Відео

Top Video, genau so geh ich bei den Bewerbungen vor 👍 aber was versteht man bei einem Lohnbuchhalter unter einem fairen Gehalt? 🤗

Bei meiner ersten Stelle in einer Kanzlei habe ich im wesentlichen zwei Große Mandate betreut, obwohl es nur eine 5-Mann-Kanzleien war. Es war sehr cool für mich als Mitarbeiter 😊. Ich habe auch nie mitbekommen, dass es Probleme mit dem Honorar gab oder dass man unter Druck gesetzt wurde. Dann bin ich zu einer 12-Mann-Kanzlei und später zu einer 30-Mann-Kanzlei gewechselt. Hier gab es so ein Sammelsurium kleinerer Mandanten. Kein Mandant war so groß, dass er wirklich wichtig für den Umsatz war. Aber gab einige Mandanten die gerne "Großmandant" sein wollten, arrogant auftraten, Rechnungen kürzen wollten oder sogar mit Kündigung gedroht haben. Ich will sagen, die Qualität eines Mandanten kann man nicht an der Größe festmachen. Gerade bei kleinen Mandante gibt es viel Mist 😑.

Work smarter, not harder 🔝

Ich als Lohnbuchhalter kann ihnen da nur zu 100% Recht geben! Und ob es passt in der neuen Kanzlei weiß ich doch erst wenn ich drin bin! Ich wollte vorab beim Gespräch wissen wie viele Abrechnungen und etwa die Anzahl der Mandate wissen herrschte eine Totenstille 😂😂 🤷🤦

Steuerberater allein auf der grünen Wiese! Ich glaube der würde verhungern 😂😂 Ich finde die Videos Klasse 👍 sie zeigen mir wie meine Chefs ticken sollten. 👍🤗

Es mangelt an Mitarbeitern sowohl quantitativ als auch qualitativ.

Sehr cool! 😊

Tolle Gehälter für euch, aber bei den Gehältern der Angestellten knausern 🤔😉 deine Argumente sind teilweise verständlich, aber es ist jammern auf sehr hohen Niveau ☝️🤷 ohne die Zuarbeit der Angestellten kriegt ihr nichts geregelt, vor allem im Bereich des Lohnes 🤔 aber die Digitalisierung und die KI werden bei vielen noch die Augen öffnen und die werden sich gewaltig umschauen 🤷🤦

Es gibt eher die Tendenz nicht anständig zahlen zu wollen.

Meine Erfahrung bei kleineren Kanzleien ist, dass die Gehälter früher oder später sowieso herauskommen. Einmal machte die Kollegin, die die Gehaltsabrechnungen für die Kanzlei erstellt, extra den Briefumschlag der letzten Korrekturabrechnung nicht zu, damit ich, der damals die Post gemacht hat, sehe, was meine ausgeschiedene Vorgängerin verdient hat. Einmal liegt der Lohnordner mit den Abrechnungen aller Mitarbeiter einfach offen im Archiv der Kanzlei herum. Und bei meiner letzten Kanzlei hat der Partner, der den Jahresabschluss der Kanzlei erstellt, den Spiegel der Urlaubsrückstellungen (aus dem man die Gehälter der Mitarbeiter zurückrechnen kann) versehentlich unter einem Mandanten angespeichert, auf den ich Zugriff hatte. Dass die Gehälter in einer kleineren Kanzlei völlig unfair sind, habe ich schon damals gesehen. Aber überrascht hat es mich jetzt auch nicht. Das kann man sich ja denken, wenn alles auf "Verhandlungsbasis" läuft und der Inhaber nach Lust und Laune entscheidet.

Klassisches "shoot the messenger"

In einigen Punkten stimme ich zu, in vielen aber nicht. Einfach weil man auch nicht Auswahl an qualifizierten Personal hat. Homeoffice mit der Gieskanne finde ich auch Quatsch. Die Vorteile von normaler Büroarbeit wurden ja klar erklärt. Mischsysteme finde ich aber sehr sinnvoll, zum einen ist es natürlich angenehm, zum anderen hilft es in Notsituationen. Bei uns in der Eifel kommt man im Winter teilweise einfach gar nicht zum Büro, wenn es zu heftig schneit. Es wird halt erst recht spät hier gestreut. Das ist ein wiederkehrendes Problem. Das größte Problem wird im Video aber gar nicht angesprochen. Es wird immer gesagt, „dann stell den halt nicht ein“. Der qualifizierte Steuerfachangstellte war schon immer schon immer schwer zu finden. Die Arbeit wird mehr aber qualifizierte Mitarbeiter gefühlt immer weniger. In den letzten Zeiten ist es deutlich dramatischer geworden. Man wird durchgehend von Headhuntern angeschrieben und sogar auf der Arbeit angerufen. Und diese bieten schon extrem gute Gehälter an. Wir sind ein sehr familiäreres Büro. Meine Chefs haben im letzten Jahr das Gehalt von allen um 15% erhöht, da die Gehälter, die inzwischen gezahlt werden, so stark gestiegen sind. Wir sind ein sehr modernes Büro und alle Mitarbeiter sind langjährig dabei und mit dem Zusammenhalt sehr glücklich. Es ist aber fast unmöglich neue ordentliche Mitarbeiter zu finden. Die Berater hier überbieten sich da gegenseitig. Inzwischen ist es hier sogar fast normal, dass einem der Führerscheins bezahlt wird, für Azubis. Zudem sind die Ansprüche von den jüngeren Kollegen schon teils unverschämt geworden. Wir haben schon viele „faule“ Mandaten rausgeschmissen. Auch Steuer KI Systeme helfen eine Menge und auch die Automatisierung. Aber die Arbeit wird ja immer mehr statt weniger. Und die Leute nicht jünger. Es müssen also neue Mitarbeiter her. Entweder spielt man derzeit nach den Regeln der Bewerber oder man geht langsam aber sicher zu Grunde.

Ich glaube durch die KI werden in den Bereichen Fibu, Lohn und Steuer etliche Arbeitsplätze ersetzt! Die Zukunft wird spannend werden!

Ich komme ursprünglich aus dem Bereich der kleineren Kanzleien und hätte mir als Berufsanfänger damals nie vorstellen können in einem normalen Unternehmen zu arbeiten. Das wäre mir alles zu lahm, zu inkompetent, zu hierarchisch gewesen. Nach so und so viel Jahren konnte ich aber den Stress in Kanzleien immer weniger ab. Außerdem habe ich dort alles gelernt, was es zu lernen gab. Ich habe 7 Jahre lang keine Gehaltserhöhung bekommen und die Chefs drängten mich immer zu Überstunden. Irgendwann habe ich die Reißleine gezogen. Jetzt bin ich im Konzern in der Steuerabteilung und meine Chefs sind begeistert: "Er kann einfach alles!" (Bilanzen, Umsatzsteuer, Lohnsteuer etc.). Meiner Ansicht nach ist es vor allem eine Frage des Alters und der Berufserfahrung. Kanzleien können ein interessanter Einstieg sein (bis ca. 8 Jahre Berufserfahrung). Danach kriegt man übrall ein besseren Angebot, zumindest wenn man kein guter Verkäufer ist. In Kanzleien kommt man ab einem bestimmten Punkt nur weiter, wenn man Verkaufstalent hat. Als Sachbearbeiter wird mit dort vera......

Sorry bin kein Steuerberater aber Hut ab junger Mann.

Danke für das Video! Wie viel verdient man als Steuerassistent bzw. Junior Tax Consultant nach dem Studium mit einem Bachelor-Abschluss bzw. Masterabschluss?

Sorry deine Argumentation ist aber old School. Meine Fahrzeit beträgt pro Fahrt 1 Stunde und 20 Minuten und abends die gleiche Zeit wieder zurück! Und für die Kommunikation gibt es sehr gute Pro call Systeme! Klar bei einer halben Stunde Fahrzeit wäre ich auch in Kanzlei 🤷 aber vielleicht solltest Du öfters mal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, vielleicht verstehst du dann die Leute besser!

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis 😉 😂

Bei uns mussten die Kollegen, die in der Kanzlei arbeiten, Oragnisationsaufgaben und Telefonate für die Kollegen im Home Office mitübernehmen. Und dann mussten sie sich auch noch anhören, dass sie weniger effizient als die Kollegen im Home Office arbeiten. Kein Wunder, dass nach einer gewissen Zeit alle nur noch Teilzeit und im Home Office arbeiten wollten. Ein Kollege ist sogar in ein anderes Bundesland gezogen.

Das alles könnte den Kanzleiinhabern auch jeder Mitarbeiter erzählen. Nur hören die halt nicht auf ihre Mitarbeiter. Deswegen müssen die einen Kanzlei-Booster bezahlen, damit der ihnen erzählt, was einfach nur gesunder Menschenverstand ist.

Die Jungen werden sich nur die Ärmel aufkrempeln wenn es auch wieder möglich ist, sich durch Arbeit etwas zu schaffen. Meine Generation, konnte sich noch ein Häuschen oder zumindest eine Wohnung erwirtschaften. Wer will denn mehr arbeiten, um Anderen fürs Nichtstun ein schönes Leben zu finanzieren?

Es ist echt traurig, dass man den Kanzleiinhabern sagen muss, dass man sich auch mal von C-Mandanten trennen kann. Viele Argumente in dem Vortrag sind einfach logisch. Aber solange man den Druck auf die Angestellten weitergeben kann, spielt das für die Kanxleiinaber keine Rolle…

Und wer hat die Arbeit? Wohl nicht der STB, wohl eher die Leute, die die FiBu und die Löhne machen, deshalb mal den Ball flachhalten! Gute Löhne können die STB auch zahlen, da ist noch Luft nach oben ;-) Gute Gehälter? Also hier im Norden wohl eher nicht ;-(

Was halten Sie von Kanzlei-Kukturen, bei denen die Partner nur die angestellten Steuerberater duzen wollen, aber alle anderen Mitarbeiter siezen wollen?

In der Regel sind kleine Einkommensteuermandate ein Mitbahmegeschäft für Kanzleien. Das sind kleine Aufträge, die man in der Schublade hat und man herausholt, wenn mal nichts anderes zu tun ist oder wenn man mal einen Azubi oder Praktikanten beschäftigen will.

Wenn die Start-ups eine gewisse Größe erreicht haben, werden interne Buchhalter eingestellt, die von großen Kanzleien kommen und die dann mit den großen Kanzleien zusammenarbeiten wollen. Für kleine Kanzleien lohnt es sich Imo nicht, sich den Stress anzutun, da es keine langfristigen Mandate sind.

In aller Regel wollen kleinere Kanzleien niemanden als Teamleitung aufbauen - besonders nicht angestellte Steuerberater, da diese als Konkurrenz gesehen werden. Ich sollte immer die Arbeit der anderen Mitarbeiter überwachen, hatte aber offiziell dafür keine Kompetenzen von den Inhabern bekommen. Das hat natürlich überhaupt nicht funktioniert. Das war dann schon so frech, dass mir Fehler anderer Mitarbeiter angelastet wurden, obwohl es nicht mein Auftrag, ja nocht mal mein Mandant war. Viele Tipps bei euch sind gut richtig, gehen aber völlig an der Realität vorbei, wie kleine Kanzleien tatsächlich geführt werden.

Bei mir war es eher umgekehrt: Chefs machen ständig Druck, aber sie wollen nicht über den Umsatz reden. Als Angestellter hat man hier kein Argument, da die Zahlen nicht offengelegt werden. Fand ich nicht fair.

Ich habe in mehreren Kanzleien gearbeitet und die Auslastung war überall bei > 100%. Die Inhaber sind viel zu geizig, den Mitarbeitern etwas Luft zu lassen.

Ich habe noch nie eine Stellenanzeige von einer Steuerkanzlei gesehen, die eine Gehaltsangabe hatte. Die hoffen immer, dass sie jemanden billigen bekommen und wollen sich nicht festlegen.

Der Grund für jährliche Sonderzahlungen wie das 13. Gehalt ist meistens, dass sie bei Kündigung wegfallen. So spart sich die Kanzlei etwas Geld, wenn der Mitarbeiter geht.

Ich bin dafür das Steuersystem so einfach zu machen, dass Steuerberater keine Arbeit mehr haben.

Ich habe es als Quereinsteiger versucht, in der ersten Kanzlei habe ich es mit einer nicht allzu anspruchsvollen Buchhaltung und Fristen UStVA und UStE ganz gut hinbekommen mit relativ kurzer Einweisung, aber in der zweiten Kanzlei war Liefern angesagt, es hat niemand Zeit für eine große Einarbeitung und mit wenig Erfahrung ist es schwer. Also Probezeitkündigung. Ich habe dann erstmal wieder im Sekretariat gearbeitet, den Finanzbuchhalter gemacht, war unzufrieden weil der Steuerbereich zu klein war und habe von den Chefs das Angebot bekommen, eine richtige Ausbildung zu machen. Seit Anfang September bin ich ein 49-jähriger Steuerazubi mit Berufsschulbesuch und finde es klasse😂

Mein Mitleid für diesen Berufsstand hält sich in extremen Grenzen. Es wir Zeit, dass wieder etwas anderes als Makulatur erzeugt wird. Das politische Ziel der Gegenwart muss darin bestehen, Steuerberatur vollkommen überflüssig zu machen.

Die Bundesregierung wird schon mit neuen Steuergesetzen dafür Sorgen, dass den StB nicht langweilig wird

Für die meisten Stellen absolut richtig. Gerade unter Fachangestellten wird bei der Wahl des Arbeitgebers das monatliche Bruttogehalt vergleichen. Warum? Während das 13. Gehalt in der Benefitliste landet, wird das Bruttogehalt als eine Zahl ausgeschrieben. Diese Zahl lässt sich ganz einfach vergleichen. Ein höheres monatliches Bruttogehalt macht die Kanzlei natürlich attraktiver für den Bewerber als ein weiterer Punkt auf der Benefitliste - Auch wenn es am Ende des Jahres das Gleiche ist. Finde ich gut, dass Ihr das auch coached Michael. VG aus Heilbronn.

Gut , dass es keine Zinsen gibt 😊

Weise Worte, genauso ist es auch in anderen Branchen.

Ist ja kompletter Blödsinn. Wenn ein Kunde zusätzliche Leistungen anfordert - nämlich das Sortieren von Unterlagen - wird dafür natürlich ein zusätzliches Honorar verlangt. Das hat nichts mit Schmerzensgeld zu tun. Ich finde eher Kanzleien bedenklich, die sich nur die Sahnestückchen aussuchen.

Klasse sehr gut dargestellt., Seit geraumer Zeit werden wir mit Infos, Angeboten für Fachliteratur und Webi- oder Seminaren überschwemmt. Speziell die DATEV tut sich da hervor. Steigt man etwas tiefer ein, wird erläutert, dass zwar jetzt noch keine Lösung existiert, aber gegen Jahre sende wohl was fertig ist. Ich stimme Ihnen voll zu.Man sollte die Mandanten aber rechtzeitig kurz und einfach informieren und Entwarnung signalisieren, sich so aber für mehr Infos als ersten Ansprechpartner und Experten ins Spiel bringen. So erhält der Mandant das gute Gefühl der Sicherheit: mein Berater kümmert sich und ist für mich da.

Es gibt leider auch viele Fake Anzeigen

Phantasie haha

Mehraufwand als Einzelaufwand klar vertraglich vereinbaren.

Sehr guter Beitrag. Ich stimme 100% zu 👍💪😀

Top Beitrag zu dem Thema - Genau damit beschäftigen wir uns zur Zeit und werden am Freitag einen Team Workshop dazu machen 🙂 - Sehr sachlich, gute Argumente, down to earth

Gute Strategie 👍

Naja die falle ist, dass Mitarbeiter abwandern.

Wir haben zum Glück im September 2023 die letzten Schlussabrechnungen eingereicht. Leider sind immer noch nicht alle von den Bewilligungsstellen verarbeitet. Schade, dass wir damit das Thema nicht abschließen können.

Ich habe nach Corona die Honorare verdoppelt. Keiner hat was gesagt . Die Mandanten rechnen ja auch höher ab, egal was sie machen, alles ist 30-50 % teurer geworden. Bei mir gilt, die Preise mache ich und wem das nicht passt, der fliegt raus !

Es bleibt immer spannend. Wir haben uns in den letzten 6-8 Jahren fast um einen Faktor von 2,5 vergrößert. Gibt viele Aufgaben, aber auch viele Potentiale.