Interview I Éva Fahidi, Auschwitz-Zeitzeugin I Y-Kollektiv
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- Опубліковано 5 чер 2019
- Ergänzend zu der Doku "Ich habe den Holocaust überlebt" veröffentlichen wir hier eine längere Version des Interviews von Katja Döhne mit der Auschwitz-Zeitzeugin Éva Fahidi. Sie wurde 1944 als junge Frau mit ihrer Familie nach Auschwitz deportiert und konnte gegen Kriegsende 1945 bei einem Todesmarsch entkommen. Ihre Familie hat nicht überlebt.
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de.wikipedia.org/wiki/Éva_Fahidi
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Link zum ganzen Film: • Auschwitz - Was hat de...
Thema der Reportage:
Nazi-Deutschland ist seit fast 75 Jahren Geschichte. Es gibt nur noch wenige Auschwitz-Überlebende und Holocaust-Zeitzeugen. Ihnen bleibt nicht mehr lange Zeit, um uns zu erzählen, wie die Zeit des Nationalsozialismus war. Sind wir kurz davor die Verbindung zu damals komplett zu verlieren? Bevor das passiert, fragen wir uns: Was hat der Holocaust eigentlich mit uns heute noch zu tun? Reporterin Katja Döhne versucht der Geschichte noch einmal so nah wie möglich zu kommen. Sie spricht mit Zeitzeugen und fährt mit Auszubildenden von Volkswagen zum ehemaligen Konzentrationslager Ausschwitz um dort in der Gedenkstätte mitzuarbeiten. Beim Reinigen alter SS-Essensschalen sprechen sie über unser Deutschland heute.
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Das Problem ist, das Menschen die solch Hass verbreiten, nie solche Videos schauen werden.
Sie werden wahrscheinlich auch nie nach Ausschwitz fahren. Man kann sich auch nicht vorstellen, wie es dort aussieht. Auch nicht aus der Doku. Wenn man dort im Lager steht, gespürt hat, wie weit man auf dem Gelände geht, wenn einem die Füße weh tun, weil es so viel ist, dann weiß man erst welche Dimension es gehabt hat. Und selbst dann kann man sich nciht vorstellen, wie es dort damals war. Heute wächst dort überall grünes Gras, damals war alles brauner Matsch, Fäkalien, Gestank, Krankheiten, ...
Ich würde gerne jeden nach Auschwitz einladen. Eine wirklich gute Reise in die Vergangenheit, zu den Vorfahren und eine Mahnung für einen selbst, dass man aufpassen muss, bevor es zu spät ist.
Man sollte diese Menschen unter Zwang nach AUschwitz schleppen... leider wird es nicht mehr lange möglich sein, aber sie sollten einem Zeitzeugen gegenübertreten und sich die Geschichten anhören.. und dann denen ins Gesicht sagen, warum sie ihren Hass verbreiten
Der Punkt ist wohl eher, dass jeder sowas öfter mal gehört hat, solchen Geschichten und Menschen begegnet ist, bevor der Hass "kommt". Dann kann der nicht so gut Fuß fassen.
Deshalb muss es Pflicht in der Schule werden diese Filme während Geschichtsunterricht zu zeigen und dann eine Arbeit darüber zu schreiben. Ich war zwei mal in Auschwitz aber diese Geschichten und z.b. die Zeugenaussagen aus dem Prozess in Frankfurt, haben mich viel mehr erschüttert als Auschwitz. Die Baracken stinken dort nicht wie damals, die Krematorien sind nicht mehr vorhanden, überall schönen Rasen. Das ist doch nicht das gleiche wie damals. Aber jeder sollte sich die Zeugenaussagen anhören. Ich bin eigentlich hart im nehmen aber trotzdem dabei Rotz und Wasser geheult.
@@Altair00001 ich kenne es nur aus TV und Videos aber ich finde da schon, daß es sie es zu schön gemacht haben..sieht aus wie ein Park aber nicht wie ein KZ
Sie ist noch so fit mit 93! So eine nette Dame, aber bei dem Thema werde ich nur traurig, wenn ich sie erzählen höre.
Vielen Dank das ihr das komplette Interview hochgeladen habt! Das Thema wird auch noch in 300 Jahren wichtig sein!
Ich finde so alte Menschen generell immer sehr beeindruckend und inspirierend. Werde wahrscheinlich nicht ansatzweise so alt. Aber dann noch so Lebensbejahend, so fit zu sein, und das trotz dieser scheußlichen Verbrechen, die sie erlebt hat. Ein sehr starker Mensch. Und so wichtig als Zeitzeuge.
Würde auf jeden Fall mein Hemd dafür geben, mich mit dieser Dame einmal unterhalten zu können.
Ja, diese Resilienz; hätte ich auch gerne, wenn ich so alt würde, ohne aber bitte sowas erlebt zu haben. Verflixxt trauriger Witz...
und Demenz haben diese Überlebenden nicht..... diese Krankheit ist gezüchtet.....
Was eine süße und besonders starke Frau nach so einer grausamer Erfahrung so darüber reden zu können verdient eifnach nur tiefsten Respekt und genau wegen solchen starken Menschen sollte man die Geschichte von früher nicht vergessen und sehen wie sie sich wiederholt und es ändern
Wäre das auf dem Hauptkanal hochzuladen nicht besser, damit sowas wichtiges mehr Aufmerksamkeit bekommt?
Dort ist ein Teil des Interviews in einer Reportage
Ich finde es wichtig, solche Interviews immer in voller Länge zu zeigen. Dieser moderne Trend dahin, Reportage und Dokus für die Zuschauer vorgekaut zusammenzukürzen geht zu Kosten der Möglichkeit, als Zuschauer wirklich etwas zu verstehen und ein Gefühl zu bekommen, für das, was jemand erzählt.
Ich bewundere diese Frau zu tiefst!! Und ich wünsche ihr egal wo sie jetzt sein sollte das sie in Frieden leben und gehen kann (durfte) Danke an diese Frau für einen weiteren Einblick in diese Zeit den heute wird es leider totgeschwiegen..
„Man muss mich nicht gern haben aber man soll mich nicht hassen“ ❤️
Nicht jeder hat die Möglichkeit sich mit Zeitzeugen auszutauschen, umso wichtiger ist es, dass diese Gespräche konserviert werden. Die Erinnerungen derer, die den Holocaust überlebt haben, müssen auch unsere sein.
Umso schlimmer ist es, dass in der heutigen Zeit wieder Menschen wegen ihrer Religion an den Pranger gestellt werden.
O8p⁷88
Was für eine liebe Dame, was sie erleben musste, was ihre Augen sahen... ich muss sagen das ich sehr gut aufgeklärt bin was damals geschah doch würde ich gerne jedes kleinste Wort der Zeitzeugen für die Ewigkeit aufbewahren bevor diese verschieden (= "das zeitliche segnen"). ich würde diese Worte als Mahnmal für immer aufbewahren. umso künftige Generationen zu leren, was eindeutig falsch ist und was richtig.
Du geborener Kurator du!
Ich habe sehr viel Respekt vor dir Katja Döhne, dass du dieses Interview geführt hast.
Weinen ist angebracht und zeigt Empathie, die uns Deutschen bei diesem Thema seit Jahrzehnten fehlt.
Das optimale Wetter für Oswiecim: Regen, Matsche, Schnee.
DANKE!
Vielen Dank, dass Sie über ihre Geschichte gesprochen haben.
Ich mag ihre Sprache, Mimik und Gestik sehr.
Ich durfte ihr letztes Jahr in einer Lesung zu hören und bin dem unendlich dankbar! Eine unfassbar tolle Frau.
Unglaublich starke Frau
Hoffentlich lebt sie noch lange damit möglichst noch viele ihren Zeitzeugen bericht hören kann!!!
Was eine tolle Frau!
Arme Eva was du erlebt hast tut mir leid ich bin 10 und in kann mir das nicht vorstellen und ich wünschte ich könnte dir deine familie dir wider her geben 😭🕊❤
das beste video was ich seit langem gesehen habe. ich bin einfach sprachlos. diese frau hat viel wichtiges zu erzählen und die leute müssen es hören um die geschichte zu verstehen
27:51 spannendste Frage! Leider wurde diese nicht mehr ausführlich beantwortet. Wäre interessant gewesen, wenn diese Frage früher gestellt worden wäre. Bewegendes Interview und tolle Frau
Morgen werde diese Feau im Marburg treffen und wenn es mir gelingt, werde die Frage stellen.
Das ist so eine liebe, kluge Frau.
Danke für dieses Video, es ist so wertvoll 💗🙏
Ich mag die Éva
Danke dafür, dass du und die Möglichkeit gibst mit Zeitzeugen in Kontakt zu kommen. Auch wenn wir selbst jetzt nicht mit ihr geredet haben, so wurden mir doch sehr viele Fragen beantwortet und bei vielen Sachen habe ich nochmal einen Eindruck dazu gewinnen können. Es ist sowas von widerlich und schrecklich was damals passiert ist! Kein Mensch sollte etwas erleben müssen.
Bitte mehr von diesem Thema
Sehr guter Beitrag
Sehr aufschlussreiches Video, Danke!
das video ist seit 1 min online ??
Schon etwas länger, aber alleine die ersten 2 Fragen zeigen das.
Junge das sind die besten
Vom tuten und blasen keine Ahnung aber nach 2 Sekunden sagen das es ein sehr aufschlussreiches Video ist hahaha
@@eghleg3741 Aufschlussreich ist trotzdem ein -finde ich- sehr subjektiver Begriff... Aber ja, grundsätzlich die Beste!
Wow! Unglaublich wichtig und sehr beeindruckend. Gerade die letzten 10 Minuten fand ich sehr wichtig!
Vielen Dank für plastisch Machen dieser Erinnerung. Aus Berlin kenne ich es der Schule, das ein Augenzeuge berichtet... es darf nie wieder passieren. Lasst keine Parteien zu, die dies negieren oder in Frage stellen... Sie hat das sehr schön angesprochen...
Was eine tolle, ausdrucksstarke Frau! (Und darf man trotz des ernsten Themas einmal erwähnen wie geschmackvoll und gepflegt sie ausschaut?!) Sie hat bei einer Frage erwähnt man könne ihre Erzählungen nachlesen. Hat sie ein Buch geschrieben oder ähnliches?
Ja hat sie, ihr Buch heisst "Die Seele der Dinge ".
wundervoll!
Dankeschön! Sehr nette Frau
Was für eine süsse Frau.Sie hat so was böses erlebt,.und hört sich so lieb an.🌸👍
Erinnert mich voll und ganz an Meine Oma ......nur sie ging ins Deutsche Rote Kreuz,,,Damals......Meine Uroma...hatt wie wie Eva geredet ..ich weine gerade ein wenig ! und laechel xd
Also haben dein Großeltern darüber geredet ??
Meine haben bis heute kein Wort drüber geredet
Ich habe sie 2019 in Marburg kennengelernt. Tolle Frau
Wer bitte dissliked so ein Video !?
Narzis
Tolles Video, und ich finde diese Frau sehr stark und bewundere dass sie darüber spricht und nicht schweigt.
Jedoch verstehe ich die Aussage nicht wie die Geschichten der Holocaust in Ungarn verfälscht werden. Wir haben gute Aufklärung in der Schule bekommen, viele Schulen bringen ihre Schüler nach Ausschwitz. Ich war mit der Schule in vielen historischen Museen in Deutschland wo die Holocaust so dargestellt wurde wie wir das aus den Büchern, Filmen und von unseren Lehrern gelernt haben. Es war ein großes Thema.
Deswegen bin ich überrascht dass ein 18 jähriges Mädchen davon nix mitbekommen hat, bin nicht viel älter.
Wahrscheinlich meint sie Orban.
Moin du "gesunde Seele"! Wie sone Bücherwurmine schon angemerkt hat meinte die Dame sicherlich Orban. Ungarn ist heute für die meisten Leute viel näher dran als es damals ein KZ war! Gegen damals sind heute Medien viel freier und freier zugänglich. Hörensagen und gemunkel war damals viel gefährlicher... Es gibt so viel Gründe...
Hier in Deutschland schon, aber anderswo sieht es anders aus...
Mit diesen Menschen wird auch die Erinnerungskultur verschwinden. Dann wird nämlich keiner mehr sagen. Das, was ich als Kind erlebt habe darf nicht wieder passieren. Und der ganze elend wird wieder von neu anfangen. 70 Jahre frieden verdanken wir der Erinnerungskultur und nichts anderem
Eva Fahidi gebührt mein tiefster Respekt. Vielen Dank für die ausführlichen Erzählungen.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum Eltern mit ihren Kindern nicht über den Holocaust sprechen. Ich habe einen achtjährigen Sohn, der uns vor einiger Zeit nach der Bedeutung des Hakenkreuzes gefragt hat. Wir haben mit ihm Kindgerecht über die gesamte Thematik gesprochen. Wie bei allen bisherigen Themen, wird zunächst nur oberflächlich darüber gesprochen. Unser Sohn hat die gute Eigenschaft, weiter ins Detail zu fragen, wenn er soweit ist. Ich finde es dadurch nicht so schwierig, mit Kindern darüber zu sprechen, sie tasten sich langsam heran und man kann als Erwachsener ja auch sagen, falls man es gerade nicht weiß und sich in Ruhe überlegen, wie man gewisse Informationen formulieren sollte. Schließlich sollte das Kind dadurch weder Angst noch Trauma erfahren. Aber es die Grundessenz, wie problematisch es sein kann irgendwelchen Ideologien zu folgen, ohne sie wirklich zu hinterfragen, sollte klar gemacht werden. Ebenso kann man generell an einem emphatischen Miteinander arbeiten.
Zudem hilft auch eine angemessene Streitkultur.
Denn wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
wieso hat man DAFÜR wenig Zeit ?????? solange es noch Zeitzeugen gibt..... da sollte Zeit keine Rolle spielen !!!! einen ganzen Tag, oder eine Woche , würde ich mich mit diesen Menschen unterhalten wollen..... meine Eltern selber Kinder im Krieg.... keine Juden zwar, aber alle hatten ein schweres Leben damals und genau so etwas hat mir mein Vater übermittelt !!!! nicht gut.....
Nächste mal nen ordentlichen Interviewer da hinsetzten.
Was genau stört dich?
@@annikakolb6667 die Fragen fand ich teilweise nicht sehr durchdacht, wäre schön gewesen wenn sie auf die alte Dame eingegangen wäre. Und auch ihr Auftreten war sehr zurückhaltend, obwohl man ja gesehen hat, dass die alte Dame voll im Stande war und auch darüber berichten wollte, hat sie so auf Mitleid getan, als wäre es ihre Schuld gewesen.
@@weedi0054 du kannst dich auch gar nicht in andere Menschen hineinversetzen, oder? Für mich ist ihre Unsicherheit in den Fragen vollständig nachvollziehbar. Ich selbst wäre vermutlich noch weniger fähig so ein Interview zu führen, weil ich irgendwann emotional zusammenbreche
@@serialkiller504 das hat gar nichts mit in andere hinein versetzen zu tun. Wenn selbst die alte Dame (mittlerweile) dem emotionalem Druck standhält, sollte es auch der gegenüber, damit es kein unangenehmes Gespräch wird. Sowie es halt meiner Meinung nach(!) war/ist.
Naja ob die Doku "ordentlich" dann so wirksam ist...
Die Farben des Pullovers der Interviewerin sind ja mehr als unglücklich gewählt. Und dann auch noch Streifen an den Armen, die aussehen wie Armbinden. Total unpassend!