Bivalenzpunkt & Betriebsweise | Wärmepumpe von A bis Z

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  • Опубліковано 5 чер 2024
  • Der Bivalenzpunkt ist ein wichtiger Begriff im Zusammenhang mit Wärmepumpen. Er bezeichnet die Temperatur, bei der die Heizleistung der Wärmepumpe gerade ausreicht, um den Wärmebedarf des Gebäudes zu decken, ohne dass ein zusätzliches Heizsystem benötigt wird. Unterhalb des Bivalenzpunktes sinkt die Effizienz der Wärmepumpe, da sie mehr Energie benötigt, um die gewünschte Wärme zu erzeugen. Daher ist es wichtig, den Bivalenzpunkt bei der Planung und Installation einer Wärmepumpe zu berücksichtigen, um deren Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu maximieren.
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КОМЕНТАРІ • 20

  • @giersch-heizsysteme
    @giersch-heizsysteme Місяць тому

    Sehr wichtige Info! Bivalenzpunkt nicht nur berücksichtigen, sondern als wichtigen Parameter in jedem System programmieren.

  • @chrisw7535
    @chrisw7535 Місяць тому +10

    C wie COP.

  • @martinwinkler9783
    @martinwinkler9783 Місяць тому +5

    Buchstabe C : Carnot Prozess

  • @fiedlerbernd
    @fiedlerbernd Місяць тому +1

    Wie immer perfekt erklärt 😊👍 Ich wäre auch für den COP für's nächste Mal

  • @fiedlerbernd
    @fiedlerbernd Місяць тому +2

    Aus diesem Grund verhindert meine Gebäudeautomation das Zuschalten bei bestimmten Voraussetzungen im Haus und in Wetterprognose.

  • @jannekschushek9577
    @jannekschushek9577 Місяць тому

    Dame für den Beitrag. Es wäre also theoretisch auch denkbar einfach einen infrarotpanel oder klimaanlage für ganz kalte Tage im Wohnzimmer zu zuschalten

  • @xokemon
    @xokemon Місяць тому +2

    Guter Beitrag

  • @gernhartreinholzen3976
    @gernhartreinholzen3976 Місяць тому

    Gutes Video,
    Ihr hättet vielleicht noch kurz auf die Hybrid-Anlagen eingehen können.
    Wenn ein Öl oder Gaskessel noch vorhanden ist. Wir stellen dort dann den Bivalenzpunkt immer +Grade ein, damit die WP auch super Effizient arbeitet. Unter 3°C geht nämlich der COP leider deutlich in den Keller.

  • @rolandrohde
    @rolandrohde Місяць тому +3

    Grundsätzlich ganz interessant. Ich finde allerdings hier ist, wie so oft, die Regelung bei aktuellen Wärmepumpen zu statisch. Wenn der Heizstab ab Temperatur zy helfen darf, dann bedeutet es i.d.R. dass er unabhängig vom tatsächlichen Bedarf ab dieser Temperatur einschaltet. Was aber, wenn das Haus noch garnicht so viel Wärme abnehmen kann weil es nur mal für 1-2 Stunden unter den Bivalenzpunkt geht?
    Und warum nicht z.B. einen 0-100% modulierenden Heizstab verwenden, der dann auch in der Übergangszeit einspringen kann, wenn die Wärmepumpe trotz mindest-Modulation noch viel zu viel Leistung bringt und taktet? Hier muss in den nächsten Jahren noch viel passieren um wirklich effiziente Systeme zu bauen.

    • @shadowslayer1232
      @shadowslayer1232 Місяць тому +1

      Das ist eigentlich Standard bei zb Nibe seit 20 Jahren nennt sich Gradminuten Regelung , erst wenn in einer gewissen Zeit eine gewisse Vorlauf Temperatur nicht erreicht wird schaltet sich der E stab Stufig hinzu.

    • @rolandrohde
      @rolandrohde Місяць тому

      @@shadowslayer1232
      Gradminuten hat Vaillant auch, ist aber nicht was ich meine und alles andere als "Smart".

    • @shadowslayer1232
      @shadowslayer1232 Місяць тому +2

      ​@@rolandrohde für ein Heizungssystem Smart genug, wenn noch ein Raumfühler hinzu kommt um nicht nur über Heizkurve zu regeln , Einzelraumregelung natürlich nur über thermischen Abgleich.

    • @rolandrohde
      @rolandrohde Місяць тому

      @@shadowslayer1232
      Ja, mit Raumausschaltung geht es schon. Aber da wäre durchaus noch Luft nach Oben, z.B. mit Hinzunahme von Wetterdaten, PV und Speicher, dynamischen Strompreisen etc.

    • @typxxilps
      @typxxilps Місяць тому

      @@rolandrohde Oh je oh je
      und das soll der Heizungsbauer dann dem Eigentümer erklären können ? Der kann ja noch nicht einmal sein Angebot erklären noch verteidigen, wenn der Kunde sagte, er will keinen Puffer und knapp dimensioniert. Nachgerechnet findet sich aber eine 3 bis 5 kW zu große Anlage, je nach Anbieter, obschon alle die gleiche Heizlast hatten. Die Angebote wurden so automatisch 3.000€ teurer mit all dem Schnickschnack. Das beste waren dann die nachgebesserten Angebote, wo Puffer dann gestrichen war, aber der Preis nur um 1500€ gesunken war, worauf die angesprochen wurden und allen ernstes meinten, dass man verhandeln wolle.
      Also bau mal lieber Deine eigene Steuerung auf unter HA oder schau, was das Projekt, was der Akkudoktor angekündigt hat als Smart Energy System, schließlich arbeitet der täglich mit KI und hat darüber wie auch über Optimierungsverfahren promoviert vor 3 Jahren. Das wird zumindest den groben Bedarf erfüllen können, weil er das Projekt aus dem Boden gestampft hat, nachdem er sich auf dem Markt der EMS umgeschaut hatte. Scheint quelloffen zu werden und wohl nur auf mqtt zu basieren.

  • @tomcentrilizer
    @tomcentrilizer Місяць тому

    Wir haben seit einer Woche eine Weishaupt Gas WP hybridanlage. Da kommt der Beitrag wie gerufen.

  • @illonafets
    @illonafets Місяць тому +1

    Der Bivalenzpunkt hängt auch von der Außentemperatur ab. Die Norm-Außentemperatur schwankt in Deutschland stark. Von ca. -8 bis - ca. -15.
    Von daher schwankt dann auch der Bivalenzpunkt.

  • @typxxilps
    @typxxilps Місяць тому

    Aber dann muss bei C und COP neben dem Bivalenzpunkt auch für die Ölheizung mit neuer WP (= Hybridheizung) auch tder Punkt berechnet werden, wo die 2. Energiequelle gerade bei den Hybriden wirtschaftlicher ist, also Öl und Gas in aller Regel.
    1 L Öl = 9,8 kWh ist im Brennwertkessel mit 92% effektiv, sprich 9 kWh Wärme kommen im Wasser an.
    Wenn 1 L Öl 1 € kostet, dann kriege ich bei 25 Cent Strompreis genau 4 kWh, mit denen ich per WP im Wasser die 9 kWh erzeugen darf.
    Somit ist unter COP 9 kWh / 4 kWh = 2,25 die Ölheizung wirtschaftlicher auf Basis 1€ / L Öl und 25 Cent je kWh.
    Lohnt sich für alle, die noch einen alten Brenner haben, weil man damit die Spitzenlast abdecken kann und vor allem die Temperaturen, wo WP nun mal unwirtschaftlich wird. Einfach bewusst kleiner dimensionierten Monoblock vor das Haus in eine Ecke stellen und den Vorlauf in den Rücklauf des fossilen Brenners einschleifen und den heutigen Rücklauf in den Rücklauf der WP. Kein Puffer, gar nix. Thermostate auf und schauen, wo es im nächsten Winter mit der Wärme hakt und dort die Heizkörper dann erst aufrüsten. Sollte - was unwahrscheinlich ist bei alten Anlagen gerade in Altbauten mit 1 Zoll Verrohrung - der Volumentstrom Probleme bereiten und Geräusche verursachen, schaltet man halt seinen Brenner zu, denn der Volumenstrom ist abhängig auch von der Heizlast, jedenfalls haben wir eine modulierende Pumpe , wo man das sehen kann am Stromverbrauch der Pumpe . Und das ist eine günstige WP aus China mit Panasonice Compressor und Danfoss, die auch von vielen deutschen Heizungsbauern unter 4 verschiedenen eingedeutschten Produktnamen verkauft wird und auf der BAFA Liste steht.

    • @SANHAGroup
      @SANHAGroup 28 днів тому

      Wo ist denn der COP in der Rechnung? Wo sind die kwh aus der Wärmequelle? Die 4 kwh Strom sind doch nur die Antriebsenergie und keine Stromdirektheizung.