Ich lese Reviews auf täglicher Basis, online und im Print. Es interessiert mich einfach und hilft mir dabei, wenn ich mich zum Beispiel mit einer Diskographie einer bestimmten Band beschäftige. Ein gut geschriebenes Review hat bei mir einen hohen Stellenwert.
Nö, ich lese schon gerne Reviews durch, welche gut oder schlecht sein können, genau wie es blabla Interviews und sehr gute Interviews gibt. Es ist ungefähr so, wie man über Platten auch miteinander diskutiert, ob sie gut oder schlecht sind, manchmal weisen die Schreiberlinge auch auf Nuancen hin, die man zunächst gar nicht bemerkt hat und jetzt die Platte mit anderen Ohren hört. Aber hier liegt auch der Unterschied von langweiligen Besprechungen von der Stange im üblichen aalglatten Promosprech und interessanten Nerdgequatsche, was man halt nicht überall bekommt.
Ich lese nach wie vor gerne Reviews, speziell von Bands die ich nicht kenne oder nachträglich über Platten die ich schon in der Sammlung habe! Ist manchmal schon sehr interessant wie unterschiedlich man Musik hören bzw bewerten kann! Mal wieder ein sehr Unterhaltsamer Podcast und kurzweilige 92 Minuten!! Immer weiter so !! 🤘🤘🤘🤘
Hallo zusammen, ich schreibe selbst für das Legacy-Magazin. Ich tue das aus Liebe zur Musik und Enthusiasmus für Metal. Dafür erhalte ich übrigens keinen Cent. Es ist absoluter Idealismus. Und wenn ich ein Album mag, dann kaufe ich es mir selbst als CD oder Vinyl. Ich habe früher selbst unglaublich viele tolle Bands kennengelernt, die mir ohne Reviews verborgen geblieben wären. Dafür bin ich den Schreibern sehr dankbar, auch heute noch. Ich bin mir dabei meiner Verantwortung gegenüber der Leserschaft und den Musikern bewusst und nehme mir die nötige Zeit, um ein Album ordentlich zu bewerten oder ein Interview vernünftig vorzubereiten. Das ist übrigens oft deutlich mehr Arbeit, als man allgemein denken würde. Ich versuche meine Gedanken in Worte zu fassen und kreativ zu sein, damit es auch Spaß macht. Außerdem sollte man objektiv bleiben. Nicht jedes Album, dass mir persönlich nicht gefällt ist deswegen schlecht. Ich versuche mich auch immer in die jeweilige Zielgruppe hineinzuversetzen. Dabei stelle ich mir auffallende Vorzüge natürlich heraus. Ich möchte betonen, dass mir noch nie vorgeschrieben wurde, was ich zu schreiben habe. Das ist mir sehr wichtig. Wir versuchen uns breit aufzustellen und für jeden Geschmack etwas anzubieten. So ein Print-Magazin ist aufwändig und nur durch die Hingabe der Macher überhaupt noch zu realisieren. Da steckt viel Herzblut und Liebe drin, sonst würde man es gar nicht schaffen. Ich bin der Meinung, dass ein solches Medium auch heute noch Relevanz besitzt. Etwas zu lesen und eine Zeitung in den Händen zu halten ist gerade heutzutage sehr besonders und keinesfalls selbstverständlich. Ich kann nur sagen, lest einfach mal rein und erfahrt selbst, wie genial das auch heute noch sein kann. In diesem Sinne, All For Metal 🤘! Liebe Grüße
Schön das du bei uns vorbei geschaut hast und danke für den ausführlichen Kommentar . So ein Verhalten ist natürlich wünschenswert und dann besitzen Reviews in der Tat auch einen Wert
Servus! Andi: Anathema sind eine der Bands, die in ihrer Karriere einen extremen Wandel durchgemacht und sich quasi jedesmal neu erfunden haben . Angefangen mit Death/Doom Metal, spielten sie auf jedem Album einen anderen Stil und landeten am Ende bei Progressive Rock. Leider gibt's die Band seit 2020 nicht mehr, was ich persönlich sch... finde, da ich ihre Musik trotz der ständigen Änderungen immer gut fand. Waren vielleicht am Schluß etwas zu seicht und poppig, aber sehr entspannend. 😉
Adrian, das Nachmachen des HM2-Sounds hat mich jetzt echt lachend vom Hocker gerissen... 😆 Ich stehe total auf diesen Schweden-Säge-Sound und höre jede Band, die mir damit unterkommt. Sicher mag es sein, daß er in seiner Gesamtheit durchaus eintönig sein kann, weil er per defintionem sehr eng gesteckt ist, aber grade in den letzten Jahren haben viele neue Bands dem Genre etwas mehr "Schwung" verpaßt und mehr "Groove" reingebracht - Entrails, Gatecreeper, Gravestone, Puteraeon z.B. um nur einige zu nennen. Muß allerdings zu meiner Schande gestehen, daß ich Sabiendas bis dato noch gar nicht kannte. Wie die an mir vorbeigehen konnten, ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich ein Beispiel dafür, daß sie bei Reviews in Rock Hard/Metal Hammer vielleicht nur unter ferner liefen behandelt wurden, wenn überhaupt. Danke dafür!
Nach der Erörterung der Frage, was es denn bei euch so Feines zu trinken gibt wäre auch ein Kommentar zu Eurem aktuellen Band-Shirt (was ihr tragt) oder der letzten Platte, die ihr gehört habt ein kurzer Austausch bzw. Kommentar für mich interessant. Vielleicht für andere auch. ? . ?
Ich bin auch jemand der Reviews ließt. Der Metaler besonders der BMler sammelt ja und ich dachte da gehören auch Fanzine und Printmedien zu. Da ich ja kürzlich im Schattenlegion Magazin ein Interview gegeben hab ist das noch einmal mehr ein Grund zu lesen 😅 ..
Als ich mir Metal angefangen habe hab ich mir alle Metal Zeitschriften geholt und hab sie verschlungen, auch die Beurteilungen haben uns den aber auch oft die schlecht bewerten Bands geholt,die oft sehr gut waren ,heute lerne ich Sachen über UA-cam oder spotify kennen,wieder super Sendung👍👍
Ist ein bisschen am Thema vorbei aber in Sachen, sich selbst als Band auch verfügbar zu machen, habe ich einmal wirklich die Hände über dem Kopf zusammen gestoßen. Ich habe auf UA-cam eine BM Band gefunden, ganz zufällig, und dort gab es auch einen Link zu deren Bandcamp-Seite. Und mein Erstaunen war groß als ich sah, dass diese Band nicht nur ihre physischen VÖs limitiert haben, sondern auch deren Digitalen. Und das sind so Geschichten, da werde ich nicht schlau draus.
@@DoctorNow Ich kann es dir nicht mehr sagen welche Band es war. Aber ich sehe es noch quasi vor mir wie in der Info unter dem "Download"-Button "Sold-Out" stand. Deswegen kann ich mich an die Band auch nicht mehr erinnern. Ich fand das so dämlich, dass ich mir gar nicht mehr die Mühe gemacht habe, da irgendwas von zu besorgen.
@@h.ov.c Kann ich verstehen. Normalerweise macht man bei physischen Tonträgern Limitierungen, um den Wert zu steigern, aber bei Downloads ist das wohl eher kontraproduktiv. Wenn die Band eher unbekannt ist, dürfte auch die physische Limitierung kaum helfen. Es sei denn, sie rechnen damit, später mal bekannter zu sein, dann könnten diese "Raritäten" ihnen ja wirklich noch was bringen.
Apropos, hat eine Arschbombe mal einer Band geschadet? Ich meine mich erinnern zu können, dass vor 17 Jahren das Furze Album UTD in der Arschbombe abgespeist wurde, in dem der Reviewmensch (kann es sein, dass der Wild Thing Bruder da damals geschrieben hat?), den Sound mit dem Klang von Rasierapparaten verglich. Jetzt muss man nicht jedes Black Metal Demo gehört haben, um den Sound auf diesem Album adequat einordnen zu können. Aber das darauf differenzierteres passiert, als auf einer Kassette aus dem Untergrund der 90er, hätte man auch mit weniger Fachkenntnissen formulieren dürfen. War aber wohl zu viel verlangt und der Bandname tat vielleicht sein Übriges. Obwohl Furze schon zu dem Zeitpunkt ein Urgestein der Norwegischen Black Metal Szene war und Leute wie Fenriz mit dem tragen von Shirts dieser Band und verbalen Empfehlungen diesbezüglich, sich öffentlich Mühe gaben, die Musik an den Käufer zu bringen. Hörte man danach in deutschen print Medien gefühlt nie wieder von Furze. Würde Fenriz das heute in einer Deaf Forever Kolumne als kauzige waldschrat Musik verkaufen, oder auf was für Adjektive auch sonst der Deaf Forever Fanclub so anspringt, so würden Furze wahrscheinlich nächstes Jahr auf dem Hell over Hammaburg spielen. Was ihnen in anbetracht dessen, dass sie noch nie außerhalb Norwegens gespielt haben tatsächlich helfen könnte. So aber kommt ein Potpourri aus ungünstigen Umständen und eben besagter Arschbombe zu stande, welche diese Band im deutschsprachigen Raum quasi beendet zu haben scheint.
@@Totgehoert Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit den Printmagazinen wirklich verstehe: wenn Prehistoric War Cult aktuell im RH auf der Krach von der Basis Seite 9 Punkte bekommt, hat deren Minilabel wirklich Geld in die Hand genommen für die dortige Platzierung (und eventuell sogar die exquisite Note)?
Das würde ich dann so auch noch für mich gelten lassen. Auf der Suche nach neuen Bands schaue ich immer erst, welche Musikrichtung sie bedienen, ehe ich schaue, ob sie gut bewertet und beurteilt werden. Das endgültige Urteil kommt dann, wenn ich Hörproben gemacht habe.
Ist natürlich alles in Frage zu stellen. Bei der unglaublichen Flut an neuen Releases, kann ich mir zb nicht wirklich vorstellen das die unglaubliche Flut an Reviews dazu völlig ohne Kontakte und dann noch aus der völligen Objektivität heraus passiert.
Wir hatten früher in Memmingen, bis Anfang der 2010 er einen Metal Plattenladen. Dort konnte man in die neu eingetroffen Sparte gehen, sich ein paar CDs holen, rein hören und sich die kaufen die man mochte. Ich habe seit dem viel weniger gekauft weil mich da das Internet überfordert. Ich war auf Reviews nicht angewiesen.
....hmm, sehe ich bzgl. des Review Themas völlig anders. Lese ich sehr gerne, erfahre hier unter Umständen etwas mehr über eine Band etc. ...gehört für mich immer noch zu (meiner) Metal-Kultur.
Thema Bier: Ich bin eigentlich kein großer Biertrinker (mehr ein Apfelweinfan), probiere mich aber immer mal wieder an neuen Sorten und habe in unserer Gegend (Gießen/Buseck) so ziemlich jedes durch - vielleicht auch um mein endgültiges zu finden. 😉 Leider gibt's die Sorten, die ihr bisher hattet, (noch) nicht bei uns, aber ab und zu gibt's immer mal neue Sorten. Neuerdings trinke ich Flensburger Strandlager, falls euch das was sagt.
Moin, ich lese Reviews tatsächlich noch gerne um vielleicht noch was neues zum reinhören zu entdecken oder um mich bestätigen zu lassen wie gut oder schlecht das Album ist. Aus Musiker sicht da spreche ich aus Erfahrung ist es auch ein mega Gefühl ein gutes Review zu bekommen. Aber die Relevanz nimmt halt ab da oft auch das selbe drinn steht gerade in den alten Genres da dort auch kaum Innovationen stattfinden die letzte war in den 90er und in den Großen Magazin werden auch oft nur große Bands in den Himmel gelobt und der Underground ist eher so ferner Liefen. Es ist für eine Band eher relevant in eine Spotify Playlist zu kommen, ein Algorithmus zu entsprechen oder mit Anzeigen auf Social Media ihre Hörerschaft zu erweitern. Ich persönlich lese viele Online Magazine oder noch den Deaf Forever. Aber der allergrößte Witz ist die Reviewspalte im EMP Katalog.
@@Totgehoert bei den Emp Bands wie Metallica, Maiden und co. gibt es ne Art Review aber das liest sich eher wie ein Werbetext. War ja schon ein Zugeständnis das im Metal Hammer die 72 Seasons von Metallica als Thrash Metal Album des Jahres gelistet wurde die Overkill war zig mal Stärker und Metallica ist leider kein Thrash mehr.
Ich hasse zwar Bier. Aber Bier das nach Schinken schmeckt, klingt für mich sehr interessant. Das Geschmackserlebnis werd ich mir nicht entgehen lassen. Bezüglich Reviews ist der wesentliche Punkt für mich einfach wo die Reviews stattfinden und wie kompetent als auch unterhaltsam der Reviewer sich anstellt. Mag noch Leute geben, die Reviews lesen. Halte ich aber für ne absolute Minderheit. Videos und Podcasts sind heutzutage das Medium der Wahl. Das gilt auch für Filme, Serien, Videospiele.
Danke für die gute Folge! Für mich persönlich sind Reviews komplett irrelevant. Egal ob es nun um Musik, Film/TV, Spiele geht ... die Geschmäcker und Erwartungshaltungen sind oft einfach sehr unterschiedlich. Das was andere nun gut/schlecht finden, sehe ich dann doch sehr oft anders. Ein Review ala "Jau, neue Platte ist da, kannste anhören" würde mir echt reichen. Quasi als Reminder das es was neues gibt und es "hörbar" ist. Für alles weitere mache ich mir dann schon selbst eine Meinung.
Also ich spiele Songs beim Recording IMMER am Stück und wenn ich was verkacke, spiele ich den Song wieder von vorne, denn live kann man den Song, wenn man den verkackt, auch nicht jedes Mal wieder von Beginn an spielen. Ich möchte Songs auf einer Aufnahme genauso sauber wie live spielen und das klappt, m.M.n. am besten, wenn man das auch versucht, in einem Zug zu spielen. Zu den Reviews kann ich sagen, dass ich selten Reviews lese, allerdings aber Review-Videos gern schaue, um mir einen Eindruck von einer Scheibe zu machen.
Ich hör ja metal, aber mit HN2 oder HM2 (kann es nicht richtig verstehen) , das hab ich noch nie gehört oder gelesen als Abkürzung, hab das jetzt mal gegooglet und da geht es wohl um das Distortion Pedal das da oft benutzt wird. Ist das etwas worüber man in Musikerkreisen redet ? weil unter "uns normalen Fans" oder auch sonst irgendwo hab ich das noch nirgends gelesen oder gehört. Und das obowhl ich zb Krachmucker TV (als Ernie noch aktiv war) zb Jahrelang geschaut habe.
Es heißt HM2 wegen Heavy Metal 2 ;) aber ich will jetzt nicht klugscheißen 😀 Wenn man Musikmagazine liest und speziell dort Reviews, Interviews oder Bericht über Old School Death Metal bzw Swedish Death Metal, dann begegnet man dem Begriff HM2 häufiger aber mich wundert nicht dass es nicht jedem ein Begriff ist, wenn man Death Metal nur casual verfolgt und ein Augenmerk auf den amerikanischen Markt hat oder ganz andere Subgenres wie Brutal Death oder Slam Death hört, dann kann es schon sein dass man nie etwas davon gehört hat
Ich find Reviews nicht mehr wichtig. -bis ich ein Review gelesen habe, hab ich das Album in der Zeit angespielt. - Reviews bringen einem höchsten was, wenn man den Reviewer kennt, dann kann man die Review richtig abschätzen, aber immer andere Reviewer, nein danke. Die Idee von Adrian mit dem Live Stream find ich gut.
Ich für meinen Teil gebe Andi völlig Recht, im Studio konzentrierst du dich, auf die jeweiligen Parts, die anstehen, fehlerfreien und akzentuieres Spiel, stehen da ganz klar im Vordergrund. Mir geht es ähnlich, nach dem Studioaufenthalt bin ich nicht immer, sofort "live-einsatzbereit". Ich übe vor Live Auftritten auch zu Hause, vermehrt die Songs, um sie fehlerfrei zu zocken, aber ein gewisses Maß an "Dreckigkeit" ist live auf jeden Fall, geboten.
Hallo Andi, vielleicht hätte ich noch ausführlicher antworten sollen. Durch ständiges spielen, proben und natürlich Touren, wird man (sollte man) besser. So hätte ich es vielleicht ausdrücken sollen. Natürlich ist der Prozess im Studio oft sehr nervig und zährend, aber man nimmt ja immer etwas mit. Ebenso ist bei jedem Menschen die Fähigkeiten am Instrumnet anders gelangter, bzw. ausgeprägt. Aber klar, wenn ich kaum probe und toure, dann ist es vielleicht anders. Bands wie Ulver, Xysma,Anathema,Jucifer...sehe ich als Gesamtwerk, da ich den Prozess oft nachvollziehen kann. Z.B. Jucifer sind von den genannten Bands wohl die Aktivisten. Wenn Jucifer auf Tour sind, sehe ich die Band öfters, man rede miteinander und da gibt es hier und da andere Antworten, wie man sie vielleicht in Interviews lesen könnte (muss ja nicht immer so sein). Mit "Gesamtwerk" meine ich auch, das ich nicht "das eine" Album habe. Natürlich ist ein Album der Auslöser warum man überhaupt die Band hört, verfolgt, Merch kauft. Aber mal höre ich dieses oder jenes Album einfach intensiver und ist dann mal für ein paar Wochen mein Lieblingsalbum dieser Band. Zu Anathema möchte ich auch noch etwas sagen, obwohl bereits viel dazu gesagt wurde. Es gab mal ein Dreigestirn, bestehend aus Anathema, Paradise Lost und My Dying Bride. Alle kamen etwas zur selben Zeit heraus und fischten im sehr ähnlichen Metalgewässern (ich redet ja gerne über Wasser). Natürlich haben sich alle Bands verändert und ausprobiert, sihe "Host" von PL oder "34,788" von MDB aber Anathema hat sich von denen drei am meisten gewandelt.
Cool Getränkepodcast mit Zeitstempel. Ich trinke nur alkoholfreies Bier, wegen Medikamente und so. Aber ich mag den Geschmack von Bier und von den alkoholfreien Bieren gefällt mir Carlsberg am besten. Sind ja bekanntlich nicht alle alkoholfreien Biere gut.
Aloha, beste Grüße vom Varg - Rotkäppchen Zerreißer. Das hat ziemlich Wellen geschlagen, vor allem, nachdem Das Ende Aller Lügen auch nochmal entsrpechend von mir gewürdigt wurde. Auch Napalm haben sich ziemlich aufgeregt und ein "Gegen Review" gefordert, was dann auch kam und ich persönlich als ein Einknicken des Magazins aufgefasst habe. Es war auch wirklich beschissen geschrieben. Unterm Strich glaube ich aber, dass sowohl Varg als auch Napalm eigentlich dafür hätten dankbar sein sollen, da ich wirklich einige Leute kenne, die deswegen zumindest überhaupt erstmal rein gehört haben. Also eigentlich hatten alle was davon.
Danke für dem Einblick, so Sachen hab ich auch selbst schon mitbekommen und auch schon vor über 15 Jahren gehört dass Napalm ganz schön garstig sein kanm wenn die Journalisten gegen ihre Bands schießen
@@andies2170 Was, ehrlich?? Haha, freut mich! Kennst das andere auch? War auch recht lustig, aber wenn mann es auf der Stormbringer Seite sucht, bekommt man erst das "positive" angezeigt, meins ist hinter einem zweiten Reiter versteckt ;)
Also der These, dass keiner mehr Reviews liest, kann ich für mich klar widersprechen. Im Printbereich lese ich fast ausschließlich Reviews zur Orientierung. Was ich nicht lese, sind Interviews mit Bands, die leider oft richtig mies und schematisch sind, aber einen Großteil der Print-Magazine ausmachen. Dafür interessieren mich auch die Menschen hinter der Musik zu wenig.
Reviews fand ich früher hilfreich, im Rock Hard , Metal Hammer, etc. Nur heute gibt es unzählige Neuheiten und haufenweise geiles Zeug, mich interessieren Reviews wenig, ich höre ein Album, entweder gefällt es mir oder nicht
Ich sage mir immer, es gibt keine schlechte Rockband, nur schlecht gespielten Rock and Roll, davon kenne ich nur eins das wo Glenn Danzig versucht wie Elvis zu klingen, das fand ich einfach nur grässlich
Reviews nur aus dem Gore-Ministerium, da gibt's immer schöne Dinge zu entdecken. Reviews in Magazinen haben mich dagegen noch nie interessiert... Insbesondere dann nicht, wenn 100 Plattenbesprechungen in Schriftgröße 1 auf einer Doppelseite gequetscht werden... Steilste These des Videos für mich: HM2 und 5150 seien One-Trick-Ponys... Würde ich bestreiten und auch einen Liter Qualitätsleitungswasser drauf verwetten... Glaube eher, dass viele Leute sich eben eher einen Sound nachbauen und dafür dann eben die für den Sound bekannten Komponenten verwenden... Aber natürlich kann man sich sowohl mit dem Amp als auch mit dem Pedal auf die Suche nach seinem eigenen Sound begeben... Fand Tonjäger schon immer ähnlich "irre" wie Bands, die mit der Maßgabe antreten, genauso klingen ("klingen" hier in einem weiteren Sinne) zu wollen wie Band xy... Natürlich ist es total interessant, zu erfahren, wie bspw. Flemming Rasmussen den ikonischen Gitarrensound für die Master of Puppets (mit)entwickelt hat... Aber der Sound ist dann halt "weg"... Wenn du den benutzt, wirst Du halt nur schwerlich Leute dazu kriegen, diesen Sound mit Dir zu assoziieren, wenn Du nicht Hetfield oder Hammett heißt
@@Totgehoert yeah, es ist aktuell ruhig im Dienst und die Sendung läuft im Hintergrund. Also, ich lese gerne Reviews, sogar mehr als vorher. Das liegt aber daran, dass ich viel Zug fahre. Reviews sind kurz und knackig und somit kann ich alles aufsaugen. Früher haben einige Freunde von mir bei Metal de, Metalnews de usw. gearbeitet und somit habe ich auch dort gerne verfolgt, was die so getippt haben. Zum Glück habt ihr die Arschbomben angesprochen. Klar, waren jetzt nicht immer die totalen Kracher dabei. Lustig fand ich auch, in der vorletzten Ausgabe vom Rock Hard waren "Coffin Storm" die Arschbombe. Ich hatte das Album schon vorher und wollte mal wissen, was die so dazu gesagt haben. Aber mittlerweile sind mit Meinungen eigentlich echt egal. Vorallem von Menschen die ich nicht kenne. Ich zwar noch mehr dazu getippt, aber nun ist es wieder unruhig. Zum Schluss, macht weiter so, sehr gutes Konzept!
@@floppy_fon_foxx ich wollte das auch nur nochmal explizit sagen, falls auch noch andere Leute das Gefühl haben dass ihre Kommentare verschwinden. ;) Keine Ahnung wonach YT da geht
@@floppy_fon_foxx vielen Dank, beinso positivem Feedback werden wir so schnell nicht aufhören :) und ja, als ich noch weitere Strecken pendeln musste, hab ich auch mehr gelesen. Manchmal vermisse ich das schon fast ein bisschen
Und ich fände noch etwas grausam, als Axel Rose Brian Johnson bei AC/DC verdrehten hat, also sein schlapperlook von Guns and Roses und seine Stimme passten gar nicht zu AC/DC
@@Totgehoert Insgesammt arbeitete ich 11 Jahre im Tonträgerhandel. Da bekommst du viel mit plus Lesen. Das suchen macht Spaß und dem Algorithmus trau ich nicht so ganz.
Ich lese Reviews auf täglicher Basis, online und im Print. Es interessiert mich einfach und hilft mir dabei, wenn ich mich zum Beispiel mit einer Diskographie einer bestimmten Band beschäftige. Ein gut geschriebenes Review hat bei mir einen hohen Stellenwert.
Wenn man aus der Branche kommt ist es sicherlich auch etwas anderes
Sehe ich ähnlich
Nö, ich lese schon gerne Reviews durch, welche gut oder schlecht sein können, genau wie es blabla Interviews und sehr gute Interviews gibt. Es ist ungefähr so, wie man über Platten auch miteinander diskutiert, ob sie gut oder schlecht sind, manchmal weisen die Schreiberlinge auch auf Nuancen hin, die man zunächst gar nicht bemerkt hat und jetzt die Platte mit anderen Ohren hört. Aber hier liegt auch der Unterschied von langweiligen Besprechungen von der Stange im üblichen aalglatten Promosprech und interessanten Nerdgequatsche, was man halt nicht überall bekommt.
Ich lese nach wie vor gerne Reviews, speziell von Bands die ich nicht kenne oder nachträglich über Platten die ich schon in der Sammlung habe! Ist manchmal schon sehr interessant wie unterschiedlich man Musik hören bzw bewerten kann!
Mal wieder ein sehr Unterhaltsamer Podcast und kurzweilige 92 Minuten!!
Immer weiter so !!
🤘🤘🤘🤘
Danke , freut mich das er dir gefällt
Hallo zusammen, ich schreibe selbst für das Legacy-Magazin. Ich tue das aus Liebe zur Musik und Enthusiasmus für Metal. Dafür erhalte ich übrigens keinen Cent. Es ist absoluter Idealismus. Und wenn ich ein Album mag, dann kaufe ich es mir selbst als CD oder Vinyl. Ich habe früher selbst unglaublich viele tolle Bands kennengelernt, die mir ohne Reviews verborgen geblieben wären. Dafür bin ich den Schreibern sehr dankbar, auch heute noch. Ich bin mir dabei meiner Verantwortung gegenüber der Leserschaft und den Musikern bewusst und nehme mir die nötige Zeit, um ein Album ordentlich zu bewerten oder ein Interview vernünftig vorzubereiten. Das ist übrigens oft deutlich mehr Arbeit, als man allgemein denken würde. Ich versuche meine Gedanken in Worte zu fassen und kreativ zu sein, damit es auch Spaß macht. Außerdem sollte man objektiv bleiben. Nicht jedes Album, dass mir persönlich nicht gefällt ist deswegen schlecht. Ich versuche mich auch immer in die jeweilige Zielgruppe hineinzuversetzen. Dabei stelle ich mir auffallende Vorzüge natürlich heraus. Ich möchte betonen, dass mir noch nie vorgeschrieben wurde, was ich zu schreiben habe. Das ist mir sehr wichtig. Wir versuchen uns breit aufzustellen und für jeden Geschmack etwas anzubieten. So ein Print-Magazin ist aufwändig und nur durch die Hingabe der Macher überhaupt noch zu realisieren. Da steckt viel Herzblut und Liebe drin, sonst würde man es gar nicht schaffen. Ich bin der Meinung, dass ein solches Medium auch heute noch Relevanz besitzt. Etwas zu lesen und eine Zeitung in den Händen zu halten ist gerade heutzutage sehr besonders und keinesfalls selbstverständlich. Ich kann nur sagen, lest einfach mal rein und erfahrt selbst, wie genial das auch heute noch sein kann. In diesem Sinne, All For Metal 🤘!
Liebe Grüße
Schön das du bei uns vorbei geschaut hast und danke für den ausführlichen Kommentar . So ein Verhalten ist natürlich wünschenswert und dann besitzen Reviews in der Tat auch einen Wert
Servus!
Andi: Anathema sind eine der Bands, die in ihrer Karriere einen extremen Wandel durchgemacht und sich quasi jedesmal neu erfunden haben . Angefangen mit Death/Doom Metal, spielten sie auf jedem Album einen anderen Stil und landeten am Ende bei Progressive Rock. Leider gibt's die Band seit 2020 nicht mehr, was ich persönlich sch... finde, da ich ihre Musik trotz der ständigen Änderungen immer gut fand. Waren vielleicht am Schluß etwas zu seicht und poppig, aber sehr entspannend. 😉
Adrian, das Nachmachen des HM2-Sounds hat mich jetzt echt lachend vom Hocker gerissen... 😆
Ich stehe total auf diesen Schweden-Säge-Sound und höre jede Band, die mir damit unterkommt. Sicher mag es sein, daß er in seiner Gesamtheit durchaus eintönig sein kann, weil er per defintionem sehr eng gesteckt ist, aber grade in den letzten Jahren haben viele neue Bands dem Genre etwas mehr "Schwung" verpaßt und mehr "Groove" reingebracht - Entrails, Gatecreeper, Gravestone, Puteraeon z.B. um nur einige zu nennen.
Muß allerdings zu meiner Schande gestehen, daß ich Sabiendas bis dato noch gar nicht kannte. Wie die an mir vorbeigehen konnten, ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich ein Beispiel dafür, daß sie bei Reviews in Rock Hard/Metal Hammer vielleicht nur unter ferner liefen behandelt wurden, wenn überhaupt. Danke dafür!
Nach der Erörterung der Frage, was es denn bei euch so Feines zu trinken gibt wäre auch ein Kommentar zu Eurem aktuellen Band-Shirt (was ihr tragt) oder der letzten Platte, die ihr gehört habt ein kurzer Austausch bzw. Kommentar für mich interessant. Vielleicht für andere auch. ? . ?
Darüber hab ich auch schon nachgedacht, dass das interessant wäre
Ich bin auch jemand der Reviews ließt.
Der Metaler besonders der BMler sammelt ja und ich dachte da gehören auch Fanzine und Printmedien zu.
Da ich ja kürzlich im Schattenlegion Magazin ein Interview gegeben hab ist das noch einmal mehr ein Grund zu lesen 😅
..
Als ich mir Metal angefangen habe hab ich mir alle Metal Zeitschriften geholt und hab sie verschlungen, auch die Beurteilungen haben uns den aber auch oft die schlecht bewerten Bands geholt,die oft sehr gut waren ,heute lerne ich Sachen über UA-cam oder spotify kennen,wieder super Sendung👍👍
@@stephanepifani6842 Danke und ja, es ging und geht mir da genauso wie dir
Ist ein bisschen am Thema vorbei aber in Sachen, sich selbst als Band auch verfügbar zu machen, habe ich einmal wirklich die Hände über dem Kopf zusammen gestoßen.
Ich habe auf UA-cam eine BM Band gefunden, ganz zufällig, und dort gab es auch einen Link zu deren Bandcamp-Seite. Und mein Erstaunen war groß als ich sah, dass diese Band nicht nur ihre physischen VÖs limitiert haben, sondern auch deren Digitalen.
Und das sind so Geschichten, da werde ich nicht schlau draus.
Was? Wo bzw. bei wem gibt's das denn? Physische Limitierung kann ich ja noch verstehen, aber digitale?
@@DoctorNow Ich kann es dir nicht mehr sagen welche Band es war. Aber ich sehe es noch quasi vor mir wie in der Info unter dem "Download"-Button "Sold-Out" stand. Deswegen kann ich mich an die Band auch nicht mehr erinnern. Ich fand das so dämlich, dass ich mir gar nicht mehr die Mühe gemacht habe, da irgendwas von zu besorgen.
Das hat mir die Woche schon mal jemand erzählt, das ist so ein Unsinn
Vielleicht stehen sie auch nicht hinter dem was sie da abgeliefert haben und haben den Download bewusst ausgestellt
@@h.ov.c Kann ich verstehen. Normalerweise macht man bei physischen Tonträgern Limitierungen, um den Wert zu steigern, aber bei Downloads ist das wohl eher kontraproduktiv. Wenn die Band eher unbekannt ist, dürfte auch die physische Limitierung kaum helfen. Es sei denn, sie rechnen damit, später mal bekannter zu sein, dann könnten diese "Raritäten" ihnen ja wirklich noch was bringen.
Apropos, hat eine Arschbombe mal einer Band geschadet? Ich meine mich erinnern zu können, dass vor 17 Jahren das Furze Album UTD in der Arschbombe abgespeist wurde, in dem der Reviewmensch (kann es sein, dass der Wild Thing Bruder da damals geschrieben hat?), den Sound mit dem Klang von Rasierapparaten verglich. Jetzt muss man nicht jedes Black Metal Demo gehört haben, um den Sound auf diesem Album adequat einordnen zu können. Aber das darauf differenzierteres passiert, als auf einer Kassette aus dem Untergrund der 90er, hätte man auch mit weniger Fachkenntnissen formulieren dürfen. War aber wohl zu viel verlangt und der Bandname tat vielleicht sein Übriges. Obwohl Furze schon zu dem Zeitpunkt ein Urgestein der Norwegischen Black Metal Szene war und Leute wie Fenriz mit dem tragen von Shirts dieser Band und verbalen Empfehlungen diesbezüglich, sich öffentlich Mühe gaben, die Musik an den Käufer zu bringen. Hörte man danach in deutschen print Medien gefühlt nie wieder von Furze. Würde Fenriz das heute in einer Deaf Forever Kolumne als kauzige waldschrat Musik verkaufen, oder auf was für Adjektive auch sonst der Deaf Forever Fanclub so anspringt, so würden Furze wahrscheinlich nächstes Jahr auf dem Hell over Hammaburg spielen. Was ihnen in anbetracht dessen, dass sie noch nie außerhalb Norwegens gespielt haben tatsächlich helfen könnte. So aber kommt ein Potpourri aus ungünstigen Umständen und eben besagter Arschbombe zu stande, welche diese Band im deutschsprachigen Raum quasi beendet zu haben scheint.
Das wäre wirklich ein krasses Beispiel , kann es mir aber auch gut vorstellen… Es war schon ein bisschen einer „immer härter“ Einstellung damals …
Also dann bin ich wohl ein Vertreter der absolut verschwindenden Minderheit, der vor allem Reviews von Bands liest, die er NICHT kennt ☹️.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen dass du wirklich die Ausnahme bist. Schade dass es nicht mehr von deiner Sorte gibt 😗
@@Totgehoert Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit den Printmagazinen wirklich verstehe: wenn Prehistoric War Cult aktuell im RH auf der Krach von der Basis Seite 9 Punkte bekommt, hat deren Minilabel wirklich Geld in die Hand genommen für die dortige Platzierung (und eventuell sogar die exquisite Note)?
Das würde ich dann so auch noch für mich gelten lassen. Auf der Suche nach neuen Bands schaue ich immer erst, welche Musikrichtung sie bedienen, ehe ich schaue, ob sie gut bewertet und beurteilt werden. Das endgültige Urteil kommt dann, wenn ich Hörproben gemacht habe.
Ist natürlich alles in Frage zu stellen. Bei der unglaublichen Flut an neuen Releases, kann ich mir zb nicht wirklich vorstellen das die unglaubliche Flut an Reviews dazu völlig ohne Kontakte und dann noch aus der völligen Objektivität heraus passiert.
@@snaresoundsshit6037Nein, Mandy vom RH gibt jeder durchschnittlichen Müllband 9 Punkte. Fällt mir leider immer mehr auf.
Wir hatten früher in Memmingen, bis Anfang der 2010 er einen Metal Plattenladen. Dort konnte man in die neu eingetroffen Sparte gehen, sich ein paar CDs holen, rein hören und sich die kaufen die man mochte.
Ich habe seit dem viel weniger gekauft weil mich da das Internet überfordert. Ich war auf Reviews nicht angewiesen.
Das hört sich gut an, so sollten Plattenläden funktionieren!
....hmm, sehe ich bzgl. des Review Themas völlig anders. Lese ich sehr gerne, erfahre hier unter Umständen etwas mehr über eine Band etc. ...gehört für mich immer noch zu (meiner) Metal-Kultur.
Schön zu lesen das es das eben doch noch gibt!
Thema Bier:
Ich bin eigentlich kein großer Biertrinker (mehr ein Apfelweinfan), probiere mich aber immer mal wieder an neuen Sorten und habe in unserer Gegend (Gießen/Buseck) so ziemlich jedes durch - vielleicht auch um mein endgültiges zu finden. 😉 Leider gibt's die Sorten, die ihr bisher hattet, (noch) nicht bei uns, aber ab und zu gibt's immer mal neue Sorten. Neuerdings trinke ich Flensburger Strandlager, falls euch das was sagt.
Moin, ich lese Reviews tatsächlich noch gerne um vielleicht noch was neues zum reinhören zu entdecken oder um mich bestätigen zu lassen wie gut oder schlecht das Album ist. Aus Musiker sicht da spreche ich aus Erfahrung ist es auch ein mega Gefühl ein gutes Review zu bekommen. Aber die Relevanz nimmt halt ab da oft auch das selbe drinn steht gerade in den alten Genres da dort auch kaum Innovationen stattfinden die letzte war in den 90er und in den Großen Magazin werden auch oft nur große Bands in den Himmel gelobt und der Underground ist eher so ferner Liefen. Es ist für eine Band eher relevant in eine Spotify Playlist zu kommen, ein Algorithmus zu entsprechen oder mit Anzeigen auf Social Media ihre Hörerschaft zu erweitern. Ich persönlich lese viele Online Magazine oder noch den Deaf Forever. Aber der allergrößte Witz ist die Reviewspalte im EMP Katalog.
Der EMP Katalog hat noch Reviews? Als ich zuletzt geschaut hatte, hatten die nicht mal mehr Tonträger im Print Katalog
@@Totgehoert bei den Emp Bands wie Metallica, Maiden und co. gibt es ne Art Review aber das liest sich eher wie ein Werbetext. War ja schon ein Zugeständnis das im Metal Hammer die 72 Seasons von Metallica als Thrash Metal Album des Jahres gelistet wurde die Overkill war zig mal Stärker und Metallica ist leider kein Thrash mehr.
Ich hasse zwar Bier. Aber Bier das nach Schinken schmeckt, klingt für mich sehr interessant. Das Geschmackserlebnis werd ich mir nicht entgehen lassen. Bezüglich Reviews ist der wesentliche Punkt für mich einfach wo die Reviews stattfinden und wie kompetent als auch unterhaltsam der Reviewer sich anstellt. Mag noch Leute geben, die Reviews lesen. Halte ich aber für ne absolute Minderheit. Videos und Podcasts sind heutzutage das Medium der Wahl. Das gilt auch für Filme, Serien, Videospiele.
Ja, da wirst du recht haben
Danke für die gute Folge! Für mich persönlich sind Reviews komplett irrelevant. Egal ob es nun um Musik, Film/TV, Spiele geht ... die Geschmäcker und Erwartungshaltungen sind oft einfach sehr unterschiedlich. Das was andere nun gut/schlecht finden, sehe ich
dann doch sehr oft anders. Ein Review ala "Jau, neue Platte ist da, kannste anhören" würde mir echt reichen. Quasi als Reminder das es was neues gibt und es "hörbar" ist. Für alles weitere mache ich mir dann schon selbst eine Meinung.
Also ich spiele Songs beim Recording IMMER am Stück und wenn ich was verkacke, spiele ich den Song wieder von vorne, denn live kann man den Song, wenn man den verkackt, auch nicht jedes Mal wieder von Beginn an spielen. Ich möchte Songs auf einer Aufnahme genauso sauber wie live spielen und das klappt, m.M.n. am besten, wenn man das auch versucht, in einem Zug zu spielen.
Zu den Reviews kann ich sagen, dass ich selten Reviews lese, allerdings aber Review-Videos gern schaue, um mir einen Eindruck von einer Scheibe zu machen.
Ich hör ja metal, aber mit HN2 oder HM2 (kann es nicht richtig verstehen) , das hab ich noch nie gehört oder gelesen als Abkürzung,
hab das jetzt mal gegooglet und da geht es wohl um das Distortion Pedal das da oft benutzt wird.
Ist das etwas worüber man in Musikerkreisen redet ? weil unter "uns normalen Fans" oder auch sonst irgendwo hab ich das noch nirgends gelesen oder gehört.
Und das obowhl ich zb Krachmucker TV (als Ernie noch aktiv war) zb Jahrelang geschaut habe.
Es heißt HM2 wegen Heavy Metal 2 ;) aber ich will jetzt nicht klugscheißen 😀
Wenn man Musikmagazine liest und speziell dort Reviews, Interviews oder Bericht über Old School Death Metal bzw Swedish Death Metal, dann begegnet man dem Begriff HM2 häufiger aber mich wundert nicht dass es nicht jedem ein Begriff ist, wenn man Death Metal nur casual verfolgt und ein Augenmerk auf den amerikanischen Markt hat oder ganz andere Subgenres wie Brutal Death oder Slam Death hört, dann kann es schon sein dass man nie etwas davon gehört hat
Ich find Reviews nicht mehr wichtig.
-bis ich ein Review gelesen habe, hab ich das Album in der Zeit angespielt.
- Reviews bringen einem höchsten was, wenn man den Reviewer kennt, dann kann man die Review richtig abschätzen, aber immer andere Reviewer, nein danke.
Die Idee von Adrian mit dem Live Stream find ich gut.
Ja, finde ich auch eine sehr gute Lösung
Ich für meinen Teil gebe Andi völlig Recht, im Studio konzentrierst du dich, auf die jeweiligen Parts, die anstehen, fehlerfreien und akzentuieres Spiel, stehen da ganz klar im Vordergrund. Mir geht es ähnlich, nach dem Studioaufenthalt bin ich nicht immer, sofort "live-einsatzbereit". Ich übe vor Live Auftritten auch zu Hause, vermehrt die Songs, um sie fehlerfrei zu zocken, aber ein gewisses Maß an "Dreckigkeit" ist live auf jeden Fall, geboten.
Ja, das sind einfach völlig unterschiedliche Disziplinen…. Schön das es nicht nur mir so geht
Hallo Andi, vielleicht hätte ich noch ausführlicher antworten sollen. Durch ständiges spielen, proben und natürlich Touren, wird man (sollte man) besser. So hätte ich es vielleicht ausdrücken sollen. Natürlich ist der Prozess im Studio oft sehr nervig und zährend, aber man nimmt ja immer etwas mit. Ebenso ist bei jedem Menschen die Fähigkeiten am Instrumnet anders gelangter, bzw. ausgeprägt.
Aber klar, wenn ich kaum probe und toure, dann ist es vielleicht anders.
Bands wie Ulver, Xysma,Anathema,Jucifer...sehe ich als Gesamtwerk, da ich den Prozess oft nachvollziehen kann. Z.B. Jucifer sind von den genannten Bands wohl die Aktivisten. Wenn Jucifer auf Tour sind, sehe ich die Band öfters, man rede miteinander und da gibt es hier und da andere Antworten, wie man sie vielleicht in Interviews lesen könnte (muss ja nicht immer so sein).
Mit "Gesamtwerk" meine ich auch, das ich nicht "das eine" Album habe. Natürlich ist ein Album der Auslöser warum man überhaupt die Band hört, verfolgt, Merch kauft. Aber mal höre ich dieses oder jenes Album einfach intensiver und ist dann mal für ein paar Wochen mein Lieblingsalbum dieser Band.
Zu Anathema möchte ich auch noch etwas sagen, obwohl bereits viel dazu gesagt wurde. Es gab mal ein Dreigestirn, bestehend aus Anathema, Paradise Lost und My Dying Bride. Alle kamen etwas zur selben Zeit heraus und fischten im sehr ähnlichen Metalgewässern (ich redet ja gerne über Wasser). Natürlich haben sich alle Bands verändert und ausprobiert, sihe "Host" von PL oder "34,788" von MDB aber Anathema hat sich von denen drei am meisten gewandelt.
Cool Getränkepodcast mit Zeitstempel. Ich trinke nur alkoholfreies Bier, wegen Medikamente und so. Aber ich mag den Geschmack von Bier und von den alkoholfreien Bieren gefällt mir Carlsberg am besten. Sind ja bekanntlich nicht alle alkoholfreien Biere gut.
Probier mal Sternburg alkoholfrei...😂
@@HeavyMetalNerdgeht so XD
Ich mag das Krombacher extra herb sehr gerne , als alkoholfreie Variante
Aloha, beste Grüße vom Varg - Rotkäppchen Zerreißer. Das hat ziemlich Wellen geschlagen, vor allem, nachdem Das Ende Aller Lügen auch nochmal entsrpechend von mir gewürdigt wurde. Auch Napalm haben sich ziemlich aufgeregt und ein "Gegen Review" gefordert, was dann auch kam und ich persönlich als ein Einknicken des Magazins aufgefasst habe. Es war auch wirklich beschissen geschrieben. Unterm Strich glaube ich aber, dass sowohl Varg als auch Napalm eigentlich dafür hätten dankbar sein sollen, da ich wirklich einige Leute kenne, die deswegen zumindest überhaupt erstmal rein gehört haben. Also eigentlich hatten alle was davon.
Danke für dem Einblick, so Sachen hab ich auch selbst schon mitbekommen und auch schon vor über 15 Jahren gehört dass Napalm ganz schön garstig sein kanm wenn die Journalisten gegen ihre Bands schießen
Bis heute mit Abstand mein liebstes Review aller Zeiten . Das hing ausgedruckt bei uns im alten Proberaum an der Wand
@@andies2170 Was, ehrlich?? Haha, freut mich! Kennst das andere auch? War auch recht lustig, aber wenn mann es auf der Stormbringer Seite sucht, bekommt man erst das "positive" angezeigt, meins ist hinter einem zweiten Reiter versteckt ;)
Also der These, dass keiner mehr Reviews liest, kann ich für mich klar widersprechen. Im Printbereich lese ich fast ausschließlich Reviews zur Orientierung. Was ich nicht lese, sind Interviews mit Bands, die leider oft richtig mies und schematisch sind, aber einen Großteil der Print-Magazine ausmachen. Dafür interessieren mich auch die Menschen hinter der Musik zu wenig.
Reviews fand ich früher hilfreich, im Rock Hard , Metal Hammer, etc. Nur heute gibt es unzählige Neuheiten und haufenweise geiles Zeug, mich interessieren Reviews wenig, ich höre ein Album, entweder gefällt es mir oder nicht
Ich sage mir immer, es gibt keine schlechte Rockband, nur schlecht gespielten Rock and Roll, davon kenne ich nur eins das wo Glenn Danzig versucht wie Elvis zu klingen, das fand ich einfach nur grässlich
Wusstet ihr, dass Leitungswasser aus der Küche anders schmeckt, als Leitungswasser aus dem Badezimmer?
Nö, aber woran liegt das?
🤷 keine Ahnung. Aber für den nächsten nächsten Podcast, bitte mehr Dinofakten.🦕
Das wusste ich nicht, aber ich werde nie erfahren ob es stimmt
Schlenkerla ist selbst für mich als Franke zu rauchig.. da dann lieber auch Export oder Pils. Naja
Ich hab’s jahrelang für eine Tourifalle gehalten , aber ich kenne Menschen aus Bamberg die das wirklich trinken !
Reviews nur aus dem Gore-Ministerium, da gibt's immer schöne Dinge zu entdecken. Reviews in Magazinen haben mich dagegen noch nie interessiert... Insbesondere dann nicht, wenn 100 Plattenbesprechungen in Schriftgröße 1 auf einer Doppelseite gequetscht werden...
Steilste These des Videos für mich: HM2 und 5150 seien One-Trick-Ponys... Würde ich bestreiten und auch einen Liter Qualitätsleitungswasser drauf verwetten... Glaube eher, dass viele Leute sich eben eher einen Sound nachbauen und dafür dann eben die für den Sound bekannten Komponenten verwenden... Aber natürlich kann man sich sowohl mit dem Amp als auch mit dem Pedal auf die Suche nach seinem eigenen Sound begeben...
Fand Tonjäger schon immer ähnlich "irre" wie Bands, die mit der Maßgabe antreten, genauso klingen ("klingen" hier in einem weiteren Sinne) zu wollen wie Band xy... Natürlich ist es total interessant, zu erfahren, wie bspw. Flemming Rasmussen den ikonischen Gitarrensound für die Master of Puppets (mit)entwickelt hat... Aber der Sound ist dann halt "weg"... Wenn du den benutzt, wirst Du halt nur schwerlich Leute dazu kriegen, diesen Sound mit Dir zu assoziieren, wenn Du nicht Hetfield oder Hammett heißt
Ich war am 6.06 in Hamburg Grünspan bei GAEREA & Wolves in the Throne Room mega geil Obwohl ich kein fan von WITTR fande ich sie live doch ganz cool.
Das Grünspan… sagt mir garnix , wo in HH ist das ?
@@andies2170 Große Freiheit
Moin,
Bin neu auf dem Kanal und würde gerne in die Bands der beiden Podcaster reinhören, kann mir jemand die Namen nennen?
Gerne! Andi spielt bei der Band ANHEIM und Adrian singt bei der Band BLAKYLLE
@@Totgehoert Danke ich hör gleich mal rein🙂🤟
sehr seltsam, ich hab noch etwas zu Reviews getippt, aber der Beitrag ist nun wech. Passiert gerade öfters,...
Also ich lösche nix von dir
@@Totgehoert hab ich auch nicht gesagt. Aber ist mir nun schon ein paarmal passiert. Hier, beim Krempe, odin...komisch, komisch
@@Totgehoert yeah, es ist aktuell ruhig im Dienst und die Sendung läuft im Hintergrund.
Also, ich lese gerne Reviews, sogar mehr als vorher. Das liegt aber daran, dass ich viel Zug fahre. Reviews sind kurz und knackig und somit kann ich alles aufsaugen. Früher haben einige Freunde von mir bei Metal de, Metalnews de usw. gearbeitet und somit habe ich auch dort gerne verfolgt, was die so getippt haben.
Zum Glück habt ihr die Arschbomben angesprochen. Klar, waren jetzt nicht immer die totalen Kracher dabei. Lustig fand ich auch, in der vorletzten Ausgabe vom Rock Hard waren "Coffin Storm" die Arschbombe. Ich hatte das Album schon vorher und wollte mal wissen, was die so dazu gesagt haben. Aber mittlerweile sind mit Meinungen eigentlich echt egal. Vorallem von Menschen die ich nicht kenne.
Ich zwar noch mehr dazu getippt, aber nun ist es wieder unruhig.
Zum Schluss, macht weiter so, sehr gutes Konzept!
@@floppy_fon_foxx ich wollte das auch nur nochmal explizit sagen, falls auch noch andere Leute das Gefühl haben dass ihre Kommentare verschwinden. ;) Keine Ahnung wonach YT da geht
@@floppy_fon_foxx vielen Dank, beinso positivem Feedback werden wir so schnell nicht aufhören :) und ja, als ich noch weitere Strecken pendeln musste, hab ich auch mehr gelesen. Manchmal vermisse ich das schon fast ein bisschen
Und ich fände noch etwas grausam, als Axel Rose Brian Johnson bei AC/DC verdrehten hat, also sein schlapperlook von Guns and Roses und seine Stimme passten gar nicht zu AC/DC
Das stimmt das war wirklich wild als die zusammen auf Tour gegangen sind
@@Totgehoert Axel Rose mit Hut und Havanna Hemd einfach nur grauenhaft
Und dann noch rote Schuluniform
Dasselbe denke ich von Babymetal, süße Manga Mädels schön und gut, aber das alberne Getanze
@@MarioPetermann wilder Vergleich zwischen ACDC und Babymetal aber ich denke ich weiß was du meinst
Ich komme gar nicht aus dem Review lesen raus. Kann man auch was anderes Lesen als Reviews? Reviews lesen gleich musikalisches Grundnahrungswissen🤘😎🤘
Ich wünschte es gebe mehr Menschen wie Dich 🥰
@@Totgehoert Insgesammt arbeitete ich 11 Jahre im Tonträgerhandel. Da bekommst du viel mit plus Lesen. Das suchen macht Spaß und dem Algorithmus trau ich nicht so ganz.