Mieter fühlen sich von Wohngenossenschaft erpresst | Kamera Zwei
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- Опубліковано 11 бер 2024
- „Das ist ganz klar Erpressung, man wird vor vollendete Tatsachen gesetzt“, sollen Sören und andere Mieter entweder Telefonleitung, Internet und Kabelanschluss der Wohngenossenschaft nutzen oder sämtliche Leitungen zu seiner Wohnung werden gekappt. „Unsere Mieter haben die freie Wahl! Sie können unser Hausnetz für das bestehende Entgelt von 9,50 € weiter nutzen, oder auch nicht.“, teilt die WGH auf unsere Anfrage nur schriftlich mit. Dabei steht den Mietern nach dem Telekommunikations-gesetz eine freie Anbieterwahl zu. „Wir vom Mieterbund halten dieses Schreiben für rechtswidrig“, kritisiert Reinold von Thadden vom Mieterbund das Vorgehen.
Musik:
Beginning Of Conflict by Rafael Krux
Link: filmmusic.io/song/5288-beginn... License: creativecommons.org/licenses/b...
Abstraction by Luca Fraula Link: filmmusic.io/song/5734-abstra... License: creativecommons.org/licenses/b...
Breaking News 4 by Sascha Ende
Link: filmmusic.io/song/5953-breaki...
License: creativecommons.org/licenses/b... - Розваги
Da fehlten aber Hintergrundinformationen.
So hört sich das nach Meinungsmache an, sry.
Ich kenne die genauen Umstände nicht.Aber 9,50 Im Monat für Internet ist doch ein guter Preis,oder habe ich was falsch verstanden?
Bei dem Beitrag weiß man fast nichts, aber geh einfach Mal davon aus dass du die 9,50€ nur für die Nutzung der Infrastruktur im Haus zahlen sollst, also z.B. Telekom kommt unten im Keller rein, danach kommen die Leitungen des Vermieters bis in die Wohnung und für eben diese Leitung sollst du jetzt 9,5€zahlen, also hast du noch kein Internet
@@sebastian88997 Ab 1.7. (?) soll die Gebühr für´s Kabelfernsehen wohl per Gesetz nicht mehr über die Nebenkosten abgerechnet werden, sondern ein eigener Vertrag mit einem Anbieter abgeschlossen werden.
Das "Nebenkostenprivileg" wird laut Verbraucherzentrale abgeschafft.
9.50€ für das nutzen der Leitung. Es kommen die Kosten für einen normalen vetrag dazu... Heißt 50€ an die Telekom, 10€ an die WGH...
Ich habe auch bei der WGH gewohnt.
Für die 10 Euro gab es TV.
Internet habe ich selbst bestellt, war also nicht im Vertrag und war nie ein Problem.
Warum wird das Schreiben hier nicht gezeigt und vernünftig aufgeklärt?
Geht hier wohl nur um Klicks.
Wo genau gibt es Unklarheiten? Das Schreiben sagt schlicht: Zahl 9.50€ oder ALLE Leitungen werden gekappt. Alternativen gibt es keine. Selber Leitungen montieren wird verboten, andere Anbieter nutzen ausgeschlossen, sowohl koax als auch Kupfer. Zu den 9.50€ der wgh kommt dann noch der normale Internetvertrag dazu.
@@sorenjackel2962 Es gibt Alternativen!!!
Der Router von Ortel mobile funktioniert nur mit Strom und einer Prepaid Simkarte!!! Ohne Telefondose!!! Ohne Antennendose!!!
Unbedingt sich dagegen wehren. Jeder Anwalt kann dir da helfen. Genau gegen solche marktbeherrschenden Anbieter will man ja mit dme Gesetz vorgehen. Auch wenn hier jemand dazwischen nochmal mit verdient. Du darfst den verantwotlochen öffentlich mit Namen bewerten. Wer hat den Blödsinn geschrieben?
Nein. Es gibt KEIN Gesetz, dass einen Vermieter dazu zwingt, eine infrastruktur für Internet und Telefon bereit zu stellen. Und um die geht es ja.
Die Leitungen wurden ja verlegt und das Netz wird gewartet, das kostet eben Geld und war bisher bestimmt auch in den Betriebskosten enthalten.
Wie sollen denn die Daten sonst in die Wohnungen kommen!? Und den Anbieter für Telefon und Internet kann man ja trotzdem frei wählen.
Wartung bei Kabeln?! Wo lebst du denn? Ich habe in 20 Jahren noch niemand unsere Koaxialkabel warten gesehen 😅😂
@@sebastian88997Ich arbeite bei einem Telekommunikationsanbieter, der über Koax liefert und kann dir sagen die werden auch von mir gewartet, sei es Kabel, Verstärker oder Verteilung. Leider meist viel, viel zu selten, aber gemacht wird es. Da ist aber auch der springende Punkt, der Vermieter wartet diese nicht, sondern der jeweilige Anbieter im Haus, da dieser damit ja auch Geld verdient. Was die Zahlungen der Unternehmen untereinander angeht, da habe ich jedoch keinen Einblick, aber ich kann vermuten, das bisher schon ein gewisser Teil durch das Nebenkostenprivileg beim Vermieter verblieben ist und er sich das jetzt versucht anders zu holen. Ist aber Spekulation, mit sowas beschäftige ich mich nicht.
Beim Bau des Hauses werden die Leitungen gelegt, ja... Das zahlt man durch die Miete. Danach liegen die Leitungen und wenn etwas gemacht wird. Dann durch die Provider. Also bsp. Neuer Internetvertrag, dann schaut der Anbieter das die Leitung steht und geht
Naja. Wer nicht zahlt, der kann nicht kostenfrei den Service nutzen. Die Dosen müssten also def. verplombt werden um eine ungerechtfertigte Nutzung verhindern zu können. Zudem kann ja der Anbieter (welchen man auch immer wählt) ja neue Kabel und Dosen legen. Sollte bei den vergoldeten Preisen alles inkl. sein.
Trotzdem ist dieses neue Gesetz mal wieder nicht bis ganz zum Ende gedacht worden. Theoretisch ist es so richtig, praktisch ist es quatsch. Besonders weil durch den individuellen Vertrag mit jedem einzelnen Mieter mehr Kosten entstehen als ein gemeinsamer Vertrag. Vorher kostete es jeden 6-8€/Mon. und wenn jeder einen eigenen Vertrag schließt, dann kostet es jedem??? 24€/Monat???
Auch die ganze Kabelzieherei für jede einzelne Wohnung... wie sieht das aus?
Überflüssig, kein Mensch braucht derart Leitungen für Internetz , da gucken sich derart Strolche sowieso nur "Schmuddel-Filmchen" an, ... sollen lieber mal hart arbeiten gehen ☝️
Das Ziehen neuer Kabel kann die Hausverwaltung verbieten. Ändert aber nicht daran, dass die Hausverwaltung die Telekom-Leitungen nicht abreißen darf und auch nicht wird. Ich glaube man will hier einfach wie ein bockiges Kind auf den Status Quo pochen.
Es geht wohl eher darum, dass die WGH doppelt abkassieren will.
Er zahlt bei Anbieter X für Internet und die WGH will auch nochmal was dafür, dass die Kabel in der Wand liegen.
So wie Millionen Mieter bisher auch doppelt abkassiert wurden, nur halt nicht mehr über die Nebenkosten. Wird Zeit dass das ein Ende hat.
@@flolb887und genau da sieht man wie unfertig dieses Gesetz ist. Wer A sagt, muss auch B sagen. Soll heißen der Gesetzgeber muss doch auch Lösungen bieten was die Hausverwaltung darf und was sie dulden muss.
@@gamesmore9169 Das gibt es auch, nennt sich Recht auf Versorgung mit Telekommunikationsdiensten. Darin versteht man Telefonie und schnelles Internet. Dieser Anspruch ist aber nicht an eine Leitung gebunden und dieser muss auch nicht gratis erfüllt werden. In der Genossenschaft hat man jetzt zwei Dinge: Entweder man bezahlt das Kabelnetz oder man greift eben auf die Telefonleitung der Telekom zurück, die wird ja nicht abgebaut. Die DSL-Versorgung ist in Hannover jetzt nicht so schlecht, genauso wie Mobilfunk. Da gäbe es beispielsweise unlimitierte Festnetzersatzprodukte von o2.
...er will ggf. die WGH verklagen, ...und Sören bekommt dann als Retourkutsche die fristgerechte Kündigung ☝️🤣😜
Wie sieht die fristgerechte Kündigung aus? Eigenbedarf kann die WGH schonmal nicht anmelden 🤷🏻🤔
@@sebastian88997 ...diese Vermieter finden immer einen Grund, nervige Mieter loszuwerden ☝️😜
Na ja, manche Mieter hab ich schon demontiert.
Kommen oft unverschämt daher.