Querkamera-Monitorsystem von Mekratronics nachrüsten | profi
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- Опубліковано 20 жов 2022
- Ein Querkamerasystem bietet beim Einfahren in unübersichtliche Kreuzungen eine Sichthilfe. Ab einem Vorbaumaß über 3,50 m ist ein solches System sogar Plicht, wenn keine Begleitperson absichert.
Aus profi 10/2022: www.profi.de/praktisch/prakti...
Hallo zusammen! Wir sind heute im schönen Allgäu bei der Firma Stürzl Fahrzeugsystemtechnik und begleiten den Anbau eines Quer-Kamerasystems der Firma Mechatronics.
Neben mir steht Bernd Hönnel. Er ist Key Account Manager der Firma Mechatronics und er erklärt uns jetzt ein paar Details.
Warum habt ihr so ein Sytem überhaupt entwickelt?
Also es gibt ja das Verkehrsblatt von 2016. Da steht ganz eindeutig drin, dass ein Fahrzeug, das eine Vorbaumaßüberschreitung hat - also das heißt es ist länger wie 3,5 m nach vorne - nicht ohne einen Einweiser beziehungsweise eben ohne eine technische Einrichtung auf der Straße legal fahren darf.
Und das war eigentlich der Knackpunkt, um uns Gedanken zu machen und haben da diese Vorgaben von diesem Verkehrsblatt zusammengeführt undSystemvarianten entwickelt.
Unabhängig von der Variante beginnt die Montage mit dem Anbringen der Kamerahalterungen.
Währenddessen erklärt uns Michael Heinzel, Leiter der Fahrzeugtechnik bei Stürzel, einige Besonderheiten der Montage.
Wir haben spezielle Kamerahalter. Wir schauen, dass wie die hochwertig an die Maschinen anbringen und haben uns entsprechend daneben der Gegebenheit der Haube dann Konsole konstruiert und lassen die anfertigen.
Wie lange braucht ihr so um ein System an so einem Schlepper anzubauen?
Also je nach dem. Wenn da zwei Mann dran sind zwischen vier bis sechs Stunden Es ist schon ziemlich komplex:
die Halter montieren.
In unserm Bericht werden diese in einem Winkel von 78° zu den Seiten ausgerichtet.
Es folgt das Anschrauben der Kameras, deren Kabel durch Gummidurchführungen unter die Motorhaube gelegt und am vormontierten Kabelbaum angeschlossen werden.
Die ganze Verkabelung durchziehen…
bis in die Kabine rein.
Durch die Kabine durch...
die Monitore an der A-Säule montieren.
Deren Kamera- oder Monitorkabel dann eben zentral ins Dach zu verlegen
Die Spannungsanschlüsse herzustellen…
über die Versorgung der rechten Dachsteckdose.
Und auch die Bedieneinheit dann eben vernünftig in der Kabine zu montieren.
Diese wird nur für die Variante mit Klappengehäuse benötigt. Hierzu noch einmal Bernd Hönnl:
Wir sehen jetzt hier: Wir haben schon beide Varianten die es gibt verbaut.
Und zwar haben wir einmal auf dieser Seite die professional Variante. Das heißt, da sitzt die Kamera in einem Klappen-Gehäuse, um die Linse vor Verschmutzung zu schützen.
Die sind auch noch einmal zusätzlich beheizt
Es ist ganz wichtig für den Winterbetrieb. Also das heißt, gerade die Kommunen müssen natürlich darauf Acht geben, damit auch wirklich im Winter der Betrieb gewährleistet ist
Je nachdem welche Variante benötigt wird, liegen die Anschaffungskosten bei rund 5000 Euro für das Professional-, beziehungsweise rund 2000 Euro für das Basic-System. Die Anbaukosten kommen hinzu.
Viele weitere Details zu diesem sicherheitsrelevanten Thema lesen Sie in profi 10/2022.
Bericht: Alexander Bertling
Kamera: Alexander Bertling
Schnitt: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Glass by Anno Domini Beats - Авто та транспорт
an sich ein super Konzept auch mit den virtuellen "Spiegeln" in der Fahrerkabine Cool gelöst aber heut zu tage muss das doch kleiner möglich sein ohne zwei dicke klotze auf der Motorhaube zu haben 😅
Schön schaut das ja wirklich nicht aus 😂
dazu durch den kühlergrill gebohrt der kostet ja nichts
Vor allem für den Preis. Das Problem ist halt alle Eigenbauten sind nicht zulässig. Deutschland halt.
Soweit mir bekannt, ist es aber nicht nur das Vorbaumaß dass das vorgibt, sondern auch, ob man überhaupt schwer einsehbare Kreuzungen hat. Denn nur da brauch man einen Einweiser, ein Spiegel-, oder Kamerasystem.
Fakt ist aber, dass vierstellige Summen in jedem Fall zu teuer sind. Da schrumpft der Markt gleich wieder nur auf einen sehr kleinen Kreis an Kommunen, während die breite Masse in der Privatwirtschaft mit dem Zeigefinger an die Stirn klopft...
Warum so monströse Kameras. Anhand der Handykammeras wissen wir doch wie klein diese sein könnten.
Die Idee ist nicht schlecht....ausschauen tut es allerdings wie hingeschissen 🤦🏼♂️
Im LKW Bereich ist man doch auch in der Lage das Ganze so zu gestalten dass es anzusehen ist, hier sieht es aus wie rangeknaubt und das bei solch einem Preis
Für das viele Geld müsste das System isobusfähig sein sodass man alles aufm schlepper monitor angezeigtbekommt , damit man nicht die kabine halb zerlegen muss für den Einbau von den Bildschirmen.
Dass das ganze am Kühlergrill optisch vollkommen daneben aussieht, braucht man nicht erwähnen denke ich.
Auf einem Frontmähwerk oder ähnlichem könnte man sich das optisch grad noch so geben.
Warum kommt das bei neuen Schleppern nicht bereits ab Werk?
kommt es doch bei den großen Fendt der 900 und 1000 serie
@@turogkane5826 die zeigt aber nur nach vorne und nicht nach links und rechts. Also so groß wie der Weitwinkel sicherlich nicht sein.
Leider nicht, obwohl es die ja günstig mit 210grad Weitwinkel gibt, und dann sieht man alles. Aber die ganzen Lösungen ab Werk bringen nicht wirklich was.
Man hätte die Kameras vielleicht in pink lackieren sollen. Dann würden sie sich noch besser in das Erscheinungsbild des Schleppers einfügen. Dann könnte man auch glatt 1000 € mehr dafür aufrufen....
jetzt hat fliegl schon ein rad ab, aber die haben doch glatt einen schuss....sorry, is aber so. da wird so einem lausigen kamerasystem für ein paar hundert euro durch ein blatt papier plötzlich in gold aufgewogen