Mich macht das so wütend das Alkohol für ihn keine Droge ist, ,,Alkohol und Drogen ".... kann das Wort solangsam nicht mehr hören. Alkohol ist genauso eine Droge wieso rafft das keiner 🤦🏻♀️
Weil sich sonst Millionen Menschen eingestehen müssten, dass sie ein Problem haben. Und das wollen sie nicht. Und weil da eine riesen Industrie dahinter steckt, die das auch nicht will. Geld regiert die Welt. Und ob Menschen dabei draufgehen, ist doch den Großen der Industrie egal. Wenn Koks legal wäre, würden sie es genauso in einer hübschen Verpackung verkaufen.
Nur weil man diesen Ausdruck nutzt, ist es noch lange nicht so, dass man Alkohol nicht als Droge ansieht. Das ist meistens nur Gewohnheit, weil man es immer so hört. Fragt man die meisten, sagen sie aber dennoch, natürlich ist Alkohol genauso eine Droge.
@@sapvanish ne dann heißt es eher du hast ein Alkohol Problem, zumindest sagt man das so bei uns wenn jemand jedes Wochende meint sich die Birne zu knallen zu müssen
Wahnsinns Lebensentwicklung u. Wandlung!! Mich hat deine Geschichte sehr berührt u. inspiriert! Du hast deinen "Seelenplan" verstanden u. umgesetzt- Respekt dafür! Ich hatte selbst eine schwere Kindheit u. weiß wie wahnsinnig schwer es ist später "den Schalter in die andere Richtung umzulegen".
Tolle Doku, ich freue mich für Dominik , dass er es aus dem Drogensumpf raus geschafft hat und seinem Leben eine Wende geben konnte. Das er heute vor Schülern und anderem Publikum von seiner Sucht erzählt ist ein tolles, hilfreiches Angebot, was sicher viel bewirken kann. Ich finde man spürt die Kräfte, die er in seinem Leben aktiviert hat. Er hat eine richtig , starke sympathische Persönlichkeit.
Ein toller Mensch...und ich finde jeder Mensch hat ne zweite Chance verdient um sich zu ändern! Ich freue mich für ihm und wünsche ihm Alles Gute für die Zukunft!
Wirklich beeindruckend. Ich schaue mir diese Reportage an und fühle mich total glücklich, weil ich so für diesen jungen Mann freue. Ich habe noch nie Drogen genommen, habe aber aber zwei Kinder. Es ist so einfach in solche Szenen reinzukommen, dass es mich erschreckt.
Digga ich hab Probleme von Weed wegzukommen. Bei Speed würde ich ja absolute hängen bleiben. Respekt an jeden der es von den sogenannten "härteren" Drogen wegschafft!👍
Sei vorsichtig das hochgezüchtete Weed heutzutage ist wirklich gefährlich bei dem Zeug ist das natürliche Gleichgewicht aus THC und CBD völlig rausgezüchtet worden.
Super Beitrag, er nimmt einen beim Reden mit und kann inspirieren. Ich finde es sehr stark von ihm, dass er die Kurve bekommen hat und seine Erfahrungen jetzt nutzt, um anderen früh genug zu helfen. Ich wünsche ihm alles Gute und ebenso für seine Familie.
@@37Grad Wie er von seiner Liebe sprach, dass es für ihn lebensverändernd war und dass er seine Kraft nutzt für Prävention. Dass er einen Sinn sucht in dem, was ihm passiert ist.
Ich bin nicht süchtig, aber mein Ex-Freund. Ich war Co abhängig, und bin in ein tiefes Loch gefallen. Habe mir Hilfe geholt uns jetzt geht es mir wieder sehr gut. Mein Ex hat alles verloren, ist er seit paar Wochen in einem Programm, ich merke jedoch das er noch nicht einsichtig ist. Er muss leider noch tiefer fallen. Dein Video hilft auch mir Sachen besser zu verstehen. Du kannst stolz auf dich. sein
Ja er wird immer abhängig bleiben. Sehr wenige schaffen es raus. Man muss es als Angehörige dann akzeptieren... aber auch nicht hinnehmen. Ich hatte damals als ich so einen Partner hatte (darum interessiert mich auch das Thema) den Verbot das Vor, nach und während meiner Anwesenheit Konsumiert wird. Es hat trotz starker Abhängigkeit nach paar Anläufen und Streitereien dann irgendwann geschafft.. Kann dir die Videos von Alina und Dan empfehlen. Dort versteht man nochmal mehr, mit dem "suchen", den Lügen, der kirminalität etc.
Super 👍🏻 Ich bin selber 15 Jahre schwer abhängig gewesen. Speed Cannabis . Bis in den Wahnsinn, hab ich es getrieben und ich weiß daher, wie schwer es ist, davon loszukommen und doch, geht es . Und dein Video, zeigt wieder, dass man es schaffen kann und es einfach um sooo vieles besser ist ❤ Du kannst stolz auf Dich sein ! Und ich bin es auch auf mich!
Es ist ja wirklich gut was der Dominik in puncto Aufklärung betreibt aber ob seine Geschichten alle so stimmen habe ich schon bei diversen anderen Formaten bei denen er teilnahm bezweifelt aber nichts desto trotz ein guter Weg den er geht!
Sein Buch habe ich mal gelesen. Es war wirklich ganz spannend so eine Biografie zu lesen. Die Leute hier welche ihm nicht glauben sollten sich schämen und vor allem mehr mit ihm auseinander setzten!
Brille, Cap und Bart. Wir sind alle Mark Forster! Mich eingeschlossen... 🙈 Und das obwohl ich den Mann nur vom TV durchzappen kenne und gar nicht wirklich weiß, was für ne Art von Musik er so macht. 🤷🏼
@@37Grad Wahrscheinlich seine Aura als vorzeigbarer, ehemaliger Drogenabhängiger und -Dealer!?!? ÕR sollten derart lasche Dokumentationen zu Drogen überdenken, statt hinterher bei YT abzufragen...!? Öffentliche Anstrengung gegen Drogenmissbrauch erwünscht. ✌️✌️✌️
Gratulation, dass du heute dort bist, wo du bist. Toll, dass du das geschafft hast! Und nochmal super, dass du deine Erfahrungen weitergibst. Danke für diese Doku! Alles Liebe und Gute aus tiefstem Herzen. Romana von Plaudering-Time
Mega cooler Typ! Die Einstellung zum Leben finde ich bemerkenswert und bin mir sicher, dass er vorallem bei seiner Arbeit mit Jugendlichen und Heranwachsenden mit dieser Lebenseinstellung und seiner Geschichte sehr wertvolle und präventive Arbeit leistet! Wertvoller Beitrag, vor dem man den Hut ziehen muss :)
Das hält die Jugendlichen aber trotzdem nicht davon ab Drogen auszuprobieren. Jeder zweite zwischen 14-18 kifft oder ninmt andere Drogen. Aufklärung bringt also gar nichts
@@marc_el245 Dass Jugendliche Drogen ausprobieren stimmt (ganz normales Phänomen in dieser Lebensphase), aber dass Aufklärung nichts bringt stimmt nicht. Drogenprävention hat neben u.a Beratung, Behandlung und Schadensreduzierung auch eine wichtige Daseinsberechtigung und trägt bspw. zu einem bewussten Konsum bei. Es wird immer Menschen geben die Drogen nehmen, doch durch Personen wie Dominik, werden vorallem Kinder und Jugendliche erreicht und informiert, undzwar nicht von irgendeinem langweiligen Professor, sondern lebensweltnah und authentisch. Zumindest glaube ich durch das Video, dass er in seiner Arbeit so ist.
Eine sehr schöne und geradezu großartige Geschichte. Ich würde jedoch soweit gehen zu sagen, dass man kein Experte ist nur weil man betroffen ist. Ebenso betrifft jede einzelne Wissenschaft, die Psychologie, die Philosophie und andere jeden von uns. Das bedeutet dennoch lange nicht, dass wir alle Experten darin sind. Betroffenheit interpretiere ich in einem emotionalen Kontext, man siehe psychisch kranke Menschen die gerade wegen ihrer emotionalen Befangenheit den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen können, sogar als hinderlich statt als als förderlich. Warum sage ich das? Nun, ich habe selbst meine Drogensucht hinter mir und habe unzählige Süchtige, Drogenberater, Sozialarbeiter und Psychologen kennengelernt, darüber hinaus aber auch sehr viele psychisch kranke Menschen an sich. Was ich berichten kann ist im Prinzip das was auch in der Liebe selbst und in anderen psychologischen Prinzipien, aber vor allem für den Sinn des Lebens ans sich, gilt: "Der der nach dem Sinn sucht ist dazu verdammt ihn niemals zu finden, solange er noch sucht. Nur der der aufhört den Sinn zu suchen wird ihn instant finden und verstehen.". Auf eine Drogensucht umgemünzt kann man es so interpretieren, wie auch mit jeder anderen Erkrankung des Geistes, dass nur der der in der Lage ist in seinem tiefsten Inneren, ja im Kern seines eigenen Seins, die Suche nach einem Ausweg aus dem Elend loszulassen, den Ausweg damit bereits gefunden hat. Eine kurze Erläuterung meiner Sichtweise: Leben bedeutet nicht Glück. Leben bedeutet Erkenntnis im Lebensfluss (Lebensfluss nach Heraklits Flusslehre) selbst. Wer nach Glück strebt wird immer dazu verdammt sein zu leiden, denn er definiert sein Leben durch nichts anderes als durch Glück, somit ist alles was kein Glück ist Leid für diesen Menschen. Da es unmöglich ist Glück dauerhaft zu halten, ist es nur sinnvoll es nicht als Definition zu verwenden. Wer sein Leben aber durch Erkenntnis definiert wird niemals leiden, denn er versteht, dass Glück, wie alles andere auch, nur ein Symptom der Erkenntnis ist und nicht sein Lebensinhalt. Somit kann dieser Mensch auch im Leid noch Gutes erkennen und im Glück nicht den Verstand davon verlieren. Die Abwesenheit von Glück ist für einen solchen Menschen nicht das selbe wie Leid, und Leid ist für ihn nicht dasselbe wie für jene Menschen die ihr Leben durch Glück definieren. Zum Abschluss: Als ehemaliger Drogensüchtiger ist es natürlich eine noble Tat Menschen aufzuklären und ihnen den Weg zu weisen. Sich selbst tut man damit allerdings keinen gefallen, denn es ist lediglich der Ausdruck dessen, dass man es nach wie vor nicht geschafft hat die Ursachen seiner Sucht zu überwinden. Ob dies möglich ist? Ja, in der Tat. Ich sage, kein Mensch der einmal süchtig war muss sein Leben lang davon begleitet werden ohne es je gänzlich loszuwerden. Ich habe meinen Entzug vor 13 Jahren gemacht und seitdem habe ich es geschafft nicht einfach die Drogen loszuwerden, sondern ein vollständig neuer Mensch in seinen Grundfesten zu werden. Es ist nicht einfach nur so, dass ich es schaffe abstinent zu bleiben, und auch nicht, dass ich gar nicht daran denken muss, aber es sein könnte, dass ich rückfällig werden könnte wenn ich einen Schicksalsschlag erleben würde der dafür ausreicht. In der Tat habe ich in diesen 13 Jahren sogar noch schwierigere Dinge bewältigen dürfen als jemals zuvor, sogar schwieriger als meine Drogenzeit selbst und auch als alles was damit zusammenhing. Ich dachte dennoch voller Freude an meine Drogenzeit zurück und habe bis heute nur gute Gefühle dazu, ganz einfach weil alles bisher mich zu dem gemacht hat der ich heute sein darf. ""scientia est vita""
Ein kurz und knapper Beitrag, der das Thema aber klasse herüberbringt. Vielen Dank hierfür 👍 Ich wünsche dir ein erfülltes Leben, vor allem wünsche ich dir innere Harmonie ❤️
@@37Grad Beeindruckend?? Es ist keine Böller Veranstaltung, welches ich beeindruckend finden könnte. Was sehr bemerkenswert ist, dass Dominik für sich einen Weg gefunden hat, selber aus der Szene herauszukommen.
cooler Typ! 😃 Ich konsumiere seit ich 20 bin keinen Alkohol mehr und auch sonst keine Drogen (wegen einer chronischen Erkrankung). Mich kotzt das so an, dass das aber oft in der Gesellschaft nicht akzeptiert wird. Es entsteht immer eine Diskussion und ich muss mich rechtfertigen warum ich keinen Alkohol trinke. Es kommen dann oft Sprüche wie: „Komm schon… du bist sone Spassbremse! Mach doch mal ne Ausnahme, das wird dich nicht gleich umbringen!“ Man kann auch nüchtern Spass haben und feiern.. es ist traurig, dass das viele nicht wollen oder können……
Es sollte generell mehr über Sucht und suchtähnliche Verhaltensweisen gesprochen werden. Zu sehr stehen stoffgebundene Süchte im Vordergrund. Alleine von Drogensucht zu sprechen, halte ich für problematisch. Zu sehr stehen (insbesondere illegale) Substanzen im Fokus. Internetsucht, Pornosucht, Spielsucht, Shopping-Sucht, Handysucht, UA-cam, Facebook, Instagram & Co mit ihren bodenlosen, nicht enden wollenden Inhalten. Und auch sollten bei der Betrachtung von Sucht und suchtähnlichen Verhaltensweisen andere, jedoch oft im Zusammenhang stehende Phänomene nicht außer acht gelassen werden: Die zunehmende Zahl an Depressionen, Angststörungen, Übergewicht. Unsere ach so moderne Gesellschaft mit ihren tollen Errungenschaften steckt mitten drin in einer fast unbemerkten Pandemie von pausenloser Überstimulation.
@@37Grad Mir brennt es quasi selbst unter den Nägeln: ich bin persönlich betroffen von einer nicht klassischen Abhängigkeit. Zudem sehe ich, wie andere darunter leiden. Deshalb ist es mir wichtig.
So siehts aus. Deswegen ist es nicht verwunderlich, wenn jemand wie Dominik die Natur für sich entdeckt weil dort die (mediale) Überstimulation einfach nicht stattfindet.
Es gibt unter diesem Video sehr viele negative Kommentare die sowohl die Schwere als auch den Umfang in Frage stellen. Daher kann ich jedem nur empfehlen sein Buch zu lesen oder das Hörbuch auf Spotify zu hören. In einem so kurzem Beitrag kann natürlich nicht alles angesprochen werden aber ich glaube es ändert einige Meinungen nachdem man das Buch gehört oder lesen hat.
ich sags mal so, unser erstes mal techno club mit meinen leuten lief ähnlich. unser gespräch danach war: das war so krass und intensiv. damit müssen wir höllisch aufpassen und bloß nicht so oft. hatten dann eine kurze intensive phase damit und haben dass dann gelassen. auch jetzt 10 jahre her.
Danke für das Aufgreifen dieses Themas - kommt zum richtigen Zeitpunkt. Mir hat ein Aufenthalt in der Psychiatrie und eine lange Traumatherapie geholfen: Es fällt mir immer noch schwer, meine Drogensucht , ich bin seit 1991 Clean, zuzugeben. Ich habe versucht, mein Leben, bevor ich mit meiner jetzigen Frau zusammen lebe, komplett zu verdrängen. Das Verschweigen, oder besser die Lüge, würde Teil meines Lebens und niemandem ( auch nicht meiner Frau und Familie) habe ich die Wahrheit gesagt. Mein Appell an alle (ehemaligen) Betroffenen: JETZT Hilfe suchen!
Hey du! Stark, dass du es geschafft hast. Der Weg davon war sicher alles andere als leicht. Danke, dass du deine Geschichte hier so offen mit uns teilst 💪 Es ist so wichtig drüber zu sprechen und es ist immer richtig, sich Hilfe zu holen 🙏 Wir wünschen dir weiterhin alles Liebe und ganz viel Kraft 🧡 Was würdest du dir für den Umgang mit Betroffenen wünschen?
@@37Grad Wenn ich mir etwas wünschen darf: Suchtabhängige sind nicht automatisch unheilbar. Ein unkomplizierter Zugang zu Gesprächsangeboten würde sicherlich vielen helfen
Krass...ich bin seit uber 12 jahren in Substitution und keiner weiß was davon..vater,mutter, Geschwister, freunde etc...niemand! Das ist so verdammt schwer
@@37Grad Drogen sollten nicht tabuisiert werden. Über Alkohol und Zigaretten wird man in der Schule aufgeklärt. Über den Rest weiß man gar nichts. Schizophren ist das
@@37Grad und wenn dann wird alles überspitzt dargestellt. An Fakten wird sich da nicht gehalten, sondern es wird nur Panik gemacht. Wenn man das erste mal eine illegale Droge dann probiert hat, fühlt man sich verarscht, weil das alles gar nicht so schlimm ist wie die Prohibition Propaganda behauptet
@@37Grad In dem zum Beispiel im ZDF oder ARD eine "Sucht-Woche" stattfindet, wie es auch bei Demenz aktuell der Fall war. Um mehr Aufmerksamkeit auf die Probleme des riskanten Konsums von starken Suchtmitteln zu lenken.
Als professioneller Sozialarbeiter (M.A. und 18 Jahre Berufserfahrung im Bereich Sucht - soviel muss gesagt sein) sehe ich ja diese "Idealisierung und Dramatisierung" der eigenen Vergangenheit aus der Betroffenenperspektive stets etwas kritisch und auch die Bejubelung in den Schulen hat schon ein "Geschmäckle". Zumindest scheint er ein guter Marketing-Spezialist zu sein... Aber vielleicht sagt meine Sichtweise auch mehr über mich aus, als über den guten Mann ;) Dennoch ein gutes Beispiel, dass man sich berappeln und etwas Positives aus der zerstörerischen Kraft der Sucht machen kann. Alles Gute für ihn und hoffentlich folgen viele seinem Beispiel
Ideologiefreie und pragmatische Drogenpolitik mit Fokus auf von Sucht betroffene Menschen. Dazu Regulierung und Legalisierung von THC und Heroin (natürlich mit geregelter/zweckgebundener Abgabepraxis über qualifiziertes Personal/Ärzte/Apotheken) und Zweckbindung der entsprechenden Steuern für psychosoziale Betreuung, Präventionsprojekte und Hilfeangebote...
@@blechschmelze Ja und Nein. Warum erleichtert das "die" Arbeit? Was bedeutet dieses Sachwort "Regulierung"? Was passiert mit den Tausenden Dealern und mit den Drogengangs? Konkret: Wie genau können wir verhindern, dass in jedem Späti legales Heroin etc. verkauft wird? Ich lese auf dem einem Blatt Papier, dass es für die Sucht-Betroffenen leichter werden würde Drogen zu beschaffen, und ich würde jedes Verhalten begrüßen welches Kriminalität und Leiden reduziert. Ich verstehe hier aber den logischen Mechanismus der Beschaffung noch nicht vollständig. Denn es gibt sehr viel mehr Betroffene einer solchen Entscheidung, als nur die Konsumenten. Auf dem anderen Blatt Papier stehen als Betroffene einer "Legalisierung" von Drogen u.a. auch diejenigen Menschen in der Zukunft, die bisher keine Drogen genommen haben, weil sie bisher z.B. zu jung sind oder noch keinen Kontakt zu harten Drogen hatten. Für diese jungen Menschen möchte ich auch Verantwortung tragen. Es ist mir aber auch extrem wichtig Sicherheit zu haben, dass eine neue Gesetzgebung auch wirklich verhindert, dass die ohnehin schwerstens bewaffneten Drogen-Großhändler nicht eine noch größere Geldmenge und Infrastruktur erhalten. Da müssen mehr Faktoren in Betracht gezogen werden. Weil andere Drogen dann genauso wie die Droge Alkohol in 50 Sorten in jedem Regal stehen würden? Aktuell verdienen Drogenartelle jedes Jahr Tausende! Millionen Euro mit Drogen. Ich komme nicht aus dem Fach der Sozialarbeiter, sehe die Arbeit dort aber eben lediglich als nur eine Dimension der Situation. Dementsprechend ist es auf jeden Fall sehr wichtig ein Leben ohne Drogenkonsum mit Hilfe dieser Fachleute zu unterstützen, aber nur die Sozialarbeiter als Fachleute in dieser Angelegenheit zu betrachten finde ich echt extrem strange. Ich würde gerne anständig über so ein extrem wichtiges Thema diskutieren. Damit meine ich vollumfänglich, denn aktuell habe ich das Gefühl, dass zwar einerseits eine öffentliche Phase stattfindet in der nach den Worten für die Lösung der Drogenprobleme gesucht wird, aber mein Eindruck ist, dass zwei Lager gebildet werden, nämlich "die Helfer" die den Konsumenten helfen und erstaunlicherweise zugleich die Kriminalität der Drogenkartelle (wie von Zauberhand) einfach so lösen, durch "Regulierung", und "die Art Konservativen" die vermeintlich wenig Ahnung haben. Mit dieser plakativen Beschreibung stimme ich zu, dass diese "Legalisierung" von Drogen in meinen Augen zu eindimensional besprochen wird. Nämlich mit nur einem Sachwort: Legalisierung = Abgabe. Der Rest des Themas wird so komplett ausgeblendet, als ob er überhaupt nicht in dieser Problematik existieren würde. Ich komme aus dem Fach der Drogenkartelle. Ich behaupte, dass das Fachwissen eines Sozialarbeiters / Drogentherapeuten nicht dafür geeignet ist als maßgebliche - alleinige - Basis für eine solche Gesetzesänderung zu dienen. Ich will deren Fachwissen nicht abschmettern, aber es hat einfach nichts mit der Kriminalitätslage der weltweiten Drogenkartelle zu tun. Damit meine ich die ganz lange Linie von Maschinengewehren in den Händen von Mördern aus dem peruanischen Dschungel, über Flüsse und Meere, in U-Booten und auf Industrieschiffen, über Westafrika zur Ndrangheta, durch Europa, durch die Hände mehrerer Mafiaorganisationen, Tonnenweise auf Deutschland verteilt. Weiß denn ein Sozialarbeiter darüber fachlich Bescheid? So, dass er die gesamte Gefährdungslage verbindlich abschätzen kann? Ich denke nicht. Beschaffungskriminalität liegt erst am Ende dieser weltweiten Linie. Ganz nüchtern betrachtet ist das Leid der Konsumenten in Deutschland beleuchtenswert, aber für die vernetzten Kartelle sind sie nur eine Masse auf einem reichen Kontinent, in einem der reichsten Länder der Welt, wo sie 80.000 Euro für ein Kilo "Nahrung" ausgeben können, und an dieses Geschäft passen sie sich seit Jahrzehnten an. Mit Flugzeugen, Schiffen, U-Booten, Armeen, zutiefst korrupten Politikern bis in die Präsidentenebenen (siehe z.B. Maduro in Venezuela, Columbien, Mexiko, unundund), Zehntausenden hingerichteten Menschen jährlich in ihren eigenen Ländern, mit völliger Kontrolle über ganze Straßenzüge, weil unsere Konsumenten hier sich so flächendeckend berauschen wollen. Das ist eine weitere Dimension der Realität. Ich könnte fast schon weinen wenn ich so banale Schlachtrufe höre: "Drogen in Apotheken - Keine Macht den Dealern". In Columbien wird aus den chemischen Abfallprodukten von dem Kokain für Deutschland ein so dermaßen übles Crack gepanscht wo die Dealer lachend dasitzen und die Erde mit den menschlichen Knochen reinreiben wo sie ihre ungehorsamen Straßenticker "in die Erde geschickt haben", während ich in Deutschland solche gefährlichen politischen Schlachtrufe lese. Diese Kartelle die Deutschland beliefern sind Massenmörder. Die sich Suchtstoffe ausdenken. Wie kann ein Sozialarbeiter das lösen? Ich lese in den Diskussionen und Reportagen aber leider absolut nichts darüber wie genau die Logik ist, außer dass einfach nur dieser eine Satz in den Raum geworfen wird: "Drogenkartelle verschwinden dann". Wie konkret kann eine Explosion von dann "legalem" Drogenangebot vermieden werden? Aufklärung, ja, ist einer der Bausteine, und Unterstützung, aber ich wünsche mir auch anständig über die anderen Bausteine zu sprechen und dazu gehören doch ganz klar auch die Drogenkartelle die heute die Drogen einfach überall vernetzt verkaufen. Was passiert mit denen? Was wäre dann mit den ganzen Gemischen wie Kokain mit Chemie/Fentanyl, Meth etc.? Gerade dieser Mischkonsum ist ja - sehr unstrittig - hochgradig zersetzend, und ein extrem breites Geschäftsfeld von Drogenkartellen die extra Chemiker aus Mexiko einfliegen um "die perfekt" verkäufliche Droge herzustellen. Was ist bei Kokain, Crack, Basuco, Ketamin, dann eine Substitution? Heroin nicht. Ich will Sie nicht schelten. Ich schätze Ihre Arbeit. Ich wünsche mir eine konkrete Antwort. Ich denke nämlich, dass es hier eine öffentliche "deutsche" Haltung gibt die so eine Selbstverständlichkeit an den Tag legt, dass es diese brutale Korruption und die damit einhergehende Armut der öffentlichen Institutionen natürlich nur in Columbien etc. geben kann, und nie bei uns, und wir dabei mit dem Drogenkonsum keine Rolle spielen würden. Sozialarbeiter in den Herkunftsländern der Drogen = 0,0 Personen. Wie ändern unsere Schlagwörter "Legalisierung" den Charakter der mexikanischen Kokainkartelle?
@@blechschmelze ich fand komisch das er gesagt hat man bleibt immer süchtig. ja, bisschen dramatisiert. dramatik erzeugt eventuell so ein "intensives" gefühl beim jugendlichen nichtkonsumenten.. so das sich "intensivität" evntuell in der Errinnerung einpflantzt (die Schüler errinnern sich leicht daran).. ? hmm
Der coolste in einer Gruppe ist nicht unbedingt der, der am meisten konsumiert… In meinem erweiterten Freundeskreis war damals auch einer, der das dachte und er war eher im Gegenteil derjenige, über den alle gelacht haben.
Boxen ist mega kraftraubend, hab ich Mal kurz mit Kameraden beim Bund gemacht. Er war einer der älteren und hatte boxerfahrung. Ich Konnte kaum 5 Min.gegen ihn aushalten:) sehr gute Vorbildfunktion.
Also erstmal, echt erschreckend und peinlich wieviel sich hier in den Kommentaren über ihren Konsum definieren, traurig wenn man sonst nichts hat 😅 Hab dieses Video angeklickt da ich selbst seit ich 17 bin extrem anfällig für alle stoffgebundenen Süchte bin. Meine Eltern sind ebenfalls süchtig: Mutter Alkoholikern und Medikamentenabhängigkeit, Vater Heroinsüchtig. Mit 17 wurde bei einer neurologischen Untersuchung festgestellt das ich durch meine Kindheit eine PTBS entwickelt habe, welche mittlerweile chronisch ist. Ich werde wohl oder übel mein Leben lang auf Therapie und ggf Medikamente angewiesen sein laut meinem Therapeuten. Soviel zur Vorgeschichte. Als ich mit 17 auszog, dauerte es nicht lange bis ich mit Speed angefangen habe, darauf folgten innerhalb von 2 Jahren eigentlich sämtliche Substanzen außer Heroin und Crystal. Das ganze ging ca bis ich mit 23 meinen jetzt Ehemann kennenlernte. Ich war damals ein einziges exessiv saufendes, kiffendes verdrufftes, essgestörtes und traumatisiertes Wrack, trotzdem hab ich meinen Arsch hochbekommen und mein Leben in die Hand genommen, weil ich einfach nicht wollte das meine Geschichte so endet... Mittlerweile 4 Jahre später hab ich mein Lebensumstände um 180 Grad geändert: Ich hab eine zweite Ausbildung gemacht (auf 15 Monate verkürzt und als Klassenbeste) und hab mittlerweile einen wirklich, wirklich starken und gutbezahlten Job, zudem ich gerne gehe. Ich hab ein tollen Ehemann, eine tolle Wohnung etc. Kurz: Ich bin mehr als meine Sucht. Trotzdem kämpfe ich weiterhin mit meinem Alkoholismus, welchen ich hauptsächlich heimlich auslebe sowie phasen in denen ich Rückfälle habe, mein letzter war mit Kokain (übrigens auch gefährlich, wenn man plötzlich ein üppiges Gehalt hat, und sich mehr Stoff finanzieren kann) Mittlerweile akzeptier ich diesen Teil von mir mehr oder weniger... Solange ich mein Leben nach außen im Griff habe und immerwieder an mir arbeite, es ist ein lebenslanger Prozess... Aber wiegesagt, ich bin mehr als das. Ich persönlich erzähl lieber die Geschichte, über ein junges Mädchen das vom Leben jeden Tag auf die fresse bekommen hat, abgestützt ist und fast ihr Leben ruiniert hat, sich aber regelrecht hochgekämpft hat und all die Leute die sie früher verächtlich als "Junkie Olle" bezeichnet haben, in den Schatten gestellt hat. Die, die sich selbst und dem Rest der Welt gezeigt hat das es möglich ist👍 Wenn ich dann manche Kommentare hier lese, weiß ich nicht ob ich lachen oder mittleid haben soll... Was ist bitte "cool" daran süchtig zu sein, und sich anhand seiner Konsummenge und Dauer zu messen? Und anderen ihre Suchtprobleme abzusprechen, weil sie ja "nur" 5 Jahre drauf waren. Hat man sonst nix im Leben? 😅 Für mich persönlich wäre es der Horror wenn mein Umfeld wie Arbeitskollegen, schwiegerfamillie und co. von meiner verganheit und meine Suchtaffinität wüssten🫢 So, das musste einfach Mal raus, sorry für den halben Roman😂
Glückwunsch, dass du dein Leben so rumgerissen hast Viele Kommentatoren können sich hier eine Scheibe abschneiden, die sind weit entfernt von deiner Reife :) Ich hab mich aufgrund innerer Leere selber in Drogen geflüchtet, vom jetzigen Standpunkt kann ich darüber lediglich schmunzeln ^^ Wie du schon selber sagtest, du bist mehr als deine Sucht! Wir Menschen sind viel mehr, als wir uns je vorzustellen vermögen... Wir haben uns nur selber vergessen und definieren uns über unsere Vergangenheit - es zählt nur die Zukunft. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, wir kennen uns nicht und ich möchte mir nicht anmaßen, dir irgendwelche, für dich momentan eventuell absurd vorkommende Gedanken, als die eine Wahrheit zu verkaufen. Bedenke trotzdem, dass du dir bewusst warst zu sein, bevor du dir bewusst warst, ein Mensch zu sein. Das, was du als "Ich" bezeichnest ist lediglich eine Illusion, welches sich im Laufe deines Lebens herauskristallisierte, um mit den Gegebenheiten dieser Welt klarzukommen. In tiefer Meditation würdest du erkennen, dass sich dein "Ich" verflüchtigt, wenn du versuchst es zu greifen. Dein konditioniertes Bewusstsein hat dich dort hingebracht , wo du gerade stehst. Du bist aber weit mehr als das, dein Bewusstsein ist nicht an deinen Körper gebunden, nicht an diese Welt. In Träumen kannst du Bewusstsein erlangen, die Umgebung scheint real zu sein, aber es gelten nicht die gängigen Naturgesetze. Du kannst dein Bewusstsein aber auch abseits vom Schlafen von deinem Körper trennen. Dein unkonditioniertes Bewusstsein ist wesentlich mächtiger als dein Konditioniertes. Vorsicht, jetzt kommt ein Bibel-Ausschnitt, aber keine Sorge, ich möchte nicht, dass du zu Gott findest, ich möchte das du verstehst. Die Bibel ist ein psychologisches Drama, die Verfasser waren wesentlich bewanderter im Bereich der menschlichen Psyche, als es die heute Schulpsychologie ist. Niemand aus der Bibel hat jemals existiert, Jesus ist nur einer von über 80 Propheten, welche alle die gleiche Geschichte haben. Markus- Evangelium, Kapitel 8, 31-38 31 Und er fing an, sie zu lehren: Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen. 32 Und er redete das Wort frei und offen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren. 33 Er aber wandte sich um, sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und sprach: Geh hinter mich, du Satan! Denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist. 34 Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. 35 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten. 36 Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt? 37 Um welchen Preis könnte ein Mensch sein Leben zurückkaufen? 38 Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommt. Das Kreuz steht symbolisch für 2 sich kreuzende Bewusstseinszustände; das Tragen des Kreuzes bedeutet, dass der Mensch seine alten Glaubenssätze, den Schmerz und die Erfahrungen der Vergangenheit auf sich laden muss, sich selber also "verleugnet", seine alte Identität abstreift, um Jesus folgen zu können; Tod und Auferstehung beziehen sich auf dein Bewusstseinszustand, der Alte muss sterben, damit der Neue erblühen kann. Jesus sprach nie von einem Gott, wie ihn die Kirche darstellt. Millionen Menschen beten jeden Tag zu einer äußeren Instanz, welche nicht existiert, weswegen die Gebete nicht erhört werden. Du (konditioniertes Bewusstsein) und dein Vater (unkonditioniertes Bewusstsein) sind eins, dein Vater (Gott) ist jedoch größer als du. Du bist das, was du glaubst zu sein. In dem Moment, wo du das versteht, kannst du dein Leben von Grund auf transformieren. Alles, was du in der materiellen Welt erreicht hast, entsprang zuerst deinem Bewusstsein. Nichts und niemand tritt in dein Leben, ohne das dein Vater es hineinzieht. Die schöpferische Kraft in uns Menschen ist das Göttliche in uns. Die Schamanen der Inka verstanden uns Menschen nicht als Vertriebene aus Garten Eden, sondern als dessen Verwalter. Die Erde ist Garten Eden, wir haben nur vergessen. Gehe in den Tempel in dir, verschließe dich den äußeren Sinnen und tue es Jesus gleich. Wahre Stärke kommt von Innen. Werde deine eigene Meisterin, deine eigene Prophetin, deine eigene Erlöserin und suche nicht mehr im Außen danach. Deine Taten sind die Früchte von dem, was du in Gedanken säst. Pflanze nur das an, was du möchtest und schaffe dir einen wundervollen Garten. Lass dir nicht einreden, dass du chronisch krank bist, du bist wundervoll wie du bist. Beweise es dir selbst und der Welt, dass du größer bist als das, was das Leben aus dir gemacht hat! Die Kraft dafür besitzt du, du musst sie nur entdecken! Neville Goddard - Ihr Glaube ist Ihr Schicksal ua-cam.com/video/khKF8oOSgF0/v-deo.html
Im Prinzip, dass was ihr hier auch indirekt bewerbt. Eine akzeptierende Haltung ggü. Drogenabhängigen & sinnvolle, niederschwellige Angebote für diese Menschen. Also ziemlich genau für Dominik & seine Arbeit & Erfahrung steht. Deswegen super Beitrag!
@@37Grad ganz wichtig, das hilft nicht nur ihm selber, sondern vielleicht auch anderen. Ich bin coabhängig, ich würde sagen trocken, ohne andere Menschen die das gleiche haben,wäre ich niemals so weit gekommen, wie ich jetzt bin
Jmd der Drogen nimmt hat am Anfang ne schöne Zeit ! Das geht immer 100 % nach hinten Los. Aber das schlimme ist das jeder meint ein allein kennungsmerkmal zu haben oder gehabt zu haben. Aber einfach jeder ist hängen geblieben!
"Das geht immer 100 % nach hinten Los" - Die meisten Menschen konsumieren Drogen ohne Absturz (dazu gehört auch die nach Fremd- und Eigenschädigungspotenzial gefährlichste Droge Alkohol). Du erzählst Unsinn.
Ich glaube ich bin was älter und kann dir was von Langzeit Konsum erzählen. Ich sage ja nicht das es Ausnahmen gibt. Aber guck dich in deinen Freundeskreis der letzten 20 Jahre um und sag mir wieviele haben ein nicht problematisches Leben, zwar schlecht beschrieben aber ich denke du weisst was ich meine
@@dansya7832 Die meisten haben ein nicht-problematisches Leben. Es ist zwar absurd, wie sehr Alkohol in unserem Land zelebriert wird, und dass Drogen wie Alkohol und Tabak gesellschaftlich normalisiert sind, während bspw. Cannabis (0 Tote/Jahr Weltweit) verteufelt wird, dennoch entwickeln bei weitem nicht alle Konsumenten problematische Konsummuster.
Jegliche Aufklärung über Drogen ist sinnvoll und ich begreife die negativen Kommentare nicht. Wem es nicht passt, der kann doch einfach nicht weiter schauen, statt negative Kommentare abzugeben die wenig konstruktiv sind.
Ich finde die Reportage über so ein Einzelschicksal ehrlich gesagt wenig informativ. Man sollte dabei auch erwähnen, dass die Schwarzmarktbedingungen das ganze noch viel riskanter machen.
Es muss anders über Drogen aufgeklärt werden. Die logische Konsequenz von Speed ist bei einem kleinem Teil Crystal aber nicht beim Großteil. Wenn aber direkt damit gekommen wird, traut sich wieder keiner darüber zu reden.
Das habe ich auch alles durch, bis auf die Drogen mich hat die Musik und die Schwimmerei über Wasser gehalten, wäre gerne für dich da gewesen Dominik!!! Melde dich falls du noch jemanden gebrauchen kannst der ohne Drogen lebt und dich denncoch verstehen kann! LG
Insbesondere seine Einstellung (siehe auch 14:36) Er hat einen Weg gefunden, die Hilfe, die ihm angeboten wird zu nutzen, um sich im Endeffekt selbst damit zu helfen.
Wenn ich diese Kommentare hier lese … Was ist mit den Menschen, die drogenfrei, diszipliniert, zielstrebig durchs Leben gehen. Vor diesen Menschen habe ich Respekt und sie haben eine Vorbildfunktion für mich. Kaputte Gesellschaft!
Das der arme nicht nach 13 Tagen noch überhaupt klar kam grenzt schon an ein Wunder und ich habe eine Frage an den Darsteller was zeichnet dich besonders dafür aus Aufklärung zu betreiben und was möchtest du den Jugendlichen mitgeben
Findest du, dass genug über Drogen aufgeklärt wird? 🤔
Nein,bei weitem nicht genug.In der Präventionsarbeit ist definitiv noch Luft nach oben.
nein leider nicht
Noch Luft nach oben
Selbst 2 Pils sind für einen 160 kg Mann das Maximum
@@neoliberalerneandertaler9347 dumme Trollerei 🤦♀️
Nein
Mich macht das so wütend das Alkohol für ihn keine Droge ist, ,,Alkohol und Drogen ".... kann das Wort solangsam nicht mehr hören. Alkohol ist genauso eine Droge wieso rafft das keiner 🤦🏻♀️
Weil sich sonst Millionen Menschen eingestehen müssten, dass sie ein Problem haben. Und das wollen sie nicht. Und weil da eine riesen Industrie dahinter steckt, die das auch nicht will. Geld regiert die Welt. Und ob Menschen dabei draufgehen, ist doch den Großen der Industrie egal. Wenn Koks legal wäre, würden sie es genauso in einer hübschen Verpackung verkaufen.
Nur weil man diesen Ausdruck nutzt, ist es noch lange nicht so, dass man Alkohol nicht als Droge ansieht. Das ist meistens nur Gewohnheit, weil man es immer so hört. Fragt man die meisten, sagen sie aber dennoch, natürlich ist Alkohol genauso eine Droge.
@@Ann-ds2tm ich denke viele denken trotzdem das Alkohol ja nur ein Genußmittel ist. Traurig aber wahr
@@sapvanish ne dann heißt es eher du hast ein Alkohol Problem, zumindest sagt man das so bei uns wenn jemand jedes Wochende meint sich die Birne zu knallen zu müssen
Alkohol ist eine der schlimmsten Drogen!Nur eben legal und schön geredet!
Wahnsinns Lebensentwicklung u. Wandlung!! Mich hat deine Geschichte sehr berührt u. inspiriert! Du hast deinen "Seelenplan" verstanden u. umgesetzt- Respekt dafür! Ich hatte selbst eine schwere Kindheit u. weiß wie wahnsinnig schwer es ist später "den Schalter in die andere Richtung umzulegen".
Tolle Doku, ich freue mich für Dominik , dass er es aus dem Drogensumpf raus geschafft hat und seinem Leben eine Wende geben konnte. Das er heute vor Schülern und anderem Publikum von seiner Sucht erzählt ist ein tolles, hilfreiches Angebot, was sicher viel bewirken kann.
Ich finde man spürt die Kräfte, die er in seinem Leben aktiviert hat. Er hat eine richtig , starke sympathische Persönlichkeit.
Hi Hilde! Danke für deine Rückmeldung 😊
Ein toller Mensch...und ich finde jeder Mensch hat ne zweite Chance verdient um sich zu ändern! Ich freue mich für ihm und wünsche ihm Alles Gute für die Zukunft!
Absolut 🙌 Danke für deine lieben Worte an Dominik 🙏
@@37Grad Ah sehr gerne doch!🙏
Wirklich beeindruckend. Ich schaue mir diese Reportage an und fühle mich total glücklich, weil ich so für diesen jungen Mann freue. Ich habe noch nie Drogen genommen, habe aber aber zwei Kinder. Es ist so einfach in solche Szenen reinzukommen, dass es mich erschreckt.
Es freut uns, dass dir die Doku über Dominik gefällt 🙏 Drogen und Drogenkonsum - Wünschst du dir mehr Aufklärung?
Was ein beeindruckender Mensch! DANKE Dominik, dass du deine Geschichte mit uns teilst ❤
Sympathischer starker Mensch, danke dass du uns an deiner Geschichte teilhaben lässt👍
Ein wahres Vorbild, meinen Respekt hast Du, lieber Dominik! Super Kurzreportage von enormer Wichtigkeit! Werde es gerne teilen.
Danke für deine lieben Worte an Dominik 🙏🧡
Nur das Beste für dich lieber Domi!
Ehre Pollux, bester Mann!
Respekt an dem jungen Mann🌻😊
💪🙌
@@37Grad er soll weiterhin so Stark bleiben 😊
Großartige Entwicklung, die du da hinter dir hast, kannst stolz auf dich sein! Alles Gute weiterhin 🍀🌈✨
Digga ich hab Probleme von Weed wegzukommen. Bei Speed würde ich ja absolute hängen bleiben. Respekt an jeden der es von den sogenannten "härteren" Drogen wegschafft!👍
Sei vorsichtig das hochgezüchtete Weed heutzutage ist wirklich gefährlich bei dem Zeug ist das natürliche Gleichgewicht aus THC und CBD völlig rausgezüchtet worden.
Kenn ich
Ich arbeite einfach viel deshalb gehts irgendwie klar
Du musst was tun
Irgedwas ändern
Geh ins Gym
DANKE!🙃🙂
@Leo net jeder ist gleich Kumpel
Geh halt noch laufen
Lese n verficktes buch
Mach dich klug
Super Beitrag, er nimmt einen beim Reden mit und kann inspirieren. Ich finde es sehr stark von ihm, dass er die Kurve bekommen hat und seine Erfahrungen jetzt nutzt, um anderen früh genug zu helfen. Ich wünsche ihm alles Gute und ebenso für seine Familie.
Danke für deine lieben Worte an Dominik 🤗 Welchen Moment in der Doku findest du denn besonders interessant?
@@37Grad Wie er von seiner Liebe sprach, dass es für ihn lebensverändernd war und dass er seine Kraft nutzt für Prävention. Dass er einen Sinn sucht in dem, was ihm passiert ist.
Ich bin nicht süchtig, aber mein Ex-Freund. Ich war Co abhängig, und bin in ein tiefes Loch gefallen. Habe mir Hilfe geholt uns jetzt geht es mir wieder sehr gut. Mein Ex hat alles verloren, ist er seit paar Wochen in einem Programm, ich merke jedoch das er noch nicht einsichtig ist. Er muss leider noch tiefer fallen. Dein Video hilft auch mir Sachen besser zu verstehen. Du kannst stolz auf dich. sein
Ja er wird immer abhängig bleiben. Sehr wenige schaffen es raus. Man muss es als Angehörige dann akzeptieren... aber auch nicht hinnehmen. Ich hatte damals als ich so einen Partner hatte (darum interessiert mich auch das Thema) den Verbot das Vor, nach und während meiner Anwesenheit Konsumiert wird. Es hat trotz starker Abhängigkeit nach paar Anläufen und Streitereien dann irgendwann geschafft.. Kann dir die Videos von Alina und Dan empfehlen. Dort versteht man nochmal mehr, mit dem "suchen", den Lügen, der kirminalität etc.
Guter Typ- und eine sehr schöne Geschichte mit Zukunft
Super 👍🏻
Ich bin selber 15 Jahre schwer abhängig gewesen. Speed Cannabis . Bis in den Wahnsinn, hab ich es getrieben und ich weiß daher, wie schwer es ist, davon loszukommen und doch, geht es . Und dein Video, zeigt wieder, dass man es schaffen kann und es einfach um sooo vieles besser ist ❤
Du kannst stolz auf Dich sein !
Und ich bin es auch auf mich!
Es ist ja wirklich gut was der Dominik in puncto Aufklärung betreibt aber ob seine Geschichten alle so stimmen habe ich schon bei diversen anderen Formaten bei denen er teilnahm bezweifelt aber nichts desto trotz ein guter Weg den er geht!
wo hat er denn angeblich gelogen?
!!!! dachte ich wäre der einzige dem es auffällt!!!!
Sein Buch habe ich mal gelesen. Es war wirklich ganz spannend so eine Biografie zu lesen. Die Leute hier welche ihm nicht glauben sollten sich schämen und vor allem mehr mit ihm auseinander setzten!
Autsch die Kommentare tun beim lesen weh
sein gesicht erinnert mich leicht an sido😅
Er ist irgendwie eine Mischung aus Mark Forster und Sido :D
Sehr beeindrucken wie reflektiert und intelligent dieser Mensch ist. Absoluter Respekt!
🤣🤣🤣
Ich dachte mir schon zu Beginn „der sieht aus wie Mark Forster“ und dann heißt der auch noch Forster 😆
Brille, Cap und Bart. Wir sind alle Mark Forster! Mich eingeschlossen... 🙈
Und das obwohl ich den Mann nur vom TV durchzappen kenne und gar nicht wirklich weiß, was für ne Art von Musik er so macht. 🤷🏼
Sieht viel eher aus wie Prinz Pi
Musste an Sido denken
Ein cooler Typ, auch das er so frei erzählt .. Alles Gute für dein weiteres Leben 🙏🏽
Toller Mensch. Tolle Doku. Mit tollem Mindset. Alles Gute für dich 🤞
Hi Niko! Danke für deinen Kommentar 😊
Ein sehr inspirierender junger Mann! Danke für das tolle Video.
Danke für deine lieben Worte 🧡 Was findest du an Dominik besonders inspirierend? 🙏
@@37Grad Wahrscheinlich seine Aura als vorzeigbarer, ehemaliger Drogenabhängiger und -Dealer!?!?
ÕR sollten derart lasche Dokumentationen zu Drogen überdenken, statt hinterher bei YT abzufragen...!?
Öffentliche Anstrengung gegen Drogenmissbrauch erwünscht. ✌️✌️✌️
Gratulation, dass du heute dort bist, wo du bist. Toll, dass du das geschafft hast! Und nochmal super, dass du deine Erfahrungen weitergibst.
Danke für diese Doku!
Alles Liebe und Gute aus tiefstem Herzen.
Romana von Plaudering-Time
Danke für deine lieben Worte an Dominik 🧡
Mega cooler Typ! Die Einstellung zum Leben finde ich bemerkenswert und bin mir sicher, dass er vorallem bei seiner Arbeit mit Jugendlichen und Heranwachsenden mit dieser Lebenseinstellung und seiner Geschichte sehr wertvolle und präventive Arbeit leistet! Wertvoller Beitrag, vor dem man den Hut ziehen muss :)
So liebe Worte an Dominik - danke dir! 🤗
Das hält die Jugendlichen aber trotzdem nicht davon ab Drogen auszuprobieren. Jeder zweite zwischen 14-18 kifft oder ninmt andere Drogen. Aufklärung bringt also gar nichts
@@marc_el245 Dass Jugendliche Drogen ausprobieren stimmt (ganz normales Phänomen in dieser Lebensphase), aber dass Aufklärung nichts bringt stimmt nicht. Drogenprävention hat neben u.a Beratung, Behandlung und Schadensreduzierung auch eine wichtige Daseinsberechtigung und trägt bspw. zu einem bewussten Konsum bei. Es wird immer Menschen geben die Drogen nehmen, doch durch Personen wie Dominik, werden vorallem Kinder und Jugendliche erreicht und informiert, undzwar nicht von irgendeinem langweiligen Professor, sondern lebensweltnah und authentisch. Zumindest glaube ich durch das Video, dass er in seiner Arbeit so ist.
Eine sehr schöne und geradezu großartige Geschichte. Ich würde jedoch soweit gehen zu sagen, dass man kein Experte ist nur weil man betroffen ist. Ebenso betrifft jede einzelne Wissenschaft, die Psychologie, die Philosophie und andere jeden von uns. Das bedeutet dennoch lange nicht, dass wir alle Experten darin sind. Betroffenheit interpretiere ich in einem emotionalen Kontext, man siehe psychisch kranke Menschen die gerade wegen ihrer emotionalen Befangenheit den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen können, sogar als hinderlich statt als als förderlich. Warum sage ich das? Nun, ich habe selbst meine Drogensucht hinter mir und habe unzählige Süchtige, Drogenberater, Sozialarbeiter und Psychologen kennengelernt, darüber hinaus aber auch sehr viele psychisch kranke Menschen an sich. Was ich berichten kann ist im Prinzip das was auch in der Liebe selbst und in anderen psychologischen Prinzipien, aber vor allem für den Sinn des Lebens ans sich, gilt: "Der der nach dem Sinn sucht ist dazu verdammt ihn niemals zu finden, solange er noch sucht. Nur der der aufhört den Sinn zu suchen wird ihn instant finden und verstehen.". Auf eine Drogensucht umgemünzt kann man es so interpretieren, wie auch mit jeder anderen Erkrankung des Geistes, dass nur der der in der Lage ist in seinem tiefsten Inneren, ja im Kern seines eigenen Seins, die Suche nach einem Ausweg aus dem Elend loszulassen, den Ausweg damit bereits gefunden hat.
Eine kurze Erläuterung meiner Sichtweise: Leben bedeutet nicht Glück. Leben bedeutet Erkenntnis im Lebensfluss (Lebensfluss nach Heraklits Flusslehre) selbst. Wer nach Glück strebt wird immer dazu verdammt sein zu leiden, denn er definiert sein Leben durch nichts anderes als durch Glück, somit ist alles was kein Glück ist Leid für diesen Menschen. Da es unmöglich ist Glück dauerhaft zu halten, ist es nur sinnvoll es nicht als Definition zu verwenden. Wer sein Leben aber durch Erkenntnis definiert wird niemals leiden, denn er versteht, dass Glück, wie alles andere auch, nur ein Symptom der Erkenntnis ist und nicht sein Lebensinhalt. Somit kann dieser Mensch auch im Leid noch Gutes erkennen und im Glück nicht den Verstand davon verlieren. Die Abwesenheit von Glück ist für einen solchen Menschen nicht das selbe wie Leid, und Leid ist für ihn nicht dasselbe wie für jene Menschen die ihr Leben durch Glück definieren.
Zum Abschluss: Als ehemaliger Drogensüchtiger ist es natürlich eine noble Tat Menschen aufzuklären und ihnen den Weg zu weisen. Sich selbst tut man damit allerdings keinen gefallen, denn es ist lediglich der Ausdruck dessen, dass man es nach wie vor nicht geschafft hat die Ursachen seiner Sucht zu überwinden. Ob dies möglich ist? Ja, in der Tat. Ich sage, kein Mensch der einmal süchtig war muss sein Leben lang davon begleitet werden ohne es je gänzlich loszuwerden. Ich habe meinen Entzug vor 13 Jahren gemacht und seitdem habe ich es geschafft nicht einfach die Drogen loszuwerden, sondern ein vollständig neuer Mensch in seinen Grundfesten zu werden. Es ist nicht einfach nur so, dass ich es schaffe abstinent zu bleiben, und auch nicht, dass ich gar nicht daran denken muss, aber es sein könnte, dass ich rückfällig werden könnte wenn ich einen Schicksalsschlag erleben würde der dafür ausreicht. In der Tat habe ich in diesen 13 Jahren sogar noch schwierigere Dinge bewältigen dürfen als jemals zuvor, sogar schwieriger als meine Drogenzeit selbst und auch als alles was damit zusammenhing. Ich dachte dennoch voller Freude an meine Drogenzeit zurück und habe bis heute nur gute Gefühle dazu, ganz einfach weil alles bisher mich zu dem gemacht hat der ich heute sein darf.
""scientia est vita""
Ein toller Mann 🙏🏻 Hut ab und weiterhin alles Gute 🍀
Sehr authentischer Beitrag, DANKE für Dein Engagement an die Gesellschaft
💪🧡
Ein kurz und knapper Beitrag, der das Thema aber klasse herüberbringt. Vielen Dank hierfür 👍
Ich wünsche dir ein erfülltes Leben, vor allem wünsche ich dir innere Harmonie ❤️
Danke für deine lieben Worte an Dominik 🤗 Welchen Moment in der Doku findest du besonders beeindruckend? 🤔
@@37Grad Beeindruckend?? Es ist keine Böller Veranstaltung, welches ich beeindruckend finden könnte. Was sehr bemerkenswert ist, dass Dominik für sich einen Weg gefunden hat, selber aus der Szene herauszukommen.
Schön das er es daraus geschafft hat,hoffentlich auch in Zukunft.Gutes Video.
Danke für deine lieben Worte an Dominik 🤗 Drogen und Drogenkonsum - Wünschst du dir mehr Aufklärung?
Hi Dried, danke für deine Rückmeldung, das freut uns 😊
cooler Typ! 😃
Ich konsumiere seit ich 20 bin keinen Alkohol mehr und auch sonst keine Drogen (wegen einer chronischen Erkrankung). Mich kotzt das so an, dass das aber oft in der Gesellschaft nicht akzeptiert wird. Es entsteht immer eine Diskussion und ich muss mich rechtfertigen warum ich keinen Alkohol trinke. Es kommen dann oft Sprüche wie: „Komm schon… du bist sone Spassbremse! Mach doch mal ne Ausnahme, das wird dich nicht gleich umbringen!“
Man kann auch nüchtern Spass haben und feiern.. es ist traurig, dass das viele nicht wollen oder können……
Toller Beitrag 👍
Danke für das Lob 🙏 Was fandest du an Dominiks Geschichte besonders beeindruckend? 🤔
Was ist daran toll?
Respekt an dich und deine Familie.
Es sollte generell mehr über Sucht und suchtähnliche Verhaltensweisen gesprochen werden. Zu sehr stehen stoffgebundene Süchte im Vordergrund. Alleine von Drogensucht zu sprechen, halte ich für problematisch. Zu sehr stehen (insbesondere illegale) Substanzen im Fokus. Internetsucht, Pornosucht, Spielsucht, Shopping-Sucht, Handysucht, UA-cam, Facebook, Instagram & Co mit ihren bodenlosen, nicht enden wollenden Inhalten. Und auch sollten bei der Betrachtung von Sucht und suchtähnlichen Verhaltensweisen andere, jedoch oft im Zusammenhang stehende Phänomene nicht außer acht gelassen werden: Die zunehmende Zahl an Depressionen, Angststörungen, Übergewicht. Unsere ach so moderne Gesellschaft mit ihren tollen Errungenschaften steckt mitten drin in einer fast unbemerkten Pandemie von pausenloser Überstimulation.
Hallo Hánno,
danke für Deine Stellungnahme! Das sind wirklich viele interessante Aspekte, die Du ansprichst.
@@37Grad Mir brennt es quasi selbst unter den Nägeln: ich bin persönlich betroffen von einer nicht klassischen Abhängigkeit. Zudem sehe ich, wie andere darunter leiden. Deshalb ist es mir wichtig.
Dopamin!
So siehts aus. Deswegen ist es nicht verwunderlich, wenn jemand wie Dominik die Natur für sich entdeckt weil dort die (mediale) Überstimulation einfach nicht stattfindet.
Es gibt unter diesem Video sehr viele negative Kommentare die sowohl die Schwere als auch den Umfang in Frage stellen. Daher kann ich jedem nur empfehlen sein Buch zu lesen oder das Hörbuch auf Spotify zu hören. In einem so kurzem Beitrag kann natürlich nicht alles angesprochen werden aber ich glaube es ändert einige Meinungen nachdem man das Buch gehört oder lesen hat.
Leute wie er,
bezahlen nur Lehrgeld auf der Straße.
Wie heißt das Hörbuch bzw. Buch?
@@moofrrr5134 Cristal klar
ich sags mal so, unser erstes mal techno club mit meinen leuten lief ähnlich. unser gespräch danach war: das war so krass und intensiv. damit müssen wir höllisch aufpassen und bloß nicht so oft. hatten dann eine kurze intensive phase damit und haben dass dann gelassen. auch jetzt 10 jahre her.
Danke für das Aufgreifen dieses Themas - kommt zum richtigen Zeitpunkt.
Mir hat ein Aufenthalt in der Psychiatrie und eine lange Traumatherapie geholfen: Es fällt mir immer noch schwer, meine Drogensucht , ich bin seit 1991 Clean, zuzugeben.
Ich habe versucht, mein Leben, bevor ich mit meiner jetzigen Frau zusammen lebe, komplett zu verdrängen.
Das Verschweigen, oder besser die Lüge, würde Teil meines Lebens und niemandem ( auch nicht meiner Frau und Familie) habe ich die Wahrheit gesagt.
Mein Appell an alle (ehemaligen) Betroffenen: JETZT Hilfe suchen!
Hey du! Stark, dass du es geschafft hast. Der Weg davon war sicher alles andere als leicht. Danke, dass du deine Geschichte hier so offen mit uns teilst 💪 Es ist so wichtig drüber zu sprechen und es ist immer richtig, sich Hilfe zu holen 🙏 Wir wünschen dir weiterhin alles Liebe und ganz viel Kraft 🧡 Was würdest du dir für den Umgang mit Betroffenen wünschen?
@@37Grad Wenn ich mir etwas wünschen darf: Suchtabhängige sind nicht automatisch unheilbar. Ein unkomplizierter Zugang zu Gesprächsangeboten würde sicherlich vielen helfen
Krass...ich bin seit uber 12 jahren in Substitution und keiner weiß was davon..vater,mutter, Geschwister, freunde etc...niemand! Das ist so verdammt schwer
Bin auch so alt wie er und habe immer Nein gesagt. Nach dem Video bin ich sehr stolz auf mich geworden. Puhh
Stark 💪 Wie wichtig findest du es, dass Dominik so offen darüber spricht?
Super 👍🏻
Bis auf paar mal Cannabis und ein mal Speed habe ich auch noch nie Drogen genommen 🙈
@@37Grad Das is wieder,
dass typische verteufeln.
Ich dachte es wär vorbei.
Man zeigt meist Opfer,
u das wars.
Wow du hast echt was hinter dir. Meinen Respekt hast du allemal. Mach dein Ding, ich wünsche dir alles alles gute für deine Zukunft 🥰
Du bist ein GUTER ich sehe das!! Kopf hoch es geht immer irg. weiter... Konzentrier dich auf deine Familie dann machst du nichts falsch. Alles GUTE
Respekt an Dominik, alles gute für ihn , bleib stark und du bist auf dem richtigen Weg!
Danke für deine lieben Worte 🙏 Drogen - Wann und wie wurdest du das erste Mal darüber aufgeklärt? 🤔
Super das es noch so gekommen ist wie es ist zurzeit 👍
Nichts ist ewig auch die Liebe nicht ich hoffe für ihn, dass er nie Rückfällig wird.
Es muss dringend mehr über Drogenkonsum aufgeklärt werden!
Wie könnte man das deiner Meinung nach am besten machen? 🙏
@@37Grad Drogen sollten nicht tabuisiert werden. Über Alkohol und Zigaretten wird man in der Schule aufgeklärt. Über den Rest weiß man gar nichts. Schizophren ist das
@@37Grad und wenn dann wird alles überspitzt dargestellt. An Fakten wird sich da nicht gehalten, sondern es wird nur Panik gemacht. Wenn man das erste mal eine illegale Droge dann probiert hat, fühlt man sich verarscht, weil das alles gar nicht so schlimm ist wie die Prohibition Propaganda behauptet
@@37Grad In dem zum Beispiel im ZDF oder ARD eine "Sucht-Woche" stattfindet, wie es auch bei Demenz aktuell der Fall war. Um mehr Aufmerksamkeit auf die Probleme des riskanten Konsums von starken Suchtmitteln zu lenken.
@@PM-vv3uc ????
Alles gute für dich und deine kleine Familie 🙂
🙏🧡
Dachte Alkohol ist auch eine Droge 🤔
Natürlich ist es das und zwar die schlimmste überhaupt
Als professioneller Sozialarbeiter (M.A. und 18 Jahre Berufserfahrung im Bereich Sucht - soviel muss gesagt sein) sehe ich ja diese "Idealisierung und Dramatisierung" der eigenen Vergangenheit aus der Betroffenenperspektive stets etwas kritisch und auch die Bejubelung in den Schulen hat schon ein "Geschmäckle". Zumindest scheint er ein guter Marketing-Spezialist zu sein... Aber vielleicht sagt meine Sichtweise auch mehr über mich aus, als über den guten Mann ;) Dennoch ein gutes Beispiel, dass man sich berappeln und etwas Positives aus der zerstörerischen Kraft der Sucht machen kann. Alles Gute für ihn und hoffentlich folgen viele seinem Beispiel
Hey du! Vielen Dank, dass du deine Meinung zum Thema mit uns teilst 🙏 Was würdest du bei dem Thema Drogen und Drogensucht wichtig finden?
Ideologiefreie und pragmatische Drogenpolitik mit Fokus auf von Sucht betroffene Menschen. Dazu Regulierung und Legalisierung von THC und Heroin (natürlich mit geregelter/zweckgebundener Abgabepraxis über qualifiziertes Personal/Ärzte/Apotheken) und Zweckbindung der entsprechenden Steuern für psychosoziale Betreuung, Präventionsprojekte und Hilfeangebote...
@@blechschmelze Ja und Nein.
Warum erleichtert das "die" Arbeit?
Was bedeutet dieses Sachwort "Regulierung"?
Was passiert mit den Tausenden Dealern und mit den Drogengangs?
Konkret: Wie genau können wir verhindern, dass in jedem Späti legales Heroin etc. verkauft wird?
Ich lese auf dem einem Blatt Papier, dass es für die Sucht-Betroffenen leichter werden würde Drogen zu beschaffen, und ich würde jedes Verhalten begrüßen welches Kriminalität und Leiden reduziert.
Ich verstehe hier aber den logischen Mechanismus der Beschaffung noch nicht vollständig.
Denn es gibt sehr viel mehr Betroffene einer solchen Entscheidung, als nur die Konsumenten.
Auf dem anderen Blatt Papier stehen als Betroffene einer "Legalisierung" von Drogen u.a. auch diejenigen Menschen in der Zukunft, die bisher keine Drogen genommen haben, weil sie bisher z.B. zu jung sind oder noch keinen Kontakt zu harten Drogen hatten.
Für diese jungen Menschen möchte ich auch Verantwortung tragen.
Es ist mir aber auch extrem wichtig Sicherheit zu haben, dass eine neue Gesetzgebung auch wirklich verhindert, dass die ohnehin schwerstens bewaffneten Drogen-Großhändler nicht eine noch größere Geldmenge und Infrastruktur erhalten.
Da müssen mehr Faktoren in Betracht gezogen werden.
Weil andere Drogen dann genauso wie die Droge Alkohol in 50 Sorten in jedem Regal stehen würden?
Aktuell verdienen Drogenartelle jedes Jahr Tausende! Millionen Euro mit Drogen.
Ich komme nicht aus dem Fach der Sozialarbeiter, sehe die Arbeit dort aber eben lediglich als nur eine Dimension der Situation.
Dementsprechend ist es auf jeden Fall sehr wichtig ein Leben ohne Drogenkonsum mit Hilfe dieser Fachleute zu unterstützen, aber nur die Sozialarbeiter als Fachleute in dieser Angelegenheit zu betrachten finde ich echt extrem strange.
Ich würde gerne anständig über so ein extrem wichtiges Thema diskutieren.
Damit meine ich vollumfänglich, denn aktuell habe ich das Gefühl, dass zwar einerseits eine öffentliche Phase stattfindet in der nach den Worten für die Lösung der Drogenprobleme gesucht wird, aber mein Eindruck ist, dass zwei Lager gebildet werden, nämlich "die Helfer" die den Konsumenten helfen und erstaunlicherweise zugleich die Kriminalität der Drogenkartelle (wie von Zauberhand) einfach so lösen,
durch "Regulierung",
und "die Art Konservativen" die vermeintlich wenig Ahnung haben.
Mit dieser plakativen Beschreibung stimme ich zu, dass diese "Legalisierung" von Drogen in meinen Augen zu eindimensional besprochen wird.
Nämlich mit nur einem Sachwort: Legalisierung = Abgabe.
Der Rest des Themas wird so komplett ausgeblendet, als ob er überhaupt nicht in dieser Problematik existieren würde.
Ich komme aus dem Fach der Drogenkartelle. Ich behaupte, dass das Fachwissen eines Sozialarbeiters / Drogentherapeuten nicht dafür geeignet ist als maßgebliche - alleinige - Basis für eine solche Gesetzesänderung zu dienen.
Ich will deren Fachwissen nicht abschmettern, aber es hat einfach nichts mit der Kriminalitätslage der weltweiten Drogenkartelle zu tun.
Damit meine ich die ganz lange Linie von Maschinengewehren in den Händen von Mördern aus dem peruanischen Dschungel, über Flüsse und Meere, in U-Booten und auf Industrieschiffen, über Westafrika zur Ndrangheta, durch Europa, durch die Hände mehrerer Mafiaorganisationen, Tonnenweise auf Deutschland verteilt.
Weiß denn ein Sozialarbeiter darüber fachlich Bescheid?
So, dass er die gesamte Gefährdungslage verbindlich abschätzen kann?
Ich denke nicht.
Beschaffungskriminalität liegt erst am Ende dieser weltweiten Linie.
Ganz nüchtern betrachtet ist das Leid der Konsumenten in Deutschland beleuchtenswert,
aber für die vernetzten Kartelle sind sie nur eine Masse auf einem reichen Kontinent, in einem der reichsten Länder der Welt, wo sie 80.000 Euro für ein Kilo "Nahrung" ausgeben können, und an dieses Geschäft passen sie sich seit Jahrzehnten an. Mit Flugzeugen, Schiffen, U-Booten, Armeen, zutiefst korrupten Politikern bis in die Präsidentenebenen (siehe z.B. Maduro in Venezuela, Columbien, Mexiko, unundund), Zehntausenden hingerichteten Menschen jährlich in ihren eigenen Ländern, mit völliger Kontrolle über ganze Straßenzüge, weil unsere Konsumenten hier sich so flächendeckend berauschen wollen. Das ist eine weitere Dimension der Realität.
Ich könnte fast schon weinen wenn ich so banale Schlachtrufe höre:
"Drogen in Apotheken - Keine Macht den Dealern".
In Columbien wird aus den chemischen Abfallprodukten von dem Kokain für Deutschland ein so dermaßen übles Crack gepanscht wo die Dealer lachend dasitzen und die Erde mit den menschlichen Knochen reinreiben wo sie ihre ungehorsamen Straßenticker "in die Erde geschickt haben",
während ich in Deutschland solche gefährlichen politischen Schlachtrufe lese.
Diese Kartelle die Deutschland beliefern sind Massenmörder. Die sich Suchtstoffe ausdenken.
Wie kann ein Sozialarbeiter das lösen?
Ich lese in den Diskussionen und Reportagen aber leider absolut nichts darüber wie genau die Logik ist, außer dass einfach nur dieser eine Satz in den Raum geworfen wird:
"Drogenkartelle verschwinden dann".
Wie konkret kann eine Explosion von dann "legalem" Drogenangebot vermieden werden?
Aufklärung, ja, ist einer der Bausteine, und Unterstützung, aber ich wünsche mir auch anständig über die anderen Bausteine zu sprechen und dazu gehören doch ganz klar auch die Drogenkartelle die heute die Drogen einfach überall vernetzt verkaufen.
Was passiert mit denen?
Was wäre dann mit den ganzen Gemischen wie Kokain mit Chemie/Fentanyl, Meth etc.?
Gerade dieser Mischkonsum ist ja - sehr unstrittig - hochgradig zersetzend, und ein extrem breites Geschäftsfeld von Drogenkartellen die extra Chemiker aus Mexiko einfliegen um "die perfekt" verkäufliche Droge herzustellen.
Was ist bei Kokain, Crack, Basuco, Ketamin, dann eine Substitution? Heroin nicht.
Ich will Sie nicht schelten. Ich schätze Ihre Arbeit.
Ich wünsche mir eine konkrete Antwort.
Ich denke nämlich, dass es hier eine öffentliche "deutsche" Haltung gibt die so eine Selbstverständlichkeit an den Tag legt, dass es diese brutale Korruption und die damit einhergehende Armut der öffentlichen Institutionen natürlich nur in Columbien etc. geben kann, und nie bei uns, und wir dabei mit dem Drogenkonsum keine Rolle spielen würden.
Sozialarbeiter in den Herkunftsländern der Drogen = 0,0 Personen.
Wie ändern unsere Schlagwörter "Legalisierung" den Charakter der mexikanischen Kokainkartelle?
@@blechschmelze ich fand komisch das er gesagt hat man bleibt immer süchtig. ja, bisschen dramatisiert. dramatik erzeugt eventuell so ein "intensives" gefühl beim jugendlichen nichtkonsumenten.. so das sich "intensivität" evntuell in der Errinnerung einpflantzt (die Schüler errinnern sich leicht daran).. ?
hmm
@@blechschmelze kann ich nur unterschreiben
Ich bin so stolz auf dich
Du bist ein wahrer Kämpfer
Meine Hochachtung
💪🧡
Der coolste in einer Gruppe ist nicht unbedingt der, der am meisten konsumiert… In meinem erweiterten Freundeskreis war damals auch einer, der das dachte und er war eher im Gegenteil derjenige, über den alle gelacht haben.
Großartig! Bin selbst Betroffener und habe tiefsten Respekt!
Dominik ist ein sympathischer nicer Dude 👍
Dankbar für diesen Beitrag ❤
Boxen ist mega kraftraubend, hab ich Mal kurz mit Kameraden beim Bund gemacht. Er war einer der älteren und hatte boxerfahrung. Ich Konnte kaum 5 Min.gegen ihn aushalten:) sehr gute Vorbildfunktion.
Alter, als würden ich da sitzen und reden.
Respekt und weiterhin alles gute ❤️
Tanzen war cringe, da hatte ich das "Boxen" noch nicht gesehen..der Beitrag war trotzdem sehr gut !
Schade, das sie nicht die Seite oder Institution von Dominik in der Bio verlinkt haben. Ich finde es richtig gut was er macht.
Alles gute, weiter in deinem Leben! Hut ab vor dir!✌️
Also erstmal, echt erschreckend und peinlich wieviel sich hier in den Kommentaren über ihren Konsum definieren, traurig wenn man sonst nichts hat 😅
Hab dieses Video angeklickt da ich selbst seit ich 17 bin extrem anfällig für alle stoffgebundenen Süchte bin.
Meine Eltern sind ebenfalls süchtig: Mutter Alkoholikern und Medikamentenabhängigkeit, Vater Heroinsüchtig. Mit 17 wurde bei einer neurologischen Untersuchung festgestellt das ich durch meine Kindheit eine PTBS entwickelt habe, welche mittlerweile chronisch ist. Ich werde wohl oder übel mein Leben lang auf Therapie und ggf Medikamente angewiesen sein laut meinem Therapeuten.
Soviel zur Vorgeschichte.
Als ich mit 17 auszog, dauerte es nicht lange bis ich mit Speed angefangen habe, darauf folgten innerhalb von 2 Jahren eigentlich sämtliche Substanzen außer Heroin und Crystal.
Das ganze ging ca bis ich mit 23 meinen jetzt Ehemann kennenlernte.
Ich war damals ein einziges exessiv saufendes, kiffendes verdrufftes, essgestörtes und traumatisiertes Wrack, trotzdem hab ich meinen Arsch hochbekommen und mein Leben in die Hand genommen, weil ich einfach nicht wollte das meine Geschichte so endet...
Mittlerweile 4 Jahre später hab ich mein Lebensumstände um 180 Grad geändert:
Ich hab eine zweite Ausbildung gemacht (auf 15 Monate verkürzt und als Klassenbeste) und hab mittlerweile einen wirklich, wirklich starken und gutbezahlten Job, zudem ich gerne gehe.
Ich hab ein tollen Ehemann, eine tolle Wohnung etc.
Kurz: Ich bin mehr als meine Sucht.
Trotzdem kämpfe ich weiterhin mit meinem Alkoholismus, welchen ich hauptsächlich heimlich auslebe sowie phasen in denen ich Rückfälle habe, mein letzter war mit Kokain (übrigens auch gefährlich, wenn man plötzlich ein üppiges Gehalt hat, und sich mehr Stoff finanzieren kann)
Mittlerweile akzeptier ich diesen Teil von mir mehr oder weniger...
Solange ich mein Leben nach außen im Griff habe und immerwieder an mir arbeite, es ist ein lebenslanger Prozess...
Aber wiegesagt, ich bin mehr als das.
Ich persönlich erzähl lieber die Geschichte, über ein junges Mädchen das vom Leben jeden Tag auf die fresse bekommen hat, abgestützt ist und fast ihr Leben ruiniert hat, sich aber regelrecht hochgekämpft hat und all die Leute die sie früher verächtlich als "Junkie Olle" bezeichnet haben, in den Schatten gestellt hat. Die, die sich selbst und dem Rest der Welt gezeigt hat das es möglich ist👍
Wenn ich dann manche Kommentare hier lese, weiß ich nicht ob ich lachen oder mittleid haben soll...
Was ist bitte "cool" daran süchtig zu sein, und sich anhand seiner Konsummenge und Dauer zu messen?
Und anderen ihre Suchtprobleme abzusprechen, weil sie ja "nur" 5 Jahre drauf waren.
Hat man sonst nix im Leben? 😅
Für mich persönlich wäre es der Horror wenn mein Umfeld wie Arbeitskollegen, schwiegerfamillie und co. von meiner verganheit und meine Suchtaffinität wüssten🫢
So, das musste einfach Mal raus, sorry für den halben Roman😂
Glückwunsch, dass du dein Leben so rumgerissen hast
Viele Kommentatoren können sich hier eine Scheibe abschneiden, die sind weit entfernt von deiner Reife :)
Ich hab mich aufgrund innerer Leere selber in Drogen geflüchtet, vom jetzigen Standpunkt kann ich darüber lediglich schmunzeln ^^
Wie du schon selber sagtest, du bist mehr als deine Sucht! Wir Menschen sind viel mehr, als wir uns je vorzustellen vermögen... Wir haben uns nur selber vergessen und definieren uns über unsere Vergangenheit - es zählt nur die Zukunft.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, wir kennen uns nicht und ich möchte mir nicht anmaßen, dir irgendwelche, für dich momentan eventuell absurd vorkommende Gedanken, als die eine Wahrheit zu verkaufen.
Bedenke trotzdem, dass du dir bewusst warst zu sein, bevor du dir bewusst warst, ein Mensch zu sein. Das, was du als "Ich" bezeichnest ist lediglich eine Illusion, welches sich im Laufe deines Lebens herauskristallisierte, um mit den Gegebenheiten dieser Welt klarzukommen. In tiefer Meditation würdest du erkennen, dass sich dein "Ich" verflüchtigt, wenn du versuchst es zu greifen.
Dein konditioniertes Bewusstsein hat dich dort hingebracht , wo du gerade stehst.
Du bist aber weit mehr als das, dein Bewusstsein ist nicht an deinen Körper gebunden, nicht an diese Welt. In Träumen kannst du Bewusstsein erlangen, die Umgebung scheint real zu sein, aber es gelten nicht die gängigen Naturgesetze.
Du kannst dein Bewusstsein aber auch abseits vom Schlafen von deinem Körper trennen.
Dein unkonditioniertes Bewusstsein ist wesentlich mächtiger als dein Konditioniertes.
Vorsicht, jetzt kommt ein Bibel-Ausschnitt, aber keine Sorge, ich möchte nicht, dass du zu Gott findest, ich möchte das du verstehst.
Die Bibel ist ein psychologisches Drama, die Verfasser waren wesentlich bewanderter im Bereich der menschlichen Psyche, als es die heute Schulpsychologie ist.
Niemand aus der Bibel hat jemals existiert, Jesus ist nur einer von über 80 Propheten, welche alle die gleiche Geschichte haben.
Markus- Evangelium, Kapitel 8, 31-38
31
Und er fing an, sie zu lehren: Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen.
32
Und er redete das Wort frei und offen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren.
33
Er aber wandte sich um, sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und sprach: Geh hinter mich, du Satan! Denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.
34
Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
35
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.
36
Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?
37
Um welchen Preis könnte ein Mensch sein Leben zurückkaufen?
38
Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommt.
Das Kreuz steht symbolisch für 2 sich kreuzende Bewusstseinszustände;
das Tragen des Kreuzes bedeutet, dass der Mensch seine alten Glaubenssätze, den Schmerz und die Erfahrungen der Vergangenheit auf sich laden muss, sich selber also "verleugnet", seine alte Identität abstreift, um Jesus folgen zu können;
Tod und Auferstehung beziehen sich auf dein Bewusstseinszustand, der Alte muss sterben, damit der Neue erblühen kann.
Jesus sprach nie von einem Gott, wie ihn die Kirche darstellt. Millionen Menschen beten jeden Tag zu einer äußeren Instanz, welche nicht existiert, weswegen die Gebete nicht erhört werden.
Du (konditioniertes Bewusstsein) und dein Vater (unkonditioniertes Bewusstsein) sind eins, dein Vater (Gott) ist jedoch größer als du.
Du bist das, was du glaubst zu sein.
In dem Moment, wo du das versteht, kannst du dein Leben von Grund auf transformieren.
Alles, was du in der materiellen Welt erreicht hast, entsprang zuerst deinem Bewusstsein.
Nichts und niemand tritt in dein Leben, ohne das dein Vater es hineinzieht.
Die schöpferische Kraft in uns Menschen ist das Göttliche in uns.
Die Schamanen der Inka verstanden uns Menschen nicht als Vertriebene aus Garten Eden, sondern als dessen Verwalter.
Die Erde ist Garten Eden, wir haben nur vergessen.
Gehe in den Tempel in dir, verschließe dich den äußeren Sinnen und tue es Jesus gleich.
Wahre Stärke kommt von Innen.
Werde deine eigene Meisterin, deine eigene Prophetin, deine eigene Erlöserin und suche nicht mehr im Außen danach.
Deine Taten sind die Früchte von dem, was du in Gedanken säst.
Pflanze nur das an, was du möchtest und schaffe dir einen wundervollen Garten.
Lass dir nicht einreden, dass du chronisch krank bist, du bist wundervoll wie du bist.
Beweise es dir selbst und der Welt, dass du größer bist als das, was das Leben aus dir gemacht hat!
Die Kraft dafür besitzt du, du musst sie nur entdecken!
Neville Goddard - Ihr Glaube ist Ihr Schicksal
ua-cam.com/video/khKF8oOSgF0/v-deo.html
Endlich eine mit Vernunft 🎉
Bin schon fast irre geworden, als ich die ,ja fast schon ,dummen Kommentare gelesen hab..
Absoluter Ehrenmann, alles gute weiterhin!
Alles Gute für dich und deinen Weg!
Danke für deine lieben Worte an Dominik 🤗
Richtig guter Beitrag!!!
Es freut uns, dass dir die Doku über Dominik gefällt 🙏 Was würdest du bei dem Thema Drogen und Drogensucht wichtig finden?
Im Prinzip, dass was ihr hier auch indirekt bewerbt. Eine akzeptierende Haltung ggü. Drogenabhängigen & sinnvolle, niederschwellige Angebote für diese Menschen. Also ziemlich genau für Dominik & seine Arbeit & Erfahrung steht. Deswegen super Beitrag!
Irgendwann reichte Speed nicht mehr, die logische Konsequenz war dann Crystal.
Einfach nein haha. Aber jeder Mensch ist ja verschieden.
Was würdest du bei dem Thema Drogen und Drogensucht wichtig finden? 🤔
Ich bin stolz auf dich. Mein weg war ähnlich aber ich wäre nicht der Mensch wenn ich nicht die Erfahrungen gemacht hätte . LgPeter
Da hast du aber zeitig den Absprung geschafft. Bei fünf Jahren geht's erstmal so richtig los.
Mich würden mal Fotos von ihm damals im Vollrausch interessieren. Aber ich bin mir sicher da gibt es nix und gab auch nix.
Umso länger du an der Nadel bist, desto schwieriger wird der Ausstieg.
@@PM-vv3uc ja wem sagst du das 😋✌️
@@mlw-perzifeind4173 10 Monate clean. Grüße ✌
@@PM-vv3uc 14monate🙏✌️🥳
1:33 Im Gim aufgetaucht 😂 Man kennt
Nur das beste für Dich alle Achtung
Egal welche Sucht ,an bleibt es immer da hat er völlig recht.
Man muss immer gut auf sich aufpassen
Absolut 🙏 Wie wichtig findest du es, dass Dominik so offen darüber spricht?
@@37Grad ganz wichtig, das hilft nicht nur ihm selber, sondern vielleicht auch anderen. Ich bin coabhängig, ich würde sagen trocken, ohne andere Menschen die das gleiche haben,wäre ich niemals so weit gekommen, wie ich jetzt bin
Jmd der Drogen nimmt hat am Anfang ne schöne Zeit ! Das geht immer 100 % nach hinten Los.
Aber das schlimme ist das jeder meint ein allein kennungsmerkmal zu haben oder gehabt zu haben.
Aber einfach jeder ist hängen geblieben!
"Das geht immer 100 % nach hinten Los" - Die meisten Menschen konsumieren Drogen ohne Absturz (dazu gehört auch die nach Fremd- und Eigenschädigungspotenzial gefährlichste Droge Alkohol). Du erzählst Unsinn.
Ich glaube ich bin was älter und kann dir was von Langzeit Konsum erzählen. Ich sage ja nicht das es Ausnahmen gibt. Aber guck dich in deinen Freundeskreis der letzten 20 Jahre um und sag mir wieviele haben ein nicht problematisches Leben, zwar schlecht beschrieben aber ich denke du weisst was ich meine
@@dansya7832 Die meisten haben ein nicht-problematisches Leben. Es ist zwar absurd, wie sehr Alkohol in unserem Land zelebriert wird, und dass Drogen wie Alkohol und Tabak gesellschaftlich normalisiert sind, während bspw. Cannabis (0 Tote/Jahr Weltweit) verteufelt wird, dennoch entwickeln bei weitem nicht alle Konsumenten problematische Konsummuster.
Schön geschrieben !
Ganz, ganz wertvoll. Vielen Dank.
Danke für dein Einblick in deiner zum glück 🍀 oder Gottseidank Vergangenheit. Toll wie du da raus bist.
So ein lieber Kerl
Was findest du an Dominiks Geschichte besonders beeindruckend? 🤗
In Bayern sind doch wieder die Alkohol gehirnzellen Vernichtungs Meisterschaften 🧐🤪😉
😄 als bayer kann ich das nur bestätigen. Ich trinke gar nix und fühle mich super
Jegliche Aufklärung über Drogen ist sinnvoll und ich begreife die negativen Kommentare nicht.
Wem es nicht passt, der kann doch einfach nicht weiter schauen, statt negative Kommentare abzugeben die wenig konstruktiv sind.
Ich finde die Reportage über so ein Einzelschicksal ehrlich gesagt wenig informativ. Man sollte dabei auch erwähnen, dass die Schwarzmarktbedingungen das ganze noch viel riskanter machen.
Dachte kurz das ist Sido
Es muss anders über Drogen aufgeklärt werden. Die logische Konsequenz von Speed ist bei einem kleinem Teil Crystal aber nicht beim Großteil. Wenn aber direkt damit gekommen wird, traut sich wieder keiner darüber zu reden.
ich verstehe leider nicht, was du meinst. kannst du es bitte nochmal erklären?
Wie könnte man deiner Meinung nach besser darüber aufklären? 🙏
Bravo 👏👏👏
4:10 Alles ist Chemie, daher ist das Wort "chemische Droge" sehr unpassend. Synthetische Droge wäre hier das treffendere Wort.
Alkohol ist auch eine Droge
@@marc_el245 das habe ich nie bestritten. Koffein übrigens auch ;)
Stark❤
Ist er verwand mit Mark Foster?
Hey Tine! Nein, ist er nicht.
Das habe ich auch alles durch, bis auf die Drogen mich hat die Musik und die Schwimmerei über Wasser gehalten, wäre gerne für dich da gewesen Dominik!!! Melde dich falls du noch jemanden gebrauchen kannst der ohne Drogen lebt und dich denncoch verstehen kann! LG
Geiler Typ 👏🏼
Was findest du an Dominiks Geschichte besonders beeindruckend? 🤝
Insbesondere seine Einstellung (siehe auch 14:36)
Er hat einen Weg gefunden, die Hilfe, die ihm angeboten wird zu nutzen, um sich im Endeffekt selbst damit zu helfen.
Warum erinnert er mich an Sido?
Weil du nicht an Prinz Pi gedacht hast ;)
Auf den Punkt.... ✌️😁✌️
Lebenssinn ,mache bitte weiter so.....🗝❤😊🌟
Was findest du an Dominiks Geschichte besonders beeindruckend? 🤔
@@37Grad Das Dominik den Sinn im Leben ohne Drogen leben kann.🗝
Bin ich der einzige der erkannt hat dass es in Nürnberg gedreht wurde?
Ich wollte Raucher auch helfen.Deine arbeit ist so wertvoll andre zu helfen.
Danke für diesen Beitrag!👍🏻
Was findest du an Dominiks Geschichte besonders beeindruckend? 👆
ich wünschte ich hätte ihn auch zur Drogenaufklärung in der Schule gehabt!
Wenn ich diese Kommentare hier lese …
Was ist mit den Menschen, die drogenfrei, diszipliniert, zielstrebig durchs Leben gehen. Vor diesen Menschen habe ich Respekt und sie haben eine Vorbildfunktion für mich.
Kaputte Gesellschaft!
du sicher alki
Armer Kerl, wenn er außer High sein nix zu schätzen weiß
mega Typ!
💪🧡
Stark💪🥳👏
Absolut 💪 Was würdest du bei dem Thema Drogen und Drogensucht wichtig finden?
@@37Grad Yes💪😁 Gute Frage, ich finde die Art, wie Dominik aufklärt richtig gut, davon sollte es mehr geben😊
Für 5 Jahre speed und crystl sieht er ganz gesund aus vorallem seine Zähne. Crystel wird nicht mit Glas gestreckt ! Ich glaub dem nicht
Glücklicherweise ist er ja nicht auf deinen Glauben für die Erzählung seiner Lebensgeschichte angewiesen.
Wo gibt es das t-shirt das er bei Minute 14 beim meditieren trägt ?
Wie heißt sein Kanal? Ich würde mir gerne Inspiration holen
hmmm
Toll
Respekt 👍
💪🧡
Das der arme nicht nach 13 Tagen noch überhaupt klar kam grenzt schon an ein Wunder und ich habe eine Frage an den Darsteller was zeichnet dich besonders dafür aus Aufklärung zu betreiben und was möchtest du den Jugendlichen mitgeben
Kein normaler Mensch bleibt 13 Tage wach.
2 Tage gehen schon, man will sich aber auch nicht kaputt machen
@@petertreter7932 mit C schon..