Berlin-Charlottenburg (D) die Glocken der kath. Gedenkkirche Maria Regina Martyrum
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- Опубліковано 10 лют 2025
- Fünf Glocken befinden sich im Campanile der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum.
Tonfolge: es' f' ges' as' es''
Nicht nur architektonisch, sondern auch campanologisch bildet die Gedenkkirche Maria Regina Martyrum in Berlin einen Kontrast zu den meisten anderen Kirchen. Die fünf schwerrippigen Glocken, 1962 gegossen, bilden das umfangreichste und größte Geläute Friedrich Wilhelm Schillings in Berlin. Trotz der offenen Aufhängung entfalten die Glocken einen wohlig warmen und wie zu erwarten sehr kräftigen Klang. Weiterhin kommen die originalen Armaturen dem FWS-typischen zugute.
Zur Kirche:
Die Kirche wurde 1960 bis 1963 als „Gedächtniskirche der deutschen Katholiken zu Ehren der Blutzeugen für Glaubens- und Gewissensfreiheit in den Jahren 1933-1945“ gebaut und steht unweit der Gedenkstätte Plötzensee. Der gesamte Baukomplex gilt als herausragendes Beispiel einer gelungenen Einheit von Kirchenbau und Bauplastik.
Ein herzlicher Dank geht an den Küster für die Ermöglichung der Aufnahme sowie an meine Begleitung!
Wow, ein Geläut, welches ich nicht kannte und dann gleich sowas. Welch' elegische Tonfolge!
...man kann nicht alles kennen. Oder etwa doch..?! :-)
Meiner Meinung nach eines der besten Geläute in ganz Berlin. Danke für die Präsentation!
Es gehört sicher zu den exklusivsten Geläuten. Klanglich gute Glocken gibt es aber auch sonst noch genug in Berlin.
Ein ergreifend schönes und hier sehr passendes Motiv.
Ich denke auch. Gerade die es'' macht hier noch mal viel aus.
Auch bei dir eine wirklich gelungene Präsentation des Geläuts!
Danke!
Wow! War auch schon mal bei dieser Kirche vor vielen Jahren. Vielen Dank für diese wunderbare Aufnahme!
Schöne Tonfolge und Ausstrahlung. Schilling hat es gekonnt.
Definitiv!
gefällt mir👍
Das katholische Pendant zur "KWG", ein wirklich eindrucksvoller Kirchbau! Das Geläut muss sich hinter dem der KWG eigentlich gar nicht verstecken, beide sind Meisterleistungen. Hier ist das schöne Singen der es'' über den anderen Glocken wirklich beeindruckend. Schöne Aufnahme! Und - Guten Morgen! ;-)
Ich war restlos begeistert, was da aus diesem Turm flutete. Bin aber eh auch ein totaler Liebhaber schwerrippiger FWS. :-)
Es ist aber schon ein Wunder, dass der Glockentransport es über die DDR geschafft hat. Die beachtliche Tonfolge ist selten in Berlin.
Ganz normal über die vertraglich geregelten Transitkorridore über die Autobahn, Bahn oder Kanalschifffahrt (Flugtransport nach Tempelhof oder Gartow war aufgrund der hohen Gewichte eher unwahrscheinlich)... Mit Ausnahme der Blockade 1948/49 gab es einen relativ freien "Waren"verkehr zwischen dere BRD und Berlin (West)
@Eifler Glockenwelt Das ist Quatsch. Die Kirche steht in ehemals West-Berliner Gebiet und daher wurden auch bei Gießereien aus dem Westen Glocken bestellt. Es gibt in Berlin noch etwas mehr als eine Hand voll anderer FWS-Geläute, wenn ich das richtig im Kopf habe. Perner, P&E, Feldmann & Marschel, Rincker etc. hängen ja auch in West-Berliner Kirchen. Warum sollte da FWS also eine Ausnahme sein?
Ein sehr spezielles Geläute. Wie man wohl auf diese seltsame Tonfolge kommt, unten ist sie zusammengedrückt, und dann kommt ein riesen Tonsprung. Aber es hat was, wie auch die Kirche.
Mir gefällt das so ziemlich gut, gerade wenn die Glocken so rein gestimmt sind. Da fällt auch so ein großer Tonsprung weniger ins Gewicht.
Wahnsinn!
Die Kleine finde ich etwas gellend, ansonsten hat die Tonfolge was melancholisches....
Oha, mal ganz was Anderes!