Ich habe mir den Podcast heute mal wieder angehört und aus einer kürzlichen Erkenntnis und dem Video über Kränkung heraus nun einen Gedanken/ eine Frage zu Teil 1 : Im wesentlichen ist mein Problem nicht mehr toxische Scham an sich, ich glaube, ich habe mir ganz gut Selbstmitgefühl beigebracht mittlerweile und bin mit mir und meinen Fehlern im Reinen. Und ich glaube auch, dass ich ein gesundes Maß an Selbstkritik an mir übe, so dass ich noch Raum für Selbstoptimierung habe, ohne dass ich denken muss, dass ich noch nicht gut genug wäre. Mich bringen aber regelmäßig wieder Leute aus dem Konzept, die einfach ein Problem mit mir haben und denen ich vielleicht schlecht ausweichen kann, weil es zb ein Kollege ist oder ein Nachbar. Dann setzt sich immer wieder so eine Dynamik in Gang. Ich weiß nicht, was ich der Person getan habe und fange an, gemäß dem alten Glaubenssatz "Ich werde nur akzeptiert wenn ich mich verhalte, wie die Person es von mir will" ergründen zu wollen, was ich falsch gemacht habe /besser machen kann für ein gutes Verhältnis. Aber entweder wird das dann von der Person schlichtweg nicht kommuniziert, so dass ich weiter im Dunkeln tappe, oder die Person windet mit jedem meiner Anpassungsversuche regelrecht weg. Also wenn ich frage "Was ist das Problem und wie kann ich Dich zufrieden machen?" kommt jedes Mal eine neue Antwort und gerne wird so getan, als wäre das dieselbe Antwort gewesen wie immer, obwohl es sich plötzlich um etwas komplett neues handelt. Also im Endeffekt verhält sich die Person komplett unvorhersehbar und rückt nie damit raus, was wirklich das Problem ist (ein "Ich finde Dich einfach scheiße" wäre ja ausreichend), aber gibt einem das Gefühl, dass es nur an Dir liegt. Also jetzt zur eigentlichen Frage: Ja was läuft denn da schief? Klar, ich mache den Fehler, nicht einfach gleich abzublocken und mich nicht weiter drum zu kümmern - bin vielleicht zu nett. Aber was ist bei denen eigentlich los? Ist das vielleicht auch toxische Scham bei denen und irgendwie erzeugt man zusammen einen Missklang? Oder haben die eine perverse Freude daran, Leute mit diesem Verhaltensmuster zu quälen? Die sind ja auch oft Meister darin, genau die Kränkung rauszusuchen, die am meisten weh tut. Also irgendeine Art Empathie ist ja da. Das können doch nicht jedesmal Psycho- oder Soziopathen sein, Narzissten. Und wenn das ein Kollege oder Nachbar ist, der einen dann regelrecht verfolgt - man kann ja dann auch nicht einfach jedes Mal den Job wechseln oder weg ziehen. Wie setzt man da als netter Mensch eine Grenze, ohne dass es eine komplette Eskalation gibt und ohne sich bis zum Zerbrechen zu verbiegen?
habe mich sehr gut in diesem thema erkannt. würde mich freuen, wenn du, in diesem zusammenhang mal ein video zum thema suchtverhalten machen würdest. habe auf deiner website gelesen, dass du dich in suchtberatung auskennst. denn scham und sucht zusammen sind ja ein schlimmer teufelskreis. danke für deine tolle arbeit
Kann ich sehr gern machen. Scham, Gefühle unterdrücken und Sucht sind sehr eng verknüpft. Schreib mir gern auch per Mail info@christinewilde.de. Dann kann ich vielleicht genau auf dein thema eingehen?!
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Ich habe jetzt alle Zusammenhänge verstanden. Danke, das war echt wichtig. Jetzt geht die Arbeit los.
Ich habe mir den Podcast heute mal wieder angehört und aus einer kürzlichen Erkenntnis und dem Video über Kränkung heraus nun einen Gedanken/ eine Frage zu Teil 1 :
Im wesentlichen ist mein Problem nicht mehr toxische Scham an sich, ich glaube, ich habe mir ganz gut Selbstmitgefühl beigebracht mittlerweile und bin mit mir und meinen Fehlern im Reinen. Und ich glaube auch, dass ich ein gesundes Maß an Selbstkritik an mir übe, so dass ich noch Raum für Selbstoptimierung habe, ohne dass ich denken muss, dass ich noch nicht gut genug wäre.
Mich bringen aber regelmäßig wieder Leute aus dem Konzept, die einfach ein Problem mit mir haben und denen ich vielleicht schlecht ausweichen kann, weil es zb ein Kollege ist oder ein Nachbar.
Dann setzt sich immer wieder so eine Dynamik in Gang. Ich weiß nicht, was ich der Person getan habe und fange an, gemäß dem alten Glaubenssatz "Ich werde nur akzeptiert wenn ich mich verhalte, wie die Person es von mir will" ergründen zu wollen, was ich falsch gemacht habe /besser machen kann für ein gutes Verhältnis. Aber entweder wird das dann von der Person schlichtweg nicht kommuniziert, so dass ich weiter im Dunkeln tappe, oder die Person windet mit jedem meiner Anpassungsversuche regelrecht weg. Also wenn ich frage "Was ist das Problem und wie kann ich Dich zufrieden machen?" kommt jedes Mal eine neue Antwort und gerne wird so getan, als wäre das dieselbe Antwort gewesen wie immer, obwohl es sich plötzlich um etwas komplett neues handelt. Also im Endeffekt verhält sich die Person komplett unvorhersehbar und rückt nie damit raus, was wirklich das Problem ist (ein "Ich finde Dich einfach scheiße" wäre ja ausreichend), aber gibt einem das Gefühl, dass es nur an Dir liegt.
Also jetzt zur eigentlichen Frage:
Ja was läuft denn da schief? Klar, ich mache den Fehler, nicht einfach gleich abzublocken und mich nicht weiter drum zu kümmern - bin vielleicht zu nett. Aber was ist bei denen eigentlich los? Ist das vielleicht auch toxische Scham bei denen und irgendwie erzeugt man zusammen einen Missklang? Oder haben die eine perverse Freude daran, Leute mit diesem Verhaltensmuster zu quälen? Die sind ja auch oft Meister darin, genau die Kränkung rauszusuchen, die am meisten weh tut. Also irgendeine Art Empathie ist ja da. Das können doch nicht jedesmal Psycho- oder Soziopathen sein, Narzissten. Und wenn das ein Kollege oder Nachbar ist, der einen dann regelrecht verfolgt - man kann ja dann auch nicht einfach jedes Mal den Job wechseln oder weg ziehen.
Wie setzt man da als netter Mensch eine Grenze, ohne dass es eine komplette Eskalation gibt und ohne sich bis zum Zerbrechen zu verbiegen?
Schreib mir mal eine PN oder an info@christinewilde.de
Danke für diesen Beitrag. Sehr wertvoll und unterstützend auf meiner Reise zu mir selbst....;-)
Wunderbar!!! Die Reise zu dir lohnt sich
Das war sehr hilfreich! Vielen vielen Dank! 🧡
habe mich sehr gut in diesem thema erkannt. würde mich freuen, wenn du, in diesem zusammenhang mal ein video zum thema suchtverhalten machen würdest. habe auf deiner website gelesen, dass du dich in suchtberatung auskennst. denn scham und sucht zusammen sind ja ein schlimmer teufelskreis. danke für deine tolle arbeit
Kann ich sehr gern machen. Scham, Gefühle unterdrücken und Sucht sind sehr eng verknüpft. Schreib mir gern auch per Mail info@christinewilde.de. Dann kann ich vielleicht genau auf dein thema eingehen?!
Oh, jetzt verstehe ich das endlich. Danke dir 🙏💕👍 Richtig guter Inhalt.
Vielen Dank für deinen Kommentar, liebe Nina. Es schämen sich so viele Menschen, aufgrund ihrer selbst. Es ist wichtig, für sich daran zu arbeiten.😇🤗
Nach 35 Jahren hab ich endlich verstanden was mein Thema ist 🥲
Danke und wie kontaktiere ich dich am besten?
Das freut mich sehr!!! Am besten per Mail über info@christinewilde.de. Mach es, ich beiße nicht!
Bin aber noch bis 24.3. Im Urlaub!
Du kannst sehr toll und verständlich erklären! Bietest du auch online Therapie an?
Ja, mache ich. Es nennt sich dann allerdings Coaching und nicht Therapie ;) info@christinewilde.de. Schreib mir einfach.