Trinkwassernotbrunnen und Ehrenamt
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- Опубліковано 9 лют 2025
- In Deutschland gibt es fast 250.000 Jugendliche, die sich in lokalen Feuerwehren engagieren. Die jungen Feuerwehrmänner und -frauen lernen natürlich wie sie Brände löschen, Menschen bergen oder retten können. Aber sie lernen auch andere verantwortungsvolle Aufgaben kennen, die für einen funktionierenden Katastrophenschutz entscheidend sind. So eine Aufgabe hat die Freiwillige Feuerwehr Bonn-Endenich mit ihren Jugendlichen übernommen: die Wartung von drei Trinkwassernotbrunnen.
Wir haben die Jugendfeuerwehr Bonn-Endenich bei einer dieser Wartungen mit der Kamera begleitet. Im Film erklären die Jugendlichen, wie sie den Brunnen in Stand halten und warum ein Trinkwassernotbrunnen wichtig ist. Unser Experte für Wassersicherstellung ergänzt das „junge“ Expertenwissen mit Informationen darüber, wie sich der Bund und die Länder diese Aufgabe teilen und was bei der Nutzung des Brunnenwassers beachtet werden sollte.
Für den Bevölkerungsschutz ist das ehrenamtliche Engagement dieser jungen Helfer ein wichtiger Beitrag, denn nur ein funktionsfähiger Brunnen kann im Notfall die umliegende Bevölkerung mit Wasser versorgen. Wer die Pflege der insgesamt 5.000 Notbrunnen im Einzelfall übernimmt, ist auf Landes- und Kommunalebene individuell geregelt und zugeordnet. Helfer und Helferinnen aus unterschiedlichen Organisationen des Katastrophenschutzes unterstützen dabei die Sicherstellung dieser lebenswichtigen, flächendeckenden Infrastruktur, die jederzeit einsatzbereit sein soll.
Ob jung oder alt, Junge oder Mädchen, im Katastrophenschutz gibt es vielfältige Einsatzmöglichkeiten und helfen lernen kann jeder, der Lust und Zeit dazu hat. Bei Interesse können sich Jugendliche ab circa zehn Jahren bereits in einer der 18.000 Jugendfeuerwehren deutschlandweit engagieren. Weiterführende Informationen zu den Jugendfeuerwehren können Sie auf der Website des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFW) finden: www.jugendfeuerwehr.de
Mehr über die Jugendfeuerwehr Bonn-Endenich erfahren Sie unter: www.jugendfeuerwehr-endenich.de
Über uns: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist eine Fachbehörde des Bundesministeriums des Innern (BMI). Es unterstützt und berät andere Bundes- und Landesbehörden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben im Bevölkerungsschutz. Alle Bereiche der zivilen Sicherheitsvorsorge berücksichtigt das BBK fachübergreifend und verknüpft sie zu einem wirksamen Schutzsystem für die Bevölkerung und ihre Lebensgrundlagen. Mit dem BBK steht Ihnen ein verlässlicher und kompetenter Partner für die Notfallvorsorge und Eigenhilfe zur Seite.
Ausführliche und aktuelle Informationen finden Sie unter: www.bbk.bund.de
Ein sehr anschauliches Video. Danke an die Jugendfeuerwehr und Herrn Fischer.
Schönes Video aus meiner alten Heimat Bonn. Und wenn mich nicht alles täuscht, sollte ich sogar den Ex-Kollegen Schmitz noch kennen. ;-)
Hallo Thomas! Ja, die Welt ist klein! :-) :-)
+Stefan Schmitz Umso, netter, wenn man sich dann irgendwo digital wieder trifft. Wobei "digital" bei uns beiden ja nicht so überraschend ist. ;-)
:-) Ne, nicht wirklich! Alles klar bei Dir?
liebe Jungs und Mädchen! Süß!
Habe mich bemüht herauszufinden wo in meiner Gegend ein Notbrunnen ist - vergeblich !!
Ich kann zwar ( als rechte Verschwörungstheoretikerin längst vorbereitet 😂) Wasser aufbereiten - wäre aber trotzdem interessant gewesen!
weshalb wurde die Karte für Notbrunnen auf der Seite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz gelöscht?
Damit du nicht daran rumspielst!
das würde ich auch gerne wissen
Sehr wichtige Information und gut zu wissen!
Das war mir nicht bewusst, dass es soetwas gibt.
Sollte man wissen, wo in der Umgebung ein solcher Trinkwassernotbrunnen ist oder bekommt man das im Ernstfall mitgeteilt?
Danke für die Information :)
+Ralf E. Wunderlich
Wir freuen uns, dass Ihnen das Video hilfreiche Informationen geliefert hat. Generell gilt, Brunnen bestehen vorwiegend in Großstädten und Ballungsgebieten - nicht aber im ländlichen Raum. Im Einsatzfall werden die Anwohner und Anwohnerinnen über den nächstgelegenen informiert, um sich rechtzeitig dorthin begeben zu können.
@@BBKBund Wo bekommen die Leute auf dem Land ihr Wasser her ?
Soviel ich weiss bekommt man das dann mitgeteilt. Der Großteil der Bevölkerung weiß leider nicht das es sowas gibt. Deswegen war es dem BBK wichtig, die Bevölkerung zu informieren.
Wird wohl leider bald benötigt werden.
Vorbereitung ist alles.
Wo sind sie denn die notbrunnen??? So sieht Vorbereitung definitiv nicht aus.
Im Ahrtal hat dieses Konzept ja offensichtlich komplett versagt.
Für 83 Mio. Menschen. Lächerlich...
Klar für 83 Mio Menschen.....die stellen sich dann alle in eine Schlange.......Notbrunnen gibt es überall. Bist du schon mal auf einen Friedhof gewesen ? Oder auf Marktplätzen, wo so schön die Springbrunnen plätschern. Aber wenn du dich in die Schlange stellen willst, kannste das natürlich auch machen. Wusste nicht, das bei euch am Ort keine Feuerwehr und kein THW hilf.........Man ey, wie kann man nur so d... sein ????
@@Oberberg1532 ohne Strom funktioniert der Brunnen am Marktplatz oder Friedhof aber nicht... und das d... gebe ich zurück!
@@sandraGB8622 Tatsächlich kann man auch Springbrunnen ohne elektrische Pumpen bauen - die zahlreichen, teils heute noch funktionstüchtigen Springbrunnen aus dem 17. und 18. Jahrhundert beweisen es. Wie etwa in Versailles. Auf unseren Friedhöfen gibt es Schöpfbrunnen, gespeist durch ein wasserkraftbetriebenes Wasserhebewerk. Ich kenne auch Ziehbrunnen und Brunnen mit Handpumpe. Falls du weißt was das ist. Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten. Man muss sich in seinem Ort und Umgebung nur mal umschauen und auch bei den Wasserwerken oder der Stadt nachfragen, was wäre wenn........Man muss nicht immer alles sofort lächerlich machen. Nur weil man es nicht besser weiß ;-) So verteilen sich die Brunnen auch Bundesweit und es können mit Hilfe von Feuerwehr und THW die Bevölkerung mit 83 Mio Menschen mit Wasser versorgt werden. Auch wenn du es " lächerlich" findest. Ich hoffe, dir damit geholfen zu haben, dein Wissen zu erweitern. Kann ja nicht jeder wissen.
Reicht für 30.000.000. Ist auch nur für die Städte gedacht. Auf dem Land habe viele Bürger eigene Brunnen oder es sind ausreichend andere Wasserquellen (Bäche, Quellen) verfügbar.
@@Mike518Mike Ich lebe auf dem Land und hier hat fast niemand einen eigenen Brunnen.
Und der Dorffluss ist so mit Keimen und Chemie belastet, dass man das Trinken vergessen kann.
In den Bergen gibt es Quellen aber laufe erstmal 10 oder 20 km durch die Berge für 10- 20l Wasser und mit dem Wasser dann auch noch zurück...