13:30 In der Natur hat das Nest eine Wandstärke von 15 cm und mehr. Untersuchungen haben ganz klar gezeigt das die Temperatur in ihrer natürlichen Behausung kaum schwankt und sehr gleichbleibend ist. Bei den klassischen Holzbeuten hingegen fluktuiert die Temperatur stark abhängig der Tageszeit. Wie es in Styropor-beuten aussieht weiß ich nicht.
Das Quellen und Schwinden ist bei Holzbeuten kein Problem, da Holz am meisten Arbeitet quer zur Faser werden die Beuten (Zargen) nur in der Höhe größer oder kleiner 😊 . Ein anderer Faktor ist, das sich das Holz in der Richtung der Jahrringe verzieht und dadurch bei den Verbindungen spalten entstehen können oder es verwindet sich, dann gibt's Abstände zwischen den Zargen. Die Haltbarkeit von Holz in Verbindung mit Wasser ist von der Holzsorte abhängig. Am einfachsten kann Wasser in Hirnholz eindringen und "stehendes" Wasser ist ein Problem bei den Leisten des Bodens mit denen sie auf den Böcken stehen, weil dort das Wasser nicht schnell genug verdunstet.
Ja, was mir leider nicht klar ist, wenn Holz quer zur Faser arbeitet. kann es dann nicht passieren, dass sich im Winter auch Spalten bilden? Die Beutenbretter sind ja miteinander verschraubt und jedes Brett arbeitet nicht gleichmäßig. Wasser gibt es leider derzeit genug von oben und von den Seiten.... es regnet hier echt enorm viel.
Der Unterschied im Schwund zwischen verschiedenen Brettern ist minimal. Spalten können entstehen beim "Schüsseln" ,wenn die Bretter "rund" werden an den geschraubten Holzverbindungen oben und unten - wenn die Bretter falsch herum sind 😁. Bei richtiger Zusammensetzung könnte der Spalt in der Mitte entstehen, das wird aber durch die Schrauben verhindert. Die Alternative dazu ist, das Nut und Feder an der Stelle ineinander greifen, was bei den meisten zu kaufenden Zargen (Hohenheimer) oder durch Verzinken bei den anderen gewährleistet ist.
Es kommt auch sehr stark auf die Holzsorte drauf an. Beim "großen H" werden Beuten aus Paulownia verkauft. Das ist extrem leicht, aber eigentlich nicht auf Dauer für feuchte bewitterung geeignet. Lärche wäre deutlich besser (Fassaden halten 50 Jahre), aber auch sehr schwer. Weyhmuthkiefer sollen optimal sein für Beuten
Eine Dämmplatte aus gedroschenen Halmen und Pflanzenfasern, die mit einem biologischen Proteinklebstoff gebunden werden, sind unbedenklich und sicher besser als StyroBeuten mit den entsprechenden Mikroplastikabrieb ! Holzbeuten müssen entsprechend sorgfältig aufgestellt werden, dann halten die auch locker 30 Jahre. Das Zauberwort ist konstuktiver Holzschutz .
Schick mir bitte das Sicherheitsdatenblatt des biologischen Proteinklebstoffes. Ich bin da sehr vorsichtig, Harze, Mehle, Hartholzstäube, nichts ist wirklich ungefährlich. Ich denke auch, das Einwegverpackungen, die PET Flaschen ein großen Berg Müll ergeben und das wird gerne verdrängt. Ich versuche gerade bei mir das etwas einzudämmen, allerdings bin ich bei Nudeln und Quark wieder gescheitert. Milch dagegen ist super, da wir in der Nähe eine Milchtankstelle haben. Die ist in einer Holzhütte und besteht seit 6 Jahren. Die Holzhütte muss jetzt saniert werden, weil die Bodenbretter und die Wände leicht morsch werden. Es ist einfach furchtbar feucht hier.....Aber du hast schon recht, Holz ist besser.
Ich baute meine Kisten ab 1987 bis etwa Mitte 1995 selbst. Die sind so gut wie alle noch fit. Ich habe auch noch älgtere Magazine, ic h de ke 50 Jahre alt. Die gehen auch noch. Das mit den Ritzen verstehe ich nicht. . Ich habe auch Segeberger die 40 Jahre alt sind. Wo ist der Unterschied?? Es gibt keinen.
13:30 In der Natur hat das Nest eine Wandstärke von 15 cm und mehr.
Untersuchungen haben ganz klar gezeigt das die Temperatur in ihrer natürlichen Behausung kaum schwankt und sehr gleichbleibend ist.
Bei den klassischen Holzbeuten hingegen fluktuiert die Temperatur stark abhängig der Tageszeit. Wie es in Styropor-beuten aussieht weiß ich nicht.
@@RFDarter vielen Dank für die Info, 15 cm Holz ist ne Menge.
Schönes Video 👍👍
Vielen lieben Dank. Ich bin etwas erkältet und hier kommt überall das Wasser rein. Hoffentlich geht es bei euch besser?
Das Quellen und Schwinden ist bei Holzbeuten kein Problem, da Holz am meisten Arbeitet quer zur Faser werden die Beuten (Zargen) nur in der Höhe größer oder kleiner 😊 . Ein anderer Faktor ist, das sich das Holz in der Richtung der Jahrringe verzieht und dadurch bei den Verbindungen spalten entstehen können oder es verwindet sich, dann gibt's Abstände zwischen den Zargen. Die Haltbarkeit von Holz in Verbindung mit Wasser ist von der Holzsorte abhängig. Am einfachsten kann Wasser in Hirnholz eindringen und "stehendes" Wasser ist ein Problem bei den Leisten des Bodens mit denen sie auf den Böcken stehen, weil dort das Wasser nicht schnell genug verdunstet.
Ja, was mir leider nicht klar ist, wenn Holz quer zur Faser arbeitet. kann es dann nicht passieren, dass sich im Winter auch Spalten bilden? Die Beutenbretter sind ja miteinander verschraubt und jedes Brett arbeitet nicht gleichmäßig. Wasser gibt es leider derzeit genug von oben und von den Seiten.... es regnet hier echt enorm viel.
Der Unterschied im Schwund zwischen verschiedenen Brettern ist minimal. Spalten können entstehen beim "Schüsseln" ,wenn die Bretter "rund" werden an den geschraubten Holzverbindungen oben und unten - wenn die Bretter falsch herum sind 😁. Bei richtiger Zusammensetzung könnte der Spalt in der Mitte entstehen, das wird aber durch die Schrauben verhindert. Die Alternative dazu ist, das Nut und Feder an der Stelle ineinander greifen, was bei den meisten zu kaufenden Zargen (Hohenheimer) oder durch Verzinken bei den anderen gewährleistet ist.
@peterlinge3863 danke, ja die waren etwas rund.
Es kommt auch sehr stark auf die Holzsorte drauf an.
Beim "großen H" werden Beuten aus Paulownia verkauft. Das ist extrem leicht, aber eigentlich nicht auf Dauer für feuchte bewitterung geeignet. Lärche wäre deutlich besser (Fassaden halten 50 Jahre), aber auch sehr schwer.
Weyhmuthkiefer sollen optimal sein für Beuten
@@mob_8947 Vielen lieben Dank. Meine Dadantbeute war aus Weyhmuthkiefer, die hat an den Ecken Wasserschäden bekommen. Sie war allerdings günstig.
Eine Dämmplatte aus gedroschenen Halmen und Pflanzenfasern, die mit einem biologischen Proteinklebstoff gebunden werden, sind unbedenklich und sicher besser als StyroBeuten mit den entsprechenden Mikroplastikabrieb ! Holzbeuten müssen entsprechend sorgfältig aufgestellt werden, dann halten die auch locker 30 Jahre. Das Zauberwort ist konstuktiver Holzschutz .
Schick mir bitte das Sicherheitsdatenblatt des biologischen Proteinklebstoffes. Ich bin da sehr vorsichtig, Harze, Mehle, Hartholzstäube, nichts ist wirklich ungefährlich. Ich denke auch, das Einwegverpackungen, die PET Flaschen ein großen Berg Müll ergeben und das wird gerne verdrängt. Ich versuche gerade bei mir das etwas einzudämmen, allerdings bin ich bei Nudeln und Quark wieder gescheitert. Milch dagegen ist super, da wir in der Nähe eine Milchtankstelle haben. Die ist in einer Holzhütte und besteht seit 6 Jahren. Die Holzhütte muss jetzt saniert werden, weil die Bodenbretter und die Wände leicht morsch werden. Es ist einfach furchtbar feucht hier.....Aber du hast schon recht, Holz ist besser.
Ich baute meine Kisten ab 1987 bis etwa Mitte 1995 selbst. Die sind so gut wie alle noch fit. Ich habe auch noch älgtere Magazine, ic h de ke 50 Jahre alt. Die gehen auch noch. Das mit den Ritzen verstehe ich nicht. .
Ich habe auch Segeberger die 40 Jahre alt sind. Wo ist der Unterschied?? Es gibt keinen.
Vielen lieben Dank für dein Kommentar, ja manchmal gibt es keine Unterschiede. Lg