Herzlichen Dank für das positive Feedback! Ich freu mich sehr, wenn die Aufbereitung der Inhalte gut verständlich ist. Das ist auch mein Anspruch bei den Videos und ne große Motivation, denn ich hab den Eindruck, dass ich es erst dann verstanden habe, wenn ich es in der Weise erklären kann. Beste Grüße, Martin
Ich kenne UA-cam so ewig lange und habe selten so viel in so kurzer Zeit so gut verstanden! Wahnsinnig gute Videos. Bitte macht weiter. Egal welches Thema.
Danke dir für das super Feedback. Das freut mich, dass die Videos hilfreich sind. Und ich werd auch weiter neue Videos erstellen, auch zu Harmonielehre-Themen. Beste Grüße, Martin
Danke für dein Feedback - ich freu mich, wenn dir die Videos weiterhelfen. Und falls mal der Aha-Moment ausbleibt und du an einer Frage stecken bleibst, die im Video nicht beantwortet wird, dann schreib gerne deine Fragen in die Kommentare, ok? Viele Grüße, Martin
Hallo, das freut mich sehr. Vielen Dank für die Rückmeldung! Sag Bescheid, wenn du mal eine musikalische Frage hast, wo du nicht weiterkommst. Einfach hier in den Kommentaren, oder auf http:capella-academy.de - ich versuche schnellstmöglich eine Antwort zu schicken. Viele Grüße, Martin
Hallo und vielen Dank für die positive Rückmeldung. Und viel Spaß bei den weiteren Videos der Serie. Wenn du mal Fragen oder Anregungen hast, kannst du gerne die Kommentare oder auch das Kontaktformular auf capella-academy.de nutzen. Beste Grüße, Martin
Vielen Dank. Das war das erste, was ich jemals dazu gehört habe. Schön erklärt. Ich lerne Steirische Harmonika und versuche Harmonielehre zu verstehen, um sie beim Begleiten anwenden zu lernen.
Vier Erfolg bei diesem Vorhaben. Da kannst du in dieser Serie vielleicht noch einiges entdecken. Nur die Stimmführung für einen Chorsatz brauchst du dann sicher weniger und kannst sie getrost überspringen. Viele Grüße, Martin
Vielen Dank für die tollen Videos. Ich habe in 2 Wochen Abonnement bei dir jetzt schon mehr gelernt als in 30 Jahren selbst musizieren. (Flöte, Klavier, Chor, Gitarre und Schlagzeug) VG aus Rheinhessen
Danke für die positive Rückmeldung! Du bist ja dann die perfekte One-Man-Band ;-) Wenn mal Fragen offen bleiben, oder du Anregungen hast, schreib gerne hier einen Kommentar oder auf dem Kontaktformular auf capella-academy.de Ich freu mich immer über Fragen und Anregungen für kommende Videos. Viele Grüße aus Berlin, Martin
Gerne - hab vielen Dank für die Rückmeldung. Und falls mal eine Frage unbeantwortet bleibt, oder noch etwas unklar ist, schreib gerne hier in den Kommentaren oder im Kontaktformular auf capella-academy.de Viele Grüße, Martin
Boah ist das toll und leicht erklärt. Garnicht so kompliziert, wie ich mir das vorstellte. Da freu ich mich auf dienlichsten Videos. Danke für diese liebevolle Art des Erklären.
Vielen Dank für das Feedback - wenn die Videos vermeintlich komplizierte Dinge einfacher machen, dann haben sie ihren Zweck voll erfüllt. Falls du mal andere komplizierte Fragen zur Musik hast, gibt Bescheid, ich werde gern versuchen, verständliche Antworten drauf zu finden. Viele Grüße, Martin
Viel zu sichten am Wochenende, an das Hemd werde ich mich gewöhnen müssen 😀 Eins habe ich schonmal gelernt, der Schnäuzer wird wieder salongfähig, ich bleibe dabei top videos! Methodisch sehr angenehm verpackt.
Das freut mich, danke für die Rückmeldung. Und wenn es dir mal im Laufe der Serie an einer Stelle nicht so einfach fallen sollte, schreib gern in die Kommentare. Ich versuche, schnellstmöglich zu antworten. Viele Grüße und gutes Vorankommen in der Harmonielehre, Martin
Echt super. Ich spiele seit 25 Jahren Gitarre und hab mich immer, obwohl ich gut spiele, um die Musiktheorie gedrückt. Aber deine Videos machen echt Bock auf mehr. Vielen Dank und weiter so.
Hab vielen Dank für die positive Rückmeldung. Klasse, wenn du dich an so ein dickes Brett wie Harmonielehre ranwagst. Wenn Du mal in den Untiefen der Musiktheorie stecken bleibst und Unterstützung gebrauchen kannst, schreib gern deine Fragen in die Kommentare. Beste Grüße, Martin
Besten Dank, und wenn mal was unklar bleiben sollte, einfach fragen. Die Serie taucht ja nach und nach ziemlich in der Harmonielehre ab. Viel Spaß beim Arrangieren, Martin
wow, wie lange hab ich auf so ein Video gewartet und es jetzt endlich gefunden! Es hat nach Ewigkeiten des Experimentierens und Knoten im Kopf (bei Büchern und anderen Videos) so richtig klick gemacht bei euren Videos. DANKE DANKE DANKE!
Vielen Dank, ich habe diesen Kanal eben entdeckt und schon bei den ersten 2 Videos einige Aha- Momente gedacht,. Super anschaulich erklärt. Leider hatte ich nur in der Grundschule Musikunterricht, der fast ausschließlich aus Singen bestand. Mein Gitarrenlehrer in meiner Jugendzeit hat es ebenfalls vollkommen versäumt, mir auch nur Grundbegriffe beizubringen. Vor knapp 1,5 Jahren habe ich begonnen Klavier zu lernen (mit Ü 50) und habe mir dabei fest vorgenommen, dass diesmal auch die Theorie dazu gehört. Leider bleibt im Unterricht nicht immer so viel Zeit dafür wie gewünscht auch wenn mein Klavierehrer trotzdem bemüht ist, mir alle meine Fragen möglichst ausführlich zu beantworten. So versuche ich, mir mit Hilfe von Büchern zu helfen. Aber teilweise ist schon das verwendete Vokabular zur Erklärung des eigentlichen Sachverhaltes völlig unverständlich. Allerdings muss man ihnen zugute halten, dass sie ja i.d.R. auch nicht für Laien gedacht sind. Umso mehr freue ich mich über diese Tutorials.
Hallo und vielen dank für Deine Rückmeldung! Ich freu mich sehr, wenn Dir die Erklärvideos hier helfen. Wenn einmal Fragen offen bleiben sollten, kannst Du sie gerne hier in den Kommentaren stellen oder das Kontaktformular auf capella-academy.de nutzen. Und Hut ab, dass du nach wie vor Neues ausprobierst! Viele Grüße, Martin
Super erklärt, trotzdem hab ich nichts verstanden^^ Am besten fange ich beim allerersten Video an, vom lauter Tasten-drücken hab ich vergessen wie man Noten liest. Der Ton ist super, das gibts selten. Der Bart ist auch Top!
Danke für das Feedback! Zugegeben, Harmonielehre ist schon ein recht dickes Brett in der Musiktheorie... Wenn du mir verrätst, welche Vorkenntnisse du mitbringst, kann ich dir vielleicht einen Tipp für den Einstieg geben. Notenlesen ist z.B. ziemlich wichtig; ein Instrument zu spielen oder im Chor singen ziemlich hilfreich... Aber auch wenn du komplett neu einsteigen willst, gibt's da was... In nächster Zeit erscheinen einige Videos zur elementaren Musiklehre. Ich geb gerne Bescheid, wenn es soweit ist. Auf jeden Fall viel Spaß mit der Musik - und wenn du Fragen hast, immer raus damit. Beste Grüße, Martin (der Typ mit dem Bart in den Videos)
Hallo, erst mal Top Video. Ich versuche schon lange, Melodien zu harmonisieren. Mache Techno / House (Progressive) mit Ableton / Cubase und habe immer ewig gebraucht, um Begleitungen zur Melodie hinzukriegen mit Try and Error. Nun ist es so, meist werden in der Genre Moll-Tonleitern verwendet. Ich bin mir nun nicht sicher, ob man die Methode auch auf zuverlässig Moll anwenden kann, da ja auch ein verminderter Akkord dabei ist. Bei C-moll hat es jedenfalls wunderbar funktioniert. s und t bekommt man wunderbar aus dem Quintenzirkel. Melodie, harmonisieren und die Midis durch den Appregiator in den Synth-VST lassen. Appregiator einstellen, gibt eine wunderbare Begleitung. Auch die Bassläufe funktionieren mit der Anleitung. Hat mich echt ein Schritt vorangebracht, danke hierfür. Das Beispiel ist ja in Dur. Stelle mir nur noch die Frage ob dies auch auf alle Moll-Tonarten anwendbar ist (vielleicht hatte ich ja nur Glück?) und evtl auch auf ungarischem Moll, Mods,...
Hallo und danke für deine Frage. Du kannst beruhigt sein: Dein Ansatz, die Harmonie-"Mechanik" auf die Moll-Tonalität zu übertragen, funktioniert - und das nicht nur Glück. In einer späteren Folge dieser Serie wird das erklärt: ua-cam.com/video/hco6aNI4NCs/v-deo.html Auch die Kombination von Dur und Moll ist kein Problem, das schauen wir uns in dieser Folge an: ua-cam.com/video/VbQaVSNvGwQ/v-deo.html Viel Spaß beim Musik machen. Kann man deine Werke irgendwo hören? Beste Grüße! Martin
Danke für die positive Rückmeldung! Wenn du die Vieis nacharbeiten möchtest, kannst du die Arbeitsblätter nutzen, die unter den Videos verlinkt sind. Und wenn du Bücher suchst, gibt es kurz vor Ende jedes Videos eine kurze Einblendung mit den Literaturquellen (z.B. Hermann Grabner "Funktionelle Harmonielehre"). Das sind zwar eher musikwissenschaftliche Bücher (und keine einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen), aber da kannst du vieles nachlesen, was auch in den Video behandelt wird (und einiges, das weit darüber hinaus geht). Und bei Fragen kann ich gern versuchen, weiterzuhelfen. Viele Grüße, Martin
Die kannst du dir ganz leicht selbst als PDF erstellen. Lad die capx-Datei runter, die verlinkt ist, installier den capella reader (ist kostenlos für Mac, Win, Android und iOS), öffne damit die Datei und geh auf Datei - Exportieren als - PDF, bzw. auf dem Smartphone Teilen - als PDF.
Du kannst dir die PDF auch selbst generieren: capella reader laden (kostenlos - Link unter dem Video), capx-Datei laden (Link ebenfalls unter dem Video), reader installieren, capx Datei öffnen und als PDF exportieren. Den reader gibts auch kostenlos für Smartphones. Dort ist die PDF-Export-Funktion unter Teilen - PDF zu finden.
Hallo und danke für das positive Feedback. Wie ein anderer Nutzer bereits geschrieben hat, kannst du dir die Übungsblätter selbst ganz einfach als PDF generieren. Wenn das für dich nicht möglich ist, schreib gern eine Nachricht über das Kontaktformular auf capella-academy.de/ Viele Grüße, Martin
Ich habe eine Frage zu dem Beispiel ab 1:32. Warum wird der dritte Melodieton, also das A, mit dem E-Moll-Akkord begleitet? A ist nicht im E-Moll-Akkord (E-G-H). Der fünfte Melodieton ist ein cis. Zur Begleitung wird hier ein G-Dur-Akkord (G-H-D) verwendet, aber cis ist kein Ton von diesem Akkord. Der zehnte Melodieton ist ein E. Begleitet wird hier mit dem H-Moll-Akkord (H-D-fis), aber dieser enthält kein E. Ich würde mich sehr über eine Erklärung freuen, da ich auf solche Fälle schon öfter gestoßen bin. Vielen Dank im Voraus.
Hallo und danke für deine Frage. In dieser Harmonisierung wird (nur) jeder neue Takt mit einer neuen Harmonie versehen. Das so zu machen, ist letztlich eine stilistische Entscheidung, kann aber verschiedene Ursachen haben: Eine neue Harmonisierung bei jedem Takt betont den tänzerischen Charakter des 3/4-Takts (wenn jede einzelne Note individuell harmonisiert wird, klingt es schnell wie ein Kirchenchoral). Oder diese Harmonisierung ist für eine gezupfte Gitarrenbegleitung gedacht. Da macht es mitunter Sinn, die Harmonie nur von Takt zu Takt zu wechseln, damit für jede Harmonie das komplette Zupfmuster eines Taktes durchgespielt wird. Das A erklingt auf die unbetonte dritte Zählzeit des Taktes. Da ist es mitunter akzeptabel, keine neue Harmonisierung einzufügen. Die Klavierbegleitung, die kurz im Video anklingt, folgt genau den Akkorden. Und auch wenn das A dadurch in Dissonanz zur Begleitung erklingt, stört das den Gesamtcharakter nicht. Ganz anders wäre es, wenn z.B. im dritten Takt statt G-Dur (das perfekt zum Melodieton h an dieser Stelle passt) eine unpassende Harmonie (wie etwa C-Dur) erklingen würde: Auf die betonte erste Zählzeit eines Taktes klingt es besser, eine "passende" Harmonie zu wählen. Ich hoffe, das beantwortet deine Frage einigermaßen zufriedenstellend. Ich bin echt beeindruckt, wie gründlich du dieses erste Beispiel in der Serie angeschaut und durchdacht hast. Es ist eigentlich sich nur zur Illustration gedacht (um zu motivieren, dass wir nicht mit Akkordsymbolen sondern mit der Benennungsweise der funktionellen Harmonielehre arbeiten). Aber deine Frage trifft einen sehr interessanten Punkt: Wie findet man eine stilistisch passende Harmonisierung - abhängig von der Melodie, aber auch der Art der Begleitung und dem gewünschten Charakter eines Arrangements. Vielleicht mach ich dazu noch mal ein Video... Beste Grüße, Martin
Hallo und danke für die Rückmeldung. Du hast vollkommen Recht: Sicher ist das Konzept der Harmonielehre in der Tonart C-Dur noch einfacher nachvollziehbarer. Bei der Entscheidung für eine andere Tonart (hier F-Dur) haben folgende Überlegungen eine Rolle gespielt: - Die Stärke der funktionellen Harmonielehre ist gerade, dass sie unabhängig vom Grundton in allen Tonleitern funktioniert. Indem ich eine Tonart verwende, die zumindest ein Vorzeichen hat, vermeide ich den Trugschluss, dass das Konzept fest mit C-Dur verbunden ist. - Beim Erklären in C-Dur kommt es nach meiner Erfahrung nämlich oft zu dem Fehlschluss, dass die Tonika immer der C-Dur-Dreiklang ist, auch wenn ein Lied in einer anderen Tonart steht. - In den Übungen werden dann auch andere Tonarten genutzt, um diese Übertragbarkeit noch deutlicher zu machen. Als Zwischenschritt bietet es sich an, für jede Tonart zunächst die Hauptfunktionen festzuhalten (für F-Dur also T = F-Dur, S = B-Dur, D = C-Dur) und dann die Harmonisierung vorzunehmen. Ich nehme deine Rückmeldung gern als Anregung für ein ergänzendes Video, in dem ich auf diesen Umstand noch einmal besonders hinweise. Und bei einer Neuproduktion würde ich vermutlich mit C-Dur beginnen. Falls Du Fragen hast, oder an einer bestimmten Stelle Hilfe brauchen kannst, schrei gern. Ich versuche, so schnell es geht zu antworten. Viele Grüße und danke noch einmal, Martin
@@capellaacademy Vielen herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort! Ich habe schon vermutet, daß das Deine Überlegungen waren. Ich möchte nochmals betonen, daß ich Deine Videos super finde und ich übrigens schon seit bald einmal 30 Jahren treuer capella-Anwender bin. Auf Deinen Kanal bin ich zum Glück gestoßen, als ich auf der Suche nach einer Erklärung vom Generalbaß war. Bitte weiter so!
Wird gemacht. Demnächst erscheinen auch neue Videos - auch zur Harmonielehre. Und wenn Du einmal Anregungen hast, bin ich immer auf Empfang ;-) Beste Grüße, Martin
Vielen Dank für die Rückmeldung! Dass die Technik nicht zusammenarbeitet, ist natürlich ärgerlich und sollte schnellstens zum Funktionieren gebracht werden. Ich gebe es direkt an die Entwickler weiter. Haben Sie auf dem iPad die score reader App aus dem AppStore verwendet? Bzw. auf dem MacBookPro die Version des Reader von der capella-Webseite (www.capella-software.com/de/index.cfm/download/capella-reader/download-capella-reader/ )? Falls Sie noch weitere Angaben zur Systemkonfiguration (Betriebssystemversionen) Sie machen können, fällt in der Regel die Fehlersuche leichter. Sie können dafür gern auch das Kontaktformular auf capella-academy.de nutzen. Vielen Dank! Martin
Hallo noch einmal, die Entwickler haben das Problem nicht reproduzieren können. Die Software arbeitet anstandslos, auch unter den neusten Betriebssystemversionen. Haben Sie die capella reader bzw. score reader app von der capella-Webseite bzw. dem Appstore bezogen, oder aus einer Drittquelle? Evtl. war diese noch nicht auf dem neuesten Stand. Wenn wir Ihnen helfen können, freuen wir uns über Ihre Zuschrift. Hier oder auf der capella-academy-Webseite: capella-academy.de Hier noch einmal der direkte Downloadlink zum capella reader: www.capella-software.com/de/index.cfm/download/capella-reader/download-capella-reader/
Ich habe ein ähnliches (?) Problem. Lesen klappt mit dem Reader, aber Eintragen kann ich nichts. Vielleicht soll das ja so sein („Reader“). Installiert habe ich die Version 8 auf einem Mac mit aktueller Version sowie einem IPad Air 2020. Ansonsten einfach fantastische Videos!
@@msonner1 Hallo und sorry für die sehr späte Antwort. Das ist richtig. Der Reader erlaubt nur das Anzeigen, Anhören und Ausdrucken der Arbeitsblätter. Zum Bearbeiten braucht es capella start, capella oder tonica. Für diese Programme ist zumindest die zeitlich begrenzte Testversion kostenlos verfügbar. Viele Grüße, Martin
Hallo - und danke, dass du dich meldest. Eben habe ich auf einem Testrechner noch einmal capella 7 installiert. Die Eingabe von Noten und Akkorden, sowie das anschließende Speichern und wieder öffnen haben mit den Übungsblättern bei mir reibungslos funktioniert. Zwar sind die Übungsblätter mit capella 8 erstellt worden, aber sie sollten kompativel zu capella 7 sein (wie der Test bestätigt hat). Könntest du mir helfen und deine genaue Programmversion durchgeben? Du findest sie unter Hilfe - Info über capella... ganz oben in dem Dialogfenster gleich hinter "capella 7 Version ...". Das würde helfen, das Problem einzukreisen. Klappt das Einfügen von Noten und Akkorden mit anderen capella-Dateien bei dir? Und (letzte Frage) welche Windows-Version nutzt du? Du kannst zum Antworten gern auch das Kontaktformular auf capella-academy.de nutzen. Dann musst du die Informationen nicht hier öffentlich in den Kommentaren hinterlassen. Leider kann ich keinen vollwertigen Support leisten, aber ich habe ein großes Interesse daran, dass die Übungsblätter nutzbar sind. Prinzipiell kann ich ein Update auf die aktuelle capella-Version natürlich nur empfehlen, weil für Version 7 keine Produktpflege mehr stattfindet. Vielen Dank für deine Mithilfe - zusammen kriegen wir das hoffentlich ans Laufen. Viele Grüße, Martin
Hallo und danke für deinen Kommentar. Die Benennung mit Zahlen und die Benennung mit Tonika, Subdominante und Dominante bezeichnen die gleichen Dreiklänge - nur mit verschiedenen Namen. Die Zahlen stehen für die Tonstufen der Tonleiter, die die Grundtöne der jeweiligen Dreiklänge bilden: 1 (Grundton der Tonleiter) entspricht der Tonika (denn das ist der Dreiklang auf dem Grundton der Tonleiter) 4 (vierte Stufe) entspricht der Subdominante 5 (fünfte Stufe) entspricht der Dominante Die Bezeichnung mit Zahlen stammt aus der Stufenlehre und ist vor allem im Jazzbereich verbreitet. Die Namen Tonika, Subdominante und Dominante stammen aus der Harmonielehre und sind vor allem in der klassischen Musik gebräuchlich. Ich hoffe, das hilft dir beim "Übersetzen". Und wenn du weitere Fragen hast, immer her damit. Beste Grüße, Martin
Hallo und schön dass du kommentierst. In der Tat, bei vielen Mondharmonikas erklingen beim Hineinblasen die Töne der Tonika. Umgekehrt: Wenn man die Luft durch die Mundharmonika einzieht, erklingen andere Töne, die sich zu einer Dominante zusammenfügen. Ist das bei dir auch so? Dadurch kann man mit etwas Übung Melodien und Harmonien gleichzeitig auf einer Mundharmonika spielen. Allerdings bleibt es dann bei den Harmonien Tonika und Dominante. Aber irgendwie clever finde ich. Viele Grüße, Martin
capella academy Moin Martin, mir ist die Variabilität der Töne beim Ein- und Ausatmen auch schon aufgefallen. Doch, dass es sich zu Tonika und Dominante zusammenfügt, ist genial und mir bis dato unbekannt gewesen. Das ermöglicht Musikern aber eine ganz neue Bandbreite, zu musizieren. Doch wodurch wird das ausgelöst? Und warum gibt es die Tonika und die Dominante, aber keine Subdominante? Grüße Zurück!
Hallo noch einmal, erstmal ein Kompliment: Deine Nachfragen zeigen, dass du sehr genau beobachtest, nachvollziehst und mitdenkst - find ich klasse. Die Antwort ist etwas länglich. Bitte entschuldige. Eine Mundharmonika erzeugt ihre Töne durch kleine Metallzungen, die durch den Luftstrom zum Schwingen angeregt werden. Dieser Mechanismus funktioniert allerdings nur in genau eine Richtung. Strömt die Luft in die Gegenrichtung, kommt kein Ton. Das klingt erst einmal wie ein Nachteil, lässt sich aber zum Vorteil für die Musik nutzen, indem man in jeden Luftkanal der Mundharmonika ZWEI Zungen einbaut, je eine pro Richtung: Bläst man hinein, schwingt die eine und die andere steht still. Zieht man Luft hindurch, schwingt die andere und die erste rührt sich nicht. So kommt das mit den verschiedenen Tönen beim durchblasen bzw. Luft ansaugen. Leider gibt es keine dritte oder vierte "Richtung", so dass man auf zwei verschiedene Töne pro Luftkanal beschränkt ist. Die frage ist nun, welche Töne man auf die Luftkanäle (so genannte "Kanzellen") legt, damit ein musikalisch nutzbarer harmonischer Klang dabei entsteht. Prinzipiell könnte man ja auch einfach die tiefen Töne in "Blasrichtung" und die hohen Töne in "Einziehrichtung" legen. Aber es geht cleverer. Eine Richtung ist sinnvollerweise für die Tonika reserviert, denn diese Grundharmonie wird in jedem Lied gebraucht. D.h. (in der Regel in Blase-Richtung) klingen die I. III. und V. Tonstufe der Durtonleiter. Da wir nur eine weitere Luft-Richtung zum Töne erzeugen haben, müssen sich die Mundharmonika-Bauer entscheiden, welche Harmonie sie wählen und ob ggf. Töne der Tonleiter weggelassen werden müssen. Nach der Tonika ist die Dominante vermutlich die wichtigste Harmonie. Z.B. ist in den allermeisten Volks- und Weihnachtsliedern die vorletzte Harmonie die Dominante. Und das ist für die Mundharmonika ein wichtiger Musikstil. Außerdem lässt sich die Dominante (besteht von Natur aus aus der II. V. und VII. Stufe), noch erweitern. Die IV. Stufe macht aus der Dominante den Dominantseptakkord. Details erfährst du in diesem Video: ua-cam.com/video/wAaalH7UAgA/v-deo.html Und es gibt eine weitere Erweiterung der Dominante zum so genannten Dominant-Sept-Non-Akkord ("Non" von "None" mit langem "o", das einen Tonschritt größer ist als die Oktave). Dieser Dominantseptnonakkord enthält neben V., VII., II. und IV. Stufe auch die VI. Stufe der Tonleiter. Wenn man den noch mit in Zieh-Richtung unterbringt, kann man alle Töne der Tonleiter spielen - und gleichzeitig passend begleiten. Mit der Subdominante wäre das nicht so einfach (bzw. würde sehr ungewohnt klingen. Was ich eben beschrieben habe, ist EINE von mehreren Varianten, wie Mundharmonikas gestimmt werden. Es handelt sich um die (recht häufige) diatonische Stimmung (auch "Richterstimmung" bzw. "Blues Harp" genannt), die mit nur 10 Kanzellen (Luftkanälen) und 20 Zungen auskommt. Es gibt natürlich auch größere und anders gebaute Mundharmonikas. Und mit ausgefeilten Spieltechniken kann man auch gezielt Halbtöne und fließende Tonübergänge spielen wie in "Spiel mir das Lied vom Tod". Sehr informativ sind auch die beiden Wikipedia-Artikel dazu: de.wikipedia.org/wiki/Mundharmonika de.wikipedia.org/wiki/Richter-Harmonika Eine weitere exzellente Quelle ist Musik in Geschichte und Gegenwart (insbes. die Artikel zu Harmonika-Instrumenten und Matthias Hohner), allerdings benötigt man dafür ein Abonnement: www.mgg-online.com Danke für deine Nachfrage, ich hab durch die Recherche selbst einiges gelernt. Viele Grüße, Martin
Hallo, das ist sehr schade. Möchtest du ganz allgemein verstehen, wie Harmonielehre funktioniert? Oder hast du ein konkretes Problem? Musst du etwas für eine Prüfung lernen? Bzw. kannst du eine Frage formulieren? Dann will ich gern versuchen, sie zu beantworten und dir beim Verständnis zu helfen. Spielst du ein Instrument oder singst du, evtl. im Chor? Kannst du Noten lesen und kennst dich mit Tonleitern aus? Das wäre ebenfalls sehr hilfreich. Ich freu mich auf deine Antwort, bis dahin, Martin
Vielen Dank für ihre Antwort. Ja ich muss für eine Musik Prüfung lernen und verstehe allgemein immer noch nicht ganz wie sie Harmonielehre funktioniert. Ich spiele aber Gitarre, kann Noten also lesen… aber das Thema ist irgendwie nicht so meins
Wenn du Gitarre spielst, ist das doch schon mal ein prima Einstieg. Stell dir vor, du willst ein Lied mit der Gitarre begleiten, hast aber noch keine Akkorde über der Melodie stehen. Harmonielehre hilft dabei, für jeden Melodieton den passenden Akkord zu finden. Für Gitarre kennst du es sicher, wie konkrete Akkorde bezeichnet werden, z.B. mit einem großen C für C-Dur. Im Video wird eine allgemeinere Bezeichnungsweise erklärt, die für jede Dur-Tonleiter funktioniert. Erklärt wird das ganze anhand einer Melodie in F-Dur (ich weiß - auf der Gitarre ist das nicht die einfachste Tonart, aber vielleicht kriegst du die Griffe hin). Mein Vorschlag: - Voraussetzung für die Harmonielehre, wie sie hier erklärt wird, ist, dass du gecheckt hast, was Tonleitern sind und wie der Quintenzirkel funktioniert. Wenn du da noch mal nachgrasen möchtest, empfehle ich dir dieses Video als Vorbereitung: ua-cam.com/video/s0h0FYxX3A4/v-deo.html Wenn du dazu Fragen hast, kannst du gerne einen Kommentar schreiben oder hier antworten. Die wichtigste Stelle für die Harmonielehre ist in diesem Video 8:36. Dort gibt es schon einen Hinweis auf die Harmonielehre. Wenn dir der Quintenzirkel keine Bauchschmerzen mehr bereitet, dann komm wieder zu diesem Video zurück. - Schau mal kur bei 0:45 vorbei. Dort klingt eine kurze Melodie in F-Dur, die in diesem Video mit Harmonien=Akkorden=Gitarrengriffen ausgestattet werden soll. Ein paar Sekunden reichen. Das ganze Zeug mit den "mehrere Schritte" ist für dich an der Gitarre erstmal unwichtig. - Schau dir dann das Video ab 2:12 an (ab "im einfachsten Fall ist eine Harmonie durch einen Dreiklang gekennzeichnet..."). Und greife ruhig mal den F-Dur-Akkord. Das ist der Grundakkord. Die Bezeichnung "Tonika" ist Harmonielehre-Fachchinesisch für "Grundakkord" bzw. "Grunddreiklang". Wenn dir der Begriff Tonika noch fremd ist, lass ihn erst einmal liegen und versuch ihn später zu lernen. Wichtig ist erst einmal nur: Der Grunddreiklang der Tonart-F-Dur ist der F-Dur-Akkord - und man kann in einer Melodie jedes f, jedes a und jedes c mit diesem Akkord begleiten. - Das Video beschäftigt sich dann mit der Frage, welche Akkorde man noch braucht, um alle Töne der Tonleiter zu begleiten (und damit alle Melodien, die in dieser Tonart stehen). Darum geht es ab 3:43. Hier wird erklärt, warum die Akkorde B-Dur und C-Dur eine clevere Wahl sind. Die Bezeichnungen "Dominante" und "Subdominante" kannst du dir wieder für später aufheben. Für den praktischen Einstieg mit unserem Beispiel merke dir: Subdominante = B-Dur-Akkord, Dominante = C-Dur-Akkord. Und natürlich kannst du die auch mal auf der Gitarre greifen und spielen. Spiele zudem mal die wichtigen Verbindungen aus diesen Akkorden: F - C - F oder F - B - F oder F - B - C - F. Diese Harmoniefolgen kommen dir sicher vertraut vor. - Ab 5:03 wird dann erklärt, wie man die drei Akkorde dazu nutzen kann, unsere kleine Beispielmelodie mit Akkorden zu versehen. Und welcher Akkord zu welchem Melodieton passt. Ich empfehle dir, dir die Akkorde nochmal aufzuschreiben und sie selbst zu spielen. Konkret wäre es die Akkordfolge F - C - F - B - C - F. Bei 6:18 wird die Harmoniefolge auch mal vorgespielt (passend zur Melodie). Das kannst du gern mal mit der Gitarre nachspielen. Im Video wird das ganze lediglich mit der Schreibweise der Harmonielehre geschrieben, die wir erst einmal außen vor gelassen haben. Wenn du bis dahin gekommen bist, hast du wahrscheinlich die berechtigte Frage: Wenn das alles auch mit konkreten Akkorden geht, warum macht man das dann so umständlich mit Begriffen wie Tonika, Subdominante und Dominante? Die Idee ist, dass man nicht bei jeder Melodie in jeder neuen Tonart und Tonleiter neu überlegen muss, welche Akkorde = Harmonien zu welchem Tonleiterton passen. Harmonielehre versucht, da ein allgemeines Prinzip zu bauen: In jeder Dur-Tonleiter lassen sich mit dem Grunddreiklang und den Akkorden auf der vierten und fünften Tonleiterstufe alle Melodietöne auf der Tonleiter begleiten. Du kannst das Video noch einmal anschauen und versuchen, die Begriffe Tonika, Subdominante und Dominante mit ihren Grundtönen innerhalb der Tonleiter zu verknüpfen (Tonika = Grunddreiklang auf der ersten Stufe, Subdominante = Dreiklang auf der 4. Stufe, Dominante = Dreiklang auf der 5. Stufe). Der nächste Schritt wäre dann, dir mal zu Überlegen, welche drei Akkorde das in einer anderen Tonleiter wären. Sagen wir G-Dur? Ich würde mich freuen, wenn du mit dieser Schritt-Für-Schritt-Anleitung ein Stück vorwärts kommst. Wenn du Fragen hast, sag am besten, bei welcher Stelle im Video du aussteigst, und welche Frage du hast. Und ansonsten freu ich mich über eine Rückmeldung mit den drei Akkorden zur G-Dur-Tonleiter. Wenn du die hast, bist du einen großen Schritt vorangekommen und wir können gerne noch einen weiteren Schritt gehen (nämlich die Übertragung auf eine andere Tonart). Beste Grüße und viel Erfolg! Martin
In diesem Video kann man, neben der Harmonielehre, auch lernen wie man lehrt. Echt gut und verständlich auf den Punkt gebracht 👍
Herzlichen Dank für das positive Feedback! Ich freu mich sehr, wenn die Aufbereitung der Inhalte gut verständlich ist. Das ist auch mein Anspruch bei den Videos und ne große Motivation, denn ich hab den Eindruck, dass ich es erst dann verstanden habe, wenn ich es in der Weise erklären kann. Beste Grüße, Martin
Ein ausgezeichnetes Video, auch in den Visualisierungen, im Sprechtempo, in der Gestaltung. Vielen Dank!
Vielen Dank für das tolle Feedback!
Ich schreibe Morgen eine Musik Klausur und habe jetzt endlich verstanden, wie ich die T, D und S bestimmen kann danke
Klasse, das freut mich. Viel Erfolg morgen! Martin
Ich kenne UA-cam so ewig lange und habe selten so viel in so kurzer Zeit so gut verstanden! Wahnsinnig gute Videos. Bitte macht weiter. Egal welches Thema.
Danke dir für das super Feedback. Das freut mich, dass die Videos hilfreich sind. Und ich werd auch weiter neue Videos erstellen, auch zu Harmonielehre-Themen. Beste Grüße, Martin
Super vielen Dank! Ich hab grade so viele AHA Momente. Sehr gut gemacht.
Danke für dein Feedback - ich freu mich, wenn dir die Videos weiterhelfen. Und falls mal der Aha-Moment ausbleibt und du an einer Frage stecken bleibst, die im Video nicht beantwortet wird, dann schreib gerne deine Fragen in die Kommentare, ok? Viele Grüße, Martin
Der Kanal ist super informativ und macht das Ganze wesentlich verständlicher für mich :) Vielen Dank!
Hallo, das freut mich sehr. Vielen Dank für die Rückmeldung! Sag Bescheid, wenn du mal eine musikalische Frage hast, wo du nicht weiterkommst. Einfach hier in den Kommentaren, oder auf http:capella-academy.de - ich versuche schnellstmöglich eine Antwort zu schicken. Viele Grüße, Martin
Ganz toll erklärt. Schon viele Harmoniebücher gelesen, aber die Präsentation ergibt ganz neue Aspekte. Kompliment!
Hallo und vielen Dank für die positive Rückmeldung. Und viel Spaß bei den weiteren Videos der Serie. Wenn du mal Fragen oder Anregungen hast, kannst du gerne die Kommentare oder auch das Kontaktformular auf capella-academy.de nutzen. Beste Grüße, Martin
Vielen Dank. Das war das erste, was ich jemals dazu gehört habe. Schön erklärt. Ich lerne Steirische Harmonika und versuche Harmonielehre zu verstehen, um sie beim Begleiten anwenden zu lernen.
Vier Erfolg bei diesem Vorhaben. Da kannst du in dieser Serie vielleicht noch einiges entdecken. Nur die Stimmführung für einen Chorsatz brauchst du dann sicher weniger und kannst sie getrost überspringen. Viele Grüße, Martin
Vielen Dank für die tollen Videos.
Ich habe in 2 Wochen Abonnement bei dir jetzt schon mehr gelernt als in 30 Jahren selbst musizieren. (Flöte, Klavier, Chor, Gitarre und Schlagzeug)
VG aus Rheinhessen
Danke für die positive Rückmeldung! Du bist ja dann die perfekte One-Man-Band ;-) Wenn mal Fragen offen bleiben, oder du Anregungen hast, schreib gerne hier einen Kommentar oder auf dem Kontaktformular auf capella-academy.de
Ich freu mich immer über Fragen und Anregungen für kommende Videos.
Viele Grüße aus Berlin, Martin
Jetzt hab ich endlich mal verstanden, was mit Dominante und Subdominante gemeint ist 😀😅 danke! Hurraaaa 😍
Gerne - hab vielen Dank für die Rückmeldung. Und falls mal eine Frage unbeantwortet bleibt, oder noch etwas unklar ist, schreib gerne hier in den Kommentaren oder im Kontaktformular auf capella-academy.de
Viele Grüße, Martin
Boah ist das toll und leicht erklärt. Garnicht so kompliziert, wie ich mir das vorstellte. Da freu ich mich auf dienlichsten Videos. Danke für diese liebevolle Art des Erklären.
Vielen Dank für das Feedback - wenn die Videos vermeintlich komplizierte Dinge einfacher machen, dann haben sie ihren Zweck voll erfüllt. Falls du mal andere komplizierte Fragen zur Musik hast, gibt Bescheid, ich werde gern versuchen, verständliche Antworten drauf zu finden. Viele Grüße, Martin
Viel zu sichten am Wochenende, an das Hemd werde ich mich gewöhnen müssen 😀 Eins habe ich schonmal gelernt, der Schnäuzer wird wieder salongfähig, ich bleibe dabei top videos! Methodisch sehr angenehm verpackt.
Gute Videoreihe, danke!
Vielen Dank für diese wunderbare Erklärung, das ist ja deutlich einfacher als ich mir das vorgestellt habe.
Das freut mich, danke für die Rückmeldung. Und wenn es dir mal im Laufe der Serie an einer Stelle nicht so einfach fallen sollte, schreib gern in die Kommentare. Ich versuche, schnellstmöglich zu antworten. Viele Grüße und gutes Vorankommen in der Harmonielehre, Martin
Echt super. Ich spiele seit 25 Jahren Gitarre und hab mich immer, obwohl ich gut spiele, um die Musiktheorie gedrückt. Aber deine Videos machen echt Bock auf mehr. Vielen Dank und weiter so.
Hab vielen Dank für die positive Rückmeldung. Klasse, wenn du dich an so ein dickes Brett wie Harmonielehre ranwagst. Wenn Du mal in den Untiefen der Musiktheorie stecken bleibst und Unterstützung gebrauchen kannst, schreib gern deine Fragen in die Kommentare. Beste Grüße, Martin
Werd ich machen. Danke dir. VG Florian
wow ich komme echt aus einer komplett anderen ecke der musik, aber das ist exakt, was ich gesucht habe. abo ist ein muss :)
Danke, das freut mich. Aus welcher Musikrichtung kommst du denn? Viele Grüße, Martin
Wie immer Top! 👍👍👍👌
Super, so etwas habe ich schon lange gesucht, vielen Dank!
Voll gut erklärt 👍
Danke dir für das Feedback! Wenn einmal Fragen offen bleiben sollten, Gib gern Bescheid! Beste Grüße, Martin
Danke, richtig gutes Vide.👍
Besten Dank, und wenn mal was unklar bleiben sollte, einfach fragen. Die Serie taucht ja nach und nach ziemlich in der Harmonielehre ab. Viel Spaß beim Arrangieren, Martin
Ich danke euch ich verstehe das nun viel besser
Daumen Hoch
Wow, vielen Dank!
Fantastisches Video. Super interessant
wow, wie lange hab ich auf so ein Video gewartet und es jetzt endlich gefunden! Es hat nach Ewigkeiten des Experimentierens und Knoten im Kopf (bei Büchern und anderen Videos) so richtig klick gemacht bei euren Videos. DANKE DANKE DANKE!
Danke für das Feedback! Experimentieren ist super!
Vielen Dank, ich habe diesen Kanal eben entdeckt und schon bei den ersten 2 Videos einige Aha- Momente gedacht,. Super anschaulich erklärt.
Leider hatte ich nur in der Grundschule Musikunterricht, der fast ausschließlich aus Singen bestand. Mein Gitarrenlehrer in meiner Jugendzeit hat es ebenfalls vollkommen versäumt, mir auch nur Grundbegriffe beizubringen. Vor knapp 1,5 Jahren habe ich begonnen Klavier zu lernen (mit Ü 50) und habe mir dabei fest vorgenommen, dass diesmal auch die Theorie dazu gehört. Leider bleibt im Unterricht nicht immer so viel Zeit dafür wie gewünscht auch wenn mein Klavierehrer trotzdem bemüht ist, mir alle meine Fragen möglichst ausführlich zu beantworten. So versuche ich, mir mit Hilfe von Büchern zu helfen. Aber teilweise ist schon das verwendete Vokabular zur Erklärung des eigentlichen Sachverhaltes völlig unverständlich. Allerdings muss man ihnen zugute halten, dass sie ja i.d.R. auch nicht für Laien gedacht sind. Umso mehr freue ich mich über diese Tutorials.
Hallo und vielen dank für Deine Rückmeldung! Ich freu mich sehr, wenn Dir die Erklärvideos hier helfen. Wenn einmal Fragen offen bleiben sollten, kannst Du sie gerne hier in den Kommentaren stellen oder das Kontaktformular auf capella-academy.de nutzen. Und Hut ab, dass du nach wie vor Neues ausprobierst! Viele Grüße, Martin
Danke Größter Ehrenmann ich Check es endlich
Danke dir für das Feedback. Dafür ist der Kanal gemacht - sag Bescheid, wenn du mal Fragen hast. Beste Grüße, Martin
Hervorragend erklärt!!!👍👍👍
Vielen Dank für das positive Feedback!
Super erklärt, trotzdem hab ich nichts verstanden^^ Am besten fange ich beim allerersten Video an, vom lauter Tasten-drücken hab ich vergessen wie man Noten liest. Der Ton ist super, das gibts selten. Der Bart ist auch Top!
Danke für das Feedback! Zugegeben, Harmonielehre ist schon ein recht dickes Brett in der Musiktheorie... Wenn du mir verrätst, welche Vorkenntnisse du mitbringst, kann ich dir vielleicht einen Tipp für den Einstieg geben. Notenlesen ist z.B. ziemlich wichtig; ein Instrument zu spielen oder im Chor singen ziemlich hilfreich... Aber auch wenn du komplett neu einsteigen willst, gibt's da was... In nächster Zeit erscheinen einige Videos zur elementaren Musiklehre. Ich geb gerne Bescheid, wenn es soweit ist. Auf jeden Fall viel Spaß mit der Musik - und wenn du Fragen hast, immer raus damit. Beste Grüße, Martin (der Typ mit dem Bart in den Videos)
Hallo, erst mal Top Video. Ich versuche schon lange, Melodien zu harmonisieren. Mache Techno / House (Progressive) mit Ableton / Cubase und habe immer ewig gebraucht, um Begleitungen zur Melodie hinzukriegen mit Try and Error. Nun ist es so, meist werden in der Genre Moll-Tonleitern verwendet. Ich bin mir nun nicht sicher, ob man die Methode auch auf zuverlässig Moll anwenden kann, da ja auch ein verminderter Akkord dabei ist. Bei C-moll hat es jedenfalls wunderbar funktioniert. s und t bekommt man wunderbar aus dem Quintenzirkel. Melodie, harmonisieren und die Midis durch den Appregiator in den Synth-VST lassen. Appregiator einstellen, gibt eine wunderbare Begleitung. Auch die Bassläufe funktionieren mit der Anleitung.
Hat mich echt ein Schritt vorangebracht, danke hierfür.
Das Beispiel ist ja in Dur. Stelle mir nur noch die Frage ob dies auch auf alle Moll-Tonarten anwendbar ist (vielleicht hatte ich ja nur Glück?) und evtl auch auf ungarischem Moll, Mods,...
Hallo und danke für deine Frage. Du kannst beruhigt sein: Dein Ansatz, die Harmonie-"Mechanik" auf die Moll-Tonalität zu übertragen, funktioniert - und das nicht nur Glück. In einer späteren Folge dieser Serie wird das erklärt: ua-cam.com/video/hco6aNI4NCs/v-deo.html
Auch die Kombination von Dur und Moll ist kein Problem, das schauen wir uns in dieser Folge an: ua-cam.com/video/VbQaVSNvGwQ/v-deo.html
Viel Spaß beim Musik machen. Kann man deine Werke irgendwo hören?
Beste Grüße! Martin
Ohne spaß ich bin so schlecht in musik aber dieses Video hat mich gerettet
Großes Dankeschön! 👍🙂
Sehr gerne, vielen Dank für die Rückmeldung. Martin
Sehr schönes Video! Daumen hoch! :D
Einfach toll - hat jemand eine Buchempfehlung zu diesem Thema und diesen wunderbaren didaktischen Stil ?
Danke für die positive Rückmeldung! Wenn du die Vieis nacharbeiten möchtest, kannst du die Arbeitsblätter nutzen, die unter den Videos verlinkt sind. Und wenn du Bücher suchst, gibt es kurz vor Ende jedes Videos eine kurze Einblendung mit den Literaturquellen (z.B. Hermann Grabner "Funktionelle Harmonielehre"). Das sind zwar eher musikwissenschaftliche Bücher (und keine einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen), aber da kannst du vieles nachlesen, was auch in den Video behandelt wird (und einiges, das weit darüber hinaus geht). Und bei Fragen kann ich gern versuchen, weiterzuhelfen.
Viele Grüße, Martin
Ich habe mit capella schon viele Lieder geschrieben.
Euer Kanal ist sehr viel Wert! Danke! Könnt ihr bitte sagen, ob ich die Übungsblätter auch als PDF bekommen könnte?
Die kannst du dir ganz leicht selbst als PDF erstellen. Lad die capx-Datei runter, die verlinkt ist, installier den capella reader (ist kostenlos für Mac, Win, Android und iOS), öffne damit die Datei und geh auf Datei - Exportieren als - PDF, bzw. auf dem Smartphone Teilen - als PDF.
Du kannst dir die PDF auch selbst generieren: capella reader laden (kostenlos - Link unter dem Video), capx-Datei laden (Link ebenfalls unter dem Video), reader installieren, capx Datei öffnen und als PDF exportieren. Den reader gibts auch kostenlos für Smartphones. Dort ist die PDF-Export-Funktion unter Teilen - PDF zu finden.
Hallo und danke für das positive Feedback. Wie ein anderer Nutzer bereits geschrieben hat, kannst du dir die Übungsblätter selbst ganz einfach als PDF generieren. Wenn das für dich nicht möglich ist, schreib gern eine Nachricht über das Kontaktformular auf capella-academy.de/
Viele Grüße,
Martin
Ich habe eine Frage zu dem Beispiel ab 1:32. Warum wird der dritte Melodieton, also das A, mit dem E-Moll-Akkord begleitet? A ist nicht im E-Moll-Akkord (E-G-H). Der fünfte Melodieton ist ein cis. Zur Begleitung wird hier ein G-Dur-Akkord (G-H-D) verwendet, aber cis ist kein Ton von diesem Akkord. Der zehnte Melodieton ist ein E. Begleitet wird hier mit dem H-Moll-Akkord (H-D-fis), aber dieser enthält kein E. Ich würde mich sehr über eine Erklärung freuen, da ich auf solche Fälle schon öfter gestoßen bin. Vielen Dank im Voraus.
Hallo und danke für deine Frage. In dieser Harmonisierung wird (nur) jeder neue Takt mit einer neuen Harmonie versehen. Das so zu machen, ist letztlich eine stilistische Entscheidung, kann aber verschiedene Ursachen haben:
Eine neue Harmonisierung bei jedem Takt betont den tänzerischen Charakter des 3/4-Takts (wenn jede einzelne Note individuell harmonisiert wird, klingt es schnell wie ein Kirchenchoral).
Oder diese Harmonisierung ist für eine gezupfte Gitarrenbegleitung gedacht. Da macht es mitunter Sinn, die Harmonie nur von Takt zu Takt zu wechseln, damit für jede Harmonie das komplette Zupfmuster eines Taktes durchgespielt wird.
Das A erklingt auf die unbetonte dritte Zählzeit des Taktes. Da ist es mitunter akzeptabel, keine neue Harmonisierung einzufügen. Die Klavierbegleitung, die kurz im Video anklingt, folgt genau den Akkorden. Und auch wenn das A dadurch in Dissonanz zur Begleitung erklingt, stört das den Gesamtcharakter nicht. Ganz anders wäre es, wenn z.B. im dritten Takt statt G-Dur (das perfekt zum Melodieton h an dieser Stelle passt) eine unpassende Harmonie (wie etwa C-Dur) erklingen würde: Auf die betonte erste Zählzeit eines Taktes klingt es besser, eine "passende" Harmonie zu wählen.
Ich hoffe, das beantwortet deine Frage einigermaßen zufriedenstellend. Ich bin echt beeindruckt, wie gründlich du dieses erste Beispiel in der Serie angeschaut und durchdacht hast. Es ist eigentlich sich nur zur Illustration gedacht (um zu motivieren, dass wir nicht mit Akkordsymbolen sondern mit der Benennungsweise der funktionellen Harmonielehre arbeiten). Aber deine Frage trifft einen sehr interessanten Punkt: Wie findet man eine stilistisch passende Harmonisierung - abhängig von der Melodie, aber auch der Art der Begleitung und dem gewünschten Charakter eines Arrangements. Vielleicht mach ich dazu noch mal ein Video...
Beste Grüße, Martin
Ich finde das Video sehr gut, aber es wäre viel verständlicher auf C-Dur.
Hallo und danke für die Rückmeldung. Du hast vollkommen Recht: Sicher ist das Konzept der Harmonielehre in der Tonart C-Dur noch einfacher nachvollziehbarer. Bei der Entscheidung für eine andere Tonart (hier F-Dur) haben folgende Überlegungen eine Rolle gespielt:
- Die Stärke der funktionellen Harmonielehre ist gerade, dass sie unabhängig vom Grundton in allen Tonleitern funktioniert. Indem ich eine Tonart verwende, die zumindest ein Vorzeichen hat, vermeide ich den Trugschluss, dass das Konzept fest mit C-Dur verbunden ist.
- Beim Erklären in C-Dur kommt es nach meiner Erfahrung nämlich oft zu dem Fehlschluss, dass die Tonika immer der C-Dur-Dreiklang ist, auch wenn ein Lied in einer anderen Tonart steht.
- In den Übungen werden dann auch andere Tonarten genutzt, um diese Übertragbarkeit noch deutlicher zu machen. Als Zwischenschritt bietet es sich an, für jede Tonart zunächst die Hauptfunktionen festzuhalten (für F-Dur also T = F-Dur, S = B-Dur, D = C-Dur) und dann die Harmonisierung vorzunehmen.
Ich nehme deine Rückmeldung gern als Anregung für ein ergänzendes Video, in dem ich auf diesen Umstand noch einmal besonders hinweise. Und bei einer Neuproduktion würde ich vermutlich mit C-Dur beginnen.
Falls Du Fragen hast, oder an einer bestimmten Stelle Hilfe brauchen kannst, schrei gern. Ich versuche, so schnell es geht zu antworten.
Viele Grüße und danke noch einmal,
Martin
@@capellaacademy Vielen herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort! Ich habe schon vermutet, daß das Deine Überlegungen waren.
Ich möchte nochmals betonen, daß ich Deine Videos super finde und ich übrigens schon seit bald einmal 30 Jahren treuer capella-Anwender bin. Auf Deinen Kanal bin ich zum Glück gestoßen, als ich auf der Suche nach einer Erklärung vom Generalbaß war. Bitte weiter so!
Wird gemacht. Demnächst erscheinen auch neue Videos - auch zur Harmonielehre. Und wenn Du einmal Anregungen hast, bin ich immer auf Empfang ;-)
Beste Grüße, Martin
Klasse! Leider arbeitet Übungsblatt und Capella reader nicht auf iPad Air 2020 und MacBookPro (aktuelle Systemsoftware) zusammen - schade!
Vielen Dank für die Rückmeldung!
Dass die Technik nicht zusammenarbeitet, ist natürlich ärgerlich und sollte schnellstens zum Funktionieren gebracht werden. Ich gebe es direkt an die Entwickler weiter.
Haben Sie auf dem iPad die score reader App aus dem AppStore verwendet?
Bzw. auf dem MacBookPro die Version des Reader von der capella-Webseite (www.capella-software.com/de/index.cfm/download/capella-reader/download-capella-reader/ )?
Falls Sie noch weitere Angaben zur Systemkonfiguration (Betriebssystemversionen) Sie machen können, fällt in der Regel die Fehlersuche leichter. Sie können dafür gern auch das Kontaktformular auf capella-academy.de nutzen. Vielen Dank! Martin
Hallo noch einmal, die Entwickler haben das Problem nicht reproduzieren können. Die Software arbeitet anstandslos, auch unter den neusten Betriebssystemversionen. Haben Sie die capella reader bzw. score reader app von der capella-Webseite bzw. dem Appstore bezogen, oder aus einer Drittquelle? Evtl. war diese noch nicht auf dem neuesten Stand. Wenn wir Ihnen helfen können, freuen wir uns über Ihre Zuschrift. Hier oder auf der capella-academy-Webseite: capella-academy.de
Hier noch einmal der direkte Downloadlink zum capella reader: www.capella-software.com/de/index.cfm/download/capella-reader/download-capella-reader/
Ich habe ein ähnliches (?) Problem. Lesen klappt mit dem Reader, aber Eintragen kann ich nichts. Vielleicht soll das ja so sein („Reader“). Installiert habe ich die Version 8 auf einem Mac mit aktueller Version sowie einem IPad Air 2020. Ansonsten einfach fantastische Videos!
@@msonner1 Hallo und sorry für die sehr späte Antwort. Das ist richtig. Der Reader erlaubt nur das Anzeigen, Anhören und Ausdrucken der Arbeitsblätter. Zum Bearbeiten braucht es capella start, capella oder tonica. Für diese Programme ist zumindest die zeitlich begrenzte Testversion kostenlos verfügbar. Viele Grüße, Martin
Leider komme ich mit dem Übungsblatt nicht zurecht. Ich kann keine Noten und erst recht keine Akkorde einfügen. Liegt es an capella 7?
Hallo - und danke, dass du dich meldest. Eben habe ich auf einem Testrechner noch einmal capella 7 installiert. Die Eingabe von Noten und Akkorden, sowie das anschließende Speichern und wieder öffnen haben mit den Übungsblättern bei mir reibungslos funktioniert. Zwar sind die Übungsblätter mit capella 8 erstellt worden, aber sie sollten kompativel zu capella 7 sein (wie der Test bestätigt hat).
Könntest du mir helfen und deine genaue Programmversion durchgeben? Du findest sie unter Hilfe - Info über capella... ganz oben in dem Dialogfenster gleich hinter "capella 7 Version ...". Das würde helfen, das Problem einzukreisen.
Klappt das Einfügen von Noten und Akkorden mit anderen capella-Dateien bei dir? Und (letzte Frage) welche Windows-Version nutzt du?
Du kannst zum Antworten gern auch das Kontaktformular auf capella-academy.de nutzen. Dann musst du die Informationen nicht hier öffentlich in den Kommentaren hinterlassen.
Leider kann ich keinen vollwertigen Support leisten, aber ich habe ein großes Interesse daran, dass die Übungsblätter nutzbar sind. Prinzipiell kann ich ein Update auf die aktuelle capella-Version natürlich nur empfehlen, weil für Version 7 keine Produktpflege mehr stattfindet. Vielen Dank für deine Mithilfe - zusammen kriegen wir das hoffentlich ans Laufen. Viele Grüße, Martin
Wie heißt das Lied, das im Lauf des Videos 01:42 gezeigt wird?
Hallo, es handelt sich um das englische Volkslied "Greensleeves". Beste Grüße, Martin
@@capellaacademy Ok, danke sehr!
Ich dachte die grunddreiklänge sind 1,4 und 5
Hallo und danke für deinen Kommentar. Die Benennung mit Zahlen und die Benennung mit Tonika, Subdominante und Dominante bezeichnen die gleichen Dreiklänge - nur mit verschiedenen Namen. Die Zahlen stehen für die Tonstufen der Tonleiter, die die Grundtöne der jeweiligen Dreiklänge bilden:
1 (Grundton der Tonleiter) entspricht der Tonika (denn das ist der Dreiklang auf dem Grundton der Tonleiter)
4 (vierte Stufe) entspricht der Subdominante
5 (fünfte Stufe) entspricht der Dominante
Die Bezeichnung mit Zahlen stammt aus der Stufenlehre und ist vor allem im Jazzbereich verbreitet. Die Namen Tonika, Subdominante und Dominante stammen aus der Harmonielehre und sind vor allem in der klassischen Musik gebräuchlich. Ich hoffe, das hilft dir beim "Übersetzen". Und wenn du weitere Fragen hast, immer her damit.
Beste Grüße, Martin
Mit meiner Mundharmonika spiele ich auf der Tonika
Hallo und schön dass du kommentierst. In der Tat, bei vielen Mondharmonikas erklingen beim Hineinblasen die Töne der Tonika. Umgekehrt: Wenn man die Luft durch die Mundharmonika einzieht, erklingen andere Töne, die sich zu einer Dominante zusammenfügen. Ist das bei dir auch so?
Dadurch kann man mit etwas Übung Melodien und Harmonien gleichzeitig auf einer Mundharmonika spielen. Allerdings bleibt es dann bei den Harmonien Tonika und Dominante. Aber irgendwie clever finde ich. Viele Grüße, Martin
capella academy Moin Martin, mir ist die Variabilität der Töne beim Ein- und Ausatmen auch schon aufgefallen. Doch, dass es sich zu Tonika und Dominante zusammenfügt, ist genial und mir bis dato unbekannt gewesen. Das ermöglicht Musikern aber eine ganz neue Bandbreite, zu musizieren. Doch wodurch wird das ausgelöst? Und warum gibt es die Tonika und die Dominante, aber keine Subdominante?
Grüße Zurück!
Hallo noch einmal,
erstmal ein Kompliment: Deine Nachfragen zeigen, dass du sehr genau beobachtest, nachvollziehst und mitdenkst - find ich klasse. Die Antwort ist etwas länglich. Bitte entschuldige.
Eine Mundharmonika erzeugt ihre Töne durch kleine Metallzungen, die durch den Luftstrom zum Schwingen angeregt werden. Dieser Mechanismus funktioniert allerdings nur in genau eine Richtung. Strömt die Luft in die Gegenrichtung, kommt kein Ton. Das klingt erst einmal wie ein Nachteil, lässt sich aber zum Vorteil für die Musik nutzen, indem man in jeden Luftkanal der Mundharmonika ZWEI Zungen einbaut, je eine pro Richtung: Bläst man hinein, schwingt die eine und die andere steht still. Zieht man Luft hindurch, schwingt die andere und die erste rührt sich nicht. So kommt das mit den verschiedenen Tönen beim durchblasen bzw. Luft ansaugen. Leider gibt es keine dritte oder vierte "Richtung", so dass man auf zwei verschiedene Töne pro Luftkanal beschränkt ist. Die frage ist nun, welche Töne man auf die Luftkanäle (so genannte "Kanzellen") legt, damit ein musikalisch nutzbarer harmonischer Klang dabei entsteht. Prinzipiell könnte man ja auch einfach die tiefen Töne in "Blasrichtung" und die hohen Töne in "Einziehrichtung" legen. Aber es geht cleverer.
Eine Richtung ist sinnvollerweise für die Tonika reserviert, denn diese Grundharmonie wird in jedem Lied gebraucht. D.h. (in der Regel in Blase-Richtung) klingen die I. III. und V. Tonstufe der Durtonleiter.
Da wir nur eine weitere Luft-Richtung zum Töne erzeugen haben, müssen sich die Mundharmonika-Bauer entscheiden, welche Harmonie sie wählen und ob ggf. Töne der Tonleiter weggelassen werden müssen.
Nach der Tonika ist die Dominante vermutlich die wichtigste Harmonie. Z.B. ist in den allermeisten Volks- und Weihnachtsliedern die vorletzte Harmonie die Dominante. Und das ist für die Mundharmonika ein wichtiger Musikstil.
Außerdem lässt sich die Dominante (besteht von Natur aus aus der II. V. und VII. Stufe), noch erweitern. Die IV. Stufe macht aus der Dominante den Dominantseptakkord. Details erfährst du in diesem Video: ua-cam.com/video/wAaalH7UAgA/v-deo.html
Und es gibt eine weitere Erweiterung der Dominante zum so genannten Dominant-Sept-Non-Akkord ("Non" von "None" mit langem "o", das einen Tonschritt größer ist als die Oktave). Dieser Dominantseptnonakkord enthält neben V., VII., II. und IV. Stufe auch die VI. Stufe der Tonleiter. Wenn man den noch mit in Zieh-Richtung unterbringt, kann man alle Töne der Tonleiter spielen - und gleichzeitig passend begleiten. Mit der Subdominante wäre das nicht so einfach (bzw. würde sehr ungewohnt klingen.
Was ich eben beschrieben habe, ist EINE von mehreren Varianten, wie Mundharmonikas gestimmt werden. Es handelt sich um die (recht häufige) diatonische Stimmung (auch "Richterstimmung" bzw. "Blues Harp" genannt), die mit nur 10 Kanzellen (Luftkanälen) und 20 Zungen auskommt. Es gibt natürlich auch größere und anders gebaute Mundharmonikas. Und mit ausgefeilten Spieltechniken kann man auch gezielt Halbtöne und fließende Tonübergänge spielen wie in "Spiel mir das Lied vom Tod". Sehr informativ sind auch die beiden Wikipedia-Artikel dazu:
de.wikipedia.org/wiki/Mundharmonika
de.wikipedia.org/wiki/Richter-Harmonika
Eine weitere exzellente Quelle ist Musik in Geschichte und Gegenwart (insbes. die Artikel zu Harmonika-Instrumenten und Matthias Hohner), allerdings benötigt man dafür ein Abonnement: www.mgg-online.com
Danke für deine Nachfrage, ich hab durch die Recherche selbst einiges gelernt.
Viele Grüße, Martin
Will liken aber 187 Likes:(
Danke, dass du das Video Liken willst. Was ist traurig an 187 Likes? Mit deinem wären es dann 188 :)
@@capellaacademy Die Zahl ist zu schön
😂 Jetzt verstehe ich - und sie ist leider schon überrundet. Oder zum Glück. So aus Harmonielehre-Sicht würde sich ja 1451 ganz gut machen...
Verstehs immer noch nicht
Hallo, das ist sehr schade. Möchtest du ganz allgemein verstehen, wie Harmonielehre funktioniert? Oder hast du ein konkretes Problem? Musst du etwas für eine Prüfung lernen? Bzw. kannst du eine Frage formulieren? Dann will ich gern versuchen, sie zu beantworten und dir beim Verständnis zu helfen.
Spielst du ein Instrument oder singst du, evtl. im Chor? Kannst du Noten lesen und kennst dich mit Tonleitern aus? Das wäre ebenfalls sehr hilfreich.
Ich freu mich auf deine Antwort,
bis dahin, Martin
Vielen Dank für ihre Antwort. Ja ich muss für eine Musik Prüfung lernen und verstehe allgemein immer noch nicht ganz wie sie Harmonielehre funktioniert. Ich spiele aber Gitarre, kann Noten also lesen… aber das Thema ist irgendwie nicht so meins
Wenn du Gitarre spielst, ist das doch schon mal ein prima Einstieg. Stell dir vor, du willst ein Lied mit der Gitarre begleiten, hast aber noch keine Akkorde über der Melodie stehen. Harmonielehre hilft dabei, für jeden Melodieton den passenden Akkord zu finden. Für Gitarre kennst du es sicher, wie konkrete Akkorde bezeichnet werden, z.B. mit einem großen C für C-Dur.
Im Video wird eine allgemeinere Bezeichnungsweise erklärt, die für jede Dur-Tonleiter funktioniert. Erklärt wird das ganze anhand einer Melodie in F-Dur (ich weiß - auf der Gitarre ist das nicht die einfachste Tonart, aber vielleicht kriegst du die Griffe hin). Mein Vorschlag:
- Voraussetzung für die Harmonielehre, wie sie hier erklärt wird, ist, dass du gecheckt hast, was Tonleitern sind und wie der Quintenzirkel funktioniert. Wenn du da noch mal nachgrasen möchtest, empfehle ich dir dieses Video als Vorbereitung: ua-cam.com/video/s0h0FYxX3A4/v-deo.html
Wenn du dazu Fragen hast, kannst du gerne einen Kommentar schreiben oder hier antworten. Die wichtigste Stelle für die Harmonielehre ist in diesem Video 8:36. Dort gibt es schon einen Hinweis auf die Harmonielehre.
Wenn dir der Quintenzirkel keine Bauchschmerzen mehr bereitet, dann komm wieder zu diesem Video zurück.
- Schau mal kur bei 0:45 vorbei. Dort klingt eine kurze Melodie in F-Dur, die in diesem Video mit Harmonien=Akkorden=Gitarrengriffen ausgestattet werden soll. Ein paar Sekunden reichen. Das ganze Zeug mit den "mehrere Schritte" ist für dich an der Gitarre erstmal unwichtig.
- Schau dir dann das Video ab 2:12 an (ab "im einfachsten Fall ist eine Harmonie durch einen Dreiklang gekennzeichnet..."). Und greife ruhig mal den F-Dur-Akkord. Das ist der Grundakkord.
Die Bezeichnung "Tonika" ist Harmonielehre-Fachchinesisch für "Grundakkord" bzw. "Grunddreiklang". Wenn dir der Begriff Tonika noch fremd ist, lass ihn erst einmal liegen und versuch ihn später zu lernen. Wichtig ist erst einmal nur: Der Grunddreiklang der Tonart-F-Dur ist der F-Dur-Akkord - und man kann in einer Melodie jedes f, jedes a und jedes c mit diesem Akkord begleiten.
- Das Video beschäftigt sich dann mit der Frage, welche Akkorde man noch braucht, um alle Töne der Tonleiter zu begleiten (und damit alle Melodien, die in dieser Tonart stehen). Darum geht es ab 3:43. Hier wird erklärt, warum die Akkorde B-Dur und C-Dur eine clevere Wahl sind. Die Bezeichnungen "Dominante" und "Subdominante" kannst du dir wieder für später aufheben. Für den praktischen Einstieg mit unserem Beispiel merke dir: Subdominante = B-Dur-Akkord, Dominante = C-Dur-Akkord. Und natürlich kannst du die auch mal auf der Gitarre greifen und spielen.
Spiele zudem mal die wichtigen Verbindungen aus diesen Akkorden: F - C - F oder F - B - F oder F - B - C - F. Diese Harmoniefolgen kommen dir sicher vertraut vor.
- Ab 5:03 wird dann erklärt, wie man die drei Akkorde dazu nutzen kann, unsere kleine Beispielmelodie mit Akkorden zu versehen. Und welcher Akkord zu welchem Melodieton passt. Ich empfehle dir, dir die Akkorde nochmal aufzuschreiben und sie selbst zu spielen. Konkret wäre es die Akkordfolge F - C - F - B - C - F. Bei 6:18 wird die Harmoniefolge auch mal vorgespielt (passend zur Melodie). Das kannst du gern mal mit der Gitarre nachspielen. Im Video wird das ganze lediglich mit der Schreibweise der Harmonielehre geschrieben, die wir erst einmal außen vor gelassen haben.
Wenn du bis dahin gekommen bist, hast du wahrscheinlich die berechtigte Frage: Wenn das alles auch mit konkreten Akkorden geht, warum macht man das dann so umständlich mit Begriffen wie Tonika, Subdominante und Dominante? Die Idee ist, dass man nicht bei jeder Melodie in jeder neuen Tonart und Tonleiter neu überlegen muss, welche Akkorde = Harmonien zu welchem Tonleiterton passen. Harmonielehre versucht, da ein allgemeines Prinzip zu bauen: In jeder Dur-Tonleiter lassen sich mit dem Grunddreiklang und den Akkorden auf der vierten und fünften Tonleiterstufe alle Melodietöne auf der Tonleiter begleiten. Du kannst das Video noch einmal anschauen und versuchen, die Begriffe Tonika, Subdominante und Dominante mit ihren Grundtönen innerhalb der Tonleiter zu verknüpfen (Tonika = Grunddreiklang auf der ersten Stufe, Subdominante = Dreiklang auf der 4. Stufe, Dominante = Dreiklang auf der 5. Stufe). Der nächste Schritt wäre dann, dir mal zu Überlegen, welche drei Akkorde das in einer anderen Tonleiter wären. Sagen wir G-Dur? Ich würde mich freuen, wenn du mit dieser Schritt-Für-Schritt-Anleitung ein Stück vorwärts kommst. Wenn du Fragen hast, sag am besten, bei welcher Stelle im Video du aussteigst, und welche Frage du hast. Und ansonsten freu ich mich über eine Rückmeldung mit den drei Akkorden zur G-Dur-Tonleiter. Wenn du die hast, bist du einen großen Schritt vorangekommen und wir können gerne noch einen weiteren Schritt gehen (nämlich die Übertragung auf eine andere Tonart).
Beste Grüße und viel Erfolg!
Martin
Dankeschön für sie ausführliche Erklärung! :)