Hallo Robin, vielen Dank für das interessante Video! 👍🙂 Eine grundsätzliche Frage zu dem Thema: Ich denke, ich kann dir bei kurzfristigen Ansitzen voll zustimmen! Nur wie sieht das bei einem Langzeitfutterplatz aus. Das Futter steht in so einem Fall immer in Konkurrenz zur natürlichen Nahrung. Dazu kommt, dass solche Plätze auch entsprechend stark befischt werden. Macht es dann nicht vielleicht mehr Sinn, einen Futterplatz da aufzubauen, wo die Karpfen zwischen zwei Fressplätzen vorbeiziehen? Vielen Dank, viele Grüße und allzeit Petri Heil!👍🙂
Immer sehr hilfreich und informativ. Gucke deine Videos gerne, man hat da durch im mehrere Perspektiven/Eindrücke und kann das beste draus machen. Weiter so 👍👍👍 Top
Absolut gutes Video, vor allem ein komplexes Thema so kurz und knackig zu gestalten und auf den Punkt zu bringen! Leider wird es dafür sorgen, dass jetzt weniger Ahnungslose da draußen stur die harten Böden suchen 🙂
Hallo, das Thema Faulschlamm interessiert mich, in meinem neuen Hausgewässer finde ich exakt diese Situation vor. Der See hat eine Art Badewannenstrucktur mit Tiefen bis 21 Meter. Vegetation findet man nur an den Uferkanten die auch sofort auf 3-4 Meter abfallen. Ich weis, dass massig Zuckmückenlarven in dem Gewässer vorkommen, deshalb gedeihen hier Fischarten wie die Reinanke sehr gut. Mich würde Interessieren wie deine Futtertaktik an solchen "Schlamm-Gewässern" aussieht. Denn der See ist Karpfenmäßig gut besetzt jedoch fängt man sie kaum. Hättest du Tipps? Lg David
Du schreibst es. Es gibt aufgrund des Bodens viele Zuckmücken. Wenige Arten insgesamt, aber von den Zuckis tausende. Das ist sehr schwer mit ANgelfutter zu topen. Zuckmückenlarven sind sehr gutes Futter. An einem Gewässer mit der gleichen Problematik, haben bei mir Mais, Boilies und Tigernüße völlig versagt. Eine wahre Monstersession hatte ich, als ich 5 Liter MAden gefüttert habe!
@@RobinIllner Hallo Robin, erstmal danke für deine Antwort. Sollte man das mit den Maden auch versuchen auch wenn man beispielsweise eine starke Weißfischpopulation hat?
Sehr informativ 👍😉 ich angel am Rhein NRW und hab meistens Kieß/ Muschel /Sand Mix mit gelegentlichen Krautstellen.........interessant fand ich letztes Jahr bei Hochwasser (4,7m) konnte ich beim feedern im Buhnenkessel ganz nah vom Ufer eine kleine Gruppe Schuppenkarpfen ausmachen, die wie ich fand sich ausgeruht haben in der Sonne, dicht an überspühlten Baum/ Strauchwurzeln aufhielten
In mein vereinssee bevorzuge ich die harten Böden. Wir haben aber auch ein schlammigen Bereich . Hab dort noch nicht herausgefunden wie ich dort mit Selbstharkmontage angeln soll. Ich sehe dort die Fische im zeitigen Frühjahr. Der Schlamm geht so tief sodas es mir ein Rätsel ist wie ich dort ein Blei ablegen soll
sehr cooles thema ich mach mir kaum gedanken über die böden in meinen gewässern wenn man die fische erstmal gefunden hat kann man sie dort auch fangen karpfen werden sich immer dort aufhalten wo es was zu futtern gibt da iss der boden denke ich erstmal zweitrangig
Ich angele an Seen. Meist Ton, Erdboden mit harten und weichen Stellen. Hier suche mir gerne ufernahe Übergänge von hart auf weich in denen ich tendenziell eher in den weicheren Teil fische. Vorrangig gerne mit überhängender Vegetation wo natürliches Futter in den See fällt. Im Hochsommer schaue ich zudem noch Plätze auszuwählen die eher im Schatten sind bzw. Im Übergang Sonne zu Schatten und hier auch eher in den Schatten.
Ein wei verbreiteter Irrglaube! karpfen fressen sehr wohl auch im Faulschlamm. Dort gibt es oft wenige Arten, dafür unmengen an Individuen. Fischfutter
Ich finde man kann das garnicht so pauschal sagen wo karpfen lieber fressen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht das es Gewässer und auch Jahreszeiten- oder Phasen-abhängig ist. Grundsätzlich denke ich frisst der karpfen meist dort wo er mit dem wenigstens energieaufwand die meiste Energie/Nahrung aufnehmen kann. Eine Rute landet bei mir oft irgendwo im schlamm. Und immer wieder überrascht es einen wie gut dann diese Rute fängt.
Danke dir .
Habe alle Videos von abgehakt gesehen und habe eine Menge dazu gelernt
Bleib wie du bist
LG
Hallo Robin, vielen Dank für das interessante Video! 👍🙂 Eine grundsätzliche Frage zu dem Thema: Ich denke, ich kann dir bei kurzfristigen Ansitzen voll zustimmen! Nur wie sieht das bei einem Langzeitfutterplatz aus. Das Futter steht in so einem Fall immer in Konkurrenz zur natürlichen Nahrung. Dazu kommt, dass solche Plätze auch entsprechend stark befischt werden. Macht es dann nicht vielleicht mehr Sinn, einen Futterplatz da aufzubauen, wo die Karpfen zwischen zwei Fressplätzen vorbeiziehen?
Vielen Dank, viele Grüße und allzeit Petri Heil!👍🙂
Wow wow wow! Mega gut!
Was ist dein background? Fühlt sich nach agrarler an, wenn ich tippen müsste :) :D
Bitte mehr von so gutem Kontent :)
Umweltler und Hydrologe, stark!
Immer sehr hilfreich und informativ.
Gucke deine Videos gerne, man hat da durch im mehrere Perspektiven/Eindrücke und kann das beste draus machen.
Weiter so 👍👍👍 Top
Abend,
Sehr sehr gutes Thema und sehr sehr gut dargestellt!!wie gesagt top Mann in Thema. Weiter so mein lieber 😎👍
Danke das sind motivierende Worte!!!
Wiedermal super informativ 👍
Danke dafür Robin
Absolut gutes Video, vor allem ein komplexes Thema so kurz und knackig zu gestalten und auf den Punkt zu bringen! Leider wird es dafür sorgen, dass jetzt weniger Ahnungslose da draußen stur die harten Böden suchen 🙂
Sehr gutes Video und gut erklärt
Danke Daniel
Hallo, das Thema Faulschlamm interessiert mich, in meinem neuen Hausgewässer finde ich exakt diese Situation vor. Der See hat eine Art Badewannenstrucktur mit Tiefen bis 21 Meter. Vegetation findet man nur an den Uferkanten die auch sofort auf 3-4 Meter abfallen. Ich weis, dass massig Zuckmückenlarven in dem Gewässer vorkommen, deshalb gedeihen hier Fischarten wie die Reinanke sehr gut. Mich würde Interessieren wie deine Futtertaktik an solchen "Schlamm-Gewässern" aussieht. Denn der See ist Karpfenmäßig gut besetzt jedoch fängt man sie kaum. Hättest du Tipps? Lg David
Du schreibst es. Es gibt aufgrund des Bodens viele Zuckmücken. Wenige Arten insgesamt, aber von den Zuckis tausende. Das ist sehr schwer mit ANgelfutter zu topen. Zuckmückenlarven sind sehr gutes Futter. An einem Gewässer mit der gleichen Problematik, haben bei mir Mais, Boilies und Tigernüße völlig versagt. Eine wahre Monstersession hatte ich, als ich 5 Liter MAden gefüttert habe!
@@RobinIllner Hallo Robin, erstmal danke für deine Antwort. Sollte man das mit den Maden auch versuchen auch wenn man beispielsweise eine starke Weißfischpopulation hat?
Sehr informativ 👍😉 ich angel am Rhein NRW und hab meistens Kieß/ Muschel /Sand Mix mit gelegentlichen Krautstellen.........interessant fand ich letztes Jahr bei Hochwasser (4,7m) konnte ich beim feedern im Buhnenkessel ganz nah vom Ufer eine kleine Gruppe Schuppenkarpfen ausmachen, die wie ich fand sich ausgeruht haben in der Sonne, dicht an überspühlten Baum/ Strauchwurzeln aufhielten
Die Fische weichen in diesen Situationen in Retentionsräume aus, das stimmt
Am liebsten am Übergang! Das bedeuten entweder von hart zu weich oder umgekehrt! Was oft an kanten der Fall ist!
In mein vereinssee bevorzuge ich die harten Böden. Wir haben aber auch ein schlammigen Bereich . Hab dort noch nicht herausgefunden wie ich dort mit Selbstharkmontage angeln soll. Ich sehe dort die Fische im zeitigen Frühjahr. Der Schlamm geht so tief sodas es mir ein Rätsel ist wie ich dort ein Blei ablegen soll
sehr cooles thema ich mach mir kaum gedanken über die böden in meinen gewässern wenn man die fische erstmal gefunden hat kann man sie dort auch fangen karpfen werden sich immer dort aufhalten wo es was zu futtern gibt da iss der boden denke ich erstmal zweitrangig
Der Boden entscheidet oft über das Nahrungsangebot, dennoch ist deine Herangehensweise absolut richtig!!
Weiter so, Robin 👌🏻
Danke :-)
Ich angele an Seen. Meist Ton, Erdboden mit harten und weichen Stellen. Hier suche mir gerne ufernahe Übergänge von hart auf weich in denen ich tendenziell eher in den weicheren Teil fische. Vorrangig gerne mit überhängender Vegetation wo natürliches Futter in den See fällt. Im Hochsommer schaue ich zudem noch Plätze auszuwählen die eher im Schatten sind bzw. Im Übergang Sonne zu Schatten und hier auch eher in den Schatten.
Das klingt alles wohl durchdacht!!!
Leicht bis sehr verschlamten Bereichen
Beste Erfolge auf Tiefen schlam
Meine Vereinsgewässer sind zu 90% schlammig und wir fangen trotzdem.
Nach ein paar Stunden im Wasser riechen die Köder manchmal auch schlammig/faulig.
Ein wei verbreiteter Irrglaube! karpfen fressen sehr wohl auch im Faulschlamm. Dort gibt es oft wenige Arten, dafür unmengen an Individuen. Fischfutter
Ich finde man kann das garnicht so pauschal sagen wo karpfen lieber fressen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht das es Gewässer und auch Jahreszeiten- oder Phasen-abhängig ist. Grundsätzlich denke ich frisst der karpfen meist dort wo er mit dem wenigstens energieaufwand die meiste Energie/Nahrung aufnehmen kann. Eine Rute landet bei mir oft irgendwo im schlamm. Und immer wieder überrascht es einen wie gut dann diese Rute fängt.