Die Angst vor Bewertung: Meine Erfahrung mit Sozialphobie
Вставка
- Опубліковано 6 чер 2024
- In diesem Video teile ich meine persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen im Umgang mit Sozialphobie, insbesondere im Kontext des gemeinsamen Essens mit anderen. Ich spreche über die tief verwurzelte Angst, im Mittelpunkt zu stehen und von anderen bewertet zu werden, und wie diese Angst zu panischen Momenten führen kann, selbst bei alltäglichen Aktivitäten wie dem Essen.Ich erzähle, wie ich mich früher ausschließlich darauf konzentriert habe, möglichst normal zu erscheinen, was oft zu unbeholfenem Verhalten führte. Doch ich berichte auch von meinem Fortschritt und wie ich es geschafft habe, die Freude am Essen in Gesellschaft wiederzuentdecken, indem ich mich auf das Genießen des Moments konzentriere.
Bleibt stark und motiviert 🦁
Tolles Video! Ich finde es sehr mutig, dass du so offen über deine schwere Vergangenheit redest. Ich habe leider auch soziale Ängste und versuche seit Jahren daran zu arbeiten. Leider reagiert mein Körper immer wieder mit so krassen Angstreaktionen, dass es oft fast unmöglich ist was zu ändern.
Zum Thema Bewertung (klassisches Thema :) ) hat mir sehr geholfen, sich klarzumachen, dass die Leute in aller Regel mit ihrer eigenen Performance beschäftigt sind. Bei den meisten Leuten liegt der Fokus eben auf sich selbst und nicht auf den anderen.
Mach weiter so! Es macht Mut zu sehen, dass man was ändern kann!
falls du auch eine kPTBS hast ist es schwer an der sozialen Phobie zu arbeiten, dann braucht der Körper erst mal das Gefühl der Sicherheit. (ich vermute das mal so, da du meinst du versuchst das seit Jahren, aber vielleicht liege ich falsch)
@@crazy_Lilly2023 Das ist gut möglich, weiß ich aber natürlich nicht. Dennoch danke für den Tipp☺ Hatte bereits überlegt mit Medikation und Übungen, denn nur Verhaltenstherapie klappt einfach nicht. Doch dafür müsste man aber erstmal einen Psychiater anrufen😅 😶🌫.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Diese krassen Angstreaktionen kenne ich auch. Eine Situation die einen komplett überfordert. Die Gedanken drehen sich dann um die Angst und man kann sich davon nicht ablenken, nichts tun, man vergisst in diesem Momente auch komplett das man weniger Angstvoll denken könnte, klappt einfach nicht. Ich wünsche dir alles Gute und mögen deine Ängste verschwinden. Bleib auch du weiterhin aktiv.
Ja, interessantes Thema... Habe nie darüber nachgedacht, aber Spagetti und sonstige "Herausforderungen" hatte ich immer kategorisch abgelehnt.
Wenn man rational und nüchtern darüber nachdenkt ist es klar, 99% der Sachen, die man selber hochaktiv beobachtet und versucht positiv zu beeinflussen, fällt anderen gar nicht auf. Das letzte einzige Prozent, was anderen auffällt und dementsprechend eventuell auch tatsächlich negativ von ihnen bewertet werden kann, ist auch nur von kurzer Dauer. So ist die Realität, die gefühlte Wahrheit sieht allerdings meist anders aus und es braucht extrem viel Zeit, bis man seine Gefühle an die Realität anpasst.
Danke für deinen Kommentar. Ich habe auch irgendwie gelernt, wenn mir mal eine Spaghetti um die Ohren fliegt, einfach weiter zu essen, als wäre nichts. Damit gelingt mir die Situation besser, als wenn ich selbst noch alle darauf Aufmerksamkeit mache.
ich finde das in Deutschland noch viel mehr für Obdachlose getan werden müsste. Das ist doch armselig, das man als wohnungsloser Mensch so lost ist und sich nicht mal ein kleines Zelt im Wald aufstellen darf
Im Grunde ist man nirgendwo gerne gesehen...