Bug Out Bag Eberlestock Halftrack Mk.II - Fluchtrucksack -
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- Опубліковано 7 вер 2024
- In diesem Video zeige ich euch meinen derzeitigen Fluchtrucksack, auch "BugOutBag" genannt.
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![Bug Out Bag - Eberlestock Halftrack - 72h [German-HD!]](http://i.ytimg.com/vi/c7Kh0ekbf9M/mqdefault.jpg)
![Bug Out Bag - Eberlestock Halftrack - 72h [German-HD!]](/img/tr.png)
Ist zwar sehr lang geworden aber dafür sehr ausführlich ;-)
Was mir jetzt erst auffällt... Im Erste Hilfe Set fehlt noch die Splitterpinzette und bei dem Kleinkram die Kabelbinder ;-) Sind bei der Vorbereitung für das Video leider vergessen worden.
Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefällt ;-)
womit schleifst du dein Outdoormesser? mit dem victorinox dual-messerschärfer?
Unterwegs mit einem einfachen Wetzstahl. Zu Hause mit Schleifsteinen und dem Spyderco Tri-Angle Sharpner
Sehr ausführlich erklärt und gut ausgestatteter Rucksack.
Wo man sehr viel gewicht sparen kann, ist die verpackung, die hat nämlich selten einen zweck,
Einfach zipplock beutel benutzen, z.b. beim erste hilfe pack usw... am ende wirst du bestimmt 1 kg gewicht reduzieren können
Oder die trinkflaschen, wiegen zusammen ca. 600 gramm, nur die Flasche ( verpackung für das wasser) eine PET Flasche bringt bei gleicher funktion nur 25 Gramm auf die wage und ist ein überall erhältlicher austauschartikel
Ein BOB-Update? Sure, immer her damit :) (Inspiration ist immer gut...vor allem wenn man wie ich noch am eigenen BOB "schraubt"...habe mittlerweile 2 Möglichkeiten zum Wasser filtern, einen Kocher (einen Holzvergaser...möchte nicht an Gas etc. gebunden sein!), ein paar Pouches für die Organisation und einen Rucksack (der allerdings wohl später dann ein GHB wird, da er mir für einen echten BOB mit Zelt, Isomatte und Schlafsack einfach zu klein ist!)...;)
ps: Hattest du nicht immer nen GHB im Auto (d.h. das du Heim kommst (falls das noch möglich ist natürlich, sonst muss man wohl mit dem GHB auskommen!) um den BOB zu holen bzw. entscheiden zu können ob Bugging in nicht doch besser ist als Bugging Out (mit der Möglichkeit immer noch die Biege zu machen wenn's nötig ist!))
pps: So Kritik ;) (bin kein Experte, trotzdem Kommentiere ich das ganze mal!
- Klamotten? Für mich wird's wohl ein Sea to Summit Sack (der ist auch wasserabweisend und komprimierbar)...bin kein Fan vom Plastikbeutel :) (den könnte man für die dreckige Wäsche mitnehmen, bis man eine Waschmöglichkeit findet!)
- hm...von Brennstoff abhängig zu sein? Naja ich weiß nicht...bevorzuge echt meinen Holzvergaser von Lixada :) (günstig und gut)...ok, ich spechte noch auf einen Firepot 140, aber der ist Luxus d.h. erst mal den Rucksack fertig machen :)
- Spork? Nein - so ein Teil mag KULT sein (werde mir auch einen kaufen, aber nur um einen zu haben!), aber ein echtes Besteck gehört für mich dazu, ich will nicht mit dem Essen kämpfen sondern einfach nur essen! (habe mir von Nordicberry 2 Stück Campingbesteck aus Edelstahl angeschafft und besitze noch von einer weiteren Marke ein Set das wohl in meinem GHB unterkommen wird))
- Hm...da ist meine Idee mir den größeren Sawyer (also den normalen Sawyer Squeeze, nicht den Mini) zu kaufen eine gute Idee...ach ja: Der Katadyn hat keine Aktivkohle Einheit, oder?...Im Moment habe ich Micropur Forte und einen Lifestraw Steel im Einsatz (für Rule of 3s were ich also ready...Abkochen, Filtern und chemische Entkeimung....wobei ein weiterer Filter trotzdem dazu kommt!)
- Für die Taschenlampe könnte man auch auf Akkus setzen (Eneloops, heißen die so?)...ein Taschenschlampe...äh...Lampe ^^ (SCNR) brauche ich auch noch...OK warum schreibe ich? Direkt danach redest du über Akkus :D
Ja der GHB ist auch noch vorhanden ;-) Ist aber halt nicht so üppig wie mein BOB
Top Video. Danke dafür...
Top Video 👍
Ordentlich und alles auch wirklich notwendig. Gute Zusammenstellung.
Gewicht kannst du natürlich bei den Einzelverpackungen sparen. Der leere Kulturbeutel wiegt wohl etwa so viel wie der Inhalt. Dafür ist er praktisch.
Und 2000mm Wassersäule reichen übrigens vollkommen aus. Bereits ab ca 1300mm ist ein Zelt offiziell als wasserdicht zu bezeichnen. Entscheidend ist die Qualität. Was bringen dir 10.000mm eines Billigzelts, wenn nach 2Monaten die Beschichtung ab ist.
Ich habe ein UL-Zelt mit 2000mm und das hat mich bei heftigsten Regenfälle trocken gehalten.
Ich finde den Rucksack top. Klar passt er zu deinen Bedürfnissen und nicht zu denen jedes anderen.
Danke ...toll wie immer... Meine Challenge wie schon so lange.... Vegan prepping... Den wie du siehst....Vegan ist am Anmarsch 😁
Hoffe du widmest dich Mal dem Thema ...danke 😁👍
Uh... Vegan... eigentlich bin ich Omnivor ;-)
BugOutSurvival NRS bei einer Katastrophe denk ich nicht das Man noch die Zeit Geduld und Co hat noch lange zu Jagen.... 😊
Unter anderem ... Gewicht... Vegan superfoods.... 100gr Gepäck kann schon die Tagesrationen Decken 😁
Ich kann Notnahrung empfehlen, komprimiertes Essen. Gute Kcal Ausbeute bei wenig Platz und 15 Jahre haltbar. NRG-5, NRG-5-Zero und BP-WR.
Ich verstehe das, was es ausmacht und wie toll das ist sowas zusammenzustellen. Ich habe mir im Laufe der Zeit auch schon Ausrüstung gekauft, weil ich durch Videos darauf aufmerksam wurde. Ob ich das nun brauchte oder nicht. Ich habe keinen Fluchtrucksack, weil der Gedanke daran etwas Angst macht. Besser ignorieren? ... Eine Art EDC habe ich auch wohl. Die Leute Wissen, dass ich immer ein Minitaschenmesser, Feuerzeug, Taschentücher, Pflaster,... dabei habe.
Aber manche Sachen passen hier nicht so ganz. Ich schreibe diese Zeilen gerade wo das Erste Hilfe Set erklärt wird. Das Set ist wichtig, keine Frage. Aber damit dann man nur ein "großes" Ding bewerkstelligen, dann ist alles Aufgebraucht, aber die "Flucht" wohl noch nicht zu Ende. (Weiß jeder der schon mal eine Verletzung nach Tagen weiter behandeln musste, mit dem Luxus ne Apotheke in der nähe zu haben und Erstausstattung beim Arzt mitbekommen hat). Also da braucht es noch keinen Weltuntergang. ;-) Ok Weitermachen!
Es gibt Komprimierte Tücher in Tablettenform die bei Kontakt mit Wasser aufgehen. Diese würde ich statt der Tempos nehmen.
An sich ist es schon mal ein sehr interessantes Video, aber ich selber hätte einiges anders gemacht, gerade, was die Ausrüstung betrifft.
Zunächst das Gesamtgewicht: 21 Kilo ist eine Hausnummer, das muss man erst einmal über längere Strecke bewegen können. Klar, bei einer Flucht gehts darum, schnell weg zu kommen, aber welche Szenarien gibt es, die diese nötig machen? Aber gehen wir mal davon aus, dass ein Ereignis eintritt, welches mich dazu zwingt, mein Zuhause zu verlassen und wo ich ein paar Tage autark überleben muss.
Als erstes das Wasser: Da würde ich weniger mitnehmen, eine Tagesration sollte ausreichend sein. Denn in unseren Gefilden gibt es genug nutzbare Wasserquellen, die innerhalb eines Tages erreichbar sind, was eine so große Wassermenge wenig sinnvoll macht, wenn man die Mobilität erhalten will. 1-1,5 l Wasser, ein Wasserfilter, das reicht.
Für Nahrung würde ich vermutlich nicht viel anders machen, maximal die Zusammensetzung anders, vielleicht auch komplett Trockennahrung nehmen, um da ein paar Gramm Gewicht zu sparen. Dafür würde ich so etwas wie Schokakola oder Kaffee mit einpacken, denn in einer belastenden Situation ist es wichtig, die eigene Motivation hoch zu halten- ein guter Kaffee oder etwas Schoki können da schon Wunder wirken.
Ersatzkleidung: Dem stimme ich so zu, Ersatzwäsche ist immer gut.
Unterkunft: Ich bin da klar für das Basha/Tarp. Warum? Zum einen kann ich es so ggf. als Regenponcho nehmen und brauche diesen nicht, zum anderen habe ich da eine größere Vielseitigkeit. Ein Zelt kann ich nur auf eine Art und Weise aufbauen, ein Tarp kann ich der Situation anpassen. Gerade, wenn ich irgendwo nächtigen will, habe ich vor an einer Stelle länger zu bleiben, da macht das schnelle Auf- und Abbauen wenig Sinn. Den Schlafsack würde ich nach Jahreszeit variieren.
Medikit: Das nötigste reicht da, ein paar Schmerztabletten, reinen Alkohol vielleicht noch, und gut ist. Fettstift und Vaseline zusammen halte ich z.b. für wenig Sinnvoll, beide sind zueinander redundant und erfüllen die selben Zwecke. Handwärmer sind da auch so ein Luxus, auf den ich persönlich verzichten würde.
Kocher: Edelstahl, besser Titan, dazu Essbesteck und einen Trangia. Gut macht sich da z.b. das Schwedische Kochgeschirr, da ist alles kompakt beisammen oder das russische aus Titan, wenns leicht sein soll.
Feuerkit: Feuerstahl, Streichhölzer, Feuerzeug: gut, sinnvoll, aber würde ich verteilen, in den Taschen vielleicht noch.
Zubehör, Werkzeug, Pfefferspray: Ich hätte noch eine Klappsäge eingepackt, da ich selber nicht denke, dass ein urbaner Raum der Ideale Bereich in einer Fluchtsituation ist. Wo viele Menschen sind, sind viele mögliche Gefahren, so dass ich eher Städte meiden würde. Pfefferspray im Rucksack macht auch weniger Sinn, denn um da dran zu kommen, muss ich am Ende ja doch wieder im Rucksack herum fummeln. Daher würde ich, auch um Gewicht auf den Rücken zu sparen, möglichst viel am Körper verteilen, einiges in die Hose packen, einiges in einen Smock oder so.
Das heißt, BOB wäre für mich nicht nur der Rucksack, sondern eben auch passende Kleidung, die man auch so stellen kann, dass sie schnell angezogen ist. Dort kommt dann die Ausrüstung rein, die nicht in den Rucksack muss, und los gehts.
Jupp, solche dehydrierten Sachen halten ewig (hab letzt bei meinen Eltern mal einen Schrank ausgeräumt und Tütensuppen von 1998 gefunden, die noch zu waren und nicht von Insekten oder Nagern angefressen - gleich mal probiert und außer das sie wie eine Tütensuppe geschmeckt haben habe ich keine Probleme damit gehabt! Was nicht heißt das die aus der Trekking-Abteilung nicht besser schmecken, denn die habe ich auch probiert (in meinem Fall die von Mountainhouse!) und die schmecken besser) :)
Alu? Nein danke, ist giftig (der Abrieb davon!)...und Edelstahl hält länger!
Naja wenn ich mir die Erfahrungen der Migranten aus Syrien (ich nenne sie absichtlich so, denn Flüchtling ist man nicht mehr, wenn man ein sicheres Drittland erreicht hat) anhöre, so ist die Technik (Smartphone!) schon wichtig (u.a. kriegt man so auch schneller mit wo man noch über Grenzen kommt, wenn jetzt nicht die Zivilisation total am Ende ist!) und Musik beim gehen etc. ist für die persönliche Moral gut!
Bzgl. Unterwäsche: Es gibt so spezielle Reise-Unterwäsche, vielleicht ist die ein bisschen leichter/hygienischer/einfacher zu waschen weil die für Backpacker etc gemacht ist.
Ich würde noch nen 20l Packsack als Waschbecken/Handwaschmaschine mitnehmen und die Seife durch die von Dr. Bronner ersetzen, welche für allerlei Dinge benutzt werden kann und biologisch abbaubar ist. Letzteres hilft nicht nur beim Umweltschutz, sondern evtl. auch beim Verwischen der eigenen Spuren. Wegen der Spuren ist es auch ratsam, den eigenen Müll mitzunehmen und nicht irgendwo liegen zu lassen.
Bzgl. Axt/Beil/Säge: Aus dem MTB-Bereich kenne ich Handkettensägen. Im Grunde genommen sind die ne Kettensägenkette mit Griffen an beiden Enden. Beim Bug Out geht es auch um Schnelligkeit, das sehe ich beim Zerhacken eines Astes mit dem Messer nicht unbedingt gegeben. So ne Handkettensäge wiegt 100-200 Gramm, der Kostenpunkt liegt bei 10-30 €.
Ich mag dein Nähset. :) Meines ist leider etwas zu groß geraten. Ich finde allerdings dein Angelset, wie bei so vielen hier auf YT, wirklich verbesserungswürdig. Die Rotfedern kannst Du als Köderfische benutzen. Mit einigen minimalen Änderungen kannst du dein Angelset wirklich aufwerten und Raubfischtauglich machen (große Fische :D). Etwas robuste Sehne augewickelt, 1-2 Vorfächer und 2-3 Drillinge in einem Ü-Ei wiegen quasi nichts und nehmen nicht sonderlich viel mehr Platz in Anspruch. Das Ü-Ei kann man sogar als Pose benutzen (für Hechte, funktioniert prima). Gerade Hechte sind nicht sonderlich anspruchsvoll und man fängt sie quasi überall. In meinen fast 25 Angeljahren hab ich Hechte in allen Größen ,unter allen Bedingungen und teilweise mit minimalster Ausrüstung gefangen. Ansonsten tolle Ausrüstung. Wie immer sehr inspirierend. ;) Gruß
Wäre echt interessant zu sehen wie man Hechte angelt mit einem Set dass in ein Ü-Ei passt. Ist jetzt nicht ironisch gemeint, also nicht falsch verstehen.
Hi,
Ich bin noch relativ neu im Thema,aber ich muss sagen das Du einer der ganz seltenem Männer bist,der an Taschentücher denkt!!! Ich frage mich was Wohl die anderen so machen??Hygiene ist ein sehr wichtiges,,das wichtigste,,Thema neben dem Überleben an sich. Deine Videos sind klasse.
ich habe einfach die Unterwäsche vakumiert, spart viel Platz und ist Wasserdicht
Schmecken halt nicht so dolle die Maggi-Gerichte etc. (da ist mir dann Mountainhouse etc. lieber und ja: Die halten auch wesentlich länger!)! Kochsystem-Video overdue :D (ist ja schon ein wenig her dein letztes Video ;) )
also für einen fluchtrucksack ist das alles viel zu schwer ... wie willst du damit über einen zaun klettern ?? oder geschweige den 24 h 40 km weit kommen und dan noch einen berg hinauf
Warum keinen Esbitkocher?
Ist das noch ein BOB oder schon ein INCH-Bag? ne Angel z.B. würde ich mir nicht in den BOB packen, der ja nur auf 72h ausgelegt ist, für die du ja theoretisch genug Essen dabei hast...
@BugOutSurvival NRS was sagst du zu den extremen Wetter Bedingungen in Deutschland
Subjektiv gesehen scheint es mehr und heftiger zu werden.
BugOutSurvival NRS danke für die Antwort und das du dir immer Zeit für die Community nimmst du bist der beste
Hey, ich bin noch nicht sehr lange auf deinem Kanal aber hoffe trotzdem dass ich eine Antwort auf meine Frage bekomme 🤗
Ich hatte eben ein Video von 2013 gesehen über die TT Legbase. Kannst du mir mal bitte sagen wo du da die Kydexscheide für das Fox Pro Hunter her hattest 😅
Ich möchte mir auch das Messer holen aber unbedingt mit einer Kydexscheide
Das gab es damals beim Händler mit dazu. Leider kenne ich den Namen des Händlers nicht mehr, sorry.
Ich habe noch Traubenzucker im Erstehilfe Pack. Gegen Unterzuckerung.
Top!
Gruss TW
Ganz schön ruhig geworden hier auf dem Kanal?!
Hm, das Wasser "behandelt" aufzubewahren ist eine seltsame Idee! Warum es nicht behandeln wenn man es braucht (falls nötig halt, du wirst ja wohl regelmäßig das Wasser tauschen, weil's ja absteht (und abgestandenes Wasser schal schmeckt)) d.h. Mikropur rein und kurz warten ;)
very good vidéo i am he french tank you my brother
Ich frage mich welches Szenario einen solche Fluchtrucksack sinnvoll machen würde.
Ich will wirklich nicht „trollen“ aber es gibt IMHO kein einziges Szenario, welches einen solchen Fluchtruckack sinnvoll macht. Warum? Wenn die Krise so groß ist, dass ganz DE oder ganz Europa betroffen sind, dann hast Du kein Ziel mehr zu dem du flüchten kannst und wirst zum „Freiwild“.
Wenn die Krise klein ist, z.B. Nur lokal, dann kannst Du leicht zu Freunden oder in Ferienhaus flüchten. In diesen Fällen brauchst Du aber keinen so großen Fluchtrucksack.
Und zum Thema Zeit: Einen so großen Rucksack in einer Krise durch Deutschland zu schleppen kostet eher Dein Leben, als das es hilft. Ich wandere viel und weiß wie schwer 20-30 Kilometer am Tag mit leichtem Gepäck (10-15kg) schon sind, in einer Krise willst Du aber nicht gemütlich wandern, sondern möglichst schnell aus der Krisenregion heraus (z.B AKW-Unfall). Ich glaube Du solltest Dir mal die Ultraleicht-Wanderer ansehen, wie die Gewicht sparen. Ein „Taschenwärmer“ wäre da übrigens ebensowenig dabei, wie eine Handdesinfektion, ein Fettstift, uvm..
Stimmt die Flüchtlinge haben auch nur ein Smartphone dabei.
Nehmen wir mal an es gäbe eine Krise, die eine Flucht von 500 Kilometern erforderlich machen würde (welche wäre das?). Person A hat einen Fluchtrucksack, der nur das Nötigste enthält und 15 kg schwer ist. Sie schafft Tagesetappen von 50 km. Person B ist genauso gut trainiert, hat aber einen Fluchtrucksack der 30 kg schwer ist, diese Person schafft 30 Kilometer am Tag. Während Person A schon nach zehn Tagen in Sicherheit ist, ist Person B erst 300 km weit bzw. braucht noch fast eine Woche mehr um auch am Ziel anzukommen. Wer wird wohl eher überleben? Aber Hauptsache der Taschenwärmer ist dabei...
Person A riskiert mit einer zusätzlichen Wahrscheinlichkeit x ggü. Person B, dass sie stirbt, weil Ausrüstung fehlt. Es geht immerhin um etwa die doppelte Menge Ausrüstung. Jeder zweite Ausrüstungsgegenstand fehlt. Ein Spiel: Wie viel kannst du (als Wanderer) mit der Hälfte deiner üblichen Ausrüstung noch leisten (vereinfacht: wie viele Kilometer)?
Das gleiche wie sonst? Okay, dann schleppst du aktuell unnötiges Zeug mit. Weniger als sonst? Aha, na sowas!
Ich schwöre dir, dass ich ganze Tagesmärsche mit 0 kg Gepäck runterreißen kann. Ja, kann ich. Wird scheiße, wird vielleicht sogar gesundheitlich höchst bedenklich, aber ich kann es. Und ich werde es zu x Prozent (nahe 100%) überleben. Ich kann mir aber auch eine Flasche Wasser in die Hand nehmen und kann einen Tagesmarsch deutlich entspannter durchziehen. Und nun übertrag das bitte auf 10, 20, 30 Tage laufen. (Einfach mal davon ausgehend, dass es notwenig ist über so lange Zeit zu laufen, aber von irgendetwas muss man ja ausgehen.) Am ersten Tag hast du Durst, am zweiten Tag hast du Hunger, am dritten Tag musst du schlafen, am vierten Tag hast du eine Blase / Verletzung o. Ä. und brauchst erste Hilfe Material, am fünften Tag ... usw. :) Mir fallen noch viele Dinge ein. Jeder Tag (jeder Kilometer) erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass irgendetwas passiert und ein voller Fluchtrucksack soll möglichst viel davon abdecken.
Ich weiß, dass du mit dem Argument der Geschwindigkeit aufgrund niedrigeren Gewichts argumentiert hast. Was aber bringt mir Geschwindkeit, wenn ich am zweiten Tag schon nicht weiterkomme, weil mir etwas fehlt?
Ein Fluss o. Ä. hindert mich. Nun hat man a) nichts dabei oder b) eine Tauschwährung (oder eben auch nur einige Euro-Scheine). Was glaubst du, wen lässt der Mann mit dem Fischkutter mitfahren?
Um das ganze mal abzuschließen: Ich möchte dich bitte mit einer 15 kg Ausrüstung sehen wie du 500 km machst und zwar in 10 Tagen. Ich sage nicht, dass das unmöglich ist, aber bitte ohne fremde Hilfe und Einflüsse. Denn davon muss man für so eine Planung ausgehen. Hast du daran Zweifel? Wenn nicht... mach es. Willst du es nicht machen? Na warum wohl... :D
See Kuh: Wo soll ich anfangen? Erstens, ich bezweifele, dass man schneller stirbt weil man nur ein Paar Socken, keinen Lippenbalsam oder keinen Taschenwärmer dabei hat.
Zweitens, geht die Flucht ja nicht durch die unbewohnte Taiga, sondern durch Deutschland. Wenn ich über einen Fluss will muss ich nicht mit einem Fischer verhandeln, sondern nehme z.B. die nächste Brücke. Wenn ich schlafen will, suche ich mir eine der unzähligen schon vorhandenen Unterkünfte oder schlafe unter einem Tarp und schleppe kein Zelt mit. Nehberg ist übrigens quer durch Deutschland gelaufen fast ohne Kontakt zu Menschen und mit so gut wie keiner Ausrüstung.
Drittens würde ich niemals nur zu Fuß flüchten, das dauert einfach zu lange, sondern würde jedes Hilfsmittel nutzen das mir zur Verfügung steht, z.B. Motorrad oder per Anhalter, etc. In den Krisen, in denen eine Flucht notwendig ist, kommt es in erster Linie auf die Geschwindigkeit an. Wenn das AKW in der Nähe durchbrennt, will ich jedenfalls keinen 30 Kilogramm-Rucksack auf dem Rücken tragen.
Viertens komme ich auf meine Ausgangsfrage zurück: Welche Krise liegt den Betrachtungen zugrunde? Die einzige Krisen, die eine überstürzte Flucht notwendig machen, wäre die Zerstörung des Eigenheims, z.B. durch einen ABC-Unfall. Da macht eine Flucht Sinn, aber da ist auch der grosse Rest von Deutschland unversehrt und bei der Flucht kann man auf die gesamte Infrastruktur zugreifen. Bei ALLEN anderen Szenarien kommt es zu keiner überstürzten Flucht, weil entweder das Verweilen im gut ausgerüsteten Eigenheim besser ist oder sich die Krise schon lange vorher ankündigt und man lieber ins nächste Flugzeug steigt...
Ich würde jedenfalls 50% der Dinge, die im Video eingepackt wurden weglassen und garantiere Dir, dass mir nichts Überlebenswichtiges fehlen wird. Nur ein Beispiel: Wenn ich einen großen Wasserfilter mitschleppe, dann nehme ich nicht noch drei Liter Wasser mit (er sagt ja selbst, dass man in Europa immer an Wasser kommt). Eine gefüllte Flasche reicht. Weiterhin überflüssig: Gewürze, dreifacher Unterwäschesatz, Handdesinfektionsgel, Taschenwärmer, tonnenweise Trockennahrung, der ganze Technikkram, etc.
Übrigens sollte man nicht vergessen, dass manche auch noch eine Familie haben. Selbst wenn man alleine vielleicht 30 Kiologramm schleppen kann, so gilt das noch lange nicht für die Ehefrau oder gar die Kinder...
Chris L.: Blackout ist z.B. das beste Beispiel dafür nicht zu flüchten! (Einzige Ausnahme man wohnt neben einem AKW)
Auf genau diesen Punkt will ich hinaus: Es gibt keine unendlich vielen Möglichkeiten warum man flüchten sollte, sonder, wenn man sich etwas intensiver damit beschäftigt nur ganz wenige.
Natürlich sind die Optionen etwas abhängig von individuellen Bedingungen. Wenn ich in einem zur Ueberschwemmungsgebiet wohne, dann muss ich das natürlich einbeziehen, etc.
Dann schaue ich noch wo liegt mein Zufluchtsort, wie ist mein Weg, etc.
Ausgehend von dieser Krisenanalyse packe ich dann meinen Fluchtrucksack.
Wenn dieses Video nur irgendeinen Sinn haben soll, dann muss man die Ausgangsanalyse kennen.
Doch diese Analyse scheint mir hier nicht gemacht worden zu sein, stattdessen hat man versucht die “Eier-legende Wollmilchsau” zu kreieren, was immer zu Lasten der Beweglichkeit geht und im Ernstfall nach Hinten losgeht.
Flucht bedeutet “schnelles Verlassen einer Krisenregion”, nicht gemütliches Wandern oder Campingwochenende.
Ich werde ein Teufel tuhen Kritik zu üben den ich weiß nicht um die geistigen Eigenschaften. Danke fürs ausführliche zeigen. Hoffe es wird nicht gebraucht .
Rotaugen sind leicht zu angeln? Aha.... Gerade die sind sehr klug.
Klug hin oder her... Ich habe mit einem einfachen Stock, Schnur und Haken und einem Stück Brot innerhalb von einer Std ca. 15 Stück gefangen...
Kann sein, hängt aber davon ab wo du bist, klappt nicht überall so leicht.
Das ist richtig, man sollte schon wissen wo und wie man angelt.
Viele Sachen sind ja echt Sinnvoll, aber ich hätte beispielsweise keine Pose mitgenommen, sondern da ein Stück Holz genommen. Angelsehne und Haken getrennt hat den Vorteil Du kannst es auch für andere Sachen nehmen, musst natürlich dann Angelknoten kennen um dir das fertig zu machen.
Genauso wozu Feuerzeug+Sreichhölzer+Feuerstahl. Für das Gewicht kannst Du lieber 5 Einwegfeuerzeuge mitnehmen, die brauch man nicht mal wasserdicht verpacken.
Oder was anderes: Wiege mal die ganzen Ziplock Beutel, Täschchen und Schlafsackhüllen. Das sind geschätzt sicher 2kg oder mehr nur für Verpackungen. Wenn man mit dem Rucksack los zieht hat der normal ein Schlafsackfach wo man den Schlafsack komprimieren kann.
Das sagt mir du bist nie mal lange mit nem Rucksack gelatscht. 2kg mehr oder weniger machen nach langem latschen viel mehr aus als sich die meisten vorstellen können.
Ist keine Anmache, soll eher ein Denkanstoß sein das zu optimieren ;)
Ich finde, solange du mich nicht kennst solltest du auch nicht Dinge behaupten die so nicht stimmen... Ich habe den Rucksack auf meinen Erfahrungen aufgebaut und bin damit schon auf einigen Touren gewesen... Ich weiß durchaus wie und warum ich das mache so wie ich es mache...
Ne Schutzbrille falls man im Wald nen Ast ins Auge bekommt... HÜSTEL..... Ich laufe seit 50 Jahren durch den wald und das täglich und brauchte noch nie ne Schutzbrille....
Toi Toi Toi... Kann auch anders ausgehen...
Mal ernsthaft, wieviele Leute siehst du im Wald mit Schutzbrille rum laufen?!
Ich Rede auch nicht von Waldwegen und einem Sparziergang sondern vom tiefen Unterholz im eiligen Tempo.
Naja, ich renne dauernd durchs Unterholz sei es beim Pilze sammeln, anderen Hobbys, oder wenn ich mit dem Hund ne Spur verfolge und er mich im Laufschritt zwischen 2 Tannen durch zieht oder oder.
Ist ja nicht unmöglich, aber man sollte doch mal über die Wahrscheinlichkeit nachdenken in meinen Augen und ssachen mitnehmen bei denen die Wahrscheinlichkeit sie zu benötigen größer ist oder ansonste lieber Gewicht sparen - Meine Meinung.
Das Problem ist allerdings WENN was passiert kann man sein Augenlicht verlieren und das ist es mir einfach nicht wert...
Flucht wohin ? Die Leute mit den gut gepackten Fluchtrucksäcken werden als erste von ihrer " Tragelast" befreit.
Hey
Das ist so geplant wenn ich von zuhause weg muss und keine Wahl habe dann habe ich den Rucksack und haue ab, und was du anspricht ist ein guter Aspekt aber man versucht unauffällig zu bleiben oder hat die Möglichkeit von Verteidigung (muss KEINE Schusswaffe sein) dann ist das kein Problem natürlich wird es nicht leicht aber das Flucht Gepäck soll unterstützen mehr kann es auch nicht.
Sterben müssen wir so oder so aber Menschen wollen Gott spielen (z.b.Ärzte, Bundeskanzler etc. ) aber am Ende ist es egal wo wir sterben und wann.
(Ich persönlich bin für Ärzte)
Voll Horst ja von denen die keinen haben
Voll Horst Das hängt vom Szenario ab. Längerer Stromausfall und bürgerkriegsähnliche Zustände: Ab auf's Land. AKW-Störfälle: Weg von der Zugrichtung der Wolke. Großer Chemieunfall: irgendwo hin. Die glücklichen Menschen, die eh schon abgeschieden leben werden wahrscheinlich die meisten Situationen aussitzen können.
Smartphone auf der Flucht ? Verrate Du ruhig deinen Standort.
Sinnvoll ist es schon... Heißt ja nicht gleich, dass du von marodierenden Banden oder feindlichen Heeren verfolgt wirst. Kann ja auch "nur" eine Evakuierung sein, und da ist Smartphone schon sinnvoll solange die Kommunikationswege noch funktionieren.