Und man muss gerade in Bezug auf Technik sagen, dass Marken wie Apple, Google, Samsung, etc. bestrebt sind ihre eigenen Ökosysteme aufzubauen und exklusive Funktionen anbieten, die ohne weiteres nur in eigenen Ökosystem funktionieren. Schafft dann natürlich nochmal zusätzliche Anreize/Hindernisse einer Marke „treu“ zu bleiben. Und letztlich steckt da auch viel anekdotische Evidenz und Bequemlichkeit drin. Marke XY hatte ich früher schon und war super zufrieden, das neue Produkt sieht gut aus, dann nehme ich das halt einfach wieder
@@SmittyWerbenjagermanjensen_1 Hm, ja und nein. Erst einmal ist es ja die eigene Erfahrung. Die man in der regel in diesem bereich auch nachweisen kann. Mit logfiles z.b. Bequemlichkeit, hm evtl vielleicht. Wenn ich gute Erfahrungen und keine Probleme habe mit einer Marke, warum sollte ich dann die Marke wechseln wenn Preis und Leistung bei meiner Marke noch stimmt. Wie der Held schon sagte: es ist ein Risiko. Das evtl in massiver Arbeit und Stress ausarten kann, je nachdem wie einfach es einem Gemacht wird z.b. defekte Produkte um zu tauschen. Und es ist ja auch in der regel so, das man etwas kauft weil man es braucht, z.b. kaufe ich mir nur ein Smartphone wenn mein altes kaputt ist. Und dann muss ich mich darauf verlassen können das es ohne Probleme funktioniert mit dem neu gekauften.
@@Amphibax das ist ja quatsch. Ich zb Sammel nur SW kaufe aber nur was mir tatsächlich gefällt, es bezahlbar bleibt. Auch viel gebraucht. Wenn es nichts in der Richtung gibt kaufe ich nichts, sobald es was gibt tue ich es. Wäre also Schwachsinn den Hersteller zu verlassen.
Großartig, dass endlich mal jemand öffentlich darüber spricht. Ich dachte schon ich sei ein Exot, wenn eine Marke wechsel bzw. meine Meinung zu Marken/Firmen oder ähnliches ändere, weil ich einfach nicht mehr zufrieden bin. Vielen Dank dafür!
also nur weil jemand "da hat der tag struktur" sagt, würde ich ihm das jetzt nicht direkt als zitat auslegen, nur weil pispers das auch irgendwann mal gesagt hat. sein satz lautete ja auch "ist der feind bekannt, hat der tag struktur"
Ich bin seit 2006 Apple-Nutzer, weil mich die Geräte vom Workflow, Funktionsumfang und Qualität überzeugt haben. Damals war ich noch jünger und dementsprechend ein Jünger (pun intended). Das hat sich aber gelegt, so nutze ich bspw. seit Ewigkeiten ein Android-Telefon und habe auch noch einen Intel NUC mit Windows in Verwendung. Mir ist das doch gleich, was die Leute für Endgeräte nutzen. Ich rede über sowas, wenn ich gefragt werde. Auch fahre ich seit 7 Jahren Elektroauto und bin vom Antriebskonzept maximal überzeugt. Ich will aber keinen bekehren, das habe ich nicht nötig. Interessierten lege ich meine Erfahrungen und Zahlen auf den Tisch, das regelt für gewöhnlich. Ich würde auch bspw. niemals an einer Marke festhängen. Wenn ein Auto nicht meine Ansprüche erfüllt, dann interessiert es mich nicht. Um dem Markenwahn zu entkommen, hilft es, sich mit seinem Konsum und dem Konzept des Minimalismus auseinanderzusetzen. Niemand muss Asket werden, allerdings hilft die Selbstreflexion dahingehend, sich aus den Fängen der Werbeindustrie zu lösen.
Was bitteschön ist ein NUC? Selbstreflektion ist immer zu empfehlen und wenn bewusste Entscheidungen zu weniger und zweckgerichteter Bedarfsdeckung führt, dann ist diese Reduzierung von Konsum nicht das Schlechteste. 👍
Deine Mutter hatte leider nur zum Teil Recht, eine Sache hat sie dabei nicht berücksichtigt. Die Firma bezahlt Unmengen von Geld für Werbung und Psychologen um genau diese Markentreue/Geilheit zu erreichen! Ihr vergesst was die Marken an Geld ausgeben, auch für die Influenza ( jaa richtig geschrieben 😂) die ein Produkt plötzlich soooooo toll finden. Also hat die Firma indirekt Geld für dich ausgegeben 😂
Wer ist denn dann der "Ronald Mc Donald" für Lego ? Gerade weil die Firmen aber häufig so gesichtlos sind, holen sie sich Personen, die dann die Firma repräsentieren. "Bin ich schon drin ?" Da hätten wir dann auch gleich noch den Comedy Faktor.
Der Hitschies-Chef macht das mit dem Marke bauen recht brauchbar: Er selbst ist das Unternehmen auf Social Media und dreht als Chef seines Familienunternehmens die TikToks selbst - zieht wahnsinnig gut und ist dann eben für die Leute keine Firma, sondern ein sympatischer Typ. Sind mir sogar selbst neulich deshalb im Einkaufswagen gelandet...
Hitschies? Ich kenne den Markennamen Hitschler von Süßwaren und erinnere mich, dort auch 'Hitschies' gelesen zu haben. Das Unternehmen hat eine Präsenz in den Sozialen Medien? Okay...wieder was Unnützes gelernt! 😂 Für mich ist das einfach eine gesichtslose und unpersönliche Firma. So wie Mondelez, Nestlé, Haribo, Storck etc. 🤷♂️ TikTok? Soso...ich bevorzuge dann lieber TicTac! 😅
Markenloyalität gab und gibt es bei mir nicht, da ich genug Geld habe, zu kaufen was ich will. Aber bei Schuhen war es bei mir Faulheit, ich wusste Adidas-Schuhe passen mir und ich hatte fast immer deren Schuhe, da ich keinen Bock hatte, in ein Schuhgeschäft zu gehen. Ich konnte sie einfach bestellen und sie haben immer gepasst. Auch das hat sich geändert, seit ich andere Schuhmarken kaufe.
Sorry, noch ein Gedanke 💭 Die Einen können konsumieren und merken dass sie nicht glücklich werden Die Anderen würden gern konsumieren und sind nicht glücklich weil sie glauben nur dann glücklich zu werden ✌️
Drittens: Es gibt welche, die tätigen Käufe und investieren keine große Zeit / Geld in 'Konsum'. Konsum und Glück sind zwei völlig verschiedene Dinge. Konsumiere ich? Nein. Kaufe ich mir Dinge, die ich benötige? Ja. Erwerbe ich nicht lebensnotwendige Güter? Auch das, aber dort treffen immer bewusste Entscheidungen und Überlegungen für den Erwerb zusammen. Unüberlegtes Kaufen oder konsumieren gibt es für solche Personen nicht. Da wird auch nicht aus Bequemlichkeit der TV laufen gelassen oder Beleuchtung angelassen. Wasser wird nur nach Bedarf benutzt und nicht gedankenlos konsumiert (z.B. Laufen lassen beim Einseifen - ob Hände, Haare oder beim Duschen). Leiste ich mir 'Konsumgüter'? Sicherlich. Es gibt bestimmte Produkte, die ich mir zu Selbstunterhaltungszwecken leiste, doch auch hier ist dies eine bewusste Entscheidung und kein 'Konsum' im Sinne von übermäßigen Erwerb weit über den tatsächlichen Bedarf / Zweck hinaus.
Ich glaube eine Sache die du nicht angesprochen hast ist, das der Wechsel zwischen Android und IPhone nicht immer glatt läuft, da man gekaufte Apps teilweise noch mal kaufen muss. Bei Spielekonsolen einer neuen Generation kann man teilweise die Spiele der vorigen Generation spielen. Diese ganze Technik-Ökosystem Sachen hängen auch irgendwie mit diesem Thema zusammen.
Das ist viel zu spezifisch und geht mit Detailfragen am Kern der Sache vorbei. Ich möchte diese Tatsachen weder ignorieren, noch leugnen. Sicherlich wird es Personen geben, für die jene Umstände relevant bei der Kaufentscheidung zum nächsten Smartphone werden. Es ist durchaus auch möglich, dass Kunden aus Überzeugungen und bewussten Entscheidungen bzw. Gedanken sich immer wieder für eine Marke / Firma / Hersteller entscheiden. Trotzdem gibt es Markengläubiger, für die Käufer einer anderen Marke regelrecht suspekt sind, von ihnen grundsätzlich abgelehnt werden oder bei denen solche Markengläubige zu regelrechten Missionaren werden. 🤷♂️
Ich bin Elektroauto Fahrer und ich mach das gerne, mir macht das Spaß und für mich ist das aktuell das richtige. Jedes Mal wenn ich mich mit Menschen über das Thema E-Mobilität unterhalte (von dem anderen Gesprächspartner eingeleitet) und derjenige sofort richtig los legt („alles Mist“, „braucht kein Mensch“, „werde ich mir nie kaufen“ usw.) ist immer das erste was ich sage: „Kumpel, you do you! Mach was du magst, ich mach was ich mag und wir können beide glücklich leben und trotzdem befreundet sein. Ich fahre gerne Elektro Auto und ich muss dich davon nicht überzeugen und möchte ich auch nicht. Wenn du Dinge wissen willst, hey gerne Frag mich, ich geb gerne meine Infos weiter. Aber wenn du dir einen V6 kaufen willst und den fahren willst, have fun! Und dann freu ich mich dass du mit deiner Wahl zufrieden bist.“ So seh ich das. Kurz gesagt, ich stimme dir zu Thomas!
Der Hass auf Elektroautos ist bei viel zu vielen Menschen wirklich auf einem erschreckendem Level. Gibt 100 Gründe dafür und dagegen und wenn ich Bock habe, eins zu fahren, was ist denn daran schlimmer als einen Verbrenner zu fahren? xD
@@Daemonarch2k6 Da dich diese „Kleinigkeit“ so sehr gestört hat, dass du sogar einen Kommentar dazu verfassen musstest, habe ich das natürlich gerne für dich korrigiert.😉
Ich fahre auch 6 Zylinder Verbrenner gucke trotzdem auch Elektroauto Kanäle aus Begeisterung und für den gesunden Blick über den Tellerrand. Leider gibt's in der Szene da zu viele Missionare ebenfalls... Ein großer Kritikpunkt für mich halt das Ladekarten Tarife Chaos, da sag ich so wie Thomas "darauf habe ich persönlich keine Lust das passt mir persönlich nicht - ich wechsel wenn das Thema geklärt ist" und immer wenn ich das erwähne wie aktuell bei nextmove unter aktuellem Video kommen die Missionare wieder aus den Ecken - nein, wie zu Anfangszeiten des Internets erstmal aus 8623776632 Tarifen mit 84256688 Anbietern den heraussuchen womit ich jetzt günstigen Laden kann, nein das passt mir nicht.. das nervt schon beim ÖPNV und den sogenannten Verkehrsverbünden (die merkwürdigerweise am meisten wegen dem 49 Euro Ticket rumheulen) wo man aufpassen muss nicht 1 Meter aus Versehen im falschen Bus gesessen zu haben schon ist die Fahrkarte ungültig 😂 Und so wie 49 Euro Ticket oder klassische Tankstelle muss das Laden auch gehen. Ich sehe klaren Preis sofort am Schild ohne sich durch 300 Apps und Tarifzonen zu wühlen
Hallo Thomas, bei Marken geht es vor allem um den Verkaufserfolg. Alte Vertriebsweisheit: 5% verkaufst Du über Inhalt, also Produkt oder Leistung. Die restlichen 95% sind Emotion. Demnach sind Emotionen das Ein und Alles bei einer Marke. Mit Vernunft hat das wenig zu tun. Warum sonst würde man sich eine Plastikhandtasche für 2.000 Euro kaufen?
Also für mich gibt es noch einen Grund für die Markentreue- die persönliche oder regionale Beziehung zu der entsprechenden Firma, wer z.B. in Rüsselsheim wohnt und sein Freundeskreis zu 50% aus Opel Mitarbeitern besteht kann aus diesem Grund schon zum legitimen Opelfan Boy werden. Oder wer ein Haufen Lufthansa Kumpel hat kann versuchen nur mit dieser Airline zu fliegen ä.
Ich hab mir meinen ersten PC nachgebaut. 486 DX2/66. Wollte unbedingt ein AMIBIOS, schliesslich „Beste“ - Dann gemerkt, diese alten AMI Biosse haben alle ein 2 GB HDD Problem, welches AWARD nicht hat. Musste mich echt überwinden, aber die Vorteile des Alternativprodukts besiegten mein „Fanboyism“ :) Trotzdem ist der RAM Test Sound bei AMI besser!!!111
Sehe keinen großen Unterschied ob man Fan einer Firma ist oder einer Person. Eine Person kann sich ändern und eine Marke auch. Man kann ja auch Fan mehrerer Personen oder Marken sein, ohne alle anderen Marken oder Personen zu hassen. Wenn man das nicht kann, wird es halt zum Problem.
Wieso neu? Das ist die Essenz eines Fanboys, die Überidentifikation mit einer Marke oder einem Unternehmen. Das in Frage zu stellen ist für solche Leute mindestens so schlimm, als hättest du deren Mutter angegriffen. Das ist besonders interessant, wenn keine Substanz da ist, die man verteidigen könnte.
Was er anscheinend nicht kennt: Viele Menschen mögen einfach keine Veränderungen ("das haben wir immer schon so gemacht"). Und je mehr Veränderungen es gibt, die sie nicht beeinflussen können, desto weniger möchten sie Veränderungen im privaten Umfeld, wozu auch das Kaufverhalten zählt.
Danke für deine Weisen Worte! Ich identifiziere mich selbst als Markenswitcher! Autos hatte ich bisher 3 von 3 Marken. Handys hatte ich früher Motorola, Nokia, Sony Ericsson. Smartphones der Reihe nach Android, Android, iPhone, Android, iPhone, iPhone. Mobilfunkanbieter hatte ich schon viele. Kleidermarken hänge ich solange an, wie die Qualität passt und wenn sie schlechter wird bin ich wieder weg. Wie Leute sich z.B. jedes zweite Jahr nen neues iPhone von der Telekom ausquatschen lassen, den 5. Leasingwagen in Folge vom selben Autohaus haben und Abends die 50. Dr. Oetker TK Pizza essen, weil die anderen ja nicht schmecken ist mir ein Rätsel. Ich verstehe die Bequemlichkeit den Entscheidungsprozess zu minimieren, aber meiner Meinung nach nimmt man sich doch selbst die wahrscheinlich beste Optionen die man durch diesen findet.
ich bin kein lego fanboy und ich guck deine videos gerne. dein merchandise ist im grunde aber genau das gleiche und innerhalb deiner community gibt es auch viele, die sich genau so verhalten und unter anderen videos entsprechend deiner meinung kommentieren. kannste machen, was du willst. die meisten menschen sind einfach strunzdumm.
Aufkleber, Vobn Steingemachtes, Bluebrixx,Cobi, Sembo,Lego..und dem helden, das wäre ein Fest. ich liebe meine Aufkleber von der Sendung mit der Maus...
Ein wirklich sarkastisches Video. Das gefällt mir mal richtig. Wenn man auf dem anderen Kanal anderer Meinung ist, ist man bestenfalls blöd, hat Lack gesoffen, oder ist ein Fanboy. Und die Jünger, oder Fanboys des Helden fühlen sich bestärkt. Ich denke nicht, das Diese die Ironie verstehen. Daumen hoch
@@oldbastadEigentlich heißt das ja dann, dass wenn man Legobashing betreibt weil man die Meinung des Helden teilt, man selbst Fanboy des Helden ist. Und wie er schon am Anfang direkt gesagt hat, Fanboys hält er nicht für sonderlich klug. Heißt das nicht indirekt, dass er seine Abonennten dumm findet, sobald sie seine Meinung verbreiten?
Nicht wirklich problematisch. Problem wäre, wenn man ihn guckt und feiert, nur weil er eine Marke ist. Solange man ihn schaut, weil man seinen Content mag, ist das ja problemlos.
@@GernhardReinholzen-vw1euWenn du LEGO basht, nur weil er es macht - dann ja, du bist ein dummer Fanboy. Wenn du LEGO bashst, weil du zufällig seine Meinung teilst, dann ist das fein.
Wir haben uns früher im Reliunterricht mal mit Sakraler Säkularität“ beschäftigt. Das passt, finde ich ziehmlich gut zu dem Thema mit der Markenbindung. Als Beidpiel haben wir uns mit der Angehörigkeit eines Fußballvereins (Fan) und dem Fankult um Bands beschäftigt. Da nimmt die Die Punkte, warum sich solche Dinge mit Relionszugehörigkeit in einen Topf schmeißen lassen (salopp ausgedrückt) wurden ja schon im Video genannt. Vorallem weil die Leute, die sich der Kirche abwenden einen Ersatz brauchen. Etwas „sinnstiftendes“ und eine Art Vorbild/„Leitfigur“. So extremen Markenkult kann ich zwar auch nicht verstehen, aber eine Überlegung von mir ist, dass Marken ja diese „Zusammenhörigkeitspunkte“ etc bieten und sich super ins alltägliche Leben einbinden lassen.
Das habe ich auch gedacht. Wenn ich mir die Kurzen heute so ansehe, dann geht es nicht mehr darum wie ein Shirt oder eine Hose aussieht, sondern welches Logo draufklebt. Die sehen Dinge und sofort fällt der Markenname.
@@guidomersmann9744 👍 , vielleicht ist es mittlerweile extrem geworden, selbst Kinder der Lower Class kennen Produkte im Luxussegment (Auto, Uhren, Bekleidung, etc). Und konsumieren auf Pump. Doch auch früher 🤪war es so, wurde mehr oder weniger am Aussehen der „Wert“ eingeschätzt, zum Glück nicht von allen Menschen, sondern von den Zombies des Konsum
@@guidomersmann9744war doch früher schon so. Mit Zündapp war man cooler, und mit Markenjeans etc. Man wollte nicht immer so tun als wären Sachen erst in den letzten 10 Jahren entstanden😅
Ich glaube eine große Rolle bei dieser Thematik spielen vorallem umterbewusst bedingungslose Loyalität und die Identifikation, die über die Zeit mit etwas, das zu einem gehört, entsteht. Dafür brauch es nicht mal zwangsweise positive Erfahrungen mit diesem Gegenstand, dieser Person etc. Außerdem reagiert man auf den Angriff auf etwas in das man Zeit, Geld oder Liebe investiert hat natürlich verteidigend, sonst würde man sich ja selbst gewissermaßen diskreditieren.
Gegen 4:50 sind beide Hände nicht mehr im Bild. Danach erst ist dann die Hand ohne die Uhr zu sehen. Deswegen denke ich Mal, dass er sie um die genannte Zeit außerhalb des Bildes abgelegt hat. Wenn man genau hinguckt, sieht es auch so aus, als bewegten sich die Arme etwas.
@@dominikhillebrand7106: Bei 4:47 Min hört man das metallische Geräusch des Verschlusses. Vermutlich hat ihn die Uhr bei seinen Armbewegungen gestört. 😅
Wenn der Held Aufkleber rausbringt: "In der Preisklasse ist das billig, ist das schäbig. Das müsste bedruckt sein. Ist doch eh für Erwachsene und kommt ins Regal".
denke da spielt auch die Ohmacht gegenüber des Überangebots an Waren eine Rolle. Eine Person, die nur Lego kauft muss keine Zeit investieren, um sich aus all den anderen Anbietern das richtige auszusuchen. Dazu kommt ein gewisses Qualitätversprechen, welches an Marken gebunden wird. Irgendwie wird dann aus so einer Marke dann eine gewisse Sicherheit in unserem reizüberfluteten Alltag. Wild ist es grad bei Lego schon irgendwie.
Um Gottes Willen 🙏🏻 Der Held mal wieder mit ganz kuriosen Theorien. Viel wichtiger ist doch die Frage zu klären, ob es auch Fangirls gibt. Ich hör hier immer nur Fanboys.
Einfach nur Zustimmung! Ich verstehe diesen ganzen Hype um Personen / Marken nicht. In meinem Regal steht eine Xbox und eine Playstation, ich habe einen Opel und einen VW / Skoda, Klamotten kaufe ich nach der Farbe (hauptsache Schwarz 😉). Markenwechsel bei Aneren, kein Problem, aber ich lache über Leute, die mich bekehren wollen und mir erzählen, ich muss unbedingt Apple kaufen, weil Android ist 💩, mir aber 4 Wochen später erzählenich muss Android kaufen, weil Apple geht gar nicht. Und ja, über Fuß⚽ und ähnliches möchte ich wirklich nicht sprechen, weil 🤯 Danke für Dein Video!
Naja, züchtest du nicht auch Fanboys ? Held der Steine ist doch auch eine Marke . Du und deine Firma sind auch eine Marke, die nach dem Fanboys Prinzip arbeiten und gerade dein UA-cam Kanal beruht auf Emotionen, weshlab viele Leute dein Kanal schauen. Eigentlich beschreibst du ziemlich genau, was du als Marke selber bist.
18:45 Naja, etwas Hochpreisiges bei dem später mal ein Gewährleistungsfall eintreten könnte (Elektronik) würde ich beim Kaufhof nicht kaufen, auch wenn ich es haben will und der Preis stimmt.
Ich war ein harter fanboy der deutschen Automarke mit 3 Buchstaben. Jahre lang habe ich die Marke verteidigt, egal was die gemacht haben. Doch irgendwann habe ich gemerkt das die nicht so gut sind wie geglaubt, sondern nur teuer. Das war ein langer Weg, doch dadurch habe ich gemerkt, Fanboy sein teuer ist. Seit dem sind mir Marken generell sch.. egal, heute kaufe ich was mir gerade gefällt. Das Leben kann so einfach sein.
Ein wichtiger Faktor und auch ein Merkmal sind doch ein gewisser Qualitätsstandard der jeweiligen Marke. Die Sicherheit und Verlässlichkeit der Produktpalette die der Kunde damit verbindet. Auch was Ersatzteile oder Austausch bei Reklamationen angeht. Ein gewisses Erlebnisgefühl oder auch der hohe Spielfaktor. Eventuell auch im Kreis der elitären Gesellschaft zu gehören, beispielsweise bei einer Montblanc oder Glashütte Uhr oder ein sportliches Image zu haben und zu pflegen. Das jeweilige Image kauft und bezahlt man ja auch mit. Eine wertvolle Marke aufzubauen ist aber enorm zeitaufwändig und kostenintensiv. Dazu braucht man die richtigen Kontakte und Beziehungen, damit man die passenden Markenbotschafter bekommt. Nicht ohne Grund stellen die großen Autokonzerne deren Premiummodelle den Fußballstars der Bundesliga zur Verfügung. Mit einem Fiat 125 braucht man denen nicht ankommen. Der normale Endkunde bezahlt diesen Irrsinn natürlich teuer mit.
Ich finde die andere Richtung auch sehr spannend zu betrachten: Eine Firma nicht mögen (z.B. aufgrund deren Geschäftspolitik) aber trotzdem Produkte von denen zu kaufen weil man die gut findet.🧐 Um Lego jetzt mal explizit nicht zu nennen fällt mir pauschal Nestle ein: Man wird dafür ans Kreuz geschlagen weil man ein Shampoo von denen im Schrank hat obwohl man das Produkt von der sonstigen Firmenpolitik trennen kann🙈
Ich habe ein blaues "Held der Stein" -T-Shirt, das ich auch draußen trage. Und alle Alogarythmen denken, ich liebe Lego. Kannst du dir nicht ausdenken.
Problem ist auch die Qualität. Marke heißt nicht automatisch gute Quali. Mitte 90er habe ich mir Laufschuhe von Adidas gekauft (für 250 DM) und die trägt mein Vater noch heute als seine Kellerschuhe. Klar musste da mal vorne und an der Seite was geklebt werden, aber sie sind immer noch ganz. Vor zwei Jahren habe ich mir mal wieder Sambas gekauft und nach nicht mal einem Jahr haben sich die Seiten gelöst und der Hacken war durch - und das obwohl nicht täglich getragen wurden.
Zum Thema "Vergleichende Werbung muss was lustiges haben": Mir ist besonders ein Werbespot in Erinnerung geblieben, der mir aus einer dieser "Werbung aus aller Welt-Shows" (ich weiß nicht mehr wie die Sendung hieß) von früher im Gedächtnis geblieben ist. Ich gebe ihn mal so wieder, wie ich mich erinnere. Erinnerungsfehler inbegriffen: Ein lächelnder Typ von einem Tennisballhersteller steht auf einem Hochhaus. Er sagt "So springen unsere Tennisbälle" und er lässt einen seiner Tennisbälle vom Hochhaus fallen. Der Ball springt bis fast ganz nach oben zurück. Dann sagt er "Und so springt unsere Konkurenz". Daraufhin wird ein zappelnder, gefesselter Typ ins Bild getragen und vom Hochhaus geworfen. EDIT: Ich habe den Clip gefunden: ua-cam.com/video/Zf_7xAMci40/v-deo.html Erstaunlich wie sehr sich die Erinnerung im Laufe der Zeit (knapp 30 jahre?) verändert hat. Prinzipiel stimmt die Erinnerung zwar, was den Witz angeht, aber der tatsächliche Ablauf des Clips war dann doch ziemlich anders. Ich find den Clip trotzdem immer noch gut.
Das die Menschen immer markenfixierter sind liegt einfach an unserer oberflächlichen Gesellschaft. Es geht inzwischen in der Kita bzw. Kindergarten schon los, dass die Kleinen Markensachen anhaben müssen, sonst denken die anderen ja noch, dass man ein Geringverdienerhaushalt ist. Das ist heut zu Tage schlimmer denn je. Als ich Anfang der 90er im Kindergarten war, hatten wir no name Klamotten an, die meist schon vom Bruder oder Nachbarskind getragen waren. Marken lösen bei Menschen einfach unglaubliche Emotionen aus und gerade teure Marken unabhängig davon, ob das Produkt gut oder schlecht ist, wecken eine hohe Begehrlichkeit. Ich selber bin Apple-User, das viel mehr aber wegen des Betriebssystems, von dem ich überzeugt bin. Den Apple-Aufkleber würde ich mir aber nirgends hin kleben und erst recht nicht aufs Auto 😅😂.
Wir hatten einen "Intel Pentium inside" Aufkleber auf dem Mülleimer und einen Windows 7 Aufkleber auf einem Spülkasten (von einem Notebook abgekratzt). Beides genau der richtige Platz... (Was von Apple hatte ich noch nie - aber dafür hätte ich auch einen Platz gefunden. Spätestens, als die Koziol wegen deren Eipott-Eierbecher abgemahnt hatten. Sowas von humorlos...)
Bin selbst Apple User wieder, weil Samsung mich eine ganze Zeit lang massiv mit der Politik seiner Major-Updates enttäuscht hat. Alle zwei Jahre flogen da die Geräte raus, nur um zufällig zum Kauf des neuen Flaggschiffs zu animieren muss ich annehmen. Und mit dem M1 haben se mich kurz auch im Desktopbereich wieder zurückbekommen, das war preislich im Kontrast zur Leistung ja viel zu attraktiv. Aber den Aufkleber aufs Auto bappen? Das wäre schon extrem albern. Auch halte ich nicht jedes Produkt für angemessen aus dem Hause, die Vision Pro ist ne nette Techstudie, aber auf so vielen Ebenen nichts für mich. Den HomePod halte ich für massiv unterlegen, aber das scheinen se selbst gemerkt zu haben. In Gesprächen mit Freunden scheint es aber immer wieder die extremen Lager zu geben. Ich mag das Betriebssystem (MacOS) auch tendenziell extrem gern, obwohl albern einfache Funktionen ab Werk nicht enthalten sind (Window Snapping immer noch nicht integriert? Fotos im gleichen Ordner nicht einfach durchscrollen können, ohne alle gewünschten Fotos zu öffnen?). Trotzdem habe ich meine Gründe nicht zu Windows zurückzukehren, oder dem religiösen Fanatismus mit Linux anheimzufallen. Nein liebe Linux Nutzer, auch 2024 wird wieder nicht das Jahr des Linux-Desktop (2025 ff. auch nicht). Wem das gefällt, Attacke. Freut mich total. Es gibt aber Leute, und das ist doch rational zu fassen, die "Hardware XY läuft nicht, dann kompiliere als blutiger Anfänger doch mal ZX, und wenn du das nicht willst, dann biste halt doof." als Antwort sehr unbefriedigend finden.
In meinem Leben, bleiben Marken solange, wie schon gesagt, sie mein Lastenheft erfüllen und mir die Produkte gefallen. Solange das halt so ist, kann ich einer Marke auch lange treu bleiben und sie sind dann auch erstmal erste Anlaufstelle, wenn ich was Neues suche. Aber ich hab es oft genug erlebt, das die Nachfolgeprodukte mir schon nicht mehr gefallen, siehe Auto, Motorrad, MTB etc..
Guten Tag, Meiner Ansicht nach sind Marken durchaus ein wichtiger Bestandteil in jedem Leben. Viele achten auf die Marke beim Kauf eines Produkts, da sie eine gewisse Qualität erwarten. Bei uns in den sozial schwächeren Regionen sind Markenprodukte auch von zusätzlicher Bedeutung, da der Besitz dessen zeigt, dass man harte Arbeit geleistet hat. Generell finde ich es nicht verwerflich wenn Menschen gewisse Marken präferieren und sich auch oftmals überteuerte Luxusgüter beschaffen. Sobald jedoch die Marke ein Teil des eigenen Charakters wird, geht es meiner Ansicht nach in den Bereich des Abstrakten. Fazit: So lange niemand einen anderen mit seinen Markenvorlieben auf den Kecks geht, ist alles in Ordnung. MfG
Hm, ich sehe bei Marken eher nicht, daß jemand harte Arbeit geleistet hat. Sondern daß jemand nicht mit Geld umgehen kann. In meinem Leben spielen sie jedenfalls keine Rolle. Auto? Hab ich nicht. Intel oder AMD? Was gerade eben besser ist. Grafik same. Klamotten, Nahrung, alles? Nur noname!
@@LordAnublz Da muss ich dir widersprechen, solange jmd. nicht über seine Verhältnisse lebt, sind Luxusgüter keineswegs ein Zeichen von fehlender finanzieller Kontrolle. Wenn es jmd schafft aus armen Verhältnissen aufzusteigen, will er dies auch nutzen, um seine materialistischen Bedürfnisse zu erfüllen und einen erträumten Wohlstand zu leben. Auch wenn der Sparkurs bei vielen Deutschen beliebt ist, sollte man Leute, die ihr Geld in gegenwärtige Lustobjekte rein stecken noch lange nicht als naiv betrachten. MfG
@@LordAnublzsteile These. Habe mir mal einen Lederrucksack gekauft, für sündhaft viel Geld. Das Ding hält bereits 15 Jahre, hat eine ansehnliche Patina und hat absolut keinerlei Mängel. Marke? Ja, ist eine Marke. Habe ich jetzt keine Kontrolle mehr über mein Geld? Ich glaube nicht, zum einen weil ich seit 15 Jahren nur den einen nutze, zum anderen weil ich den weitere 15 Jahre nutze. War es mir die 670 Euro wert? Auf jeden Fall. No Name kam für mich durchaus in Frage, nur hat nichts dem Anspruch von mir entsprochen und monetär war es denke ich weiterhin eine sehr gute Entscheidung hier auf eine hochwertige Marke zu setzen. Ich bin bei dir, wenn es um den Hoodie geht, wo dick und fett Balenciaga drauf steht, der ist nicht besser oder schlechter als günstigere Produkte. Aber das zu pauschalisieren finde ich falsch, zumal no Name ja auch schlechte Qualität haben kann. Fazit: ich kaufe nach Qualität. Wenn es teuer ist, dann ist es so. Nur wirkliche Qualität findet man selten bei no names und noch seltener wirklich günstig. Zudem werden no names sehr schnell zur Marke, wenn sie mit Inhalt, Leistung und Qualität punkten. Schade finde ich ehemalige Qualitätsanbieter, die der Masse wegen plötzlich an Qualität sparen. Siehe Rimowa. Mein dad hat seinen seit 20 Jahren, einwandfrei. Arbeitskollege von mir hat seinen seit zwei Jahren, absolutes qualitatives Desaster. Geht nach Qualität, Haptik, schaut es euch im Geschäft an und bewertet die Verarbeitung.eine gute Ware, im Zweifel aus einem Manufakturbetrieb ist sein Geld durchaus wert. Wie bei allem: pauschalisieren entspricht seltenst der Wahrheit.
Is generell so. Aus verschiedenen Gründen bevorzugen die meisten Menschen Bekanntes, Vertrautes, Altbewährtes. Never change a running system oder a winning Team! Hatte ich bisher ein Handy oder TV einer Marke, kaufe ich wahrscheinlich wieder das Produkt. Is völlig okay. Aber mal Neues wagen, den Laden bzw. Anbieter wechseln kann die eigene Wahrnehmung und Welt vergrößern oder verändern. Blind immer nur auf eine Sache zu setzen bzw sie nicht mehr wirklich zu hinterfragen führt in merkwürdige bedenkliche Richtung.
So, lange geworden. Ich kann mal den Begriff "Gleichschaltung" in verschiedene Richtungen erleutern in dem Zusammenhang, denn das Konzept ist tatsächlich immer das Selbe. Man braucht: • Ikone • Ideologie und Extremität • Gemeinsamkeit • Leid • Gemeinsames Feindbild (Emotionen) Das letzte steht in Klammern, weil es im Prinzip der Vektor, der Weg ist, um etwas zu vermitteln. Warum? Evolutionsbiologisch und auch in unserem Hirn geht ein Reiz folgende Wege: • Einfache chemische Reaktion Zwei Reaktionspartner treffen aufeinander, es gibt eine Reaktion, die Regeln dafür lernt man in Thermodynamik. • Komplexe chemische Reaktionen, Biochemie: hier sind es eher Reaktionsgleichgewichte, Liganden, Kaskaden, die aber immer noch automatisch ablaufen. Hier sind wir auf Ebene der Viren und Einzeller. • Komplexe Lebewesen: Hier nehmen einzelne Zellen bestimmte Funktionen wahr, die sie nur im kommunalen Verband tun können. Die Einzelzelle wäre alleine nicht überlebensfähig. • Neuronale Staffelung: Lebewesen entwickeln sich in folgender Reihenfolge: • Moleküle riechen und schmecken • Taktile Reize, Fühlen • Fernreize, das Hören und zuletzt das Sehen. In unserem Gehirn sind die Reize auch so angelegt, so funktioniert unser Gehirn. Zwar ist das Riechen bei uns zurück entwickelt, aber der Riechnerv ist der direkteste, ungefiltertste Sinneseindruck, den wir haben und wird sehr schnell mit Emotionen assoziiert. Liebe geht durch den Magen, nicht ohne Grund. Fernreize interessiert uns nur als Frühwarnung vor Gefahren. Bei der Entwicklung komplexerer Lebewesen ist es genauso, so haben einfache Gehirne oder Nervenknoten zuerst chemische Reize, dann taktile, auch über Schall und dann kommt das Sehen. Die einfachen Reize werden dann auf fertige Bahnen und zu speziellen Reaktionen gelenkt. Das sind die Instinktreaktion. Für die einfache Lebewesen gar nichts können, das kommt einfach automatisch. Irgendwo hier dazwischen würden wir vermutlich das ansiedeln, was wir ganz grob als "Bewusstsein" bezeichnen würden. Denn dann folgen die Emotionen. Hier werden die Intinkte mit Erlebtem und Erlerntem abgeglichen und moduliert. Es muss nicht großartig drüber nachgedacht und bearbeitet werden, das funktioniert noch im Hintergrund, aber wir nehmen dies wahr. Und erst ganz am Ende der Entwicklung bilden Nervenzellen Furchen auf Hirnrinden und Kerne und sowas wie Bewusstsein, Logik, Abwägen, Moral aus. Und auf dieser Treppe der Entwicklung sind Instinkte antrainierbar, Emotionen auslösbar und Abwägungen erlernbar, aber dazu brauch es schon eine Menge an Grips, bis sich ein Reiz mal die Mühe macht diesen langen Weg durch die Nervenkaskade zu marschieren, bis eine vernünftige Reaktion erfolgt. Je einfacher der Weg ist, desto schneller wird er begangen. Instinkte muss man trainieren. Pawlow sagt bestimmt einigen etwas, ansonsten googeln. Dazu haben Demagogen, Verführer, Politiker, Ikonen selten Zeit, aber auch mit Wiederholung arbeitet Werbung, Marketing. Schneller gehts über Gefühle, da reicht ein Schlüsselreiz und die gesamte Benutzeroberfläche ändert sich. Emotionen bestimmen also das Gefühl der Gemeinsamkeit, des Leids und den Grund des Leids, also das Feindbild. Und wenn ein Leid oder eine Gefahr erkannt ist, dann tendieren wir dazu uns gemeinsam als Leidend zu definieren, dieselben Farben oder Klamotten zu tragen, ein Gemeinschaftsgefühl innerlich und äußerlich darzustellen. Das Feindbild wird dann noch gestärkt, damit ist das gemeinsame Ziel klar: Das Überwinden des Feinds. Und dazu haben wir eine Ikone, die uns die Ideologie vorgibt und uns immer wieder auf die Gemeinsamkeit und das Feindbild einschwört. Es ist jetzt vollkommen egal, ob wir jetzt Werbung nehmen, oder Politik, oder einen Verein, oder eine Nation, oder Geschlechter, oder Sekten, oder die Nazis, wenn ich sie an dieser Stelle mal erwähnen darf, denn von ihnen stammt der oben erwähnte Begriff der "Gleichschaltung", selbst einfache Fernsehberichte, Filme, Artikel funktionieren so am Besten, gefallen uns am Schnellsten, wenn sie diesem Muster folgen. Das exkludiert und erspart uns alles das individuelle Nachdenken bei jeder einzelnen Sache. Das Verstehen. Ich fordere jeden heraus, gebt mir irgendein Thema und ich zeig euch, wie es in das Schema passt. Wenn esnschnellen Erfolg hat, dann liegt es darin begründet. Bitter, aber wiederholbar.
Die Zeit das eine Marke gleichbedeutend mit Qualität ist, ist eh schon lange vorbei. Inzwischen sind fast alles nur noch alte Namen, die von wenigen Konzernen gekauft wurden. Beispiele: Naschkram kommt von Nestlé, Reinigungszeug von Henkel, der PSA Konzern klebt an das gleiche Fahrzeug Plaketten von Fiat, Peugeot, Citroen und Opel. Lego produziert auch in China. Deshalb: was kümmert mich die Marke, die irgendwo drauf steht?
Ich vermute, dass es um einen Sinn bzw. Glaubenssatz im Leben geht und man Angst hat, dass man seine Zeit vergeudete, falls sich herausstellt, dass es anderswo doch besser sein kann. Dazu muss man ja immer der Beste sein! Der qualitativ und quantitativ Beste, die Anderen haben ja keine Ahnung 😂 So verhalten sich sehr viel Menschen, angefangen bei der Arbeit und das geht dann im Privatleben weiter. Das ist natürlich absoluter Blödsinn, da jede Erfahrung ein Gewinn für das Leben ist und hauptsache, man hat individuell Spaß, auch wenn man nicht der Beste ist. Und es gibt immer jemanden, der besser ist 😅
Eine gewagte These ohne negativ zu wirken. Wichtig auch dir kritische meinungen schreiben zu dürfen. Will aber nicht als Trollen, oder shitstorm gelten. Wenn ich dir folge ohne jemals merch von dir zu kaufen, dann bin ich ja kein fanboy. Jedoch da du es so gut machst , hat auch deine merch an Menge gewonnen. Die Fanartikel sind omnipresent, in allen videos. Du hast ja Recht dazu. Jedoch das gab es am Anfang nocht nicht. Da ist irgendwas was Erfolg auslöst. Aber was ist das? Alle Marken haben ja mal so angefangen wie du. Gründer, startet im kleinen, kämpft sich durch verschiedene herausforderungen, selbständig, haben Talent, sind schlau und sympatisch. Sonst will ja niemand kooperieren. Somit fehlt mir ab und zu auch die selbstreflexion. Bei mir hats schon paar Mal fast funktioniert, das mir die videos so positiv rüberkommen das ich was von merch bestellen möchte. Du bist ne marke und wirst somit deine eigenen fanboys haben. Du machst ne tolle arbeit nur eben. So lange du verdienst und die anderen zahlen ist ja der fanboy ok. Aber du bist ja eigentlich nicht so ein typ. Wünschte mir mehr neutrale videos und die seite mit dem shop steht ja im netz und kann bei interesse besucht werden. Feiere aber nicht mehr ab wenn ich dauernd das gefühl bekommen muss, eine tasse zu shoppen, oder diese matten oder ein t-shirt.. ich wünschte mir den helden vo 3-4 jahren, als es nur ums video und sets ging. Das leben ist ja schön wenn wir solche probleme haben. Hoffe du und ihr versteht die paar zeilen ❤
@@noramon7768: Es wäre wohl gelogen, wenn der Held der Steine sagen würde, dass der Erfolg seiner Fanartikel ihm egal sei. Wer jedoch mitbekommt, wie der Mann zu seinen Fanartikelüberlegungen gelangt, der nimmt das Ganze nicht mehr so Ernst. Mit zunehmender Popularität wurden halt Stimmen laut, die nach Fanartikeln verlangt haben. Für diese und für sich selbst als Bestätigung etwas richtig zu machen, suchte er sich T-Shirt- und Tassenproduzenten. Die für Noppen-basierte Klemmbausteinstandardsystem verwendbaren Erdmännchen machten dann auch noch Sinn.Die Heldentaler, die Getshirts-Artikel, die Magnete oder Heldenmatten ergaben sich dann halt aus diversen Gründen. Die Getshirts-Artikel haben Motive einer ihm bekannten Künstlerin, die lustige Designs zu 'geflügelten Redewendungen in Heldensprech' anfertigte oder des Helden Freundschaft (Gorilla im Nebel -> Reisegefährte -> Bro-Trip) und Freizeitaktivitäten bildlich umgesetzt hat (Twitch-Streams -> Geoguesser -> Geoknower-Merch z.B.). Das Glitzerzeug (Getshirts-Textilien, Taler & Magnete) entspringen der Natur des Held der Steine. Der ist ne regelrechte Elster und steht auf so Glitzerzeug. Einzelanfertigungen wären unwirtschaftlich und weil er weiß, dass viele seiner Fans auch drauf stehen, bringt er das halt in Kleinserie raus. Die Heldenmatten sind für Klemmbausteinsets-Bauende unter seinen Fans halt wieder naheliegend. Wer baut, der hat meist irgendwelche Sortierbehältnisse. Warum dann nicht eben welche mit seinem Firmennamen und Logo drauf? 😅 Ich selbst habe auch keinerlei Helden-Fanartikel. Ich verstehe dank Baustreams und Freizeitstreams auf UA-cam & Twitch, woher diese Ideen für mehr und mehr Fanartikel stammen. Der Mensch Thomas Panke ist eine Berühmtheit in der deutschsprachigen Klemmbausteinwelt. Dieser Erfolg ermöglicht ihm, sich mit ganz anderen Dingen zu beschäftigen, die garnichts mit Klemmbausteinen zu tun haben. Ob nun 'Der Held'-Kanal, 'Kompetenz auf's Ohr'-Podcast, die Twitch-Streams mit Kochen, Videospielen, Reiseplanung oder einfach nur Plaudern...Fanartikel planen, ordern und anbieten...nichts von alledem wäre in dieser Form entstanden, stünde der Mann noch jeden Tag in seinem LEGO-Lädchen. Natürlich verändern sich die Möglichkeiten, wenn man Entscheidungen trifft, Dinge ausprobiert und Erfolg hat. So ist das Leben -> Veränderung. 🤷♂️
Ich weiß noch, wie mich mal ein kleiner Junge gefragt hat: "Playstation oder Xbox?" Als ich Xbox sagte war der mächtig sauer auf mich. xD Oder wie neulich ein Rentner bei politischen Themen zu mir sagte: "Meine Familie hatte schon immer die SPD gewählt." Anstatt zu hinterfragen, ob das denn immer so gut gewesen ist.
Für mich gilt das für alles. Bei Personen die ich selbst kenne ist die Schwelle für "Änderungen" in diesem Verhältnis vielleicht höher aber wenn mein bester Freund sich jetzt entschließt stramm rechts zu werden oder Scientology beizutreten muß man vielleicht mal was ändern. Ich bin fast genauso alt wie der Held und ich hab mindestens 2mal Freundeskreise verändert. Einmal nach der Schule und einmal so zwischen 28 und 35 Jahre alt als alle geheiratet und Kinder bekommen haben. Das gleiche läßt sich auf Marken, Musik, die Bücher die ich lese und die Sachen die ich esse übertragen. Es sind ja auch nicht nur diese Sachen die sich ändern sondern man selbst ändert sich auch. Jetzt hab ich zum Beispiel wieder etwas ähnliches zu Hornblower gelesen, komischerweise hatte das aber nichts mit dem Helden zu tun, und das hatte ich seit meiner Jugend nicht mehr getan. Fan von etwas zu sein kann ich verstehen aber wenn der Grund verschwindet oder meine Gewichtung dieser Gründe sich ändert dann: " Ce la Vie und weiter gehts!"
Das Argument "Ich hatte Bock drauf" ist voll und ganz aussreichend. Die meisten meiner bekannten / Freunde schieben meistens noch eine Erklärung (Rechtfertigung) hinterher, das ich fast jedesmal unterbrechen muß mit dem Satz "passt schon" ;)
Das Grundprinzip ist Bedeutungsgebung und Selbstbild. Wenn ich bspw. nen Golf fahr und mir denke, Preis/Leistung war ok, Zuverlässigkeit au, Design is net komplett missraten, nächstes Mal schau ich trotzdem mal in Bayern oder Frankreich, ob die was Gutes für mich hätten - dann erfüllt mein Auto wohl nicht mein Leben mit Bedeutung und ich muss beim Autofahren vielleicht über was anderes nachdenken als über Autokaufentscheidungen, damit mir nicht fad wird. Anders, als wenn ich mich bei jeder Gelegenheit darüber auslasse, dass ein Golf das einzig wahre Auto ist - dann hats plötzlich Bedeutung im Leben, und das kann sich natürlich gut anfühlen, jeder Parkplatz ist plötzlich Kampfgebiet, jedes Treffen an der Tankstelle ergibt automatisch ein Gesprächsthema: "na, warum fährst du/fährst du nicht Golf?", und mit kleiner Ausweitung auf die gesamte Automobilindustrie und ein paar Personen deckt das schnell alle Lebensbereiche ab, gibt mir so auch ne gewisse Identität und nimmt die eigene Lebenserfahrung so ein bisschen gefühlt aus der Beliebigkeit heraus, die unser menschliches Dasein rein objektiv halt doch immer aufweist. Letztlich isses ja das Gleiche auch bei "legitimen" Themen, ob mir der Aufbau eines Geschäfts oder meiner Karriere, das Wohl meiner Familie oder gemeinnützige Arbeit eben diese Bedeutung gibt ist ja letztlich vom Prinzip her ähnlich: Man hat plötzlich in all den alltäglichen Situationen nen Kontext dafür, warum man das jetzt gut finden kann oder auch nicht ("ich könnt jetzt nach hause fahren oder im Büro bleiben, ins Kino gehen, einkaufen, mit Kollegen Sport treiben, das Vereinshaus aufräumen, mich in ne Kneipe hocken - was davon tu ich nur? ach ja, ich bin ja [...], da ists ja klar was ich sollte...")- nur dass vielleicht die Motivationsstruktur sich unterscheiden kann, ich denke mal mit social media Einfluss kann das mitunter einfacher sein, sich für irgendein Gruppenthema dauerhaft zu erwärmen. DAs kenn ich persönlich nicht so gut, ich stell mir persönlich vor dass das dann au irgendwann sehr fad ist in so ner interessengleichen Gruppe, aber wie auch immer. Was dagegen problematisch wird, ist wenn die Leute nicht mehr unterscheiden können, dass das halt ihr persönlicher Bedeutungsgeber ist und nicht für alle anderen Leute einen gleichhohen Stellenwert einnimmt, und das auch nicht muss. Und natürlich, wenn dieses eine kleine Thema wirklich so aufgeblasen ist, dass für andere Dinge keine Kapazitäten mehr im Leben bleibt.
ja das ist so haben öfter mal Aida Reisen gemacht, anfangs sehr nett - aber es wurde immer schlechter. Am nervigsten sind die Fanboys sobald man was gegen den heiligen Kussmund sagt, weiss man die tolle Reiseform nicht zu schätzen. Dabei versteht es Aida die Bordkarten zum Glühen zu bringen vielleicht auch im Bordeigenen Legostore. Mir ist die Marke ehal ich will ein gutes Produkt bei dem Qualität und Leistung stimmt.
Mein 17 jähriges ich hätte nein gesagt, weil du recht hast. Denke aber nur, dass das auf die Leute zutrifft, die wirklich Markenfokussiert sind, im Modebereich/Auto mit am schlimmsten.
Ich hau alle Marken und Nonames durcheinander in meiner Klemmbausteinsammlung und Kleiderschrank.
Wenn das Lego erfährt😂
Ich bin Marken solange treu wie sie mir die zu erwartende Qualität liefern , ohne mich als Fanboy zu bezeichnen .
Und man muss gerade in Bezug auf Technik sagen, dass Marken wie Apple, Google, Samsung, etc. bestrebt sind ihre eigenen Ökosysteme aufzubauen und exklusive Funktionen anbieten, die ohne weiteres nur in eigenen Ökosystem funktionieren. Schafft dann natürlich nochmal zusätzliche Anreize/Hindernisse einer Marke „treu“ zu bleiben.
Und letztlich steckt da auch viel anekdotische Evidenz und Bequemlichkeit drin. Marke XY hatte ich früher schon und war super zufrieden, das neue Produkt sieht gut aus, dann nehme ich das halt einfach wieder
Solang du die Marke auch verlässt sobald die Leistung nicht mehr stimmt bist du auch kein fanboy.
@@SmittyWerbenjagermanjensen_1 Hm, ja und nein. Erst einmal ist es ja die eigene Erfahrung. Die man in der regel in diesem bereich auch nachweisen kann. Mit logfiles z.b.
Bequemlichkeit, hm evtl vielleicht. Wenn ich gute Erfahrungen und keine Probleme habe mit einer Marke, warum sollte ich dann die Marke wechseln wenn Preis und Leistung bei meiner Marke noch stimmt. Wie der Held schon sagte: es ist ein Risiko. Das evtl in massiver Arbeit und Stress ausarten kann, je nachdem wie einfach es einem Gemacht wird z.b. defekte Produkte um zu tauschen.
Und es ist ja auch in der regel so, das man etwas kauft weil man es braucht, z.b. kaufe ich mir nur ein Smartphone wenn mein altes kaputt ist. Und dann muss ich mich darauf verlassen können das es ohne Probleme funktioniert mit dem neu gekauften.
@@Amphibax das ist ja quatsch.
Ich zb Sammel nur SW kaufe aber nur was mir tatsächlich gefällt, es bezahlbar bleibt.
Auch viel gebraucht.
Wenn es nichts in der Richtung gibt kaufe ich nichts, sobald es was gibt tue ich es.
Wäre also Schwachsinn den Hersteller zu verlassen.
Alleine die Formulierung, einer Marke "treu" zu bleiben... da läuft ja schon einiges schief^^
Hätte noch ein Aufkleber von Karstadt. 🤣
Ich nehme zwei
Galeria Kaufhof😂
@@Mr.Black.. Sehr mutig. 😃👍
Großartig, dass endlich mal jemand öffentlich darüber spricht. Ich dachte schon ich sei ein Exot, wenn eine Marke wechsel bzw. meine Meinung zu Marken/Firmen oder ähnliches ändere, weil ich einfach nicht mehr zufrieden bin.
Vielen Dank dafür!
Und ich dachte schon ich muss meine Held der Steine Tasse ein lebenlang nutzen und darf nicht wechseln weil es meine erste ist 😅😂
Unser Held ist ein Fanboy von Volker Pispers😊 da hat der Tag Struktur😂
Besser als gedacht 😂
Der war brilliant!
Kann nicht verstehen, wie der es schafft, in der aktuellen politischen Struktur in D ruhig bleiben kann.
also nur weil jemand "da hat der tag struktur" sagt, würde ich ihm das jetzt nicht direkt als zitat auslegen, nur weil pispers das auch irgendwann mal gesagt hat. sein satz lautete ja auch "ist der feind bekannt, hat der tag struktur"
Wäre schon etwas schizophren. Einerseits die Texte von Pispers kennen, andererseits ein Buch von Sarazin im Regal.
@@G.Orwell1980nicht unbedingt. Wie will man wissen, was da für schund seinn steht, wenn mans ned gelesen hat
Ich bin seit 2006 Apple-Nutzer, weil mich die Geräte vom Workflow, Funktionsumfang und Qualität überzeugt haben. Damals war ich noch jünger und dementsprechend ein Jünger (pun intended). Das hat sich aber gelegt, so nutze ich bspw. seit Ewigkeiten ein Android-Telefon und habe auch noch einen Intel NUC mit Windows in Verwendung. Mir ist das doch gleich, was die Leute für Endgeräte nutzen. Ich rede über sowas, wenn ich gefragt werde.
Auch fahre ich seit 7 Jahren Elektroauto und bin vom Antriebskonzept maximal überzeugt. Ich will aber keinen bekehren, das habe ich nicht nötig. Interessierten lege ich meine Erfahrungen und Zahlen auf den Tisch, das regelt für gewöhnlich. Ich würde auch bspw. niemals an einer Marke festhängen. Wenn ein Auto nicht meine Ansprüche erfüllt, dann interessiert es mich nicht.
Um dem Markenwahn zu entkommen, hilft es, sich mit seinem Konsum und dem Konzept des Minimalismus auseinanderzusetzen. Niemand muss Asket werden, allerdings hilft die Selbstreflexion dahingehend, sich aus den Fängen der Werbeindustrie zu lösen.
Was bitteschön ist ein NUC?
Selbstreflektion ist immer zu empfehlen und wenn bewusste Entscheidungen zu weniger und zweckgerichteter Bedarfsdeckung führt, dann ist diese Reduzierung von Konsum nicht das Schlechteste. 👍
@@saschasagemann80NUCs sind diese Mini-PCs von Intel. Gibt es auch von vielen anderen Herstellern.
Vielen Dank an die Marke Held der Steine 😊...ich finde immer seine Selbstreflektion toll
Spruch meiner Mutter zum Thema Klamotten ,als wir Kinder waren: Was zahlt die Firma Dir dafür,das Du für die Reklame läufst?
Deine Mutter hatte leider nur zum Teil Recht, eine Sache hat sie dabei nicht berücksichtigt. Die Firma bezahlt Unmengen von Geld für Werbung und Psychologen um genau diese Markentreue/Geilheit zu erreichen! Ihr vergesst was die Marken an Geld ausgeben, auch für die Influenza ( jaa richtig geschrieben 😂) die ein Produkt plötzlich soooooo toll finden. Also hat die Firma indirekt Geld für dich ausgegeben 😂
Find mal Klamotten ohne Logo
@@steveo6023 Ist doch bei ganz normalen T Shirts kein Problem.
@@steveo6023 easy, HuM oder CuA tshirts, sweatshirts etc. Hält mir auch lange.
@@steveo6023eigentlich kein Problem
Großteil meiner Klamotten haben keine groß sichtbaren Markenzeichen
Wer ist denn dann der "Ronald Mc Donald" für Lego ? Gerade weil die Firmen aber häufig so gesichtlos sind, holen sie sich Personen, die dann die Firma repräsentieren. "Bin ich schon drin ?" Da hätten wir dann auch gleich noch den Comedy Faktor.
Ich würde sagen die Lego Figur darum kämpfen sie auch so darum
Der Hitschies-Chef macht das mit dem Marke bauen recht brauchbar: Er selbst ist das Unternehmen auf Social Media und dreht als Chef seines Familienunternehmens die TikToks selbst - zieht wahnsinnig gut und ist dann eben für die Leute keine Firma, sondern ein sympatischer Typ. Sind mir sogar selbst neulich deshalb im Einkaufswagen gelandet...
Hitschies? Ich kenne den Markennamen Hitschler von Süßwaren und erinnere mich, dort auch 'Hitschies' gelesen zu haben.
Das Unternehmen hat eine Präsenz in den Sozialen Medien? Okay...wieder was Unnützes gelernt! 😂
Für mich ist das einfach eine gesichtslose und unpersönliche Firma. So wie Mondelez, Nestlé, Haribo, Storck etc. 🤷♂️
TikTok? Soso...ich bevorzuge dann lieber TicTac! 😅
Großartige Einleitung ! 🎉
Markenloyalität gab und gibt es bei mir nicht, da ich genug Geld habe, zu kaufen was ich will. Aber bei Schuhen war es bei mir Faulheit, ich wusste Adidas-Schuhe passen mir und ich hatte fast immer deren Schuhe, da ich keinen Bock hatte, in ein Schuhgeschäft zu gehen. Ich konnte sie einfach bestellen und sie haben immer gepasst. Auch das hat sich geändert, seit ich andere Schuhmarken kaufe.
Ich klebe wie immer zustimmend an Deinen Lippen, und finde die Art und Weise sich am Kopf zu kratzen phänomenal
🙌🏾🤩👉🏼🫂
13:09 weil er es so vernuschelt: der Podcast heißt Kompetenz aufs Ohr
War eindeutig zu verstehen
Sorry, noch ein Gedanke 💭
Die Einen können konsumieren und merken dass sie nicht glücklich werden
Die Anderen würden gern konsumieren und sind nicht glücklich weil sie glauben nur dann glücklich zu werden
✌️
Drittens: Es gibt welche, die tätigen Käufe und investieren keine große Zeit / Geld in 'Konsum'.
Konsum und Glück sind zwei völlig verschiedene Dinge. Konsumiere ich? Nein. Kaufe ich mir Dinge, die ich benötige? Ja. Erwerbe ich nicht lebensnotwendige Güter? Auch das, aber dort treffen immer bewusste Entscheidungen und Überlegungen für den Erwerb zusammen.
Unüberlegtes Kaufen oder konsumieren gibt es für solche Personen nicht. Da wird auch nicht aus Bequemlichkeit der TV laufen gelassen oder Beleuchtung angelassen. Wasser wird nur nach Bedarf benutzt und nicht gedankenlos konsumiert (z.B. Laufen lassen beim Einseifen - ob Hände, Haare oder beim Duschen).
Leiste ich mir 'Konsumgüter'? Sicherlich. Es gibt bestimmte Produkte, die ich mir zu Selbstunterhaltungszwecken leiste, doch auch hier ist dies eine bewusste Entscheidung und kein 'Konsum' im Sinne von übermäßigen Erwerb weit über den tatsächlichen Bedarf / Zweck hinaus.
@@saschasagemann80 👍👍
Ich glaube eine Sache die du nicht angesprochen hast ist, das der Wechsel zwischen Android und IPhone nicht immer glatt läuft, da man gekaufte Apps teilweise noch mal kaufen muss. Bei Spielekonsolen einer neuen Generation kann man teilweise die Spiele der vorigen Generation spielen. Diese ganze Technik-Ökosystem Sachen hängen auch irgendwie mit diesem Thema zusammen.
Das ist viel zu spezifisch und geht mit Detailfragen am Kern der Sache vorbei.
Ich möchte diese Tatsachen weder ignorieren, noch leugnen. Sicherlich wird es Personen geben, für die jene Umstände relevant bei der Kaufentscheidung zum nächsten Smartphone werden.
Es ist durchaus auch möglich, dass Kunden aus Überzeugungen und bewussten Entscheidungen bzw. Gedanken sich immer wieder für eine Marke / Firma / Hersteller entscheiden.
Trotzdem gibt es Markengläubiger, für die Käufer einer anderen Marke regelrecht suspekt sind, von ihnen grundsätzlich abgelehnt werden oder bei denen solche Markengläubige zu regelrechten Missionaren werden. 🤷♂️
Aufkleber fürs Auto? Ich glaube der Ruhige Fahrer wäre da sehr beliebt.
Ich bin Elektroauto Fahrer und ich mach das gerne, mir macht das Spaß und für mich ist das aktuell das richtige. Jedes Mal wenn ich mich mit Menschen über das Thema E-Mobilität unterhalte (von dem anderen Gesprächspartner eingeleitet) und derjenige sofort richtig los legt („alles Mist“, „braucht kein Mensch“, „werde ich mir nie kaufen“ usw.) ist immer das erste was ich sage: „Kumpel, you do you! Mach was du magst, ich mach was ich mag und wir können beide glücklich leben und trotzdem befreundet sein. Ich fahre gerne Elektro Auto und ich muss dich davon nicht überzeugen und möchte ich auch nicht. Wenn du Dinge wissen willst, hey gerne Frag mich, ich geb gerne meine Infos weiter. Aber wenn du dir einen V6 kaufen willst und den fahren willst, have fun! Und dann freu ich mich dass du mit deiner Wahl zufrieden bist.“ So seh ich das.
Kurz gesagt, ich stimme dir zu Thomas!
Wahre Worte.
Der Hass auf Elektroautos ist bei viel zu vielen Menschen wirklich auf einem erschreckendem Level. Gibt 100 Gründe dafür und dagegen und wenn ich Bock habe, eins zu fahren, was ist denn daran schlimmer als einen Verbrenner zu fahren? xD
Warum kann eigentlich heute NIEMAND... Original NIEMAND mehr ein/einen richtig anwenden? 🥴
@@Daemonarch2k6 Da dich diese „Kleinigkeit“ so sehr gestört hat, dass du sogar einen Kommentar dazu verfassen musstest, habe ich das natürlich gerne für dich korrigiert.😉
Ich fahre auch 6 Zylinder Verbrenner gucke trotzdem auch Elektroauto Kanäle aus Begeisterung und für den gesunden Blick über den Tellerrand. Leider gibt's in der Szene da zu viele Missionare ebenfalls... Ein großer Kritikpunkt für mich halt das Ladekarten Tarife Chaos, da sag ich so wie Thomas "darauf habe ich persönlich keine Lust das passt mir persönlich nicht - ich wechsel wenn das Thema geklärt ist" und immer wenn ich das erwähne wie aktuell bei nextmove unter aktuellem Video kommen die Missionare wieder aus den Ecken -
nein, wie zu Anfangszeiten des Internets erstmal aus 8623776632 Tarifen mit 84256688 Anbietern den heraussuchen womit ich jetzt günstigen Laden kann, nein das passt mir nicht.. das nervt schon beim ÖPNV und den sogenannten Verkehrsverbünden (die merkwürdigerweise am meisten wegen dem 49 Euro Ticket rumheulen) wo man aufpassen muss nicht 1 Meter aus Versehen im falschen Bus gesessen zu haben schon ist die Fahrkarte ungültig 😂
Und so wie 49 Euro Ticket oder klassische Tankstelle muss das Laden auch gehen. Ich sehe klaren Preis sofort am Schild ohne sich durch 300 Apps und Tarifzonen zu wühlen
Hallo Thomas,
bei Marken geht es vor allem um den Verkaufserfolg. Alte Vertriebsweisheit: 5% verkaufst Du über Inhalt, also Produkt oder Leistung. Die restlichen 95% sind Emotion. Demnach sind Emotionen das Ein und Alles bei einer Marke. Mit Vernunft hat das wenig zu tun. Warum sonst würde man sich eine Plastikhandtasche für 2.000 Euro kaufen?
Welcher Mann tut das? 😊
... oder eine Heldentasse für 15?
Autowerbung geht auch immer ûber Emotionen
Das stimmt. Ich verbinde adidas mit meiner Kindheit und kaufe ich deswegen bevorzugt.
Stimmt….wie war der Werbeslogan von Harley Davidson? „We sell your Dream….the bike is for free“ 😅
Also für mich gibt es noch einen Grund für die Markentreue- die persönliche oder regionale Beziehung zu der entsprechenden Firma, wer z.B. in Rüsselsheim wohnt und sein Freundeskreis zu 50% aus Opel Mitarbeitern besteht kann aus diesem Grund schon zum legitimen Opelfan Boy werden. Oder wer ein Haufen Lufthansa Kumpel hat kann versuchen nur mit dieser Airline zu fliegen ä.
Die Opel-Gang!
Ich hab mir meinen ersten PC nachgebaut. 486 DX2/66. Wollte unbedingt ein AMIBIOS, schliesslich „Beste“ - Dann gemerkt, diese alten AMI Biosse haben alle ein 2 GB HDD Problem, welches AWARD nicht hat.
Musste mich echt überwinden, aber die Vorteile des Alternativprodukts besiegten mein „Fanboyism“ :)
Trotzdem ist der RAM Test Sound bei AMI besser!!!111
Sehe keinen großen Unterschied ob man Fan einer Firma ist oder einer Person. Eine Person kann sich ändern und eine Marke auch. Man kann ja auch Fan mehrerer Personen oder Marken sein, ohne alle anderen Marken oder Personen zu hassen.
Wenn man das nicht kann, wird es halt zum Problem.
Das Beispiel war dabei Stichpunkt Elvis
Wieso neu? Das ist die Essenz eines Fanboys, die Überidentifikation mit einer Marke oder einem Unternehmen. Das in Frage zu stellen ist für solche Leute mindestens so schlimm, als hättest du deren Mutter angegriffen. Das ist besonders interessant, wenn keine Substanz da ist, die man verteidigen könnte.
Was er anscheinend nicht kennt: Viele Menschen mögen einfach keine Veränderungen ("das haben wir immer schon so gemacht"). Und je mehr Veränderungen es gibt, die sie nicht beeinflussen können, desto weniger möchten sie Veränderungen im privaten Umfeld, wozu auch das Kaufverhalten zählt.
Danke für deine Weisen Worte!
Ich identifiziere mich selbst als Markenswitcher!
Autos hatte ich bisher 3 von 3 Marken.
Handys hatte ich früher Motorola, Nokia, Sony Ericsson.
Smartphones der Reihe nach Android, Android, iPhone, Android, iPhone, iPhone.
Mobilfunkanbieter hatte ich schon viele.
Kleidermarken hänge ich solange an, wie die Qualität passt und wenn sie schlechter wird bin ich wieder weg.
Wie Leute sich z.B. jedes zweite Jahr nen neues iPhone von der Telekom ausquatschen lassen, den 5. Leasingwagen in Folge vom selben Autohaus haben und Abends die 50. Dr. Oetker TK Pizza essen, weil die anderen ja nicht schmecken ist mir ein Rätsel. Ich verstehe die Bequemlichkeit den Entscheidungsprozess zu minimieren, aber meiner Meinung nach nimmt man sich doch selbst die wahrscheinlich beste Optionen die man durch diesen findet.
ich bin kein lego fanboy und ich guck deine videos gerne. dein merchandise ist im grunde aber genau das gleiche und innerhalb deiner community gibt es auch viele, die sich genau so verhalten und unter anderen videos entsprechend deiner meinung kommentieren.
kannste machen, was du willst. die meisten menschen sind einfach strunzdumm.
Also ein Erdmännchen klebe ich mir doch sofort aufs Auto 🤣
Aufkleber, Vobn Steingemachtes, Bluebrixx,Cobi, Sembo,Lego..und dem helden, das wäre ein Fest.
ich liebe meine Aufkleber von der Sendung mit der Maus...
Ein wirklich sarkastisches Video. Das gefällt mir mal richtig. Wenn man auf dem anderen Kanal anderer Meinung ist, ist man bestenfalls blöd, hat Lack gesoffen, oder ist ein Fanboy. Und die Jünger, oder Fanboys des Helden fühlen sich bestärkt. Ich denke nicht, das Diese die Ironie verstehen. Daumen hoch
Problematisch an dem Thema ist halt das der „Held der Steine“ eigentlich auch schon eine solche Marke ist.
Und keine Kritik akzeptiert. Kritisiert man sein Lego Bashing, ist man automatisch Fanboy
@@oldbastadEigentlich heißt das ja dann, dass wenn man Legobashing betreibt weil man die Meinung des Helden teilt, man selbst Fanboy des Helden ist. Und wie er schon am Anfang direkt gesagt hat, Fanboys hält er nicht für sonderlich klug. Heißt das nicht indirekt, dass er seine Abonennten dumm findet, sobald sie seine Meinung verbreiten?
@@oldbastadeine fundierte Kritik?
Nicht wirklich problematisch.
Problem wäre, wenn man ihn guckt und feiert, nur weil er eine Marke ist.
Solange man ihn schaut, weil man seinen Content mag, ist das ja problemlos.
@@GernhardReinholzen-vw1euWenn du LEGO basht, nur weil er es macht - dann ja, du bist ein dummer Fanboy.
Wenn du LEGO bashst, weil du zufällig seine Meinung teilst, dann ist das fein.
For the friendly intro alone one "Like!"
Wir haben uns früher im Reliunterricht mal mit Sakraler Säkularität“ beschäftigt. Das passt, finde ich ziehmlich gut zu dem Thema mit der Markenbindung. Als Beidpiel haben wir uns mit der Angehörigkeit eines Fußballvereins (Fan) und dem Fankult um Bands beschäftigt. Da nimmt die Die Punkte, warum sich solche Dinge mit Relionszugehörigkeit in einen Topf schmeißen lassen (salopp ausgedrückt) wurden ja schon im Video genannt. Vorallem weil die Leute, die sich der Kirche abwenden einen Ersatz brauchen. Etwas „sinnstiftendes“ und eine Art Vorbild/„Leitfigur“. So extremen Markenkult kann ich zwar auch nicht verstehen, aber eine Überlegung von mir ist, dass Marken ja diese „Zusammenhörigkeitspunkte“ etc bieten und sich super ins alltägliche Leben einbinden lassen.
Einfach die Hausmeister Krause Referenz gedroppt. Sehr gut 👍
Ich liebe diese regelmässigen Gesellschaftsanalysen
Waren Marken nicht schon immer die Religion für Leute mit viel Entwicklungspotenzial im Bereich der persönlichen Entwicklung 🤔✌️
Das habe ich auch gedacht. Wenn ich mir die Kurzen heute so ansehe, dann geht es nicht mehr darum wie ein Shirt oder eine Hose aussieht, sondern welches Logo draufklebt. Die sehen Dinge und sofort fällt der Markenname.
@@guidomersmann9744 👍 , vielleicht ist es mittlerweile extrem geworden, selbst Kinder der Lower Class kennen Produkte im Luxussegment (Auto, Uhren, Bekleidung, etc). Und konsumieren auf Pump. Doch auch früher 🤪war es so, wurde mehr oder weniger am Aussehen der „Wert“ eingeschätzt, zum Glück nicht von allen Menschen, sondern von den Zombies des Konsum
@@guidomersmann9744 War vor 30 Jahren nicht anders.
Genau jenes!
@@guidomersmann9744war doch früher schon so. Mit Zündapp war man cooler, und mit Markenjeans etc. Man wollte nicht immer so tun als wären Sachen erst in den letzten 10 Jahren entstanden😅
Aus welchem Grund fährst du nochmal Mustang?
Is ne Lebenseinstellung👍🏻
Ich glaube eine große Rolle bei dieser Thematik spielen vorallem umterbewusst bedingungslose Loyalität und die Identifikation, die über die Zeit mit etwas, das zu einem gehört, entsteht. Dafür brauch es nicht mal zwangsweise positive Erfahrungen mit diesem Gegenstand, dieser Person etc.
Außerdem reagiert man auf den Angriff auf etwas in das man Zeit, Geld oder Liebe investiert hat natürlich verteidigend, sonst würde man sich ja selbst gewissermaßen diskreditieren.
Hmm. Interessante Aussagen für jemanden in einem Erdmännchen-Outfit. :D ;)
All hail das Erdmännchen😅
@@Howlrunner82klingt nach einer Religion mit der ich mich anfreunden könnte
Wie hat der Held seine Uhr verschwinden lassen???
Bei 4:30 ist sie noch am Handgelenk und dann nicht mehr zu sehen 🤔
Gegen 4:50 sind beide Hände nicht mehr im Bild. Danach erst ist dann die Hand ohne die Uhr zu sehen. Deswegen denke ich Mal, dass er sie um die genannte Zeit außerhalb des Bildes abgelegt hat. Wenn man genau hinguckt, sieht es auch so aus, als bewegten sich die Arme etwas.
@@dominikhillebrand7106:
Bei 4:47 Min hört man das metallische Geräusch des Verschlusses. Vermutlich hat ihn die Uhr bei seinen Armbewegungen gestört. 😅
@@saschasagemann80 Stimmt. Habe mir die Stelle gerade nochmal angehört/ -gesehen. Da habe ich es dann auch gehört. 😃
Wenn der Held Aufkleber rausbringt: "In der Preisklasse ist das billig, ist das schäbig. Das müsste bedruckt sein. Ist doch eh für Erwachsene und kommt ins Regal".
1:55 Ich muss gerade sehr an Die Känguru Bücher denken , aller dings war es da gespiegelt .
Die Welt grüßt den Helden zurück
denke da spielt auch die Ohmacht gegenüber des Überangebots an Waren eine Rolle. Eine Person, die nur Lego kauft muss keine Zeit investieren, um sich aus all den anderen Anbietern das richtige auszusuchen. Dazu kommt ein gewisses Qualitätversprechen, welches an Marken gebunden wird. Irgendwie wird dann aus so einer Marke dann eine gewisse Sicherheit in unserem reizüberfluteten Alltag. Wild ist es grad bei Lego schon irgendwie.
„Fanboy“: abwertende Bezeichnung für eine männliche Person, die zwanghaft auf einen Prominenten oder auf eine Sache fixiert ist.
Treffen sich zwei Wiener in an Beisl. Sagt der eine, und? Antwortet der andere, Oasch! Die kürzeste, aber doch inhaltreiche Konversation.
Zornigster Zorn, Rene Pinos 3236! Wås fiara leiwander Schmäh, heast! 👹🦊🪇
Wenn man weiß, wer der Feind ist, hat der Tag Struktur!
Selensky ist der Feind!
Um Gottes Willen 🙏🏻 Der Held mal wieder mit ganz kuriosen Theorien. Viel wichtiger ist doch die Frage zu klären, ob es auch Fangirls gibt. Ich hör hier immer nur Fanboys.
"Alles für den Dackel, alles für den Club"😂
Einfach nur Zustimmung! Ich verstehe diesen ganzen Hype um Personen / Marken nicht. In meinem Regal steht eine Xbox und eine Playstation, ich habe einen Opel und einen VW / Skoda, Klamotten kaufe ich nach der Farbe (hauptsache Schwarz 😉). Markenwechsel bei Aneren, kein Problem, aber ich lache über Leute, die mich bekehren wollen und mir erzählen, ich muss unbedingt Apple kaufen, weil Android ist 💩, mir aber 4 Wochen später erzählenich muss Android kaufen, weil Apple geht gar nicht. Und ja, über Fuß⚽ und ähnliches möchte ich wirklich nicht sprechen, weil 🤯
Danke für Dein Video!
2:51 1:1 auf die Klimakleber zu übertragen 😂
Erstens, du hast vollkommen recht. Zweitens, warum so viele das anders sehen, ist ganz einfach zu verstehen. Für die ist eine Marke ein Art Person.
Da habe ich nichts mehr hinzuzufügen 👍
Naja, züchtest du nicht auch Fanboys ? Held der Steine ist doch auch eine Marke . Du und deine Firma sind auch eine Marke, die nach dem Fanboys Prinzip arbeiten und gerade dein UA-cam Kanal beruht auf Emotionen, weshlab viele Leute dein Kanal schauen. Eigentlich beschreibst du ziemlich genau, was du als Marke selber bist.
Ein Influenzer ist aber keine gesichtslose Firma, darum ging das Video zu großen Teilen
Richtig. Bei Influencern spricht man dann von „Personenkult“ - ich weiß nicht, was ich schlimmer finde…
@@thedude2738 lass mal die Kirche im Dorf ist ja nicht so das hier ein Reichkanzler gewählt wird
@@noramon7768 nein?
Tendenz Nein.@@ManuelKn
18:45 Naja, etwas Hochpreisiges bei dem später mal ein Gewährleistungsfall eintreten könnte (Elektronik) würde ich beim Kaufhof nicht kaufen, auch wenn ich es haben will und der Preis stimmt.
Ich war ein harter fanboy der deutschen Automarke mit 3 Buchstaben. Jahre lang habe ich die Marke verteidigt, egal was die gemacht haben. Doch irgendwann habe ich gemerkt das die nicht so gut sind wie geglaubt, sondern nur teuer. Das war ein langer Weg, doch dadurch habe ich gemerkt, Fanboy sein teuer ist. Seit dem sind mir Marken generell sch.. egal, heute kaufe ich was mir gerade gefällt. Das Leben kann so einfach sein.
Zeit für ein Outing: Ich pflege eine überproportional ausgeprägte Marken-Promiskuitaet.
Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern 👈😆 Na dann hau rein🤠
17:28 nimm das sofort zurück😂😂
Ich komme aus dem Lachen ja gar nicht mehr heraus.
Erkennt man als "Held der Steine"-Fanboy eigentlich die Ironie oder gilt 0:30 ?
„Deutschland Schwieriges Thema“ beschreibt die politik in dem Land überraschend akkurat
Ein wichtiger Faktor und auch ein Merkmal sind doch ein gewisser Qualitätsstandard der jeweiligen Marke. Die Sicherheit und Verlässlichkeit der Produktpalette die der Kunde damit verbindet. Auch was Ersatzteile oder Austausch bei Reklamationen angeht. Ein gewisses Erlebnisgefühl oder auch der hohe Spielfaktor. Eventuell auch im Kreis der elitären Gesellschaft zu gehören, beispielsweise bei einer Montblanc oder Glashütte Uhr oder ein sportliches Image zu haben und zu pflegen. Das jeweilige Image kauft und bezahlt man ja auch mit. Eine wertvolle Marke aufzubauen ist aber enorm zeitaufwändig und kostenintensiv. Dazu braucht man die richtigen Kontakte und Beziehungen, damit man die passenden Markenbotschafter bekommt. Nicht ohne Grund stellen die großen Autokonzerne deren Premiummodelle den Fußballstars der Bundesliga zur Verfügung. Mit einem Fiat 125 braucht man denen nicht ankommen. Der normale Endkunde bezahlt diesen Irrsinn natürlich teuer mit.
Ich finde die andere Richtung auch sehr spannend zu betrachten: Eine Firma nicht mögen (z.B. aufgrund deren Geschäftspolitik) aber trotzdem Produkte von denen zu kaufen weil man die gut findet.🧐 Um Lego jetzt mal explizit nicht zu nennen fällt mir pauschal Nestle ein: Man wird dafür ans Kreuz geschlagen weil man ein Shampoo von denen im Schrank hat obwohl man das Produkt von der sonstigen Firmenpolitik trennen kann🙈
Gute Klemmbausteinsets kann man nur auf Heldenmatten klemmen...
Ich habe ein blaues "Held der Stein" -T-Shirt, das ich auch draußen trage. Und alle Alogarythmen denken, ich liebe Lego. Kannst du dir nicht ausdenken.
Oder diese Wesen, die tagelang vor dem Applestore für ein neues Iphone campieren 🙂
Warum neu? Das war schon vor Jahrzehnten nich anners! 🤷♂️
Wie im Video gesagt, stimmt.
Problem ist auch die Qualität. Marke heißt nicht automatisch gute Quali. Mitte 90er habe ich mir Laufschuhe von Adidas gekauft (für 250 DM) und die trägt mein Vater noch heute als seine Kellerschuhe. Klar musste da mal vorne und an der Seite was geklebt werden, aber sie sind immer noch ganz. Vor zwei Jahren habe ich mir mal wieder Sambas gekauft und nach nicht mal einem Jahr haben sich die Seiten gelöst und der Hacken war durch - und das obwohl nicht täglich getragen wurden.
Zum Thema "Vergleichende Werbung muss was lustiges haben":
Mir ist besonders ein Werbespot in Erinnerung geblieben, der mir aus einer dieser "Werbung aus aller Welt-Shows" (ich weiß nicht mehr wie die Sendung hieß) von früher im Gedächtnis geblieben ist. Ich gebe ihn mal so wieder, wie ich mich erinnere. Erinnerungsfehler inbegriffen:
Ein lächelnder Typ von einem Tennisballhersteller steht auf einem Hochhaus. Er sagt "So springen unsere Tennisbälle" und er lässt einen seiner Tennisbälle vom Hochhaus fallen. Der Ball springt bis fast ganz nach oben zurück.
Dann sagt er "Und so springt unsere Konkurenz". Daraufhin wird ein zappelnder, gefesselter Typ ins Bild getragen und vom Hochhaus geworfen.
EDIT: Ich habe den Clip gefunden: ua-cam.com/video/Zf_7xAMci40/v-deo.html
Erstaunlich wie sehr sich die Erinnerung im Laufe der Zeit (knapp 30 jahre?) verändert hat.
Prinzipiel stimmt die Erinnerung zwar, was den Witz angeht, aber der tatsächliche Ablauf des Clips war dann doch ziemlich anders. Ich find den Clip trotzdem immer noch gut.
Interessant, dass Thomas sich angeblich noch trauen würde einen Kaufhof zur betreten. 😅
Das die Menschen immer markenfixierter sind liegt einfach an unserer oberflächlichen Gesellschaft. Es geht inzwischen in der Kita bzw. Kindergarten schon los, dass die Kleinen Markensachen anhaben müssen, sonst denken die anderen ja noch, dass man ein Geringverdienerhaushalt ist. Das ist heut zu Tage schlimmer denn je. Als ich Anfang der 90er im Kindergarten war, hatten wir no name Klamotten an, die meist schon vom Bruder oder Nachbarskind getragen waren. Marken lösen bei Menschen einfach unglaubliche Emotionen aus und gerade teure Marken unabhängig davon, ob das Produkt gut oder schlecht ist, wecken eine hohe Begehrlichkeit. Ich selber bin Apple-User, das viel mehr aber wegen des Betriebssystems, von dem ich überzeugt bin. Den Apple-Aufkleber würde ich mir aber nirgends hin kleben und erst recht nicht aufs Auto 😅😂.
Wir hatten einen "Intel Pentium inside" Aufkleber auf dem Mülleimer und einen Windows 7 Aufkleber auf einem Spülkasten (von einem Notebook abgekratzt). Beides genau der richtige Platz...
(Was von Apple hatte ich noch nie - aber dafür hätte ich auch einen Platz gefunden. Spätestens, als die Koziol wegen deren Eipott-Eierbecher abgemahnt hatten. Sowas von humorlos...)
Bin selbst Apple User wieder, weil Samsung mich eine ganze Zeit lang massiv mit der Politik seiner Major-Updates enttäuscht hat. Alle zwei Jahre flogen da die Geräte raus, nur um zufällig zum Kauf des neuen Flaggschiffs zu animieren muss ich annehmen. Und mit dem M1 haben se mich kurz auch im Desktopbereich wieder zurückbekommen, das war preislich im Kontrast zur Leistung ja viel zu attraktiv. Aber den Aufkleber aufs Auto bappen? Das wäre schon extrem albern. Auch halte ich nicht jedes Produkt für angemessen aus dem Hause, die Vision Pro ist ne nette Techstudie, aber auf so vielen Ebenen nichts für mich. Den HomePod halte ich für massiv unterlegen, aber das scheinen se selbst gemerkt zu haben.
In Gesprächen mit Freunden scheint es aber immer wieder die extremen Lager zu geben. Ich mag das Betriebssystem (MacOS) auch tendenziell extrem gern, obwohl albern einfache Funktionen ab Werk nicht enthalten sind (Window Snapping immer noch nicht integriert? Fotos im gleichen Ordner nicht einfach durchscrollen können, ohne alle gewünschten Fotos zu öffnen?). Trotzdem habe ich meine Gründe nicht zu Windows zurückzukehren, oder dem religiösen Fanatismus mit Linux anheimzufallen. Nein liebe Linux Nutzer, auch 2024 wird wieder nicht das Jahr des Linux-Desktop (2025 ff. auch nicht). Wem das gefällt, Attacke. Freut mich total. Es gibt aber Leute, und das ist doch rational zu fassen, die "Hardware XY läuft nicht, dann kompiliere als blutiger Anfänger doch mal ZX, und wenn du das nicht willst, dann biste halt doof." als Antwort sehr unbefriedigend finden.
Sticker...wir brauchen Sticker......
In meinem Leben, bleiben Marken solange, wie schon gesagt, sie mein Lastenheft erfüllen und mir die Produkte gefallen. Solange das halt so ist, kann ich einer Marke auch lange treu bleiben und sie sind dann auch erstmal erste Anlaufstelle, wenn ich was Neues suche. Aber ich hab es oft genug erlebt, das die Nachfolgeprodukte mir schon nicht mehr gefallen, siehe Auto, Motorrad, MTB etc..
Reebok, beste Schuh.
Das mit Kaufhof war zu viel 18:50 😂😂😂
Bei der Telekom spielen Emotionen aber nun sehr eine Rolle.
Stimmt, ich nenn' sie immer Telekomiker...
Guten Tag,
Meiner Ansicht nach sind Marken durchaus ein wichtiger Bestandteil in jedem Leben. Viele achten auf die Marke beim Kauf eines Produkts, da sie eine gewisse Qualität erwarten. Bei uns in den sozial schwächeren Regionen sind Markenprodukte auch von zusätzlicher Bedeutung, da der Besitz dessen zeigt, dass man harte Arbeit geleistet hat. Generell finde ich es nicht verwerflich wenn Menschen gewisse Marken präferieren und sich auch oftmals überteuerte Luxusgüter beschaffen. Sobald jedoch die Marke ein Teil des eigenen Charakters wird, geht es meiner Ansicht nach in den Bereich des Abstrakten.
Fazit: So lange niemand einen anderen mit seinen Markenvorlieben auf den Kecks geht, ist alles in Ordnung.
MfG
Hm, ich sehe bei Marken eher nicht, daß jemand harte Arbeit geleistet hat. Sondern daß jemand nicht mit Geld umgehen kann.
In meinem Leben spielen sie jedenfalls keine Rolle.
Auto? Hab ich nicht.
Intel oder AMD? Was gerade eben besser ist.
Grafik same.
Klamotten, Nahrung, alles? Nur noname!
@@LordAnublz Da muss ich dir widersprechen, solange jmd. nicht über seine Verhältnisse lebt, sind Luxusgüter keineswegs ein Zeichen von fehlender finanzieller Kontrolle. Wenn es jmd schafft aus armen Verhältnissen aufzusteigen, will er dies auch nutzen, um seine materialistischen Bedürfnisse zu erfüllen und einen erträumten Wohlstand zu leben. Auch wenn der Sparkurs bei vielen Deutschen beliebt ist, sollte man Leute, die ihr Geld in gegenwärtige Lustobjekte rein stecken noch lange nicht als naiv betrachten.
MfG
Man kann durchaus Fan einer Marke sein, wenn diese kontinuierlich über Jahre (oder Jahrzehnte) Qualität liefert. Da ist nichts falsches dran.
@@LordAnublzsteile These. Habe mir mal einen Lederrucksack gekauft, für sündhaft viel Geld. Das Ding hält bereits 15 Jahre, hat eine ansehnliche Patina und hat absolut keinerlei Mängel. Marke? Ja, ist eine Marke. Habe ich jetzt keine Kontrolle mehr über mein Geld? Ich glaube nicht, zum einen weil ich seit 15 Jahren nur den einen nutze, zum anderen weil ich den weitere 15 Jahre nutze. War es mir die 670 Euro wert? Auf jeden Fall. No Name kam für mich durchaus in Frage, nur hat nichts dem Anspruch von mir entsprochen und monetär war es denke ich weiterhin eine sehr gute Entscheidung hier auf eine hochwertige Marke zu setzen. Ich bin bei dir, wenn es um den Hoodie geht, wo dick und fett Balenciaga drauf steht, der ist nicht besser oder schlechter als günstigere Produkte. Aber das zu pauschalisieren finde ich falsch, zumal no Name ja auch schlechte Qualität haben kann. Fazit: ich kaufe nach Qualität. Wenn es teuer ist, dann ist es so. Nur wirkliche Qualität findet man selten bei no names und noch seltener wirklich günstig. Zudem werden no names sehr schnell zur Marke, wenn sie mit Inhalt, Leistung und Qualität punkten. Schade finde ich ehemalige Qualitätsanbieter, die der Masse wegen plötzlich an Qualität sparen. Siehe Rimowa. Mein dad hat seinen seit 20 Jahren, einwandfrei. Arbeitskollege von mir hat seinen seit zwei Jahren, absolutes qualitatives Desaster. Geht nach Qualität, Haptik, schaut es euch im Geschäft an und bewertet die Verarbeitung.eine gute Ware, im Zweifel aus einem Manufakturbetrieb ist sein Geld durchaus wert. Wie bei allem: pauschalisieren entspricht seltenst der Wahrheit.
Als Protestant kann ich nur ein kleinen Teil des Vergleichs bestätigen.
Warum wechseln Fanboys selten: Gewohnheit schafft vertrauen
Is generell so. Aus verschiedenen Gründen bevorzugen die meisten Menschen Bekanntes, Vertrautes, Altbewährtes. Never change a running system oder a winning Team! Hatte ich bisher ein Handy oder TV einer Marke, kaufe ich wahrscheinlich wieder das Produkt. Is völlig okay. Aber mal Neues wagen, den Laden bzw. Anbieter wechseln kann die eigene Wahrnehmung und Welt vergrößern oder verändern. Blind immer nur auf eine Sache zu setzen bzw sie nicht mehr wirklich zu hinterfragen führt in merkwürdige bedenkliche Richtung.
So, lange geworden.
Ich kann mal den Begriff "Gleichschaltung" in verschiedene Richtungen erleutern in dem Zusammenhang, denn das Konzept ist tatsächlich immer das Selbe.
Man braucht:
• Ikone
• Ideologie und Extremität
• Gemeinsamkeit
• Leid
• Gemeinsames Feindbild
(Emotionen)
Das letzte steht in Klammern, weil es im Prinzip der Vektor, der Weg ist, um etwas zu vermitteln.
Warum? Evolutionsbiologisch und auch in unserem Hirn geht ein Reiz folgende Wege:
• Einfache chemische Reaktion
Zwei Reaktionspartner treffen aufeinander, es gibt eine Reaktion, die Regeln dafür lernt man in Thermodynamik.
• Komplexe chemische Reaktionen, Biochemie: hier sind es eher Reaktionsgleichgewichte, Liganden, Kaskaden, die aber immer noch automatisch ablaufen. Hier sind wir auf Ebene der Viren und Einzeller.
• Komplexe Lebewesen: Hier nehmen einzelne Zellen bestimmte Funktionen wahr, die sie nur im kommunalen Verband tun können. Die Einzelzelle wäre alleine nicht überlebensfähig.
• Neuronale Staffelung: Lebewesen entwickeln sich in folgender Reihenfolge:
• Moleküle riechen und schmecken
• Taktile Reize, Fühlen
• Fernreize, das Hören und zuletzt das Sehen.
In unserem Gehirn sind die Reize auch so angelegt, so funktioniert unser Gehirn. Zwar ist das Riechen bei uns zurück entwickelt, aber der Riechnerv ist der direkteste, ungefiltertste Sinneseindruck, den wir haben und wird sehr schnell mit Emotionen assoziiert. Liebe geht durch den Magen, nicht ohne Grund.
Fernreize interessiert uns nur als Frühwarnung vor Gefahren.
Bei der Entwicklung komplexerer Lebewesen ist es genauso, so haben einfache Gehirne oder Nervenknoten zuerst chemische Reize, dann taktile, auch über Schall und dann kommt das Sehen.
Die einfachen Reize werden dann auf fertige Bahnen und zu speziellen Reaktionen gelenkt. Das sind die Instinktreaktion. Für die einfache Lebewesen gar nichts können, das kommt einfach automatisch.
Irgendwo hier dazwischen würden wir vermutlich das ansiedeln, was wir ganz grob als "Bewusstsein" bezeichnen würden.
Denn dann folgen die Emotionen. Hier werden die Intinkte mit Erlebtem und Erlerntem abgeglichen und moduliert.
Es muss nicht großartig drüber nachgedacht und bearbeitet werden, das funktioniert noch im Hintergrund, aber wir nehmen dies wahr.
Und erst ganz am Ende der Entwicklung bilden Nervenzellen Furchen auf Hirnrinden und Kerne und sowas wie Bewusstsein, Logik, Abwägen, Moral aus.
Und auf dieser Treppe der Entwicklung sind Instinkte antrainierbar, Emotionen auslösbar und Abwägungen erlernbar, aber dazu brauch es schon eine Menge an Grips, bis sich ein Reiz mal die Mühe macht diesen langen Weg durch die Nervenkaskade zu marschieren, bis eine vernünftige Reaktion erfolgt.
Je einfacher der Weg ist, desto schneller wird er begangen.
Instinkte muss man trainieren. Pawlow sagt bestimmt einigen etwas, ansonsten googeln. Dazu haben Demagogen, Verführer, Politiker, Ikonen selten Zeit, aber auch mit Wiederholung arbeitet Werbung, Marketing.
Schneller gehts über Gefühle, da reicht ein Schlüsselreiz und die gesamte Benutzeroberfläche ändert sich.
Emotionen bestimmen also das Gefühl der Gemeinsamkeit, des Leids und den Grund des Leids, also das Feindbild.
Und wenn ein Leid oder eine Gefahr erkannt ist, dann tendieren wir dazu uns gemeinsam als Leidend zu definieren, dieselben Farben oder Klamotten zu tragen, ein Gemeinschaftsgefühl innerlich und äußerlich darzustellen.
Das Feindbild wird dann noch gestärkt, damit ist das gemeinsame Ziel klar: Das Überwinden des Feinds.
Und dazu haben wir eine Ikone, die uns die Ideologie vorgibt und uns immer wieder auf die Gemeinsamkeit und das Feindbild einschwört.
Es ist jetzt vollkommen egal, ob wir jetzt Werbung nehmen, oder Politik, oder einen Verein, oder eine Nation, oder Geschlechter, oder Sekten, oder die Nazis, wenn ich sie an dieser Stelle mal erwähnen darf, denn von ihnen stammt der oben erwähnte Begriff der "Gleichschaltung", selbst einfache Fernsehberichte, Filme, Artikel funktionieren so am Besten, gefallen uns am Schnellsten, wenn sie diesem Muster folgen.
Das exkludiert und erspart uns alles das individuelle Nachdenken bei jeder einzelnen Sache. Das Verstehen.
Ich fordere jeden heraus, gebt mir irgendein Thema und ich zeig euch, wie es in das Schema passt. Wenn esnschnellen Erfolg hat, dann liegt es darin begründet.
Bitter, aber wiederholbar.
Warum hat das Auto keine Prints?
Die Zeit das eine Marke gleichbedeutend mit Qualität ist, ist eh schon lange vorbei. Inzwischen sind fast alles nur noch alte Namen, die von wenigen Konzernen gekauft wurden.
Beispiele: Naschkram kommt von Nestlé, Reinigungszeug von Henkel, der PSA Konzern klebt an das gleiche Fahrzeug Plaketten von Fiat, Peugeot, Citroen und Opel. Lego produziert auch in China.
Deshalb: was kümmert mich die Marke, die irgendwo drauf steht?
Ich vermute, dass es um einen Sinn bzw. Glaubenssatz im Leben geht und man Angst hat, dass man seine Zeit vergeudete, falls sich herausstellt, dass es anderswo doch besser sein kann.
Dazu muss man ja immer der Beste sein! Der qualitativ und quantitativ Beste, die Anderen haben ja keine Ahnung 😂
So verhalten sich sehr viel Menschen, angefangen bei der Arbeit und das geht dann im Privatleben weiter.
Das ist natürlich absoluter Blödsinn, da jede Erfahrung ein Gewinn für das Leben ist und hauptsache, man hat individuell Spaß, auch wenn man nicht der Beste ist. Und es gibt immer jemanden, der besser ist 😅
Schä(e)nke: historische Bezeichnung für eine Gaststätte mit Krugrecht. (nicht hinreichend belegt laut Wikipedia) 🤗
Ich hab nen Smiley hinten auf der Autoscheibe kleben. Glaube: 🙂
11:34 Benetton-Fans wurden Ferrari-Fans. Ich versteh dich voll.
Bedeutet: Wir beide sind schon sehr alt! 😂
Eine gewagte These ohne negativ zu wirken. Wichtig auch dir kritische meinungen schreiben zu dürfen. Will aber nicht als Trollen, oder shitstorm gelten.
Wenn ich dir folge ohne jemals merch von dir zu kaufen, dann bin ich ja kein fanboy. Jedoch da du es so gut machst , hat auch deine merch an Menge gewonnen. Die Fanartikel sind omnipresent, in allen videos. Du hast ja Recht dazu. Jedoch das gab es am Anfang nocht nicht. Da ist irgendwas was Erfolg auslöst. Aber was ist das? Alle Marken haben ja mal so angefangen wie du. Gründer, startet im kleinen, kämpft sich durch verschiedene herausforderungen, selbständig, haben Talent, sind schlau und sympatisch. Sonst will ja niemand kooperieren. Somit fehlt mir ab und zu auch die selbstreflexion. Bei mir hats schon paar Mal fast funktioniert, das mir die videos so positiv rüberkommen das ich was von merch bestellen möchte. Du bist ne marke und wirst somit deine eigenen fanboys haben.
Du machst ne tolle arbeit nur eben. So lange du verdienst und die anderen zahlen ist ja der fanboy ok. Aber du bist ja eigentlich nicht so ein typ. Wünschte mir mehr neutrale videos und die seite mit dem shop steht ja im netz und kann bei interesse besucht werden. Feiere aber nicht mehr ab wenn ich dauernd das gefühl bekommen muss, eine tasse zu shoppen, oder diese matten oder ein t-shirt.. ich wünschte mir den helden vo 3-4 jahren, als es nur ums video und sets ging. Das leben ist ja schön wenn wir solche probleme haben. Hoffe du und ihr versteht die paar zeilen ❤
Verstehe ich. Aber "Alles schmeckt besser aus der Heldentasse" ist für mich 51% Comedy/Kult und 49% Werbung.
@@carstenneumann8304 ja aber der comedian macht die witze ohne die tasse zu verkaufen. 😀
@@nordkapp1214der verlangt aber auch Eintritt
@@noramon7768: Es wäre wohl gelogen, wenn der Held der Steine sagen würde, dass der Erfolg seiner Fanartikel ihm egal sei.
Wer jedoch mitbekommt, wie der Mann zu seinen Fanartikelüberlegungen gelangt, der nimmt das Ganze nicht mehr so Ernst.
Mit zunehmender Popularität wurden halt Stimmen laut, die nach Fanartikeln verlangt haben. Für diese und für sich selbst als Bestätigung etwas richtig zu machen, suchte er sich T-Shirt- und Tassenproduzenten.
Die für Noppen-basierte Klemmbausteinstandardsystem verwendbaren Erdmännchen machten dann auch noch Sinn.Die Heldentaler, die Getshirts-Artikel, die Magnete oder Heldenmatten ergaben sich dann halt aus diversen Gründen.
Die Getshirts-Artikel haben Motive einer ihm bekannten Künstlerin, die lustige Designs zu 'geflügelten Redewendungen in Heldensprech' anfertigte oder des Helden Freundschaft (Gorilla im Nebel -> Reisegefährte -> Bro-Trip) und Freizeitaktivitäten bildlich umgesetzt hat (Twitch-Streams -> Geoguesser -> Geoknower-Merch z.B.).
Das Glitzerzeug (Getshirts-Textilien, Taler & Magnete) entspringen der Natur des Held der Steine. Der ist ne regelrechte Elster und steht auf so Glitzerzeug. Einzelanfertigungen wären unwirtschaftlich und weil er weiß, dass viele seiner Fans auch drauf stehen, bringt er das halt in Kleinserie raus.
Die Heldenmatten sind für Klemmbausteinsets-Bauende unter seinen Fans halt wieder naheliegend. Wer baut, der hat meist irgendwelche Sortierbehältnisse. Warum dann nicht eben welche mit seinem Firmennamen und Logo drauf? 😅
Ich selbst habe auch keinerlei Helden-Fanartikel. Ich verstehe dank Baustreams und Freizeitstreams auf UA-cam & Twitch, woher diese Ideen für mehr und mehr Fanartikel stammen.
Der Mensch Thomas Panke ist eine Berühmtheit in der deutschsprachigen Klemmbausteinwelt. Dieser Erfolg ermöglicht ihm, sich mit ganz anderen Dingen zu beschäftigen, die garnichts mit Klemmbausteinen zu tun haben. Ob nun 'Der Held'-Kanal, 'Kompetenz auf's Ohr'-Podcast, die Twitch-Streams mit Kochen, Videospielen, Reiseplanung oder einfach nur Plaudern...Fanartikel planen, ordern und anbieten...nichts von alledem wäre in dieser Form entstanden, stünde der Mann noch jeden Tag in seinem LEGO-Lädchen.
Natürlich verändern sich die Möglichkeiten, wenn man Entscheidungen trifft, Dinge ausprobiert und Erfolg hat. So ist das Leben -> Veränderung. 🤷♂️
Yes!! der Held Glitzer Sticker 🎉 ich bin Held-Fanboy 😂❤
Wir pilgern jetzt an Orten wo die 4 Reiter der Apokalypse sind. Galeria Kaufhof, Lego, Bundestag und die DB =)
Ich weiß noch, wie mich mal ein kleiner Junge gefragt hat: "Playstation oder Xbox?" Als ich Xbox sagte war der mächtig sauer auf mich. xD
Oder wie neulich ein Rentner bei politischen Themen zu mir sagte: "Meine Familie hatte schon immer die SPD gewählt." Anstatt zu hinterfragen, ob das denn immer so gut gewesen ist.
Für mich gilt das für alles. Bei Personen die ich selbst kenne ist die Schwelle für "Änderungen" in diesem Verhältnis vielleicht höher aber wenn mein bester Freund sich jetzt entschließt stramm rechts zu werden oder Scientology beizutreten muß man vielleicht mal was ändern. Ich bin fast genauso alt wie der Held und ich hab mindestens 2mal Freundeskreise verändert. Einmal nach der Schule und einmal so zwischen 28 und 35 Jahre alt als alle geheiratet und Kinder bekommen haben. Das gleiche läßt sich auf Marken, Musik, die Bücher die ich lese und die Sachen die ich esse übertragen. Es sind ja auch nicht nur diese Sachen die sich ändern sondern man selbst ändert sich auch. Jetzt hab ich zum Beispiel wieder etwas ähnliches zu Hornblower gelesen, komischerweise hatte das aber nichts mit dem Helden zu tun, und das hatte ich seit meiner Jugend nicht mehr getan. Fan von etwas zu sein kann ich verstehen aber wenn der Grund verschwindet oder meine Gewichtung dieser Gründe sich ändert dann: " Ce la Vie und weiter gehts!"
Ich hatte früher eine D Aufkleber auf dem Auto 😀😀
Ich bin Fanboy von Galeria Kaufhof Karstadt Hertie oder wie die Pleitefirma auch heißt
Neues Mikrofon? Klingt etwas kratzig.
Das Argument "Ich hatte Bock drauf" ist voll und ganz aussreichend. Die meisten meiner bekannten / Freunde schieben meistens noch eine Erklärung (Rechtfertigung) hinterher, das ich fast jedesmal unterbrechen muß mit dem Satz "passt schon" ;)
Das Grundprinzip ist Bedeutungsgebung und Selbstbild. Wenn ich bspw. nen Golf fahr und mir denke, Preis/Leistung war ok, Zuverlässigkeit au, Design is net komplett missraten, nächstes Mal schau ich trotzdem mal in Bayern oder Frankreich, ob die was Gutes für mich hätten - dann erfüllt mein Auto wohl nicht mein Leben mit Bedeutung und ich muss beim Autofahren vielleicht über was anderes nachdenken als über Autokaufentscheidungen, damit mir nicht fad wird. Anders, als wenn ich mich bei jeder Gelegenheit darüber auslasse, dass ein Golf das einzig wahre Auto ist - dann hats plötzlich Bedeutung im Leben, und das kann sich natürlich gut anfühlen, jeder Parkplatz ist plötzlich Kampfgebiet, jedes Treffen an der Tankstelle ergibt automatisch ein Gesprächsthema: "na, warum fährst du/fährst du nicht Golf?", und mit kleiner Ausweitung auf die gesamte Automobilindustrie und ein paar Personen deckt das schnell alle Lebensbereiche ab, gibt mir so auch ne gewisse Identität und nimmt die eigene Lebenserfahrung so ein bisschen gefühlt aus der Beliebigkeit heraus, die unser menschliches Dasein rein objektiv halt doch immer aufweist.
Letztlich isses ja das Gleiche auch bei "legitimen" Themen, ob mir der Aufbau eines Geschäfts oder meiner Karriere, das Wohl meiner Familie oder gemeinnützige Arbeit eben diese Bedeutung gibt ist ja letztlich vom Prinzip her ähnlich: Man hat plötzlich in all den alltäglichen Situationen nen Kontext dafür, warum man das jetzt gut finden kann oder auch nicht ("ich könnt jetzt nach hause fahren oder im Büro bleiben, ins Kino gehen, einkaufen, mit Kollegen Sport treiben, das Vereinshaus aufräumen, mich in ne Kneipe hocken - was davon tu ich nur? ach ja, ich bin ja [...], da ists ja klar was ich sollte...")- nur dass vielleicht die Motivationsstruktur sich unterscheiden kann, ich denke mal mit social media Einfluss kann das mitunter einfacher sein, sich für irgendein Gruppenthema dauerhaft zu erwärmen. DAs kenn ich persönlich nicht so gut, ich stell mir persönlich vor dass das dann au irgendwann sehr fad ist in so ner interessengleichen Gruppe, aber wie auch immer.
Was dagegen problematisch wird, ist wenn die Leute nicht mehr unterscheiden können, dass das halt ihr persönlicher Bedeutungsgeber ist und nicht für alle anderen Leute einen gleichhohen Stellenwert einnimmt, und das auch nicht muss. Und natürlich, wenn dieses eine kleine Thema wirklich so aufgeblasen ist, dass für andere Dinge keine Kapazitäten mehr im Leben bleibt.
Interessantes Werbevideo 😂 Seid Leuten gegenüber loyal aber nicht Marken gegenüber. Was du eig sagen willst: Kauft nur bei mir aber kein Lego 😂
So ein Schmarrn!
ja das ist so haben öfter mal Aida Reisen gemacht, anfangs sehr nett - aber es wurde immer schlechter.
Am nervigsten sind die Fanboys sobald man was gegen den heiligen Kussmund sagt, weiss man die tolle Reiseform nicht zu schätzen.
Dabei versteht es Aida die Bordkarten zum Glühen zu bringen vielleicht auch im Bordeigenen Legostore.
Mir ist die Marke ehal ich will ein gutes Produkt bei dem Qualität und Leistung stimmt.
Es gibt sogar auf Kreuzfahrtschiffen Lego-Stores...?? 😮🤯 Wusste ich gar nicht...
Also, ich würde mir einen "Held der Steine"Aufkleber ans Rad kleben😊
🙂... also wenn es den auch als Print gäbe ... 🙂
@@sats_me_freeHat mein Kollege als QR Code😂
Ich würde da lieber die Schänke nehmen als die Pappe von dem Systemding.
Mein 17 jähriges ich hätte nein gesagt, weil du recht hast. Denke aber nur, dass das auf die Leute zutrifft, die wirklich Markenfokussiert sind, im Modebereich/Auto mit am schlimmsten.