Bewusst dafür! Nicht weil ich nicht überzeugt bin ein guter Fahrradfahrer zu sein, sondern weil man nicht alleine im Straßenverkehr unterwegs ist. Wenn jemand anderes einen ungünstigen Fehler macht, kann ich selbst als bester Verkehrsteilnehmer nichts mehr machen. Mir persönlich ist die Risikominimierung ein Helm allemal mehr wert als eine sitzende Frisur.
Ich trage bewusst keinen Helm, dafür passe ich doppelt für alle anderen Verkehrsteilnehmenden auf und konzentriere mich vollständig auf das Fahren an sich. So kann ich aktiv brenzlige Situationen vermeiden, ich fahre so in Hamburg und Umgebung 12k km pro Jahr unfallfrei. Falls mich doch irgendwann ein Autofahrender abräumen sollte, wird das nicht mit 5 km/h sein, bei solchen Geschwindigkeiten reagiere ich vorher unfallvermeidend. Dann wird mich ein Helm auch nicht mehr schützen, da Fahrradhelme auch nicht dafür ausgelegt sind, Unfallfolgen mit 1,5+ Tonnen Auto abzufangen. Meine Frisur spielt da keine Rolle, ich rasiere die Kopfhaare sowieso immer auf 7 mm rundherum. Disclaimer: ich sage nicht, dass Helme generell nicht sinnvoll sind. Bei Kindern, die sich (leider) leicht ablenken lassen und ggf. noch nicht so einen guten Gleichgewichtssinn haben und deswegen ein höheres Risiko für Alleinunfälle haben, sind Helme sinnvoll.
Ein Helm mindert die Unfallfolgen, dass steht außer Frage. Zur Risikoabschätzung zählt aber auch wie wahrscheinlich ein Unfall ist. So trage ich beim Mountainbiken immer einen Helm weil ich schneller und riskanter fahre. Bei Alltagsfahrten entscheide ich mich meist dagegen, da ich es einfach komfortabler ohne Helm empfinde, da man ja auch nicht nur auf dem Rad sitzt. Die Begründung für mein Handeln ist, dass nach meinem Wissen sich die Zahl der getöteten pro Personenkilometer von Radfahrern und Fußgängern nur geringfügig unterscheiden. Ich bin bereit das sehr leicht erhöhte Risiko auf dem Rad zu tragen. Ich möchte niemanden davon abhalten einen Helm zu tragen, aber ein vorschnelles Verurteilen, Ermahnungen und Appelle an eine Vorbildfunktion weil jemand sich gegen einen Helm entscheidet halte ich für unangebracht in Anbetracht des tatsächlichen Risikos. Besonders stört mich, dass die Entscheidung gegen einen Helm oft als Zeichen mangelnder Intelligenz dargestellt wird. Denn ein Helm würde auch Kopfverletzungen von Fußgängern bei einem Unfall mindern, die ein ähnliches Sterberisiko tragen. Das würde aber wahrscheinlich niemand einfordern. Ich wünsche mir schlichtweg einen rationaleren Umgang mit dem Helmthema, wie es auch im Video erkennbar war :).
Ich trage immer einen Helm und es war immer eine bewusste Entscheidung. Ich brauchte meinen ersten Fahrradhelm für eine dreitägige Gruppenradtour der 9. Klasse mit Freunden. Seitdem bin ich nie mehr ohne Helm Fahrrad gefahren, nicht einmal auf meinem Liegedreirad. Ich verstehe Ihr Argument, dass ein cool aussehender Helm wichtig ist, um sicherzustellen, dass Sie ihn jedes Mal verwenden. Aber die Wahrheit ist, dass wir die Notwendigkeit eines Helms verinnerlichen müssen. Dann spielt cooles Aussehen keine Rolle. Viele Studien haben auch gezeigt, dass Kinder und Erwachsene unter 20 bis 25 Jahren ein unterentwickeltes Gefühl der Verletzlichkeit haben. Das bedeutet nicht, dass wir ihnen Angst vor dem Fahrradfahren machen und sie dazu bringen müssen, die Sicherheit eines Stahlautos zu suchen, aber es ist wichtig, das Helmtrageverhalten von Kindern zu modellieren und ihnen schon früh die Gewohnheit beizubringen. Dann betrachten sie einen Helm nicht als etwas, das vielleicht cool aussieht oder auch nicht. MIPS wurde entwickelt, um das Hirntrauma des Schädels zu minimieren. Insbesondere hilft es dabei, plötzliche Drehbewegungen beim ersten Aufprall zu isolieren. Ich halte es mittlerweile für ein unverzichtbares Feature, und es verfügt über die Möglichkeit, sicherzustellen, dass Ihr Helm viel besser passt.
Ich trage täglich bewusst meinen Helm... er ist inzwischen aber bestimmt zehn Jahre alt und sollte vielleicht mal ersetzt werden 😅 Noch bewusster trage ich ihn seitdem ich beim Mountainbiken mal auf den Kopf gestürzt bin und der MTB-Helm danach große Risse im EPS hatte. Der Helm ersetzt aber leider keine extrem defensive Fahrweise im Straßenverkehr. Es gibt in Deutschland einfach zu viele aggressive und rücksichtslose Autofahrer. Wahrscheinlich weil zu wenige davon selbst regelmäßig auf dem Rad sitzen.
Nur beim Sport mit Helm unterwegs. Hab nix gegen Helm tragen, weise aber immer wieder darauf hin, dass es nicht unverantwortlich ist, keinen Helm zu tragen.
Ich hatte vor einigen Jahren einen schweren Fahrradunfall, bei dem ich über den Lenker geflogen bin. Ich hatte über Monate ein Hämatom am Bein, das sich nicht mehr selbständig zurückgebildet hat. Ich hatte einen Ast in den Bauch bekommen und wurde in der Röhre auf innere Verletzungen untersucht. Zusätzlich viele Schürfwunden. Mein Kopf war ok, ich dachte auch nicht, dass ich Kopfkontakt mit der Straße hatte. Bis ich meinen Helm gesehen habe. Der hat die Aufprallenergie absorbiert und war, bis auf die ABS-Schale, gebrochen. Da er sehr gut gepasst hatte, hatte ich noch nicht mal Druckmarken von den Pads am Kopf. Ich bin schon vorher meist mit dem Helm gefahren. Heute nur noch mit. Ohne fühle ich mich wie beim Autofahren ohne Gurt - irgendwie nackt.
Nachdem ich bei mir 10km/h im Winter weggerutscht bin, und danach Krankenhausreif war, weil mein Gesicht volle Breitseite auf den Asphalt geschmettert ist - das ganze ging so schnell, dass ich die Hände nicht schützend vor das Gesicht bekommen habe - habe ich bei jeder Fahrt, sei sie auch noch so kurz, einen Helm auf!
@@Vardraq Hä? "Nicht für ein S-Pedelec zugelassen"? Beim S-Pedelec besteht Helmpflicht, das ist keine freiwillige Entscheidung wie du es hier weismachen willst
Mein Vater ist 1990 mit seinem Fahrrad tödlich verunglückt ( schwerstes Schädel-Hirn-Trauma). Er hätte laut Ärzte wohl gut überlebt hätte er einen Helm getragen. Für seine Schüler ( war ein Fahrradausflug mit seiner Schulklasse) und unsere Familie ( ich war 9 Jahre alt) war dies ein äußerst schlimmer Unfall und ich habe Jahre gebraucht um mich wieder aufs Fahrrad 🚲 zu trauen. Von dem her kann ich nicht verstehen weshalb manche Menschen keinen Helm tragen.
Nein. Kein Fahrradhelm verhindert ein schweres SHT. Ich bin Ingenieur, ich kenne die relevanten Prüfnormen für Fahrradhelme und die Berechnungen dazu. Ärzte sind keine Physiker.
@@doesnotcompute6078 Nein. Wie gesagt, ein Fahrradhelm kann keinen tödlich wirkenden Stoß auf das Gehirn soweit dämpfen. Wenn Du in die Helmnorm schaust, kannst Du dir das auch berechnen.
Und Menschen die einen Angehörigen verloren haben der einen Unfall als Fußgänger hatte können eben nicht verstehen warum du als Fußgängerin keinen Helm trägst
Ganz wichtiges Thema. Ich arbeite in der Altenpflege und selbst da sieht man, wie kleine Ursachen (Stürze) erhebliche Wirkungen haben (klar alte Knochen). Aber: ich werde es nie verstehen, dass es überhaupt eine Frage ist, ob ein Helm zu tragen ist oder nicht. Das ist ja als ob ich wählen dürfte als PKW-Fahrer, ob ich mit oder ohne Gurt fahren (darf) oder nicht. Wenn Menschen mehr Verantwortung übernehmen würden, gäbe es weniger Gesetze - auch weniger jede Menge unsinniger davon, weil jeder Mist geregelt werden muss (scheinbar). Schade bekommen wir nicht in der Schule erklärt, wie wertvoll, einzigartig und UNERSETZLICH unser Körper und besonders das Gehirn ist. Wir leben in einer Gesellschaft, die vergessen hat, was Leben ist und dass auch die Medizin (zum Glück) nicht alles reparieren kann. Ich verunglückte vor Jahren mit einem kleinen Auto mit 40 km/h auf Glatteis. Mir ist nicht viel passiert, aber der Wagen Schrott. Kleine Ursache - grosse Wirkung. Tragt Helm, Leute, es geht um das eine Mal, wo alles schiefer geht als man es sich vorstellen kann.
Ich benutze immer einen Fahrradhelm. Ich habe einen von Abus in neongelb mit klappbarem Visier, verstaubarer Regenhaube, Rücklicht und für die kalte Jahreszeit mit schnell montierbaren Ohrenschützern. Natürlich ist neongelb nicht die schickste Farbe, aber die auffälligste und das war mir wichtig!
Fahre über 25 Jahre regelmäßig zur Arbeit mit dem Rad. Ich hatte einige Unfälle, eher meist leichte Stürze, dann kam der Aufprall auf ein Auto. Bin über den Wagen geflogen und mit dem Kopf auf die Straße gefallen. Der Helm war kaputt, der Kopf nicht. Mein Arbeitskollege wurde im selben Zeitraum aufgefunden mit schwerer Kopfverletzung. Hatte keinen Helm auf. 70% Behinderung....
Guter Videobeitrag. Vielen Dank, Tilman. Ich wohne in einer grösseren Stadt und fahre immer mit Helm. Es gibt zwar sehr viele Möglichkeiten, mit kleinen Radwegen dem Haupt-Autoverkehr auszuweichen, aber dennoch fühle ich mich mit Helm sicherer. Als erstes kaufte ich mir einen Uvex Visor. Der Helm war schön leicht und hatte ausserdem ein Visier, was ich wegen meiner empfindlichen Augen unbedingt wollte. Ohne Visier begannen nach den ersten 300 Metern meine Augen zu tränen. Das Visier erfüllte aber seinen Zweck nur bedingt. Es konnte zwar schon einige Male Hummeln und Steinchen(!) abwehren, die sonst im Gesicht gelandet wären. Aber trotzdem kam von den Seiten her eine unangenehme Zugluft an die Augen. Heute fahre ich mit einem Uvex P.8000 und separater Fahrrad-Brille, was ich eine ideale Kombination finde. Der P.8000 ist ein universeller Fahrrad/Bergsteiger/Ski Helm und hat auch ein Winterfutter, welches sich mit zusätzlichen Ohrenklappen per Klettband einsetzen lässt. Somit brauche ich im Winter auch keine Mütze mehr unter dem Helm zu tragen. Als Cargo-Bike Fahrer habe ich zudem immer die Möglichkeit bei einem Stopp den Helm zu verstauen ☺
Seit ich wegen eines rückwärts aus der Garage fahrenden Autos mal über den Lenker absteigen musste und die Energie des Aufpralls überwiegend durch meine Brille aufgefangen wurde, habe ich mich daran gewöhnt, nur noch mit Helm zu fahren, und mir fehlt was, sollte ich es mal vergessen, ihn aufzuziehen.
Ich trage seit 2006 bewusst Helm. 2010 hat er mich vor einer größeren Verletzung geschützt. Ich fuhr durch eine Baustelle (jaaa war gesperrt) und ein Arbeiter auf einem LKW warf eine Schaufel herunter ... die mich voll am Kopf/Helm traf. Mein damaliger Alpina-Helm hatte eine tiefe Macke an der Seite. Ohne Helm ... 🤕 Aktuell habe ich einen Lumos mit MIPS.
Ich wäre schon seit 3 Jahren tot, wenn ich bei einem Sturz mit der Schläfe auf eine Stahlträgerkante (Brücke) keinen Helm getragen hätte. Den blutverschmierten Helm mit deutlich erkennbarer Aufschlag- und Bruchstelle habe ich als abschreckendes Beispiel aufgehoben. Im Krankenhaus sagte man mir, dass ein weiterer Radfahrer auf Intensiv liegt, der ohne Helm gefahren war... Ich durfte nach 1,5 Tagen wieder nach Hause. Wir tragen immer Helm. Es ist inzwischen so selbstverständlich, dass wir es anders gar nicht mehr vorstellen können (ähnlich wie das Angurten im Auto). Zudem fahren wir häufig zu zweit und können über unsere Sena-Helme hervorragend kommunizieren (Sena Bluetooth-Technik). Ein weiterer Grund für einen Helm.
Vielen Dank für die vielen Reviews die letzten Jahre. Mehr und mehr muss ich aber gestehen, dass ich denke, dass ihr eure Interessen breiter aufstellen solltet. VIele Lastenräder empfinde ich immer als "Hab ich schon im letzten Video" gesehen. Bis auf HNF Nicolai und die Messevideos gab es wenig "Neues" und "Wissenswertes" in dem Bereich. Gerade das doch weitergreifende Video hier, finde ich eine extrem gute Entwicklung. Danke nochmals 😁😁
Auf jeden Fall Team Helm, außer auf nextbikes. Man hat schlicht nicht immer einen dabei, wenn man sich irgendwo in der Stadt ein Rad aufreißt. Unter diesem Aspekt finde ich auch die Diskussion um eine Helmpflicht absurd, weil es das Leihfahrradgeschäftsmodell direkt zerstören würde. Danke übrigens für den Hinweis mit der zeitlich begrenzten Haltbarkeit von Helmen. Meiner ist entspannt 15 Jahre alt. Wird wohl mal wieder Zeit für einen neuen.
Mit Klickpedal: Immer mit Helm. Ohne Klickpedal: Meistens ohne. Hab aber an 3 von 4 Rädern Klickies und am 4. Kombipedale. Also insgesamt meistens mit.
Ich habe vor ein paar Jahren angefangen, wieder mit Helm im Alltag zu fahren. Einer meiner Hauptgründe war, dass ich meiner Tochter ein Vorbild sein wollte: Meine Eltern haben beide früher keinen Helm getragen, so wie kaum ein Erwachsener in den 90ern (zumindest in meiner kindlichen Wahrnehmung). Daher war es für mich ein Teil des Erwachsen-Werdens, dass man keinen Helm mehr tragen muss und ich war als Kind sogar stolz darauf, dass ich ohne Helm fahren durfte. Eigentlich schon ziemlich bescheuert, wenn man drüber nachdenkt. Naja, genau deswegen versuche ich, so oft es geht (also so oft ich ihn nicht vergesse..) einen Helm zu tragen, damit es für meine Kinder (und auch alle anderen) nicht wie ein kindlicher Zwang wirkt, einen Helm zu tragen, sondern einfach normal ist. Mal schauen, wie das klappt.
Ich bin auch beim Vater werden zum Helmträger geworden... aber wenn ich längere Touren im Grünen ohne Kids mache, bin ich oft ohne Helm unterwegs. Hier im Stadtverkehr eigentlich immer mit Helm. Autos töten Menschen, ohne Auto muss man schon viel Pech haben.
@@hschmidt79Ich fahre auf dem Rennrad und Pedelec einen leichten, gut belüfteten Rennradhelm. Den nehme ich bei Touren gar nicht mehr wahr. Beim Pendeln mit dem S-Pedelec brauche ich einen stabileren Helm mit niederländischer S-Pedelec-Norm. Der wiegt mit 600g ungefähr das Doppelte. Der Unterschied ist extrem. Dieser Helm ist mir in jeder Sekunde bewusst und auf wäre auf Mehrstundentouren auch echt anstrengend. Sie sollten mal einen guten, leichten Helm für den Alltag probieren. Man gewöhnt sich dran, wie ans Anschnallen im Auto.
Bei unseren lieben Nachbarn in NL tragen praktisch nur Touristen Helm. Infrastruktur für Radler ist uns Jahrzehnte voraus. Wenn ich mir anschaue, wie die Straße bei mir zwischen Bahnhof und Innenstadt gebaut wurde. Nix kapiert. Mich würden die Zahlen dort interessieren. Trage selbst meist einen Helm. In den Niederlanden habe ich ihn weggelassen. Und das bei zwei Wochen fast ohne Auto. Suche noch den Helm, der mir angenehm passt.
Hallo Tilman, aus eigener Erfahrung kann ich sagen das mit dem Gesicht Bremsen ohne Helm nicht zu empfehlen ist! Mit Helm hat sich das ganze auf eine schwere Hirnerschütterung und ein halbes Jahr Genesung beschränkt, ohne Helm könnte ich wohl kein Kommentar mehr platzieren. Danke für deine Mühe. Grüße 🖖
Nein. Die üblichen Helme schützen praktisch nicht vor Schädel - Hirn - Traumen. Deswegen hattest Du das Problem. Wäre ohne Helm quasi dasselbe gewesen. Danke für einen weiteren Beleg.
@@doesnotcompute6078 dann ist ein Papierhut besser als keine Kopfbedeckung? Oder eine Wollmütze? Sorry für die Polemik, aber so einfach ist es nicht. Anderes Beispiel: Du springst von einem zehn Meter hohen Haus. Meinst Du, der Helm nützt dir noch was? Man kann das berechnen, wie gesagt, und Fahrradhelme machen oberhalb einer (ziemlich geringen) Geschwindigkeit beim Aufprall keinen Unterschied mehr. Und da wo sie noch wirken, ist ein Aufprall ohne Helm weit ab von tödlich.
Danke für das Video. Ich trage inzwischen beim Radeln immer einen Fahrradhelm, nachdem ich 2022 einen Fahrradunfall mit einem PKW hatte, dessen Fahrer mich an einer Kreuzung schlicht übersah. Damals hatte ich einen Helm auf und das nichts ernsthaftes passiert ist, verdanke ich auch diesem Umstand. Als ich in die geschockten Augen meiner Kinder sah, die den ganzen Unfall mitbekommen hatten und völlig fertig waren, war mir klar, dass ihr Papa nie wieder ohne Helm radeln wird.
In unserem Alltags-Radelrevier am Niederrhein sind wir ziemlich allein auf weiter Flur und gemütlich unterwegs und fühlen uns ohne Helm sicher! Im Berufsverkehr einer Stadt mit wechselnder Radwegequalität und geteilten Fahrspuren ist das Sicherheitsgefühl garantiert ein geringeres. Mein Fazit: situationsabhängiges Tragen eines Fahrradhelmes. Tschüss…bis dann😉
Obwohl ich viel und sicher fahre, hatte ich mal auf einem Radweg einen schweren Unfall. Es kann überall passieren; meist wenn man nicht im entferntesten daran denkt.
Auch ich habe einen Quadratschädel, und so musste ich einige Helme ausprobieren bis den richtigen Helm gefunden habe. Seitdem fahre ich grundsätzlich nur mit Helm. Letztes Jahr habe ich mich ordentlich abgelegt und bin mit dem Rand des (vorherigen) Helms auf den Asphalt geknallt. So konnte ich am Kopf unverletzt aufstehen.
Ich gehöre ganz klar zu der Mit Helm Fraktion. Ich hab mir 1991 einen gekauft für eine lange Alpentour und habe mich damit immer wohl gefühlt. Deshalb fahre ich auf Tour immer mit Helm. Auf dem Weg zum Bäcker hier im Dorf fahre ich aber nach wie vor oben ohne, denn da hab ich keine Sorge zu stürzen, und wenn kann ich da auch notfalls schnell abspringen bei der aufrechten Fahrposition auf meinem Stadtrad. Also, letztlich bin ich schon eher die undogmatische Mit Helm Fraktion.😉
Wir tragen seit jeher einen Helm und ich kenne das auch, meine Eltern haben keinen getragen, aber wir Kinder sollten einen tragen. Wir versuchen mit unseren Kindern auf Augenhöhe zu kommunizieren und d.h.: Helmpflicht für alle. Allerdings sehe ich das Thema auch kritisch. In den Niederlanden gibt es Fahrradstädte, wo kaum einer einen Helm trägt, weil die Fahrradinfrastruktur so gut ist, dass sich die Radfahrer sicher fühlen können. Ich würde mir wünschen, viel mehr sichere Infrastruktur hier zu bekommen. Nichts desto trotz, halte ich den Helm für sehr wichtig. Auch bei Unfällen zwischen Radfahren können schwerste Kopfverletzungen entstehen. Das kann man hier auf dem Elberadweg in Dresden immer wieder beobachten und ich kenne mehrere Unfälle, wo die Betroffenen bis heute Schwerst behindert sind und im Rollstuhl sitzen oder, wo der Helm dafür gesorgt hat, dass der jenige sein Leben unbeschwert fortsetzen konnte, auch wenn der Helm in der Mitte dann gespalten war. Der Kopf war es nicht!
In den niederländischen Fahrradstädten geht die größte Gefahr von den Mit-Radfahrern aus. Es wäre mal interessant deren Unfallstatistik zu sehen; sicher weniger Unfälle mit Autos, aber vielleicht mehr mit Fahrradfahrern. Auch in anderen Städten mit hoher Fahrraddichte fühle ich manchmal mehr gefährdet als im Autoverkehr
Für mich nur mit Helm. Es kann so schnell passieren dass man stürzt, auch ohne Beteiligung anderer. Ist mit im Regen auf dem Weg zur Arbeit passiert, damals ohne Helm, zum Glück ohne Verletzungen, seither nicht mehr ohne! Liebe Grüsse nach Lübeck
@@argi0774 man kann auch aus dem Bett auf den Kopf fallen..... Es ist am Schluß auch eine Frage der Geschwindigkeit. Aber jeder wie er will, ist jedem seine eigene Gesundheit.
@@tiffyh. Es sind auch schon Menschen in der Badewanne ausgerutscht und verunglückt. Sie trugen keinen Helm. Ist aber deine Entscheidung und deine Gesundheit, du wurdest gewarnt.
@radelbande Ich muss noch was zum Tragen eines Helms mit Brille beitragen. Bitte erwähne noch, dass es extrem wichtig ist die Brille über den Bändern des Helms zu tragen. Die Brille MUSS bei einem Sturz wegfliegen können, damit Augen oder Nase nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Das ist im letzten Monat einem Freund passiert, der anschließend "nur" mit einem Nasenwurzelbruch davon kam. Ursächlich war dabei die Sportbrille, die von eben den Bändern des Helms festgehalten wurde. Und noch was lustiges: Radtour mit Freunden, im Biergarten eingekehrt und auch ne Diskussion über Helme gestartet. Am Nebentisch eine Familie mit zwei Kindern. Wir waren konform, dass E-Bike ohne Helm eben wegen der hohen Geschwindigkeiten und vieler ungeübter Fahrer ein zu hohes Risiko darstellt. Die Mutter griemelt sich einen ins Fäustchen und erst als sie aufstanden, merkten wir, dass nur der Vater keinen Helm trug :D
Ist Fahrradfahren so gefährlich, das man einen Helm tragen muss? Mein Nachbar ist mit seinem Pedelec gestürzt und hat sich die Arme gebrochen. Jetzt trägt er einen Helm wie in dem Video vorgestellt, damit damit er sich nicht nochmal die Unterarme oder das Schlüsselbein bricht.
Einmal Glück gehabt, bedeutet nicht, daß es ein 2. Mal klappt. Hat überhaupt nichts mit Unsicherheit zu tun, sondern mit Risiko abwägenem Handeln. Ob man diesem folgt, liegt anm eigenen Kopf bzw. Der eigenen Entscheidung. Ich trage Helm, weil ich für meine Kinder noch eine Zeitlang mit heilem Gehirn da sein will. ( Ich laß mal offen, ob es jemals heile war😂) Eine Freundin vom mir war Judoka, als sie damals über den Lenker abstieg, ist ihr, weil sie Falltechniken beherrschte, nichts passiert. Ich kann das nicht, deshalb bleibe ich bei meiner Entscheidung. Ich zwinge niemanden dazu, einen Helm zu tragen, wäre aber froh, wenn er vorgeschrieben wäre.
Danke für das Video. Was mir noch fehlt ist der Part mit Kindern im Lastenrad. Wir haben bei Kids, die wir mitnehmen immer das Problem, dass sie je nach Größe mit Helm bei einem möglichen Sturz so an die Seitenwandkante knallen, dass es unter der Helmkante wäre. Was gibt es da abseits des Hövdings, der ja sowieso nicht für Kinder in dem Alter geeignet ist, für Möglichkeiten? Einfach nur abpolstern ist für uns derzeit eine Option, aber die ist nicht gut. Und so eine Seitenwandkante, je nach Rad, kann auch mal brechen, splittern, knochen brechen je nach Stärke des Aufpralls des KFZs. Wir meiden daher größtenteils Wege mit viel KFZ Verkehr, sobald Kinder im Rad sitzen um das Risiko zu minimieren. Ist halt das gleiche Problem wie bei Kindern, die hinten im Auto sitzen und jemand volle Kanone in die Seitentür kracht.
Vielen Dank für das informative Video! Ich fahre sehr selten Fahrrad und auch ohne Helm. Aber nachdem ich vor paar Jahren beim Bremsen einen Hechtsprung über das Lenkrad gemacht habe, ist mir klar geworden, dass es auch schlimmer hätte kommen können. Aber ich tue mich schwer einen passenden Helm für meinem Melonenschädenl zu finden 😉😆
Finde es nicht verkehrt einen Helm zu tragen. Allerdings macht es statistisch gesehen genauso viel Sinn als Fußgänger einen Helm zu tragen und noch viel mehr als Autofahrer...Diese ganzen Anekdoten hier sind wirklich erschreckend, aber verunsichern lassen sollte man sich davon nicht.
Hi, danke für den Tollen Beitrag, welchen würdest du mir empfehlen, Faro Unite 1 oder den Lunos Matrix für meinen Soflow Scooter 🛴.Bin Nur im Straßenverkehr unterwegs. Danke Viel Erfolg👍🏼🍀
Ich hatte nie etwas gegen Helme und bin auch früher fast ausschließlich damit unterwegs gewesen, allerdings hat mich ein persönliches Erlebnis endgültig unumkehrbar zum Helmträger gemacht: Ich bin nur im Schritttempo Hausnummern-suchend durch ne Straße gerollt, als ZACK.. plötzlich mein Lenker abgebrochen ist. In der Situation nichts passiert, aber seit diesem Augenblick ist mir klar, dass ich ein noch so guter Radfahrer, die Infrastruktur noch so großartig, die anderen Verkehrsteilnehmer noch so rücksichtsvoll sein können - gegen Materialermüdung (Lenker/Pedal/Sattel/...) machste nichts und da liegst bei höherem Tempo aufm Asphalt - Seit dem 100% Helm :)
Mit einer vernünftigen Infrastruktur, Autos raus aus der Stadt, wären vermutlich die meisten Unfälle vermeidbar. Ich nutz das Fahrrad für viele kurze Strecken in der Stadt. Aufsetzen, absetzen anschließen … da müsste ich gefühlte 10% meiner Zeit nur fürs Handling einsetzen.
Those lighted helmets are *SO* annoying in traffic. They ruin your dark-adapted vision by shining at eye-level, and make it actively less safe for riders around you. STVZO lights have a cutoff for a damn reason. Telling us that appropriate lighting makes it safer while the thing can push 500 lumens is silly. Nice of you to recognize that infrastructure is the one thing that does improve rider safety.
Well, during the day, 500lumens is enough to be seen. At nighttime, simply use a more dim setup. But tbh, our dark adapted vision is already compromised by LED street lights, big brake light bars on cars and things like billboards etc. I think, depending on where you ride, this is no argument.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Loch im Kopf nach einem Sturz alles andere als Angenehm ist. Es tut furchtbar weh, man sieht die Folgen davon auch nach Jahren und für die Ersthelfer oder gar Angehörige ist eine solche Verletzung auch ein riesiger Schock. Das Argument, dass Radfahren (oder auch Tretroller, E-Scooter, Inline Skates) nicht gefährlich wäre, ist ein fataler Irrglaube. Die meisten Unfälle passieren auf Strecken, die man oft fährt und gut kennt. Und oft durch dumme Zufälle und blöde Umstände, die man selber für unmöglich hält. Und in diesem Fall kann man eben dann nicht mehr sein Fahrrad kontrollieren, auch wenn sich die meisten für absolute fehlerfreie Profi-Fahrer halten. Es gibt kein handfestes Argument, wieso man beim Radfahren keinen Helm tragen sollte. Ein moderner Helm kostet nicht viel Geld, es gibt unzählige brauchbare Helm-Modelle, die gut zu einem passen und wirkungsvoll den Kopf schützen. Scheinbar ist es für manche ein Zeichen der Schwäche, wenn man sich den Kopf mit einem Helm schützt, wenn man Fahrrad fährt. Oder die persönliche Eitelkeit wird gekränkt. Interessanterweise haben die Helm-Verweigerer kein Problem damit, beim Reiten oder Skifahren einen Helm zu tragen, und das ganz freiwillig. Ich für mein Teil kann auf eine erneute Kopfverletzung mit Loch im Kopf gern verzichten, ich trage beim Radfahren immer einen Helm. Ich gehe auch als gutes Beispiel für die Kinder voran, damit die nicht auch über den Helm diskutieren wollen.
Wieder ein schönes Video 😇. Ich trage trotz ländlichem Wohnen immer einen Helm. Zum Einen, weil ich als Mountainbiker im Harz gefährdeter bin, zu stürzen, zum Anderen habe ich als Jugendlicher auch schon auf einer Motorhaube gelegen... ;) Ich bin auch für eine generelle Helmpflicht aufm Rad, aber das ist wohl noch in weiter Ferne 😛 Als mittlerweile 2facher Vater ist es mir besonders wichtig, dass mein "Großer" ( 2 Jahre alt) mich nur mit Helm sieht, weil er das mittlerweile auch für sich einfordert, wenn wir mit der Libelle unterwegs sind. Es gibt nix Schlimmeres / Dümmeres, als Eltern, die ihre kleinen Kinder zum Helm zwingen, aber dann selbst ohne Helm mitfahren! Diese Kinder werden nie eine Akzeptanz für den Helm entwickeln und jede Gelegenheit nutzen, ihn nicht zu tragen...🤥
wichtiges Thema! Ich muss sagen bei mir ist es streckenabhängig, vor Allem im Bezug auf die Länge. bei 1 2 Kilometern spare ich ihn mir meistens. Widerrum bin ich mit München auch eher verwöhnt was Fahrradinfrastruktur und auch Wahrnehmung der Autofahrer angeht.
Was sie kurzen Strecken betrifft: ich wollte kürzlich nur mal 2 km ohne Helm fahren. Bei der ersten Einfahrt hatte mich ein Autofahrer übersehen - und ich ihn: um ein Haar wäre es passiert. Seitdem: auch bei kurzen Strecken immer mit Helm.
Du hast es schon richtig gesagt. Dieser Helm ist fürs rennrad fahren nicht geeignet. Zu schwer, zu schlechte Belüftung. Hinzu kommt, die Optik erinnert eher an einen alten Motorrad Helm, als an einen sportlicher Rennrad Fahrer. Der Preis ist dazu noch unerträglich zu hoch ‼️
Wir fahren je Strecke oder je nach körperlicher Situation, nicht je Stadt mit oder ohne Helm. Unser Kitaweg beispielsweise hat nur eine einzige Straße, die wir meist an Ampel zu Fuß queren und sonst sind wir ausschließlich abseits des Autoverkehrs unterwegs. Hier trägt nur das Kind einen Helm, bei Schrittgeschwindigkeit tragen wir da keinen (Kind fährt selbst) In Hamburg, sobald wir an Alibi Radinfra wie diese tollen schmalen Streifchenmalereien unterwegs sind, wie Ring 2, wo schon Menschen getötet wurden, fahren wir immer mit Helm und Drucklufthupe. Bei Regen fahren wir immer mit Helm, weil unsere Helme auch Visiere haben und speziell meine Frau mit Brille so besser sieht. Sind wir krank und fühlen uns entsprechend, versuchen wir entweder gar nichts selbst zu fahren oder fahren nur mit voller Ausstattung, schieben dann wo wir uns sonst mäßig sicher fühlen. Fahren wir Strecken mit unter 5% Autobegegnung, fahren wir ohne Helm, wenn es nicht regnet. Beispielsweise ist unser Weg von Zuhause zu den Boberger Niederungen mit 3 Querungen mit Autoverkehr. Der Rest ist ausschließlich Fuß und Radverkehr. In unseren Niederlanden Urlauben mit jeweils 800 km in 2 Wochen haben wir keine Helme, außer fürs Kind wenn sie selbst fuhr, mitgehabt und fühlten uns zu keiner Sekunde unsicher.
Seitdem ich in der Großstadt zur Arbeit mit dem Fahrrad täglich pendle, trage ich auch immer einen Helm. "Sich hinlegen" gehört halt dazu - naße Gleise, vorfahrt genommen, Radwege im Winter in Katastrophalem Zustand oder halt andere dämliche Radfahrer die einfach losfahren ohne zu schauen. Allgemein ist es stressiger in der Stadt zu fahren, da bin ich froh wenigstens einen Helm zu haben.
Moin, ich fahre mal mit und mal ohne Hartschale auf dem Kopf. Wenn ich die komplette Strecke zur Arbeit (und retour) mit dem Rad fahre, also ca. 16 Kilometer und zum größten Teil Hamburger Stadtverkehr, fahre ich mit, wenn ich mit Faltrad und U-Bahn "abkürze", fahre ich ohne Helm. "Lustfahrten", eher langsam und mit sehr vielen Fotografier-Pausen, werden auch ohne Helm absolviert, weil der Sucher der Kamera sonst nicht den Weg zum Auge findet.
Vorschriften für die Beleuchtung gibt es in Deutschland für Fahrzeuge und dergliechen... für Menschen und derern Bekleidung zum Glück noch nicht; es könnte sich aber ändern, falls eine allgemeine Helmpflicht für Fahrradfahrer eingeführt würde.
Ich bin im Alltag meist ohne unterwegs, da ich auf meinen Standard-Strecken nur wenig Auto-Kontakt habe und das überwiegend in verkehrsberuhigten Bereichen, wie Fahrradstraßen. Trotzdem keine Garantie, das ist mir klar, aber ein kleineres Risiko meiner Einschätzung nach. Da ich meine langen Haare meist auf die schnelle zu einem Dutt hochbinde, wenn ich mich aufs Rad schwinge, ist mir ein Helm eher lästig.
Obwohl ich viel und sicher fahre, bin ich schon mal auf einem Radweg gestürzt. Und die Wahrscheinlichkeit ist halt nicht planbar. Sonst würde jeder im Lotto gewinnen.
Wichtiges Video, danke dafür. Ich trage nicht gerne Helm, aber ich trage ihn. Es fühlt sich, für mich, schon sicherer an. Einmal bin ich gestürzt und möchte nicht wissen was passiert wäre wenn ich keinen Helm getragen hätte. Verlasse ich auf die schnelle Mal das Haus ohne Helm, und stelle es erst später fest das dieser fehlt, fühlt es sich schon seltsam an. Ich überlege ja ob der Hövding was wäre, aber der Preis! 😱 Viele Grüsse aus Berlin.
Die Studien mit den Unfallstatistiken kommen uebrigens zu dem selben Ergebnis wie bei den Motorradfahrern. Wenn einem Fahrradfahrer ohne Helm ein tödlicher Unfall passiert, ist die chance sehr hoch das er mit Helm nicht tödlich gewesen währe.
Etwa 1989 hatte ich mir den ersten Alltags - Fahrradhelm gekauft, von der Fa. Römer. Ja, es gab junge Leute die sich über sowas lustig machten. Aber schon damals konnte man fast monatlich in der Zeitung (Mglb-Ry) über tödlich verletzten Radfahrer lesen, meist wegen schweren Kopfverletzungen. Habe in den 50 Jahren selber schon etliche Stürze hinter mir, auf Tour oder in der Stadt. Z.t. durch PKW , aber auch alleine. 3 Helme wurden beschädigt. Von Schürfwunden und heftigen Prellungen abgesehen. Leider sehe auch heute noch Mütter mit Kleinkind ohne Helm auf dem Rad. Kind aber mit Helm ! ?? Bei den heutigen E-bike Geschwindigkeiten ist das schon sehr fahrlässig. Licht am Helm ist auch sehr gut. Mfg, B.Tenten
Ich fahre zur Zeit ohne, aber nur weil ich in meiner Umgebung keinen gescheiten Radladen mehr habe, um direkt anzuprobieren... blödes Argument 😂aber ist so. Nicht fünf mal bestellen und zurückgehen lassen. In meinem Umfeld ist es so, dass die meisten keinen tragen. Grund u.a.: Ich passe auf und fahre umsichtig... Ahja!😆
Irgendwo gibts ne Studie die zeigt, dass (Anthropologie - nicht Physik....) Autofahrer im Schnitt mehr Abstand halten wenn kein Helm getragen wird. Außerdem gibts Studien die zeigen, dass Autofahrerer einen Helm tragen sollten um Kopfverletzungen - trotz Airbag - zu vermeiden.
Eines verstehe ich nicht warum man such gegen das Helm tragen beim Radfahrern entscheidet mit MOFA muss mit 25 KM/H einem Helm tragen beim Fahrrad fahren gleich schnell fährt soll man keine Helm tragen, selbst in man in sicheren Umgebung fahren kann ohne Auto fahren kann was passieren auch mit der Gleichen schnellen fahren, das der Helm mach mal beim Transport stört kann nach vollziehen, aber es ist kein Grund in jeder Sitivion keinen Fahrradhelm auf ziehen, warum viele Eltern ohne Fahrradhelm wo ihre Kinder einen Fahrradhelm aufhaben, da kann nur sagen die Kinder sind Vorbilder ihrer Eltern und sollten es auch an Fahrrad Helme soll nicht gespart werden, es muss auch nicht immer der Teuerste sein
Fahrradhelme sind meiner Ansicht völliger Schwachsinn. Ich bin Motorradfahrer - aber beim Fahrradfahren lehne ich das tragen dieser Kotzkübel kategorisch ab !
Mögen Sie das ein wenig erläutern , eben auch aus Sicht eines erfahrenen Motorradfahrers. Warum ist Helm auf dem Motorad wichtig auf dem Rad aber nicht ?
Wir waren auch auf einer Fahrradmesse, da sind einige gefahren wie die Idioten, hab gekotzt das ich keinen Helm dabei hatte.... In der Familie tragen alle Helme und schon 5mal war dieser Helm Diamanten Wert.... Helm auf!!!!!!!!!!
Man kann niemanden zwingen.....fast....Unsere Kinder und meine Frau müssen Helm tragen, ich natürlich auch. Mittlerweile sind meine Söhne (15,14) so daran gewohnt, die tragen die Helme auch ohne Erinnerung. Sogar auf dem Schulweg, wenn Freunde ohne fahren. Das konnt ich schon oft beobachten. unsere kleine Tochter trägt auch helm ohne murren und knurren. Bei meiner Frau ist es anders. Die nörgelt jedes Mal. Kommt mir aber immer mit "pass auf dich auf " und "denk an deine Gesundheit du hast Familie"...Also gibts für sie keinen Ausweg. Ich trage Helm weil ich daran glaube, dass er wirklich sinnvoll ist. Optisch ists definitv zu verkrafen und wer lieber an seine Frisur denkt...sorry, kann er dann ja bei offenem Sarg nochmal zeigen. Ich finde da gibts eigentlich keine Gründe, die dagegen sprechen. Es gibt für mich 2 Lösungen, die ich gut fände für den Strassenverkehr: 1. Helmpflicht mit Bussgeld beim Fahren ohne Helm. 2. Kostenbeteiligung bei Unfällen an eigener Heilbehandlung. Auch wenn es nicht umsetzbar ist. Aber wenn man es doch schlimmere Dinge verhindern kann, dann soll man es auch tun (müssen).
Auch auf die Gefahr hin, dass das unbequem wird. Helm ist ganz klar am besten auf dem Kopf. Inder Stadt oder auf dem Dorf … und im Gelände sowieso. Zum Faro … hundeschwer, passt nicht wirklich,ist schlecht belüftet und hat smarte Funktionen, die aber immer am Ladezustand hängen. Und wenn alle Funktionen ausgereizt werden, ist man ggf. Jenseits der StVZO. Das wäre nix für mich. Und optisch, wobei beim Geschmack sich die Geister scheiden, macht dieser Helm eine eher mittelmäßige Frisur / Figur 😂. Auf einer Tagestour möchte ich so einen Briket nicht den ganzen Tag auf der Rübe haben. Und ich stelle mir die Frage, wie nachhaltig das Produkt mit dem Technikgedöns ist. Hier wird es bessere Alternativen geben. Trotzdem gut vorgestellt. Vieleicht kannst du den KX 1010 mal testen und einen Vergleich ziehen. Danke und LG Frank
Ich trage aus Überzeugung einen Helm! In meiner Kindheit gab es das nicht da haben nur die BMX Stuntfahrer einen getragen nicht mal Rennradfahrer haben einen getragen (oder nur wenige) als meine älteste Tochter dann mit dem Radfahren begonnen hat kam das Thema auf und natürlich habe ich als Papa dann einen Helm getragen weil ich ja von ihr nicht Verlagen konnte du trägst einen aber Papa brauch das nicht. Ein paar Jahre später bin ich mit einem "Biobike" auf einem sehr gut ausgebauten Radweg gestürzt weil ich einem Hasen ausgewichen bin und bin mit dem Kopf auf den einzigen Felsbrocken am Rand auf dem gesamten Radweg geknallt. Als ich im Krankenhaus wider wach geworden bin sagte mir der Arzt wenn ich keinen Helm getragen hätte dann wäre mein Schädel in zwei Teile gespalten worden wie jetzt der Helm (den er mir dabei zeigte) seit diesem Tag trage ich aus tiefster Überzeugung einen Helm beim Radfahren. Das spiegelt aber nur meine persönliche Meinung und Überzeugung wider auch wenn ich durchaus für eine Helmpflicht wäre.
Das der Helm einen Kopf schützt sollte mittlerweile wirklich jeder wissen. Bei smarten Modellen wäre ich für Beleuchtungsstandards. Auch wenn das Lichtdesign cool aussah, vermute ich, dass die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer das „Blinken“ als solches nicht versteht, da so einige Helme mit spielerischen Blink-Design auf sich aufmerksam machen. Sehe teils irre Sachen. Alles schick, aber witzlos, wenn sie keiner versteht. Letzte Anmerkung: ich finde es wirklich zum Ko***, dass es immer wieder zum kollektiven Bashing kommen muss, weil DU ja OHNE Helm eine Probefahrt gemacht hast. Das ist so deutsch…
Bin überrascht, wie viele Autofahrer sehr sensibel auf den blinkenden = Richtungsanzeige, Helm reagieren, besonders bei Dunkelheit und Linkabbiegen auf Kreuzungen. Sehr hilfreich , wenn man nach Handzeichen die Hände wieder am Lenker braucht.
Man sollte immer einen Helm tragen. Selbst ohne das Zutun Anderer, kann man stürzten, sei es, weil man etwas übersieht, oder der Winkel am Bordstein zu flach ist.
Ich trage grundsätzlich einen Helm, sowohl aus indirekter Erfahrung (ein Bekannter wurde aus dem Stand umgeschubst und wäre fast am Hirntrauma gestorben) als auch aus Überzeugung und Verantwortungsgefühl. Zur Optik, mein Geschmack treffen diese blinkenden, schweren Rührschüsseln gar nicht, ich mag die leichten Rennradhelme.
Den Unit1 Faro würde ich nicht einmal gescheckt haben wollen. Für mich sieht er einfach schlecht aus, die Lüftungsschlitze sind ein Witz: keine Lüftung an Stirn und seitlich herum. Die technischen Spielereien wie Bremslicht und "Blinker" als Lauflicht treiben den Preis in die Höhe, nicht aber die Sicherheit. Als jmd., der hauptsächlich in der Stadt unterwegs ist, muss für mich der Helm weit nach hinten gehen, damit der Hinterkopf geschützt ist; ein verstellbares Visier (gegen Sonnenblendung und Regen) ist ebenfalls wichtig und natürlich die Belüftung. Ich habe mir - im Internet - den IXS Trigger AM gekauft, in schwarz. Selbst bei 30 Grad und mehr schwitze ich darunter WENIGER, als mit dem Alpina xx in neongelb, da die Luftzirkulation viel besser gelöst ist. Für bessere Sichtbarkeit bei Nacht habe ich ein LED-Licht zum Anklippen dran gebaut plus zusätzliche Reflektorstreifen. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, wie wichtig ihm/ihr der eigene Kopf ist. Schlimm finde ich, wie und was manche Eltern ihren Kindern auf den Kopf setzen: häufig ist der Helm VIEL zu klein, von Geschwistern, sitzt mehr im Nacken als alles andere, aber Hauptsache für das eigene Gewissen ist gesorgt ... DAS ist für mich nicht nachvollziehbar und in meinen Augen GROB fahrlässig. Und um auf deine Frage zu antworten: Es war für mich eine bewußte Entscheidung, einen Fahrradhelm zu tragen.
Habe eine Lumos Ultra mit Licht und Blinker, bin verwundert wie senibel und AUfmerksam die Anderen Teilnehmer darauf reagieren, verlassen darf man sich darauf aber nicht, in der dunklen Jahreszeit ein Plus
Ich trage immer einen Helm , ich kenne zwar auch welche die immer ohne fahren aber das muss jeder selber wissen !! Ich immer mit Helm . Muss ja auch im Auto mich immer angurten !! Helm sollte Pflicht werden vor allem bei Kindern !!!
Moin, ich trage immer einen Helm, obwohl ich auf dem Land lebe. Es sind die Autofahrer die einem vom "Sockel" holen! Hier ist auch noch ein Link zum Einzelschicksal, wobei der Unfallverursacher sich aus dem Staub gemacht hat. ua-cam.com/video/91aRaKD55pM/v-deo.html Spätestens jetzt wird man Helmträger... #HelmeRettenLeben
Ist es für euch eine bewusste Entscheidung gewesen, Helm zu tragen, bzw. nicht Helm zu tragen? Oder nie so richtig Gedanken drüber gemacht?
Bewusst dafür!
Nicht weil ich nicht überzeugt bin ein guter Fahrradfahrer zu sein, sondern weil man nicht alleine im Straßenverkehr unterwegs ist. Wenn jemand anderes einen ungünstigen Fehler macht, kann ich selbst als bester Verkehrsteilnehmer nichts mehr machen.
Mir persönlich ist die Risikominimierung ein Helm allemal mehr wert als eine sitzende Frisur.
Ich trage bewusst keinen Helm, dafür passe ich doppelt für alle anderen Verkehrsteilnehmenden auf und konzentriere mich vollständig auf das Fahren an sich. So kann ich aktiv brenzlige Situationen vermeiden, ich fahre so in Hamburg und Umgebung 12k km pro Jahr unfallfrei. Falls mich doch irgendwann ein Autofahrender abräumen sollte, wird das nicht mit 5 km/h sein, bei solchen Geschwindigkeiten reagiere ich vorher unfallvermeidend. Dann wird mich ein Helm auch nicht mehr schützen, da Fahrradhelme auch nicht dafür ausgelegt sind, Unfallfolgen mit 1,5+ Tonnen Auto abzufangen. Meine Frisur spielt da keine Rolle, ich rasiere die Kopfhaare sowieso immer auf 7 mm rundherum.
Disclaimer: ich sage nicht, dass Helme generell nicht sinnvoll sind. Bei Kindern, die sich (leider) leicht ablenken lassen und ggf. noch nicht so einen guten Gleichgewichtssinn haben und deswegen ein höheres Risiko für Alleinunfälle haben, sind Helme sinnvoll.
Ein Helm mindert die Unfallfolgen, dass steht außer Frage. Zur Risikoabschätzung zählt aber auch wie wahrscheinlich ein Unfall ist. So trage ich beim Mountainbiken immer einen Helm weil ich schneller und riskanter fahre. Bei Alltagsfahrten entscheide ich mich meist dagegen, da ich es einfach komfortabler ohne Helm empfinde, da man ja auch nicht nur auf dem Rad sitzt. Die Begründung für mein Handeln ist, dass nach meinem Wissen sich die Zahl der getöteten pro Personenkilometer von Radfahrern und Fußgängern nur geringfügig unterscheiden. Ich bin bereit das sehr leicht erhöhte Risiko auf dem Rad zu tragen. Ich möchte niemanden davon abhalten einen Helm zu tragen, aber ein vorschnelles Verurteilen, Ermahnungen und Appelle an eine Vorbildfunktion weil jemand sich gegen einen Helm entscheidet halte ich für unangebracht in Anbetracht des tatsächlichen Risikos. Besonders stört mich, dass die Entscheidung gegen einen Helm oft als Zeichen mangelnder Intelligenz dargestellt wird. Denn ein Helm würde auch Kopfverletzungen von Fußgängern bei einem Unfall mindern, die ein ähnliches Sterberisiko tragen. Das würde aber wahrscheinlich niemand einfordern. Ich wünsche mir schlichtweg einen rationaleren Umgang mit dem Helmthema, wie es auch im Video erkennbar war :).
Ich trage immer einen Helm und es war immer eine bewusste Entscheidung. Ich brauchte meinen ersten Fahrradhelm für eine dreitägige Gruppenradtour der 9. Klasse mit Freunden. Seitdem bin ich nie mehr ohne Helm Fahrrad gefahren, nicht einmal auf meinem Liegedreirad.
Ich verstehe Ihr Argument, dass ein cool aussehender Helm wichtig ist, um sicherzustellen, dass Sie ihn jedes Mal verwenden. Aber die Wahrheit ist, dass wir die Notwendigkeit eines Helms verinnerlichen müssen. Dann spielt cooles Aussehen keine Rolle.
Viele Studien haben auch gezeigt, dass Kinder und Erwachsene unter 20 bis 25 Jahren ein unterentwickeltes Gefühl der Verletzlichkeit haben. Das bedeutet nicht, dass wir ihnen Angst vor dem Fahrradfahren machen und sie dazu bringen müssen, die Sicherheit eines Stahlautos zu suchen, aber es ist wichtig, das Helmtrageverhalten von Kindern zu modellieren und ihnen schon früh die Gewohnheit beizubringen. Dann betrachten sie einen Helm nicht als etwas, das vielleicht cool aussieht oder auch nicht.
MIPS wurde entwickelt, um das Hirntrauma des Schädels zu minimieren. Insbesondere hilft es dabei, plötzliche Drehbewegungen beim ersten Aufprall zu isolieren. Ich halte es mittlerweile für ein unverzichtbares Feature, und es verfügt über die Möglichkeit, sicherzustellen, dass Ihr Helm viel besser passt.
Ich trage täglich bewusst meinen Helm... er ist inzwischen aber bestimmt zehn Jahre alt und sollte vielleicht mal ersetzt werden 😅
Noch bewusster trage ich ihn seitdem ich beim Mountainbiken mal auf den Kopf gestürzt bin und der MTB-Helm danach große Risse im EPS hatte.
Der Helm ersetzt aber leider keine extrem defensive Fahrweise im Straßenverkehr. Es gibt in Deutschland einfach zu viele aggressive und rücksichtslose Autofahrer. Wahrscheinlich weil zu wenige davon selbst regelmäßig auf dem Rad sitzen.
Nur beim Sport mit Helm unterwegs. Hab nix gegen Helm tragen, weise aber immer wieder darauf hin, dass es nicht unverantwortlich ist, keinen Helm zu tragen.
Ich hatte vor einigen Jahren einen schweren Fahrradunfall, bei dem ich über den Lenker geflogen bin. Ich hatte über Monate ein Hämatom am Bein, das sich nicht mehr selbständig zurückgebildet hat. Ich hatte einen Ast in den Bauch bekommen und wurde in der Röhre auf innere Verletzungen untersucht. Zusätzlich viele Schürfwunden. Mein Kopf war ok, ich dachte auch nicht, dass ich Kopfkontakt mit der Straße hatte. Bis ich meinen Helm gesehen habe. Der hat die Aufprallenergie absorbiert und war, bis auf die ABS-Schale, gebrochen. Da er sehr gut gepasst hatte, hatte ich noch nicht mal Druckmarken von den Pads am Kopf.
Ich bin schon vorher meist mit dem Helm gefahren. Heute nur noch mit. Ohne fühle ich mich wie beim Autofahren ohne Gurt - irgendwie nackt.
Nachdem ich bei mir 10km/h im Winter weggerutscht bin, und danach Krankenhausreif war, weil mein Gesicht volle Breitseite auf den Asphalt geschmettert ist - das ganze ging so schnell, dass ich die Hände nicht schützend vor das Gesicht bekommen habe - habe ich bei jeder Fahrt, sei sie auch noch so kurz, einen Helm auf!
Es wäre aber besser, wenn Du dir Spikereifen besorgst für den Winter. Prävention ist immer besser als Unfallfolgen zu mildern.
@@kaite8371 nicht für ein S-Pedelec zugelassen.
@@Vardraq dann würde ich das stehen lassen. Oder auf ein Biobike umsteigen mit Spikes. Ich habe extra ein Mountainbike, was ich dafür fertig mache.
@@Vardraq Hä? "Nicht für ein S-Pedelec zugelassen"? Beim S-Pedelec besteht Helmpflicht, das ist keine freiwillige Entscheidung wie du es hier weismachen willst
Mein Vater ist 1990 mit seinem Fahrrad tödlich verunglückt ( schwerstes Schädel-Hirn-Trauma). Er hätte laut Ärzte wohl gut überlebt hätte er einen Helm getragen. Für seine Schüler ( war ein Fahrradausflug mit seiner Schulklasse) und unsere Familie ( ich war 9 Jahre alt) war dies ein äußerst schlimmer Unfall und ich habe Jahre gebraucht um mich wieder aufs Fahrrad 🚲 zu trauen. Von dem her kann ich nicht verstehen weshalb manche Menschen keinen Helm tragen.
Mein Beileid. Aber danke das du deine Eindrücke mit uns teilst! LG
Nein. Kein Fahrradhelm verhindert ein schweres SHT. Ich bin Ingenieur, ich kenne die relevanten Prüfnormen für Fahrradhelme und die Berechnungen dazu. Ärzte sind keine Physiker.
Mein Beileid Astrid, deswegen habe ich mich an das Video erinnert und in einem separaten Post verlinkt.
@@doesnotcompute6078 Nein. Wie gesagt, ein Fahrradhelm kann keinen tödlich wirkenden Stoß auf das Gehirn soweit dämpfen. Wenn Du in die Helmnorm schaust, kannst Du dir das auch berechnen.
Und Menschen die einen Angehörigen verloren haben der einen Unfall als Fußgänger hatte können eben nicht verstehen warum du als Fußgängerin keinen Helm trägst
Ganz wichtiges Thema. Ich arbeite in der Altenpflege und selbst da sieht man, wie kleine Ursachen (Stürze) erhebliche Wirkungen haben (klar alte Knochen). Aber: ich werde es nie verstehen, dass es überhaupt eine Frage ist, ob ein Helm zu tragen ist oder nicht. Das ist ja als ob ich wählen dürfte als PKW-Fahrer, ob ich mit oder ohne Gurt fahren (darf) oder nicht.
Wenn Menschen mehr Verantwortung übernehmen würden, gäbe es weniger Gesetze - auch weniger jede Menge unsinniger davon, weil jeder Mist geregelt werden muss (scheinbar).
Schade bekommen wir nicht in der Schule erklärt, wie wertvoll, einzigartig und UNERSETZLICH unser Körper und besonders das Gehirn ist. Wir leben in einer Gesellschaft, die vergessen hat, was Leben ist und dass auch die Medizin (zum Glück) nicht alles reparieren kann.
Ich verunglückte vor Jahren mit einem kleinen Auto mit 40 km/h auf Glatteis. Mir ist nicht viel passiert, aber der Wagen Schrott. Kleine Ursache - grosse Wirkung.
Tragt Helm, Leute, es geht um das eine Mal, wo alles schiefer geht als man es sich vorstellen kann.
Ich benutze immer einen Fahrradhelm. Ich habe einen von Abus in neongelb mit klappbarem Visier, verstaubarer Regenhaube, Rücklicht und für die kalte Jahreszeit mit schnell montierbaren Ohrenschützern.
Natürlich ist neongelb nicht die schickste Farbe, aber die auffälligste und das war mir wichtig!
Fahre über 25 Jahre regelmäßig zur Arbeit mit dem Rad. Ich hatte einige Unfälle, eher meist leichte Stürze, dann kam der Aufprall auf ein Auto. Bin über den Wagen geflogen und mit dem Kopf auf die Straße gefallen. Der Helm war kaputt, der Kopf nicht.
Mein Arbeitskollege wurde im selben Zeitraum aufgefunden mit schwerer Kopfverletzung. Hatte keinen Helm auf.
70% Behinderung....
Guter Videobeitrag. Vielen Dank, Tilman. Ich wohne in einer grösseren Stadt und fahre immer mit Helm. Es gibt zwar sehr viele Möglichkeiten, mit kleinen Radwegen dem Haupt-Autoverkehr auszuweichen, aber dennoch fühle ich mich mit Helm sicherer.
Als erstes kaufte ich mir einen Uvex Visor. Der Helm war schön leicht und hatte ausserdem ein Visier, was ich wegen meiner empfindlichen Augen unbedingt wollte. Ohne Visier begannen nach den ersten 300 Metern meine Augen zu tränen. Das Visier erfüllte aber seinen Zweck nur bedingt. Es konnte zwar schon einige Male Hummeln und Steinchen(!) abwehren, die sonst im Gesicht gelandet wären. Aber trotzdem kam von den Seiten her eine unangenehme Zugluft an die Augen.
Heute fahre ich mit einem Uvex P.8000 und separater Fahrrad-Brille, was ich eine ideale Kombination finde. Der P.8000 ist ein universeller Fahrrad/Bergsteiger/Ski Helm und hat auch ein Winterfutter, welches sich mit zusätzlichen Ohrenklappen per Klettband einsetzen lässt. Somit brauche ich im Winter auch keine Mütze mehr unter dem Helm zu tragen.
Als Cargo-Bike Fahrer habe ich zudem immer die Möglichkeit bei einem Stopp den Helm zu verstauen ☺
....richtig ! Ski Helme sind für Biker im Winter ...Sau praktisch ! Was für die Ski Piste richtig ist ,kann für uns Biker niemals falsch sein ..!
Seit ich wegen eines rückwärts aus der Garage fahrenden Autos mal über den Lenker absteigen musste und die Energie des Aufpralls überwiegend durch meine Brille aufgefangen wurde, habe ich mich daran gewöhnt, nur noch mit Helm zu fahren, und mir fehlt was, sollte ich es mal vergessen, ihn aufzuziehen.
Immer mit Helm …
Wir fahren in der selben Stadt , jeden Tag Lindenplatz und Mühlenteller … da ist Helm ein Muss 😊
Grüße Jens 🚲
Helm ist eben kein Muss. Macht jeder wie er will und die meisten tragen eben keinen.
Bei Menschen die zu dem Schluss kommen, ein Fahrradhelm wäre unnötig, kann auch nicht viel kaputt gehen. Das löst sich quasi von selbst.
Ich trage seit 2006 bewusst Helm. 2010 hat er mich vor einer größeren Verletzung geschützt. Ich fuhr durch eine Baustelle (jaaa war gesperrt) und ein Arbeiter auf einem LKW warf eine Schaufel herunter ... die mich voll am Kopf/Helm traf. Mein damaliger Alpina-Helm hatte eine tiefe Macke an der Seite. Ohne Helm ... 🤕
Aktuell habe ich einen Lumos mit MIPS.
Ich wäre schon seit 3 Jahren tot, wenn ich bei einem Sturz mit der Schläfe auf eine Stahlträgerkante (Brücke) keinen Helm getragen hätte. Den blutverschmierten Helm mit deutlich erkennbarer Aufschlag- und Bruchstelle habe ich als abschreckendes Beispiel aufgehoben.
Im Krankenhaus sagte man mir, dass ein weiterer Radfahrer auf Intensiv liegt, der ohne Helm gefahren war... Ich durfte nach 1,5 Tagen wieder nach Hause.
Wir tragen immer Helm. Es ist inzwischen so selbstverständlich, dass wir es anders gar nicht mehr vorstellen können (ähnlich wie das Angurten im Auto). Zudem fahren wir häufig zu zweit und können über unsere Sena-Helme hervorragend kommunizieren (Sena Bluetooth-Technik). Ein weiterer Grund für einen Helm.
Vielen Dank für die vielen Reviews die letzten Jahre. Mehr und mehr muss ich aber gestehen, dass ich denke, dass ihr eure Interessen breiter aufstellen solltet. VIele Lastenräder empfinde ich immer als "Hab ich schon im letzten Video" gesehen. Bis auf HNF Nicolai und die Messevideos gab es wenig "Neues" und "Wissenswertes" in dem Bereich. Gerade das doch weitergreifende Video hier, finde ich eine extrem gute Entwicklung.
Danke nochmals 😁😁
Auf jeden Fall Team Helm, außer auf nextbikes. Man hat schlicht nicht immer einen dabei, wenn man sich irgendwo in der Stadt ein Rad aufreißt. Unter diesem Aspekt finde ich auch die Diskussion um eine Helmpflicht absurd, weil es das Leihfahrradgeschäftsmodell direkt zerstören würde.
Danke übrigens für den Hinweis mit der zeitlich begrenzten Haltbarkeit von Helmen. Meiner ist entspannt 15 Jahre alt. Wird wohl mal wieder Zeit für einen neuen.
Mit Klickpedal: Immer mit Helm.
Ohne Klickpedal: Meistens ohne.
Hab aber an 3 von 4 Rädern Klickies und am 4. Kombipedale. Also insgesamt meistens mit.
Ich weiß noch damals... Aber klickpedale, Ampel, bleibe stehen und vergesse mich auszuklicken.... Und rumms 😅
Ich habe vor ein paar Jahren angefangen, wieder mit Helm im Alltag zu fahren. Einer meiner Hauptgründe war, dass ich meiner Tochter ein Vorbild sein wollte:
Meine Eltern haben beide früher keinen Helm getragen, so wie kaum ein Erwachsener in den 90ern (zumindest in meiner kindlichen Wahrnehmung). Daher war es für mich ein Teil des Erwachsen-Werdens, dass man keinen Helm mehr tragen muss und ich war als Kind sogar stolz darauf, dass ich ohne Helm fahren durfte. Eigentlich schon ziemlich bescheuert, wenn man drüber nachdenkt. Naja, genau deswegen versuche ich, so oft es geht (also so oft ich ihn nicht vergesse..) einen Helm zu tragen, damit es für meine Kinder (und auch alle anderen) nicht wie ein kindlicher Zwang wirkt, einen Helm zu tragen, sondern einfach normal ist. Mal schauen, wie das klappt.
Ich bin auch beim Vater werden zum Helmträger geworden... aber wenn ich längere Touren im Grünen ohne Kids mache, bin ich oft ohne Helm unterwegs. Hier im Stadtverkehr eigentlich immer mit Helm. Autos töten Menschen, ohne Auto muss man schon viel Pech haben.
@@hschmidt79Ich fahre auf dem Rennrad und Pedelec einen leichten, gut belüfteten Rennradhelm. Den nehme ich bei Touren gar nicht mehr wahr. Beim Pendeln mit dem S-Pedelec brauche ich einen stabileren Helm mit niederländischer S-Pedelec-Norm. Der wiegt mit 600g ungefähr das Doppelte. Der Unterschied ist extrem. Dieser Helm ist mir in jeder Sekunde bewusst und auf wäre auf Mehrstundentouren auch echt anstrengend. Sie sollten mal einen guten, leichten Helm für den Alltag probieren. Man gewöhnt sich dran, wie ans Anschnallen im Auto.
Bei unseren lieben Nachbarn in NL tragen praktisch nur Touristen Helm.
Infrastruktur für Radler ist uns Jahrzehnte voraus.
Wenn ich mir anschaue, wie die Straße bei mir zwischen Bahnhof und Innenstadt gebaut wurde. Nix kapiert.
Mich würden die Zahlen dort interessieren.
Trage selbst meist einen Helm.
In den Niederlanden habe ich ihn weggelassen. Und das bei zwei Wochen fast ohne Auto.
Suche noch den Helm, der mir angenehm passt.
Immer mit Helm, hat mir schon dreimal das Leben gerettet! Und es gibt wirklich für jeden ein passenden Helm!
Danke vor allem auch für das Widerlegen der zwei Mythen am Ende. Vielleicht überzeugt das noch den einen oder anderen mehr. 😊
Hallo Tilman, aus eigener Erfahrung kann ich sagen das mit dem Gesicht Bremsen ohne Helm nicht zu empfehlen ist! Mit Helm hat sich das ganze auf eine schwere Hirnerschütterung und ein halbes Jahr Genesung beschränkt, ohne Helm könnte ich wohl kein Kommentar mehr platzieren. Danke für deine Mühe. Grüße 🖖
Nein. Die üblichen Helme schützen praktisch nicht vor Schädel - Hirn - Traumen. Deswegen hattest Du das Problem. Wäre ohne Helm quasi dasselbe gewesen. Danke für einen weiteren Beleg.
@@doesnotcompute6078 dann ist ein Papierhut besser als keine Kopfbedeckung? Oder eine Wollmütze? Sorry für die Polemik, aber so einfach ist es nicht.
Anderes Beispiel: Du springst von einem zehn Meter hohen Haus. Meinst Du, der Helm nützt dir noch was?
Man kann das berechnen, wie gesagt, und Fahrradhelme machen oberhalb einer (ziemlich geringen) Geschwindigkeit beim Aufprall keinen Unterschied mehr. Und da wo sie noch wirken, ist ein Aufprall ohne Helm weit ab von tödlich.
Danke für das Video.
Ich trage inzwischen beim Radeln immer einen Fahrradhelm, nachdem ich 2022 einen Fahrradunfall mit einem PKW hatte, dessen Fahrer mich an einer Kreuzung schlicht übersah.
Damals hatte ich einen Helm auf und das nichts ernsthaftes passiert ist, verdanke ich auch diesem Umstand. Als ich in die geschockten Augen meiner Kinder sah, die den ganzen Unfall mitbekommen hatten und völlig fertig waren, war mir klar, dass ihr Papa nie wieder ohne Helm radeln wird.
Deichkind-Tilman hat mir besonders gut gefallen. Aber das Tiptoy-Buch bei Studien-Tilman hat auch Klasse.
In unserem Alltags-Radelrevier am Niederrhein sind wir ziemlich allein auf weiter Flur und gemütlich unterwegs und fühlen uns ohne Helm sicher! Im Berufsverkehr einer Stadt mit wechselnder Radwegequalität und geteilten Fahrspuren ist das Sicherheitsgefühl garantiert ein geringeres. Mein Fazit: situationsabhängiges Tragen eines Fahrradhelmes. Tschüss…bis dann😉
Obwohl ich viel und sicher fahre, hatte ich mal auf einem Radweg einen schweren Unfall. Es kann überall passieren; meist wenn man nicht im entferntesten daran denkt.
Ich habe auch lange bis zum Helm tragen gebraucht...
Jetzt habe ich für jedes Rad nen Helm in passender Farbe und finde mich richtig super damit ;-)
Auch ich habe einen Quadratschädel, und so musste ich einige Helme ausprobieren bis den richtigen Helm gefunden habe. Seitdem fahre ich grundsätzlich nur mit Helm. Letztes Jahr habe ich mich ordentlich abgelegt und bin mit dem Rand des (vorherigen) Helms auf den Asphalt geknallt. So konnte ich am Kopf unverletzt aufstehen.
Ich gehöre ganz klar zu der Mit Helm Fraktion. Ich hab mir 1991 einen gekauft für eine lange Alpentour und habe mich damit immer wohl gefühlt. Deshalb fahre ich auf Tour immer mit Helm.
Auf dem Weg zum Bäcker hier im Dorf fahre ich aber nach wie vor oben ohne, denn da hab ich keine Sorge zu stürzen, und wenn kann ich da auch notfalls schnell abspringen bei der aufrechten Fahrposition auf meinem Stadtrad.
Also, letztlich bin ich schon eher die undogmatische Mit Helm Fraktion.😉
Wir tragen seit jeher einen Helm und ich kenne das auch, meine Eltern haben keinen getragen, aber wir Kinder sollten einen tragen. Wir versuchen mit unseren Kindern auf Augenhöhe zu kommunizieren und d.h.: Helmpflicht für alle. Allerdings sehe ich das Thema auch kritisch. In den Niederlanden gibt es Fahrradstädte, wo kaum einer einen Helm trägt, weil die Fahrradinfrastruktur so gut ist, dass sich die Radfahrer sicher fühlen können. Ich würde mir wünschen, viel mehr sichere Infrastruktur hier zu bekommen. Nichts desto trotz, halte ich den Helm für sehr wichtig. Auch bei Unfällen zwischen Radfahren können schwerste Kopfverletzungen entstehen. Das kann man hier auf dem Elberadweg in Dresden immer wieder beobachten und ich kenne mehrere Unfälle, wo die Betroffenen bis heute Schwerst behindert sind und im Rollstuhl sitzen oder, wo der Helm dafür gesorgt hat, dass der jenige sein Leben unbeschwert fortsetzen konnte, auch wenn der Helm in der Mitte dann gespalten war. Der Kopf war es nicht!
In den niederländischen Fahrradstädten geht die größte Gefahr von den Mit-Radfahrern aus. Es wäre mal interessant deren Unfallstatistik zu sehen; sicher weniger Unfälle mit Autos, aber vielleicht mehr mit Fahrradfahrern.
Auch in anderen Städten mit hoher Fahrraddichte fühle ich manchmal mehr gefährdet als im Autoverkehr
Für mich nur mit Helm. Es kann so schnell passieren dass man stürzt, auch ohne Beteiligung anderer. Ist mit im Regen auf dem Weg zur Arbeit passiert, damals ohne Helm, zum Glück ohne Verletzungen, seither nicht mehr ohne! Liebe Grüsse nach Lübeck
Bist du schon mal als Fußgänger gestürzt? Falls nein: muss es erst dazu kommen damit du endlich als Fußgänger einen Helm trägfst?
@@argi0774 man kann auch aus dem Bett auf den Kopf fallen..... Es ist am Schluß auch eine Frage der Geschwindigkeit. Aber jeder wie er will, ist jedem seine eigene Gesundheit.
@@tiffyh. Es sind auch schon Menschen in der Badewanne ausgerutscht und verunglückt. Sie trugen keinen Helm. Ist aber deine Entscheidung und deine Gesundheit, du wurdest gewarnt.
@radelbande
Ich muss noch was zum Tragen eines Helms mit Brille beitragen.
Bitte erwähne noch, dass es extrem wichtig ist die Brille über den Bändern des Helms zu tragen.
Die Brille MUSS bei einem Sturz wegfliegen können, damit Augen oder Nase nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Das ist im letzten Monat einem Freund passiert, der anschließend "nur" mit einem Nasenwurzelbruch davon kam. Ursächlich war dabei die Sportbrille, die von eben den Bändern des Helms festgehalten wurde.
Und noch was lustiges: Radtour mit Freunden, im Biergarten eingekehrt und auch ne Diskussion über Helme gestartet. Am Nebentisch eine Familie mit zwei Kindern. Wir waren konform, dass E-Bike ohne Helm eben wegen der hohen Geschwindigkeiten und vieler ungeübter Fahrer ein zu hohes Risiko darstellt. Die Mutter griemelt sich einen ins Fäustchen und erst als sie aufstanden, merkten wir, dass nur der Vater keinen Helm trug :D
Ist Fahrradfahren so gefährlich, das man einen Helm tragen muss? Mein Nachbar ist mit seinem Pedelec gestürzt und hat sich die Arme gebrochen. Jetzt trägt er einen Helm wie in dem Video vorgestellt, damit damit er sich nicht nochmal die Unterarme oder das Schlüsselbein bricht.
Ihr Nachbar trägt jetzt einen Helm, weil er sich sicher ist, daß er beim nächsten Mal nicht soviel Glück hat und sich "nur" den Arm bricht.
@@sasbiking Wenn man unsicher ist, sollte man es besser lassen. Ich werde niemanden drängen, keinen Helm zu tragen.
Einmal Glück gehabt, bedeutet nicht, daß es ein 2. Mal klappt. Hat überhaupt nichts mit Unsicherheit zu tun, sondern mit Risiko abwägenem Handeln. Ob man diesem folgt, liegt anm eigenen Kopf bzw. Der eigenen Entscheidung.
Ich trage Helm, weil ich für meine Kinder noch eine Zeitlang mit heilem Gehirn da sein will. ( Ich laß mal offen, ob es jemals heile war😂)
Eine Freundin vom mir war Judoka, als sie damals über den Lenker abstieg, ist ihr, weil sie Falltechniken beherrschte, nichts passiert. Ich kann das nicht, deshalb bleibe ich bei meiner Entscheidung.
Ich zwinge niemanden dazu, einen Helm zu tragen, wäre aber froh, wenn er vorgeschrieben wäre.
Danke für das Video. Was mir noch fehlt ist der Part mit Kindern im Lastenrad. Wir haben bei Kids, die wir mitnehmen immer das Problem, dass sie je nach Größe mit Helm bei einem möglichen Sturz so an die Seitenwandkante knallen, dass es unter der Helmkante wäre. Was gibt es da abseits des Hövdings, der ja sowieso nicht für Kinder in dem Alter geeignet ist, für Möglichkeiten? Einfach nur abpolstern ist für uns derzeit eine Option, aber die ist nicht gut. Und so eine Seitenwandkante, je nach Rad, kann auch mal brechen, splittern, knochen brechen je nach Stärke des Aufpralls des KFZs. Wir meiden daher größtenteils Wege mit viel KFZ Verkehr, sobald Kinder im Rad sitzen um das Risiko zu minimieren. Ist halt das gleiche Problem wie bei Kindern, die hinten im Auto sitzen und jemand volle Kanone in die Seitentür kracht.
Vielen Dank für das informative Video! Ich fahre sehr selten Fahrrad und auch ohne Helm. Aber nachdem ich vor paar Jahren beim Bremsen einen Hechtsprung über das Lenkrad gemacht habe, ist mir klar geworden, dass es auch schlimmer hätte kommen können. Aber ich tue mich schwer einen passenden Helm für meinem Melonenschädenl zu finden 😉😆
Finde es nicht verkehrt einen Helm zu tragen. Allerdings macht es statistisch gesehen genauso viel Sinn als Fußgänger einen Helm zu tragen und noch viel mehr als Autofahrer...Diese ganzen Anekdoten hier sind wirklich erschreckend, aber verunsichern lassen sollte man sich davon nicht.
Hi, danke für den Tollen Beitrag, welchen würdest du mir empfehlen, Faro Unite 1 oder den Lunos Matrix für meinen Soflow Scooter 🛴.Bin Nur im Straßenverkehr unterwegs. Danke Viel Erfolg👍🏼🍀
Hm. Die geben sich beide nicht viel...
Ich hatte nie etwas gegen Helme und bin auch früher fast ausschließlich damit unterwegs gewesen, allerdings hat mich ein persönliches Erlebnis endgültig unumkehrbar zum Helmträger gemacht:
Ich bin nur im Schritttempo Hausnummern-suchend durch ne Straße gerollt, als ZACK.. plötzlich mein Lenker abgebrochen ist. In der Situation nichts passiert, aber seit diesem Augenblick ist mir klar, dass ich ein noch so guter Radfahrer, die Infrastruktur noch so großartig, die anderen Verkehrsteilnehmer noch so rücksichtsvoll sein können - gegen Materialermüdung (Lenker/Pedal/Sattel/...) machste nichts und da liegst bei höherem Tempo aufm Asphalt - Seit dem 100% Helm :)
Mit einer vernünftigen Infrastruktur, Autos raus aus der Stadt, wären vermutlich die meisten Unfälle vermeidbar. Ich nutz das Fahrrad für viele kurze Strecken in der Stadt. Aufsetzen, absetzen anschließen … da müsste ich gefühlte 10% meiner Zeit nur fürs Handling einsetzen.
Ich lasse den Helm oft einfach auf, wenn ich zum Beispiel nur kurz in einen Laden gehe
Those lighted helmets are *SO* annoying in traffic. They ruin your dark-adapted vision by shining at eye-level, and make it actively less safe for riders around you. STVZO lights have a cutoff for a damn reason. Telling us that appropriate lighting makes it safer while the thing can push 500 lumens is silly. Nice of you to recognize that infrastructure is the one thing that does improve rider safety.
Well, during the day, 500lumens is enough to be seen. At nighttime, simply use a more dim setup.
But tbh, our dark adapted vision is already compromised by LED street lights, big brake light bars on cars and things like billboards etc. I think, depending on where you ride, this is no argument.
Wie immer im Leben gilt: Better safe than sorry. Und besser ne platte Frisur als nie mehr zum Frisör zu müssen.
Immer ohne Helm 👍🏻
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Loch im Kopf nach einem Sturz alles andere als Angenehm ist. Es tut furchtbar weh, man sieht die Folgen davon auch nach Jahren und für die Ersthelfer oder gar Angehörige ist eine solche Verletzung auch ein riesiger Schock.
Das Argument, dass Radfahren (oder auch Tretroller, E-Scooter, Inline Skates) nicht gefährlich wäre, ist ein fataler Irrglaube. Die meisten Unfälle passieren auf Strecken, die man oft fährt und gut kennt. Und oft durch dumme Zufälle und blöde Umstände, die man selber für unmöglich hält. Und in diesem Fall kann man eben dann nicht mehr sein Fahrrad kontrollieren, auch wenn sich die meisten für absolute fehlerfreie Profi-Fahrer halten.
Es gibt kein handfestes Argument, wieso man beim Radfahren keinen Helm tragen sollte. Ein moderner Helm kostet nicht viel Geld, es gibt unzählige brauchbare Helm-Modelle, die gut zu einem passen und wirkungsvoll den Kopf schützen. Scheinbar ist es für manche ein Zeichen der Schwäche, wenn man sich den Kopf mit einem Helm schützt, wenn man Fahrrad fährt. Oder die persönliche Eitelkeit wird gekränkt.
Interessanterweise haben die Helm-Verweigerer kein Problem damit, beim Reiten oder Skifahren einen Helm zu tragen, und das ganz freiwillig.
Ich für mein Teil kann auf eine erneute Kopfverletzung mit Loch im Kopf gern verzichten, ich trage beim Radfahren immer einen Helm. Ich gehe auch als gutes Beispiel für die Kinder voran, damit die nicht auch über den Helm diskutieren wollen.
Wieder ein schönes Video 😇. Ich trage trotz ländlichem Wohnen immer einen Helm. Zum Einen, weil ich als Mountainbiker im Harz gefährdeter bin, zu stürzen, zum Anderen habe ich als Jugendlicher auch schon auf einer Motorhaube gelegen... ;)
Ich bin auch für eine generelle Helmpflicht aufm Rad, aber das ist wohl noch in weiter Ferne 😛
Als mittlerweile 2facher Vater ist es mir besonders wichtig, dass mein "Großer" ( 2 Jahre alt) mich nur mit Helm sieht, weil er das mittlerweile auch für sich einfordert, wenn wir mit der Libelle unterwegs sind. Es gibt nix Schlimmeres / Dümmeres, als Eltern, die ihre kleinen Kinder zum Helm zwingen, aber dann selbst ohne Helm mitfahren! Diese Kinder werden nie eine Akzeptanz für den Helm entwickeln und jede Gelegenheit nutzen, ihn nicht zu tragen...🤥
wichtiges Thema! Ich muss sagen bei mir ist es streckenabhängig, vor Allem im Bezug auf die Länge. bei 1 2 Kilometern spare ich ihn mir meistens. Widerrum bin ich mit München auch eher verwöhnt was Fahrradinfrastruktur und auch Wahrnehmung der Autofahrer angeht.
Was sie kurzen Strecken betrifft: ich wollte kürzlich nur mal 2 km ohne Helm fahren. Bei der ersten Einfahrt hatte mich ein Autofahrer übersehen - und ich ihn: um ein Haar wäre es passiert. Seitdem: auch bei kurzen Strecken immer mit Helm.
Du hast es schon richtig gesagt. Dieser Helm ist fürs rennrad fahren nicht geeignet. Zu schwer, zu schlechte Belüftung. Hinzu kommt, die Optik erinnert eher an einen alten Motorrad Helm, als an einen sportlicher Rennrad Fahrer. Der Preis ist dazu noch unerträglich zu hoch ‼️
Wir fahren je Strecke oder je nach körperlicher Situation, nicht je Stadt mit oder ohne Helm. Unser Kitaweg beispielsweise hat nur eine einzige Straße, die wir meist an Ampel zu Fuß queren und sonst sind wir ausschließlich abseits des Autoverkehrs unterwegs. Hier trägt nur das Kind einen Helm, bei Schrittgeschwindigkeit tragen wir da keinen (Kind fährt selbst)
In Hamburg, sobald wir an Alibi Radinfra wie diese tollen schmalen Streifchenmalereien unterwegs sind, wie Ring 2, wo schon Menschen getötet wurden, fahren wir immer mit Helm und Drucklufthupe. Bei Regen fahren wir immer mit Helm, weil unsere Helme auch Visiere haben und speziell meine Frau mit Brille so besser sieht. Sind wir krank und fühlen uns entsprechend, versuchen wir entweder gar nichts selbst zu fahren oder fahren nur mit voller Ausstattung, schieben dann wo wir uns sonst mäßig sicher fühlen.
Fahren wir Strecken mit unter 5% Autobegegnung, fahren wir ohne Helm, wenn es nicht regnet. Beispielsweise ist unser Weg von Zuhause zu den Boberger Niederungen mit 3 Querungen mit Autoverkehr. Der Rest ist ausschließlich Fuß und Radverkehr.
In unseren Niederlanden Urlauben mit jeweils 800 km in 2 Wochen haben wir keine Helme, außer fürs Kind wenn sie selbst fuhr, mitgehabt und fühlten uns zu keiner Sekunde unsicher.
Seitdem ich in der Großstadt zur Arbeit mit dem Fahrrad täglich pendle, trage ich auch immer einen Helm.
"Sich hinlegen" gehört halt dazu - naße Gleise, vorfahrt genommen, Radwege im Winter in Katastrophalem Zustand oder halt andere dämliche Radfahrer die einfach losfahren ohne zu schauen.
Allgemein ist es stressiger in der Stadt zu fahren, da bin ich froh wenigstens einen Helm zu haben.
Moin, ich fahre mal mit und mal ohne Hartschale auf dem Kopf.
Wenn ich die komplette Strecke zur Arbeit (und retour) mit dem Rad fahre, also ca. 16 Kilometer und zum größten Teil Hamburger Stadtverkehr, fahre ich mit, wenn ich mit Faltrad und U-Bahn "abkürze", fahre ich ohne Helm.
"Lustfahrten", eher langsam und mit sehr vielen Fotografier-Pausen, werden auch ohne Helm absolviert, weil der Sucher der Kamera sonst nicht den Weg zum Auge findet.
Ich dachte Beleuchtung am Helm ist auf dem Fahrrad allgemein verboten. Hab ich da was verpasst?
Vorschriften für die Beleuchtung gibt es in Deutschland für Fahrzeuge und dergliechen... für Menschen und derern Bekleidung zum Glück noch nicht; es könnte sich aber ändern, falls eine allgemeine Helmpflicht für Fahrradfahrer eingeführt würde.
Aus meiner Erfahrung, je besser der Helm aussieht, um so schlechter ist die Belüftung.
Ist ja auch Geschmackssache :)
Ohne Helm zu fahren ist zwar nice, tue ich aber nicht, denn schließlich habe ich nur EINEN Kopf.
Ich bin im Alltag meist ohne unterwegs, da ich auf meinen Standard-Strecken nur wenig Auto-Kontakt habe und das überwiegend in verkehrsberuhigten Bereichen, wie Fahrradstraßen. Trotzdem keine Garantie, das ist mir klar, aber ein kleineres Risiko meiner Einschätzung nach. Da ich meine langen Haare meist auf die schnelle zu einem Dutt hochbinde, wenn ich mich aufs Rad schwinge, ist mir ein Helm eher lästig.
Obwohl ich viel und sicher fahre, bin ich schon mal auf einem Radweg gestürzt. Und die Wahrscheinlichkeit ist halt nicht planbar. Sonst würde jeder im Lotto gewinnen.
Wichtiges Video, danke dafür. Ich trage nicht gerne Helm, aber ich trage ihn. Es fühlt sich, für mich, schon sicherer an. Einmal bin ich gestürzt und möchte nicht wissen was passiert wäre wenn ich keinen Helm getragen hätte.
Verlasse ich auf die schnelle Mal das Haus ohne Helm, und stelle es erst später fest das dieser fehlt, fühlt es sich schon seltsam an.
Ich überlege ja ob der Hövding was wäre, aber der Preis! 😱
Viele Grüsse aus Berlin.
Die Studien mit den Unfallstatistiken kommen uebrigens zu dem selben Ergebnis wie bei den Motorradfahrern. Wenn einem Fahrradfahrer ohne Helm ein tödlicher Unfall passiert, ist die chance sehr hoch das er mit Helm nicht tödlich gewesen währe.
Dann trag halt einen. Ich trage keinen. Und die große Mehrheit auch nicht.
Schöne Produktplatzierung. Nur schön ist der Helm nicht. Dann doch lieber der Rennradhelm
Ich trage einen Helm mit extra Licht vorne und hinten mit 5 Lumen, so Blende ich niemanden. Zudem habe ich ein Tocsen angeklebt.
Etwa 1989 hatte ich mir den ersten Alltags - Fahrradhelm gekauft, von der Fa. Römer. Ja, es gab junge Leute die sich über sowas lustig machten. Aber schon damals konnte man fast monatlich in der Zeitung (Mglb-Ry) über tödlich verletzten Radfahrer lesen, meist wegen schweren Kopfverletzungen. Habe in den 50 Jahren selber schon etliche Stürze hinter mir, auf Tour oder in der Stadt. Z.t. durch PKW , aber auch alleine. 3 Helme wurden beschädigt. Von Schürfwunden und heftigen Prellungen abgesehen. Leider sehe auch heute noch Mütter mit Kleinkind ohne Helm auf dem Rad. Kind aber mit Helm ! ?? Bei den heutigen E-bike Geschwindigkeiten ist das schon sehr fahrlässig. Licht am Helm ist auch sehr gut.
Mfg, B.Tenten
Isch 'abe gar keine Friis-ur... 😊
Thousand - wiegt ab ca 460gr - 500 gr und keine 670gr-sieht besser aus und wird von mir vor allem an heißen Tagen getragen, Stichwort-Belüftung.
Thousand fand ich komplett unbequem, sowohl Polster als auch Riemen und hat trotz des Gewichts ja nicht einmal „smarte“ Features
Ich fahre zur Zeit ohne, aber nur weil ich in meiner Umgebung keinen gescheiten Radladen mehr habe, um direkt anzuprobieren... blödes Argument 😂aber ist so. Nicht fünf mal bestellen und zurückgehen lassen.
In meinem Umfeld ist es so, dass die meisten keinen tragen. Grund u.a.: Ich passe auf und fahre umsichtig... Ahja!😆
Irgendwo gibts ne Studie die zeigt, dass (Anthropologie - nicht Physik....) Autofahrer im Schnitt mehr Abstand halten wenn kein Helm getragen wird. Außerdem gibts Studien die zeigen, dass Autofahrerer einen Helm tragen sollten um Kopfverletzungen - trotz Airbag - zu vermeiden.
Video zu ende geguckt?
Jo, wiederspricht dir nicht.@@Radelbande
Doch, die Schlussfolgerungen aus der ersten Studie, die du erwähnst, hielten keiner Überprüfung stand.
Nicht ganz, sie konnten nur nicht statistisch signifikant belegt werden, weil die Probenmenge zu klein war. @@Radelbande
Eines verstehe ich nicht warum man such gegen das Helm tragen beim Radfahrern entscheidet mit MOFA muss mit 25 KM/H einem Helm tragen beim Fahrrad fahren gleich schnell fährt soll man keine Helm tragen, selbst in man in sicheren Umgebung fahren kann ohne Auto fahren kann was passieren auch mit der Gleichen schnellen fahren, das der Helm mach mal beim Transport stört kann nach vollziehen, aber es ist kein Grund in jeder Sitivion keinen Fahrradhelm auf ziehen, warum viele Eltern ohne Fahrradhelm wo ihre Kinder einen Fahrradhelm aufhaben, da kann nur sagen die Kinder sind Vorbilder ihrer Eltern und sollten es auch an Fahrrad Helme soll nicht gespart werden, es muss auch nicht immer der Teuerste sein
Fahrradhelme sind meiner Ansicht völliger Schwachsinn.
Ich bin Motorradfahrer - aber beim Fahrradfahren lehne ich das tragen dieser Kotzkübel kategorisch ab !
Danke für deinen begründeten und sachlichen Beitrag
Mögen Sie das ein wenig erläutern , eben auch aus Sicht eines erfahrenen Motorradfahrers. Warum ist Helm auf dem Motorad wichtig auf dem Rad aber nicht ?
Wir waren auch auf einer Fahrradmesse, da sind einige gefahren wie die Idioten, hab gekotzt das ich keinen Helm dabei hatte....
In der Familie tragen alle Helme und schon 5mal war dieser Helm Diamanten Wert....
Helm auf!!!!!!!!!!
Man kann niemanden zwingen.....fast....Unsere Kinder und meine Frau müssen Helm tragen, ich natürlich auch. Mittlerweile sind meine Söhne (15,14) so daran gewohnt, die tragen die Helme auch ohne Erinnerung. Sogar auf dem Schulweg, wenn Freunde ohne fahren. Das konnt ich schon oft beobachten. unsere kleine Tochter trägt auch helm ohne murren und knurren. Bei meiner Frau ist es anders. Die nörgelt jedes Mal. Kommt mir aber immer mit "pass auf dich auf " und "denk an deine Gesundheit du hast Familie"...Also gibts für sie keinen Ausweg. Ich trage Helm weil ich daran glaube, dass er wirklich sinnvoll ist. Optisch ists definitv zu verkrafen und wer lieber an seine Frisur denkt...sorry, kann er dann ja bei offenem Sarg nochmal zeigen. Ich finde da gibts eigentlich keine Gründe, die dagegen sprechen. Es gibt für mich 2 Lösungen, die ich gut fände für den Strassenverkehr:
1. Helmpflicht mit Bussgeld beim Fahren ohne Helm.
2. Kostenbeteiligung bei Unfällen an eigener Heilbehandlung. Auch wenn es nicht umsetzbar ist. Aber wenn man es doch schlimmere Dinge verhindern kann, dann soll man es auch tun (müssen).
Radeln muss einfach sein, daher kein Helm.
Ohne Helm kein Fahrrad fahren! Leben wir auch unseren Kindern vor. Feddisch
Auch auf die Gefahr hin, dass das unbequem wird. Helm ist ganz klar am besten auf dem Kopf. Inder Stadt oder auf dem Dorf … und im Gelände sowieso. Zum Faro … hundeschwer, passt nicht wirklich,ist schlecht belüftet und hat smarte Funktionen, die aber immer am Ladezustand hängen. Und wenn alle Funktionen ausgereizt werden, ist man ggf. Jenseits der StVZO. Das wäre nix für mich. Und optisch, wobei beim Geschmack sich die Geister scheiden, macht dieser Helm eine eher mittelmäßige Frisur / Figur 😂. Auf einer Tagestour möchte ich so einen Briket nicht den ganzen Tag auf der Rübe haben. Und ich stelle mir die Frage, wie nachhaltig das Produkt mit dem Technikgedöns ist.
Hier wird es bessere Alternativen geben. Trotzdem gut vorgestellt. Vieleicht kannst du den KX 1010 mal testen und einen Vergleich ziehen. Danke und LG Frank
Ich trage aus Überzeugung einen Helm! In meiner Kindheit gab es das nicht da haben nur die BMX Stuntfahrer einen getragen nicht mal Rennradfahrer haben einen getragen (oder nur wenige) als meine älteste Tochter dann mit dem Radfahren begonnen hat kam das Thema auf und natürlich habe ich als Papa dann einen Helm getragen weil ich ja von ihr nicht Verlagen konnte du trägst einen aber Papa brauch das nicht.
Ein paar Jahre später bin ich mit einem "Biobike" auf einem sehr gut ausgebauten Radweg gestürzt weil ich einem Hasen ausgewichen bin und bin mit dem Kopf auf den einzigen Felsbrocken am Rand auf dem gesamten Radweg geknallt. Als ich im Krankenhaus wider wach geworden bin sagte mir der Arzt wenn ich keinen Helm getragen hätte dann wäre mein Schädel in zwei Teile gespalten worden wie jetzt der Helm (den er mir dabei zeigte) seit diesem Tag trage ich aus tiefster Überzeugung einen Helm beim Radfahren.
Das spiegelt aber nur meine persönliche Meinung und Überzeugung wider auch wenn ich durchaus für eine Helmpflicht wäre.
Das der Helm einen Kopf schützt sollte mittlerweile wirklich jeder wissen. Bei smarten Modellen wäre ich für Beleuchtungsstandards. Auch wenn das Lichtdesign cool aussah, vermute ich, dass die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer das „Blinken“ als solches nicht versteht, da so einige Helme mit spielerischen Blink-Design auf sich aufmerksam machen. Sehe teils irre Sachen. Alles schick, aber witzlos, wenn sie keiner versteht. Letzte Anmerkung: ich finde es wirklich zum Ko***, dass es immer wieder zum kollektiven Bashing kommen muss, weil DU ja OHNE Helm eine Probefahrt gemacht hast. Das ist so deutsch…
Bin überrascht, wie viele Autofahrer sehr sensibel auf den blinkenden = Richtungsanzeige, Helm reagieren, besonders bei Dunkelheit und Linkabbiegen auf Kreuzungen.
Sehr hilfreich , wenn man nach Handzeichen die Hände wieder am Lenker braucht.
Man sollte immer einen Helm tragen. Selbst ohne das Zutun Anderer, kann man stürzten, sei es, weil man etwas übersieht, oder der Winkel am Bordstein zu flach ist.
Ich trage grundsätzlich einen Helm, sowohl aus indirekter Erfahrung (ein Bekannter wurde aus dem Stand umgeschubst und wäre fast am Hirntrauma gestorben) als auch aus Überzeugung und Verantwortungsgefühl.
Zur Optik, mein Geschmack treffen diese blinkenden, schweren Rührschüsseln gar nicht, ich mag die leichten Rennradhelme.
Den Unit1 Faro würde ich nicht einmal gescheckt haben wollen. Für mich sieht er einfach schlecht aus, die Lüftungsschlitze sind ein Witz: keine Lüftung an Stirn und seitlich herum. Die technischen Spielereien wie Bremslicht und "Blinker" als Lauflicht treiben den Preis in die Höhe, nicht aber die Sicherheit. Als jmd., der hauptsächlich in der Stadt unterwegs ist, muss für mich der Helm weit nach hinten gehen, damit der Hinterkopf geschützt ist; ein verstellbares Visier (gegen Sonnenblendung und Regen) ist ebenfalls wichtig und natürlich die Belüftung. Ich habe mir - im Internet - den IXS Trigger AM gekauft, in schwarz. Selbst bei 30 Grad und mehr schwitze ich darunter WENIGER, als mit dem Alpina xx in neongelb, da die Luftzirkulation viel besser gelöst ist. Für bessere Sichtbarkeit bei Nacht habe ich ein LED-Licht zum Anklippen dran gebaut plus zusätzliche Reflektorstreifen. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, wie wichtig ihm/ihr der eigene Kopf ist. Schlimm finde ich, wie und was manche Eltern ihren Kindern auf den Kopf setzen: häufig ist der Helm VIEL zu klein, von Geschwistern, sitzt mehr im Nacken als alles andere, aber Hauptsache für das eigene Gewissen ist gesorgt ... DAS ist für mich nicht nachvollziehbar und in meinen Augen GROB fahrlässig. Und um auf deine Frage zu antworten: Es war für mich eine bewußte Entscheidung, einen Fahrradhelm zu tragen.
Habe eine Lumos Ultra mit Licht und Blinker, bin verwundert wie senibel und AUfmerksam die Anderen Teilnehmer darauf reagieren, verlassen darf man sich darauf aber nicht, in der dunklen Jahreszeit ein Plus
Seit ich ein E Bike fahre benutze ich den Helm u wirklich er schützt tatsächlich 😊
Helm immer !
Ich trage immer einen Helm , ich kenne zwar auch welche die immer ohne fahren aber das muss jeder selber wissen !!
Ich immer mit Helm . Muss ja auch im Auto mich immer angurten !! Helm sollte Pflicht werden vor allem bei Kindern !!!
Ich finde gerade diesen Helm Scheußlich 😂
Geschmäcker sind verschieden 😉
Moin, ich trage immer einen Helm, obwohl ich auf dem Land lebe. Es sind die Autofahrer die einem vom "Sockel" holen! Hier ist auch noch ein Link zum Einzelschicksal, wobei der Unfallverursacher sich aus dem Staub gemacht hat.
ua-cam.com/video/91aRaKD55pM/v-deo.html
Spätestens jetzt wird man Helmträger... #HelmeRettenLeben
Nur mit Helm :)
Nie ohne Helm, selbst auf kurzen Strecken oder bedingt durch andere Fahrradfahrer und Fußgänger kann man schwer stürzen, von daher … "safety First "🪖