Bitte beachten: 1. Durchschnitte: sagen nichts über Streuung (Risiko) aus. 2. EINSTIEGSgehälter: sagen nichts über potenzielle Gehaltssteigerungen aus. 3. Wichtigster Punkt: Individualität des Menschen. Fähigkeiten, Umweltbedigungen, Belastbarkeit, Interessen, sonst. Rahmenbedingungen werden nicht direkt berücksichtigt. Beispiel: Top Studium, top Einstiegsgehalt, hohe Belastung, Burnout, 3 Jahre keine Arbeit, durchschnittliches Gehalt flop... Sowas kann man aus der Statistik nicht rauslesen. Fazit: diese Statistik sollte nur dann zur Entscheidung herangezogen werden, wenn die jeweilige Person (fast) indifferent zwischen verschiedenen Studiengängen bzw. Bachelor/Master ist, NACHDEM sie sich damit bereits Inhaltlich auseinandergesetzt hat. Ansonsten sollten intrinsische Präferenzen und sonst. Rahmenbed. berücksichtigt werden.
Absoluter Top Kommentar!! Eins noch: hohe Opportunitätskosten bei den ganzen High Performer Jobs. Durch die extreme Zeitbelastung kann man sich nichts mehr nebenher aufbauen.. ;)
Wichtig und Richtig! Nicht wegen dem Geld deinem Lebenssituation verändern, sondern auch Passioniert den ihr in eurem Leben erträumt hat an eure Lebenssituation voranbringen.
Worüber niemand redet ist das Thema Verwirklichung, denn das hast du in keinem Beruf. Außerdem wird jeder Beruf Jahr für Jahr auch immer langweiliger . Ist Normal.
Aber Hauptsache Wirtschafts-Ingenieuren/Informatikern eine eigene Rubrik widmen. Die haben mehr mit Ingenieuren/Informatikern gemeinsam als ein Physiker mit einem Biologen
Ich vermute es liegt an der Anzahl der verfügbaren Statistischen Einheiten. Es gibt wahrscheinlich deutlich mehr Wirtschafts-/ ingenieure oder -informatiker als z.B Chemiker oder Biologen.
Bitte bitte beachtet den Tipp am Anfang bzgl der Passion. Ich hab im Studium so viele kennengelernt die nur aus Geld studiert haben und aufhörten mit anfänglichen Depressionssymptomen :)
Es gibt sogar 3 Arten von Studenten, die nicht an der Uni sein sollten: Wegen des mögliche Gehalts am studieren; Keine Ahnung was nach dem Abi machen, aber erstmal studieren; Uni als Sprungbrett für den Beruf nehmen. Viele vergessen, wofür die Uni da ist leider und zwar eben nicht um nachher einem ganz normalen Job nachzugehen. Ich kann in die Wirtschaft gehen und nen Top-Gehalt verdienen, ohne an der Uni gewesen zu sein.
@@hawkhunter3256 Also deinem letzten Punkt muss ich leider widersprechen. Für viele Berufe braucht man bei bestimmten Firmen durchaus Abschlüsse um überhaupt in Erwägung gezogen zu werden. Natürlich geht das auch ohne aber das ist eher die Ausnahme als der Regelfall.
@@hawkhunter3256 du meinst weil jeder der an die Uni geht danach auch in die Forschung gehen sollte? Zudem ist es auch oft so, dass viele Berufe nur an Universitäten erlernt werden können und Arbeitgeber gezielt nach Leuten mit uni Abschlüssen schauen, obwohl es auch ausbildungen in die Richtungen gibt
@@iqbbl6007 An sich ja, aber wenn du da mit 6 Jahren Berufserfahrung vorbei kommst und z. B einem Betriebsfachwirt, dann werden die dich viel eher nehmen, als jemand, der gerade nen Bachelor in BWL gemacht hat und seine Karriere auf ein Praktikum beschränkt
@@stn6428 Das ist der hinter einem Studium, dass man in die Forschung geht und nicht als Sprungbrett nutzt. Es gibt Berufe, die nur an der Uni erlernt werden können, dass ist richtige, genauso gibt es aber auch oftmals auch Ausbildungen, ist natürlich nicht das gleiche, wenn man Fachangestellter ist in einem Bereich ist, keine Frage. Aber es gibt auch Berufe, und zwar nicht wenige, wo es absolut unnötig ist und das ist sowas wie Journalismus oder auch BWL. Dafür brauch man kein Studium. Genauso wenig wie Medienwissenschaften.
Ich denke extrem wichtig ist es auch sich die Entwicklungschancen nach Berufseinstieg anzuschauen. Es gibt Branchen in denen man kaum Möglichkeiten hat sich "hochzuarbeiten" und in denen es hauptsächlich auf den Abschluss auf Papier ankommt. In anderen Branchen ist evtl. der Einstieg geringer aber man hat viele Möglichkeiten weit höher zu kommen wenn man gut ist in dem was man tut. Nicht nur auf Studium bezogen sondern auch Ausbildungen usw.
Ich bin Ingenieur mit Bachelor, habe vor 6 Jahren leicht unter dem Durschnitt angefangen. Ich habe mich in diversen Bereichen stark spezialisiert und mitlerweike liegt mein Gehalt über dem von Mastern mit der gleichen Berufserfahrung (in Jahren). Wenn man Energie rein steckt und sich spezialisiert ist ein Bachelor durchaus ausreichend :)
Richtig, zusätzlich steigt man mit dem Bachelor noch mal 1,5 Jahre früher in den Beruf ein und verdient Geld, während der Master-Student noch mit geringem Studenteneinkommen klarkommen muss. Da lohnt es sich denke ich gar nicht, Master zu machen und dann mit höherem Einstiegsgehalt zu starten. Nach den ersten 10 Jahren macht es denke ich eh keinen Unterschied mehr, ob man Bachelor oder Master gemacht hat, denn Ingenieure werden immer gesucht 🙂
Die goldene Mitte ist ein berufsbegleitender Master. Das ist zwar anstrengend und man hat natürlich nie so viel Lehrinhalt wie be einem Vollzeitstudium, aber man kann neben 30h Arbeit trotzdem noch einen Titel erwerben und sich weiterbilden. Ich habs so gemacht und bin sehr zufrieden. Allerdings war für mich auch die Motivation allein durch den Titel in meiner Branche mehr Gehalt zu bekommen (weil Aufstieg in ein anderes Gehaltsband)
Mein Studiengang ist zwar nicht unmittelbar auf den Top-Plätzen, denke aber, dass es immer extrem darauf ankommt, was man neben dem Studium macht - so kann jeder seine Bezahlung und Chancen hebeln 🙌
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Das stimmt. Gerade in meinem Studiengang (Wirtschaftsinformatik) sehe ich viele, die es nur wegen des Geldes machen und keine Lust auf die Materie haben
Ich bin Führungskraft im Discounter, ich komme auf 58.000,00 Euro. Ich habe nur eine Ausbildung gemacht und war bereits nach der Ausbildung, eine Führungskraft für mehrere Mitarbeiter. Mittlerweile 15 Jahre, erfüllt mich allerdings lange nicht mehr, ab Gehältern von 40.000,00 Euro +, ist nur noch eine "Hau drauf" Mentalität. Entweder du gibst es an dein Personal weiter oder du schluckst bis zum Burnout.
Ich habe vorgestern ein etwas älteres video von euch gesehen und beim schauen von diesem ist mir aufgefallen wie eure Qualität angestiegen ist. Vor allem im tonbereich. Danke
Wenigstens ein Mal richtig entschieden im Leben :D Wobei hohe Gehälter in einigen Fachrichtungen ja leider auch mit schlechter Work-Life-Balance einhergehen.
Entscheidend ist der Stundenlohn. Hohes Gehalt bei 60h woche kann trotzdem bedeuten dass man n geringen Stundenlohn hat... ich mach freitags grundsätzlich den tag frei ✌😁
Ich bin in der Beratung, hab ne 35h Woche und verdiene als Wirtschaftsingenieur mit Bachelor im ersten Jahr mehr als in dem Video angegeben. Und das außerhalb von IG Metall. Also auch in der Beratung ist es möglich gute Arbeitsbedingungen zu haben 😄
Wer eine führende Position in der Industrie innehat, weiß ja, dass es eher 50 Stunden pro Woche sein werden und bei manchen Projekten auch mal mehr. Aber mir macht es sehr viel Spaß und die schiere Breite an Aufgaben und Kompetenzen sind für mich im beruflichen Umfeld glückstiftender als der umgerechnete Stundenlohn
Man darf auch die Arbeitszeit nicht vergessen! Für einen Arzt ist eine 60h Woche normal, für die Ingenieure die ich kenne die klassische 45h Woche. Da Verdient ein Arzt natürlich auch mehr als ein Ingenieur, obwohl dieser eventuell das besser Gehalt hat
Normal sind tariflich auch für ÄrztInnen die 40h. Alles darüber = Überstunden + Dienste, die zusätzlich vergütet werden. Angenommen man arbeitet einen Dienst pro Woche, so kommt man auf knapp 50h: Bsp.: Mo, Di, Mi 3x 8h, Donnerstag 24h, Freitag um 7 heim und bis Montag frei. Dabei bekommt man das genannte Grundgehalt pro 40h und die Dienstvergütung oben drauf. Einige Fachrichtungen haben auch keine Dienste.
@@Sebo942 Theoretisch ja, aber da man in den meisten Krankenhäusern gezwungen wird einen opt out zu unterschreiben, kommen einige Stunden mehr zusammen, abgesehen von den Diensten, auch ohne Vergütung.
Naja wenn man schon auf Gehalt pro Arbeitszeit schaut... sollte man noch einen Schritt weiter gehen. Gehalt pro Herzschlag ist das auschlaggebende. Wenn ich ein Sesselpupserjob als Ingenier in einem IGM Beruf habe ist was was anderes als ein Ingenieursjob im Kleinbetrieb mit Verantwortung.
Ich finde es schade, dass der Lehrer-Beruf in den Videos nie dabei ist. Da ist das Bruttogehalt nicht so hoch aber man zahlt ja auch kaum Abgaben oder Steuern. Aber den Vergleich würde ich mir wünschen bei zukünftigen Videos
Solche Videos frustrieren mich immer, wenn ich sehe dass ich nach zig Jahren Berufserfahrung es immer noch nicht geschaft habe, mich wenigstens auf ein durchschnittliches Einstiegsgehalt hoch zu kämpfen. Und das trotz guter Noten an einer guten Uni.
Nur Mal als Side note zum master, der lohnt sich wirklich wirklich nicht immer. Wenn ihr euren Bereich liebt und euch voll rein hängt zögert der master nur raus, dass ihr euch beim Arbeitgeber beweisen könnt. Falls ihr also einen guten Job ausgeschrieben seht, vielleicht lieber Mal bewerben als das für den master aufzuschieben. Ich hab nach meinem Bachelor in Medientechnik mit 47k in münchen angefangen, nach zwei Jahren hätte das Gehalt dann 55k erreicht, ich habe mich aber neu beworben und bin direkt auf 63k gekommen. Allerdings arbeite ich auch in meiner Freizeit an Projekten die meinem Job entsprechen. Ich liebe diesen Berufsbereich und das ist der Grund aus dem man den Antrieb hat sich zu verbessern und im Job wirklich weiter zu kommen. Nicht nach Gehalt studieren, sondern nach passion.
In Sachsen/ Chemnitz studiert, BA + MA Automobilproduktion (Maschinenbau mit Fokus aus Produktionstechnik) Einstiegsehalt 36T€. Andere Kollegen die den normalen Maschinenbau Master gewählt haben lagen gar bei 33,6 T€ Jahresbrutto. Jetzt nach rund 6 Jahren Berufserfahrung als Qualitätsingenieur liege ich erheblich unter dem deutschen Durchschnittgehalt von 2021. Ein ehemaliger Arbeitskollege hat es mal gut zusammengefasst. Es gibt in Deutschland keinen Fachkräftemangel, es gibt nur einen Mangel an Menschen die bereit sind für unterdurchschnittliche Gehälter zu Arbeiten. Das einzige ABER: Ich zahle in Chemnitz 5 € / m2 Miete und kann bequem 25% meines Monatsnettos sparen.
Ich will die nicht zu nahe treten, aber ich würde dir empfehlen deinen Job/Branche,/Wohnregion zu wechseln. Ich bin vor 6 Jahren nach dem BWL- Studium mit 39k in Hamburg eingestiegen. Ich hab auch nach dem Studium ziemlich Gas gegeben und mit fortgebildet und bin heute bei 69k. Knapp 77% Gehaltssteigerung in 6 Jahren. Es ist wichtig flexibel zu bleiben, Gas zu geben, seinen Job öfter zu wechseln und sich neue Fähigkeiten Wissen anzueignen. Auch komplette Branchenwechsel (habe ich 1x durch) sind riesige Chancen. Es bringt nichts (ohne dir das unterstellen zu wollen) sich auf seinem Studium auszuruhen, in einer großen Frima zu arbeiten, auf einer insignifikanten Stelle ohne viele Mitwirkungsmöglichkeiten zu sitzen und nicht den Anspruch zu haben der beste der Abteilung zu sein und aufsteigen zu wollen.
36k€ Jahresbrutto? Das ist wirklich extrem. In Bayern hab ich 70k€ brutto bei 35h/Woche. Ja, die Mieten sind höher, aber ich kann trotzdem 50% meines Gehalts sparen.
Es liegt halt auch an den leutern, die es mit sich machen lassen. Ich habe meinen Arbeitsvertrag in Thüringen als Maschinenbauer mit 52k unterschrieben, werde aber nach Einarbeitung anders eingruppiert und bin in 3 Jahren dann bei 65k ohne, dass sich an meiner Position was verändert.
@@ac9313 Zwei Fragen: 1. Wie erkennt der Arbeitgeber, wer der beste der Abteilung ist? Es ist ja nicht so wie in der Uni, dass es zweimal im Jahr Klausuren gibt 😅 2. Wie oft hast du den Job gewechselt?
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Studium ist für mich mittlerweile einfach eine persönliche Weiterbildung geworden. Das dolle Geld habe ich durch meinen Studiengang nicht erreicht. Aber mit einem frugalen Lebensstil kann man auchb sehr zufrieden sein. Vielleicht mehr, als diese ganzen Hardliner.
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Der beste Studiengang ist der, der dir am meisten Spaß bereitet. Denn du wirst immer nur gut in den Dingen sein, die du von Herzen gerne tust und dann kommt der Erfolg von alleine.
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7:25 das richtige Wort lautet "anscheinend", denn "scheinbar" trifft in diesem Kontext nicht zu, weil der Verdienst in größeren Unternehmen (Konzernen) auch größer ist.
Fühlt sich sehr gut an zu sehen, dass ich mit 2 1/2 Jahre Ausbildung und 2 1/2 Jahre Berufserfahrung genau so viel verdiene wie der höchste Master Studiengang beim einstieg. In der Informatik verdient man sich hier in Deutschland wirklich eine goldene Nase
Vorallem wenn du richtig gut bist und was reißen kannst dann brauchst du eine killer Software und dann sagst du hallo rente wenn du leben kannst wie der Durchschnitt. Informatik wirklich krasser Bereich muss man sagen (bin ich leider nur z.T. tätig)
Einstiegsgehalt ist sicherlich wichtig. Aber die Spreu vom Weizen trennt sich dann in der Arbeitswelt, wo gute Leute schnell nach oben kommen und andere sich im Kreise drehen...
@@V.Burnessalty das ist leider nicht so, der sich am besten präsentiert gewinnt das Rennen. Nicht der der gute Ergebnisse bringt. Es geht auch viel um Vitamin b und Gleichmacherei und ob ihn deine Nase past.
Sowas kann man nicht machen. Alle bisherigen Rankings sind auch methodisch eigentlich völliger Schwachsinn, sie beruhen nicht auf objektiven Kriterien sondern Meinungen/Aussagen (Kein Witz). Empfehle das Video von Niklas Steenfatt dazu.
@@glennquagmire9572 endlich mal jemand, der das auch erkennt. Ich kann dieses ganze "Uni-Gebashe" langsam nicht mehr lesen/hören. Zumal das ja eh nur von Studenten kommt. Es interessiert halt echt niemanden, wo man in der DACH-Region studiert hat. Relevant ist die Berufserfahrung.
Hallo , vielen Dank für das Video , ich finde es immer wieder super das man mit so vielen Zahlen am Ende nichts aussagt. Ich kann nur sagen , Geld macht nicht glücklich nur kein Geld macht unglücklich.
Yes. Bin als Altenpfleger im ländlichen Niedersachsen bei knapp über 40k Einstiegsgehalt und die aktuelle Gehaltsentwicklung zeigt eher nach oben und liegt über der Inflation. Ich persönlich werde den Beruf nicht bis zur Rente ausüben, aber man muss auf jeden Fall nicht studieren um auf solche Einstiegsgehälter zu kommen.
@@Walkuerus ein sicherer Beruf, definitiv. Bevor der Rücken kaputt ist, besser aufhören... aber stimme zu, die Gehaltsentwicklung ist in so einem Mangelberuf sehr positiv.
Bin Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung) nach meine Ausbildung bin ich mit 49k eingestiegen und bin kein Einzelfall ein paar Leute aus der Berufsschule haben ähnliche Gehälter. Vergisst eins nie Ihr müsst Euch gut verkaufen können ✌🏻Habe so viele Arbeitskollegen die sich unter Ihren Wert verkaufen einfach weil sie nicht richtig kommunizieren können.
Habe in Bonn in Chemie promoviert. Die "versprochenen" Einstiegsgehälter von 60k+ waren aber lediglich ein Traum. Das und mehr zahlen lediglich die ganz großen Chemiefirmen. Viele Dienstleister dieser Reisen zahlen westlich schlechtere Gehälter. Da wird man mit Promotion (3+ Jahre) teilweise auf die gleiche Stufe wie Masteranden gestellt. Ich bin mittlerweile bei einem der größeren Chemieriesen und verdiene ganz gut. Man sich aber nur trauen Sachen auszuprobieren, sich breiter aufzustellen und auch mal (oder paar Mal) zu wechseln. Nicht blauäugig glauben, dass man direkt bei einem der großen Playern mit super Einstiegsgehalt durchstarten kann.
@Rhino! 1. Ist mir die Rechtschreibung im Wesentlichen egal. Habe nicht in Deutsch promoviert. 2. In der Sonne mit Akku-Sparmodus sieht man nicht viel von dem, das man da schreibt. 3. Die Autokorrektur dieses Handys ist zum Kotzen.
Ich habe vor 20 Jahren in München als Diplom-Ingenieur Elektrotechnik (FH) bei einer Firma mit weltweit 6000 Mitarbeitern mit 50.000 € angefangen. Alles wird teurer, nur die Einstiegsgehälter nicht.
Ich denke Berufschul Lehrer/ Gymnasial Lehrer währen noch sehr interessant. Das monatliche Einstiegsgehalt liegt in Bayern bei 4.500 Brutto monatlich. Durch steuerliche Vorteile der Beamtung und privater Krankenversicherung vom Staat, wird der Beruf allerdings noch lukrativer.
Das dürfte in Erziehung & Sozialpädagogik schon enthalten sein, denn im Video geht es ja nicht um einzelne Berufe, sondern um Studiengangsfelder und Branchen. Ich muss allerdings sagen, dass ich weder Berufsschullehramt noch Gymnasiallehramt oder überhaupt irgendein Lehramt attraktiv fände: Einstiegsgehalt und Sicherheit sind gut, zumindest falls man das Glück hat, zeitnah verbeamtet zu werden. Ansonsten stehen Anforderung und Komplexität des Berufsbilds aber in einem ziemlich schlechten Verhältnis zur Entlohnung. Und die Aufstiegschancen sind äußerst gering. Das jetzt mal nur von der finanziellen Perspektive.
Habe den Schritt zum Berufsschullehrer 2018 in BW gewagt. Aktuell 3700 Netto davon kommen noch 300 PKV ab. Die Arbeit macht mir Spaß und ich bin mein eigener Chef. Natürlich muss einem die Arbeit auch liegen sonst kann es auch frustrierend werden. Work/life balance empfinde ich als sehr gut. Kommt aber auch auf die Fächerkombination und auf die Selbstorganisation an.
Ihr hättet vielleicht noch darstellen können wie viel Geld man zu Anfang mehr verdient in dem man auf den Master verzichtet und nach dem Bachelor direkt zu Arbeiten anfängt. Mit der Berufserfahrung kann man ja schließlich auch schneller in höhrere Gehaltsklassen aufstiegen
Imagine hier wird immer von "teuren Städten" wie München oder Frankfurt gesprochen, aber du lebst auf Norderney wo der durchschnittliche Quadratmeterpreis mit 25,36€ fast doppelt so hoch ist wie überall anders in Deutschland
Habe nach dem Bachelor als Einstiegsgehalt 67,5k und 35h Vertrag (bei regulären 40h wären es 77k). Hängt halt stark vom Unternehmen ab. Aber die meisten meiner Kommilitonen sind dennoch bei 50k eingestiegen, bei eher unbekannten Firmen. Alles in Schleswig Holstein. Finde die Durchschnittsgehälter hier ziemlich niedrig angesetzt.
Und wieviele Stunden arbeiten die für ihr Gehalt? Wie stressig ist die Arbeit? Wie ist es mit Kollegen und persönlichen Bedürfnissen? Arbeitszeiteinteilung? Boni? Training und Karrieremöglichkeit? Sorry aber Einstiegshelalt ist nur ein winziger Teil.
@@tobi3563 Das kann natürlich sein, ich habe während des Studiums bereits als Werkstudent im IT-Sektor gearbeitet. Das kam mir da wahrscheinlich zu gute.
wie viel verdienst du und ist dein einstiegsgehalt gemeint? Mit BWL BA als IT Berater scheint mir unüblich. Ich studiere Informatik und habe ebenfalls vor in die IT Beratung, IT Sicherheit zu gehen.
Bei mir ist es so. Habe eine Ausbildung + berufsbegleitendes Abendstudium parallel gemacht. Ausbildung auf 2 Jahre verkürzt., Durchschnitt 1,3. Hab dann normal gearbeitet und den Bachelor abends weitergemacht. Neu beworben und neuen Job bekommen. Ohne den B.A. zu haben, habe ich mit 22 jz circa 46k. Mit abgegeben B.A. und einem weiteren Jahr bin ich auch bei circa 55k dann. Also man kann auch ohne reine Hochschule besucht zu haben schon ganz gut verdienen. Nur mal als Motivation für Leute die "nur" eine Ausbildung haben. Man kann trotzdem was draus machen. Einfach engagiert sein und sich reinhängen. Wird belohnt
Ich rate davon ab, Rechtswissenschaften wegen des hohen Gehalts zu studieren. Beide Examina sind ein Aussiebungsprozess, enormer Lernaufwand, sehr hohe Opportunitätskosten und durchgehend hohe psychische Belastung. Man sollte definitiv mit Herz dabei sein, wenn man es studiert.
Leute geht auch nicht nur nach dem Gehalt sondern auch ob euch der Beruf spass macht bzw wie viel stress man sein leben lang hat in dem Beruf. Geld hilft und ist super aber nicht alles!
Ich bin cnc-fräser mein Einstiegsjahresbrutto waren 50.000, (35h Woche) da denk ich mir lohnt sich ja das studieren gar nicht. Facharbeiter werden gesucht ohne ende, die Gehälter steigen enorm. Weil Jeder denkt wenn man studiert bekommt man soviel mehr, aber das stimmt nur so halb.
Das ist ein sehr gutes Gehalt, wenn man kein Studium hat und keine Schichten erwartet werden. Bei 35h wäre eine nebenberufliche Weiterbildung definitiv machbar, falls der Wille für einen weiteren Aufstieg größer wird Wahrscheinlich arbeitest du in einer IG Metall Bude in Baden-Württemberg, Bayern oder Hessen.
@@humpalumpus5435 Arbeite Schicht hätte ich oben noch hinzufügen müssen. Sind aber ziemlich humane Zeiten, (keine Nachtschicht). IG Metall sind wir leider nicht, aber mit Bayern hast recht, zu uns kommen schon Leiharbeiter aus Thüringen, weil man keine Facharbeiter findet. Bin schon seit längerem auf der suche nach einer Nebentätigkeit. Sonst heists halt Überstunden machen für mehr Geld. Hahah lg
Also Ingenieure fangen z.T. sogar nur mit 40k an. 😄 Ich liege jetzt mit etwas Erfahrung als Ingenieur bei deinem Einstiegstgehalt. Das Hauptproblem ist, dass man als Ingenieur eher schwierig in gute Unternehmen per Festanstellung kommt. Vieles läuft über Dienstleister und kleine Zulieferer, wodurch die Gehälter gedrückt werden. Dafür muss ich sagen, hat man als Ingenieur noch eher das Potential mit dem Gehalt mal bei 60, 70 oder gar 80k€ zu landen.
Meine Tochter verdient im dualen Studium jetzt so viel wem mein Lebenspartner als Schlosser nach 30 Jahren. Bin mal gespannt wer in Zukunft noch Im Handwerk überhaupt noch tätig ist . Krass alles! Ich bekomme im öffentlichen Dienst alle möglichen Zuschüsse- als Schlosser bekommt er gar nichts halt seit Jahren. Also Leute entweder lohnt sich Handwerk dermaßen ,weil es niemanden mehr geben wird oder Handwerk lohnt sich nie wieder weil KI Es mit Betonhäusern und so weiter ersetzen kann
Da die Besoldung gesetzlich geregelt ist, kann das jeder im Internet nachlesen und selbst ausrechnen. Es gibt dort keine Verhandlungsbasis wie in der Wirtschaft.
@@Robschaf Jein. Die Besoldungsgruppe wird durch die Stelle vorgegeben. Die Stufe, in die man einsortiert wird, ist zumindest beim "Quereinstieg" verhandelbar.
Hatte angefangen Informatik zu studieren und dann zu Design gewechselt und von da aus mit nem 1er Abschluss zur Arbeitslosigkeit. Verdienen tue ich aktuell 25€ im Monat (Dividende), läuft :D ...
@@tungilgynch6044 Frage ich mich inzwischen auch... Wollte unbedingt in Richtung 3D/VR gehen, aber der Markt ist da total beschissen. Design per se ist nicht verkehrt, aber ich hatte ein seh ungünstigen Start, der mir total auf die Füße fällt und alles um einiges schwieriger gestaltet - die Situation in ganz kurz.
Wie viele andere sagen - wichtig hier ist dass es das EINSTIEGSGEHALT ist. Ich weiss nicht wie es in Deutschland ist, aber von mir in der Schweiz aus - als Elektroingenieur, ist es so, dass die Wirtschaftsingenieure direkt nach dem Studium mehr haben (100-110k gegen 80-90k für ET), das sich aber in ein paar Jahren relativiert. Ein ETler bekommt mit Erfahrung immer mehr Lohn - hat auch Aufstiegsschancen zum R&D Leiter etc., wenn man das denn will. Die meisten meiner ehemaligen Studienkollegen verdienen jetzt zwischen 110-150k im Jahr - und das nach nur 5 Jahren. Im Gegensatz dazu sind die ganzen WIs, die ich noch aus dem Studium kenne, immer noch in genau der gleichen Position, in der sie angefangen haben - Projektmanager mit ihrem 100-110k Lohn.
Schwieriges Video irgendwie. Ich frage mich halt, wie hoch die Qualität der Daten ist. Holt sich StepStone die Zahlen per Umfrage direkt von den Nutzern? Auf jeden Fall wäre der Median besser vergleichbar als der Durchschnitt. Sind das jetzt Einstiegsgehälter von Leuten, die auch in ihrem studierten Bereich arbeiten? Oder sind da auch ganz klischeehaft Philosophie-Absolventen dabei, die jetzt Taxi fahren?
Inwiefern macht es Sinn Naturwissenschaften als eine Position zu sehen? Darunter belaufen sich ja Chemiker, Biologen, Pharmazeuten oder auch oft hinzugerechnet z.b. Mathematiker. Das ist ja eine gigantische Spannweite an Berufsfeldern, dementsprechend auch Gehältern oder auch "Wunschorten", da eine Uni die ihren Schwerpunkt auf die Physik legt und z.b. das deutsche Physikmekka wäre nichtmal eine Bio Fakultät besitzen muss?
Interessanter als breite Durchschnitte fände ich die Koppelung/Einschränkung auf viele Faktoren gemeinsam. Beispielsweise: Wirtschaftsingenieur -> Elektrotechnik -> Master -> Hamburg -> 50-100 Mitarbeiter. Also alles gleichzeitig. Ist diese Information verfügbar? Wäre denke ich sehr hilfreich :)
Sehr interessantes Video! Allerdings wurde ich wieder einmal darin bestätigt dass sich ein Studium aktuell nicht für mich lohnt. Mit dem Netto-Gehalt der hier raus gekommen ist, liege ich als Facharbeiter (Steuerklasse 1) nicht weit darunter. Kehrseite der Medaille ist natürlich das Wachstum des Gehaltes nach Berufserfahrung. Da mag bei mir als Facharbeiter nicht so viel Luft nach Oben sein. Insgesamt ein Video, welches mich zum Nachdenken anregt.
Du vergleichst jetzt aber nicht den EINSTIEG eines Akademikers davon mit dem normalen Gehalt eines Facharbeiters? Die Steigerungsmöglichkeiten sind vor allem wichtig. Habe mit 58k angefangen und bin jetzt ziemlich genau beim doppelten - nach 5.5 Jahren. Ka, wo du das als normaler Facharbeiter schaffst...
Man sollte den öffentlichen Dienst nicht vergessen. Gerade nach dem Master sind hier Einstiegsgehälter ab 52T aufwärts möglich bei sehr geregelten Arbeitszeiten. Aber die Aufstiegsmöglichkeiten sind langfristig schlechter und es geht langsamer vorran.
Coole Übersicht! Viele gehen ja auch den Master machen, um nicht sofort arbeiten zu gehen oder weil sie noch keine Ahnung haben, was sie werden wollen 😁
Eine gute Sache hat Corona an sich. Home Office hat sich verbessert und erweitert. Ich lebe in Sachsen (niedrigstes Durchschnittseinkommen) aber arbeite per Home Office für ein Unternehmen in Baden Württemberg. Ich denke in Zukunft wird es egal sein wo du studiert hast oder wohnst. Qualifizierte Arbeitskräfte fehlen überall.
Ich arbeite in einer E-commerce-Bude im Norden (ca. 200 Mitarbeiter). Wir sind seit Corona alle ausschließlich im HomeOffice. Physische Präsenz ist freiwillig. Wir stellen mittlerweile Deutschlandweit ein und beschäftigen auch Leute z.B. aus Bayern.
Kann es sein, dass die Einstiegsgehälter einfach nur die Gehälter aus der freien Wirtschaft wiedergeben? Was ist zum Beispiel bei Jura mit der Arbeit im öffentlichen Dienst? Da ist es doch komplett egal , wo BMW ansässig ist dafür. Irgendwie etwas unvollständig
Nicht zu vergessen, dass LehrerInnen tendenziell auch eher bei 40-55.000 Einstiegsgehalt liegen. Gehen dadurch unter, dass sie in den Topf "Erziehung und Sonderpädagogik" geworfen werden. Aber welcher Lehrer schaut schon bei Stepstone :D Das würde aber evtl. erklären, warum die Uni Münster so weit oben liegt.
Bitte es kommt auch immer auf die Wochenarbeitszeit an Habe vor fast 22 Jahren nach dem Medizinstudium ( Dr.med) in Wien mit knapp 80 000 Euro angefangen, hatte aber eine 60-70 h Woche mit Wochenende und Nachtdiensten! ( viele Zulagen) Jetzt bin ich bald 50 Jahre alt mach noch immer eine 50-55 h Woche. Mein Einkommen ist mittlerweile bei ca 450 000 Euro! Bin aber kein Chefarzt! Arbeit war früher viel aufregender und spannender, alles war neu viel Erfahrungen sammeln! Jetzt ist der Job dafür viel entspannter und ruhiger viel weniger Stress. Und es macht noch immer Spaß
Ich habe auch in Wien Medizin und parallel dazu Molekularbiologie studiert. Habe das Medizinstudium abgebrochen nach 6 Semestern, weil ich mich auf mein Doktorat in Molekularbiologie konzentrieren wollte. Der grösste Fehler meines Lebens. Als Wissenschafter ist man nichts wert in österreich, egal wie engagiert man ist. Nach jahrelanger Unterbezahlung habe ich das Land verlassen und lebe jetzt mit einigermassen gutem Gehalt im Ausland, aber Spass macht mein Job nicht. Wenn man naturwissenschaftlich/medizinisch interessiert ist, ist das Medizinstudium die erste Wahl. Alles andere ist auf die Dauer unbefriedigend und demütigend.
@@christophdenner8878 Entscheidet ist die Selbstständigkeit, da steigt Einkommen und Zufriedenheit Das geht als Arzt relativ leicht Da kann man nicht viel falsch machen
Da fragt man sich, wieso du dir das noch antust?! Mit ner vernünftigen geldanlage wärst/ bist du schon längst millionär und könntest das leben genießen und vielleicht nur teilzeit arbeiten
@@Movlog29 Ich arbeite gerne Ausserdem war das ein langsamer Anstieg von 80 auf 450 über 20 Jahre vor 10 Jahren war es irgendwo dazwischen! Bei 450 000 zahlst mit guten Steuerberater 200 000 an Steuern im Jahr
@Finanzfluss Interessant wäre mal eine Aufstellung mit den Opportunitätskosten, wenn man im vergleich dazu kein Abitur macht sondern schnell eine Ausbildung, arbeiten geht und das Geld anlegt. Ich sehe das zum Beispiel bei meinem Zwillingsbruder er hat früh eine Ausbildung gemacht und dann seinen Meister ich habe noch Abitur gemacht und mache gerade meinen Master. Er konnte in dem Zeitraum in dem ich Studiere ordentlich Geld investieren und bekommt jetzt mit seinem Meister auch das Gehalt was ich mit einem Bachelor bekommen würde.
Dazu gibt es sogar schon ein Video. Generell haben Menschen mit Ausbildung bis im Alter von 50 Jahren monetäre Vorteile. Die Akademiker überholen erst kurz vor der Rente und können Leute mit Ausbildung dennoch noch deutlich distanzieren. Ist natürlich im Einzelfalls schwer zu vergleichen. Ein Meister in einer gut bezahlten Branche womöglich noch im Schichtbetrieb kann auch dauerhaft deutlich mehr verdienen als ein Studium in Sektoren mit niedrigem Lohn.
Mal so gesehen: Den Bachelor kann man sich inhaltlich oft in die Haare schmieren, da es nur ein Grundstudium darstellt, auch wenn es solche Pseudo-Vertiefungsfächer gibt. Im Master kommen erst die richtig interessanten Sachen. Diese zusätzlichen zwei Jahre sind sowas von geschenkt und gehen total schnell rum. Das sollte man dann schon machen, das Arbeitsleben rennt einem nicht weg. Man muss sich vorher bewusst machen, dass man am Ende u.U. nicht im studierten Fach arbeiten wird. Gerade weil z.B. Naturwissenschaftler so "wenig" verdienen, was aber auch nicht unbedingt stimmt, arbeiten einige in anderen Bereichen, wie in der IT. Auch kleine Unternehmen können viel zahlen. Ich arbeite für ein kleines IT-Beratungs-Unternehmen mit 30 Mitarbeitern im Bereich Automobilzulieferer als Softwareentwickler. Bei uns verdient man zum Einstieg im Vergleich zu den angegebenen Listen deutlich überdurchschnittlich. Vielleicht liegt es daran, dass die viele von uns in Darmstadt studiert haben :P . Kleine und mittelständische Unternehmen haben ihre deutlichen Vorzüge, vor allem in Sachen Flexibilität (Arbeitszeiten, Work-Life-Balance, Ausrichtung des Tätigkeitsschwerpunkts, Urlaubsplanung, Einbeziehung eigener Verbesserungsvorschläge, etc.). Man kann solche Listen als Orientierung benutzen, allerdings würde deutlich davon abraten eine Lebensentscheidung davon abhängig zu machen. Erstens, weil solche Listen eben *nur* Durchschnitte angeben, man also wesentlich besser weg kommen kann und am Ende eh *alles* anders kommt wie geplant. Zweitens, weil es bei der Arbeit nicht *nur* ums Geld geht, sondern viele andere Faktoren genauso wichtig sind (siehe weiter oben) - heiß natürlich nicht, dass ich nicht gerne Geld verdiene ;)
Wo habt ihr denn Karlsruhe eingezeichnet 😁 Wenn ihr den Vergleich zu Verdienst und Lebenshaltungskosten zieht, wäre es auch interessant die durchschnittlichen Wochenstunden der einzelnen Industriezweige zu benennen - sofern das möglich ist. Bzw. den Stundenlohn anzugeben. (Bsp. der Juraabsolvent, der in einer Großkanzlei gerne mal ne 70 Stunden Woche macht.)
Ich habe Germanistik in Marokko studiert und wollte Fuss fassen in Deutschland. Kaum Chance. War fast frustrierend und war kurz darauf zurück nach Marokko zu gehen. In der letzten Sekunde habe ich mich selbständig gemacht, Import/Export und mein Gehalt beträgt nun jährlich mehr als 1,7 Mil/€ Der Tomas von finanzfluss ist ein kluger Mann. Hört genau an was er in den Videos sagt, insbesondere wenn er über Investitionen spricht.
Ein Mangel der mir gleich aufgefallen ist. Es gibt kein Studium "Naturwissenschaften" hier allein gibt es eine große Streuung von Biologie, zu Chemie, Physik und die ganzen Untergruppen. Dazu kommt noch, dass nicht sicher ist, ob man nach dem Studium der "Naturiwissenschaften" in dem Bereich arbeitet, den man studiert hat, weil viele der naturwissenschaftlichen Studiengänge eigentlich eine Ausbildung für eine akademische Karriere sind und diese nur die wenigstens mangels Plätze machen können. Wenn man als Chemiker bei BASF anfängt bekommt man schon ein gutes Gehalt, aber z.B. viele Biologen werden gar nicht in einen Bereich arbeiten, der mit ihren Studium zu tun hat, dafür gibt es einfach zu viele Biologen und zu wenig Arbeitsplätze für sie.
@@SELBLINK_in_your_area Hmm den Lehrerarbeitsmarkt kenne ich nicht gut. Aber es werden auch Massiv Biolehrer ausgebildet und es ist manchmal auch gut, wenn nicht jeder studierte Biologe einfach Lehrer wird. Ich spreche da soweit aus Erfahrung, weil ich auch Biologie im Erststudium studiert habe und von den 220 Studenten im ersten Semester waren etwa die Hälfte Lehramtler. Dazu sollten die Biologen, die Lehrer werden nicht unter "Naturwissenschaftler" in der Statistik fallen.
Wo kommen diese exorbitanten Einstiegsgehälter bei Ärzten und Zahnärzten her? Direkt nach dem Staatsexamen kommen 2-6 Jahre Assistenzzeit, welche also genau in die angegebene Zeit von StepStone fallen. In dieser Zeit liegen die Gehälter wesentlich niedriger als angegeben - je nach Bundesland und paralleler Promotion etwa 15k-25k. Das ist auch gut so, denn in dieser Zeit soll man viel sehen, lernen und sich noch nicht primär um Umsatz sorgen.
Diese Aussage ist komplett falsch. Die Assistenten sind doch die, die im Dienstbetrieb sind. 50-60 k sind nur Grundgehalt. Mit Diensten 70-90 k brutto / Jahr.
Ich bin schockiert von den Gehältern, ein Vergleich zu gut bezahlten Ausbildungsberufen wär sicher auch mal interessant und ich meine keine Fluglotsen sondern normale Berufe wie kfz‘ler bei oem‘s oder Maurer, Industriemechaniker etc. Grüße ein FH Bachelor, der deutlich über dem Durchschnitts Uni-Master eingestellt wurde
Einen Vergleich mit Ausbildungsberufen fänd ich auch sehr interessant, gerade weil einem durch das Studium ja 3 - 7 Jahreseinkommen wegfallen und die dann über höhere Gehälter kompensiert werden müssen. Aber letztlich ist das auch alles Kaffeesatzleserei. Es kam im Video ja schon durch, dass der regionale Faktor eben eine enorme Rolle spielt. In Regionen mit viel Industrie sind die Löhne im Schnitt prinzipiell höher, egal ob mit oder ohne Studium.
Interessant waere auch, mal ueber die Dynamik der verschiedenen Berufe zu reden. Als Informatiker kann ich im ersten Jahr, wenn ich gut bin, mit 10 % mehr Gehalt rechnen. Das sieht in anderen Branchen moeglicherweise anders aus. Vor allem in kleineren Firmen kann man oft nicht mit regelmaeßigen Erhoehungen rechnen.
Wäre cool wenn man mal neben den Durchschnitten auch die Range der Gehälter zeigen würde. Ärzte landen immer ganz vorne, weil halt alle am Anfang nach nem festen Tarif bezahlt sind. Bei Ingenieuren etc. Sieht das ja ganz anders aus, sprich ein guter Software Engineer kann beispielsweise deutlich mehr als ein Arzt zum Einstieg erhalten, aber eben auch deutlich weniger.
Die Realität ist ja auch bei den Medizinern komplexer. Die angegeben Gehälter sind ja Grundgehalt ohne Dienste. Mit üblicher Arbeitsbelastung und 24 h Dienstsystem ist man schnell zwischen 70-90 k brutto / Jahr. Von daher ist das alles schwer abzubilden.
Also diese Tabellen kann man bei manchen Studiengängen null verwenden. Wenn man etwa Jura studiert, liegt die wirklich völlig normale Streuung zwischen 150k und 35k im ersten Berufsjahr. Die etwa 20% der besten Absolventen erhalten etwa das doppelte Einstiegsgehalt wie der Absolvent mit völlig durchschnittlichen Noten. Bei den Absolventen mit unterdurchschnittlichen Noten hingegen ist die Nachfrage so gering, dass diese auch nur einen Bruchteil des Einstiegsgehalts ihrer besseren Kommilitonen kommen.
Die Kanzlei Milbank zahlt Anwälten als Einstiegsgehalt 180.000 + Bonus. Denke das ist das höchste was man als Einsteiger in Deutschland verdienen kann. Ist allerdings auch nur wenigen vorbehalten.
Ich habe 10 Jahre investiert für Studium und Ausbildung, Einstiegsgehalt 170.000 mit Anfang 30. Ich würde meinen Weg dennoch nicht nochmal gehen, viel Zeit verschenkt und viel Zeit vergeben und lange nichts geerntet.
Bezieht ihr euch bei den Gehältern auf eine einheitliche Wochenarbeitszeit? Das wäre schließlich auch noch ein relevanter Faktor wenn man Gehälter miteinander vergleicht.
Wurde im Stepstone Report nicht erwähnt, wäre aber logisch und üblich. Würde aber allgemein nicht all zu viel Gewicht auf diese Zahlen legen, die sind wahrscheinlich nicht besonders genau.
WING, BA, Bayern, Autoindustrie >10k Mitarbeiter hier...finde diese Statistiken schon irgendwie fast sinnlos. Hab mir das vorm/während Studium eig. nie wirklich angeschaut. Auch wenns in meinem Fall sicher ganz gut zutrifft, daran sollte keiner fest machen wo er später arbeiten will, aber trotzdem vielen Dank für die super Aufbereitung;)
Bin immer wieder schockiert über die Durchschnittsgehälter. Ich bin sicherlich ein extrem Beispiel aber ich habe zum Einstieg rund 90.000 Euro verdient. Durchschnittliches Einstiegsgehalt nach Master liegt an meiner Uni bei rund 75.000 Euro
Ja ohne Berufserfahrung. Damit, dass ich zu den top 5% Studenten meines Fachs gehöre. An den besten Unis studiert habe, mehrfach im Auslandssemester war, 8 Praktika gemacht habe und mehrer Sprache. Sprechen. Nur mit so einem Profil hat man eine Chance in so einem Job genommen zu werden. Ich wusste aber früh was ich machen möchte und hab dementsprechend hart darauf hingearbeitet
@@NewDave94 Mit 8 Praktika hast du doch Berufserfahrung ^^ Ich vermute aber auch dass die Einstiegsgehälter im Video auf eine 40h Woche gerechnet sind. Gibt sicher viele die da locker drüber liegen, aber auch entsprechend mehr arbeiten.
@@NewDave94 Ähm, ich war auch im Ausland, habe mehrere Praktika gemacht und spreche viele Fremdsprachen (oder habe sie zumindest mal gelernt). Also in etwa dieselben Qualifikationen wie du, Gehalt liegt bei ca. 10.000 € Brutto im Jahr. Also sorry, aber für ein Gehalt wie *_DEINES_* gibt es *_KEINE_* Rechtfertigung! Wie viele Arbeitsstunden müsstest du dafür leisten? Bei Stundenlohn von 10 € (das entspricht in etwa deiner und meiner Qualifikation, nämlich keine Berufserfahrung vorh. bzw. nur wenige Jahre) müsstest du 180 Stunden pro Woche arbeiten! Wetten, dass du weniger machst? Denn das wären immerhin 30 Stunden (!) pro Arbeitstag bei einer 6-Tage-Woche! Fast 26 Stunden täglich bei einer 7-Tage-Woche. Ein Tag hat aber nuir 24 Stunden!!! Also da passt mit deinem Lohn mal etwas ganz und gar nicht, viel zu hoch.
@@ichkommentiernurkommentare7237 So viel kann man aber gar nicht arbeiten, da ein Erdentag nur 24 Stunden umfasst! Wie im vorigen Beitrag ausgerechnet, müsste D aber täglich 26 bis 30 Stunden arbeiten, um auf das angegebene Gehalt zu kommen - es sei denn, sein/ihr Lohn liegt generell zu hoch.
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Tut mal was gegen diesen Bot
Bitte beachten:
1. Durchschnitte: sagen nichts über Streuung (Risiko) aus.
2. EINSTIEGSgehälter: sagen nichts über potenzielle Gehaltssteigerungen aus.
3. Wichtigster Punkt: Individualität des Menschen. Fähigkeiten, Umweltbedigungen, Belastbarkeit, Interessen, sonst. Rahmenbedingungen werden nicht direkt berücksichtigt.
Beispiel: Top Studium, top Einstiegsgehalt, hohe Belastung, Burnout, 3 Jahre keine Arbeit, durchschnittliches Gehalt flop...
Sowas kann man aus der Statistik nicht rauslesen.
Fazit: diese Statistik sollte nur dann zur Entscheidung herangezogen werden, wenn die jeweilige Person (fast) indifferent zwischen verschiedenen Studiengängen bzw. Bachelor/Master ist, NACHDEM sie sich damit bereits Inhaltlich auseinandergesetzt hat. Ansonsten sollten intrinsische Präferenzen und sonst. Rahmenbed. berücksichtigt werden.
Das Einstiegsgehalt ist tatsächlich ein sehr deutlicher Indikator für die Gehaltsentwicklung über ein Erwerbsleben. Ansonsten stimme ich dir zu.
@@Morgi647897 ok, "nichts" war etwas übertrieben..
Absoluter Top Kommentar!! Eins noch: hohe Opportunitätskosten bei den ganzen High Performer Jobs. Durch die extreme Zeitbelastung kann man sich nichts mehr nebenher aufbauen.. ;)
Top Kommentar vor allem Punkt 3!!!
In der Tat, kann ich voll bestätigen. Rechtswissenschaften führ z.B. jahrelang für die höchsten und niedrigsten Einstiegsgehälter gleichzeitig an.
Wer seinen Berufswunsch rein nach dem Gehalt ausrichtet, kann in den meisten Fällen diesen nicht bestmöglich ausüben.
Und nur wer 2 Cheeseburger zu Mittag ist, kann richtig durchstarten 😂
Es sei denn du bist extrinsisch motiviert
@@MK-pn3lm dann kann man einen nur leid tun
Wichtig und Richtig! Nicht wegen dem Geld deinem Lebenssituation verändern, sondern auch Passioniert den ihr in eurem Leben erträumt hat an eure Lebenssituation voranbringen.
Worüber niemand redet ist das Thema Verwirklichung, denn das hast du in keinem Beruf. Außerdem wird jeder Beruf Jahr für Jahr auch immer langweiliger . Ist Normal.
Das Naturwissenschaft zu einem Studiengang zusammengefasst wird ist schon bedenklich.
Bei den Ingenieuren ähnlich. Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen z.B. Elektro- und Bauingenieuren.
Aber Hauptsache Wirtschafts-Ingenieuren/Informatikern eine eigene Rubrik widmen. Die haben mehr mit Ingenieuren/Informatikern gemeinsam als ein Physiker mit einem Biologen
Ich vermute es liegt an der Anzahl der verfügbaren Statistischen Einheiten. Es gibt wahrscheinlich deutlich mehr Wirtschafts-/ ingenieure oder -informatiker als z.B Chemiker oder Biologen.
Ja...
Quantität > Qualität... "Kontentcreator"
Was erwartest du, der Creator ist ein Wirtschaftsheini.
Bitte bitte beachtet den Tipp am Anfang bzgl der Passion. Ich hab im Studium so viele kennengelernt die nur aus Geld studiert haben und aufhörten mit anfänglichen Depressionssymptomen :)
Es gibt sogar 3 Arten von Studenten, die nicht an der Uni sein sollten: Wegen des mögliche Gehalts am studieren; Keine Ahnung was nach dem Abi machen, aber erstmal studieren; Uni als Sprungbrett für den Beruf nehmen. Viele vergessen, wofür die Uni da ist leider und zwar eben nicht um nachher einem ganz normalen Job nachzugehen. Ich kann in die Wirtschaft gehen und nen Top-Gehalt verdienen, ohne an der Uni gewesen zu sein.
@@hawkhunter3256 Also deinem letzten Punkt muss ich leider widersprechen. Für viele Berufe braucht man bei bestimmten Firmen durchaus Abschlüsse um überhaupt in Erwägung gezogen zu werden. Natürlich geht das auch ohne aber das ist eher die Ausnahme als der Regelfall.
@@hawkhunter3256 du meinst weil jeder der an die Uni geht danach auch in die Forschung gehen sollte?
Zudem ist es auch oft so, dass viele Berufe nur an Universitäten erlernt werden können und Arbeitgeber gezielt nach Leuten mit uni Abschlüssen schauen, obwohl es auch ausbildungen in die Richtungen gibt
@@iqbbl6007 An sich ja, aber wenn du da mit 6 Jahren Berufserfahrung vorbei kommst und z. B einem Betriebsfachwirt, dann werden die dich viel eher nehmen, als jemand, der gerade nen Bachelor in BWL gemacht hat und seine Karriere auf ein Praktikum beschränkt
@@stn6428 Das ist der hinter einem Studium, dass man in die Forschung geht und nicht als Sprungbrett nutzt.
Es gibt Berufe, die nur an der Uni erlernt werden können, dass ist richtige, genauso gibt es aber auch oftmals auch Ausbildungen, ist natürlich nicht das gleiche, wenn man Fachangestellter ist in einem Bereich ist, keine Frage. Aber es gibt auch Berufe, und zwar nicht wenige, wo es absolut unnötig ist und das ist sowas wie Journalismus oder auch BWL. Dafür brauch man kein Studium. Genauso wenig wie Medienwissenschaften.
Ich denke extrem wichtig ist es auch sich die Entwicklungschancen nach Berufseinstieg anzuschauen. Es gibt Branchen in denen man kaum Möglichkeiten hat sich "hochzuarbeiten" und in denen es hauptsächlich auf den Abschluss auf Papier ankommt. In anderen Branchen ist evtl. der Einstieg geringer aber man hat viele Möglichkeiten weit höher zu kommen wenn man gut ist in dem was man tut. Nicht nur auf Studium bezogen sondern auch Ausbildungen usw.
Ich bin Ingenieur mit Bachelor, habe vor 6 Jahren leicht unter dem Durschnitt angefangen. Ich habe mich in diversen Bereichen stark spezialisiert und mitlerweike liegt mein Gehalt über dem von Mastern mit der gleichen Berufserfahrung (in Jahren).
Wenn man Energie rein steckt und sich spezialisiert ist ein Bachelor durchaus ausreichend :)
Richtig, zusätzlich steigt man mit dem Bachelor noch mal 1,5 Jahre früher in den Beruf ein und verdient Geld, während der Master-Student noch mit geringem Studenteneinkommen klarkommen muss. Da lohnt es sich denke ich gar nicht, Master zu machen und dann mit höherem Einstiegsgehalt zu starten.
Nach den ersten 10 Jahren macht es denke ich eh keinen Unterschied mehr, ob man Bachelor oder Master gemacht hat, denn Ingenieure werden immer gesucht 🙂
Welcher Bereich?:)
@@XxlurosxX Ich habe Pharma- und Chemietechnik studiert und arbeite im HSE Bereich :)
Dito, viele hören nach dem Studium einfach auf Gas zu geben. Habe BWL studiert. Einstiegsgehalt 39k. 6 Jahre später bin ich fast bei 70k.
Die goldene Mitte ist ein berufsbegleitender Master. Das ist zwar anstrengend und man hat natürlich nie so viel Lehrinhalt wie be einem Vollzeitstudium, aber man kann neben 30h Arbeit trotzdem noch einen Titel erwerben und sich weiterbilden.
Ich habs so gemacht und bin sehr zufrieden. Allerdings war für mich auch die Motivation allein durch den Titel in meiner Branche mehr Gehalt zu bekommen (weil Aufstieg in ein anderes Gehaltsband)
Mein Studiengang ist zwar nicht unmittelbar auf den Top-Plätzen, denke aber, dass es immer extrem darauf ankommt, was man neben dem Studium macht - so kann jeder seine Bezahlung und Chancen hebeln 🙌
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am wichtigsten ist es, dass der Job Spaß macht. Das zählt viel mehr als das Gehalt.
Das stimmt. Gerade in meinem Studiengang (Wirtschaftsinformatik) sehe ich viele, die es nur wegen des Geldes machen und keine Lust auf die Materie haben
Stimmt so. Arbeitszeit ist Lebenszeit und sie muss Spaß machen.
Oooder man hat einen hohen verdienst, reduziert die stunden, ubd verwirklicht sich in der freizeit
Dass Arbeit Spass machen soll, davon können sich die allermeisten verabschieden. Die Schmerzen dürfen nicht allzu gross sein, das ist das Kriterium.
Wenn der Stundenlohn extrem hoch ist, kann man auf den Spaßfaktor verzichten
Den hat man später doppelt und dreifach wieder raus
Ich bin Führungskraft im Discounter, ich komme auf 58.000,00 Euro. Ich habe nur eine Ausbildung gemacht und war bereits nach der Ausbildung, eine Führungskraft für mehrere Mitarbeiter. Mittlerweile 15 Jahre, erfüllt mich allerdings lange nicht mehr, ab Gehältern von 40.000,00 Euro +, ist nur noch eine "Hau drauf" Mentalität. Entweder du gibst es an dein Personal weiter oder du schluckst bis zum Burnout.
@@floriano77 gibt nicht nur Aldi ;-), sind alle gleich, vorne hui und hinten pfui.
Ich habe vorgestern ein etwas älteres video von euch gesehen und beim schauen von diesem ist mir aufgefallen wie eure Qualität angestiegen ist. Vor allem im tonbereich. Danke
Wenigstens ein Mal richtig entschieden im Leben :D
Wobei hohe Gehälter in einigen Fachrichtungen ja leider auch mit schlechter Work-Life-Balance einhergehen.
Lass mich raten berater?😂
Entscheidend ist der Stundenlohn. Hohes Gehalt bei 60h woche kann trotzdem bedeuten dass man n geringen Stundenlohn hat... ich mach freitags grundsätzlich den tag frei ✌😁
Ich bin in der Beratung, hab ne 35h Woche und verdiene als Wirtschaftsingenieur mit Bachelor im ersten Jahr mehr als in dem Video angegeben. Und das außerhalb von IG Metall. Also auch in der Beratung ist es möglich gute Arbeitsbedingungen zu haben 😄
Wer eine führende Position in der Industrie innehat, weiß ja, dass es eher 50 Stunden pro Woche sein werden und bei manchen Projekten auch mal mehr. Aber mir macht es sehr viel Spaß und die schiere Breite an Aufgaben und Kompetenzen sind für mich im beruflichen Umfeld glückstiftender als der umgerechnete Stundenlohn
@@xXKeightbestXx Wo arbeitest du Lucas?
Man darf auch die Arbeitszeit nicht vergessen! Für einen Arzt ist eine 60h Woche normal, für die Ingenieure die ich kenne die klassische 45h Woche. Da Verdient ein Arzt natürlich auch mehr als ein Ingenieur, obwohl dieser eventuell das besser Gehalt hat
Wohl war. Deswegen ist es eigentlich falsch das Gehalt als ganzes zu messen, sondern es müsste auf den Stundenlohn abgestellt werden.
Normal sind tariflich auch für ÄrztInnen die 40h. Alles darüber = Überstunden + Dienste, die zusätzlich vergütet werden.
Angenommen man arbeitet einen Dienst pro Woche, so kommt man auf knapp 50h:
Bsp.: Mo, Di, Mi 3x 8h, Donnerstag 24h, Freitag um 7 heim und bis Montag frei. Dabei bekommt man das genannte Grundgehalt pro 40h und die Dienstvergütung oben drauf. Einige Fachrichtungen haben auch keine Dienste.
@@Sebo942 Theoretisch ja, aber da man in den meisten Krankenhäusern gezwungen wird einen opt out zu unterschreiben, kommen einige Stunden mehr zusammen, abgesehen von den Diensten, auch ohne Vergütung.
@@Till113 Dachte Opt Out gibts auch in DE nicht mehr? Arbeite in Österreich. Ich für meinen Teil habe fast keine Überstunden.
Naja wenn man schon auf Gehalt pro Arbeitszeit schaut... sollte man noch einen Schritt weiter gehen.
Gehalt pro Herzschlag ist das auschlaggebende.
Wenn ich ein Sesselpupserjob als Ingenier in einem IGM Beruf habe ist was was anderes als ein Ingenieursjob im Kleinbetrieb mit Verantwortung.
9:56 Karlsruhe liegt eher weiter westlich in BW 😉
Wusste gar nicht, dass Karlsruhe direkt bei Ulm liegt.
Danke! wenigstens einer!
immer diese Norddeutschen...tststs
Ich finde es schade, dass der Lehrer-Beruf in den Videos nie dabei ist. Da ist das Bruttogehalt nicht so hoch aber man zahlt ja auch kaum Abgaben oder Steuern. Aber den Vergleich würde ich mir wünschen bei zukünftigen Videos
Dafür muss man doch nur in die Gehaltstabellen gucken
Man hat zudem auch enorm viel Ferien!
Solche Videos frustrieren mich immer, wenn ich sehe dass ich nach zig Jahren Berufserfahrung es immer noch nicht geschaft habe, mich wenigstens auf ein durchschnittliches Einstiegsgehalt hoch zu kämpfen. Und das trotz guter Noten an einer guten Uni.
Na, 40.000 werde ich auch nie verdienen! Das wäre immerhin in etwa das Vierfache meines jetzigen Lohns.
Du schaffst das schon! Nicht aufgeben!
was hast du studiert?
Was hast du studiert? Was machst du jetzt?
Nur Mal als Side note zum master, der lohnt sich wirklich wirklich nicht immer. Wenn ihr euren Bereich liebt und euch voll rein hängt zögert der master nur raus, dass ihr euch beim Arbeitgeber beweisen könnt. Falls ihr also einen guten Job ausgeschrieben seht, vielleicht lieber Mal bewerben als das für den master aufzuschieben. Ich hab nach meinem Bachelor in Medientechnik mit 47k in münchen angefangen, nach zwei Jahren hätte das Gehalt dann 55k erreicht, ich habe mich aber neu beworben und bin direkt auf 63k gekommen. Allerdings arbeite ich auch in meiner Freizeit an Projekten die meinem Job entsprechen. Ich liebe diesen Berufsbereich und das ist der Grund aus dem man den Antrieb hat sich zu verbessern und im Job wirklich weiter zu kommen. Nicht nach Gehalt studieren, sondern nach passion.
Huch, da ist in den Animationen Karlsruhe mal eben nach Ulm gerutscht :D
Trotzdem sehr schönes Video!
Sehr interessantes Video! Denke auch, dass man die Komponente Spaß immer miteinbeziehen sollte ☺️
Aber hallo !
Ansonsten landet man mit einer Depression beim Psychologen.
Für mich als Schwabe ganz dünnes Eis, wo ihr Karlsruhe auf der Karte angezeigt habt. :D
Trotzdem natürlich gutes Video! :)
Waren auf der Uni aber Stroh dumm
und für mich als Badenser erst! ...Norddeutsche halt.
@@danysf3310 isso
In Sachsen/ Chemnitz studiert, BA + MA Automobilproduktion (Maschinenbau mit Fokus aus Produktionstechnik) Einstiegsehalt 36T€. Andere Kollegen die den normalen Maschinenbau Master gewählt haben lagen gar bei 33,6 T€ Jahresbrutto. Jetzt nach rund 6 Jahren Berufserfahrung als Qualitätsingenieur liege ich erheblich unter dem deutschen Durchschnittgehalt von 2021.
Ein ehemaliger Arbeitskollege hat es mal gut zusammengefasst. Es gibt in Deutschland keinen Fachkräftemangel, es gibt nur einen Mangel an Menschen die bereit sind für unterdurchschnittliche Gehälter zu Arbeiten.
Das einzige ABER: Ich zahle in Chemnitz 5 € / m2 Miete und kann bequem 25% meines Monatsnettos sparen.
Das finde ich asozial.
Ich will die nicht zu nahe treten, aber ich würde dir empfehlen deinen Job/Branche,/Wohnregion zu wechseln.
Ich bin vor 6 Jahren nach dem BWL- Studium mit 39k in Hamburg eingestiegen. Ich hab auch nach dem Studium ziemlich Gas gegeben und mit fortgebildet und bin heute bei 69k. Knapp 77% Gehaltssteigerung in 6 Jahren.
Es ist wichtig flexibel zu bleiben, Gas zu geben, seinen Job öfter zu wechseln und sich neue Fähigkeiten Wissen anzueignen. Auch komplette Branchenwechsel (habe ich 1x durch) sind riesige Chancen.
Es bringt nichts (ohne dir das unterstellen zu wollen) sich auf seinem Studium auszuruhen, in einer großen Frima zu arbeiten, auf einer insignifikanten Stelle ohne viele Mitwirkungsmöglichkeiten zu sitzen und nicht den Anspruch zu haben der beste der Abteilung zu sein und aufsteigen zu wollen.
36k€ Jahresbrutto? Das ist wirklich extrem.
In Bayern hab ich 70k€ brutto bei 35h/Woche.
Ja, die Mieten sind höher, aber ich kann trotzdem 50% meines Gehalts sparen.
Es liegt halt auch an den leutern, die es mit sich machen lassen. Ich habe meinen Arbeitsvertrag in Thüringen als Maschinenbauer mit 52k unterschrieben, werde aber nach Einarbeitung anders eingruppiert und bin in 3 Jahren dann bei 65k ohne, dass sich an meiner Position was verändert.
@@ac9313 Zwei Fragen:
1. Wie erkennt der Arbeitgeber, wer der beste der Abteilung ist? Es ist ja nicht so wie in der Uni, dass es zweimal im Jahr Klausuren gibt 😅
2. Wie oft hast du den Job gewechselt?
Eines der besten Videos von Euch! Klasse, wie ihr auf die neuen Themen kommt 💪🏼
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Danke für das tolle Video.
Wäre mal interessant, den Vergleich mit Ausbildungsberufen zu machen!👍
Studium ist für mich mittlerweile einfach eine persönliche Weiterbildung geworden. Das dolle Geld habe ich durch meinen Studiengang nicht erreicht. Aber mit einem frugalen Lebensstil kann man auchb sehr zufrieden sein. Vielleicht mehr, als diese ganzen Hardliner.
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Der beste Studiengang ist der, der dir am meisten Spaß bereitet. Denn du wirst immer nur gut in den Dingen sein, die du von Herzen gerne tust und dann kommt der Erfolg von alleine.
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Ja… studier mal musik… und dann reden wir weiter
7:25 das richtige Wort lautet "anscheinend", denn "scheinbar" trifft in diesem Kontext nicht zu, weil der Verdienst in größeren Unternehmen (Konzernen) auch größer ist.
Ich kann auch den Gehaltsrechner vom Statistischen Bundesamt empfehlen. Step Stone ist zumindest was die IT angeht, echt sehr ungenau.
Fühlt sich sehr gut an zu sehen, dass ich mit 2 1/2 Jahre Ausbildung und 2 1/2 Jahre Berufserfahrung genau so viel verdiene wie der höchste Master Studiengang beim einstieg. In der Informatik verdient man sich hier in Deutschland wirklich eine goldene Nase
Vorallem wenn du richtig gut bist und was reißen kannst dann brauchst du eine killer Software und dann sagst du hallo rente wenn du leben kannst wie der Durchschnitt. Informatik wirklich krasser Bereich muss man sagen (bin ich leider nur z.T. tätig)
Hab jetzt auch in der IT 1 jahr Berufserfahrung und hab ca. so viel wie der höchste Bachelor Einstieg. Bin da auch sehr froh drum :)
Der Master ist bei ihm viel zu weiter unten angesetzt also kannst du dir weiter einen auf deine Ausbildung Keulen 🤣
@@AaronBChess Genau, viel zu weit unten angesetzt, obwohl es auf realen Zahlen basiert.
@@AaronBChess Immer gibt es irgendwelche dahergelaufenen Alumnis, die sich für was Besseres halten…
Sich aufgrund des Einstiegsgehälter / Gehälter einen Job, bzw. Studium zu suchen ist das dümmste was man machen kann.
Einstiegsgehalt ist sicherlich wichtig. Aber die Spreu vom Weizen trennt sich dann in der Arbeitswelt, wo gute Leute schnell nach oben kommen und andere sich im Kreise drehen...
Arsch krichen ist angesagt in de, mobben um an besser Position zu kommen.
@@boss2341 Kann ich nicht bestätigen. Ergebnisse liefern und die Bude voranbringen ist eher gefragt.
@@V.Burnessalty das ist leider nicht so, der sich am besten präsentiert gewinnt das Rennen. Nicht der der gute Ergebnisse bringt. Es geht auch viel um Vitamin b und Gleichmacherei und ob ihn deine Nase past.
@@boss2341 Das kommt wohl auf die Firma an.
Schön wärs
Macht mal ein fundiertes Uni Ranking zu jeden Studiengängen inkl. Privaten Unis. Wäre bestimmt interessant
Sowas kann man nicht machen. Alle bisherigen Rankings sind auch methodisch eigentlich völliger Schwachsinn, sie beruhen nicht auf objektiven Kriterien sondern Meinungen/Aussagen (Kein Witz). Empfehle das Video von Niklas Steenfatt dazu.
@@BobKelso2010 finde ich nicht
@@menpex5241 Schön, dass du das so findest, es ist aber so. Bis auf ein paar Berufe ist es ziemlich egal wo du in Deutschland an die Uni gehst.
@@glennquagmire9572 endlich mal jemand, der das auch erkennt.
Ich kann dieses ganze "Uni-Gebashe" langsam nicht mehr lesen/hören. Zumal das ja eh nur von Studenten kommt.
Es interessiert halt echt niemanden, wo man in der DACH-Region studiert hat. Relevant ist die Berufserfahrung.
Ich glaube da hat sich bis 2024 Inflationsbedingt einiges getan.
Hallo , vielen Dank für das Video , ich finde es immer wieder super das man mit so vielen Zahlen am Ende nichts aussagt. Ich kann nur sagen , Geld macht nicht glücklich nur kein Geld macht unglücklich.
das Video zum Thema "Ausbildungsberufe" wäre auch mal sehr interessant
Yes. Bin als Altenpfleger im ländlichen Niedersachsen bei knapp über 40k Einstiegsgehalt und die aktuelle Gehaltsentwicklung zeigt eher nach oben und liegt über der Inflation. Ich persönlich werde den Beruf nicht bis zur Rente ausüben, aber man muss auf jeden Fall nicht studieren um auf solche Einstiegsgehälter zu kommen.
@@Walkuerus ein sicherer Beruf, definitiv. Bevor der Rücken kaputt ist, besser aufhören... aber stimme zu, die Gehaltsentwicklung ist in so einem Mangelberuf sehr positiv.
Bin Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung) nach meine Ausbildung bin ich mit 49k eingestiegen und bin kein Einzelfall ein paar Leute aus der Berufsschule haben ähnliche Gehälter. Vergisst eins nie Ihr müsst Euch gut verkaufen können ✌🏻Habe so viele Arbeitskollegen die sich unter Ihren Wert verkaufen einfach weil sie nicht richtig kommunizieren können.
@@luckylucky-uj2ei Das hört sich mega gut an :)
Habe in Bonn in Chemie promoviert. Die "versprochenen" Einstiegsgehälter von 60k+ waren aber lediglich ein Traum. Das und mehr zahlen lediglich die ganz großen Chemiefirmen. Viele Dienstleister dieser Reisen zahlen westlich schlechtere Gehälter. Da wird man mit Promotion (3+ Jahre) teilweise auf die gleiche Stufe wie Masteranden gestellt.
Ich bin mittlerweile bei einem der größeren Chemieriesen und verdiene ganz gut. Man sich aber nur trauen Sachen auszuprobieren, sich breiter aufzustellen und auch mal (oder paar Mal) zu wechseln. Nicht blauäugig glauben, dass man direkt bei einem der großen Playern mit super Einstiegsgehalt durchstarten kann.
@Rhino! 1. Ist mir die Rechtschreibung im Wesentlichen egal. Habe nicht in Deutsch promoviert.
2. In der Sonne mit Akku-Sparmodus sieht man nicht viel von dem, das man da schreibt.
3. Die Autokorrektur dieses Handys ist zum Kotzen.
@@JaWanja pars pro toto... ;)
@@JaWanja Danke für den Beitrag!
Qualitativ tolles Video, sehr schön aufbereitet!
Gutes Video!
Jetzt wäre das Ganze nochmal für Ausbildungsberufe sehr interessant.
Ich habe vor 20 Jahren in München als Diplom-Ingenieur Elektrotechnik (FH) bei einer Firma mit weltweit 6000 Mitarbeitern mit 50.000 € angefangen.
Alles wird teurer, nur die Einstiegsgehälter nicht.
Vor 20 Jahren waren 50.000€ eine echte Hausnummer, das haben nicht viele gehabt und als Einstiegsgehalt hatte man sowas in der Regel nicht.
Ich denke Berufschul Lehrer/ Gymnasial Lehrer währen noch sehr interessant. Das monatliche Einstiegsgehalt liegt in Bayern bei 4.500 Brutto monatlich. Durch steuerliche Vorteile der Beamtung und privater Krankenversicherung vom Staat, wird der Beruf allerdings noch lukrativer.
Das dürfte in Erziehung & Sozialpädagogik schon enthalten sein, denn im Video geht es ja nicht um einzelne Berufe, sondern um Studiengangsfelder und Branchen. Ich muss allerdings sagen, dass ich weder Berufsschullehramt noch Gymnasiallehramt oder überhaupt irgendein Lehramt attraktiv fände: Einstiegsgehalt und Sicherheit sind gut, zumindest falls man das Glück hat, zeitnah verbeamtet zu werden. Ansonsten stehen Anforderung und Komplexität des Berufsbilds aber in einem ziemlich schlechten Verhältnis zur Entlohnung. Und die Aufstiegschancen sind äußerst gering. Das jetzt mal nur von der finanziellen Perspektive.
Dann musst du erstmal einen Beamtenstelle bekommen. Das ist schwerer als es sich anhört und für Einsteiger deutlich schwieriger
Habe den Schritt zum Berufsschullehrer 2018 in BW gewagt. Aktuell 3700 Netto davon kommen noch 300 PKV ab. Die Arbeit macht mir Spaß und ich bin mein eigener Chef. Natürlich muss einem die Arbeit auch liegen sonst kann es auch frustrierend werden. Work/life balance empfinde ich als sehr gut. Kommt aber auch auf die Fächerkombination und auf die Selbstorganisation an.
Man muss als Berufsschullehrer schon mit angeben ob man verheiratet ist und wieviel Kinder. Denn als Beamter macht das ein erheblicher Unterschied.
In meinem Fall Stkl 1, keine Kinder, keine Kirchensteuer.
Gutes Video wie immer :) Kleiner Fehler: Bei 9:57 habt ihr Karlsruhe falsch auf die Karte gesetzt und zwar auf die Position von Ulm.
Ihr hättet vielleicht noch darstellen können wie viel Geld man zu Anfang mehr verdient in dem man auf den Master verzichtet und nach dem Bachelor direkt zu Arbeiten anfängt. Mit der Berufserfahrung kann man ja schließlich auch schneller in höhrere Gehaltsklassen aufstiegen
Gutes Video und schön vorgetragen
Imagine hier wird immer von "teuren Städten" wie München oder Frankfurt gesprochen, aber du lebst auf Norderney wo der durchschnittliche Quadratmeterpreis mit 25,36€ fast doppelt so hoch ist wie überall anders in Deutschland
Interessante Infos, danke!
ein Video über Streuung und nach paar Jahren Arbeitserfahrung fände ich gut. Also wie viel verdient der Top 10% Durchschnitt eines Studienganges.
Habe nach dem Bachelor als Einstiegsgehalt 67,5k und 35h Vertrag (bei regulären 40h wären es 77k). Hängt halt stark vom Unternehmen ab. Aber die meisten meiner Kommilitonen sind dennoch bei 50k eingestiegen, bei eher unbekannten Firmen. Alles in Schleswig Holstein.
Finde die Durchschnittsgehälter hier ziemlich niedrig angesetzt.
Welcher Arbeitgeber? IGM?
Und wieviele Stunden arbeiten die für ihr Gehalt? Wie stressig ist die Arbeit? Wie ist es mit Kollegen und persönlichen Bedürfnissen? Arbeitszeiteinteilung? Boni? Training und Karrieremöglichkeit? Sorry aber Einstiegshelalt ist nur ein winziger Teil.
Ein aktuelles video wäre sehr cool. Danke !
Wow - Da hab ich wohl sehr gut verhandelt. Bin mit BWL B.A. als IT-Berater deutlich besser als der Durschnitt. Danke fürs zusammenstellen!
Kommt auf deine Note bzw praktische Erfahrungen an.
@@tobi3563 Das kann natürlich sein, ich habe während des Studiums bereits als Werkstudent im IT-Sektor gearbeitet. Das kam mir da wahrscheinlich zu gute.
@@theBast1an Was hattest für ne Note?
@@gr6206 Meine Abschlussnote ist 2,0. Aber das Zeugnis hatte ich zum Zeitpunkt der Verhandlungen noch nicht.
wie viel verdienst du und ist dein einstiegsgehalt gemeint? Mit BWL BA als IT Berater scheint mir unüblich. Ich studiere Informatik und habe ebenfalls vor in die IT Beratung, IT Sicherheit zu gehen.
Bei mir ist es so. Habe eine Ausbildung + berufsbegleitendes Abendstudium parallel gemacht. Ausbildung auf 2 Jahre verkürzt., Durchschnitt 1,3. Hab dann normal gearbeitet und den Bachelor abends weitergemacht. Neu beworben und neuen Job bekommen. Ohne den B.A. zu haben, habe ich mit 22 jz circa 46k. Mit abgegeben B.A. und einem weiteren Jahr bin ich auch bei circa 55k dann. Also man kann auch ohne reine Hochschule besucht zu haben schon ganz gut verdienen. Nur mal als Motivation für Leute die "nur" eine Ausbildung haben. Man kann trotzdem was draus machen. Einfach engagiert sein und sich reinhängen. Wird belohnt
Ich rate davon ab, Rechtswissenschaften wegen des hohen Gehalts zu studieren. Beide Examina sind ein Aussiebungsprozess, enormer Lernaufwand, sehr hohe Opportunitätskosten und durchgehend hohe psychische Belastung.
Man sollte definitiv mit Herz dabei sein, wenn man es studiert.
Leute geht auch nicht nur nach dem Gehalt sondern auch ob euch der Beruf spass macht bzw wie viel stress man sein leben lang hat in dem Beruf. Geld hilft und ist super aber nicht alles!
Das stimmt, aber am besten ist es wenn das was einem Spass macht sogar noch gut bezahlt wird.
@@crashw1n5t0n beides ist natürlich top!
Mich als Wirtschaftsingenieur freut dieses Video xD
Ich bin cnc-fräser mein Einstiegsjahresbrutto waren 50.000, (35h Woche) da denk ich mir lohnt sich ja das studieren gar nicht. Facharbeiter werden gesucht ohne ende, die Gehälter steigen enorm.
Weil Jeder denkt wenn man studiert bekommt man soviel mehr, aber das stimmt nur so halb.
Das ist ein sehr gutes Gehalt, wenn man kein Studium hat und keine Schichten erwartet werden.
Bei 35h wäre eine nebenberufliche Weiterbildung definitiv machbar, falls der Wille für einen weiteren Aufstieg größer wird
Wahrscheinlich arbeitest du in einer IG Metall Bude in Baden-Württemberg, Bayern oder Hessen.
@@humpalumpus5435 Arbeite Schicht hätte ich oben noch hinzufügen müssen. Sind aber ziemlich humane Zeiten, (keine Nachtschicht).
IG Metall sind wir leider nicht, aber mit Bayern hast recht, zu uns kommen schon Leiharbeiter aus Thüringen, weil man keine Facharbeiter findet.
Bin schon seit längerem auf der suche nach einer Nebentätigkeit.
Sonst heists halt Überstunden machen für mehr Geld. Hahah lg
Also Ingenieure fangen z.T. sogar nur mit 40k an. 😄
Ich liege jetzt mit etwas Erfahrung als Ingenieur bei deinem Einstiegstgehalt. Das Hauptproblem ist, dass man als Ingenieur eher schwierig in gute Unternehmen per Festanstellung kommt. Vieles läuft über Dienstleister und kleine Zulieferer, wodurch die Gehälter gedrückt werden.
Dafür muss ich sagen, hat man als Ingenieur noch eher das Potential mit dem Gehalt mal bei 60, 70 oder gar 80k€ zu landen.
Vielen Dank für die Infos
Meine Tochter verdient im dualen Studium jetzt so viel wem mein Lebenspartner als Schlosser nach 30 Jahren.
Bin mal gespannt wer in Zukunft noch Im Handwerk überhaupt noch tätig ist .
Krass alles!
Ich bekomme im öffentlichen Dienst alle möglichen Zuschüsse-
als Schlosser bekommt er gar nichts halt seit Jahren.
Also Leute entweder lohnt sich Handwerk dermaßen ,weil es niemanden mehr geben wird oder Handwerk lohnt sich nie wieder weil KI Es mit Betonhäusern und so weiter ersetzen kann
Solch ein Video mit Beamtenberufen wäre auch sehr interessant
Da die Besoldung gesetzlich geregelt ist, kann das jeder im Internet nachlesen und selbst ausrechnen. Es gibt dort keine Verhandlungsbasis wie in der Wirtschaft.
@@Robschaf Jein. Die Besoldungsgruppe wird durch die Stelle vorgegeben. Die Stufe, in die man einsortiert wird, ist zumindest beim "Quereinstieg" verhandelbar.
Hatte angefangen Informatik zu studieren und dann zu Design gewechselt und von da aus mit nem 1er Abschluss zur Arbeitslosigkeit. Verdienen tue ich aktuell 25€ im Monat (Dividende), läuft :D ...
Really? Wieso hast du es getan?
@@tungilgynch6044 Frage ich mich inzwischen auch... Wollte unbedingt in Richtung 3D/VR gehen, aber der Markt ist da total beschissen. Design per se ist nicht verkehrt, aber ich hatte ein seh ungünstigen Start, der mir total auf die Füße fällt und alles um einiges schwieriger gestaltet - die Situation in ganz kurz.
Wie viele andere sagen - wichtig hier ist dass es das EINSTIEGSGEHALT ist. Ich weiss nicht wie es in Deutschland ist, aber von mir in der Schweiz aus - als Elektroingenieur, ist es so, dass die Wirtschaftsingenieure direkt nach dem Studium mehr haben (100-110k gegen 80-90k für ET), das sich aber in ein paar Jahren relativiert. Ein ETler bekommt mit Erfahrung immer mehr Lohn - hat auch Aufstiegsschancen zum R&D Leiter etc., wenn man das denn will. Die meisten meiner ehemaligen Studienkollegen verdienen jetzt zwischen 110-150k im Jahr - und das nach nur 5 Jahren. Im Gegensatz dazu sind die ganzen WIs, die ich noch aus dem Studium kenne, immer noch in genau der gleichen Position, in der sie angefangen haben - Projektmanager mit ihrem 100-110k Lohn.
Schwieriges Video irgendwie. Ich frage mich halt, wie hoch die Qualität der Daten ist. Holt sich StepStone die Zahlen per Umfrage direkt von den Nutzern? Auf jeden Fall wäre der Median besser vergleichbar als der Durchschnitt.
Sind das jetzt Einstiegsgehälter von Leuten, die auch in ihrem studierten Bereich arbeiten? Oder sind da auch ganz klischeehaft Philosophie-Absolventen dabei, die jetzt Taxi fahren?
Zumindest der 2021er Gehaltsreport war was absolute Zahlen betrifft nicht sonderlich genau, aber um Verhältnisse darzustellen wird er schon reichen.
Die Zahlen sind zu niedrig, auf Glassdoor findet man genauere
Inwiefern macht es Sinn Naturwissenschaften als eine Position zu sehen?
Darunter belaufen sich ja Chemiker, Biologen, Pharmazeuten oder auch oft hinzugerechnet z.b. Mathematiker.
Das ist ja eine gigantische Spannweite an Berufsfeldern, dementsprechend auch Gehältern oder auch "Wunschorten", da eine Uni die ihren Schwerpunkt auf die Physik legt und z.b. das deutsche Physikmekka wäre nichtmal eine Bio Fakultät besitzen muss?
Interessanter als breite Durchschnitte fände ich die Koppelung/Einschränkung auf viele Faktoren gemeinsam. Beispielsweise: Wirtschaftsingenieur -> Elektrotechnik -> Master -> Hamburg -> 50-100 Mitarbeiter. Also alles gleichzeitig. Ist diese Information verfügbar?
Wäre denke ich sehr hilfreich :)
Das wird die Menge der Daten nicht hergeben.
Sehr interessantes Video! Allerdings wurde ich wieder einmal darin bestätigt dass sich ein Studium aktuell nicht für mich lohnt. Mit dem Netto-Gehalt der hier raus gekommen ist, liege ich als Facharbeiter (Steuerklasse 1) nicht weit darunter.
Kehrseite der Medaille ist natürlich das Wachstum des Gehaltes nach Berufserfahrung. Da mag bei mir als Facharbeiter nicht so viel Luft nach Oben sein.
Insgesamt ein Video, welches mich zum Nachdenken anregt.
Du vergleichst jetzt aber nicht den EINSTIEG eines Akademikers davon mit dem normalen Gehalt eines Facharbeiters? Die Steigerungsmöglichkeiten sind vor allem wichtig. Habe mit 58k angefangen und bin jetzt ziemlich genau beim doppelten - nach 5.5 Jahren. Ka, wo du das als normaler Facharbeiter schaffst...
Das ist aber auch keine normale Steigerung, sondern schon außergewöhnlich.
Man sollte den öffentlichen Dienst nicht vergessen. Gerade nach dem Master sind hier Einstiegsgehälter ab 52T aufwärts möglich bei sehr geregelten Arbeitszeiten.
Aber die Aufstiegsmöglichkeiten sind langfristig schlechter und es geht langsamer vorran.
Coole Übersicht! Viele gehen ja auch den Master machen, um nicht sofort arbeiten zu gehen oder weil sie noch keine Ahnung haben, was sie werden wollen 😁
Eine gute Sache hat Corona an sich. Home Office hat sich verbessert und erweitert. Ich lebe in Sachsen (niedrigstes Durchschnittseinkommen) aber arbeite per Home Office für ein Unternehmen in Baden Württemberg.
Ich denke in Zukunft wird es egal sein wo du studiert hast oder wohnst. Qualifizierte Arbeitskräfte fehlen überall.
Ich arbeite in einer E-commerce-Bude im Norden (ca. 200 Mitarbeiter). Wir sind seit Corona alle ausschließlich im HomeOffice. Physische Präsenz ist freiwillig. Wir stellen mittlerweile Deutschlandweit ein und beschäftigen auch Leute z.B. aus Bayern.
Mach doch mal ein Video über Handwerksberufe. Die Handwerker brauchen wir dringend
Kann es sein, dass die Einstiegsgehälter einfach nur die Gehälter aus der freien Wirtschaft wiedergeben? Was ist zum Beispiel bei Jura mit der Arbeit im öffentlichen Dienst? Da ist es doch komplett egal , wo BMW ansässig ist dafür. Irgendwie etwas unvollständig
Nicht zu vergessen, dass LehrerInnen tendenziell auch eher bei 40-55.000 Einstiegsgehalt liegen. Gehen dadurch unter, dass sie in den Topf "Erziehung und Sonderpädagogik" geworfen werden. Aber welcher Lehrer schaut schon bei Stepstone :D Das würde aber evtl. erklären, warum die Uni Münster so weit oben liegt.
Interessantes Video. Nur die Lage von Karlsruhe auf eurer Map lässt mich etwas an meiner Orientierung zweifeln 🧐
Bitte es kommt auch immer auf die Wochenarbeitszeit an
Habe vor fast 22 Jahren nach dem Medizinstudium ( Dr.med) in Wien mit knapp 80 000 Euro angefangen, hatte aber eine 60-70 h Woche mit Wochenende und Nachtdiensten! ( viele Zulagen)
Jetzt bin ich bald 50 Jahre alt mach noch immer eine 50-55 h Woche. Mein Einkommen ist mittlerweile bei ca
450 000 Euro! Bin aber kein Chefarzt!
Arbeit war früher viel aufregender und spannender, alles war neu viel Erfahrungen sammeln!
Jetzt ist der Job dafür viel entspannter und ruhiger viel weniger Stress. Und es macht noch immer Spaß
Ich habe auch in Wien Medizin und parallel dazu Molekularbiologie studiert. Habe das Medizinstudium abgebrochen nach 6 Semestern, weil ich mich auf mein Doktorat in Molekularbiologie konzentrieren wollte. Der grösste Fehler meines Lebens. Als Wissenschafter ist man nichts wert in österreich, egal wie engagiert man ist. Nach jahrelanger Unterbezahlung habe ich das Land verlassen und lebe jetzt mit einigermassen gutem Gehalt im Ausland, aber Spass macht mein Job nicht. Wenn man naturwissenschaftlich/medizinisch interessiert ist, ist das Medizinstudium die erste Wahl. Alles andere ist auf die Dauer unbefriedigend und demütigend.
@@christophdenner8878
Entscheidet ist die Selbstständigkeit, da steigt Einkommen und Zufriedenheit
Das geht als Arzt relativ leicht
Da kann man nicht viel falsch machen
Da fragt man sich, wieso du dir das noch antust?! Mit ner vernünftigen geldanlage wärst/ bist du schon längst millionär und könntest das leben genießen und vielleicht nur teilzeit arbeiten
@@Movlog29
Ich arbeite gerne
Ausserdem war das ein langsamer Anstieg von 80 auf 450 über 20 Jahre vor 10 Jahren war es irgendwo dazwischen!
Bei 450 000 zahlst mit guten Steuerberater 200 000 an Steuern im Jahr
@@TT-dx3mb Ja genau, und deshalb ist das Medizinstudium ja den naturwiss. Fächern so deutlich überlegen.
@Finanzfluss
Interessant wäre mal eine Aufstellung mit den Opportunitätskosten, wenn man im vergleich dazu kein Abitur macht sondern schnell eine Ausbildung, arbeiten geht und das Geld anlegt. Ich sehe das zum Beispiel bei meinem Zwillingsbruder er hat früh eine Ausbildung gemacht und dann seinen Meister ich habe noch Abitur gemacht und mache gerade meinen Master. Er konnte in dem Zeitraum in dem ich Studiere ordentlich Geld investieren und bekommt jetzt mit seinem Meister auch das Gehalt was ich mit einem Bachelor bekommen würde.
Dazu gibt es sogar schon ein Video. Generell haben Menschen mit Ausbildung bis im Alter von 50 Jahren monetäre Vorteile. Die Akademiker überholen erst kurz vor der Rente und können Leute mit Ausbildung dennoch noch deutlich distanzieren.
Ist natürlich im Einzelfalls schwer zu vergleichen. Ein Meister in einer gut bezahlten Branche womöglich noch im Schichtbetrieb kann auch dauerhaft deutlich mehr verdienen als ein Studium in Sektoren mit niedrigem Lohn.
Mal so gesehen: Den Bachelor kann man sich inhaltlich oft in die Haare schmieren, da es nur ein Grundstudium darstellt, auch wenn es solche Pseudo-Vertiefungsfächer gibt. Im Master kommen erst die richtig interessanten Sachen. Diese zusätzlichen zwei Jahre sind sowas von geschenkt und gehen total schnell rum. Das sollte man dann schon machen, das Arbeitsleben rennt einem nicht weg.
Man muss sich vorher bewusst machen, dass man am Ende u.U. nicht im studierten Fach arbeiten wird. Gerade weil z.B. Naturwissenschaftler so "wenig" verdienen, was aber auch nicht unbedingt stimmt, arbeiten einige in anderen Bereichen, wie in der IT.
Auch kleine Unternehmen können viel zahlen. Ich arbeite für ein kleines IT-Beratungs-Unternehmen mit 30 Mitarbeitern im Bereich Automobilzulieferer als Softwareentwickler. Bei uns verdient man zum Einstieg im Vergleich zu den angegebenen Listen deutlich überdurchschnittlich. Vielleicht liegt es daran, dass die viele von uns in Darmstadt studiert haben :P . Kleine und mittelständische Unternehmen haben ihre deutlichen Vorzüge, vor allem in Sachen Flexibilität (Arbeitszeiten, Work-Life-Balance, Ausrichtung des Tätigkeitsschwerpunkts, Urlaubsplanung, Einbeziehung eigener Verbesserungsvorschläge, etc.).
Man kann solche Listen als Orientierung benutzen, allerdings würde deutlich davon abraten eine Lebensentscheidung davon abhängig zu machen. Erstens, weil solche Listen eben *nur* Durchschnitte angeben, man also wesentlich besser weg kommen kann und am Ende eh *alles* anders kommt wie geplant. Zweitens, weil es bei der Arbeit nicht *nur* ums Geld geht, sondern viele andere Faktoren genauso wichtig sind (siehe weiter oben) - heiß natürlich nicht, dass ich nicht gerne Geld verdiene ;)
Krass wenn selbst die beste Studienrichtung ein Einstiegsgehalt aufweist welches so extrem gering ist..
ahhh wunderbar. Alles richtig gemacht. Design in Sachsen studieren
Wo habt ihr denn Karlsruhe eingezeichnet 😁
Wenn ihr den Vergleich zu Verdienst und Lebenshaltungskosten zieht, wäre es auch interessant die durchschnittlichen Wochenstunden der einzelnen Industriezweige zu benennen - sofern das möglich ist. Bzw. den Stundenlohn anzugeben. (Bsp. der Juraabsolvent, der in einer Großkanzlei gerne mal ne 70 Stunden Woche macht.)
Ich habe Germanistik in Marokko studiert und wollte Fuss fassen in Deutschland. Kaum Chance. War fast frustrierend und war kurz darauf zurück nach Marokko zu gehen. In der letzten Sekunde habe ich mich selbständig gemacht, Import/Export und mein Gehalt beträgt nun jährlich mehr als 1,7 Mil/€
Der Tomas von finanzfluss ist ein kluger Mann. Hört genau an was er in den Videos sagt, insbesondere wenn er über Investitionen spricht.
Was machst du genau?
Der Architektur Master liegt m.E. deutlich höher. Ich kenne keinen Absolventen der unter 45.000€ anfängt.
Ein Mangel der mir gleich aufgefallen ist. Es gibt kein Studium "Naturwissenschaften" hier allein gibt es eine große Streuung von Biologie, zu Chemie, Physik und die ganzen Untergruppen. Dazu kommt noch, dass nicht sicher ist, ob man nach dem Studium der "Naturiwissenschaften" in dem Bereich arbeitet, den man studiert hat, weil viele der naturwissenschaftlichen Studiengänge eigentlich eine Ausbildung für eine akademische Karriere sind und diese nur die wenigstens mangels Plätze machen können.
Wenn man als Chemiker bei BASF anfängt bekommt man schon ein gutes Gehalt, aber z.B. viele Biologen werden gar nicht in einen Bereich arbeiten, der mit ihren Studium zu tun hat, dafür gibt es einfach zu viele Biologen und zu wenig Arbeitsplätze für sie.
Werden nicht massig Biologie-Lehrer/innen gesucht?
@@SELBLINK_in_your_area Hmm den Lehrerarbeitsmarkt kenne ich nicht gut. Aber es werden auch Massiv Biolehrer ausgebildet und es ist manchmal auch gut, wenn nicht jeder studierte Biologe einfach Lehrer wird.
Ich spreche da soweit aus Erfahrung, weil ich auch Biologie im Erststudium studiert habe und von den 220 Studenten im ersten Semester waren etwa die Hälfte Lehramtler.
Dazu sollten die Biologen, die Lehrer werden nicht unter "Naturwissenschaftler" in der Statistik fallen.
Die ersten Jobs sind immer Gülle. Geowissenschaften Einstieg 35k mit master. Zweiter Job 60K nach 2 Jahren
Wo kommen diese exorbitanten Einstiegsgehälter bei Ärzten und Zahnärzten her? Direkt nach dem Staatsexamen kommen 2-6 Jahre Assistenzzeit, welche also genau in die angegebene Zeit von StepStone fallen. In dieser Zeit liegen die Gehälter wesentlich niedriger als angegeben - je nach Bundesland und paralleler Promotion etwa 15k-25k. Das ist auch gut so, denn in dieser Zeit soll man viel sehen, lernen und sich noch nicht primär um Umsatz sorgen.
Diese Aussage ist komplett falsch. Die Assistenten sind doch die, die im Dienstbetrieb sind. 50-60 k sind nur Grundgehalt. Mit Diensten 70-90 k brutto / Jahr.
Zahnärzte kannst du zumindest mal mit deutlich weniger rechnen. Denke der Schnitt macht im ersten jahr 35k
Ich bin schockiert von den Gehältern, ein Vergleich zu gut bezahlten Ausbildungsberufen wär sicher auch mal interessant und ich meine keine Fluglotsen sondern normale Berufe wie kfz‘ler bei oem‘s oder Maurer, Industriemechaniker etc.
Grüße ein FH Bachelor, der deutlich über dem Durchschnitts Uni-Master eingestellt wurde
Einen Vergleich mit Ausbildungsberufen fänd ich auch sehr interessant, gerade weil einem durch das Studium ja 3 - 7 Jahreseinkommen wegfallen und die dann über höhere Gehälter kompensiert werden müssen.
Aber letztlich ist das auch alles Kaffeesatzleserei. Es kam im Video ja schon durch, dass der regionale Faktor eben eine enorme Rolle spielt. In Regionen mit viel Industrie sind die Löhne im Schnitt prinzipiell höher, egal ob mit oder ohne Studium.
Die Zahlen sind zu niedrig. Bei unserem Jahrgang (Uni-Master Informatik) waren die Einstiegsgehälter so 58k-84k
Interessant waere auch, mal ueber die Dynamik der verschiedenen Berufe zu reden. Als Informatiker kann ich im ersten Jahr, wenn ich gut bin, mit 10 % mehr Gehalt rechnen. Das sieht in anderen Branchen moeglicherweise anders aus. Vor allem in kleineren Firmen kann man oft nicht mit regelmaeßigen Erhoehungen rechnen.
10:43 mit der Lage von Karlsruhe habt ihr euch etwas vertan 😀
Könntest du so ein Video auch für Österreich machen?🙏🇦🇹
Bei 10.43 liegt ein Fehler vor, denn Karlsruhe liegt knapp unter Heidelberg und nicht im Osten BaWüs.
Wäre cool wenn man mal neben den Durchschnitten auch die Range der Gehälter zeigen würde. Ärzte landen immer ganz vorne, weil halt alle am Anfang nach nem festen Tarif bezahlt sind. Bei Ingenieuren etc. Sieht das ja ganz anders aus, sprich ein guter Software Engineer kann beispielsweise deutlich mehr als ein Arzt zum Einstieg erhalten, aber eben auch deutlich weniger.
Die Realität ist ja auch bei den Medizinern komplexer. Die angegeben Gehälter sind ja Grundgehalt ohne Dienste. Mit üblicher Arbeitsbelastung und 24 h Dienstsystem ist man schnell zwischen 70-90 k brutto / Jahr.
Von daher ist das alles schwer abzubilden.
@@SachielDigital ja stimmt. Wobei man denke ich die Gehälter auf Basis von nem Vollzeitjob vergleichen sollte
Also diese Tabellen kann man bei manchen Studiengängen null verwenden. Wenn man etwa Jura studiert, liegt die wirklich völlig normale Streuung zwischen 150k und 35k im ersten Berufsjahr. Die etwa 20% der besten Absolventen erhalten etwa das doppelte Einstiegsgehalt wie der Absolvent mit völlig durchschnittlichen Noten. Bei den Absolventen mit unterdurchschnittlichen Noten hingegen ist die Nachfrage so gering, dass diese auch nur einen Bruchteil des Einstiegsgehalts ihrer besseren Kommilitonen kommen.
Die Kanzlei Milbank zahlt Anwälten als Einstiegsgehalt 180.000 + Bonus. Denke das ist das höchste was man als Einsteiger in Deutschland verdienen kann. Ist allerdings auch nur wenigen vorbehalten.
Komme aus BaWü und arbeite in der MedizinInformatik und das Video war eine Punktlandung. :)
Neben der Bezahlung sind vor allem die Arbeitsbedingungen relevant. Das wird häufig vergessen.
Ich habe 10 Jahre investiert für Studium und Ausbildung, Einstiegsgehalt 170.000 mit Anfang 30. Ich würde meinen Weg dennoch nicht nochmal gehen, viel Zeit verschenkt und viel Zeit vergeben und lange nichts geerntet.
Man merkt, dass die Daten nicht ganz frisch sind, wenn Google Deutschland beliebter Arbeitgeber ist.
es lohnt sich absolut sich einen Master zu gönnen 🧐😎🙌 Etwa gleich wichtig, wie ein Bitcoin Sparplan auf einer top seriösen Plattform .->>>>
Gibt’s es Studien zum Vergleich des Lebenseinkommens?
Bezieht ihr euch bei den Gehältern auf eine einheitliche Wochenarbeitszeit? Das wäre schließlich auch noch ein relevanter Faktor wenn man Gehälter miteinander vergleicht.
Wäre dumm wenn sie es nicht getan hätten.
Wurde im Stepstone Report nicht erwähnt, wäre aber logisch und üblich.
Würde aber allgemein nicht all zu viel Gewicht auf diese Zahlen legen, die sind wahrscheinlich nicht besonders genau.
WING, BA, Bayern, Autoindustrie >10k Mitarbeiter hier...finde diese Statistiken schon irgendwie fast sinnlos. Hab mir das vorm/während Studium eig. nie wirklich angeschaut. Auch wenns in meinem Fall sicher ganz gut zutrifft, daran sollte keiner fest machen wo er später arbeiten will, aber trotzdem vielen Dank für die super Aufbereitung;)
Bin immer wieder schockiert über die Durchschnittsgehälter. Ich bin sicherlich ein extrem Beispiel aber ich habe zum Einstieg rund 90.000 Euro verdient. Durchschnittliches Einstiegsgehalt nach Master liegt an meiner Uni bei rund 75.000 Euro
Ohne berufserfahrung?? Womit rechtfertigst du dein gehalt?
Ja ohne Berufserfahrung. Damit, dass ich zu den top 5% Studenten meines Fachs gehöre. An den besten Unis studiert habe, mehrfach im Auslandssemester war, 8 Praktika gemacht habe und mehrer Sprache. Sprechen. Nur mit so einem Profil hat man eine Chance in so einem Job genommen zu werden. Ich wusste aber früh was ich machen möchte und hab dementsprechend hart darauf hingearbeitet
@@NewDave94 Mit 8 Praktika hast du doch Berufserfahrung ^^
Ich vermute aber auch dass die Einstiegsgehälter im Video auf eine 40h Woche gerechnet sind. Gibt sicher viele die da locker drüber liegen, aber auch entsprechend mehr arbeiten.
@@NewDave94 Ähm, ich war auch im Ausland, habe mehrere Praktika gemacht und spreche viele Fremdsprachen (oder habe sie zumindest mal gelernt). Also in etwa dieselben Qualifikationen wie du, Gehalt liegt bei ca. 10.000 € Brutto im Jahr.
Also sorry, aber für ein Gehalt wie *_DEINES_* gibt es *_KEINE_* Rechtfertigung! Wie viele Arbeitsstunden müsstest du dafür leisten? Bei Stundenlohn von 10 € (das entspricht in etwa deiner und meiner Qualifikation, nämlich keine Berufserfahrung vorh. bzw. nur wenige Jahre) müsstest du 180 Stunden pro Woche arbeiten! Wetten, dass du weniger machst? Denn das wären immerhin 30 Stunden (!) pro Arbeitstag bei einer 6-Tage-Woche! Fast 26 Stunden täglich bei einer 7-Tage-Woche. Ein Tag hat aber nuir 24 Stunden!!! Also da passt mit deinem Lohn mal etwas ganz und gar nicht, viel zu hoch.
@@ichkommentiernurkommentare7237 So viel kann man aber gar nicht arbeiten, da ein Erdentag nur 24 Stunden umfasst!
Wie im vorigen Beitrag ausgerechnet, müsste D aber täglich 26 bis 30 Stunden arbeiten, um auf das angegebene Gehalt zu kommen - es sei denn, sein/ihr Lohn liegt generell zu hoch.
Entweder, in den letzten 2 Jahren ist viel passiert, oder ich hab mit 75.000 Einstiegsgehalt als Master-Maschinenbauer einfach gut geschossen (BaWü).
könnte ihr das ganze bitte auch einmal für ausbildungen machen?