Patient´s journey: Die Reise eines Rheuma-Patienten - Dr. Johanna Mucke

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  • Опубліковано 28 бер 2023
  • 16. Würmtaler Rheumasymposium - Interdisziplinäre Fortbildungsveranstaltung des MVZ für Rheumatologie Dr. M. Welcker
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 1

  • @KLTer-jo9jy
    @KLTer-jo9jy Рік тому

    Vielen Dank für den interessanten Vortrag! Andere Punkte, die von Arztseite und von Patientenseite oft nicht angesprochen werden: Direkt nach Diagnosestellung: Wie geht es Ihnen mit der Diagnose. Als Rheumapatientin hat mir das wirklich gefehlt. Ich habe mich komplett alleine gefühlt mit meiner Diagnose. Fände eine psychologische Betreuung direkt nach Diagnosestellung müsste eigentlich Standard werden. Was auch kaum angesprochen wird ist der Einfluss der Erkrankung auf das Sexualleben. Ich verstehe, dass dies vielen Patient:innen und Ärzten/Ärztinnen vielleicht peinlich ist, aber das ist ein wichtiger Teil eines erfüllten Lebens und die Einschränkungen, die sich einerseits auf Grund von Krankheitsaktivität geben und andererseits auf Grund von psychologischer Aspekte müsste adressiert werden. Denn das kann nicht nur zu einem direkten Leidensdruck führen aber indirekt zu Spannungen mit dem Partner:in, was wiederum zu Stress führt, was wiederum u.U. zu erhöhter Krankheitsaktivität führt. Zudem sollte, wie auch von der Ärztin kurz angesprochen mehr auf sportliche Aktivitäten hingewiesen werden. Es gibt bereits einige Studien, die belegt haben, dass sportliche Aktivität nicht nur Entzündungshemmend wirkt, aber auch die Schädigung der Gelenke eher verhindert. In allgemeinen Informationsbroschüren steht immer noch, Sport ja, aber nicht zu viel. Die Ergebnisse der Studien stehen dem aber entgegen. Intensives Training ist dem Ziel der Remission eher förderlich. (dazu PD. Dr. Severin, Sport und Rheuma: Ein Paradigmenwechsel)