Danke für das tolle, und sehr informative Video Riko! Da bin ich ja beruhigt, dass ich für den Anfang nicht die teuerste Kamera gekauft habe, die 1300d von Canon muss es erstmal richten. Ein Teleobjektiv 70 - 300mm habe ich mir noch zusätzlich zum Kit Objektiv zugelegt 😊.. Deine Videos sind einfach Klasse! Viele Grüße
Hallo Riko, ich mag deine „Basic-Videos“ sehr. Mir hilft oft der Gedanke, dass Fotografie ein Handwerk ist. Wie du es sagst: Üben üben üben und Erfahrung sammeln. Herzlichen Dank für deine Arbeit und dass du deine Erfahrungen und Gedanken mit uns teilst 🙋🏻♂️🙏 viele Grüße aus Hannover - Frank
Moin Riko, ein sehr interessantes Video mit guten Argumenten. Auch wenn ich mich nicht mehr als Einsteiger sehe, wäre auch blöd als FotoUA-camr, schaue ich Deine Videos gerne. Natürlich braucht man die Ausrüstung eines Profis nicht, aber es macht einfach mehr Laune. :)
Moin Riko, erstmal danke für das Video; ist ja immer ne Menge Arbeit hinter sowas ;) Im großen und Ganzen hast du in jedem einzelnen Punkt recht; wobei es auch für jeden Punkt natürlich Gründe gibt, die zur Entstehung der Mythen beigetragen haben ;) Bei 1. N verhunzter Bildaufbau ist eben mit Bearbeitung auch nur zu nem gewissen Teil und mit viel Aufwand zu retten; aber natürlich ist hier definitiv der stärkste Mythos zu sehen; denn ein Negativ bei Filmen hat man auch erst entwickelt und auf Fotopapier belichtet; es ist ja nicht so, dass dabei nicht auch früher schon etwas korrigiert wurde. Sogesehen entspricht eine Korrektur von Belichtung und Kontraasten, Farben, ... auch nur dem was man früher auch schons ehr sehr oft machte ;) Klar, wenn ich Motive austausche, Himmel ersetze, ... das ist schon ein deutlich größerer Einschnitt, den viele auch ablehnen, aber auch das gab es ja früher schon ;) Ein gewisses Maß an Bearbeitung ist also weder neu, noch sollte man den scheuen ;) Ist ja nicht so, dass man dazu weiß der geier nicht was an Zeit und Software braucht. Nur so ganz theoretisch: Das geht sogar mit Windows-Board-Mitteln, wenn es nur um Belichtungskorrektur, Zuschnitt und etwas Farben geht. Zu 2. Ja Talent klingt immer so hochtrabend, ich glaube man sollte Talent durch "Interesse" ersetzen. Ohne interesse, und damit verbunden eben der Motivation sich in das Thema ein zu arbeiten und zu lernen, wird das nix mit guten Fotos. Das betrifft aber auch die verschiedenen Bereiche der Fotografie am Ende. Beispielsweise habe ich ungefähr den Elan einer Kuh die defäkiert zum erlernen von Portraitfoografie mit Menschen. Das Thema finde ich halt einfach uninteressant für mich. Klar, ich guck mir solche Bilder auch mal kurz an, udn vielleicht gefällt mri mal eines; aber zumindest bisher verspüre ich da null drang, sowas selbst zu tun. Anders sieht es auch bei Tieren, im speziellen Vögel oder auch Wild ... da ist mein Interesse schon höher, udn auch Landschaft ist ein Thema das ich gern vertiefen möchte, auch wenn meine Erfahrungswerte da bestenfalls fortgeschrittener Anfänger sind. Talent ist halt ein großes Wort, aber eine gewisses Interesse muss eben da sein. Jemand der Keien Lust hat, wird nie wirklich gut in einem der Themen. Zu 3. Stativ; ja da hast du alles gesagt ;) Normalerweise sollte man merken wann und ob man eines benötigt ;) Zu 4. Auch in sich völlig richtig, wirklich teurees Equipment ist wirklich nur sehr sehr selten notwendig für geniale Bilder, hilft aber ggf. auch manchmal in Sachen Motivation wieder usw. usf. Trotzdem, ich fotografiere auch vornehmlich mit einer OM-D E-M1 Mark 1 und einer Sony A7 Mark I, das sind beides alte Cams, die auch auch beide gebrauch gekauft habe. Das gesparte Geld ist bei mir dann auch eher in etwas bessere Objektive investiert worden, wobei auch diese eher gebraucht gekauft wurden, und auch sehr alt sind. Ich mag es zum Beispiel auch sehr gern, mit alten Minolta Objektiven mit MD-Mount zu fotografieren, was ja auch an modernen Cams dank Adaptern gut geht. Die Schärfe ist dabei vor allem bei einigen der Originalen Rokkor Objektive teils sehr beeindruckend, und die Preise solcher Objektive waren vor 2 Jahrne auch noch eine Spur geringer. Nebeneffekt ist, man muss eben manuell Fokusieren, die Blende am Objektiv bewusst verstellen, ...Es zwingt einen halt auch, deutlich bewusster zu fotografieren. Andererseist zeigen die Bilder in den EXIF Daten später nicht die Blendenzahl, was bei Fahlern eben ein gutes Gedächtnis erfordert, um den Einfluss der Blende auf das Problem zu beurteilen ;) Was will ich damit sagen: Ja ein gewisses Maß an Geld braucht man dann halt schon, aber man kann auch mit alten Cams nette Bilder machen, wenn man eben versteht wie. Dein Beispiel mit dem Fotografen der mit dem 18-55mm Kit-Objektiv fotografiert, ist da auch ein schönes Beispiel. Zu 5. Regeln sind zum Brechen da ;) aber man sollet es bewusst tun, nachdem man auch schon mal die Bildwirkung der Regeln gesehen und verstanden hat. Hier wäre vielelicht auch mal ein Video zu gut, welche Punkte für udn welche gegen die Regeln der Gestalltung in welchen Situationen sprechen ;) Wie du sagtest; für Insta kann es eben durchaus auch sinnvoller sein, das Motiv in der Mitte zu haben; wobei beim Querformat hinterher eh ein Crop nötig ist für 1:1, udn man dann sowieso eine auswahl der Position treffen muss. Nichtsdestotrotz, das kann man natürlich auch bewusst in die Mitte setzen. Bei sich schneller und unvorhersehbar bewegenden Tieren versuche ich auch eher die Bildmitte als Motivstelle zu wählen, um eine Bewegung notfalls ausgleichen zu können, ohne dass das Motiv das Bild verlässt. Bei Landschaften muss man eben auch entscheiden udn bewerten, was Wirkt wie am besten, habe ich Linien, die die Blickführung leiten, ...
Hallo Riko. Wirklich tolles Video. Ich habe früher ein Mythos gehört: Du brauchst eine Vollformatkamera für richtig gute Fotos. Habe zum Anfang mit einer APS-C Kamera tolle Fotos gemacht. Also Vollformatkamera braucht man für den Anfang nicht. Es reicht auch eine APS-C Kamera aus.
@@RikoBest Wir haben alle mal klein (Tipp 4) angefangen, ich mit einer 750d und dem Mit Kit Objektiv. Selbst damit kann man wunderbare Bilder auf die Speicherkarte schreiben. Diese hab ich 2 Jahre genutzt bis ich irgendwann zur 80d gekommen bin und einem 50mm 1.8.
Wie immer super Video 👍 auch ich sage und mache keine Bildbearbeitung einfach gesagt ich lerne erstmal das richtige Fotografieren wie im Video gesagt wird. Mal schauen wie es in paar Jahre ist 🤔😁. Vielen Dank für das Video 👍👍👍
Der Mythos mit der teuren Ausrüstung war tatsächlich etwas was am Anfang bei mir ein Thema war. Fotografie begeistert mich schon seit meiner Kindheit und deshalb habe ich vor ein paar Jahren auch mal eine gestalterische Ausbildung angefangen. Einer unserer Ausbilder hat immer gesagt: " "günstige" Ausrüstung ist immer schlecht, damit kann man nichts hinbekommen. Unter 1500- 2000€ braucht man sich Objektive nicht mal anzuschauen, da diese grundsätzlich schlecht verarbeitet und unscharf sind und immer chromatische Abberationen aufweisen." Sehr viele Azubis hat er damit sehr beeinflusst und der Großteil hat sich daraufhin (wenn sie es nicht schon vorher hatten) teure Ausrüstung im Wert von 3000€+ (für 1 Kamerabody+1 Objektiv) zugelegt. Nicht gerade wenige haben extra dafür einen Kredit aufgenommen, weichen sie dann bis nach der Ausbildung noch abbezahlt haben. Mich hat das ganze gelaber sehr genervt. So sehr, dass ich sogar irgendwann gesagt habe "Ist mit alles egal, ich kaufe mir nichts und mache es aus Prinzip nur mit dem Handy". Anfangs wurde ich dafür von meinem Ausbilder und einigen enigen Mitazubis noch ausgelacht, aber das hat mich richtig angespornt es ihnen zu zeigen. Am Ende waren es meine Bilder, welche von unserem Ausbilder meistens mit den besten Noten versehen wurden und wer wollte es mir, bis zum Ende, nie glauben, dass ich das nur mir einem Handy geschafft hatte. Mittlerweile habe ich die Ausbildung seit ein paar Jahren erfolgreich abgeschlossen, bin in dem Berufsfeld aber garnicht mehr tätig. Fotografie ist aber nach wie vor mein Hobby. Ich fotografiere mittlerweile auch nicht mehr mit dem Handy (so einsichtig war ich dann auch irgendwann), sondern habe meine kleine A6000 mit dem 55-210mm Tele von Sony, dem 16-35mm kit, der 50mm F1.8 APS-C Festbrennweite von Sony und neuerdings dem 16mm F1.4 von Sigma. Mit dem, was ich da mittlerweile auf meine SD-Karte banne, bin ich meistens mehr als zufrieden und sehr glücklich. Ich habe meine Freude an der Fotografie und dem Spaß daran behalten (im Gegensatz zu vielen meiner ehemaligen mitazubis, welche Ihre teure Ausrüstung mittlerweile verkauft oder im Schrank liegen haben, weil sie entweder Angst haben was kaputt zu machen, weils ja so teuer war oder weil sie den Spaß am Fotografieren verloren haben, weil die teure Technik eben nicht einfach sofort bessere Fotos macht). Ich habe auch nie das Gefühl, meine Ausrüstung sei für meine Anwendungsfälle zu schlecht und ich brauche was teureres und "besseres". Nein. Im Gegenteil wurde ich schon häufig gefragt, wie ich denn so schöne Fotos mit so einer "billigen" Ausrüstung hinbekommen würde. Und das ist doch das schönste Kompliment, welches man bekommen kann.
Wieder ein super tolles Video und mega gut erklärt. Vielen Dank dafür. Passend zu deinem T-Shirt mal ne Frage: wirst du wieder einen Berlin-Wokshop in der Weihnachtszeit anbieten?
Hi Rico, das war ein schönes Mut-Mach Video für Anfänger in der Fotografie. Gut erklärt und gemacht, danke dafür. Ich selbst bin in einem Fotoclub, aber das heißt noch nix. Hatte zunächst eine Panasonic G 7, bin dann aber auf APSC umgestiegen und habe mir eine Fuji XT 3 gekauft mit inzwischen auch drei relativ teuren Objektiven, 16-55, 2,8, 50-140, 2,8 und als Festbrennweite das neue 18mm 1,4. Ich habe schon so viele Tutorials gesehen undicht ist das Handling mit der Fuji für mich immer noch schwer. Manchmal frage ich mich, ob Sony, z.B. die Alpha 6000er Serie oder Canon nicht doch die bessere Alternative im Handling gewesen wären. Aber eigentlich ist in Sachen APSC Fuji ja an der Spitze der Bewegung, oder sehe ich das falsch. Okay, für den der schon immer mit Canon oder Nikon fotografiert hat, der bleibt vielleicht besser im System, denn dann braucht er sich nicht im Handling umstellen. Ist ja auch immer eine Überlegung. Und eine letzte Bemerkung. Die Kameraqualität bei den Handys wird immer besser. Mit meinem iPhone 13 pro mache ich meistens bessere Fotos als mit der XT 3, was mich sogar in gewisser Weise ärgert. Aber ist so, gut da ist viel künstliche Intelligenz drin, aber das musst du in der Nachbearbeitung der Kamerafotos erst mal so hinbekommen. Und Bildbearbeitung geht auch nicht mal gerade so, wenn man es vernünftig hinbekommen will, dann erfordert das nämlich auch viel Erfahrungswissen. Mich würde interessieren, wie du( oder ihr, die Mitlesenden) das siehst mit Fuji? Sind andere Kamerasyteme wie Sony, Canon oder auch Nikon in der Bedienung einfacher zu händeln? Und wenn, welches Bildbearbeitungsprogramm ist so intuitiv, dass man es sich selbst beibringen kann? Da wäre ich dankbar für deine/ eure Meinungen. Viele liebe Grüße! Wolfgang
Spannend 🤩! Bei No 2 bin ich gerade etwas unschlüssig. Sicher werden die Fotos irgendwann bei jedem wahrscheinlich besser, aber ich glaube trotzdem an ein gewisses Talent. Dieses hat nichts mit der Technik oder der Bearbeitung zu tun, sondern eher mit bestimmten Fähigkeiten, die manche Menschen wahrscheinlich gar nicht erlernen können. Nehmen wir meinen Lieblingsfotografen Rankin, der eigentlich ein extrem introvertierter Zeitgenosse ist und trotzdem eine magische Fähigkeit besitzt mit den Menschen vor seiner Linse eine bestimmte Konnektivität zu erzeugen, aus der einfach 'magische Bilder' entstehen. Ähnliche wie Du es mit Deiner Hochzeitsfotografie schaffst, Dich in die Feier zu integrieren (ich könnte das nie, egal wie sehr ich mich bemühen würde). In der Landschaftsfotografie braucht es doch auch die gewisse Fähigkeit, die Schönheit der Natur einzufangen und wer diesen Blick für das richtige Motiv nicht besitzt der wird egal wie gut er sich mit den technischen Aspekten der Fotografie auskennt nie die gleichen Bilder erzeugen. Noch schwieriger dann die bestimmten Bildkompositionen mit Menschen, die dann in einem Bild Verzweiflung, Elend, Stolz, Freude, Hoffnung, etc. einfangen und damit eine ganze Geschichte erzählen - das sollte schon als 'Kunst' mit einem Künstler eingestuft werden. Ok , ein Vogel mit Tele bleibt ein Vogel (der sollte dann möglichst scharf vor einem unscharfen Hintergrund sein) und der Fotograf hat bestimmt lange auf den Piepmatz gewartet (dafür Respekt), aber ein 'gewisses Talent' oder 'magischen Blick' für das perfekte Bild' braucht man dafür dann tatsächlich nicht. 😀
meine erste Digitalkamera hat 300 Euro gekostet, Minolta Z6. Ein Fotograf meinte, sein Sensor kostet ja so viel. Allerdings brachte mir diese Kamera 8 Autogramme von einer Sängerin, und ich bin nicht acht mal zu Ihr gegangen, sondern nur einmal. 😎😆
Hallo Riko, sehr erfrischend dein Video, da es mit vorgetakkerten Dingen klar Schiff macht, die nicht immer passend sind! Mit so gut wie allem stimme ich überein 😃 Bei der Drittelregel möchte ich anmerken, dass sie evtl. für die Landschaftfotografie nicht so schlecht ist (aber auch nicht immer ein Muss), bei der Makrofotografie ist sie hingegen total fehl am Platz. Wenn ich bei Wind Blümchen fotografieren möchte, dann kann ich gar nichts mit einem Stativ anfangen 🤷♀ Was das teure Equipment angeht: Doch die Bilder werden damit besser, aber vermutlich nur, weil ich es nicht sofort hatte, sondern mit preisgünstigeren Kameras davor meine Erfahrung gemacht habe. Konsenz: Wie das so immer in der Fotografie ist: "Du hast Recht!", größtenteils 😉 und die Bearbeitung der RAW-Bilder ist tatsächlich ein Muss und macht mir persönlich mindestens so viel Spaß wie die Fotografie an sich 🙂 Danke dir für dieses Video und viele Grüße - Claudia
Ich bin Portraitfotograf/PortraitUA-camr und sehr viele meiner Bilder sind sehr mittig angeordnet. :) Die Retusche macht mir auch immer so richtig den Kopf frei. Retuschierst Du mit Grafiktablet? Wenn nicht, hat meine Arbeit verbessert und mich noch entspannter dabei gemacht. :)
@@DennisStebner Hallo Dennis, nein, ein Grafiktablet besitze ich leider (noch) nicht, aber immerhin habe ich einen großen Bildschirm, das macht das Bearbeiten auch schon ein bisschen einfacher, denn auf dem Laptop-Bildschirm mag ich das gar nicht. Ja, die Portraitfotografie hatte ich wohl vergessen, denn auch da machen so manche Regeln sicher keinen Sinn 😉
@@claudie_1902 das stimmt, ich bearbeite auch am liebsten am 27 Zoll Eizo, die Farben passen und es ist einfach gut zu sehen. :) Die Portraitfotografie vergessen? Mir ist das die schönste Art der Fotografie überhaupt. :D ABER, wenn ich so zu anderen UA-camrn gucke, gibt es gefühlt deutlich mehr Landschaftsfotografen unter den UA-camrn.
@@DennisStebner Ich meinte nur, ich hatte die Portraitfotografie in meinem ersten Kommentar vergessen, als ich auf die Regeln eingegangen bin, die für vieles nicht passen. Die Drittelregel z.B. für die Makrofotografie, aber für die Portraitfotografie auch nicht. Ich würde das gerne öfter machen (Portraitfotografie) nur fehlen mir die willigen Menschen, die sich vor meine Kamera gesellen 😏
Mit diesen falschen Gedanken zur Fotografie gekommen. Nur mit einer DSLR kann man richtige Bilder schießen. Nach etlichen You Tube Videos und VHS Kursen, bin ich zur Erkenntnis gekommen eine DSLR ist flexibler und auch nur ein Werkzeug. Als ich mich mit den Regeln auseinander gesetzt habe ist mir aufgefallen, dass bei meinen alten Fotos wo ich diese Regeln angewand habe ohne zu wissen das es sie gibt, dies meine schönsten Fotos sind. Mythos: von 11 bis 3 hat der Fotograf frei, vielleicht früher, heute kommt es auf die richtige Position an.
Von 11 bis 3 hat der Fotograf allerdings nicht auf Hochzeiten frei, dass ist dann wirklich ein Punkt, wo man entweder ne tolle Gegend haben oder richtig zaubern muss.
Danke für dir arbeiten aber bitte die Kapitel funktion nutzen ! :) Zu nunmer 2, ich galube ein guter weg ist ist sich ziele zu setzten wie die 365 event. Da zu sich selbst einschränkt ist dehr gut so habe ich fast 3 monate nur Manuel focus gemacht da meine linse kaput war.
Schönes Video, allerdings der Mythos Nr 2 stimmt, es gibt Künstler unter den Fotografen, da kommen wir alle nicht hin, da können wir noch so viel üben, schau dir mal zum Beispiel die Bilder von Ansel Adams an, unerreicht.
Schön erklärendes Video! Auf Myt. 5 bin ich auch schon reingefallen. Was fehlt ist Myt. "man soll nur morgens und spätnachmittags fotographieren" absoluter Quatsch.
Mythos 1 (Bildbearbeitung braucht man nicht) ist ein Überbleibsel aus der Analog-Fotografie. Nicht jeder hatte das Geld oder das Fachwissen um Filme und Fotos selbst zu entwickeln. Es musste eben bereits bei der Aufnahme alles passen. Das ist heute in „digitalen Zeiten“ anders, Bildbearbeitungsprogramme sollen ja demnächst auf jedem Wasserkocher laufen. 😊 Das was aktuelle Bildbearbeitungsprogramme leisten, ist wohl weit jenseits von dem, was Foto-Labore vor 40 oder 50 Jahren leisten konnten. Unsere Portemonnaies hätten damals Zuckungen bekommen, falls das, was heutzutage durch Eigenleistung in der digitalen Bildbearbeitung geleistet wird, als Aufträge an professionelle Labore gegangen wäre. Bildbearbeitung heutzutage ist okay, und bringt mehr Pepp in die Sache. Den Fotografen, die ihre Fotos nicht bearbeiten möchten, würde ich aber trotzdem nicht ins Gewissen reden wollen, es sind ihre Bilder.
Mein Weg zu meinem Bilderhobby war eher davon geprägt bei meinen Vorbildern (Opa und Papa) mitzuhalten. Habe mir damals von meinem hart erarbeiteten Ferienjob Geld (4 Jahre gespart) eine Canon EOS 50D gekauft zum Einstieg... Mein Vater und mein Opa haben sich immer gegen digital gewehrt weil man muss ja eine Dunkelkammer besitzen und entwickeln können als echter Fotograf xD (auch ein sehr netter Mythos wie ich finde) Im Endeffeckt habe ich meine 50D mehr in der Schublade als in der Hand gehabt weil ich mich nie so 100% begeistern konnte. Irgendwann kam dann der eine "Schnappschuss" wo mein Vater gesagt hat "Junge du musst üben dieses Bild ist ein sehr guter Anfang" joa und seitdem hat mich das Fotovirus erwischt ^^ Meine 50D ist noch in meiner Schublade und kommt nur noch selten raus stattdessen bin ich mit kleineren Sensoren unterwegs wie der 750D und der M50 aber das ist okay :D Es ist ein Hobby was ich für mich selbst betreibe :) und solange mir meine Bilder gefallen bin ich zufrieden :)
Mythos No.6 Bei Regen kann man keine schönen Fotos machen. Mythos No.7 Blitzlicht bei Sonne nützt nichts. Mythos No.8 Mit Handy kann man keine gleichwertigen Fotos machen. Das Beste ist einfach machen.
Mythos Nr. 9 - Du musst im M-Modus fotografieren, Mythos Nr. 10 - RAW ist besser als JPEG, Mythos Nr. 11 - Vermeide Fotografieren bei schlechtem Licht, etc. 😉
Absolut! Machen und Ausprobieren ist vermutlich einer der besten Tipps überhaupt! Gerade bei Makroaufnahmen habe ich einen externen Blitz und dann ein Makro-Ringlicht ausprobiert. Die Ergebnisse mag ich sehr, solange ich das Ringlicht dezent einsetze. Ist immer wieder spannend, was raus kommt, aber das sollte die Fotografie ja auch sein: spannend und spannend bleiben!
Mythos machen nicht nur Anfänger zu schaffen, daß Problem (ich möchte nicht verallgemeinern, sondern gehe von mir aus!!) ist, daß man selten den Fehler hinter der Kamera sucht. Die Schuld oftmals einfach der Kamera in die Schuhe schiebt. Wenn ich eine bessere Kamera hätte... bla bla bla... wenn man sich dann doch damit beschäftigt, geht´s meist doch besser, und manchmal sollte man auch einer neuen (alten/gebrauchten) Kamera etwas Zeit geben, bzw. sich etwas Zeit geben, so war/ist es bei mir gewesen.
Hallo Riko, sehr nutzvolles Video. Vielleicht könntest Du einem mal ggf. aus deiner Sicht die gebräuchlichsten Fotoprogramme vorstellen. Ich nutze z.B. PhotoLap 5.4. LG Werner
Hallo Werner, die Frage ist, wofür Du das Programm einsetzen möchtest. Ich persönlich nutze für die Bildbearbeitung Luminar Neo und für die Archivierung Excire Foto 😉
ein sehr aufschlussreiches Video. Allerdings vermisse ich den 6.Mythos: Brauche ich unbedingt Filter für tolle Landschaftsfotos 😜
😂👍🏻 ich versteh die Frage nicht 😂
@@RikoBest 😆
Guten Morgen, das Video hat mir sehr gut gefallen 👍‼️vielen Dank dafür, da kann man jede Menge lernen muss ich sagen 👍😁
Danke für das tolle, und sehr informative Video Riko! Da bin ich ja beruhigt, dass ich für den Anfang nicht die teuerste Kamera gekauft habe, die 1300d von Canon muss es erstmal richten. Ein Teleobjektiv 70 - 300mm habe ich mir noch zusätzlich zum Kit Objektiv zugelegt 😊.. Deine Videos sind einfach Klasse! Viele Grüße
Hallo Riko, ich mag deine „Basic-Videos“ sehr. Mir hilft oft der Gedanke, dass Fotografie ein Handwerk ist. Wie du es sagst: Üben üben üben und Erfahrung sammeln. Herzlichen Dank für deine Arbeit und dass du deine Erfahrungen und Gedanken mit uns teilst 🙋🏻♂️🙏 viele Grüße aus Hannover - Frank
Moin Riko, ein sehr interessantes Video mit guten Argumenten. Auch wenn ich mich nicht mehr als Einsteiger sehe, wäre auch blöd als FotoUA-camr, schaue ich Deine Videos gerne. Natürlich braucht man die Ausrüstung eines Profis nicht, aber es macht einfach mehr Laune. :)
Moin Riko,
erstmal danke für das Video; ist ja immer ne Menge Arbeit hinter sowas ;)
Im großen und Ganzen hast du in jedem einzelnen Punkt recht; wobei es auch für jeden Punkt natürlich Gründe gibt, die zur Entstehung der Mythen beigetragen haben ;)
Bei 1.
N verhunzter Bildaufbau ist eben mit Bearbeitung auch nur zu nem gewissen Teil und mit viel Aufwand zu retten; aber natürlich ist hier definitiv der stärkste Mythos zu sehen; denn ein Negativ bei Filmen hat man auch erst entwickelt und auf Fotopapier belichtet; es ist ja nicht so, dass dabei nicht auch früher schon etwas korrigiert wurde. Sogesehen entspricht eine Korrektur von Belichtung und Kontraasten, Farben, ... auch nur dem was man früher auch schons ehr sehr oft machte ;)
Klar, wenn ich Motive austausche, Himmel ersetze, ... das ist schon ein deutlich größerer Einschnitt, den viele auch ablehnen, aber auch das gab es ja früher schon ;)
Ein gewisses Maß an Bearbeitung ist also weder neu, noch sollte man den scheuen ;) Ist ja nicht so, dass man dazu weiß der geier nicht was an Zeit und Software braucht. Nur so ganz theoretisch: Das geht sogar mit Windows-Board-Mitteln, wenn es nur um Belichtungskorrektur, Zuschnitt und etwas Farben geht.
Zu 2.
Ja Talent klingt immer so hochtrabend, ich glaube man sollte Talent durch "Interesse" ersetzen. Ohne interesse, und damit verbunden eben der Motivation sich in das Thema ein zu arbeiten und zu lernen, wird das nix mit guten Fotos. Das betrifft aber auch die verschiedenen Bereiche der Fotografie am Ende.
Beispielsweise habe ich ungefähr den Elan einer Kuh die defäkiert zum erlernen von Portraitfoografie mit Menschen. Das Thema finde ich halt einfach uninteressant für mich. Klar, ich guck mir solche Bilder auch mal kurz an, udn vielleicht gefällt mri mal eines; aber zumindest bisher verspüre ich da null drang, sowas selbst zu tun.
Anders sieht es auch bei Tieren, im speziellen Vögel oder auch Wild ... da ist mein Interesse schon höher, udn auch Landschaft ist ein Thema das ich gern vertiefen möchte, auch wenn meine Erfahrungswerte da bestenfalls fortgeschrittener Anfänger sind. Talent ist halt ein großes Wort, aber eine gewisses Interesse muss eben da sein. Jemand der Keien Lust hat, wird nie wirklich gut in einem der Themen.
Zu 3.
Stativ; ja da hast du alles gesagt ;) Normalerweise sollte man merken wann und ob man eines benötigt ;)
Zu 4.
Auch in sich völlig richtig, wirklich teurees Equipment ist wirklich nur sehr sehr selten notwendig für geniale Bilder, hilft aber ggf. auch manchmal in Sachen Motivation wieder usw. usf.
Trotzdem, ich fotografiere auch vornehmlich mit einer OM-D E-M1 Mark 1 und einer Sony A7 Mark I, das sind beides alte Cams, die auch auch beide gebrauch gekauft habe. Das gesparte Geld ist bei mir dann auch eher in etwas bessere Objektive investiert worden, wobei auch diese eher gebraucht gekauft wurden, und auch sehr alt sind.
Ich mag es zum Beispiel auch sehr gern, mit alten Minolta Objektiven mit MD-Mount zu fotografieren, was ja auch an modernen Cams dank Adaptern gut geht. Die Schärfe ist dabei vor allem bei einigen der Originalen Rokkor Objektive teils sehr beeindruckend, und die Preise solcher Objektive waren vor 2 Jahrne auch noch eine Spur geringer. Nebeneffekt ist, man muss eben manuell Fokusieren, die Blende am Objektiv bewusst verstellen, ...Es zwingt einen halt auch, deutlich bewusster zu fotografieren. Andererseist zeigen die Bilder in den EXIF Daten später nicht die Blendenzahl, was bei Fahlern eben ein gutes Gedächtnis erfordert, um den Einfluss der Blende auf das Problem zu beurteilen ;)
Was will ich damit sagen: Ja ein gewisses Maß an Geld braucht man dann halt schon, aber man kann auch mit alten Cams nette Bilder machen, wenn man eben versteht wie. Dein Beispiel mit dem Fotografen der mit dem 18-55mm Kit-Objektiv fotografiert, ist da auch ein schönes Beispiel.
Zu 5.
Regeln sind zum Brechen da ;) aber man sollet es bewusst tun, nachdem man auch schon mal die Bildwirkung der Regeln gesehen und verstanden hat. Hier wäre vielelicht auch mal ein Video zu gut, welche Punkte für udn welche gegen die Regeln der Gestalltung in welchen Situationen sprechen ;)
Wie du sagtest; für Insta kann es eben durchaus auch sinnvoller sein, das Motiv in der Mitte zu haben; wobei beim Querformat hinterher eh ein Crop nötig ist für 1:1, udn man dann sowieso eine auswahl der Position treffen muss. Nichtsdestotrotz, das kann man natürlich auch bewusst in die Mitte setzen. Bei sich schneller und unvorhersehbar bewegenden Tieren versuche ich auch eher die Bildmitte als Motivstelle zu wählen, um eine Bewegung notfalls ausgleichen zu können, ohne dass das Motiv das Bild verlässt. Bei Landschaften muss man eben auch entscheiden udn bewerten, was Wirkt wie am besten, habe ich Linien, die die Blickführung leiten, ...
Hallo Riko. Wirklich tolles Video. Ich habe früher ein Mythos gehört: Du brauchst eine Vollformatkamera für richtig gute Fotos.
Habe zum Anfang mit einer APS-C Kamera tolle Fotos gemacht. Also Vollformatkamera braucht man für den Anfang nicht.
Es reicht auch eine APS-C Kamera aus.
Sehr schön erklärt!, mein BESTer😜
Vielen Dank mein lieber 😊👍🏻
Ich liebe deine Videos und deinen Kanal. Bin gespannt auf die Fotos in dem neuen Magazin von dem du im letzen Video gesprochen hattest.
Vielen Dank 😊 dir
@@RikoBest Wir haben alle mal klein (Tipp 4) angefangen, ich mit einer 750d und dem Mit Kit Objektiv. Selbst damit kann man wunderbare Bilder auf die Speicherkarte schreiben. Diese hab ich 2 Jahre genutzt bis ich irgendwann zur 80d gekommen bin und einem 50mm 1.8.
könntest du vllt noch das Video von dem Fotografen aus Warnemünde anheften? ich danke dir.
Wie immer super Video 👍 auch ich sage und mache keine Bildbearbeitung einfach gesagt ich lerne erstmal das richtige Fotografieren wie im Video gesagt wird. Mal schauen wie es in paar Jahre ist 🤔😁.
Vielen Dank für das Video 👍👍👍
Der Mythos mit der teuren Ausrüstung war tatsächlich etwas was am Anfang bei mir ein Thema war.
Fotografie begeistert mich schon seit meiner Kindheit und deshalb habe ich vor ein paar Jahren auch mal eine gestalterische Ausbildung angefangen.
Einer unserer Ausbilder hat immer gesagt: " "günstige" Ausrüstung ist immer schlecht, damit kann man nichts hinbekommen. Unter 1500- 2000€ braucht man sich Objektive nicht mal anzuschauen, da diese grundsätzlich schlecht verarbeitet und unscharf sind und immer chromatische Abberationen aufweisen."
Sehr viele Azubis hat er damit sehr beeinflusst und der Großteil hat sich daraufhin (wenn sie es nicht schon vorher hatten) teure Ausrüstung im Wert von 3000€+ (für 1 Kamerabody+1 Objektiv) zugelegt. Nicht gerade wenige haben extra dafür einen Kredit aufgenommen, weichen sie dann bis nach der Ausbildung noch abbezahlt haben.
Mich hat das ganze gelaber sehr genervt. So sehr, dass ich sogar irgendwann gesagt habe "Ist mit alles egal, ich kaufe mir nichts und mache es aus Prinzip nur mit dem Handy".
Anfangs wurde ich dafür von meinem Ausbilder und einigen enigen Mitazubis noch ausgelacht, aber das hat mich richtig angespornt es ihnen zu zeigen. Am Ende waren es meine Bilder, welche von unserem Ausbilder meistens mit den besten Noten versehen wurden und wer wollte es mir, bis zum Ende, nie glauben, dass ich das nur mir einem Handy geschafft hatte.
Mittlerweile habe ich die Ausbildung seit ein paar Jahren erfolgreich abgeschlossen, bin in dem Berufsfeld aber garnicht mehr tätig. Fotografie ist aber nach wie vor mein Hobby.
Ich fotografiere mittlerweile auch nicht mehr mit dem Handy (so einsichtig war ich dann auch irgendwann), sondern habe meine kleine A6000 mit dem 55-210mm Tele von Sony, dem 16-35mm kit, der 50mm F1.8 APS-C Festbrennweite von Sony und neuerdings dem 16mm F1.4 von Sigma.
Mit dem, was ich da mittlerweile auf meine SD-Karte banne, bin ich meistens mehr als zufrieden und sehr glücklich. Ich habe meine Freude an der Fotografie und dem Spaß daran behalten (im Gegensatz zu vielen meiner ehemaligen mitazubis, welche Ihre teure Ausrüstung mittlerweile verkauft oder im Schrank liegen haben, weil sie entweder Angst haben was kaputt zu machen, weils ja so teuer war oder weil sie den Spaß am Fotografieren verloren haben, weil die teure Technik eben nicht einfach sofort bessere Fotos macht).
Ich habe auch nie das Gefühl, meine Ausrüstung sei für meine Anwendungsfälle zu schlecht und ich brauche was teureres und "besseres". Nein.
Im Gegenteil wurde ich schon häufig gefragt, wie ich denn so schöne Fotos mit so einer "billigen" Ausrüstung hinbekommen würde. Und das ist doch das schönste Kompliment, welches man bekommen kann.
Wieder ein super tolles Video und mega gut erklärt. Vielen Dank dafür.
Passend zu deinem T-Shirt mal ne Frage: wirst du wieder einen Berlin-Wokshop in der Weihnachtszeit anbieten?
Ja ist in Planung 😊👍🏻
@@RikoBest Juchu 😍
Hi Rico, das war ein schönes Mut-Mach Video für Anfänger in der Fotografie. Gut erklärt und gemacht, danke dafür. Ich selbst bin in einem Fotoclub, aber das heißt noch nix. Hatte zunächst eine Panasonic G 7, bin dann aber auf APSC umgestiegen und habe mir eine Fuji XT 3 gekauft mit inzwischen auch drei relativ teuren Objektiven, 16-55, 2,8, 50-140, 2,8 und als Festbrennweite das neue 18mm 1,4. Ich habe schon so viele Tutorials gesehen undicht ist das Handling mit der Fuji für mich immer noch schwer. Manchmal frage ich mich, ob Sony, z.B. die Alpha 6000er Serie oder Canon nicht doch die bessere Alternative im Handling gewesen wären. Aber eigentlich ist in Sachen APSC Fuji ja an der Spitze der Bewegung, oder sehe ich das falsch. Okay, für den der schon immer mit Canon oder Nikon fotografiert hat, der bleibt vielleicht besser im System, denn dann braucht er sich nicht im Handling umstellen. Ist ja auch immer eine Überlegung. Und eine letzte Bemerkung. Die Kameraqualität bei den Handys wird immer besser. Mit meinem iPhone 13 pro mache ich meistens bessere Fotos als mit der XT 3, was mich sogar in gewisser Weise ärgert. Aber ist so, gut da ist viel künstliche Intelligenz drin, aber das musst du in der Nachbearbeitung der Kamerafotos erst mal so hinbekommen.
Und Bildbearbeitung geht auch nicht mal gerade so, wenn man es vernünftig hinbekommen will, dann erfordert das nämlich auch viel Erfahrungswissen. Mich würde interessieren, wie du( oder ihr, die Mitlesenden) das siehst mit Fuji? Sind andere Kamerasyteme wie Sony, Canon oder auch Nikon in der Bedienung einfacher zu händeln? Und wenn, welches Bildbearbeitungsprogramm ist so intuitiv, dass man es sich selbst beibringen kann? Da wäre ich dankbar für deine/ eure Meinungen. Viele liebe Grüße! Wolfgang
Spannend 🤩!
Bei No 2 bin ich gerade etwas unschlüssig. Sicher werden die Fotos irgendwann bei jedem wahrscheinlich besser, aber ich glaube trotzdem an ein gewisses Talent. Dieses hat nichts mit der Technik oder der Bearbeitung zu tun, sondern eher mit bestimmten Fähigkeiten, die manche Menschen wahrscheinlich gar nicht erlernen können. Nehmen wir meinen Lieblingsfotografen Rankin, der eigentlich ein extrem introvertierter Zeitgenosse ist und trotzdem eine magische Fähigkeit besitzt mit den Menschen vor seiner Linse eine bestimmte Konnektivität zu erzeugen, aus der einfach 'magische Bilder' entstehen. Ähnliche wie Du es mit Deiner Hochzeitsfotografie schaffst, Dich in die Feier zu integrieren (ich könnte das nie, egal wie sehr ich mich bemühen würde). In der Landschaftsfotografie braucht es doch auch die gewisse Fähigkeit, die Schönheit der Natur einzufangen und wer diesen Blick für das richtige Motiv nicht besitzt der wird egal wie gut er sich mit den technischen Aspekten der Fotografie auskennt nie die gleichen Bilder erzeugen. Noch schwieriger dann die bestimmten Bildkompositionen mit Menschen, die dann in einem Bild Verzweiflung, Elend, Stolz, Freude, Hoffnung, etc. einfangen und damit eine ganze Geschichte erzählen - das sollte schon als 'Kunst' mit einem Künstler eingestuft werden.
Ok , ein Vogel mit Tele bleibt ein Vogel (der sollte dann möglichst scharf vor einem unscharfen Hintergrund sein) und der Fotograf hat bestimmt lange auf den Piepmatz gewartet (dafür Respekt), aber ein 'gewisses Talent' oder 'magischen Blick' für das perfekte Bild' braucht man dafür dann tatsächlich nicht. 😀
Das mit der Tiefenschärfe war ein Ausrutscher, oder (Tipp 4)
Wie immer sehr interessantes Video
Vielen Dank Raphael 🙏🏻
@@RikoBest Ich freue mich schon auf das Magazin, finde ich eine super Sache. Habe auch schon ein Foto eingereicht.
meine erste Digitalkamera hat 300 Euro gekostet, Minolta Z6.
Ein Fotograf meinte, sein Sensor kostet ja so viel.
Allerdings brachte mir diese Kamera 8 Autogramme von einer Sängerin, und ich bin nicht acht mal zu Ihr gegangen, sondern nur einmal. 😎😆
Hallo Riko,
sehr erfrischend dein Video, da es mit vorgetakkerten Dingen klar Schiff macht, die nicht immer passend sind!
Mit so gut wie allem stimme ich überein 😃 Bei der Drittelregel möchte ich anmerken, dass sie evtl. für die Landschaftfotografie nicht so schlecht ist (aber auch nicht immer ein Muss), bei der Makrofotografie ist sie hingegen total fehl am Platz.
Wenn ich bei Wind Blümchen fotografieren möchte, dann kann ich gar nichts mit einem Stativ anfangen 🤷♀
Was das teure Equipment angeht: Doch die Bilder werden damit besser, aber vermutlich nur, weil ich es nicht sofort hatte, sondern mit preisgünstigeren Kameras davor meine Erfahrung gemacht habe.
Konsenz: Wie das so immer in der Fotografie ist: "Du hast Recht!", größtenteils 😉 und die Bearbeitung der RAW-Bilder ist tatsächlich ein Muss und macht mir persönlich mindestens so viel Spaß wie die Fotografie an sich 🙂
Danke dir für dieses Video und viele Grüße - Claudia
Ich bin Portraitfotograf/PortraitUA-camr und sehr viele meiner Bilder sind sehr mittig angeordnet. :) Die Retusche macht mir auch immer so richtig den Kopf frei. Retuschierst Du mit Grafiktablet? Wenn nicht, hat meine Arbeit verbessert und mich noch entspannter dabei gemacht. :)
@@DennisStebner Hallo Dennis,
nein, ein Grafiktablet besitze ich leider (noch) nicht, aber immerhin habe ich einen großen Bildschirm, das macht das Bearbeiten auch schon ein bisschen einfacher, denn auf dem Laptop-Bildschirm mag ich das gar nicht.
Ja, die Portraitfotografie hatte ich wohl vergessen, denn auch da machen so manche Regeln sicher keinen Sinn 😉
@@claudie_1902 das stimmt, ich bearbeite auch am liebsten am 27 Zoll Eizo, die Farben passen und es ist einfach gut zu sehen. :)
Die Portraitfotografie vergessen? Mir ist das die schönste Art der Fotografie überhaupt. :D ABER, wenn ich so zu anderen UA-camrn gucke, gibt es gefühlt deutlich mehr Landschaftsfotografen unter den UA-camrn.
@@DennisStebner Ich meinte nur, ich hatte die Portraitfotografie in meinem ersten Kommentar vergessen, als ich auf die Regeln eingegangen bin, die für vieles nicht passen. Die Drittelregel z.B. für die Makrofotografie, aber für die Portraitfotografie auch nicht.
Ich würde das gerne öfter machen (Portraitfotografie) nur fehlen mir die willigen Menschen, die sich vor meine Kamera gesellen 😏
Mit diesen falschen Gedanken zur Fotografie gekommen. Nur mit einer DSLR kann man richtige Bilder schießen. Nach etlichen You Tube Videos und VHS Kursen, bin ich zur Erkenntnis gekommen eine DSLR ist flexibler und auch nur ein Werkzeug. Als ich mich mit den Regeln auseinander gesetzt habe ist mir aufgefallen, dass bei meinen alten Fotos wo ich diese Regeln angewand habe ohne zu wissen das es sie gibt, dies meine schönsten Fotos sind. Mythos: von 11 bis 3 hat der Fotograf frei, vielleicht früher, heute kommt es auf die richtige Position an.
Von 11 bis 3 hat der Fotograf allerdings nicht auf Hochzeiten frei, dass ist dann wirklich ein Punkt, wo man entweder ne tolle Gegend haben oder richtig zaubern muss.
Danke für dir arbeiten aber bitte die Kapitel funktion nutzen ! :)
Zu nunmer 2, ich galube ein guter weg ist ist sich ziele zu setzten wie die 365 event.
Da zu sich selbst einschränkt ist dehr gut so habe ich fast 3 monate nur Manuel focus gemacht da meine linse kaput war.
Schönes Video, allerdings der Mythos Nr 2 stimmt, es gibt Künstler unter den Fotografen, da kommen wir alle nicht hin, da können wir noch so viel üben, schau dir mal zum Beispiel die Bilder von Ansel Adams an, unerreicht.
Schön erklärendes Video! Auf Myt. 5 bin ich auch schon reingefallen. Was fehlt ist Myt. "man soll nur morgens und spätnachmittags fotographieren" absoluter Quatsch.
Mythos 1 (Bildbearbeitung braucht man nicht) ist ein Überbleibsel aus der Analog-Fotografie. Nicht jeder hatte das Geld oder das Fachwissen um Filme und Fotos selbst zu entwickeln. Es musste eben bereits bei der Aufnahme alles passen.
Das ist heute in „digitalen Zeiten“ anders, Bildbearbeitungsprogramme sollen ja demnächst auf jedem Wasserkocher laufen. 😊
Das was aktuelle Bildbearbeitungsprogramme leisten, ist wohl weit jenseits von dem, was Foto-Labore vor 40 oder 50 Jahren leisten konnten. Unsere Portemonnaies hätten damals Zuckungen bekommen, falls das, was heutzutage durch Eigenleistung in der digitalen Bildbearbeitung geleistet wird, als Aufträge an professionelle Labore gegangen wäre.
Bildbearbeitung heutzutage ist okay, und bringt mehr Pepp in die Sache. Den Fotografen, die ihre Fotos nicht bearbeiten möchten, würde ich aber trotzdem nicht ins Gewissen reden wollen, es sind ihre Bilder.
Mein Weg zu meinem Bilderhobby war eher davon geprägt bei meinen Vorbildern (Opa und Papa) mitzuhalten.
Habe mir damals von meinem hart erarbeiteten Ferienjob Geld (4 Jahre gespart) eine Canon EOS 50D gekauft zum Einstieg... Mein Vater und mein Opa haben sich immer gegen digital gewehrt weil man muss ja eine Dunkelkammer besitzen und entwickeln können als echter Fotograf xD (auch ein sehr netter Mythos wie ich finde)
Im Endeffeckt habe ich meine 50D mehr in der Schublade als in der Hand gehabt weil ich mich nie so 100% begeistern konnte.
Irgendwann kam dann der eine "Schnappschuss" wo mein Vater gesagt hat "Junge du musst üben dieses Bild ist ein sehr guter Anfang" joa und seitdem hat mich das Fotovirus erwischt ^^
Meine 50D ist noch in meiner Schublade und kommt nur noch selten raus stattdessen bin ich mit kleineren Sensoren unterwegs wie der 750D und der M50 aber das ist okay :D
Es ist ein Hobby was ich für mich selbst betreibe :) und solange mir meine Bilder gefallen bin ich zufrieden :)
Danke für deine aufmunternden Worte. "Ich bleibe seit 35 Jahren dran", du verstehen? 😁😁😁
Top
Mythos No.6 Bei Regen kann man keine schönen Fotos machen. Mythos No.7 Blitzlicht bei Sonne nützt nichts. Mythos No.8 Mit Handy kann man keine gleichwertigen Fotos machen. Das Beste ist einfach machen.
Stimmt absolut und ich liebe es zu blitzen! :) Ist auch eine Leidenschaft, die verbindet.
Mythos Nr. 9 - Du musst im M-Modus fotografieren, Mythos Nr. 10 - RAW ist besser als JPEG, Mythos Nr. 11 - Vermeide Fotografieren bei schlechtem Licht, etc. 😉
Absolut! Machen und Ausprobieren ist vermutlich einer der besten Tipps überhaupt!
Gerade bei Makroaufnahmen habe ich einen externen Blitz und dann ein Makro-Ringlicht ausprobiert. Die Ergebnisse mag ich sehr, solange ich das Ringlicht dezent einsetze. Ist immer wieder spannend, was raus kommt, aber das sollte die Fotografie ja auch sein: spannend und spannend bleiben!
Mythos machen nicht nur Anfänger zu schaffen, daß Problem (ich möchte nicht verallgemeinern, sondern gehe von mir aus!!) ist, daß man selten den Fehler hinter der Kamera sucht. Die Schuld oftmals einfach der Kamera in die Schuhe schiebt.
Wenn ich eine bessere Kamera hätte... bla bla bla... wenn man sich dann doch damit beschäftigt, geht´s meist doch besser, und manchmal sollte man auch einer neuen (alten/gebrauchten) Kamera etwas Zeit geben, bzw. sich etwas Zeit geben, so war/ist es bei mir gewesen.
Hallo Riko, sehr nutzvolles Video. Vielleicht könntest Du einem mal ggf. aus deiner Sicht die gebräuchlichsten Fotoprogramme vorstellen. Ich nutze z.B. PhotoLap 5.4. LG Werner
Hallo Werner, die Frage ist, wofür Du das Programm einsetzen möchtest. Ich persönlich nutze für die Bildbearbeitung Luminar Neo und für die Archivierung Excire Foto 😉
Also als Portraitkanal kann ich Dir wirklich Photoshop empfehlen, gibts teilweise für 84,-€ jährlich und Du hast immer ein top aktuelles Programm. :)
@@DennisStebner ... und für vieles reicht schon Lightroom Classic 😉 Aber Photoshop ist ja mit dabei und man kann jederzeit drauf zurückgreifen.
@@claudie_1902 für ne hochwertige Hautretusche langt Lightroom nicht.
Stativhersteller hassen dieses Video 😎
Oh ja 😂👍🏻
Erste 😁
Glückwunsch 🍾
@@RikoBest 😂☕️ beste Zeit zum Kaffee dein Video …