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Identität. Aber um den Anderen würdigen zu können, wie Sie bei Minute 1.24 sagen, muss man sich auch selbst würdigen. Und man ist ja in der Regel nicht irgendwie abstrakt im bezugslosen Raum aufgewachsen, sondern in einer Kultur und von dieser geprägt. Auch dann, wenn man sie, wie in Deutschland auch häufig, ablehnt. Die Ablehnung ist eine Folge der Prägung durch die Phase, welche diese Kultur gerade durchlebte. Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstehe, denn mit Kunstphilosophie hatte ich noch nie zu tun, aber ich halte es für unmöglich, für illusionär, der eigenen Kultur auszuweichen bzw. sie zu vermeiden um z.B. Konflikte zu verhindern. Eine Antihaltung ist keine Loslösung, auch keine gegen die eigene kulturelle Identität. Es käme meiner Ansicht nach eher darauf an, über diese hinauszuwachsen, indem man sie auf nicht allzu ernsthafter Ebene akzeptiert und humorvoll, spielerisch damit umgeht und sie genießt. So wie es heute oft beim spielerischen Lokalpatriotismus geschieht. Man respektiert die eigene Herkunft liebevoll ohne sie zum höchsten Gut zu erheben, eher nebenher, und kann sich dann ganz nach Belieben anderen Kulturen öffnen. Wer die eigene kulturelle Prägung jedoch ablehnt kann zum kulturellen Austqusch nichts beitragen und ist letzlich auch nicht authentisch, denn so losgelöst ist das Individuum nicht, außer vielleicht im meditativen Zustand. Sie fürchten Konflikte und Diktatur durch die kulturellen Identitäten. Wenn man aber den Menschen, das Individuum, daa allen Menschen Gemeinsame an die oberste Stelle setzt, kann das nicht passieren! Zunächst mal ist jeder ein Mensch, dann erst Teil einer bestimmten Kultur.oder auch Religion Dafür muss man die kulturellen Identitäten und Religionen nicht bekämpfen! Ihnen nur den passenden Stellenwert zuteilen. Die Linken früher mehr antikapitalistisch fokussiert, kämpfen heute in Deutschland und mehr oder weniger in ganz Europa im.Verein mit dem.globalistischen Großkapital gegen gewachsene kulturelle und geschlechtlich- familiäre Identitätskonzepte. Aus welchen jeweiligen Interessen heraus müsste dringend analysiert werden! Genaugenommen ziehen sie den Menschen den Boden unter den Füßen weg und setzen sie unter Druck, ihren,und nicht den eigenen, ethischen Vorstellungen einrer vereinheitlichten Welt zu folgen. Das ist die totalitäre Antikultur. In Deutschland wird den Menschen dazu kulturelle Selbstverachtung abverlangt. Heißt das, den anderen würdigen"? In Deutschland halte ich die Selbstablehnung ohnehin in erster Linie für Geopolitik Man kann beim Anderen nichts ehrlich würdigen, das man dem Eigenen nicht zugesteht und ist für ihn dann auch kulturell uninteressant. " Liebe dich selbst und andere" Eine Kultur, die sich selbst ablehnt müsste das durch andere Kulturen kompensieren, Sie würden die anderen dafür zu sehr lieben. Dass das in Beziehungen nicht funktioniert weiß man. Es schlägt schließlich ins Gegenteil um. Ohne kulturelle Identität leben kann man nur wo alle es tun. Ich kann mir so etwas schwer vorstellen, höchstens, dass es, wie im Kommunismus jahrelang unterdrückt wird. Kampf gegen kulturelle Identität ist wie Kolonialismus. Und Kulturen,die sich befreien wollen, werden besonders patriotisch und identitär. So hat die linke "Willkommenskultur" verbunden mit verordneter deutscher Selbstablehnung zu genau dem Aufschwung von Nationalismus geführt der jetzt so beklagt wird. Und dazu schiebt man noch alle wirkliche Opposition in die rechtsradikale Ecke, damit diese auch schön anwächst.

Der hier sog. "Bürgerkrieg" in den USA kommt gerade nicht durch die gemeinsame Integrität Aller als Amerikaner" sondern durch tiefgende poltische, tatsächliche Gegenpositionen, die schon sehr lange bestehen, die aber durch Ignoranz der Mächtigen und deren Propaganda, die auf Machtdurchsetzung statt auf Verständigung und Ausgleich (Kompromisse) setzen, geschärft statt gemildert werden. Dazu kommt heutzutage die durch die democrats aufoktroyiere Position der Wokeness, Gendergaga und Inklusion- das ist etwas ganz anderes als die Idee des "Melting Pot". Das Selbstverständnis der Amerikaner als ein patriotisches Ganzes, ohne Anschauung der ursprünglichen Herkunft (melting pot) ist gerade der Kitt in der amerikanischen Gesellschaft, der den unverbrüchlichen Zusammenhalt und den Stolz der Amerikaner auf das Land und seine amerikanische, vielfältige Gesellschaft bewirkt -und damit das friedliche Miteinander fördert. Meine Erfahrung.

Die Vorträge von Bazon Brock sind eine einzige intellektuelle Zumutung. Möge er uns noch lang erhalten bleiben!

Bazon Brock: Was für ein im Oberstübchen maximal unsortierter, und mit philosophischen Versatzstücken bewaffneter, rhetorisch routinierter Mega-Ober-Schwätzer! Jeder Jeck, der auf diesen "Bazon-Schwätzer" reingefallen ist, und ihn protegiert hat, eingeladen, zitiert ... macht sich schuldig ... und leidet letztendlich an einem schlechten Karma!

überholen ohne einzuholen

👍

Super begabt und sehr musikalisches Mädchen. Freue mich auf ihre Zukunft ❤

Vielen Dank! Herr Moderator. Wenn Sie meine Dienste benötigen, mit Liebe.Ich habe 4,30/stunde nicht mehr.

❤❤❤👍

unglaublich mit was für einem schwachsinn heutzutage unsere steuergelder verschwendet werden.

Der Herr wird sie richten!

Ihr solltet Euch einen Termin beim Psychiater oder Exorzisten holen ! Hoffentlich habt Ihr eine ähnliche Veranstaltung für die seit 2014 14.000 Toten ( OSZE-Zahlen ) in der Ostukraine durchgeführt. Das habt Ihr selbstverständlich NICHT. Als echter Deutscher, der damit gar Nichts zu tun hat, hasse ich nichts mehr als Heuchelei. In meinen Augen ist dies schlimmer als ständiges Lügen !

Blasfemia

Danke für die virtuelle Möglichkeit teilzuhaben! Schöne Ausstellung!!!

Brava❤

Brava Lucía.!!!🎉

👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻

Wow ❤

Nora, ich bin fasziniert von Deinen Aussagen. Schön, dass es dich gibt.

Wie kann man denn in jedem erdenklichen Scheiß Sexismus, Rassismus und Antisemitismus sehen. Das ist ja schon fast pathologisch.

Seine kompisition mag aus der Sicht eines Christen stimmig sein . Für mich würfelt der viel zu viel zusammen und biegt sich die Welt wie sie ihm gefällt. Rethorische Tricks halt. Offt auch trivial sätze und logiken aneinander gereiht. Oha , so reden die bei Sekten auch lol . Man könnte es auch Schwurbeln auf hohem nivau nennen .

Großartig ❤ Flötenelfenprinzesin ❤️

unmögliches audio

So wunderbar Euch zuzuhören

Promo`SM 🙌

In weiten Teilen ist das leider kalter Kaffee, den Brock nochmals aufwärmt, und leistet so manchen Pathologien Vorschub -- etwa dessen Exkurs zur Erbsünde. Aber es ist insoweit anregend, als er die Wurzeln des okzidentalen Kunstverständnisses religionsgeschichtlich ausleuchtet und seinen pathischen Ausgangspunkt benennt.

Endlich höre ich jemanden, der mich bestätigt, dass Lakunität in der Malerei relevant ist! :) Was in der Mathematik schon immer bedeutend war, ist es auch in der Kreativität!

Großartig!

Ein Vortrag wie ein Juwel! Man kann nur hoffen, dass das Video weite Verbreitung findet und uns Bazon Brock noch lange erhalten bleibt - ohne Wenn und Aber einer der bedeutendsten Denker der Gegenwart.

Starker Text!

Offensichtlich haben dann wohl grüne Politikerinnen eine "Würde", weil die die Benin-Bronzen wie zwei reumütige Schuldmädchen nach Nigeria "zurückbringen" und sich in einer ehemaligen britischen Kolonie für die "deutsche Kolonialpolitik" entschuldigen? Was für ein Geschwurbel aus dem Elfenbeinturm.

... er wird immer noch präziser ❤ , ... zum Glück konnte ihn Nichts stoppen ❤

Ein gewöhnlicher Träger des Bundesverdienstkreuzes - dem berühmten Kunstpreis! - sollte unbedingt auf den Unterschied zwischen Kunst und Kultur hinweisen, denn so jemand kann den Unterschied zweifellos erkennen. Wenn der Kulturbetrieb (Staat, Medien usw.) danach trachtet, die Kunst zu vereinnahmen, um sie zu ihres kritschen Gehalts zu berauben, dann gehört Bazon Brock zweifellos zum medialen Zirkus. Intelligente Menschen hingegen verachten die Unterhaltungssucht der Gesellschaft und meiden solche Heuchler und ihren Content automatisch.

Hochinteressanter Vortrag! ...Herr Brock's Trump / Biden - Kommentar zeugt leider etwas von fehlendem tieferen Verständnis (oder etwas fahrlässiger Vereinfachung) der US-Dynamik (and elsewhere). Da ist weit mehr im Spiel als nur protektionistische Angst vor neuer Einwanderung. Ein stabiler, nicht-korrupter Demokraten-Kandidat hat natürlich auch eine Chance auf Latino-Stimmen! Latino-Communities sonstwelcher Generation als solche zu bezeichnen, und nicht als längst im Mainstream angekommene Gruppen (seit Kennedy!) die mit ihren konservativen Haltungen mit den oft dummerweise "weißen" genannten Bevölkerungsschichten übereinstimmen, finde ich auch manchmal etwas seltsam. "Diese Leute" die viele so leichtfertig zur abgeschlossenen Gruppe machen wollen, haben tlw. ein gutes Verständnis von der Korruption im politischen System der USA inkl. speziell der Partei der Demokraten von der sie sich entheimatet sehen, die auch kulturell nicht mehr ihre Werte vertritt. Dabei geht es nicht bloß um Immigration, sondern auch zum Beispiel um Fragen in der Genderpolitik. Im Wesentlichen haben wir eine starke Übereinstimmung der stark christlich-geprägten, ich sage mal traditionalistisch-konservativen Gruppen. Die beobachten, wie bei ihren Kindern die Lehrpläne in den Schulen geändert werden, wie eine Gender-Politik, die sie nicht unterstützen, sich schleichend und institionell etabliert. Das einfach komplett nicht zu erwähnen zeigt, dass man sich mit der Denkweise der hälfte der Amerikaner einfach nicht auseinandergesetzt hat. Von oben her zu urteilen geht schnell...... Zu Trump: Nicht vergessen werde ich die Art, wie zum Bsp. ein Herr Sanders abgesägt wurde. Die wörtlichen Kommentare, dass das DNC hinter verschlossenen Türen zu bestimmen habe, und nicht etwa die Wähler sind bei vielen hängengeblieben. Trump ist ein Idiot, aber auch ein "throwing a wrench in" Präsident gewesen, in vielerlei Hinsicht. Selbst der militärisch-industrielle-mediale Komplex hatte ein Problem mit ihm (erklärt auch die unglaubliche mediale Kritik, die mittlerweise bewiesen Fake-News-Kampagne mit dieser Russland-Manipulation usw.). Obama hat (das kann man nachzählen) mehr Bomben geworfen, just saying. 2-jährige Untersuchung mit *täglichen* CNN- / MSNBC-Schlussfolgerungen www.americanbar.org/news/abanews/aba-news-archives/2019/03/mueller-concludes-investigation/ (Bar Association = Rechtsanwaltskammer, nicht Disko Bar!) Was macht die Medienkampagne damit? Keine Entschuldigung, sondern man sucht weiter, bis man irgendeine Absprache irgend eines Trump-Beraters mit irgendeinem Russen findet (googelt mal, Suchmaschine immer noch voll davon!). Denn die USA müssen ja unbedingt Russland hassen (2 Atommächte! Ins Mark gingen mir der ich mir ungefähr vorstellen kann, was das Ergebnis wäre, z.B. Clinton's Kommentare...). Es "muss" also immer und zu jeder Zeit eine Konfrontation mit R. geben? Trump "konnte ganz gut" mit Putin umgehen. Unklar, ob Putin ohne das "Biden-Vakuum" bzw. ohne die Abwesenheit Trumps dasselbe getan hätte. Spekulativ, aber ich glaube nicht. Putin hat doch auch beobachtet, dass "der Westen" sich 2 Jahre lang völlig an einer Grippe und verschiedenen "Nebenthemen" aufreibt. Dann wollte er die Ukraine mal schnell nebenbei einkassieren. Was zum Glück, aber auch zum Leid vieler Menschen, nicht gelungen ist. Die konservative Bevölkerungsschicht sieht in der Regierung falschzüngige Leute, die zwar von Ökologie reden, und eigentlich meinen, mit einer Art "Herunterwirtschaften" die Welt zu retten. Leute, die ständig von Diversität und sozialer Gerechtigkeit reden, und mit der großen Krise schön die eigene Inkompetenz verstecken können, die eigene Bevölkerung auf den Problemen sitzen lassen, die sie quasi selber erzeugt haben. Es wir ein Wohlstand, so sieht man es dort, den eigenen Idealen geopfert. Man kann darüber diskutieren, ob diese Ideale (z.B. im Falle Ukr.) korrekt sind, aber auf jeden Fall wird die himmelschreiende Doppelmoral gesehen, dass auf einmal ein Angriffskrieg böse sein soll, während man sie sich jahrzehntelang mit angeschaut (bis hin zu mitgemacht) hat! Setzt man sich mit dieser konservativen Kritik nicht auseinander, ist es nur noch möglich, die als "migrationsfeindlich" zu diffamieren. Dann wird man sie schnell los und kann weitermachen. @2:05:03 ist ja krass sexistisch! Aber keine Sorge, ich bin kein Freund von Cancel Culture. Kurz vor Minute 7 vergleicht er seine "Flucht" nach Österreich in den Achtzigern mit dem "österreichischen Exil" in der NS-Diktatur. Ich will ja nur mal sagen, was man für Hass-Antworten bekommen hätte, wenn man denselben Vergleich im Kontext der Grundrechte-Einschränkung der "Maßnahmen" / der "Gleichschaltung der Presse" gemacht hätte! Bleiben wir fair. Begründet den "höchsten zivilisatorischen Wert" Österreichs mit dem Unterlassen eines Baus eines Atomkraftweks. Muss dann sogar anglizieren, aber Atom Plant ist eine Pflanze. Er meinte nuclear (power) plant. Die Häme kann ich mir leider nicht verkneifen, wenn er schon solche bollerigen Aussagen bringt... die Aussage, dass Nichtstun oft dem Tun überlegen ist, wird dadurch nicht unwahr. Die Toleranz gegenüber denen, die sich dem Mainstream durch Nicht-Mitmachen enthalten, sollte dann aber auch eingefordert werden. Seine Ausführungen zum Rauchen sind wertvoll.

Sehr schön gespielt, Lucia!

Was soll mit dem Begriff "Kulturalismus" gemeint sein? Unterschiedliche Geisteswissenschaften verstehen unter dem Begriff Unterschiedliches. Wenn man vor etwas warnt, sollte man es auch erklären.

Jede Avantgarde beginnt stehend und endet sitzend.

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Geldfischerei, das muss ich mir merken. Ein Wort steht für ein komplexes soziales Supersystem der Gegenwart.

1:32:38 Da ist das was von der Vergangenheit geblieben ist und weiter in der Zukunft vergänglich bleibt.

schade, zu leise...

Basquiat & Naegli (und andere) kamen aus der Sprayerszene in den Kunstbetrieb. Wie passt das jetzt zum hier Referierten?

Zitat: Vor ' 89 waren die Kirchen in der DDR knallvoll. Es gab keine 20 qcm, wo noch hätte jemand stehen können ...

Wunderbar! Ich habe verstanden! Ein Hoch auf Adorno, Aristoteles und gern auch Attatürk!

Ja bitte weiter Heute vor Kulturalismus warnen, liebstes Werk ohne Künstler, keine Lust auf einen neuen sozialistischen Realismus :(

Es wäre vielleicht angebracht gewesen die Tonhöhe zu kontrollieren, oder die Potenz der Mikrophone nicht allzuviel zu reduzieren- sei es auch um kilowatts zu sparen !

Bravo Lucia!

Den Beifall empfinde ich als HERZLICHST, jedenfalls habe ich den akkustischen Unterschied gehört.