Konstantin Wecker - Ich habe einen Traum - Songs an einem Sommerabend 2015 - Respotted HD

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  • Опубліковано 8 жов 2016
  • Konstantin Wecker bei den Songs an einem Sommerabend 2015 vor Kloster Banz in Bad Staffelstein am Freitag, 3. und Samstag, 4. Juli 2015 mit Cynthia Nickschas, Fany Kammerlander, Jo Barnikel, Jens Fischer und dem Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie unter der Leitung von Mark Mast .
    VÖ auf dem Album "Ohne Warum" 2015
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    Lyrics:
    Ich hab einen Traum, wir öffnen die Grenzen
    und lassen alle herein,
    alle die fliehen vor Hunger und Mord,
    und wir lassen keinen allein.
    Wir nehmen sie auf in unserem Haus
    und sie essen von unserem Brot,
    und wir singen und sie erzählen von sich
    und wir teilen gemeinsam die Not
    und den Wein und das wenige was wir haben,
    denn die Armen teilen gern,
    und die Reichen sehen traurig zu -
    denn zu geben ist ihnen meist fern
    Ja wir teilen, und geben vom Überfluss
    es geht uns doch viel zu gut,
    und was wir bekommen, ist tausendmal mehr:
    und es macht uns unendlich Mut.
    Ihre Kinder werden unsere sein,
    keine Hautfarbe und kein Zaun,
    keine menschenverachtende Ideologie
    trennt uns von diesem Traum.
    Vielleicht wird es eng. Wir rücken zusammen,
    versenken die Waffen im Meer,
    wir reden und singen und tanzen und lachen,
    und das Herz ist uns nicht mehr schwer.
    Denn wir haben es doch immer geahnt
    und wollten es nur nicht wissen:
    was wir im Überfluss haben, das müssen
    andere schmerzlich vermissen.
    Ja wir teilen, und geben vom Überfluss,
    es geht uns doch viel zu gut.
    Und was wir bekommen ist tausendmal mehr
    und es macht uns unendlich Mut
    Und die Mörderbanden aller Armeen,
    gottgesandt oder Nationalisten,
    erwärmen sich an unsren Ideen
    und ahnen, was sie vermissten.
    Ja ich weiß, es ist eine kühne Idee
    und viele werden jetzt hetzen:
    ist ja ganz nett, doch viel zu naiv,
    und letztlich nicht umzusetzen.
    Doch ich bleibe dabei, denn wird ein Traum
    geträumt von unzähligen Wesen,
    dann wird an seiner zärtlichen Kraft
    das Weltbild neu genesen.
    Ja, ich hab einen Traum von einer Welt
    und ich träume ihn nicht mehr still:
    es ist eine grenzenlose Welt
    in der ich leben will.

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