Toll erklärt. Am Montag und Donnerstag schreibe ich meine schriftlichen Abschlussprüfungen zum sozialpädagogischen Assistenten in Baden-Württemberg. Deine Videos haben mir echt viel weitergeholfen.
Ich weiß noch das dieses Thema mich damals super interessiert hat und daraus auch resultierte Erzieherin werden zu wollen. Jetzt arbeite ich im Kindergarten und frage mich doch tatsächlich, in wie fern man das ganze im Kindergarten gebraucht? Also ich kann verstehen, das man anhand dessen konditionierte verhaltensweisen eines Kindes besser analysieren kann. Aber im Kindergarten würde ich doch niemals etwas bei den Kindern Konditionieren? Sondern Arbeite lieber mit Ritualen. Ist zwar ein ähnliches Prinzip. Aber ich Arbeite beispielsweise mit einer Klangschale, wenn ich zum Morgenkreis aufrufe. Natürlich haben die Kinder irgendwann Ritualisiert dass es sich dann um einen Morgenkreis handelt und wir uns im Kreis treffen. Ich fände es für das Kind sehr enttäuschend wenn ich die Klangschale schlage und es sich in den Kreis setzt ohne das wir einen kreis machen .. missfallen mir Beispiele in denen man die klassische Konditionierung positiv im Kiga Alltag umsetzt?
Kann ich voll verstehen 🙂 für mich persönlich gibts mehrere Dinge wieso die Theorie sinnvoll ist; zum einen um menschliches Verhalten besser verstehen zu können, eine Sensibilisierung für die Vergangenheit von Personen (mit der Überzeugung, dass gewisses Verhalten und gewisse Reaktionen immer einen Grund haben = bspw durch Konditionierung entstanden sind), gleichzeitig kann es für einen selbst auch interessant sein. Mir hat geholfen zu begreifen, dass es nicht die eine Theorie gibt, sondern es oft ein Mix ist aus mehreren Theorien und Konzepten bedarf. Lernen am Modell, Operante Konditionierung, Bindungstheorie und sooo weiter haben ebenfalls massive Einflüsse auf den Menschen, es lässt sich fast nie eine Sache nur mit einer Theorie komplett beleuchten. Wenn das Kind mit der Klangschale beispielsweise später in die Schule kommt und dann eine Klangschale hört, dann wird es sofort Gefühle bekommen, die durch die Konditionierung bei euch verankert wurden => hat das Kind den Morgenkreis genossen, dann wird es ein positives Gefühl haben, wenn es später die Klangschale zb in der Schule später hört, gab es für das Kind immer Stress im Morgenkreis, dann kann es sein, dass es sehr negative Verbindungen mit der Klangschale entwickelt. Es geht dann gar nicht unbedingt darum, dass das Kind wie ein Roboter Verhalten zeigt, weil es so konditioniert wurde, aber es wird ein Gefühl auslösen und dann eine Handlung bei dem Kind (Reiz-Reaktion). Welcher Reiz ist egal, welche Reaktion ist individuell von Mensch und Situation abhängig.
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Toll erklärt. Am Montag und Donnerstag schreibe ich meine schriftlichen Abschlussprüfungen zum sozialpädagogischen Assistenten in Baden-Württemberg. Deine Videos haben mir echt viel weitergeholfen.
Viel Glück ☺️🍀 Habe auch am Montag und zwei Wochen später den Montag (ErzieherIn/Sachsen)
Wünsche euch beiden viel Erfolg 🍀 Ich bin erst nächstes Jahr dran.
@@miwr.9565 Dir dann auch für nächstes Jahr ☺️🍀
Viel Erfolg für Morgen und Donnerstag! 🍀 Du bist hier ja auch schon lange dabei 🙂 gehts noch weiter danach mit der Erzieherausbildung?
Kannst du bitte die Theorie von Bandura usw. erklären bitte
Ich weiß noch das dieses Thema mich damals super interessiert hat und daraus auch resultierte Erzieherin werden zu wollen. Jetzt arbeite ich im Kindergarten und frage mich doch tatsächlich, in wie fern man das ganze im Kindergarten gebraucht? Also ich kann verstehen, das man anhand dessen konditionierte verhaltensweisen eines Kindes besser analysieren kann. Aber im Kindergarten würde ich doch niemals etwas bei den Kindern Konditionieren? Sondern Arbeite lieber mit Ritualen. Ist zwar ein ähnliches Prinzip. Aber ich Arbeite beispielsweise mit einer Klangschale, wenn ich zum Morgenkreis aufrufe. Natürlich haben die Kinder irgendwann Ritualisiert dass es sich dann um einen Morgenkreis handelt und wir uns im Kreis treffen. Ich fände es für das Kind sehr enttäuschend wenn ich die Klangschale schlage und es sich in den Kreis setzt ohne das wir einen kreis machen .. missfallen mir Beispiele in denen man die klassische Konditionierung positiv im Kiga Alltag umsetzt?
Kann ich voll verstehen 🙂 für mich persönlich gibts mehrere Dinge wieso die Theorie sinnvoll ist; zum einen um menschliches Verhalten besser verstehen zu können, eine Sensibilisierung für die Vergangenheit von Personen (mit der Überzeugung, dass gewisses Verhalten und gewisse Reaktionen immer einen Grund haben = bspw durch Konditionierung entstanden sind), gleichzeitig kann es für einen selbst auch interessant sein. Mir hat geholfen zu begreifen, dass es nicht die eine Theorie gibt, sondern es oft ein Mix ist aus mehreren Theorien und Konzepten bedarf. Lernen am Modell, Operante Konditionierung, Bindungstheorie und sooo weiter haben ebenfalls massive Einflüsse auf den Menschen, es lässt sich fast nie eine Sache nur mit einer Theorie komplett beleuchten. Wenn das Kind mit der Klangschale beispielsweise später in die Schule kommt und dann eine Klangschale hört, dann wird es sofort Gefühle bekommen, die durch die Konditionierung bei euch verankert wurden => hat das Kind den Morgenkreis genossen, dann wird es ein positives Gefühl haben, wenn es später die Klangschale zb in der Schule später hört, gab es für das Kind immer Stress im Morgenkreis, dann kann es sein, dass es sehr negative Verbindungen mit der Klangschale entwickelt. Es geht dann gar nicht unbedingt darum, dass das Kind wie ein Roboter Verhalten zeigt, weil es so konditioniert wurde, aber es wird ein Gefühl auslösen und dann eine Handlung bei dem Kind (Reiz-Reaktion). Welcher Reiz ist egal, welche Reaktion ist individuell von Mensch und Situation abhängig.
Kannst du die begriffe Erziehung und bildung erklären und deren zusammenhang erläutern 😁
Ach... 😂 Das hatte ich mir doch gestern erst raus gesucht... haha. Auch mit dem Hunde Beispiel, aus unseren Unterlagen.
Zimt