In Ear Monitoring - Typische Fehler und wie es richtig geht
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- Опубліковано 2 жов 2024
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In Ear Monitoring ist so erschwinglich wie nie zuvor, doch wenn man diese Fehler macht, dann sind die großen Vorteile von In Ear Monitoring schnell zunichte. Welche Fehler ich häufig gesehen habe und wie du sie vermeiden kannst, erfährst du in diesem Video
#InEarMonitoring #ldsystems #yoursoundourmission #AdamHall
Was sind deine Erfahrungen mit In Ear Monitoring? Hast du nützliche Tipps?
Seit 5 Jahren mit Inear unterwegs, zuerst mit Kabel und dann mit Funk. Voraussetzung dafür ist, dass alle Signale auch abgenommen werden was mit den meisten Digitalmixern heutzutage auch kein Problem mehr ist. Gute Kopfhörer sind Pflicht also zuerst lieber mit Kabel und wenn nicht anders machbar mit dem Kopfhörerausgang vom Mixer und Verlängerung. Wenn alle umsteigen gibt es vernünftige Kopfhörerverstärker die weniger kosten als Einsteiger Funken und klanglich deutlich besser sind. Beim Mix mit dem starten was aus der PA kommt und wenn Inear für alle neu ist auch eine Zeit dabei bleiben, die Band findet dann "neu" zusammen. Geht´s an das individualisieren der einzelnen Monitore weg von "Ich brauch mehr...." hin zu das brauch ich nicht so laut. Die Ohren werden es danken. Ach ja eine Verschiebung im Stereofeld kann auch viel bewirken.
Solange die Kabel und wen die Kabel nicht stören dabei bleiben, ein stabiles und klanglich gutes Funksystem kann schnell sehr teuer werden.
Hi und danke für Deine Videos, die mir als Hobby-Saxophonist und PA/Recording-Interessiertem schon viel geholfen haben!
Ich habe tatsächlich kürzlich billige Clip-on-Hörer mit guten Erfolg benutzt, da sie für das von mir gewünschte Minimal-Setup genau das Richtige waren. Auftritt in einer Kirche, Solo-Sax mit Playback vom Band. Es war eine fürchterliche Schmacht-Schnulze (You raise me up), und ich hatte Probleme mit dem Timing (kaum Schlagzeug-Beat, Ritardandi im Playback, die ich im Gedächtnis abspeichern musste) und der Intonation (lange Töne, mit Klassik-Mundstück auf dem Tenor-Sax). Also In-Ear-Monitoring. Mit meinen Shure SE215 hab ich mich dann selbst nicht mehr gehört (Intonation!). Ambience-Mikro, klar, aber der Aufwand war mir zu groß (wie gesagt: Hobby!). Das Musikhaus t. hat mir natürlich sofort Otoplastiken empfohlen ($$$), Die Lösung, die bezahlbar war und wirklich gut funktioniert hat, waren uralte Panasonic-On-Ear-Clip-Ons - auf Empfehlung eines alten Schulfreundes, der jetzt selbständiger Gitarrist und Live-Tontechniker ist...
Natürlich hast Du mit Deinen Hinweisen zu In-Ear-Kopfhörern in 99,9% der Anwendungsfälle völlig recht. Danke für Deine Mühe und die super Videos!
Viele Grüße,
Thomas
@@rainerfrohlich2262 hast du eine Produktempfehlung für ein kabelgebundenes System?
Als Band mit hauptsächlich Schülern drin, ist es schwer sich Kabellose InEaring-Systeme zu finanzieren. Wir haben ein Yamaha Mischpult mit 4 unabhängigen Monitor-Ausgängen. Wir sind 4 Musiker, daher geht das für jeden in Mono genau auf. Das geht such ziehmlich gut (bei so einer kleinen Band aus Gitarre, Gesang Bass und Schlagzeug). Angeschlossen haben wir das mit unbalanced Klinke zu XLR Male Kabel in ein Behringer Powerplay P2 InEar-Monitorverstärker, den man auf Mono Schalten kann. Im Amateurberich reicht das defintiv aus.
Ihr könnt 4 unabhängige Monomixe drahtlos machen: 2x t.bone IEM 150 Transmitter und 4x das Bodypack dazu, die Transmitter auf Stereo senden lassen und die Bodypacks auf Mono schalten und hardpanen. kostet insgesamt 500-600€
Suoer, vielen Dank für die Tipps! Wir benutzen mit unserer Band ausschließlich In-Ear, jedoch bin ich immer unzufrieden mit meinem.Gitarrensound 😢 Der klingt immer dünn und kratzig. Hat das vielleicht was mit den verwendeten Kopfhörern zu tun? Würde mich über eine Antwort freuen! Danke!!!
Stereo-IEM macht aber nur Sinn, wenn der Techniker oder der/die Musiker wissen, wie man eine ordentliche Monitormischung macht. Ansonsten ist es nur Mehrarbeit für einen völlig überforderten Monitor-Mann oder Musiker. Lieber einen guten Mono-Mix haben als einen grottigen Stereo-Mix.
schöner Tipp am Ende, gefällt mir!
Gibt es auch empfänger mit ladbarem akku?
Ja, zum Beispiel XVive U4
ob Akku oder Batterie ist jedermanns eigene Entscheidung.
Wichtiger Tipp: Aufpassen mit den Tief-Frequenzen beim mischen und auch bei der Lautstärke bzw. dem Lautstärke-Verhältnis Instrumente-Gesang....ertrinkt der Gesang in den Instrumenten oder im Bass / Base-Drum , sind die Vocals sehr leicht "Off Pitch" oder es entsteht ein "Hirschartiges" Röhren im Gesang, dass sehr unsauber klingt. Das ist dann so als würde man einen MP3 Player mit Kopfhörern benutzen und mit singen...wenn das jemand von außen hört.... furchtbar :-)
Sennheiser HD 280 Pro dind super für Monitoring. Halt weniger in-ear aber super bequem, dichten gut ab, sind auch super für producing und kosten unter 100!
Ich habe vor ein Mehrkanal in Ear system (mono) zu nutzen um darüber Timecode an Cameras zu übermittel. Spricht da was dagegen? Weis da wer was?
da wir auch Dudelsäcke und Melodic haben und die bei den E-Gitarren und dem Schlagzeug untergehen.
immer Akkus! :) klare Sache!
Was für Akkus verwendest du? 1,2V oder 1,5V Lithium?
Ich würde sagen, dass
1. Mono-IEM sehr wohl ein Fehler ist. Das sage ich ganz pauschal und kategorisch. :)
2. der Mensch nicht nur stereo, sondern sogar dreidimensional hört. Von daher ist stereo schon eine Reduktion - aber in meinen Augen eine akzeptable. Im Übrigen hatte ich mal die Gelegenheit, über "3D-Monitoring" von Klang:Fabrik zu spielen. Ganz ehrlich? Ich fands keinen echten Vorteil. Keine Ahnung, obs was mit der individuellen Ohr-Anatomie zu tun haben kann (und dem entsprechend, wie das Gehirn auf Höreindrücke kalibriert ist), aber für mich hat das mit der Dreidimensionalität nicht funktioniert und damit konnte das Gerät für mich nichts, was ein guter Monitormischer nicht viel besser kann. Von daher: Stereo ist meiner Meinung nach Pflicht, und damit hat man dann auch ne Chance für gutes Monitoring. :)
Ansonsten: Ich hab lange mit den allgegenwärtigen Shure SE215 gespielt (das SM58 der In-Ear-Monitore). Vor einiger Zeit habe ich dann in angepasste Hörer mit drei Treibern investiert. Ich würde nicht sagen, dass das eine Fehlinvestition war, weil ich die Hörer echt mag. Aber ich würde auch nicht sagen, dass angepasste Hörer zwingend nötig sind. Wenn man Universalhörer findet, die einem gut passen, müssen die nicht unbedingt schlechter als angepasste sein.
Moni-IEM ist meist nicht ein fehler sondern einfach daher bedingt das man dann auch entsprechend die möglichkeit am mischpult braucht...
@@paulloth Was ich damit meine, ist, dass ich Mono-IEM so schlecht finde, dass es ein Fehler ist, es zu verwenden. Ich verwende lieber IEM als Wedges, aber lieber Wedges also Mono-In-Ear. Ich hab mit allem drei ausgiebige Live-Erfahrung und diejenigen, mit denen ich mich darüber unterhalte, sehen das in aller Regel genau so. Sprich: Wenn das Mischpult kein Stereo-IEM ermöglicht, dann ist Mono nicht die nächstbeste Option, sondern in meinen Augen überhaupt keine. ;)
Mono-IEM sehe ich genau so. Da ist ein Wedge auf der Bühne die bessere Lösung, weil alles nur über die Lautstärke definiert wird und das dann fast immer so endet, dass alles zu laut ist. Beim Stereo Mix gibt's schon ganz andere Möglichkeiten die einzelnen Instrumente zu "orten".
Hören ist eine sehr subjektive Angelegenheit. Wenn man mit einem universal passenden IEM Hörer gut klar kommt, dann sollte man den nutzen. Ich komme mit der universalen Passform überhaupt nicht klar und spiele mit Hörern von Vision Ears, von denen ich total begeistert bin.
Wir haben mit der Band in eine KLANG:fabrik investiert und die Erfahrung nach. vier Jahren mit dem Teil sind durchweg positiv. Es ist ein komplett anderes, viel realistischeres Hörgefühl. Allerdings ist es absolut unabdingbar, dass dein IEM Sound dann auch vernünftig eingestellt wird. Denn der 3D Sound braucht anfangs deutlich mehr Aufwand (Einstellungen), als ein Stereo Mix. Wenn man das dann raus hat, ist es allerdings eine völlig irre Klangwelt, auf die du nicht wieder verzichten möchtest ;-)
Hei! :) Kannst du auch mal ein "DIY IEM System Video" machen? Kenne so viele englische Videos (die ich auch verstehe, jedoch sind die teilweise sehr kompat und einige Fragen meinerseits werden nicht aufgegriffen.
LG
Jan
Hi danke für die Anregung. Über IEM ist tatsächlich einiges für die Zukunft geplant. Magst du mir konkrete Fragen stellen? Dann kann ich sich mit aufgreifen.
@@NoteYourVision Hei ;) Danke für deine Response.
Folgende konkrete Fragen stelle ich mir und u.U. auch viele andere:
1. Ist es sinnvoll schon früh in der Karriere ein IEM-System zusammenzubauen oder soll man warten?
2. Welche Komponenten benötigt man für ein preiswertes IEM-System und wie baut man sie Schritt für Schritt zusammen?
3. Sollte man ein mobiles oder stationäres System, z.B. für den Proberaum, sich aus einem Mischpult/USB-Audiointerface (haben wir nämlich gemacht) sowie einfachen Kopfhörerverstärkern wie die von B. zusammenbasteln oder sparen, um sich ein besseres zu basteln?
4. Hat es Nachteile nur noch mit IEM-Monitoring zu arbeiten? Geht nicht das Feeling verloren?
5. Welchen Mehrwert hat ein IEM-System?
Wichtig ist vor allem: Wie viel Geld brauche ich wirklich? Und vor allem: sind Bang for the Buck Lösungen, wie die von XVive oder T-Hausmarke sowie Amazonkrams wirklich sinnig?
Das ist ne Menge, aber diese Fragen kreisen bei mir auch schon im Kopf herum.
LG
Jan aus Kiel (Torment of Tantalos)
Was kannst du mir empfehlen? Ich kaufe individuell angepasste Kopfhörer (IEM) mit 4 Wege Treibern. Nun benötige ich die zum Gitarre spielen und möchte den Ton so schön als möglich übertragen kriegen. Welche technische Mitteln kannst du empfehlen? Zudem möchte ich die IEM fürs Handy nutzen, möglichst allerdings mit vollem Potential dass die Musik auch schön klingt. Hast du da Tipps?
Beste Grüsse und danke fürs Video!
Frage: Was tun wenn das Mischpult nur 4 Aux-Wege anbietet?
Bei 5 Musikern in der Band und dem Wunsch nach Stereo natürlich zu wenig...
Hilft da nur neues Mischpult? Oder gibt es andere Möglichkeiten?
Wenn man einen eigenen Mix für jeden Musiker möchte, dann braucht man entsprechend viele Aux-Wege. Da führt kein Weg vorbei. Wenn es Stereo sein soll, dann benötigt man bei den meisten Mischpulteb sogar die doppelte Anzahl Aux-Wege, jeweils einen für links und einen für rechts. Wenn sich manche Musiker einen Mix teilen können benötigt man entsprechend weniger einzelne Mischungen und folglich weniger Aux-Wege.
Ich bin Sänger und Tonmann einer Band und muss sagen, dass, seit wir In Ear Monitoring benutzen, ich es viel besser abwischen kann, ...
Ja das hilft ungemein um die Bühnenlautstärke zu senken!
Hab eine frage sen ich aus dem Mischpult in den Funk gehe wie schließe ich dann die Boxen an?
Danke für das Video. Eine Frage, kannst Du das System empfehlen? Oder kannst Du ein In Ear- System empfehlen, mit dem gutem Preis-Leistungs-Verhältnis? Was würdest Du kaufen? Ich suche gerade für Sänger
Hi, ich denke Preis-Leistungs mäßig gibt es kaum etwas besseres. Wenn du auf Produkte gehen möchtest die im Touring Bereich ständig genutzt werden, musst du gleich deutlich tiefer in die Tasche greifen und das 2-3 fache zahlen.
Moin,
zu deinem Thema hätte ich noch eine Frage, die vielleicht auch für andere Bands wichtig ist: Unsere Band spielt mit dem Gedanken, sich das Mischpult "ZOOM Live Track L-12" zu kaufen, das fünf "Stereo-Headphone" Ausgänge hat. Das irritiert mich, denn meiner Meinung nach brauche ich für ein Stereosignal immer zwei Ausgänge, hier ist es jedoch immer nur einer. Wenn ich daran mein Kabel gebundenes in-ear--System anschließe (oder ein Funksystem) habe ich dann auch wirklich Stereo auf den Ohren?
Viele Grüße vom Bodensee
Dennis
Die 6,5mm Klinkenstecker, die auch für Gitarren verwendet werden, gibt es in Mono (mit 2 Kontakten) und in Stereo (mit 3 Kontakten). Die Buchsen sehen dabei gleich aus. Ihr müsst nur schauen, dass ihr auch Kabel mit 3 Kontakten verwendet.
Mal ne dumme Frage wenn man in einem Raum ist wo wirklich kein Schall ist und man nicht den Raum hört in die Person sagt was ist das dan mono oder stereo?
Stereo, weil der Schall an deinen Ohren zu unterschiedlichen Zeiten ankommt.
Das ist auch der Grund warum wir Dinge die wir hören links oder rechts einordnen können. Der Schall von links braucht immer etwas länger zum rechten Ohr, als zum linken und da sich hohe Frequenzen nicht so gut um Objekte (zum Beispiel deinen Kopf) herum „biegen“ können, sind im rechten Ohr etwas die hohen Frequenzen abgeschnitten :)
Hi, did you make a video for K678 Microphone?😃😃
Ich kenne niemand der Akkus im Profibereich benutzt.
Dann kennst Du wahrscheinlich keine Profis …
was fur idiotische komentar!?