Die reichsten Bauern in Deutschland sind gar keine Bauern, sondern riesige Agrar-Holdings. Wer profitiert wirklich von den Subventionen? Warum kommt bei Kleinbauern so wenig an? Mehr dazu erfahrt ihr hier: kurz.zdf.de/kMTK/
Die Bauern sind selbst schuld 16 Jahre CDU CSU nichts gemacht in der Zeit das Geld in den A geschoben und jetzt 4 Jahre Ampel den Lauten machen 🤮 sind schon jetzt 20 Jahre 🤮
Wer bekommt am meisten EU-Beihilfen? Top 10 in Deutschland sind ausnahmslos Öffentliche Träger wie die Sozialversicherung Ministerien und Landesverbände. Unter den Top 15 findet man dann die erste Holding - der Rest bleiben öffentliche Träger.
Danke für den Einblick. Mich würde interessieren, was die gezeigten Bauern vom "Bauernverband" halten. Denn auch der ist innerhalb der Branche sehr umstritten. Insbesondere bei den kleinen Familienbetrieben.
Wenn eine Holding 10% Rendite an ihre Investoren zahlen kann- dann braucht die einfach keine öffentlichen Gelder!! Da gehört von oben runter stark gekürzt!
Pssst! Das ist doch gar nicht das Thema. Wir wollen schön bei Agrardiesel & Co. bleiben, denn das verfängt besser. Kapitalismuskritik lässt sich populistisch nicht so gut verwerten.
Ich finde es krass, wie Landwirte hierzulande mit mehreren Jobs gleichzeitig um ihre Existenz kämpfen müssen, während die Supermarktketten, die von diesen Landwirten beliefert werden (Edeka, Schwarz Gruppe, Aldi), aufgrund ihrer oligopolistischen Marktdominanz die Einkaufspreise bis an die Schmerzgrenze drücken, während sie ihrerseits Jahr für Jahr immer größere Gewinne in Milliardenhöhe erwirtschaften und in Cash und Grundbesitz nur so schwimmen. Sie kaufen nach und nach ganze Produktionsketten auf und produzieren mit Eigenmarken immer günstiger, während die Verkaufspreise gleichzeitig steigen und Fremdprodukte mittels Preisschraube nach und nach vollständig aus dem Sortiment verdrängt werden. Der Reichtum dieser Unternehmen erfolgt nicht nur zulasten der Erzeuger, sondern auch zulasten der Bürger, die wir praktisch keine Alternativen mehr zu diesen Supermärkten haben: Friss oder stirb...
Auf der anderen Seite siehst du ja wie die Kunden ausrasten wenn die Preise steigen. Das hätte das nämlich zur Folge. Bio Produkte werden deswegen ja jetzt schon von vielen gemieden. Die meisten Lebensmittel in der Obst und Gemüse Abteilung kommt aus dem Ausland. Vom deutschen Anbau gibt es meistens nur eine kleine Ecke im Supermarkt. Die ist oft dann Bio.
Absolut - und immer wieder fragt man sich: *was macht eigentlich das* *Kartellgesetz?* Es sollte solchen Entwicklungen entgegenwirken, sie verhindern und wird seit Jahrzehnten quasi ausgehebelt. Das ist auch in anderen Branchen ähnlich. Nicht nur in Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie. Schau Dir doch mal die Mega-Konzerne an, die im Einzelhandel jedes Stadtbild prägen. Da ist (abgesehen von all den türkischen Supermärkten / Gemüseläden und Frisörläden) von Diversität und Individualität nicht mehr viel übrig...
@@rantanplan- Der Preisunterschied "Bio" im Vergleich zu den anderen Produkten ist gar nicht so riesig. Die Hauptsache ist, dass in "bio" auch wirklich "BIO - für den Erhalt der Artenvielfalt" drin ist. Viele Ketten bieten ihre eigenen Bio-Produkte an. Nicht nur EDEKA, Aldi, dm oder Rossmann ...
Das ist doch mehr oder weniger immer so. Schuster, schneider,bäckerei mit 2 Personen ist einfach zu klein zum Überleben. Kleine selbstständige sollten den Betrieb aufgeben und sich irgendwo anstellen lassen. Es ist nur gekränkte Eitelkeit, dass sie das nicht tun.
Das wahre Prblem wird mal wieder nicht angesprochen. Es ist ganz einfach nicht möglich den erforderlichen Preis für die Produkte an den Zwischenhandel wie Discounter und die weierverarbeitende Industrie weiter zu geben. Diese Unternehmen können durch ihre Macht den Markt beinflussen und den Großteil des Verbraucherpreises in die eigene Tasche stecken! Für den Erzeuger/ Landwirt bleibt nur ein Bruchteil. Von daher sollten sich alle Verbraucher fragen, wo her sie ihre Nahrungsmittel beziehen?
Man kann nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Wenn Verbraucher sich entscheiden, nach Möglichkeit Bio-Produkte (für den Erhalt der Artenvielfalt) und im Falle tierischer Produkte jene mit artgerechter Tierhaltung bevorzugt zu kaufen ... dann wäre es natürlich super, wenn alles das obendrein auch noch regionale Ware wäre. Aber das würde voraussetzen, dass EDEKA und Aldi & Co nicht mehr zentral einkaufen und beliefern, sondern dass jeder Markt in jeder Stadt in seinem eigenen Bundesland Lieferanten und Erzeuger für all die Produkte des täglichen Bedarfs hat. Dann ist Schluß mit dem flächendeckenden Einheitsbrei der Großkonzerne wie Lünebest, Müllermilch & Co.
@@liebeistliebe3965 vor ca. 40 Jahren war das auch noch so, bis diese Discount Schmarotzer sich immer breiter gemacht haben und der Endverbraucher immer unselbstständiger wurde und zum Konsumsklaven mutierte. Heute ist es ja für viele " Hausfrauen" bereits eine Herausforderung die Tiefkühlpizza nicht zu verbrennen. Und Vater Staat sieht es natürlich sehr gerne, das bestenfalls die gesamte Familie tagsüber mit malochen beschäftigt ist und Niemand damit beschäftigt ist das Essen zu bereiten. Bringt der Staatskasse ja kaum was. Besser wenn alle schön arbeiten und Lohnsteuer... zahlen und Abends wird noch schnell ein Fertigfraß bei Edeka, Mc Doof....etc. gekauft, das bringt der Staatskasse auch wieder Zuwachs.
@@liebeistliebe3965 Bio ist öfters mal reiner Schwindel und Verbände, wie demeter, die besonders strenge Regeln haben, sind noch weitaus teurer. Das können sich viele ganz einfach nicht leisten - schon gar nicht nachdem nun alles 50-100 % teurer geworden ist und immer noch teurer wird. Solange zum Beispiel Tomaten, die aus Übersee eingeflogen werden, günstiger sind, als regional produzierte Tomaten, läuft etwas in der Politik falsch. Man kann es keinem Übel nehmen, zur günstigsten Ware zu greifen, wenn alles eben so extrem teuer geworden ist. CO2-Preis abschaffen, Energiepreise radikal senken und Steuern reduzieren - das wären erste Schritte, um erstmal die Preise wieder zu senken, so dass man überhaupt die Möglichkeit hat, in Deutschland konkurrenzfähig zu produzieren und sich das auch leisten zu können. Solange das nicht der Fall ist, kaufe ich zumindest dort, wo es eben bezahlbar ist, selbst wenn es um die halbe Welt transportiert werden muss. Oder eben beim Discounter, welche alle Mittel anwenden, um die Preise so gering wie möglich zu halten. Schade, dass man Strom und Gas noch nicht beim Discounter um die Ecke kaufen kann.
Das Problem derer ist die Abhängigkeit zum Staat und dessen Lenkung, genauso wie der Durchschnittsdeutsche vom Sozialhilfemissbrauch und die Einwanderung dahinein gepeinigt ist. Damit wird überhaupt unsinniges auf Steuerzahlerkosten bezahlt, was also nicht nur der Steuerzahler für praktisch 0% Gegenwert bezahlt und an anderer Stelle fehlt (Verteidigung, Bildung, Infrastruktur), aber der unrentable "Landwirt" als "harte Arbeit" verkäuft, aber dann die vegane Magermilch als Beitrag zur "Volksernährung" abfeiert. Diese Preisaufschläge bezahlt am Ende auch der Endkunde, wobei der Kunde nicht automatisch mehr Geld auf dem Konto hat und die Inflation merkt. Die größeren Produzenten können dann günstigere Preise anbieten, den sich jeder leisten kann. Es bleibt aber jeder in Abhängigkeit zu diesem Staatssystem.
Ja, aber die anderen EU Länder geben ihren Bauern wesentlich mehr "Subventionen" bei Diesel etc. Wir werden in einigen Jahren wohl überwiegend Gemüse und andere landwirtschaftliche Produkte aus anderen EU Ländern in unseren Supermärkten haben.
Na in Polen werden die Preise von der Ukraine gemachten. Da können Sie nicht Protozieren weil Ukrainer günstiger machen. Es gibt keine EU Vorschriften und Umwelt auf lagen bei Spritzmittel. Aber es alles Gross Betriebe vom Ausland.
Ein grosses Problem ist halt auch, dass viele "Solidarität mit Landwirten" schreien aber dann im Supermarkt nur auf den Preis achten. So geht es halt nicht.
Angebot und Nachfrage. Es gibt zu viele Bauern ergo kann es ja nicht so schlimm sein. und wenn der dumme Pöbel dann auch noch Subventionen fordert die vor allem den großen Genosssenschaften hilft, dann ist man wohl selber schuld wenn der Preisdruck weiter steigt.
@@g.l.m8040 Ja klar die Ampel macht die Kartoffeln und Porree teurer!!1! Schon mal dran gedacht das Wetterereignisse und Geopolitische Geschehen da mit rein wirken 🧐?
@@lokasross485 nö... dazu reicht es bei ihm nicht... und wenn, dann ist das, weil der Habeck Flieger in den Himmel schmeißt, "die da oben" das Wetter so machen, dass wir hier nix mehr zu fressen bekommen... is doch klar... der Habeck und diejenigen, die seit Jahrzehnten vor all dem "gewarnt" haben, sind jetzt Schuld dran... nicht etwa die Politik und Wirtschaftsinteressen der westlichen "HegemonialGesellschaft", die seit Jahrhunderten den Planeten und alles Andere ausbeuten, um ihrer eigenen Wirtschaftsideologie nur keinen Fehler im System attestieren zu müssen... oh... und die Flüchtlinge sind da auch Schuld dran... also an dem Geoengineering... und am Habeck... der ja sicherlich auch Kinderblut säuft - mit der reptiloiden Merkel.... irgendwo auf Sylt bestimmt...
"Dabei finden wir heraus: Die reichsten Bauern in Deutschland sind gar keine Bauern, sondern riesige Agrar-Holdings..." -> Das war auch schon vorher bekannt. Aber Umverteilung von unten nach oben stört Konservative nie, weil sie davon profitieren.
@@christophschulte9462 Nein, wir haben ein grün geführtes Landwirtschaftsministerium in einer Rot-Grün-Gelben Koalition, welche im Vermittlungsausschuss und im Bundesrat auf Stimmen der CDU (oder andere) angewiesen ist. Es ist eben kein diktatorischer Zustand, sondern immer nur Durchführung des politisch Möglichen.
@@christophschulte9462 Naja, 39 Jahre CSU macht man nicht in 2 Jahren ungeschehen. Es hat sich doch an dem System etwas geändert, die Subventionen sind weg. Was übrigens auf drängen des Bundesrechnungshofes geschehen ist der wiederum auf anliegen der CDU/CSU sich zu diesem Schritt hin bewegt hat weil man ja keinen Corona-Hilfs-Fonds in einen Klima-Fonds ummünzen kann.
@@christophschulte9462 Es geht vor allem um den Agrar-Ausschuss in der EU. Da sitzen Abgeordnete aus allen Ländern (meist Großgrundbesitzer ähm Landwirte) und bestimmen über die Verteilung der Subventionen. Der Ausschuss hat letztes Jahr durchgesetzt, dass die Verteilung weiter nach Größe der Fläche vergeben wird. Also je mehr Land jemand hat, desto mehr Geld gibt es. Natürlich profitieren davon nur die Reichen.
Weil man von den großen Medienkonzernen eher eine Einseitige Berichterstattung gewohnt ist, die immer eine Seite als "böse" darstellt und eine als "gute", um den "freidenkenden" Menschen zu bevormunden. Siehe Bauerndemonstrationen werden eigentlich bei jeder Möglichkeit diffamiert und vermutlich absichtlich in die rechtsextreme Ecke gedrängt.@@holgermuller3597
@@holgermuller3597 Weil die ÖR viel Hofberichterstattung machen, wo sie den Unsinn aus den Amtstuben ungefiltert mit dem ebenfalls von der Allgemeinheit finanzierten Sprachrohr verbreiten. Das geht uns mittlerweile grauenhaft auf die Nerven.
Es wird immer von Subventionen gesprochen... Es sind aber Ausgleichsleistungen. Kein Staatenbund hat so viele Verordnungen wie die EU und kein Land innerhalb der EU setzt so konsequent um wie Deutschland! Schon mal in Rumänien, Ungarn und Bulgarien gewesen...?
Ich bin ernsthaft Baff, das war ja mal seit Jahren der erste Wirklich gute Beitrag vom ZDF. Also von mir einen Daumen Hoch. Bravo. Und jetzt schickt bitte mal Ricarda Lang zu Simone 1 Jahr auf den Hof und last die mal 16 Stunden am Tag schufften, danach soll Sie die neuen Gesetze machen dürfen. Vorher hat sie bitte die Klappe zu halten.
Was soll sie da tun? Walzen? Verdammt, die kann sich doch nichtmal bücken wenn was zu Boden fällt. Ich kenne keine einzige Bäuerin, die annähernd so adipös ist. Das gibt es nicht! So eine wäre nur noch am Hecheln und könnte die Arbeit nicht machen. Stellt mal Ricci neben unsere Bäuerinnen. Das Foto wäre so erbärmlich wie wenn man Kim Jong Un neben seine hungernden Bauern stellt. 😣 Mit einem Unterschied: Nichtmal Kim war so dreist um über "bodyshaming" zu jammern! Und abgenommen hat er auch endlich.
@@organ66 Meine Meinung ist unrelevant. Hier wird einfach mal Objektiv gezeigt wie die Wirklichkeit aussieht und so sollten Nachrichten sein. Objektiv und neutral und nicht irgendwie eingefärbt oder noch schlimmer "wir ordnen es für Sie ein".
Die Anschaffungen müssen eigentlich vorher abgezogen werden, betriebliche Anschaffungen und Investitionen. Dito alle Betriebskosten Diesel, Futter für die Tiere, Löhne für Beschäftigte und eingekaufte Dienstleistungen z.B. Tierarzt usw... Ansonsten ist das kein Gewinn, das sind Einnahmen = Umsatz.
Blödsinn! Anschaffungen werden mit Eigen- und Fremdkapital gemacht! Das Eigenkapital hat man irgendwann mal durch versteuerte Gewinne erwirtschaftet und das Fremdkapital muss durch Gewinne getilgt werden! Tilgung sind KEINE Kosten! Und "Löhne" für FamAK werden ebenfalls nach dem Gewinn bezahlt bzw entnommen.
Alle Betriebskosten waren vorher abgezogen - es ging um Rücklagen für künftige Ausgaben, die aus dem geringen Verdienst noch zur Seite gelegt werden müssen.
Da stimmt natürlich vieles!! Trotzdem ist es unverantwortlich gerade bei den Kleinbauern die Subventionen zu streichen, wenn man auf der anderen Seite das Geld für eine verfehlte Migration, Energiepolitik und Entwicklungshilfe aus dem Fenster wirft.
Wir könnten zur Änderung beitragen indem wir regional direkt beim Bauern kaufen und die Riesenkonzerne meiden und die Bauern müssten noch viel mehr Hofläden aufmachen, sodass wirklich flächendeckend eingekauft werden kann...
Mit der Subventionsverteilung wird auch das eigentliche Ziel, einer dezentralisierten Agrarwirtschaft, komplett verfehlt. Lösung ist eigentlich relativ einfach Betriebsgrößendeckel, die Bauern die subventioniert bleiben sollten bleiben es und die 70% der Subvention die an, vertikal integrierte, eh schon wirtschaftliche Konzerne und Großbauern geht spart der Staat ein. Diese Seite der Thematik ist aber auch schon lange bekannt, wenn man sich, auch nur kurz, mal ein liest. Hätte schon vor Monaten in den Medien groß bearbeitet werden sollen.
Das Problem hätte vor Jahren und Jahrzehnten schon eingedämmt gehört. Was tut der Bauernverband, der sich ja angeblich für alle Bauern einsetzt, dagegen? Richtig: Gar nichts, denn er vertritt hauptsächlich die Großverdiener.
Darauf wurde bereits die letzten 50 Jahre mehr und mehr hingearbeitet. Jeder der nicht mitgewachsen ist, ist mit der Zeit ertrunken und nur ein paar wenige konnten sich mit Glück am Leben erhalten.
Das ist die wirtschaftliche Entwicklung. Vor 30 Jahren gab es in jedem Dorf noch einen Tante-Emma-Laden. Alle weg, durch große Supermärkte ersetzt. In der IT werden alle kleinen erfolgreichen Startups durch SAP, Microsoft und Co gekauft. Möbelhäuser sind heute nur noch IKEA, Poko und Co. Wie viele lokale Bäcker gibt es noch, die keiner Kette angehören? In einer freien Marktwirtschaft werden Betriebe immer größer und es kommt quasi zwangsläufig zur Konzentrierung der Marktanteile. Das Aufkaufen der kleinen Höfe durch die Big Player ist eine Entwicklung, die schon seit Jahrzehnten passiert und auch trotz Subventionen weitergehen wird - wie eben in allen Branchen. Das mag man traurig finden, ist aber quasi unumgänglich.
Genau!!! Da bekommt man Rote Örchen!!!! Aber sooo ist es!!! Ikea... Migros.... Etc... Haben uns.... Ermöglicht... was jetzt zum Verhängnis wird!!!! Weil über diesen.. Märkten.... Eine... Globale... und nit ganz ungefährliche.... Macht steht!!!!
Damit er nicht den kontaminierten Billigweizen aus Ukraine fressen muss, Sie Rotgrünsozialist, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Naja, den haben Sie wahrscheinlich schon längst gefressen.
@@Balou-l2q Nur mit dem Unterschied, dass der Landwirt einen Hot als Wertanlage hat, den er bestenfalls verpachten oder verkaufen kann und sich dann einen lauen Lenz machen kann. Der Fabrikarbeiter hat keine Rücklagen. Wenn der aufhört zu arbeiten, hat er nichts mehr. Daher ist die Frage schon gerechtfertigt.
22:01 das halte ich aber für ein mieses Gerücht, dass die Pächter aus den Regionen kommen. Sehr viel Ackerfläche wurde nach der Wiedervereinigung an Firmen, Holdings und Einzelpersonen aus dem Westen verschärbelt
Du meinst die Verpächter natürlich. Westdeutsche haben tatsächlich nach der Wende hunderte, oft tausende von Hektar Land aufgekauft. Das war schon komplett verrückt. In Westdeutschland war/ist man mit 100ha eigenem Land ein großer Bauer. In Ostdeutschland war/ist das Land so billig, manche Investoren konnten ihren Augen nicht trauen und haben sich soviel unter den Nagel gerissen wie sie konnten. Die Dimensionen waren durch die LPG-Infrasturktur und weniger ertragreiche Böden komplett andere.
Viele Kommentare über die Marktmacht von Discountern und Supermärkten. Man darf nicht außer Acht lassen welche Macht auch der Verbraucher hat. Der Einzelhandel lebt davon seinen Kunden das anzubieten was er auch kaufen möchte und da ist bei Lebensmitteln gerade in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage wieder einmal der Preis das Hauptkriterium. Und ich möchte eine Lanze für Edeka (zu denen auch ich gehöre) brechen, wir bieten mit Bauernschätze etwas an wovon Landwirt und Verbraucher profitiert. Faire Bezahlung für gute Qualität
Eine sinnnige Entscheidung von ZDF doch noch nach Monaten einen positiven Bericht über unsere Landwirtschaft zu bringen. Wäre ratsam, doch mal endlich ehrliche Berichterstattung über die vielen unzähligen Demonstrationen gegen die Maßlosigkeit der Handlungsfelder unserer Regierung zu bringen. Es lebe die Landwirtschaft ❤️🎉🎉🎉
Die Politik interessiert sich nur für Sachen, die hip sind, da wo gearbeitet werden muss, eher nicht. Ist etwas pauschal, aber im Großen und ganzen stimmt es. Ich weiß nicht was bei manchen Ministern im Vordergrund steht, siehe der Fleischcent. Die Deutschen kaufen gerne billig, der sog. Fleischcent wird gesammelt und nur derjenige der die Kraft hat zu investieren, der kann davon ein Minimum profitieren, da das inländische Fleisch und nur das teurer wird, werden die inländischen Bauern ja so enorm profitieren. Mein Gott, was denkt sich unser Bundeslandwirtschaftsminister dabei. So könnte bei vielen Bundesministerien Sachen gefunden werden, die nicht zu Ende gedacht wurden. Das ist wie bei der Agenda 2010. Mit Billigjobs den Unternehmen helfen und 20 Jahre später merkt man dann, oh die Billigjober bekommen ja so eine geringe Rente meist von vor der Zeit, dass sie wieder Stütze vom Amt bekommen müssen. Man Regierung denk mal nach, wieso so viele Menschen protestieren, gegen eine kurzsichtige Politik, die zudem nicht erklärt wird. Das es in Deutschland eine zum Teil rechtsextreme AfD gibt, ist ein Großteil Schuld der etablierten Parteien. Mich interessiert der woke-gender Mist nicht, nur das die Grünen und die SPD uns das überstülpen möchten ist hohl. Ein Amtstext mit Genderismus wird noch übler zu lesen und zu verstehen sein, wie jetzt schon. Man kann es nicht jeder Minderheit recht machen, aber man kann sie im normalen Leben ohne Vorurteile behandeln. Das sollte das Ziel sein, nicht die Gängelung der Mehrheit. Das füttert nur die Linksextremen und die Rechtsextremen und die schreien nun mal am lautesten. Es ist eine Dummheit China mit Entwicklungshilfe zu helfen, ein Land das zwar unser Wohlstand die letzten 20 Jahre sehr befördert hat, aber nun uns relativ feindselig gegenüber steht. Was denkt sich unsere ach so gute Regierung dabei. Das Geld von uns sollte Verantwortungsvoll behandelt und genutzt werden. Wenn die FDP dann vom freien Markt spricht und immer noch mithilft das Land zu bürokratisieren, dann ist zum weinen.
Das sind doch keine Subventionen es ist nur keine Besteuerung von Kraftstoffen. Geringe Betriebskosten mit grünem Nummernschild. Zu viel Bürokratie gibt es in allen Branchen.
@@urlauburlaub2222in der Ehe ist das auch nicht wirklich besser. Mit lauwarmen Sex wird man gekördert, anschließend sinkt das Niveau der Nahrung unter JVA Standard und wenn man endlich flieht, kommt die große Erkenntnis
Aus gegebenem Anlass und einer Diskussion in einem anderen Forum zufolge, möchte ich auch an dieser Stelle nochmals darauf verweisen, dass Steuervergünstigungen und Subventionen aller Art inkl Agrardiesel immer nur der Agrarindustrie und den Mastbetrieben genützt haben. Viele Familienbetriebe, kleine und kleinere Höfe haben genau deswegen längst aufgegeben. Weil sich aufgrund der subventionierten, steuerlich begünstigten großen Agrarbetriebe das Fortführen des eigenen Betriebes nicht mehr lohnte. Seit Jahrzehnten sind wir mit dem Höfesterben konfrontiert. Kleine Betriebe, die sich noch durchbeißen, sehen sich dem nach wie vor ausgesetzt.. Warum ist das so? Fördermittel werden nach Fläche vergeben. Familienbetriebe und kleinere Betriebe haben die gar nicht. Die bekommen auch keine Steuervergünstigungen und Subventionen um sich dann 100.000 EUR-Trecker leisten zu können. Somit kommt auch der Agrardiesel hauptsächlich der Agrarindustrie zugute. Die Kleinbetriebe haben längst nicht diese Verbräuche. Hat man sich mal Gedanken darüber gemacht, welch gigantische Flächen man eigentlich bewirtschaften muss, um steuerbegünstigten Agrardiesell als einen nicht unerheblichen Teil des Einkommens zu betrachten...? Bei Familienbetrieben sind das jährlich um die 200 bis 500 EUR. Wer profitiert also wirklich? Also, wer sind diese häufig überlauten Krawallbrüder, die sich so gerne vom Steuerzahler ihren Kraftstoff finanzieren lassen möchten? Wer sind die wirklich? Mein Vater und zuvor sein Vater, also mein Opa, hatten Jahrzehnte lang einen Familienbetrieb in Weyhe am Stadtrand von Bremen. Immer musste vor allem mein Vater gegen die subventionierten Mastbetriebe kämpfen um zu überleben. Dank der Subventionen konnten die nämlich ihre Überproduktion auf den Mark werfen, zu Preisen, bei denen er selbst kaum mithalten konnte. Er meinte immer, er müsse einer Kuh noch Geld an den Schwanz binden, um sie verkaufen zu können. Die Großen - gigantische Mastbetriebe, Konzerne, Preis diktierende.Großmolkereien und Discounter, Großschlachtereien wie Tönnies & Co. - haben mit Subventionen den Markt ruiniert und den Verbraucher hat das Jahrzehnte lang gar nicht interessiert. Für den durften ja Lebensmittel fast nichts kosten. Geiz war und ist ja immer geil. Aufgegeben wurden und werden viele kleine Höfe gerade wegen der Steuervergünstigungen und Subventionen für Agrarindustrie und Mastbetriebe. Das ist bekannt, hat aber 50.Jahre nicht gekratzt. "Der Teufel scheißt nur beim großen Haufen" sagte mein Vater immer. Es sind die Kleinen, die gar nicht in den Genuss dieser Subventionen kommen -die zu niedrigsten Preisen ihre Milch den subventionierten Großbetrieben abgeben und NICHT daran verdienen. Man möge sich mal informieren, wer die Steuervergünstigungen und Subventionen bekommt. Es sind nicht die kleinen Bauern. Die können nämlich solche Ausgaben gar nicht stemmen, um es überhaupt soweit kommen zu lassen, dass sie von Steuervergünstigungen und Subventionen profitieren würden. Das ist einfach nur unüberlegt und schadet letztendlich den kleinen Bauern, die ihre Höfe nicht mehr halten können . Aber wie immer - in Deutschland wird lieber für die demonstriert und das Maul aufgerissen, die eh schon genug verdienen und die es nicht stört, wenn der ein oder andere Kleinbetrieb keine Milch zu reellen Preisen abgeben kann. Aber vielleicht stehen ja manche auf Agrarindustrie und Mastbetriebe. Vielleicht sogar aus purem Eigennutz. Ich möchte mal anregen, dass man, - gerade auch als Verbraucher - sich dies mal überlegt und vielleicht doch nicht ungehemmt den Schreien der Agrarindustrie - und, ja,, den Konzernen und Preise diktierenden Großmolkereien, die einen ganzen Teil der Agrarflächen besitzen - folgt und sich davon beeinflussen oder manipulieren lässt. Wenn die Agrardiesel-Steuervergünstigung ausschliesslich den kämpfenden Familienbetrieben,den Klein- und Biobetrieben zugute käme, würde das gewiss auch höheren Anklang unter den Verbrauchern finden. Aber Agrarfabriken , Agrarkonzerne und Großmolkereien benötigen wahrlich keine vom Steuerzahler finanzierten Steuervergünstigungen und Subventionen mehr. Da haben die allein in den letzten 50 Jahren so viel - auch aus Brüssel erhalten, dass sie die ganze Landwirtschaft durchindustrialisieren und regelrecht mit Mastställen versauen konnten. Unser Betrieb geht bestimmt nicht für die Agrar Industrie auf die Straße.
Wie ein Bauer hier vor Ort so schön sagte. Der Bauernverband ist Teil des Problems. Und Bauern, die sich über finanzielle Einbußen beschweren, dann aber mit nem 350k Fendt 250km nach Berlin fahren und dann dort 2 Wochen zu kampieren, kanns so schlecht nicht gehen.
Das geht natürlich nur in den Wintermonaten, Ende März ist die Demo vorbei. Der von dir beschriebene Traktor ist die Maschinen-Wachstumsgrenze, ein noch größerer passt einfach nicht mehr auf die Straße. Eine Milchkuh gibt heute doppelt so viel Milch und wird halb so alt. Und dann fordern Politiker eine Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft...
@franziskawalter1875 Ja es ist sehr verwirrend das ganze . Genaubetrachtet , bekommt der Große Betrieb im Beitrag, 5,2 Millionen , er hat 400 Mitarbeiter , das sind dann 13000,-€ pro Mitarbeiter , bei dem Zweitgrösten mit 45 Mitarbeiter , sind es 700000.-€ also 15000,- pro Mitarbeiter , bei dem 70 Kuhbetrieb sind es ca. 38000,- € , also wenn sie es zu 2. schaffen wären es auch 19000,-€ pro Nase , meist brauchen aber solche Betrieben noch den Maschinenring , und dann der minibetrieb , der eben keinen ganzen Arbeitsplaz ausfüllt , dieser erhällt immerhin 3800,-€. , Die frage die sich stellt weiviel bräuchte der Kleine Betrieb förderung damit er sogar noch Mitarbeiter einstellen kann ? Was kostet ein Mitarbeiter im Jahr ? würden dem kleinen Betrieb mit 5ha teekräuter 70000,-€ im jahr reichen oder nicht? Und von wo soll man das Geld abziehen und umschichten wenn jeder betrieb nach Mitarbeiter gefördert werden soll Ab wann ist etwas unrentabel`?
Ich glaube das größte Problem der Bauern sind große Lebensmittel Handelsketten wie Aldi und Lidl. Diese drücken die Presise z.B bei Nilchprodukten inter Produktionspreis.
Wie kann es sein, dass von einem Produkt von dem eh viel zu viel auf dem Markt ist (Fleisch, Milch) immer mehr und mehr produziert wird? Die Riesenställe schießen wie Pilze aus dem Boden, obwohl das Produkt praktisch keinen Gewinn einbringt, weil der Markt mehr als gesättigt ist? Bei den anderen Agrarprodukten ist es nicht anders, man sieht es halt nicht auf den ersten Blick. In der Landwirtschaft sehen wir sehr schön, dass das kapitalistische Prinzip "Wachstum, Wachstum, Wachstum" schlicht nicht funktioniert. Wir hatten jetzt unseren Spaß mit dem Turbokapitalismus, aber der Peak ist längst überschritten. Immer weniger Menschen kommen ohne Subventionen klar. Selbst an der Basis stimmt das Verhältnis nicht mehr. Während in den 60ern 70ern ein berufstätiger Ehepartner in der Familie alle ernähren konnte, MUSS heute der andere ebenfalls arbeiten gehen. Und mittlerweile sind wir auch hier an einem Punkt angelangt, wo eine Arbeitsstelle pro Person nicht mehr ausreicht. Nicht mehr lange, und wir haben ebenfalls Zustände wie in den USA, dass 2-3 Jobs gerade ausreichen um im Auto zu wohnen. Wir müssen uns als Menschheit etwas neues einfallen lassen als den Heuschreckenkapitalismus, den wir heute haben. Der Lohn reicht den Menschen nicht zum Leben, ist aber den Arbeitgebern zu teuer, so dass sie ins Ausland abwandern. Aber wer soll dann die Produkte kaufen? Ein Teufelskreis.
Tja, wenn sich der allgemeine, öffentliche Unmut, der zur Zeit so schön grassiert, nur endlich mal in diese Richtung wenden würde. Aber da drohht ja für viele dann zugleich das Schreckgespenst des Kommunismus (ich glaube, das ist immer noch so). Von allen Ismen scheint das der bösesete zu sein. Faschismus jedenfalls ist populärer.
Maaßen entpuppt sich als falsch und als ein faules Ei. Nach seinen letzten Aussagen ist die Werteunion in eine umfaller und in eine Unwerteunion herauskristalisiert. 😢
Nicht nur "wahrscheinlich", die wären dann pleite. Staatliche Subventionen für den Anbau von Silagemais einstreichen, dann noch einmal den "double dip" für die Biogasanlage. Kein schlechtes Geschäft.
Und sobald mit einem Traktor mit grünem Kennzeichen (Kfz-steuerfrei) Mais für die Biogasanlage transportieren, muss der Traktor zur Kfz-Steuer angemeldet werden, dies ist nämlich eine außerbetriebliche Nutzung der Zugmaschine. Biogasanlagen sind ein Gewerbe, nix landwirtschaftliche Tätigkeit.
😂 Ja weil Sie Blödfunk schauen. Ein ordentlicher ÖRR würde jede Woche über Landwirtschaft berichten, mit festem Sendeplatz und Profis statt Armleuchter.
@@Hroswitha_R___ Ahja ... Du denkst auch, dass die Landwirtschaft das Hauptthema aller Menschen ist, oder? Muss ich dich leider enttäuschen. Hat die 2-3 Wochen Menschen primär deswegen interessiert, weil sie genervt waren, dass die Bauern alles blockiert haben und die Menschen nicht zur Arbeiten kamen. Vergleichbar mit den jungen Leuten, die sich auf die Straße geklebt haben, um für mehr Klimamaßnahmen zu protestieren.
wenn der Porsche max 5 l braucht und eine Beschleunigung von über 10 Sekunden hat,meinetwegen.Mau risum 2 Dacia Spring/ Dong Feng bestellt,19,4 Sekunden
De Ausgaben für Maschinen und anderen Investitionen müssen natürlich abgezogen werden, bevor man sich den eigenen Stundensatz ausrechnet. Die Maschinen und auch die anderen Investitionen schreiben sich ja entlang der Lebensdauer auf Wert Null ab. Das sind ja keine Wertgegenstände in dem Sinne. Land wäre ein Wertgegenstand. Maschinen nicht. Wenn man Glück hat, haben die am Nutzungsende noch einen geringen Restwert, aber verglichen mit dem Kaufpreis lächerlich. Der zweite Faktor sind Kredite d.h. da muß man besichern. Z.B. mit Land/anderen Immos oder/und einem guten Geschäftsergebnis. Wenn das Geschäftsergebnis ins Minus rutscht, oder/und die Immos durch die Politik der Grünen im Wert abschmieren, wird die Bank Nachbesicherungen fordern. Entsprechend muß man verdienen. Je höher die Risiken, umso mehr muß man verdienen. Mindestlohn ist da absolut unzureichend. Das kriegen ungelernte Hilfsarbeiter (auch Analphabeten) bei Null unternehmerischem Risiko und sozialer Vollabsicherung.
14:37 ich bin Bodo aus Naumburg und fühle mich ein bisschen wie in der DDR… Jaja, wenn man diesen Betrieb sieht, kommen einem ja schon fast die Tränen und man möchte spenden. Automatisierte Melkanlage, Biogasanlage oder 780.000€ Subventionen. Da bleibt sicher nichts über für sie. Manchmal machen sich Bauern auch ärmer, als sie wirklich sind (gilt natürlich nicht für die eher kleinen Betriebe).
Danke, dass ich nicht der einzige bin der das sieht. Aber selbst beim den kleineren Betrieben, "ich habe einen Stunden von knapp 9€ und davon bezahle ich auch noch alle Investitionen, kurz vorher von 170000€ Investition gesprochen😂😂 bestimmt hat sie das von ihren 9 Euro bezahlt...
@@Anonymoussssssssssssssssss naja, da sollte man schon unterscheiden. Investieren mithilfe von Fremdkapital ist nicht schwer. 170.000€ sind darüber hinaus auch keine unübliche Investitionen für einen Landwirtschaftsbetrieb. Biogasanlage, hunderte Kühe mit Melkanlage und die Flächensubventionen erfordern aber eine ganz andere Investition, die dazu führt, dass der Cashflow des großen Betriebes erheblich größer sein wird und somit auch mehr für die Inhaber übrig bleiben wird.
@@b596b Darum sollte man kleinere Betriebe mehr subventionieren und große weniger, trotzdem muss man seriös bleiben und braucht mir nicht erzählen, dass man durch keinen Urlaub und wenig gönnen, bei einem Stundenlohn von 9€, mal eben 170.000€ investieren kann, geschweige denn so einen Kredit bekommt... Dann müsste sie absolut jeden Cent für 6-7Jahre bei Seite legen und wenn sie 10% von ihrem Hungerslohn spart, dann müsse sie ihr leben lang sparen... also absoluter quatsch, dass sie alle Investitionen von ihren 9€ Zahlt.
Das ist das Resultat der Faulenzer beim ÖRR. Gefühlte 23 Quizshows pro Woche, und die Zuschauer- Blödis kapieren dann nichts wenn es mal um Landwirtschaft geht.
@@Hroswitha_R___ auch wenn ich selten Traumschiff oder wer weiß denn sowas schaue, kläre mich Zuschauer-Blödi mal bitte auf oder ging es ihnen ausschließlich um die Diffamierung meiner Person?
Die Landwirte würden komplett ohne Ausgleichszahlungen auskommen, wenn der Staat sich mal um staatliche Aufgaben kümmern würde und nicht die Landwirte belästigt.
Man sollte sich schon Gedanken machen wenn man schon mal im Geschichtsunterricht war und weiß das es Zeiten in Deutschland gab wo Leute hunderten. Es ist wichtig bauern zu fördern.
Landwirte würden Gewinne mit ihren Betrieben machen, wenn sie in einem begrenzten Wirtschaftsraum zu ähnlichen Konditionen ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse produzieren würden. Tun sie aber nicht. Sie müssen mit dem Weltmarkt konkurrieren. Das heißt sie müssten günstiger produzieren als Brasilien, Argentinien, Kanada, USA, Russland, Ukraine, China, Australien,.... All diese Länder verbindet, dass sie günstiger produzieren können, weil dort geringere Umweltauflagen gelten, weil dort teilweise mit herbizidresistenten Kulturpflanzen günstiger Unkraut bekämpft werden kann, weil dort Ackerflächen günstiger sind, weil dort Gehälter günstiger sind,.. und und und. DAFÜR bekommen europäische Betriebe eine Ausgleichszahlung, das was gemeinhin als Subvention bezeichnet wird.
Ich finde es einen Unterschied ob man etwas weg nimmt oder etwas nicht mehr gibt. Subventionen sind eine zusätzliche Förderung. Ich muss für meinen Betrieb auch Steuern auf jeden verfahrenen Liter zahlen und komme nicht auf die Idee mich aufzuregen dass ich kein Geld vom Staat geschenkt bekomme dafür dass ich Sprit verfahre. Das Argument dass es sehr plötzlich aus war und man schlecht damit planen kann verstehe ich nur was soll die Ampel machen wenn die CDU den Haushalt mit einer Klage zerschießt und das Geld plötzlich nicht mehr da ist. Meiner Meinung nach ist die Frage eine ganz andere! wie kann es sein, dass ein Liter Milch beim Bauern ein paar Cent bringt und im Laden über ein Euro kostet. Solche Preissteigerungen für ein bisschen Transport und Verpackung gibt es eher bei anderen weißen Produkten aber dann in Pulverform. Spaß bei Seite wir müssen mal die gesamte Wertschöpfungskette angucken, den es gibt da Akteure drin die ganz schön zu langen und am Ende alle anderen die gelackmeierten sind. Es ist nicht der LKW Fahrer der für einen miesen Lohn fährt oder die Verkäuferin im Supermarkt die kaum die geforderte arbeit in ihrer Schicht schafft. Da gibt es andere die leise die Hand auf halten. Denn Verpackung Transport und Verkauf sind alles wenn man es auf den Liter Milch runter bricht Cent Beträge und rechtfertigen nicht den Preis den sich der Kunde vom Konto leiert. Daher finde ich das die Proteste an die falsche Adresse gehen, und sehe wie Springer, die schon seit vor der letzten Wahl gegen bestimmte Parteien ins Felde😉 ziehen, jetzt ein Thema gefunden haben, wo eine Gruppe Menschen sich mobilisieren lässt und die sie aufwiegeln können.
Also das mit der Dieselsubvention sehe ich schon als gerechtfertigt an da es nur 20ct von 50ct Steuern sind die sie zurück bekommen, aber dafür ihre eigenen Wege nutzen und keine Öffentlichen Straßen verschleißen.
@@ks5403 Was ein Punkt ist und wo die Landwirte zu großen Teilen sich strafbar machen wenn sie lediglich mit dem Führerschein T (viele haben nicht den eigentlich dafür notwendigen Führerschein C) auf die Demos fahren, denn : "Der T-Führerschein erlaubt das Fahren von folgenden landwirtschaftlichen Fahrzeugen:" .... "die jeweils zur Verwendung für land- und forstwirtschaftliche Zwecke bestimmt sind und für solche Zwecke eingesetzt werden" Da die Fahrt durchs halbe Land zu einer Demo eindeutig kein Landwirtschaftlicher Zweck ist, fährt ein Großteil der Bauern ohne passende Führerschein und begeht damit eine Straftat. Hier zeigt sich das die Politik eben schon versucht im Sinne der Bauern zu handeln denn rechtlich müssten tausende Bauern eine Strafanzeige bekommen. Nicht zuletzt wenn es zu toten wie durch den Unfall auf der A66 kommt, der durch die Bauern Blockaden ausgelöst wurde.
Das Problem ist das die Landwirte aber durch die Politik immer mehr Auflagen haben und nur noch "gesteuert" werden bezüglich Düngung und Aussaat und welche Mittel da überhaupt zugelassen sind. Übrigens werden viele Düngemittel und Saatgut von großen "Pharma und Chemiekonzernen produziert wie Bayer. Darum sind die Proteste an erster Stelle an der Politik gerechtfertigt. Die Preisbestimmung hängt vermutlich auch mehr an der Politik als an allem anderen. Es gibt nur eine Handvoll Konzerne die die Lebensmittelindustrie diktieren. Ich sehe da die Pflicht der Gesetzgebung (Monopolentwicklung ist ja eigentlich "geregelt").
Wieso "den Haushalt mit einer Klage zerschießt"? Der Haushalt war in der Form verfassungswidrig. Wofür haben wir eigentlich Gesetze, wenn es anscheinend als lästig angesehen wird, dass sich auch die Politikerkaste daran zu halten hat? Unglaublich.
Die Mineralölsteuer ist bzw soll für den Ausbau des Straßennetzes dienen - da der überwiegende Teil gar nicht auf der Straße genutzt wird, ist der Ansatz mit der Rückerstattung schlüssig. Eine Rückerstattung ist die Pendlerpauschale auch daher wird Sprit bzw Energie (wer mit der Bahn fährt bekommt ebenfalls die Pauschale) sehr wohl bei „anderen“ subventioniert. Ja die Wertschöpfungskette ist interessant. Bei dem l Milch für 1€ kommen immerhin 40cent beim Bauern an. Allgemein ist der landwirtschaftliche Anteil an der Ladentheke bei tierischen Produkten recht hoch. Vergleicht man das mit pflanzlichen Produkten sieht es mau aus - in einem l Hafermilch für 2€ steckt Hafer für 4cent. In einem Glas Möhrensalat (200g) stecken Möhren für 1cent usw. Während der Corona-Pandemie gab es eine Auswertung bezüglich der Eigenkapitalrendite verschiedener Branchen: LEH lag bei über 20%, die Industrie liegt bei 15-17%. Die Schlachtbranche bei 10% und die Bauern bei -10% (Schweinehalter). Es bringt gar nix an der Ladentheke mehr zu bezahlen da dort die Gewinne abgegriffen werden.
Ist doch bekannt , als erstest mal das Landwirtschaftsministerium , dann Verbände , Gruoßbauern mit Massentierhaltung und ganz unten kommen Centbeträge an. Deshalb kaufe ich soweit möglich nur direkt beim Bauer.
Gibt unterschiedliche Leute. Gibt fette leute die kein kontakt zu den nachbarn pflegen, weil die zu dünn sind. Diese erben hätten das erbe ablehnen sollten aus respekt zu den ärmeren.
Ja, das ist auch ein großes Tabu. Bezeichne mal einen "Bauern / Großgrundbesitzer" als dicken Geldsack. Der weiß erst gar nicht, was du meinst und wird dann auf seine schwierige wirtschaftliche Lage verweisen. Ja, Bauern sind relativ kapitalstark, ob sie das nun einsehen wollen oder nicht.
Fragt doch mal die andere Seite: die "reichen". Oder geht doch mal auf einen riesigen Massentierhaltungsbetrieb. Dann würde man das Dilemma besser sehen.
Wie kann es sein, dass Leute wie Benko mit Milliarden nachhause gehen, während Leute wie hier, die den ganzen Tag malochen, nicht wissen, wie sie überleben sollen?
Förderungen sind der falsche Weg. Betriebe die Förderungen brauchen sind immer abhängig. Ein Bauer muss frei sein und seinen Preis selbstbestimmten nur so ist er unabhängig.
Würde man das Biogas nicht "verstromen" sondern in das Erdgasnetz einspeisen (Biogas ist de facto identisch mit Erdgas!), so könnte man es dort nutzen, sprich verbrennen, wann und wo es gebraucht wird. Sinnvoll wäre es, sich zuerst vom Begriff "Erdgas" zu verabschieden und es korrekt nur mit Methangas zu bezeichnen. Formen von Methangas können dann z.B. sein: Erdgas, Biogas und Gas aus der Elektrolyse von CO2 und Wasser. Letzteres liesse sich mit dem Strom erzeugen auf den verzichtet wird (Windkraft- und PV-Anlagen werden abgestellt), weil kein Bedarf besteht. Das ist nur dann unwirtschaftlich, wenn der Strom z.B. durch Kohlekraftwerke erzeugt werden muss, aber nicht wenn eigentlich "vorhandener" Wind/PV-Strom ignoriert wird. Die Kosten einer Windturbine bestehen unabhängig davon ob sie produziert oder nicht. Bei PV-Anlagen steigen sie je weniger die Anlage produziert! Man kann bei ca 0 Grad C eine Wärmepumpe elektrisch betreiben. Sie hat bei dieser Temperatur einen Wirkungsgrad von ca 1. Damit produziert sie etwa die Wärmemenge, die man in Form von E-Energie hineinsteckt. Mit der Hälfte des Biogases die man brauchte um den Strom für die Wärmepumpe zu produzieren (Wirkungsgrad etwa 50%), könnte man ohne komplizierten Umweg heizen. Der CO2 Ausstoss wäre gleich. Zudem müsste man nicht krampfhaft Anwendungen für die Abwärme bei der Biogasverstromung suchen. Die geplanten Batteriespeicher für Elektroenergie könnten entfallen. weil die Speichertechnik und die Infrastruktur für Gas bereits vorhanden ist.
Ja früher als es noch Milch Kontingent gab waren es die Sofa melker die es verpachtet haben und jetzt fragen einen die Eigentümer frech ob sie nicht die Prämie bekommen
Kleiner Tipp für Luzia, wenn sie sich ne Verdammte Heißluft Fritteuse kauft, dann kann sie die Trockensubstanz Gehalt von den Kräutern auch ohne viel Aufwand bestimmen.
@@hhosny-gc4mm willst du mir jetzt ehrlich sagen, dass du den Unterschied zwischen 80% und 90% TS fühlst. Eine Heißluftfritteuse kostet 80€. Für uns ist sie super. Ich prüfe Regelmäßig den TS Gehalt der Grundfuttersilagen und der Totalmischration
Wenn die Kosten für das Erfüllen der Bedingungen, um überhaupt an diese Förderungen kommen zu können, die Fördersummen selbst übersteigt, lohnt sich das ganze nicht. Mehr Tierwohl kostet.
Angesichts der aktuellen Rezession und Finanzkrisen auf der ganzen Welt denke ich, dass die Suche nach einem Job nicht die beste Lösung für die Erlangung finanzieller Freiheit ist
Ich würde diesem Kerl gerne eine Chance geben, ich glaube fest an Investitionen und habe auch ein gutes Gefühl, dass Bitcoin die Zukunft ist, wie kann ich mit ihm in Kontakt treten?
Es ist ganz einfach, die Welt verändert sich, es ist unklug, sich auf Gehalt und Löhne als einzige Einnahmequelle zu verlassen. Ich bin sehr froh, dass ich Herrn Derrick Alan Sands kennengelernt habe. Heute bin ich, glaube ich, dank ihm finanziell frei Wer ihn kennenlernt, hat großes Glück
Großgrundbesitzer oder Bauer. Man sollte schon Unterschiede machen. Während der er eine ums Überleben kämpft füllt der andere sein Konto. Black Rock lässt grüßen. Gewinner sind die Landbesitzer und Verpächter. Der Bauer wird zum Landarbeiter. Die Grösse und Art des Betriebes sollte die Subventionen beeinflussen/bestimmen..
Was zum Henker hat Black Rock damit zu tun? Immer diese wirren Rentner... Größe und Art des Betriebes bestimmen bereits maßgeblich die Höhe der Subventionen - das ist ja das Problem. Das scheinst du nicht wirklich verstanden zu haben.
@@CD-kg9byDie haben insofern etwas damit zu tun, dass sie landwirtschaftliche Flächen/ Betriebe aufkaufen. Ob das jetzt Black Rock ist oder andere landwirtschaftsferne Investoren spielt keine Rolle.
Die Subventionen an die Bauern müssen die Lebensmittel Konzerne zahlen 😮 Lebensmittel Konzerne mit Gewinnoptimierung machen riesige Gewinne auf Kosten der hart arbeitenden Bauern und deren Familien 😮😮😮 Möchte mal die Gewinne der Molkerei sehen 😮
Schöner Beitrag, leider viel zu kurz gefasst! Das Problem der Landwirtschaft sind nicht die Subventionen oder der Weltmarkt, das Problem der Landwirtschaft heißt Bürokratie und Gängelung!
Leider brauchen die Bauern diese Gängelung, sonst werden sie maßlos und noch Rücksichtsloser. Oder Wirtschaftet ein Bauer nach der guten fachlichen Praksis. Auch bei bester Ausbildung gehts ins Maßlose.
Die interviewte Dame sagt im gleichen Interview: 1. "Es braucht [bei der Vergabe von Subventionen] viel mehr Kriterien wie 'wie viele Leute sind auf diesem Hof beschaeftigt? was tut dieser Hof fuer den Umweltschutz, fuer Klimaschutz, fuers Tierwohl?'" 2. Landwirte haben so viele Dokumentationspflichten, viele Landwirte sind da schon leicht resigniert. Ich hoffe die Dame sieht den Widerspruch. Wenn es passgenauere Subventionen geben soll, sind mehr Dokumentationspflichten noetig.
...oder andere Dokumentationspflichten. Es kommt auf die konkrete Ausgestaltung an. Ich gehe mal davon aus, dass Sie ebensowenig wie ich wissen, was aktuell alles dokumentiert werden muss und was davon womöglich Blödsinn ist. Das jetzige Prinzip "mit der Gießkanne auf die Flächen" ist jedenfalls ungerecht und bedarf einer grundlegenden Reform.
17:35 Ich finde Regulierungen und Subventionen wichtig. So legt man einen gewissen Standart fest, Tierwohl, nachhaltige Bodenbewirtschaftung etc. Ich finde aber genauso, dass es dabei viel langfristigere Perspektiven geben sollte. Solche Maß ahmen sollten mindestens 2 Jahre im voraus beschlossen werden, sodass sich die Betriebe darauf einstellen können und man bei Bedarf Kompromisse finden kann. Auch fände ich eine langfristige Strategie mal sinnvoll, wie man die Landwirtschaft Stück für Stück ökonomisch und ökologisch nachhaltig verbessert.
Am besten wird, wie im Beitrag erwähnt, eine Perspektive für die nächsten 20 Jahre geschaffen. Aber was würde es nützen wenn die jetzige Ampel-Regierung z.B. den Plan aufstellen würde, in 20 Jahren nur noch Bio-Produkte produzieren zu lassen und dementsprechende Förderungen und Regularien aushandelt, nur damit die nächste (CDU-geführte) Regierung oder die EU diese Pläne über den (Mist-) Haufen wirft, weil ihr das ideologisch gegen den Strich geht. Am Ende hat der Bauer dann wieder keine Planungssicherheit und sobald die Regierung wieder schwarz geprägt ist passiert wie die letzten 20 Jahre nichts oder es wird schlimmer.
Von den Subventionen profitiert der Endverbraucher... Der Bauer steckt sich das nicht in die eigene Tasche. Die Fördermittel wurden eingeführt um lebensmittel zu einem tieferen Preis zu verkaufen.
@@Plisnensis Mag ja sein, aber ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie viele Mitmenschen die "Landwirte unterstützen", sich das aber EBEN NICHT im Kaufverhalten in den Supermärkten und Discountern abzeichnet...und merkwürdigerweise kommen auf meinen Spruch "5 kg Fleisch für 1,50 €" IMMER die selben "Meldungen" = ich esse eigentlich gar kein Fleisch/oder nur wenig etc... na wer kauft denn dann die ganze Billigware, von deren Herstellung kein Bauer leben kann? Edit typo/autocorrect
Also hat Gott die Welt geliebet, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Landwirtschaft lebt von der Substanz, was man auch als Verlust bezeichnen könnte. Ein Konzept ist: werdet schuldenfrei, gebt den Hauptbetrieb auf, rettet und bewahrt so euer Eigentum und freut euch des Lebens.
🙄🤦🏼♀️ Reden Sie doch nicht soviel Müll. Sie sind im Herzen ein Beamer, ein ÖRR Mitarbeiter, ein Banker, oder sonstige faule- geldgeile Szene. Mit Redlichkeit nichts am Hut. Man muss Gott danken, dass es nicht nur Leute wie Sie gibt, sonst würde ganz D schon kontaminierten Billigweizen aus Ukraine fressen.
viele Bauern machen aus falschem Stolz viel zu lange weiter und sitzen dann in der Schuldenfalle. Wollen keinen Quadratmeter Acker verkaufen und nehmen mehr und mehr Kredit auf ihren Hof auf. Gut für die Bank, gut für den Endkunden und alle die sonst noch so an Lebensmitteln mitverdienen. Aber wenn man keinen vernünftigen Plan, keine Vision, kein ertragreiches, zukunfsfähiges Geschäftsmodell hat? Man kann nicht einfach ins nirgendwo hineinwirtschaften. Klar fährt da der Hof gegen die Wand. Es gibt halt einfach Sackgassen in der Landwirtschaft. Wer zu wenig Eigenkapital hat und in einer Region mit hohen Pachtpreisen wohnt, der ist nunmal nicht zukunftsfähig. Da kann der Steuerzahler nicht gegenlenken, das ist auch nicht seine Aufgabe. Für die großen Maschinen, Hallen, Ställe, da braucht man heutzutage nunmal einen gewissen Umsatz. MIt 20 Hektar, oder sagen wir 100ha in Ostdeutschland, da geht das nunmal nicht mehr.
@@hhosny-gc4mm nein gemeint sind nur die Betriebe am Existenzminimum. Statt auf dei Straße zu gehen und für Subventionen zu demonstrieren sollen die aufgeben und ihr Hab und Gut retten. Es ist ein Irrweg zu glauben, dass man Landwirt sein darf, weil man da reingeboren wird. Wenn der Betrieb keinen Zukunftsplan hat und kein Geld abwirft, dann sollte man die logischen Konsequenzen ziehen. Verpachten, davon die Schulden bezahlen. Wenn das nicht klappt, verkaufen und den Rest verpachten. Dann einen Job suchen und gut Leben. Es gibt jeden Tag einen neuen riesigen Kuhstall irgendwo in Deutschland. Wir können aber nicht alle mehr und mehr Milchprodukte konsumieren. Darum fällt der Preis, die effizientesten Bauern überleben, die kleinen müssen aufgeben. Die Entwicklung ist nicht neu, die Proteste sind peinlich.
Warum ein Geschäftsmodell weiterführen wenn es sich finanziell nicht mehr trägt? Dann kontrolliert herunterfahren und Schluss. Wenn dann das Angebot sinkt steigen die Erlöse der restlichen Betriebe (Prinzip Angebot & Nachfrage). Zum möglichen Argument der Bevölkerungsgrundversorgung: greift nicht solange bis zu 1/3 der Agrarerzeugnisse noch exportiert werden können. Die Gewinne werden faktisch also erst durch Subventionen erzielt und erschweren sicherlich auch die Lage in den Importländern welche vielleicht keine Subventionen erhalten und somit dann auch nicht wettbewerbsfähig sind. Unser Kleinbauer vor Ort hat einen Milchautomaten und beliefert lediglich die Fleischer im Umkreis. Wie gut oder schlecht er davon leben kann ist mir natürlich auch nicht bekannt ...
Das Angebot wird nicht sinken solange alles zu niedriger produzierten Bedingungen und Standarts und niedrigeren Preisen importiert werden darf, oberstes Gebot: Lebensmittel müssen für jedermann in ausreichender Menge zu auskömmlichen Preisen zu Verfügung stehen
@@h.k.8418 Deutsche Standards erlauben daß Tiere auf der "Alm" niemals den Stall verlassen und in Ketten gehalten dürfen. Also deutscher Standard hat noch nichts mit teuren Tierschutz zu tun. Und solange noch ein drittel exportiert werden kann sollte die Grundversorgung wohl sichergestellt sein. Fakt ist: kein Bauer ist langfristig gezwungen Bauer zu bleiben. Wenn mein Gewerbe keine Gewinne mehr erzielt mache ich es dicht. Bei mir hält der Staat beide Hände auf ...
Kleine Ergänzung, um den genannten Exportanteil von 1/3 in einen Kontext zu setzen: Export- und Importwerte von Nahrungsmitteln halten sich in Deutschland in etwa die Waage. Quelle: www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/Agrarexporte-verstehen.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Die DAH erwirtschaftete im Jahr 10% Rendite! Das ist irre gut, Da sind Subventionen bei Familienbetrieben besser aufgehoben als bei der Agrarindustrie. Also kleine Betriebe mehr fördern und die Subventionen bei der Industrie kürzen.
@@corvoide Und alle riesigen Grundbesitz. Ich hätte auch gerne einen Hof, den ich für Mio€ verkaufen könnte. By the way: Viele Unternehmen haben Kredite, weil die wenigsten ihre Investitionen aus der Portokasse zahlen können. "Schulden" sind also kein Argument.
Mich würde interessieren wenn dieser ganze Subventionswahn wegfallen würde, wie das die Preise beeinflusst. Der Sprecher der Landwirte sagt wir kommen auch ohne die klar
Wer ist der Sprecher der Landwirte? Die besten Sprecher, der Landwirte, sind die Landwirte selbst. Fahre mal auf einen Hof und spreche mit Ihnen, dann erzählen sie Dir, was Sie benötigen und wo der Schuh drückt. UA-cam, macht das nicht.
@@vapeicke767 Anthony Lee, Sprecher des Vereins Landwirtschaft verbindet Deutschland (LSV Deutschland). Er tut schon sehr viel für die Landwirte,hält Vorträge und spricht auf Demos um die Probleme an die Öffentlichkeit zu bringen
9 von 10 Betrieben in D wären pleite ohne die Zahlungen! Preise würden nur geringfügig steigen durch die Transportkosten, wenn alles importiert würde. Klar kommen wir auch ohne klar, dann müssten die Produkte mindestens die Herstellungskosten erzielen und Importware müsste so hoch verzollt werden, dass sie genauso teuer ist, wie einheimische Produkte.
Sie brauchen nicht übertreiben mit Lob, bloß weil das ZDF 1x weniger schlampt als gewöhnlich. Es sollte normal sein, der ÖRR sollte über Lebensmittel berichten anstatt hirnrissige Rateshows und schwachsinnige Telenovelas zu drehen.
10 Mrd GEZ.... Damit könnte man dt Lebensmittel subventionieren, so dass auch die Armen qualitativ hochwertige Nahrungsmittel kaufen könnten, statt Importdreck.
Finde ich sehr fragwürdig. Wieso sollte der Staat ein alteingesessenen Betrieb subventionieren. Wenn es nicht mal reicht um einen einzigen Azubi einzustellen, kann es ja nicht gut laufen
In keiner Branche wird kleinheit belohnt. Der kleine Familienbetrieb ist pure nostalgie. Es ist doch heute schon beschämend von subventionen zu leben oder gar fürs Nichtstun geld zu bekommen.
Ganz genau. Kleinbetriebe werden in allen Branchen aufgekauft. Die Entwicklung des Marktes. Das künstlich aufzuhalten, ist eigentlich nicht zu rechtfertigen
@organ66 ja ber man sollte mal bedenken. Wenn man hier Fleisch oder Getreide so günstig Produzieren kann das selbst Afrikanische Länder nicht mithalten können zeigt doch das man an den kosten nichts einsparen kann. Der einzige weg Wäre auf mehr Pestizide usw zurück greifen. Aber dann zahl ich lieber 100 Euro mehr und hab Qualität von hier. Überall braucht man für Deutschland CE zertifzierung und TÜV aber beim Essen ist es egal wies produziert wurde. Und in der industrie gehts grad weiter. Glaubt jemand das wir mit den hohen Preisen für Strom usw noch wettbewerbsfähig sind.
@@fe4751 Man kann schlecht beurteilen, was die Produktion hier kostet, wenn 40% Subventionen dabei sind, um die Preise zu senken. Und warum sollten afrikanische Länder mithalten können ? Dort ist die Arbeitskraft billiger, aber Landwirtschaft stützt sich fast überhaupt nicht mehr auf Arbeitskraft, sondern auf Maschinen. Und ein Traktor mit Zusatzgerät und Chemie ist halt billiger als 50 Mann ganzjährig mit ner Hacke herumschicken. Wenn Du als Kunde gerne 100€ mehr zahlen willst, ist ja schön und gut. Nur wie willst Du das jemandem mitteilen ? Es gibt doch keine Möglichkeit für Milch 2€/Liter zu bezahlen, und sicher zu sein, dass der Bauer irgendwas davon hat, weil dazwischen zu viel Produktionsschritte sind. Und weil Molkerei A und Molkerei B im Wettbewerb stehen, machen die sich immer einen Preiswettkampf und versuchen dich über den Preis zu Ihnen zu locken. Marktwirschaft ist nicht darauf gepolt, dass DU sagst "ich nehme den teureren". Zu meinen die Qualität hier, wäre besser als woanders; ist ein bischen chauvinistisch. An agyptischen Kartoffeln oder Marokkanischen Orangen ist nichts auszusetzen.
Vielen Bürgern ist nicht bewusst, dass sie durch die Subventionen viel Geld beim Einkauf sparen. In Gunsttlagen müsste zum Teil sogar die Landwirtschaft eingestellt werden. Dazu wird die Kulturlandschaft von der Landwirtschaft mehr oder weniger umsonst erhalten. Durch die enorm steigenden Kosten werden wir zunehmenden einen Strukturbruch haben. Mittlerweile ist Fläche auch ein rares Gut. Wachsende Betriebe und Bau und geforderte Ausgleichsflächen treiben die Preise in die Höhe.
Völlig falsch gerechnet Wenn überhaupt 9.25 netto, also über dem Brutto Mindestlohn von 12 Euro Außerdem bezweifle ich sehr stark, dass sie wirklich 16 Stunden arbeiten bzw. diese Arbeit vergleichbar ist mit Arbeit für die es 12 Euro die Stunde gibt. (Solche Arbeiten kann kaum ein Mensch 16 Stunden am Tag über längere Zeit leisten) Wenn man das alles berücksichtigt, scheint es sich um einen Stundenlohn von 25€+ zu handeln. Natürlich kann man da darüber streiten, ob das gerecht ist und ich finde Bauern sollte. Mehr verdienen. Aber hier künstlich irgendwie stark den Lohn runterzurechnen erzeugt das genaue Gegenteil von Empathie bei einem vernunftbegabten Menschen!
Wenn man Ackerbau und Viehzucht betreibt, variieren die Arbeitszeiten sehr stark. Aus eigener Erfahrung kann ich 16h- Tage bestätigen. Man fängt ab 7 Uhr mit 2h Stallarbeit an. Danach ca 45min Frühstückspause. Bis 13 Uhr erledigt man Feld- oder Büroarbeit. Dann folgt 1h Mittagspause, je nach Wetter auch mal mehr. Danach bleibt wieder Zeit für Feldarbeiten, Reparaturen oder ähnliches, bis es dann um 18 Uhr nochmal für 2h in den Stall geht. Somit ist man abzüglich Pausen 12h beschäftigt. Selbst wenn nichts ansteht hat man jeden Tag mindestens die 4h Stallarbeit. 16h- Tage werden es dann meistens im Sommer, wenn nach dem Stall noch Heu verladen oder Getreide geerntet wird (2-3h). Oder, wenn die morgendliche Kühle für Arbeiten ausgenutzt wird, ist man von 4-7 Uhr auf dem Acker. Der Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich und beinhaltet nicht nur körperliche Arbeit. Man ist auch mal 8h "nur" auf dem Traktor unterwegs und sät oder fährt Getreide zur Mühle. Man kann sich an so ein Leben gut gewöhnen, auch wenn es kaum vorstellbar ist: Die meisten Landwirte lernen das von klein auf und leisten jede Woche Arbeit von der man nicht denkt, dass sie ein Mensch leisten könne.
@@thobi2195 Die Sache ist aber, dass es dein eigener Betrieb und quasi das Leben ist. Das ist nicht zu vergleichen mit einem Lohnarbeiter in einer Fabrik. Du kannst ja mal schauen, wie viele Menschen morgens länger als eine Stunde zur Arbeit fahren und wieder zurück. Dann ist deren Tag auf einmal auch 10-12h lang. Ich finde @Demokrat11 hat schon recht. Das ist künstliches schlecht rechnen von Arbeitszeiten.
Fand ich auch interessant wie man als Paar von einem zu versteuernden Einkommen von 140 000 Euro auf unter den Mindestlohn kommt. Die Behauptung das Betriebskosten dann noch vom Nettolohn gezahlt werden müssen ist natürlich auch falsch.
@@TimoRokitteNaja die Anschaffung neuer Maschinen etc. geht natürlich zu Lasten von deren Einkommen. Irgendwie muss es ja finanziert werden. Natürlich werden die Betriebskosten nicht vom Nettolohn bezahlt aber höhere Betriebskosten = weniger Einkommen.
Merkt ihr den Irrsinn in der Rechnung? Vom "Gewinn", der nicht mal den Mindestlohn erreicht, müssen dann noch die Betriebsinvestitionen getätigt werden?!
Beim Bio-Bauern direkt, im Bioladen und manchmal auch bei Aldi. Am liebsten hole ich meine Lebensmittel allerdings von meinem eigenen Land, das ist das ehrlichste, dann muss man niemanden anpflaumen oder sich rechtfertigen.
Ich hätte mich auch gern selbst bei der EU sitzen, um mir so Gelder überweisen zu können, welche ich dann zum Teil als Bezahlung nutze um Leute sozialversicherungspflichtig im Spiel den letzten Beißen die Hunde bezahlen zu können.
Hab nen Master in Nutzpflanzenwissenschaften: Ab April möchte ich ebenfalls "Kräuter" in Bio-Qualität prodizieren.😎 Wäre auch ne super Lösung, um den Agrarsektor zu beleben.
Liebe Frau vom ZDF, Landwirte sind auch Unternehmer, zumindest, wenn sie selbst Eigentümer bzw. Miteigentümer eines Landwirtschaftsbetriebes sind. Der CEO von der vorgestellten Holding ist wahrscheinlich kein Landwirt, sondern Manager. Es kann durchaus auch sein, dass der CEO nur ein angestellter Geschäftsführer ist. In dem Moment wäre er allerdings selbst kein Unternehmer
"Subvention" klingt immer nach "Geschenk". Doch ein grosser Teil ist ja "nur" deshalb notwendig, weil Produkte aus dem Ausland billiger bezogen werden können als sie in DE herzustellen. Da sind nicht nur die geringen Löhne in manchen Ländern schuld, sondern auch die Auflagen die die EU-Bauern erfüllen müssen; Tierwohl, Ausgleichsflächen, Mindestanforderungen, Bürokratie, etc. Müssen ausländische Betriebe diese nicht erfüllen, so haben sie einen Produktionsvorteil. Folglich müssten Zölle auf diese Produkte erhoben werden um Wettbewerbsgleichheit zu schaffen. Das aber steht dem freien Handel entgegen. Folglich bezahlt der Staat Subventionen. Günstig natürlich wenn ein Betrieb so gross ist, dass er sich eigene Juristen leisten kann, die auch die kleinsten Lücken ausnutzen und jeglich mögliche Subvention abschöpfen. Der Witz: Falls irgendein Produkt bezuschusst wird, fragt niemand ob a) die Produktionsmenge gebraucht wird oder zuerst die Produktion , später die Vernichtung eines Teils der Ernte bezuschusst wird. Der zweite Witz: Bricht irgendeine Lieferkette zusammen, so jammern alle Politiker ob DE (die EU) denn nicht in der Lage sei, seine Bürger selbst mit Essen zu versorgen? Vor längerer Zeit baute ein Nachbar einen neuen Stall weil es dafür satte Zuschüsse gab. Gleichzeitig wurde derjenige bezuschusst, der die Anzahl seiner Tiere verringerte. Der Stall war also sinnlos. Was der Nachbar nicht berechnete war, dass es zwar viele Zuschüsse gab, er aber den Rest bezahlen musste und das Gebäude dann nicht anderweitig nutzen konnte weil der Zuschuss ja zweckgebunden war!
@@homo192 würde der Handel keine Produkte bekommen zu preisen von denen die Bauern nicht leben können.... aber stattdessen fördern wir ja großindustrielle Landwirtschafts-Konzerne...das halte ich für falsch...
@@frankangermann4837Das sind alles Fragen, die sich die Lobbygruppen untereinander beantworten. Ich glaube, der Bauernverband und die Großkenzerne des Lebensmittelhandels sind sich sehr nah.
Die reichsten Bauern in Deutschland sind gar keine Bauern, sondern riesige Agrar-Holdings. Wer profitiert wirklich von den Subventionen? Warum kommt bei Kleinbauern so wenig an? Mehr dazu erfahrt ihr hier: kurz.zdf.de/kMTK/
Die Bauern sind selbst schuld 16 Jahre CDU CSU nichts gemacht in der Zeit das Geld in den A geschoben und jetzt 4 Jahre Ampel den Lauten machen 🤮 sind schon jetzt 20 Jahre 🤮
Wer bekommt am meisten EU-Beihilfen? Top 10 in Deutschland sind ausnahmslos Öffentliche Träger wie die Sozialversicherung Ministerien und Landesverbände. Unter den Top 15 findet man dann die erste Holding - der Rest bleiben öffentliche Träger.
Umweltschutz Verbände sind auch unter den top 10 obwohl sie nichts mit dem Land machen
Der NABU gehört ebenfalls dazu
@@karlheege3110 ja, der verschleiert seine Einnahmen über die vielen Dorf, Kreis und Landesverbände plus die NABU GmbHs usw.
Danke für den Einblick. Mich würde interessieren, was die gezeigten Bauern vom "Bauernverband" halten. Denn auch der ist innerhalb der Branche sehr umstritten. Insbesondere bei den kleinen Familienbetrieben.
Ein Beweis,dass die Solidarität richtig ist .
Der Bauernverband unterstützt nur die Agrar Industrie
@@Plisnensis Auch hier zeigt der ewig lügende Sanitätsgefreite, dass er keine Ahnung hat.
Der Bauernverband ist auch nicht der Verband der Bauern er ist ein Verband der Bauern. Die Mitgliedschaft ist nicht Pflicht.
@@holger_p Über 90 Prozent aller knapp 300.000 landwirtschaftlichen Betriebe sind freiwillig Mitglied im Bauernverband
Wenn eine Holding 10% Rendite an ihre Investoren zahlen kann- dann braucht die einfach keine öffentlichen Gelder!!
Da gehört von oben runter stark gekürzt!
Pssst! Das ist doch gar nicht das Thema. Wir wollen schön bei Agrardiesel & Co. bleiben, denn das verfängt besser. Kapitalismuskritik lässt sich populistisch nicht so gut verwerten.
Ich finde es krass, wie Landwirte hierzulande mit mehreren Jobs gleichzeitig um ihre Existenz kämpfen müssen, während die Supermarktketten, die von diesen Landwirten beliefert werden (Edeka, Schwarz Gruppe, Aldi), aufgrund ihrer oligopolistischen Marktdominanz die Einkaufspreise bis an die Schmerzgrenze drücken, während sie ihrerseits Jahr für Jahr immer größere Gewinne in Milliardenhöhe erwirtschaften und in Cash und Grundbesitz nur so schwimmen. Sie kaufen nach und nach ganze Produktionsketten auf und produzieren mit Eigenmarken immer günstiger, während die Verkaufspreise gleichzeitig steigen und Fremdprodukte mittels Preisschraube nach und nach vollständig aus dem Sortiment verdrängt werden. Der Reichtum dieser Unternehmen erfolgt nicht nur zulasten der Erzeuger, sondern auch zulasten der Bürger, die wir praktisch keine Alternativen mehr zu diesen Supermärkten haben: Friss oder stirb...
Auf der anderen Seite siehst du ja wie die Kunden ausrasten wenn die Preise steigen. Das hätte das nämlich zur Folge. Bio Produkte werden deswegen ja jetzt schon von vielen gemieden. Die meisten Lebensmittel in der Obst und Gemüse Abteilung kommt aus dem Ausland. Vom deutschen Anbau gibt es meistens nur eine kleine Ecke im Supermarkt. Die ist oft dann Bio.
Absolut - und immer wieder fragt man sich:
*was macht eigentlich das* *Kartellgesetz?*
Es sollte solchen Entwicklungen entgegenwirken, sie verhindern und wird seit Jahrzehnten quasi ausgehebelt.
Das ist auch in anderen Branchen ähnlich.
Nicht nur in Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie.
Schau Dir doch mal die Mega-Konzerne an, die im Einzelhandel jedes Stadtbild prägen.
Da ist (abgesehen von all den türkischen Supermärkten / Gemüseläden und Frisörläden) von Diversität und Individualität nicht mehr viel übrig...
@@rantanplan- Der Preisunterschied "Bio" im Vergleich zu den anderen Produkten ist gar nicht so riesig.
Die Hauptsache ist, dass in "bio" auch wirklich
"BIO - für den Erhalt der Artenvielfalt" drin ist.
Viele Ketten bieten ihre eigenen Bio-Produkte an.
Nicht nur EDEKA, Aldi, dm oder Rossmann ...
Das ist doch mehr oder weniger immer so. Schuster, schneider,bäckerei mit 2 Personen ist einfach zu klein zum Überleben. Kleine selbstständige sollten den Betrieb aufgeben und sich irgendwo anstellen lassen. Es ist nur gekränkte Eitelkeit, dass sie das nicht tun.
Also unter 100Euro verlässt keiner beim Lidl-Griechenland den Laden.
Das wahre Prblem wird mal wieder nicht angesprochen. Es ist ganz einfach nicht möglich den erforderlichen Preis für die Produkte an den Zwischenhandel wie Discounter und die weierverarbeitende Industrie weiter zu geben. Diese Unternehmen können durch ihre Macht den Markt beinflussen und den Großteil des Verbraucherpreises in die eigene Tasche stecken! Für den Erzeuger/ Landwirt bleibt nur ein Bruchteil. Von daher sollten sich alle Verbraucher fragen, wo her sie ihre Nahrungsmittel beziehen?
Man kann nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen.
Wenn Verbraucher sich entscheiden, nach Möglichkeit Bio-Produkte (für den Erhalt der Artenvielfalt) und im Falle tierischer Produkte jene mit artgerechter Tierhaltung bevorzugt zu kaufen ... dann wäre es natürlich super, wenn alles das obendrein auch noch regionale Ware wäre.
Aber das würde voraussetzen, dass EDEKA und Aldi & Co nicht mehr
zentral einkaufen und beliefern, sondern dass jeder Markt in jeder Stadt in seinem eigenen Bundesland Lieferanten und Erzeuger für all die Produkte des täglichen Bedarfs hat.
Dann ist Schluß mit dem flächendeckenden Einheitsbrei der Großkonzerne wie Lünebest, Müllermilch & Co.
@@liebeistliebe3965 vor ca. 40 Jahren war das auch noch so, bis diese Discount Schmarotzer sich immer breiter gemacht haben und der Endverbraucher immer unselbstständiger wurde und zum Konsumsklaven mutierte. Heute ist es ja für viele " Hausfrauen" bereits eine Herausforderung die Tiefkühlpizza nicht zu verbrennen. Und Vater Staat sieht es natürlich sehr gerne, das bestenfalls die gesamte Familie tagsüber mit malochen beschäftigt ist und Niemand damit beschäftigt ist das Essen zu bereiten. Bringt der Staatskasse ja kaum was. Besser wenn alle schön arbeiten und Lohnsteuer... zahlen und Abends wird noch schnell ein Fertigfraß bei Edeka, Mc Doof....etc. gekauft, das bringt der Staatskasse auch wieder Zuwachs.
@@liebeistliebe3965 Bio ist öfters mal reiner Schwindel und Verbände, wie demeter, die besonders strenge Regeln haben, sind noch weitaus teurer. Das können sich viele ganz einfach nicht leisten - schon gar nicht nachdem nun alles 50-100 % teurer geworden ist und immer noch teurer wird. Solange zum Beispiel Tomaten, die aus Übersee eingeflogen werden, günstiger sind, als regional produzierte Tomaten, läuft etwas in der Politik falsch. Man kann es keinem Übel nehmen, zur günstigsten Ware zu greifen, wenn alles eben so extrem teuer geworden ist. CO2-Preis abschaffen, Energiepreise radikal senken und Steuern reduzieren - das wären erste Schritte, um erstmal die Preise wieder zu senken, so dass man überhaupt die Möglichkeit hat, in Deutschland konkurrenzfähig zu produzieren und sich das auch leisten zu können. Solange das nicht der Fall ist, kaufe ich zumindest dort, wo es eben bezahlbar ist, selbst wenn es um die halbe Welt transportiert werden muss. Oder eben beim Discounter, welche alle Mittel anwenden, um die Preise so gering wie möglich zu halten. Schade, dass man Strom und Gas noch nicht beim Discounter um die Ecke kaufen kann.
@@liebeistliebe3965 ich würde ihnen keine Träne nachweinen.
Das Problem derer ist die Abhängigkeit zum Staat und dessen Lenkung, genauso wie der Durchschnittsdeutsche vom Sozialhilfemissbrauch und die Einwanderung dahinein gepeinigt ist. Damit wird überhaupt unsinniges auf Steuerzahlerkosten bezahlt, was also nicht nur der Steuerzahler für praktisch 0% Gegenwert bezahlt und an anderer Stelle fehlt (Verteidigung, Bildung, Infrastruktur), aber der unrentable "Landwirt" als "harte Arbeit" verkäuft, aber dann die vegane Magermilch als Beitrag zur "Volksernährung" abfeiert. Diese Preisaufschläge bezahlt am Ende auch der Endkunde, wobei der Kunde nicht automatisch mehr Geld auf dem Konto hat und die Inflation merkt. Die größeren Produzenten können dann günstigere Preise anbieten, den sich jeder leisten kann. Es bleibt aber jeder in Abhängigkeit zu diesem Staatssystem.
Europaweit nicht nur Deutschlandweit ….
Dann kann es ja nicht an den Grünen liegen, oder sind die jetzt auch für Europa verantwortlich?
Ja, aber die anderen EU Länder geben ihren Bauern wesentlich mehr "Subventionen" bei Diesel etc.
Wir werden in einigen Jahren wohl überwiegend Gemüse und andere landwirtschaftliche Produkte aus anderen EU Ländern in unseren Supermärkten haben.
Na in Polen werden die Preise von der Ukraine gemachten. Da können Sie nicht Protozieren weil Ukrainer günstiger machen. Es gibt keine EU Vorschriften und Umwelt auf lagen bei Spritzmittel. Aber es alles Gross Betriebe vom Ausland.
...und warum berichten die sog. Quaitätsmedien mit ihren selbsternannten ausgewogenen und kritischen Journalismus nicht?
Ein grosses Problem ist halt auch, dass viele "Solidarität mit Landwirten" schreien aber dann im Supermarkt nur auf den Preis achten. So geht es halt nicht.
Angebot und Nachfrage. Es gibt zu viele Bauern ergo kann es ja nicht so schlimm sein. und wenn der dumme Pöbel dann auch noch Subventionen fordert die vor allem den großen Genosssenschaften hilft, dann ist man wohl selber schuld wenn der Preisdruck weiter steigt.
@@g.l.m8040 War auch zu besseren Zeiten nicht anders.
Nein, sonst wären Discounter trotz guter Jahre nie so gewachsen. @@g.l.m8040
@@g.l.m8040 Ja klar die Ampel macht die Kartoffeln und Porree teurer!!1!
Schon mal dran gedacht das Wetterereignisse und Geopolitische Geschehen da mit rein wirken 🧐?
@@lokasross485 nö... dazu reicht es bei ihm nicht... und wenn, dann ist das, weil der Habeck Flieger in den Himmel schmeißt, "die da oben" das Wetter so machen, dass wir hier nix mehr zu fressen bekommen... is doch klar... der Habeck und diejenigen, die seit Jahrzehnten vor all dem "gewarnt" haben, sind jetzt Schuld dran... nicht etwa die Politik und Wirtschaftsinteressen der westlichen "HegemonialGesellschaft", die seit Jahrhunderten den Planeten und alles Andere ausbeuten, um ihrer eigenen Wirtschaftsideologie nur keinen Fehler im System attestieren zu müssen... oh... und die Flüchtlinge sind da auch Schuld dran... also an dem Geoengineering... und am Habeck... der ja sicherlich auch Kinderblut säuft - mit der reptiloiden Merkel.... irgendwo auf Sylt bestimmt...
es geht eben nicht nur um "agrar-diesel"! es geht um viel mehr...
Genau!!!! Es geht um neuen Hanf und Insekten.... Labore!!! 😂😂
"Dabei finden wir heraus: Die reichsten Bauern in Deutschland sind gar keine Bauern, sondern riesige Agrar-Holdings..." -> Das war auch schon vorher bekannt. Aber Umverteilung von unten nach oben stört Konservative nie, weil sie davon profitieren.
Naja, wir haben ein grünes Landwirtschaftsministerium und ich sehe jetzt nicht das sich am jetzigen System was ändern soll!
@@christophschulte9462 Nein, wir haben ein grün geführtes Landwirtschaftsministerium in einer Rot-Grün-Gelben Koalition, welche im Vermittlungsausschuss und im Bundesrat auf Stimmen der CDU (oder andere) angewiesen ist. Es ist eben kein diktatorischer Zustand, sondern immer nur Durchführung des politisch Möglichen.
@@christophschulte9462 Naja, 39 Jahre CSU macht man nicht in 2 Jahren ungeschehen.
Es hat sich doch an dem System etwas geändert, die Subventionen sind weg. Was übrigens auf drängen des Bundesrechnungshofes geschehen ist der wiederum auf anliegen der CDU/CSU sich zu diesem Schritt hin bewegt hat weil man ja keinen Corona-Hilfs-Fonds in einen Klima-Fonds ummünzen kann.
@@christophschulte9462 Es geht vor allem um den Agrar-Ausschuss in der EU. Da sitzen Abgeordnete aus allen Ländern (meist Großgrundbesitzer ähm Landwirte) und bestimmen über die Verteilung der Subventionen. Der Ausschuss hat letztes Jahr durchgesetzt, dass die Verteilung weiter nach Größe der Fläche vergeben wird. Also je mehr Land jemand hat, desto mehr Geld gibt es. Natürlich profitieren davon nur die Reichen.
@@cg-ox6xthabe eine Statistik gesehen, nach der Konzerne wie ALDI Nord an der Spitze der Subventionsempfenger stehen!
Ein überraschend guter Beitrag. So wie ich es verstanden habe, sehr ausgeglichen und man hat allen die Möglichkeit gegeben sich auszusprechen.
Wiese überrascht sie das?
Weil man von den großen Medienkonzernen eher eine Einseitige Berichterstattung gewohnt ist, die immer eine Seite als "böse" darstellt und eine als "gute", um den "freidenkenden" Menschen zu bevormunden. Siehe Bauerndemonstrationen werden eigentlich bei jeder Möglichkeit diffamiert und vermutlich absichtlich in die rechtsextreme Ecke gedrängt.@@holgermuller3597
@@holgermuller3597 Weil die ÖR viel Hofberichterstattung machen, wo sie den Unsinn aus den Amtstuben ungefiltert mit dem ebenfalls von der Allgemeinheit finanzierten Sprachrohr verbreiten. Das geht uns mittlerweile grauenhaft auf die Nerven.
@@holgermuller3597 weil es da auch ganz andere Beispiele gibt, die große Betriebe pauschal „bashen“.
so sind die meisten Beiträge.
Endlich mal ein Beitrag über die Landwirtschaft ohne Bauern-Bashing! Dafür muss man heutzutage schon dankbar sein
Es wird immer von Subventionen gesprochen...
Es sind aber Ausgleichsleistungen.
Kein Staatenbund hat so viele Verordnungen wie die EU und kein Land innerhalb der EU setzt so konsequent um wie Deutschland! Schon mal in Rumänien, Ungarn und Bulgarien gewesen...?
Endlich einer mit Verstand hier
@@n0t1ll41 Ehemaliger Praktiker! Leider...
Heute an der LfL, da weißte bescheid...
@@Powerarmed Immerhin im Dienste der Lw 🙂
@@n0t1ll41 Werde ich auch immer sein! Jede höhere Kultur und Zivilisation braucht LW, wer das nicht versteht, hat seine Mündigkeit verloren!
Die Landwirte werden enteignet und unsere Altparteien unterstützen das... Wer cdu wählt wählt grün....
Ich bin ernsthaft Baff, das war ja mal seit Jahren der erste Wirklich gute Beitrag vom ZDF. Also von mir einen Daumen Hoch. Bravo. Und jetzt schickt bitte mal Ricarda Lang zu Simone 1 Jahr auf den Hof und last die mal 16 Stunden am Tag schufften, danach soll Sie die neuen Gesetze machen dürfen. Vorher hat sie bitte die Klappe zu halten.
@@Balou-l2q Stell dir mal vor wir machen ne Doku-Soap daraus, wir würden 1 Jahr lang nicht aus dem Lachen kommen.
Sinnbefreiter Grünenhass. Thema verfehlt.
Was soll sie da tun? Walzen?
Verdammt, die kann sich doch nichtmal bücken wenn was zu Boden fällt.
Ich kenne keine einzige Bäuerin, die annähernd so adipös ist. Das gibt es nicht! So eine wäre nur noch am Hecheln und könnte die Arbeit nicht machen.
Stellt mal Ricci neben unsere Bäuerinnen.
Das Foto wäre so erbärmlich wie wenn man Kim Jong Un neben seine hungernden Bauern stellt. 😣
Mit einem Unterschied:
Nichtmal Kim war so dreist um über "bodyshaming" zu jammern! Und abgenommen hat er auch endlich.
Der erste gute Beitrag, weil du deine Meinung dort vertreten siehst?
@@organ66 Meine Meinung ist unrelevant. Hier wird einfach mal Objektiv gezeigt wie die Wirklichkeit aussieht und so sollten Nachrichten sein. Objektiv und neutral und nicht irgendwie eingefärbt oder noch schlimmer "wir ordnen es für Sie ein".
Tolle Einsichten in den Alltag einer klugen „Nebenerwerbs-Landwirtin“. Das hegt in mir den Wunsch, mehr über „Nebenerwerb“ in der Politik zu erfahren.
Die Anschaffungen müssen eigentlich vorher abgezogen werden, betriebliche Anschaffungen und Investitionen. Dito alle Betriebskosten Diesel, Futter für die Tiere, Löhne für Beschäftigte und eingekaufte Dienstleistungen z.B. Tierarzt usw... Ansonsten ist das kein Gewinn, das sind Einnahmen = Umsatz.
Man nennt dies auch: "in die eigene Tasche lügen."
Aber wenn's Spaß macht und es die Substanz her gibt..?
@@Carya26 Am Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn ist schon so mancher Unternehmer gescheitert 😁😁
Blödsinn! Anschaffungen werden mit Eigen- und Fremdkapital gemacht! Das Eigenkapital hat man irgendwann mal durch versteuerte Gewinne erwirtschaftet und das Fremdkapital muss durch Gewinne getilgt werden! Tilgung sind KEINE Kosten!
Und "Löhne" für FamAK werden ebenfalls nach dem Gewinn bezahlt bzw entnommen.
Man sieht wiedermal wie ungebildet unsere ÖRR Journalisten sind, die außer Genderstotterei nichts wissen.
Alle Betriebskosten waren vorher abgezogen - es ging um Rücklagen für künftige Ausgaben, die aus dem geringen Verdienst noch zur Seite gelegt werden müssen.
Danke an alle Bauern und Mitwirkende 🇩🇪
Ihr werdet in die Geschichte eingehen !
Genauso wie Corona Demos in die Geschichte eingegangen sind als idiotisch.
Und zwar als raffgierige Bauern-Proleten!
Da stimmt natürlich vieles!! Trotzdem ist es unverantwortlich gerade bei den Kleinbauern die Subventionen zu streichen, wenn man auf der anderen Seite das Geld
für eine verfehlte Migration, Energiepolitik und Entwicklungshilfe aus dem Fenster wirft.
Schön nach unten treten, dann wirds uns allen besser gehen :)
Wir könnten zur Änderung beitragen indem wir regional direkt beim Bauern kaufen und die Riesenkonzerne meiden und die Bauern müssten noch viel mehr Hofläden aufmachen, sodass wirklich flächendeckend eingekauft werden kann...
Wie immer, die kleinen haben das nachsehen... ÖRR vor Ort, sehr gute Wendung! Ämter haben keinen Überblick mehr! Der Hammer!
Mit der Subventionsverteilung wird auch das eigentliche Ziel, einer dezentralisierten Agrarwirtschaft, komplett verfehlt. Lösung ist eigentlich relativ einfach Betriebsgrößendeckel, die Bauern die subventioniert bleiben sollten bleiben es und die 70% der Subvention die an, vertikal integrierte, eh schon wirtschaftliche Konzerne und Großbauern geht spart der Staat ein. Diese Seite der Thematik ist aber auch schon lange bekannt, wenn man sich, auch nur kurz, mal ein liest. Hätte schon vor Monaten in den Medien groß bearbeitet werden sollen.
Das Problem hätte vor Jahren und Jahrzehnten schon eingedämmt gehört. Was tut der Bauernverband, der sich ja angeblich für alle Bauern einsetzt, dagegen? Richtig: Gar nichts, denn er vertritt hauptsächlich die Großverdiener.
Klingt für mich so, als ob alle kleine Betriebe abgeschaltet werden sollen!
Darauf wurde bereits die letzten 50 Jahre mehr und mehr hingearbeitet. Jeder der nicht mitgewachsen ist, ist mit der Zeit ertrunken und nur ein paar wenige konnten sich mit Glück am Leben erhalten.
Ab 1989 wurde das noch beschleunigt.
@@lilafanttraumtier4225 "Wachse oder weiche" hieß es immer.
Das ist die wirtschaftliche Entwicklung. Vor 30 Jahren gab es in jedem Dorf noch einen Tante-Emma-Laden. Alle weg, durch große Supermärkte ersetzt. In der IT werden alle kleinen erfolgreichen Startups durch SAP, Microsoft und Co gekauft. Möbelhäuser sind heute nur noch IKEA, Poko und Co. Wie viele lokale Bäcker gibt es noch, die keiner Kette angehören?
In einer freien Marktwirtschaft werden Betriebe immer größer und es kommt quasi zwangsläufig zur Konzentrierung der Marktanteile.
Das Aufkaufen der kleinen Höfe durch die Big Player ist eine Entwicklung, die schon seit Jahrzehnten passiert und auch trotz Subventionen weitergehen wird - wie eben in allen Branchen. Das mag man traurig finden, ist aber quasi unumgänglich.
Genau!!! Da bekommt man Rote Örchen!!!! Aber sooo ist es!!! Ikea... Migros.... Etc... Haben uns.... Ermöglicht... was jetzt zum Verhängnis wird!!!! Weil über diesen.. Märkten.... Eine... Globale... und nit ganz ungefährliche.... Macht steht!!!!
Als Bauer frage ich mich, warum der kleine Fabrikarbeiter in einer Mietwohnung
in Deutschland einem Grossgrundbesitzer die Steuer zahlen soll ?
Fuchs, ich hoere aus Deinem Kommentar "sehr viel Erfahrung" als Selbstaendiger heraus
Damit er nicht den kontaminierten Billigweizen aus Ukraine fressen muss, Sie Rotgrünsozialist, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.
Naja, den haben Sie wahrscheinlich schon längst gefressen.
@@Balou-l2q Nur mit dem Unterschied, dass der Landwirt einen Hot als Wertanlage hat, den er bestenfalls verpachten oder verkaufen kann und sich dann einen lauen Lenz machen kann. Der Fabrikarbeiter hat keine Rücklagen. Wenn der aufhört zu arbeiten, hat er nichts mehr. Daher ist die Frage schon gerechtfertigt.
Fuchs, dann muss man aufhoeren. Es muessen die gleichen Bedingungen fuer alle Unternehmer gelten, egal ob Bauer, Schreiner, Gastwirt oder Baecker.
@@lostmoose9994 das ist aber utopisch, dann müssen viele andere Sachen geändert werden, ehe das passieren kann.
22:01 das halte ich aber für ein mieses Gerücht, dass die Pächter aus den Regionen kommen. Sehr viel Ackerfläche wurde nach der Wiedervereinigung an Firmen, Holdings und Einzelpersonen aus dem Westen verschärbelt
Du meinst die Verpächter natürlich. Westdeutsche haben tatsächlich nach der Wende hunderte, oft tausende von Hektar Land aufgekauft. Das war schon komplett verrückt. In Westdeutschland war/ist man mit 100ha eigenem Land ein großer Bauer. In Ostdeutschland war/ist das Land so billig, manche Investoren konnten ihren Augen nicht trauen und haben sich soviel unter den Nagel gerissen wie sie konnten. Die Dimensionen waren durch die LPG-Infrasturktur und weniger ertragreiche Böden komplett andere.
Viele Kommentare über die Marktmacht von Discountern und Supermärkten. Man darf nicht außer Acht lassen welche Macht auch der Verbraucher hat. Der Einzelhandel lebt davon seinen Kunden das anzubieten was er auch kaufen möchte und da ist bei Lebensmitteln gerade in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage wieder einmal der Preis das Hauptkriterium.
Und ich möchte eine Lanze für Edeka (zu denen auch ich gehöre) brechen, wir bieten mit Bauernschätze etwas an wovon Landwirt und Verbraucher profitiert. Faire Bezahlung für gute Qualität
Die Landwirtschaft findet in Ukraine statt,Viehzucht in Südamerika, Industrie in China.
Was bleibt für D?
Kontaminierter Billigweizen aus Ukraine & Co. 😂
Längst gefressen, Supermarkt-Toast und Nudeln, "abgepackt in EU" 😁🤷🏼♀️
Eine sinnnige Entscheidung von ZDF doch noch nach Monaten einen positiven Bericht über unsere Landwirtschaft zu bringen. Wäre ratsam, doch mal endlich ehrliche Berichterstattung über die vielen unzähligen Demonstrationen gegen die Maßlosigkeit der Handlungsfelder unserer Regierung zu bringen. Es lebe die Landwirtschaft ❤️🎉🎉🎉
Die Politik interessiert sich nur für Sachen, die hip sind, da wo gearbeitet werden muss, eher nicht. Ist etwas pauschal, aber im Großen und ganzen stimmt es. Ich weiß nicht was bei manchen Ministern im Vordergrund steht, siehe der Fleischcent. Die Deutschen kaufen gerne billig, der sog. Fleischcent wird gesammelt und nur derjenige der die Kraft hat zu investieren, der kann davon ein Minimum profitieren, da das inländische Fleisch und nur das teurer wird, werden die inländischen Bauern ja so enorm profitieren. Mein Gott, was denkt sich unser Bundeslandwirtschaftsminister dabei. So könnte bei vielen Bundesministerien Sachen gefunden werden, die nicht zu Ende gedacht wurden. Das ist wie bei der Agenda 2010. Mit Billigjobs den Unternehmen helfen und 20 Jahre später merkt man dann, oh die Billigjober bekommen ja so eine geringe Rente meist von vor der Zeit, dass sie wieder Stütze vom Amt bekommen müssen. Man Regierung denk mal nach, wieso so viele Menschen protestieren, gegen eine kurzsichtige Politik, die zudem nicht erklärt wird. Das es in Deutschland eine zum Teil rechtsextreme AfD gibt, ist ein Großteil Schuld der etablierten Parteien. Mich interessiert der woke-gender Mist nicht, nur das die Grünen und die SPD uns das überstülpen möchten ist hohl. Ein Amtstext mit Genderismus wird noch übler zu lesen und zu verstehen sein, wie jetzt schon. Man kann es nicht jeder Minderheit recht machen, aber man kann sie im normalen Leben ohne Vorurteile behandeln. Das sollte das Ziel sein, nicht die Gängelung der Mehrheit. Das füttert nur die Linksextremen und die Rechtsextremen und die schreien nun mal am lautesten. Es ist eine Dummheit China mit Entwicklungshilfe zu helfen, ein Land das zwar unser Wohlstand die letzten 20 Jahre sehr befördert hat, aber nun uns relativ feindselig gegenüber steht. Was denkt sich unsere ach so gute Regierung dabei. Das Geld von uns sollte Verantwortungsvoll behandelt und genutzt werden. Wenn die FDP dann vom freien Markt spricht und immer noch mithilft das Land zu bürokratisieren, dann ist zum weinen.
Das sind doch keine Subventionen es ist nur keine Besteuerung von Kraftstoffen.
Geringe Betriebskosten mit grünem Nummernschild.
Zu viel Bürokratie gibt es in allen Branchen.
Wie definieren Sie Subventionen?
Ich habe zuhause auch einen Blühstreifen im Garten. Aber bei meiner Steuer kann ich nix angeben 😂
Wünsche ihr viel Erfolg.
Geld ist nicht alles. Das Land gibt einem auch viel zurück
:D Wie das Gefängnis, wo es "kostenlos" was zu Essen gibt.
@@urlauburlaub2222in der Ehe ist das auch nicht wirklich besser.
Mit lauwarmen Sex wird man gekördert, anschließend sinkt das Niveau der Nahrung unter JVA Standard und wenn man endlich flieht, kommt die große Erkenntnis
Leuten sie hatte 1000 Prozent recht
Aus gegebenem Anlass und einer Diskussion in einem anderen Forum zufolge, möchte ich auch an dieser Stelle nochmals darauf verweisen, dass Steuervergünstigungen und Subventionen aller Art inkl Agrardiesel immer nur der Agrarindustrie und den Mastbetrieben genützt haben.
Viele Familienbetriebe, kleine und kleinere Höfe haben genau deswegen längst aufgegeben.
Weil sich aufgrund der subventionierten, steuerlich begünstigten großen Agrarbetriebe das Fortführen des eigenen Betriebes nicht mehr lohnte.
Seit Jahrzehnten sind wir mit dem Höfesterben konfrontiert. Kleine Betriebe, die sich noch durchbeißen, sehen sich dem nach wie vor ausgesetzt..
Warum ist das so?
Fördermittel werden nach Fläche vergeben. Familienbetriebe und kleinere Betriebe haben die gar nicht. Die bekommen auch keine Steuervergünstigungen und Subventionen um sich dann 100.000 EUR-Trecker leisten zu können. Somit kommt auch der Agrardiesel hauptsächlich der Agrarindustrie zugute. Die Kleinbetriebe haben längst nicht diese Verbräuche.
Hat man sich mal Gedanken darüber gemacht, welch gigantische Flächen man eigentlich bewirtschaften muss, um steuerbegünstigten Agrardiesell als einen nicht unerheblichen Teil des Einkommens zu betrachten...?
Bei Familienbetrieben sind das jährlich um die 200 bis 500 EUR. Wer profitiert also wirklich?
Also, wer sind diese häufig überlauten Krawallbrüder, die sich so gerne vom Steuerzahler ihren Kraftstoff finanzieren lassen möchten?
Wer sind die wirklich?
Mein Vater und zuvor sein Vater, also mein Opa, hatten Jahrzehnte lang einen Familienbetrieb in Weyhe am Stadtrand von Bremen. Immer musste vor allem mein Vater gegen die subventionierten Mastbetriebe kämpfen um zu überleben.
Dank der Subventionen konnten die nämlich ihre Überproduktion auf den Mark werfen, zu Preisen, bei denen er selbst kaum mithalten konnte.
Er meinte immer, er müsse einer Kuh noch Geld an den Schwanz binden, um sie verkaufen zu können.
Die Großen - gigantische Mastbetriebe, Konzerne, Preis diktierende.Großmolkereien und Discounter, Großschlachtereien wie Tönnies & Co. - haben mit Subventionen den Markt ruiniert und den Verbraucher hat das Jahrzehnte lang gar nicht interessiert. Für den durften ja Lebensmittel fast nichts kosten.
Geiz war und ist ja immer geil.
Aufgegeben wurden und werden viele kleine Höfe gerade wegen der Steuervergünstigungen und Subventionen für Agrarindustrie und Mastbetriebe. Das ist bekannt, hat aber 50.Jahre nicht gekratzt.
"Der Teufel scheißt nur beim großen Haufen" sagte mein Vater immer.
Es sind die Kleinen, die gar nicht in den Genuss dieser Subventionen kommen -die zu niedrigsten Preisen ihre Milch den subventionierten Großbetrieben abgeben und NICHT daran verdienen.
Man möge sich mal informieren, wer die Steuervergünstigungen und Subventionen bekommt. Es sind nicht die kleinen Bauern. Die können nämlich solche Ausgaben gar nicht stemmen, um es überhaupt soweit kommen zu lassen, dass sie von Steuervergünstigungen und Subventionen profitieren würden.
Das ist einfach nur unüberlegt und schadet letztendlich den kleinen Bauern, die ihre Höfe nicht mehr halten können .
Aber wie immer - in Deutschland wird lieber für die demonstriert und das Maul aufgerissen, die eh schon genug verdienen und die es nicht stört, wenn der ein oder andere Kleinbetrieb keine Milch zu reellen Preisen abgeben kann.
Aber vielleicht stehen ja manche auf Agrarindustrie und Mastbetriebe.
Vielleicht sogar aus purem Eigennutz.
Ich möchte mal anregen, dass man, - gerade auch als Verbraucher - sich dies mal überlegt und vielleicht doch nicht ungehemmt den Schreien der Agrarindustrie - und, ja,, den Konzernen und Preise diktierenden Großmolkereien, die einen ganzen Teil der Agrarflächen besitzen - folgt und sich davon beeinflussen oder manipulieren lässt.
Wenn die Agrardiesel-Steuervergünstigung ausschliesslich den kämpfenden Familienbetrieben,den Klein- und Biobetrieben zugute käme, würde das gewiss auch höheren Anklang unter den Verbrauchern finden. Aber Agrarfabriken , Agrarkonzerne und Großmolkereien benötigen wahrlich keine vom Steuerzahler finanzierten Steuervergünstigungen und Subventionen mehr.
Da haben die allein in den letzten 50 Jahren so viel - auch aus Brüssel erhalten, dass sie die ganze Landwirtschaft durchindustrialisieren und regelrecht mit Mastställen versauen konnten.
Unser Betrieb geht bestimmt nicht für die Agrar Industrie auf die Straße.
Wie ein Bauer hier vor Ort so schön sagte. Der Bauernverband ist Teil des Problems. Und Bauern, die sich über finanzielle Einbußen beschweren, dann aber mit nem 350k Fendt 250km nach Berlin fahren und dann dort 2 Wochen zu kampieren, kanns so schlecht nicht gehen.
Das geht natürlich nur in den Wintermonaten, Ende März ist die Demo vorbei.
Der von dir beschriebene Traktor ist die Maschinen-Wachstumsgrenze, ein noch größerer passt einfach nicht mehr auf die Straße.
Eine Milchkuh gibt heute doppelt so viel Milch und wird halb so alt. Und dann fordern Politiker eine Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft...
@franziskawalter1875
Ja es ist sehr verwirrend das ganze . Genaubetrachtet , bekommt der Große Betrieb im Beitrag, 5,2 Millionen , er hat 400 Mitarbeiter , das sind dann 13000,-€ pro Mitarbeiter , bei dem Zweitgrösten mit 45 Mitarbeiter , sind es 700000.-€ also 15000,- pro Mitarbeiter , bei dem 70 Kuhbetrieb sind es ca. 38000,- € , also wenn sie es zu 2. schaffen wären es auch 19000,-€ pro Nase , meist brauchen aber solche Betrieben noch den Maschinenring , und dann der minibetrieb , der eben keinen ganzen Arbeitsplaz ausfüllt , dieser erhällt immerhin 3800,-€. , Die frage die sich stellt weiviel bräuchte der Kleine Betrieb förderung damit er sogar noch Mitarbeiter einstellen kann ? Was kostet ein Mitarbeiter im Jahr ? würden dem kleinen Betrieb mit 5ha teekräuter 70000,-€ im jahr reichen oder nicht? Und von wo soll man das Geld abziehen und umschichten wenn jeder betrieb nach Mitarbeiter gefördert werden soll Ab wann ist etwas unrentabel`?
Mastbetriebe haben vom Agrardiesel Profitiert? Das ziehe in ich Zweifel.
@@janvanahn Wenn es an die Existenz geht, fährt man auch bis Berlin. Oder sollen Bauern alles klaglos hinnehmen?
Die Vorschriften und Auflagen
machen uns Bauern kaputt
Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Und ohne diese Vorschriften und Auflagen machen die Bauern die Böden Kaputt, vergiften uns mit Pestiziden und das Grundwasser mit Nitrat.
Ich glaube das größte Problem der Bauern sind große Lebensmittel Handelsketten wie Aldi und Lidl. Diese drücken die Presise z.B bei Nilchprodukten inter Produktionspreis.
Durch keine andere Subvention profitiert der Verbraucher.Nur durch die der Bauern.
Wer profitiert von den Subventionen? --> die Verpächter!
Ganz einfache Antwort.
Genau so siehts aus!
Warum Blödsinn?
Meine ich ernst@@Balou-l2q
@@Balou-l2q habe mich glaube ich komisch ausgedrückt.
Ich wollte wissen wieso das blödsinn ist?!
Und Bauern mit viel abbezahlten Eigenland.
Und deshalb braucht es eine Bauernpartei!
Aber dann schön mit Regenbogenflagge 😂
Wie kann es sein, dass von einem Produkt von dem eh viel zu viel auf dem Markt ist (Fleisch, Milch) immer mehr und mehr produziert wird? Die Riesenställe schießen wie Pilze aus dem Boden, obwohl das Produkt praktisch keinen Gewinn einbringt, weil der Markt mehr als gesättigt ist? Bei den anderen Agrarprodukten ist es nicht anders, man sieht es halt nicht auf den ersten Blick.
In der Landwirtschaft sehen wir sehr schön, dass das kapitalistische Prinzip "Wachstum, Wachstum, Wachstum" schlicht nicht funktioniert. Wir hatten jetzt unseren Spaß mit dem Turbokapitalismus, aber der Peak ist längst überschritten. Immer weniger Menschen kommen ohne Subventionen klar.
Selbst an der Basis stimmt das Verhältnis nicht mehr. Während in den 60ern 70ern ein berufstätiger Ehepartner in der Familie alle ernähren konnte, MUSS heute der andere ebenfalls arbeiten gehen. Und mittlerweile sind wir auch hier an einem Punkt angelangt, wo eine Arbeitsstelle pro Person nicht mehr ausreicht. Nicht mehr lange, und wir haben ebenfalls Zustände wie in den USA, dass 2-3 Jobs gerade ausreichen um im Auto zu wohnen.
Wir müssen uns als Menschheit etwas neues einfallen lassen als den Heuschreckenkapitalismus, den wir heute haben. Der Lohn reicht den Menschen nicht zum Leben, ist aber den Arbeitgebern zu teuer, so dass sie ins Ausland abwandern. Aber wer soll dann die Produkte kaufen? Ein Teufelskreis.
Tja, wenn sich der allgemeine, öffentliche Unmut, der zur Zeit so schön grassiert, nur endlich mal in diese Richtung wenden würde. Aber da drohht ja für viele dann zugleich das Schreckgespenst des Kommunismus (ich glaube, das ist immer noch so). Von allen Ismen scheint das der bösesete zu sein. Faschismus jedenfalls ist populärer.
Maaßen entpuppt sich als falsch und als ein faules Ei. Nach seinen letzten Aussagen ist die Werteunion in eine umfaller und in eine Unwerteunion herauskristalisiert. 😢
Diese Biogasanlagen wären wahrscheinlich ohne die Subventionen auch schnell pleite.
EEG 1999 machts möglich, garantierte Abnahme zum Festpreis.
Nicht nur "wahrscheinlich", die wären dann pleite. Staatliche Subventionen für den Anbau von Silagemais einstreichen, dann noch einmal den "double dip" für die Biogasanlage. Kein schlechtes Geschäft.
Und sobald mit einem Traktor mit grünem Kennzeichen (Kfz-steuerfrei) Mais für die Biogasanlage transportieren, muss der Traktor zur Kfz-Steuer angemeldet werden, dies ist nämlich eine außerbetriebliche Nutzung der Zugmaschine. Biogasanlagen sind ein Gewerbe, nix landwirtschaftliche Tätigkeit.
Biogas = Gewerbe = keine Kfz-Steuerbefreiung auf Traktoren = außerbetriebliche Nutzung = Anmeldung zur Kfz-Steuer
ein sicheres Geschäft für die Banken, und damit steigende Pachtpreise
Die Biogasler haben die Pachtpreise teilweise um 1000€ pro ha MEHR rauf getrieben! Da kann keiner mit Tieren mit halten. Das erwähnt niemand.
😂 Ja weil Sie Blödfunk schauen.
Ein ordentlicher ÖRR würde jede Woche über Landwirtschaft berichten, mit festem Sendeplatz und Profis statt Armleuchter.
@@Hroswitha_R___ Ahja ... Du denkst auch, dass die Landwirtschaft das Hauptthema aller Menschen ist, oder? Muss ich dich leider enttäuschen. Hat die 2-3 Wochen Menschen primär deswegen interessiert, weil sie genervt waren, dass die Bauern alles blockiert haben und die Menschen nicht zur Arbeiten kamen. Vergleichbar mit den jungen Leuten, die sich auf die Straße geklebt haben, um für mehr Klimamaßnahmen zu protestieren.
Herr Linder würde den Bauern wahrscheinlich empfehlen Porsche zu fahren anstatt kein Geld zu haben.
wenn der Porsche max 5 l braucht und eine Beschleunigung von über 10 Sekunden hat,meinetwegen.Mau risum 2 Dacia Spring/ Dong Feng bestellt,19,4 Sekunden
Landwirtschaft ist Zukunft und und Ernährung für Deutschland das finde sehr gut macht weiter so und gibt nicht auf grusse aus dem Saarland
Haben Sie wirklich über Co2 wissenschaftliche Erkenntnisse erfahren, sonst sehe ich SCHWARZ für Sie !
De Ausgaben für Maschinen und anderen Investitionen müssen natürlich abgezogen werden, bevor man sich den eigenen Stundensatz ausrechnet. Die Maschinen und auch die anderen Investitionen schreiben sich ja entlang der Lebensdauer auf Wert Null ab. Das sind ja keine Wertgegenstände in dem Sinne. Land wäre ein Wertgegenstand. Maschinen nicht. Wenn man Glück hat, haben die am Nutzungsende noch einen geringen Restwert, aber verglichen mit dem Kaufpreis lächerlich. Der zweite Faktor sind Kredite d.h. da muß man besichern. Z.B. mit Land/anderen Immos oder/und einem guten Geschäftsergebnis. Wenn das Geschäftsergebnis ins Minus rutscht, oder/und die Immos durch die Politik der Grünen im Wert abschmieren, wird die Bank Nachbesicherungen fordern. Entsprechend muß man verdienen. Je höher die Risiken, umso mehr muß man verdienen. Mindestlohn ist da absolut unzureichend. Das kriegen ungelernte Hilfsarbeiter (auch Analphabeten) bei Null unternehmerischem Risiko und sozialer Vollabsicherung.
14:37 ich bin Bodo aus Naumburg und fühle mich ein bisschen wie in der DDR…
Jaja, wenn man diesen Betrieb sieht, kommen einem ja schon fast die Tränen und man möchte spenden. Automatisierte Melkanlage, Biogasanlage oder 780.000€ Subventionen. Da bleibt sicher nichts über für sie. Manchmal machen sich Bauern auch ärmer, als sie wirklich sind (gilt natürlich nicht für die eher kleinen Betriebe).
Danke, dass ich nicht der einzige bin der das sieht.
Aber selbst beim den kleineren Betrieben, "ich habe einen Stunden von knapp 9€ und davon bezahle ich auch noch alle Investitionen, kurz vorher von 170000€ Investition gesprochen😂😂 bestimmt hat sie das von ihren 9 Euro bezahlt...
@@Anonymoussssssssssssssssss naja, da sollte man schon unterscheiden. Investieren mithilfe von Fremdkapital ist nicht schwer. 170.000€ sind darüber hinaus auch keine unübliche Investitionen für einen Landwirtschaftsbetrieb.
Biogasanlage, hunderte Kühe mit Melkanlage und die Flächensubventionen erfordern aber eine ganz andere Investition, die dazu führt, dass der Cashflow des großen Betriebes erheblich größer sein wird und somit auch mehr für die Inhaber übrig bleiben wird.
@@b596b Darum sollte man kleinere Betriebe mehr subventionieren und große weniger, trotzdem muss man seriös bleiben und braucht mir nicht erzählen, dass man durch keinen Urlaub und wenig gönnen, bei einem Stundenlohn von 9€, mal eben 170.000€ investieren kann, geschweige denn so einen Kredit bekommt... Dann müsste sie absolut jeden Cent für 6-7Jahre bei Seite legen und wenn sie 10% von ihrem Hungerslohn spart, dann müsse sie ihr leben lang sparen... also absoluter quatsch, dass sie alle Investitionen von ihren 9€ Zahlt.
Das ist das Resultat der Faulenzer beim ÖRR. Gefühlte 23 Quizshows pro Woche, und die Zuschauer- Blödis kapieren dann nichts wenn es mal um Landwirtschaft geht.
@@Hroswitha_R___ auch wenn ich selten Traumschiff oder wer weiß denn sowas schaue, kläre mich Zuschauer-Blödi mal bitte auf oder ging es ihnen ausschließlich um die Diffamierung meiner Person?
Man sollte sich schon Gedanken machen, wenn man ohne Subventionen nicht in der Lage ist als Unternehmen Gewinne zu erwirtschaften.
Die Landwirte würden komplett ohne Ausgleichszahlungen auskommen, wenn der Staat sich mal um staatliche Aufgaben kümmern würde und nicht die Landwirte belästigt.
Dann müssten wir die Windkraftanlagen sofort abschalten den ohne Subvention würde kein einziges stehn
Man sollte sich schon Gedanken machen wenn man schon mal im Geschichtsunterricht war und weiß das es Zeiten in Deutschland gab wo Leute hunderten. Es ist wichtig bauern zu fördern.
@@marcbeebee6969 So sieht's aus!
Landwirte würden Gewinne mit ihren Betrieben machen, wenn sie in einem begrenzten Wirtschaftsraum zu ähnlichen Konditionen ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse produzieren würden. Tun sie aber nicht. Sie müssen mit dem Weltmarkt konkurrieren. Das heißt sie müssten günstiger produzieren als Brasilien, Argentinien, Kanada, USA, Russland, Ukraine, China, Australien,.... All diese Länder verbindet, dass sie günstiger produzieren können, weil dort geringere Umweltauflagen gelten, weil dort teilweise mit herbizidresistenten Kulturpflanzen günstiger Unkraut bekämpft werden kann, weil dort Ackerflächen günstiger sind, weil dort Gehälter günstiger sind,.. und und und. DAFÜR bekommen europäische Betriebe eine Ausgleichszahlung, das was gemeinhin als Subvention bezeichnet wird.
Schon der Tonfall der Kanaille...
Ich finde es einen Unterschied ob man etwas weg nimmt oder etwas nicht mehr gibt. Subventionen sind eine zusätzliche Förderung. Ich muss für meinen Betrieb auch Steuern auf jeden verfahrenen Liter zahlen und komme nicht auf die Idee mich aufzuregen dass ich kein Geld vom Staat geschenkt bekomme dafür dass ich Sprit verfahre.
Das Argument dass es sehr plötzlich aus war und man schlecht damit planen kann verstehe ich nur was soll die Ampel machen wenn die CDU den Haushalt mit einer Klage zerschießt und das Geld plötzlich nicht mehr da ist.
Meiner Meinung nach ist die Frage eine ganz andere!
wie kann es sein, dass ein Liter Milch beim Bauern ein paar Cent bringt und im Laden über ein Euro kostet. Solche Preissteigerungen für ein bisschen Transport und Verpackung gibt es eher bei anderen weißen Produkten aber dann in Pulverform. Spaß bei Seite wir müssen mal die gesamte Wertschöpfungskette angucken, den es gibt da Akteure drin die ganz schön zu langen und am Ende alle anderen die gelackmeierten sind. Es ist nicht der LKW Fahrer der für einen miesen Lohn fährt oder die Verkäuferin im Supermarkt die kaum die geforderte arbeit in ihrer Schicht schafft. Da gibt es andere die leise die Hand auf halten.
Denn Verpackung Transport und Verkauf sind alles wenn man es auf den Liter Milch runter bricht Cent Beträge und rechtfertigen nicht den Preis den sich der Kunde vom Konto leiert.
Daher finde ich das die Proteste an die falsche Adresse gehen, und sehe wie Springer, die schon seit vor der letzten Wahl gegen bestimmte Parteien ins Felde😉 ziehen, jetzt ein Thema gefunden haben, wo eine Gruppe Menschen sich mobilisieren lässt und die sie aufwiegeln können.
Also das mit der Dieselsubvention sehe ich schon als gerechtfertigt an da es nur 20ct von 50ct Steuern sind die sie zurück bekommen, aber dafür ihre eigenen Wege nutzen und keine Öffentlichen Straßen verschleißen.
@@ks5403 Was ein Punkt ist und wo die Landwirte zu großen Teilen sich strafbar machen wenn sie lediglich mit dem Führerschein T (viele haben nicht den eigentlich dafür notwendigen Führerschein C) auf die Demos fahren, denn :
"Der T-Führerschein erlaubt das Fahren von folgenden landwirtschaftlichen Fahrzeugen:"
....
"die jeweils zur Verwendung für land- und forstwirtschaftliche Zwecke bestimmt sind und für solche Zwecke eingesetzt werden"
Da die Fahrt durchs halbe Land zu einer Demo eindeutig kein Landwirtschaftlicher Zweck ist, fährt ein Großteil der Bauern ohne passende Führerschein und begeht damit eine Straftat. Hier zeigt sich das die Politik eben schon versucht im Sinne der Bauern zu handeln denn rechtlich müssten tausende Bauern eine Strafanzeige bekommen.
Nicht zuletzt wenn es zu toten wie durch den Unfall auf der A66 kommt, der durch die Bauern Blockaden ausgelöst wurde.
Das Problem ist das die Landwirte aber durch die Politik immer mehr Auflagen haben und nur noch "gesteuert" werden bezüglich Düngung und Aussaat und welche Mittel da überhaupt zugelassen sind. Übrigens werden viele Düngemittel und Saatgut von großen "Pharma und Chemiekonzernen produziert wie Bayer. Darum sind die Proteste an erster Stelle an der Politik gerechtfertigt. Die Preisbestimmung hängt vermutlich auch mehr an der Politik als an allem anderen. Es gibt nur eine Handvoll Konzerne die die Lebensmittelindustrie diktieren. Ich sehe da die Pflicht der Gesetzgebung (Monopolentwicklung ist ja eigentlich "geregelt").
Wieso "den Haushalt mit einer Klage zerschießt"? Der Haushalt war in der Form verfassungswidrig. Wofür haben wir eigentlich Gesetze, wenn es anscheinend als lästig angesehen wird, dass sich auch die Politikerkaste daran zu halten hat? Unglaublich.
Die Mineralölsteuer ist bzw soll für den Ausbau des Straßennetzes dienen - da der überwiegende Teil gar nicht auf der Straße genutzt wird, ist der Ansatz mit der Rückerstattung schlüssig.
Eine Rückerstattung ist die Pendlerpauschale auch daher wird Sprit bzw Energie (wer mit der Bahn fährt bekommt ebenfalls die Pauschale) sehr wohl bei „anderen“ subventioniert.
Ja die Wertschöpfungskette ist interessant. Bei dem l Milch für 1€ kommen immerhin 40cent beim Bauern an. Allgemein ist der landwirtschaftliche Anteil an der Ladentheke bei tierischen Produkten recht hoch. Vergleicht man das mit pflanzlichen Produkten sieht es mau aus - in einem l Hafermilch für 2€ steckt Hafer für 4cent. In einem Glas Möhrensalat (200g) stecken Möhren für 1cent usw.
Während der Corona-Pandemie gab es eine Auswertung bezüglich der Eigenkapitalrendite verschiedener Branchen: LEH lag bei über 20%, die Industrie liegt bei 15-17%. Die Schlachtbranche bei 10% und die Bauern bei -10% (Schweinehalter). Es bringt gar nix an der Ladentheke mehr zu bezahlen da dort die Gewinne abgegriffen werden.
Ist doch bekannt , als erstest mal das Landwirtschaftsministerium , dann Verbände , Gruoßbauern mit Massentierhaltung und ganz unten kommen Centbeträge an. Deshalb kaufe ich soweit möglich nur direkt beim Bauer.
Gibt ärmere als Leute die Haus und Grundstück erben
Gibt unterschiedliche Leute. Gibt fette leute die kein kontakt zu den nachbarn pflegen, weil die zu dünn sind. Diese erben hätten das erbe ablehnen sollten aus respekt zu den ärmeren.
Ja, das ist auch ein großes Tabu. Bezeichne mal einen "Bauern / Großgrundbesitzer" als dicken Geldsack. Der weiß erst gar nicht, was du meinst und wird dann auf seine schwierige wirtschaftliche Lage verweisen.
Ja, Bauern sind relativ kapitalstark, ob sie das nun einsehen wollen oder nicht.
Ja, als Landwirt muss man kapitalstark sein. Das Problem dabei ist aber, dass die Rendite winzig ist.
Und diese Leute fressen den kontaminierten Billigweizen aus Ukraine.
Der Grossteil der Verbraucher kauft gut und günstig und will nach Malle.
Fragt doch mal die andere Seite: die "reichen". Oder geht doch mal auf einen riesigen Massentierhaltungsbetrieb. Dann würde man das Dilemma besser sehen.
Seien Sie lieber froh, dass überhaupt mal eine vom ÖRR ihren Popes vom Bürostuhl hochgebracht hat und sich für Landwirtschaft interessiert hat.
@@Hroswitha_R___ Ich habe schon viele Dokus vom ÖRR gesehen. Schauen Sie doch mal in der Mediatheke nach.
Dies zeigt nur den Ernst der Lage, eine Lage verursacht durch dilettantische Politik und dies auf nahezu allen Ebenen.
Die Bauern müssen ihre Produkte direkt vermarkten ( und veredeln)
Ja, klingt gut, ist halt auch wieder Aufwand. Die handwerkliche Tätigkeit muss dann auch wieder mit der industriellen Produktion konkurrieren.
@@Carya26
1 kg Zitrusfrüchte bringen 20 Cent und im Handel?
Danke, dass ihr für uns bleibt❤
Wie kann es sein, dass Leute wie Benko mit Milliarden nachhause gehen, während Leute wie hier, die den ganzen Tag malochen, nicht wissen, wie sie überleben sollen?
Late Stage Kapitalismus...
Die Ursache nennt sich (Trommelwirbel...Überraschung...): Kapitalismus! Hätte jetzt niemand für möglich gehalten, ist aber so.
Ein toller Bericht! Danke an die Landwirtin! Danke an das ZDF!
Glückliche Kühe!!! 😍
Förderungen sind der falsche Weg. Betriebe die Förderungen brauchen sind immer abhängig. Ein Bauer muss frei sein und seinen Preis selbstbestimmten nur so ist er unabhängig.
70 kühe ist genau das was der melkroboter schafft, hätte man ruhig sagen können denke ich
es sind zwei Melkroboter im Stall
Würde man das Biogas nicht "verstromen" sondern in das Erdgasnetz einspeisen (Biogas ist de facto identisch mit Erdgas!), so könnte man es dort nutzen, sprich verbrennen, wann und wo es gebraucht wird. Sinnvoll wäre es, sich zuerst vom Begriff "Erdgas" zu verabschieden und es korrekt nur mit Methangas zu bezeichnen. Formen von Methangas können dann z.B. sein: Erdgas, Biogas und Gas aus der Elektrolyse von CO2 und Wasser. Letzteres liesse sich mit dem Strom erzeugen auf den verzichtet wird (Windkraft- und PV-Anlagen werden abgestellt), weil kein Bedarf besteht. Das ist nur dann unwirtschaftlich, wenn der Strom z.B. durch Kohlekraftwerke erzeugt werden muss, aber nicht wenn eigentlich "vorhandener" Wind/PV-Strom ignoriert wird. Die Kosten einer Windturbine bestehen unabhängig davon ob sie produziert oder nicht. Bei PV-Anlagen steigen sie je weniger die Anlage produziert!
Man kann bei ca 0 Grad C eine Wärmepumpe elektrisch betreiben. Sie hat bei dieser Temperatur einen Wirkungsgrad von ca 1. Damit produziert sie etwa die Wärmemenge, die man in Form von E-Energie hineinsteckt. Mit der Hälfte des Biogases die man brauchte um den Strom für die Wärmepumpe zu produzieren (Wirkungsgrad etwa 50%), könnte man ohne komplizierten Umweg heizen. Der CO2 Ausstoss wäre gleich.
Zudem müsste man nicht krampfhaft Anwendungen für die Abwärme bei der Biogasverstromung suchen. Die geplanten Batteriespeicher für Elektroenergie könnten entfallen. weil die Speichertechnik und die Infrastruktur für Gas bereits vorhanden ist.
Ja früher als es noch Milch Kontingent gab waren es die Sofa melker die es verpachtet haben und jetzt fragen einen die Eigentümer frech ob sie nicht die Prämie bekommen
Die Verpächter kriegen sowieso die Prämie wenn du 600-800 euro pacht bezahlen musst um 180 Euro Prämie zubekommen.
@@julian11d ich würde nie so viel Pacht zahlen es sieht bei so einen Pachtzins gar nix raus.
@@zzzzzz1220 hier liegt die durchschnitts-neupacht bei 800-1000 euro
@@julian11d oh je bei uns 100-250
Aber wir sind steinreich und teils ganz schön bucklich. Und in einem sehr guten Jahr ernten wir nur 6t weizen
Kleiner Tipp für Luzia, wenn sie sich ne Verdammte Heißluft Fritteuse kauft, dann kann sie die Trockensubstanz Gehalt von den Kräutern auch ohne viel Aufwand bestimmen.
Die einen haben ein gutes Gefühl dafür in der Hand, Du würdest dafür lieber Geld für eine Fritteuse ausgeben. Auch ein Weg ...
@@hhosny-gc4mm willst du mir jetzt ehrlich sagen, dass du den Unterschied zwischen 80% und 90% TS fühlst. Eine Heißluftfritteuse kostet 80€. Für uns ist sie super. Ich prüfe Regelmäßig den TS Gehalt der Grundfuttersilagen und der Totalmischration
Wenn die Kosten für das Erfüllen der Bedingungen, um überhaupt an diese Förderungen kommen zu können, die Fördersummen selbst übersteigt, lohnt sich das ganze nicht. Mehr Tierwohl kostet.
Angesichts der aktuellen Rezession und Finanzkrisen auf der ganzen Welt denke ich, dass die Suche nach einem Job nicht die beste Lösung für die Erlangung finanzieller Freiheit ist
Ich würde diesem Kerl gerne eine Chance geben, ich glaube fest an Investitionen und habe auch ein gutes Gefühl, dass Bitcoin die Zukunft ist, wie kann ich mit ihm in Kontakt treten?
Es ist ganz einfach, die Welt verändert sich, es ist unklug, sich auf Gehalt und Löhne als einzige Einnahmequelle zu verlassen. Ich bin sehr froh, dass ich Herrn Derrick Alan Sands kennengelernt habe. Heute bin ich, glaube ich, dank ihm finanziell frei Wer ihn kennenlernt, hat großes Glück
Vielen Dank für die Hilfe, Leute. Ich kann es kaum erwarten, mit seiner Hilfe weiterhin Geschäfte zu machen und Geld zu verdienen
Großgrundbesitzer oder Bauer. Man sollte schon Unterschiede machen. Während der er eine ums Überleben kämpft füllt der andere sein Konto.
Black Rock lässt grüßen. Gewinner sind die Landbesitzer und Verpächter. Der Bauer wird zum Landarbeiter.
Die Grösse und Art des Betriebes sollte die Subventionen beeinflussen/bestimmen..
Was zum Henker hat Black Rock damit zu tun? Immer diese wirren Rentner...
Größe und Art des Betriebes bestimmen bereits maßgeblich die Höhe der Subventionen - das ist ja das Problem. Das scheinst du nicht wirklich verstanden zu haben.
@@CD-kg9byDie haben insofern etwas damit zu tun, dass sie landwirtschaftliche Flächen/ Betriebe aufkaufen. Ob das jetzt Black Rock ist oder andere landwirtschaftsferne Investoren spielt keine Rolle.
Die Subventionen an die Bauern müssen die Lebensmittel Konzerne zahlen 😮 Lebensmittel Konzerne mit Gewinnoptimierung machen riesige Gewinne auf Kosten der hart arbeitenden Bauern und deren Familien 😮😮😮
Möchte mal die Gewinne der Molkerei sehen 😮
Top Proteste! Weiter so!!!
Schöner Beitrag, leider viel zu kurz gefasst! Das Problem der Landwirtschaft sind nicht die Subventionen oder der Weltmarkt, das Problem der Landwirtschaft heißt Bürokratie und Gängelung!
Das Problem der Landwirtschaft sind die faulen und gleichzeitig gierigen Bauern! Den Bauern ging es noch nie so gut, wie jetzt!
@@Balou-l2q Die Grünen sind schuld? Schön, wenn man so ein einfach gestricktes Weltbild hat.
@@Balou-l2q Argumente hast du wie alle bildungsfernen, rechten Schwurbler keine, stimmts?
Leider brauchen die Bauern diese Gängelung, sonst werden sie maßlos und noch Rücksichtsloser. Oder Wirtschaftet ein Bauer nach der guten fachlichen Praksis. Auch bei bester Ausbildung gehts ins Maßlose.
@@Bart-lr9nfne das ist nur damit der Behördenschimmel eine daseinsberechtigung hat.
Die interviewte Dame sagt im gleichen Interview:
1. "Es braucht [bei der Vergabe von Subventionen] viel mehr Kriterien wie 'wie viele Leute sind auf diesem Hof beschaeftigt? was tut dieser Hof fuer den Umweltschutz, fuer Klimaschutz, fuers Tierwohl?'"
2. Landwirte haben so viele Dokumentationspflichten, viele Landwirte sind da schon leicht resigniert.
Ich hoffe die Dame sieht den Widerspruch. Wenn es passgenauere Subventionen geben soll, sind mehr Dokumentationspflichten noetig.
...oder andere Dokumentationspflichten. Es kommt auf die konkrete Ausgestaltung an. Ich gehe mal davon aus, dass Sie ebensowenig wie ich wissen, was aktuell alles dokumentiert werden muss und was davon womöglich Blödsinn ist. Das jetzige Prinzip "mit der Gießkanne auf die Flächen" ist jedenfalls ungerecht und bedarf einer grundlegenden Reform.
17:35 Ich finde Regulierungen und Subventionen wichtig. So legt man einen gewissen Standart fest, Tierwohl, nachhaltige Bodenbewirtschaftung etc.
Ich finde aber genauso, dass es dabei viel langfristigere Perspektiven geben sollte. Solche Maß ahmen sollten mindestens 2 Jahre im voraus beschlossen werden, sodass sich die Betriebe darauf einstellen können und man bei Bedarf Kompromisse finden kann. Auch fände ich eine langfristige Strategie mal sinnvoll, wie man die Landwirtschaft Stück für Stück ökonomisch und ökologisch nachhaltig verbessert.
Am besten wird, wie im Beitrag erwähnt, eine Perspektive für die nächsten 20 Jahre geschaffen. Aber was würde es nützen wenn die jetzige Ampel-Regierung z.B. den Plan aufstellen würde, in 20 Jahren nur noch Bio-Produkte produzieren zu lassen und dementsprechende Förderungen und Regularien aushandelt, nur damit die nächste (CDU-geführte) Regierung oder die EU diese Pläne über den (Mist-) Haufen wirft, weil ihr das ideologisch gegen den Strich geht. Am Ende hat der Bauer dann wieder keine Planungssicherheit und sobald die Regierung wieder schwarz geprägt ist passiert wie die letzten 20 Jahre nichts oder es wird schlimmer.
Von den Subventionen profitiert der Endverbraucher... Der Bauer steckt sich das nicht in die eigene Tasche. Die Fördermittel wurden eingeführt um lebensmittel zu einem tieferen Preis zu verkaufen.
Danke! Einer unter 10000 der es versteht 👏🏻
Solidarität mit den Landwirten ❤❤
Na hoffentlich bleibt die "Unterstützung für die Landwirte" auch im Supermarkt erhalten, und endet eben nicht mit "5 kg Fleisch für 1,50 € kaufen" 😎
@@saba1030 Ich esse wenig Fleisch.
Ist leider von der Regierung in der BRD .nicht gewünscht !
@@Plisnensis
Mag ja sein, aber ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie viele Mitmenschen die "Landwirte unterstützen", sich das aber EBEN NICHT im Kaufverhalten in den Supermärkten und Discountern abzeichnet...und merkwürdigerweise kommen auf meinen Spruch "5 kg Fleisch für 1,50 €" IMMER die selben "Meldungen" = ich esse eigentlich gar kein Fleisch/oder nur wenig etc... na wer kauft denn dann die ganze Billigware, von deren Herstellung kein Bauer leben kann?
Edit typo/autocorrect
@@saba1030 Wenig Fleisch heißt hochwertiges Fleisch,Sie Person Sie.
Also hat Gott die Welt geliebet, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Landwirtschaft lebt von der Substanz, was man auch als Verlust bezeichnen könnte. Ein Konzept ist: werdet schuldenfrei, gebt den Hauptbetrieb auf, rettet und bewahrt so euer Eigentum und freut euch des Lebens.
🙄🤦🏼♀️ Reden Sie doch nicht soviel Müll. Sie sind im Herzen ein Beamer, ein ÖRR Mitarbeiter, ein Banker, oder sonstige faule- geldgeile Szene.
Mit Redlichkeit nichts am Hut.
Man muss Gott danken, dass es nicht nur Leute wie Sie gibt, sonst würde ganz D schon kontaminierten Billigweizen aus Ukraine fressen.
viele Bauern machen aus falschem Stolz viel zu lange weiter und sitzen dann in der Schuldenfalle. Wollen keinen Quadratmeter Acker verkaufen und nehmen mehr und mehr Kredit auf ihren Hof auf. Gut für die Bank, gut für den Endkunden und alle die sonst noch so an Lebensmitteln mitverdienen. Aber wenn man keinen vernünftigen Plan, keine Vision, kein ertragreiches, zukunfsfähiges Geschäftsmodell hat? Man kann nicht einfach ins nirgendwo hineinwirtschaften. Klar fährt da der Hof gegen die Wand.
Es gibt halt einfach Sackgassen in der Landwirtschaft. Wer zu wenig Eigenkapital hat und in einer Region mit hohen Pachtpreisen wohnt, der ist nunmal nicht zukunftsfähig. Da kann der Steuerzahler nicht gegenlenken, das ist auch nicht seine Aufgabe. Für die großen Maschinen, Hallen, Ställe, da braucht man heutzutage nunmal einen gewissen Umsatz. MIt 20 Hektar, oder sagen wir 100ha in Ostdeutschland, da geht das nunmal nicht mehr.
sehr kurzfristig und kurzsichtig gedacht, wie ich finde. Also lieber LM - Importe? Oder was ist Dein Vorschlag?
@@hhosny-gc4mm nein gemeint sind nur die Betriebe am Existenzminimum. Statt auf dei Straße zu gehen und für Subventionen zu demonstrieren sollen die aufgeben und ihr Hab und Gut retten.
Es ist ein Irrweg zu glauben, dass man Landwirt sein darf, weil man da reingeboren wird. Wenn der Betrieb keinen Zukunftsplan hat und kein Geld abwirft, dann sollte man die logischen Konsequenzen ziehen.
Verpachten, davon die Schulden bezahlen. Wenn das nicht klappt, verkaufen und den Rest verpachten. Dann einen Job suchen und gut Leben. Es gibt jeden Tag einen neuen riesigen Kuhstall irgendwo in Deutschland. Wir können aber nicht alle mehr und mehr Milchprodukte konsumieren. Darum fällt der Preis, die effizientesten Bauern überleben, die kleinen müssen aufgeben. Die Entwicklung ist nicht neu, die Proteste sind peinlich.
Warum ein Geschäftsmodell weiterführen wenn es sich finanziell nicht mehr trägt? Dann kontrolliert herunterfahren und Schluss. Wenn dann das Angebot sinkt steigen die Erlöse der restlichen Betriebe (Prinzip Angebot & Nachfrage). Zum möglichen Argument der Bevölkerungsgrundversorgung: greift nicht solange bis zu 1/3 der Agrarerzeugnisse noch exportiert werden können. Die Gewinne werden faktisch also erst durch Subventionen erzielt und erschweren sicherlich auch die Lage in den Importländern welche vielleicht keine Subventionen erhalten und somit dann auch nicht wettbewerbsfähig sind. Unser Kleinbauer vor Ort hat einen Milchautomaten und beliefert lediglich die Fleischer im Umkreis. Wie gut oder schlecht er davon leben kann ist mir natürlich auch nicht bekannt ...
Das Angebot wird nicht sinken solange alles zu niedriger produzierten Bedingungen und Standarts und niedrigeren Preisen importiert werden darf, oberstes Gebot: Lebensmittel müssen für jedermann in ausreichender Menge zu auskömmlichen Preisen zu Verfügung stehen
@@h.k.8418 Deutsche Standards erlauben daß Tiere auf der "Alm" niemals den Stall verlassen und in Ketten gehalten dürfen. Also deutscher Standard hat noch nichts mit teuren Tierschutz zu tun. Und solange noch ein drittel exportiert werden kann sollte die Grundversorgung wohl sichergestellt sein. Fakt ist: kein Bauer ist langfristig gezwungen Bauer zu bleiben. Wenn mein Gewerbe keine Gewinne mehr erzielt mache ich es dicht. Bei mir hält der Staat beide Hände auf ...
Kleine Ergänzung, um den genannten Exportanteil von 1/3 in einen Kontext zu setzen: Export- und Importwerte von Nahrungsmitteln halten sich in Deutschland in etwa die Waage.
Quelle: www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/Agrarexporte-verstehen.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Weg mit den Subventionen!
freue mich auf Deine Begründung!
Die DAH erwirtschaftete im Jahr 10% Rendite! Das ist irre gut, Da sind Subventionen bei Familienbetrieben besser aufgehoben als bei der Agrarindustrie. Also kleine Betriebe mehr fördern und die Subventionen bei der Industrie kürzen.
Ich wäre auch gern so arm wie ein Bauer
Die haben alle riesen Schulden
Sparen wir 50% bei GEZ, und schon können sich arme Leute gesundes Essen leisten.
@@corvoide Und alle riesigen Grundbesitz. Ich hätte auch gerne einen Hof, den ich für Mio€ verkaufen könnte.
By the way: Viele Unternehmen haben Kredite, weil die wenigsten ihre Investitionen aus der Portokasse zahlen können.
"Schulden" sind also kein Argument.
Dann muß es Dir aber wirklich schlecht gehen ...
Mich würde interessieren wenn dieser ganze Subventionswahn wegfallen würde, wie das die Preise beeinflusst. Der Sprecher der Landwirte sagt wir kommen auch ohne die klar
Wer ist der Sprecher der Landwirte?
Die besten Sprecher, der Landwirte, sind die Landwirte selbst.
Fahre mal auf einen Hof und spreche mit Ihnen, dann erzählen sie Dir, was Sie benötigen und wo der Schuh drückt.
UA-cam, macht das nicht.
Nur weil die menschenfeindlichen Neufaschos dieses im Programm stehen haben, generiert sich daraus keine neue Wahrheit.
@@vapeicke767 Anthony Lee, Sprecher des Vereins Landwirtschaft verbindet Deutschland (LSV Deutschland). Er tut schon sehr viel für die Landwirte,hält Vorträge und spricht auf Demos um die Probleme an die Öffentlichkeit zu bringen
9 von 10 Betrieben in D wären pleite ohne die Zahlungen! Preise würden nur geringfügig steigen durch die Transportkosten, wenn alles importiert würde. Klar kommen wir auch ohne klar, dann müssten die Produkte mindestens die Herstellungskosten erzielen und Importware müsste so hoch verzollt werden, dass sie genauso teuer ist, wie einheimische Produkte.
Ein sehr sehr guter Beitrag, das habe ich so nicht erwartet!
Kennt man vom ZDF deutlich schlechter, ein großes Lob von meiner Seite!
Sie brauchen nicht übertreiben mit Lob, bloß weil das ZDF 1x weniger schlampt als gewöhnlich.
Es sollte normal sein, der ÖRR sollte über Lebensmittel berichten anstatt hirnrissige Rateshows und schwachsinnige Telenovelas zu drehen.
Solche Beiträge kamen schon öfter
Die Frage warum die Milliarden nicht reichen, kann ich beantworten. Weil Milliarden ins Ausland für irrsinnige Projekte verschenkt werden.
10 Mrd GEZ....
Damit könnte man dt Lebensmittel subventionieren, so dass auch die Armen qualitativ hochwertige Nahrungsmittel kaufen könnten, statt Importdreck.
Verstehe ich nicht.
Finde ich sehr fragwürdig. Wieso sollte der Staat ein alteingesessenen Betrieb subventionieren. Wenn es nicht mal reicht um einen einzigen Azubi einzustellen, kann es ja nicht gut laufen
In keiner Branche wird kleinheit belohnt. Der kleine Familienbetrieb ist pure nostalgie. Es ist doch heute schon beschämend von subventionen zu leben oder gar fürs Nichtstun geld zu bekommen.
Bürgergeld boomt
Ganz genau. Kleinbetriebe werden in allen Branchen aufgekauft. Die Entwicklung des Marktes. Das künstlich aufzuhalten, ist eigentlich nicht zu rechtfertigen
@organ66 ja ber man sollte mal bedenken. Wenn man hier Fleisch oder Getreide so günstig Produzieren kann das selbst Afrikanische Länder nicht mithalten können zeigt doch das man an den kosten nichts einsparen kann.
Der einzige weg Wäre auf mehr Pestizide usw zurück greifen.
Aber dann zahl ich lieber 100 Euro mehr und hab Qualität von hier.
Überall braucht man für Deutschland CE zertifzierung und TÜV aber beim Essen ist es egal wies produziert wurde. Und in der industrie gehts grad weiter. Glaubt jemand das wir mit den hohen Preisen für Strom usw noch wettbewerbsfähig sind.
@@fe4751 Man kann schlecht beurteilen, was die Produktion hier kostet, wenn 40% Subventionen dabei sind, um die Preise zu senken.
Und warum sollten afrikanische Länder mithalten können ? Dort ist die Arbeitskraft billiger, aber Landwirtschaft stützt sich fast überhaupt nicht mehr auf Arbeitskraft, sondern auf Maschinen.
Und ein Traktor mit Zusatzgerät und Chemie ist halt billiger als 50 Mann ganzjährig mit ner Hacke herumschicken.
Wenn Du als Kunde gerne 100€ mehr zahlen willst, ist ja schön und gut.
Nur wie willst Du das jemandem mitteilen ?
Es gibt doch keine Möglichkeit für Milch 2€/Liter zu bezahlen, und sicher zu sein, dass der Bauer irgendwas davon hat, weil dazwischen zu viel Produktionsschritte sind. Und weil Molkerei A und Molkerei B im Wettbewerb stehen, machen die sich immer einen Preiswettkampf und versuchen dich über den Preis zu Ihnen zu locken. Marktwirschaft ist nicht darauf gepolt, dass DU sagst "ich nehme den teureren".
Zu meinen die Qualität hier, wäre besser als woanders; ist ein bischen chauvinistisch. An agyptischen Kartoffeln oder Marokkanischen Orangen ist nichts auszusetzen.
deine Beschreibung passt auf die Polizei
Vielen Bürgern ist nicht bewusst, dass sie durch die Subventionen viel Geld beim Einkauf sparen. In Gunsttlagen müsste zum Teil sogar die Landwirtschaft eingestellt werden. Dazu wird die Kulturlandschaft von der Landwirtschaft mehr oder weniger umsonst erhalten. Durch die enorm steigenden Kosten werden wir zunehmenden einen Strukturbruch haben. Mittlerweile ist Fläche auch ein rares Gut. Wachsende Betriebe und Bau und geforderte Ausgleichsflächen treiben die Preise in die Höhe.
Völlig falsch gerechnet
Wenn überhaupt 9.25 netto, also über dem Brutto Mindestlohn von 12 Euro
Außerdem bezweifle ich sehr stark, dass sie wirklich 16 Stunden arbeiten bzw. diese Arbeit vergleichbar ist mit Arbeit für die es 12 Euro die Stunde gibt. (Solche Arbeiten kann kaum ein Mensch 16 Stunden am Tag über längere Zeit leisten)
Wenn man das alles berücksichtigt, scheint es sich um einen Stundenlohn von 25€+ zu handeln.
Natürlich kann man da darüber streiten, ob das gerecht ist und ich finde Bauern sollte. Mehr verdienen.
Aber hier künstlich irgendwie stark den Lohn runterzurechnen erzeugt das genaue Gegenteil von Empathie bei einem vernunftbegabten Menschen!
Ein weiterer Blödi.
Von Hagel hat er auch noch nie was gehört.
Bestimmt ein Angestellter.
Wenn man Ackerbau und Viehzucht betreibt, variieren die Arbeitszeiten sehr stark. Aus eigener Erfahrung kann ich 16h- Tage bestätigen. Man fängt ab 7 Uhr mit 2h Stallarbeit an. Danach ca 45min Frühstückspause. Bis 13 Uhr erledigt man Feld- oder Büroarbeit. Dann folgt 1h Mittagspause, je nach Wetter auch mal mehr. Danach bleibt wieder Zeit für Feldarbeiten, Reparaturen oder ähnliches, bis es dann um 18 Uhr nochmal für 2h in den Stall geht. Somit ist man abzüglich Pausen 12h beschäftigt. Selbst wenn nichts ansteht hat man jeden Tag mindestens die 4h Stallarbeit. 16h- Tage werden es dann meistens im Sommer, wenn nach dem Stall noch Heu verladen oder Getreide geerntet wird (2-3h). Oder, wenn die morgendliche Kühle für Arbeiten ausgenutzt wird, ist man von 4-7 Uhr auf dem Acker. Der Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich und beinhaltet nicht nur körperliche Arbeit. Man ist auch mal 8h "nur" auf dem Traktor unterwegs und sät oder fährt Getreide zur Mühle. Man kann sich an so ein Leben gut gewöhnen, auch wenn es kaum vorstellbar ist: Die meisten Landwirte lernen das von klein auf und leisten jede Woche Arbeit von der man nicht denkt, dass sie ein Mensch leisten könne.
@@thobi2195 Die Sache ist aber, dass es dein eigener Betrieb und quasi das Leben ist. Das ist nicht zu vergleichen mit einem Lohnarbeiter in einer Fabrik. Du kannst ja mal schauen, wie viele Menschen morgens länger als eine Stunde zur Arbeit fahren und wieder zurück. Dann ist deren Tag auf einmal auch 10-12h lang.
Ich finde @Demokrat11 hat schon recht. Das ist künstliches schlecht rechnen von Arbeitszeiten.
Fand ich auch interessant wie man als Paar von einem zu versteuernden Einkommen von 140 000 Euro auf unter den Mindestlohn kommt. Die Behauptung das Betriebskosten dann noch vom Nettolohn gezahlt werden müssen ist natürlich auch falsch.
@@TimoRokitteNaja die Anschaffung neuer Maschinen etc. geht natürlich zu Lasten von deren Einkommen. Irgendwie muss es ja finanziert werden. Natürlich werden die Betriebskosten nicht vom Nettolohn bezahlt aber höhere Betriebskosten = weniger Einkommen.
Go big or go home, ok, I go home.
Merkt ihr den Irrsinn in der Rechnung? Vom "Gewinn", der nicht mal den Mindestlohn erreicht, müssen dann noch die Betriebsinvestitionen getätigt werden?!
also, die Bauern übertreiben es mit ihren Aussagen!
Bist du Bauer oder hast in einem landwirtschaftlichtem Familienbetrieb gearbeitet? Anscheinend nicht
Ja. Und weiter?
Wo kaufst du deine Lebensmittel?
Ich verstehe den Sinn deiner Aussage nicht? Kannst du mich erläutern?
Beim Bio-Bauern direkt, im Bioladen und manchmal auch bei Aldi.
Am liebsten hole ich meine Lebensmittel allerdings von meinem eigenen Land, das ist das ehrlichste, dann muss man niemanden anpflaumen oder sich rechtfertigen.
Ich hätte mich auch gern selbst bei der EU sitzen, um mir so Gelder überweisen zu können, welche ich dann zum Teil als Bezahlung nutze um Leute sozialversicherungspflichtig im Spiel den letzten Beißen die Hunde bezahlen zu können.
Alle profitieren, nur der kleine Bürger nicht. Der muss immer mehr draufzahlen, dafür aber inkompetente Regierung wählen.
Jaja, dem kleinen Bürger geht es in Deutschland nicht schlecht.
Zusammenhangsloser Schwurbelblödsinn.
@@Balou-l2q Warum?
@@Balou-l2q BSW ist ein illusorischer Populistenverein, der Putin unterstützt. Nicht wählbar.
da isser wieder, der "kleine Mann" und "die da oben", fehlt nur noch "die Ampel muss weg" und schon haben wir einen blauen Schlumpf mehr.
Hab nen Master in Nutzpflanzenwissenschaften:
Ab April möchte ich ebenfalls "Kräuter" in Bio-Qualität prodizieren.😎
Wäre auch ne super Lösung, um den Agrarsektor zu beleben.
Was für ein krankes System
Danke an alle landwirte haltet zusammen stoppt die verbrecher
Liebe Frau vom ZDF, Landwirte sind auch Unternehmer, zumindest, wenn sie selbst Eigentümer bzw. Miteigentümer eines Landwirtschaftsbetriebes sind. Der CEO von der vorgestellten Holding ist wahrscheinlich kein Landwirt, sondern Manager. Es kann durchaus auch sein, dass der CEO nur ein angestellter Geschäftsführer ist. In dem Moment wäre er allerdings selbst kein Unternehmer
"Subvention" klingt immer nach "Geschenk". Doch ein grosser Teil ist ja "nur" deshalb notwendig, weil Produkte aus dem Ausland billiger bezogen werden können als sie in DE herzustellen.
Da sind nicht nur die geringen Löhne in manchen Ländern schuld, sondern auch die Auflagen die die EU-Bauern erfüllen müssen; Tierwohl, Ausgleichsflächen, Mindestanforderungen, Bürokratie, etc. Müssen ausländische Betriebe diese nicht erfüllen, so haben sie einen Produktionsvorteil. Folglich müssten Zölle auf diese Produkte erhoben werden um Wettbewerbsgleichheit zu schaffen. Das aber steht dem freien Handel entgegen. Folglich bezahlt der Staat Subventionen.
Günstig natürlich wenn ein Betrieb so gross ist, dass er sich eigene Juristen leisten kann, die auch die kleinsten Lücken ausnutzen und jeglich mögliche Subvention abschöpfen.
Der Witz: Falls irgendein Produkt bezuschusst wird, fragt niemand ob a) die Produktionsmenge gebraucht wird oder zuerst die Produktion , später die Vernichtung eines Teils der Ernte bezuschusst wird.
Der zweite Witz: Bricht irgendeine Lieferkette zusammen, so jammern alle Politiker ob DE (die EU) denn nicht in der Lage sei, seine Bürger selbst mit Essen zu versorgen?
Vor längerer Zeit baute ein Nachbar einen neuen Stall weil es dafür satte Zuschüsse gab. Gleichzeitig wurde derjenige bezuschusst, der die Anzahl seiner Tiere verringerte. Der Stall war also sinnlos. Was der Nachbar nicht berechnete war, dass es zwar viele Zuschüsse gab, er aber den Rest bezahlen musste und das Gebäude dann nicht anderweitig nutzen konnte weil der Zuschuss ja zweckgebunden war!
Guter, informativer Beitrag
Erstaunlich guter Bericht. 👍
Toller Beitrag!
wäre es nicht super, die Landwirte würden mit Ihren Produkten so viel Geld verdienen, dass sie keine Subventionen brauchen?
Das sagen Sie mal dem Handel!
@@homo192 würde der Handel keine Produkte bekommen zu preisen von denen die Bauern nicht leben können.... aber stattdessen fördern wir ja großindustrielle Landwirtschafts-Konzerne...das halte ich für falsch...
@@frankangermann4837Das sind alles Fragen, die sich die Lobbygruppen untereinander beantworten. Ich glaube, der Bauernverband und die Großkenzerne des Lebensmittelhandels sind sich sehr nah.