LARPen und LARPen lassen
LARPen und LARPen lassen
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Heldenmangel im LARP: Wo sind die NSC? | Podcast 008
Wer sind die wahren Helden im LARP? Genau, die Nicht-Spieler-Charaktere! Warum fragt ihr? Weil ohne sie viele LARP-Veranstaltungen nicht umsetzbar wären. Der ansässige Dorfbewohner in der Taverne, der mit dir um Kupper würfelt? Genau! Ein NSC. Der fiese Söldner aus dem Wald, der mit dir kämpft? Auch ein NSC. Die Fee, die dich um deine Hilfe bittet? Auch sie ist ein NSC.
Der NSC-Mangel auf Cons wird immer spürbarer und gerade für kleinere Orgas immer mehr zum Problem. Aber warum ist das so? Bini, Robin und Sven sprechen über Ihre eigenen NSC-Erfahrungen und welche Probleme für den NSC-Mangel sorgen könnten.
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Erfahrt mehr über die Podcast-Sprecher Bini, Robin und Sven. Wer sind sie? Was machen sie im LARP und was lieben Sie besonders daran? Hier verraten sie es Dir. Ihr habt Feedback oder Themenvorschläge? Schreibt’s einfach in die Kommentare oder tretet unserem Discord-Channel bei und tauscht euch dort mit uns aus. Facebook: larpenundlarpenlassen Discord: discord.gg/p8BgKkJvUj

КОМЕНТАРІ

  • @JohnnysWorld
    @JohnnysWorld 20 днів тому

    Europäisches XL entspricht chinesischen 8XL. Kein Scherz. Hab mal auf ner Arbeitsreise nach China mein Gepäck verloren und musste mir dann dort vor Ort neue Unterwäsche kaufen, jetzt besitze ich Boxershorts in 8XL (bei 180cm 90kg)

  • @Silver-lq4qc
    @Silver-lq4qc 4 місяці тому

    Schade dass keine videos mehr kommen, habe mal alles durchgebinged, war sehr unterhaltsam

  • @Silver-lq4qc
    @Silver-lq4qc 4 місяці тому

    Finde das video von dem duell leider nicht

  • @Silver-lq4qc
    @Silver-lq4qc 4 місяці тому

    Also ich mache grad für hema ne platten extremitäten rüstung aus kydex, mit lamellar über den körper. Die kann metallschwerter ab und die werd ich auch beim larp tragen. Ich bin mal gespannt wie die reaktionen sein werden... für mich ist der fakt: es hält hema vollkontakt aus. Also verdient es die rüstungspunkte. Wenn jmd neidisch ist oder es unfair findet wegen gewicht, ist es deren problem. XD Ich muss nur noch schauen wie die optik am ende ist, ob ichs noch lackieren muss, wobei da das problem der haltbarkeit im historischen fechten ist...

  • @Philtopy
    @Philtopy 11 місяців тому

    Sorry das ich auf was so altes reagiere, aber das mit dem Dünnbier ist absoluter Quatsch 😅 Propaganda der Bayrischen Reinheitsgebotslobby 😆 bitte versteht das nicht falsch, ich möchte nicht gemein sein, sondern ganz locker konstruktiv helfen. Ich werf hier mal etwas Wissen über Mittelalterliche Bierkultur rein ;) 1. Du kannst kein Bier brauen mit dreckigem Wasser. Das geht gar nicht, weil der Gährungsprozess dann aus dem Ruder läuft. Das bedeutet schon damals muss man an schon ziemlich sauberes Wasser gelangt sein. Noch heute gibt es Felsquellen die kristallklares Süßwasser erzeugen. Leider haben wir unser heutiges Grundwasser mit Chemikalien verseucht. Die Idee dass alles Wasser damals dreckig war ist unbelegter Firlefanz, etwa so wie der, dass alles mit Schlamm und Schmutz überzogen war. 2. Das bedeutet also: Die Leute haben sehr wohl normales Wasser getrunken. Der eigentliche Grund, wieso man wohl Bier und Wein gerne trank war der, dass es einfach besser schmeckt als langweiliges Wasser und die gesundheitlichen Folgen von langfristigem konstantem Alkoholkonsum waren den Leuten ja gar nicht bekannt. Aber das scheint ja viele heute auch nicht zu jucken, weil unsere Kultur an vielen Punkten quasi um Alkoholkonsum definiert wird. 3. Echtes Dünnbier entsteht auf zwei Arten: Entweder man nimmt einen Getreidesut und mischt diesen mit Wasser, oder man nimmt die Schöpfreste einer Hopfen-Gärung, den sogenannten Treber, und gärt diesen erneut. Das Ergebnis wird dann abgefüllt und gereift. Normales Bier mit Wasser zu mischen ist kein klassisches Dünnbier. Da fehlt der eigene Reifeprozess^^ 4. Hopfen im Bier ist eine recht junge Entwicklung. Er war lange Zeit nur eine Arzneipflanze gewesen. Seine öftere Verwendung im Bier ist erst um ca1300 dokumentiert. 1516 kam dann das deutsche Reinheitsgebot aus Bayern, weil Hopfen einfacher anzubauen war und stabilere Gärprozesse ablieferte. Aber erst um 1600 kann man von einer flächendeckenden Dominanz des Hopfens sprechen. 5. Vor und parallel zum Hopfen, wurde Bier mit Gewürzen gebraut, das nennt man *Grut-Bier.* Dieses wurde aus Gewürzen gefertigt. Der sogenannte "Grutmeister" war für die Lagerung dieser Gewürze und die genaue Zusammesetzung, die Grute, zuständig. Da die Gärung zu dem Zeitpunkt mit Wildhefen stattfand, von denen man im Mittelalter noch nichts wusste, was die Gärung zu einem empfindlichen Lotto-Spiel werden lies, wurde dieser Prozess extrem zelebriert und behütet und Grutmeister waren angesehene und wohlhabende Leute. 6. Typisch Mittelalterliche Grute-Inhalte waren: Schafgarbe, Gundermann, Wild-Weizen, Wild-Hafer, Gagel, Wacholder, Kümmel und viele andere Kräuter, von denen manche inzwischen garnicht mehr existieren. Bonus-Tip: Wer echtes Grut-Bier gebraut mit Gagel trinken will, kann mal Gageeler probieren. kostet allerdings auch ein Sümmchen, weil geringe Mengen und Import aus Belgien. Ich hoffe das war ein bischen Aufschlussreich. ich bin *kein* Experte, sondern habe mein Wissen von Literatur und Internet. Angestoßen dazu hat mich der Kanal Geschichtsfenster, der selber mal dazu einen Beitrag gemacht hat. Möge eine Person, die sich besser auskennt, mich korrigieren, falls ich Schmu erzählt habe. Auf dass wir so den Weg zur Warheit finden mögen.

  • @Philtopy
    @Philtopy 11 місяців тому

    Ein wunderbares Thema! Es ist so schade, dass ihr mit diesem Podcast nicht mehr Menschen damals erreicht habt und ihn deswegen nicht fortsetzt. Unserem Hobby fehlt echt die offene Diskussion. Es hat echt eine extrem komische Mischung. Viele langzeit-Veteranen des Hobbies sind alle irgendwie sehr Technikablehnend und "machen nur das, was man schon vor 15 Jahren gemacht hat", oder haben einfach keine Zeit weil Familienleben und passen sich nicht an neue Dinge an und die Neuen kommen zu Großteilen aus dem Gaming und Pen and Paper-Bereich und die sind frustriert dass sie einfach so wenig Input kriegen. (jetzt mal ehrlich außer für LARP nutzt man Facebook doch gar nicht mehr. Für alle unter ich sag mal 22 ist die Seite für tot. die kommen agr nciht auf die Idee Facebook zu verwenden) Und dann bleibt denen quasi nichts übrig, als auf die Großcons zu gehen, oder die Wenigen die im LARP-Kalender stehen. Aber der Larp-Kalender ist auch sehr umständlich von der Anmeldung her. Ich hab das mal mitbekommen, dass das eicht ein nerviges hickhack ist. Weil die Seite einfach alt ist. Aber eine neue Seite würde nicht akzeptiert werden, weil zu viele "alte Hasen" das nicht interessiert. Irgend eine form von Zentralisierung brauchen wir echt. Eine Website wo Larper Fotos nd Videos hochladen, TIps und Shop-Links geben UND Larp-Events reinstellen. Aber das würde safe NUR funktionieren, wenn die großen Con-Orgas und Shops da mit rein investieren.

  • @Philtopy
    @Philtopy Рік тому

    Heyho! Ich weis ja dass das Video alt ist, ich wollte nur mal sagen, dass mein Bekannter eine Schaumstoff-Rüstung hat (die Gondor Rüstung von Steel Mastery). Die sieht Ultra gut aus. Wenn man sie nicht anfasst, merkt man nicht, dass es Fake ist. Aber die hat direkt im ersten Kampf nen richtig fiesen Riss bekommen und schlägt Falten an den Seiten wo er sich gebeugt hat. Das Problem ist, denke ich, dass das Gegenüber ja nicht weis, dass man keine echte Platte trägt, und dich dann etwas härter ran nimmt. Daher sind wir in unserer Gruppe der Meinung, dass diese Art Rüstung wirklich nur für Schauspiel und Cosplay geeignet ist. Wir haben aber keine Schaum-Brigantinen getestet. Da könnte es etwas besser sein, weil das Material durch Stoff geschützt ist. Aber die Rüstung hatte einiges Aufsehen bei uns erzeugt, weil die echten Plattenträger empört waren, dass Ihr Aufwand und die Belastung eine Rüstung zu tragen, dadurch quasi umgangen wird. Während man den ganzen Tag mit dem Gewicht malochen muss, zu wissen, dass eine andere Person einfach eine leichte Fake-Platte an hat, macht einen echt sauer. Weil die Person kann den ganzen Tag leisten und ballern, während die anderen alle schon völlig kaputt sind. Natürlich ist das immer eine persönliche Sache was man jetzt nimmt, aber ich persönlich würde, alleine wegen moralischer Rücksichtnahme gegenüber echten Plattenträgern, niemals eine Schaumrüstung tragen.

  • @TheoderToilettentiefseetaucher

    Sehr interessant und informativ 👍😍 Hat mir wirklich weitergeholfen😊

  • @parkerd3915
    @parkerd3915 2 роки тому

    Hab ich das richtig verstanden... 1. Behandelt NSCs als Mitmenschen und Mitspieler 2. Versorgt sie mindestens genauso gut wie alle anderen Spieler, aber eben auch da wo sie eingesetzt werden (bspw. genug zu trinken im Wald etc.) 3. "Gebt ihnen einen Rahmen" den sie genauso kreativ ausfüllen können, wie ein SC den eigenen Charakter 4. Geht auf ihre Vorlieben und Bedürfnisse ein, damit wir keinen runden Charakter (Hauptmann) nach 15 Min verlieren und einen flachen Charakter drei Tage lang sich selbst überlassen, vollkommen aufgeschmissen, wenn es darum geht Fragen der SCs zu beantworten 5. Nehmt NSC-Rollen als gleichwertige Gestalten im Spiel wahr, bzw. macht keinen Unterschied zwischen dem Rollenkonzept, welches dahinter seht. Falls ja, denke ich, dass Ihr es durchaus auf den Punkt gebracht habt, wie eine Orga sich und ihr Szenario für NSCs sehr attraktiv machen kann. Persönlich würde ich noch min. einen guten NSC-Koordinator, eine gute NSC-Koordinatorin empfehlen, also eine SL oder ein NSC der die Aufgaben der NSC, aber auch deren Bedürfnisse immer Blick hat. Das kann einen großen Unterschied machen. Super Folge, freue ich auf die nächste!

  • @folkvarwolfwind
    @folkvarwolfwind 2 роки тому

    Leder Rüstung is nicht umbedingt unhistorisch. Und für larp sieht sie super aus.

  • @beroinus5388
    @beroinus5388 2 роки тому

    ich habe noch nicht reingehört freu mich aber das ihr wieder da seid und dann übersehe ich auch noch das aktuelle Video.😅

  • @nriamond8010
    @nriamond8010 2 роки тому

    [Achtung, seeehr langer Kommentar ;)] Ein interessantes Thema! Ich bin selbst Orga und habe den Eindruck, dass es in den letzten Jahren viel schwieriger geworden ist mit den NSCs. In meinem Umfeld ist zum einen definitiv das Älterwerden der Szene ein Grund: Ich bin Mitte 30 und in meiner Ecke haben viele Spieler und eben auch NSCs mit Larp aufgehört. Viele NSCs waren Gelegenheitslarper, die Bekannte unter der Orga/NSCs/Spielern hatten und z.T. nicht mal wirklich Gewandung besaßen - vor 15 Jahren war das auch noch kein Problem. Heute sind die Ansprüche etwas höher und wer nur ab und zu mal dabei war, hat sich oft andere Hobbys gesucht (oder mit Partnerschaft/Familiengründung andere Prioritäten, weil Larp nie eine Priorität war) - und klar, die höheren Preise spielen für manche sicher auch eine Rolle (wer nur gelegentlich zum Spaß hingeht, ohne tatsächlich begeisterter Larper zu sein, bezahlt eher mal 20 € als 120 €). Ein zweiter Faktor der Szenenüberalterung: Leute haben mehr Wehwehchen und Ansprüche, dafür sehr oft auch mehr Geld: Da möchte man sich vielleicht lieber schonen und selbst aussuchen, wann man was tut. Ein geringer Preis lockt überhaupt nicht mehr, dafür will man weder im Matratzenlager schlafen noch die halbe Zeit OT rumhängen oder dauernd prügeln (dafür vielleicht auch lieber die tolle neue Ausstattung spazierentragen, die man sich gegönnt hat). Und für so einige Leute, die lange dabei sind, hat sich das Konzept des Wellen-NSCs wohl auch einfach inzwischen überlebt - Adrenalin ist nicht mehr so wichtig wie als Jungspund und so viel Neues bietet diese Art Rolle nach 20 Jahren auch nicht mehr. Zum anderen verändert sich die Szene meiner Beobachtung nach durch Großcons - leider. Sehr viele Orgas haben aufgehört (ich habe mal spaßeshalber bei allen Orgas nachgeschaut, deren Cons ich seit 2003 besucht habe: So gut wie keine davon existiert noch!). Früher konnte man 2, dann 3 Großcons im Jahr besuchen, die alle direkt hintereinander waren (was alle zu besuchen nicht sehr attraktiv machte); inzwischen kann man übers ganze Jahr verteilt in allen Ecken größere und kleinere Ableger, Vorcons, Nachcons, Lagercons etc. besuchen. Man kennt die Leute, den Hintergrund, vielleicht ist man Wer ... wozu dann noch auf kleine Cons gehen, wo man sich von der Qualität überraschen lassen muss, unbekannt ist und keinen kennt? Eine Menge Leute wurden inzwischen auf Großcons "sozialisiert", die kämen dann gar nicht auf den Gedanken, ein eigenes Con vor einem eigenen Hintergrund zu organisieren, weil Converanstalten offenbar etwas für Profis mit Ticketverkauf und Geldverdienen ist. Die früher typischen Cons mit 60-90 Leuten finde ich kaum noch, stattdessen sehr viele für 30 Leuten und ganz viel läuft gruppenintern. Mich macht das ehrlich gesagt ziemlich traurig, denn das Larp, das ich kenne und liebe, stirbt aus. Wer nur die Großcons, deren Ableger, Vor- und Nachcons kennt, sieht eben auch keinen Grund, sich anderweitig umzuschauen - ob als SC oder NSC. Dass der NSC-Mangel davon kommt, dass NSCs schlecht behandelt wurde, glaube ich nicht. Das dürfte eher in Einzelfällen zutreffen. Und das war früher ja auch schon der Fall und wäre nichts Neues. Allerdings ... ja, ich beobachte auch, dass man als NSC (außer als Kampf-NSC) oft nicht so interessant ist für SC. Ich erinnere mich an Festrollen, wo man quasi links liegengelassen wurde, sobald klar war, dass man offenbar keine wichtigen Plotinfos auszuplaudern hat ... Der Regelfall ist das aber nicht unbedingt. Ich bin (leider) inzwischen deshalb seltener NSC, weil meine Stammorgas und Mit-NSCs aufgehört haben (entweder Cons zu organisieren/als NSC zu besuchen oder generell mit Larp). Wenn einzelne Leute aufhören, kann das einen Domino-Effekt haben, wenn sie andere mitgezogen haben ... Alleine möchte ich nicht auf Cons gehen, weil ich damit zu oft sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. Was ich aber auch oft sehe: NSC-Gesuche, in denen nicht mal die Basis-Infos (Ort, Zeit, Kosten und vor allem: Welche Rollen?) geliefert werden. Ja, kein Wunder, dass sich keiner findet! Wir stellen immer eine Extraseite auf unserer Homepage mit NSC-Infos zur Verfügung - dort steht, welche Rollen es gibt, Basics zum Setting/ggf. Plot und welche Art NSCs wir suchen. Leider auch im Jahr 2022 eine Seltenheit (eine Homepage finde ich sowieso attraktiv, weil man dort Landeshintergrund usw. nachlesen kann). Was bleibt? Wir werden wohl unsere Cons ändern müssen. Mysterycons statt Kampfcons vielleicht. Oder unser beliebtes Teilzeit-NSC-Konzept (= ein paar SCs erklären sich bereit, zwischenzeitlich als NSC einzuspringen). Gerade im ländlichen Raum findet man ja leider auch sehr viel schwieriger Neuspieler, das ist in den Städten einfacher (dorthin wandern ja auch die jungen Leute ab ;) ).

  • @alishacreativa
    @alishacreativa 2 роки тому

    Abgesehen von meinem mitlerweile heiß geliebten SC-Charakter, den ich in einer kleinen Gruppe spiele, überlege ich, mich als NSC auf cons rumzutreiben, wo meine Leute nicht sind. Vom Theater her bin ich auch daran gewöhnt, schnell die Charaktere zu wechseln und vor allem innerhalb kurzer Zeit viele Rollen zu spielen. Daran habe ich sehr großen Spaß, genauso was Kostümierung und das Bauem von Kostümen angeht. Was mich hemmt: Eine Art NSC-Teufelskreis. Gerade auf kleineren Cons sind mir nie mehr als 3 NSCs über den Weg gelaufen, manchmal sogar nur ein Einzelner in einer einzigen Rolle (was wirklich sehr traurig war, or allem für den armen Kerl, der allein versucht hat, Story zu machen). Ich spreche hier von sehr kleinen Cons, daher: das ist nicht böse gemeint. Mit drei NSCs kann man ja bereits eine kleine Zombie Apokalypse auslöhsen, manchmal reicht eine Figur, um das Plot-Problem zu schildern. Aber ob das ganze erstrebenswert auf die SCs, bzw auf Frischlinge wie mich wirkt- naja. Da kommt es auf den Versuch an, schätze ich. Persöhnlich kommt übrigens meine Eitelkeit, bzw meine Vorliebe für Kostüme hinzu. Ich habe auch einen kleinen persöhnlichen Fundus und auch kleine Zusammenstellungen, aber die sind dann schon wieder sehr konkret und ob eine SL mit einer vorgefehrtigen, hochgiftigen Pilzfee etwas anfangen möchte - ich weiß nicht. Vielleicht wiist ihr da mehr- gibt es eine Art Datenbank, wo SCs, solche vorgefehrtigten NSCs und GSCs aufgefüht und präsentiert werden können? Falls ja, habe ich die noch nicht gefunden XD Ich habe mich übrigens wieder sehr über den Podcast gefreut, besonders über das Thema, das mich selbst schon länger herrumtreibt. Also: Vielen Dank Ihr Drei! PS: Die Logoanimation ist richtig cool!

  • @anblueboot5364
    @anblueboot5364 2 роки тому

    Als jemand, der mit einer Nähmaschine einfach überfordert ist und es genießt mit der Hand zu nähen: Die Maschine hat einen riesigen Vorteil, man sieht Erfolge schneller + die Frustration ist nicht so groß wenn es etwas nicht wie gewünscht aussieht. Ob ich wenige Minuten brauche um einen Rand zu vernähen oder halt mehrere Stunden ist halt ein großer Unterschied und wenn das zweitere nicht okay aussieht. Ufff viel Glück als Anfänger da noch weitermachen zu wollen. Habe zu Beginn Mal probiert eine Bruche zu nähen und dann lies ich das ganze Thema jahrelang liegen. Und erst vor knapp 2 Jahren wieder aufgegriffen. Die lernkurve ist halt deutlich langsamer. Ob man Tuniken im Stundentakt oder halt eher Wochentakt produzieren kann, wird große Auswirkungen auf die eigene Lernkurve haben. Man kann schneller mehr Erfahrung sammeln.

    • @larpenundlarpenlassen5151
      @larpenundlarpenlassen5151 2 роки тому

      Danke, das finde ich (Bini) sehr interessant! Ich bin ja Maschinennäher und ja, die Lernkurve ist hier tatsächlich etwas schneller. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich sehr viele Interessen habe und darum nicht Wochenlang an meiner Gewandung sitzen möchte. Details mache ich aber trotzdem auch gerne mit der Hand. So verziere ich gerne mit Stickereien. Auf einem Kleid direkt klassische Blumenmuster und auf einem anderem Kleid habe ich mich dann mit Soutache Stickerei auseinander gesetzt. Das war vielleicht ein Projekt! Hat sich aber gelohnt. Ich finde es wichtig, dass jeder so arbeitet, wie er am Meisten Spaß und Zeit hat, darum find ich es toll, dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt. Danke dafür! -Bini

  • @12sept81
    @12sept81 2 роки тому

    Sehr interessanter Podcast auch das ihr untereinander verschiedenlange im LARP seid, als auch das ihr zum Teil unterschiedliche Standpunkte über euer eigenes LARP habt macht alles schön divers. Aber mal was anderes, gabs zum Zeitpunkt der Aufnahme das LARP-Gate überhaupt noch?

    • @larpenundlarpenlassen5151
      @larpenundlarpenlassen5151 2 роки тому

      Hey, danke für dein Lob :)! Wegen des LARP Gates: Wir haben den Podcast Ende 2020 aufgenommen, ich bin mir nicht ganz sicher wann LARP Gate offline gegangen ist. Anfang 2021? Dann muss es quasi im fließenden Übergang passiert sein. -Bini

  • @Kontinuum161
    @Kontinuum161 2 роки тому

    Falls ihr noch auf dem df unterwegs seid, kommt halt mal zum grünen und fragt nach den Stieren selbst unsinnig werden wir schöner sterben als ihr 😝, wird ne kurze aber epische Schlacht xD

  • @Kontinuum161
    @Kontinuum161 2 роки тому

    Thema kettenhemd, einfach n ranzbarbaren spielen nie sauber machen und wenn sie auseinander fällt einfach auseinanderfallen lassen 😜 aber schließe mich den vorschreibern an, Helmpflicht in großen kämpfen auch einfach zur persönlichen Sicherheit. Außerdem sehen Helme halt einfach geil aus und sind realistischer. Super nicer Podcast macht richtig bock euch zuzuhören

  • @SandraOrtmann1976
    @SandraOrtmann1976 3 роки тому

    Das erste Rüstungsteil sollte ein Helm sein...und zwar einer, der gut passt. Dann Torso und gut schützende Handschuhe, und dann der Rest.

  • @alishacreativa
    @alishacreativa 3 роки тому

    Hui! Interssantes Thema und krasse Beispiele! Ich kann aus meinen eigenen spärlichen Erfahrungen nur berichten, wie geplantes Konfliktspiel im positiven nach hinten losgegangen ist... Mein eigentlich recht draufgängerischer Charakter hat eigentlich nur eine Schwäche, nämlich Magie (wurde ganz am Anfang verflucht und ist auf der Suche nach einem Heilmittel, bzw einen Gegenzauber) . Der "Hass" auf Magie begründet sich also hauptsächlich auf Unwissenheit, Angst und schlechter Erfahrung. Allerdings war meine Figur seither außschlißlich (!) mit mehr als weniger magischen Rassen, Figuen und Fähigkeiten konfrontiert, sodass sich der geplant-angelegte Konflikt in einen eigenen Charakterzug etabliert hat. Unter Magiern, magischen Heilern und Feenwesen ist mein neues-Altes-Ego als Haasenfuß bekannt, der mehr bei der magischen Heilung rumheult, als bei der eigentlichen Verletzung. Statt Konflikt, wird mein kleiner Fuchs nun mit elterlichen, magischen Führsorge umsorgt. Soviel dann zum Konfliktspiel XD (finde ich aber eigentlich ziemlich cool- die meisten anderen Charaktere haben immer was zu tratschen :D ) Was Euer Beispiel mit der Zwangshochzeit und Euren diesbezüglichen Erfahrungen angeht... Ja, heftig. Was die Beobachtungen bezüglich der Reaktionen der Spieler angeht, sehr heftig, aber nicht überraschend. Ich denke jedoch, dass solche Themen (gerne auch MIT Ankündigungen) gerne in beschrieber Extreme bespielt werden können und sollten. Wir alle wollen (gehe ich jetzt einfach mal von aus) was von solchen Events mitnehmen, sei es nur ein tolles Abenteuer, das Gefühl ein Held zu sein (wenn auch nur einer unter vielen), oder einfach nur der Spaß an der Freude. Ich denke, dass es da auch nicht schaden kann, durch solche Abenteur, die natürlich erfolgreich, gerecht und positiv zum Abschluss gebracht werden müssen (!), auch eine Sensibilisierung für das "wahre Leben" erreicht wird, und wenn's nur unterbewusst ist. Allerdings sind das auch wirklich heftige Erfahrungen und die sollten im Vorhiniein klar sein und angesprochen werden, grad, um die NSCs zu schützen und jeden SC auf diese Erfahrung vorzubereiten - denn, wie ihr schon selber gesagt habt, wenn jemand aus versehen durch ein solches Spiel zu sehr, vielleicht sogar an eine traumatische Erfahrung OT unvorbereitet erinnert wurde, dann hört da für mich auch der Spielspaß auf.... Wie gesagt, ein sehr interessantes Thema und sicher immer wieder etwas zu drüber debatieren...

  • @Elkanthar
    @Elkanthar 3 роки тому

    Was ich nach 10min. Zuhören sagen kann: Ihr nutzt das Wort "Episch" sehr, sehr, sehr inflationär. XD

  • @auraknight98
    @auraknight98 3 роки тому

    Mein erster SC Karackter war eine absolute Katastrophe. Ich gab vor ein Engel zu sein der Verflucht wurde und dadurch seine Kröfte verloren hatte. Das allein war schon ziemlich cringe aber das schlimmste war, dass ich angegeben hatte das ich mit zwei schwertern kämpfen kann. Hat natürlich nicht funktioniert. Nach diesem Larp hatte ich nun dank rona viel Zeit um über mein Karackter nachzu denken und zu upgraden. Ich gab ihm eine bessere Hintergrundgeschichte, kaufte mir ein Schwert mit dem ich wirklich umgehen kann. Und kaufte mir ebenfalls eine Leder torso Rüstung da ich vorher gar nichts an Rüstung hatte. Zudem möchte ich gern als Kleriker mit Heilmagie spielen und habe mir schon gewisse Dinge überlegt die ich noch mit der Orga vesprechen werde, ob das überhaupt ok ist. Ich bin echt gespannt auf meine erste Con mit diesem Karackter.

    • @larpenundlarpenlassen5151
      @larpenundlarpenlassen5151 3 роки тому

      Die ersten Idenn, die man so hat, bevor man seinen ersten Con besucht, sind meistens immer sehr fantastisch und treffen dann auch schnell auf die LARP Realität. Immerhin hast du schnell erkannt, dass das vielleicht ein bisschen zuviel Wunschdenken ist und alles ein wenig runtergeschraubt :) Es gibt da draussen leider den ein oder anderen, der diese Selbsterkenntnis nicht hat, an seiner Ursprungsidee festhält und dann sehr unglücklich wird im Laufe der Zeit. Was deine 2. Idee angeht, ich würde es als Anfänger sogar noch ein wenig weiter runterschrauben und erstmal auf Magie verzichten und zum "mundanen" Heiler/Feldscher tendieren. Wenn der dann aber irgendwann entdeckt, dass er doch magische Fertigkeiten hat, ist das schöner, als direkt am Anfang zu versuchen, sowas umzusetzen. Besser erstmal klein anfangen und dann sich entwickeln, klappt meistens besser :) - Sven

  • @kashizedan
    @kashizedan 3 роки тому

    Zum Thema Alkohol und Kämpfen: In meiner Bubble gilt oft: Wer nicht fahren darf (aufgrund von Medikamenten, Alkohol, etc.) , darf auch nicht kämpfen. Gehe ich konform mit, da ich generell erhöhten Alkoholkonsum auf Larp weder verstehe noch nachvollziehen kann. Während einer Con auf der ich SL war gab es (vermeintlich) OT betrunkene SCs die noch eine letzte grosse epische Schlacht wollten. Wurde durchgezogen. War fürchterlich unsafe soweit ich mich erinnern kann. Zwecks allgemeiner Sicherheit: Lieber langsamer und achtsamer kämpfen. Als Kämpfer bin ich nicht nur für meine eigene Sicherheit sondern auch die aller mitkämpfenden bis zu einem gewissen Grad mit-verantwortlich. Ja, im Eifer des Gefechts vergisst man das gerne mal, Adrenalin, etc., da ist das Auge der wachsamen SL umso wichtiger.... Aber auch ich als Kämpfer bin mitverantwortlich für den sicheren Verlauf des Kampfes. Egal ob ich SC oder NSC bin oder irgendwas dazwischen. Eher am Rand umfallen ist tatsächlich sinnvoller, da ist die Stolpergefahr geringer. Vor allem nicht einfach schön tot spielen sondern ein Auge auf die Schlacht haben und im Zweifelsfall als Leiche oder Verletzter ein paar Meter weiter wegrutschen... Zusätzlich darauf achten, dass 'Verletzte' schnell aus der Schlacht gezogen werden. Nichts ist gruseliger als ständig angst zu haben dass einem gleich der Schädel eingetreten wird oder der 100-kilo-kampfkoloss gleich auf einen drauffällt weil nicht auf den Boden und nicht hinter den Gegner geschaut wird. Zwecks Helme retten Schädel: Definitiv. Helme schützen auch OT bei doofen stürzen. Hätte mir auch mal den Schädel geschützt, wenn ich den nicht 5 min vorher nicht aus mir nicht mehr nachvollziehbaren Gründen ausgezogen hätte... Pflasterstein lag 2m näher als ich im halbdunklen erwartet hätte <.< Ich empfehle auch zu üben mit Helm zu kämpfen. Damit man nicht sich selbst aus versehen schlägt oder den Nebenmann/die Nebenfrau den/die man dank eingeschränkter Sicht nicht gesehen hatte Zwecks Bedrohung und potentieller Charaktertod: Erlebe ich oft in meiner Bubble. Effektive Charaktertode selten, weil bisher immer sehr fähige Heiler da waren, aber ich habe oft genug mir gesagt: 'wenn nicht gleich ein Heiler kommt ist mein Charakter jetzt tot'. Opferregel ist zwar da, man fällt aber gerne mal um in meiner Bubble und auch wenige Gegner werden mal schnelle eine Übermacht. Solange man nicht alle nach 'Gewinnen Wollen' spielt wird ein Kriegsszenario IT echt schnell echt gefährlich. Und noch ein Wort zu Umgang mit Waffen allgemein: Man sollte mit dem kämpfen, womit man sicher im Larp umgehen kann. Ich bevorzuge meinen persönlichen 1 1/2-Händer weil der die perfekte Länge für mich hat und ich am meisten Kontrolle darüber habe. Ich vermeide es Äxte in die Hand zu nehmen weil ich intuitiv 'effektiv' damit kämpfe... und damit Manöver durchziehe die über 'draufhacken' hinausgehen, meinen Gegner aus dem Konzept bringen, und die Sicherheit damit Gefährden. Es hilft mir persönlich regelmässig ein Schwert in die Hand zu nehmen und die Grundschläge und Grundschritte einfach trocken zu üben. Damit bin ich dann im späteren Kampf sicherer unterwegs. Auch hilft einfach langsam und bewusst zuzuschlagen. Nicht weil die Waffe IT ultra schwer wäre (ausser es ist ein Hammer) sondern weil man damit nicht nur sicherere Kämpfe hat sondern unter umständen auch coolere. Da kann der Gegner auch mal unabgesprochene aber coole reaktionen geben, wie episch ausweichen oder blocken und zurückstossen. Für mehr kleine Scharmützel und Duelle! (Und mehr Helmen bei gerüsteten Kämpfern)

  • @GlumThoughts
    @GlumThoughts 3 роки тому

    Die Beine sind nur Trefferzone Nummer 1, weil niemand Helme trägt. Change my mind.

  • @Elkanthar
    @Elkanthar 3 роки тому

    "Den Kopf als Trefferzone werten um automatisch schönere Kämpfe zu generieren" ...da war ich raus.

    • @larpenundlarpenlassen5151
      @larpenundlarpenlassen5151 3 роки тому

      Hey, magst du erklären warum? Hast du negative Erfahrungen gemacht, oder woran liegt das? Würde mich stark interessieren! - Robin

    • @Silver-lq4qc
      @Silver-lq4qc 4 місяці тому

      Ja ist ja viel besser wenn alle im kampf den kopf rausstecken und nur auf schienbeine zielen lololol.

  • @alishacreativa
    @alishacreativa 3 роки тому

    Wirklich sehr interessantes Thema! Ich finde es vor allem schön, dass Ihr Meinung und Gegenmeinung einfach so belassen könnt. Zu dem Kostüm-Thema: da lohnt es sich wirklich auch in andere Filme reinzuschauen, grad auch im Bezug auf Details, die niemand im Film sehen wird. Genau wie im LARP können versteckte Details dem Spieler (ob Schauspieler oder LARPer) dabei helfen, sich in die Rolle einzufinden, zumindest war das meine Erfahrung...

  • @Elkanthar
    @Elkanthar 3 роки тому

    "Sollte man sich an Regelwerke halten, oder nicht?" Ja. Und zwar zwingend wenn ich nach einem Regelwerk spiele bzw. spielen will, denn dafür ist es ja da. Es gibt (auch bei Nimmermeer) eigene Modifikationen der jeweiligen Orga mit den eigenen Abwandlungen und das ist auch gut so. Wenn sie bekannt sind und nicht geändert werden ist das auch vertretbar. Dieses "Auslegen" der Regeln in der Momentaufnahme (Spielsituation) führt oft dazu das alle irgendwann machen was sie wollen. Für ohne Regelwerk ist eben DKWDDK da. Und auch am besten. ;-)

  • @Lara-wp1pu
    @Lara-wp1pu 3 роки тому

    Super spannend euch beim Austausch von Erfahrungen und Meinungen zuzuhören. Für mich als Anfänger ist das mehr wert als so manche Wissensplattform in Internetzt die mich nur mit theoretischen Wissen zuballert :) Als Neuling, ich war noch nie auf einer Con oder Tavernenabend etc., kann man natürlich noch nicht wirklich mitsprechen, aber dennoch vielleicht erste Erfahrungen zur Charakterfindung teilen... Für mich war es so, in meiner ersten Gruppe musste ich einen Niemanden erstellen, ohne Besonderheiten und unterlegen. Dabei habe ich ganz schnell gemerkt, ich finde keinen Spaß daran. Ich kann keine passende Kleidung finden und generell will ich mich damit nicht beschäftigen. Viel lieber wollte ich frei entscheiden wie toll, wie verpeilt und so weiter mein Charakter werden sollte. Als ich dann zu einer neuen Gruppe fand, die genau das macht, irgendwelche ganz eigensinnige Charaktere erstellen, da habe ich mich gleich wohl gefühlt und konnte ganz schnell einen Charakter für mich finden. Dieser ist zwar kein leeren Blatt Papier was beschrieben werden kann, aber es fällt mir um einiges leichter mich damit zu beschäftigen gerade weil dieser Charakter nach und nach Aufgabe, Berufung, Eigenarten, Fähigkeiten und was es noch so gibt schon besitzt. Natürlich ist es so schwerer das Blatt zu wenden wenn es dann einen doch nicht passt, aber ich fange lieber mit einen Charakter an der Spaß macht und schönes Spiel von Anfang an bieten kann ohne Langeweile für mich, als jemanden zu spielen worauf ich keine Lust habe und nur Lehrling oder sonst etwas bin. Das wäre meine Sichtweise und Erahrung, aber nochmals vielen Dank für eure Denkanstöße ♡

    • @larpenundlarpenlassen5151
      @larpenundlarpenlassen5151 3 роки тому

      Hi Lara, danke für dein Feedback, uns freut es, wenn wir auch Anfänger mit dem Podcast ansprechen können :) Ich muss zugeben, mit meinem ersten Charakter habe ich mir gar nicht soo viele Gedanken gemacht, da das Spiel an sich schon eine Herausforderung war und ich leicht überfordert war. Wurde dann aber mit den Jahren besser. Insofern weiter so und vielleicht laufen wir uns ja sogar mal über den Weg. Dein Charakter klingt nach jemandem, den man getroffen haben sollte :) -Sven

  • @kuras9169
    @kuras9169 3 роки тому

    Ich bin noch nicht ganz durch, aber ich merke, dass ich hier einen völlig anderen Ansatz habe, der auch ein wenig aus meiner Beschäftigung mit klassischer Fantasyliteratur zu tun hat. Für mich hat sich im Bereich Larp inzwischen ein Klischeehintergrund etabliert, den ich selbst viel störender finde, als die früheren Klischees: Alle Foren/Gruppen etc. scheinen nur noch zu empfehlen, dass man den Normalen Typ aus Normalstadt mit dem normalen Leben und den lebenden Eltern spielen soll, der so normal ist, dass ich mich frage, weshalb ich ihn spielen soll oder was dieser normale Typ überhaupt gerade hier macht, während die Welt untergeht und wir irgendeinen Dämon in die Hölle zurückkämpfen müssen. Ja es darf normale Menschen geben und nein man braucht nicht einen Helden aus einer anderen Geschichte spielen, aber es ist völlig ok einen "Helden" erstellen zu wollen. Es ist gut, wenn mal ein paar Eltern von Orks getötet wurden und es Leute gibt, die mit Orks nicht verhandeln wollen, sondern die Gut/Böse Trennung im Spiel vorherrscht. Es ist gut, wenn Konflikte bereits im Hintergrund angelegt sind. Selbst für jemanden der gerade erst mit Larp anfängt, könnte es besser sein zu wissen, was er im Spiel mögen und was er ablehnen sollte. Natürlich spielt es da aber auch immer eine Rolle, welche Präferenzen man im Larp hat. Ich bin z.B. jemand, der vor allem Abenteuercons besucht und ich habe an Hofhaltung, Turnieren und Ambientecons überhaupt kein Interesse. Ich möchte gerne im Larp das Besondere erleben und Geschichten erleben, die aus der Norm herausfallen. Und da gab es schon wirklich viele Veranstaltungen bei denen ich das Gefühl hatte einen Helden unter Helden zu spielen und das hat verdammt viel Spaß gemacht. Mir persönlich macht das auch mehr Spaß, als den "normalen" Söldner zu sehen, der eigentlich bei dem, was er gerade erlebt in Ohnmacht fallen müsste, aber die Situationen dennoch ohne mit der Wimper zu zucken meistert.

    • @talosia3843
      @talosia3843 3 роки тому

      Dem stimme ich zu. Es wird leider schnell pauschalisiert, dass Hintergründe mit toten Eltern & Co als Stigmata für einfallsloses und niederen Klischeelastiges Spiel wahrgenommen werden. Ich denke das kommt daher, dass es eine breite Szene an Leuten gibt, die gerne sehr bodenständig spielen. Man kann annehmen, dass man sich dann auch schnell doof vorkommt, wenn die meisten anderen etwas "besonderes" spielen. Dabei hat man selbst diese Anspruchshaltung an bodenständiges Spiel mit Low Power Charakteren mit simplen Hintergründen sich ausgesucht. Aber ein wenig lässt sich das Spielumfeld ja auch durch passende Veranstaltungen filtern. Ein guter Freund von mir ist seit 15 Jahren bei mir auch Spielleiter. Er hat ganz klar diese sagen wir bodenständige Einstellung angenommen und organisiert mit einigen anderen Orgas gemeinsam das Tollgund - Slums and Drums (sollte 2020 stattfinden, wird wohl erst nächstes Jahr kommen. Eine neue Großcon mit etwa 1000 Teilnehmern, wo das Konzept vorsieht, dass es keine "echten Helden" gibt. Wortwörtlich nur Helden der zweiten Reihe, was dieser Spielempfehlung entspricht. Ich könnte mir vorstellen daran teilzunehmen und habe da auch sicher Spaß. Ich selbst bevorzuge aber heldenhafte Abenteuercons und 95% meiner eigenen Cons sind auch als solche konzipiert. Ich möchte Klischees bespielen und manche auch mal bewusst brechen können. Dazu gehören eben auch Ritter die Orks hassen, weil diese ihre Eltern ermordeten. Aber ebenso gehört die Magd dazu, die für den verletzten Ritter den Verband rausholt und Hilfe sucht. Die dann auch mal entführt wird, damit der Ritter ein Held sein kann. Man sollte das nicht zu verbissen sehen. Im Podcast wird ja auch gesagt, man soll spielen worauf man Spaß hat. Und ganz ehrlich, es hat noch keiner dem anderen den Spielspaß verdorben, weil deine Eltern Orkfutter waren. Es ist abgedroschen, aber nicht schädlich. Aber es kann ausgespielt in Emotionen spielfördernd sein.

  • @talosia3843
    @talosia3843 3 роки тому

    Ihr stellt verschiedene Vorgehensweisen zur Charaktererstellung vor und alle Ansätze sind wirklich gut. Jeder sollte dabei die Vorgehensweise wählen, die ihm am ehesten entspricht. Variante 1: Ich weiß noch nicht was Larp ist und weiß auch nicht wie die Spielmechanismen auf Larps funktionieren. Da macht es absolut Sinn sich nur ein grobes Gerüst für den Charakter zu bauen und sich viele Optionen offen zu halten. Die Feinheiten nach der Ersten oder Zweiten Con im eigenen Hintergrund festzulegen. Variante 2: Wenn Du einen Charakter für Abenteuercons erstellst, dann macht es mitunter Sinn ihn auch für Handlungsmotivationen vorzubereiten. Wenn es Bezüge zu Hintergründen der Spielwelt gibt, hat er eigenes Interesse sich für Belange der Abenteuercons einzusetzen. Wenn es Erfahrungswerte mit anderen Rassen im Hintergrund gibt, kann er Vorurteile ausleben "Elfen sind arrogant und ich reagiere gereizt auf Elfen, weil ihre Arroganz mir missfiel, als sie bei der Beerdigung meines Hundes von einer unbedeutenden Lebensdauer sprachen." Genauso auch Beziehungen zu Mitspielern die einen wohl häufiger auf Cons begleiten werden. Das ist eine Hintergrundeigenart die in jedem Fall vor einer Con bereits bestückt werden sollte, damit das Spiel was man permanent erlebt (mit den eigenen Mitspielern der Gruppe) auch ständig Futter bekommt. Gemeinsame schicksalhafte Ereignisse die die Charakter aneinander gebunden haben. Und als Tipp: Am besten so gestaltet, dass man sie notfalls wieder lösen kann, wenn das Zusammenspiel dann doch nicht auf Dauer passt oder einer von beiden die Lust am Hobby verliert und nicht mehr dabei sein kann. Wegen des NSC Mangels bzw Start als NSC. Ich verstehe die Sorge, dass die Verantwortung für NSC steigt, wenn es weniger NSC gibt. Ganz ehrlich meine Erfahrung als Orga: Grade die Option viele Sachen auszuprobieren und auch verantwortungsvolle Rollen und Aufgaben zu bespielen ist mitunter genau das, was man sich als Spieler wünscht. Ich erlebe es häufig, dass NSC mit Null Plan ins Spiel einsteigen und zu Lieblingen der Spieler mutieren. Grade wenn wenige NSC dabei sind, muss dann das Briefing für den NSC nur entsprechend einfach ausfallen. Man sagt ihm konkret: Du kannst dir alles zu den Umständen frei ausdenken wenn dir die Leute Fragen stellen. Aber mir ist bei deiner Rolle wichtig, dass du immer gegen den Typen X rum wetterst und dass du die Spieler auf irgendeine Weise zum Zeitpunkt Y an Ort Z führst. Das sind Ansagen mit denen die Leute arbeiten können ohne überfordert zu sein. Auch ist es wichtig zu erkennen ob der neue NSC lieber viele Dinge ausprobieren will (viele Rollen ausprobieren) oder lieber sich mit nur einem Charakter vertraut zu machen. Eine Mitorga gab damals ein Motto von sich in Bezug auf Zeitdruck zur Umsetzung auf Cons (was aber auch für diesen Druck gelten kann): Unter Druck entstehen Diamanten. Und wir haben in Talosia schon so manche Edelsteine bei den NSC erleben dürfen die dann später als SC oder NSC bei uns weiter spielten. Ich lade euch mal ein meinen Kanal zu Besuchen. Ich behandle auch gelegentlich Themen die sich mit der Charaktererschaffung befassen und habe auch noch einige interessante Ansätze.

  • @kuras9169
    @kuras9169 3 роки тому

    So meine Gedanken zu dem Thema Regelwerk: Punkte im Larp halte ich für blöd - siehe eine Fähigkeit wie Regeneration im DragonSys. Man braucht die Fähigkeit, damit man nicht verblutet, aber um ehrlich zu sein: Kein Charakter muss im Larp verbluten, weil er nach 10 Minuten noch keine erste Hilfe bekommen hat. Es hat sich da schon längst die Opferregel durchgesetzt. Selbst beim Thema Alchemie und Magie halte ich Punkte im Larp für sinnlos, da Auswüchse wie "Punktefarmen" durch Tavernentage einfach blöd sind. Wie Sven schon gesagt hat, sollte vor allem das Ausspielen des eigenen Charakters zeigen, was dieser Charakter kann. Ein Regelwerk wird jedoch oft benötigt. Dkwddk ist für mich schon immer das liebste Regelwerk gewesen, für manche wurde es aber immer zu einem "du kannst was du willst" Regelwerk. Man sollte grundlegende Fragen schon klären. Welche Art Zauber und Tränke soll es auf einer Con geben? Wann und durch welche Waffen brechen Schilde? Wie kann man bspw. Geister verwunden? Wie wird dieben geregelt? Was ist mit Infights? Für nichts davon benötigt man Punkte, trotzdem müssen diese Fragen geklärt sein und ich fände es schön, wenn sich ein Regelbuch in diese Richtung entwickeln würde. Ferner könnte man hier auch nochmal grundlegende Themen aufgreifen wie Kampfverbot nach Alkoholkonsum etc. Dinge die eigentlich klar sein sollten, können aber auch bei erfahrenen Larpern immer mal wieder ins Gedächtnis gerufen werden.

    • @larpenundlarpenlassen5151
      @larpenundlarpenlassen5151 3 роки тому

      Meine Hoffnung war ja, dass durch die COVID Pause vielleicht ein neues Regelwerk in Zusammenarbeit mehrerer Orgas entstehen könnte, das gekonnt DKWDDK mit geregelten Bereichen (Magie/Geweihte/Priester, Alchemie) kombiniert. Leider ist da nichts draus geworden, wir sind immer noch auf dem Regelwerksstand von (gefühlt) 2005. Aber man kann ja weiter hoffen und Networking betreiben, ich habe auf jeden Fall hier Notizen und fange mal an, was runterzuschreiben. - Sven

    • @kuras9169
      @kuras9169 3 роки тому

      @@larpenundlarpenlassen5151 also ich bin seit 2004 dabei und kann mich nicht erinnern, dass in dieser Zeit irgendein neues Regelwerk wirklich durchgestartet ist (ich bin mir nicht ganz sicher wann Dragonsys 2 kam, das habe ich mir relativ zu Beginn meiner Zeit geholt). Aber ja - es wäre mal an der Zeit, dass es ein Regelbuch gibt, das zum einen mit modernen Larp zusammenpasst und auch Einsteigern mal wieder das Spiel erklärt.

  • @Janora00
    @Janora00 3 роки тому

    Interessantes neues Thema! Ich selbst spiele am liebsten DKWDDK, aber gerade für Dinge, die man nicht eben nicht darstellen kann (wie die Magie zB) finde ich es schon gut, wenn es einige Regeln gibt. Ihr habt dafür auch schöne Argumente genannt :) Zum Thema Zaubererlehrlinge finde ich übrigens, dass das eigentlich ein recht guter Charakter zum LARP-Einstieg ist, gerade wenn man vielleicht einen Jüngeren in der Gruppe hat, das Hobby mal ausprobieren möchte.

    • @larpenundlarpenlassen5151
      @larpenundlarpenlassen5151 3 роки тому

      Theoretisch sind solche Rollen (Zauberlehrling, Page/Knappe, Knecht etc.) gute Anfängerrollen für jüngere Spieler, manchmal trifft man da aber auch auf Widerstände, weil es sich eben auch um ein Befehl-/Gehorsamsverhältnis handelt und so eine authorative/teils strikte Geschichte für die jüngere Generation sehr ungewohnt ist. Da braucht es dann auch das Vertrauen, dass der Meister/Ritter/Hochadelige diese Verhältnis nicht vollkommen ausnutzt. Es sollte also auch OT stimmen, bevor man ein solches Lehrverhältnis bespielen sollte. Aber das Thema ist auch fast einen eigenen Podcast wert, da wir ja alle Erfahrungen mit Gefolgespiel und Untergebenenverhältnissen haben. -Sven

  • @Janora00
    @Janora00 3 роки тому

    Lehrreicher Podcast. Schön, wenn man sowas auch mal aus einer anderen Perspektive betrachten/hören kann. PS. Wie süß sind denn mal diese gemalten Chibis von euch?! Da hat sich aber jemand Mühe gemacht :)

    • @larpenundlarpenlassen5151
      @larpenundlarpenlassen5151 3 роки тому

      Danke, dass freut uns zu hören :) Die Chibis hab ich (Bini) gemacht, Danke 💚 Hat auch echt Spaß gemacht sie zu zeichnen :) -Bini

  • @m.a.4807
    @m.a.4807 3 роки тому

    Larpgate gibts nimmer

  • @Rugad
    @Rugad 3 роки тому

    Links zu den Videos bitte in die shownotes!

  • @Rugad
    @Rugad 3 роки тому

    Boa! Wochenendhelden! Das war wirklich außergewöhnlich gut. Hab ich euch die damals gezeigt? Mega witzig die Beobachtung mit den Fotos. Stimmt 1000%! Die Erklärung ist aber ganz einfach: wer hatte denn noch Geld für ne gute Digitalkamera wenn man Geraffel kaufen musste?? Man musste halt Prioritäten setzen..

    • @larpenundlarpenlassen5151
      @larpenundlarpenlassen5151 3 роки тому

      Ja du hast uns die gezeigt 😅 Ja außerdem hat man keine Zeit für Fotos und die geht kaputt und Blabla... - Robin

  • @annkathrinhanamond2982
    @annkathrinhanamond2982 3 роки тому

    Ich finde auch, dass die Verlagerung vom Larpkalender zu individuellen FB-Seiten ein Rückschritt ist. Die Hälfte der Cons kriegt man nicht mehr mit … Selber trage ich unsere Cons aber immer noch in den Larpkalender ein. Darüber sind auch schon sehr nette Teilnehmer zu uns gekommen - ich kann gar nicht verstehen, dass das nicht mehr alle nutzen! [Unsere Cons finden übrigens öfter mal in Hessen oder drum herum statt - einfach mal nach Danglar-Cons suchen, wenns wieder geht ;)] Eure Diskussion bzgl. des Larper.Nings finde ich etwas outdated ... da ist schlicht nichts mehr los, da finden auch eigentlich schon seit zwei, drei Jahren keine Zerrisse mehr statt, weil sich einfach auch dort fast alles auf FB verlagert hat. Und ja, auch auf FB gibts wieder Verrisse von Kostümen - aber das ist m.E. generell und in jedem Hobby ein Problem, wenn ein Anfänger sich nicht vorher etwas informiert, sondern irgendwas irgendwo hinklatscht und dann ungefiltert Reaktionen auf ihn/sie einprasseln. Meist hätte man das komplett verhindern können, indem man vorher einfach mal 10 Minuten etwas zum Thema liest (da muss man auch nicht "das Larpwiki auswendig können", da reicht meist wirklich nur ein klein wenig Information - allein mal "die letzten 5 Threads anschauen und davon nur die ersten 5 Antworten" würde oft ausreichen) ... aber manche Naturelle sind halt etwas ungestüm und wollen sofort loslegen. Ich finde auch viele Antworten da unhöflich (und zwar völlig unabhängig vom Medium - ich war jahrelang in den unterschiedlichsten Larpforen, dem Ning, FB etc. unterwegs und das kam immer und überall vor), solche Leute wird man leider immer haben, die Unfreundlichkeit mit Ehrlichkeit verwechseln, da machste nix. Was das Larpwiki angeht - was meint ihr denn, was sich in den letzten Jahren groß verändert hat, was aktualisiert werden müsste? Ich glaube, da wurde vor allem deshalb in den letzten 10 Jahren wenig geschrieben, weil es eben so wenig Neues gab und es relativ vollständig ist. Wenn euch etwas fehlt, stört, falsch erscheint, denkt dran - JEDER kann mitschreiben, ihr auch - wenn ihr dort etwas verändern möchtet, tut es! Tote Links sind ein Problem, ja - aber es ist halt ein riesiger Akt, regelmäßig alle Links dort zu überprüfen und zu aktualisieren, weil es eben so umfangreich ist. Wenn ihr über einen toten Link stolpert - macht bitte unbedingt eine Markierung dran ("ToterLink" als WikiWort, möglichst mit Datum dahinter, dann kann man als Wartungsarbeit danach suchen und überprüfen - hm, das könnt ich mal wieder machen), anstatt drüber wegzulesen, wenn es euch nicht möglich ist, den Link zu korrigieren. Das dauert nur ein paar Sekunden und hilft enorm! Wer übrigens helfen will: ToterLink in die Suchfunktion eingeben und ab und zu mal ne Seite korrigieren. Unter archive.org nachschauen, ob es noch eine alte Version der Seite gibt, und falls nicht, löschen (Shops kann man natürlich sofort löschen, wenn die nicht mehr existieren). Es gibt nicht „die Macher“, vom LarpWiki, sondern jeder, der das LarpWiki nutzt, ist mitverantwortlich, es zu pflegen :)

    • @annkathrinhanamond2982
      @annkathrinhanamond2982 3 роки тому

      Dieses "Dinge werden im Forum gelöst statt auf dem Con" ist ziemlich spezifisch Drachenfest, oder? Auf anderen, gerade kleinen Cons, erlebe ich das überhaupt nicht ... Was das "zumindest mal versuchen, das IT zu lösen" angeht: M.W. _wurde_ das ja früher so gemacht, und es hat seine Gründe, warum das ins Vorfeld im Internet verlagert wurde. Es ist ja nicht so, dass das schon immer online gemacht worden wäre ... ;) entsprechend würde das wohl eher als Rückschritt empfunden, das wieder auf dem Con selbst zu machen. Und: Für diese Dinge wie Wahlen etc. müssten andere Dinge, die man macht, _wegfallen_. Hätten da wirklich viele Lust drauf? Bzgl. "zu Ernst nehmen" muss man bedenken, dass gerade Anführerrollen auf Großcons oft nicht nur "Hobby und Spaß machen" bedeutet, sondern wirklich viel Arbeit ist. Da steckt ganz viel Meta-Arbeit hinter - was machen wir jetzt, dass alle 1000 Spieler in unserem Lager Spaß haben? Dass es keinen Stress gibt? Da steckt oft Planung im Vorfeld des Cons dahinter, was man vielleicht für Aktionen fürs Lager machen kann ... sowas fiele natürlich auch weg, wenn man spontan auf dem Con jemanden benennt. Für den einzelnen Spieler ist das nur Spaß und machen, wozu man gerade lustig ist, für Organisatoren von Lagern, für Spieler in wichtigen IT-Positionen ist es aber oft viel mehr, was man so gar nicht sieht. Mein Freund ist IT-Anführer eines Lagers auf dem EE (wo die Lager ja viel kleiner sind, max. 150 Personen) - und da wird bereits ein Jahr vorher für geplant und gearbeitet, auf dem Con selbst ist das kaum lustiges Spielen, sondern er tut meistens Sachen für andere, fürs Lager, für die Mitspieler. Das darf man definitiv nicht unterschätzen, was an so einer Anführerrolle alles dran hängt! Wenn man im Spiel Untergebene hat, ist man halt auch mit für deren Spaß verantwortlich - und das erfordert auch etwas „Ernst“. Schonmal erlebt, dass zwei Anführer ne Stunde lang verhandelt haben, während hinter den beiden jeweils 100-500 Spieler mit den Hufen gescharrt haben, weil sie ins Gefecht miteinander wollten? Und dann ist die Verhandlung erfolgreich und es wird abgerückt - als Anführer kann man ziemlich vielen Leuten den Spaß verderben, wenn man das nicht Ernst nimmt. Das ist das Problem. Ich glaube übrigens nicht, dass es so wenig Videos von Cons gibt, weil es für Außenstehende seltsam ist, sondern weil ein Videograf stört. Im Gegensatz zum Fotografen kann der ja nicht einfach weiter weg stehen und ranzoomen - denn er braucht den Sound. Tolle Videoaufnahmen erfordern Nähe, die man auf Cons nicht zum Videografen haben will! Nicht umsonst sind fast alle Dokus über Großcons - weil das Kamerateam auf kleinen Cons zu sehr stören würde. Ach ja - ich kenne einen Russen, der auch in Russland gelarpt hat, und der kannte tatsächlich keine Polsterwaffen. Waffen dort sind aus Holz oder Metall, zumindest in seinem dortigen Umfeld. Kann sich inzwischen natürlich geändert haben bzw. anderswo in Russland anders sein, Russland ist ja riesig ...

    • @larpenundlarpenlassen5151
      @larpenundlarpenlassen5151 3 роки тому

      Erst einmal danke für das ausführliche Feedback, wir freuen uns sehr wenn die Themen so diskutiert werden möchten. Danglar ist mir natürlich ein Begriff, habt ihr immer noch Angst vorm Brokkoli auf dem Teller oder hat sich das gegeben mit dem Herrn des Waldes? ;) Das "Gewandungsthema" ist eines, das einen eigenen Podcast verdient hat, ich habe mir das mal notiert. Ich stehe hier aber auch eher fest auf dem Standpunkt, dass die Gewandung, wenn es sich um Anfänger dreht, "egal" ist, solange die generelle Optik passt und nicht zu OT ist :) Ich denke, dass die Diskussion um Gewandungsstandards auch so alt ist wie das LARP im Internet, völlig egal wo sie stattfindet. Aber man muss es eben einmal anreißen, auch in der Hoffnung, dass eine/r die Gewohnheiten in einer solchen Diskussiongruppe überdenkt und eben ändert. Wir sollten im Internet alle ein wenig entspannter miteinander umgehen in meinen Augen :) Deinen Hinweis mit dem LARPwiki nehme ich ernst und schaue da am Wochenende mal wieder rein... ggf. fallen mir ja Sachen auf, die eine Überarbeitung/Erweiterung benötigen und ich setze mich dann ran. Bei der Großcongeschichte stimme ich dir zu, das geht heutzutage nicht mehr anders, aber ich kenne das auch teilweise von langlaufenden LARP Kampagnen und da wiederum stört es mich ein wenig. Dinge, die auf Con geklärt werden können, sollten auch da geklärt werden. Bei den Videoaufnahmen bin ich überfragt... selbst Videos nur mit Musik gehen ja durchaus. Ich vermute daher eher, dass der Aufwand von Videoaufnahmen höher als von Fotos ist und deswegen das so wenig vorkommt. Aber man möge mich da korrigieren, wenn jemand vom Fach hier mitlesen sollte. -Sven

  • @kuras9169
    @kuras9169 3 роки тому

    Also für den ersten Podcast, war das ein tolles Ergebnis und es ist schön Meinungen zum Thema Larp zu hören, die sich tatsächlich mit dem Hobby beschäftigen, ohne von Anfang an zu sehr in eine Meta Richtung zu springen, wie es andere Diskussionen/Artikel/Meinungsvideos, die ich in den letzten Jahren gesehen habe, tun. Das Internet hat für mich vor allem beim Thema Organisation einen positiven effekt, als ich vor 15 Jahren angefangen habe, gab es tatsächlich auch noch eine Con auf die ich mich per Brief habe anmelden müssen - ansonsten brauche ich das Internet nicht für das Hobby und halte mich davon fern. Werden fürs Spiel relevante Dinge online entschieden, gehe ich inzwischen nicht mal mehr auf die Con. Das Drachenfest ist für mich persönlich dadurch gestorben, dass eben Entscheidungen wie die Wahl des Lagerrats, des Heerführers etc. nicht im Spiel stattfinden. Klar ist das anstrengend, aber es ist eben Teil des Spiels für mich und wenn man es als Lager nicht hinbekommt, ist es eben auch die Konsequenz im Spiel, dass man möglicherweise erstmal von anderen überrannt wird. Stört mich aber nicht, da ich Larp nicht mache, um zu "gewinnen". Die online Con würde für mich unter den Begriff Rollenspiel, aber nicht unter Larp fallen. Fürs Larp müsste ich dann tatsächlich auch um mich herum die Kulisse haben und abseits des Bildschirms in meinem "Raumschiff" Handlungen ausführen müssen. Ich bräuchte also ein Pendant zum Lagerleben. Ich freue mich auf den nächsten Podcast.

    • @larpenundlarpenlassen5151
      @larpenundlarpenlassen5151 3 роки тому

      Danke für dein Feedback, wir freuen uns darüber sehr. Beim "Online-Con" würde ich aber widersprechen, das ist für mich LARP. So wie ich das verstanden habe, war man in der Ausgestaltung seiner Rolle und seiner Umgebung frei. Insofern konnte man sich da austoben, was Drama/Kulisse und Handlungen anging und was man dem Rest der Teilnehmer zeigen wollte. Daher ist das an der Stelle für mich LARP, wenn auch ein eher ungewohntes Format. -Sven