Was stiloffenes Karate ist und warum ich es jetzt trainiere

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  • Опубліковано 7 жов 2024
  • Nicht nur mein Aufnahmeort, sondern auch Dojo und Stilrichtung haben sich geändert. Dieses Video geht aber nur sekundär um mich - und primär um einen Karatestil, der kein Stil ist - und den ich davor noch gar nicht kannte.
    ACHTUNG: Die in diesem Video gezeigten Tipps und Bewegungen dienen nur zu Informations- und Bildungszwecken. Wenn Du unsicher bist, konsultiere einen Arzt, bevor Du an einem Trainings- oder Kampfsportprogramm teilnimmst.

КОМЕНТАРІ • 75

  • @PascalPorcher
    @PascalPorcher Місяць тому +3

    Hey Ben, ich freue mich, dass du uns auf deinem neuen Weg mitnimmst und wünsche Dir weiterhin viel Erfolg beim Training. 👊

  • @zerano8
    @zerano8 Місяць тому +1

    Ich praktiziere auch SOK und bin froh diese Wahl getroffen zu haben. Wir machen die Katas vom Shotokan und sehr viel SV (aber auch Kihon, Bunkai). Ich übe diese wundervolle Kampfkunst in erster Linie für das Körperbewusstsein aus. Im Alltag arbeite ich eher sitzend, also sozusagen als Ausgleich. Und nebenbei lerne ich noch Selbstverteidigung was das Selbstbewusstsein stärkt.

  • @MeibukanKarate1976
    @MeibukanKarate1976 Місяць тому +2

    Servus Ben. Im originalen Karate Okinawas gab es keine "Stile". das ist eine neuzeitliche Erfindung, die der Japanisierung und dem Zug gen Westen geschuldet war. Es gab vorher nur verschiedene Dojo und deren Lehrer, die "Ti" oder "Todi" geübt, weiterentwickelt (!) und unterrichtet haben. (Das ist vielleicht eine wichtige Botschaft.) Ryuha bildeten sich insofern ganz natürlich aus. Denn jeder Meister hat naturgemäß einen eigenen Weg gehabt, seine Kunst zu erlernen, sich zu eigen zu machen und sie an die Schüler weiterzugeben. Die Leute haben sich auch untereinander getroffen, um zu üben, Ideen auszutauschen, und auch, sich gegenseitig auf Herz und Nieren zu prüfen etc.
    Trotz der heute existierenden Stilrichtungsbezeichnungen ist dieser Geist auf Okinawa nach wie vor zu spüren. Es ist eine große Familie, die wiederum aus vielen Unterfamilien besteht, die sich bis heute immer wieder treffen und gemeinsam üben, völlig egal, welcher "Stil" dahinter steht. Ich habe das vor einigen Tagen noch direkt in Okinawa erlebt. Da war eines Abends plötzlich eine Delegation von Uechi Ryu Schwarzgurten - samt krass hochbe"dantem" (und betagtem) Sensei - im Meibukan Dojo meines Sensei - und wir haben einfach einen Abend lang zusammen Goju geübt. Wow!
    Mit anderen Worten: Zumindest im Ursprungsland ist richtiges Karate seeeeeeeehr offen, verbunden(!!!) und flexibel.
    ABER:
    Nach meiner Ansicht ist sozusagen eine Heimatfamilie, ein Stil oder "Ryuha", wichtig. Das schafft einfach eine solide Basis, von der aus sich das eigentliche Karate dann entwickeln kann. Was ist das denn nun, "eigentliches Karate"? -> Nunja, nach meiner Meinung schlichtweg das eigene ;)
    Das fällt nicht einfach vom Himmel, und es kann nicht auf dem Boden von "Willkürlichkeit" reifen. Die Kunst ist hier wohl, das FÜR SICH passende zu finden. Das, was die eigenen körperlichen, psychischen und seelischen Gegebenheiten matcht. Warum: Weil Dich das z.B. mit der für Dich richtigen "Coremechanik" in Verbindung bringt. Und die ist EXORBITANT wichtig, wenn es darum geht, irgendwann ein echtes, also eigenes Karate zu entwickeln.
    ich kann Dir also an dieser Stelle nur wünschen, dass das neue Dojo für Dich matcht 🤝
    Zu Deiner eigentlichen Abschlussfrage: Die kann ich Dir so nicht beantworten. Die drei zur Wahl gestellten Möglichkeiten sind nur winzige Einzelaspekte einer viel umfassenderen Gesamtstory. Daher sumimasen ;-) Besten Gruß, Frank.

    • @karateben-von-weiss-zu-schwarz
      @karateben-von-weiss-zu-schwarz  Місяць тому +2

      Danke für einen Kommentar, der mir gleich noch ein besseres Gefühl im neuen Dojo gibt. :D Ja, vom Gefühl her merke ich auch, dass es zwar schön ist, bei vielen Leuten zu lernen, dass ich aber definitiv eine "Karate-Heimat" brauche - bisher schaut es so aus, dass ich die im neuen Dojo gefunden habe 😊

  • @4ndyF
    @4ndyF Місяць тому +2

    Ich finde es müßig, immer wieder auf dieses SV-Thema zu kommen. Wir denken da auch oft zu westlich. ich hab früher auch oft gefragt, was ich gegen dies und das mache, welche Antwort auf welche Technik usw... Mittlerweile bin ich da angekommen, dass wir zu schnell zu viel wollen, selbstverteidigungsfähig sein wollen, uns alles mundgerecht serviert sein soll, während wir nicht merken, dass wir während all dem Hin und Her Fähigkeiten erwerben, uns selbst verbessern - sogar mit Katas, die wir blind laufen können, ohne die Anwendung zu kennen. Man muss sich nur selbst treu bleiben und bei allem Training bei sich und seinen eigenen Fähigkeiten bleiben. Jeder muss sich von Anfang an auch trauen, sich einen Plan zu schmieden mit dem Erlernten. Bei jeder Technik in jeder Kata überlegen - wie mache ICH sie anwendbar! Ich habe einen schönen Satz gelesen, dass es sich bei einer Kampfkunst letztendlich um eine Körperschulung handelt, die auf Prinzipien beruht. Wird mir das klar und bleibe ich diesen Prinzipien treu, dann finde ich ganz alleine Antworten auf Probleme, mit denen ich plötzlich konfrontiert werde, ohne mir das im Vorfeld zurechtzubasteln. Fähigkeiten über einen gewissen Zeitraum zu erlernen, diese Körperschulung zu erfahren, ist für mich der langfristige Erfolg - nicht der schnelle Gedanke nach Selbstverteidigung, der mich nur bedingt schult und ich nur agiere, wie ich vorher schon agiert hätte, nur vielleicht schneller. Die Japaner haben früher oft ganz alleine trainiert. Das kann man ja auch nirgendwo besser, als im Karate. Und das immer in der Hoffnung, sich selbst zu verbessern. So findet Entwicklung statt und jeder macht sein Karate individuell. Der Trainer kann nur die Tür öffnen... VG!

    • @karateben-von-weiss-zu-schwarz
      @karateben-von-weiss-zu-schwarz  Місяць тому +1

      Was für ein guter Kommentar. 😲 DEN hätte ich gern direkt mit weiß bekommen, denn das beschreibt dem Weg, wie ich mir Karate wünsche so gut. Eigenverantwortung, Bewusstsein, Lernen, Wachsen, Probieren - vielen Dank für diesen Kommentar. 👍

  • @thorus6664
    @thorus6664 Місяць тому +1

    Lieber Ben,
    ich habe 2017 mit 18 Jahren meinen 1. Dan beim DKV absolviert. Nach dieser Errungenschaft habe ich leider meinen Anzug an den Nagel gehangen und habe mich auf andere Sachen im Leben fokussiert.
    Nun bin ich seit circa seit drei Monaten wieder dabei und es tut mir unglaublich gut! Ich habe einen neuen Verein und Verband gefunden den ich sehr beeindruckend fand.
    Früher habe ich im DKV trainiert und war vor allem am Ende bei den mMn hintergeworfenen Gürteln und dem damit verbundenen schlechten Leistungen der Breitensportler sehr frustriert.
    Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass ein Großteil der Karatekas die Oberestufe oder Meister sind, kein richtiges Kumite beherrschen oder gute Selbstverteidigung können.
    Auf jeden fall war das schon immer mein Hauptpunkt beim Karate, ich wollte immer ins Kumite rein. Mich meinem Gegner und somit meiner Angst stellen.
    Dafür war für mich Kata, Kihon oder auch einfach der historische Aspekt oder die Etikette nicht so wichtig. Dementsprechend war ich ein guter Kumite Kämpfer aber in den anders Aspekten eher mittelmäßig unterwegs. Vor allem Bunkai empfand ich damals als absolut unnötig. Ich habe es damals einfach als überbewertet gesehen da ich zumindest in meinen Verein und in den umliegenden der beste Kumite Kämpfer war. Man war halt noch jung...
    Nun mit mittlerweile 25 Jahren (und ungelogen 35 Kilo mehr Körpergewicht zu Beginn vor 3 Monaten) hat sich besonders die Etikette und der historische Aspekt deutlich mehr in den Vordergrund gestellt.
    Was mich beim heutigen Karate sehr stört ist der Aspekt, dass es oft als SV verkauft wird und dabei die aller wenigsten wirklich SV nahbare Sachen lehren.
    Selbst viele Danträger sind nicht in der Lage sich gut zu verteidigen. Zumindest aus meinen alten Erfahrungen aus dem DKV heraus.
    Mit deinem Wechsel vom Verein sehe ich beide Seiten einer Medaille. Einerseits kann es es sehr verstehen, dass wenn es zwischenmenschlich nicht passt, es auch keinen Sinn hat in den Verein weiter zu bleiben. Unabhängig von den Beweggründen.
    Einerseits sollte man auch nicht zu oft dies tun mMn. Man sollte sich im Vorfeld einfach schon festigen und auch eine solide Grundlage bilden. Ob du diese mittlerweile in der Mittelstufe schon besitzt kann ich jedoch nicht beurteilen. Ich zu meinen Teil, auch vermutlich damals dem Alter geschuldet, wäre dafür nicht im Stande gewesen. Dies konnte ich erst nachdem ich mich selber Meister nennen konnte.
    Ich hoffe aber du profitierst "vom über Tellerrand hinausschauen" und findest dich schnell im neuen Verein zurecht! 🙂
    Im übrigen möchte ich dir ein großes Lob aussprechen. So wie du dich in den Videos gibst und rüber kommst scheinst du pädagogisch sehr gut zu sein. Ich glaube du wärst später selber mal ein guter Lehrer vom didaktischen her.
    Ich bin sehr gespannt auf deine weitere Reise und freue mich dich weiter begleiten zu können.
    Liebe Grüße

    • @karateben-von-weiss-zu-schwarz
      @karateben-von-weiss-zu-schwarz  Місяць тому

      Wow, also mit Karate abnehmen kenne ich ja - aber 35 kg ist schon echt Disziplin -Respekt. 👍
      Das SV-Problem sehe ich genau so wie du - im Grunde ist das mehr als gefährlich, Menschen zu erzählen, dass man von Kihon und Kata besser in SV wird.
      Ich habe mich deswegen sehr gefreut, zu sehen, dass es nicht in allen Dojos so ist - sehr viele Leute da draußen machen einen großartigen Job - und das sind die, bei denen ich auch trainieren mag.
      Danke für das Lob - ich gebe mein Bestes.

  • @florianbrun244
    @florianbrun244 Місяць тому +1

    Ich mache Gesundheitskarate. Stiel Shotokan. Ich mache es weil es mir etwas bringt, gut für mich ist und spass macht. Das ist mein Karate-Do. Karate besteht nicht nur aus dem äusseren sondern das ist mir wichtig auch im inneren. und dieses Gleichgewicht muss stimmen.
    Ben, du machst es super mit deiner Entscheidung. Karate macht man für sich und nicht für jemand.

  • @koenig_der_zwiebeln9094
    @koenig_der_zwiebeln9094 Місяць тому +4

    Ach, was ich noch fragen wollte: Ich sehe, du hast deine Reise vor ca. 1,5 Jahren begonnen. In der Zeit bist du, wenn ich das richtig sehe, vom 10. Kyu zum 5. (?) fortgeschritten. Das ist tatsächlich sehr viel schneller, als das in unserem Verband üblich ist. Wie geht es dir damit? Wie denkst du darüber? Ich bewerte das nicht selbst, weil mir das nicht zusteht, aber denkst du manchmal, dass das vielleicht zu schnell war?

    • @wadoryu
      @wadoryu Місяць тому +1

      Dem DKV nach kann man ja alle 3 Monate eine Prüfung machen (bis zum Braungurt). Zeitlich ist es also machbar, wie man ja auch an der Gürtelfarbe sehen kann 😉
      Ich finde diese Regelung allerdings etwas fragwürdig, weil aus meiner persönlichen Sicht die zeitlichen Abstände zu kurz sind. Viele Vereine richten sich jedoch danach und viel schlimmer noch: jeder besteht die Prüfung, egal wie "gut" jemand ist.
      Klingt für mich nach Gürteljägerei. Aus Sicht der Vereine, um Mitglieder zu halten. Was geht besser, als den Mitgliedern "Bestätigung" zukommen zu lassen und somit dafür zu sorgen, dass die Motivation oben bleibt. Aus Sicht der Mitglieder: ... dazu sage ich mal lieber nichts
      In unserem Verein wird maximal 2x im Jahr geprüft, in den letzten Jahren jedoch nur noch 1x jährlich. Das macht meiner Meinung nach jedoch in der Qualität einen riesigen Unterschied.

    • @koenig_der_zwiebeln9094
      @koenig_der_zwiebeln9094 Місяць тому

      @@wadoryu Ich wollte die Legitimität seines Gürtels auch gar nicht in Frage stellen. Wer wäre ich, das zu tun? Die Frage ist eher, wie man sich selbst und seine Entwicklung einschätzt, und was man denkt, wie viel Zeit man braucht. Darauf zielte meine Frage ab.

    • @waldi1339
      @waldi1339 Місяць тому

      Der ben hat doch jeden tag trainiert, soweit ich verstanden habe?
      Für diesen fall wäre das mit den drei monaten prüfungsabstand imho richtig, unabhängig von prüfungsordnungen.

    • @wadoryu
      @wadoryu Місяць тому

      @@koenig_der_zwiebeln9094 Alles gut. Ich bin eher auf Deine Aussage eingegangen, dass es viel schneller ging, als in eurem Verband üblich.
      Jedem steht es frei, die Prüfungstermine so zu nutzen, wie es für einen selbst "passt". In der Regel bekommt man ja auch vorher grünes Licht von seinem Trainer.
      Ich halte die 3-Monats-Regel trotzdem für fragwürdig.

    • @karateben-von-weiss-zu-schwarz
      @karateben-von-weiss-zu-schwarz  Місяць тому

      Um auf die Frage einzugehen: Tatsächlich bin ich auf diesem Weg auch durch eine Prüfung gefallen - worüber ich zu dem Zeitpunkt auch dankbar war, denn da war es wirklich zu früh.
      Ansonsten stehe ich gerade einer Zeit in Monaten und Jahren kritisch gegenüber - egal ob die kurz oder lang ist.
      Extrembeispiel ist jemand, der einmal in der Woche Karate trainiert, das aber seit 10 Jahren macht und jemand anders, der 5 mal in der Woche trainiert und sich außerhalb noch mit Vereinskollegen trifft und das 2 Jahre lang macht. Beide kommen auf 750 Trainingsstunden. Klar, da spielt noch einiges anderes rein.
      Aber um deine Frage zu beantworten: Ich denke nicht, dass es zu schnell war, da ich mir immer Prüfer suche, die keine Hemmung haben, mich auch durchfallen zu lassen. Wenn ich also wirklich nicht bereit bin, sagt mir das dann mein Ergebnis schon recht deutlich :D

  • @Samurai161177
    @Samurai161177 Місяць тому +1

    Hey Ben, sehr interessantes Video. Bei mir war es ähnlich. Hab bis zum 3. Kyu Braun Wado Ryu Karate gemacht ca. 5 Jahre., jedoch fehlte mir der SV Aspekt ob man sich damit auch verteidigen kann. Irgendwann habe ich aufgehört und bin anderen Stilen beigetreten wie das Muay Thai, Jeet Kune Do oder dem Philippinischen Panantukan und Kali. Schnell musste ich feststellen, dass Karate nur bedingt SV tauglich ist. Somit habe ich mich später bei einem anderen Verband zum 1. Dan als SV Trainer ausbilden und prüfen lassen ( Goshin Jutsu / Ju Jutsu ). Daher kann ich dir auch mal empfehlen Ju Jutsu auszuprobieren. Schöne Grüße.

    • @karateben-von-weiss-zu-schwarz
      @karateben-von-weiss-zu-schwarz  Місяць тому +2

      Die Ju Jutsu-Empfehlung habe ich schon mehrfach erhalten - sobald sich alles ein wenig von den Routinen eingepegelt hat, ist das auf jeden Fall einen Besuch wert =) Danke für die Empfehlung.
      Ich glaube, dass Karate an sich schon für die SV geeignet wäre - aber eben nicht mit dem Unterrichtskonzept, dem die meisten Dojos folgen.

    • @budoschulesamurai
      @budoschulesamurai Місяць тому

      dass Karate nur bedingt SV tauglich ist. - Karate ist ein Oberbegriff, wie Budo.
      Es gibt ein paar Hauptstile wie Shurite, Goju Ryu, Shorin Ryu, Shitoryu, Uchi Ryu usw. Dann gibt es, von diesen Stilen ausgehend viele "Unterstile".
      Z.B. Shitoryu - Shitoryu Shukokai, Shitokai, Kofukan und andere.
      Gerade die drei Hauptstile Shurite, Uchi Ryu, Shitoryu und Goju Ryu sind sehr auf SV ausgelegt. (Shihe dazu auch in UA-cam: Tetsuhiro Hokama, Taika Seyu Oyata, Keiji Tomyama, Masataka Ohshita, Shigeru Kimura u.s.)

  • @kanalmeister8476
    @kanalmeister8476 Місяць тому +2

    Selbstverteidigung sowie Körperliche und Mentale Stärke und Gesundheit. Dafür wurde Karate Entwickelt und darin liegen auch seine eigentlichen Stärken.

  • @shikiyanaka
    @shikiyanaka Місяць тому +3

    Natürlich hatte der DKV auch das Problem, dass eine sehr geringe Kenntnis der Arten und Inhalte langsam in Deutschland ankommender, okinawanischer Stile existierte. Im DKV hätte dazu kaum jemand irgendeine Kompetenzkompetenz gehabt. Daher kann man die Kreation des "stiloffenen Karate" historisch auch als Verwaltungsakt sehen, der einen präventiven Kontrollmechanismus darstellt, erwachsen aus persönlichen Machterhaltungsinteressen.

  • @rainerhanke3073
    @rainerhanke3073 Місяць тому +2

    Sehr gut ben ich war immer in wado Ryu seit dem ich Christian wedewarth kenne shotokan der jetzt in leck ist im September

  • @olivertriebel5274
    @olivertriebel5274 Місяць тому

    Im Judo sind seit ein paar Jahren und jetzt noch mehr Wahlfächer für die Prüfungen möglich, um das Prüfungsprogramm mehr nach den individuellen Stärken des Prüflings gestalten zu können. Ein verbesserter Ansatz, der hauptsächlich für den Breitensport sehr nützlich ist.

  • @DomDerWolf
    @DomDerWolf Місяць тому +2

    Ben, Ehrenmann

  • @dennisjanen4834
    @dennisjanen4834 Місяць тому +1

    Hallo Ben,
    Ich bin vom Shotokan Karate vor wenigen Wochen ins Kyokushinkai Vollkontakt Karate gewechselt aus den gleichen Gründen. Es ergänzt sich auch besser zum Kickboxing und MMA welches ich noch trainiere.
    Ich bin dem Karate seid 15 Jahren treu geblieben da ich diesen Budospirit liebe den ich immer mit dem Karate verbinde und welcher im KB und MMA nicht existiert.
    Angefangen habe ich das Karate weil ich die fiktive Figur Jin Kazama aus dem Tekken spielen als Vorbild hatte

    • @karateben-von-weiss-zu-schwarz
      @karateben-von-weiss-zu-schwarz  Місяць тому +2

      Das kann ich so sehr verstehen - seit einiger Zeit bin ich auch regelmäßig beim Kickboxen und es ergänz sich einfach beides großartig. Kyokushin wäre tatsächlich mein Stil geworden, wenn das nächste Dojo ein wenig näher an meinem Wohnort wäre. :D
      Sehr cooler Startgrund übrigens. :D Bei mir war es (unter vielen anderen) Ryu aus Street-Fighter.

    • @dennisjanen4834
      @dennisjanen4834 Місяць тому

      @@karateben-von-weiss-zu-schwarz same same but different 😊😆
      Ich wäre auch gerne zurück ins Goju Ryu gegangen wenn es das Angebot gäbe. In Bremen ist Kyokushinkai das nächst beste gewesen und die Leute sind unglaublich nett. Da fühlt man sich auch gut aufgehoben.
      Das ich mich verabschiedet habe war im Shotokan das künstliche kleinhalten bezüglich Prüfung. Das man oft zuhören bekommt heute bist du bereit für die Prüfung und morgen sollst du vielleicht doch besser ein halbes Jahr länger warten. Das ist nicht so mein Ding weshalb ich mich anderweitig umsah.
      Ryu ist in Street fighter auch mein lieblings Charakter. Spielst du auch den aktuellsten Teil Street fighter 6?

  • @alexanderspiertz5567
    @alexanderspiertz5567 Місяць тому +1

    Für mich liegt der Schwerpunkt beim Karate-Training ganz klar auf den sportlichen Aspekten, also auf der Körperbeherrschung an sich - und natürlich muss das Ganze auch Spaß machen. Von Kumite halte ich dagegen nicht viel (zumindest für uns typische Amateur-FreizeitsportlerInnen), und ebenso finde ich persönlich, unser Karate-Training (gleich welcher Stilrichtung) ist für SV leider nur sehr eingeschränkt nützlich.

    • @budoschulesamurai
      @budoschulesamurai Місяць тому

      Du solltest Dich mal mit den Stilen in Okinawa beschäftigen, dann siehst Du, dass Du dich irrst. Siehe auch in UA-cam: Tetsuhiro Hokama, Taika Seyu Oyata, Zsolt Szenasi, Keifi Tomyama, Masataka Ohshita, u. a.

  • @phongthanhluu-ne6hq
    @phongthanhluu-ne6hq Місяць тому +1

    Im Verein ist immer dieser Druck da was zu lernen und nicht aus das man sich früher hat man Budo gelernt sich selbst zu schützen Jetzt gibt es alles 😢

  • @koenig_der_zwiebeln9094
    @koenig_der_zwiebeln9094 Місяць тому

    Die stiloffenen Dojos in meiner Stadt sind sehr auf Sport-Karate ausgelegt. Das will ich nicht abwerten, es ist aber nicht das, was ich suche. Deswegen bin ich nach einer sehr langen Karate-Pause wieder zielgerichtet ins Shotokan Karate gegangen. Ich beschäftige mich aber sehr viel mit verschiedenen traditionellen Karate-Stilen und schätze sie alle. Auch, wenn man selbst in einem Stil trainiert, muss man deswegen ja nicht alle anderen Stile und Kampfkünste ignorieren. So gesehen bin ich selbst auch stil-offen, auch wenn ich mich im Shotokan heimisch fühle. Das schöne an meinem Dojo ist, dass wir zwar einen "Dojo-Chef" als obersten Sensei haben, aber verschiedene Leute mit jeweils sehr viel Erfahrung und Können, aber auch jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten das Training leiten. Weswegen ich Karate lerne? Ich bin tatsächlich damit aufgewachsen. Nach einer langen Pause zurückgekehrt bin ich tatsächlich wegen der Ästhetik und dem Spaß am körperlichen Kampf. Dabei geht es mir nicht mal um Wettkämpfe - auch wenn ich als Kind/Jugendlicher an vielen Turnieren teilgenommen habe. Ich mag die Ästhetik des Zweikampfes und der Kata, und ich mag es, mich im Kumite in eine (freundschaftliche) Auseinandersetzung mit anderen Menschen zu begeben. Ich schätze auch die Philosophie und die Rituale, die mit dem Karate verbunden sind. Die eigentliche Selbstverteidigung spielt natürlich auch eine Rolle - sie ist für mich aber nachrangig. Ginge es für mich wirklich vor allem um Selbstverteidigung, würde ich etwas anderes trainieren.

  • @misterleguan4272
    @misterleguan4272 Місяць тому +1

    Um die frage vom video ende zu beantworten: aus allen 3 gründen😅 Schon als ich klein war hatte ich am spielplatz immer irgendwelchen stress das hat sich zu einer Paranoia entwickelt und ich will mich verteidigen können, aber ich hab auch die Power Rangers geschaut und in der ersten staffel wurden auch kata immer wieder mal gezeigt und ich fand das einfach so schön und elegant das ich das selbst auch machen wollte und außerdem ist sparring einfach nur geil 😂

    • @karateben-von-weiss-zu-schwarz
      @karateben-von-weiss-zu-schwarz  Місяць тому +1

      Alles davon kann ich nachempfinden - gerade Sparring macht nach einiger Zeit einfach süchtig mit den richtigen Trainingspartnern. :D

  • @jakpat93
    @jakpat93 Місяць тому +1

    Ich mache Karate mehr als Breitensport und "Kultur" Interesse. Das ganze SV Zeug sehe ich eher als Bonus oben drauf.

  • @thomaswohrle1618
    @thomaswohrle1618 Місяць тому +2

    Mit Karate fing ich an weil ich mich verteidigen können wollte. Für mich war Karate = SV. So wurde und wird es auch verkauft. Das dem nicht zwangsläufig so ist, war mir lange nicht wirklich klar ( Langsamdenker 😂). Erst als mir im Training einer "rausgerutscht" ist, merkte ich, dass ein Kizami-Zuki zum Kopf keine schlaue Idee ist. Mein Faust war defekt und mein Partner stand immer noch.

    • @waldi1339
      @waldi1339 Місяць тому

      Wie lange hattest Du denn bis dahin trainiert und welche graduierung erzielt?

    • @7771Java
      @7771Java Місяць тому +1

      das hat aber mehr mit deiner Technik zu tun und nicht allgemein mit dem Kizami-Tzuki

    • @Joe-Al76
      @Joe-Al76 Місяць тому +1

      Ob Karate SV ist,hängt ganz alleine von deinem Trainer und am allermeisten von dir ab. Viele Trainer schneiden die SV nur ganz selten an,was ich traurig finde. Sie legen der Schwerpunkt auf Wettkampf oder Kata. Ich bin froh,einen Verein gefunden zu haben, der sehr viel SV macht.
      Außerdem ist SV auch immer von einem selbst abhängig. Ich liege oft nach dem Training im Bett,geh das Training nochmal durch und überlege mir,wie man einige Übungen fortführen kann,bzw. Wie man den Ksmpf noch schneller und effektiver zu Ende bringt

    • @Sabertooth411
      @Sabertooth411 Місяць тому

      ​@@Joe-Al76 kann ich genauso unterschreiben, wir trainieren auch viel SV/Bunkai/Oyo aus den Katas.

    • @thomaswohrle1618
      @thomaswohrle1618 Місяць тому

      @@waldi1339 21 Jahre und 2. Kyu

  • @abcddcba8882
    @abcddcba8882 Місяць тому +1

    🥋👍

  • @waldi1339
    @waldi1339 Місяць тому +1

    Bist Du jetzt in einem anderen Dojo mitglied geworden, falls ja, in welchem?

    • @karateben-von-weiss-zu-schwarz
      @karateben-von-weiss-zu-schwarz  Місяць тому +1

      Aktuell bin ich in der Karate-Abteilung des Walhalla SV in Regensburg - eine Sportgemeinschaft mit vielen Kampfsportarten, die stiloffenes Karate betreiben. Das Training ist athletisch anspruchsvoll und der Wechsel zeigt mir die Lücken des alten Systems auf - in Form von Muskeln, die mir damals nach dem Training nicht weh getan haben, jetzt aber schon :D

    • @waldi1339
      @waldi1339 Місяць тому

      @@karateben-von-weiss-zu-schwarz
      👍🏻,
      was war denn Dein hauptgrund für den stilwechsel - tatsächlich das zwischenmenschliche thema?

  • @nintainoken
    @nintainoken Місяць тому +1

    Welcher Verband ist doch eigentlich eh wurscht. Ob Training Spass macht, steht und fällt mit denen die Mitmachen. Wenn du einen Trainingspartner findest, der dich gut ergänzt ist das am besten. Auch was vermittelt wird ist eher Sache des Vereins als eines Verbandes. Damit meine ich Kata, Kihon, Bunkai, Kumite, SV kann in einem hochklassischen Verein auch sehr abwechslungsreich gestaltet sein bei anderen nicht. Auch die Prüfungen sagen nix wirklich aus. Selbst in stilgerichteten Verbänden. Und auch der SOK ist ja in der Prüfung eigentlich Stilgerichtet (siehe Prüfungsordnung) er lässt halt nur verschiedene Stilrichtungen beitreten damit mehr Mitglieder zur Verfüngung stehen.
    Ich hoffe du bist im neuen Verein gut aufgehoben, fühlst dich wohl und hast einen Lehrer der deine Fehler akribisch korrigiert.

  • @Moskito-bx8cw
    @Moskito-bx8cw Місяць тому +1

    Zur Selbstverteidigung und ich finde es wichtig auch in anderen dojos zu trainieren ich geh zum Beispiel zu dem Kickboxen und schau ob es auch wirklich auch in der Anwendung funktioniert Tradition ist schön aber die Welt dreht sich und entwickelt sich und dass muss Karate auch finde ich 😊

    • @karateben-von-weiss-zu-schwarz
      @karateben-von-weiss-zu-schwarz  Місяць тому +1

      Das Gefühl verstehe ich - da ich auch immer mal im Kickboxen bin weiß ich, dass das ein richtig guter "Reality-Check" ist. Gerade Dinge wie Hikite wird einem da sehr schnell umerzogen :D

  • @dieassel4239
    @dieassel4239 Місяць тому +1

    Ich möchte jetzt auch mal mein anonymen Senf dazugeben.
    Dachte mir schon, dass du es nicht lange in deinem Dojo aushältst, ich kenne Typen wie dich. Immer auf der Suche nach was anderem, dass Gras in anderen Stilrichtungen und Dojos ist immer grüner. Hier ist es das komische Training, da die komischen Leute und überhaupt viel zu wenig Kata, SV, Bunkai oder Athletik. Boah, Kyokushinkai ist "besser", ist ja auch viel härter, boah Jiu Jitsu ist ja "besser" da ist viel mehr SV, boah Aikido ist ja "besser" da viel mehr Zen und Meditation, boah Kickboxen mach ich ja auch noch, weil viel mehr Sparring. In deiner Prüfungskata ist absolut null Kime zu erkennen, aber du denkst nun als Blaugurt, dass du ganz anders geprüft und gefordert werden willst, also muss SOK her. Du willst nicht einem Meister lange folgen? Dazu hast du auch gar keine Disziplin und Geduld, aber verkaufst es hier als freie Entscheidung zu nem Stilwechsel.
    Auch ein Dan in SOK rettet dich nicht aus irgend einer Situation die du dir wohl ausdenkst und auf die du geprüft werden willst. Ich mein, was sind die Situationen heutzutage, oder an welche Situationen denkst du da genau? Dich rempelt jemand in der Bahn an, du sagst was und er schlägt dir sofort eine rein. Da hilft dir kein Dan der Welt was. Dich machen mehrere Typen beim Heimweg an, packst du dann dein Dan mit Heian Shodan oder sonstwas aus? Quatsch. Kein Karate der Welt hilft dir hier.
    Um Karate richtig effektiv als SV einzusetzen, brauch es Jahre lange Übung, dass müsstest du aber langsam wissen. Du weißt doch gar nicht was du willst, obwohl du es hier ständig so verkaufst. Den Ultimativen Stil gibts nicht. Willst du reine SV für irgendwelche abstrußen Situationen, dann mach halt Krav Maga, aber auch das hilft dir erst mit jahrelanger Übung.
    Für Disziplin und Geduld empfehl ich dir mal Kendo. Da hat man als Kyu Grad mal schön die Klappe zu halten und einfach mal dem Weg und Sensei zu vertrauen und nicht ständig alles zu hinterfragen oder sonstwas zu suchen. Ich hab mir in meiner Laufbahn noch nicht eine Sekunde über irgend welche Verbände Gedanken gemacht und du könntest Vorträge darüber halten, aber ja klar, mach halt SOK.

    • @karateben-von-weiss-zu-schwarz
      @karateben-von-weiss-zu-schwarz  Місяць тому +2

      Ich empfehle dir wirklich darüber nachzudenken, woher so viel Wut auf eine Person kommt, die du erstens nicht live kennst und zweitens aus Gründen, die nicht einmal der Wahrheit entsprechen.
      Was Hans über Peter sagt, sagt tatsächlich mehr über Hans aus, als über Peter.