Hallo Dirk, danke dir! War wirklich eine Überwindung. Aber im Nachhinein bin ich total froh, dass ich es durchgezogen habe 👍🏻 Danke für deinen Tipp und schön, dass du rein geschaut hast! Viele Grüße, Basti
Hey, Schönes Video, super verständlich erklärt und interessant was du nicht gebraucht hast. Beim nächsten Mal könntest du anstelle der Nalgene und des Kochsets lieber eine Thermoskanne mit heißem Wasser mitnehmen, nur als kleine Anregung 🙂 LG, mach weiter so!
😂 ja wirklich. Das wäre schneller gewesen. Aber beim nächsten mal nehme ich wohl weder das eine noch das andere mit. Es soll leichter werden. Muss es werden. Schön, dass du mit rein geschaut hast! Viele Grüße, Basti
Hallo Jens, das glaube ich dir. Probiere es auf jeden mal aus. Ich denke, dass bei einem „echten“ Event noch viel mehr Dynamik entsteht, aber auch alleine nur mit sich zu kämpfen ist eine besondere Erfahrung. Schön, dass du rein geschaut hast! Viele Grüße, Basti
Hallo Basti, hab vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und die sehr informativen, wie ehrlichen Einblicke. Die hervorragende Qualität deiner Schuhmarke kann ich nur bestätigen. Hattest du im unteren Rückenbereich auch mit Nachwirkungen deiner Tour zu tun? Liebe Grüße Andreas
Hallo Andreas, sehr gerne, schön wenn es dir wieder gefallen hat! Der Rücken hat sich zum Glück gut geschlagen. Die Schultern ein bisschen vom Rucksack. Bei mir waren es die Hüften. Die Tage danach... Ultra krass. Welche Distanz hast du denn bewältigt? Viele Grüße und schön, dass du wieder dabei gewesen bist, Basti
Hallo Leopold, schön, dass du wieder mit dabei bist. Ja, war definitiv zu viel. Aber geschafft ist geschafft 👍🏻 Das nächst mal wird‘s besser. 👍🏻 Viele Grüße, Basti
Wäre das von dir schon getestete Hot Action Food vielleicht eine Alternative für warmes Essen gewesen? Hierfür brauchst du ja nicht erst den Kocher anwerfen..
Hi Andi, das hab ich mir auch überlegt. Ist bestimmt ne einfache Variante. Aber halt auch schwer, weil dem Essen kein Wasser entzogen wurde. Aber die Portionen warten ja noch auf unsere Verkostung! 👍🏻 Danke, dass du immer mit dabei bist! Viele Grüße, Basti
Glückspilz. Ich schwitze IMMER so viel, daß ich auf keinen Fall Baumwolle tragen kann; wird schnell verschwitzt, bleibt feucht und kühlt dann aus. War im Schnee 23km in Trailrunner unterwegs, Füße waren logischerweise immer wieder mal feucht aber schnell wieder trocken und immer super warm( kann es mir auch nicht erklären, war ein Versuch). Trage Laufsocken von DarnTough, werde aber bei Gelegenheit welche von Sealskinz testen, die sollen wasserdicht aber gleichzeitig atmungsaktiv bleiben. Ich kann dir zudem die Nitecore NU25 Stirnlampe mit 3.7V, 610mAh empfehlen. Winzig klein, super hell und sehr gute Leuchtdauer mit vielen verschiedenen Leuchtmodi. Ich benutze sie jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit ( einfacher weg 6,5km Trail,knapp 350HM durch den Wald, aktuelle Dauer 52min ).-Habe 3-Schicht-Dienst, bin also zu jeder Tages und Nachtzeit unterwegs in Laufklamotten.
Hallo Andreas, wow, jeden Tag. Das ist cool. Ich hab da anscheinend Glück. Komme immer mit Baumwolle aus. Mag auch das Gefühl lieber, als Kunstfaser. Schön, dass du rein geschaut hast 👍🏻 Danke dir, Basti
Schmerzen und starke Ermüdungserscheinungen sind das Ergebnis einer zu hohen körperlichen Belastung. Man kann versuchen, die persönliche Belastungsfähigkeit auf ein Ziel hin zu trainieren (zu erhöhen) oder man versucht, die Belastung auf den 50/100km seinen körperlichen Fähigkeiten anzupassen. Ganz ohne Vorbereitung an 50km oder 100km zu gehen ist sowieso keine so gute Idee. Die Muskulatur sollte an die Bewegungsabläufe gewohnt sein. Das Streckenprofil war ja, wie Du erwähnt hast, nicht dafür geeignet um ein höheres Durchschnittstempo zu gehen. Der Körper braucht ja seine Regenerationsphasen, und wenn die Belastung zu hoch ist und die Pausen zu kurz, dann bekommt man ein Problem. 2,5L Flüssigkeit auf 50km (bei Deinem Streckenprofil) halte ich schon für recht wenig. Auch wenn man in der Kälte weniger Flüssigkeit benötigt. Ich würde mindestens 4-5 Liter trinken und nicht erst, wenn ich Durst bekomme, sondern vielleicht regelmäßig über die Zeit verteilt. Flüssigkeit ist wichtig für die Muskelfunktion und ein Mangel kann Ermüdungserscheinungen erhöhen. Wichtig für die Muskelfunktion sind auch Minerale/Salze. Sinnvoll kann es sein, unterwegs etwas Salziges zu sich zu nehmen oder Elektrolyte (in Flüssigkeit oder Kapselform). Magnesium eher zurückhaltend, da eine Überdosierung zu Problemen (Magenschmerzen/Durchfall) führen kann. Im Grunde sollten nicht Streckenlänge und Zeit bestimmen, wie Du das Ziel erreichst, sondern Deine körperlichen Fähigkeiten. Du kannst Deinen Körper auf 50km komplett zerschießen, Du kannst aber mit denselben körperlichen Fähigkeiten auch die100km noch relativ problemlos erreichen. Wichtig ist es, herauszufinden, wie belastbar Du körperlich bist und dann Deinen Körper auf den 50/100km genau in diesem Belastungsbereich zu bewegen. Jede Belastung, mit welcher Deiner Körper nicht umgehen kann, weil sie zu hoch ist, wird früher oder später zum Problem werden.
Hallo Ronny, danke dir für deine Infos! Sehr gut analysiert. Ich wollte es einfach mal probieren, aber wie du schon sagst, das nächste mal mit mehr Vorbereitung 👍🏻 Viele Grüße, Basti
@@geoventures Hi Basti, wenn Du die 50 oder 100km noch einmal angehen möchtest, dann kann ich Dir einen guten Tipp geben. Versuch Dir das Ganze nach den Gesetzmässigkeiten der Physik (Mechanik) zu betrachten. Du versuchst einen Körper mit einer bestimmten Masse und Geschwindigkeit zu bewegen. Dafür benötigst Du eine Kraft. Die Kraft, welche Du in die Bewegung investierst wirkt in gleicher Größe auch auf Deinen Körper. Das heißt, je mehr Energie (Kraft) Du investierst, desto höher ist die körperliche Belastung. Kraft ist das Produkt aus Masse mal Beschleunigung (F=m x a). Du hast also Durch die Masse, welche Du bewegst und die Beschleunigung (Geschwindigkeit) einen Einfluß auf die Größe Deiner körperlichen Belastung. Du kannst also auch eine zu hohe Masse durch eine geringere Geschwindigkeit kompensieren. Oder Du kannst die Belastung anpassen, indem Du die Masse oder die Geschwindigkeit variierst. Ich bin vor einigen Jahren die 100km mit etwas Übergewicht angegangen und hatte mir deshalb vorher viele Gedanken gemacht. Durch mein höheres Körpergewicht und einen zu schweren Rucksack war ich recht langsam unterwegs (mit einer relativ konstanten Geschwindigkeit) , welche ich erstaunlicherweise auch über die Gesamtzeit recht konstant halten konnte. Konstante Belastung bedeutet auch, dass kaum eine Gefahr der Überlastung besteht und auch nicht die der Unterforderung. Man bewegt sich also recht effektiv. Ich hab dann in unter 23 Stunden das Ziel erreicht (in Berlin, recht ebenes Geländeprofil) und war erstaunt, dass die befürchteten Schmerzen in Muskulatur und Gelenken ausblieben. Nur unter den Fußsohlen spürte ich einen Druckschmerz. Erst nach den 100km waren die Bewegungen dann für 2-3 Tage etwas unrund ;) Grüße auch von mir ;) Ronny
Klasse Leistung 👍💯
Kleiner Tipp : Gamaschen bei Längen Marsch .
Hallo Dirk,
danke dir! War wirklich eine Überwindung. Aber im Nachhinein bin ich total froh, dass ich es durchgezogen habe 👍🏻
Danke für deinen Tipp und schön, dass du rein geschaut hast!
Viele Grüße,
Basti
Hey, Schönes Video, super verständlich erklärt und interessant was du nicht gebraucht hast.
Beim nächsten Mal könntest du anstelle der Nalgene und des Kochsets lieber eine Thermoskanne mit heißem Wasser mitnehmen, nur als kleine Anregung 🙂
LG, mach weiter so!
😂 ja wirklich. Das wäre schneller gewesen. Aber beim nächsten mal nehme ich wohl weder das eine noch das andere mit. Es soll leichter werden. Muss es werden.
Schön, dass du mit rein geschaut hast!
Viele Grüße,
Basti
Coole Sache, würd ich auch gern mal machen
Daumen Hoch!!
GLG......ich google mal.......😅
Hallo Jens, das glaube ich dir. Probiere es auf jeden mal aus. Ich denke, dass bei einem „echten“ Event noch viel mehr Dynamik entsteht, aber auch alleine nur mit sich zu kämpfen ist eine besondere Erfahrung.
Schön, dass du rein geschaut hast!
Viele Grüße,
Basti
Hallo Basti, hab vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und die sehr informativen, wie ehrlichen Einblicke. Die hervorragende Qualität deiner Schuhmarke kann ich nur bestätigen. Hattest du im unteren Rückenbereich auch mit Nachwirkungen deiner Tour zu tun? Liebe Grüße Andreas
Hallo Andreas,
sehr gerne, schön wenn es dir wieder gefallen hat!
Der Rücken hat sich zum Glück gut geschlagen. Die Schultern ein bisschen vom Rucksack.
Bei mir waren es die Hüften. Die Tage danach... Ultra krass.
Welche Distanz hast du denn bewältigt?
Viele Grüße und schön, dass du wieder dabei gewesen bist,
Basti
Servus aus Vorarlberg 😄🇦🇹
Ich glaube du hast viel zu viel mitgenommen😅 aber wenn du bereit warst so viel zu tragen ist es deine Last😉
LG Leopold 🤗
Hallo Leopold,
schön, dass du wieder mit dabei bist.
Ja, war definitiv zu viel. Aber geschafft ist geschafft 👍🏻
Das nächst mal wird‘s besser. 👍🏻
Viele Grüße,
Basti
Wäre das von dir schon getestete Hot Action Food vielleicht eine Alternative für warmes Essen gewesen? Hierfür brauchst du ja nicht erst den Kocher anwerfen..
Hi Andi,
das hab ich mir auch überlegt. Ist bestimmt ne einfache Variante. Aber halt auch schwer, weil dem Essen kein Wasser entzogen wurde.
Aber die Portionen warten ja noch auf unsere Verkostung! 👍🏻
Danke, dass du immer mit dabei bist!
Viele Grüße,
Basti
Glückspilz. Ich schwitze IMMER so viel, daß ich auf keinen Fall Baumwolle tragen kann; wird schnell verschwitzt, bleibt feucht und kühlt dann aus. War im Schnee 23km in Trailrunner unterwegs, Füße waren logischerweise immer wieder mal feucht aber schnell wieder trocken und immer super warm( kann es mir auch nicht erklären, war ein Versuch). Trage Laufsocken von DarnTough, werde aber bei Gelegenheit welche von Sealskinz testen, die sollen wasserdicht aber gleichzeitig atmungsaktiv bleiben.
Ich kann dir zudem die Nitecore NU25 Stirnlampe mit 3.7V, 610mAh empfehlen. Winzig klein, super hell und sehr gute Leuchtdauer mit vielen verschiedenen Leuchtmodi. Ich benutze sie jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit ( einfacher weg 6,5km Trail,knapp 350HM durch den Wald, aktuelle Dauer 52min ).-Habe 3-Schicht-Dienst, bin also zu jeder Tages und Nachtzeit unterwegs in Laufklamotten.
Hallo Andreas,
wow, jeden Tag. Das ist cool.
Ich hab da anscheinend Glück. Komme immer mit Baumwolle aus. Mag auch das Gefühl lieber, als Kunstfaser.
Schön, dass du rein geschaut hast 👍🏻
Danke dir,
Basti
Schönes Video 👍 - DANKE - MEIN ABO HAST DU - war am Wochenende beim Megamarsch in Dresden - wenn Du Lust hast schau gern mal rein
Hey cool. Glückwunsch! Danke dir für dein Abo. Ich schau mir dein Video gerne mal an!
@@geoventures würde mich freuen, wenn es gefällt
Kann man das auch im Sommer machen. Die Strecke joggt man doch bei guter Marathon-Kondition in 5-6 Stunden.
Das habe ich mir auch schon überlegt. Sollte möglich sein. Und die Märsche gibt es das ganze Jahr über 👍🏻
Schmerzen und starke Ermüdungserscheinungen sind das Ergebnis einer zu hohen körperlichen Belastung.
Man kann versuchen, die persönliche Belastungsfähigkeit auf ein Ziel hin zu trainieren (zu erhöhen) oder man versucht, die Belastung auf den 50/100km seinen körperlichen Fähigkeiten anzupassen. Ganz ohne Vorbereitung an 50km oder 100km zu gehen ist sowieso keine so gute Idee. Die Muskulatur sollte an die Bewegungsabläufe gewohnt sein.
Das Streckenprofil war ja, wie Du erwähnt hast, nicht dafür geeignet um ein höheres Durchschnittstempo zu gehen. Der Körper braucht ja seine Regenerationsphasen, und wenn die Belastung zu hoch ist und die Pausen zu kurz, dann bekommt man ein Problem.
2,5L Flüssigkeit auf 50km (bei Deinem Streckenprofil) halte ich schon für recht wenig. Auch wenn man in der Kälte weniger Flüssigkeit benötigt. Ich würde mindestens 4-5 Liter trinken und nicht erst, wenn ich Durst bekomme, sondern vielleicht regelmäßig über die Zeit verteilt.
Flüssigkeit ist wichtig für die Muskelfunktion und ein Mangel kann Ermüdungserscheinungen erhöhen. Wichtig für die Muskelfunktion sind auch Minerale/Salze. Sinnvoll kann es sein, unterwegs etwas Salziges zu sich zu nehmen oder Elektrolyte (in Flüssigkeit oder Kapselform). Magnesium eher zurückhaltend, da eine Überdosierung zu Problemen (Magenschmerzen/Durchfall) führen kann.
Im Grunde sollten nicht Streckenlänge und Zeit bestimmen, wie Du das Ziel erreichst, sondern Deine körperlichen Fähigkeiten.
Du kannst Deinen Körper auf 50km komplett zerschießen, Du kannst aber mit denselben körperlichen Fähigkeiten auch die100km noch relativ problemlos erreichen.
Wichtig ist es, herauszufinden, wie belastbar Du körperlich bist und dann Deinen Körper auf den 50/100km genau in diesem Belastungsbereich zu bewegen.
Jede Belastung, mit welcher Deiner Körper nicht umgehen kann, weil sie zu hoch ist, wird früher oder später zum Problem werden.
Hallo Ronny,
danke dir für deine Infos! Sehr gut analysiert. Ich wollte es einfach mal probieren, aber wie du schon sagst, das nächste mal mit mehr Vorbereitung 👍🏻
Viele Grüße,
Basti
@@geoventures Hi Basti, wenn Du die 50 oder 100km noch einmal angehen möchtest, dann kann ich Dir einen guten Tipp geben. Versuch Dir das Ganze nach den Gesetzmässigkeiten der Physik (Mechanik) zu betrachten. Du versuchst einen Körper mit einer bestimmten Masse und Geschwindigkeit zu bewegen. Dafür benötigst Du eine Kraft. Die Kraft, welche Du in die Bewegung investierst wirkt in gleicher Größe auch auf Deinen Körper. Das heißt, je mehr Energie (Kraft) Du investierst, desto höher ist die körperliche Belastung. Kraft ist das Produkt aus Masse mal Beschleunigung (F=m x a). Du hast also Durch die Masse, welche Du bewegst und die Beschleunigung (Geschwindigkeit) einen Einfluß auf die Größe Deiner körperlichen Belastung. Du kannst also auch eine zu hohe Masse durch eine geringere Geschwindigkeit kompensieren. Oder Du kannst die Belastung anpassen, indem Du die Masse oder die Geschwindigkeit variierst.
Ich bin vor einigen Jahren die 100km mit etwas Übergewicht angegangen und hatte mir deshalb vorher viele Gedanken gemacht. Durch mein höheres Körpergewicht und einen zu schweren Rucksack war ich recht langsam unterwegs (mit einer relativ konstanten Geschwindigkeit) , welche ich erstaunlicherweise auch über die Gesamtzeit recht konstant halten konnte. Konstante Belastung bedeutet auch, dass kaum eine Gefahr der Überlastung besteht und auch nicht die der Unterforderung. Man bewegt sich also recht effektiv.
Ich hab dann in unter 23 Stunden das Ziel erreicht (in Berlin, recht ebenes Geländeprofil) und war erstaunt, dass die befürchteten Schmerzen in Muskulatur und Gelenken ausblieben. Nur unter den Fußsohlen spürte ich einen Druckschmerz.
Erst nach den 100km waren die Bewegungen dann für 2-3 Tage etwas unrund ;)
Grüße auch von mir ;)
Ronny