Sinclair Spectrum - Ein Überblick am Beispiel des Spectrum +2

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 4 лип 2024
  • Der Sinclair Spectrum - groß in Großbritannien, nicht so groß in Deutschland. Aber dennoch ein interessantes Gerät, das einen genaueren Blick wert ist! Willkommen in der Welt von Colour Clash und Trötsound!
    Links zum Video:
    Das Enterprise 128-Video: • Enterprise 128 - Der Z...
    Das ZX81-Video: • Der Sinclair ZX81 - Di...
    Quelle des Sinclair Spectrum-Bildes: commons.wikimedia.org/wiki/Us...
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 18

  • @SuedwestlichtMusic
    @SuedwestlichtMusic 20 днів тому

    Ich hatte einen Gummitasten-Spectrum 48k, eingebaut in eine damals erhältliche Luxustastatur. Die oberen 32 kB hatte ich doppelt und per CPU-Befehl umschaltbar. Das half natürlich nur bei selbstgeschriebenen Programmen.

  • @v-for-victory
    @v-for-victory 21 день тому

    Es gibt keinen abstürzenden Spectrum. Das ist der Normalzustand!
    Super Video. War mal wieder kurzweilig und hat die Mittagspause überbrückt.

  • @amarenak
    @amarenak 16 днів тому

    Ich habe mir extra in der Bucht günstig einen GPD Win Max 1 geschossen, damit ich meinen VC-20 , CPC-464 , Amiga 500 und Flippertische emulieren kann. Manchmal kommt für wenige Sekunden das Feeling von damals auf. War ne geile Zeit , interessante Jugendzeit aber auch manchmal sehr einsam, weil jeder einen anderen Computer hatte. Und wer kennt heute noch Nadeldrucker und TI99/4A 😂

  • @Hansa079
    @Hansa079 22 дні тому +1

    Ich kenne den ZX81, weil ich einen hatte, aber den Sinclair Spectrum +2 kannte ich gar nicht. Aber das liegt wohl wirklich daran das Spectrum in Deutschland keine bekannte Marke war. Ich bin auf das Spielevideo gespannt.
    Als ich den Spectrum +2 im Thumbnail gesehen habe musste ich natürlich direkt an den Amstrad CPC 464 denken und den habe ich natürlich noch hier im Regal stehen.

    • @t-moth64
      @t-moth64 21 день тому +1

      Geht mir genauso. Der ZX81 war damals™ der erste Computer im Haus. Später kam dann der C64 und der Spectrum war dann nie ein Thema.

    • @Hansa079
      @Hansa079 21 день тому +2

      @@t-moth64 : Den ZX81 habe ich bekommen, da hatte ich schon längst PCs. Den CPC hatte ich kurz vor dem C64 und vom C64 kam dann direkt der Sprung zum PC.
      Irgendwann habe ich dann angefangen Homecomputer zu sammeln die ich damals nicht haben konnte.

  • @hollgo626
    @hollgo626 21 день тому +2

    Einen Specci hatte ich damals nicht. Die standen allerdings immer in unsrem Horten herum, da habe ich in der Schulpause immer mal drauf rum getippt und eine goto schleife programmiert. Weil die Verkäufer nicht die Ahnung hatten, wie man auf der Gummitastatur ein Programm unterbricht, lief das oft bis zu meinem erneuten Besuch nacb der Schule weiter. Naja, ich schätze, die Gummitastatur hat dem Gerät in Deutschland eher geschadet, da hatte der c64 eben einfach die bessere. Letztes Jahr habe ich so ein Gerät aber mit dem Harlequin Bausatz gebastelt. War Spaß, aber das Mainboard besteht fast nur aus ic sockeln, die ula wird auf dem Harlequin ja durch diskrete ttl logik ics nachgebildet...

    • @HLubenow
      @HLubenow 19 днів тому

      Ich glaube, die Gummitastatur war ursprünglich für die 16K-Version gedacht. Wenn man nur bis zu 16K BASIC-Code eintippen will, dann reicht die eigentlich. Bei 48K ist es natürlich nicht mehr ideal.
      Aber Sinclair war ja selbst der Meinung, daß man eigentlich eine bessere Tastatur anbieten müßte, und 1984 tat er das mit dem Spectrum+.
      Umgekehrt entdeckte Commodore die Vorzüge der Gummitastatur mit dem C116.

  • @t-moth64
    @t-moth64 21 день тому +1

    Computer mit "Speck drum" - Brüller! 😂

  • @matrixnetwork23
    @matrixnetwork23 19 днів тому

    Den ZX Spectrum habe ich eher als Außenseiter in Erinnerung, ebenso wie den BBC Micro. Habe die beiden England-Computer immer miteinander verwechselt und kannte auch niemanden, der sie hatte. Den +2 kenne ich gar nicht und habe ihn noch nie gesehen.
    Die Joystickabfrage über Tastenbelegung finde ich schon recht abenteuerlich. Das ist echt strange, weil die Atari-kompatiblen Digital-Joysticks den Standard bildeten. Daher dürfte das eher ein Nachteil gewesen sein. Was mir auch fehlen würde, wären die Funktionstasten. Bei CPU und RAM kann man zufrieden sein, aber leider sind dafür halt Grafik und Sound offensichtlich enttäuschend.
    Gut finde ich das integrierte Tape Drive, was mir auch schon beim CPC gefallen hat und das Gerät ziemlich kompakt machte. Was mich mit den Engländern verband, war meine Vorliebe zu Software auf Cassetten. Ich habe mir fast jedes Spiel auf Cassette gekauft und die Disk-Versionen oft übergangen. Die Datasette war bei mir auch sehr lange im Einsatz. Sie war billiger, leichter und kleiner als die 1541 und die Software auf Cassetten war auch billiger. Die etwas längeren Ladezeiten haben mich nicht gestört. Sogar Musik habe ich mir immer auf Audio-Cassetten gekauft, anstatt auf Schallplatten.

    • @HLubenow
      @HLubenow 19 днів тому +1

      Der Spectrum war einer der am weitetsten verbreiteten Heimcomputer, auch in Deutschland. Also kein Außenseiter. Der BBC Micro schon, den sah man hierzulande so gut wie gar nicht.
      Mit einer Aussage wie "Grafik und Sound seien offensichtlich enttäuschend gewesen" macht man es sich zu leicht. Dadurch, daß es keine doch recht groben Sprites gab, sondern überall die Auflösung von 256x192 herrschte, hatten Spectrum-Spiele oft mehr Details, sahen auf eine seltsame und manchmal interessante Art höher aufgelöst aus. Z.B. die Spieler-Figur in "Jetpac": Man kann deutlich die Details des Flugrucksacks erkennen, und wenn die Figur vom Boden abhebt, bildet sich am Boden eine Staubwolke. Das wirkt einfach anders, und manchmal besser als auf den 6502-Maschinen mit nur schwach aufgelösten Sprites.
      Es gab Spiele, die mehr oder weniger monochrom waren. Die mochte ich auch nicht, bis auf das brilliante "Ant Attack". Aber von guten Spiele wie "Atic Atac", "Manic Miner" oder "Cyclone" kann man nicht sagen, daß sie monochrom gewesen wären.
      Die Sache mit dem Colour Clash hatte technisch den Vorteil, daß Grafikspeicher gespart wurde. Und auch sehr einfach in BASIC (mit den Befehlen PAPER und INK ) die Farbe einer bestimmten Farbzelle gesetzt werden konnte, auch innerhalb eines "PRINT AT"-Befehls. Das war sehr angenehm für einen Teenager, der Programmieren lernt. Der Spectrum war überhaupt so ein schönes, einfaches Computer-System, das sich wunderbar zum Lernen eignete. Im Prinzip eigentlich sogar heute noch. Ein System, in das man aber (ähnlich wie beim C64) auch so weit einsteigen konnte, daß es auch Jahrzehnte später in Assembler immer noch was zu entdecken gab. Vollständig verstanden auf Assembler-Ebene hab' ich den Spectrum immer noch nicht.
      Und der Sound? Hier ist zunächst zu beachten, daß der Spectrum 48K nichts anderes machen konnte, während Sound über den Beeper ausgegeben wurde. Dieser Beeper hatte aber (anders als schrille PC-Beeper) eine angenehme Lautstärke. Es reichte für einfache Soundeffekte. Davon kann man z.B. anhand des klug eingesetzten Sounds von "Jetpac" und "Atic Atac" einen Eindruck gewinnen. Bei mir kam zusätzlich ein Plattenspieler zum Einsatz, auf dem dann Musik in Studioqualität lief. Die Kombination funktionierte eigentlich sehr gut. Es ist ja auch die Frage, ob man sowas wie den SID überhaupt brauchte, wenn der zwar Musik spielen konnte, aber im Vergleich zu Studioqualität nur dreistimmig, sehr kratzbürstig und letztlich doch nicht besonders gut.
      Was mit dem AY-Chip in den späteren Spectrums wie dem +2 musikalisch möglich war, kann man sich in dem relativ neuen Spiel "Aliens: Neoplasma" anhören. Ich war nie ein Freund des AY, aber die Ingame-Musik in diesem Spiel ist schon nicht schlecht.

    • @matrixnetwork23
      @matrixnetwork23 18 днів тому

      @@HLubenow Die weltweiten Verkaufszahlen des ZX Spectrum lagen bei ca. 5 Millionen Stück, also bei nicht mehr als den japanischen MSX-Computern. Vom C-64, den ich selbst hatte, wurden mehr als dreimal so viel verkauft. Hinzu kommt noch der C128. Entsprechend verhielt es sich mit der Verbreitung dieser Computer innerhalb Deutschlands. Insofern erschien mir der Spectrum auch im Gegensatz zu den Atari-Homcomputern der XL- und ST-Serie als Außenseiter.
      Zum Sectrum kann ich nicht viel sagen, weil ich ihn selbst nicht hatte und nur das kommentieren kann was im Video erklärt wird. Für mich war die Farbdarstellung bei Spielen und Pixelgrafiken immer ganz wichtig. Das war auch der Grund, warum ich die farbarmen Spectrum-Grafiken nicht mochte. Beim C64 war es etwas bunter, auch wenn mir dort die Farben nicht sehr gefallen haben. Was den Sound betrifft, ist der SID über jede Kritik erhaben. Ich kenne die Chips von General Instrument und weiß, das diese soundtechnisch nicht schlecht waren. Aber an den Sound von C64 Spielen ist kein Computer dieser Generation rangekommen. Manche C64 Spiele hatten so gut komponierte und effektvolle Titelmusiken, dass man sie ganz als eigenständige Werke hören konnte. Tut mir leid, aber mein Bezugspunkt und Maßstab ist eben der C64 und an dem muss sich auch der Spectrum messen lassen.

    • @HLubenow
      @HLubenow 18 днів тому

      @@matrixnetwork23 Alles klar. Wir sehen uns auf dem Schulhof. 🤣

  • @HLubenow
    @HLubenow 21 день тому

    Hier noch einige Anmerkungen. Ist etwas lang geworden, aber ich hoffe, es ist ganz unterhaltsam:
    Das mit der BBC-Ausschreibung hab' ich so in Erinnerung, daß Sinclair zu der Zeit nur den ZX81 hatte und diesen der BBC angeboten hat. Der wurde dann (zu recht) zurückgewiesen. Als die Ausschreibung schon gelaufen war, schaute Sinclair in die Anforderungen der BBC und konstruierte den Spectrum anhand dieser Kriterien. Es war also nicht der Spectrum, der zurückgewiesen worden war.
    Die Schulen setzten dann den BBC Micro ein. Der war aber sehr massiv und auch sehr teuer. Insofern vom Konzept her wie Commodores "Educator 64": Für den Einsatz in Schulen geeignet. Die Schüler in England benutzten also den BBC Micro, der der Schule gehörte, und kauften sich dann ergänzend den Spectrum für privat und zuhause. Das machte schon Sinn.
    Man muß auch die Situation Anfang des Jahres 1982 sehen: Zu der Zeit hatte man die großen, viel zu teuren Geräte aus den 70ern wie den Apple II. Und man hatte den ZX81 und den VC-20. Beide mit so wenig RAM, daß sie praktisch so gut wie nicht benutzbar waren. Ich würde z.B. nichts mit 3,5K RAM machen, das lohnt sich aus meiner Sicht einfach nicht. 1982 erschienen dann erstmals der C64 und der ZX Spectrum. Beide bezahlbar, und ausgestattet mit so viel RAM, daß es plötzlich Spaß machte. Das war sozusagen der Durchbruch der Heimcomputer. Beide waren damals eine Sensation und verkauften sich sehr gut. Für den Spectrum brauchte man kein Floppy-Laufwerk, das den Preis für ein vernünftiges Computersystem nochmal verdoppelte (und dann auch noch so grottig langsam war wie die 1541 😁 - da war das Laden von Kassette mit dem Spectrum sogar manchmal noch schneller). Insofern deckte der Spectrum das etwas günstigere Preissegment ab.
    Man konnte ihn aber praktisch genausogut in BASIC programmieren (eher besser als mit BASIC V2), und Spiele wie "Jetpac" oder "Atic Atac" machten auch sehr viel Spaß.
    Der Bezug zu Großbritannien, was Software, Zubehör oder Zeitschriften betraf, steigerte nochmal den Charme. Ich habe in diesem Zusammenhang viel Englisch gelernt.
    Die Einführung von "Interface 1" und "Microdrive" war 1983 schon auch eine relativ große Sache in der Spectrum-Welt. Leider erfüllten sich nicht die Hoffnungen, die Viele damit verbanden. Mit etwas Glück fast 100K in nur 7 Sekunden einladen, das klang damals extrem verlockend. Die Cartridges waren auch nicht ganz so unzuverlässig, wie immer behauptet wird. Private BASIC-Programme oder Spiele hätten sie schon für 3-4 Jahre speichern können. 4 Jahre später, also 1987 hatte man ja schon sowas wie den Amiga; die Microdrive-Cartridges mußten also nicht für die Ewigkeit sein.
    Heute findet man die Spectrum-Community unter "spectrumcomputing", dann ".co.uk" und "forums". Die Leute da sind schon sehr im Thema. "They are very nice people there", würde George Harrison sagen.
    Gut anschauen kann man sich auch "The Spectrum Show" (Paul Jenkinson) auf UA-cam. Da sind in über 100 Folgen praktisch alle Spectrum-Themen dargestellt, bis hin zu der Frage, ob man den Spectrum so weit hätte erweitern können, daß man ihn theoretisch auch für geschäftliche Zwecke hätte einsetzen können. Antwort: Na ja. 😄
    Mir gefällt, daß Du Dir so viel Mühe mit der Restaurierung des +2 gemacht hast 👍, obwohl Du gar nicht unbedingt (wie ich z.B.) ein Spectrum-Fan der ersten Stunde bist.
    Für mich wird der Sinclair ZX Spectrum immer meine erste Berührung mit der Computer-Welt sein. Und das war auch der Zweck, für den Sir Clive ihn ursprünglich konstruiert hatte.

    • @EORetro
      @EORetro  21 день тому

      Was die BBC-Sache angeht: Ich habe da die Darstellung im Film "Micro Men" im Kopf und da wird der Spectrum angeboten und abgelehnt. Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass das dann auch so stimmt. Könnte aber natürlich auch filmische Freiheit sein...

    • @HLubenow
      @HLubenow 21 день тому +1

      @@EORetro Ja, also damals, als ich einen Spectrum hatte und es noch kein Internet gab, wußte ich noch gar nichts von dieser BBC-Sache. Davon hab' ich also erst in der Retrospektive erfahren. Recht ausführlich ist da ein UA-cam-Video von "Nostalgia Nerd", "Sinclair ZX Spectrum Story - Birth of a Classic", ab Minute 19:30 (ich hab' das Gefühl, UA-cam mag in Kommentaren keine direkten Links, deshalb umschreibe ich das). Da ist das also alles zeitlich recht präzise dargestellt. Und ich gehe schon davon aus, daß das so stimmt.
      Bei dem Film "Micro Men" gefiel mir schon vom ersten Eindruck her überhaupt nicht, wie Sir Clive da aussah und portraitiert wurde. Deshalb hab' ich mir den Film gar nicht angesehen. Wenn sie da ZX81 und ZX Spectrum wild durcheinandergewürfelt haben sollten, würde mich das gar nicht wundern.

    • @EgonOlsen71
      @EgonOlsen71 21 день тому +1

      ​@@HLubenowJa, wenn man sich die Zeitlinie von BBC Micro und Spectrum so anschaut, dann hat der Film sich da evtl. ein paar Freiheiten herausgenommen. Kann ja niemand ahnen....😉

    • @HLubenow
      @HLubenow 21 день тому

      @@EgonOlsen71 Sicher nicht. Ist nicht Deine "Schuld". Mach' Dir keine Sorgen. 🙂