Gut gemacht nach vielen Erfahrungen, weil es selektive Wirkung in den Reihen gibt. Das kann die Rollhacke nicht. Bei Getreide weniger wichtig, aber bei Leguminosen sehr wichtig. Wir bearbeiten das Getreide seit ca 5 Jahren nicht mehr. Es wird gesät und geerntet; hat mit der Fruchtfolge zu tun.
@@carum1000 OK das ist natürlich ein Traum. Über so eine Fruchtfolge kann man bestimmt 80% der Problem auf einem Acker lösen. Nur leider nicht für jeden umsetzbar
Hallo biobauer, ich bin eigentlich auch für den bio-landbau. Aber wat hilft die beste hacktechnik,wenn man mit dem gerät und auch anderer hacktechnik nicht auf schweren boden kann??! Die meisten hackschare arbeiten doch nach dem verschüttungsprinziep(zuschütten der unkräuter) und abschneiden des laubs von den wurzeln. Selbst dieses einfache system kommt bei schweren böden an seine grenzen.(verschütten der kulturpflanzen) Mit sensorikgeführten hackgeräten kommt man leider finanziell überhaupt nicht klar,weil zu teuer in der anschaffung. Wat bleibt dann überhaupt noch übrig? Vielen dank für die diversen denkanstösse und auch für die bemühungen für den biolandbau. Wünsche ihnen ein schönes weihnachtsfest und ein gutes erfolgreiches neues jahr! Mfg v.ernst dem krauter
das ist es auch was mich stutzig macht, komme aus Oberösterreich und bei uns in der umgebung gibt es fast nur lehmboden, sicherlich gibt es bei uns mehr biobauern als etwa in norddeutschland, aber die meisten sind grünlandbetriebe mit wenig acker wo dies kein problem ist. und die bio betriebe mit ackerbau haben immense probleme mit unkraut nach ein paar jahren
Ich kann Ihre Problem allzu gut verstehen, da bleibt nur Fruchtfolge und gutes Bodenbearbeitungs-Management. Gruß u ebenfalls ein frohes Weihnachtsfest H. Wöllner
@@darumbio5635 eine gute fruchtfolge ist für mich eine grundvorraussetzung egal ob biologisch oder konventionell, was anderes ist meines erachstens einfach nur blödsinn. Wünsche dir auch ein frohes Weihnachtsfest
Hallo Elle, wer mit dem Striegel gut zurecht kommt, ohne dass die Kulturen unverkrautet bleiben, der soll auf jeden Fall diese Art der Unkrautregulierung beibehalten. Bei Getreide ist es in vielen Fällen auch möglich. Bei den größten Teil der Bio Betriebe reicht jedoch der Striegeleinsatz allein nicht aus, dass besonders für Kulturen wie Körnerleguminosen, Ölfrüchte, Mais und Zuckerrüben etc. zutrifft. Die Aggressivität des Striegel richtet sich nach Empfindlichkeit der Kulturpflanzen. Das bedeutet, dass die Reihen und Zwischenräumen gleich schwach behandelt werden. Bei unserem Modell wird nur die Reihe selbst moderat behandelt, wobei es zu keiner Verschüttung kommt, die Zwischenräume werden jedoch aggressiv behandelt. In einigen Tagen kommt dazu ein weiters Video raus. Beste Grüße Hartmut Wöllner
Interessanter Ansatz. Sehe ich das richtig, das in jeder Drillspur Fahrgassen sind? In Verbindung mit Lenksystem sicher auch super anwendbar. Aber wegen Steinen und Hanglagen bin ich wohl leider eh raus.
Ja richtig, Fahrgassen sind vorhanden, müssen aber nicht unserer Breite entsprechen. Bei den Böden kommt es auf die Höhe des Stein-Besatzes an. Wie schauts bei Ihnen aus?
@@darumbio5635 Ich wirtschafte in etwa 550 m Höhe, der Steingehalt ist stark flächenabhängig, von mittel bis hoch, auch innerhalb eines Schlages. Wie verhält es sich am Seitenhang, wo noch die Abdrift dazukommt?
Hallo Herr Huber, wir selber konnten bei uns noch keine signifikanten Ertragsveränderungen feststellen. Die Fahrgassen sind beim Getreide eher unbedeutend, da man beim Getreideüberfahren weniger Schäden anrichtet. Aber bei empfindlichen Kulturen wie Leguminosen (Erbse, Lupinen), Ölfrüchte (Öllein, Sonnenblumen), Hanf etc. spielen Fahrgassenbreite, unter Berücksichtigung der Reifenbreite, eine bedeutende Rolle. Das hängt nicht mit dem Typ der Hacke zusammen. Gruß Hartmut Wöllner
Das Hacksystem besteht in der Tat zu einem Teil aus einem Rollstriegel ( Zinkenrotor), den ich bereits vor ca. 20 Jahren entwickelt habe. Dieser arbeite selektiv wie auch moderat innerhalb der Kulturreihen. Dabei bleiben sich bereits entwickelte Kulturpflanzen stehen und aufkeimende Unkräuter werden dabei zerstört. Zwischen den Reihen arbeitet ein Zinkenführungsrad, das sämtliche Pflanze vernichtet aber auch die Arbeitstiefe beider miteinander verbundenen Arbeitswerkzeuge, auch bei sich ändernden Bodeneigenschaften, konstanten aufrecht erhält. Der Erfolg dieser Unkrautregulierung liegt dabei in der Einfachheit und Sicherheit des Wirkprinzips, das auch bei pflugloser Bodenbearbeitung bzw. Strip-Till funktioniert. Frohe Weihnachten und Gruß Hartmut Wöllner
Sehr gut Hartmut, frohe Weihnachten Dir und Deiner Familie!!!!!
Gruss aus Jeggel Bauer Muhl
Hallo Mario, ebenfalls frohe Weihnachten und einen guten Rutsch. Gruß Hartmut
Gut gemacht nach vielen Erfahrungen, weil es selektive Wirkung in den Reihen gibt. Das kann die Rollhacke nicht. Bei Getreide weniger wichtig, aber bei Leguminosen sehr wichtig. Wir bearbeiten das Getreide seit ca 5 Jahren nicht mehr. Es wird gesät und geerntet; hat mit der Fruchtfolge zu tun.
Wie sieht denn ihre Fruchtfolge aus ?
@@hubivogt8155 Sie ist 10jährig mit einem Getreideanteil von 30%
@@carum1000 OK das ist natürlich ein Traum. Über so eine Fruchtfolge kann man bestimmt 80% der Problem auf einem Acker lösen. Nur leider nicht für jeden umsetzbar
Hallo biobauer,
ich bin eigentlich auch für den bio-landbau. Aber wat hilft die beste hacktechnik,wenn man mit dem gerät und auch anderer hacktechnik nicht auf schweren boden kann??!
Die meisten hackschare arbeiten doch nach dem verschüttungsprinziep(zuschütten der unkräuter) und abschneiden des laubs von den wurzeln. Selbst dieses einfache system kommt bei schweren böden an seine grenzen.(verschütten der kulturpflanzen)
Mit sensorikgeführten hackgeräten kommt man leider finanziell überhaupt nicht klar,weil zu teuer in der anschaffung. Wat bleibt dann überhaupt noch übrig?
Vielen dank für die diversen denkanstösse und auch für die bemühungen für den biolandbau.
Wünsche ihnen ein schönes weihnachtsfest und ein gutes erfolgreiches neues jahr!
Mfg v.ernst dem krauter
das ist es auch was mich stutzig macht, komme aus Oberösterreich und bei uns in der umgebung gibt es fast nur lehmboden, sicherlich gibt es bei uns mehr biobauern als etwa in norddeutschland, aber die meisten sind grünlandbetriebe mit wenig acker wo dies kein problem ist. und die bio betriebe mit ackerbau haben immense probleme mit unkraut nach ein paar jahren
Ich kann Ihre Problem allzu gut verstehen, da bleibt nur Fruchtfolge und gutes Bodenbearbeitungs-Management. Gruß u ebenfalls ein frohes Weihnachtsfest H. Wöllner
@@darumbio5635 eine gute fruchtfolge ist für mich eine grundvorraussetzung egal ob biologisch oder konventionell, was anderes ist meines erachstens einfach nur blödsinn. Wünsche dir auch ein frohes Weihnachtsfest
Hallo, sieht sehr interressant aus
Könnte diese kombi auch mit kalksteinen zurrecht kommen?
Wo liegt die Hacke in Etwa? Mit 12,5cm reihenabstand.
HALLO hab den Kanal gerade gefunden der Bericht über die hacktechnik hört sich gut an hab Abo dagelassen
Danke, frohes Fest. Gruß H. Wöllner
@@darumbio5635 Hallo danke und bitte ebenso frohes Fest nachträglich
Warum nicht striegeln? Bzw. was ist jetzt konkret der Vorteil gegenüber dem Striegel?
Hallo Elle,
wer mit dem Striegel gut zurecht kommt, ohne dass die Kulturen unverkrautet bleiben, der soll auf jeden Fall diese Art der Unkrautregulierung beibehalten. Bei Getreide ist es in vielen Fällen auch möglich. Bei den größten Teil der Bio Betriebe reicht jedoch der Striegeleinsatz allein nicht aus, dass besonders für Kulturen wie Körnerleguminosen, Ölfrüchte, Mais und Zuckerrüben etc. zutrifft. Die Aggressivität des Striegel richtet sich nach Empfindlichkeit der Kulturpflanzen. Das bedeutet, dass die Reihen und Zwischenräumen gleich schwach behandelt werden. Bei unserem Modell wird nur die Reihe selbst moderat behandelt, wobei es zu keiner Verschüttung kommt, die Zwischenräume werden jedoch aggressiv behandelt. In einigen Tagen kommt dazu ein weiters Video raus. Beste Grüße Hartmut Wöllner
Interessanter Ansatz. Sehe ich das richtig, das in jeder Drillspur Fahrgassen sind? In Verbindung mit Lenksystem sicher auch super anwendbar. Aber wegen Steinen und Hanglagen bin ich wohl leider eh raus.
Ja richtig, Fahrgassen sind vorhanden, müssen aber nicht unserer Breite entsprechen. Bei den Böden kommt es auf die Höhe des Stein-Besatzes an. Wie schauts bei Ihnen aus?
@@darumbio5635 Ich wirtschafte in etwa 550 m Höhe, der Steingehalt ist stark flächenabhängig, von mittel bis hoch, auch innerhalb eines Schlages. Wie verhält es sich am Seitenhang, wo noch die Abdrift dazukommt?
Hallo wie wirken sich die vielen fahrgassen auf den Ertrag aus. Wen du alle drei Meter fahren musst
Hallo Herr Huber, wir selber konnten bei uns noch keine signifikanten Ertragsveränderungen feststellen. Die Fahrgassen sind beim Getreide eher unbedeutend, da man beim Getreideüberfahren weniger Schäden anrichtet. Aber bei empfindlichen Kulturen wie Leguminosen (Erbse, Lupinen), Ölfrüchte (Öllein, Sonnenblumen), Hanf etc. spielen Fahrgassenbreite, unter Berücksichtigung der Reifenbreite, eine bedeutende Rolle. Das hängt nicht mit dem Typ der Hacke zusammen. Gruß Hartmut Wöllner
Das ist Diesel Verschwendung
Für mich schaut das aus wie ein Rollstigel in kompliziert !
Das Hacksystem besteht in der Tat zu einem Teil aus einem Rollstriegel ( Zinkenrotor), den ich bereits vor ca. 20 Jahren entwickelt habe. Dieser arbeite selektiv wie auch moderat innerhalb der Kulturreihen. Dabei bleiben sich bereits entwickelte Kulturpflanzen stehen und aufkeimende Unkräuter werden dabei zerstört. Zwischen den Reihen arbeitet ein Zinkenführungsrad, das sämtliche Pflanze vernichtet aber auch die Arbeitstiefe beider miteinander verbundenen Arbeitswerkzeuge, auch bei sich ändernden Bodeneigenschaften, konstanten aufrecht erhält. Der Erfolg dieser Unkrautregulierung liegt dabei in der Einfachheit und Sicherheit des Wirkprinzips, das auch bei pflugloser Bodenbearbeitung bzw. Strip-Till funktioniert. Frohe Weihnachten und Gruß Hartmut Wöllner