Ein spannendes und kontroverses Thema! Was denkt ihr: Ist Überbevölkerung wirklich unser größtes Problem oder sollten wir uns auf andere Faktoren konzentrieren?
Was ist für alle Gesellschaften schlimmer - Überbevölkerung oder Übergewinne? Ich kenne mindestens zwei Fraktionen, die dazu absolut gegensätzliche Meinungen haben. Aber eine Leistungsgesellschaft ist ja angeblich wichtiger als eine Solidargemeinschaft.
Frau Kuhlemann mag zwar im Moment recht haben aber die Entwicklung wird eine andere sein. Meine Eltern haben 5 Kinder auf die Welt gebracht. Die fünf Kinder haben gerade mal, insgesamt 3 Kinder auf die Welt gebracht. Bildung, Sozialisation und Einsicht über den Verstand führen zu anderen Verhaltebsweisen. Wer sagt denn, dass die sogenannten Entwicklungsländer, es uns nicht nachmachen werden. Kriege und Krankheiten werden bei so einer hohen Anzahl von Menschen auch zu mehr Todesfällen führen. Die WHO hat die Todesfälle von der Corona Pandemie mit 23 Millionen angegeben. Ich gehe davon aus das es viel mehr waren. Die hohe Anzahl der Menschen in Äthiopien hat mit Erziehung, Sozialisation und Umweltbedingungen zu tun. Die nächste große Katastrophe in Äthiopien wird viele Menschen töten. Ich denke, die natürliche Regulierung wird nicht verhindert werden können. Je mehr es von uns gibt um so mehr werden von uns sterben. Katastrophen, Kriege und Krankheiten prägen unsere Menschheitsgeschichte.
ich muss Frau Karin Kuhlemann im Interview, die diese Antwort mit einem klaren "Ja" beantwortet hat, leider zustimmen. Warum: Weil die Ressourcen (sowohl die vorhandene Landmaße & die in der Erde enthaltenen Ressourcen/Nährstoffe um überhaupt Nahrungsmittel produzieren zu können) auf unserem Planeten endlich sind; die angesprochende Analogie mit dem Raumschiff, war ausgesprochen treffend, denn wenn uns bewusst ist, dass unsere Spezies auf Dauer nur überleben kann, wenn wir weniger (nicht keine) Kinder bekommen, dann ist das Ego des einzelnen irrelevant. Wieso sollte eine einzelne Person, über die Köpfe mehrerer Personen entscheiden können/dürfen, vor allem, dann wenn es um eine derart wichtige Fragestellung geht? Wieso sollte man das Ego eines einzelnen Menschen über das anderer stellen? Ein anderer Grund ist: wir Menschen versuchen nahezu alles auf diesem Planeten zu regulieren und zu kontrollieren, nehmen uns dabei aber selbst in vielen Bereichen aus. Warum? (Ego); Die Natur reguliert sich ohne unser zutun eigenständig und ereunert/erfindet sich vielerorts immer wieder von ganz alleine, nur die Spezies Mensch ist der Hybris verfallen... alles auf unserem Planeten hat Grenzen, nur wir belügen uns selbst und glauben uns einreden zu müssen, dass es diese nicht gäbe! Außerdem haben wir uns viel zu weit von der Natur entfernt. Es gibt einen Grund warum es Tag und Nacht gibt, genauso wie es einen Grund gibt weswegen wir Menschen schlafen. Der Mensch kommt durch Schlaf nicht zur Ruhe, er kühlt während dieser Phase auch sein System ein wenig runter. Spätestens seit der ersten industriellen Revolution verbrauchen wir aber egal zu welcher Tages oder Nachtzeit Energie (jede einzelne Quelle erzeugt Wärme) ohne Ende - die Energiemengen die wir heutzutage benötigen/verschwenden um unsere Lebensqualität zu erhalten, hat unsere Spezies zuvor in über 40.000 Jahren nicht verbraucht geschweige denn benötigt. Wir können uns also durchaus weiterhin so rasant vermehren - was aber jedem, vor allem uns im "Westen" lebenden Menschen klar sein muss - nicht zu den selben Konditionen (Lebensqualität) wie bisher! (es ist mit vielem wie im Lotto " es kann jeder gewinnen, aber niemals alle!") Ein letzer Punkt noch: rein vom Platzangebot gäbe es die Möglichkeit das Zig-fache der heutigen Weltbevölkerung unterzubringen, unwidersprochen - das wäre allerings so, als ob jemand in seiner eigenen 100qm Wohnung 100 oder mehr Menschen wohnen lassen würde, nur weil der Platz verfügbar wäre. Soll heißen, wohnen wäre möglich, leben aber nicht mehr... Hrn. Dominik Roser würde ich daher gerne abschließend eine andere Frage stellen: Würde er, selbst mit dem Wissen, die gesamte Spezies Mensch aufs Spiel zu setzen, trotzdem sein persönliches Ego über das anderer Menschen stellen?
Warum genau wird jemand aus Äthiopien eingeflogen, um an einem virtuellen Meeting teilzunehmen? Wollte man ein Beispiel für schlechtes Ressourcenmanagement aufzeigen?
Achso ja, weil genau der eine Sitz weniger in diesem Passagierflugzeug den Planeten retten würde. Genau, ja sehr logisch. So ziemlich fast alle der 354 Passagiere waren ja in irgendwelchen Sendungen eingeladen (nämlich 344). Hmm, ja ja, absolut stimmig. Einfach Fernsehsendungen und reelle Interviews abschaffen. Problem gelöst. Wichtigste Frage! /ironieoff Vielleicht das nächste mal weniger Whataboutismus und mehr Energie in echte Problemlösungen reinstecken. Nur so als Tipp.
@@2weideutig auch Deutschland rettet mit seinen Klimaschutzmaßnahmen nicht die Welt. Also nach deinem Argument kann man das ja dann auch gleich lassen.
@@2weideutig LOL - du bringst die ewigen Ausreden der Klima-Heuchler. Das ganze angebliche CO2 besteht aus "dem einem Sitz", dem "einen Auto", dem "einen Kraftwerk", dem "einen Flug nach Bali". -. Solange die Privilegierten ihrem Luxus (auf unsere Kosten) ausleben, lässt sich auch der arbeitende Bürger seinen kleinen Wohlstand , aus eigenem Geld, nicht wegnehmen!
@anonsenitl Was das Ausüben des eigenen Berufs mit Luxus zu tun hat konstruierst du dir jetzt aber auch schön daher. Zwischen privilegiertem Luxus und täglichen, millionenfachen Standardbewegungen liegen Welten. Ein leider sehr weitverbreitetes Problem heutzutage ist das Haten auf völlig normale Einzelpersonen (BEI ELON MUSK ERGIBT ES JA NOCH SINN) um sich ja nicht um das große Ganze kümmern zu müssen. Nämlich einer Industrie und damit einem kapitalistischem System das strukturell verhindert, dass technologischer Fortschritt uns innerhalb eines Jahrzehnts komplett aus den fossilen Zeiten bringen könnte.
Ich finde das ganze Format hier ziemlich cool, eignet sich gut für so polarisierende Themen! Der Moderator hat sehr intelligente Fragen gestellt, die zwei Experten haben sinnvoll argumentiert. Auch gut ist, dass die zwei Seiten nicht direkt gegeneinander argumentieren, sondern über den Moderator bzw. den Videoschnitt die Argumente gegenüber gestellt werden. So hat jeder Platz zur Ausführung. Die Zusatzinfos die immer wieder eingespielt wurden auch top.
Die Frage, die wir uns stellen sollten ist, haben wir das Recht uns auf Kosten aller anderen Lebewesen so auszubreiten? Selbst wenn es durch eine gerechte Verteilung der Ressourcen für alle gerade so reichen sollte, was ist mit der Natur, mit den Tieren? Und ist das eine Lebenswerte Zukunft? Ich denke nein.😔
Sehe ich genauso. Ist eine egozentrische Sichtweise aus der Brille des Homo sapiens. Die Ressourcen für uns mögen reichen, aber was ist mit den Lebensräumen für andere Spezies.
Würdest du lieber in Armut leben auf der anderen Seite der Weltkugel? Uns geht es nur so gut WEIL wir andere Tiere, Menschen und Natur massiv ausgebeutet haben.
Das Hauptproblem sind die knapp 70 Milliarden "Nutz"tiere welche wir jährlich aufziehen, töten und der daraus resultierende Konsum. Wird nur leider nicht erkannt oder tot geschwiegen.
@@teekanne15 Ressourcen sind immer limitiert. Das ist einer der stärksten Antriebe. Seriöse Schätzungen gehen davon aus, dass locker bis zu 16 Mrd. Menschen auf der Erde ohne Not leben können - mit der heutigen Technik. Real werden wir aber nicht einmal mehr die 11 Mrd. sehen. Bereits heute gibt es grosse Anreize die eigenen Bevölkerungszahlen zu übertreiben. So gibt es einige schlüssige Rechenbeispiele die aufzeigen, dass China knapp unter 1 Mrd. Einwohner hat. Hier wird etwas aufgebauscht.
Seh ich genauso. Solange wir es uns leisten können, Unmengen an Müll zu produzieren, während anderswo Menschen nicht mal genug zu Essen haben und solange wir es uns leisten, Ressourcen für den Bau von Bomben zu verwenden, wird wohl kaum die Überbevölkerung das Problem sein 😅
Wie wäre es, wenn man mal eine oder mehrere Personen eingeladen hätte die sich mit der Ökosphäre genauer auskennen, denn schließlich leben wir von dieser. Es geht schließlich nicht um das Überleben in einer Welt die maximal ausgereizt ist, sondern in einer lebenswerten Welt, welche auch in Zukunft noch genügend Ressourcen für alle (nicht nur die Menschen) bereitstellen kann.
Exakt! Und das müsste man entsprechend emotionalisieren, damit deutlich wird, dass die als negativ aufgeladene Botschaft positive Weitsicht und die vermeintlich frohe Kunde eigentlich kurzsichtiger Egoismus ist, der sich letztlich als lebensfeindlich und destruktiv erweist, wenn man auf die wechselseitige Verbundenheit der Lebensgemeinschaften von Spezies auf der Erde schaut. Die Bildung der Frauen, deren Recht zu verhüten, Förderung des Bewusstseins, intelligente Ressourcennutzung werden letztlich mit den unweigerlichen Ressourcenkonflikten, Kriegen, Pandemien sowie der systemisch verursachten Verarmung und Unfruchtbarkeit wegen Umweltgiften und Überbevölkerungsstress zusammenspielen, bis die positiv empfundene Selbstgerechtigkeit einer Selbstregulation der gefährlichsten Spezies weicht. Dann werden solche Dokus anders klingen. Die Erkenntnis setzt sich aber nur langsam in der globalen Debatte durch, weil man aufgrund falscher Vorstellungen ethische Hemmungen hat, als ob die Diskussion immer unweigerlich zum Schluss führen müsste, dass man Milliarden Menschen gewaltsam ausrotten muss. Den langen Bremsweg kann man mit soziotechnischen Maßnahmen überkommen, aber wir müssen als Spezies die Entscheidung treffen, die Bremse anzuziehen, damit irgendwann in 50 Jahren der Effekt da ist. Kurzum: Entweder wir regulieren uns selbst auf eine humane Art und Weise oder wir zerstören die Welt und verunmöglichen unseren Kindern und Enkeln dadurch deren Menschenrechte. Statt negativ von Antinatalismus zu sprechen, sollten wir Bezeichnungen wie Vernunftgeburt oder Lebenswahl bevorzugen, denn erst diese Position ermöglicht überhaupt eine optimistische Aussicht, während die vermeintlichen Optimisten mit ihrer Naivität und Ignoranz zum Untergang beitragen. Deren Haltung erinnert mich an die Verteuflung der Pille durch die katholische Kirche seit den 1960ern. Ich liebe Kinder und möchte, dass sie sich in einer lebenswerten Welt frei entfalten können. Das wird nur möglich sein, wenn die Leute aufhören, sich sehenden Auges gegen die Vernunft zu entscheiden, nur weil sich das für sie vielleicht gerade besser anfühlt. Und da viele Menschen sich nicht ihrer Vernunft bedienen, müsste eben die emotionale Verlagerung genau umgekehrt werden, indem die positive Lebensbejahung dort verortet wird, wo sie ist, nämlich beim Antinatalismus.
Weissagung der Cree Indianer „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Diese Aussage ist total primitiv jeder weiß inzwischen was Geld ist nicht nur Papier und Münzen sondern macht Einfluss und Jahrhunderte lange Unterdrückung
Alles eine Frage des richtigen Ressourcen-Managements. Aber wenn sich die oberen 10 Prozent weiterhin über 90 Prozent von allem nehmen, könnte es durchaus zum Problem werden.
Wie sollen die Ressourcen denn bitte reichen ? Das ginge doch nur, wenn du den Lebensstandard für alle weit unter dem der Deutschen ansetzt. Heißt keine Große Wohnfläche. Kein Auto. Kein Urlaub. Nicht essen was man will..... Die andere Frage ist für mich. Wäre es fair die Ressourcen pro Mensch zu verteilen ? Denn wieso sollte einem Kontinent wie Australien, so viel weniger Ressourcen zustehen als einem Kontinent wie Asien, nur weil sich in Asien die Menschen unkontrolliert vermehrt haben....
@@blablup1214 Ja und ja, vollkommen richtig. Aber nur so wäre es gerecht und fair und zudem für alle ausreichend. Alles andere ist eben egoistisch (wie zur Zeit eben) und führt früher oder später zu einem Knappheitsproblem. Und ja, Verteilung muss pro Kopf gedacht werden und da spielt das Land keine Rolle mehr. Ist also vollkommen egal wie viel Ressourcen jedes Land hat, wird ja schließlich pro Kopf konsumiert und ist am Ende alles verbraucht, ganz egal ob nur 5 oder 10 Tausend Menschen.
@@blablup1214 Ja und ja, vollkommen richtig. Aber nur so wäre es gereecht und fair und zudem für alle ausreichend. Alles andere ist eben nicht sozial (wie zur Zeit eben) und führt früher oder später zu einem Knappheitsproblem. Und ja, Verteilung muss pro Person gedacht werden und da spielt das Laand keine Rolle mehr. Ist also vollkommen egal wie viel Gegenwert jedes Land erhält, wird ja schließlich pro Kopf genutzt und ist am Ende alles verbraucht, ganz egal ob nur 5 Bewohner oder 10 Millionen.
Des "richtigen"? Wie kommst darauf dass deine Vorstellung (maximal viel Menschen mit wenig Platz für Individuen, kein Luxus, kein Komfort, kein Reisen, kein Auto, etc...) die richtige ist? Richtig wäre erstmal eine Geburtenkontrolle von unter 2 und nach ein paar Dutzend Generationen vielleicht wieder auf 2.
@@DerMoosfrau Du hast es nicht verstanden. Nicht die Anzahl ist das Problem, es gibt mehr als genug Rohstoffe für alle von uns. Lediglich die VERTEILUNG ist das Problem. HIer nochmal ein Beispiel: Du hast einen Kuchen für 12 Leute, wenn sich jeder 1 Stück nimmt wäre es perfekt ausreichend für alle. Nehmen sich jetzt aber manche 2 Stücke oder mehr, bleibt für andere nichts mehr übrig und genau das ist das Problem das wir derzeit haben. "Richtig" ist hier gleichzusetzen mit fair und gerecht und damit für alle exakt gleich viel. Ich denke das kann sowohl subjektiv als auch objektiv so betrachtet werden, die meisten werden hier zustimmen. Was du forderst entspricht der Reduzierung der Leute von 12 auf z.B. 10 oder 8, damit sich eben manche mehr nehmen können und es dennoch für alle ausreicht. Das ist aber wie oben bereits erklärt alles andere als fair und gerecht. Darum kein guter Vorschlag.
Der Lebensraum der Tiere und die Natur werden mit jedem Tag mehr eingeschränkt deshalb sind diese Diskussionen völlig überflüssig ja wir sind zu viele viel zu viele 🤔😔
Hab mir an einem Schlechtwettertag zum Spass die Life-Radarbilder von Flugzeugen und Schiffen angeschaut. Der absolute Wahnsinn, was da 24/7 unterwegs ist. Dann noch unseren Strassenverkehr, alle Heizungen, Industrien etc.... es ist zu viel für unseren Planeten. In der Schweiz stehen für eine einzig freie Wohnung mehrere Hundert Interessenten an.... kennt wir ja alle. Auf den Kanaren sind immer mehr Meerwasser-Entsalzungsanlagen in Betrieb, um Wasser für die Touristenflut zu haben.... mit einem fürchterlichen Nachteil: 10 Liter Meerwasser ergeben 4,5 L Trinkwasser, 5,5 L an hochsalziger Lauge gehen zurück ins Meer mit massiven Auswirkungen auf die Unterwasserwelt. Die absolute Gedankenlosigkeit, mit welcher wir in den etwas reicheren Teilen der Erde konsumieren, ist schon erschreckend. Ich lebe jetzt und heute und ich will meinen Flug nach Malle oder Gran Canaria, basta🙃Und die Entwicklungsländer sind am Aufholen und wollen unseren (vermeintlichen) Wohlstand und ebenfalls konsumieren...... kann nicht aufgehen
Huihuihui da macht das Hirn ja Purzelbäume. Wenn ich Meerwasser entsalze, also Wasser verdampfen lasse um es temporär als Süßwasser zu nutzen, und es danach wieder ins Meer kippe: was macht es dann mit der "hochgefährlichen" Salzlauge? Laut allgemein anerkannter Chemie (Im Heimversuch nachprüfbar) landet man mehr oder weniger beim Ausgangsprodukt. Vorsicht bei "gefühltem" Wissen vom Screen - es könnte sich um eine starke Verzerrung der Wirklichkeit handeln um etwas "hervorzuheben" . Die Menschheit oder der Planet wird nicht an Überbevölkerung leiden - die Selbstregulation durch geistige Degeneration ist doch schon im vollen Gange. Die Spätdekadenz des Westens beendet sich gerade auf ähnliche Weise wie jene des späten römischen Reiches: moralischer Verfall, Zügellosigkeit/Völlerei und dann braucht es nur noch die Bleibecher (die wurden bestimmt auch als medizinischer Fortschritt vermarktet) und die Natur setzt den auswüchsen ein Ende. Ohne Supermarkt voller Produkte mit langfristig erbgutschädigender Wirkung wären die meisten Menschen Deutschlands nicht mehr lebensfähig. Die letzte Generation die wusste wie das geht haben wir in den Jahren zu Grabe getragen - am besten so einsam verstorben, dass sie dieses Wissen nicht mehr an Enkel oder Urenkel vermitteln konnten. Was übrig bleibt ist eine gelangweilte und entwurzelte Gesellschaft, die wirkt wie ein Wildtier das im Zoo geboren wurde. Ohne "Wärter" und leistungsloses Futter einfach nicht mehr lebensfähig und in vielen Fällen auch nicht mehr zeugungsfähig ohne dabei mit Pornos nachzuhelfen.
Was auch nicht bedacht wird, jeder der aus einem Dritteweltland zB in die EU kommt erhöht massiv seinen Co²Fussabdruck. Effektiver Ressourcen zu nutzen mag gut sein, sie erst garnicht zu nutzen besser. Sieht man das viele " Gelump" das jeder anhäuft, das ist erschreckend. Egal ob Kleidung Geschirr Deko oder sonstiges. Die Bäder, voll mit Plastik, die unzähligen Putzmittel, etc...und dazu immer mehr Menschen die diesen sogenannten 'Wohlstand' auch wollen, dabei ist Zuviel genau genommen eher belastend, das 'Zuviel' aber auf wirklich alles bezogen. Selbst ich, obwohl ich kaum irgend etwas kaufe, hab die Bude voll, weil meine Mutter und Geschwister immer mir ihr gutes Zeug bringen was zu schade zum wegwerfen ist. Warum sie sich dann Neues kaufen verstehe ich nicht, aber sie sind der idiotischen Meinung ab und zu bräuchte man was anderes. Diese seltsame Einstellung haben leider die meisten und leider funktioniert auch nur so die Wirtschaft. Die ersten Glühbirnen hielten ~2500 Std, das war für die Industrie zuwenig Umsatz und man verkürzte die Lebensdauer auf 1000Std.
Es gibt 2 Arten von Menschen: Der eine Mensch der sich selbst über alles stellt und der andere der die Community über alles stellt. Was Richtig oder Falsch ist, kann und will ich nicht beurteilen.
Die mit dem Community-Denken, also die Sozialen, die Teamplayer haben die Evolution des Menschen und dessen Fortbestand gesichert! Nicht die Ego-Typen, die haben die Sicherheit der Gruppe gefährdet und früher hatte man sich von solchen einfach befreit, sie verstoßen oder einfach gleich erschlagen, wenn der Wicht(ig) zu penetrant war... Dafür haben Ausgrabungen gezeigt, dass sogar Menschen mit angeborenen Behinderungen und Krankheiten gepflegt und versorgt wurden und relativ hohe Alter erreichten! Also das heute gelebte narzistische, schizoide Ego- und Hyperindividualismus-Befindlichkeits-Syndrom ist nicht förderlich für das friedliche Zusammenleben!
Falsch es gibt drei es gibt noch den Menschen der die Natur an erster Stelle stellt der mit der Natur leben möchte und sich Sorgen macht und darum kümmert dass es ihr gut geht
Abgesehen davon, was der Mensch der Natur antut, mehr Menschen bedeutet in erster Linie auch mehr Migration, insbesondere eben auch aus benachteiligten oder ärmeren Ländern. Konfliktpotenziel garantiert.
Hören Sie doch bitte einfach damit auf, die Migration als ständiges Konfliktpotenzial zu betrachten und anzusehen. Die gesamte Menschheitsgeschichte und die gesamte Entwicklung des Menschen besteht aus einer Migration. Ohne die Migration wären wir Menschen niemals zu einer verständigen Spezies geworden. Und eine "Naturkatastrophe" hat die Menschheit zu ihrem Glück gezwungen, nämlich der Große Afrikanische Grabenbruch. Ich hoffe, dass die Menschheit die (größtenteils menschengemachte) "Naturkatastrophe" Klimawandel bzw. Globale Erwärmung ebenso als Chance zur Weiterentwicklung der menschlichen Spezies begreift.
Ich finde die Aussagen der Antinatalistin schwierig. Zudem gibt es doch deutlich viel Raum zwischen einem äthiopischen Kind, das nur 4 % unserer CO₂-Werte verursacht, und einem in Europa lebenden Menschen, der Überkonsum als Grundrecht ansieht. Die Ein-Kind-Politik empfanden viele Chinesen als sehr belastend. Woher kommt Sie auf die Aussage, dass diese die Bevölkerung nicht gestört hätte?
in China stehen die übrigens gerade am Abgrund da das eine kind oft nur ein junge war/sein sollte. Abtreibung,Sterilisation und töten von Mädchen war verbreitet. jetzt ist es so dass Frauen fehlen und viele Männer keine Frau finden bzw sich welche kaufen aus anderen Ländern. Menschenhandel usw sind die Folge. toll gemacht China💩👎
zumal china alles andere als eine freie gesellschaft ist, wo man mal entspannt gegen entscheidungen der regierung demonstrieren kann ohne in haft zu kommen oder über n haufen geschossen zu werden.
@leif-sw1vf Da kann man nicht von Fakten, sondern nur von anekdotischer Evidenz sprechen, und das deckt sich nicht mit meinen Gesprächen mit Betroffenen zu diesem Thema.
Was ist mit dem Recht künftiger Menschen, die noch einigermassen vernünftig leben möchten? Werden kommende Menschen einfach ignoriert? Werden Bedürnisse von Tieren und Pflanzen einfach ignoriert?
Vorab ich liebe ARTE... aber die Doku schaut sich so, als wären die wichtigsten Argumente rausgelassen... und mitten in einer Antwort wird umgesprungen, genau in dem Moment, wo es wichtig und interessant wäre. Wenn das wirklich alles wär, was die Fachmänner dazu sagen können, haben wir echt schon verloren.
Ich lebe in der privilegierten Schweiz, keine halbe Stunde von Zürich. Mein Einkommen hat sich ohne Studium seit 2016 mehr als verdoppelt und ich bin 30 Jahre alt. Momentan meine Haltung: Ich will keinem Kind die Zukunft antun, welche uns bevorsteht (das Argument vom düsteren zweiten Weltkrieg und deren Aussichten lasse ich nicht gelten). Jetzt geniessen wir noch das Leben und wenn alles zerfällt habe ich niemanden auf die Welt gesetzt, bei dem ich mich entschuldigen muss für das Leid. Ich will mir gar nicht vorstellen wie es hier im Jahr 2050 aussieht…
Ein chinesischer Wissenschaftler hat mal gesagt: Wenn alle Chinesen nach westlichem Standard leben wollen, bräuchte es alleine für die Ressourcen zwei weitere Erden.
Es wäre wünschenswert, wenn wir weniger Menschen auf der Welt wären. Aber dass braucht keine Verbote und noch nicht einmal eine einheitliche Strategie. Deutlich ist z.B., dass Frauenrechte und Geburtenrate in einem negativen Zusammenhang stehen, fördere ich also die Rechte der Frauen vermindert sich die Geburtenrate, dann brauche ich keine moralisch Fragwürdigen Maßnahmen zu ergreifen. Da die Effekte so eine starke Zeit Verzögerung mit sich bringen, müssen wir für den Ressourcenverbrauch sowieso technische und soziale Lösungen finden. Insofern muss ich mich nicht für eine der beiden Positionen entscheiden, sondern es wird ein sowohl als auch.
Warum nennst du es negativen Zusammenhang? Ich würde sagen das es sehr positiv ist, dass Frauen durch Gleichberechtigung selbst über ihren Kinderwunsch entscheiden dürfen und mit Erlaub schadet das wirklich niemandem, wenn nur die Personen Kinder bekommen, die es wirklich wollen
@@MenschTascha Weil mit einem Anstieg der Frauenrechte die Geburtenrate sinkt. DH Variable A, Frauenrechte, steigt führt dazu, dass Variable B, Geburtenrate, sinkt. Er meint nicht, dass der Effekt negativ ist, nur dass die Variablen A und B eine negativen Korrelation ausweisen.
Mehr Menschen bedeutet erstmal mehr Männer (statisch ist das Verhältnis der Geschlechter: 100 weibliche Geburten < 105 männliche Babies). Gesellschaften in denen mehr (junge) Männer bestehen sind häufiger aggressiver, intoleranter und frauenfeindlicher (siehe Asien, Afrika und Südamerika). Europa und Nordamerika sind trotz ihrer angeblichen Erungenschaften beim Thema Gleichberechtigung aus Sicht einer Frau unterschwellig nicht so viel anders.
oft wird nur geguckt ob die erde x Menschen tragen kann... aber was wenn es um ein leben in würde geht ? und regionalität und Nachhaltigkeit und alles? der Lebensraum Stadt ist zt sehr Lebensfeindlich und verursacht stress und Krankheiten. wie es tieren, Artenvielfalt und der Umwelt geht wird mMn viel zu selten mit betrachtet.
früher kannte man zb keine Hochhäuser.... nur mal angenommen jede Familie hat ein haus mit garten und Solarzellen und ggf ein gemeinschafts brunnen und klärsumpf usw und man nutzt roboter und ki für viele Arbeiten... das wäre fast autark und würde den Planeten kaum belasten. leider entspricht das gar nicht der meisten Realität! leider steht das meiste was gesund ist und nachhaltig usw im Kontrast zu Wirtschaft! Menschen fahren Kilometer weit mit dem auto zu ihrem job und es werden sachen um den halben Globus verschifft statt zuerst aus der Region. wenn ki und roboter für uns arbeiten würden, und alle davon profitieren würden, würde das auch neue Möglichkeiten schaffen... leider sieht die Realität aber so aus das roboter arbeiten und Menschen dafür arbeitslos werden und der Gewinn in die Tasche von einigen wenigen gehen. die Menschen für die dann kein zumutbarer job mehr da ist, sind dann abhängig von bürgergeld, sofern es welches gibt, aber das will man ja auch jetzt beschneiden
Ja und unserer westlicher Lebensstil hat zwar den Vorteil einer guten materiellen Versorgung für (fast) alle, aber was das Lebensglück angeht läuft es nicht so gut. Deswegen können wir kein so tolles Modell abgeben, wie es alle machen sollen. Es ist wie du sagt, das Leben von der Natur entfremdet in großen Ballungsräumen, ist nicht gut für uns Menschen.
Hmm, interessante Doku. Ein Punkt, den ich gerne mit einbezogen gesehen haette, ist unsere Ernaehrung. Schliesslich geht es nicht nur um 8 Milliarden Menschen auf unserem Planeten, sondern auch die inzwischen ueber 90 Milliarden Landtiere, die wir jedes Jahr konsumieren und die ebenfalls etliche Resourcen (Nahrung, Wasser, Platz etc.) benoetigen.
Es ist eben nicht nur eine Frage der Ressourcenverteilung. Klar, die Bewohner der Industriestaaten verbrauchen zu viel Ressourcen. Aber das ist eben nur ein Teil des Problems. Ich war gerade in einem afrikanischen Land. Die Leute dort leben überaus bescheiden, der Einzelne braucht ziemlich wenig Ressourcen. Aber es sind so viele, dass die Entwaldung in rasantem Tempo voranschreitet, der Lebensraum für Flora und Fauna wird immer kleiner. Und auch diese zig Millionen streben nach mehr materiellem Wohlstand.
Das Verteilungsargument ist natürlich nur vorgeschoben. Dann braucht (kann) man praktischerweise ja nichts machen. Die Verteilung kann der Einzelne schließlich nicht beeinflussen. Das eigene Konsum- oder Reproduktionsverhalten hingegen schon. Und genau das macht dieses uralte Dauerargument immer wieder so attraktiv!
Gedanken zu @mafifas Äusserung. Ich sehe es so: Natur ist alles, was kreucht, fleucht, läuft. Alles was von Natur aus gewachsen ist und wieder vergeht. Man könnte sich das ganze wie ein riesiges Tetrisspiel vorstellen, was immer wieder entstandene Lücken auf dem Spielfeld mit unterschiedlichen "Klötzchenkombinationen" auffüllt und zugleich auch unterschiedliche absichtslose Lücken hinterlässt. Die Natur selbst ist Spieler und Spielstein zugleich, ohne je nach sowas wie Perfektion zu streben. Ob etwas zu viel oder zu wenig ist, hat nicht wirklich Gewicht ... auf sehr lange Sicht gesehen. Das Mensch, als Teil der Natur, eine Sonderrolle spielt, liegt auf der Hand. Er unterwirft ALLES ANDERE seinen Ideen, Bestrebungen, Bedürfnissen dem Machthunger, dem Egoismus und den Kriegsbestrebungen.
@@Zucker2007 Gute Frage. Ja genau, ich habe uns Menschen bewusst nicht mit einbezogen. Wir sind natürlich auch Lebewesen, aber wir Menschen nehmen deutlich mehr aus der Natur als wir zum überleben brauchen, was uns von allen anderen Lebewesen unterscheidet. Ohne das jetzt werten zu wollen.
Ihr seid der Grund warum ich bereitwillig GEZ zahle! Fantastisches Format und dazu noch ein spannendes Thema! Die Antworten auf diese Frage stellen die allgemeingültigen Grundsätze, ob etwas human oder inhuman ist auf den Kopf.
Hab das Video noch nicht gesehen freu mich total drauf. Ich denke es ist eines der Größten Probleme. Und es kann kein ewiges Wachstum geben, wir müssen es begrenzen nur wie entscheiden wer darf und wer nicht? Ich hoffe hier wird eine Idee gezeigt.
Das Bevölkerungswachstum ist dabei von selbst zu stoppen. Die globale Fertilitätsrate sinkt seit Jahrzehnten und liegt mit 2,3-2,4 nur noch geringfügig über Reproduktion (2,0-2,2).
@@Phantom-mg5cg Das ist richtig! Allerdings wird das von der wissenschaften Fachwelt mit besseren Lebensbedingungen, wie bessere medizinische Versorgung, Ernährung und Bildung, mehr Aufklärung, spätere Geburten und dem erleichterten Zugang zu Kontrazeptiva erklärt. Wie ich finde durchaus logisch, nachvollziehbar und völlig zu Recht. Die Stärkung der Frauenrechte gehört natürlich ebenfalls maßgeblich dazu! Daher wird die Geburtenrate, wenn man das so extrapoliert, zukünftig unabdingbar noch weiter sinken! Wird somit von der Fachwelt behauptet, basierend auf der aktuellen Datenlage. Frei nach dem orwellschen "Double think" Modell ist das Gedanke 1 . Wir stehen am Abgrund (sind vielleicht sogar schon mittendrin) einer gigantischen Klima - und Umweltkatastrophe, die Milliarden Menschen ins Elend und letztendlich in den Tod reißen wird. Das ist Gedanke 2. Gedanke 1 und 2 sind jedoch miteinander vollkommen unvereinbar (und werden dennoch, genau wie Orwell beschreibt, situationsabhängig von ein und der selben Person benutzt. Wie es gerade so passt). Wobei Gedanke 2 die Vorraussetzungen von Gedanken 1 ad absurda führt, da eine massive, von den dramatisch verschlechterten Lebensverhältnissen befeuerte Verelendung eine genau gegensätzliche Lebenssituation schafft, also die Geburtenrate explodieren müsste, wenn man die durchaus richtigen Annahmen der Fachwelt anwendet. Die sich dann aber vollkommen gedreht haben werden. Alle diesbezüglichen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte werden dieser extremen Verelendung nicht standhalten können!
@@Phantom-mg5cg stimmt, in dem kleinen Land/ Europa klappt das mit dem Bevölkerungswachstum / Rente. In den anderen Kontinenten sind 4 bis 5 Kinder normal. Das ist die Rente 🤔 Oder ab nach Deutschland 🙄 Bis 2050 soll sich die Bevölkerung in Afrika verdoppeln ☝️ ob das wohl stimmt ?
Genauso wie Regierungen Gesetze und Vorschriften machen, was man essen, konsumieren, welche Medikamente, ob und wie man medizinisch versorgt (insbesondere in den USA), wohin man reisen oder leben darf/kann. Warum nicht Verhütungsmittel heimlich in Grundnahrungsmittel, so wie Peztizide oder krebseregende Produkte fröhlich vermarktet werden? Ich verstehe, daß das schwer umzusetzen ist, weil es nicht im kapitalistischen Interesse des Homo penis ist. Seltsam finde ich auch, dass das Vernichten von lebendigen Feinden mit Waffen und Zerstörung oft und fast überall als heroisch und besonders patriotisch bewertet wird.
@@Phantom-mg5cg Pro Tag werden immer noch ca. 300000 Kinder geboren (ca. 100000 sterben). Bis die Anzahl der Weltbevölkerung wieder "normalisiert" gibt es wahrscheinlich kaum noch Artenvielfalt und saubere Luft oder Wasser sind bereits jetzt ein Luxus.
Mit diesem Thema schlagen sich meine Freundin und ich schon seit 13 Jahr auseinander. Als Eltern eines Kindes will man doch immer das Beste für sein Kind? (Mehrheitlich jedenfalls) das Beste für meine Kinder sehe ich, indem ich sie nicht in dieser Welt leben lasse, wo der Kampf um die noch wenigen Ressourcen immer grösser wird. Mittlerweile ist es mir egal, ob andere Menschen Kinder machen, ich werde diese Welt meinen Kindern nicht antun. Sie werden nie Schmerzen haben und müssen nie sterben. Allerdings werden sie auch nie Liebe empfinden. Meine Kinder bleiben ungeboren. Und ja, im Verhältnis zu allen anderen Säugetieren sind wir massiv zu Viele. Wir haben keinen natürlichen Feind mehr und vermehren uns wie die Karnickel in Australien. Wir sind definitiv zu Viele.
ja, Überbevölkerung ist besonders schlecht für Lander mit einem schlechten bzw. keinen Bildungssystem, keine funktionierende Wirtschaft und keinen funktionierenden Staat haben und an steinzeitlichen Religionen hängen.
Ich würde behaupten dass jede ressource auf der welt endlich ist und in einem kreislauf gebunden, das gilt auch für Kohlenstoff und Wasser. Je mehr davon in Menschen gebunden ist desto weniger ist davon für anderes Leben vorhanden. Also gibt es mMn ziemlich sicher so etwas wie eine Grenze. Aber vorrangig ist bestimmt die richtige Aufteilung aller ressourcen. das problem ist nur dass diese kreisläufe so unendlich langsam ablaufen im vergelich zu unseren kurzen Leben...
Die Europäer schrumpfen bereits, die Ostasiaten auch. Nur Afrika explodiert, aber die wollen sich auch nicht von Weißen sagen lassen, wie viele Kinder sie haben dürfen
dr. roser unterstellt, dass wer sagt "es gibt zu viele" meint, es sollten bestimmte individuen nicht existierten ("ich, du, er, sie"), gar umzubringen wären. das zeigt, dass er nicht logisch argumentieren will, sondern anderweitige interessen vertritt.
Das hat mir auch den Eindruck hinterlassen. Mit seinem Jain zum Schluss hat er sich versprochen, da er entweder zu stur war, um die logisch richtige Antwort zu geben oder durch eine andere Überzeugung gelenkt wird. Ich denke eher, es ist ersteres, wie ein Schwurbler, der aus seinem eigenen Stolz seine Meinung nicht mehr ändern kann, auch wenn er eingesehen hat, dass er falsch gelegen ist.
Das Problem ist in erster Linie der Konsum. Ständiger Wachstum ist das Mantra der Wirtschaft. Damals arbeiteten 80% in der Landwirtschaft.. heute ist es 1% und produziert mehr als davor. Das lässt sich auf viele Bereiche übertragen, es gibt viele Jobs, die wir eigentlich nicht brauchen. Für mich sieht die optimale Zukunft so aus. Wir werden weniger, arbeiten weniger, konsumieren weniger und leben durch Technik und Fortschritt genauso gut wie heute. Alles wird optimiert. Wenn ihr die Geburtenraten senken wollt, gebt einfach jedem (in Ländern mit einem index von 4 oder höher) der 2 Kinder hat tausend Euro wenn er sich Sterilisieren lässt und 500 wenn er drei Kinder hat. Das senkt die Geburtenraten, verändert langfristig das denken und beschleunigt den wirtschaftlichen Wachstum wegen der höheren Kaufkraft und Investitionsmöglichkeiten. Außerdem ist es billiger und effizienter als Entwicklungshilfe. Die 1kind Politik in china ist ein Desaster. Es wurden Jungs bevorzugt, paarbildung ist schwierig und mittlerweile haben sie sich daran gewöhnt keine Kinder zu bekommen. Hoffnungslose Überalterung ist die Folge. Ein Durchschnitt von etwas mehr als zwei Kinder sind optimal, weil dann die Population stabil ist. Im Idealfall heißt das zwei Eltern, zwei Kinder, zwei Großeltern in ständiger Folge. Wenn wir früher aufhören zu arbeiten kümmern sich die Großeltern wenn die Eltern arbeiten. Ein drei Generationen System. Wir leben um des leben willens und arbeiten um die Lebensqualität zu erhalten. Das meiste wird von Maschinen und Robotern erledigt und wir warten und pflegen die Technik und Software. Aktuell versucht die Wirtschaft unseren Defizit an Nachwuchs mit Migration zu kompensieren. Aber sinnvoll wäre eigentlich die Bildung zu erhöhen, den Nachwuchs von 2 Kindern zu fördern und qualitativ hochwertige Produkte herzustellen mit hohen Margen. Ingenieurtum, Chemie, Forschung und alles was mit Turbinen und Fabriktechnik zu tun hat, hat uns groß gemacht. Überall wurde (und wird zu teil immer noch) mit deutschen Maschinen hergestellt, die gewartet werden müssen und Ersatzteile brauchen. Nebenbei bei gesagt, lassen sich viel mehr Menschen durch eine vegane Ernährung satt machen und co2 wird auch ohne ende gespart. Eine weltweite vegane Ernährung würde 70% der landwirtschaftlichen Flächen frei machen. Eine Fläche so groß wie China, USA, Australien und große Teile Europas zusammen. Da können natürliche co2 senken entstehen (Wälder usw.) und Windparks stehen. Wenn ein gutes, attraktives leben im Mittelpunkt steht und Wirtschaft, Technik, Bauen, Mobilität und Ernährung nur Mittel zum Zweck ist, egeben sich völlig neue Perspektiven.
Die Ein-Kind-Politik in China war kein Desaster, weil eine hoffnungslose Überalterung die Folge ist, sondern wegen der exzessiven Arbeitsteilungen. Sie kritisieren, dass Jungs bevorzugt wurden, eine Paarbildung schwierig ist und sie sich mittlerweile daran gewöhnt haben, keine Kinder zu bekommen, aber erwarten genau das einfach von jedem in Ländern mit einem Index von 4 oder höher, der 2 Kinder hat. Spüren Sie den Rassismus und die Diskriminierung denn nicht? Und dann kommt dazu auch noch der Wunsch oder die Sehnsucht nach einer Bevölkerungskontrolle mit: "Ein Durchschnitt von etwas mehr als zwei Kinder sind optimal, weil dann die Population stabil ist." "Im Idealfall heißt das zwei Eltern, zwei Kinder, zwei Großeltern in ständiger Folge." Das ist kein Idealfall, sondern das ultra- und erzkonservatives traditionelles Familienbild...oder anders gesagt: DDR 2.0 (unter Umständen sogar noch gepaart mit faschistischer Rassenlehre)
Jetzt habe ich endlich jemanden gefunden, mit dem ich die Meinung voll und ganz teile. Man sollte die 2-Kindehe bevorzugen um langfristig eine schnelle Überalterung su vermeiden, langfristig aber dadurch die Weltbevölkerung zu dezimieren. Ich habe schon als Kind so gedacht, als ich das erste Mal von der 1-Kindehe in China gehört habe, also schon sehr lange her. Nur so könnte man langfristig einen erwünschenswerten Lebensstandart weltweit erreichen. Mit meinen zwei Kindern habe ich daher keine gewissensbisse. Klar ist es trotzdem, dass die Resourcen nur für weniger als heute ausreichen werden. Daher sollte man durchaus Hilfe leisten, damit Länder wie Ethiopien die Geburtenkontrolle in den Griff bekommen. Es erstaunt mich wirklich, dass man weltweit nicht mehr von der 2-Kindehe redet. Eine 1-Kindehe würde ich nichtmal unterstützen, da es genug Leute gibt, die garkeine oder nur ein Kind wollen.
Trotz aller apodiktischen inhärenten Logik, die Deine Feststellung trägt, gibt es selbst hier im Thread (weiter oben) Menschen, die sogar das immer noch in Frage stellen! Unglaublich!
Seltsam dass niemand die offensichtliche Antwort gegeben hat - natürlich benötigen wir beide Ansätze, natürlich wird keiner von beiden die Probleme alleine lösen
In westlichen Ländern wird zwischen 20 und 40 % der Nahrung weggeschmissen. Es wird täglich weltweit so viel Werbung geschalten, dass man den Welthunger mehrmals besiegen könnte. Wir sind nicht zu viele sondern zu arrogant.
Tolle Sendung. Ich konnte beide Gesprächspartner nachvollziehen und habe gar keine eindeutige Meinung dazu, tendiere aber eher zu Frau Kuhlemann. Aber argumentativ fand ich beide Positionen nachvollziehbar.
Ich fand Dr. Roser sehr nervig. Der behauptet, dass durch die Bevölkerungsexplosion Millionen von Menschen auch Wohlstand erleben würden und ist blind für die Not und das Leiden von Milliarden Menschen, und die weiteren Millionen, die aus ihren Ländern in "seine" auswandern wollen.
Ich finde den Ansatz der Frau schlüssiger. Die Sicht des Schweizers beinhaltet meiner Meinung nach zu viel Spekulation. Weniger Kinder (damit ist nicht gemeint gar keine!) + gerechte Verteilung und weniger Konsum ist der beste Weg.
Super Beitrag! Ich bin sehr froh, dass das Thema hierzu endlich mal aufgegriffen wurde. Habe erst kürzlich daran gedacht, als die jährliche Veröffentlichung zum Verbrauch unserer globalen Ressourcen bekannt gegeben wurde.
Und nun zur Realität: Seit Jahrzehnten sinkt die globale Fertilitätsrate und liegt derzeit bei 2,3-2,4. Die Fertilitätsrate ist auch in allen Regionen der Welt gesunken. Schon in wenigen Jahren wird die globale Fertilitätsrate auf oder unter Reproduktion (2,0-2,2) fallen. Die Weltbevölkerung wird höchstens noch um 1-2 Milliarden alte Menschen wachsen.
Was nützen Zahlen ,genau das bricht uns das Genick ,das ist nicht das richtige Leben ,und von Menschen gerechnet ,Natur und Umwelt nützt das nichts ,das Handeln steht im Fokus .
Dummerweise wächst die Lebenserwartung deutlich stärker. Die Geburtenkontrolle verursacht eine massive Überalterung und die ist tatsächlich sehr viel existenzbedrohender für jede Gesellschaft. Geburtenrate und Lebenserwartung muss gleichermaßen reguliert werden.
@@peterschmalz2187 Wo wächst die Lebenserwartung deutlich stärker? Die Sterblichkeitsraten müssen reduziert werden, dann regeln sich die Geburtenrate und Lebenserwartung von allein. Sehr viel existenzbedrohender für jede Gesellschaft und alle Gesellschaften ist die Einkommens- und Vermögensungleichverteilung. Eine Leistung muss sich lohnen, ja klar, aber eine Leistungsgesellschaft zerstört die Solidarität und das Sozialstaatsprinzip.
@@irisfuchs1612 Das richtige Leben besteht auch aus Zahlen; sie verantwortungslos für Erfolge und Renditen zu nutzen, genau das bricht uns das Genick. Das Handeln zu Gunsten von Mensch, Natur und Umwelt muss im Fokus stehen.
Ich hoffe nur, dass Sie diese Entscheidung später, wenn die Gleichaltrigen rundherum sterben, nicht bereuen. Für mich war das - im Wissen, dass wir kränker werden und es um den Zusammenhalt der Gesellschaft nicht gut bestellt ist - einer von sehr vielen Gründen, mich für Kinder zu entscheiden. Ich möchte mir nicht den Po von Menschen abwischen lassen, die mich verachten, weil ich nicht bin wie sie. Kinder geben dem Ganzen deutlich mehr Sinn. So fällt auch das, was ich erreicht habe, nicht in den Schoss jener, die dafür verantwortlich zeichnen, wie es um die Gesellschaft bestellt ist. Also an die Reichsten bzw. ihren Staat.
42, kinderlos, haustierlos, glücklich verheiratet. Nie geraucht, nie Drogen konsumiert, nie ein Auto gekauft, seit zehn Jahren kein Fleisch gegessen… und nun soll ich mich auch schlecht fühlen, weil ich mit meinem Mann zwei Mal im Jahr mich auf einer pazifischen Insel entspanne. Nö. Wenn das Baerbock 200 Km in einer Airbus A350 alleine fliegen darf, und dabei das Nachtflugverbot aussetzen lässt, werde ich weiterhin zwei Mal im Jahr im First Class um den halben Globus fliegen. Selbst Greta Thunixberg hat es letztes Jahr vier Mal gemacht.
Man soll selbstbestimmt und aufgeklärt entscheiden, ob und wieviele Kinder man haben will. Das "Klima" es ändert sich immer, ob mit oder ohne uns. Wichtiger wäre die Plastikverschutzung zu reduzieren und moderate Schritte für achtsamen Konsum.
Trotzdem können wir Menschen uns nicht völlig unkontrolliert vermehren. Das bringt das Gleichgewicht von Natur, Umwelt, Flora und Fauna total aus dem Gleichgewicht. Es ist sowohl für den Planeten als auch für uns selbst nicht gut. Desswegen können wir uns nicht unendlich vermehren
@@Coruscantspadawan Das ist dennoch keine Rechtfertigung für die menschenfeindliche Forderung nach einer völlig undemokratischen und antifreiheitlichen Geburtenkontrolle, noch dazu gegenüber anderen. Wer eine Geburtenkontrolle beispielsweise in Ländern in Afrika fordert, ist rassistisch. Wer möchte oder feststellt, dass sich die Spezies Mensch nicht unendlich vermehrt, der muss die Einkommens- und Vermögensverteilung ernsthaft überdenken und neu denken. Das Recht auf Privateigentum, Schenkungen und Erbschaften ist recht, schön und gut, aber dennoch gilt der Grundsatz "Eigentum verpflichtet". Und sowas wie "Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig." ist für die Wahrung und Gewährleistung der allgemeinen individuellen Grundrechte extrem gefährlich. Genau deswegen mag ich den Art. 15 S. 1 im deutschen Grundgesetz absolut nicht. Konzentrieren wir uns lieber auf: Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. - Und ja, im Notfall auch: Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.
Ich denke, es ist konsens, dass der Wachstum durch die begrenzten Ressourcen endlich ist. Zudem ist es nicht sinnvoll, das Maximum auszureizen. Mit dem Wachstum kommen auch viele Probleme mit sich; ich denke da an die Youth-Bulge Theorie. Diese besagt, dass wenn eine Bevölkerung eine junge übermässig männliche Bevölkerung hat und die Gesellschaft diesen Jungen keinen angemessenen Wohlstand und Status anbieten kann, dies zu Spannungen führt. Bisher wurde diese Theorie mehrfach bestätigt und falls die Zahlen für Afrika stimmen, dürfen wir uns auf hitzige Jahrzehnte vorbereiten.
Auf der Nordhalbkugel wachsen währenddessen die Spannungen zwischen Jung und Alt durch eine Überbevölkerung durch Überalterung. Auch das wird sich früher oder später gewaltsam entladen.
Gut, dass ihr den Philosophen (Geisteswissenschaft) und die Malthusianerin nicht gleichzeitig interviewt hattet. Es sollte aber festgehalten werden, dass die Naturwissenschaften mehrheitlich die Überbevölkerung als großes Problem sehen, so sieht es in eurem Beitrat aus, als ob eine Minderheitenmeinung 50 % ausmacht.
1.wir sind zu viele (das ist nicht das problem) 2. Wir werden zu viele (das Problem ist zwar schon schwieriger aber nicht unmöglich zu lösen) 3. Wir sind uns uneins und sind immer darauf aus uns selbst zu berreichern und andere nieder zu halten, anstatt gemeinsaman Lösungen für uns als planetare gesellschafft zu suchen (was punkt 1,2 und viele (meiner meinung nach die aller meisten)probleme hervorruft)
Was außer Acht gelassen wird, ist der Einfluß von Releigionen. Wo viele stark Religiöse leben, werden mehr Kinder geboren. Siehe Evangelikale, wo auch Abtreibungen verboren werden. Außerdem sollte sich jeder testen lassen auf Erbkrankheiten damit diese nicht ständig weiter gegeben werden. Wichtig ist auch generell mehr Bildung.
Blödsinn! in Deutschland bzw Europa gab es früher eine viel höhere geburtenrate. den Leuten ging es nicht wirklich gut. jetzt ist es so dass sogar in Entwicklungsländern die raten runter gehen. wenn man besser aufklärt über Verhütung und Bekämpfung der Armut bzw Bildung fördert dann werden auch die geburtenrate sinken
Wichtig wäre es wohl die eigene ideologische Blase zu verlassen, sich selbst zu reflektieren und die eigenen Behauptungen mit der Wirklichkeit abzugleichen. Oder zugespitzt: Man könnte feststellen, dass der Vorkommentator offenbar eine (möglicherweise vererbliche) psychische Störung besitzt die seinen natürlichen und gesunden Selbsterhaltungstrieb (übrigens die Grundlage der unantastbaren Würde, die uns Art.1 garantiert) oder seinen Fortpflanzungstrieb so sehr unterdrückt, dass er sich für eine scheinbar "altruisitische" Idee ausopfern würde. Damit schlittert man mit Karacho in den Argumentationsbereich von Endzeitsekten - fehlt nur noch das Cool-aid... oder eben Comirnaty.
Der letzte Satz, er würde sich auf die optimistische Seite schlagen: Man kann grüne Träume verfolgen und scheitern,- wie man heute in der aktuellen Politik sieht, oder aber man kann die Realitäten anerkennen wie sie sind, und entsprechend agieren, auch wenn das manchmal unangenehm ist. Man kann sich Probleme nicht wegdenken. Gutmeschentum funktioniert nur und ausschließlich dann, wenn ein perfektes Umfeld herrscht und alles gut läuft !
Es braucht kein "Entweder-Oder". Parallel muss v.a. in den CO2- produzierenden Industrieländern) die Nachhaltigkeit vorangetrieben werden, während die Geburtenrate weltweit reduziert werden muss.
Die 2 Typen haben überhaupt keine ahnung. Ich verfolge die themen seit 20 jahren und wir verseuchen die welt so stark das wir alle sehr schlecht leben werden wenn wir da nicht eingreifen. Die scheinen sehr schlecht über andere themen informiert zu sein um so kurzsichtig zu argumentieren. Man muss sich darüber im klaren sein, wenn wir da nicht eingreifen, wird sich die natur von alleine regulieren. und das wird sehr unangenehm für alle
Eine komplette Gesellschaft die ohne Geschwister auf gewachsen ist oder die ganze Last auf ihren Schultern ist das die Familie weiter besteht nur ein Beispiel ( 1 Kindpolitik). ich weis ja nicht ! gute Doku zeigt viele Blickwinkel =)
"Ich finde es problematisch den CO2-Fußabdruck eines Kindes aus Äthiopien für erstrebenswert zu halten, der nicht einmal grundlegendste Menschenrechte gewährleistet" Der Satz hat mich richtig aufgeregt. Wie kann man so viel Verachtung haben, für Menschen die man nicht einmal kennt???
Die Grüne Agenda will aber genau das erreichen: vorindustrielle und industrielle Länder daran hindern sich den postindustriellen anzugliedern, und weiter in Armut zu leben, damit die globale CO2 Bilanz niedrig bleibt. Während Baerbock mit einem Jet 200 Km fliegt, weil sie nicht zwei Stunden im Auto sitzen will, und dafür auch das Nachtflugverbot suspendiert. Die Heuchelei der Pädogrünen kennt keine Grenzen.
Genau das, was die Grünen wollen: keine AKWs, mit den Erneuerbaren nicht weit genug, und Deutschland wieder zum größten Braunkohleproduzenten Europas machen. Alle AKWs abgeschaltet, dafür aber auf 130 KKWs noch im nächsten Jahr neue bauen lassen. Soviel zu CO2 Neutralität.
Sie setzt einen niedrigen CO2-Fußabdruck mit "noch nicht mal grundlegendste Menschenrechte gewährleistet " gleich. Daraus spricht die pure Verachtung für Menschen mit einem niedrigen CO2-Fußabdruck
Vielleicht schon deshalb, weil nur sehr wenige kleine Parteien sich dem Thema widmen... Aber: Wir düfren diskutieren, was wir wollen, z.B. im Rahmen dieser Sendung !! Wenn wir das "willen"!
Sehr interessanter und kontroverser Beitrag, erst Recht durch den direkten Vergleich beider wissenschaftlicher Ansätze. Ich für meinen Teil habe mir eine Meinung bilden können. Danke @ARTE
Hallo arte, vielen Dank für diese Reportage. Ich mag euren Stil, die Sache nüchtern und mit Experten sachlich zu besprechen, und immer wieder diese tollen zwischen Einblendungen zu sehen, das ist für mich guter Journalismus. Dafür zahle ich gerne GEZ. Macht bitte weiter so, auch wenn es gerade nicht einfach ist.
Viele Menschen in ärmeren Ländern wollen garnicht so viele Kinder, aber sie wollen auch nicht auf Sex verzichten und Verhütungsmittel kosten Geld welches nicht vorhanden ist. Zugegeben ist eine Lösung schwierig, aber es muss eine geben, auch wenn sie so aussieht wie die einst in China.
@@DerMoosfrau dem stimme ich zu, nicht umsonst verhungern dort viele Kinder oder werden nur durch Spendengeldern am Leben erhalten. Nachhaltiger wären sicherlich diverse Verhütungsmittel.👍
Das Thema ist glaube ich deutlich vielschichtiger. An manchen Orten verteilen Hilfsorganisationen kostenlos Kondome und sie werden manchal trotzdem nicht genutzt, wegen irgendwelchem Aberglauben, kulturellen Einwänden oder was auch immer. Und Kinder zu haben ist in vielen Familien auch eine Lebensabsicherung. Da gibt es möglicherweise kein Rentensystem wie in Europa. Und die Ein-Kind-Politik hat nicht nur das Problem dass es zu irgendwann wenig junge Leute gibt, sondern teilweise geht das so weit, dass in manchen Familien das Kind abgetrieben wird, sobald es ein Mädchen werden sollte. Das wiederum verursacht das Problem, dass es irgendwann deutlich mehr Männer als Frauen gibt, was dann wieder ganz andere Effekte auf das Verhalten von Männern und Frauen hat.
Ich habe mal Doku geschaut das die Weltbevölkerung und der Planet mathematisch betrachtet wird. Der Planet kann ohne Probleme das doppelte versorgen. Das Problem ist unser Konsumverhalten und das Verhalten ich will mehr haben ich will alles habe wann immer ich will.
Unser Problem ist die Kognitive Disonanz,das wenden wir überall da an wo es Probleme gibt und machen weiter wie bisher,wollen aber gleichzeitig Probleme lösen,das kann nicht funktionieren.Wir sind im ökonomischen Imperativ gefangen. 🙄
Eine unsinnige Debatte. Es ist ja nicht so, als könnte man etwas daran ändern könnten. Ganz zu schweigen davon, dass der demografische Wandel einer der Hauptprobleme unserer Zeit ist. Auch müsste man erst einmal definieren, was zuviel überhaupt bedeutet.
Der Schweizer Professor, vertritt sicherlich nicht die Meinung der Mehrzahl seiner Landsleute. Die Schweizer Medien haben bis heute nicht eine schönes Wort über ihm heraus gegeben.
Interessanter Beitrag. Es geht grundlegend um zwei Themenfelder bei dem Thema "Überbevölkerung": 1. Verfügbarkeit von Ressourcen & die Tragfähigkeit des Systems "Umwelt": Haben wir genug Ressourcen für die Weltbevölkerung? Wird die Lebensweise der Weltbevölkerung nachhaltig von der Umwelt getragen? 2. Wünschenswerter Zustand der Weltbevölkerung: Wie sollte die Lebensqualität der Weltbevölkerung aussehen und wie sollte diese verteilit sein? Darf es arm und reich geben? Darf es Ausbeutung geben? etc. Dies beinhaltet eine gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Systemfrage? Je nachdem welche Perspektive eingenommen wird, kommt man zu einer anderen Schlussfolgerung....
Man kann die Probleme der Welt nicht mit den selben Denkweisen lösen mit denen sie erschaffen wurden. Entweder-Oder-Abwägungen wie diese sollten wir intellektuell seit mindestens 50 Jahren hinter uns gelassen haben und zu einem multiperspektivischen und integralen Denken gefunden haben. Dieser Arte-Beitrag bleibt diesen Fortschritt im Denken leider Schuldig und kaut leider nur vorgegebene Argumentationslinien wieder deren Denkmuster auffällig begrenzt bleiben. 2024 darf man eigentlich mehr erwarten für seine Zwangsgebühren.
Erstens müssen wir uns bei diesen Zahlen auf das verlassen, was die Ölindustrie uns vorgibt. Ist leider nicht unabhängig verifizierbar. Zweitens ändern falsche Prognosen nichts an der Tatsache, dass endliche Ressourcen auf einem runden Planeten irgendwann aufgebraucht sind, erst recht bei konstant steigendem Verbrauch. Vom Klimawandel haben wir noch nicht einmal gesprochen.
Zumindest direkte Akzeptanz ohne irgendwelche nervigen Einwürfe oder sowas, wenn jemand sagt, dass sie keine Kinder haben will, wäre gut. Leichterer Zugang zu Sachen wie Hysterektomie, ohne diesen Sexismus, dass man ja doch vlt Kinder will oder einen Mann findet, der Kinder will. Straffreiheit für Schwangerschaftsabbrüche. Etc.
Ich als Schwarzafrikaner (in Kamerun geboren), finde diese Diskussion ziemlich diskriminierend und rassistisch. Es sitzten mehrere "weiße" Menschen und meinen über die Geburtenraten anderer Völker und Menschen insbesondere in Afrika zu sprechen (so war es übrigens auch in den Berliner Konferenzen, wo "Europäer" Afrika aufgeteilt haben, ohne das ein Afrikaner dabei war). Jeder der Afrika besser kennt, weiß das Afrika nur punktuell überbevölkert ist, aber als ganzer Kontinent absolut untervölkert ist und durchaus noch weiter wachsen kann. Meine Großeltern und Eltern sind nie in Armut aufgewachsen und ich auch nicht. Und auch in Kamerun gehen die Geburtenrate massiv nach unten. Meine Oma hatte 11 Kinder, wovon eines gestorben ist und meine Mutter nur noch 4 und keins ist gestorben. Kinder kosten auch in Afrika Geld und vorallem Zeit, wie überall auf auf der Welt. Auch in Afrika setzt sich der Materialismus, Egoismus, Individualismus durch und auch dort ist der Wunsch nach weniger Kinder ein klarer Trend, was wertneutral in mein Auge ist, weil jeder Mensch frei ist sich zu entscheiden, ob er Kinder haben möchte oder nicht. Die Dame in der Gesprächsrunde tut auf sehr akademisch, ich bezweifel ihr Wissen, denn dann würde Sie mit mehr Fakten kommen und nicht so tun, ob es woanders keine Entwicklung geben würde. Auch in Afrika gibt es massive Entwicklung, was zwangsläufig zu einer geringeren Geburtenrate führt, wie überall auf der Welt. Fakt ist: Auch wir Afrikaner in subsahara Afrika sind Menschen und ein Lebewesen was überbevölkert ist, wächst nicht mehr von der Population, sondern stagniert oder schrumpft sogar von der Population. Das betrifft übrigens alle Lebewesen auf der Erde ohne Ausnahme. Das es weiterhin Wachstum in Afrika gibt von der Population, ist der Beweis das Afrika (noch) nicht überbevölkert ist, es sei den man spricht den Afrikaner ab ein Mensch oder Lebewesen zu sein und das ist rassismus. Jeder der mal Europa, oder Indien oder China mit der Landmasse von Afrika vergleicht, weiß wie groß Afrika ist und Indien und China haben jeweils so viele Einwohner wie ganz Afrika und Afrika ist viel größer als Europa, Indien und China zusammen.Kamerun ist viel größer als Deutschland und hat nur 28 Millionen Einwohner und dort hungert kein Mensch, also wieso sollte ein Land was größer als Deutschland ist, Gesetze gegen die Geburtenrate machen? Zu den Zahlen: -Afrika Einwohner 1950: 229 Millionen -Lebenserwartung Afrika 1950: 37,2 Jahre -Lebenserwartung Deutschland 1950: 64 Jahre -Lebenserwartung Afrika 2025: 64,2 Jahre -Afrika Einwohner 2025: 1,5 Milliarden -Geburtrate Afrika 1950: 6,52 kinder pro Frau -Geburtenrate Afrika 2025: 3,95 Einwohner Afrika hat sich seit dem die Länder unabhängig geworden sind, super entwickelt. Was die Lebenserwartung betrifft, Menschen in Armut hat sich wesentlich verringert und auch die Alphabetisierung hat sich in mein Land von nicht mal 30 Prozent in den 1960iger Jahre, seit der Unabhängigkeit auf über 80 Prozent mehr als verdoppelt. Und Kamerun ist noch nicht mal ein gutes Beispiel für ein Land in Afrika was die Entwicklung nach der Unabhängigkeit betrifft (siehe Botswana, Ruanda etc.). Solche Sendungen führen zu mehr Rassismus gegenüber dunkelhäutige Menschen (insbesondere aus Afrika). Wir Afrikaner haben es sowieso schon nicht so leicht und solche Sendungen, führen nur dazu das die Allgemeinheit der falschen Annahme unterliegt, das Afrika überbevölkert ist und eine Bedrohung für Europa ist, weil wir mit den Schlauchboote über das Mittelmeer nach Europa kommen. Jetzt nimmt man den Alibi Ethiopier, der sich und seine Familie von Gelder aus Deutschland finanziert und tut so, ob es die Stimme von den über 120 Millionen Ethiopier wäre oder gar von den 1,5 Milliarden Afrikaner. Gegen Verhütung und Bildung haben die 1,5 Milliarden Afrikaner nichts dagegen, aber wir habe was dagegen, das Menschen in andere Weltregionen uns unsere Menschenrechte am liebsten nehmen wollen, nämlich uns frei für die Anzahl der Kinder zu entscheiden, die wir gerne wollen oder auch nicht. Europa sollte sich um seine Geburtrate kümmern oder auch nicht und andere Weltregionen in Ruhe lassen. Die Menschen in Kamerun sind nicht dumm und wissen schon wie viele Kinder die habe wollen, oder auch nicht. Und Verhütung wird in Afrika schon seit Jahrtausenden praktiziert, schon meine Oma mit 10 Kinder wusste, wie man verhütet. Es soll aber auch Menschen (Afrikaner) geben, die mehr Kinder wollen, ich habe zum Beispiel auch mehr Kinder als meine Mutter, die 4 Kinder geboren hat. Und nein ich bin kein Patriarch oder gegen Feminismus, denn auch die Afrikanerin, will in durchschnitt mehr Kinder. Ich weiß mein Beitrag wird bestimmt gesperrt, weil meine Meinung nicht zum Mainstream passt, aber ich widerspreche die sogenannten Akademikerin und den Herren aus Ethiopien. Afrika hat viele Probleme, aber die liegen hauptsächlich in der schlechten Politik und Korruption und das kann man verändern. Europa hat auch lange gebraucht, bis es gehen und laufen konnte (siehe Weltkriege, Hungerwinter in Deutschland etc.). Afrikanische Länder sind noch keine 100 Jahre unabhängig und in der Zeit der Unabhängigkeit, hat Afrika riesige Fortschritte gemacht. Warum will man Afrikaner das Recht der Entwicklung absprechen, wie zum Beispiel Industrialisierung der Landwirtschaft und damit verbunden mit mehr Ertrag und Produktivität? Bitte bei der nächsten Diskussion ein Afrikaner, wie zum Beispiel mich einladen, der mit Zahlen und Fakten kommt und nicht abhängig von irgendeiner deutschen Stiftung ist. Quelle für meine Zahlen: Bitte auf der UN Seite nachschauen oder diverse statistischen Seiten.
Natürlich ist es übergriffig sich die Lebensweise fremder Kulturen einzumischen. Vor allem müssen Deutsche akzeptieren, dass in manchen Kulturen die Familie einen höheren Stellenwert hat.
@@cathode5115die Anpassung findet schon statt, du hast ja bestimmt meine Zahlen gelesen, oder? Und die Anpassung muss nicht zum Ergebnis wie in Deutschland führen. Genauso wäre es falsch Menschen in Deutschland zu mehr Kinder zu zwingen, um die Überalterung zu stoppen.
Eine sehr interessanter Bericht, danke dafür.👍 Persönlich wollte ich nie Kinder und habe zum Glück auch keine. Aber das ist meine ganz eigene Entscheidung und Empfindung. Aber alleine durch diesen Verzicht habe ich unserem Planeten an die 900 000 Kg/co2 pro ungeborenes Kind erspart. So viel ungefähr, emittiert ein Mensch in einer Lebenszeit von 75 Jahren. Das ist eine Tatsache. Und um so mehr Menschen es gibt, um so mehr wird konsumiert, um so mehr wird produziert. Egal ob Nahrung, Kleidung, Technik..... Bringt man aber dieses Thema auf den Tisch, dass wir auf eine Überbevölkerung zusteuern, und dass es zu viele Menschen gibt, und somit immer mehr Konsum, wird man in der Regel ungläubig angestarrt und angefeindet. Hier kommt der menschliche Egoismus durch. Überbevölkerung ? Egal, ich will ein Kind. Klimawandel ? Egal, ich will ein Kind. Schaut man sich die Menschheitsgeschichte an, wird man erkennen, dass der Mensch nicht unbedingt das intelligenteste Wesen auf diesem Planeten ist. Wäre das so, hätten wir keine Kriege. Ja, ich bin also auch der Überzeugung, dass es weniger Kinder geben sollte. Aber mal ganz ehrlich, wenn ich diese Welt verlasse, ist es mir danach absolut egal was aus ihr wird. Und wer Kinder hat der sollte zusehen, dass er ihnen einen halbwegs intakten Planeten hinterlässt. Persönlich glaube ich nicht mehr an die Menschheit.
Auch wenn du es anders siehst, ich finde deine Sicht extrem egoistisch. Irgendwann wirst du alt sein und bist auf Pflege angewiesen, spätestens dann bist du dankbar das andere Kinder bekommen haben.
@@FelixG.4 :kann ich mit leben. Egoisten sind wir alle. Ich bin nur kein Heuchler und stehe dazu. Die meisten leben egoistisch und zeigen stets mit dem Finger auf andere Menschen.
@tuluguag klar kann man das googeln, nur trifft man dann auf lauter Websites, die das einfach so behaupten, ohne Primärquellen, ohne Autoren und deren durch entsprechende Forschung begründete Annahmen. Ich bekomme bei google das Umweltbundesamt ohne Quellen, ich bekomme die Tagesschau ohne Quellen - was soll das ?
@@erdbeereis1061 Das ist auch vollkommen verlogen: Man muss es nach Klassen aufschlüsseln. Land - Wasser - Raum - Energie - Metalle - Plastik - E. Musk braucht für seine Starliner ziemlich viel Energie - aber er frisst nicht mehr als der Durchschnitt. Und Plastik verbrauchen Hundert Inder fast genausoviel - beim Essen sogar 30 mal soviel (auch Veganer) Deutsche noch mehr. - Der Rest ist für (nicht Verblödete) simpel Wie lebt ein Inder, Chinses, Nigerer Deutscher , US Bürger und Superreicher: - Gegenrechnung: was bringt und leistet man wiederum! Ist logisch, dass ein Landarzt ein Auto hat, ein Klepner sogar einen Bus!
Es ist so simpel. Erst kam die Erfindung des Autos und dem einhergehenden Netzwerk von Straßen, Tankstellen usw. Dann Computer mit entsprechendem Netzwerk. Wenn man alle Innovationen herunterbricht läuft es immer auf diese Kerninnovationen hinaus. E-Auto und Kunststoffe kommen vom Auto,Handy und KI sind computerbasierend. Das hat den Wohlstand generiert und es sind aus 1,5 - 8 Milliarden Menschen geworden. Das war unvermeidlich. Aber es ist der Grund warum wir so viel mehr Nahrung und Arbeitsplätze generieren mussten. Das hat die immer mehr fahrlässige Methode mit Pestiziden, Energiehunger und Erderwärmung ergeben. Unvermeidbar. Was wir tun müssen ist, uns diesen Tatsachen stellen und wieder etwas erfinden das die Brücke bis zum natürlichen Bevölkerungsabbau sein kann.
Die Überbevölkerung ist vor allem das Resultat moderner Medizin und einer wesentlich besseren Nahrungsmittelproduktion. Es sterben schlicht sehr viel weniger Menschen durch tödliche Krankheiten und Hungersnöte. Das hat die Bevölkerung auf der Südhalbkugel förmlich explodieren lassen, während die Nordhalbkugel mittlerweile von einer existenzgefährdenden Überalterung bedroht ist.
Simpel kann es nicht sein, warum es zu auffälligen Gewichtungen kommt, warum bestimmte Anteile der Menschheit in die Lage versetzt wurden, Vorteile für sich bzw ein privilegierte Gruppe in Anspruch zu nehmen ohne in Betracht zu ziehen, dass weniger privilegierte Gruppen Nachteile für sich hinzunehmen hätten. Ich bin überzeugt, Ungleichgewicht und unterschiedliche Chancen haben ihren Ursprung, als Teile der menschlichen Gesellschaft sesshaft wurden, Ackerbau und Viehzucht betrieben, Land und Tiere unterwarfen und letztlich auch Teile der eigenen menschlichen Bevölkerung unterwarfen und in Knechtschaft nahmen. Entwicklung mit vielen positiven wie negativen Aspekten. Religionen und das unmässige Machtstreben ihrer Führer und das Nachsichziehen willfähriger Gefolgschaften tragen bis heute stark zum Ungleichgewicht bei.
Ein interessanter Beitrag von Experten. Der Fokus auf den eigenen Fachbereich blendet manchmal einen wichtigen Teilbereich aus. So wurde beispielsweise die Ein-Kind-Politik in China als Positiv-Beispiel dargestellt. Hier zeigen sich aktuell drastische Probleme der Betroffenen. Die Politik war nur durch erhebliche Unterdrückung der Bevölkerung möglich. Dieser Lösungsansatz wirkt, ist aber sehr problematisch für das Individuum.
Er ist auch sehr gefährlich für die Gesellschaft, denn China fehlt nun plötzlich der Nachwuchs um die vielen alten Menschen versorgen zu können. Denn dummerweise ist die Geburtenrate zwar stark gesunken, die Lebenserwartung hingegen stark gestiegen. Geburtenkontrolle erzeugt ganz neue Probleme, die im Gegensatz zum gelösten Problem existenzbedrohend für die Gesellschaft sind.
Wieso fokussiert das Thema lediglich auf die Geburtenrate? Man könnte parallel dazu auch die krasse Verschiebung des Populationsalters betrachten und sich die Frage stellen ob dies noch "gesund" ist. Aber leider scheint es auch ein Tabu Thema zu sein wie wir als Gesellschaft mit älteren Menschen umgehen und wie weit die Lebenserhaltung mittels allerhand pharmazeutischen Präparaten sinnvoll ist. Da scheint es doch einfacher, keine Kinder zu haben. Persönlich sehe ich gerade eine junge Generation, die aus den Fehlern der Alten lernt und eine bessere Zukunft aufbauen kann.
@coondog7934 Ihre Haltung stellt den Klimaschutz über Menschenleben und widerspricht christlichen Werten, die das Leben als heilig betrachten. Statt weniger Kinder zu fordern, sollten Sie sich dafür einsetzen, nachhaltige Technologien zu fördern und Ihren eigenen Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Wenn Sie so besorgt sind, sollten Sie selbst Verzicht üben, anstatt die Zukunft ganzer Generationen infrage zu stellen.
Die Frau die meint wir hätten kein Recht darauf Kinder zu bekommen, was unser tiefstes Bedürfnis ist wenn man geistig gesund ist. Meiner meinen nach ist sie eine nicht ernst zu nehmende Extremistin.
Der titel geht überhaupt nicht... An der Uni auch diese bei dieser Frage gesagt das es keine frage ist.... durch Moralritter Holland würde NEIN gesagt werden zur Frage. Aber sehr gut beantwortet durch dr. Robert.
Hier leben aber viele Spezies! Und selbst wenn man die für minderwertig und nicht Existenz berechtigt hält, da nicht menschlich, muss man dennoch eingestehen, eine Mindest Bildung vorausgesetzt, dass auch wir Teil des selben Ökosystems sind und unsere eigene Existenz ebenso von Diversität und Artenvielfalt abhängt! Wir zerstören gerade ein kunstvolles, unglaublich komplexes Uhrwerk, das viele Jahrmillionen benötigt hat, um diesen Zustand eines temporären Gleichgewichts zu erreichen, der das Entstehen höherer Lebensformen überhaupt erst ermöglicht hat.
@jenmu7870 wobei diese Dumpfbacken regelmäßig vergessen, dass der Mensch natürlich auch Teil unserer Biosphäre und somit vollkommen abhängig von ihr ist. Jeder gerodete Baum, jedes ausgetrocknetete Moor, jeder versickerte Bach, jede ausgestorbene Art schwächt somit auch unsere Resilienz!
Ein spannendes und kontroverses Thema! Was denkt ihr: Ist Überbevölkerung wirklich unser größtes Problem oder sollten wir uns auf andere Faktoren konzentrieren?
@artede Was mich wundern nich wundern würde, welche Person hat Herr Meyer zuerst interviewt?
Was ist für alle Gesellschaften schlimmer - Überbevölkerung oder Übergewinne? Ich kenne mindestens zwei Fraktionen, die dazu absolut gegensätzliche Meinungen haben. Aber eine Leistungsgesellschaft ist ja angeblich wichtiger als eine Solidargemeinschaft.
WIR sollten uns auf andere Faktoren konzentrieren! WIR müssen vegan werden, dann können wir doppelt so viele Menschen satt bekommen.
Frau Kuhlemann mag zwar im Moment recht haben aber die Entwicklung wird eine andere sein. Meine Eltern haben 5 Kinder auf die Welt gebracht. Die fünf Kinder haben gerade mal, insgesamt 3 Kinder auf die Welt gebracht. Bildung, Sozialisation und Einsicht über den Verstand führen zu anderen Verhaltebsweisen. Wer sagt denn, dass die sogenannten Entwicklungsländer, es uns nicht nachmachen werden. Kriege und Krankheiten werden bei so einer hohen Anzahl von Menschen auch zu mehr Todesfällen führen. Die WHO hat die Todesfälle von der Corona Pandemie mit 23 Millionen angegeben. Ich gehe davon aus das es viel mehr waren. Die hohe Anzahl der Menschen in Äthiopien hat mit Erziehung, Sozialisation und Umweltbedingungen zu tun. Die nächste große Katastrophe in Äthiopien wird viele Menschen töten. Ich denke, die natürliche Regulierung wird nicht verhindert werden können. Je mehr es von uns gibt um so mehr werden von uns sterben. Katastrophen, Kriege und Krankheiten prägen unsere Menschheitsgeschichte.
ich muss Frau Karin Kuhlemann im Interview, die diese Antwort mit einem klaren "Ja" beantwortet hat, leider zustimmen. Warum: Weil die Ressourcen (sowohl die vorhandene Landmaße & die in der Erde enthaltenen Ressourcen/Nährstoffe um überhaupt Nahrungsmittel produzieren zu können) auf unserem Planeten endlich sind; die angesprochende Analogie mit dem Raumschiff, war ausgesprochen treffend, denn wenn uns bewusst ist, dass unsere Spezies auf Dauer nur überleben kann, wenn wir weniger (nicht keine) Kinder bekommen, dann ist das Ego des einzelnen irrelevant. Wieso sollte eine einzelne Person, über die Köpfe mehrerer Personen entscheiden können/dürfen, vor allem, dann wenn es um eine derart wichtige Fragestellung geht? Wieso sollte man das Ego eines einzelnen Menschen über das anderer stellen?
Ein anderer Grund ist: wir Menschen versuchen nahezu alles auf diesem Planeten zu regulieren und zu kontrollieren, nehmen uns dabei aber selbst in vielen Bereichen aus. Warum? (Ego);
Die Natur reguliert sich ohne unser zutun eigenständig und ereunert/erfindet sich vielerorts immer wieder von ganz alleine, nur die Spezies Mensch ist der Hybris verfallen... alles auf unserem Planeten hat Grenzen, nur wir belügen uns selbst und glauben uns einreden zu müssen, dass es diese nicht gäbe!
Außerdem haben wir uns viel zu weit von der Natur entfernt. Es gibt einen Grund warum es Tag und Nacht gibt, genauso wie es einen Grund gibt weswegen wir Menschen schlafen. Der Mensch kommt durch Schlaf nicht zur Ruhe, er kühlt während dieser Phase auch sein System ein wenig runter. Spätestens seit der ersten industriellen Revolution verbrauchen wir aber egal zu welcher Tages oder Nachtzeit Energie (jede einzelne Quelle erzeugt Wärme) ohne Ende - die Energiemengen die wir heutzutage benötigen/verschwenden um unsere Lebensqualität zu erhalten, hat unsere Spezies zuvor in über 40.000 Jahren nicht verbraucht geschweige denn benötigt. Wir können uns also durchaus weiterhin so rasant vermehren - was aber jedem, vor allem uns im "Westen" lebenden Menschen klar sein muss - nicht zu den selben Konditionen (Lebensqualität) wie bisher! (es ist mit vielem wie im Lotto " es kann jeder gewinnen, aber niemals alle!")
Ein letzer Punkt noch: rein vom Platzangebot gäbe es die Möglichkeit das Zig-fache der heutigen Weltbevölkerung unterzubringen, unwidersprochen - das wäre allerings so, als ob jemand in seiner eigenen 100qm Wohnung 100 oder mehr Menschen wohnen lassen würde, nur weil der Platz verfügbar wäre. Soll heißen, wohnen wäre möglich, leben aber nicht mehr...
Hrn. Dominik Roser würde ich daher gerne abschließend eine andere Frage stellen: Würde er, selbst mit dem Wissen, die gesamte Spezies Mensch aufs Spiel zu setzen, trotzdem sein persönliches Ego über das anderer Menschen stellen?
Warum genau wird jemand aus Äthiopien eingeflogen, um an einem virtuellen Meeting teilzunehmen?
Wollte man ein Beispiel für schlechtes Ressourcenmanagement aufzeigen?
Achso ja, weil genau der eine Sitz weniger in diesem Passagierflugzeug den Planeten retten würde. Genau, ja sehr logisch. So ziemlich fast alle der 354 Passagiere waren ja in irgendwelchen Sendungen eingeladen (nämlich 344). Hmm, ja ja, absolut stimmig. Einfach Fernsehsendungen und reelle Interviews abschaffen. Problem gelöst. Wichtigste Frage! /ironieoff Vielleicht das nächste mal weniger Whataboutismus und mehr Energie in echte Problemlösungen reinstecken. Nur so als Tipp.
@@2weideutig auch Deutschland rettet mit seinen Klimaschutzmaßnahmen nicht die Welt. Also nach deinem Argument kann man das ja dann auch gleich lassen.
@@2weideutig
LOL - du bringst die ewigen Ausreden der Klima-Heuchler.
Das ganze angebliche CO2 besteht aus "dem einem Sitz", dem "einen Auto", dem "einen Kraftwerk", dem "einen Flug nach Bali".
-.
Solange die Privilegierten ihrem Luxus (auf unsere Kosten) ausleben, lässt sich auch der arbeitende Bürger seinen kleinen Wohlstand , aus eigenem Geld, nicht wegnehmen!
The Real:
das nennt man "Green Washing" und "Klima Shaming" - Umweltschutz beginnt immer bei den Anderen, die Privilegierten leben ihren Luxus aus!
@anonsenitl Was das Ausüben des eigenen Berufs mit Luxus zu tun hat konstruierst du dir jetzt aber auch schön daher. Zwischen privilegiertem Luxus und täglichen, millionenfachen Standardbewegungen liegen Welten. Ein leider sehr weitverbreitetes Problem heutzutage ist das Haten auf völlig normale Einzelpersonen (BEI ELON MUSK ERGIBT ES JA NOCH SINN) um sich ja nicht um das große Ganze kümmern zu müssen. Nämlich einer Industrie und damit einem kapitalistischem System das strukturell verhindert, dass technologischer Fortschritt uns innerhalb eines Jahrzehnts komplett aus den fossilen Zeiten bringen könnte.
Ich finde das ganze Format hier ziemlich cool, eignet sich gut für so polarisierende Themen! Der Moderator hat sehr intelligente Fragen gestellt, die zwei Experten haben sinnvoll argumentiert. Auch gut ist, dass die zwei Seiten nicht direkt gegeneinander argumentieren, sondern über den Moderator bzw. den Videoschnitt die Argumente gegenüber gestellt werden. So hat jeder Platz zur Ausführung. Die Zusatzinfos die immer wieder eingespielt wurden auch top.
fand ich auch-und er legte die ideologielastigkeit der beiden befragten deutlich offen 👍
Die Frage, die wir uns stellen sollten ist, haben wir das Recht uns auf Kosten aller anderen Lebewesen so auszubreiten?
Selbst wenn es durch eine gerechte Verteilung der Ressourcen für alle gerade so reichen sollte, was ist mit der Natur, mit den Tieren?
Und ist das eine Lebenswerte Zukunft?
Ich denke nein.😔
Ich stimme Ihnen auf jeden Fall zu! Und gerade diese relevante Frage wurde nie in der Doku gestellt!
Sehe ich genauso. Ist eine egozentrische Sichtweise aus der Brille des Homo sapiens. Die Ressourcen für uns mögen reichen, aber was ist mit den Lebensräumen für andere Spezies.
Freudig ja sagt mein Herze. Könnte man doch nur Thump-up drücken und drücken und drü........
👍
Würdest du lieber in Armut leben auf der anderen Seite der Weltkugel? Uns geht es nur so gut WEIL wir andere Tiere, Menschen und Natur massiv ausgebeutet haben.
Die Überbevölkerung ist nicht das Hauptproblem, die ungerechte Verteilung und der ungezügelte Konsum ist viel schlimmer!
Es ist beides ein Problem.
Das Hauptproblem sind die knapp 70 Milliarden "Nutz"tiere welche wir jährlich aufziehen, töten und der daraus resultierende Konsum. Wird nur leider nicht erkannt oder tot geschwiegen.
Ressourcen sind limitiert: Zwei Faktoren können angepasst werden. Die Menge an Ressourcennutzung pro Person oder die Personen.
@@teekanne15 Ressourcen sind immer limitiert. Das ist einer der stärksten Antriebe. Seriöse Schätzungen gehen davon aus, dass locker bis zu 16 Mrd. Menschen auf der Erde ohne Not leben können - mit der heutigen Technik.
Real werden wir aber nicht einmal mehr die 11 Mrd. sehen. Bereits heute gibt es grosse Anreize die eigenen Bevölkerungszahlen zu übertreiben. So gibt es einige schlüssige Rechenbeispiele die aufzeigen, dass China knapp unter 1 Mrd. Einwohner hat. Hier wird etwas aufgebauscht.
Seh ich genauso. Solange wir es uns leisten können, Unmengen an Müll zu produzieren, während anderswo Menschen nicht mal genug zu Essen haben und solange wir es uns leisten, Ressourcen für den Bau von Bomben zu verwenden, wird wohl kaum die Überbevölkerung das Problem sein 😅
Wie wäre es, wenn man mal eine oder mehrere Personen eingeladen hätte die sich mit der Ökosphäre genauer auskennen, denn schließlich leben wir von dieser. Es geht schließlich nicht um das Überleben in einer Welt die maximal ausgereizt ist, sondern in einer lebenswerten Welt, welche auch in Zukunft noch genügend Ressourcen für alle (nicht nur die Menschen) bereitstellen kann.
Exakt! Und das müsste man entsprechend emotionalisieren, damit deutlich wird, dass die als negativ aufgeladene Botschaft positive Weitsicht und die vermeintlich frohe Kunde eigentlich kurzsichtiger Egoismus ist, der sich letztlich als lebensfeindlich und destruktiv erweist, wenn man auf die wechselseitige Verbundenheit der Lebensgemeinschaften von Spezies auf der Erde schaut. Die Bildung der Frauen, deren Recht zu verhüten, Förderung des Bewusstseins, intelligente Ressourcennutzung werden letztlich mit den unweigerlichen Ressourcenkonflikten, Kriegen, Pandemien sowie der systemisch verursachten Verarmung und Unfruchtbarkeit wegen Umweltgiften und Überbevölkerungsstress zusammenspielen, bis die positiv empfundene Selbstgerechtigkeit einer Selbstregulation der gefährlichsten Spezies weicht. Dann werden solche Dokus anders klingen. Die Erkenntnis setzt sich aber nur langsam in der globalen Debatte durch, weil man aufgrund falscher Vorstellungen ethische Hemmungen hat, als ob die Diskussion immer unweigerlich zum Schluss führen müsste, dass man Milliarden Menschen gewaltsam ausrotten muss. Den langen Bremsweg kann man mit soziotechnischen Maßnahmen überkommen, aber wir müssen als Spezies die Entscheidung treffen, die Bremse anzuziehen, damit irgendwann in 50 Jahren der Effekt da ist. Kurzum: Entweder wir regulieren uns selbst auf eine humane Art und Weise oder wir zerstören die Welt und verunmöglichen unseren Kindern und Enkeln dadurch deren Menschenrechte. Statt negativ von Antinatalismus zu sprechen, sollten wir Bezeichnungen wie Vernunftgeburt oder Lebenswahl bevorzugen, denn erst diese Position ermöglicht überhaupt eine optimistische Aussicht, während die vermeintlichen Optimisten mit ihrer Naivität und Ignoranz zum Untergang beitragen. Deren Haltung erinnert mich an die Verteuflung der Pille durch die katholische Kirche seit den 1960ern. Ich liebe Kinder und möchte, dass sie sich in einer lebenswerten Welt frei entfalten können. Das wird nur möglich sein, wenn die Leute aufhören, sich sehenden Auges gegen die Vernunft zu entscheiden, nur weil sich das für sie vielleicht gerade besser anfühlt. Und da viele Menschen sich nicht ihrer Vernunft bedienen, müsste eben die emotionale Verlagerung genau umgekehrt werden, indem die positive Lebensbejahung dort verortet wird, wo sie ist, nämlich beim Antinatalismus.
Weissagung der Cree Indianer
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Kinder schon
Diese Aussage ist total primitiv jeder weiß inzwischen was Geld ist nicht nur Papier und Münzen sondern macht Einfluss und Jahrhunderte lange Unterdrückung
@@borisstark488Nein die Gier einzelner ist Primitiv
@@borisstark488 die helfen dir aber auch nur bedingt wenn ein System kippt.
@@sekiro7529 "Bedingt" kann der Unterschied zwischen Leben und Tod sein ! ! !
Alles eine Frage des richtigen Ressourcen-Managements. Aber wenn sich die oberen 10 Prozent weiterhin über 90 Prozent von allem nehmen, könnte es durchaus zum Problem werden.
Wie sollen die Ressourcen denn bitte reichen ?
Das ginge doch nur, wenn du den Lebensstandard für alle weit unter dem der Deutschen ansetzt.
Heißt keine Große Wohnfläche.
Kein Auto.
Kein Urlaub.
Nicht essen was man will.....
Die andere Frage ist für mich.
Wäre es fair die Ressourcen pro Mensch zu verteilen ?
Denn wieso sollte einem Kontinent wie Australien, so viel weniger Ressourcen zustehen als einem Kontinent wie Asien, nur weil sich in Asien die Menschen unkontrolliert vermehrt haben....
@@blablup1214 Ja und ja, vollkommen richtig. Aber nur so wäre es gerecht und fair und zudem für alle ausreichend. Alles andere ist eben egoistisch (wie zur Zeit eben) und führt früher oder später zu einem Knappheitsproblem. Und ja, Verteilung muss pro Kopf gedacht werden und da spielt das Land keine Rolle mehr. Ist also vollkommen egal wie viel Ressourcen jedes Land hat, wird ja schließlich pro Kopf konsumiert und ist am Ende alles verbraucht, ganz egal ob nur 5 oder 10 Tausend Menschen.
@@blablup1214 Ja und ja, vollkommen richtig. Aber nur so wäre es gereecht und fair und zudem für alle ausreichend. Alles andere ist eben nicht sozial (wie zur Zeit eben) und führt früher oder später zu einem Knappheitsproblem. Und ja, Verteilung muss pro Person gedacht werden und da spielt das Laand keine Rolle mehr. Ist also vollkommen egal wie viel Gegenwert jedes Land erhält, wird ja schließlich pro Kopf genutzt und ist am Ende alles verbraucht, ganz egal ob nur 5 Bewohner oder 10 Millionen.
Des "richtigen"? Wie kommst darauf dass deine Vorstellung (maximal viel Menschen mit wenig Platz für Individuen, kein Luxus, kein Komfort, kein Reisen, kein Auto, etc...) die richtige ist?
Richtig wäre erstmal eine Geburtenkontrolle von unter 2 und nach ein paar Dutzend Generationen vielleicht wieder auf 2.
@@DerMoosfrau Du hast es nicht verstanden. Nicht die Anzahl ist das Problem, es gibt mehr als genug Rohstoffe für alle von uns. Lediglich die VERTEILUNG ist das Problem. HIer nochmal ein Beispiel:
Du hast einen Kuchen für 12 Leute, wenn sich jeder 1 Stück nimmt wäre es perfekt ausreichend für alle. Nehmen sich jetzt aber manche 2 Stücke oder mehr, bleibt für andere nichts mehr übrig und genau das ist das Problem das wir derzeit haben.
"Richtig" ist hier gleichzusetzen mit fair und gerecht und damit für alle exakt gleich viel. Ich denke das kann sowohl subjektiv als auch objektiv so betrachtet werden, die meisten werden hier zustimmen.
Was du forderst entspricht der Reduzierung der Leute von 12 auf z.B. 10 oder 8, damit sich eben manche mehr nehmen können und es dennoch für alle ausreicht. Das ist aber wie oben bereits erklärt alles andere als fair und gerecht. Darum kein guter Vorschlag.
Es gibt auf jeden Fall zu viele von den falschen
Danke, den merk ich mir.
Leider gibt es zu viele von allen und überproportional von den Falschen!
wer ist denn falsch oder richtig?
@@Noname-uy2bv Bsp. Elon Musk, Trump, usw.
@@Noname-uy2bv z.B. Talahons sind falsch.
Der Lebensraum der Tiere und die Natur werden mit jedem Tag mehr eingeschränkt deshalb sind diese Diskussionen völlig überflüssig ja wir sind zu viele viel zu viele 🤔😔
Absolut richtig
@markusp.7333 DANKE !!
Egal dafür kann ich dann 7-9 Kinder machen wenn ihr so spart. Danke euch ^^
@Goldketten_Georg Und deine Kinder dürfen dann Scheiße fressen.
Wie die Hasen in Australien. Viel zu viele.
Ja wir sind definitiv zu viele. Jedes nicht menschliche Tier wird in seinem Bestand reguliert, nur das gefährlichste darf sich ungehindert vermehren.
Hab mir an einem Schlechtwettertag zum Spass die Life-Radarbilder von Flugzeugen und Schiffen angeschaut. Der absolute Wahnsinn, was da 24/7 unterwegs ist. Dann noch unseren Strassenverkehr, alle Heizungen, Industrien etc.... es ist zu viel für unseren Planeten. In der Schweiz stehen für eine einzig freie Wohnung mehrere Hundert Interessenten an.... kennt wir ja alle. Auf den Kanaren sind immer mehr Meerwasser-Entsalzungsanlagen in Betrieb, um Wasser für die Touristenflut zu haben.... mit einem fürchterlichen Nachteil: 10 Liter Meerwasser ergeben 4,5 L Trinkwasser, 5,5 L an hochsalziger Lauge gehen zurück ins Meer mit massiven Auswirkungen auf die Unterwasserwelt. Die absolute Gedankenlosigkeit, mit welcher wir in den etwas reicheren Teilen der Erde konsumieren, ist schon erschreckend. Ich lebe jetzt und heute und ich will meinen Flug nach Malle oder Gran Canaria, basta🙃Und die Entwicklungsländer sind am Aufholen und wollen unseren (vermeintlichen) Wohlstand und ebenfalls konsumieren...... kann nicht aufgehen
Niemand zwingt dich, mit dem Flugzeug zu fliegen. Mach es halt nicht, wenn du so Angst hast
@@jojoball11 mehr als dümmlicher Kommentar aber hey, das ist YT🤣
@@kanalSwissBlade Dass es immer mehr Dumme gibt, ist eben auch ein Problem, sogar ein sehr grosses 🤭
Huihuihui da macht das Hirn ja Purzelbäume. Wenn ich Meerwasser entsalze, also Wasser verdampfen lasse um es temporär als Süßwasser zu nutzen, und es danach wieder ins Meer kippe: was macht es dann mit der "hochgefährlichen" Salzlauge?
Laut allgemein anerkannter Chemie (Im Heimversuch nachprüfbar) landet man mehr oder weniger beim Ausgangsprodukt.
Vorsicht bei "gefühltem" Wissen vom Screen - es könnte sich um eine starke Verzerrung der Wirklichkeit handeln um etwas "hervorzuheben" .
Die Menschheit oder der Planet wird nicht an Überbevölkerung leiden - die Selbstregulation durch geistige Degeneration ist doch schon im vollen Gange.
Die Spätdekadenz des Westens beendet sich gerade auf ähnliche Weise wie jene des späten römischen Reiches: moralischer Verfall, Zügellosigkeit/Völlerei und dann braucht es nur noch die Bleibecher (die wurden bestimmt auch als medizinischer Fortschritt vermarktet) und die Natur setzt den auswüchsen ein Ende.
Ohne Supermarkt voller Produkte mit langfristig erbgutschädigender Wirkung wären die meisten Menschen Deutschlands nicht mehr lebensfähig.
Die letzte Generation die wusste wie das geht haben wir in den Jahren zu Grabe getragen - am besten so einsam verstorben, dass sie dieses Wissen nicht mehr an Enkel oder Urenkel vermitteln konnten.
Was übrig bleibt ist eine gelangweilte und entwurzelte Gesellschaft, die wirkt wie ein Wildtier das im Zoo geboren wurde.
Ohne "Wärter" und leistungsloses Futter einfach nicht mehr lebensfähig und in vielen Fällen auch nicht mehr zeugungsfähig ohne dabei mit Pornos nachzuhelfen.
Was auch nicht bedacht wird, jeder der aus einem Dritteweltland zB in die EU kommt erhöht massiv seinen Co²Fussabdruck.
Effektiver Ressourcen zu nutzen mag gut sein, sie erst garnicht zu nutzen besser.
Sieht man das viele " Gelump" das jeder anhäuft, das ist erschreckend. Egal ob Kleidung Geschirr Deko oder sonstiges. Die Bäder, voll mit Plastik, die unzähligen Putzmittel, etc...und dazu immer mehr Menschen die diesen sogenannten 'Wohlstand' auch wollen, dabei ist Zuviel genau genommen eher belastend, das 'Zuviel' aber auf wirklich alles bezogen.
Selbst ich, obwohl ich kaum irgend etwas kaufe, hab die Bude voll, weil meine Mutter und Geschwister immer mir ihr gutes Zeug bringen was zu schade zum wegwerfen ist. Warum sie sich dann Neues kaufen verstehe ich nicht, aber sie sind der idiotischen Meinung ab und zu bräuchte man was anderes. Diese seltsame Einstellung haben leider die meisten und leider funktioniert auch nur so die Wirtschaft. Die ersten Glühbirnen hielten ~2500 Std, das war für die Industrie zuwenig Umsatz und man verkürzte die Lebensdauer auf 1000Std.
Es gibt 2 Arten von Menschen: Der eine Mensch der sich selbst über alles stellt und der andere der die Community über alles stellt. Was Richtig oder Falsch ist, kann und will ich nicht beurteilen.
Die mit dem Community-Denken, also die Sozialen, die Teamplayer haben die Evolution des Menschen und dessen Fortbestand gesichert! Nicht die Ego-Typen, die haben die Sicherheit der Gruppe gefährdet und früher hatte man sich von solchen einfach befreit, sie verstoßen oder einfach gleich erschlagen, wenn der Wicht(ig) zu penetrant war...
Dafür haben Ausgrabungen gezeigt, dass sogar Menschen mit angeborenen Behinderungen und Krankheiten gepflegt und versorgt wurden und relativ hohe Alter erreichten!
Also das heute gelebte narzistische, schizoide Ego- und Hyperindividualismus-Befindlichkeits-Syndrom ist nicht förderlich für das friedliche Zusammenleben!
@@forazer was ist die "Community"?
Falsch es gibt drei es gibt noch den Menschen der die Natur an erster Stelle stellt der mit der Natur leben möchte und sich Sorgen macht und darum kümmert dass es ihr gut geht
@@denniswitt82 du hörst dich an als ob dir ein schönes großes Skröppel quer im skribidibab steckt 🐸
@@denniswitt82 Was auch der Typ "Community" ist. Nur das er gern sein eigenes Prädikat hätte 😉
Abgesehen davon, was der Mensch der Natur antut, mehr Menschen bedeutet in erster Linie auch mehr Migration, insbesondere eben auch aus benachteiligten oder ärmeren Ländern. Konfliktpotenziel garantiert.
Hören Sie doch bitte einfach damit auf, die Migration als ständiges Konfliktpotenzial zu betrachten und anzusehen. Die gesamte Menschheitsgeschichte und die gesamte Entwicklung des Menschen besteht aus einer Migration. Ohne die Migration wären wir Menschen niemals zu einer verständigen Spezies geworden. Und eine "Naturkatastrophe" hat die Menschheit zu ihrem Glück gezwungen, nämlich der Große Afrikanische Grabenbruch. Ich hoffe, dass die Menschheit die (größtenteils menschengemachte) "Naturkatastrophe" Klimawandel bzw. Globale Erwärmung ebenso als Chance zur Weiterentwicklung der menschlichen Spezies begreift.
Ich finde die Aussagen der Antinatalistin schwierig. Zudem gibt es doch deutlich viel Raum zwischen einem äthiopischen Kind, das nur 4 % unserer CO₂-Werte verursacht, und einem in Europa lebenden Menschen, der Überkonsum als Grundrecht ansieht.
Die Ein-Kind-Politik empfanden viele Chinesen als sehr belastend. Woher kommt Sie auf die Aussage, dass diese die Bevölkerung nicht gestört hätte?
Dem stimme ich zu. Es gibt unzählige Berichterstattungen, wie nachhaltig Frauen und Kinder unter der Politik gelitten haben.
in China stehen die übrigens gerade am Abgrund da das eine kind oft nur ein junge war/sein sollte. Abtreibung,Sterilisation und töten von Mädchen war verbreitet. jetzt ist es so dass Frauen fehlen und viele Männer keine Frau finden bzw sich welche kaufen aus anderen Ländern. Menschenhandel usw sind die Folge. toll gemacht China💩👎
zumal china alles andere als eine freie gesellschaft ist, wo man mal entspannt gegen entscheidungen der regierung demonstrieren kann ohne in haft zu kommen oder über n haufen geschossen zu werden.
So sehr belastend auch nicht. Zumindest bleiben die Geburtenraten nach Aufhebung der Einkindpolitik im ähnlichen Bereich
@leif-sw1vf Da kann man nicht von Fakten, sondern nur von anekdotischer Evidenz sprechen, und das deckt sich nicht mit meinen Gesprächen mit Betroffenen zu diesem Thema.
Was ist mit dem Recht künftiger Menschen, die noch einigermassen vernünftig leben möchten? Werden kommende Menschen einfach ignoriert? Werden Bedürnisse von Tieren und Pflanzen einfach ignoriert?
Vorab ich liebe ARTE... aber die Doku schaut sich so, als wären die wichtigsten Argumente rausgelassen... und mitten in einer Antwort wird umgesprungen, genau in dem Moment, wo es wichtig und interessant wäre. Wenn das wirklich alles wär, was die Fachmänner dazu sagen können, haben wir echt schon verloren.
Ich lebe in der privilegierten Schweiz, keine halbe Stunde von Zürich. Mein Einkommen hat sich ohne Studium seit 2016 mehr als verdoppelt und ich bin 30 Jahre alt.
Momentan meine Haltung: Ich will keinem Kind die Zukunft antun, welche uns bevorsteht (das Argument vom düsteren zweiten Weltkrieg und deren Aussichten lasse ich nicht gelten). Jetzt geniessen wir noch das Leben und wenn alles zerfällt habe ich niemanden auf die Welt gesetzt, bei dem ich mich entschuldigen muss für das Leid.
Ich will mir gar nicht vorstellen wie es hier im Jahr 2050 aussieht…
...einfach nur, JA JA JA.
BIN DOCH NICHT ALLEIN 😘
Ein chinesischer Wissenschaftler hat mal gesagt: Wenn alle Chinesen nach westlichem Standard leben wollen, bräuchte es alleine für die Ressourcen zwei weitere Erden.
Das machen sie schon. Viele Chinesen haben heute viel Geld und können sich Autos, Reisen und mehr leisten.
Es wäre wünschenswert, wenn wir weniger Menschen auf der Welt wären. Aber dass braucht keine Verbote und noch nicht einmal eine einheitliche Strategie. Deutlich ist z.B., dass Frauenrechte und Geburtenrate in einem negativen Zusammenhang stehen, fördere ich also die Rechte der Frauen vermindert sich die Geburtenrate, dann brauche ich keine moralisch Fragwürdigen Maßnahmen zu ergreifen. Da die Effekte so eine starke Zeit Verzögerung mit sich bringen, müssen wir für den Ressourcenverbrauch sowieso technische und soziale Lösungen finden. Insofern muss ich mich nicht für eine der beiden Positionen entscheiden, sondern es wird ein sowohl als auch.
@@andread.7383 vielleicht ist es auch umgekehrt, eine Geburtenkontrolle stärkt die Rechte der Frau.
Warum nennst du es negativen Zusammenhang? Ich würde sagen das es sehr positiv ist, dass Frauen durch Gleichberechtigung selbst über ihren Kinderwunsch entscheiden dürfen und mit Erlaub schadet das wirklich niemandem, wenn nur die Personen Kinder bekommen, die es wirklich wollen
@@MenschTascha Weil mit einem Anstieg der Frauenrechte die Geburtenrate sinkt. DH Variable A, Frauenrechte, steigt führt dazu, dass Variable B, Geburtenrate, sinkt. Er meint nicht, dass der Effekt negativ ist, nur dass die Variablen A und B eine negativen Korrelation ausweisen.
Um Gottes Willen was ist nur mit der Welt los...
Mehr Menschen bedeutet erstmal mehr Männer (statisch ist das Verhältnis der Geschlechter: 100 weibliche Geburten < 105 männliche Babies). Gesellschaften in denen mehr (junge) Männer bestehen sind häufiger aggressiver, intoleranter und frauenfeindlicher (siehe Asien, Afrika und Südamerika). Europa und Nordamerika sind trotz ihrer angeblichen Erungenschaften beim Thema Gleichberechtigung aus Sicht einer Frau unterschwellig nicht so viel anders.
Ich finde 4 Milliarden wären genug. So wie in den 70ern. Da war sehr vieles entspannter und nicht so voll...
es wird nie eine überbevölkerung geben.
Alle menschen passen in brasilien rein inklusive 1000m² zum leben .
In einem Wolfsrudel wird das Weibchen unfruchtbar wenn die Dichte/Größe des Rudels ein gewisses Außmass übersteigt.
oft wird nur geguckt ob die erde x Menschen tragen kann...
aber was wenn es um ein leben in würde geht ?
und regionalität und Nachhaltigkeit und alles?
der Lebensraum Stadt ist zt sehr Lebensfeindlich und verursacht stress und Krankheiten.
wie es tieren, Artenvielfalt und der Umwelt geht wird mMn viel zu selten mit betrachtet.
früher kannte man zb keine Hochhäuser....
nur mal angenommen jede Familie hat ein haus mit garten und Solarzellen und ggf ein gemeinschafts brunnen und klärsumpf usw und man nutzt roboter und ki für viele Arbeiten...
das wäre fast autark und würde den Planeten kaum belasten.
leider entspricht das gar nicht der meisten Realität!
leider steht das meiste was gesund ist und nachhaltig usw im Kontrast zu Wirtschaft!
Menschen fahren Kilometer weit mit dem auto zu ihrem job und es werden sachen um den halben Globus verschifft statt zuerst aus der Region.
wenn ki und roboter für uns arbeiten würden, und alle davon profitieren würden, würde das auch neue Möglichkeiten schaffen...
leider sieht die Realität aber so aus das roboter arbeiten und Menschen dafür arbeitslos werden und der Gewinn in die Tasche von einigen wenigen gehen.
die Menschen für die dann kein zumutbarer job mehr da ist, sind dann abhängig von bürgergeld, sofern es welches gibt, aber das will man ja auch jetzt beschneiden
Ja und unserer westlicher Lebensstil hat zwar den Vorteil einer guten materiellen Versorgung für (fast) alle, aber was das Lebensglück angeht läuft es nicht so gut. Deswegen können wir kein so tolles Modell abgeben, wie es alle machen sollen. Es ist wie du sagt, das Leben von der Natur entfremdet in großen Ballungsräumen, ist nicht gut für uns Menschen.
Arten vielfalt ist vorbei
Wo beginnt ein Leben in Würde?
@@bugsbunny2221 Globale Erwärmung ist auch bereits seit dem letzten Jahrtausend nicht mehr aufzuhalten.
Das grosse Problem ist das die Bildungsfernen Gesellschaften nur noch exzessiv wachsen.
Hmm, interessante Doku. Ein Punkt, den ich gerne mit einbezogen gesehen haette, ist unsere Ernaehrung. Schliesslich geht es nicht nur um 8 Milliarden Menschen auf unserem Planeten, sondern auch die inzwischen ueber 90 Milliarden Landtiere, die wir jedes Jahr konsumieren und die ebenfalls etliche Resourcen (Nahrung, Wasser, Platz etc.) benoetigen.
Es ist eben nicht nur eine Frage der Ressourcenverteilung. Klar, die Bewohner der Industriestaaten verbrauchen zu viel Ressourcen. Aber das ist eben nur ein Teil des Problems. Ich war gerade in einem afrikanischen Land. Die Leute dort leben überaus bescheiden, der Einzelne braucht ziemlich wenig Ressourcen. Aber es sind so viele, dass die Entwaldung in rasantem Tempo voranschreitet, der Lebensraum für Flora und Fauna wird immer kleiner. Und auch diese zig Millionen streben nach mehr materiellem Wohlstand.
Das Verteilungsargument ist natürlich nur vorgeschoben. Dann braucht (kann) man praktischerweise ja nichts machen. Die Verteilung kann der Einzelne schließlich nicht beeinflussen. Das eigene Konsum- oder Reproduktionsverhalten hingegen schon.
Und genau das macht dieses uralte Dauerargument immer wieder so attraktiv!
Für die Natur ist es auf jedenfall ein großes Problem.
Was ist denn Ihre Definition von Natur? Alles ausser der Mensch oder wie darf man das verstehen?
Gedanken zu @mafifas Äusserung.
Ich sehe es so:
Natur ist alles, was kreucht, fleucht, läuft. Alles was von Natur aus gewachsen ist und wieder vergeht.
Man könnte sich das ganze wie ein riesiges Tetrisspiel vorstellen, was immer wieder entstandene Lücken auf dem Spielfeld mit unterschiedlichen "Klötzchenkombinationen" auffüllt und zugleich auch unterschiedliche absichtslose Lücken hinterlässt. Die Natur selbst ist Spieler und Spielstein zugleich, ohne je nach sowas wie Perfektion zu streben.
Ob etwas zu viel oder zu wenig ist, hat nicht wirklich Gewicht ... auf sehr lange Sicht gesehen.
Das Mensch, als Teil der Natur, eine Sonderrolle spielt, liegt auf der Hand. Er unterwirft ALLES ANDERE seinen Ideen, Bestrebungen, Bedürfnissen dem Machthunger, dem Egoismus und den Kriegsbestrebungen.
@@Zucker2007 Gute Frage. Ja genau, ich habe uns Menschen bewusst nicht mit einbezogen. Wir sind natürlich auch Lebewesen, aber wir Menschen nehmen deutlich mehr aus der Natur als wir zum überleben brauchen, was uns von allen anderen Lebewesen unterscheidet. Ohne das jetzt werten zu wollen.
Ihr seid der Grund warum ich bereitwillig GEZ zahle! Fantastisches Format und dazu noch ein spannendes Thema! Die Antworten auf diese Frage stellen die allgemeingültigen Grundsätze, ob etwas human oder inhuman ist auf den Kopf.
Hab das Video noch nicht gesehen freu mich total drauf. Ich denke es ist eines der Größten Probleme. Und es kann kein ewiges Wachstum geben, wir müssen es begrenzen nur wie entscheiden wer darf und wer nicht? Ich hoffe hier wird eine Idee gezeigt.
Das Bevölkerungswachstum ist dabei von selbst zu stoppen. Die globale Fertilitätsrate sinkt seit Jahrzehnten und liegt mit 2,3-2,4 nur noch geringfügig über Reproduktion (2,0-2,2).
@@Phantom-mg5cg Das ist richtig! Allerdings wird das von der wissenschaften Fachwelt mit besseren Lebensbedingungen, wie bessere medizinische Versorgung, Ernährung und Bildung, mehr Aufklärung, spätere Geburten und dem erleichterten Zugang zu Kontrazeptiva erklärt.
Wie ich finde durchaus logisch, nachvollziehbar und völlig zu Recht. Die Stärkung der Frauenrechte gehört natürlich ebenfalls maßgeblich dazu!
Daher wird die Geburtenrate, wenn man das so extrapoliert, zukünftig unabdingbar noch weiter sinken! Wird somit von der Fachwelt behauptet, basierend auf der aktuellen Datenlage.
Frei nach dem orwellschen "Double think" Modell ist das Gedanke 1 .
Wir stehen am Abgrund (sind vielleicht sogar schon mittendrin) einer gigantischen Klima - und Umweltkatastrophe, die Milliarden Menschen ins Elend und letztendlich in den Tod reißen wird.
Das ist Gedanke 2.
Gedanke 1 und 2 sind jedoch miteinander vollkommen unvereinbar (und werden dennoch, genau wie Orwell beschreibt, situationsabhängig von ein und der selben Person benutzt. Wie es gerade so passt).
Wobei Gedanke 2 die Vorraussetzungen von Gedanken 1 ad absurda führt, da
eine massive, von den dramatisch verschlechterten Lebensverhältnissen befeuerte Verelendung eine genau gegensätzliche Lebenssituation schafft, also die Geburtenrate explodieren müsste, wenn man die durchaus richtigen Annahmen der Fachwelt anwendet. Die sich dann aber vollkommen gedreht haben werden.
Alle diesbezüglichen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte werden dieser extremen Verelendung nicht standhalten können!
@@Phantom-mg5cg stimmt, in dem kleinen Land/ Europa klappt das mit dem Bevölkerungswachstum / Rente. In den anderen Kontinenten sind 4 bis 5 Kinder normal. Das ist die Rente 🤔
Oder ab nach Deutschland 🙄
Bis 2050 soll sich die Bevölkerung in Afrika verdoppeln ☝️ ob das wohl stimmt ?
Genauso wie Regierungen Gesetze und Vorschriften machen, was man essen, konsumieren, welche Medikamente, ob und wie man medizinisch versorgt (insbesondere in den USA), wohin man reisen oder leben darf/kann. Warum nicht Verhütungsmittel heimlich in Grundnahrungsmittel, so wie Peztizide oder krebseregende Produkte fröhlich vermarktet werden? Ich verstehe, daß das schwer umzusetzen ist, weil es nicht im kapitalistischen Interesse des Homo penis ist. Seltsam finde ich auch, dass das Vernichten von lebendigen Feinden mit Waffen und Zerstörung oft und fast überall als heroisch und besonders patriotisch bewertet wird.
@@Phantom-mg5cg Pro Tag werden immer noch ca. 300000 Kinder geboren (ca. 100000 sterben). Bis die Anzahl der Weltbevölkerung wieder "normalisiert" gibt es wahrscheinlich kaum noch Artenvielfalt und saubere Luft oder Wasser sind bereits jetzt ein Luxus.
Mit diesem Thema schlagen sich meine Freundin und ich schon seit 13 Jahr auseinander. Als Eltern eines Kindes will man doch immer das Beste für sein Kind? (Mehrheitlich jedenfalls) das Beste für meine Kinder sehe ich, indem ich sie nicht in dieser Welt leben lasse, wo der Kampf um die noch wenigen Ressourcen immer grösser wird. Mittlerweile ist es mir egal, ob andere Menschen Kinder machen, ich werde diese Welt meinen Kindern nicht antun. Sie werden nie Schmerzen haben und müssen nie sterben. Allerdings werden sie auch nie Liebe empfinden. Meine Kinder bleiben ungeboren.
Und ja, im Verhältnis zu allen anderen Säugetieren sind wir massiv zu Viele. Wir haben keinen natürlichen Feind mehr und vermehren uns wie die Karnickel in Australien. Wir sind definitiv zu Viele.
ja, Überbevölkerung ist besonders schlecht für Lander mit einem schlechten bzw. keinen Bildungssystem, keine funktionierende Wirtschaft und keinen funktionierenden Staat haben und an steinzeitlichen Religionen hängen.
Was ist bitte eine steinzeitliche Religion?
@@paulchenpanther7150 quasi alle
Ich würde behaupten dass jede ressource auf der welt endlich ist und in einem kreislauf gebunden, das gilt auch für Kohlenstoff und Wasser. Je mehr davon in Menschen gebunden ist desto weniger ist davon für anderes Leben vorhanden. Also gibt es mMn ziemlich sicher so etwas wie eine Grenze. Aber vorrangig ist bestimmt die richtige Aufteilung aller ressourcen. das problem ist nur dass diese kreisläufe so unendlich langsam ablaufen im vergelich zu unseren kurzen Leben...
Keine Frage, wir sind zu viele 😮 und werden immer mehr. Sozialverträglich wird das nicht zu ändern sein. MfG
Die Europäer schrumpfen bereits, die Ostasiaten auch. Nur Afrika explodiert, aber die wollen sich auch nicht von Weißen sagen lassen, wie viele Kinder sie haben dürfen
..und wohl auch keine Geschichte, die man Kindern vorm Einschlafen vorliest.
speziell die Überbelegung und gratis Verkostung mit ... (darf man ja nicht schreiben) in Deutschland ist unser größtes Problem.
Beim nächsten Mal vielleicht auch nochmal Evolutions-Biologen hinzuziehen.
Wieso? Evolution passiert nicht in ein paar Generationen sondern hunderten. Das ist die völlig falsche Zeitskala.
Nein, Neid und Gier sind die größten Probleme der Menschheit.
Genau so ist es 👍
Und irgendwie bezweifle ich, dass wir das als Gesamtspezies jemals in den Griff bekommen.
Auch
@@hansclemensdetlef9117 ja, nicht nur
Ja, und je mehr Menschen, umso mehr Neid u. Gier.
nenn das problem beim namen: Kapitalismus!
dr. roser unterstellt, dass wer sagt "es gibt zu viele" meint, es sollten bestimmte individuen nicht existierten ("ich, du, er, sie"), gar umzubringen wären.
das zeigt, dass er nicht logisch argumentieren will, sondern anderweitige interessen vertritt.
Das hat mir auch den Eindruck hinterlassen. Mit seinem Jain zum Schluss hat er sich versprochen, da er entweder zu stur war, um die logisch richtige Antwort zu geben oder durch eine andere Überzeugung gelenkt wird.
Ich denke eher, es ist ersteres, wie ein Schwurbler, der aus seinem eigenen Stolz seine Meinung nicht mehr ändern kann, auch wenn er eingesehen hat, dass er falsch gelegen ist.
Das Problem ist in erster Linie der Konsum. Ständiger Wachstum ist das Mantra der Wirtschaft.
Damals arbeiteten 80% in der Landwirtschaft.. heute ist es 1% und produziert mehr als davor.
Das lässt sich auf viele Bereiche übertragen, es gibt viele Jobs, die wir eigentlich nicht brauchen.
Für mich sieht die optimale Zukunft so aus. Wir werden weniger, arbeiten weniger, konsumieren weniger und leben durch Technik und Fortschritt genauso gut wie heute. Alles wird optimiert.
Wenn ihr die Geburtenraten senken wollt, gebt einfach jedem (in Ländern mit einem index von 4 oder höher) der 2 Kinder hat tausend Euro wenn er sich Sterilisieren lässt und 500 wenn er drei Kinder hat. Das senkt die Geburtenraten, verändert langfristig das denken und beschleunigt den wirtschaftlichen Wachstum wegen der höheren Kaufkraft und Investitionsmöglichkeiten. Außerdem ist es billiger und effizienter als Entwicklungshilfe. Die 1kind Politik in china ist ein Desaster. Es wurden Jungs bevorzugt, paarbildung ist schwierig und mittlerweile haben sie sich daran gewöhnt keine Kinder zu bekommen. Hoffnungslose Überalterung ist die Folge.
Ein Durchschnitt von etwas mehr als zwei Kinder sind optimal, weil dann die Population stabil ist.
Im Idealfall heißt das zwei Eltern, zwei Kinder, zwei Großeltern in ständiger Folge.
Wenn wir früher aufhören zu arbeiten kümmern sich die Großeltern wenn die Eltern arbeiten.
Ein drei Generationen System. Wir leben um des leben willens und arbeiten um die Lebensqualität zu erhalten. Das meiste wird von Maschinen und Robotern erledigt und wir warten und pflegen die Technik und Software.
Aktuell versucht die Wirtschaft unseren Defizit an Nachwuchs mit Migration zu kompensieren.
Aber sinnvoll wäre eigentlich die Bildung zu erhöhen, den Nachwuchs von 2 Kindern zu fördern und qualitativ hochwertige Produkte herzustellen mit hohen Margen. Ingenieurtum, Chemie, Forschung und alles was mit Turbinen und Fabriktechnik zu tun hat, hat uns groß gemacht.
Überall wurde (und wird zu teil immer noch) mit deutschen Maschinen hergestellt, die gewartet werden müssen und Ersatzteile brauchen.
Nebenbei bei gesagt, lassen sich viel mehr Menschen durch eine vegane Ernährung satt machen und co2 wird auch ohne ende gespart. Eine weltweite vegane Ernährung würde 70% der landwirtschaftlichen Flächen frei machen. Eine Fläche so groß wie China, USA, Australien und große Teile Europas zusammen. Da können natürliche co2 senken entstehen (Wälder usw.) und Windparks stehen. Wenn ein gutes, attraktives leben im Mittelpunkt steht und Wirtschaft, Technik, Bauen, Mobilität und Ernährung nur Mittel zum Zweck ist, egeben sich völlig neue Perspektiven.
Die Ein-Kind-Politik in China war kein Desaster, weil eine hoffnungslose Überalterung die Folge ist, sondern wegen der exzessiven Arbeitsteilungen. Sie kritisieren, dass Jungs bevorzugt wurden, eine Paarbildung schwierig ist und sie sich mittlerweile daran gewöhnt haben, keine Kinder zu bekommen, aber erwarten genau das einfach von jedem in Ländern mit einem Index von 4 oder höher, der 2 Kinder hat. Spüren Sie den Rassismus und die Diskriminierung denn nicht? Und dann kommt dazu auch noch der Wunsch oder die Sehnsucht nach einer Bevölkerungskontrolle mit: "Ein Durchschnitt von etwas mehr als zwei Kinder sind optimal, weil dann die Population stabil ist."
"Im Idealfall heißt das zwei Eltern, zwei Kinder, zwei Großeltern in ständiger Folge." Das ist kein Idealfall, sondern das ultra- und erzkonservatives traditionelles Familienbild...oder anders gesagt: DDR 2.0 (unter Umständen sogar noch gepaart mit faschistischer Rassenlehre)
Jetzt habe ich endlich jemanden gefunden, mit dem ich die Meinung voll und ganz teile. Man sollte die 2-Kindehe bevorzugen um langfristig eine schnelle Überalterung su vermeiden, langfristig aber dadurch die Weltbevölkerung zu dezimieren. Ich habe schon als Kind so gedacht, als ich das erste Mal von der 1-Kindehe in China gehört habe, also schon sehr lange her. Nur so könnte man langfristig einen erwünschenswerten Lebensstandart weltweit erreichen. Mit meinen zwei Kindern habe ich daher keine gewissensbisse. Klar ist es trotzdem, dass die Resourcen nur für weniger als heute ausreichen werden. Daher sollte man durchaus Hilfe leisten, damit Länder wie Ethiopien die Geburtenkontrolle in den Griff bekommen. Es erstaunt mich wirklich, dass man weltweit nicht mehr von der 2-Kindehe redet. Eine 1-Kindehe würde ich nichtmal unterstützen, da es genug Leute gibt, die garkeine oder nur ein Kind wollen.
Irgendwann wird es zu wenig Platz geben unbegrenztes Wachstum gegenüber begrenzter Ressourcen wird zwangsläufig irgendwann an die Grenzen kommen....
Trotz aller apodiktischen inhärenten Logik, die Deine Feststellung trägt, gibt es selbst hier im Thread (weiter oben) Menschen, die sogar das immer noch in Frage stellen!
Unglaublich!
Danke für die tolle Doku wieder liebes Arte- Team!!! ❤❤❤
Wann ist die Grenze erreicht...!? Die Grenze ist schon längst überschritten!
Seltsam dass niemand die offensichtliche Antwort gegeben hat - natürlich benötigen wir beide Ansätze, natürlich wird keiner von beiden die Probleme alleine lösen
WIR SIND ZU VIELE.
Wir nicht, aber die anderen
In westlichen Ländern wird zwischen 20 und 40 % der Nahrung weggeschmissen. Es wird täglich weltweit so viel Werbung geschalten, dass man den Welthunger mehrmals besiegen könnte. Wir sind nicht zu viele sondern zu arrogant.
@@pierredeumo7220Was ein toller Kommentar. Danke für!
Einer der wenigen
Punkte bei denen sich meine 14 Kinder und ich uns einig sind.
Tolle Sendung. Ich konnte beide Gesprächspartner nachvollziehen und habe gar keine eindeutige Meinung dazu, tendiere aber eher zu Frau Kuhlemann. Aber argumentativ fand ich beide Positionen nachvollziehbar.
Ich fand Dr. Roser sehr nervig. Der behauptet, dass durch die Bevölkerungsexplosion Millionen von Menschen auch Wohlstand erleben würden und ist blind für die Not und das Leiden von Milliarden Menschen, und die weiteren Millionen, die aus ihren Ländern in "seine" auswandern wollen.
Ich finde den Ansatz der Frau schlüssiger. Die Sicht des Schweizers beinhaltet meiner Meinung nach zu viel Spekulation. Weniger Kinder (damit ist nicht gemeint gar keine!) + gerechte Verteilung und weniger Konsum ist der beste Weg.
Super Beitrag!
Ich bin sehr froh, dass das Thema hierzu endlich mal aufgegriffen wurde. Habe erst kürzlich daran gedacht, als die jährliche Veröffentlichung zum Verbrauch unserer globalen Ressourcen bekannt gegeben wurde.
Und nun zur Realität: Seit Jahrzehnten sinkt die globale Fertilitätsrate und liegt derzeit bei 2,3-2,4. Die Fertilitätsrate ist auch in allen Regionen der Welt gesunken. Schon in wenigen Jahren wird die globale Fertilitätsrate auf oder unter Reproduktion (2,0-2,2) fallen. Die Weltbevölkerung wird höchstens noch um 1-2 Milliarden alte Menschen wachsen.
Was nützen Zahlen ,genau das bricht uns das Genick ,das ist nicht das richtige Leben ,und von Menschen gerechnet ,Natur und Umwelt nützt das nichts ,das Handeln steht im Fokus .
Auf der ganzen Welt redet man schon von der Überalterung und Deutsche reden noch immer von der Überbevölkerung. In den 70ern hängengeblieben
Dummerweise wächst die Lebenserwartung deutlich stärker.
Die Geburtenkontrolle verursacht eine massive Überalterung und die ist tatsächlich sehr viel existenzbedrohender für jede Gesellschaft.
Geburtenrate und Lebenserwartung muss gleichermaßen reguliert werden.
@@peterschmalz2187 Wo wächst die Lebenserwartung deutlich stärker? Die Sterblichkeitsraten müssen reduziert werden, dann regeln sich die Geburtenrate und Lebenserwartung von allein. Sehr viel existenzbedrohender für jede Gesellschaft und alle Gesellschaften ist die Einkommens- und Vermögensungleichverteilung. Eine Leistung muss sich lohnen, ja klar, aber eine Leistungsgesellschaft zerstört die Solidarität und das Sozialstaatsprinzip.
@@irisfuchs1612 Das richtige Leben besteht auch aus Zahlen; sie verantwortungslos für Erfolge und Renditen zu nutzen, genau das bricht uns das Genick. Das Handeln zu Gunsten von Mensch, Natur und Umwelt muss im Fokus stehen.
Hallo, kann man irgendwo nachsehen, was für Musik ihr in den Videos verwendet habt?
37, freiwillig kinderlos und damit nicht alleine im Freundeskreis.
Ich hoffe nur, dass Sie diese Entscheidung später, wenn die Gleichaltrigen rundherum sterben, nicht bereuen. Für mich war das - im Wissen, dass wir kränker werden und es um den Zusammenhalt der Gesellschaft nicht gut bestellt ist - einer von sehr vielen Gründen, mich für Kinder zu entscheiden. Ich möchte mir nicht den Po von Menschen abwischen lassen, die mich verachten, weil ich nicht bin wie sie.
Kinder geben dem Ganzen deutlich mehr Sinn. So fällt auch das, was ich erreicht habe, nicht in den Schoss jener, die dafür verantwortlich zeichnen, wie es um die Gesellschaft bestellt ist. Also an die Reichsten bzw. ihren Staat.
Gut so, mehr Platz für meine 4 und die 3 meiner Schwester. Vielen Dank 👍 Nothing of value will be lost once your gene pool's gone.
Super, manche Menschen sollten sich auch nicht vermehren. Dann verschwinden nämlich genau die Gen-Pools die diesen Käse hervorbringen.
42, kinderlos, haustierlos, glücklich verheiratet. Nie geraucht, nie Drogen konsumiert, nie ein Auto gekauft, seit zehn Jahren kein Fleisch gegessen… und nun soll ich mich auch schlecht fühlen, weil ich mit meinem Mann zwei Mal im Jahr mich auf einer pazifischen Insel entspanne. Nö. Wenn das Baerbock 200 Km in einer Airbus A350 alleine fliegen darf, und dabei das Nachtflugverbot aussetzen lässt, werde ich weiterhin zwei Mal im Jahr im First Class um den halben Globus fliegen. Selbst Greta Thunixberg hat es letztes Jahr vier Mal gemacht.
@@Emily-ou6lqWas ist denn mit dir verkehrt - wtf?
richtig unterfordernder Diskurs in dieser Form, bin gefühlt dümmer als vorher
Kolleg*innen bei ARTE? Biiiiiitte nicht.
doch!😍
🥰🥰
Waren sehr starke Argumente auf beiden Seiten. Mir fällt es da tatsächlich nicht so leicht, mir meine Meinung zu bilden
Viel Menschen nix Gut !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Man soll selbstbestimmt und aufgeklärt entscheiden, ob und wieviele Kinder man haben will.
Das "Klima" es ändert sich immer, ob mit oder ohne uns. Wichtiger wäre die Plastikverschutzung zu reduzieren und moderate Schritte für achtsamen Konsum.
Trotzdem können wir Menschen uns nicht völlig unkontrolliert vermehren. Das bringt das Gleichgewicht von Natur, Umwelt, Flora und Fauna total aus dem Gleichgewicht. Es ist sowohl für den Planeten als auch für uns selbst nicht gut. Desswegen können wir uns nicht unendlich vermehren
@@Coruscantspadawan Das ist dennoch keine Rechtfertigung für die menschenfeindliche Forderung nach einer völlig undemokratischen und antifreiheitlichen Geburtenkontrolle, noch dazu gegenüber anderen. Wer eine Geburtenkontrolle beispielsweise in Ländern in Afrika fordert, ist rassistisch. Wer möchte oder feststellt, dass sich die Spezies Mensch nicht unendlich vermehrt, der muss die Einkommens- und Vermögensverteilung ernsthaft überdenken und neu denken. Das Recht auf Privateigentum, Schenkungen und Erbschaften ist recht, schön und gut, aber dennoch gilt der Grundsatz "Eigentum verpflichtet". Und sowas wie "Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig." ist für die Wahrung und Gewährleistung der allgemeinen individuellen Grundrechte extrem gefährlich. Genau deswegen mag ich den Art. 15 S. 1 im deutschen Grundgesetz absolut nicht.
Konzentrieren wir uns lieber auf: Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. - Und ja, im Notfall auch: Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.
Ich denke, es ist konsens, dass der Wachstum durch die begrenzten Ressourcen endlich ist. Zudem ist es nicht sinnvoll, das Maximum auszureizen. Mit dem Wachstum kommen auch viele Probleme mit sich; ich denke da an die Youth-Bulge Theorie. Diese besagt, dass wenn eine Bevölkerung eine junge übermässig männliche Bevölkerung hat und die Gesellschaft diesen Jungen keinen angemessenen Wohlstand und Status anbieten kann, dies zu Spannungen führt. Bisher wurde diese Theorie mehrfach bestätigt und falls die Zahlen für Afrika stimmen, dürfen wir uns auf hitzige Jahrzehnte vorbereiten.
Auf der Nordhalbkugel wachsen währenddessen die Spannungen zwischen Jung und Alt durch eine Überbevölkerung durch Überalterung.
Auch das wird sich früher oder später gewaltsam entladen.
Selbiges kann man auch für die Zeit um die Jahrhundertwende zum 20. Jhdt. in Europa feststellen; wozu es geführt hat, spüren wir noch heute...
Menschen halbieren und die Erde hat 0 Probleme mehr, aber das darf man ja nicht sagen! 🎉
Darfst Du gerade...
Dr. Rosers Therorie hinkt enorm: Ein Mensch defäkiert sagen wir mal 200 Gr. Kot pro Tag. 100 Menschen eben 20 Kg.
Gut, dass ihr den Philosophen (Geisteswissenschaft) und die Malthusianerin nicht gleichzeitig interviewt hattet. Es sollte aber festgehalten werden, dass die Naturwissenschaften mehrheitlich die Überbevölkerung als großes Problem sehen, so sieht es in eurem Beitrat aus, als ob eine Minderheitenmeinung 50 % ausmacht.
1.wir sind zu viele (das ist nicht das problem) 2. Wir werden zu viele (das Problem ist zwar schon schwieriger aber nicht unmöglich zu lösen) 3. Wir sind uns uneins und sind immer darauf aus uns selbst zu berreichern und andere nieder zu halten, anstatt gemeinsaman Lösungen für uns als planetare gesellschafft zu suchen (was punkt 1,2 und viele (meiner meinung nach die aller meisten)probleme hervorruft)
Was außer Acht gelassen wird, ist der Einfluß von Releigionen. Wo viele stark Religiöse leben, werden mehr Kinder geboren.
Siehe Evangelikale, wo auch Abtreibungen verboren werden.
Außerdem sollte sich jeder testen lassen auf Erbkrankheiten damit diese nicht ständig weiter gegeben werden.
Wichtig ist auch generell mehr Bildung.
Dann sollten Menschen mit Erbkrankheiten keine Kinder kriegen dürfen?
So eine Idee hatte man 1938 auch...
Blödsinn! in Deutschland bzw Europa gab es früher eine viel höhere geburtenrate. den Leuten ging es nicht wirklich gut. jetzt ist es so dass sogar in Entwicklungsländern die raten runter gehen. wenn man besser aufklärt über Verhütung und Bekämpfung der Armut bzw Bildung fördert dann werden auch die geburtenrate sinken
Wichtig wäre es wohl die eigene ideologische Blase zu verlassen, sich selbst zu reflektieren und die eigenen Behauptungen mit der Wirklichkeit abzugleichen.
Oder zugespitzt: Man könnte feststellen, dass der Vorkommentator offenbar eine (möglicherweise vererbliche) psychische Störung besitzt die seinen natürlichen und gesunden Selbsterhaltungstrieb (übrigens die Grundlage der unantastbaren Würde, die uns Art.1 garantiert) oder seinen Fortpflanzungstrieb so sehr unterdrückt, dass er sich für eine scheinbar "altruisitische" Idee ausopfern würde.
Damit schlittert man mit Karacho in den Argumentationsbereich von Endzeitsekten - fehlt nur noch das Cool-aid... oder eben Comirnaty.
Der letzte Satz, er würde sich auf die optimistische Seite schlagen: Man kann grüne Träume verfolgen und scheitern,- wie man heute in der aktuellen Politik sieht, oder aber man kann die Realitäten anerkennen wie sie sind, und entsprechend agieren, auch wenn das manchmal unangenehm ist. Man kann sich Probleme nicht wegdenken. Gutmeschentum funktioniert nur und ausschließlich dann, wenn ein perfektes Umfeld herrscht und alles gut läuft !
Die bevolkerung müsste doch eher logistisch verlaufen und nicht Exponentiell. Die Erde hat Schließlich eine Kapazitätsgrenze.
Es braucht kein "Entweder-Oder". Parallel muss v.a. in den CO2- produzierenden Industrieländern) die Nachhaltigkeit vorangetrieben werden, während die Geburtenrate weltweit reduziert werden muss.
Die 2 Typen haben überhaupt keine ahnung. Ich verfolge die themen seit 20 jahren und wir verseuchen die welt so stark das wir alle sehr schlecht leben werden wenn wir da nicht eingreifen. Die scheinen sehr schlecht über andere themen informiert zu sein um so kurzsichtig zu argumentieren. Man muss sich darüber im klaren sein, wenn wir da nicht eingreifen, wird sich die natur von alleine regulieren. und das wird sehr unangenehm für alle
Die 2 Typen und die Streifen frau schlucken mehr als andere daher daumen hoch
Eine komplette Gesellschaft die ohne Geschwister auf gewachsen ist oder die ganze Last auf ihren Schultern ist das die Familie weiter besteht nur ein Beispiel ( 1 Kindpolitik). ich weis ja nicht !
gute Doku zeigt viele Blickwinkel =)
"Ich finde es problematisch den CO2-Fußabdruck eines Kindes aus Äthiopien für erstrebenswert zu halten, der nicht einmal grundlegendste Menschenrechte gewährleistet" Der Satz hat mich richtig aufgeregt. Wie kann man so viel Verachtung haben, für Menschen die man nicht einmal kennt???
Die Grüne Agenda will aber genau das erreichen: vorindustrielle und industrielle Länder daran hindern sich den postindustriellen anzugliedern, und weiter in Armut zu leben, damit die globale CO2 Bilanz niedrig bleibt. Während Baerbock mit einem Jet 200 Km fliegt, weil sie nicht zwei Stunden im Auto sitzen will, und dafür auch das Nachtflugverbot suspendiert. Die Heuchelei der Pädogrünen kennt keine Grenzen.
Genau das, was die Grünen wollen: keine AKWs, mit den Erneuerbaren nicht weit genug, und Deutschland wieder zum größten Braunkohleproduzenten Europas machen. Alle AKWs abgeschaltet, dafür aber auf 130 KKWs noch im nächsten Jahr neue bauen lassen. Soviel zu CO2 Neutralität.
Wieso Verachtung ?
Wenn sie ehrlich zu sich selber sind, möchten Sie wie ein Kind in Äthiopien leben ?
Ich glaube nicht.
Sie setzt einen niedrigen CO2-Fußabdruck mit "noch nicht mal grundlegendste Menschenrechte gewährleistet " gleich. Daraus spricht die pure Verachtung für Menschen mit einem niedrigen CO2-Fußabdruck
ich stimme der Frau voll und ganz zu - liebe Grüße - Monika
Das darf nicht diskutiert werden !!
Die Regierenden willen das einfach nicht wahr haben, daß es eine Grenze gibt !
Ja dann fang doch mal an zu morden :)
So schauts aus
Vielleicht schon deshalb, weil nur sehr wenige kleine Parteien sich dem Thema widmen... Aber: Wir düfren diskutieren, was wir wollen, z.B. im Rahmen dieser Sendung !! Wenn wir das "willen"!
Sehr interessanter und kontroverser Beitrag, erst Recht durch den direkten Vergleich beider wissenschaftlicher Ansätze. Ich für meinen Teil habe mir eine Meinung bilden können. Danke @ARTE
Sie hat recht
Das andere is nur Gefühlsduselei
Dann sollten alle überzeugten den ersten Schritt machen und „Fehler“ auf der Stelle rückgängig machen.
@@lronMan88machen wir doch. Wir sind eben nicht so triegesteuert wie du
Ohne Witz.. deine Eltern sollten sich schäme so egoistisch gewesen zu sein und dich gezeugt zu haben.
Hab selten so eine dreiste Meinung gehört wie von dieser Dame. Die würde bestimmt eine hervorragende Autokratin abgeben. 👍
Kein Fragezeichen nach dem Titel, sondern ein Ausrufezeichen.
Hallo arte, vielen Dank für diese Reportage. Ich mag euren Stil, die Sache nüchtern und mit Experten sachlich zu besprechen, und immer wieder diese tollen zwischen Einblendungen zu sehen, das ist für mich guter Journalismus. Dafür zahle ich gerne GEZ. Macht bitte weiter so, auch wenn es gerade nicht einfach ist.
Viele Menschen in ärmeren Ländern wollen garnicht so viele Kinder, aber sie wollen auch nicht auf Sex verzichten und Verhütungsmittel kosten Geld welches nicht vorhanden ist. Zugegeben ist eine Lösung schwierig, aber es muss eine geben, auch wenn sie so aussieht wie die einst in China.
@@franklutke213 Also ich bezweifel irgendwie dass ein Kind im Unterhalt günstiger ist als zwei Kondome die Woche.
@@DerMoosfrau dem stimme ich zu, nicht umsonst verhungern dort viele Kinder oder werden nur durch Spendengeldern am Leben erhalten. Nachhaltiger wären sicherlich diverse Verhütungsmittel.👍
Also die meisten Afrikaner wollen definitiv eine große Familie. Das ist eine kulturelle Sache
Das Thema ist glaube ich deutlich vielschichtiger. An manchen Orten verteilen Hilfsorganisationen kostenlos Kondome und sie werden manchal trotzdem nicht genutzt, wegen irgendwelchem Aberglauben, kulturellen Einwänden oder was auch immer. Und Kinder zu haben ist in vielen Familien auch eine Lebensabsicherung. Da gibt es möglicherweise kein Rentensystem wie in Europa. Und die Ein-Kind-Politik hat nicht nur das Problem dass es zu irgendwann wenig junge Leute gibt, sondern teilweise geht das so weit, dass in manchen Familien das Kind abgetrieben wird, sobald es ein Mädchen werden sollte. Das wiederum verursacht das Problem, dass es irgendwann deutlich mehr Männer als Frauen gibt, was dann wieder ganz andere Effekte auf das Verhalten von Männern und Frauen hat.
Dann Verhütungsmittel in arme Länder ,von einem Land wie Deutschland wäre eine Idee ,besser wie Waffen in andere Länder zu schicken .
18:10 die Leute sollen nicht selbst Entscheiden ob Sie Kinder bekommen sollen, so weit sind wir schon was kommt als nächstes
Ich habe mal Doku geschaut das die Weltbevölkerung und der Planet mathematisch betrachtet wird. Der Planet kann ohne Probleme das doppelte versorgen.
Das Problem ist unser Konsumverhalten und das Verhalten ich will mehr haben ich will alles habe wann immer ich will.
Unser Problem ist die Kognitive Disonanz,das wenden wir überall da an wo es Probleme gibt und machen weiter wie bisher,wollen aber gleichzeitig Probleme lösen,das kann nicht funktionieren.Wir sind im ökonomischen Imperativ gefangen. 🙄
@ARTEde warum spricht niemand über die Studie "Universum 25" von John B. Calhoun
Diese habe ich gerade überflogen und fand sie sehr interessant und definitiv im Zusammenhang mit dieser Reportage.
Eine unsinnige Debatte. Es ist ja nicht so, als könnte man etwas daran ändern könnten. Ganz zu schweigen davon, dass der demografische Wandel einer der Hauptprobleme unserer Zeit ist. Auch müsste man erst einmal definieren, was zuviel überhaupt bedeutet.
Der Schweizer Professor, vertritt sicherlich nicht die Meinung der Mehrzahl seiner Landsleute. Die Schweizer Medien haben bis heute nicht eine schönes Wort über ihm heraus gegeben.
@@josevazquez384 Die Wahrheit wird halt nicht gern gehört sondern verdrängt wenn sie unschön ist.
Interessanter Beitrag. Es geht grundlegend um zwei Themenfelder bei dem Thema "Überbevölkerung":
1. Verfügbarkeit von Ressourcen & die Tragfähigkeit des Systems "Umwelt":
Haben wir genug Ressourcen für die Weltbevölkerung? Wird die Lebensweise der Weltbevölkerung nachhaltig von der Umwelt getragen?
2. Wünschenswerter Zustand der Weltbevölkerung:
Wie sollte die Lebensqualität der Weltbevölkerung aussehen und wie sollte diese verteilit sein? Darf es arm und reich geben? Darf es Ausbeutung geben? etc. Dies beinhaltet eine gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Systemfrage?
Je nachdem welche Perspektive eingenommen wird, kommt man zu einer anderen Schlussfolgerung....
Man kann die Probleme der Welt nicht mit den selben Denkweisen lösen mit denen sie erschaffen wurden.
Entweder-Oder-Abwägungen wie diese sollten wir intellektuell seit mindestens 50 Jahren hinter uns gelassen haben und zu einem multiperspektivischen und integralen Denken gefunden haben.
Dieser Arte-Beitrag bleibt diesen Fortschritt im Denken leider Schuldig und kaut leider nur vorgegebene Argumentationslinien wieder deren Denkmuster auffällig begrenzt bleiben.
2024 darf man eigentlich mehr erwarten für seine Zwangsgebühren.
Soso, gehen die Resourcen wieder zur Neige ja? Wurde mir doch immer gesagt das 2020 bis 2025 das Erdöl ausgeht, Not!
Erstens müssen wir uns bei diesen Zahlen auf das verlassen, was die Ölindustrie uns vorgibt. Ist leider nicht unabhängig verifizierbar. Zweitens ändern falsche Prognosen nichts an der Tatsache, dass endliche Ressourcen auf einem runden Planeten irgendwann aufgebraucht sind, erst recht bei konstant steigendem Verbrauch. Vom Klimawandel haben wir noch nicht einmal gesprochen.
wer sagte sowas? vll. solltest du mal darauf achten, wo du dir deine infos suchst.
Zu dem Thema ist die Folge 162 vom Podcast Wohlstand für Alle zu empfehlen
Zumindest direkte Akzeptanz ohne irgendwelche nervigen Einwürfe oder sowas, wenn jemand sagt, dass sie keine Kinder haben will, wäre gut. Leichterer Zugang zu Sachen wie Hysterektomie, ohne diesen Sexismus, dass man ja doch vlt Kinder will oder einen Mann findet, der Kinder will. Straffreiheit für Schwangerschaftsabbrüche. Etc.
Wenn meine kinder keine Perspektiven haben dann bums ich nicht herum. Deutschland ganz einfacch
Ich als Schwarzafrikaner (in Kamerun geboren), finde diese Diskussion ziemlich diskriminierend und rassistisch. Es sitzten mehrere "weiße" Menschen und meinen über die Geburtenraten anderer Völker und Menschen insbesondere in Afrika zu sprechen (so war es übrigens auch in den Berliner Konferenzen, wo "Europäer" Afrika aufgeteilt haben, ohne das ein Afrikaner dabei war). Jeder der Afrika besser kennt, weiß das Afrika nur punktuell überbevölkert ist, aber als ganzer Kontinent absolut untervölkert ist und durchaus noch weiter wachsen kann. Meine Großeltern und Eltern sind nie in Armut aufgewachsen und ich auch nicht. Und auch in Kamerun gehen die Geburtenrate massiv nach unten. Meine Oma hatte 11 Kinder, wovon eines gestorben ist und meine Mutter nur noch 4 und keins ist gestorben. Kinder kosten auch in Afrika Geld und vorallem Zeit, wie überall auf auf der Welt. Auch in Afrika setzt sich der Materialismus, Egoismus, Individualismus durch und auch dort ist der Wunsch nach weniger Kinder ein klarer Trend, was wertneutral in mein Auge ist, weil jeder Mensch frei ist sich zu entscheiden, ob er Kinder haben möchte oder nicht.
Die Dame in der Gesprächsrunde tut auf sehr akademisch, ich bezweifel ihr Wissen, denn dann würde Sie mit mehr Fakten kommen und nicht so tun, ob es woanders keine Entwicklung geben würde. Auch in Afrika gibt es massive Entwicklung, was zwangsläufig zu einer geringeren Geburtenrate führt, wie überall auf der Welt.
Fakt ist: Auch wir Afrikaner in subsahara Afrika sind Menschen und ein Lebewesen was überbevölkert ist, wächst nicht mehr von der Population, sondern stagniert oder schrumpft sogar von der Population. Das betrifft übrigens alle Lebewesen auf der Erde ohne Ausnahme. Das es weiterhin Wachstum in Afrika gibt von der Population, ist der Beweis das Afrika (noch) nicht überbevölkert ist, es sei den man spricht den Afrikaner ab ein Mensch oder Lebewesen zu sein und das ist rassismus. Jeder der mal Europa, oder Indien oder China mit der Landmasse von Afrika vergleicht, weiß wie groß Afrika ist und Indien und China haben jeweils so viele Einwohner wie ganz Afrika und Afrika ist viel größer als Europa, Indien und China zusammen.Kamerun ist viel größer als Deutschland und hat nur 28 Millionen Einwohner und dort hungert kein Mensch, also wieso sollte ein Land was größer als Deutschland ist, Gesetze gegen die Geburtenrate machen?
Zu den Zahlen:
-Afrika Einwohner 1950: 229 Millionen
-Lebenserwartung Afrika 1950: 37,2 Jahre
-Lebenserwartung Deutschland 1950: 64 Jahre
-Lebenserwartung Afrika 2025: 64,2 Jahre
-Afrika Einwohner 2025: 1,5 Milliarden
-Geburtrate Afrika 1950: 6,52 kinder pro Frau
-Geburtenrate Afrika 2025: 3,95 Einwohner
Afrika hat sich seit dem die Länder unabhängig geworden sind, super entwickelt. Was die Lebenserwartung betrifft, Menschen in Armut hat sich wesentlich verringert und auch die Alphabetisierung hat sich in mein Land von nicht mal 30 Prozent in den 1960iger Jahre, seit der Unabhängigkeit auf über 80 Prozent mehr als verdoppelt. Und Kamerun ist noch nicht mal ein gutes Beispiel für ein Land in Afrika was die Entwicklung nach der Unabhängigkeit betrifft (siehe Botswana, Ruanda etc.).
Solche Sendungen führen zu mehr Rassismus gegenüber dunkelhäutige Menschen (insbesondere aus Afrika). Wir Afrikaner haben es sowieso schon nicht so leicht und solche Sendungen, führen nur dazu das die Allgemeinheit der falschen Annahme unterliegt, das Afrika überbevölkert ist und eine Bedrohung für Europa ist, weil wir mit den Schlauchboote über das Mittelmeer nach Europa kommen. Jetzt nimmt man den Alibi Ethiopier, der sich und seine Familie von Gelder aus Deutschland finanziert und tut so, ob es die Stimme von den über 120 Millionen Ethiopier wäre oder gar von den 1,5 Milliarden Afrikaner.
Gegen Verhütung und Bildung haben die 1,5 Milliarden Afrikaner nichts dagegen, aber wir habe was dagegen, das Menschen in andere Weltregionen uns unsere Menschenrechte am liebsten nehmen wollen, nämlich uns frei für die Anzahl der Kinder zu entscheiden, die wir gerne wollen oder auch nicht. Europa sollte sich um seine Geburtrate kümmern oder auch nicht und andere Weltregionen in Ruhe lassen. Die Menschen in Kamerun sind nicht dumm und wissen schon wie viele Kinder die habe wollen, oder auch nicht. Und Verhütung wird in Afrika schon seit Jahrtausenden praktiziert, schon meine Oma mit 10 Kinder wusste, wie man verhütet. Es soll aber auch Menschen (Afrikaner) geben, die mehr Kinder wollen, ich habe zum Beispiel auch mehr Kinder als meine Mutter, die 4 Kinder geboren hat. Und nein ich bin kein Patriarch oder gegen Feminismus, denn auch die Afrikanerin, will in durchschnitt mehr Kinder.
Ich weiß mein Beitrag wird bestimmt gesperrt, weil meine Meinung nicht zum Mainstream passt, aber ich widerspreche die sogenannten Akademikerin und den Herren aus Ethiopien. Afrika hat viele Probleme, aber die liegen hauptsächlich in der schlechten Politik und Korruption und das kann man verändern. Europa hat auch lange gebraucht, bis es gehen und laufen konnte (siehe Weltkriege, Hungerwinter in Deutschland etc.). Afrikanische Länder sind noch keine 100 Jahre unabhängig und in der Zeit der Unabhängigkeit, hat Afrika riesige Fortschritte gemacht. Warum will man Afrikaner das Recht der Entwicklung absprechen, wie zum Beispiel Industrialisierung der Landwirtschaft und damit verbunden mit mehr Ertrag und Produktivität?
Bitte bei der nächsten Diskussion ein Afrikaner, wie zum Beispiel mich einladen, der mit Zahlen und Fakten kommt und nicht abhängig von irgendeiner deutschen Stiftung ist.
Quelle für meine Zahlen: Bitte auf der UN Seite nachschauen oder diverse statistischen Seiten.
Natürlich ist es übergriffig sich die Lebensweise fremder Kulturen einzumischen. Vor allem müssen Deutsche akzeptieren, dass in manchen Kulturen die Familie einen höheren Stellenwert hat.
@@zorrosdog6557 Unpassende Kulturen lassen sich verändern. Früher hatte die Familie auch in Deutschland einen höheren Stellenwert.
Willst du eigentlich irgendwann wieder zurück nach Afrika?
@@cathode5115die Anpassung findet schon statt, du hast ja bestimmt meine Zahlen gelesen, oder? Und die Anpassung muss nicht zum Ergebnis wie in Deutschland führen. Genauso wäre es falsch Menschen in Deutschland zu mehr Kinder zu zwingen, um die Überalterung zu stoppen.
@@cathode5115Ja ich will sehr gerne zurück nach Afrika, ist ein sehr schöner Kontinent. Wieso? Was hat es mit der Thematik zu tun?
tolles format
Eine sehr interessanter Bericht, danke dafür.👍
Persönlich wollte ich nie Kinder und habe zum Glück auch keine. Aber das ist meine ganz eigene Entscheidung und Empfindung.
Aber alleine durch diesen Verzicht habe ich unserem Planeten an die 900 000 Kg/co2 pro ungeborenes Kind erspart. So viel ungefähr, emittiert ein Mensch in einer Lebenszeit von 75 Jahren.
Das ist eine Tatsache. Und um so mehr Menschen es gibt, um so mehr wird konsumiert, um so mehr wird produziert. Egal ob Nahrung, Kleidung, Technik.....
Bringt man aber dieses Thema auf den Tisch, dass wir auf eine Überbevölkerung zusteuern, und dass es zu viele Menschen gibt, und somit immer mehr Konsum, wird man in der Regel ungläubig angestarrt und angefeindet. Hier kommt der menschliche Egoismus durch.
Überbevölkerung ? Egal, ich will ein Kind.
Klimawandel ? Egal, ich will ein Kind.
Schaut man sich die Menschheitsgeschichte an, wird man erkennen, dass der Mensch nicht unbedingt das intelligenteste Wesen auf diesem Planeten ist. Wäre das so, hätten wir keine Kriege.
Ja, ich bin also auch der Überzeugung, dass es weniger Kinder geben sollte. Aber mal ganz ehrlich, wenn ich diese Welt verlasse, ist es mir danach absolut egal was aus ihr wird.
Und wer Kinder hat der sollte zusehen, dass er ihnen einen halbwegs intakten Planeten hinterlässt. Persönlich glaube ich nicht mehr an die Menschheit.
Auch wenn du es anders siehst, ich finde deine Sicht extrem egoistisch. Irgendwann wirst du alt sein und bist auf Pflege angewiesen, spätestens dann bist du dankbar das andere Kinder bekommen haben.
@@FelixG.4 :kann ich mit leben.
Egoisten sind wir alle. Ich bin nur kein Heuchler und stehe dazu. Die meisten leben egoistisch und zeigen stets mit dem Finger auf andere Menschen.
in afrika ist abtreibung meistens verboten, in meinder stadt wird dazu ermutigt öffentlich
Aus ökologischer Sicht kann es nie Überbevölkerung geben, sondern nur eine Maximalbevölkerung
75:% aller Ressourcen werden von nicht mal 5% der Bevölkerung verbraucht. Wie wärs wenn man erst mal mit einer vernünftigen Verteilung anfängt?
Wo kann man die Behauptung dieser Verteilung nachlesen ?
@erdbeereis1061
So was kann man googeln.
Und das ist noch die grosszügigste Statistik.
@tuluguag klar kann man das googeln, nur trifft man dann auf lauter Websites, die das einfach so behaupten, ohne Primärquellen, ohne Autoren und deren durch entsprechende Forschung begründete Annahmen. Ich bekomme bei google das Umweltbundesamt ohne Quellen, ich bekomme die Tagesschau ohne Quellen - was soll das ?
@tuluguag
Das ist vollkommen verlogen!
Selbst E Musk kann nicht hundertmal soviel fressen!
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Da muss man aufschlüsseln, welche Resourcen gemeint sind
@@erdbeereis1061
Das ist auch vollkommen verlogen:
Man muss es nach Klassen aufschlüsseln.
Land -
Wasser -
Raum -
Energie -
Metalle -
Plastik -
E. Musk braucht für seine Starliner ziemlich viel Energie - aber er frisst nicht mehr als der Durchschnitt.
Und Plastik verbrauchen Hundert Inder fast genausoviel - beim Essen sogar 30 mal soviel (auch Veganer)
Deutsche noch mehr.
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Der Rest ist für (nicht Verblödete) simpel
Wie lebt ein Inder, Chinses, Nigerer Deutscher , US Bürger und Superreicher:
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Gegenrechnung: was bringt und leistet man wiederum! Ist logisch, dass ein Landarzt ein Auto hat, ein Klepner sogar einen Bus!
Es ist so simpel. Erst kam die Erfindung des Autos und dem einhergehenden Netzwerk von Straßen, Tankstellen usw. Dann Computer mit entsprechendem Netzwerk. Wenn man alle Innovationen herunterbricht läuft es immer auf diese Kerninnovationen hinaus. E-Auto und Kunststoffe kommen vom Auto,Handy und KI sind computerbasierend. Das hat den Wohlstand generiert und es sind aus 1,5 - 8 Milliarden Menschen geworden. Das war unvermeidlich. Aber es ist der Grund warum wir so viel mehr Nahrung und Arbeitsplätze generieren mussten. Das hat die immer mehr fahrlässige Methode mit Pestiziden, Energiehunger und Erderwärmung ergeben. Unvermeidbar. Was wir tun müssen ist, uns diesen Tatsachen stellen und wieder etwas erfinden das die Brücke bis zum natürlichen Bevölkerungsabbau sein kann.
Die Überbevölkerung ist vor allem das Resultat moderner Medizin und einer wesentlich besseren Nahrungsmittelproduktion.
Es sterben schlicht sehr viel weniger Menschen durch tödliche Krankheiten und Hungersnöte.
Das hat die Bevölkerung auf der Südhalbkugel förmlich explodieren lassen, während die Nordhalbkugel mittlerweile von einer existenzgefährdenden Überalterung bedroht ist.
Simpel kann es nicht sein, warum es zu auffälligen Gewichtungen kommt, warum bestimmte Anteile der Menschheit in die Lage versetzt wurden, Vorteile für sich bzw ein privilegierte Gruppe in Anspruch zu nehmen ohne in Betracht zu ziehen, dass weniger privilegierte Gruppen Nachteile für sich hinzunehmen hätten.
Ich bin überzeugt, Ungleichgewicht und unterschiedliche Chancen haben ihren Ursprung, als Teile der menschlichen Gesellschaft sesshaft wurden, Ackerbau und Viehzucht betrieben, Land und Tiere unterwarfen und letztlich auch Teile der eigenen menschlichen Bevölkerung unterwarfen und in Knechtschaft nahmen.
Entwicklung mit vielen positiven wie negativen Aspekten.
Religionen und das unmässige Machtstreben ihrer Führer und das Nachsichziehen willfähriger Gefolgschaften tragen bis heute stark zum Ungleichgewicht bei.
Ein interessanter Beitrag von Experten. Der Fokus auf den eigenen Fachbereich blendet manchmal einen wichtigen Teilbereich aus. So wurde beispielsweise die Ein-Kind-Politik in China als Positiv-Beispiel dargestellt. Hier zeigen sich aktuell drastische Probleme der Betroffenen. Die Politik war nur durch erhebliche Unterdrückung der Bevölkerung möglich. Dieser Lösungsansatz wirkt, ist aber sehr problematisch für das Individuum.
Er ist auch sehr gefährlich für die Gesellschaft, denn China fehlt nun plötzlich der Nachwuchs um die vielen alten Menschen versorgen zu können.
Denn dummerweise ist die Geburtenrate zwar stark gesunken, die Lebenserwartung hingegen stark gestiegen.
Geburtenkontrolle erzeugt ganz neue Probleme, die im Gegensatz zum gelösten Problem existenzbedrohend für die Gesellschaft sind.
Schon lange nicht mehr so einen Unsinn gesehen.
Geh zu deinen Schwurbel Kanälen zurück
Wieso fokussiert das Thema lediglich auf die Geburtenrate? Man könnte parallel dazu auch die krasse Verschiebung des Populationsalters betrachten und sich die Frage stellen ob dies noch "gesund" ist. Aber leider scheint es auch ein Tabu Thema zu sein wie wir als Gesellschaft mit älteren Menschen umgehen und wie weit die Lebenserhaltung mittels allerhand pharmazeutischen Präparaten sinnvoll ist. Da scheint es doch einfacher, keine Kinder zu haben. Persönlich sehe ich gerade eine junge Generation, die aus den Fehlern der Alten lernt und eine bessere Zukunft aufbauen kann.
Wir brauchen mehr Kinder in Deutschland!!!
Damit alle anderen noch weniger Rohstoffe zu verteilen haben? hm, klingt nicht sehr einleuchtend to be honest 😅
nein, die Wirtschaft braucht mehr Arbeitnehmer, ist nicht mein Problem. Wir brauchen mehr Insekten. Kinderfrei und Spaß dabei.
@coondog7934 Ihre Haltung stellt den Klimaschutz über Menschenleben und widerspricht christlichen Werten, die das Leben als heilig betrachten.
Statt weniger Kinder zu fordern, sollten Sie sich dafür einsetzen, nachhaltige Technologien zu fördern und Ihren eigenen Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Wenn Sie so besorgt sind, sollten Sie selbst Verzicht üben, anstatt die Zukunft ganzer Generationen infrage zu stellen.
Was heißt hier "noch weniger Rohstoffe"? Deutschland wächst nicht mehr, selbst wenn die Geburtenrate steigt. Dafür sind wir zu alt
Viel viel mehr Kinder.💙
Yeah endlich mir ist es schon lange aufgefallen und ich habe mich entschieden keine Kinder zu bekommen.
die frau in schwarz-weiß ist toll
Die Frau die meint wir hätten kein Recht darauf Kinder zu bekommen, was unser tiefstes Bedürfnis ist wenn man geistig gesund ist. Meiner meinen nach ist sie eine nicht ernst zu nehmende Extremistin.
Der titel geht überhaupt nicht... An der Uni auch diese bei dieser Frage gesagt das es keine frage ist.... durch Moralritter Holland würde NEIN gesagt werden zur Frage. Aber sehr gut beantwortet durch dr. Robert.
Es ist genug Platz auf der Erde für jedes Menschenleben
Hier leben aber viele Spezies!
Und selbst wenn man die für minderwertig und nicht Existenz berechtigt hält, da nicht menschlich, muss man dennoch eingestehen, eine Mindest Bildung vorausgesetzt, dass auch wir Teil des selben Ökosystems sind und unsere eigene Existenz ebenso von Diversität und Artenvielfalt abhängt!
Wir zerstören gerade ein kunstvolles, unglaublich komplexes Uhrwerk, das viele Jahrmillionen benötigt hat, um diesen Zustand eines temporären Gleichgewichts zu erreichen, der das Entstehen höherer Lebensformen überhaupt erst ermöglicht hat.
dann aber nicht mehr für für tiere und pflanzen.
@jenmu7870 wobei diese Dumpfbacken regelmäßig vergessen, dass der Mensch natürlich auch Teil unserer Biosphäre und somit vollkommen abhängig von ihr ist. Jeder gerodete Baum, jedes ausgetrocknetete Moor, jeder versickerte Bach, jede ausgestorbene Art schwächt somit auch unsere Resilienz!
Es gibt kein großes Problem der Menscheit, das seine Ursache nicht in dem Zuviel an Menschen hat.
Hat glaub Konrad Lorenz gesagt.