Starke Leistungen! Und mal ehrlich, geniale Aktion von Liz, was will man(n) mehr als jemand der einem so Rückhalt gibt. Danke für die tollen Videos und die tolle Unterhaltung! Immer wieder inspirierend und motivierend! 👍
30:38 Herzlichen Glückwunsch zu dieser saustarken Entscheidung. Lass dir von einem MegaMarschler sagen, dass 65km beim ersten Mal richtig stark sind. Nie wieder ohne Vorbereitung, ausreichende und vor allem richtige Verpflegung und nur noch mit einem Schuhwerk, das keine Blasen verursacht (auch die richtigen Socken sind enorm wichtig!). Dann schaffst du die 100 km mit Sicherheit sehr bald. Gute Regeneration!
@@patricklicht2830 Schuhe sind eine extrem individuelle Sache. Ich bin Fan von Lowa, aber jeder Fuß ist anders. Bei Socken kann ich Wrightsocks nur wärmstens empfehlen. Die haben ein Zweischichtsystem, wodurch ich noch nie eine einzige Blase mit diesen Socken hatte.
@@patricklicht2830 Ich würde für so eine Aktion Laufschuhe (für "Langlauf" / "Joggen") und synthetische Laufsocken (die sich nicht mit Schweiß vollsaugen) tragen.
Wahnsinns Leistung. Du brauchst keinesfalls enttäuscht sein, ganz ohne Training und Vorbereitung 65km zu gehen...Hut ab. Und deine Frau ist auch der Wahnsinn, ihr seid so ein tolles harmonisches Paar.
Erstmal riesen Respekt an deine Leistung, und einen mindestens genau so Großen Respekt an Liz, das sie dich so dein Ding machen lässt und dich dabei noch unterstützt und die mit dem Rad essen bringt und so, das ist wohl das was man als Liebe bezeichnet.
Respekt!! Ich finde es wirklich Groß das du das „scheitern“dokumentiert hast. Und das als ein so sportlicher Typ. Wandern und bzw. Weitwandern ist immer eine große Challenge für den Körper. Mein ersten 100km waren bei Dauerregen und 8 Grad Außentemperatur. Bin in einer Veranstaltung gelaufen und habe es geschafft. 1800 Starter und 128 Finisher zeigen das es was besonderes ist. Du schaffst das ! Nimm mal Schuhe von Altra Olympus 4
Ich bin schon einige Märsche gelaufen, auch über 50km. Ich muss erstmal sagen, dass das eine sehr gute Leistung war! Meine Tipps für dich sind: 1. Nach der 1. Stunde eine kurze “Gurtrast” einlegen. Rucksack und Schuhe haben sich dann dem Körper besser angepasst. Die Rast sollte nicht länger als 2 Minuten dauern. 2. Trinkschlauch und Isotonisches Getränkepulver sind unerlässlich. Immer kleine Schlücke beim Marsch nehmen, damit man nicht dehydriert und genug Salz im Körper hat. Auf keinen Fall reines Fluss/Süßwasser trinken denn man spült das Salz aus dem Körper. 3. Riegel und Speisesalz in den Beintaschen. So kann man auch beim Marsch im Gehen ran und muss nicht erst an den Rucksack ran, wenn man unterzuckert/untersalzt ist und spart sich so einige unnötige Pausen. 4. Wasser immer auffüllen, wenn man kann. 5. Die Füße vorher mit Blasenpflastern abkleben und bei längeren Pausen kontrollieren. 6. Bei jeder Pause dehnen und regelmäßig den Gang ändern (mal vorn über gebeugt oder nach hinten gelegt) 7. Für dich singen, Bäume/Schritte zählen oder Bau im Kopf dein Traumhaus. Wenn du fertig bist, Bau es immer wieder. Welche Farbe haben die Wände/Parkett, was für Türen soll es haben. 8. Wenn es irgendwie geht, lieber nur mit einem langärmeligen Shirt und Unterhemd laufen. Jacke erst bei Einbruch der Dunkelheit. Auch ohne Jacke wird mir zumindest beim Marsch richtig warm. Ich merke das aber nur ohne Jacke. So kriegt man auch keinen Hitzestau.
Noch ein Tipp: Bei klarer Nacht kein Licht an. Nach einer Weile sieht man besser in die Ferne und kriegt ein besseres Gefühl für das Gelände. In der Nähe sieht man etwas weniger, dafür aber in der Entfernung sehr viel mehr. Das muss man aber trainieren.
Hut ab Fabio! Alles gegeben. An so einem Punkt aufzugeben ist keine Niederlage, sondern ist absolut vernünftig. Gesundheit geht immer vor. Und so lange gekämpft und durchgezogen zu haben, ist Sieg genug. Respekt und danke für's Mitnehmen per Video
Hallo Fabio, Ich bin zweimal die 100 km Horizontale in Jena gelaufen. Hier meine Erfahrung: Beim ersten Mal bin ich etwas blauäugig an die Sache rangegangen. Die Vorbereitung war eher mau. Trotzdem war ich hochmotiviert. Zur Halbzeit bei 50 km habe ich schon ziemlich gelitten. Ich hatte Wahnsinns Blasen. Bei Km 60 wollte ich von der Brücke springen, kam aber nicht aufs Geländer.🤪 Bei KM 65 habe ich mich entschieden aufzugeben. Nie wieder nach ich so ein Scheiß. Doch schon am nächsten Tag stand fest. Nächster Versuch nächstes Jahr. Beim zweiten Versuch habe ich mich besser vorbereitet. Diesmal muss es klappen. Die Halbzeit bei km 55 waren hochmotiviert schnell erreicht. Mir ging es richtig gut. Ich habe nur ganz kurze Pausen gemacht und bin diesmal komplett ohne meine Kumpel gelaufen. So hatte ich kein Zwang und konnte mein Tempo machen. Dann aus heiterem Himmel bei einem Abstieg bei km 68 spürte ich einen deutlichen Schmerz im Knie. Komischer Weise tat es nicht weh beim auftreten, sondern bei der Entlastung. Ich kannte die noch vor mir liegenden 30 km und wusste das es vorbei war. Irgendwie hat es dann bei mir wie einen Schalter umgelegt. Nichts ging mehr, absolut krasse Erfahrung. Bis zum km 75 schleppte ich mich noch. Dan stieg ich aus. Die Enttäuschung ist jedes Mal natürlich vorhanden, ich wollte mir aber auch keinen Schaden zuziehen. Der Schmerz war extrem. Einen weiteren Versuch habe ich nicht wieder unternommen. Vorerst… Peter
Zuerst mal, die Strecke so weit zu schaffen, ohne Training ist eine Mega starke mentale und körperliche Leistung! Dann ein so großes Lob an Deine Frau, die einfach vorbei kommt und Dir Wasser und Motivation bringt, das ist so lieb! Beim gucken hab ich mich so sehr an meinen ersten Versuch erinnert die 100 zu schaffen. Wobei ich mit 2 Märschen a 50 km geübt hatte. Ich habe bei 76 km dann gesagt, es geht nicht weiter, von der Zeit her wäre es gegangen, aber vom Körper her war nix mehr zu machen.
Von 0 Training direkt auf 65km Fußmarsch ist schon sehr stark, Fabio! Ich war vor knapp 2,5 Jahren in Spanien pilgern und in den letzten 24 h vor Ankunft in Santiago bin ich 74km gelaufen und war danach auch völlig durch und das obwohl ich davor wochenlang jeden Tag um die 20 km gelaufen bin. Ich bin aber auch beruflich viel zu Fuß unterwegs. Starke Aktion jedenfalls 👍🏼
Coole Aktion. Respekt. Mach weiter so. Toller Kanal ! Sei nicht enttäuscht, bleib dran, Du schaffst das sicher mal, aber trainiere dafür und dann wird die Freude groß sein. Toll ist auch die Lady an Deiner Seite wie sie Dich unterstützt. Toll. Schau mal auf den Kanal Outdoor mit Sebastian, der macht öfter so Wanderungen. Vielleicht hilft es Dir ja. Alles Gute und gute Besserung :)
1. Tolle Leistung. Faszinierend dass so ein trainierter Typ wie du so Schmerzen bekommt. Sagt viel über den menschlichen Körper, Training, Muskelgedächtnis, etc. aus. Voll interessant. 2. Tolle Frau hast du! 3. Echt super, dass du auch Niederlagen zeigst! Habe jetzt 2 Jahre den Kanal nicht mehr geschaut. Werde aber wieder regelmäßig gucken!
Tolle Leistung! Der 100km Gepäckmarsch in der Offiziersschule ist bei mir schon ein paar Jahre her. Danke für die Inspiration! Im Leben soll man alles 2x machen😃
Als erstes, du hast ne tolle Frau ! Dann noch grossen Respekt für die Leistung. Wenn du dich Lauftechneisch weiter bilden willst dann schau "outdoor mit sebastian". Der beste Typ für das Laufen/wandern !
Ich schau deinen Kanal schon ne ganze Weile und finde das absolut cool das du immer mehr auch solche Outdooradventures ohne Bike machst 👍🏼. Ich habe selber vor 2 Jahren den kleinen Mamutmarsch (50km in 12h) mitgemacht und bin im Vorfeld nur 2x 20 km gelaufen. Ich konnte den kleinen Marsch dann in 8,5h finishen, aber viel weiter hätte ich da auch nicht mehr gehen wollen. Wäre auch bei spätestens 60 bis 65km auf allen Vieren gekrochen😂. Aber solche extremen Probleme wie du hatte ich im Nachhinein nicht. Ich denke auch es lag am falschen Schuhe und einer falschen Körperhaltung (Schonhaltung) bei einmal einsetzenden Schmerzen. Du bist fit wie nen Turnschuhe aber die Belastung ist einfach eine völlig andere als beim Radfahren und muss im Vorfeld "trainiert" werden. Du warst sie einfach nicht gewohnt. Ich wünsche dir beim nächsten Versuch alles Gute und nen maximalen Willen👍🏼 Freu mich schon auf das Video... Lass uns bitte wieder Teil haben😉. PS: ein Hoch auch auf unsere Frauen die uns da bei unseren (bescheuerten😁) Ideen immer ziehen lassen und sogar wie in deinem Fall aktiv unterstützen 👌🏼😁👍🏼
Krasse Aktion! Durch sowas lernt man sich aber mal so richtig kennen! Hut ab, das Du so lange durchgehalten hast! Deine Tochter und Frau haben übrigens einen extra Like verdient! So süß der Anruf!! :-)
Ich hab gerade dein Video gesehen und konnte sowas von mit fühlen. All die Hochs und Tiefs. Ich bin die 100km zu Fuß inzwischen 5 mal angegangen - 3 mal ohne Erfolg und zwei mal erfolgreich. Mein Überlebenstipp, falls du das noch mal machst: schnapp dir einen Buddy und geh nicht alleine. Nix hilft besser, als sich gegenseitig zu pushen! Respekt auf jeden Fall und beim nächsten mal schaffst du’s.
Respekt! Und das alleine schon wegen der Ehrlichkeit! Ehrenmann 👍 100 km sind nämlich wirklich eine Ansage ohne längere Vorbereitung… Daumen hoch und danke für das Video.
Starke Leistung! Hab so ne 100km Tagestour noch nie gemacht, hab es aber unbedingt vor. Aus Wandererfahrung würde ich für den nächsten Ausflug unbedingt empfehlen: 1. Weniger Gepäck. Auf ner 7-Tage Wanderung wiegt mein Rucksack inkl. Unterkunft und Verpflegung etwa 13 kg. Für 100 km an einem Tag halte ich das für krass zu viel. 2. Hör auf Liz! So fette Boots sind toll für schweres Gelände, aber für solche Distanzen einfach ungeeignet. Versuchs mit leichten bequemen Laufschuhen. 3. Doppelwandige Socken reduzieren Reibung und helfen gegen Blasen. Oder alternativ einfach zwei Paar dünne Socken.
Warum tut man sowas? Mir würden viele mögliche Gründe einfallen, eher Negative. Erinnert mich an Dokus über "Sportsucht". Das Mindset (Motivation, Ziele, Durchhaltevermögen) hatte ich mal vor langer Zeit, aber heute zum Glück abgelegt. Man muss seine Grenzen kennen und respektieren können. Stärke ist auch mit sich selber zufrieden zu sein. Muss ich mich über Leistung definieren müssen? Genauso wie Dinge Luxus sein können, so ist alleine die Möglichkeit Sport auf unserem Niveau zu treiben purer Luxus. Sei es MTB, Freestyle Inline Skating, Ski fahren, "Survival Training"... Das habe ich mit dem übermäßigen Verschleiß meiner Gelenke gemerkt. Kein Einzelfall sondern die Regel, an vielen Beispielen zu erkennen, siehe wieder "Sportsucht". Leider ist das Thema nicht publik genug...
Hey Fabio, Respekt das du es überhaupt soweit geschafft hast! Ich bin schon lange Soldat und auch damals wo es noch die 30km Märsche gegeben hat, die Waren trotz Vorbereitung schon ne Tortur! Wie gesagt mein Respekt!! Und ja Liz hat recht, die Stiefel gibt es auch bei der BW, umgangssprachlich Kampsstiefel Modell Turnschuh, sehr bequem aber für lange Märsche nicht zu gebrauchen! Hoffe mit den Richtigen Stiefeln klappt es denn bei dir. Ein zwei Fehler hast du zwar gemacht an die man im ersten moment und wenn man sowas nicht kennt, immer macht, Auch wenn du es nicht möchtest, falls du tipps möchtest frag gernen ;) Ein sonst stiller zuschauen ^^ PS. Liz ist ne super Supporterin So jemanden zu finden ist sehr großen Glück!
@@andyandy249 Er meint als einen Fehler wahrscheinlich die Schuhauswahl. Je leichter desto besser. Beim Wandern gibt es ne Faustregel, die besagt, dass jedes eingesparte Kilo auf dem Rücken dir die Energie gibt, um jeweils einen km weiter zu gehen. Ein Kilo Ersparnis an den Schuhen hat den gleichen Effekt wie 5 Kilo auf dem Rücken. Weitere Tipps von mir wären: 1. Weniger Asphalt, da dies auf Dauer zu einer monotonen Beanspruchung der Beinmuskulatur führt, es werden immer die gleichen Muskelpartien beansprucht ->Folge stärkerer Muskelkater. 2. Lieber mehrere kleine Pausen einlegen, als wenige große. Am Anfang von Pausen erholt man sich deutlich mehr als gegen Pausenende. 3. Beine in den Pausen hochlegen und massieren, damit das O2-arme Blut besser abfließen kann und sich wieder mit Sauerstoff anreichern kann. -> wichtig für eine arbeitende Muskulatur. 4. Ausgeschlafen sein. D.h. nicht zu früh losgehen, so wie es Fabio getan hat. Eher vllt. so gegen 9 oder 10 Uhr. Weiterer Vorteil: man beendet die Tour nicht Nachts. Wenn die Nachtetappe früher zu Ende ist, umso besser, da man dort automatisch müder als tagsüber ist. Auch hat man dann den Sonnenaufgang später bei der Tour, kann psychologisch vorteilhaft sein. 5. Nicht zu schnell gehen, führt schneller zur Übersäuerung der Muskeln. Reize die 24 h aus. Anstiege langsamer angehen als gerade Strecken oder Abstiege. 6. Geh in einer Gruppe. Man pusht sich und denkt weniger ans Aufgeben. 7. VP haben. Hier kann man Vorräte (Wasser, Essen, evtl. Kleider für die Nachtetappe, trockene Socken, etc.) auffüllen. Dies kann auch ein Supermarkt sein. Sie dienen außerdem als gute Zwischenziele. 8. Trockene Wechselsocken dabei haben. Nasse Füße begünstigen die Blasenbildung. 9. Genug essen und trinken. Wasserbedarf und Kalorienverbrauch sind deutlich erhöht, auch wenn man es nicht unbedingt spürt. Dem Körper rechtzeitig die Nahrungsmittel zuführen. Wenn man Hunger oder Durst verspürt ist es schon zu spät. Beim Wandern verspürt man oft auch nur ein geringeres Hungergefühl, auch wenn man eigentlich Energie braucht. Lieber öfter kleinere Portionen zu sich nehmen als eine große. Traubenzucker für den Fall einer Unterzuckerung mitnehmen. Tritt vor allem gegen Ende auf. 10. Auf eine ausreichende Zufuhr von Natrium und Kalium achten. Bananen und saure Gurken sind hierfür ideal. Es gibt auch für Extremsportler auch Präparate (Vitamine, Mineralstoffe,...(natürlich nichts körperschädigende Mittelchen ;) )), die dem Körper bei einer normalen Funktion unterstützen. Dies sind Erfahrungen, die ich bei meinen Extremmärschen gemacht habe. Damit bin ich bislang bei weiten Distanzen, wie einem 100km-Marsch gut gefahren, bzw. gut gelaufen ;)
Respekt! Ohne Vorbereitung war das schon ziemlich krass. Mit Laufschuhen wird's auf jeden Fall besser und wenn du weniger auf Teer gehst, dann packen es die Knie besser.
Hallo Fabio, bin 80km Wallfahrten auf zwei Tage hatte 17 Blasen an den Fußsohlen und konnte Deinen Schmerz nachvollziehen. 100 auf 24h sind natürlich noch krasser. Mach weiter so finde Deine Videos super. Die Aktion Deiner Frau Hammer 👍. LG!
Absolut Respekt. Ich selbst bin vor ein paar Jahren mal einen Halbmaraton auf dem P-Weg Wettkampf gewalkt. Vollkommen aus ner Bierlaune raus. Auch absolut 0 Vorbereitung nicht Trainiert und am Morgen des Wettkampfes gemerkt das ich keine Kurze Hose da hatte. Bin dann mit ner langen Badehose und auch mit dicken Wanderstiefeln das ganze gewalkt. War eine unglaubliche Erfahrung.
Hut ab, ohne richtiges Training ist das schon ein fieses Vorhaben. Beim Bund hatten wir ja auch den 30 km Marsch mit 10 kg Gepäck und den hat man schon immer ordentlich gemerkt. 100 ist schon Mega. Könntest du bitte bei solchen Videos Links von deinen Sachen reinstellen? Fand auch die vom Höhlenvideo sehr interessant.
Respekt, Fabio! Ich hatte genau die gleichen Beschwerden schon mehrfach. Weiß genau, wovon Du sprichst. Allerdings habe ich es noch nie bis km 65 geschafft. Bin aber auch ein paar Jährchen älter als Du gewesen. Bei mir ging der Schmerz in der Kniekehle immer mit einem deutlichen Gelenkerguss in dem Bereich einher. Dann kann man nur noch "krauchen" wie ein Greis. Musste etwas lachen bei Deinem Video, weil ich dann immer genauso 'gehe'. - Hochlegen, anfangs kühlen, Druckverband und strikte Schonung für ein paar Tage haben immer zur Heilung verholfen. Zwei Tips für den nächsten Versuch: Prophylaxe gegen Blasen: VORHER tapen mit speziellem Pflaster z. B. von Scholl. Wegen der Kniegelenksgeschichte: trainieren!! Und evtl. bandagieren. - Viel Erfolg und danke für Deine aufrichtigen und sympathischen Videos!
Super Leistung sich selbst dazu zu motivieren - Ich musste bei der NVA den 50Km Eilmarsch mit Stiefeln MPI und Vollausrüstung 6 mal laufen alle halbe Jahre einmal. Die Zeit war auf 7-8 Stunden festgelegt. Das erste Mal dachte ich, ich sterbe ohne richtige Pause. Die Pause war Vollschutz anlegen und damit 3km langsames Laufen. Ab dem drittenmal wurde es zur Routine. Bei den ersten Minuten wo du losgelaufen bist dachte ich schon mann er läuft zu schnell an sind je keine 50 sondern hundert. Wichtig sind die Socken, die alten Hasen haben uns gesagt alte schon paar Tage getragene dicke Wollsocken ohne Synthetik und ich hatte die ersten zweimal nur zwei kleine Blasen an den Fersen. Ich habe auch immer zu viel Ehrgeiz ist aber nicht immer gut. Finde es gut dass du abgebrochen hast wegen Folgeschäden im Alter Meniskusschaden Bänderschaden im Knie davon kann ich ein Lied singen bei mir geht nur noch schwimmen sonst keine Dauerbelastung mehr wenn ich in 10 Jahre noch normal gehen möchte
Respekt ✊ das würd ich net packen 🙈 und nochmal ein Lob an dieser Stelle, deine Videos haben für mich immer den grössten Unterhaltungsfaktor! 😁 bist einfach total natürlich und symphatisch 😊
Netter Versuch und korrektes Fazit. Respekt und Daumen hoch. Dein Physio-Buddy hat natürlich 100% recht, daß der Bewegungsapparat (Sehnen, Bänder, Gelenke) auf diese extrem monotone und schmalbandige Dauerbelastung (langfristig) vorbereitet werden muss. Dafür sind Deine 65km für den ersten Anlauf ziemlich beeindruckend. Gut, daß Du auf Deinen Körper hörst und ihn nicht mit Schmerzmitteln betäubst. Schmerzen signalisieren Defizite, die behoben werden müssen und nicht ignoriert werden dürfen. Aus genau diesem Grund habe ich eine ähnliche Solo-Tour mal bei KM90 abgebrochen, jedoch auch schon schmerz- und blasenfrei insgesamt 4 komplette Hunderter (davon ein Solo) und x Fünfziger absolviert. Ab jetzt kommen die Spoiler: Falls Du sowas mal wieder angehst: 3 Liter Wasser, einige Haferriegel, 2 Äpfel und 2 Banananen bringen Dich m.E. über die Zeit. Bei hohen Temperaturen sollten es 1-2 Liter mehr Wasser sein. Zwecks Tracking lasse ich neben der Uhr auch noch das Smartphone mitlaufen, da ich den Frust über einen unterbrochenen Track nachvollziehen kann. Auch bei tieferen Temperaturen ziehe ich sehr leichte Trailrunning-Schuhe vor, da der Fuss hart arbeitet und die Wärme und Feuchtigkeit raus müssen. Ich mache täglich Dehnungs- und Mobilisierungsübungen und nutze die Pausen auf den Touren auch dafür. Ansonsten betrachte ich solche Touren weniger sportlich sondern geniesse das Freiheitsgefühl, die Natur und was Jahres- und Tageszeit halt gerade so bieten. Bestenfalls setze ich mir unterwegs Etappenziele und halte mir nicht ständig die Restzeit und -strecke vor Augen. Weiter gehe ich solche Distanzen gerne mit Stöcken, da das Vortrieb erzeugt und mich auch gleichzeitig aufrechter (und ausbalancierter) bewege. Einen Schritt nach dem anderen halt, bis die Uhr sagt, daß Du im Ziel bist.
Liz und Fabio sind einfach komplett unironisch couple goals. die meisten menschen können keider nur von einem so supportive partner träumen. Absolut sweet 💖
Sehr interessant... Ich bin ein passionierter Wanderer, viele Jahre schom... 100km sind da öfter vorgekommen, und eigentlich kein Problem. Letztens war ich aber auf einer 100km Fahrradtour und ich hab mich danach tagelang gefühlt wie ein alter Mann:D Bei den letzten Kilometern hat alles gebrannt was nur brennen konnte. Wahnsinn was das mit unserem Körper macht wenn wir dem die Chance geben sich gewöhnen zu können :D
Ich bin vor ein paar Jahren den Jakobsweg gelaufen und hatte das lange Wandern auch total unterschätzt. Kurzer Funfact zu den Blasenpflastern: Nach längerem tragen über dem Tag und dem laufen, verschmilzt das Pflaster mit der Socke die man trägt. Bedeutet wenn man über den Tag wandert und danach die Socke auszieht, wird das Pflaster automatisch mit abgezogen. Da diese Pflaster ja "Gelartig" sind und man selbst an den Füßen schwitzt usw. Ich musste mir jeden morgen ein neues drauf kleben, bis die Blase einigermaßen verheilt war. Es war gar nicht möglich das Pflaster mehrere Tage aufgeklebt zu lassen. Cooles Video übrigens, hat mich ein bisschen an meine alten Wandertage erinnert! :) Macht Lust selbst nochmal in die Richtung was zu starten ;) (Mammutmarsch/Megamarsch)
Ich bin zwar bisschen spät dran, aber ich habe sowas früher auch mal gemacht und hab das ganze mit viel Krampf und Würgen zwar geschafft, aber war danach fast 6 Wochen nicht mehr richtig gehfähig. Mit anderen Worten: Total bescheuert und nichtmal im Ansatz cool.. Ich habe aber das ganze in der Nähe von der Ostsee gemacht und es war auch wärmer. Alle 20-25 km bin ich für eine halbe Stunde ins Wasser gegangen und habe einfach bisschen gebadet/geschwommen. Das hat enorm geholfen, dass ich die Strecke bewältigen konnte. Ohne wäre ich vermutlich wie Du irgendwo bei 50-60 km zu dem Entschluss gelangt, dass es keinen Sinn mehr hat. Bei nachfolgenden Touren habe ich dann Stück für Stück dazugelernt und vielleicht helfen meine Tipps dem einen oder anderen: 1. Ausgeschlafen sein. 2. Leichtes Gepäck (Essen kann man auch unterwegs kaufen). 3. Beeren futtern! Die helfen bei Entzündungen und sind besser als Medikamente. 4. Immer mal wieder ein wenig laufen. Es kann ruhig langsam sein. Aber der andere Bewegungsablauf hilft enorm, dass man sich nicht einseitig belastet. 5. Sehr straff sitzende Socken anziehen. Hilft gegen Blasen. 6. Nicht mit 100km anfangen :P
Fabio, auch von meiner Seite höchsten Respekt. Ist schon krass zu was man im Stande ist zu leisten wenn man mal aus seiner Komfortzone raus geht. Auf jeden ich ziehe den Hut.
Respekt Fabio! Ich habe so sehr mit dir mitgefühlt. Bin Ende Februar auch einfach drauf los gelaufen, ohne jegliche Vorbereitung. Sportlich aktiv würde ich mich auch weniger bezeichnen. Nach Kilometer 42 war bei mir Schluss. Wir haben nach 25 Kilometer die erste richtige Pause gemacht. Der Fehler meines Kollegen war, er legte sich auf eine kalte Bank. Danach ging bei ihm nichts mehr und wir sind von 5,5 Km/h auf 3,8 gerutscht. Alle paar hundert Meter Pause... das wiederum hat mich fertig gemacht. Ich wollte einfach nur laufen, dieses ständige stehen bleiben war eine echte Qual. Ich wollte gerne die 50 voll machen, mental auch fit gewesen... aber es ging nichts mehr. Ich war mit ähnlicher Ausrüstung wie du unterwegs. Auch u.a. mit guten Outdoor Schuhen.... und ja auch ich lasse die nächstes mal daheim 😅 Aber ein neuer Versuch wird gestartet 💪🏼 Wie gesagt, mega Leistung von dir 🤟🏼
tolle Leistung und sehr Gut kommentiert. War selber Marathonläufer und verstehe die mentalen Konflikte. zu den Socken kann ich raten 1paar dünne Socken darüber dann dickere vernünftig passend Wanderstrümpfe. Hab ich beim Militär gelernt und nie irgendwelche Blasen gehabt. Alles Gute und ! klasse Film. Alles Gute.
Moin Fabio, krasse Challenge und Hut ab! Der Kniekehlen-Schmerz kommt, wie du schon richtig sagst, nicht vom Muskel sondern (meiner Meinung nach) vom Sehnenansatzgewebe. Als ich versucht habe untrainiert 50 Klimmzüge zu machen, hat sich Ähnliches eingestellt. Nach einigen Tagen war der Muskelkater weg, das Gefühl eines "geschwollenen Gelenks" (in meinem Fall der Ellenbogen) blieb aber noch einige Tage länger. Diese Dauer-Fehlbelastung kann zu ernsten Problemen führen. Keep up the good work und gib auf Dich acht.
Das aus dem nichts zu machen ist schon irre und Respekt wie weit Du es geschafft hast. Und die unterstützung der Familie, herzlichen Glückwunsch dazu (Y)
Daumen hoch! Hab 2019 selber ne „Wanderung“ unternommen. Wegen Wassermangel und zu harten Schuhen war dann (Schmerzbedingt) bei 69,6km und 1620 Höhenmetern nach 13Std 19min Schluss. Ich kann daher gut nachvollziehen, was das für eine Leistung ist!
Erstmal riesen Respekt das du es ohne die kleinste Vorbereitung probiert hast. 100km kann man tatsächlich auch mit Kampf und richtiger Ausrüstung ohne Training schaffen. Dennoch rate ich davon ab... Der Körper signalisiert ja eindeutig, das es too much ist. Nach 2 gescheiterten Versuchen (38km beim ersten, 80km beim zweiten) hab ich es letztes Jahr geschafft, den Mammutmarsch NRW Wuppertal (2000hm) in 17 Stunden zu finishen. Aufgrund meiner mechanischen Herzklappe war es von Anfang an jedoch für mich ausgeschlossen, meine Muskeln, Beine und Füße völlig zu zerstören. Schmerzen sind okay. Blasen auch kein Thema. Aber unnötiges Risiko besonders aufgrund meiner Vorgeschichte wäre einfach dämlich... Daher hieß es nach dem 2 gescheiterten 100km Märschen trainieren, trainieren und Ausrüstung optimieren. Ab 1.05.20 - 31.10.20 2500km 34000hm gewandert, jeden Tag mindestens 5km. (mehrere 50er und 60er Touren). Das ganze mit einem Schnitt von 6,8kmh. Nebenbei arbeite ich noch Vollzeit in einem Gasto ähnlichen Bereich im Service. Sprich bin auch da jeden Schicht 10-15km, so kam ich insgesamt auf 3800km im genannten Zeitraum. So war der 100er im September für mich ein purer Genuss und Erlebnis fürs Leben. Die letzten 20km waren zwar auch nicht ohne, aber alles im Rahmen. Ne kleine Miniblase, sonst nur bisschen Muskelkater und die Fußsohlen leichtes Druck Gefühl. Ich rate dir an, mach vorher einfach mal ein paar kürzere Wanderungen um zumindest die Schuhe und Socken zu optimieren. Laufe mittlerweile mit Adidas SL 20 Laufschuhen, ultralight... Egal welches Gelände (Ausnahme Gebirge wie Alpen Klettersteige etc). 14kg Gepäck sind auch einfach viel zu viel um das ganze Halbwegs dynamisch zu machen. Ich hatte gerade mal 6kg dabei und selbst das hätte nicht unbedingt sein müssen. Kommt natürlich auch auf die Jahreszeit an. Ein anderer Tipp ist noch sowas wie Hirschtalg. Seitdem ich meine Herzklappe hab schwitze ich sehr schnell an den Füßen sobald ich gewisse Leistung abrufe. Dank Hirschtalg kann ich trotzdem sehr lang Blasen Bildung vermeiden. Vielleicht hilft das etwas für deinen zukünftigen Versuch 😉
Echt strake Leistung für einfach so los. Spannendes Experiment von Dir. Klar hättest Du das mit Vorbereitung geschafft. Und ja, Deine Frau hat recht mit dem Abrollen... hast ne klasse Frau!
Hut ab vor Deiner Leistung, mein weitestes waren 200km in 4 Tagen beim Nijmegen Marsch in Holland. Ich war allerdings sehr gut trainiert, als Fallschirmjäger, hatte eine 6 Wochen Vorbereitung in denen wir über 1000km gelaufen sind. Aber 65km am Stück ohne alles ist schon eine Nummer! Respekt Fabio
größten respeckt und mega leistung 👍 da ich solche aktionen selber kenne und liebe z. B. Ultra Viking untrainiert 😅 hätte ich zwei tips die mir bei sowas helfen 1. gerade bei solchen untergründen und wegen kann man durchaus für die abwächslung/entlastung von belasteten stellen immer mal rückwärts laufen das 2. fast so motivierend wie der unerwartete besuch deiner freundin ist es wenn man sich nen zweiten verrückten sucht, der mit einem zumindestens mit läuft unabhängig ob der dann das gleiche gewicht trägt oder eben mehrere verückte, die einen etappenweise begleiten
Super Leistung ohne Vorbereitung. Ich selbst bin 2x in Nimwegen/Holland gestartet. 200km in 4 Tagen,50km am Tag.Super Veranstaltung.(4 daagse Nijmegen) Ich habe mich natürlich vorbereitet, um zu testen was die beste Möglichkeit ist um relativ Blasenfrei solche Strecken zu bewältigen. Ich habe meine Fußsohlen und Hacken mit Leukoplast getapt(wichtig ist faltenfrei) dann die Füße mit Babypuder eingepudert,somit weniger Reibung und die Füße bleiben trocken. Socken sind sehr wichtig, da jede Naht zu Druckstellen führen kann .Ich selbst finde X Socks sehr gut. Das absolute A und O sind die richtigen Schuhe. Ich selbst bin die Strecke mit dem High Performance von Bär gelaufen, super bequemer Schuh, die Zehen haben richtig Platz, was auch sehr wichtig ist,da die Füße bei solchen Belastungen anschwellen. Viel Spaß bei deiner nächsten Tour.
Ich bereite mich jetzt schon seit Nov 20 auf einen 30 km Marsch im Okt 21 vor. 18-20 km schaffe ich schon locker, bin in den letzten Jahren einige Halbmarathons und auch 2 Marathons gelaufen. Ja, Schuhe und Socken sind ein wichtiges Thema. 100 km sind echt ein Brett, 120 km mit dem Rad habe ich auch schon mal durchgezogen. Ohne richtige Vorbereitung kann sowas nicht klappen, trotzdem erstaunlich wie weit du gekommen bist.
Coole Aktion Starke Leistung 💪🐘 In der Dunkelheit sieht man oft 👻👻 Habe mal eine Tour (165 Km) mit dem MTB durch die Nacht gemacht. Das ist eine ganz andere Sache als am Tage. Bäume werden Menschen und Sträucher werden zu Tiere. 🤦🤣😂
Ich war noch nie so gut vorbereitet wie auf meinen ersten solchen Marsch, bei dem ich dann aber trotzdem bei km 63 ausgestiegen bin. Seitdem hab ich es zum Glück immer geschafft 😉, ob bei den bekannten Events oder auf eigene Faust aber ich kann Dir so gut nachfühlen, die Schmerzen und auch das Gefühl, die 100 erst mal nicht zu schaffen. Respekt für Deine Leistung, und das ohne Vorbereitung und mit dem enormen Gepäck-Gewicht, Hammer!
Respekt! Ich hätte wahrscheinlich nicht mal die ersten 10km geschafft. Ich sag immer: Lieber 100km mit dem Rad, als 1km zu Fuß. 😄 Aber ich hab inzwischen für mich das perfekte Zwischending gefunden: Einen Tretroller der Firma Yedoo, respektive den Mezeq RunRun mit 20/16 Zoll Reifen und Scheibenbremsen. 😍 Das Praktischste ist dabei, dass ich damit verkehrsrechtlich (und im ÖPNV/Bahn) immer noch als Fußgänger gelte. 😉
Super Video Fabio! Obwohl du es schlussendlich nicht ganz geschafft hast finde ich deine Motivation und Einstellung immer wieder faszinierend :) Woher hast du denn die Bilder neben dem Fenster in deinem Wohnzimmer? Die sehen hammer aus!
Richtiges Schuhwerk und gute Socken sind super wichtig. Das hilft nicht nur gegen Blasen, sondern man setzt den Fuß besser auf, was sich auf den ganzen Körper auswirkt. Außerdem vorher Punkte überlegen, wo eine Pause sinnvoll wäre, also die Strecke trotz Zeitdruck in Einheiten teilen, das hilft dem Kopf. Zwischendurch immer wieder dehnen, nicht erst, wenn es schon richtig schlimm ist. So geht man die 100 zwar nicht locker flockig, aber kann sich das Leben auf der Strecke etwas leichter machen. Dass du die 65 geschafft hast, ohne Training und ohne entsprechende Erfahrung, ist der Hammer. Aber da sieht man, wie wichtig auch die mentale Stärke ist.
"Männlich, ist eigentlich (Extrem-) Biker und am Hals, den Händen und Fingern tätowiert ..." Bis dahin ist unser Profil deckungsgleich, doch dann hört es auf. Hut ab und vielen Dank für dieses Video/Deine Erfahrung! Ich spielte nämlich auch schon mal mit dem Gedanken, zur Abwechslung eine längere Wanderung zu unternehmen. Aber DAS werde ich jetzt schön bleiben lassen 😀. Ich würde keine 65 km packen. Und auch keine 50. Damit, dass Du Deine Zuschauer darum gebeten hast, von eigenen Erfahrungen zu berichten, haust Du direkt in die nächste Kerbe: Ich bin auch Extremschreiber. Genauso extrem habe ich in den 1980/90ern Party gefeiert, die kurz vor meinem Ableben in einer Entgiftung endete. Eine Therapie wurde damals, im Frühjahr 1995, nicht bewilligt. So war ich gezwungen, mich selber zu therapieren und ... kaufte ein klassisches 28er Tourenrad, Bj. ca. 1960, für 20 Mark. Weil ich ein Zahlen- und Datenfreak bin und auch meinen Alk- und Drogenkonsum in Statistiken dokumentiert hatte, war es nur logisch, dass ich rasch einen dieser (für mich völlig neuen) Fahrrad-Computer montierte. Nach 15-jähriger Bike-Abstinenz erwartete ich nicht viel (und in Verbindung mit einem abgerockten 35 Jahre alten Ratbike ohne Schaltung erst recht nicht). Doch ich überraschte mich selber. Ich hatte von Beginn an keinen Muskelkater und fuhr bereits nach einer Woche den ersten 100er (114) an einem Tag. Und weil das so schön war, am folgenden Tag 140 km. Es galt nun, meinen Rekord von 161 km zu toppen, den ich als 14-Jähriger (mit 3-Gang-Hollandrad) Mitte Juli 1978 gemeinsam mit meinem Vater (mit SSP-Karstadt-Schrottmöhre) gefahren war. Am 10. September 1995 war es soweit, ich fuhr 168 km, stellte das Rad in den Keller, dachte dann jedoch, dass 180 eine schönere Zahl sei und hängte noch 12 km dran. Aber es gab noch mächtig Luft nach oben, das spürte ich genau! Zeitsprung, wir schreiben August 2007. Ich bin jetzt 43 und habe inzwischen zwei Ü-300er hinter mir, einmal mit 7-Gang-Nabenschaltung (303) und einmal SSP (315). Auf Basis einer Replik eines alten gemufften Stahl-Tourenrahmens habe ich mir ein Fixie aufgebaut. Schön mit dem (für Nostalgie-Holländer üblichen) englischen Tourenlenker und einem Brooks Colt. Und einer Phil Wood-Bahnnabe und 105er Kurbelgarnitur. Wie ein Hotrodder, nur eben als Fahrrad. Ich habe wieder genau 24 Stunden Zeit und es ist Luft nach oben. Es werden an diesem 20. August 338 km in 16:55 h netto, auf einem 50 km-Rundkurs durch den Wald. Die Eckdaten meiner Erfahrung: ungefähr ab 120/130 Endorphin-Ausschüttung - dass man wegen des starren Antriebs niemals mit dem Arsch aus dem Sattel gehen und es einfach mal 50 Meter rollen lassen kann, beginnt zunehmend zu nerven. Andererseits leisten die körpereigenen Drogen echt ganze Arbeit, denn auch nach über 200 km verspüre ich keinerlei Schmerzen. Zudem motiviert mich die vordere 2 auf dem Display ungemein 😀. Witzige Anekdote am Rande: Einer meiner beiden Wendepunkte befindet sich an einem geräumigen, am Wald-/Stadtrand gelegenen Parkplatz, auf dem abends/nachts luftig bekleidete Mädels einer anderen Sportart nachgehen. Ich nutze die Szenerie als kurze Abwechslung, überhole die Freier-Autos und verschwinde wieder im Wald. Während einer weiteren Pause nach über 260 km stelle ich fest, dass ALLES schmerzt. Bis auf den Kopf. Aber der gesamte Restkörper ist eine riesengroße Verspannung, ein einziger Krampf, ein Leiden, meine Endorphine haben ihre Schicht offensichtlich beendet. Diese Pause ist also (wie in Deinem Fall) KEINESWEGS erholsam, sondern das Gegenteil. Und tatsächlich lassen die Schmerzen nach, als ich wieder im Sattel sitze! Ich belasse es ganz bewusst bei diesen 338 km, weeeiiilll ... ich "noch etwas Luft nach oben" lassen will. Doch dazu wird es nicht kommen. Im Juni 2017 fahre ich mit einem 27-kg-SSP-Cruiser/Chopper zwar 264 km an einem Tag, doch ob ich noch mal die 300 knacken werde, ist ungewiss. DU, Fabio, befindest Dich am Beginn eines Alters (ich schätze Dich mal auf Anfang/Mitte 30), das für extreme Ausdauerleistungen prädestiniert zu sein scheint! Nimm nur die Race-across-America-Teilnehmer, unter denen es keine 20-Ager gibt. Du kannst noch 20 Jahre richtig was abfeiern 😀!
Du bist einfach so cool Fabio. Ich mache das auch dieses Jahr. Gehe aber stark davon aus, dass ich das schaffe :) Also sobald eine Blase am Fuß ist, kannste es eigentlich schon knicken. Man sollte schon vorher die Füße inkl. Schuhe dran gewöhnen, mit Hilfe von kleinen Wanderungen vorher. Und man kann sich sogar aneignen, beim laufen sich zu regenerieren. Hilft unwahrscheinlich viel anstatt Sitzpausen zu machen. VIele Grüße Benzi
Hut ab 💪👍 so viele Kilometer ohne Training sind der Wahnsinn. Wir trainieren uns gerade an einen Megamarsch ran und wären untrainiert niemals nie so weit gekommen 😅 Respekt!
Puh, ich weiß noch wie es mir ging nach nem 30km Marsch. Schön aber schmerzhaft sowas. Das du unvorbereitet bis 65km gekommen bist ist heftig und zeigt wie dickköpfig du bist - Respekt dafür. 100km ist einfach unrealistisch wenn du es untrainiert auf Zeit machst. Da kann man genauso gut versuchen in unter 13min 5km zu laufen. Aber es ist immer schön zu sehen wie sich jemand unerreichbares vornimmt um am Ende großartiges zu leisten ...und das auch ein Fabio Grenzen hat ;-D Viel Spaß weiterhin, lass dich nicht entmutigen (als ob) und gute Genesung!
Respekt💪🏻 ich kenne die Schmerzen nur zu gut von meinem 80km Marsch...Hätte damals keinen Meter weiter geschafft🙈konnte danach 1 Woche nur rückwärts die Treppen runtersteigen🤪...
Mega starke Leistung, über 60km unvorbereitet, und nicht aufs gehen trainiert, ist nen starkes Stück. Da brauchst du auch überhaupt nicht denken, dass du es verkackt hättest. Krasse Füße 😂 ich hoffe du erholst dich schnell davon, damit man dich bald wieder aufm bike sieht.
Großen Respekt, du hast gut gebissen......und auch das Abbrechen erfordert Rückgrat. Ich habe 50km gemacht, dabei hab ich schon ordentlich Ehrfurcht vor den 100 bekommen. Bin ab und zu rückwärts gelaufen, nur um mal ne andere Bewegung zu haben und hatte deutlich weniger Gewicht dabei. Trinkblase und Musik sind wichtig, Pausen nur 5min...... PS: stammt deine Frau/Freundin aus Thüringen ? Grüße Markus "Guinnes" , mach weiter so !!! :)
Vorweg. Finde du hast dich Wacker geschlagen und die Idee find ich sau gut.👏🏻 Aber mit dem Gepäck hatte ich schon vermutet das du es nicht schaffst. Rein aus Erfahrung.. Würde das minimalistischer angehen. 60L+ Backpacker ist überdimensioniert. 24-30L muss reichen. 100km ist eigentlich ne Tour für 3-4Tage. Plan deine Pausen, rationier dein Wasser, würde min. 4L planen, eher mehr, je nach Wetter. Spar jedes Kg wo es geht, ist alles ne Belastung für die Gelenke bei der Strecke. Vorher die Tage gut essen, beim Lauf würd ich das weglassen. Hatte mal das Problem das ich wegen Essen auf die Toilette musste, war echt ungünstig. Blasenpflaster, Energieriegel, vielleicht Traubenzucker u. Magnesiumpulver. Paar Tage vorher Hirschtalk auf die Füße kann auch helfen. Halt dich leicht. Leichtes Schuhwerk für Trailrunning oderso. Vielleicht ne Uhr die du nicht Laden musst Garmin, Suunto etc. spart die schwere Powerbank.
Respekt, dass du ungeübt so weit gekommen bist! Meine weiteste Strecke waren 30 Kilometer - allerdings bei 34 Grad. 🥵Das war mega anstrengend. Ich habe ungefähr 4 Liter Wasser getrunken während der Wanderung. Und meine Füße taten danach auch echt weh!😅
Kastellaun haha, in dem Kaff war ich beim Bund ! Schöne Natur dort, damals gab's noch das Nature1 Festival auf der Ex V1 Raketenabschussbasis ✌👍 Wir mussten damals 30km unter 4 Stunden mit 10kg Gepäck für das Läuferabzeichen laufen, also die 100km sind taff aber machbar ! Die Römischen Legionen könnten mit 35kg bis zu 80 km am Tag zurücklegen ! LG und Respekt aus dem Odenwald
hammer deine frau und dein durchhalte vermögen,.sie fährt dir einfach nach und bringt dir dinge mit*stark*
So sollte eine frau sein
bei dem Kerl ;-)
@@challengehunterjo4987 ne so sollte es seinn ohne zwang
Starke Leistungen! Und mal ehrlich, geniale Aktion von Liz, was will man(n) mehr als jemand der einem so Rückhalt gibt. Danke für die tollen Videos und die tolle Unterhaltung! Immer wieder inspirierend und motivierend! 👍
30:38 Herzlichen Glückwunsch zu dieser saustarken Entscheidung. Lass dir von einem MegaMarschler sagen, dass 65km beim ersten Mal richtig stark sind. Nie wieder ohne Vorbereitung, ausreichende und vor allem richtige Verpflegung und nur noch mit einem Schuhwerk, das keine Blasen verursacht (auch die richtigen Socken sind enorm wichtig!). Dann schaffst du die 100 km mit Sicherheit sehr bald. Gute Regeneration!
Hey, hast du eine Empfehlung für Schuhe und Socken? Danke
@@patricklicht2830 Schuhe sind eine extrem individuelle Sache. Ich bin Fan von Lowa, aber jeder Fuß ist anders. Bei Socken kann ich Wrightsocks nur wärmstens empfehlen. Die haben ein Zweischichtsystem, wodurch ich noch nie eine einzige Blase mit diesen Socken hatte.
Wie sieht denn richtige Vorbereitung aus? Und was ist die richtige Verpflegung? Danke für Tipps 🙏🏼
@@patricklicht2830 Ich würde für so eine Aktion Laufschuhe (für "Langlauf" / "Joggen") und synthetische Laufsocken (die sich nicht mit Schweiß vollsaugen) tragen.
@@patricklicht2830 Hoka Hoka, ohne jede Frage..
Wahnsinns Leistung. Du brauchst keinesfalls enttäuscht sein, ganz ohne Training und Vorbereitung 65km zu gehen...Hut ab. Und deine Frau ist auch der Wahnsinn, ihr seid so ein tolles harmonisches Paar.
danke für den spoiler....oasch
@@d.f.219 Was schaust du dir auch die Kommentare vor dem Ende an ;)
Spoiler sind da doch vorprogrammiert :)
Erstmal riesen Respekt an deine Leistung, und einen mindestens genau so Großen Respekt an Liz, das sie dich so dein Ding machen lässt und dich dabei noch unterstützt und die mit dem Rad essen bringt und so, das ist wohl das was man als Liebe bezeichnet.
Meinen größten Respekt Fabio👍👌
@Lifecoach Tobias Whax ICH? ICH? Ich glaub dir nicht.
@Lifecoach Tobias Whax geh dich erstmal selbst Coachn
@Lifecoach Tobias Whax halt’s Maul
Respekt!! Ich finde es wirklich Groß das du das „scheitern“dokumentiert hast. Und das als ein so sportlicher Typ.
Wandern und bzw. Weitwandern ist immer eine große Challenge für den Körper. Mein ersten 100km waren bei Dauerregen und 8 Grad Außentemperatur. Bin in einer Veranstaltung gelaufen und habe es geschafft. 1800 Starter und 128 Finisher zeigen das es was besonderes ist.
Du schaffst das !
Nimm mal Schuhe von Altra Olympus 4
Ich bin schon einige Märsche gelaufen, auch über 50km.
Ich muss erstmal sagen, dass das eine sehr gute Leistung war!
Meine Tipps für dich sind:
1. Nach der 1. Stunde eine kurze “Gurtrast” einlegen. Rucksack und Schuhe haben sich dann dem Körper besser angepasst. Die Rast sollte nicht länger als 2 Minuten dauern.
2. Trinkschlauch und Isotonisches Getränkepulver sind unerlässlich. Immer kleine Schlücke beim Marsch nehmen, damit man nicht dehydriert und genug Salz im Körper hat. Auf keinen Fall reines Fluss/Süßwasser trinken denn man spült das Salz aus dem Körper.
3. Riegel und Speisesalz in den Beintaschen. So kann man auch beim Marsch im Gehen ran und muss nicht erst an den Rucksack ran, wenn man unterzuckert/untersalzt ist und spart sich so einige unnötige Pausen.
4. Wasser immer auffüllen, wenn man kann.
5. Die Füße vorher mit Blasenpflastern abkleben und bei längeren Pausen kontrollieren.
6. Bei jeder Pause dehnen und regelmäßig den Gang ändern (mal vorn über gebeugt oder nach hinten gelegt)
7. Für dich singen, Bäume/Schritte zählen oder Bau im Kopf dein Traumhaus. Wenn du fertig bist, Bau es immer wieder. Welche Farbe haben die Wände/Parkett, was für Türen soll es haben.
8. Wenn es irgendwie geht, lieber nur mit einem langärmeligen Shirt und Unterhemd laufen. Jacke erst bei Einbruch der Dunkelheit. Auch ohne Jacke wird mir zumindest beim Marsch richtig warm. Ich merke das aber nur ohne Jacke. So kriegt man auch keinen Hitzestau.
Noch ein Tipp: Bei klarer Nacht kein Licht an.
Nach einer Weile sieht man besser in die Ferne und kriegt ein besseres Gefühl für das Gelände.
In der Nähe sieht man etwas weniger, dafür aber in der Entfernung sehr viel mehr. Das muss man aber trainieren.
Hut ab Fabio! Alles gegeben. An so einem Punkt aufzugeben ist keine Niederlage, sondern ist absolut vernünftig. Gesundheit geht immer vor. Und so lange gekämpft und durchgezogen zu haben, ist Sieg genug. Respekt und danke für's Mitnehmen per Video
Hallo Fabio,
Ich bin zweimal die 100 km Horizontale in Jena gelaufen. Hier meine Erfahrung:
Beim ersten Mal bin ich etwas blauäugig an die Sache rangegangen. Die Vorbereitung war eher mau.
Trotzdem war ich hochmotiviert. Zur Halbzeit bei 50 km habe ich schon ziemlich gelitten. Ich hatte Wahnsinns Blasen. Bei Km 60 wollte ich von der Brücke springen, kam aber nicht aufs Geländer.🤪
Bei KM 65 habe ich mich entschieden aufzugeben. Nie wieder nach ich so ein Scheiß.
Doch schon am nächsten Tag stand fest.
Nächster Versuch nächstes Jahr.
Beim zweiten Versuch habe ich mich besser vorbereitet. Diesmal muss es klappen.
Die Halbzeit bei km 55 waren hochmotiviert schnell erreicht. Mir ging es richtig gut. Ich habe nur ganz kurze Pausen gemacht und bin diesmal komplett ohne meine Kumpel gelaufen.
So hatte ich kein Zwang und konnte mein Tempo machen.
Dann aus heiterem Himmel bei einem Abstieg bei km 68 spürte ich einen deutlichen Schmerz im Knie. Komischer Weise tat es nicht weh beim auftreten, sondern bei der Entlastung. Ich kannte die noch vor mir liegenden 30 km und wusste das es vorbei war. Irgendwie hat es dann bei mir wie einen Schalter umgelegt. Nichts ging mehr, absolut krasse Erfahrung. Bis zum km 75 schleppte ich mich noch. Dan stieg ich aus. Die Enttäuschung ist jedes Mal natürlich vorhanden, ich wollte mir aber auch keinen Schaden zuziehen. Der Schmerz war extrem.
Einen weiteren Versuch habe ich nicht wieder unternommen.
Vorerst…
Peter
Zuerst mal, die Strecke so weit zu schaffen, ohne Training ist eine Mega starke mentale und körperliche Leistung! Dann ein so großes Lob an Deine Frau, die einfach vorbei kommt und Dir Wasser und Motivation bringt, das ist so lieb!
Beim gucken hab ich mich so sehr an meinen ersten Versuch erinnert die 100 zu schaffen. Wobei ich mit 2 Märschen a 50 km geübt hatte. Ich habe bei 76 km dann gesagt, es geht nicht weiter, von der Zeit her wäre es gegangen, aber vom Körper her war nix mehr zu machen.
Von 0 Training direkt auf 65km Fußmarsch ist schon sehr stark, Fabio!
Ich war vor knapp 2,5 Jahren in Spanien pilgern und in den letzten 24 h vor Ankunft in Santiago bin ich 74km gelaufen und war danach auch völlig durch und das obwohl ich davor wochenlang jeden Tag um die 20 km gelaufen bin.
Ich bin aber auch beruflich viel zu Fuß unterwegs.
Starke Aktion jedenfalls 👍🏼
Coole Aktion. Respekt. Mach weiter so. Toller Kanal !
Sei nicht enttäuscht, bleib dran, Du schaffst das sicher mal, aber trainiere dafür und dann wird die Freude groß sein.
Toll ist auch die Lady an Deiner Seite wie sie Dich unterstützt. Toll.
Schau mal auf den Kanal Outdoor mit Sebastian, der macht öfter so Wanderungen. Vielleicht hilft es Dir ja.
Alles Gute und gute Besserung :)
1. Tolle Leistung. Faszinierend dass so ein trainierter Typ wie du so Schmerzen bekommt. Sagt viel über den menschlichen Körper, Training, Muskelgedächtnis, etc. aus. Voll interessant. 2. Tolle Frau hast du! 3. Echt super, dass du auch Niederlagen zeigst!
Habe jetzt 2 Jahre den Kanal nicht mehr geschaut. Werde aber wieder regelmäßig gucken!
Tolle Leistung! Der 100km Gepäckmarsch in der Offiziersschule ist bei mir schon ein paar Jahre her. Danke für die Inspiration! Im Leben soll man alles 2x machen😃
Als erstes, du hast ne tolle Frau ! Dann noch grossen Respekt für die Leistung. Wenn du dich Lauftechneisch weiter bilden willst dann schau "outdoor mit sebastian". Der beste Typ für das Laufen/wandern !
Will er nicht,danke aber nein danke!
Die Idee von dem Projekt und so find ich mega bin selber auch viel auf Rädern (biken) aber auch querfeldein mit Karte Kompass unterwegs
65km einfach mal so ohne vorbereitung ist richtig gut,kein grund sich zu schämen👍mega leistung von dir👍
Ich schau deinen Kanal schon ne ganze Weile und finde das absolut cool das du immer mehr auch solche Outdooradventures ohne Bike machst 👍🏼. Ich habe selber vor 2 Jahren den kleinen Mamutmarsch (50km in 12h) mitgemacht und bin im Vorfeld nur 2x 20 km gelaufen. Ich konnte den kleinen Marsch dann in 8,5h finishen, aber viel weiter hätte ich da auch nicht mehr gehen wollen. Wäre auch bei spätestens 60 bis 65km auf allen Vieren gekrochen😂. Aber solche extremen Probleme wie du hatte ich im Nachhinein nicht. Ich denke auch es lag am falschen Schuhe und einer falschen Körperhaltung (Schonhaltung) bei einmal einsetzenden Schmerzen. Du bist fit wie nen Turnschuhe aber die Belastung ist einfach eine völlig andere als beim Radfahren und muss im Vorfeld "trainiert" werden. Du warst sie einfach nicht gewohnt.
Ich wünsche dir beim nächsten Versuch alles Gute und nen maximalen Willen👍🏼 Freu mich schon auf das Video... Lass uns bitte wieder Teil haben😉.
PS: ein Hoch auch auf unsere Frauen die uns da bei unseren (bescheuerten😁) Ideen immer ziehen lassen und sogar wie in deinem Fall aktiv unterstützen 👌🏼😁👍🏼
Krasse Nummer Alta 👏🏻👏🏻👏🏻...allergrößten Respekt!!!Und ne super Frau die du da hast.
Kleiner Tipp:Nicht mehr gehen lassen diese Frau 🍀
Gruß aus Bayern
Erstmal Respekt großartige Leistung und ihr seit so ein tolles Paar echt liebs euch zuzusehen.
Krasse Aktion! Durch sowas lernt man sich aber mal so richtig kennen! Hut ab, das Du so lange durchgehalten hast! Deine Tochter und Frau haben übrigens einen extra Like verdient! So süß der Anruf!! :-)
Was für eine Moral! Und was für eine tolle Frau ❤️
Ich hab gerade dein Video gesehen und konnte sowas von mit fühlen. All die Hochs und Tiefs. Ich bin die 100km zu Fuß inzwischen 5 mal angegangen - 3 mal ohne Erfolg und zwei mal erfolgreich. Mein Überlebenstipp, falls du das noch mal machst: schnapp dir einen Buddy und geh nicht alleine. Nix hilft besser, als sich gegenseitig zu pushen!
Respekt auf jeden Fall und beim nächsten mal schaffst du’s.
Absolut krass was der gute da wieder macht ! Mega geiles video !
Respekt! Und das alleine schon wegen der Ehrlichkeit! Ehrenmann 👍
100 km sind nämlich wirklich eine Ansage ohne längere Vorbereitung… Daumen hoch und danke für das Video.
Richtig Krass. Respekt für die Leistung und Mentale Stärke 💯👍👍
Bei der sprachnachricht ist mir das Herz geschmolzen 😇😇😇
Krass das du es trotzdem so weit durchgezogen hast. Meinen größten Respekt 🤘🤘
Ich finds krass was du immer machst👍👍👍 Meinen größten Respekt
Starke Leistung!
Hab so ne 100km Tagestour noch nie gemacht, hab es aber unbedingt vor.
Aus Wandererfahrung würde ich für den nächsten Ausflug unbedingt empfehlen:
1. Weniger Gepäck. Auf ner 7-Tage Wanderung wiegt mein Rucksack inkl. Unterkunft und Verpflegung etwa 13 kg. Für 100 km an einem Tag halte ich das für krass zu viel.
2. Hör auf Liz! So fette Boots sind toll für schweres Gelände, aber für solche Distanzen einfach ungeeignet. Versuchs mit leichten bequemen Laufschuhen.
3. Doppelwandige Socken reduzieren Reibung und helfen gegen Blasen. Oder alternativ einfach zwei Paar dünne Socken.
dein mindset ist beeindruckend. weiter so
Warum tut man sowas?
Mir würden viele mögliche Gründe einfallen, eher Negative. Erinnert mich an Dokus über "Sportsucht".
Das Mindset (Motivation, Ziele, Durchhaltevermögen) hatte ich mal vor langer Zeit, aber heute zum Glück abgelegt. Man muss seine Grenzen kennen und respektieren können. Stärke ist auch mit sich selber zufrieden zu sein. Muss ich mich über Leistung definieren müssen?
Genauso wie Dinge Luxus sein können, so ist alleine die Möglichkeit Sport auf unserem Niveau zu treiben purer Luxus. Sei es MTB, Freestyle Inline Skating, Ski fahren, "Survival Training"... Das habe ich mit dem übermäßigen Verschleiß meiner Gelenke gemerkt. Kein Einzelfall sondern die Regel, an vielen Beispielen zu erkennen, siehe wieder "Sportsucht". Leider ist das Thema nicht publik genug...
Deine Videos sind einfach die besten
Erst einmal nach machen!!!
Super Leistung auch wenn nicht im Ziel, größten Respekt
Hey Fabio, Respekt das du es überhaupt soweit geschafft hast!
Ich bin schon lange Soldat und auch damals wo es noch die 30km Märsche gegeben hat, die Waren trotz Vorbereitung schon ne Tortur! Wie gesagt mein Respekt!!
Und ja Liz hat recht, die Stiefel gibt es auch bei der BW, umgangssprachlich Kampsstiefel Modell Turnschuh, sehr bequem aber für lange Märsche nicht zu gebrauchen!
Hoffe mit den Richtigen Stiefeln klappt es denn bei dir.
Ein zwei Fehler hast du zwar gemacht an die man im ersten moment und wenn man sowas nicht kennt, immer macht,
Auch wenn du es nicht möchtest, falls du tipps möchtest frag gernen ;)
Ein sonst stiller zuschauen ^^
PS. Liz ist ne super Supporterin So jemanden zu finden ist sehr großen Glück!
welche fehler meinste/ weche tipps hätteste? danke
"`...damals wo es noch die 30km Märsche gegeben hat" Was? Die gibts wohl nicht mehr?
@@andyandy249 Er meint als einen Fehler wahrscheinlich die Schuhauswahl. Je leichter desto besser. Beim Wandern gibt es ne Faustregel, die besagt, dass jedes eingesparte Kilo auf dem Rücken dir die Energie gibt, um jeweils einen km weiter zu gehen. Ein Kilo Ersparnis an den Schuhen hat den gleichen Effekt wie 5 Kilo auf dem Rücken.
Weitere Tipps von mir wären:
1. Weniger Asphalt, da dies auf Dauer zu einer monotonen Beanspruchung der Beinmuskulatur führt, es werden immer die gleichen Muskelpartien beansprucht ->Folge stärkerer Muskelkater.
2. Lieber mehrere kleine Pausen einlegen, als wenige große. Am Anfang von Pausen erholt man sich deutlich mehr als gegen Pausenende.
3. Beine in den Pausen hochlegen und massieren, damit das O2-arme Blut besser abfließen kann und sich wieder mit Sauerstoff anreichern kann. -> wichtig für eine arbeitende Muskulatur.
4. Ausgeschlafen sein. D.h. nicht zu früh losgehen, so wie es Fabio getan hat. Eher vllt. so gegen 9 oder 10 Uhr. Weiterer Vorteil: man beendet die Tour nicht Nachts. Wenn die Nachtetappe früher zu Ende ist, umso besser, da man dort automatisch müder als tagsüber ist. Auch hat man dann den Sonnenaufgang später bei der Tour, kann psychologisch vorteilhaft sein.
5. Nicht zu schnell gehen, führt schneller zur Übersäuerung der Muskeln. Reize die 24 h aus. Anstiege langsamer angehen als gerade Strecken oder Abstiege.
6. Geh in einer Gruppe. Man pusht sich und denkt weniger ans Aufgeben.
7. VP haben. Hier kann man Vorräte (Wasser, Essen, evtl. Kleider für die Nachtetappe, trockene Socken, etc.) auffüllen. Dies kann auch ein Supermarkt sein. Sie dienen außerdem als gute Zwischenziele.
8. Trockene Wechselsocken dabei haben. Nasse Füße begünstigen die Blasenbildung.
9. Genug essen und trinken. Wasserbedarf und Kalorienverbrauch sind deutlich erhöht, auch wenn man es nicht unbedingt spürt. Dem Körper rechtzeitig die Nahrungsmittel zuführen. Wenn man Hunger oder Durst verspürt ist es schon zu spät. Beim Wandern verspürt man oft auch nur ein geringeres Hungergefühl, auch wenn man eigentlich Energie braucht. Lieber öfter kleinere Portionen zu sich nehmen als eine große. Traubenzucker für den Fall einer Unterzuckerung mitnehmen. Tritt vor allem gegen Ende auf.
10. Auf eine ausreichende Zufuhr von Natrium und Kalium achten. Bananen und saure Gurken sind hierfür ideal. Es gibt auch für Extremsportler auch Präparate (Vitamine, Mineralstoffe,...(natürlich nichts körperschädigende Mittelchen ;) )), die dem Körper bei einer normalen Funktion unterstützen.
Dies sind Erfahrungen, die ich bei meinen Extremmärschen gemacht habe. Damit bin ich bislang bei weiten Distanzen, wie einem 100km-Marsch gut gefahren, bzw. gut gelaufen ;)
Respekt! Ohne Vorbereitung war das schon ziemlich krass. Mit Laufschuhen wird's auf jeden Fall besser und wenn du weniger auf Teer gehst, dann packen es die Knie besser.
Nicht nur die Knie, mit weniger Asphalt wird die Muskulatur auch anders belastet. Immer die gleiche monotone Belastung führt schneller zu Muskelkater
Super coole Aktion und vor allem super mental fit. 💪🏻💪🏻💪🏻
Wunderbar gemacht! Du hast unseren vollsten Respekt!
Hallo Fabio, bin 80km Wallfahrten auf zwei Tage hatte 17 Blasen an den Fußsohlen und konnte Deinen Schmerz nachvollziehen. 100 auf 24h sind natürlich noch krasser. Mach weiter so finde Deine Videos super. Die Aktion Deiner Frau Hammer 👍. LG!
17 Blasen... und was träumst du nachts???
Absolut Respekt. Ich selbst bin vor ein paar Jahren mal einen Halbmaraton auf dem P-Weg Wettkampf gewalkt. Vollkommen aus ner Bierlaune raus. Auch absolut 0 Vorbereitung nicht Trainiert und am Morgen des Wettkampfes gemerkt das ich keine Kurze Hose da hatte. Bin dann mit ner langen Badehose und auch mit dicken Wanderstiefeln das ganze gewalkt. War eine unglaubliche Erfahrung.
Ürre mit ü
Glückwunsch! Die Strecke ist ordentlich und du hast sichtlich gekämpft 💪
Hut ab, ohne richtiges Training ist das schon ein fieses Vorhaben.
Beim Bund hatten wir ja auch den 30 km Marsch mit 10 kg Gepäck und den hat man schon immer ordentlich gemerkt.
100 ist schon Mega.
Könntest du bitte bei solchen Videos Links von deinen Sachen reinstellen?
Fand auch die vom Höhlenvideo sehr interessant.
Hammer Video! Danke für so nicen Content ^_^
Immer so geil, wenn da noch "0 dislikes" steht😂 Jetzt Bock auf über ne halbe Stunde Fabio🤘🏻
Schön aus der Heimat🙃Der Hunsrück ist ländlich so schön🥰Top Video 👍
Riesen Respekt, ich kenne die Schmerzen ab KM40. Als Uhr würde ich dir eine Garmin Fenix empfehlen, die schafft mehrere Tage GPS.
Respekt, Fabio! Ich hatte genau die gleichen Beschwerden schon mehrfach. Weiß genau, wovon Du sprichst. Allerdings habe ich es noch nie bis km 65 geschafft. Bin aber auch ein paar Jährchen älter als Du gewesen. Bei mir ging der Schmerz in der Kniekehle immer mit einem deutlichen Gelenkerguss in dem Bereich einher. Dann kann man nur noch "krauchen" wie ein Greis. Musste etwas lachen bei Deinem Video, weil ich dann immer genauso 'gehe'. - Hochlegen, anfangs kühlen, Druckverband und strikte Schonung für ein paar Tage haben immer zur Heilung verholfen. Zwei Tips für den nächsten Versuch: Prophylaxe gegen Blasen: VORHER tapen mit speziellem Pflaster z. B. von Scholl. Wegen der Kniegelenksgeschichte: trainieren!! Und evtl. bandagieren. - Viel Erfolg und danke für Deine aufrichtigen und sympathischen Videos!
Danke für die Videoinspiration! Jetzt wissen wir was es für ein Kampf ist und wie man sich fühlt! Starke Leistung! 💪🏼
Super Leistung sich selbst dazu zu motivieren - Ich musste bei der NVA den 50Km Eilmarsch mit Stiefeln MPI und Vollausrüstung 6 mal laufen alle halbe Jahre einmal. Die Zeit war auf 7-8 Stunden festgelegt. Das erste Mal dachte ich, ich sterbe ohne richtige Pause. Die Pause war Vollschutz anlegen und damit 3km langsames Laufen. Ab dem drittenmal wurde es zur Routine. Bei den ersten Minuten wo du losgelaufen bist dachte ich schon mann er läuft zu schnell an sind je keine 50 sondern hundert. Wichtig sind die Socken, die alten Hasen haben uns gesagt alte schon paar Tage getragene dicke Wollsocken ohne Synthetik und ich hatte die ersten zweimal nur zwei kleine Blasen an den Fersen. Ich habe auch immer zu viel Ehrgeiz ist aber nicht immer gut. Finde es gut dass du abgebrochen hast wegen Folgeschäden im Alter Meniskusschaden Bänderschaden im Knie davon kann ich ein Lied singen bei mir geht nur noch schwimmen sonst keine Dauerbelastung mehr wenn ich in 10 Jahre noch normal gehen möchte
Respekt ✊ das würd ich net packen 🙈 und nochmal ein Lob an dieser Stelle, deine Videos haben für mich immer den grössten Unterhaltungsfaktor! 😁 bist einfach total natürlich und symphatisch 😊
Netter Versuch und korrektes Fazit. Respekt und Daumen hoch.
Dein Physio-Buddy hat natürlich 100% recht, daß der Bewegungsapparat (Sehnen, Bänder, Gelenke) auf diese extrem monotone und schmalbandige Dauerbelastung (langfristig) vorbereitet werden muss.
Dafür sind Deine 65km für den ersten Anlauf ziemlich beeindruckend.
Gut, daß Du auf Deinen Körper hörst und ihn nicht mit Schmerzmitteln betäubst. Schmerzen signalisieren Defizite, die behoben werden müssen und nicht ignoriert werden dürfen.
Aus genau diesem Grund habe ich eine ähnliche Solo-Tour mal bei KM90 abgebrochen, jedoch auch schon schmerz- und blasenfrei insgesamt 4 komplette Hunderter (davon ein Solo) und x Fünfziger absolviert.
Ab jetzt kommen die Spoiler:
Falls Du sowas mal wieder angehst: 3 Liter Wasser, einige Haferriegel, 2 Äpfel und 2 Banananen bringen Dich m.E. über die Zeit. Bei hohen Temperaturen sollten es 1-2 Liter mehr Wasser sein.
Zwecks Tracking lasse ich neben der Uhr auch noch das Smartphone mitlaufen, da ich den Frust über einen unterbrochenen Track nachvollziehen kann.
Auch bei tieferen Temperaturen ziehe ich sehr leichte Trailrunning-Schuhe vor, da der Fuss hart arbeitet und die Wärme und Feuchtigkeit raus müssen.
Ich mache täglich Dehnungs- und Mobilisierungsübungen und nutze die Pausen auf den Touren auch dafür.
Ansonsten betrachte ich solche Touren weniger sportlich sondern geniesse das Freiheitsgefühl, die Natur und was Jahres- und Tageszeit halt gerade so bieten.
Bestenfalls setze ich mir unterwegs Etappenziele und halte mir nicht ständig die Restzeit und -strecke vor Augen.
Weiter gehe ich solche Distanzen gerne mit Stöcken, da das Vortrieb erzeugt und mich auch gleichzeitig aufrechter (und ausbalancierter) bewege.
Einen Schritt nach dem anderen halt, bis die Uhr sagt, daß Du im Ziel bist.
Liz und Fabio sind einfach komplett unironisch couple goals. die meisten menschen können keider nur von einem so supportive partner träumen. Absolut sweet 💖
Sehr interessant...
Ich bin ein passionierter Wanderer, viele Jahre schom... 100km sind da öfter vorgekommen, und eigentlich kein Problem.
Letztens war ich aber auf einer 100km Fahrradtour und ich hab mich danach tagelang gefühlt wie ein alter Mann:D
Bei den letzten Kilometern hat alles gebrannt was nur brennen konnte.
Wahnsinn was das mit unserem Körper macht wenn wir dem die Chance geben sich gewöhnen zu können :D
Ich bin vor ein paar Jahren den Jakobsweg gelaufen und hatte das lange Wandern auch total unterschätzt. Kurzer Funfact zu den Blasenpflastern: Nach längerem tragen über dem Tag und dem laufen, verschmilzt das Pflaster mit der Socke die man trägt. Bedeutet wenn man über den Tag wandert und danach die Socke auszieht, wird das Pflaster automatisch mit abgezogen. Da diese Pflaster ja "Gelartig" sind und man selbst an den Füßen schwitzt usw. Ich musste mir jeden morgen ein neues drauf kleben, bis die Blase einigermaßen verheilt war. Es war gar nicht möglich das Pflaster mehrere Tage aufgeklebt zu lassen.
Cooles Video übrigens, hat mich ein bisschen an meine alten Wandertage erinnert! :)
Macht Lust selbst nochmal in die Richtung was zu starten ;) (Mammutmarsch/Megamarsch)
Ich bin zwar bisschen spät dran, aber ich habe sowas früher auch mal gemacht und hab das ganze mit viel Krampf und Würgen zwar geschafft, aber war danach fast 6 Wochen nicht mehr richtig gehfähig. Mit anderen Worten: Total bescheuert und nichtmal im Ansatz cool..
Ich habe aber das ganze in der Nähe von der Ostsee gemacht und es war auch wärmer. Alle 20-25 km bin ich für eine halbe Stunde ins Wasser gegangen und habe einfach bisschen gebadet/geschwommen.
Das hat enorm geholfen, dass ich die Strecke bewältigen konnte. Ohne wäre ich vermutlich wie Du irgendwo bei 50-60 km zu dem Entschluss gelangt, dass es keinen Sinn mehr hat.
Bei nachfolgenden Touren habe ich dann Stück für Stück dazugelernt und vielleicht helfen meine Tipps dem einen oder anderen:
1. Ausgeschlafen sein.
2. Leichtes Gepäck (Essen kann man auch unterwegs kaufen).
3. Beeren futtern! Die helfen bei Entzündungen und sind besser als Medikamente.
4. Immer mal wieder ein wenig laufen. Es kann ruhig langsam sein. Aber der andere Bewegungsablauf hilft enorm, dass man sich nicht einseitig belastet.
5. Sehr straff sitzende Socken anziehen. Hilft gegen Blasen.
6. Nicht mit 100km anfangen :P
Fabio, auch von meiner Seite höchsten Respekt. Ist schon krass zu was man im Stande ist zu leisten wenn man mal aus seiner Komfortzone raus geht. Auf jeden ich ziehe den Hut.
Respekt Fabio! Ich habe so sehr mit dir mitgefühlt. Bin Ende Februar auch einfach drauf los gelaufen, ohne jegliche Vorbereitung. Sportlich aktiv würde ich mich auch weniger bezeichnen. Nach Kilometer 42 war bei mir Schluss. Wir haben nach 25 Kilometer die erste richtige Pause gemacht.
Der Fehler meines Kollegen war, er legte sich auf eine kalte Bank. Danach ging bei ihm nichts mehr und wir sind von 5,5 Km/h auf 3,8 gerutscht. Alle paar hundert Meter Pause... das wiederum hat mich fertig gemacht. Ich wollte einfach nur laufen, dieses ständige stehen bleiben war eine echte Qual.
Ich wollte gerne die 50 voll machen, mental auch fit gewesen... aber es ging nichts mehr.
Ich war mit ähnlicher Ausrüstung wie du unterwegs. Auch u.a. mit guten Outdoor Schuhen.... und ja auch ich lasse die nächstes mal daheim 😅
Aber ein neuer Versuch wird gestartet 💪🏼
Wie gesagt, mega Leistung von dir 🤟🏼
tolle Leistung und sehr Gut kommentiert. War selber Marathonläufer und verstehe die mentalen Konflikte. zu den Socken kann ich raten 1paar dünne Socken darüber dann dickere vernünftig passend Wanderstrümpfe. Hab ich beim Militär gelernt und nie irgendwelche Blasen gehabt. Alles Gute und ! klasse Film. Alles Gute.
Absolut krass! ;D
Deine Videos setzen jedes Mal einen oben drauf!! 🙌🏼
Moin Fabio, krasse Challenge und Hut ab!
Der Kniekehlen-Schmerz kommt, wie du schon richtig sagst, nicht vom Muskel sondern (meiner Meinung nach) vom Sehnenansatzgewebe. Als ich versucht habe untrainiert 50 Klimmzüge zu machen, hat sich Ähnliches eingestellt. Nach einigen Tagen war der Muskelkater weg, das Gefühl eines "geschwollenen Gelenks" (in meinem Fall der Ellenbogen) blieb aber noch einige Tage länger. Diese Dauer-Fehlbelastung kann zu ernsten Problemen führen. Keep up the good work und gib auf Dich acht.
Das Video motiviert mich richtig hart für meine nächste Tour 💪🏼
So ein süßes Paar pure Liebe 😍💖
Das aus dem nichts zu machen ist schon irre und Respekt wie weit Du es geschafft hast. Und die unterstützung der Familie, herzlichen Glückwunsch dazu (Y)
Deine Frau und du seid ein super Team.
Schönes Video danke für deine Erfahrung
Wow super krasse Aktion! Richtig fetten Respekt
Respekt für so einen ehrgeiz und so eine leistung. Top video
Daumen hoch!
Hab 2019 selber ne „Wanderung“ unternommen. Wegen Wassermangel und zu harten Schuhen war dann (Schmerzbedingt) bei 69,6km und 1620 Höhenmetern nach 13Std 19min Schluss.
Ich kann daher gut nachvollziehen, was das für eine Leistung ist!
Ich versuche so weite Strecken nur mit möglichst wenig Höhenmeter zu laufen. Sonst wird es ja noch schlimmer! 😄
…aber ich steh eher auf die Herausforderung! Ein bisschen Genuss sollte da schon mit drin sein 🤪
@@kennsender2843 ach so, ich dachte das Ziel bei der Wanderung war die 100 km zu knacken, dann würde ich Höhenmeter meiden. Starke Leistung! 👍
Trotzdem fett Respekt an dich! Geil sowas einfach zu machen und dir solche Herausforderungen zu suchen! Mir gefällt dein Mindset echt doll
Erstmal riesen Respekt das du es ohne die kleinste Vorbereitung probiert hast. 100km kann man tatsächlich auch mit Kampf und richtiger Ausrüstung ohne Training schaffen. Dennoch rate ich davon ab... Der Körper signalisiert ja eindeutig, das es too much ist.
Nach 2 gescheiterten Versuchen (38km beim ersten, 80km beim zweiten) hab ich es letztes Jahr geschafft, den Mammutmarsch NRW Wuppertal (2000hm) in 17 Stunden zu finishen. Aufgrund meiner mechanischen Herzklappe war es von Anfang an jedoch für mich ausgeschlossen, meine Muskeln, Beine und Füße völlig zu zerstören. Schmerzen sind okay. Blasen auch kein Thema. Aber unnötiges Risiko besonders aufgrund meiner Vorgeschichte wäre einfach dämlich...
Daher hieß es nach dem 2 gescheiterten 100km Märschen trainieren, trainieren und Ausrüstung optimieren. Ab 1.05.20 - 31.10.20 2500km 34000hm gewandert, jeden Tag mindestens 5km. (mehrere 50er und 60er Touren). Das ganze mit einem Schnitt von 6,8kmh. Nebenbei arbeite ich noch Vollzeit in einem Gasto ähnlichen Bereich im Service. Sprich bin auch da jeden Schicht 10-15km, so kam ich insgesamt auf 3800km im genannten Zeitraum. So war der 100er im September für mich ein purer Genuss und Erlebnis fürs Leben. Die letzten 20km waren zwar auch nicht ohne, aber alles im Rahmen. Ne kleine Miniblase, sonst nur bisschen Muskelkater und die Fußsohlen leichtes Druck Gefühl.
Ich rate dir an, mach vorher einfach mal ein paar kürzere Wanderungen um zumindest die Schuhe und Socken zu optimieren. Laufe mittlerweile mit Adidas SL 20 Laufschuhen, ultralight... Egal welches Gelände (Ausnahme Gebirge wie Alpen Klettersteige etc). 14kg Gepäck sind auch einfach viel zu viel um das ganze Halbwegs dynamisch zu machen. Ich hatte gerade mal 6kg dabei und selbst das hätte nicht unbedingt sein müssen. Kommt natürlich auch auf die Jahreszeit an. Ein anderer Tipp ist noch sowas wie Hirschtalg. Seitdem ich meine Herzklappe hab schwitze ich sehr schnell an den Füßen sobald ich gewisse Leistung abrufe. Dank Hirschtalg kann ich trotzdem sehr lang Blasen Bildung vermeiden.
Vielleicht hilft das etwas für deinen zukünftigen Versuch 😉
Echt strake Leistung für einfach so los. Spannendes Experiment von Dir. Klar hättest Du das mit Vorbereitung geschafft. Und ja, Deine Frau hat recht mit dem Abrollen... hast ne klasse Frau!
Hut ab vor Deiner Leistung, mein weitestes waren 200km in 4 Tagen beim Nijmegen Marsch in Holland. Ich war allerdings sehr gut trainiert, als Fallschirmjäger, hatte eine 6 Wochen Vorbereitung in denen wir über 1000km gelaufen sind. Aber 65km am Stück ohne alles ist schon eine Nummer! Respekt Fabio
größten respeckt und mega leistung 👍 da ich solche aktionen selber kenne und liebe z. B. Ultra Viking untrainiert 😅 hätte ich zwei tips die mir bei sowas helfen
1. gerade bei solchen untergründen und wegen kann man durchaus für die abwächslung/entlastung von belasteten stellen immer mal rückwärts laufen das
2. fast so motivierend wie der unerwartete besuch deiner freundin ist es wenn man sich nen zweiten verrückten sucht, der mit einem zumindestens mit läuft unabhängig ob der dann das gleiche gewicht trägt oder eben mehrere verückte, die einen etappenweise begleiten
Wie kann man nur so sympathisch und badass zugleich sein, bitte?
Respekt Fabio. Hammer Aktion von Liz.
Beim nächsten mal wirst du es schaffen da bin ich mir sicher.
Super Leistung ohne Vorbereitung.
Ich selbst bin 2x in Nimwegen/Holland gestartet. 200km in 4 Tagen,50km am Tag.Super Veranstaltung.(4 daagse Nijmegen)
Ich habe mich natürlich vorbereitet, um zu testen was die beste Möglichkeit ist um relativ Blasenfrei solche Strecken zu bewältigen.
Ich habe meine Fußsohlen und Hacken mit Leukoplast getapt(wichtig ist faltenfrei) dann die Füße mit Babypuder eingepudert,somit weniger Reibung und die Füße bleiben trocken.
Socken sind sehr wichtig, da jede Naht zu Druckstellen führen kann .Ich selbst finde X Socks sehr gut.
Das absolute A und O sind die richtigen Schuhe. Ich selbst bin die Strecke mit dem High Performance von Bär gelaufen, super bequemer Schuh, die Zehen haben richtig Platz, was auch sehr wichtig ist,da die Füße bei solchen Belastungen anschwellen.
Viel Spaß bei deiner nächsten Tour.
Ich bereite mich jetzt schon seit Nov 20 auf einen 30 km Marsch im Okt 21 vor. 18-20 km schaffe ich schon locker, bin in den letzten Jahren einige Halbmarathons und auch 2 Marathons gelaufen. Ja, Schuhe und Socken sind ein wichtiges Thema. 100 km sind echt ein Brett, 120 km mit dem Rad habe ich auch schon mal durchgezogen. Ohne richtige Vorbereitung kann sowas nicht klappen, trotzdem erstaunlich wie weit du gekommen bist.
Mega Aktion. Hut ab 💪💪 deine Videos sind echt immer Mega, weiter so 👍 Gruß aus dem Westerwald
Coole Aktion
Starke Leistung 💪🐘
In der Dunkelheit sieht man oft 👻👻
Habe mal eine Tour (165 Km) mit dem MTB durch die Nacht gemacht.
Das ist eine ganz andere Sache als am Tage.
Bäume werden Menschen und Sträucher werden zu Tiere.
🤦🤣😂
Ich war noch nie so gut vorbereitet wie auf meinen ersten solchen Marsch, bei dem ich dann aber trotzdem bei km 63 ausgestiegen bin. Seitdem hab ich es zum Glück immer geschafft 😉, ob bei den bekannten Events oder auf eigene Faust aber ich kann Dir so gut nachfühlen, die Schmerzen und auch das Gefühl, die 100 erst mal nicht zu schaffen.
Respekt für Deine Leistung, und das ohne Vorbereitung und mit dem enormen Gepäck-Gewicht, Hammer!
Respekt! Ich hätte wahrscheinlich nicht mal die ersten 10km geschafft. Ich sag immer: Lieber 100km mit dem Rad, als 1km zu Fuß. 😄 Aber ich hab inzwischen für mich das perfekte Zwischending gefunden: Einen Tretroller der Firma Yedoo, respektive den Mezeq RunRun mit 20/16 Zoll Reifen und Scheibenbremsen. 😍 Das Praktischste ist dabei, dass ich damit verkehrsrechtlich (und im ÖPNV/Bahn) immer noch als Fußgänger gelte. 😉
Respekt vor dieser Leistung und gute Besserung!!! 😊
Super Video Fabio! Obwohl du es schlussendlich nicht ganz geschafft hast finde ich deine Motivation und Einstellung immer wieder faszinierend :) Woher hast du denn die Bilder neben dem Fenster in deinem Wohnzimmer? Die sehen hammer aus!
Super video , mehr davon 😎👍 survival Fabio ☺️
Richtiges Schuhwerk und gute Socken sind super wichtig. Das hilft nicht nur gegen Blasen, sondern man setzt den Fuß besser auf, was sich auf den ganzen Körper auswirkt. Außerdem vorher Punkte überlegen, wo eine Pause sinnvoll wäre, also die Strecke trotz Zeitdruck in Einheiten teilen, das hilft dem Kopf. Zwischendurch immer wieder dehnen, nicht erst, wenn es schon richtig schlimm ist. So geht man die 100 zwar nicht locker flockig, aber kann sich das Leben auf der Strecke etwas leichter machen. Dass du die 65 geschafft hast, ohne Training und ohne entsprechende Erfahrung, ist der Hammer. Aber da sieht man, wie wichtig auch die mentale Stärke ist.
Sowas muss man einfach trainieren, aber allemal krasser Typ 🤙
"Männlich, ist eigentlich (Extrem-) Biker und am Hals, den Händen und Fingern tätowiert ..." Bis dahin ist unser Profil deckungsgleich, doch dann hört es auf. Hut ab und vielen Dank für dieses Video/Deine Erfahrung! Ich spielte nämlich auch schon mal mit dem Gedanken, zur Abwechslung eine längere Wanderung zu unternehmen. Aber DAS werde ich jetzt schön bleiben lassen 😀. Ich würde keine 65 km packen. Und auch keine 50.
Damit, dass Du Deine Zuschauer darum gebeten hast, von eigenen Erfahrungen zu berichten, haust Du direkt in die nächste Kerbe: Ich bin auch Extremschreiber. Genauso extrem habe ich in den 1980/90ern Party gefeiert, die kurz vor meinem Ableben in einer Entgiftung endete. Eine Therapie wurde damals, im Frühjahr 1995, nicht bewilligt. So war ich gezwungen, mich selber zu therapieren und ... kaufte ein klassisches 28er Tourenrad, Bj. ca. 1960, für 20 Mark.
Weil ich ein Zahlen- und Datenfreak bin und auch meinen Alk- und Drogenkonsum in Statistiken dokumentiert hatte, war es nur logisch, dass ich rasch einen dieser (für mich völlig neuen) Fahrrad-Computer montierte. Nach 15-jähriger Bike-Abstinenz erwartete ich nicht viel (und in Verbindung mit einem abgerockten 35 Jahre alten Ratbike ohne Schaltung erst recht nicht). Doch ich überraschte mich selber. Ich hatte von Beginn an keinen Muskelkater und fuhr bereits nach einer Woche den ersten 100er (114) an einem Tag.
Und weil das so schön war, am folgenden Tag 140 km. Es galt nun, meinen Rekord von 161 km zu toppen, den ich als 14-Jähriger (mit 3-Gang-Hollandrad) Mitte Juli 1978 gemeinsam mit meinem Vater (mit SSP-Karstadt-Schrottmöhre) gefahren war. Am 10. September 1995 war es soweit, ich fuhr 168 km, stellte das Rad in den Keller, dachte dann jedoch, dass 180 eine schönere Zahl sei und hängte noch 12 km dran.
Aber es gab noch mächtig Luft nach oben, das spürte ich genau! Zeitsprung, wir schreiben August 2007. Ich bin jetzt 43 und habe inzwischen zwei Ü-300er hinter mir, einmal mit 7-Gang-Nabenschaltung (303) und einmal SSP (315). Auf Basis einer Replik eines alten gemufften Stahl-Tourenrahmens habe ich mir ein Fixie aufgebaut. Schön mit dem (für Nostalgie-Holländer üblichen) englischen Tourenlenker und einem Brooks Colt. Und einer Phil Wood-Bahnnabe und 105er Kurbelgarnitur. Wie ein Hotrodder, nur eben als Fahrrad.
Ich habe wieder genau 24 Stunden Zeit und es ist Luft nach oben. Es werden an diesem 20. August 338 km in 16:55 h netto, auf einem 50 km-Rundkurs durch den Wald. Die Eckdaten meiner Erfahrung: ungefähr ab 120/130 Endorphin-Ausschüttung - dass man wegen des starren Antriebs niemals mit dem Arsch aus dem Sattel gehen und es einfach mal 50 Meter rollen lassen kann, beginnt zunehmend zu nerven. Andererseits leisten die körpereigenen Drogen echt ganze Arbeit, denn auch nach über 200 km verspüre ich keinerlei Schmerzen.
Zudem motiviert mich die vordere 2 auf dem Display ungemein 😀. Witzige Anekdote am Rande: Einer meiner beiden Wendepunkte befindet sich an einem geräumigen, am Wald-/Stadtrand gelegenen Parkplatz, auf dem abends/nachts luftig bekleidete Mädels einer anderen Sportart nachgehen. Ich nutze die Szenerie als kurze Abwechslung, überhole die Freier-Autos und verschwinde wieder im Wald.
Während einer weiteren Pause nach über 260 km stelle ich fest, dass ALLES schmerzt. Bis auf den Kopf. Aber der gesamte Restkörper ist eine riesengroße Verspannung, ein einziger Krampf, ein Leiden, meine Endorphine haben ihre Schicht offensichtlich beendet. Diese Pause ist also (wie in Deinem Fall) KEINESWEGS erholsam, sondern das Gegenteil. Und tatsächlich lassen die Schmerzen nach, als ich wieder im Sattel sitze! Ich belasse es ganz bewusst bei diesen 338 km, weeeiiilll ... ich "noch etwas Luft nach oben" lassen will.
Doch dazu wird es nicht kommen. Im Juni 2017 fahre ich mit einem 27-kg-SSP-Cruiser/Chopper zwar 264 km an einem Tag, doch ob ich noch mal die 300 knacken werde, ist ungewiss. DU, Fabio, befindest Dich am Beginn eines Alters (ich schätze Dich mal auf Anfang/Mitte 30), das für extreme Ausdauerleistungen prädestiniert zu sein scheint! Nimm nur die Race-across-America-Teilnehmer, unter denen es keine 20-Ager gibt.
Du kannst noch 20 Jahre richtig was abfeiern 😀!
Du bist einfach so cool Fabio. Ich mache das auch dieses Jahr. Gehe aber stark davon aus, dass ich das schaffe :)
Also sobald eine Blase am Fuß ist, kannste es eigentlich schon knicken. Man sollte schon vorher die Füße inkl. Schuhe dran gewöhnen, mit Hilfe von kleinen Wanderungen vorher.
Und man kann sich sogar aneignen, beim laufen sich zu regenerieren. Hilft unwahrscheinlich viel anstatt Sitzpausen zu machen.
VIele Grüße
Benzi
Hut ab 💪👍 so viele Kilometer ohne Training sind der Wahnsinn. Wir trainieren uns gerade an einen Megamarsch ran und wären untrainiert niemals nie so weit gekommen 😅 Respekt!
Puh, ich weiß noch wie es mir ging nach nem 30km Marsch. Schön aber schmerzhaft sowas. Das du unvorbereitet bis 65km gekommen bist ist heftig und zeigt wie dickköpfig du bist - Respekt dafür. 100km ist einfach unrealistisch wenn du es untrainiert auf Zeit machst. Da kann man genauso gut versuchen in unter 13min 5km zu laufen. Aber es ist immer schön zu sehen wie sich jemand unerreichbares vornimmt um am Ende großartiges zu leisten ...und das auch ein Fabio Grenzen hat ;-D
Viel Spaß weiterhin, lass dich nicht entmutigen (als ob) und gute Genesung!
Respekt💪🏻 ich kenne die Schmerzen nur zu gut von meinem 80km Marsch...Hätte damals keinen Meter weiter geschafft🙈konnte danach 1 Woche nur rückwärts die Treppen runtersteigen🤪...
#LizbesteFrau , das der beste Moment als Liz wenn sucht der Rumkrüppelt :-) sooooo schön zu sehen ihr :-)
Starkes Video Fabio!
Von welcher marke ist der Rucksack?
Mega starke Leistung, über 60km unvorbereitet, und nicht aufs gehen trainiert, ist nen starkes Stück. Da brauchst du auch überhaupt nicht denken, dass du es verkackt hättest. Krasse Füße 😂 ich hoffe du erholst dich schnell davon, damit man dich bald wieder aufm bike sieht.
Großen Respekt, du hast gut gebissen......und auch das Abbrechen erfordert Rückgrat.
Ich habe 50km gemacht, dabei hab ich schon ordentlich Ehrfurcht vor den 100 bekommen.
Bin ab und zu rückwärts gelaufen, nur um mal ne andere Bewegung zu haben und hatte deutlich weniger Gewicht dabei.
Trinkblase und Musik sind wichtig, Pausen nur 5min......
PS: stammt deine Frau/Freundin aus Thüringen ?
Grüße Markus "Guinnes" , mach weiter so !!! :)
Vorweg. Finde du hast dich Wacker geschlagen und die Idee find ich sau gut.👏🏻
Aber mit dem Gepäck hatte ich schon vermutet das du es nicht schaffst. Rein aus Erfahrung..
Würde das minimalistischer angehen. 60L+ Backpacker ist überdimensioniert. 24-30L muss reichen.
100km ist eigentlich ne Tour für 3-4Tage.
Plan deine Pausen, rationier dein Wasser, würde min. 4L planen, eher mehr, je nach Wetter. Spar jedes Kg wo es geht, ist alles ne Belastung für die Gelenke bei der Strecke.
Vorher die Tage gut essen, beim Lauf würd ich das weglassen. Hatte mal das Problem das ich wegen Essen auf die Toilette musste, war echt ungünstig.
Blasenpflaster, Energieriegel, vielleicht Traubenzucker u. Magnesiumpulver.
Paar Tage vorher Hirschtalk auf die Füße kann auch helfen.
Halt dich leicht. Leichtes Schuhwerk für Trailrunning oderso. Vielleicht ne Uhr die du nicht Laden musst Garmin, Suunto etc. spart die schwere Powerbank.
Respekt, dass du ungeübt so weit gekommen bist!
Meine weiteste Strecke waren 30 Kilometer - allerdings bei 34 Grad. 🥵Das war mega anstrengend.
Ich habe ungefähr 4 Liter Wasser getrunken während der Wanderung.
Und meine Füße taten danach auch echt weh!😅
dann solltest du an deiner Fitness arbeiten. 30 km in 24 STunden.....
@@PeterMaier-jo6zj Ich habe 9 Stunden für die 30 Kilometer gebraucht. Ich finde das für mein Alter voll in Ordnung mit meiner Fitness.
ach cool den Schinderhannesradweg kenne ich auch, ich bin da schon oft gejoggt um Emmelshausen rum. Tolles Video :o)!
Tolle Aktion, aber mach dir nicht nur Gedanken über deine Schuhe, Socken sind noch wichtiger. Viel Erfolg beim nächsten Versuch.
Kastellaun haha, in dem Kaff war ich beim Bund ! Schöne Natur dort, damals gab's noch das Nature1 Festival auf der Ex V1 Raketenabschussbasis ✌👍
Wir mussten damals 30km unter 4 Stunden mit 10kg Gepäck für das Läuferabzeichen laufen, also die 100km sind taff aber machbar ! Die Römischen Legionen könnten mit 35kg bis zu 80 km am Tag zurücklegen !
LG und Respekt aus dem Odenwald