Diese Startrichtung ist mit Vorsicht zu genießen! Um so weiter man nach dem Start geradeaus fliegt und hinten bei dem Eingang in den Kessel herausfliegt, muss man mit z.T. üblen Turbulenzen rechnen. Dort treffen zwei Winde aufeinander, und die "raufen" darum, wer zuerst in den Kessel darf. Nach dem Start zügig und vorsichtig schauen, ob man mit genug Höhe über die erste "Mulde" von den linken Grat kommt. Wenn man nach dem Start kontinuierlich sinken bekommt u. nicht über den Grat kommt, darf man hinten wo die Öffnung in den Kessel ist, nicht nahe an dem absinkenden Gelände fliegen! Dort bekommt man Klapper, der Schirm schießt vor und zurück, und es kann zu spieralstürzen und Sackflügen kommen. Lieber dann noch weiter geradeaus fliegen bis man deutlich vom Hang weg ist, und man dann mit Reservehöhe im Falle von Problemen noch reagieren kann. Erst vor einer Woche starb dort ein Tandempilot und seine 10 jährige Passagieren. Der Pilot hatte viel Erfahrung. Es können die "streitenden" Winde im Kesseleingang dafür verantwortlich gewesen sein. Kurz vorher waren andere GS-Flieger dort hinten zwar mit Turbulenzen, aber ohne stärkere Störung heraus geflogen. Deshalb: wer ganz hinten heraus fliegt, dann noch weiter ausfliegen, und lieber bei einer der nahen Wiesen des Landeplatz eine Außenlandung in Betracht ziehen, falls die Höhe nicht bis zum Landeplatz reicht.
Ja, die Ecke ist nicht ohne. Ist meist nicht nötig da rum zu fliegen, es sei denn früh am Tag um die schwache Thermik am Osthang zu nutzen. Abstand ist auf jeden Fall sinnvoll.
hallo Markus.. ja, wurde uns ausführlich erklärt "nicht zum Kessel fliegen, nach dem Start am linken Hang entlangfliegen" etc... fühlte mich da schon recht gut gebrieft. Auch die Winde dort wurden angesprochen... so war tatsächlich hier am Oststartplatz eigentlich ein Südwind, der aber um die Bergflanke herum wehte und zu einem "Ostwind" wurde. Kommt aus dem Tal evtl. da im Kessel noch Wind von unten, wird's da sicherlich sehr gefährlich. Auch ein möglicher Notlandeplatz wurde besprochen, wenn wir am ersten Spitz zu tief wären. LG und hoffe, du hattest die Tage viel Spaß in Westendorf
hey... wie meinst das? waren 4 Tage bzw. tatsächliche 3 Tage und es ging um Fluggebietseinweisungen. Und 800 hat das sicherlich nicht gekostet ;-) sondern moderate 330. LG
Diese Startrichtung ist mit Vorsicht zu genießen! Um so weiter man nach dem Start geradeaus fliegt und hinten bei dem Eingang in den Kessel herausfliegt, muss man mit z.T. üblen Turbulenzen rechnen. Dort treffen zwei Winde aufeinander, und die "raufen" darum, wer zuerst in den Kessel darf. Nach dem Start zügig und vorsichtig schauen, ob man mit genug Höhe über die erste "Mulde" von den linken Grat kommt. Wenn man nach dem Start kontinuierlich sinken bekommt u. nicht über den Grat kommt, darf man hinten wo die Öffnung in den Kessel ist, nicht nahe an dem absinkenden Gelände fliegen! Dort bekommt man Klapper, der Schirm schießt vor und zurück, und es kann zu spieralstürzen und Sackflügen kommen. Lieber dann noch weiter geradeaus fliegen bis man deutlich vom Hang weg ist, und man dann mit Reservehöhe im Falle von Problemen noch reagieren kann. Erst vor einer Woche starb dort ein Tandempilot und seine 10 jährige Passagieren. Der Pilot hatte viel Erfahrung. Es können die "streitenden" Winde im Kesseleingang dafür verantwortlich gewesen sein. Kurz vorher waren andere GS-Flieger dort hinten zwar mit Turbulenzen, aber ohne stärkere Störung heraus geflogen. Deshalb: wer ganz hinten heraus fliegt, dann noch weiter ausfliegen, und lieber bei einer der nahen Wiesen des Landeplatz eine Außenlandung in Betracht ziehen, falls die Höhe nicht bis zum Landeplatz reicht.
Ja, die Ecke ist nicht ohne. Ist meist nicht nötig da rum zu fliegen, es sei denn früh am Tag um die schwache Thermik am Osthang zu nutzen. Abstand ist auf jeden Fall sinnvoll.
... es heißt Aussenlandung, nicht Notlandung. Wenn nicht gerade was mit dem Gerät ist. 😉
hallo Markus.. ja, wurde uns ausführlich erklärt "nicht zum Kessel fliegen, nach dem Start am linken Hang entlangfliegen" etc... fühlte mich da schon recht gut gebrieft. Auch die Winde dort wurden angesprochen... so war tatsächlich hier am Oststartplatz eigentlich ein Südwind, der aber um die Bergflanke herum wehte und zu einem "Ostwind" wurde. Kommt aus dem Tal evtl. da im Kessel noch Wind von unten, wird's da sicherlich sehr gefährlich.
Auch ein möglicher Notlandeplatz wurde besprochen, wenn wir am ersten Spitz zu tief wären.
LG und hoffe, du hattest die Tage viel Spaß in Westendorf
@@Nick_Henni ;-)
@@Witschei_fliegt Gute Flugschule, wenn sie die gefährliche Situation am Spitz verdeutlicht hat!
800,- für ne Woche Abgleiterschulung mit eigenem Auto und Verpflegung????
hey... wie meinst das?
waren 4 Tage bzw. tatsächliche 3 Tage und es ging um Fluggebietseinweisungen.
Und 800 hat das sicherlich nicht gekostet ;-) sondern moderate 330.
LG
@@Witschei_fliegt Hattest wenigstens Funkunterstützung? 🤔
@@ha--ha ja klar.. inEar, deshalb hört man das nicht.