Raumakustik verbessern DIY - Teil 2: Analyse und Planung
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- Опубліковано 1 сер 2024
- Raumakustik verbessern DIY - Teil 2: Analyse und Planung
In dieser Videoserie verbessere und optimiere ich mein Homestudio, in dem ich meine Videos und Musik produziere und mische. Ich stelle Analyse-Tools vor, messe Raummoden, Nachhall und Reflexionen aus und baue auf dieser Grundlage DIY Akustikmodule. Darunter Bassfallen, Breitbandabsorber und vielleicht sogar Diffusoren, falls es notwendig ist.
In Teil 2 zeige ich, wie ich meinen Raum auf seine Probleme hin untersuche und wie ich mit den gewonnen Erkenntnissen meine Gegenmaßnahmen plane.
Meine Website: www.cmpsr.de/
⏱ TIMESTAMPS
00:00 Intro
00:40 Raummoden (amroc)
03:53 Erstreflexionen (amray)
07:29 Raumplanung
11:16 Warnung vor Billig-Schaumstoff
11:50 Ausblick
12:14 Outtakes
❇ QUELLEN
Schröderfrequenz: masterclass-sounddesign.com/co...
Raummoden: amcoustics.com/articles/roomm...
RT60 und Nachhall: www.sengpielaudio.com/Rechner-...
Reflektionen Berechnen: amcoustics.com/tools/amray
Moden berechnen und visuell darstellen: amcoustics.com/tools/amroc - Фільми й анімація
![Lp. Последняя Реальность #107 РОДНОЙ ДОМ [Финал] • Майнкрафт](http://i.ytimg.com/vi/IK3QKzKUlHM/mqdefault.jpg)
Bin gespannt, wie die Messungen in der Praxis aussehen und ob mein Plan aufgeht. Ich drücke mir die Daumen 🤣
Einfach nur sprachlos wie gut du das hoch komplexe Thema rübergebracht hast.
"Das Geld geb ich lieber für Schokolade aus..." Haha. Gleich abonniert! :-D Davon abgesehen, danke für diese Reihe! Echt hilfreich!
du solltest UA-cam zu deinem Hauptberuf machen.. das ist so angenehm und gut erklärt! Top
Ich freue mich, wenn es geholfen hat :)
Sauuu gut ey!! Nach etlichen Videos zum Thema Raumakustik jetzt hier bei dir zum ersten Mal was verstanden. Auch das Thema RT60 schon tausendmal gehört aber jetzt erst begriffen. Frage mich auch seitdem ich denken kann wie sich Schall im Raum ausbreitet, visuell gedacht, und auch hier zum ersten Mal fündig geworden.
Alle Deine Teile zum Thema RA sind sehr verständlich erklärt. Vielen Dank dafür!
Klasse, Danke Dir für das Feedback :)
Kompliment! Ich hab mir schon viel Gelaber über Raumakustik bei UA-cam angeschaut und weiß erst im Nachhinein, dass da viel Halbwissen und sogar Falschaussagen dabei waren. Aber du informierst in einer ruhigen Art genau das nötigste, das man wissen muss, und dann noch so gut veranschaulicht, dass man es auch versteht. Weiter so!
Vielen Dank! Ich freue mich, wenn es geholfen hat.
Ich würde nicht für mich beanspruchen, dass alles stimmt. Ich bin halt auch nur ein random Typ aus dem Netz und es ist wichtig Inhalte kritisch zu Hinterfragen. Aber bisher kam auch noch keine belegten(!) anderen Meinungen :)
Hi, mach bitte unbedingt weitere solche Videos! Es gibt in deutscher Sprache leider viel zu wenig Content zu diesem hochkomplexen, nerdigem Thema DIY Raumakustik
Mega schöne Video-Serie!
Vor allem Danke für die Vorstellung der guten Tools (Amroc, Amray)
Super Video! Und definitiv die beste Vorstellung von amray bis heute :))
Vielen Dank, das freut mich :)
Sehr gut erklärt. Gut zu wissen ist noch, dass es besser und schlechter geeignete Raumdimensionen gibt. Idealerweise sind die Raumdimensionen keine Vielfachen voneinander (z.B. Höhe = Breite), da die Raummoden dann sehr ungleichmäßig verteilt sind und sich teilweise extrem auswirken.
Dazu kann man sich beim amcoustics-Tool anschauen, ob der eigene Raum in der gut geeigneten "Bolt-Area" liegt (0:58, 4. Kästchen von rechts). Dein Raum ist grundsätzlich ein eher schlechter Ausgangspunkt, da Höhe (2.84 cm) fast gleich Breite (2.77 cm) ist. Doof ist nur, dass man in der Regel umziehen müsste, um das zu ändern.
Gut ergänzt und absolut richtig. Die Frage ist, was einem die Erkenntnis bringt, dass der Raum nicht ideal ist. Wenn man den wollte, dann müsste man ihn eigens bauen, keine Parallelen Wände, entkoppelt etc. Mein Raum ist auch zu klein, um gut zu sein. Das ist mir sehr bewusst. Alles eine Frage des nötigen Kleingelds 🤣
@@chrisa.richter2852 bei der nächsten Wohnungssuche würde ich darauf achten und wenn man ein Haus baut erst recht. Evtl. hat man ja auch zwei Räume, die in Frage kommen und dann kann den von Vorneherein besser Geeigneten aussuchen.
Ich habe aber auch einen ähnlichen Raum, wo Höhe = Breite ist und es klingt im Bassbreich trotzdem gut (dank EqualizerAPO).
hallo chris , was hälst du von amaflex als schallabsorber , wird das zeug nicht in silend Pc systemen verbaut.
Hab ich noch nicht von gehört. Wenn die ein Datenblatt haben, kannst du gern die akustischen Eigenschaften hier posten.
@@chrisa.richter2852 hallo , hier ein link zur PDF vom hersteller , hab so was ähnliches im PC bin zufrieden. deine meinung dazu würde mich echt interessieren. armaflex.at/WWW/armacell/ACwwwAttach.nsf/ansFiles/ArmaSoundRDLeafletGE.pdf/$File/ArmaSoundRDLeafletGE.pdf
@@BaronButter Also die ArmaSound RD120 haben nur einen Absorptionsgrad von 0.7 bei 5cm Stärke, unter 500Hz glitscht es dann ganz schnell noch weiter runter. Basotect ist bei 300Hz noch 0.7.
ArmaSound RD 240 scheint da besser zu sein. Das gibt es nur in 25mm Stärke, scheint dann aber durchweg bessere Eigenschaften als Basotect zu haben. Interessant.
Wow. Habe eben nur einen Shop gefunden, da kostet der Quadratmeter 140€. Hundertvierzig.
In so fern fällt der Stoff für mich raus, das ist 5-Mal so teuer wie Basotect und das ist schon nicht günstig :D
Hallo und Danke für diese Videos. Was ist das für eine Software bei ca. 7'50? Und kann man dein Wissen, also was du hier anpreist, auch auf ein Private-Musikzimmer mit Stereolautsprechern anwenden? Habe massive Bassprobleme. Kleiner Raum, sitze fast hinten, und LS stehen recht weit hinten. Naja, alles sehr klein eben. Leider auch sehr Rechteckig.
Hey, die Software ist Gimp.
Kannst du dich weiter in Raum hineinsetzen? Je näher du zu den Wänden kommst, desto lauter wird der Bass im Verhältnis zu den anderen Frequenzen.
Ja, das lässt sich auch auf ein Musikzimmer anwenden. Letzten Endes würde ich dafür insgesamt weniger machen, weil der Nachhall dafür aus meiner Sicht nicht so niedrig sein muss.
Wobei sich wenig Platz und klobige Absorber nicht gerade gut ergänzen. Ohne genaue Daten ist es da schwer aus der Ferne zuverlässige Aussagen zu treffen ;-)
@@chrisa.richter2852 Danke 😁. Ja es ist ein absolutes Problemzimmer. Hab aber nur das. 3,3x4,04m Grundfläche 2,5 hoch mit Hozdecke. Tür ungünstig im Eck und Fenster und Heizkörper 😕. CD-Regal etc. Kamin(abzug) steht 30cm rein, usw. Nix als Probleme 🙈 😅
Habe die ganze Rückwand hinter den Lautsprechern mit schwerem Vorhang versehen. Das hat ungemein geholfen. Seither hört sich der Gesang zB besser an.
Ich baue def. so dick als mögliche Bassfallen, leider können die aufgrund der doofen Vielfalt an Problemzonen nicht sehr dick ausfallen. Welches Dämmmaterial wäre für mein Fall zu empfehlen?
Schau dir bitte erstmal die anderen Videos an. Da sind solche Fragen beantwortet. Wenn du danach Fragen hast, kannst du dich ja noch einmal melden.
Was, wenn man diese Messungen nicht durchführen kann auf Grund mangelnder Möglichkeiten? Gibt es da vielleicht Tricks oder muss man dann nach seinem Empfinden urteilen?
Ps: Danke für deine Videos!
Das Empfinden ist höchst Subjektiv, da sich das menschliche Gehör stark dem anpasst, was es hört. Deshalb ist es zB beim Mischen wichtig, Pausen zu machen und/oder mit Referenz Tracks zu arbeiten. Die Fletcher-Munson Kurve ist auch ein Ding. Ohne Messmikrofon ist das ein Stochern im Dunkeln. Meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Mess Mics kosten auch nicht die Welt. Wer 500€ für Raumakustik hat (Werkzeug nicht mit eingerechnet), dem würde ich auch raten 35€ in ein Mess Mic zu investieren ;-)
@@chrisa.richter2852 Eignet sich dafür auch ein Handyrecorder? (Zoom H5)
Nein. Jedes Mikrofon hat einen bestimmten Frequenzgang, „färbt“ also anders. Ein Mess Mic ist a) so neutral wie möglich und b) kommt es mit einem Kalibrierung File, um die Abweichungen von einem neutralen Frequenzgang, die noch da sind, herauszufiltern.
Wenn du die Anleitung für den Zoom hast, kannst du ja mal nachsehen, was für einen Frequenzgang es hat. Dan weißt du, wie ungenau es ist.
Alles kla. Danke!
Hi,
Ich habe ein Heimkino und möchte mir ein Absorber bauen für die Seite, wollte fragen ob das Material dafür geeignet ist da ich keine Angaben finde über den Wert PA???
www.obi.de/baustoffhalle/mineralfaser-daemmstoffe/rockwool-trennwandplatte-sonorock-60-mm-steinwolle-wlg-040/p/6936645
Wäre schön wenn sie antworten können :)
Danke im voraus:)
Moin :) Ja, das ist das Material, was ich auch für meine Breitbandabsorber genutzt habe. Kann man also bedenkenlos nehmen. Bin gerade unsicher, was mit PA gemeint ist. Für Breitbandabsorber kann man auch gut die Termarock Platten nehmen, wenn ich das Recht erinnere. Die haben einen etwas höheren Strömungswiderstand. Aber Sonorock funktioniert gut. Man muss nur auf eine ausreichende Tiefe achten. Aber das habe ich ja alles in den Videos geschrieben ;-)
@@chrisa.richter2852 vielen Dank für die schnelle Antwort und das ausführliche Video, eins der besten Videos was das Thema angeht:)
Mir hätte es noch weiter geholfen, wie man genau die messung mit der Software macht.
Trotzdem super Video, mach weiter so :)
Danke für dein Feedback! :)
muss das alles sein um vernünftig musik zu hören???
🤷♂️
Es soll Leute geben, die kaufen sich vergoldete Kabel, weil sie meinen, es klänge besser. In Akustik investieren ist da deutlich sinnvoller.
Aber ich habe nie behauptet, dass es darum geht „vernünftig Musik zu hören“. Für mich geht es darum, besser zu mischen. Da ist es hilfreich beurteilen zu können, wenn man beurteilen kann, was aus den Lautsprechern kommt.