Klingt gut und nachvollziehbar. Unsere Gesellschaft ist halt insgesamt sehr oberflächlich, konsumorientiert, konsumierend, reizüberflutend, und wir müssten das alles einmal ordentlich überdenken, ob uns das so wirklich glücklich macht, oder ob uns das alles eigentlich nur ablenkt von unseren eigentlichen Zielen. Mehr nach innen gehen, mehr Ruhe, mehr Pausen, weniger Reize von außen, mehr Natur, mehr besinnen auf das, was das Glück ausmacht im Leben, das wäre angesagt finde ich.
Seh ich auch so! Es kann wirklich ein hartes Brot sein, aber Frustrationstoleranz und Belohnungsaufschub zu üben bringt auch sehr viel Ruhe mit sich. Man muss das wirklich und unbedingt wollen in meinen Augen. Es ist ein bisschen wie von der Liebessucht loszukommen.
Sehe ich auch so. Geschwindigkeit rausnehmen, runter von der Überholspur. Dieses ganze höher schneller weiter kann nicht gut enden. Das ist bisschen wie der Sonntagsbraten. Früher gab es nur am Sonntag Fleisch, das war dann was besonderes. Heute ist es rund um die Uhr verfügbar und verliert somit an Wertigkeit. Alles an Bedürfnissen muss heute immer schneller bedient werden.
Also, meine aktuelle Partnerin habe ich Online gefunden. Und ich habe kein großes Gefühlskino. Gott sei Dank. Ich muss mir selbst immer wieder bewusst machen, das eben genau dies entspannend ist. Kein Stress, kein abstrampeln, kein schmerzliches Vermissen. Ich halte WhatsApp Chats kurz und würze sie nicht mit Emojis. Stattdessen verabrede ich mich, bin verlässlich und gebe und erhalte Nähe und Verbindlichkeit nur bei Treffen. So habe ich einen entspannten Alltag, ohne Häkchen und Emoji Sucht und schöne Treffen mit vielen Gesprächen. Ich konzentriere mich auf die Offline Kontakte, denn dieses ganze Geschreibe suggeriert einem etwas das nicht real ist. Ich plane nicht zu weit in die Zukunft und halte Erwartungen niedrig. Alles sehr entspannend und besser als die Achterbahn Fahrten der Gefühle, die ich vorher hatte. Vieles ist einfach vom Selbswertgefühl abhängig, das ich vorher nicht hatte. Ich brauche niemanden um Glücklich zu sein oder vollständig. Wie Christian sagen würde ich kann auch alleine ein geiles Leben haben.
Stimme Dir 100% zu. Vor allem der Punkt, dass Leute durch kurzfristige Bestätigung eigentlich am Ende eher enttäuscht und nie wirklich zufrieden sind. Habe gerade erst durch Beharrlichkeit und Geduld im Job (und das bei mir bleiben und bei meinen Werten) eine tolle Anerkennung bekommen. Dachte streckenweise schon, dass meine Gute Arbeit gar nicht gesehen oder als gut wahrgenommen wird. War anscheinend nicht so 😉 Danke für deinen tollen Content. Liebe Grüße!
Als eine deiner eher jüngeren Zuschauerinnen bin ich besonders froh, dass mich dating Apps nie in ihren Bann gezogen haben. Ich habe sie zwar gelegentlich benutzt, aber immer nur für wenige Tage am Stück (2, 3 Tage). Habe mich mit insgesamt 3 Personen getroffen. Mit zweien endete es nach je 3 Treffen freundschaftlich (ohne Kuss, etc.) und mit der dritten Person bin ich jetzt verheiratet mit Kind ☺️ Bin extrem glücklich damit 🥰
Guter Beitrag...und leider so wahr. Wenn auch lange nicht jedem klar ist, in welcher "Dopamin-Abhängigkeit" er sich befindet...denke ich, dass Viele diesem zwanghaften Verhalten entkommen möchten. Ich denke, ohne Selbstdisziplin und die Erkenntnis, was das auf Dauer mit unserer psychischen und physischen Gesundheit macht, kommt man da nur schlecht raus.
Hi Christian, ich bin Lehrerin und erlebe tagtäglich den Sog des Dopamins. Schüler:innen können im Unterricht nicht vom Handy lassen. Die Konzentration auf ein Thema fällt vielen schwer. Das wirft die Frage auf, wie Lernen im 21. Jahrhundert noch funktionieren kann. Du hast ja auch von langfristigen Erfolgen gesprochen. Wo lernen das Jugendliche noch, die der Generation Z angehören, wenn nicht von guten Vorbildern? Ich selbst ertappe mich dabei, wie meine Bildschirmzeiten in den Ferien in die Höhe schnellen. Aber sobald ich echte Kontakte habe, lasse ich sogar das Handy zuhause und mir fehlt nichts. :-)
@@katinka7844 So einfach ist es dann doch nicht. Ich war vorher an einer Schule mit Handyverbot. Es funktioniert nur in Teilen und als Lehrkraft hat man dann noch den Job des Ordnungsamtes oben drauf. Heute unterrichte ich nur (fast) erwachsene Schüler:innen, welche die Schulpflicht hinter sich haben. Da ist das dann schwieriger, Regeln zu verhängen, weil man sie auch aus der Selbstverantwortung nimmt. Klar, im Unterricht mach ich die Regeln. Und die meisten halten sich dran. Aber die Sogwirkung des Handys ist zu groß. Bei manchen ist es eine Art Sucht, es in der Hand zu halten und wird wie ein weiteres Körperteil behandelt: Es ist immer dabei, Funktionen werden regelmäßig gecheckt.;-) Fazit: An allgemeinbildenden Schulen mit jüngeren Schüler:innen kann man ein Verbot probieren. Aber letztlich kommt es auf die Grundeinstellung zum Lernen und der Handhabung von Medien an. Und die werden in Grundschule und Elternhaus sozialisiert. Es müssen also alle Beteiligten mitmachen.✅
@@katinka7844 leider ganz und gar nicht einfach, sondern sehr schwierig, wenn man nicht die ganze Stunde mit Über-das-Handy-Diskutieren verschwenden will 😅
Tolles Video! Oh JA, das ist bereits eine Plage! Und der Jonas bringt es in der Tat in seiner rasanten Geschwindigkeit super auf den Punkt. Danke für den link!
Wow! Interessanter Einblick. Gibt mir einen Motivationskick, durchzuhalten, da ich seit 2 Monaten detoxe. Es stimmt, alles erscheint einem langweiliger und wenig erstrwbenswert. Ich will meine Antennen wieder sensibilisieren und dazu hilft dieses Hintergrundwissen über die Tücke mit dem Dopamin ungemein. Vielen Dank! Ich bleibe dran.😉👌🏻
Mein Freund und ich sind seit ein paar Tagen getrennt. Er meint, dass er Streit und Auf und Abs in einer Beziehung braucht, weil es ihn sonst langweilt und er nichts spürt, wenn es zu gut läuft. Er hatte in der Vergangenheit mit Süchten zu tun und bezeichnet sich selbst als suchtgefährdet. Kann es sein, dass er auch abhängig von diesen intensiven Liebesgefühlen ist, wenn man sich z.B. nach einem Streit versöhnt und Sex hat? Ich habe letztlich gesagt, dass das ungesund ist und ich das nicht mitmachen will. Ändern will er daran nichts...
Für mich ist der Knackpunkt, dass der Schmerz, der Streit gebraucht wird. Wie in dem Witz, wo sich einer immer wieder mit dem Hammer auf den Daumen haut - weil es "so schön ist, wenn der Schmerz nachlässt". Das und die intensiven Gefühle dabei haben mit Liebe nichts zu tun.
Ich fand den Aspekt mit dem Rauchen als Smartphonersatz spannend, denke auch, dass dies teilweise den Klimmstengel ersetzt, weil man sich als unsicherer Mensch an etwas "festhalten" kann und beschäftigt ist. Rauchen scheint ja unter Jugendlichen rückläufig zu sein. Wenigstens eine evt. positive Sache... 😀
Ich versuch gerad mir das wieder ein bisschen abzutrainieren 😅 ich lese wiedee viel mehr, folge nur noch gezielt insta seiten, Tik tok hab ich gar nicht. Let's see 😅🌻
Vielen Dank lieber Christian für dein Video 👍 Kurz & Knapp auf den Punkt gebracht 💪 Was ich in meinem eigenen Konsumverhalten beobachten konnte ist, dass ich hier z.b. auf YT oder u.a. auch bei Podcast sehr oft zu einer schnelleren Abspiel-Geschwindigkeit neige 🙈 Zu Beginn lag es oft daran, dass ich es nervig fand, wenn der Content Creator in seinem Video um den heißen Brei redete und einfach nicht auf den Punkt kam. Ist natürlich auch damals eine Methode gewesen um überhaupt genügend Material/Substanz für einen Content zu kreieren, selbst wenn es nur zum Schein war. Aber heute brauchst du keine Substanz mehr 💩 Mit meiner Gewohnheit von damals und mit dem Content von heute ?! 😳 DANGEROUS 2.0 😅 Zum Glück bin ich nur auf YT unterwegs und alle anderen Plattformen gehen an mir vorbei 🙏 einfach zu viel BS 💩🤦
...vielleicht wäre als Grundansatz denkbar, dass man seinen Dopamin-Haushalt über Ziele im Beruf, Hobbies, etc. regelt, und bei Beziehungen einfach sein (hoffentlich gesundes) vorhandenes Bauchgefühl entscheiden lässt... Danke für das Video :-) PS: Tinder und Co waren nie ein Thema für mich... Happy Day🍀🍀
In der ARD Mediathek befindet sich gerade eine Dokumentation, in der über sexuelle Übergriffe gesprochen word was Dating Apps betrifft. Werde sie mir mal ansehen und der Trailer hat mich schon erschüttert. Gab es nicht letztens eine Mail mit “erstes Date im Wald”? Ähhhh, nein!
Sind nicht manche Menschen von Natur aus mehr auf Dopamin gepolt und andere mehr auf Serotonin? Wie geht man als jemand, der von Haus aus mehr Dopamin "braucht" mit diesem Dilemma, das ich sehr gut nachvollziehen kann, um?
Die Kids können noch nichtmal mehr ein Lied zuendehören- die spielen jeden Song nur noch an, max. 1 Minute reinhören, dann muss der nächste Song kommen.
Gut, wenn Kids nur elektronische Babysitter haben, dann ist das nachvollziehbar. Ich denke aber, dass gute Familien schon auf ihren Nachwuchs achten und in diesen auch Zeit investieren. Ich vermute, dass es mehr und mehr eine Spaltung der Gesellschaft geben wird zwischen denen, die kontinuierlich an ihren Fähigkeiten gearbeitet haben und denen, die nur konsumieren können. Ich hoffe, dass ein paar aus der jungen Generation aufwachen und diese Missstände den sowie bessere Verhaltensweisen ihren Altersgenossen verklickern. Die Hoffnung gebe ich nicht auf, da Ansätze dafür bereits gegeben sind. Und natürlich gibt es auch unter den älteren echt bequeme Menschen.
Hab dazu auch iwo mal einen Bericht gelesen, dass in der Musikszene Grade wegen dieser geringen Aufmerksamkeitsspanne die Lieder an sich und die Intros deutlich kürzer geworden sind als noch vor paar Jahren. Echt spannend wie sehr sich dieses Phänomen mit dem Dopamin auf sämtlich erdenkliche Weise auf unsere Welt auswirkt.
Tiktok hatte ich nie und werde ich mir nie zulegen. Instagram hab ich gelöscht, weil ich auch gemerkt habe wie unzufrieden das machen kann, wenn man da immer nur gestylte und glückliche Leute sieht, die ein soooo tolles Leben führen, dass sie jeden Moment posten müssen. Wie anstrengend das sein muss…
Klingt gut und nachvollziehbar. Unsere Gesellschaft ist halt insgesamt sehr oberflächlich, konsumorientiert, konsumierend, reizüberflutend, und wir müssten das alles einmal ordentlich überdenken, ob uns das so wirklich glücklich macht, oder ob uns das alles eigentlich nur ablenkt von unseren eigentlichen Zielen. Mehr nach innen gehen, mehr Ruhe, mehr Pausen, weniger Reize von außen, mehr Natur, mehr besinnen auf das, was das Glück ausmacht im Leben, das wäre angesagt finde ich.
Seh ich auch so! Es kann wirklich ein hartes Brot sein, aber Frustrationstoleranz und Belohnungsaufschub zu üben bringt auch sehr viel Ruhe mit sich. Man muss das wirklich und unbedingt wollen in meinen Augen. Es ist ein bisschen wie von der Liebessucht loszukommen.
Ein SEHR wichtiges Video.
Sehe ich auch so. Geschwindigkeit rausnehmen, runter von der Überholspur. Dieses ganze höher schneller weiter kann nicht gut enden. Das ist bisschen wie der Sonntagsbraten. Früher gab es nur am Sonntag Fleisch, das war dann was besonderes. Heute ist es rund um die Uhr verfügbar und verliert somit an Wertigkeit. Alles an Bedürfnissen muss heute immer schneller bedient werden.
Also, meine aktuelle Partnerin habe ich Online gefunden.
Und ich habe kein großes Gefühlskino.
Gott sei Dank. Ich muss mir selbst immer wieder bewusst machen, das eben genau dies entspannend ist.
Kein Stress, kein abstrampeln, kein schmerzliches Vermissen.
Ich halte WhatsApp Chats kurz und würze sie nicht mit Emojis.
Stattdessen verabrede ich mich, bin verlässlich und gebe und erhalte Nähe und Verbindlichkeit nur bei Treffen.
So habe ich einen entspannten Alltag, ohne Häkchen und Emoji Sucht und schöne Treffen mit vielen Gesprächen.
Ich konzentriere mich auf die Offline Kontakte, denn dieses ganze Geschreibe suggeriert einem etwas das nicht real ist.
Ich plane nicht zu weit in die Zukunft und halte Erwartungen niedrig.
Alles sehr entspannend und besser als die Achterbahn Fahrten der Gefühle, die ich vorher hatte.
Vieles ist einfach vom Selbswertgefühl abhängig, das ich vorher nicht hatte.
Ich brauche niemanden um Glücklich zu sein oder vollständig.
Wie Christian sagen würde ich kann auch alleine ein geiles Leben haben.
Wie war - Super formuliert Thor
Super 👍
Hört sich total gut an. Wie lange hat es gedauert bis du diesen Punkt erreicht hast?
@@stefaniegleichmar9352 lange. Ich bin 49. 😂
Stimme Dir 100% zu. Vor allem der Punkt, dass Leute durch kurzfristige Bestätigung eigentlich am Ende eher enttäuscht und nie wirklich zufrieden sind.
Habe gerade erst durch Beharrlichkeit und Geduld im Job (und das bei mir bleiben und bei meinen Werten) eine tolle Anerkennung bekommen. Dachte streckenweise schon, dass meine Gute Arbeit gar nicht gesehen oder als gut wahrgenommen wird. War anscheinend nicht so 😉
Danke für deinen tollen Content. Liebe Grüße!
Als eine deiner eher jüngeren Zuschauerinnen bin ich besonders froh, dass mich dating Apps nie in ihren Bann gezogen haben. Ich habe sie zwar gelegentlich benutzt, aber immer nur für wenige Tage am Stück (2, 3 Tage). Habe mich mit insgesamt 3 Personen getroffen. Mit zweien endete es nach je 3 Treffen freundschaftlich (ohne Kuss, etc.) und mit der dritten Person bin ich jetzt verheiratet mit Kind ☺️ Bin extrem glücklich damit 🥰
Super freut mich!
Das klingt ja super, herzlichen Glückwunsch! Vielleicht sollte ich dem doch noch eine Chance geben. 🙂
Guter Beitrag...und leider so wahr.
Wenn auch lange nicht jedem klar ist, in welcher "Dopamin-Abhängigkeit" er sich befindet...denke ich, dass Viele diesem zwanghaften Verhalten entkommen möchten.
Ich denke, ohne Selbstdisziplin und die Erkenntnis, was das auf Dauer mit unserer psychischen und physischen Gesundheit macht, kommt man da nur schlecht raus.
Unperfekthaus ist super wird dir gefallen ☺️☺️☺️
Sehr augenöffnendes und wertvolles Video! Danke dir, du wundervoller, hoffnungschenkender Mensch ❤🔆
Sehr hilfreicher Beitrag, danke dir 🙏
Freut mich sehr!
Hi Christian, ich bin Lehrerin und erlebe tagtäglich den Sog des Dopamins. Schüler:innen können im Unterricht nicht vom Handy lassen. Die Konzentration auf ein Thema fällt vielen schwer. Das wirft die Frage auf, wie Lernen im 21. Jahrhundert noch funktionieren kann. Du hast ja auch von langfristigen Erfolgen gesprochen. Wo lernen das Jugendliche noch, die der Generation Z angehören, wenn nicht von guten Vorbildern? Ich selbst ertappe mich dabei, wie meine Bildschirmzeiten in den Ferien in die Höhe schnellen. Aber sobald ich echte Kontakte habe, lasse ich sogar das Handy zuhause und mir fehlt nichts. :-)
@@katinka7844 So einfach ist es dann doch nicht. Ich war vorher an einer Schule mit Handyverbot. Es funktioniert nur in Teilen und als Lehrkraft hat man dann noch den Job des Ordnungsamtes oben drauf. Heute unterrichte ich nur (fast) erwachsene Schüler:innen, welche die Schulpflicht hinter sich haben. Da ist das dann schwieriger, Regeln zu verhängen, weil man sie auch aus der Selbstverantwortung nimmt. Klar, im Unterricht mach ich die Regeln. Und die meisten halten sich dran. Aber die Sogwirkung des Handys ist zu groß. Bei manchen ist es eine Art Sucht, es in der Hand zu halten und wird wie ein weiteres Körperteil behandelt: Es ist immer dabei, Funktionen werden regelmäßig gecheckt.;-) Fazit: An allgemeinbildenden Schulen mit jüngeren Schüler:innen kann man ein Verbot probieren. Aber letztlich kommt es auf die Grundeinstellung zum Lernen und der Handhabung von Medien an. Und die werden in Grundschule und Elternhaus sozialisiert. Es müssen also alle Beteiligten mitmachen.✅
@@katinka7844 leider ganz und gar nicht einfach, sondern sehr schwierig, wenn man nicht die ganze Stunde mit Über-das-Handy-Diskutieren verschwenden will 😅
Tolles Video! Oh JA, das ist bereits eine Plage! Und der Jonas bringt es in der Tat in seiner rasanten Geschwindigkeit super auf den Punkt. Danke für den link!
Danke für den Impuls, sehr wertvoll und augenöffnend! 🙏🏻
Ich danke dir!
Sehr gutes, mal anderes,interessantes Thema!! Sehr gut erklärt. 👍👍👍💋
Wow! Interessanter Einblick. Gibt mir einen Motivationskick, durchzuhalten, da ich seit 2 Monaten detoxe. Es stimmt, alles erscheint einem langweiliger und wenig erstrwbenswert. Ich will meine Antennen wieder sensibilisieren und dazu hilft dieses Hintergrundwissen über die Tücke mit dem Dopamin ungemein. Vielen Dank! Ich bleibe dran.😉👌🏻
Mein Freund und ich sind seit ein paar Tagen getrennt. Er meint, dass er Streit und Auf und Abs in einer Beziehung braucht, weil es ihn sonst langweilt und er nichts spürt, wenn es zu gut läuft. Er hatte in der Vergangenheit mit Süchten zu tun und bezeichnet sich selbst als suchtgefährdet. Kann es sein, dass er auch abhängig von diesen intensiven Liebesgefühlen ist, wenn man sich z.B. nach einem Streit versöhnt und Sex hat? Ich habe letztlich gesagt, dass das ungesund ist und ich das nicht mitmachen will. Ändern will er daran nichts...
Kann sein, klar
Für mich ist der Knackpunkt, dass der Schmerz, der Streit gebraucht wird. Wie in dem Witz, wo sich einer immer wieder mit dem Hammer auf den Daumen haut - weil es "so schön ist, wenn der Schmerz nachlässt". Das und die intensiven Gefühle dabei haben mit Liebe nichts zu tun.
Phila, und wie geht es dir damit? Du klingst ja recht nüchtern. Ich meine das im positiven Sinne.
Ich denke, du hast das einzig Richtige getan. Mit einem (Hormon-) Junkie als Partner kann man nur verlieren.
Ich fand den Aspekt mit dem Rauchen als Smartphonersatz spannend, denke auch, dass dies teilweise den Klimmstengel ersetzt, weil man sich als unsicherer Mensch an etwas "festhalten" kann und beschäftigt ist. Rauchen scheint ja unter Jugendlichen rückläufig zu sein.
Wenigstens eine evt. positive Sache... 😀
Vielen Dank!Sehr hilfreich!
Das freut mich!
Ich versuch gerad mir das wieder ein bisschen abzutrainieren 😅 ich lese wiedee viel mehr, folge nur noch gezielt insta seiten, Tik tok hab ich gar nicht. Let's see 😅🌻
Vielen Dank lieber Christian für dein Video 👍
Kurz & Knapp auf den Punkt gebracht 💪
Was ich in meinem eigenen Konsumverhalten beobachten konnte ist, dass ich hier z.b. auf YT oder u.a. auch bei Podcast sehr oft zu einer schnelleren Abspiel-Geschwindigkeit neige 🙈
Zu Beginn lag es oft daran, dass ich es nervig fand, wenn der Content Creator in seinem Video um den heißen Brei redete und einfach nicht auf den Punkt kam.
Ist natürlich auch damals eine Methode gewesen um überhaupt genügend Material/Substanz für einen Content zu kreieren, selbst wenn es nur zum Schein war.
Aber heute brauchst du keine Substanz mehr 💩
Mit meiner Gewohnheit von damals und mit dem Content von heute ?! 😳 DANGEROUS 2.0 😅
Zum Glück bin ich nur auf YT unterwegs und alle anderen Plattformen gehen an mir vorbei 🙏
einfach zu viel BS 💩🤦
...vielleicht wäre als Grundansatz denkbar, dass man seinen Dopamin-Haushalt über Ziele im Beruf, Hobbies, etc. regelt, und bei Beziehungen einfach sein (hoffentlich gesundes) vorhandenes Bauchgefühl entscheiden lässt... Danke für das Video :-) PS: Tinder und Co waren nie ein Thema für mich... Happy Day🍀🍀
Erschreckend...
In der ARD Mediathek befindet sich gerade eine Dokumentation, in der über sexuelle Übergriffe gesprochen word was Dating Apps betrifft. Werde sie mir mal ansehen und der Trailer hat mich schon erschüttert. Gab es nicht letztens eine Mail mit “erstes Date im Wald”? Ähhhh, nein!
👍 Yes. Wo wird das alles hinführen?
Ich find den Link zu Jonas' Link nicht.
Gar nicht zu unterschätzen! Könnte man bestimmt eine Studie zu machen, total nachvollziehbar!
Und wie kommt man raus aus dieser Dopamin Schleife?
Komm doch mal nach Stuttgart 😁
ist es auch dopamin, wenn man nach einem Treffen immer erstmal wieder runter kommen muss? oder is das eher Oxytocin?
Sind nicht manche Menschen von Natur aus mehr auf Dopamin gepolt und andere mehr auf Serotonin? Wie geht man als jemand, der von Haus aus mehr Dopamin "braucht" mit diesem Dilemma, das ich sehr gut nachvollziehen kann, um?
Vielleicht mal in den Kurs „naisgeiles Leben“ reinschauen
Wie heisst denn bitte das Video über Dopa auf dass Du Dich beziehst?Liebe Grüße Verena
Hab hinzugefügt unten
@@Hemschemeier 💗
Verrückte Zeiten 😏
Krass….😳
Die Kids können noch nichtmal mehr ein Lied zuendehören- die spielen jeden Song nur noch an, max. 1 Minute reinhören, dann muss der nächste Song kommen.
Gut, wenn Kids nur elektronische Babysitter haben, dann ist das nachvollziehbar. Ich denke aber, dass gute Familien schon auf ihren Nachwuchs achten und in diesen auch Zeit investieren. Ich vermute, dass es mehr und mehr eine Spaltung der Gesellschaft geben wird zwischen denen, die kontinuierlich an ihren Fähigkeiten gearbeitet haben und denen, die nur konsumieren können. Ich hoffe, dass ein paar aus der jungen Generation aufwachen und diese Missstände den sowie bessere Verhaltensweisen ihren Altersgenossen verklickern. Die Hoffnung gebe ich nicht auf, da Ansätze dafür bereits gegeben sind. Und natürlich gibt es auch unter den älteren echt bequeme Menschen.
Lese grad ein spannend es Buch. DOPAMIN EIN HORMON REGIERT DIE WELT . Sehr spannend🤗
Hab dazu auch iwo mal einen Bericht gelesen, dass in der Musikszene Grade wegen dieser geringen Aufmerksamkeitsspanne die Lieder an sich und die Intros deutlich kürzer geworden sind als noch vor paar Jahren.
Echt spannend wie sehr sich dieses Phänomen mit dem Dopamin auf sämtlich erdenkliche Weise auf unsere Welt auswirkt.
Tiktok hatte ich nie und werde ich mir nie zulegen. Instagram hab ich gelöscht, weil ich auch gemerkt habe wie unzufrieden das machen kann, wenn man da immer nur gestylte und glückliche Leute sieht, die ein soooo tolles Leben führen, dass sie jeden Moment posten müssen. Wie anstrengend das sein muss…