kboKliniken
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Gesundheitstag am kbo-Isar-Amper-Klinikum
Unter dem Motto „Gesunder Körper - gesunder Geist, Stress lass nach!" fand am 11. Juli 2024 der jährliche Gesundheitstag für Mitarbeitende am kbo-Isar-Amper-Klinikum statt. Das Programm war vielfältig und bot zahlreiche Aktivitäten, die von der Inbody-Körperzusammensetzungsmessung über Ernährungsberatung bis hin zum NeuroRacing reichten, bei dem eine Carrerabahn mit dem Gehirn gesteuert wird. Die Mitarbeitenden konnten sich von morgens bis nachmittags gesundheitlich inspirieren lassen und wertvolle Tipps und Erkenntnisse für ihren Alltag mitnehmen.
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Arbeiten im kbo-Inn-Salzach-Klinikum
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kbo-Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg am Inn
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kbo-Heckscher-Klinikum für Kinder- und Jugendpsychiatrie - München
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Das kbo-Heckscher-Klinikum für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Haar
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КОМЕНТАРІ

  • @margitklauser7417
    @margitklauser7417 6 днів тому

    ❤❤❤❤❤❤❤❤

  • @StrebensWert
    @StrebensWert 12 днів тому

    Vielen Dank für diese umfassende Übersicht. Sehr hilfreich.

    • @kboKliniken
      @kboKliniken 12 днів тому

      Wir freuen uns, dass wir Ihnen mit unserem Beitrag weiterhelfen konnten.

  • @andreakinzinger171
    @andreakinzinger171 20 днів тому

    Case Management in die digitale Administrative Kommunikation im Gesundheitswesen…

  • @user-mu3qm9do7g
    @user-mu3qm9do7g 22 дні тому

    Tut mir ja leid das ich "heavy user" vom Gesundheitswesen bin. Als wenn ich mir das ausgesucht hätte.

    • @kboKliniken
      @kboKliniken 19 днів тому

      Vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir möchten betonen, dass der Begriff "heavy user" hier nicht wertend gemeint war und keinesfalls als Vorwurf verstanden werden soll. Wir bedauern, falls dieser Eindruck entstanden ist. Niemand ist schuld an seiner Borderline-Persönlichkeitsstörung und unsere Kliniken sind u. a. genau dafür da, Menschen zu unterstützen, die darunter leiden.

  • @stimmenauszuge7813
    @stimmenauszuge7813 27 днів тому

    Danke - das war für mich sehr erkenntnisreich. (Bin 64 Jahre alt.) Meine Mutter nahm Valium gegen ihre Migräne während der Schwangerschaft mit mir. Als ich in einer "Therapie" in diese Zeit zurück ging, merkte ich, wie ich darüber zuerst sehr sehr wütend wurde und wie ich dann einfach ausgelöscht wurde. Meine "Selbstmordversuche, Ritzen und Abschiessen" waren (und sind?!) als manische Variante, *risikoreiches Verhalten und Grenzerfahrungen ohne Unfälle*, oder als depressive Varianten, nicht risikoreiches Verhalten mit Unfällen oder Rückzug in diesen "Valium-Zustand", wohl auch mit Medienkonsum und zu wenig Schlaf, zu wenig Selbstliebe. *ich bin auf viele Lebensmittel allergisch und Adrenalin sei ein gutes Antiallergikum - da scheinen Lebensmittelallergien und Borderline gewisse Gemeinsamkeiten zu haben? Jedenfalls vielen herzlichen Dank für diesen Vortrag.

  • @nordicfreya671
    @nordicfreya671 Місяць тому

    Kann ich mich bei Ihnen behandeln lassen?

    • @kboKliniken
      @kboKliniken Місяць тому

      Die Kontaktdaten für die Patientenanmeldung finden Sie bei Bedarf unter: kbo-iak.de/standorte/kbo-klinik-fuer-psychosomatik-psychiatrie-und-psychotherapie-taufkirchen-vils/psychiatrie-und-psychotherapie

  • @b.s.9114
    @b.s.9114 2 місяці тому

    Die Disziplin der Zukunft? Sehe das gar nicht so. Es mag sicherlich sein, dass Sie ihren Beruf gut und sorgsam ausüben, doch ob es generell und insgesamt für diesen Beruf für so eine grosse Zukunft ausreicht, sei dahin gestellt, denn wie man beobachten kann und sich diverse, gross angelegten Studien ansieht ist eher das Gegenteil der Fall. So auch mit der Medikation.

  • @user-vx3yy4oq4h
    @user-vx3yy4oq4h 2 місяці тому

    Danke für den sehr aufschussreichen Vortrag.

  • @andreas7937
    @andreas7937 2 місяці тому

    Schön! Etwas zum Vergleichen: ua-cam.com/video/1Dp9u1NpgxY/v-deo.html

  • @paulinaki3268
    @paulinaki3268 2 місяці тому

    Sehr interessanter Vortrag, vielen Dank!. Zu der Aussage, Amphetamin wäre in D zur Behandlung nicht zugelassen, muss ich aber einen Kommentar abgeben: Elvanse (Lisdexamphetamin) ist seit 2019 offiziell für Erwachsene verfügbar...

  • @gerhardgroger1997
    @gerhardgroger1997 2 місяці тому

    Besteht Kontakt zu Dr. Mark Benecke?

  • @antoinettegriezmann8666
    @antoinettegriezmann8666 2 місяці тому

    Ich war 2016-2018 in der kbo Klinik Taufkirchen. Dort wurde mir eine ADHS Diagnostik verweigert, trotz Auffälligkeiten in dem Bereich und 2 gesichert diagnostizierten nahen Verwandten. Und fast 2,5 Jahre engmaschige klinische Beobachtung (Station F2, später F6/WG), und ich habe wirklich ausgeprägte Symptome vom hypoaktiven, unaufmerksamen Typ. Ständig zu spät, Gruppen vergessen, falsche Unterlagen, Unterlagen verloren/nass geworden/mitgewaschen, allgemein Vergesslichkeit und Konzentrationsprobleme, im Gegenzug kognitive Höchstleistungen im Hyperfokus bzw. bei Interesse am Thema (Externe MSA Prüfung Notenschnitt von 1,3, leider wegen mündlichen Prüfungen so schlechten Schnitt; schriftlich alles 1,0, nach 20 Jahren aus der Schule raus, in weniger als 6 Monaten von 1. Schultag bis Prüfung. Ich schreib das nicht, um anzugeben, nur um zu verdeutlichen, dass es Hinweise auf Neurodivergenz gab.) Angesichts der Tatsache, dass eine unbehandelte ADHS ein großes Rückfallrisiko und höchstwahrscheinlich auch meine Suchtursache darstellt, halte ich das für fahrlässig und moralisch höchst verwerflich. Welche Haltung steckt da dahinter? Ist die Angst, dass es mir Zugang zu Stimulantien ermöglicht, so groß? Weil, wenn ich die Diagnose erstmal habe, ihr verpflichtet gewesen wärt, diese zu behandeln? Btw wurde ich relativ schnell rückfällig (klar, meine Verantwortung, aber es geht hier nicht um Schuld, sondern Ursache und Wirkung, vermeidbares Leid und eine adäquate medizinische Diagnostik und Versorgung. Um eine menschenwürdiges Behandlung), allerdings klappt es jetzt, diagnostiziert mit ADHS und ASS, vorübergehend Stimulantien und Ergotherapie. Im schönen Taufkirchen an der Vils hab ich es nicht geschafft, im drogenverseuchten Berlin komischerweise schon. Apropos ASS, das war auch so eine Situation, die mich heute noch ärgert: Ich habe durch Zufall erfahren, dass das Team den Verdacht auf eine Autismusspektrumstörung bei mir hat, weil sich meine Bezugstherapeutin verplappert hat. Ich hätte das gar nicht erfahren sollen. Eine Diagnostik hat man mir auch dafür verweigert. Es hätte mir so viel erspart, wäre man dem nachgegangen. Und ich hätte diese Zeit so viel besser nutzen können, wenn man therapeutisch die Neurodivergenz berücksichtigt hätte. Die Ansätze sind hier nunmal andere, und im Nachinein betrachtet war es mMn gegen jede Menschenrechts - und Behindertenkonvention, mich im klinisch-therapeutischen Setting für störungsbedingte Einschränkungen/Symptome zu bestrafen mit Zimmerarrest, Verhaltensanalysen o.ä. Ich verstehe, dass es schwierig ist und eine Sonderbehandlung für Mitpatientinnen ungerecht wäre. Aber man hätte ja wenigstens mit mir an Strategien arbeiten können, statt einfach nur zu bestrafen. Ich erinnere mich noch, dass ich quasi gebettelt hab: "Ich weiß ja, WAS ich zu tun habe, aber ich weiß nicht, WIE! Bitte helft mir, und zeigt mir, wie" (lebenspraktische, tagesstrukturelle Dinge betreffend). Das heißt aber auch, hat man eine Patientin mit klaren Defiziten und Einschränkungen im sozialen und lebenspraktischen Bereich, nimmt ihr zurecht die falschen Diagnosen im Bereich PS, und nimmt damit auch Zugang zum Hilfesystem, verweigert aber eine weiterführende Diagnostik, um die Defizite zu erklären. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin froh, dass ich dort war und es durchgezogen habe. Aber das war einfach ziemlich mies von Euch. Sorry falls wirr, aber bin gerade etwas emotional

  • @Sonja-in1gc
    @Sonja-in1gc 2 місяці тому

    Es ist mir einfach nicht möglich, aufmerksam dabei zu bleiben. Das gleiche Gefühl, wie damals in der Schule.... nur die Hälfte davon verstanden und mitbekommen. 🥴🙈

  • @p-n-d-m
    @p-n-d-m 2 місяці тому

    Idiotie/Heilige Sekte ist unser täglich Brot!

  • @HGroebler
    @HGroebler 3 місяці тому

    Hmmm... ich habe hirnorganische Gründe und nicht genetisch bedingt. Als Kind hatte ich epileptische Anfälle (durch ein Oligodendrogliom, rechts frontotemporal). 1988 wurde ich in der Uniklinik Freiburg operiert und bin seit dem anfallsfrei. Da man aber nicht das ganze Ding rausoperiert hat (wegen Gefahr einer Querschnittslähmung), habe ich immer noch einen Teil von dem O. Jetzt bin ich Mitte 50 und mein beruflicher Lebenslauf war ein Springball schlechthin. Die überschießenden Reaktionen, depressive Verstimmungen und zielorientiertes Handeln therapier ich mit Bachblüten (habe ich mir selbst beigebracht). Meine Leidenschaft ist Handarbeiten (stricken, sticken, häkeln) was meine Konzentration schon immer gefördert hat.

  • @thorstenfiebi
    @thorstenfiebi 3 місяці тому

    Das nenne ich mal eine rundum Information 👌👍 Danke dafür!!! Habe jetzt erst mit 48 Jahren ADHS diagnostiziert bekommen und es erklärt mein chaotisches Leben bis jetzt

  • @zsannazsu9419
    @zsannazsu9419 3 місяці тому

    Es war Super.Gratuliere.Nehme gleich zu meinem Vorstellungsgespräche mit.

    • @kboKliniken
      @kboKliniken 3 місяці тому

      Viel Erfolg beim Vorstellungsgespräch!

  • @Teca89z
    @Teca89z 3 місяці тому

    Ein Fachlicher Fehler kommt leider bei den Meikamenten vor. Lisdexamfetamin ist zugelassen und wird eigentlich auch als Leitlinienmedikament 1. Wahl eingesetzt

    • @kboKliniken
      @kboKliniken 3 місяці тому

      Der Vortrag ist bereits 2019 erschienen. Damals war Lisdexamphetamin noch nicht zugelassen. Die Zulassungssituation ist im Jahr 2024 eine andere.

    • @Teca89z
      @Teca89z 3 місяці тому

      @@kboKliniken Danke für den Hinweiß.

  • @danielamariahodapp5735
    @danielamariahodapp5735 3 місяці тому

    OMG, wie schön, diesen Beitrag zu hören, da ich lange Zeit dachte, dass meine Kinder diese Probleme haben, aber ich diese ja gar nicht mehr haben kann. Auch beim Vater fiehlen mir solche Aspekte auf und nun bin ich ganz klar, dass es einfach normal ist, wie es ist. Vielen Dank.

  • @duungefuttertebergziege4826
    @duungefuttertebergziege4826 3 місяці тому

    Dachte andere Stationen wären besser aber wie ich jetzt so lese wohl doch nicht

  • @PyJama-wp9tf
    @PyJama-wp9tf 3 місяці тому

    Ich war ja viele Jahre bei einem der besten Traumatherapeuten der Welt, der aus dem deutschsprachigen Raum kommt. Der hat mir damals auf den Kopf zugesagt: "Um Sie hat sich als Kind keiner gekümmert! Deshalb haben Sie eine Borderline-Störung bekommen!" und was war dann die logische Folge, was war nötig, damit es besser werden kann? Man muss anfangen, mit inneren Kindanteilen zu arbeiten. Die besten Therapeiformen dafür sind die Schematerapie und das IKR nach G. Kahn und ein bisschen die Ego-State-Therapie. Wer sich auskennt, wird sagen, dass sind doch Traumatherapie-Elemente. Ja, Borderliner sind traumatisiert und zwar durch Vernachlässigung bzw. Mangel an Einfühlungsvermögen, das kindgerecht war. Das ist wie ein Unterlassungsdelikt. Man kann jemanden nicht nur umbringen, indem man ihm einen Hammer auf den Kopf haut, sondern auch dadurch, dass man ihn ohne Wasser und Nahrung zugrunde gehen lässt. Borderline ist so diese passive Gewalt im Leben von Kindern, die nicht das kriegen, was sie brauchen und das ist Beruhigung, Trost, Kontakt, alles, was Babys und Kinder brauchen, um sich emotional ausgeglichen stabil zu entwicklen. Das fehlt ihnen und dafür können sie nichts, da haben andere was mit ihnen falsch gemacht. Allein deshalb sind Therapien, die immer auf ihnen rumhacken und rumerziehen Nonsens. Und der Vortragende hat es hier geschafft, von allen störungsspezifischen Therapien alle vorzustellen, bloß nicht die genannt, die helfen würden. Da gibt es natürlich noch viel mehr. Aber wichtig ist, dass Borderline eine epigenetische Ursache hat und dass es nur mit Beziehung, mit Nachbeelterung und Schutz und Verbundensein geht, diesen Patienten zu helfen und ihnen irgendwann im inneren neue Bilder zu verankern, die sie dann auch trösten und ihnen Halt geben, wenn im Außen die Menschen oder das Leben andere Pläne haben als sie selbst haben. Wenn man innerlich gefestigt ist und gehalten fühlt, dann macht einem die Kritik oder Ablehnung von anderen nix aus. Da ist man flexibel, da steht man über den Dingen. Und wenn irgendwas nicht so läuft, wie man es vor hatte, dann ist man flexibel und plant um. Wenn einen ein Kerl sitzen lässt oder betrügt, dann zweifelt man nicht an sich, sondern weiß, dass das ein Depp war und lässt ihn ziehen. Die Devise ist dann:"Mit dem nie wieder! NEXT!". Das ist erwachsen, dass man am Leben nicht verzweilfelt, sondern sich im Leben die Dinge holt und nimmt, die man haben will und dass man so lebt, wie es einem gefällt und man selbstbewusst ist und zwar echt selbstbewusst, nicht nur Überkompensierer als Copingstrategie, weil man sich im Grunde selbst nicht leiden kann. Wenn ich natürlich mit untauglichen Therapieformen über die Leute herfalle, dann muss ich nicht so überrascht tun, dass das so wenig Erfolg hat. Wenn man mit Borderlineren redet, redet man die meiste Zeit mit kleinen Innenkindern in einem erwachsenen Körper. Die Erwachsenenanteile, falls es jemals welche dort gab, sind so weggedrängt, dass viele gar nicht mehr als Erwachsene denken können. Erst, wenn man sie mit der Zeit immer mehr beruhigt hat und die Vertrauen gefasst haben und sich sicher fühlen, kommt mal so viel freie Kapazität, dass die mal wieder anfangen können, geordnet zu denken. Vorher sind sie ja gefangen im Stress. Wer mit sich selbst nicht klarkommt, der hat keine Kapazitäten frei, um auf andere Menschen einzugehen oder mit denen gut umzugehen. Deshalb sind die so fies und giftig und so oft am Ausrasten und Austeilen. Die haben die ganze Zeit Angst vorm Leben, vor den Menschen, vor der Zukunft, und von dem Dauerstress drehen sie durch. Die muss man an die Hand nehmen. Das ist das Einzige, was auf die Dauer hinhaut. Die Heilung kommt über die positive Bindung und dem Aufbau von dem Gefühl der Sicherheit. Mentalisierungsfähigkeiten trainieren und all sowas ist nicht der richtige Weg für die, denn das können sie grundsätzlich sehr wohl. Das Problem, das sie wirklich haben, ist ihr innerer Hochstress. Den kann man auch mit Skills nicht wirklich beeinflussen. Auch Konzepte wie Body2Brain von Claudia Cross-Müller bringen nicht den Erfolg, den man erwarten wird, wenn man diese Erlkärungen zur Neuropsychologie kennt. Die DBT hat reihenweise versagt und TfT und MBT sind noch schlechter. Kann man alles grade vergessen. Keine einzige dieser Therapieformen hat wirklich funktionert. Die DBT ist erweitert worden und ist jetzt erstmals wirklich gut, wobei noch einige Elemente fehlen.

  • @user-jt6schhgghh
    @user-jt6schhgghh 3 місяці тому

    Danke ! ❤

  • @gapr7249
    @gapr7249 3 місяці тому

    Das alles hört sich 1A an, aber die Realität sind sieht komplett anders aus

  • @user-wk5qb4pw5n
    @user-wk5qb4pw5n 4 місяці тому

    Ich bin ADHS Messias. Alles spricht dafür. Leide mein Lebeblang daran. Ich kann einfach nichts dafür.

    • @user-wk5qb4pw5n
      @user-wk5qb4pw5n 4 місяці тому

      Es war eine schwierige Zeit. Im Jahr 1999 wurde vorgeschlagen, mir Ritalin zu verschreiben. Mein Vater jedoch lehnte dies ab. Er argumentierte, dass man mich lediglich ruhigstellen wolle, da ich angeblich nur faul und respektlos sei - etwas, das er mir mit Worten und Taten auszutreiben versuchte. Rückblickend denke ich, dass viele meiner späteren Probleme hätten vermieden werden können, wenn mein Vater nicht so stur gewesen wäre. Er selbst konsumierte Drogen und zeigte, so glaube ich, Symptome von ADHS. Stets fummelte er mit dem Feuer herum und hatte sich nicht verbal im Griff.

  • @todi1983
    @todi1983 4 місяці тому

    Ich vertrag die "How to ADHD" UA-camrin nicht

  • @f.h.7671
    @f.h.7671 4 місяці тому

    Servus, was muss ich machen, wenn ich als reittherapeut arbeiten möchte? Bin 30, seit kindestagen mit pferden unterwegs und apotheker. Lg

    • @kboKliniken
      @kboKliniken 4 місяці тому

      Hallo @f.h.7671, sieh Dich gerne mal unter www.dkthr.de/weiterbildung/pferdgestuetzte-therapie-foerderung-und-sport/ um. Dort solltest Du interessante Infos zu Deiner Frage finden. Viele Grüße vom kbo-Social-Media-Team

    • @f.h.7671
      @f.h.7671 4 місяці тому

      @@kboKliniken vielen dank für eure antwort! habs grad überflogen, da gibt es tatsächlich einen weg zumindest mal rein zu schauen. danke!! 🙏

    • @kboKliniken
      @kboKliniken 4 місяці тому

      @@f.h.7671 Sehr gerne. Viel Erfolg! ☺

  • @rolfmader2783
    @rolfmader2783 5 місяців тому

    ❤ Anmerkung: Bitte auch evtl. Parasitenbefall, wie Toxoplasmose gondii... usw. mit in die Therapie einbeziehen!

  • @res4522
    @res4522 5 місяців тому

    Schreckliche Klinik

  • @mathiasmichel1797
    @mathiasmichel1797 5 місяців тому

    erklärt doch mal warum so viele Betroffene genetische Probleme mit der COMT und dem MTHFR Gen haben. Die Problematik lässt sich relativ einfach behandeln. Was soll der Quatsch mit den Graffitis ? 🤡

  • @BXLrules
    @BXLrules 5 місяців тому

    1. Ich finde how to adhd super nervig und nicht unbedingt hilfreich. 2. Lisdexamphetamine ist zugelassen, wird aber nicht erwähnt.

    • @f.h.7671
      @f.h.7671 Місяць тому

      sieht weiter oben: zum zeitpunkt des vortags lag eine zulassung noch nicht vor. aufs datum schauen hilft! ;)

    • @BXLrules
      @BXLrules Місяць тому

      ​@@f.h.7671Lisdexamfetamin ist in Deutschland seit dem 17. Juli 2013 in der Anlage III des Betäubungsmittelgesetzes aufgeführt und somit ein verkehrsfähiges und verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. Das video ist von 2021.

    • @BXLrules
      @BXLrules Місяць тому

      blöder spruch + smiley

    • @f.h.7671
      @f.h.7671 Місяць тому

      @@BXLrules danke!!! hast du eine vermutung, warum kbo was anderes sagt? oder zeigt das leider wieder, dass ärzte von der pharmakologie oft wenig ahnung haben…. die gelbe liste gibt dir jedenfalls recht!

    • @BXLrules
      @BXLrules Місяць тому

      Im Februar 2019 erfolgte die Zulassung des Präparates Elvanse Adult für erwachsene Patienten in den Stärken von 30, 50 und 70 Milligramm, im Mai 2019 wurde es im Markt eingeführt.

  • @ralfj.1740
    @ralfj.1740 5 місяців тому

    Sehr guter Vortrag! Bei mir wurde ADHS erst kürzlich mit Mitte 40 erkannt.. hatte immer das Gefühl anders zu sein als die meisten, große Schwierigkeiten in Schule, Ausbildung, Beruf, auch in Beziehungen ("Du hörst mir nicht zu!"), häufiges Zappeln mit den Beinen, auch Verletzungen bzw. Unfälle aufgrund von Unachtsamkeit. Führte mehr und mehr zu massiven Selbstzweifeln, Grübeln, Schlafstörungen, Depressionen. Die Diagnose war eindeutig. Kam gleich zu spät zum ersten Termin, hatte Dokumente vergessen.. der Arzt wusste schnell Bescheid 🙈 Jetzt weiß ich wenigstens warum ich so bin. Mittlerweile habe ich mein Leben einfacher gestaltet, bin besser organisiert und extrem ordentlich weil ich sonst nichts finde. Probleme im Beruf bestehen immer noch, fühle mich oft überfordert und seit Covid kann ich mich noch schlechter über längere Zeit konzentrieren. Habe Sorge den Arbeitsplatz zu verlieren.

  • @mariaait6248
    @mariaait6248 6 місяців тому

    ein sehr informativer Beitrag. Danke !

  • @elkebartmann6317
    @elkebartmann6317 6 місяців тому

    Einem Therapeuten, der nicht merkt, ob das ankommt, was er sagt, fehlt die Wahrnehmung des Gegenübers. Da fragt der Psychiater den Patienten: Kann es sein, dass sie ein Borderliner sind ? Sind sie Suizidgefährdet? Da fragt des Psychiater den Depressiven nach drei Wochen Depressionsbehandlung mit Medikamenten: Wie geht es ihnen? Sehr unspezifisch, so wie ihre Fragestellung, antwortet der Patient.

  • @katidegwitz583
    @katidegwitz583 6 місяців тому

    Ihr seid echt menschenverachtend und übt gezieltes Mobbing an den Patienten aus. Durch ständig falsche und gefährliche Medikation sterben dort untergebracht Menschen! Dort wird das Menschenrecht gravierend missachtet. Patienten werden gezielt beklaut und ihre erarbeiteten Stufen werden unter fadenscheinigen Vorwänden einfach weggenommen. Man manipuliert so, das die Menschen länger dableiben müssen. Geräte in der Küche für die Bewohner sind kaputt und werden nicht ersetzt. Das ist das schlimmste was man sich vorstellen kann kann. Menschen würdig und es wird nicht dagegen unternommen! Ein klarer Fall für ein Heer von Anwälten!

  • @hoel2chen
    @hoel2chen 6 місяців тому

    was ich mich als eventuell betroffener frage, ob die bipolaren kreativen sich auch als besonders kreativ wahrnehmen.

  • @alias1266
    @alias1266 6 місяців тому

    Ich habe ihn vor über 10 Jahren in München, Rechts d. Isar in der ambulanten DBT Gruppe kennengelernt. Ich finde ihn hier sehr gehetzt und finde, die DBT ist nur Symptombehandlung, klar kriegt man auch Handwerkszeug. Schematherapie sollte endlich nicht nur von Privattherapiepraxen angeboten werden! Viele Patienten haben u.a. Sucht und Kbo Gabersee hat schreckliche Suchtaufnahmestationen, da ist es herzlich egal ob man eine Doppeldiagnose hat.

  • @MrLikklelion
    @MrLikklelion 7 місяців тому

    Video ist doch nur.stigmatsierend.Z.b mit dem Ritzen und dass Borderliner bei einer Meinung bleiben stimmt doch auch nicht.

  • @PyJama-wp9tf
    @PyJama-wp9tf 7 місяців тому

    Die Borderline-Patientinnen brechen deshalb Therapien ab, weil sie nicht zufrieden mit dem Therapeuten sind und mit dem, was er macht. Das hat die Forschung mittlerweile ja auch klar herausgearbeitet, dass die "Patienten-Feedback-gestützte-Therapie" die beste Wirksamkeit hat. Der Therapeut, der Arzt muss den Patienten zufrieden stellen. Am Ende der Stunde muss der Patient zufrieden sein mit der Therapieeinheit. Was der Therapeut bzw. der Arzt davon hält und ob er das gut findet, ist total egal. Auf den kommt es nicht an, der ist Dienstleister und soll die Leistung auch bringen. Das ist z.B. einer der großen Paradigmenwechsel in der modernen Psychomedizin, dass man das verstanden hat. Psychotherapien sollen kein Steinbruch mehr sein, wo Patientinnen auf dem Zahnfleisch gehen müssten, damit es was hilft. Sondern es läuft genau umgekehrt: Der Behandler ist Verbündeter, Unterstützer, Teammitglied bei der Mission besseres Leben besser leben. Ich kenne Therapeuten/Ärzte, denen rennen die Patientinnen die Tür ein, da bricht kein einziger Patient ab und wenn doch mal einer auf diese verrückte Idee kommen sollte, da wegzugehen, dann stehen mindestens 50 Leute schon auf der Matte, ach was rede ich denn... 5000 wahrscheinlich. Es gibt ätzende Leute, das will ich gar nicht abstreiten, da wird wohl jeder irgendwann keine Lust mehr drauf haben und das Handtuch werfen. Aber die meisten Borderliner sind doch eigentlich ganz lieb und wenn man es richtig angeht, dann machen sie gut mit und sie haben viele gute Eigenschaften, die sie im wahren Leben auch erfolgreich machen können, wenn man die Übererregung und die Ängste runtergeregelt hat. Das ist doch echt kein Hexenwerk. Ich frage mich, was diese ganzen Fachleute machen wollen, wenn man wirklich die Hämmer kommen, wenn sie an so einem Kleinkram wie Borderline schon verzweifeln? Distanz ist im Übrigen das, was Borderliner am allerwenigsten brauchen. Ihr Oxytocin-Spiegel ist sowieso viel zu weit unten, deshalb sind sie ja so vulnerabel, dh die brauchen Zuwendung, Nähe, Verbundenheit und sie brauchen eben keine neutralen Behandler, sondern jemanden, der für sie eintritt und der Nachbeelterung gewährt. Es ist auch nicht jeder Borderliner gleich, da muss man schon schauen, ob es nicht wirklich auch mal einen komplett ausgebildeten Neuropsychologen braucht, einen Traumatherapeuten oder alles Mögliche an Feinheiten kann man in der Behandlung optimieren. TFP und MBT ist nur an den Symptomen rumdoktern, aber die Ebene, die darunter als Basement ist und die eigentliche Ursache für die Probleme bildet, kann man damit nicht wirklich ansteuern. Und dann frage ich mich, wofür man so eine Quatsch-Therapie machen soll, wenn man doch nur die Leute damit quält und die Resultate mini sind. Dann kommt der nächste Punkt: Für Schwerkranke ist es nicht geeignet. Toll! Was soll denn dann mit den Schwerkranken passieren? Achselzucken von denen, die vorher so klugsch.... alles besser wussten. Ich hoffe sehr, dass hier manche Profis mal ernstzunehmend zusammenzucken und selbstkritisch in sich gehen und drüber nachdenken, was für ein Niveau hier abgeliefert wird. Da gibt es viel, viel mehr und selbst, wenn man es nicht ausdrücklich hätte erklären können, hätten ein paar Fachbegriffe und Verfahren und Techniken, Therapiebegründer, Kliniken, Fachverbände hier genannt werden müssen, noch dazu, wo München eine der größten Städte Deutschlands ist und man in München an vielen Orten recht weit ist.

  • @PyJama-wp9tf
    @PyJama-wp9tf 7 місяців тому

    Es ist wirklich erstaunlich, dass sich so viele Fachleute so schwer tun mit Borderline. Borderline ist einfach zu therapieren. Das ist an sich eine dankbare Aufgabe. Da gibt es wirklich schlimmere Patientinnen.... Man muss das auch auf anderen Ebenen angehen und mit anderen Ansätzen dran gehen, dann wird es sehr schnell besser werden. So ab 6 Monaten Behandlungsdauer sollte es wirklich schon klare Aufwärtstendenzen geben. Ich kannte einen Chefarzt, der hat oft gesagt, dass es innerhalb von wenigen Tagen schon viel besser werden kann. Ich habe das oft erlebt, dass er mit gerade einem einzigen Therapiegespräch schon richtig viele Konten gelöst hat und sich nachhaltig Verbesserungen eingestellt haben. Wenn ein Psychiater oder ein Psychotherapeut/Traumatherapeut fähig ist und sich reinkniet, dann sollten sich sehr schnell Therapieerfolge verbuchen lassen. Dass man mit einem Gespräch, das zehn Minuten dauert, schon richtig Pflöcke einschlagen kann, habe ich oft erlebt. Es sind die schnell wirksamen effektiven Ansätze, die einfach arbeiten, die nachhaltig und gut wirksam sind. Die ganzen tiefenpsychologischen und psychoanalytischen Ansätze sind alle miteinander durch die Bank hinweg alle Schrott und schädlich. Die brauchen viel Einsatz und machen unterm Strich nur viel Ärger und kaum Benefit. Ich würde psychodynamische Therapien komplett verbieten. Grübeln ist ein Symptom, dass die Erkrankung schlimmer macht und nichts löst wie es z.B. bei einem Husten ist, wenn die Patientinnen Auswurf abhusten, weil damit werden die Krankheitserreger auf dem Körper gebracht. Das wäre ein sinnvolles Symptom. Aber Grübeln hilft nichts und macht nur das Chaos in der Person noch schlimmer. Bei den psychodynamischen Therapien wird nur dieses Grübeln verstärkt, was in der Regel dann dazu führt, dass die Patientinnen noch instabiler und verwirrter und unsicherer werden. Psychodynamisch ist oft gut gemeint, aber die Profis verstehen nicht, was sie damit an Schäden anrichten. Und die Profis verstehn nicht, dass ihre Interventionen auf der Patientinnenseite ganz anders wirken als sie selbst es sich vorgestellt hätten. Da fällt die Realität und die Vorstellung des Therapeuten auseinander und das Schlimme ist, dass diese psychodynamischen Therapeuten nicht merken, dass es schief geht. Das ist immer wieder die Situation, dass Patientinnen längst merken, dass die Therapie schief geht und der Psychodynamiker glaubt immer noch dran, dass es gut laufen würde. Das sind alles Dinge, die die Profis bis heute noch nicht begriffen haben.

  • @PyJama-wp9tf
    @PyJama-wp9tf 7 місяців тому

    Ich habe mir mal das Video nochmal unter dem Aspekt angeschaut, wie viel Spaß ich bei diesem Vortrag hatte und wie oft der Dozent mal gelächelt hat, gegrinst hat oder wann mal ein warmherziger Blick vorhanden war? Die Antwort darauf ist: Es war nichts da!!! Sowas ist eine Katastrophe! So darf ein Therapeut/ein Psychiater nicht agieren. Das ist eine freudlose, von Anspannung und Stress negativ geladene Atmosphäre und so jemandem vertraut man auch nicht. Wenn jemand so steift und humorlos auftritt, dann kann sich nichts entwickeln. Das holt niemanden ab und es spricht niemanden an, das macht keine Hoffnung!! Wenn man sich in dem Modus vor Todkranke hinsetzt, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die an ihrem Todeswunsch weiterhin festhalten. Fachlich ist es..... Alles, was wirklich wichtig wäre und gut hilft, spricht er nicht an. DBT ist früher schon nicht besonders gewesen. Mittlerweile ist sie um ein paar Elemente erweitert worden, die auch wichtig waren. Aber viele der Kernaussagen der DBT trifft auf die meisten Borderliner gar nicht zu und wirkt dann auch emotional sehr verletztend auf die. Ich sehe in einer Therapieform, die ihre Patientinnen dauernd antriggert statt sie zu beruhigen einen Nachteil. Aber ich liefere die Sachen hier nicht ab, damit andere Leute sie dann einfach abkupfern können und damit angeben können. So machen wir das nicht. Wer Ruhm und Ehre und Honorare haben will, der muss dafür was tun und vor allem muss er aktuell sein.

  • @bine4871
    @bine4871 7 місяців тому

    vielen Dank für das online stellen dieses hilfreichen Vortrages

  • @user-vk1pz7ry1l
    @user-vk1pz7ry1l 7 місяців тому

    Ist leider überhaupt nicht empfehlenswert

  • @christinavongahlen3803
    @christinavongahlen3803 8 місяців тому

    Danke für den super Beitrag. ich wusste bereits mit 12 Jahren, dass ich Borderliner bin. Die offizielle Diagnose bekam ich mit 58. Die Ablehnung mich zu behandeln erfuhr ich erstmals 1984 und ein zweites Mal 1998 in der Zeit. Ganz genau weiß ich es nicht mehr.

  • @andreazierke-blessin1365
    @andreazierke-blessin1365 8 місяців тому

    Hallo Dr.Schneeweiß... Herzlichen Dank,dass Sie sich die Mühe machen UNS aufzuklären ...bitte beachten Sie,dass wir Normalos sind,die etliche Fremd -bzwFachwörter nicht verstehen können.😊🎉

  • @Exxoht
    @Exxoht 9 місяців тому

    Wirklich gutes video vielen dank herr dr. Schneeweiß

  • @TimoTeubert
    @TimoTeubert 9 місяців тому

    Respekt dafür, dass du dich so engagiert für die Familien einsetzt und deinen Horizont erweiterst. Mach weiter so!

  • @SP3CIALEffectS
    @SP3CIALEffectS 9 місяців тому

    Wir haben eure Adress mit in unsere Liste aufgenommen.

  • @PyJama-wp9tf
    @PyJama-wp9tf 9 місяців тому

    Die TFP kann man sowieso vergessen. Das ist nur Leute quälen, mit kaum positiven Effekten. Man kann es nicht glauben, dass hochpositionierte Fachleute heute immer noch auf so einem Stand rumeiern...... Was nützt es, wenn der Professoren-Titel, der PD oder sonstige akademische Grade vorm Namen stehen und die berufliche Stellung eine hohe ist, wenn sie nicht helfen können und zu wenig gute Ausbildung haben, wenn das Fachwissen fehlt? Ich kenne junge Therapeuten und Ärzte, die das schaffen, wovor sich viele Kollegen fürchten. Warum schaffen sie es? Weil sie mit anderen Therapieverfahren arbeiten... Weil sie bessere Dozenten und Supervisioren haben..... Weil sie ein besseres Netzwerk haben.... Weil sie eine andere Einstellung zu Patient:Innen haben... Weil sie ein anderes Verständnis von der Erkrankung haben... Weil sie sehr breit ausgebildet und aufgestellte Traumatherapeuten sind, die sich auch mit Behandlungsmethoden auskennen, die noch nicht so sehr im Mainstream bekannt sind... Weil sie mehr Gefühle und Herzblut in ihre Arbeit stecken... Weil sie mitfühlender sind und lockerer als ihre Kollegen... Alles, was heute in der Psych-Szene als eiserne Gesetze gilt, wo jeder Fachmann sagt, dass man das braucht und nur so kann es gehen, habe ich in den letzten 25 Jahren als Variable erlebt, die man austauschen kann, sein lassen kann und es funktionierte dadurch sogar besser. Wie richtig kann das also sein, was da gepredigt wird? Unsere Psychiater sind vielfach arrogant, nicht auf Augenhöhe, suchen nur Defizite und behandeln Menschen wie lästiges Ungeziffer. Viele Ärzte sind narzisstisch und deswegen werden inzwischen auch Medizinstudienplätze nicht mehr nur nach Abinote usw vergeben. Man hat das Auswahlverfahren geändert, um weniger Narzissten in die Medizin zu bekommen. Das sind doch Alarmsignale, wo wir mal sehen müssen, dass auf der Profiseite die größten Defizite sind und warum wir so eine unmenschliche Medizin haben. Dazu sagt der liebe Mann aber nix, was auf der Seite der experts alles im Argen liegt und dass deshalb die Versorgung von psychisch Kranken so mau aussieht. Was ist denn mit all den anderen Therapieansätzen, die helfen können? Warum sagt er denn dazu nix? Vermutlich, weil er sie nicht kennt? Und wenn man diese kennen würde und miteinbeziehen würde in die Betrachtung, dann käme man auch zu anderen Aussagen und Prognosen und würde auch die Patient:Innen anders sehen und erleben. Das, was viele Fachleute in der Fachwelt probieren, funktioniert in weiten Teilen mehr schlecht als recht, meistens sogar gar nicht. Und da hilft es auch nix, dann auf Patient:innen zu runterzuschauen und sich vor denen zu fürchten, sondern dann muss man zurück auf die Schulbank und sich fortbilden, fortbilden, fortbilden, netzwerken, raus aus den üblichen Bezügen, neue Leute kennenlernen und sich eingestehen, dass man selbst das Problem ist und nicht die Patient:Innen. Wir haben in Deutschland supertolle Therapeuten, Ärzte, die knacken nahezu jeden Fall. Die behandeln Leute, die haben mehrere hunderte Suzidversuche hinter sich, mit extrem hohen Überdosen. Da traut sich kein Arzt mehr dran. Der Psychiater von um die Ecke würde vor Schreck die Flucht ergreifen. Und wir haben Ärzte, die das können und die das managen. Da zeigt sich die Qualität eines Behandlers und wieviel Courage er hat. Und dann muss man eben erreichbar sein und kann nicht Dienst nach Vorschrift schieben. Die meisten Ärzte und Therapeuten wollen mit wenig Aufwand tolle Therapieerfolge haben. Das widerspricht sich. Also, ein bisschen was muss man schon tun, damit es klappt. Und mit zwei, drei Pillen rumjonglieren und glauben, dass das hilft, das ist Blödsinn. Wer solche Konzepte im Kopf hat, sollte besser gleich einen neuen Beruf suchen und gehen und die Patient:Innen verschonen. Es wird Zeit, dass Patient:Innen eine neue gute Medizin einfordern und sich mit diesen Schrottbehandlungen nicht mehr abspeisen lassen. Bei uns hier haben wir lange drum gekämpft. Das fachliche Niveau der Ärzte und Therapeuten ist gestiegen. Es gibt viele Therapieangebote, viele freie Plätze. Die Kliniken sind modernisiert worden, die Therapien sind erweitert worden. Patient:Innen werden heute ernst genommen und es gibt viele neue Bestrebungen, Therapien menschlicher, schonender und effektiver zu machen. Hier haben die Fachleute verstanden, dass wir eine neue Psych-Medizin auf höchstem Level brauchen. Und jeder, der damit in Berührung gekommen ist, hat es aufgesaugt, war fasziniert und zieht mit. Wir haben hier eine Win-Win-Situation geschaffen, von der alle profitieren. Der Hintergrund dafür sind kluge, selbstbewusste Patient:innen, die selbst gut ausgebildet sind, die sich nicht haben abfrühstücken lassen, die selbst recherchiert haben, was besser hilft und das dann ihren Ärzten gesagt haben, ihre Therapeuten aufgefordert haben, diese Therapiemöglichkeiten zu nutzen und den alten Kram über Bord zu werfen. Die meisten Psychiater sind sehr schlecht ausgebildet, aber überheblich und von oben runter. Jedem von denen wünsche ich mal eine Patientin wie mich, die in in Windeseile fachlich auseinander nimmt, bis er nur noch nach Luft schnappt. Danach kann man dann meistens mit ihnen reden, wenn geklärt ist, wer nicht auf dem aktuellen Stand ist. Meistens eben der Profi. Das wird sich ändern, wir werden eine neue und bessere Psych-Medizin bekommen. Da arbeiten schon viele Profis dran und das wird in den nächsten Jahren kommen. Die Psychiater werden ihren Kulturschock noch erleben und dann ganz klein mit Hut sein und sich fragen: "Warum hat uns das alles keiner bei Zeiten beigebracht? Warum kriegen wir das jetzt erst mit?". FORTBILDUNG!!!! Und mal weg von den Leuten, wo man sich immer aufgehalten hat! Raus aus den eigenen Zirkeln und neue Wege gehen, neue Kontakte knüpfen in Richtungen, mit denen man noch nie was zu tun hatte oder zu tun haben wollte. Das ist der Weg für Profis, um sich zu verbessern. Sie sollten mal ihren Patient:Innen besser zuhören, die wollen nämlich was anderes als die Ärzte und Therapeuten. Die haben andere Ziele. Und bitte verschone man uns mit Otto F. Kernberg. Das war ein böser alter Mann, der aggressiv geladen war und seine Patient:Innen abgewertet hat, stigmatisiert und beleidigt hat und ihnen geschadet hat. Dieser Mensch gehört nicht mehr erwähnt . Mit seinem Hass auf Patient:Innen hat er die ganze Szene in die falsche Richtung gelenkt, auch wissenschaftlich hatte er nix beizutragen. Alles, was er gemacht hat, war die Symptomatik beschreiben und sie dann falsch interpretieren. Der hat uns die Suppe eingebrockt. Otto F. Kernberg sehe ich als Machtmenschen, der seine Macht ausgenutzt hat, um schwer kranken geschädigten Menschen noch eine oben drauf zu hauen, wenn sie eh schon am Ertrinken sind. Der gehört geschmäht und nicht mehr erwähnt. Über die wahren Ursachen von Borderline wollte er nie was wissen, hat er alles weggeschoben und unterdrückt. Wer solche Leute noch heute hochhält, der ist für mich von Anfang an suspekt.

  • @PyJama-wp9tf
    @PyJama-wp9tf 9 місяців тому

    Gucken Sie lieber das! Vera F. Birkenbihl hat es erfasst: ua-cam.com/video/1Rh12BeLQGc/v-deo.html Wenn man mal versteht, dass man nicht jedem und allem ausgeliefert ist, dass man für sich was tun kann, dass man sich verändern kann, dass man das werden kann, was man sein will, dann öffnet sich die Perspektive. Wenn sie dann die Emotionen zunehmend besser beherrschen können, weil Trost gekommen ist und sie lernen auch, sich selbst eher zu trösten, statt sich abzuschreiben und mit der Welt besser umgehen können, dann merken sie, dass sie viele Alternativen haben, die sie bisher nicht gesehen haben. Mit einem Borderliner kann man genauso reden wie mit vielen anderen Menschen auch und man muss es eben so erklären, dass es ankommt. Borderline ist ein Schimpfwort. Aber das ist falsch. Diese Leute können komplett gesund werden und das müssen die Therapeuten verstehen. Die Ärzte und Therapeuten sind oft auf dem falschen Dampfer unterwegs und sind oft eher Bremsklötze statt gute Helfer. Ganz viele schlechte, superschlechte Therapeuten und grauenhafte Ärzte haben wir viel zu viel. Die denken noch, sie wären ein Geschenk des Himmels und überschätzen sich gnadenlos selbst. Es sind die Fehler der Profis, die sich auf die Patient:Innen auswirken.

  • @PyJama-wp9tf
    @PyJama-wp9tf 9 місяців тому

    Also, bei allem Respekt, aber wenn man heute noch auf Otto F. Kernberg verweist, dann hört's aber auf! Otto F. Kernberg war ein Hater. Da hatte ein Problem mit Frauen, mit seinen Patient:Innen, hat alles nur interpretiert, es gab nie in dem Sinn moderne Forschung, wo man sich um die Ursachen gekümmert hätte. Otto F. Kernberg war ein Leugner der wahren Ursachen für die Borderline-Störung. Sexueller Missbrauch war nach seiner Meinung ein irrelevanter Umstand. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wenn man sich wegen Borderline behandeln lassen möchte, sollte man sich einen warmherzigen, modernen Therapeuten/Arzt suchen, der nach internationalen Standards ausgebildet wurde. Von allem, was man als Therapeut/Traumatherapeut behandeln könnte, wäre die Borderline-Störung ja noch das einfachste Aufgabengebiet. Alles Andere ist ja noch viel schwieriger aufzulösen. Wenn er jetzt noch mit den Lindauer Psychotherapiewochen angefangen hätte, hätte ich einen Weinkrampf bekommen. Die Lindauer Psychotherapiewochen gehören mit zum Schlimmsten, was es in dem Feld gibt. Die waren immer anti Patient:Innen eingestellt, selbsterhöhend, arrogant. Gegründet wurde das Ganze - meine ich mich erinnern zu können - von Ärzten, die noch sehr braunes Gedankengut aus der Nazizeit mitgebracht hatten. Kann man mal in der Gegenwart ankommen? Und was sind das alles für dubiose arme Psychiater in München, die mit einer läppischen Borderline-Störung überfordert sind und Angst haben? Wie wäre es denn, wenn man sich eine gescheite Ausbildung holt? Dann wäre man nicht so hilflos und orientierungslos. Borderline macht nur denen Angst, die nix können. Diejenigen, die es können, haben damit keine Probleme. Wenn man einen Borderliner behandelt, behandelt man im Prinzip ein Kind. Ein Kind ist aber auch sehr leicht beeinflußbar und formbar. Die sind Wachs in den Händen ihrer Behandler und das lässt sich sehr gut nutzen. Wenn man erst mal die Spielregeln verstanden hat, wie es funktioniert, wird die Therapie ein Kinderspiel. In Deutschland gibt es so viele Hilfen und Möglichkeiten, dass es eigentlich kaum Probleme gibt, ein verfahrenes Leben wieder in die Bahn zu bringen. Also, was steht denn dann dem Therapieerfolg so sehr im Wege? Meistens der Behandler, der eben nicht viel kann. So, wie die sich das oft vorstellen, geht es schon mal gleich gar nicht. Der ganze Vortrag, fast eine Stunde lang, und der Redner lacht nicht eine Sekunde! Das ist das Problem. Ich sage seit Jahren: "Therapeuten, die zum Lachen in den Keller gehen, können niemanden retten!". Psychodynamisch und todernst oder den ganzen Tag die Leute in die Skills treiben, wird nicht klappen. Haben ganz viele Leute versucht, die wenigsten sind damit gesünder oder gesund geworden. Am Anfang hat man große Hoffnungen gemacht, dann kommt die Ernüchterung. Dann wird was erzählt, von Restsymptomatik, die stehen bliebe.... Muss alles nicht sein, aber Voraussetzung ist, dass man die Behandlung richtig macht. Das können immer noch die wenigsten Behandler. Ich schätze, dass das höchstens 5 Prozent der Therapeuten und Ärzte sind, die überhaupt wissen, wie es geht. Persönlichkeitsstörungen.... Das ist ein blödsinniger Begriff, der aussagt, dass mit der Person etwas nicht stimmt. Mit dieser Person stimmt alles, aber sie hat auf ihre Umwelt, die sie als kleines Kind hatte, reagiert. Man muss die nicht umerziehen oder sowas, sondern das Übel an der Wurzel packen. Sie sind vernachlässigt worden, deswegen muss man jetzt Behandlungsformen anwenden, die genau darauf antworten, z.B. indem sie den Oxytocin-Spiegel erhöhen. Das könnte man z.B. mit der Spiegelübung schaffen, dass sich diese Patient:Innen in sich selbst verlieben. Es nützt nix über ein negatives Selbstbild zu schätzen. Das kommt immer wieder, wenn es nicht richtig versorgt wurde. Da redet man gegen eine Wand. Aber mit Blickkontakt zu sich selbst am Spiegel entsteht die innere Beziehung zu sich selbst. Blickkontakt erzeugt Emotionen, Liebe, Liebesbeziehung, auch zur eigenen Person. Aus diesem Grund, weil Blickkontakt so magisch wirkt, legt man frisch gebackenen Eltern das Kind in die Arme und lässt die mal eine Weile allein. In der Zeit verlieben sich Eltern in ihr Baby und das Kind in seine Eltern. So entsteht Liebe, Beziehung, Bindung, Oxytocin-Ausschüttung. Das Oxytocin ist der Gegenspieler zum Stresshormon Cortisol und führt zur Beruhigung. Und das immer wieder wiederholen macht die psychische Stabilität aus. Es geht um das Gefühl der Verbundenheit, das Sicherheit und Trost spendet. Da muss man anfangen und nicht an den Symptomen rumkaspern. Und wenn dann noch Traumata da sind, die bearbeitet werden müssten, dann kann man das machen. Aber meistens muss man das dann gar nicht mehr. Mit einfachen Tricks kommt man sehr weit. Aber die Profis kennen sie nicht und machen stattdessen kreuzkomplizierteste Überlegungen und Therapieverfahren, die absolut nix bringen außer noch mehr Frust und Verzweiflung. Ich glaube, die lernen es alle nie! Warum stellen sich die eigentlich alle an wie der erste Mensch????