Відео

@@RFDarter vielen Dank für die Info, 15 cm Holz ist ne Menge.

Guter Punkt, die Bienen am Rande der Traube sind allerdings auch schon kälter, daher wird schon die Traube isoliert. Auch wenn etwas Wärme nach oben und zu den Seiten abgestrahlt wird. Aber ja, recht hast du auch

Ich bin ein absoluter Freund von der Korbimkerei, allerdings nicht mit Kuhmist, sondern mit Stroh und Lehm abgedichtet, wie die Fachwerkhäuser. Ich habe jetzt sogar Weiden angepflanzt um irgendwann selber Körbe machen zu können. Nur fehlte mir bisher der passende Unterstand. Doch das ist jetzt erledigt und es wird langsam.

Vielen lieben Dank für dein Kommentar, ja manchmal gibt es keine Unterschiede. Lg

Vielen lieben Dank. Ich bin etwas erkältet und hier kommt überall das Wasser rein. Hoffentlich geht es bei euch besser?

Ich mag deinen Enthusiasmus, aber das Ausbremsen von Krankheiten hat einen sehr wichtigen Grund, nämlich die Ressourcen für schwere Fälle zu schonen. Bei dem Eichenprozessionsspinner versucht man auch eine Trennung von ihm zum Menschen zu erreichen, da es zu Gesundheitlichen Problemen kommen kann. Der Mensch kann gefährdet werden. Am Anfang kann versucht werden, eine neue Art wieder zu entfernen. Einige haben selbst keine Chance auf Überleben und verschwinden von selbst. Trotzdem wird dies auch beobachtet. Schafft es eine Tierart, hat sie zunächst keine natürlichen Feinde, weshalb sie sich schnell verbreiten kann. Hier war das nicht ganz der Fall. Trotzdem war es sinnvoll, es zu versuchen. Jetzt aber beginnt die gefährliche Phase und da werden die Helfer vielmehr gefordert werden, weil man sich daraus zieht. Problematisch wird es durch Angstmacherei gegen die asiatische Hornisse und betroffene Imker werden vielleicht Selbstjustiz machen. Was unbedingt zu verhindern ist, da sind die Fachleute gefragt, wie man seine Bienen schützen kann. Ob jemand noch den Nestern nachjagt, ist für den betroffenen Imker nicht so wichtig. Er braucht guten Rat, wie er seine Beuten legal schützen kann. Das ist genau das Problem beim Wolf. Er ist geschützt. Aber holt sich gerne Nutztiere, die jemanden gehören. Der baut richtig teure Zäune auf, die aber keine echte Sicherheit bieten. Damit wird der Besitzer auch alleine gelassen und was passiert? Es kommt zu versehentlichen Abschüssen. Somit hilft die Einordnung der asiatischen Hornisse dem Imker nicht bei seinem Problem und auch nicht die Jagd nach einzelnen Nestern. Wir brauchen sinnvolle Strategien für unsere Völker. Fluglochkorridore etc. Damit es nicht zu einem Problem kommt, wenn Laien Nester zerstören. Es ist für mich völlig in Ordnung, wenn du da weiter machen möchtest, aber ich finde meinen Punkt für die Zukunft wichtiger und hätte eigentlich erwartet, dass da schon Anleitungen groß in der Imkerschaft verteilt werden. Damit hättet ihr und würdet ihr Zeit gewinnen. Nicht gegeneinander sondern miteinander. Also bitte auch nicht weiter die Angst schüren…. Es gibt keine bösen Wölfe, nur Wölfe, die keinen passenden Freiraum haben und leichtere Beute beim Bauern. Lasst nicht zu, dass die asiatische Hornisse unsere Bienen als leichten Snack wahrnimmt.

@experimentimkern2108 hä, was redest du denn da? Ich gebe dir und deinen Gästen doch exakt die Antworten, wie du deine Völker schützen kannst. Und ich schüre auch keine Ängste. Bin ich im falschen Film? Grüße Dirk

Es ist nicht primär auf dich bezogen, doch wenn du Antworten hast, dann sag mal, wie du deine Völker vor der Asiatischen Hornisse schützt?

@@experimentimkern2108 sag mal, liest du eigentlich überhaupt, was man dir schreibt? Nochmal, du schützt deine Völker indem DU (und nicht andere) hilfst ab Mai/Juni bei der Nestsuche mit Dochglasmethode, indem du DU hilfst bei der Nestentfernung zu Reduzierung des Velutinadrucks und indem du frühzeitig nur starke Völker behandelst, fütterst, einwinterst und ggf. mit Maulkorb und Velutinagitter (5.5mm) schützt. Nicht hoffen, dass sich ein anderer kümmert. Selbst mitmachen.

Schick mir bitte das Sicherheitsdatenblatt des biologischen Proteinklebstoffes. Ich bin da sehr vorsichtig, Harze, Mehle, Hartholzstäube, nichts ist wirklich ungefährlich. Ich denke auch, das Einwegverpackungen, die PET Flaschen ein großen Berg Müll ergeben und das wird gerne verdrängt. Ich versuche gerade bei mir das etwas einzudämmen, allerdings bin ich bei Nudeln und Quark wieder gescheitert. Milch dagegen ist super, da wir in der Nähe eine Milchtankstelle haben. Die ist in einer Holzhütte und besteht seit 6 Jahren. Die Holzhütte muss jetzt saniert werden, weil die Bodenbretter und die Wände leicht morsch werden. Es ist einfach furchtbar feucht hier.....Aber du hast schon recht, Holz ist besser.

Ja, und das schaffen wir. Allerdings wird es Jahre geben, die uns schwer fallen werden, wie die Wespenjahre.

Ja, was mir leider nicht klar ist, wenn Holz quer zur Faser arbeitet. kann es dann nicht passieren, dass sich im Winter auch Spalten bilden? Die Beutenbretter sind ja miteinander verschraubt und jedes Brett arbeitet nicht gleichmäßig. Wasser gibt es leider derzeit genug von oben und von den Seiten.... es regnet hier echt enorm viel.

Der Unterschied im Schwund zwischen verschiedenen Brettern ist minimal. Spalten können entstehen beim "Schüsseln" ,wenn die Bretter "rund" werden an den geschraubten Holzverbindungen oben und unten - wenn die Bretter falsch herum sind 😁. Bei richtiger Zusammensetzung könnte der Spalt in der Mitte entstehen, das wird aber durch die Schrauben verhindert. Die Alternative dazu ist, das Nut und Feder an der Stelle ineinander greifen, was bei den meisten zu kaufenden Zargen (Hohenheimer) oder durch Verzinken bei den anderen gewährleistet ist.

@peterlinge3863 danke, ja die waren etwas rund.

@@mob_8947 Vielen lieben Dank. Meine Dadantbeute war aus Weyhmuthkiefer, die hat an den Ecken Wasserschäden bekommen. Sie war allerdings günstig.

Ja, er ist sehr besonders :D

Gute Idee 👍

Welcher Strahler? Ich hätte Varroasound

Vielen lieben Dank. War spontan ein Einfall bei der Fahrt nach Düsseldorf. Und ich würde mich freuen über Anregungen zum Thema Säurefreie Behandlung. Da bin ich mit der TUB leider nicht warm geworden. Lg

Das bezieht sich auf die relative Luftfeuchtigkeit. Warme Luft kann viel mehr Wasser aufnehmen, als kalte Luft. Bei Kälte etwas zu trockenen ist viel schwieriger als im Warmen. Deswegen sind im Frühjahr bei der ersten Brut 35 Grad zu erreichen, nicht das Problem, aber die 60% Luftfeuchtigkeit bei 37 Grad ist schwierig. Messe deine Luftfeuchtigkeit in deinem Wohnzimmer jetzt, du hast warme aber sehr trockene Luft und die Haut braucht im Winter mehr Pflege.

@@till4769 ja, die AS kann gut funktionieren, nur möchte ich mich auch mit anderen Möglichkeiten beschäftigen. Wird sicher spannend.

Ja und ich hatte bei meinem Beginn meiner Imkerei Nosema am Stand. Damals hat mein Vater mir geraten das Volk mit Milchsäure zu behandeln und es hat gut funktioniert. Die Milchsäure nimmt auch andere Erreger auf den Waben weg und seid ich Milchsäure nutze, hatte ich keinen Fall von Nosema mehr. Mit Oxalsäure.träufeln, hatte mein Vater bei seinem Anfang Verluste und bei und gab es Imker die auch Ox lieber gesprüht haben, obwohl es erst später zugelassen wurde. Es kommt wohl immer auch auf die Durchführung an, und ich habe bei Milchsäure keine schlechten Ergebnisse. Lg

Das ist die Winterbehandlung. Ich sprühe Milchsäure um noch etwas die Milben zu reduzieren. Dabei mache ich auch eine Bestandsaufnahme ob noch Brut und Futter da sind und ob es Probleme gibt.

@@experimentimkern2108 mach ich auch so

Der hat doch zu viel mit seinen Werbevideos und Jürgen zutun, … 🙂

@@derbienenfuchs5385 Dankeschön

Warum sollte ein Baumstamm trockener sein? Es geht ja nur um die Fläche oberhalb der Traube, und Bienen können kein Wasser direkt holen bei Kälte. Ja, Bienen können viel und ob das Wasser, was beim Klimadeckel abgeleitet wird, entscheidend ist, ist sicher Gegend abhängig. Ja, vor über dreißig Jahren gab es da schon Diskussionen und Streit, damals haben einige Bieneninstitute mal Versuchsreihen gemacht, aber es gab da auch keine eindeutigen Aussagen. Eigentlich schade, dass dort so etwas nicht nochmal ausprobiert wird. Die sind ja an unterschiedlichen Standorten und so hätte man einen Eindruck, ob es einen Unterschied macht.

@@HaraldE Kann ich gerne machen, aber ich werde keinen Deckel kaufen, weil Bienen super lange ohne Klimadeckel überlebt haben und Bienen auch mit Klimadeckel überleben werden. Nur das jemand damit mein Geld verdient, dass will ich nicht. Vielleicht baue ich selber einen.... da hättet ihr auch etwas zu lachen.

@@experimentimkern2108 Da hast Du grundsätzlich Recht. Einerseits mit dem Thema Geld verdienen und auch, dass die Bienen das bisher auch überlebt haben. Wir Menschen haben auch sehr lange in Höhlen und Lehmhütten überlebt. Trotzdem bin ich froh heute komfortabler leben zu können. Ich hab aktuell zwei Varianten des selbstgebauten Deckel im Einsatz. Die Grundsatzideen stammen von Michael Ulmann (Kartonagenlagen) Einerseits und Torten Schiffers Variante mit Hobelspänen (!Wichtig!) andererseits. Ich hab versucht sie weiter zu entwickeln. Solltest Du Infos brauchen, melde Dich

Wenn du es machst, dann schau dir bitte im Vergleich die Volksstärke, Brutfläche und den Zuwachs an, ob das bei dir gleich bleibt. Auch deine Wasserquellen beobachte bitte, ob dort mehr Bewegung ist, um das auszugleichen. Bienen überleben viel und leben in ungenormten, unisolierten Behausungen. Sie werden auch das überleben. Nur mit mehr Anstrengung und mehr Arbeit, nur weil der Imker keinen Schimmel will. In Baumhöhlen ist Schimmel sogar oft die Ursache für die Höhle.

@experimentimkern2108 naja ich hab ja schon letztes Jahr ne klimafolie drauf gehabt 30% weniger futterverbrauch beim auswintern 6 volle Bruträmchen 1,5 DN und Wasser kein Problem

@experimentimkern2108 achso fast vergessen in einer Baumhöhle gibt's als Klimadeckel nen Baum der die Funktion übernimmt aber ich brauch ja niemanden hier überzeugen ich weiß was Kondenswasser anrichten tut

@SvenMorgenroth kannst du wirklich den Futterverbrauch richtig messen? Vielleicht hattest du 30% weniger Bienen und Brut muss auch schlüpfen, mit 1,5 dnm arbeitest du mit Schied und da kannst du die Frühjahrsentwicklung nicht beurteilen, das geht nicht. Du setzt das Schied und damit bestimmst du sogar den Futterverbrauch und den Wasserverbrauch, weil du die Volksentwicklung beeinflusst. Und jedes Jahr ist unterschiedlich. Nein, überlege einfach, welchen Einfluß deine Betriebsweise im Frühjahr auf dein Volk hat und schau dir die letzten Jahre Wettermässig an, die trockenen Jahre, nicht jetzt. Und zeige mir einfach mal, wie du den Futterverbrauch misst?

@@experimentimkern2108 naja ich Messe das futter immer mit na Waage und ich arbeite leider ohne Schied das ist etwas was ich noch lernen muss und sie saßen auf insgesamt 11 rähmchen die Kiste war voll wie gesagt ich will niemanden überzeugen von einen Deckel ich sitze als imker nur auch nicht im winter zuhause wo das wasser von der Decke tropft warum sollte ich meinen Bienen sowas an tun

@@dernachdenkliche2362 vielen lieben Dank.

@@Schleusenimker Du hast recht, doch die Wintertraube ernährt sich nicht von Pollen, sondern der Pollen ist für die Brut gedacht. Aber ja, wenn genug Futter eingetragen wird, machen das die Bienen.

Der Mann von 1853 hies nicht Farrar, der lebte später, sondern L. Langstroth und das Buch "The hive and the Honey Bee" ist auch von ihm und das gibt es jetzt schon seit 170 Jahren in der x-ten überarbeiteten Auflage.

​@@imkeralexander3067 stimmt, die Originalausgabe stammt aus dem Jahr 1853! Da habe ich mich bei der Angabe vertan. Allerdings stammt der Artikel aus dem Kapitel "Die Überwinterung von Wirtschaftsvölkern" durchaus von "C. L. Farrar". Logischerweise dann in einer der überarbeiten Neuauflagen aus dem 20. Jh.

Ich sehe mobile Bienen in der Traube und kältere Bienen am äußeren Rand. Das sehe ich auch als Temperaturunterschied mit der Wärmebildkamera. Aber dass die Temperatur schwankt, dass kann ich mir gut vorstellen, und ich könnte wetten, dass die Futteraufnahme ein ähnlichen Rhythmus aufweist. Mit der Isolation stimme ich dir zu, jedoch ist es ein geringer Unterschied, da die Bienen immer versuchen an Wind und Wetter geschützten Räumen zu bauen.

@@Liafair Schau mal, ob im Winter nicht deutlich trockener Luft vorhanden ist? Kalte Luft kann nur wenig Wasser aufnehmen, und so kommt kein Wasser in die Beute, daher haben die Bienen auch mal die Mai Krankheit oder Probleme mit Melizitose. Im Sommer gibt es dieses Problem nicht. Aber ich mag auch keinen Schimmel in der Beute und durch die leichte Neigung der Beute finde ich den Schimmel bei Warmbau auf den letzten zwei Waben, die ich einfach entfernen kann. Tieren Wasser vorenthalten, ist nicht mein Stil und ich sehe ja die Frühjahrsentwicklung bei den Kollegen mit Klimadeckel.

Ja, die Bienen können zwar sicher auch den Klimadeckel überstehen, aber wir müssen es ihnen nicht unbedingt schwer machen.

Dank dir 😊

Danke, ja, du hast recht.

Du kannst gezwungen werden, zu jederzeit Futterwaben im Brutraum zu haben und zwar in direkter Nähe zum Brutnest. Wenn dies als aus Tierschutzgründen als Standard festgelegt wird. Ist wie die Zwingergrösse beim Hund oder Käfiggrösse beim Huhn und natürlich ist die Versorgung festgelegt als Minimumanforderung. Daher verschwanden dann bestimmte Haltungsformen. Aber ja, du hast recht, ist alles Schwachsinn. Nur seid wann sind die Verantwortlichen vernünftig? Erinnere dich an das Heizungsgesetz oder jetzt das neue Verpackungsgesetz der EU wird uns viel Freude in zwei Jahren machen, wenn es dann hier gilt. Wir sollten nur vorsichtig sein, was wir fordern.

Andere wollen die DNA Analyse, die nichts über Qualität aussagt. Ich möchte nur kein Frostschutzmittel im Wein, oder im Brot Mutterkorn und das für unsere Kinder. Ist das wirklich so falsch?

Hallo Stephanie, ist es auch Sozialismus, dass man andere Menschen nicht verprügeln oder ihnen Sachen wegnehmen darf? Sind ja auch Verbote... Ich frag für einen Freund... 😊

Da sollte ich vorher alle meine Angelegenheiten geklärt haben…. Die sind bewaffnet. Mmmhhh ich auch😃

@ Ich bin dort Mitglied und natürlich lässt sich auch noch Vieles verbessern. Aber im Ganzen wird es, bezogen auf die diversen -zide , ja stetig besser und auch die allermeisten Landwirte sind verantwortungsbewusster im Umgang damit. Als Imker kommen wir mit Verurteilungen oder der Methode Jürgen aber nicht weiter. Wir müssen, meine ich, den Dialog mit Landwirtschaft, Politik und Agrarchemie-Industrie suchen, um Allen, so weit möglich, gerecht zu werden.

@@Mythos24ER Du hast recht, denn der Nutzen ist für alle da. Der Kunde, der Landwirt und auch der Imker und sogar das Lebensmittelamt haben Vorteile. Es wäre eine Qualitätssicherung. Aber dafür muss erst eine Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe möglich sein.... und das sehe ich bei den Imkern nur bedingt.

Nun, dass was du beschreibst, geht nur bei wärmeren Temperaturen und am besten mit richtig Flugwetter. Jetzt haben die Bienen einen Wintersitz gebildet, bei beiden Völkern. Futter oben und als Haube über dem Volk. Du könntest sie jetzt problemlos übereinander stellen mit Absperrgitter dazwischen. Nicht weil die Königin hochgeht, sondern als Abschluss, wenn das Volk unten das Futter bis zum ASG aufgefuttert hat. Dann kann es passieren, dass sie auf die Waben des oberen Volkes gehen und es Probleme mit dem Futter gibt. Du willst sie nicht vereinen, daher würde ich sie einzeln lassen. Das bisschen Abwärme vom unteren Volk hilft dem oberen nicht. Ich überwintere gerne zwei Völker übereinander, aber die Völker haben jeweils eine Zarge und ich mache schon die Zusammenführung im August und füttere sie gezielt ein und setze Futterwaben nach unten. Die Bienen sitzen dann nicht getrennt in zwei Trauben, sondern sitzen dann wie eine Traube nur durch ASG getrennt. Ich würde überlegen, ob im März nicht der bessere Zeitpunkt wäre um sie zusammenzustellen und nach 4-6 Wochen wieder zutrennen. Denn zwei Königinnen in einem Turm ergeben nie so viel, wie zwei Wirtschaftsvölker.

​@@experimentimkern2108 Vielen Dank für die schnelle Antwort!! Alles was ich bis jetzt zum 2-Kö-Betrieb gefunden habe, hatte gesagt, dass man das ab Oktober bis Februar machen kann - aber wie exakt das dann gemacht wird, hab ich bisher nicht gefunden. Dankeschön für deine Einschätzung :) ein älterer Imker aus meiner Nähe meinte, ich soll auf jeden Fall vereinen - und das Volk entscheiden lassen, welche bleibt; aber da bin ich etwas zögerlich 😟

@@Markus-gx8rv Es ist die Frage, was du erreichen möchtest? Eine Vereinigung erhöht die Volksstärke und die Überlebenschance des Volkes für den Winter. Da aber beide jetzt schon schwach waren, ist die Frage, warum? Und wird es helfen nur die Volksstärke zu erhöhen? Mit meiner Methode im Herbst oder Frühjahr erreiche ich als Ziel, dass vielleicht eine Königin, die es sonst schwer hätte ein Winterfestes Volk aufzubauen. sicher durch den Winter geht, weil das andere Volk hilft. Ich will die Königin sichern, damit ich Imkerfehler bei der Erstellung ausschließen kann oder andere Einflüsse wie Varroa. Zwei Königinnen Überwinterung ist ein Behelf für die Königinnen, nicht für die Völker und am besten hat man ein starkes Wirtschaftsvolk, was dem schwächeren zu einer Unzeit Bienen abgibt. Zwei schwache Völker sind immer ein Risiko, dass beide nicht durchkommen, weil beide ein Problem haben. Aber manchmal trägt das schwache Volk einen Grund mit und schädigt sogar ein starkes Volk. Daher ist es wichtig herauszufinden, warum die beiden Völker schwach sind und dann erst zu schauen. Schau dir also mal deine Stockkarten der Völker an, und frag dich, warum sie so schwach sind? Varroa, könnte man an der Windel oder auf den Bienen erkennen.

​@@experimentimkern2108 ich hatte gehofft, mit dem 2-Kö-Betrieb beide Völker über den Winter zu bringen & im Frühjahr entscheiden zu können, ob ich sie wieder trenne, oder eine Kö entferne. Ist erst mein 2. Winter mit den Bienen & ich möchte schauen, wie es sich mit den Winterverlusten verhält. Das 1. Volk ist stärker & würde wohl auch allein durchkommen (obwohl es durch Paralyse einen großen Verlust an Bienen hatte). Von diesem Volk ist das 2. Volk rausgeschwärmt. Das war auch recht stark, bis es paar Wochen später (im Juli) wieder geschwärmt ist...ich hatte Prüfungsphase, konnte daher die Schwarmkontrolle nicht durchführen & hab im Juli auch schon nicht mehr damit gerechnet 🙈 Nach der 1. AS-Behandlung hat die Varroa sich trotzdem recht wohl gefühlt, weshalb ich später nachbehandelt habe. Also haben mehrere Umstände dazu beigetragen, dass die beiden nicht die stärksten Völker sind. Ich mache mir mal Gedanken darüber, wie ich damit jetzt umgehe. Danke 🙏

Es ist ein Thema was polarisiert und es ist für viele einfacher andere Meinungen nicht gelten zu lassen. Ich finde es, aber schön andere Meinungen zu hören, weil ich auch gerne falsch liege und dann auch meine Meinung ändern kann. Lg

Dankeschön 🙏

@@Sandro_Nast_asi dank dir.

Natürlich ist das Werbung, oder glaubst du, jeder interessiert sich für Honig und seine Qualität? Schau dir doch einfach das Angebot von Honig im Supermarkt an. Wie gut ist der Imkerhonig dort vertreten? Und warum sollte man ihn kaufen? Wenn man nicht einen Imker kennt, der einem etwas darüber erzählt. Nur weil er teuer ist und deutscher Honig draufsteht? Da hatten Firmen bessere Marketing Ideen mit der flotten Biene, flüssigem Honig, gleichen Geschmack…. Du kannst gerne deinen Frust an anderen Imkern auslassen, aber es hilft nicht.

Was der DIB Honig bei uns im Supermarkt kostet (auch schon 8€) hab ich dir eben unter den anderen Kommentar geschrieben, wird nur nicht angezeigt. 🤷🏻‍♂️Honig für 5€/kg ist doch keine Werbung… also auch nicht besser als der im Aldiprospekt 🤦🏻‍♂️ Was du nicht verstanden hast ist, dass man für den Preis als Berufsimker nicht davon leben kann. Und wenn du behauptest, dass wir Hobbyisten so mächtig sind um für die Big- Player mit Billigpreisen Werbung zu machen, dann sind wir nicht besser als der billige Importhonig. Ich kaufe einfach den Honig von der Oma auf dem Parkplatz unter der Brücke für 5€/kg und verkaufe ihn falls die Qualität stimmt als besten Hobbyisten- Qualitätshonig für 20€/kg. Dann kaufe ich beim Binder einen Kurs zur Honigvermarktung und nächstes Jahr handele ich die Frau auf 3€/kg runter und verkaufe weiter für 25! 🙌🙌🙌🤷🏻‍♂️😎

Also letzter Versuch nachdem meine letzten 2 Antworten irgendwie nicht gezeigt wurden: Werbung mit 5€/kg ist keine Werbung für die Berufsimker, sondern beschämend. Wenn wir so mächtige Werber für die Berufsimker sind wie du sagst, dann machen wir denen alles kaputt wie der Honig im Aldiprospekt. Bei uns im Rewe und Edeka kostet der DIB Honig vom Imker 8€/500g. Da sag ich „“Danke und der Kundschaft: Du kannst im Supermarkt für 8€ kaufen oder exklusiv bei mir für 10. 😉😉😉 jaja freie Marktwirtschaft. Was ich zu deinem Kommentar von The sleepers noch sagen wollte: Was du nicht verstehst ist, dass Berufsimker nicht für 5€/kg produzieren können um davon noch zu leben und dann auch noch Marketing zu betreiben… zu behaupten wir Hobbyisten würden das dafür für die übernehmen ist doch bullshit! Wie willst du so Einigkeit in der Imkerschaft erzeugen? 😩🙈 Und zur freien Marktwirtschaft: ich kaufe der Oma nen Eimer für 5€/kg ab und wenn die Parkplatzquali unter der Brücke nach Labortests passt, verkaufe ich den weiter für 20€/kg im Glas. Dann mache ich nen Marketingkurs beim Binder und nächstes Jahr handele ich die Frau…. Oder meinetwegen auch den Mann oder das Kind von der Schleuserbande auf durchaus auch marktübliche 3€/kg runter und verkaufe für 25€ weiter. Dann freut sich die Frau, der Binder, die Honig- Schleuser- Mafia… und der Hobbyist! 😉😎

@eriks.9810 Oh ich verstehe sehr gut, aber du verstehst nicht, dass 100 kg Honig von 4 Völker mehr als 35 Euro pro 500g kosten würden. Der Hobbyimker zahlt drauf, egal ob er 8 Euro oder 5 nimmt. Er kann nicht mit Berufsimkern konkurrieren und seine Menge Honig ist unerheblich. Daran ist nichts beschämendes, nur realistisches. Und wenn du keinem Menschen erzählst, dass du imkerst und deinen Honig nur für dich hältst… ok das ist beschämend…. Dann machst du für das Imkern und Honig etc wirklich keine Werbung, kein Marketing und unterstützt auch keine Berufsimker, oder Imker im allgemeinen. Doch ich kenne Imker und die meisten sind stolz darauf und wenn es auch wenig Honig ist, verschenkt man gerne mal ein Glas und erzählt beim kühlen Bier über Freud und Leid des Imkerns und bei mir gibt es Met. Vielleicht hast du ja recht und wir müssen alle bald nur noch Geld im Blick haben.

@experimentimkern er soll doch nicht konkurrieren… er soll einfach mitziehen und ein Qualitätsprodukt auch entsprechend bepreisen. Das auch 8€/glas nicht kostendeckend sind hab ich doch geschrieben und somit auch verstanden… 😉 aber dann auch nur noch 5€ /kg!!! (Denn von 5€/kg, nicht /500g Glas war ursprünglich die Rede) zu nehmen ist doch einfach nur dumm und unnötig. Meinetwegen kann er den Honig auch den Bienen lassen und seinen Freunden nen Glas schenken und fertig. Stolz sind wir alle auf unser Produkt, das soll auch seinen Preis haben. Geschichten aus der Imkerei erzählen wir alle bei Gelegenheit und verschenken natürlich auch mal ein Glas oder zwei an Freunde zu passenden Gelegenheiten. Ich habe nie behauptet, dass der Rentner mit 4 Völkern kostendeckend imkern soll, sondern nur nicht unnötig wie tausende andere den Preis künstlich klein halten sol. Wenn er so stolz drauf ist, kann er auch das doppelte nehmen. Was ich als Hobbyist ☝️versuche klar zu machen ist der absolut nachvollziehbare Ärger und Frust von Binder und co. Und nur weil er etwas überzogen hat braucht man keine kontraproduktive Inszenierung veranstalten. Für 5€ kann man dann, wenn die ganze Sache gelaufen ist als Fake-Honig deklarierten Honigsirup im Discounter kaufen. Wie früher in der DDR den beliebten „Kunsthonig“ Naja… es führt zu nix hier. Bevor ich auch zum Binder werde fülle ich lieber noch ne Charge Gläser ab. 👋🏻

@@the_sleepers Du verstehst den Unterschied zwischen Hobby und Beruf? Beim Hobby gibst du Geld aus..... Beim Beruf musst du liefern, allerdings musst du da Marketing machen, was kostet etc.... ohne invest wird das nix. Du kannst jeden Preis frei wählen, aber du solltest anderen keine Preise vorschreiben, weil du dir selber schadet, wenn du das tust. Irgendwann rächt sich das im Absatz und dann verlieren die Berufsimker am meisten. Der Markt entscheidet und der billighonig gewinnt.

@@experimentimkern2108 was du nicht verstanden hast ist, dass man so billig keinen Honig produzieren kann um davon zu leben oder gar noch Marketing und Werbung zu betreiben… und das sollten wir Hobbyisten einfach anerkennen und die Berufsimker unterstützen. 🤦🏻‍♂️ und uns als die Marketingabteilung der Berufsimker darzustellen… 🤣 oh oh oh… 🙈 Ich versuche meine hobbybedingten Verluste zumindest möglichst klein zu halten und mache Marketing für mich und mein hochwertiges Produkt zu einem angemessenen hohen Preis. 🤷🏻‍♂️ Honig vom Imker im DIB Glas kostet bei uns im Edeka und Rewe übrigens auch schon 8€/500g. wieso also noch über 5€ nachdenken? Weil ich das als Hobby mache muss ich doch keinem was schenken? Im Hobbock sind 5€/kg sicherlich ein marktüblicher Preis für den nächsten Hobby- Imker, der ihn im Glas dann für 16-20€/kg verkauft…. Soweit die Qualität auf dem Parkplatz unter der Brücke passt… aber das hatten wir ja schon gestern.

@experimentimkern2108 ja okee, wenn du diese Beschäftigung als reine Freizeitbeschäftigung betrachtest in die du bewusst Geld steckst, dann passt das so. Ist jedem in der Tat freigestellt. Dies schadet jedoch denjenigen, die dies als Freizeitimker zum Nebenerwerb tun, weil es den fairen Preis im Wettbewerb noch schwieriger macht, den das Produkt und die Leistung des Imkers verdient. Und in Folge verleitet es den Honigerzeuger dazu an Stellen zu sparen, die dem Wohl des Tieren zuträglich wären. Ich hoffe du kannst mit dieser Sichtweise leben. Grüße Dirk

@the_sleepers Nebenerwerb ist kein Hobby oder Freizeitimker. Die Voraussetzungen sind anders, er muss Gewinn machen und konkurriert mit anderen Berufsimkern. Die Menge ist anders. Der Aufwand muss angepasst und wirtschaftlich sein. Und er wird den Honig nicht verschleudern. Aber gilt diese Voraussetzungen für den Rentner mit 4 Völkern? Muss der wirtschaftlich denken für 100 kg, die er im Eigenbedarf verbraucht? Sag ruhig, der könnte viel günstiger im Laden teuren imkerhonig kaufen, als 4 Völker zu Pflegen. Und trotzdem ist der Rentner für die Bienen und ihre Diversität genauso und die Anzahl der Hobbyimker sogar wichtiger, als ein Berufsimker. Doch wirtschaftlich hast du recht,.

@@experimentimkern2108 okee. Mir war die Differenzierung in Freizeit, Hobby, Nebenerwerb in der Weise noch nicht bekannt. Wenn der Rentner dann noch zurecht kommt mit seiner Rente und Freude bei seinem Hobby mit den Bienen hat, ist es ja schön für ihn :-) Grüße Dirk

Der Honigmarkt wird nicht wegfallen. Dafür kann man zu leicht das DNA Profil fälschen. So wird die Konkurrenz und der Druck auf die Berufsimker höher und ob sie das überleben, wird spannend. Ich lehne mich bei der Show zurück und kann entspannt zusehen. Es spielt im Grunde keine Rolle, ob Jürgen oder ein anderer im Dreieck springt, weil jemand 100kg für einen Schleuderpreis abgibt. Weil weder die 100 kg in der Rechnung eine Rolle spielen noch Jürgen jemand etwas sagen kann. Ich suche immer das positiv zusehen und bin gespannt, ob ich richtig in der Zukunft liege.

@@experimentimkern2108 Deine Meinung ist ganz schlimm für mich.... Ich habe noch nie viel quatsch gehört.... aber OK jedem seine Meinung.., Du redest von zusammenhalten der Imker aaaber das was Du macht ist der dickste Keil den ich bis jetzt gehört und gesehen habe...

@sorenmaterna9200 Das tut mir leid, das du es so verstehst. Früher gab es kein Internet oder Absprachen. Man hat einfach geschaut, was die Leute bereit sind zu geben und in jeder Gegend war das unterschiedlich. Du willst, dass alle gleich hohe Preise nehmen, aber ist das freie Marktwirtschaft? Und entscheidet nicht der Kunde, was er kauft? Der Importhonig wird auch nicht verschwinden, mit viel Glück werden einige schwarze Schafe, die es übertreiben vielleicht aus dem Markt genommen. Aber schau auf Te mu, was hier verboten ist, wird dort verkauft und dann nach Deutschland eingeführt ohne Zollabgaben und super günstig. Ich bin realistisch

@@helmutp.1473 Ja, ich finde, dass ich niemanden einen Preis diktieren darf. Man muss nur selber zufrieden sein. Und andere nicht als Konkurrenz verstehen, sondern auch als Chance.

Ja, doch das sieht ein Teil der Imkerschaft leider anders.

Ich werde es anders erklären, damit man eine andere Sicht bekommt und vielleicht wirst du mir dann sogar zustimmen und Jürgen die Meinung geigen. Vielleicht schaffe ich es heute noch.

Wird der Honig oder auch der Imker nicht wertgeschätzt, wenn er den Honig an die Tafel spendet? Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass ich nie dankbarere Menschen erlebt habe. Wenn du also Wertschätzung über Geld festmachst, als einziges Kriterium, hast du recht. Aber ich bin Mensch und Geld ist nicht alles für mich.

@experimentimkern2108 von Spenden war nicht die Rede. Ist ein anderes Thema.

Wertschätzung über Geld auch. Der Hobbyimker müsste mehr nehmen, da der Aufwand, die Geräte etc. Im Vergleich zur Produktion viel zu hoch sind. Aber ist das Wertschätzung einen hohen Preis zu nehmen? Kann Geld Qualität erzeugen oder Leidenschaft? Ein Hobby ohne Gewinnabsicht ist nicht immer schlechter…..

Schade, dass immer einer für Hass und Hetze ist. Aber den Hob hast du übernommen.

Man kann selber entscheiden, wie man imkert, was man lernt und welchen Preis man zahlen will oder für seinen Honig bekommt, ich hätte es gerne so ausgedrückt, aber du bringst es auch auf den Punkt. Bei den Büchern hätte ich sagen müssen, dass es nicht auf das Buch ankommt, sondern ob man es versteht und es nutzen kann, dann ist das Alter des Wissens egal. Im Nachhinein merke ich meine Fehler

@@experimentimkern2108 ja Theorie und Praxis sind oft zwei Paar Schuhe den lesen ist nicht gleich wissen und wissen heißt nicht gleich zeitig das ich das in der Praxis richtig anwenden tue aber auch Fehler machen gehört zum lernen dazu und es ist auch genauso wichtig sich seine Fehler einzu gestehen den Fehler und wie wir mit ihnen umgehen das macht uns zu dem Menschen der wir waren, sind und sein werden

@SvenMorgenroth Toll gesagt!

Oh je