Habt ihr bereits eine private Rentenversicherung oder überlegt, eine abzuschließen? Falls ihr noch keinen Ansprechpartner habt, könnt ihr gerne unsere kostenlose & unverbindliche Online-Beratung nutzen: www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr sie auch gerne in den Kommentaren stellen.
@@VersicherungenmitKopf Warum sollte mir ein Provisionsvertrieb genau das Produkt anbieten, mit dem es am wenigsten verdient? Ich müsste das Produkt also selber heraussuchen und vergleichen. Aber warum dann noch jemandem Provision zahlen, wenn ich es eh selber mache? Also Nettopolice oder gleich selbst bauen für unter 0,2%
@@andrep.2004 Weil wir es uns als womöglich bekanntester Versicherungsmakler in Deutschland schlichtweg nicht leisten können. Du hast bei den meisten Produkten gar nicht die Möglichkeit, diese ohne Beratung abzuschließen. Wenn du es direkt beim Versicherer machst, sind die Produkte auch nicht günstiger. Der Versicherer kassiert dann einfach nur mehr. Wir bieten aus diversen Gründen keine Honorarberatung an. Wenn du das aber möchtest, dann solltest du zu einem Honorarberater gehen und nicht zu uns. Und ja, dir steht es absolut frei, deine Altersvorsorge über einen ETF-Sparplan und nicht über eine Versicherung zu machen. Viele Menschen wollen aber diese Eigenverantwortung bewusst nicht.
@@VersicherungenmitKopf Am liebsten hätte ich ein Produkt wie ich es zu meiner Zeit in Irland hatte. Ein "Defined Contribution Plan", in den ich und der Arbeitgeber vom Bruttolohn steuerfrei einzahlen konnten in Produkte ( Mercer) mit einem TER um 0,1%, egal ob Anleihen oder Aktien. Wer nicht selber allokieren wollte nimmt den Standardplan, der automatisch das Risiko zum Renteneintritt hin heraus nimmt. Und bei der Auszahlung halt 30% als Einmalzahlung steuerfrei und der Rest als lebenslange oder 25 jähriger Verrentung mit freier Anbieterwahl und nachgelagerter Versteuerung. Rente ist keine Versicherung sondern Sparen, da der Versicherungsfall fast immer auch Eintritt. Und fürs Sparen sollte man weder Provisionen noch übermäßig Gebühren zahlen.
@@VersicherungenmitKopf Wer 1% für günstig hält soll einfach mal einen Sparplan über 40 Jahre mit z.B. 6% und 7% Rendite vergleichen. Bei 400€ Sparrate kommt da ein Unterschied von 240.000€ heraus.
Die Kosten müssten in absoluten Zahlen direkt neben dem Unterschriftsfeld auf dem Antrag stehen. Und nach Abschluss zusammen mit dem Versicherungsschein nochmal an den Kunden gehen. Aktuell findet man die Kosten nur auf dem Produktinformationsblatt, das betrügerische Verkäufer, meistens Strukkis, einfach nicht aushändigen. Sonst wundert sich das Opfer nach ein paar Jahren, warum der Vertrag 4-stellig im Minus ist, und kündigt. Verkäufer und Versicherer haben die Provision ja dann schon in der Tasche.
@@VersicherungenmitKopf eben nicht. Es wird das Spiel mit der Effektivkostenquote gespielt, die keine Aussagekraft hat. Solange Versicherungsunternehmen und Vermittler solche Spielchen spielen, bleibt die Stornoquote bei bis 70% .
Hatte eben den Kommer in den Händen, angeblich gibt es in Holland und GB ein Verbot von Provisionen und Rückzahlungen bei solchen Versicherungen. Das sollte man bei uns auch einführen, fair und transparent sagen, was es kostet.
www.versicherungsbote.de/id/4911016/Das-niederlandische-Provisionsverbot-und-seine-Folgen/, scheint jetzt auch nicht wirklich ein Erfolgsmodell zu sein, ähnliches gilt für Großbritannien
Das sind mal interessante, weil relevante News :) Ich bin vor ein paar Wochen frisch in das Thema Rentenversicherung eingestiegen und aktuell noch auf der Suche. Das eine Angebot, das ich aktuell vorliegen habe, ist von der R+V und kommt mir mit ~1,7% Effektivkosten und einem garantierten Rentenfaktor von 20,51€ eher unattraktiv vor. Vlt. warte ich da noch etwas länger und schaue, was die BaFin so treibt :D
Die Effektivkosten sind leider oft Augenwischerei! Bin selber Berater und war lange im Strukturvertrieb. Darüber hat natürlich niemand richtig aufgeklärt... Es gibt Verträge die günstige Effektivkosten ausweisen, schaut man sich aber das Informationsblatt zu den einzelnen Kosten an, fällt schnell auf, dass diese wesentlich höher sind und z.B. die Verwaltungskosten sich je nach Gesellschaft sehr unterscheiden.
weiß ich nicht, hier ein Artikel vom Handelsblatt dazu: www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/versicherer/versicherung-bafin-kritisiert-verbraucherschutz-bei-lebensversicherungen/100063579.html, Generali war scheinbar dabei
Meiner Meinung nach haben viele, große Versicherer überhaupt keine Kostenrechner. Es werden Spitzengehälter gezahlt, die oft in keinem Verhältnis stehen, Sozialleistungen wie im Schlaraffenland und wenn am Ende des Tages die Rechnung nicht aufgeht, drückt man den Aussendienst oder investiert ein paar Fantastilliarden in sinnfreies Marketing. Und die Stornoquote ist Teil der deutschen Mentalität: Man geht in 30 Jahren in Rente, aber 12 Monate nach Abschluss soll das Geld bereits angespart sein
Es wird Zeit. Bei jeder Baufinanzierung vergleicht der Kunde wegen 0,1%. Bei Allianz (Werbung 😂) ist eine Gesamtkostenquote unter 1% möglich. (Sternchen) Ich habe Verträge gesehen, wo der Kunde nach 20 Jahren noch nicht bei plus minus Null war. Das wird euch bei Allianz nicht passieren. Schönes Video Basti! Nach 20 Jahren Vertrieb kann ich viele Kunden nicht verstehen. Ich wünsche mir, das deine Videos zur Aufklärung beitragen!👍
Eine Effektivkostenquote unter 1%, kann bei der Allianz, genauso wie bei jedem anderen Versicherungsunternehmen, schnell Kosten über 30% des Beitrages bedeuten. ETF-Policen ich lache mich weg .
Habt ihr bereits eine private Rentenversicherung oder überlegt, eine abzuschließen? Falls ihr noch keinen Ansprechpartner habt, könnt ihr gerne unsere kostenlose & unverbindliche Online-Beratung nutzen: www.versicherungenmitkopf.de/kostenlose-online-beratung. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr sie auch gerne in den Kommentaren stellen.
Das Problem ist ja mehr der Provisionsvertrieb in Kombination mit unwissenden Kunden und komplizierten Verträge.
Das es auch Provisionsverträge mit Effektivkosten unter 1% gibt, willst du aber nicht hören, richtig?
@@VersicherungenmitKopf Warum sollte mir ein Provisionsvertrieb genau das Produkt anbieten, mit dem es am wenigsten verdient? Ich müsste das Produkt also selber heraussuchen und vergleichen. Aber warum dann noch jemandem Provision zahlen, wenn ich es eh selber mache? Also Nettopolice oder gleich selbst bauen für unter 0,2%
@@andrep.2004 Weil wir es uns als womöglich bekanntester Versicherungsmakler in Deutschland schlichtweg nicht leisten können. Du hast bei den meisten Produkten gar nicht die Möglichkeit, diese ohne Beratung abzuschließen. Wenn du es direkt beim Versicherer machst, sind die Produkte auch nicht günstiger. Der Versicherer kassiert dann einfach nur mehr. Wir bieten aus diversen Gründen keine Honorarberatung an. Wenn du das aber möchtest, dann solltest du zu einem Honorarberater gehen und nicht zu uns. Und ja, dir steht es absolut frei, deine Altersvorsorge über einen ETF-Sparplan und nicht über eine Versicherung zu machen. Viele Menschen wollen aber diese Eigenverantwortung bewusst nicht.
@@VersicherungenmitKopf Am liebsten hätte ich ein Produkt wie ich es zu meiner Zeit in Irland hatte. Ein "Defined Contribution Plan", in den ich und der Arbeitgeber vom Bruttolohn steuerfrei einzahlen konnten in Produkte ( Mercer) mit einem TER um 0,1%, egal ob Anleihen oder Aktien. Wer nicht selber allokieren wollte nimmt den Standardplan, der automatisch das Risiko zum Renteneintritt hin heraus nimmt. Und bei der Auszahlung halt 30% als Einmalzahlung steuerfrei und der Rest als lebenslange oder 25 jähriger Verrentung mit freier Anbieterwahl und nachgelagerter Versteuerung. Rente ist keine Versicherung sondern Sparen, da der Versicherungsfall fast immer auch Eintritt. Und fürs Sparen sollte man weder Provisionen noch übermäßig Gebühren zahlen.
@@VersicherungenmitKopf Wer 1% für günstig hält soll einfach mal einen Sparplan über 40 Jahre mit z.B. 6% und 7% Rendite vergleichen. Bei 400€ Sparrate kommt da ein Unterschied von 240.000€ heraus.
Die Kosten müssten in absoluten Zahlen direkt neben dem Unterschriftsfeld auf dem Antrag stehen. Und nach Abschluss zusammen mit dem Versicherungsschein nochmal an den Kunden gehen. Aktuell findet man die Kosten nur auf dem Produktinformationsblatt, das betrügerische Verkäufer, meistens Strukkis, einfach nicht aushändigen. Sonst wundert sich das Opfer nach ein paar Jahren, warum der Vertrag 4-stellig im Minus ist, und kündigt. Verkäufer und Versicherer haben die Provision ja dann schon in der Tasche.
sowas muss klar kommuniziert werden, aber es sind schon absolute Zahlen in den Unterlagen zu finden
@@VersicherungenmitKopf eben nicht. Es wird das Spiel mit der Effektivkostenquote gespielt, die keine Aussagekraft hat. Solange Versicherungsunternehmen und Vermittler solche Spielchen spielen, bleibt die Stornoquote bei bis 70% .
Hatte eben den Kommer in den Händen, angeblich gibt es in Holland und GB ein Verbot von Provisionen und Rückzahlungen bei solchen Versicherungen. Das sollte man bei uns auch einführen, fair und transparent sagen, was es kostet.
www.versicherungsbote.de/id/4911016/Das-niederlandische-Provisionsverbot-und-seine-Folgen/, scheint jetzt auch nicht wirklich ein Erfolgsmodell zu sein, ähnliches gilt für Großbritannien
@@VersicherungenmitKopf Wie man es macht, ist es nichts 🙂.
Das sind mal interessante, weil relevante News :) Ich bin vor ein paar Wochen frisch in das Thema Rentenversicherung eingestiegen und aktuell noch auf der Suche. Das eine Angebot, das ich aktuell vorliegen habe, ist von der R+V und kommt mir mit ~1,7% Effektivkosten und einem garantierten Rentenfaktor von 20,51€ eher unattraktiv vor. Vlt. warte ich da noch etwas länger und schaue, was die BaFin so treibt :D
Oder du nutzt unseren kostenlosen Renten-Check 😎👍🏻 www.versicherungenmitkopf.de/renten-check
Je nach Alter sind Effektivkosten von 0,75-1% leicht zu erreichen. Vorne mir dabei die Nürnberger, Conti, Bayerische und Alte Leipziger.
Die Effektivkosten sind leider oft Augenwischerei! Bin selber Berater und war lange im Strukturvertrieb. Darüber hat natürlich niemand richtig aufgeklärt... Es gibt Verträge die günstige Effektivkosten ausweisen, schaut man sich aber das Informationsblatt zu den einzelnen Kosten an, fällt schnell auf, dass diese wesentlich höher sind und z.B. die Verwaltungskosten sich je nach Gesellschaft sehr unterscheiden.
deshalb muss man immer auch die Kosten im Gesamten betrachten 👍
Hat die BaFin veröffentlicht, welche Versicherungen sie geprüft hat?
weiß ich nicht, hier ein Artikel vom Handelsblatt dazu: www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/versicherer/versicherung-bafin-kritisiert-verbraucherschutz-bei-lebensversicherungen/100063579.html, Generali war scheinbar dabei
Erst verstehen, dann versichern!
Hab ich mal irgendwo gehört! 😉
100% 😉
Meiner Meinung nach haben viele, große Versicherer überhaupt keine Kostenrechner. Es werden Spitzengehälter gezahlt, die oft in keinem Verhältnis stehen, Sozialleistungen wie im Schlaraffenland und wenn am Ende des Tages die Rechnung nicht aufgeht, drückt man den Aussendienst oder investiert ein paar Fantastilliarden in sinnfreies Marketing. Und die Stornoquote ist Teil der deutschen Mentalität: Man geht in 30 Jahren in Rente, aber 12 Monate nach Abschluss soll das Geld bereits angespart sein
Danke für deine Meinung 👍
ua-cam.com/video/xuFhulYHMJ4/v-deo.htmlfeature=shared
Eine Gegendarstellung ohne weitere Worte😢
mal anschauen 😅
Sollen die eingezahlten Beiträge garantiert werden, so verbleibt der risikolose Zins. Mehr gibt es auf dieser Welt nicht.
verstehe ich nicht sorry 😅
@@VersicherungenmitKopf verstehe ich auch nicht🤣
Es wird Zeit. Bei jeder Baufinanzierung vergleicht der Kunde wegen 0,1%. Bei Allianz (Werbung 😂) ist eine Gesamtkostenquote unter 1% möglich. (Sternchen) Ich habe Verträge gesehen, wo der Kunde nach 20 Jahren noch nicht bei plus minus Null war. Das wird euch bei Allianz nicht passieren. Schönes Video Basti! Nach 20 Jahren Vertrieb kann ich viele Kunden nicht verstehen. Ich wünsche mir, das deine Videos zur Aufklärung beitragen!👍
Danke für dein Feedback 😇
Eine Effektivkostenquote unter 1%, kann bei der Allianz, genauso wie bei jedem anderen Versicherungsunternehmen, schnell Kosten über 30% des Beitrages bedeuten. ETF-Policen ich lache mich weg .