Über wieviele Monate läuft denn relistischerweise die Einspeisevergütung?Wie wird so eine Anlage von Einspeisung auf Eigenbedarf umgestellt? Mit Schalter- und braucht es dazu einen extra Stromzähler?
Gibt es eine Art Haltbarkeit für die PV und wenn ja sind dann die Platten Sondermüll? Wie lang ist die durchschnittliche Lebenszeit des Wechselrichters und des Speichers? Besten Dank
PV-Module erreichen 30+x Jahre und können zu großen Teilen recycelt werden. Wechselrichter und Speicher würde ich auf 15-20 Jahre beziffern und ebenfalls recyclebar.
14:00 gibts die Leistungsbegrenzung hart/weich jetzt überhaupt noch in 2021? Oder hab ich das im anderen Video falsch verstanden. Ich wäre jetzt davon ausgegangen dass bei Anlagen mit Inbetriebnahme ab 2021 nur noch die SMG Anbindung in den nächsten 5 Jahren notwendig ist, um eine Abregelung im netzseitignen Notfall durch den VNB möglich zu machen.
Wie sind denn deine / eure Erfahrungen mit Vogelkot? Kann der die Moduloberfläche / das Glas nachhaltig beschädigen? Bei entsprechender Neigung verschwinden beim nächsten Starkregen zwar i.d.R. alle groben Verschmutzungen, aber ich hab auf einem schwarzen Modul jetzt auch nach mehreren starken und länger anhaltenden Regentagen noch immer einen großen "helleren Fleck", dort wo zuvor ein richtig großer Vogelschiss war. Das ist kein Kot mehr, sondern irgendwie hat sich die Oberfläche dort verändert...
Hier sind nach drei Jahren keine erkennbaren Rückstände zu sehen. Einzig an den Kanten der Aluminium-Rahmen lagert sich bei unserer flachen Ausrichtung Schmutz ab, der mit den Jahren immer höher zieht. Da müssen wir dann definitiv mal ran.
@@gewaltignachhaltig Das macht Hoffnung / so sollte es wohl auch sein. Ich muss mir das nochmal aus der Nähe anschauen / evtl. mal probieren ob mit einem weichen Tuch doch noch was "weg geht", oder ob sich da doch was ins Glas (oder eine spezielle Oberflächen-Beschichtung?) "geäzt" hat. An den Rahmen wird sich bestimmt zwangsläufig irgendwann Schmutz / Moos ansammeln ja, je Flacher desto eher.
Ich habe auch Flechten auf dem Glas einer Anlage von 2013. Die gehen auch mit der Motorbürste nicht komplett weg. Muss da wohl mit dem Ceranfeld-Schaber ran...
@@hofgerken7114 In der Installationsanleitung von aktuellen Q-Cells Modulen heißt es, man dürfe noch nichtmal ein Microfaser-Tuch benutzen, um die Module zu reinigen. Schon komisch, wird genau sowas doch eigentlich bei Brillengläsern oder auch Monitoren verwendet. "Ceranfeld-Schaber" hört sich nach keiner so guten Idee an :D
Sehr informatives Video!!! Ich hoffe, dass es sich nicht nur leidenschaftliche PV‘ler anschauen, sondern auch „Zweifler“ und sich auch für die Installation einer PV Anlage entscheiden!!!
Hallo und Moin wie sieht die Anfälligkeit mit den technischen Komponenten aus? Die PV-Panele halten lange durch. Gerade die nicht gerade günstigen Wechselrichter gehen gerne einmal kaputt. Wie sind da die Erfahrungen?
meine ersten 3 Kaco Wechselrichter laufen seit 2004, also über 17 Jahre problemlos, 2 kleinere WR wurden inzwischen ersetzt (durch einen Kostal Plenticore), was sich duch bessere Effizienz bemerkbar macht.
Meine Anlage läuft seit 2006 mit 2 SMA Wechselrichtern. 1 WR wurde nach 1 Jahr auf Garantie ersetzt. Einer ging nach 14 Jahren kaputt, für 850,- ein Austauschgerät von SMA bekommen. SMA ist bereitet wieder auf und ist kein Wegwerfhersteller.
Meine Anlage aus 2010 hat bei einem von 2 Wechselrichtern (Power-One) einen Ausfall. Konnte aber mit hilfe von UA-cam, etwas Elektrokenntnissen und nem Lötkolben repariert werden. Aufwand: 1 Stunde, und weniger als 50cent Materialkosten.. (Sollbruchstelle??)
Seit knapp 12 Jahren 3 Wechselrichter von SMA bis heute keine Probleme oder Störungen gehabt. Also von daher würde ich sagen das dies auch nur ein Mythos ist das Wechselrichter schnell oder öfter kaputt gehen.
Danke für die gut aufbereiteten Argumente. Beim letzten Punkt "PV Module sind nach 10 Jahren Sondermüll" habe ich nur verstanden, dass sie deutlich länger als 10 Jahre halten, was völlig nachvollziehbar ist. Sie werden jedoch irgendeine Lebensdauer haben und was passiert danach? Habt ihr Informationen zur Entsorgung oder Wiederaufbereitung der Module? Das wäre für mich auch noch ein interessantes Thema.
Hallo, Sondermüll beziegt sich eher auf Dünschicht / CIS Module. Die sind zum Teil Quecksilber und cadmiumhaltig. Und mit denen gibt es auch große Leistungsprobleme nach einigen Jahren. Viele haben nach 10 jahren nur noch 70-50% Ertrag. Solche Anlagen werden dann oft repowert. "Normale" kristalline Module kann man inzwischen sehr gut recyceln. Um etwa 85-90% der Rohstoffe eines Moduls lassen sich schon wieder verwerten. Aber wir haben schon über 30 jahre alte Module gemessen die immer noch mehr als 95% der Nennleistung hatten. Also gibt es z.Z. für die meisten kristallienen Module nich den Bedarf für Recycling.
@@uwep.8144 Ich hatte lange nach einer belastbaren Quelle für so alte Module und ihre Leistungsfähigkeit gesucht. Ich meine, Volker Quaschning hatte solche Oldtimer auf seiner HTW mit Leistungsdaten, habe aber nichts mehr dazu gefunden.
@@gewaltignachhaltig Hi, ja das ist nicht so einfach. Es gab mal über viele Jahre mehrere Vergleichsanlagen. Z.B. bei den Stadtwerken Flensburg, auf einer Hochschule in Bremen und ich glaube Hochschule in München(?) zumindest Bayern. Da wurde über Jahre immer die Jahreszahlen der versch. Module veröffentlicht. Ich weiß aber nicht ob es die noch gibt. Habe ich schon langen nicht mehr gesehen. Das waren aber auch alles Module von Herstellern die es heute nicht mehr gibt. Ausser Kyocera - aber die stehen z.Z. ja in Europa auch nicht zur Verfügung. Eine der ältesten Kyocera - Anlage in Europa gibts bei Stockholm BJ Ende 70er. Bei Messungen, ich glaub 2015, hat die noch über 95% der Nennleistung gehabt. Hatte in diesem Jahr schon mit einigen Betreibern gesprochen (Umklemmen auf Eigenverbrauch) denen wir vor 20 - 25 Jahren PV - Anlagen installiert haben. Die berichten alle, dass die Anlagen immer mehr Ertrag haben. Das hängt natürlich mit den geänderten Lichtverhältnissen zusammen, aber läst auch darauf schließen, dass die Degradation schon zu vernachlässigen ist. Übrigens haben die zum Teil noch die ersten WR.
@@gewaltignachhaltig Damit kann ich vielleicht dienen. Die Studien liegen bei mir auf dem PC, zum Austausch von pdf's und langen Studien ist die Kommentarsektion eher nicht der richtige Ort. Vielleicht kann Google helfen, wenn nicht mail ich die gerne zu. Zum einen gibt es eine Menge case studies: 28 YEARS OF OPERATIONAL DATA FOR A UTILITY SCALE 103 KWP PV PLANT (1989-2017) ANALYSIS OF DEGRADATION OF PV MODULES, INVERTERS AND SYSTEM PERFORMANCE WITH TECHNICAL AND ECONOMICAL COMPARISON TO THE REPOWERED 260 KWP PV PLANT (2017-2019); Autor: Nordmann et al Reliability and Degradation of Solar PV Modules-Case Study of 19-Year-Old polycrystalline Modules in Ghana, Autor: Qunsha et al Annual degradation rates of recent crystalline silicon photovoltaic modules; Autor: Tetsuyuki et al Photovoltaic module performance and durability following long-term field exposure, Autor: King et al NREL hat auch ein recht gutes Paper veröffentlicht Photovoltaic Degradation Rates - An Analytical Review; Authors: Jordan et al Von der IEA gibt es auch etwas zum Thema: Report IEA-PVPS T13-01:2014 “Review of Failures of Photovoltaic Modules” und Report IEA-PVPS T13-09:2017 “Assessment of Photovoltaic Module Failures in the Field”
Danke für das Video. Stellt sich mir die Frage als PV Neuling; komplett kaufen oder über diverse Anbieter alles machen lassen und dann für 20 Jahre mieten? Gibt es da Erfahrungen/Empfehlungen?
Wenn du das Kleingeld hast, dann kaufen. Bei einem guten Mietanbieter wird es um ein Drittel teurer, bei einem schlechten um das Doppelte. Finanzieren wäre bei den derzeitigen Zinsen eher eine Option.
Mieten bringt nur Verlust, da man teuere Wartungs und Versicherungsverträge mit abschließen muss! Ausserdem wird der erzeugte Strom bei einigen Vermietern noch anteilig in Rechnung gestellt!
Super Video 👍 Es braucht sehr wohl die Sonne, damit die Anlage Strom produziert 😃 Was du meinst ist, dass es keine direkte Sonneneinstrahlung braucht, denn diffuses Licht reicht aus. Hoppla jetzt hab ich mich selbst ertappt. Theoretisch ist es also doch möglich die Anlage ohne die Sonne zu betrieben und zwar mit einem Scheinwerfer 😂 Allerdings langfristig würde auf der Erde ohne Sonne so ziemlich nichts mehr passieren. Denn ohne Sonne gäbe es keine Nahrung, keine Winde, keine Wolken usw.
Bei mir hieß es auch dass sich eine 90° West Ausrichtung nicht lohnt. 48° Dachneigung. Meine 8,64 kW Anlage kostete 2011 etwa 24000€. Wird sich im sept. 21 amortisiert haben. Vergütung 33cent/kw Eine 300w balkonanlage habe ich jetzt auch noch errichtet.
Moin! Hast Du schon mal die strahlungswerte beleuchtet die einige Smartmeter verursachen? Und das Thema Blackout? Viel Spaß! Das lohnt sich! Gruß Marco
Tolle Videos. Habt ihr auch eins zum Thema: wo kaufe ich eigentlich meine PV Anlage? Örtlicher Installateur? Überregionaler Anbieter/Profi der nur PV macht? Wieviel Angebote einzuholen ist sinnvoll? Danke für gelegentliche Tipps
. . . sagt der Autoverkäufer zum Kunden: " Ich habe einen Freund, der ist Polizist, der erzählt mir mehrfach im Jahr von brennenden Elektroautos und mein Nachbar ist bei der Feuerwehr und der schimpft immer über seine häufigen, nächtlichen Einsätze für wieder brennende Elektroautos. Antwortet der Kunde dem Autoverkäufer. " Das stimmt genau, das habe ich selber auch schon häufiger erlebt. Bei sternenklarem Vollmondhimmel brennen diese Elektroautos direkt vor meiner Haustür neben der Straßenlaterne so hell, daß meine Photovoltaikanlage anspringt und meine Strahler Haus & Straße hell erleuchten. Polizei & Feuerwehr & Nachbar & der Autobesitzer alle bedanken sich immer bei mir für diesen besonderen Service " . . .
Stimmt es das im Falle eines Brandes durch Blitzeinschlag etc. die Feuerwehr nicht löscht, sondern das ganze nur kontrolliert abbrennen lässt? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Brandes bei Photovoltaikanlagen?
Nein, das geht doch alles mit USt los, Vorsteuer zurückfordern und dann USt auf Lieferung und Eigenverbrauch, ESt kommt erst später und dann kannst Du auf Liebhaberei plädieren.
Bitte Umsatzsteuer und Einkommenssteuer / Ertragssteuer immer getrennt betrachten. 1) Umsatzsteuer bekommt man dann nicht zurück, wenn man die Kleinunternehmerregelung wählt. Dafür spart man die Umsatzsteuer auf Eigenverbrauch. Sollte man sich gut überlegen, bei mir liegt die Umsatzsteuer für die Anlage deutlich über dem, was ich auf Eigenverbrauch zahlen muß. 2) Die Vereinfachung "Keine EÜR" auf Antrag bei
@@martinwilliges532 Nach 5 Jahren kannst Du steuerunschädlich (keine Rückzahlung von Vorsteuern) die ustliche Kleinunternehmerregelung beenden und dann hast Du mit dem Finanzamt nichts mehr am Hut
@@martinwilliges532 Wenn ich die Kleinunternehmer-Regelung mit Vereinfachung (< 10 kWp) wähle, bekomme ich die gezahlte Umsatz steuer beim Kauf nicht zurück. Ich muss aber keine Umsatzsteuer auf selbstverbrauchten Strom bezahlen. Die Umsatzsteuer, die bei der EEG-Einspeisung entsteht, muss ich abführen - am Ende des Jahres. Oder fällt das auch unter "Liebhaberei" = Hobby?
Mich würde interessieren, ob es sich lohnt alte Wechselrichter (16 Jahre) durch neue zu ersetzen um vom besseren Wirkungsgrad zu profitieren. Gibt es dort Erfahrungen?
ganz klar: nein! Die wenigen Prozente Effizienzgewinn refinanzieren nie die Kosten eines neuen WR. Wenn der alte kaputt geht, ist der Effizienzgewinn durch den Neuen nur ein kleines "Trostpflaster". Anders sieht es bei Ü20 Anlagen bei gleichzeitiger Umstellung auf Überschußeinspeisung und Speicherung durch Einsatz moderner Hybriden aus.
Ich hatte es im Frühjahr durchgerechnet, da hatte ich ebenfalls 5 Jahre Restlaufzeit. Da die Anlage gut läuft, hätte ich auf eine schwarze Null kommen können. Hatte ich die alten und meine Ersatzteilspender verkauft, hätte ich die Hälfte des neuen sogar plus gemacht, aber da ich nicht mehr an deren Standort wohne, habe ich das Vorhaben verworfen. Würde ich noch dort wohnen und könnte anschließend den Eigenverbrauch nutzen, hatte ich es gemacht. So war es mir zuviel Aufwand. Es hätte sich aber auch nur gelohnt, da die Anlage im letzen Jahr 1200 kwh/kWp gebracht hat
Mythos Nr. 8: „Die Feuerwehr lässt Dein Haus abbrennen wenn Du PV auf dem Dach hast.“ Letztens wieder gehört! Da wäre die FW aber bald arbeitslos wenn ich so auf die Dächer sehe!
@@gewaltignachhaltig Nicht so wild! :-) Aber: Seit 1999 wird PV gefördert (100.000 Dächer Programm), und heute, über 20 Jahre später hält sich noch so rudimentäres Wissen!
ein Super Video, das endlich mal kompakt mit all den Falschaussagen aufräumt. Vielleicht kannst Du irgendwann noch mal ein Video machen, was mit dem eingespeisten Strom passiert. Es ist nämlich nicht so, daß man den Stromkonzernen zu Gewinnen verhilft, wenn man zu geringer Einspeisevergütung seinen Strom angeblich verschenken muss. Sondern die Netzbetreiber ärgern sich, daher versuchen sie oft PV zu verhindern und zu verzögern, auch weil am Ende die Kohle- und Atomkraftwerke der verbandelten Stromkonzerne unwirtschaftlich werden. Energiewende geht nur mit ganz viel einspeisen!
Ein Video in diese Richtung hatten wir hier schonmal gemacht. Aber es gibt Themen, die kann man nicht oft genug und auch von unterschiedlichen Richtungen beleuchten: ua-cam.com/video/Wflm96IKGck/v-deo.html
@@gewaltignachhaltig ich meinte eher Themen wie "Grünstromzertifikate, Strombörse, Merrit-Order Effekt und auch mal grundsätzlich die Aufgaben von EVU, VNB, ÜNB und z.B. die Mechanismen das Stromnetz zu stabilisieren, Smartmeter, BnetzA, Regelleistungen usw. Problem, am Ende versteht keiner mehr was....
Finde ich eh schwierig zu sagen "7 cent sind ja nix" muss man halt skalieren können. Stromanbieter rechnen auch nur 25% von diesen ca. 30 Cent für die Stromerzeugung. Der Rest sind sind Steuern , Netzentgelt, Umlagen etc. 50 Cent dagegen sind halt die volle Verwöhnung, das zahlt ja kein deutscher Verbraucher ohne Aggressionen zu bekommen. So spielte es den Gegnern der E-Wende ja nur in Hände sagen zu können "das ist zu teuer mit der PV, wer soll das denn zahlen?" Und ja, viele Menschen wollen den Bedarf am eigenen Produkt hoch halten und Konkurrenz bekämpfen. Ist bei Kohle so, bei Benzin, beim Benziner, bei Atomkraft usw. Ich würde meinen Lebensunterhalt wohl auch verteidigen.
@Clint E bisher gab es keinen einzigen Tag, andem Wind und Sonne mehr erzeugt hätten als verbraucht wurde, die Aussage ist allenfalls für die ferne Zukunft relevant und da kann man Wind und PV Parks abregeln bzw. P2G aktivieren.
Danke für die Bestätigung. Aufgrund von Vegetation habe ich auf dem Flachdach nun nach Osten ausgerichtet um gerade in Frühling und Herbst mehr Ertrag zu haben. Im Sommer wenn die Sonne steil oben steht habe ich genug Ertrag über das Hauptdach im Süden. Genau, Eigenverbrauch erhöhen so sehe ich das auch :-)
Meiner Meinung nach, es gäbe eine bessere Bilanz, nahmlich solarthermie ,die hätte 3 Fach besser Wirkungsgrad, speichern Möglichkeit,auch billiger und nachhaltiger.Fur umwandeln thermische motor Stirling, der konnte uber 80 % Wirkungsgrad erreichen, leicht. Fotovoltaik hängt an Batterien welche nicht nur teurer sind sonder auch nicht langlebig. Solarthermie konnte 100 Jahre lang Dauerbetrieb bieten
Super danke auch für die Rechnung. Also wenn ich einen Preis von 1300€ pro kWp bekommen, trägt sich die Anlage stand jetzt in jedem Fall selber. Im ungünstigen Fall. Das ist gut zu wissen.
@@hofgerken7114 ich hatte mit 1,5% Betriebskosten gerechnet bei meiner eigenen Berechnung. Da ist der WR Tausch locker drin. Versicherung kostet ja nun wirklich auch keine Unsummen. Die ersten zwei Jahre habe ich sowieso ein Vollkasko Paket inklusive bekommen und danach wird die in die Gebäudeversicherujg inkludiert oder ggf ne extra PV Versicherung für 70€ im Jahr. Mehr ist es bei 8,4kWp nicht.
. . . während die Werbung vor diesem Video still durchlief schon mal die ersten positiven Kommentare angelesen. Die haben richtig Lust auf mehr gemacht > mehr Kommentare lesen & mehr Video sehen >> DaumenHoch auch noch bewußt vergeben . . . puh, daß macht jetzt aber richtig Arbeit am Sonntag morgen ^^
Einnahmeüberschussrechnung ist doch nicht mehr notwendig. Dennoch kann die MwSt erstattet werden. Der gesamte administrative Aufwand beschränkt sich nach den neuen Regelungen bei Anlagen bis 10kW nur auf die Umssteuervoranmeldung.
Nur? Jeden Monat diesen Mist machen? Das schreckt doch viele ab, die sich mit sowas nicht auskennen. Meine Eltern, die in Rente sind wissen nichtmal was das ist und können das auch nicht mal eben Online machen. Wenn ich denen das schon sage haben die keinen Bock mehr auf PV. Dann soll das FA lieber nach einmaliger Anmeldung jeden Monat pauschal irgendeinen Mittelwert abbuchen und gut ist. Das kann man doch machen, die Erträge sind eh überall ähnlich. Bis 30KW sollte man es den Leuten einfach schenken und sie in Ruhe lassen mit dem Bürokratiemist. Lieber 0,5 cent weniger Einspeisevergütung. Dann am besten noch 0% Mwst auf PV-Komponenten, so dass sich die Frage der "Unternehmensform" erst garnicht stellt. Wenn man will, dass jeder sein Dach zupflastert muss man mal solche Wege gehen, sonst bleibt es so träge, wie es ist. Im Übrigen führt diese 10KW-Regelung schon wieder zu Begrenzungen der Anlagengrösse..gerade das können wir doch nicht brauchen.
Wenn ich aber die Vereinfachungsregelung anwenden kann ich nicht mehr abschreiben und das sind halt je nach individuellen steuersatz gut 25% oder mehr der Nettoanlagenkosten über die 20 Jahre die man über die Steuererklärung zurückbekommt, indem man seine individuelle Steuer mindert. Ja das ist aufwendig, aber es bringt halt durchaus einige Tausend Euro.
@@Chaos1414 Man muss nichtmal linear abschreiben! Bei degressiver Abschreibung ist der Anteil jährlich 12,5% vom Restwert. Und man kann später sogar wechseln und linear abschreiben.
Servus Anne Martin, ich bin auch ein überzeugter Stromer. Ich habe mittlerweile die vierte PV-Anlage auf meinem Haus und Garage (26 KW/P) und einen 10 KW Speicher installiert. Die neueste habe ich im November an die Wand, Terrasse und Balkon montiert. Habe einen plug-in Hybrid den ich zu 90% el. in meinem Umfeld fahren kann. Einen NIU 70 km/h el. Roller. Ich lebe den Energiewandel.... Ach ja, seit März heize ich mein Zweifamilienhaus und Werkstatt mit Wärmepumpen, im Sommer mit Solarthermie Unterstützung. Unterm Strich verdiene ich gut Geld damit, vorallem mach was für die Umwelt. Jetz brauch ich noch ein T-shirt mit "bei mir kommt der Sprit vom Dach " Wo bekomm ich das in L ? Gruß, Werner aus Oberfranken.
Moin Werner, das freut uns, dass du so engagiert in Sachen PV unterwegs bist :-) Wenn du das Shirt "Bei mir kommt der Sprit vom Dach" bestellen willst, klick doch mal hier: im-herzen-gruen.de/motive/bei-mir-kommt-der-sprit-vom-dach Da findest du unsere Kollektion. Viele Grüße, Anne und Martin
Wie immer ein super Video. Du kommst mir vor wie der Rufer in der Wüste. Jeder hat es selbst in der Hand diese Technologie zu nutzen. Es lohnt sich immer!!!.
Wenn die Module mit Tautropfen zuviel Ableitströme erzeugen, dass der Wechselrichter nicht sein OK gibt, kann West besser sein. Auch bei Frühnebel. Nachmittags sind dann die Westmodule vermutlich wärmer und dadurch nicht ganz so effektiv. Somit hat jede Seite ihren Reiz. Macht aber keine 10 % aus, wenn der First genau in Nord-Süd Richtung geht.
Spätestens, wenn der Zweitwagen kommt und wie der Erstwagen auch elektrisch fährt, ärgert man sich, das Dach nicht gleich voll gemacht zu haben. Wir werden in 10 Jahren keine Verbrenner mehr als Neuwagen kaufen (können... - auch aus wirtschaftlichen Gründen - der Sprit wird allein durch den abnehmenden Mengen-Umsatz immer teurer werden)
@ gewaltig nachhaltig Super Video In deinem Beispiel Nr.1 PV Anlagen sind Teuer Eine 10 KWp Anlage Kostet 12.000 - 14.000 € ist das mit Speicher oder ohne Wahrscheinlich ohne Speicher was muss ich für den Speicher noch Rechnen
Sehr gutes Video!!!! 15 bis 20 Jahre bis zur Rückzahlung der Kosten sind mir noch deutlich zu lang! Dies sollte auch in 10 Jahren möglich sein, wenn die Anlage so ausgelegt wird, dass ca. 70 % Eigenverbrauch mit Batteriespeicher (40 % Netto-Zuschuss in Niedersachsen) erreicht wird. Mit zu großen Anlagen, die viel Strom mit geringer Vergütung (7,9 C) in das Netz einspeisen, ist es nicht wirtschaftlich genug. Kleinunternehmerregelung hier hilfreich.
falsch! Wenn ein zusätzliches kWp 850 € kostet und 850 kWh zu 7,9 ct einspeist, rechnet es sich in 12,5 Jahren, weil es aber auch den Eigenverbrauch erhöht (besonders im Winter) kommt es auch unter 10 Jahre. Dach voll und Speicher weglassen ist immer noch die wirtschaftlichste und ökologischste Variante.
@@andreasfendt1765 hehe das geht wenn man den speicher sehr klein wählt in nds und die anlage grösser 10kwp baut.. ich kenn da nen kanal der hat das so gemacht.. weissnich wie der hiess*g
Anmerkung: Marktstammdatenregister -> Dort muss man seine PV-Anlage noch eintragen. Kosten: Also durch die Materialknappheit und die starke Nachfrage sind bei uns in der Region die Preise ganz schön gestiegen. Habe ein aktuelles Angebot für Ost-West ohne Speicher für 2000€/kWp. Nachbar hat 2800€/kWp Süd mit Speicher bezahlt. Ist also momentan gar nicht so leicht überhaupt jemanden zu finden (mehrere Absagen, teilweise Antworten erst nach 4 Wochen). Und bei den Preise rentiert sich das wirklich nur, wenn der Eigenverbrauch auch stimmt. Leider!
Martkstammdatenregister hatte ich erwähnt. 2.000€/kWp ist happig. Lohnt sich nicht. Man muss wohl oder übel mehrere Angebote einholen. Ich kenne die Preise in den verschiedenen Regionen nicht. Die letzten Angebote, die ich gesehen habe, waren schon noch im Rahmen.
@@gewaltignachhaltig Ok, hatte ich dann überhört, super! Auch bei mir ist ein neuer Zählerschrank fällig und der Wechselrichter von Fronius mit Batterieanschluss kostet auch schon 1500€ mehr, sind alleine schon 4000€ dazu dann noch ein Smartmeter. Ich lass es trotzdem machen, alleine aus Prinzip. (Installatuer ist aus dem Dorf, 2 Straßen weiter), kauf lokal :). Ein E-Auto ist bestellt und die Heizung wird bei defekt dann auch gegen eine LWWP getauscht. Zur Haltbarkeit: Ich habe noch eine alte Anlage aus 2010, eine Degradation konnte ich noch nicht feststellen. Falls es Dich interessiert: solar-uelzen.de/. Hoffe also auf eine Haltbarkeit der Module von mindestens 30 Jahren vielleicht sogar 40. :)
Ich lasse eine 24kw Anlage installieren die ca. 20kw erzeugen wird. (50% Neigung und SO+NW) Ich möchte den Energieverbrauch über die nächsten Jahre Stück für Stück hoch fahren und meine Gastherme und Spritrechnung entlasten. Ich tendiere zur Regelbesteuerung und dann nach 5-6 Jahren einem Wechsel in die Kleinunternehmerregelung wenn der Eigenverbrauch schon recht hoch wird. Klingt das für euch richtig gedacht oder ist das grob falsch. Speicher ist erstmal nicht geplant. Soll mal das Auto werden. Wärmepumpe macht nicht viel Sinn ( Altbau ohne Flächenheizung). Danke für eure Meinung und eure tolle Arbeit👍☺
Ja, das macht dann so Sinn. Da du erstmal keinen so hohen Eigenverbrauch und damit verbunden hohe USt-Zahlungen auf selbst verbrauchten Strom hast. Im Gegenzug holtst du dir enorm viel USt vom Anlagenkauf zurück. Umstellung auf E-Auto macht definitiv Sinn. Wärmepumpe würde ich mich unbedingt mal vom WP-Fachmann beraten lassen. Es gibt auch Wärmepumpen für höhere Vorlauftemperaturen. Im Detail solltest du dir da aber nochmal Rat beim Experten sowohl für Steuer wie auch Heizung holen. Speicher weglassen ist auch die richtige Entscheidung.
Eine Wärmepumpe bei hohen Vorlauftemperaturen macht in der Tat keinen Sinn, und das sage ich ungern und mit Bauchschmerzen. Man kann nur hoffen, dass nach dem Regierungswechsel hier eine Lösung gefunden wird, die im Prinzip nur lauten kann, dass der Stromtarif für Wärmepumpen auf maximal ca. 15 cent festgesetzt wird und am besten zusätzlich der Umbau auf Fussboden- oder Flächenheizungen massiv bezuschusst wird. Es nützt auch nichts, wenn es Wärmepumpen mit 55 oder gar 75° gibt. Der COP wird dann einfach bescheiden, das ist Physik. Also....alles richtig gedacht :-)
@@MP-ne6ub Ich schaue mir gerade Lehmdeckenheizungen an. Das ist nachträglich vielleicht besser machbar als Fussbodenheizungen. Kosten sollen bei ca 70€ netto/qm liegen (Materialkosten) . "Argilla Therm" ...darüber gibt es auch bei Felix vom Kanal "Money for Future" ein paar Videos. Die Deckenheizungen sind sowohl bei Heizen, als auch beim Kühlen effizienter als Fussbodenheizungen und sind natürlich auch nicht so träge. Trotzdem muss ich jetzt auch erstmal die Nachteile herausfinden, da diese von den Firmen natürlich eher weniger kommuniziert werden.
@@thomasheu8601 wenn man die kritischen Heizkörper gehen größere Typ 33 tauscht und die Hülle bestmöglich dammt sinkt die Vorlauftemperatur. >45°C sind idR nicht nötig und bereits 40°C sehr gut wärmepumpentauglich. Gibt genug Beispiele ganz ohne FBH. Hydraulik muss halt passen. Keine Thermostate - hoher Volumenstrom...
Ich frage mich immer wieder, wo es teureren Strom gibt als 30ct/kWh :) aber viele haben den Grundversorger und dann kommt das schon hin. Vielen Dank mal wieder für das informative Video!
Naturstrom.de ... Zahle ich gerne Edit: incl Grundgebühr natürlich .. Grad nochmal auf der Seite nachgesehen.. 4.000 kWh für 1.274 EUR .. entspricht 31.8 Cent / kWh .. das ist kein angemalter sondern echter Grüner Strom
EWS Schönau, der Strom von den genossenschaftlichen Schwarzwaldrebellen, bundesweit für 29,2 ct / kWh und PV und Speicher von Kunden werden zusätzlich gefördert!
@@gkdgkd5641 Qcells gehört zum koreanischen Hanwha Konzern, die bis heute Streumunition und anderes übles Militärzeug herstellen, von den wollte ich kein einziges kW.
Ein Mythos fehlt mir, der für viele eine hohe Bedeutung hat. "Wenn ich eine PV-Anlage auf dem Dach habe, habe ich auch Strom, wenn das Versorgungsnetz ausgefallen ist." Da wiegen sich viele in Sicherheit. Das funktioniert in den meisten Fällen nicht, auch nicht mit einem Batteriespeicher im Keller. Nur ein paar Stichworte : Ersatzstrombetrieb, sichere Netztrennung, Verhalten des PV-Wechselrichters ohne Netzfrequenz und vieles mehr.
Stimmt schon, aber mit dem PV-Point bei den Fronius Hybrid-WR gibt es eine sehr günstige Methode einphasig mit begrenzter Leistung die wichtigsten Verbraucher betreiben zu können, solange Sonne oder Speicher liefern.
@@slebeig3035 das ist kein Kunststück sondern ein schlichte Frage von Kosten-Nutzen. Echte Netzumschaltung lohnt für uns nicht, Netzausfälle sind hier extrem selten. Sollte sich die Notwendigkeit ergeben, kann ich jederzeit auf volle Notstromversorgung umbauen. Auch das funktioniert aber nur solange genug Strom vom Dach oder aus dem Speicher kommt.
@@ppggppggppgg klar, und bei AC Kopplung wird es dann auch manchmal schwierig, ESS von Victron habe ich DC gekoppelt. Und wenn man Speicherkosten aussen vor lässt, hat mich die notwendige Hardware für 9kVA knapp 4k€ gekostet. Klar ein 10kW Wechselrichter ist günstiger, aber eben unflexibel, wie du sagtest, kosten/nutzen. Da ich Aquarien betreibe Angler und Wildfleischliebhaber, kann ein Stromausfall Mal schnell richtig ins Geld gehen, gerade im Sommer. Ist noch selten, aber die Netzschwankungen nehmen bei der großen Umstellung einfach zu. Ist normal und muss sich alles über lange Zeit erst einspielen, bis so eine Energiewende dann Mal gewuppt ist.....
Ich habe erst vor kurzem bei der Feuerwehr nachgefragt und genau diese Antwort bekommen.Wegen der hohen Voltzahl besteht Lebensgefahr,deshalb wird nur das Übergreifen des Feuers auf benachbarte Häuser unterbunden.Dein Haus wird nicht gelöscht.
Ich hab das vielleicht ein wenig Input. Recyclinganlagen gibt es ein paar in Europa, meist "Erstverwerter" die erst einmal zerlegen und Schreddern und ein paar Spezialisten die sich auf bestimmte Materialfraktionen spezialisiert haben. Ich kenne eine Anlage mit mechanischer/physikalischer Trennung der Fraktionen und eine andere Anlage in welcher ein Pyrolyseofen genutzt wird. Das waren beides interessante Touren. Bei der mechanische Anlage werden die Module vom Rahmen und Anschlussdose befreit, Kabel abgeschnitten und das Laminat anschließend geschreddert. Dabei entstehen Fetzen aus Glas und Kunststoff welche weiter zerkleinert werden und im Verlauf mehrmals "gesiebt" um die Fraktionen zu trennen. Was bleibt ist Glasbrösel, Kunststoffschnipsel, Alufähnchen, verzinnte Kupferkabel und Siliziumsplitter. Wie es mit den einzelnen Fraktionen weitergeht weiß ich nicht im Detail, da diese im Werk nicht weiter verarbeitet werden. Die Zellsplitter und Alufähnchen sind sicherlich interessant da kleine Mengen Silber enthalten sind (eventuell auch Blei vom Lot, Zinn, etc.). Glas geht in die Glasproduktion, Kupfer und Alurahmen sind sortenrein. Die Kunststoffreste, so wurde mir gesagt, werden als Füllstoffe verwendet oder verbrannt (wobei PVF nicht gerade berühmt ist dafür gut zu brennen). Der Pyrolyseofen funktioniert ein wenig anders, bei hoher Temperatur werden die Kunststoffe zersetzt und es entstehen Pyrolysegase, zurück bleiben Glas, Kupferkabel, Silizium, Aluminium. Im nächsten Schritt kommt die mechanisch/physikalische Trennung, wie gehabt, nur das die Fraktionen augenscheinlich leichter zu trennen sind weil der zähe Kunststoff nicht mehr da ist. Die WEEE Richtlinie erfordert Rücknahme und Recycling von PV Modulen in Europa, etwa 80% Recyclingquote muss/soll erreicht werden. PV Cycle behauptet deutlich über 90% zu erreichen, das darf aber bezweifelt werden, da verbrennen der Plastikbestandteile (j-box, backsheet, EVA, Silikone, Kabeliso, Stecker) als Recycling eingeordnet wird. Der Alurahmen geht komplett ins Recycling, Glass, und das verzinnte Kupferkabel ebenso, das ist schon ordentlich und macht gut 80% aus, aber der Rest wird abgetrennt und verbrannt, bzw. verbleibt als Staub (Sondermüll) im Filtersystem. Die Rückgewinnung der Zellen waren vor 15 Jahren noch der Traum eines jeden Recylers (bzw. Modulherstellers, z.B. Q-Cells hat das probiert), heute wird das nicht mehr gemacht da frisches Polysilicon und neue Wafer preiswerter sind als recyceln und außerdem die alten Zellformate nicht mehr gehandelt werden können in den aktuellen Produktionslinien mit immer mehr M10 und M12 Wafern. Damit wird stofflich meist nur Metall, also v.a. nach Silber gesucht. Es gibt viele Entwicklung beim Recycling, aber die Preisfrage ist die Herausforderung. So wird z.B. noch nicht mal das Altglas zu neuem Solarglas, da die benötigte Reinigung teurer ist als neues Material. Flaschenglas ist natürlich auch sinnvoll verwertet. Dennoch, leider, klassisches downcycling, es fehlt schlicht der wirtschaftliche Anreiz und Vorgaben, zumal die Module größtenteils aus China kommen.
Bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit der Einspeisung fehlen aber die zusätzlichen Kosten beim Steuerberater. Selbst, wenn man di nur auf 50 €/Jahr ansetzt, dann sind das über 20 Jahre 1.000 €! Dann noch die ganzen Fristen vom Finanzamt - allein das ist für mich ein echter Verlust an Lebensqualität! :-o
Den Mythos "man bekommt für die Einspeisung nichts mehr" hätte ich mit der Einspeisevergütung und dem Preis einer Anlage verglichen, die man vor ca 10 Jahren gekauft hat Grund dafür: Teure Anlage, hohe Vergütung Heute: Günstige Anlage, geringe Vergütung. Heute denke die Leute noch, dass die alten Anlagen, mit hohen Vergütungen richtig viel € erwirtschaften. Hierzu wäre ein Vergleich Mal sehr interessant. Vielleicht kennst du jemanden, der eine alte Anlage auf dem Dach hat, und dir alle Einzelheiten nennt. Wie viel er einspeist, Preis der Anlage, Höhe der Vergütung etc.... Vielen Dank für deine Videos.👍
PV ist immer noch teuer und lohnt sich nur, weil der Strompreis so hoch ist. Eine Nachrüstung einer PV-Anlage sehe ich als individuelle Angelegenheit. Mal mag der Umweltgedanke, mal der finanzielle Aspekt wichtig sein. Wenn man Ende 50 ist und überlegt, ein Dach mit Solarpanel zu bestücken, könnte man es auch sein lassen, weil es sich in unserem Fall bis zum 75 Lebensjahr (nach heutigen Werten) nicht amortisiert. Wenn junge Leute mal das dann ältere Haus kaufen, bauen die ohnehin alles um und evtl. gibt es später ganz neue Technologien, die dann auch sinnvoller sind. Ich sehe sogar Rückbauten von Warmwasserkollektoranalgen in unserem Wohngebiet, die wenn nach 30 Jahren neuen Heizungen eingebaut werden, gar nicht mehr gewünscht werden. Es lohnt sich schlichtweg nicht oder kaum. Zumindest bei Haushalten mit 2 älteren Personen. Anders ist das in Bundesländern, wo es bei Neubauten vorgeschrieben ist, was wieder sinnvoll sein kann, gerade wenn junge Familien mit 2 Kindern dort für min. ca. 2 Jahrzehnte planen zu wohnen. Was wir bei uns aber umgesetzt haben, ist ein Balkonkraftwerk von 600W/p. Die kleine Anlage bringt ca. 400KWh im Jahr und deckt die Grundlast gut ab. Das passt so und in 5 Jahren ist das ganze amortisiert.
Mikrorisse und Schneckenspuren an den Modulen sollen hauptsächlich entstehen, weil sie sich unter Wärme nur ungenügend in den Modulklemmen ausdehnen können. Bei einem Einlegesystem wie das von SEN Sol 50 ist das kein Thema. Die Module sind darin sozusagen schwimmend gelagert. Außerdem super stabil und eine schöne Optik. Ist jedenfalls eine Überlegung wert.
@@meersde Ich kenne auch bis heute niemanden der gesagt hat, ich habe riesen Probleme, ich habe Mikrorisse, hätte ich blos damals ein Einlegesystem genommen. Das ist eher für den Installateur bequemer. Die wenigsten haben ein Einlegesystem und es läuft dennoch.
@@meersde Ich hatte das auch nicht als Laudeley-Schelte verstanden. Er hat eben seinen Dickkopf, aber so kennt man ihn eben, das gehört zu seiner Persönlichkeit. Ich find den Mann auch absolut okay :-) Bin ja selber hier manchmal auch ne Nervensäge *lach
Mikrorisse der Zellen und daraus nach längerer Zeit entstehende Schneckenspuren hatten wir bisher vor allem festgestellt als Folge unsachgemäßem Handlings beim Transport, Lagerung und Montage oder die Module wurden vom Hersteller bereits mit diesem Mangel geliefert. Sprich, ob nun Klemm- oder Einlegesystem, das waren nicht die Gründe für Mikrorisse. Nichts gegen Einlegesysteme, hab ich auch schon verwendet.
moin.. danke für die aufklärungsarbeit.. ein video das man gerne in inetdiskussionen mal verlinken kann, um sich nicht selber immer den wolf zu schreiben:-)))))
Wenn man eine Anlage mit mehr als 10 kWp baut, kann man ein kWp schon für weniger als 1000 Euro netto incl. Wechselrichter bekommen. Je größer um so günstiger je kWp.
@@mbex2355 Ja ok, da hatte ich auch mal eine Beratung, wo wir wirklich ein Duzent Angebote eingeholt hatten. Am Ende sind wir bei 1.300 €/kWp für 20 kW gelandet. Da liegt es wohl auch an der Grenznähe.
@@christophbohn 200 € ist zu optimistisch. Aber die wirtschaftliche Grenze lässt sich mit folgenden Angaben berechnen: Stromkostenvorteil der gespeicherten kWh 20 Cent Lebensdauer Speicher 15 Jahre Speichverluste 10% Wie viel darf er für ein Null-Stimmen-Spiel kosten?
@@jurgenbinning5974 Habe bei alibaba gerade mal 112 LifePo4 prismatische Zellen (a 3,2V/280Ah) in den Warenkorb gelegt. Das entspricht 100KWh und würde inclusive Versand 13.000€ kosten (130€/KWh) . 3800€ davon sind Transportkosten. Käme natürlich noch Zoll drauf, aber man sieht, dass wir eigentlich schon weit unter 200€/KWh liegen könnten. Die Batterie-Maffia in Deutschland will aber erstmal fette Kohle machen , also bleibt es wohl noch ne Weile bei diesen irrsinnigen Preisen *gg
Wo gibt es denn noch solche Preise? Ohne großen Zählerschrankumbau habe ich für 10kWp mit 7 kWh Speicher kein Angebot unter 27.000€ bekommen 😢 mit eigener Planung, Geringer Eigenleistung und Einzelvergabe der Gewerke bin ich schließlich bei 21.000€ ausgelaufen...
Das Video ist ja auch nicht mehr ganz taufrisch. Aber 27.000 für 10 kWp mit 7 kWh Speicher ist schon arg heftig. Dafür würde ich heute nicht kaufen. 21.000 ist ok.
Gutes Video ;-) Zum Steuerberater, da werden von vielen nationalen Solateuren Steuerberater für kleines Geld, teilweise auch kostenlos, angeboten. Das kohntcsich dann schon ;-)
Ich plane jetzt auch eine Anlage. Habe aber keinen Keller und gehört, dass die Wechselrichter sehr laut sein sollen. Stimmt dies? Würde mich schon nerven wenn da immer etwas Geräusche macht im Haus.
Mooooment: Die Anlage hat zw. 12.000 und 14.000 € gekostet, und bringt über 20 Jahre 1300 € ein. Das soll sich rechnen? Das ist gerade einmal 1/10 der Kosten!
Meine Anlage ist 22 Jahre alt, der Wechselrichter auch. Früher, also vor 20 Jahren, war die Denke das der WR ausgetauscht werden muss. Das hatte sehr viel mit den vorherigen Erfahrungen mit dem Marktführer der 90er Jahre zu tun. Die Siemens Wechselrichter waren tatsächlich nach 10 Jahren kaputt. Siemens Solar der 90'er ist Geschichte und die heutigen Hersteller haben dazugelernt.
Moin mal als unwissender wem gehört die Sonne. Dem Staat dem Finanzamt mit welchem Recht spielen diese beiden Faktoren überhaupt eine Rolle. In den Niederlanden soll es mit einer Unterschrift erledigt sein den Rest macht der Anlagen Bauer es gibt angeblich einen Zähler der vor und rückwärts läuft. Und die Hausbesitzer die es sich schlichtweg nicht leisten können haben das nachsehen.
Mich schrecken diese Preise: 10kwp sind bei 400 Watt 25 Module a 150€ pro Modul sind 3750€ Umrichter soll was gutes 2000€ kosten Montagematerial von mir aus auch 2000€ Dann noch 2000€ für die Montage und gut ist. Da ist meiner Ansicht nach sogar noch Luft drin und ich brauche keine 12-14k € Wir bekommen demnächst von unserem Elektriker eine 5 kwp Anlage ohne wechselrichter weil vorhanden für 3250€ aufs Dach montiert.
Mein Nachbar hat im Frühjahr von meinem Solarteur 18 kWp für rund 1050-1060 Euro pro kWp bekommen. Ich hatte vor gut 2 Jahren auch so im Dreh Rum bezahlt. Die anderen Angebote lagen bei 1150-1200. Ich hatte aber auch eins mit fast 1400 und der hat Aufträge noch und nöcher. Der profitiert von den ganzen informierten Laien. Aber aktuell sind die Solarteure gut ausgebucht, da können die solche Preise machen. Laut meinem Solarteur sind die Materialpreise seit dem Frühjahr in etwa gleich geblieben, denn ich habe auch noch 7,4 kWp bestellt, allerdings nur Material, ich baue selber.
Im Grunde Profitiert nur einer davon. Das ist der Stromanbieter. Der kauft einen den Strom für 7,5 Cent ab und Verkauft den Strom für 30 Center weiter und hat nichts damit zu tun. So bequem will ich auch Geld verdienen.
@@Susie-y4d außerdem kommt die Einspeisevergütung vom Netzbetreiber, nicht vom Stromanbieter. Und die liegt noch deutlich über Marktpreis. Darauf kommen Netzentgelte, CO2 Abgabe, EEG Umlage, Energiesteuer, Umsatzsteuer und was weiß ich noch.
@@Susie-y4d Der Netzbetreiber zahlt die Einspeisevergütung nicht und er erhält auch nicht den Solarstrom. Er zahlt im Auftrag der Bundesnetzagentur die Vergütung an die Betreiber aus. Auch wenn es niemand glauben mag: da steckt viel Aufwand dahinter, wovon der Anlagenbetreiber nichts weiß! Und die Bürokratie hat auch nicht der Netzbetreiber erfunden. Das EEG ist inzwischen kaum zu erfassen, teils in sich widersprüchlic, einfach ein Monster...
Vielleicht kannst Du mal ein Video machen, wie sich z.B. in einem Dreifamilienhaus (3 Eigentümer) mit einer PV Anlage auf dem Dach organisieren sollten. MfG Andy
@@gewaltignachhaltig Mieterstrom ist ein komplexes Thema. Besonders mühselig wird es, wenn die Parteien sich nicht (mehr) einig sind... Das tut sich freiwillig kein Vermieter an.
Opportunitätskosten nicht berücksichtigt. 12000 angelegt bei 5 % Rendite bringt 600 pro Jahr. Macht 12000 ohne Zinseszins. Ich habe trotzdem eine PV. Weil man davon ausgehen kann, daß unsere Fachleute in der Politik dafür sorgen werden, daß wir unangefochten Weltmeister bei den Strompreisen werden und auch bleiben.
Moin, wir haben eine 6.5 kwp PV inklusive 6.5 kwh Hausakku. Die Kosten inkl. neuem Sicherungskasten und Moduloptimierern betrugen 14.800 Netto. Der PV-Ertrag liegt bei ca. 7.500 khw im Jahr, da wir eine Südlage und keine Verschattung haben. Ca. 70% davon verbrauchen wir selbst, der Akku hilft uns dabei sehr, denn oft reicht er bis zum frühen Morgen, wenn die PV wieder loslegt. Und tagsüber puffert er, wenn es mal ein paar Stunden bewölkt ist. Nun sparen wir mit unserem E Auto den Sprit für ca. 12.000 km und haben ca. 1500 € Stromkosten pro Jahr weniger, insgesamt sind das ca. 3.000 pro Jahr, die wir mit der PV "verdienen". Nicht zu vergessen, einige Tonnen co2, die der Welt erspart werden. Man muss kein Mathegenie sein, um zu ermitteln, dass sich die Anlage nach 5-6 Jahren selbst bezahlt hat. Und dann noch 20-30 Jahre Geld für uns verdient. Fazit: Im Rahmen unserer energetischen Hausmodernisierung und den Umstieg auf E Auto war PV inkl. Akku die für uns perfekte Entscheidung. PV lohnt sich fürs Konto und die Umwelt. 😎
Was manche Argumente angeht, sagt mal sind denn die Kritiker in den 80ern stehen geblieben??? Selbst habe ich solche es Argumente schon gehört. Ich habe seit ca. 1 Jahr eine Ost-West Anlage, 45 grad Dach. Kann mich Deinem Argumenten nur anschließen: Für Eigenverbrauch optimal, wenn auch der Ertrag geringer ist! Der Rest was übrig ist geht halt weg. Ich habe alles selbst installiert, Kosten ca. 1 € pro Watt. Es sollte sich wirklich jeder eine PV Anlage anschaffen.
@@saschaluders8286 Jede Seite hat 1,24 kWp, aber wird nur abwechselnd beschienen. Momentan ca. 10 kWh pro Tag, insgesamt ca. 2000 kWh / Jahr, so habe ich es ausgerechnet und so kam es hin. Bei Fragen einfach nochmal fragen! :-)
@@saschaluders8286 Dazu sei noch gesagt: Willst Du Strom verkaufen ist die Süd Anlage am besten. Ich nutze es aber für Eigenbedarf, und das Dach hat es ergeben. Bei mir ist die Ertragskurve flacher, dafür breiter, ich habe von früh bis spät Strom. Bedenke: So eine Anlage ist eine langfristige Investition, also genau planen, insbesondere Schattenwurf vermeiden. Ich bin selbst Elektrotechniker, alles selbst gemacht, rentiert hat es sich wenn nichts dazwischen kommt nach 4 Jahren, davon ist das erste schon um! :-)
@@Albrecht8000 jo das ist klar, ich sagte ja, wir haben quasi gleiche Voraussetzungen, auch Ost/West und glaube 48 ° Dachneigung...lassen uns etwa 16 kWp installieren für Eigenverbrauch und Einspeisung
Ein weiterer Mythos fehlt mir: "Bei einer Autarkiequote von 100% bin ich unabhängig vom Netzbetreiber". Der Netzbetreiber sorgt dafür, dass der Strom, der auf einer Phase erzeugt wird, auf allen Phasen zur Verfügung steht. Ohne Anbindung an das Versorgungsnetz funktioniert das nicht.
@@christophehrke1223 Dann machen Sie mal bei 100% Autarkiequote den Hauptschalter vor dem Stromzähler des Netzbetreibers auf und schauen, was passiert.
@@herby217 Solch ein System habe ich bei mir zuhause , 12 kwP und 22 kW Speicher , 3 Phasen natürlich , alle Verbraucher sollten natürlich am Tage laufen , die Wärmepumpe läuft mit 3 Phasen und großen Pufferspeicher. Im Winter werden nochmal 4 kwP dazugeschalten .... Wenn es mal nicht reicht , was sehr selten ist springt das Notstromaggregat an . Kosten der Anlage ca. 17500 € , selbst installiert , ohne Arbeitskosten ..... Auf jeden Fall ist Autarkie möglich !
@@christophehrke1223 Was für eine Ersatzstromanlage benötigt wird, ist eine automatische Netztrennung bei Netzausfall. Es muss sicher vermieden werden, dass bei einem Netzausfall über PV-Anlagen Spannung auf die vom Netzbetreiber abgeschaltete Versorgungsleitung eingespeist werden kann. Ich schätze, dass nur wenige PV-Anlagenbetreiber eine solche Umschalteinrichtung installiert haben. Ohne diese Netztrennung werden standardmäßig die Wechselrichter abgeschaltet.
Meine 6,9 kosten 15 000 das Haus ist von 1991 soll im 11.2021 Installiert werden. Ich finde es sehr teuer aber was soll ich machen es gibt keine besseren Angebote hier in der Gegend.
Dann lass dir ein Angebot eines deutschlandweit tätigen Unternehmens machen. Viel zu teuer! Oder um ein paar Monate verschieben, das dürfte sich je nach Angebot sogar rechnen mit der kleineren Einspeisevergütung.
Wie du schon schreibst: Montage in 11.2021. Die Solarteure sind gut ausgebaut und da können manche solche Preise machen, sonst wissen die garnicht mehr, wo sie anfangen sollen. Mein Nachbar hat im Frühjahr rund 1060 bezahlt
Nun... Mag ja sein, dass die Entsorgungskosten erst nach 30 Jahren anfallen, aber sie werden irgendwann anfallen. Sie einfach wegzulassen, empfinde ich schon als ziemlich albern. Auch die Demontagekosten müssen mit rein. Was kostet ne Handwerkerstunde in 25 Jahren ? Über 25 Jahre kann man auch mit einem neu anzuschaffenden Wechselrichter rechnen. Wenn ich die Anschaffungskosten, in irgendeine langweilige Dividendenaktie anlege, erziele ich 4-5 % Rendite pro Jahr. Auch solche Beträge gehören in eine neutrale Berechnung. Desweiteren sind die Anschaffungskosten sehr optimistisch angelegt. Ich kann recherchieren soviel ich will, nirgendwo erhalte ich ein Angebot für eine fertig montierte Anlage unter 1750€/kwp. Sobald ich Opportunitätskosten mit reinnehme und mit 1750€/kwp rechne, wird die ganze Sache bei einem Einfamilienhaus mit einem gewöhnlichen 08/15 Lastverlauf zum Nullsummenspiel.
Solarmodul-Entsorgung ist für Privatpersonen kostenlos. Also bleiben allenfalls noch die Demontagekosten und diese gehen im Repowering unter. Bis auf ein paar Schrauben lösen gehören die anderen Aufwände zum Repowering. Dafür wie auch für den WR-Tausch die 1-1,5 Prozent Betriebskosten. 1750€/kWp sind Mondpreise. Selbst mit deutschlandweit agierenden Unternehmen kriegt man das günstiger hin. Ich frage mich, wie diese Recherche vonstatten gegangen ist. Liegen konkrete Angebote vor? Wenn ja in welcher Region? Was ist mit steigenden Energiepreisen?
Und nicht vergessen schön Rücklagen bilden , für def. Paneele oder Wechselrichter bzw. Entsorgungskosten sind nicht zu unterschätzen, Handwerker usw. Oh je. Ach so bateriespeicher Versicherungskosten steigen auch Thema Brandschutz
Die Erfahrungswerte sind doch nach über 20 Jahren PV in Deutschland bereits alle da: und dass PV Module sehr beständig sind wissen auch die Hersteller selbst, deshalb geben sie auch problemlos 15-30 Jahres-Garantien, sowohl auf Defekt und Leistungserhalt. Entsorgungskosten? Für haushaltsübliche Mengen kostenfrei beim Wertstoffhof. Selbst wenn ich sie bei einem Entsorgen abgeben müsste liegt die Tonne bei 350 Euro. Meine 30modulige 10kWp-Anlage wiegt Modulseitig 720kg. Also wenn die 250 Euro entsorgungskosten nach 30 Jahren das Thema sein sollen, dann weiß ich auch nicht… Versicherung: 120 Euro pa, bei mir: 80 euro auf die Wohngebäudeversicherung obendrauf.
Man muss sie anmelden, aber 80% machen es nicht. Hat man jedoch schon eine PV-Dachanlage, dann sollte man es tun. Darum geht es im nächsten Video, welches schon online ist. ;) ua-cam.com/video/5IbrpeWbZjs/v-deo.html
@@thomasheu8601 dir ist schon klar das wenn man ne pv hat und ein balkonkraftwerk dazu baut dieses von einem installateur abgenommen werdne muss weil es als erweiterung der pv gilt?
das ist völliger humbug... wenn es sich dann nicht lohnt ist er nur zu teuer mit seinen anlagen... ich habs ja in meinem kanal schonmal vorgerechnet.. solang die einspeiseverrgütung die anlage bei volleinspeisung zahlt kann man nur gewinn machen.. egal wieviel man selber verbraucht
Ich glaube der größte Kostenblock bei einer solchen PV-Anlage ist das Einfamilienhäuschen das ich brauche, um den ganzen Plunder oben drauf zu installieren - und damit ich auch die Einfahrt habe, an welcher ich die Wallbox schrauben kann und mein Fahrzeug dort möglichst nahe heran parken kann. Das haben nämlich hierzulande nun mal die wenigsten.
Das schöne an der PV ist dass die maximal skalierbar ist. Ein 2m² PV Modul am Balkon geht auch für so manchen Mieter, insofern eine Dachterrasse, Balkon, o.ä. vorhanden ist oder der Vermieter erlaubt die Installation einer PV Anlage auf dem Hausdach, ginge auch alles. Dann gibt es noch Beteiligungsmodelle und Bürgersolaranlagen, ok, das ist Investment und nicht Eigenversorgung mit Solarstrom.
@@meerkathero6032 wüßte nicht was mir 2m2 Solarzellen hinten am Balkon bringen sollten, um mein Elektromobil 80m weiter vorne auf dem Laternenparkplatz zu laden. Und so geht es ungefähr der Hälfte aller Deutschen - mindestens. Wir sind hier nicht in Los Angeles, wo jeder sein kleines Häuschen mir Einfahrt und im Übrigen mehr als 260 Sonnentagen pro Jahr zur Verfügung hat. Deutschland ist ein Land der Wohnungsmieter.
@@francitomerchhustler6202 Probleme finden kann jeder, such doch mal nach Lösungen. Die gibt es auch für Mieter in Deutschland. Bedenkenträger, die nichts hinkriegen haben wir schon mehr als genug.
@@meerkathero6032 sorry das ich dich mit der Realität des Lebens belästige. Ich spiel mal den Ball zurück und sage: Traumtänzer ohne funktionierende Konzepte haben wir genug.
@@francitomerchhustler6202 Ja klar haben es Mieter da schwerer. Trotzdem, für alles was du erwähnst gibt es Lösungen. Mit dem 2 m2 Balkonmodul können schon so 10 - 15% des Bedarfs gedeckt werden, je nach Situation. Kein Balkon, eventuell mit dem Vermieter reden, jedes Haus hat ein Dach. Stimmt schon, kein Ladestationen für jeden Laternenparker. Allerdings, hat ja auch nicht jeder ein e-Auto und die Ladestationen werden immer mehr. Dauert halt, wie jede Umstellung. Die meisten haben schon irgendwo einen festen Stellplatz, auch die Mieter. Die gesetzlichen Grundlagen machen Mieterstrommodelle leider oft schwer, da ist die Politik gefordert.
Die Rechnung ist so etwas zu einfach. Je größer man die Anlage baut, je günstiger wird nicht nur die erzeugte kWh des größer gebauten Teils, sondern auch die des auf den Eigenverbrauch optimierten Teils. Außerdem hat auch die größte Anlage noch einen Eigenverbrauchsanteil. Beide Faktoren machen die selbst erzeugte kWh günstiger.
Und was soll mit der Steuer sein. Mir hat jemand gesagt das man als einspeiser eine kleinselbstständigkeit hat und steuern zahlen muss. Somit stimmt die Rechnung hier nicht.
@@gewaltignachhaltig dennoch muss man bei einem kleinstunternehmen einkommensteuer und Gewerbesteuer zahlen nur die Umsatzsteuer fällt weg da eine Mehrwertsteuer nicht ausgewiesen und somit am Kunden erhoben werden darf.
@@fs1822 Wir haben kein Gewerbe für die PV angemeldet. Wer Einkommenssteuer zahlt, der kann auch die Anlage dagegen abschreiben. Im Endeffekt kommt da kein großer steuerlicher Vorteil bei raus. Bis 10 kWp - wie im Beispiel angegeben - muss man gar keine Einkommenssteuerliche Abwicklung mehr durchführen.
@@fs1822 gefährliches Halbwissen! Man kann sich aktuell von allen Steuern befreien (lassen), Umsatzsteuer durch Kleinunternehmerregelung und Einkommenssteuer durch Liebhaberei, die wird bis 10 kWp auf Antrag automatisch gewährt und > 10 kWp muss man fehlende Gewinne rechnerisch nachweisen. Es gäbe auch noch 410€ Grenze in der Härtefallregelung. Gewerbe und somit gewerbesteuerpflichtig wird man aufgrund der sehr hohen Freibeträge erst mit sehr grosser PV, aktuell schätze ich so ab 200 kWp, das bekommt man auf kein Hausdach!
@@andreasfendt1765 von gefährlichen halbwissen kann hier nicht die Rede sein da ich mich nicht mit PV Anlagen auskennen aber sehr wohl mit der Kleinunternehmung. Und die ist Umsatzsteuerbefreit bei einem Einkommen im ersten Jahr von 17500 Euro , danach steigend. Was allerdings nicht heisst das man keine Einkommensteuer darauf zahlen muss. Deshalb stellte ich ja ihnen meine Frage um diese Lücke zu füllen . Ich muss ganz ehrlich sagen das ich die Formulierung "Gefährliches Halbwissen" sehr herablassend empfinde vor allem weil ich nie behauptet habe das meine Bedenken einem Wissen zu Grunde liegen. Und wo ist das gefährlich? Halbwissen wenn man das überhaupt so nennen darf gibt Denkanstöße und regt weitere Fragen an die letzten Endes zum wissen führen. Guten Tag
Willich eine sehr schöne Kostenprognose.Bei meiner Anlage 8,48 KWp war es so, dass der Wechselrichter eines sehr bekannten Herstellers nach nichteinmal 7 Jahren defekt war (BJ 2013).Ein Austauschgerät mit 1 Jahr Garantie hat 1498,93 € gekostet., das sind auf ,20 Jahre hochgerechnet immerhin derzeit 4500€
Danke fürs Vid! Sorry, Vielem kann ich da nicht ganz zustimmen! 10kwp gesamt Kosten immer noch minimum ca. 18k€, mit kompletter Installation, mit Schott Pnls und SMA Wechselrichter, sowie Zähler umbauten, ohne Akku Speicher! Voraussetzung ein eigenes Dach! Stromsparen geschieht nur am Tage, durschnittlich max. für nur ca. 4 - 6,5 Std pro Tag/Anno. Der Eigenverbrauch bildet hier wohl heute den höchsten Wert! Möglichst mit Hybrid- oder E-Auto am Tage mit Wallbox laden! Viele hier im Netz rechnen nur zu schön! Der Eigenverbrauch muss auch noch versteuert werden! Die Anlage kann man in der Hausrat/Glasversicherung erweitern lassen. Leider ist es in jedem Bundesland etwas anders! 3 oder mehr lokale Angebote einholen und vergleichen! Also vor der Entscheidung dafür, hinsetzen und rechnen, mein Lieferant musste vor ca. 7Jahren in die Pleite, da die schlechte Auftragslage, Steuern ihn in den Ruin und Konkurs getrieben haben! Dem Rest stimme ich aus der Praxis voll zu!
Also muss man in diesem Beispiel für eine Ertrag von 1200 Euro in 20 Jahren ein Gewerbe anmelden und sich mit dem Finanzamt /Steuerberater jährlich befassen. Gibt es da nicht bessere Ideen zum Geld verdienen? Die Inflation kommt auch noch dazu und der Steuerberater wird durch die Inflation immer teurer werden. Zudem wird der WR wohl keine 20 Jahre durchhalten, gerde wenn immer alles eingespeist wird. Ich finde die Idee den Eigenverbrauch mit Speicher zu maximieren besser, da der Strompreis immer teuer wird. Aber gutes Video, PV ist die Zukunft um der Abhänigkeit vom Energieversorger ein wenig zu entkommen.
Typischer Vortrag von einem Idealisten: Man geht davon aus dass, so und so. Wo sind die harten Fakten für eine knochentrockene Abwägung/Entscheidung? Wo ist die objektive komplette Ökobilanz von der Herstellung über den Betrieb bis zur Entsorgung. Wo ist der Vergleich zu alternativen Energiegewinnungsformen? Was ist mit den laufenden Kosten für Wartung und Instandhaltung und am Ende für Entsorgungskosten (Cadmium und Blei - Sondermüll). Was passiert, wenn zu viele Nachbarn eine PV Anlage am Dach haben: "Wir glauben dass, der Netzbetreiber meine Anlage bald abschalten wird, weil es zu viele davon in meiner Straße geben wird das Netz überlastet werden wird". Die PV Gegner sind auch nicht anders, die tun das selbe in die andere Richtung. Alles reine Behauptungen ohne einen stichhaltigen Nachweis dafür zu liefern. Für mich verkommt alles immer mehr zu reinem nachhaltigen Geschäftsdenken, nicht mehr und nicht weniger. Dem Bürger wird mit Predigten eine Glaubensbekenntnis vermittelt.
Öh...ja... Wenn zuviel Strom da ist, müssen die nur alle gleichzeitig ihr eAuto laden. Dann heben sich die beiden Probleme gegenseitig auf. (Es wird beim Stromer ja immer behauptet, das Netz bricht unter der Last zusammen, wenn alle gleichzeitig laden wollen)
@@hofgerken7114 ... da haben Sie vollkommen recht und die Profis (Netzbetreiber) wissen das auch und warnen die Politik seit vielen Jahren, aber die hat offenbar eine andere Agenda! Achtung Satire: Möglicherweise geht es ja gar nicht darum viele E-Autos zu betreiben, es reicht ja wenn nur mehr die politische Elite herumfahren darf. Der Pöbel soll dann gefälligst im Corona Homeoffice bleiben und sich einsperren. Ja der Amazon E-Lieferwagen mit dem neuesten China Müll darf dann schon noch kommen, vorausgesetzt man hat den täglichen Pfizer Booster Schuss im digitalen Impfpass stehen!
Mir fehlen bei den Berechnungen immer die Mehrkosten, die ich mit einer PV-Anlage haben werden. Beispiele: Versicherung der Anlage, höhere Versicherungskosten der Gebäudeversicherung, Neuer Zähler mit höheren Grundbetrag, Rücklagen für Wartung/ Reparatur…
Hallo! Gutes Video... Aber was soll es das Ein Speisen bringt was ist doch Lächerlich. wenn man Strom Bezieht Zahlt man 24 bis 27 Cent, und warum soll ich den Strom für 7 Cent einspeisen ??? Wegen 1300 Euro in 20 Jahren ! Ne . Dann Baue ich sie so Groß das ich Sommer wie Winter Genug für mich Habe, und an Guten Tage in Sommer würde ich es dann Lieber meinen Nachbarn mit ein Verlängerungskabel über den Gartenzaun Schenken.... Denn die Verkaufen meinen Strom ja nicht für 7 Cent weiter. Ich bin doch nicht zuständig das die sich noch reicher machen.
Für mich sind 25 Grad NNO wirtschaftlich, da diese 70 Prozent von SSW bringt und bei Diffuslicht hilft meinen Grundbedarf zu decken oder das Auto zu laden. Südfassade ist auch nicht viel besser.
Gerade Mal nachgerechnet für meinen Standort: 90 Grad, also senkrecht, bei meinen 30 Grad nach Westen bringen 703 kWh pro kWp. Mein NNO Dach mit 25 Grad bringt 701 kWh pro kWp.
@@christophbohn Die Südfassade ist für die Wintermonate am wichtigsten.Im Sommer braucht man die nicht,weil man sowieso genug hat.Und ein Norddach macht im Winter halt keinen Sinn.Man könnte z.B.eine Wärmepumpe im Winter mit einem belegtem Norddach niemals betreiben.Mit einem Zaun oder an der Fassade hingegen schon.
Kurz , knackig , mit kompetenter Information gefüllt . Gut gemacht . Danke .
Auf das Video bzgl. keine Probleme mit dem Finanzamt freu ich mich; ich hoffe, auf baldige Information. Ihre Videos sind sehr gut - besten Dank!
Hier ein Video eines Steuerberaters zu dem Thema: ua-cam.com/video/QtRNgEUJRtg/v-deo.html
Über wieviele Monate läuft denn relistischerweise die Einspeisevergütung?Wie wird so eine Anlage von Einspeisung auf Eigenbedarf umgestellt? Mit Schalter- und braucht es dazu einen extra Stromzähler?
Gibt es eine Art Haltbarkeit für die PV und wenn ja sind dann die Platten Sondermüll? Wie lang ist die durchschnittliche Lebenszeit des Wechselrichters und des Speichers? Besten Dank
PV-Module erreichen 30+x Jahre und können zu großen Teilen recycelt werden. Wechselrichter und Speicher würde ich auf 15-20 Jahre beziffern und ebenfalls recyclebar.
@@gewaltignachhaltig vielen Dank für die Rückmeldung
14:00 gibts die Leistungsbegrenzung hart/weich jetzt überhaupt noch in 2021?
Oder hab ich das im anderen Video falsch verstanden.
Ich wäre jetzt davon ausgegangen dass bei Anlagen mit Inbetriebnahme ab 2021 nur noch die SMG Anbindung in den nächsten 5 Jahren notwendig ist, um eine Abregelung im netzseitignen Notfall durch den VNB möglich zu machen.
SMG oder als Alternative bis zum SMG die 70%-Regelung.
Wie sind denn deine / eure Erfahrungen mit Vogelkot? Kann der die Moduloberfläche / das Glas nachhaltig beschädigen? Bei entsprechender Neigung verschwinden beim nächsten Starkregen zwar i.d.R. alle groben Verschmutzungen, aber ich hab auf einem schwarzen Modul jetzt auch nach mehreren starken und länger anhaltenden Regentagen noch immer einen großen "helleren Fleck", dort wo zuvor ein richtig großer Vogelschiss war. Das ist kein Kot mehr, sondern irgendwie hat sich die Oberfläche dort verändert...
Hier sind nach drei Jahren keine erkennbaren Rückstände zu sehen. Einzig an den Kanten der Aluminium-Rahmen lagert sich bei unserer flachen Ausrichtung Schmutz ab, der mit den Jahren immer höher zieht. Da müssen wir dann definitiv mal ran.
@@gewaltignachhaltig Das macht Hoffnung / so sollte es wohl auch sein. Ich muss mir das nochmal aus der Nähe anschauen / evtl. mal probieren ob mit einem weichen Tuch doch noch was "weg geht", oder ob sich da doch was ins Glas (oder eine spezielle Oberflächen-Beschichtung?) "geäzt" hat. An den Rahmen wird sich bestimmt zwangsläufig irgendwann Schmutz / Moos ansammeln ja, je Flacher desto eher.
Ich habe auch Flechten auf dem Glas einer Anlage von 2013. Die gehen auch mit der Motorbürste nicht komplett weg. Muss da wohl mit dem Ceranfeld-Schaber ran...
@@hofgerken7114 In der Installationsanleitung von aktuellen Q-Cells Modulen heißt es, man dürfe noch nichtmal ein Microfaser-Tuch benutzen, um die Module zu reinigen. Schon komisch, wird genau sowas doch eigentlich bei Brillengläsern oder auch Monitoren verwendet.
"Ceranfeld-Schaber" hört sich nach keiner so guten Idee an :D
Aber böse angucken allein reicht leider nicht 😅
Sehr informatives Video!!!
Ich hoffe, dass es sich nicht nur leidenschaftliche PV‘ler anschauen, sondern auch „Zweifler“ und sich auch für die Installation einer PV Anlage entscheiden!!!
@@heinzdiezi6966 Wie er sagte, du sollst ja auch nicht einspeisen..
Hallo und Moin
wie sieht die Anfälligkeit mit den technischen Komponenten aus? Die PV-Panele halten lange durch. Gerade die nicht gerade günstigen Wechselrichter gehen gerne einmal kaputt. Wie sind da die Erfahrungen?
meine ersten 3 Kaco Wechselrichter laufen seit 2004, also über 17 Jahre problemlos, 2 kleinere WR wurden inzwischen ersetzt (durch einen Kostal Plenticore), was sich duch bessere Effizienz bemerkbar macht.
Meine Anlage läuft seit 2006 mit 2 SMA Wechselrichtern. 1 WR wurde nach 1 Jahr auf Garantie ersetzt. Einer ging nach 14 Jahren kaputt, für 850,- ein Austauschgerät von SMA bekommen. SMA ist bereitet wieder auf und ist kein Wegwerfhersteller.
Meine Anlage aus 2010 hat bei einem von 2 Wechselrichtern (Power-One) einen Ausfall. Konnte aber mit hilfe von UA-cam, etwas Elektrokenntnissen und nem Lötkolben repariert werden. Aufwand: 1 Stunde, und weniger als 50cent Materialkosten.. (Sollbruchstelle??)
Ein 10kW-WR von ABB ging nach 8 Jahren kaputt, sonst war bisher nichts.
Seit knapp 12 Jahren 3 Wechselrichter von SMA bis heute keine Probleme oder Störungen gehabt. Also von daher würde ich sagen das dies auch nur ein Mythos ist das Wechselrichter schnell oder öfter kaputt gehen.
Danke für die gut aufbereiteten Argumente. Beim letzten Punkt "PV Module sind nach 10 Jahren Sondermüll" habe ich nur verstanden, dass sie deutlich länger als 10 Jahre halten, was völlig nachvollziehbar ist. Sie werden jedoch irgendeine Lebensdauer haben und was passiert danach? Habt ihr Informationen zur Entsorgung oder Wiederaufbereitung der Module? Das wäre für mich auch noch ein interessantes Thema.
Kommt demnächst auch mal ein Video zu. Hauptsächlich sind das aber gut wiederverwendbare und unbedenkliche Stoffe.
Hallo, Sondermüll beziegt sich eher auf Dünschicht / CIS Module. Die sind zum Teil Quecksilber und cadmiumhaltig.
Und mit denen gibt es auch große Leistungsprobleme nach einigen Jahren. Viele haben nach 10 jahren nur noch 70-50% Ertrag. Solche Anlagen werden dann oft repowert.
"Normale" kristalline Module kann man inzwischen sehr gut recyceln. Um etwa 85-90% der Rohstoffe eines Moduls lassen sich schon wieder verwerten.
Aber wir haben schon über 30 jahre alte Module gemessen die immer noch mehr als 95% der Nennleistung hatten.
Also gibt es z.Z. für die meisten kristallienen Module nich den Bedarf für Recycling.
@@uwep.8144 Ich hatte lange nach einer belastbaren Quelle für so alte Module und ihre Leistungsfähigkeit gesucht. Ich meine, Volker Quaschning hatte solche Oldtimer auf seiner HTW mit Leistungsdaten, habe aber nichts mehr dazu gefunden.
@@gewaltignachhaltig Hi, ja das ist nicht so einfach. Es gab mal über viele Jahre mehrere Vergleichsanlagen.
Z.B. bei den Stadtwerken Flensburg, auf einer Hochschule in Bremen und ich glaube Hochschule in München(?) zumindest Bayern. Da wurde über Jahre immer die Jahreszahlen der versch. Module veröffentlicht. Ich weiß aber nicht ob es die noch gibt. Habe ich schon langen nicht mehr gesehen. Das waren aber auch alles Module von Herstellern die es heute nicht mehr gibt. Ausser Kyocera - aber die stehen z.Z. ja in Europa auch nicht zur Verfügung. Eine der ältesten Kyocera - Anlage in Europa gibts bei Stockholm BJ Ende 70er. Bei Messungen, ich glaub 2015, hat die noch über 95% der Nennleistung gehabt.
Hatte in diesem Jahr schon mit einigen Betreibern gesprochen (Umklemmen auf Eigenverbrauch) denen wir vor 20 - 25 Jahren PV - Anlagen installiert haben. Die berichten alle, dass die Anlagen immer mehr Ertrag haben. Das hängt natürlich mit den geänderten Lichtverhältnissen zusammen, aber läst auch darauf schließen, dass die Degradation schon zu vernachlässigen ist. Übrigens haben die zum Teil noch die ersten WR.
@@gewaltignachhaltig Damit kann ich vielleicht dienen. Die Studien liegen bei mir auf dem PC, zum Austausch von pdf's und langen Studien ist die Kommentarsektion eher nicht der richtige Ort. Vielleicht kann Google helfen, wenn nicht mail ich die gerne zu.
Zum einen gibt es eine Menge case studies:
28 YEARS OF OPERATIONAL DATA FOR A UTILITY SCALE 103 KWP PV PLANT (1989-2017)
ANALYSIS OF DEGRADATION OF PV MODULES, INVERTERS AND SYSTEM PERFORMANCE WITH TECHNICAL AND ECONOMICAL COMPARISON TO THE REPOWERED 260 KWP PV PLANT (2017-2019); Autor: Nordmann et al
Reliability and Degradation of Solar PV Modules-Case Study of 19-Year-Old polycrystalline Modules in Ghana, Autor: Qunsha et al
Annual degradation rates of recent crystalline silicon photovoltaic modules; Autor: Tetsuyuki et al
Photovoltaic module performance and durability following long-term field exposure, Autor: King et al
NREL hat auch ein recht gutes Paper veröffentlicht
Photovoltaic Degradation Rates - An Analytical Review; Authors: Jordan et al
Von der IEA gibt es auch etwas zum Thema:
Report IEA-PVPS T13-01:2014 “Review of Failures of Photovoltaic Modules”
und
Report IEA-PVPS T13-09:2017 “Assessment of Photovoltaic Module Failures in the Field”
Danke für das Video. Stellt sich mir die Frage als PV Neuling; komplett kaufen oder über diverse Anbieter alles machen lassen und dann für 20 Jahre mieten? Gibt es da Erfahrungen/Empfehlungen?
Wenn du das Kleingeld hast, dann kaufen. Bei einem guten Mietanbieter wird es um ein Drittel teurer, bei einem schlechten um das Doppelte. Finanzieren wäre bei den derzeitigen Zinsen eher eine Option.
schau mal kfw 270 an
Mieten bringt nur Verlust, da man teuere Wartungs und Versicherungsverträge mit abschließen muss! Ausserdem wird der erzeugte Strom bei einigen Vermietern noch anteilig in Rechnung gestellt!
Super Video 👍
Es braucht sehr wohl die Sonne, damit die Anlage Strom produziert 😃
Was du meinst ist, dass es keine direkte Sonneneinstrahlung braucht, denn diffuses Licht reicht aus.
Hoppla jetzt hab ich mich selbst ertappt. Theoretisch ist es also doch möglich die Anlage ohne die Sonne zu betrieben und zwar mit einem Scheinwerfer 😂
Allerdings langfristig würde auf der Erde ohne Sonne so ziemlich nichts mehr passieren. Denn ohne Sonne gäbe es keine Nahrung, keine Winde, keine Wolken usw.
Super Super erklärt mach weiter so........es ist immer eine Freude Fachliche Aussagen von Dir zu Höhren. Viel Grüße aus Berlin....
Bei mir hieß es auch dass sich eine 90° West Ausrichtung nicht lohnt. 48° Dachneigung. Meine 8,64 kW Anlage kostete 2011 etwa 24000€. Wird sich im sept. 21 amortisiert haben. Vergütung 33cent/kw
Eine 300w balkonanlage habe ich jetzt auch noch errichtet.
Moin! Hast Du schon mal die strahlungswerte beleuchtet die einige Smartmeter verursachen? Und das Thema Blackout?
Viel Spaß! Das lohnt sich!
Gruß Marco
Tolle Videos. Habt ihr auch eins zum Thema: wo kaufe ich eigentlich meine PV Anlage? Örtlicher Installateur? Überregionaler Anbieter/Profi der nur PV macht? Wieviel Angebote einzuholen ist sinnvoll? Danke für gelegentliche Tipps
. . . sagt der Autoverkäufer zum Kunden: " Ich habe einen Freund, der ist Polizist, der erzählt mir mehrfach im Jahr von brennenden Elektroautos und mein Nachbar ist bei der Feuerwehr und der schimpft immer über seine häufigen, nächtlichen Einsätze für wieder brennende Elektroautos.
Antwortet der Kunde dem Autoverkäufer. " Das stimmt genau, das habe ich selber auch schon häufiger erlebt. Bei sternenklarem Vollmondhimmel brennen diese Elektroautos direkt vor meiner Haustür neben der Straßenlaterne so hell, daß meine Photovoltaikanlage anspringt und meine Strahler Haus & Straße hell erleuchten. Polizei & Feuerwehr & Nachbar & der Autobesitzer alle bedanken sich immer bei mir für diesen besonderen Service " . . .
Stimmt es das im Falle eines Brandes durch Blitzeinschlag etc. die Feuerwehr nicht löscht, sondern das ganze nur kontrolliert abbrennen lässt?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Brandes bei Photovoltaikanlagen?
Nein, das stimmt nicht. Das war vor 20 Jahren vielleicht mal so. Aber die Feuerwehr weiß inzwischen, was in solche einem Fall zu tun ist.
@@gewaltignachhaltig Vielen Dank für die Antwort! Super Kanal und tolle Videos👍🏻👍🏻
Wenn ich gleich zu Beginn die "Vereinfachung" anwende bekomme ich die Mehrwertsteuer nicht zurück - habe ich das richtig verstanden?
Diese Vereinfachung für Anlagen kleiner/gleich 10 kWp, die kürzlich beschlossen wurde, hat nichts mit der KUR zu tun
Nein, das geht doch alles mit USt los, Vorsteuer zurückfordern und dann USt auf Lieferung und Eigenverbrauch, ESt kommt erst später und dann kannst Du auf Liebhaberei plädieren.
Bitte Umsatzsteuer und Einkommenssteuer / Ertragssteuer immer getrennt betrachten.
1) Umsatzsteuer bekommt man dann nicht zurück, wenn man die Kleinunternehmerregelung wählt. Dafür spart man die Umsatzsteuer auf Eigenverbrauch. Sollte man sich gut überlegen, bei mir liegt die Umsatzsteuer für die Anlage deutlich über dem, was ich auf Eigenverbrauch zahlen muß.
2) Die Vereinfachung "Keine EÜR" auf Antrag bei
@@martinwilliges532 Nach 5 Jahren kannst Du steuerunschädlich (keine Rückzahlung von Vorsteuern) die ustliche Kleinunternehmerregelung beenden und dann hast Du mit dem Finanzamt nichts mehr am Hut
@@martinwilliges532 Wenn ich die Kleinunternehmer-Regelung mit Vereinfachung (< 10 kWp) wähle, bekomme ich die gezahlte Umsatz steuer beim Kauf nicht zurück.
Ich muss aber keine Umsatzsteuer auf selbstverbrauchten Strom bezahlen.
Die Umsatzsteuer, die bei der EEG-Einspeisung entsteht, muss ich abführen - am Ende des Jahres.
Oder fällt das auch unter "Liebhaberei" = Hobby?
Super Video Martin. Das ist ein sehr wichtiges Thema. Daumen hoch von mir.
Mich würde interessieren, ob es sich lohnt alte Wechselrichter (16 Jahre) durch neue zu ersetzen um vom besseren Wirkungsgrad zu profitieren. Gibt es dort Erfahrungen?
ganz klar: nein! Die wenigen Prozente Effizienzgewinn refinanzieren nie die Kosten eines neuen WR. Wenn der alte kaputt geht, ist der Effizienzgewinn durch den Neuen nur ein kleines "Trostpflaster". Anders sieht es bei Ü20 Anlagen bei gleichzeitiger Umstellung auf Überschußeinspeisung und Speicherung durch Einsatz moderner Hybriden aus.
Ich hatte es im Frühjahr durchgerechnet, da hatte ich ebenfalls 5 Jahre Restlaufzeit. Da die Anlage gut läuft, hätte ich auf eine schwarze Null kommen können. Hatte ich die alten und meine Ersatzteilspender verkauft, hätte ich die Hälfte des neuen sogar plus gemacht, aber da ich nicht mehr an deren Standort wohne, habe ich das Vorhaben verworfen. Würde ich noch dort wohnen und könnte anschließend den Eigenverbrauch nutzen, hatte ich es gemacht. So war es mir zuviel Aufwand. Es hätte sich aber auch nur gelohnt, da die Anlage im letzen Jahr 1200 kwh/kWp gebracht hat
Mythos Nr. 8:
„Die Feuerwehr lässt Dein Haus abbrennen wenn Du PV auf dem Dach hast.“
Letztens wieder gehört!
Da wäre die FW aber bald arbeitslos wenn ich so auf die Dächer sehe!
Hatte ich noch auf der Liste, habs aber dann doch weggelassen.
@@gewaltignachhaltig
Nicht so wild! :-)
Aber:
Seit 1999 wird PV gefördert (100.000 Dächer Programm), und heute, über 20 Jahre später hält sich noch so rudimentäres Wissen!
Zumindest rund die Hälfte des Jahres können die löschen. Zur Tannenbaumzeit ist die Chance groß, dass es gerade düster ist.
ein Super Video, das endlich mal kompakt mit all den Falschaussagen aufräumt. Vielleicht kannst Du irgendwann noch mal ein Video machen, was mit dem eingespeisten Strom passiert. Es ist nämlich nicht so, daß man den Stromkonzernen zu Gewinnen verhilft, wenn man zu geringer Einspeisevergütung seinen Strom angeblich verschenken muss. Sondern die Netzbetreiber ärgern sich, daher versuchen sie oft PV zu verhindern und zu verzögern, auch weil am Ende die Kohle- und Atomkraftwerke der verbandelten Stromkonzerne unwirtschaftlich werden. Energiewende geht nur mit ganz viel einspeisen!
Ein Video in diese Richtung hatten wir hier schonmal gemacht. Aber es gibt Themen, die kann man nicht oft genug und auch von unterschiedlichen Richtungen beleuchten: ua-cam.com/video/Wflm96IKGck/v-deo.html
@@gewaltignachhaltig ich meinte eher Themen wie "Grünstromzertifikate, Strombörse, Merrit-Order Effekt und auch mal grundsätzlich die Aufgaben von EVU, VNB, ÜNB und z.B. die Mechanismen das Stromnetz zu stabilisieren, Smartmeter, BnetzA, Regelleistungen usw. Problem, am Ende versteht keiner mehr was....
@@andreasfendt1765 Dafür würde ich dann doch eher einen Experten zu Rate ziehen.
Finde ich eh schwierig zu sagen "7 cent sind ja nix" muss man halt skalieren können.
Stromanbieter rechnen auch nur 25% von diesen ca. 30 Cent für die Stromerzeugung. Der Rest sind sind Steuern , Netzentgelt, Umlagen etc.
50 Cent dagegen sind halt die volle Verwöhnung, das zahlt ja kein deutscher Verbraucher ohne Aggressionen zu bekommen. So spielte es den Gegnern der E-Wende ja nur in Hände sagen zu können "das ist zu teuer mit der PV, wer soll das denn zahlen?"
Und ja, viele Menschen wollen den Bedarf am eigenen Produkt hoch halten und Konkurrenz bekämpfen. Ist bei Kohle so, bei Benzin, beim Benziner, bei Atomkraft usw. Ich würde meinen Lebensunterhalt wohl auch verteidigen.
@Clint E bisher gab es keinen einzigen Tag, andem Wind und Sonne mehr erzeugt hätten als verbraucht wurde, die Aussage ist allenfalls für die ferne Zukunft relevant und da kann man Wind und PV Parks abregeln bzw. P2G aktivieren.
Danke für die Bestätigung. Aufgrund von Vegetation habe ich auf dem Flachdach nun nach Osten ausgerichtet um gerade in Frühling und Herbst mehr Ertrag zu haben. Im Sommer wenn die Sonne steil oben steht habe ich genug Ertrag über das Hauptdach im Süden. Genau, Eigenverbrauch erhöhen so sehe ich das auch :-)
Was ist mit Eigenverbrauch und Mietstrom für ein Mehrfamielien Haus
Mieterstrom in Deutschland ist leider wenig attraktiv. Das tut sich kaum ein Vermieter an...
Meiner Meinung nach, es gäbe eine bessere Bilanz, nahmlich solarthermie ,die hätte 3 Fach besser Wirkungsgrad, speichern Möglichkeit,auch billiger und nachhaltiger.Fur umwandeln thermische motor Stirling, der konnte uber 80 % Wirkungsgrad erreichen, leicht.
Fotovoltaik hängt an Batterien welche nicht nur teurer sind sonder auch nicht langlebig. Solarthermie konnte 100 Jahre lang Dauerbetrieb bieten
Super danke auch für die Rechnung. Also wenn ich einen Preis von 1300€ pro kWp bekommen, trägt sich die Anlage stand jetzt in jedem Fall selber. Im ungünstigen Fall. Das ist gut zu wissen.
Lass noch etwas Reserve für Versicherung und Ersatzinvestition (z.B. Wechselrichter nach vielleicht 15 Jahren.)
@@hofgerken7114 ich hatte mit 1,5% Betriebskosten gerechnet bei meiner eigenen Berechnung. Da ist der WR Tausch locker drin. Versicherung kostet ja nun wirklich auch keine Unsummen. Die ersten zwei Jahre habe ich sowieso ein Vollkasko Paket inklusive bekommen und danach wird die in die Gebäudeversicherujg inkludiert oder ggf ne extra PV Versicherung für 70€ im Jahr. Mehr ist es bei 8,4kWp nicht.
. . . während die Werbung vor diesem Video still durchlief schon mal die ersten positiven Kommentare angelesen. Die haben richtig Lust auf mehr gemacht > mehr Kommentare lesen & mehr Video sehen
>> DaumenHoch auch noch bewußt vergeben . . . puh, daß macht jetzt aber richtig Arbeit am Sonntag morgen ^^
Alles richtig gemacht, auch wenn es schon eine Herausforderung am frühen Sonntag-Morgen ist ;-)
@@gewaltignachhaltig
Einnahmeüberschussrechnung ist doch nicht mehr notwendig. Dennoch kann die MwSt erstattet werden. Der gesamte administrative Aufwand beschränkt sich nach den neuen Regelungen bei Anlagen bis 10kW nur auf die Umssteuervoranmeldung.
Nur? Jeden Monat diesen Mist machen? Das schreckt doch viele ab, die sich mit sowas nicht auskennen. Meine Eltern, die in Rente sind wissen nichtmal was das ist und können das auch nicht mal eben Online machen. Wenn ich denen das schon sage haben die keinen Bock mehr auf PV. Dann soll das FA lieber nach einmaliger Anmeldung jeden Monat pauschal irgendeinen Mittelwert abbuchen und gut ist. Das kann man doch machen, die Erträge sind eh überall ähnlich. Bis 30KW sollte man es den Leuten einfach schenken und sie in Ruhe lassen mit dem Bürokratiemist. Lieber 0,5 cent weniger Einspeisevergütung. Dann am besten noch 0% Mwst auf PV-Komponenten, so dass sich die Frage der "Unternehmensform" erst garnicht stellt. Wenn man will, dass jeder sein Dach zupflastert muss man mal solche Wege gehen, sonst bleibt es so träge, wie es ist.
Im Übrigen führt diese 10KW-Regelung schon wieder zu Begrenzungen der Anlagengrösse..gerade das können wir doch nicht brauchen.
Nach einem Jahr sagt das FA dann, du musst nur noch jährlich die USt melden.
Wenn ich aber die Vereinfachungsregelung anwenden kann ich nicht mehr abschreiben und das sind halt je nach individuellen steuersatz gut 25% oder mehr der Nettoanlagenkosten über die 20 Jahre die man über die Steuererklärung zurückbekommt, indem man seine individuelle Steuer mindert. Ja das ist aufwendig, aber es bringt halt durchaus einige Tausend Euro.
@@Chaos1414 Man muss nichtmal linear abschreiben! Bei degressiver Abschreibung ist der Anteil jährlich 12,5% vom Restwert. Und man kann später sogar wechseln und linear abschreiben.
Servus Anne Martin,
ich bin auch ein überzeugter Stromer. Ich habe mittlerweile die vierte PV-Anlage auf meinem Haus und Garage (26 KW/P) und einen 10 KW Speicher installiert.
Die neueste habe ich im November an die Wand, Terrasse und Balkon montiert.
Habe einen plug-in Hybrid den ich zu 90% el. in meinem Umfeld fahren kann.
Einen NIU 70 km/h el. Roller.
Ich lebe den Energiewandel....
Ach ja, seit März heize ich mein Zweifamilienhaus und Werkstatt mit Wärmepumpen, im Sommer mit Solarthermie Unterstützung.
Unterm Strich verdiene ich gut Geld damit, vorallem mach was für die Umwelt.
Jetz brauch ich noch ein T-shirt mit "bei mir kommt der Sprit vom Dach "
Wo bekomm ich das in L ?
Gruß, Werner aus Oberfranken.
Moin Werner, das freut uns, dass du so engagiert in Sachen PV unterwegs bist :-) Wenn du das Shirt "Bei mir kommt der Sprit vom Dach" bestellen willst, klick doch mal hier:
im-herzen-gruen.de/motive/bei-mir-kommt-der-sprit-vom-dach
Da findest du unsere Kollektion. Viele Grüße, Anne und Martin
Servus, was sagst du zu den inselanlagen von basba? 2500w fürs Gartenhaus z.B.?
Wie immer ein super Video. Du kommst mir vor wie der Rufer in der Wüste. Jeder hat es selbst in der Hand diese Technologie zu nutzen. Es lohnt sich immer!!!.
Hi, ein tolles Video. Kurze Frage, da wir gerade am Bauen sind. Lohnt eher die Ostseite oder Westseite?
Beides, und Dach vollmachen. Besonders wenn Gerüst sowieso steht!
Lohnt auch in Verbindung mit wärmepumpe. Evtl kommt irgendwann ein e auto. Viel Spaß beim bauen
Ja, mach das Dach voll.
Unbedingt!
Wenn die Module mit Tautropfen zuviel Ableitströme erzeugen, dass der Wechselrichter nicht sein OK gibt, kann West besser sein. Auch bei Frühnebel.
Nachmittags sind dann die Westmodule vermutlich wärmer und dadurch nicht ganz so effektiv. Somit hat jede Seite ihren Reiz. Macht aber keine 10 % aus, wenn der First genau in Nord-Süd Richtung geht.
Spätestens, wenn der Zweitwagen kommt und wie der Erstwagen auch elektrisch fährt, ärgert man sich, das Dach nicht gleich voll gemacht zu haben. Wir werden in 10 Jahren keine Verbrenner mehr als Neuwagen kaufen (können... - auch aus wirtschaftlichen Gründen - der Sprit wird allein durch den abnehmenden Mengen-Umsatz immer teurer werden)
Gut aufgearbeitet, gut zu verstehen.
@ gewaltig nachhaltig Super Video In deinem Beispiel Nr.1 PV Anlagen sind Teuer Eine 10 KWp Anlage Kostet 12.000 - 14.000 € ist das mit Speicher oder ohne Wahrscheinlich ohne Speicher was muss ich für den Speicher noch Rechnen
Richtig, das ist ohne Speicher. Für den Speicher muss man nochmal rund 800 Euro/kWh rechnen.
Super erklärt
So is das
Sehr gutes Video!!!!
15 bis 20 Jahre bis zur Rückzahlung der Kosten sind mir noch deutlich zu lang! Dies sollte auch in 10 Jahren möglich sein, wenn die Anlage so ausgelegt wird, dass ca. 70 % Eigenverbrauch mit Batteriespeicher (40 % Netto-Zuschuss in Niedersachsen) erreicht wird. Mit zu großen Anlagen, die viel Strom mit geringer Vergütung (7,9 C) in das Netz einspeisen, ist es nicht wirtschaftlich genug. Kleinunternehmerregelung hier hilfreich.
falsch! Wenn ein zusätzliches kWp 850 € kostet und 850 kWh zu 7,9 ct einspeist, rechnet es sich in 12,5 Jahren, weil es aber auch den Eigenverbrauch erhöht (besonders im Winter) kommt es auch unter 10 Jahre. Dach voll und Speicher weglassen ist immer noch die wirtschaftlichste und ökologischste Variante.
@@andreasfendt1765 hehe das geht wenn man den speicher sehr klein wählt in nds und die anlage grösser 10kwp baut.. ich kenn da nen kanal der hat das so gemacht.. weissnich wie der hiess*g
Anmerkung: Marktstammdatenregister -> Dort muss man seine PV-Anlage noch eintragen.
Kosten: Also durch die Materialknappheit und die starke Nachfrage sind bei uns in der Region die Preise ganz schön gestiegen. Habe ein aktuelles Angebot für Ost-West ohne Speicher für 2000€/kWp. Nachbar hat 2800€/kWp Süd mit Speicher bezahlt. Ist also momentan gar nicht so leicht überhaupt jemanden zu finden (mehrere Absagen, teilweise Antworten erst nach 4 Wochen). Und bei den Preise rentiert sich das wirklich nur, wenn der Eigenverbrauch auch stimmt. Leider!
Martkstammdatenregister hatte ich erwähnt.
2.000€/kWp ist happig. Lohnt sich nicht. Man muss wohl oder übel mehrere Angebote einholen. Ich kenne die Preise in den verschiedenen Regionen nicht. Die letzten Angebote, die ich gesehen habe, waren schon noch im Rahmen.
@@gewaltignachhaltig Ok, hatte ich dann überhört, super! Auch bei mir ist ein neuer Zählerschrank fällig und der Wechselrichter von Fronius mit Batterieanschluss kostet auch schon 1500€ mehr, sind alleine schon 4000€ dazu dann noch ein Smartmeter. Ich lass es trotzdem machen, alleine aus Prinzip.
(Installatuer ist aus dem Dorf, 2 Straßen weiter), kauf lokal :).
Ein E-Auto ist bestellt und die Heizung wird bei defekt dann auch gegen eine LWWP getauscht.
Zur Haltbarkeit: Ich habe noch eine alte Anlage aus 2010, eine Degradation konnte ich noch nicht feststellen. Falls es Dich interessiert: solar-uelzen.de/. Hoffe also auf eine Haltbarkeit der Module von mindestens 30 Jahren vielleicht sogar 40. :)
@@PeterPan-qv5dq super. Danke für die Infos
Was ist eigentlich mit der 70% Regelung?
Was soll damit sein?
@@gewaltignachhaltig Ist die Leistungsabhängig ?Und ist die in der Ertragsvorschau mit eingerechnet?
@@KarstenW. Die gilt ab dem ersten kW und bei 850 kWh/kwp wird hat sie kaum Auswirkungen.
Ich lasse eine 24kw Anlage installieren die ca. 20kw erzeugen wird. (50% Neigung und SO+NW)
Ich möchte den Energieverbrauch über die nächsten Jahre Stück für Stück hoch fahren und meine Gastherme und Spritrechnung entlasten. Ich tendiere zur Regelbesteuerung und dann nach 5-6 Jahren einem Wechsel in die Kleinunternehmerregelung wenn der Eigenverbrauch schon recht hoch wird.
Klingt das für euch richtig gedacht oder ist das grob falsch.
Speicher ist erstmal nicht geplant. Soll mal das Auto werden. Wärmepumpe macht nicht viel Sinn ( Altbau ohne Flächenheizung).
Danke für eure Meinung und eure tolle Arbeit👍☺
Ja, das macht dann so Sinn. Da du erstmal keinen so hohen Eigenverbrauch und damit verbunden hohe USt-Zahlungen auf selbst verbrauchten Strom hast. Im Gegenzug holtst du dir enorm viel USt vom Anlagenkauf zurück. Umstellung auf E-Auto macht definitiv Sinn. Wärmepumpe würde ich mich unbedingt mal vom WP-Fachmann beraten lassen. Es gibt auch Wärmepumpen für höhere Vorlauftemperaturen. Im Detail solltest du dir da aber nochmal Rat beim Experten sowohl für Steuer wie auch Heizung holen. Speicher weglassen ist auch die richtige Entscheidung.
Eine Wärmepumpe bei hohen Vorlauftemperaturen macht in der Tat keinen Sinn, und das sage ich ungern und mit Bauchschmerzen. Man kann nur hoffen, dass nach dem Regierungswechsel hier eine Lösung gefunden wird, die im Prinzip nur lauten kann, dass der Stromtarif für Wärmepumpen auf maximal ca. 15 cent festgesetzt wird und am besten zusätzlich der Umbau auf Fussboden- oder Flächenheizungen massiv bezuschusst wird.
Es nützt auch nichts, wenn es Wärmepumpen mit 55 oder gar 75° gibt. Der COP wird dann einfach bescheiden, das ist Physik.
Also....alles richtig gedacht :-)
Danke für eure Einschätzungen. Gerne mehr Denkanstöße☺👍
@@MP-ne6ub Ich schaue mir gerade Lehmdeckenheizungen an. Das ist nachträglich vielleicht besser machbar als Fussbodenheizungen. Kosten sollen bei ca 70€ netto/qm liegen (Materialkosten) . "Argilla Therm" ...darüber gibt es auch bei Felix vom Kanal "Money for Future" ein paar Videos. Die Deckenheizungen sind sowohl bei Heizen, als auch beim Kühlen effizienter als Fussbodenheizungen und sind natürlich auch nicht so träge. Trotzdem muss ich jetzt auch erstmal die Nachteile herausfinden, da diese von den Firmen natürlich eher weniger kommuniziert werden.
@@thomasheu8601 wenn man die kritischen Heizkörper gehen größere Typ 33 tauscht und die Hülle bestmöglich dammt sinkt die Vorlauftemperatur. >45°C sind idR nicht nötig und bereits 40°C sehr gut wärmepumpentauglich.
Gibt genug Beispiele ganz ohne FBH. Hydraulik muss halt passen. Keine Thermostate - hoher Volumenstrom...
Ich frage mich immer wieder, wo es teureren Strom gibt als 30ct/kWh :) aber viele haben den Grundversorger und dann kommt das schon hin.
Vielen Dank mal wieder für das informative Video!
Naturstrom.de ... Zahle ich gerne
Edit: incl Grundgebühr natürlich .. Grad nochmal auf der Seite nachgesehen.. 4.000 kWh für 1.274 EUR .. entspricht 31.8 Cent / kWh .. das ist kein angemalter sondern echter Grüner Strom
EWS Schönau, der Strom von den genossenschaftlichen Schwarzwaldrebellen, bundesweit für 29,2 ct / kWh und PV und Speicher von Kunden werden zusätzlich gefördert!
Maingau, 33cent
Holy! ich hab vor kurzem zu QCELLS gewechselt und mit 100% Ökostrom ~25ct/kWh
@@gkdgkd5641 Qcells gehört zum koreanischen Hanwha Konzern, die bis heute Streumunition und anderes übles Militärzeug herstellen, von den wollte ich kein einziges kW.
Ein Mythos fehlt mir, der für viele eine hohe Bedeutung hat. "Wenn ich eine PV-Anlage auf dem Dach habe, habe ich auch Strom, wenn das Versorgungsnetz ausgefallen ist." Da wiegen sich viele in Sicherheit. Das funktioniert in den meisten Fällen nicht, auch nicht mit einem Batteriespeicher im Keller. Nur ein paar Stichworte : Ersatzstrombetrieb, sichere Netztrennung, Verhalten des PV-Wechselrichters ohne Netzfrequenz und vieles mehr.
Stimmt schon, aber mit dem PV-Point bei den Fronius Hybrid-WR gibt es eine sehr günstige Methode einphasig mit begrenzter Leistung die wichtigsten Verbraucher betreiben zu können, solange Sonne oder Speicher liefern.
@@ppggppggppgg Liefert diese Steckdose dauerhaft Strom oder nur bei Netzausfall?
ich sach nur Victron oder E3DC... echter Notstrom und kein "Ersatzstrombetrieb" ;)
@@slebeig3035 das ist kein Kunststück sondern ein schlichte Frage von Kosten-Nutzen. Echte Netzumschaltung lohnt für uns nicht, Netzausfälle sind hier extrem selten. Sollte sich die Notwendigkeit ergeben, kann ich jederzeit auf volle Notstromversorgung umbauen. Auch das funktioniert aber nur solange genug Strom vom Dach oder aus dem Speicher kommt.
@@ppggppggppgg klar, und bei AC Kopplung wird es dann auch manchmal schwierig, ESS von Victron habe ich DC gekoppelt. Und wenn man Speicherkosten aussen vor lässt, hat mich die notwendige Hardware für 9kVA knapp 4k€ gekostet. Klar ein 10kW Wechselrichter ist günstiger, aber eben unflexibel, wie du sagtest, kosten/nutzen. Da ich Aquarien betreibe Angler und Wildfleischliebhaber, kann ein Stromausfall Mal schnell richtig ins Geld gehen, gerade im Sommer. Ist noch selten, aber die Netzschwankungen nehmen bei der großen Umstellung einfach zu. Ist normal und muss sich alles über lange Zeit erst einspielen, bis so eine Energiewende dann Mal gewuppt ist.....
Ein beliebtes Vorurteil wäre auch: Die Feuerwehr weigert sich zu löschen und lässt kontrolliert abbrennen....
Ich habe erst vor kurzem bei der Feuerwehr nachgefragt und genau diese Antwort bekommen.Wegen der hohen Voltzahl besteht Lebensgefahr,deshalb wird nur das Übergreifen des Feuers auf benachbarte Häuser unterbunden.Dein Haus wird nicht gelöscht.
@@maba7252
bei den Wasserschäden ist das ggf. auch besser.
Wie steht es um Recycling von PV Anlagen und Speicher?
Mit dem Thema befassen wir uns nochmal.
Ich hab das vielleicht ein wenig Input. Recyclinganlagen gibt es ein paar in Europa, meist "Erstverwerter" die erst einmal zerlegen und Schreddern und ein paar Spezialisten die sich auf bestimmte Materialfraktionen spezialisiert haben.
Ich kenne eine Anlage mit mechanischer/physikalischer Trennung der Fraktionen und eine andere Anlage in welcher ein Pyrolyseofen genutzt wird. Das waren beides interessante Touren.
Bei der mechanische Anlage werden die Module vom Rahmen und Anschlussdose befreit, Kabel abgeschnitten und das Laminat anschließend geschreddert. Dabei entstehen Fetzen aus Glas und Kunststoff welche weiter zerkleinert werden und im Verlauf mehrmals "gesiebt" um die Fraktionen zu trennen. Was bleibt ist Glasbrösel, Kunststoffschnipsel, Alufähnchen, verzinnte Kupferkabel und Siliziumsplitter. Wie es mit den einzelnen Fraktionen weitergeht weiß ich nicht im Detail, da diese im Werk nicht weiter verarbeitet werden. Die Zellsplitter und Alufähnchen sind sicherlich interessant da kleine Mengen Silber enthalten sind (eventuell auch Blei vom Lot, Zinn, etc.). Glas geht in die Glasproduktion, Kupfer und Alurahmen sind sortenrein. Die Kunststoffreste, so wurde mir gesagt, werden als Füllstoffe verwendet oder verbrannt (wobei PVF nicht gerade berühmt ist dafür gut zu brennen).
Der Pyrolyseofen funktioniert ein wenig anders, bei hoher Temperatur werden die Kunststoffe zersetzt und es entstehen Pyrolysegase, zurück bleiben Glas, Kupferkabel, Silizium, Aluminium. Im nächsten Schritt kommt die mechanisch/physikalische Trennung, wie gehabt, nur das die Fraktionen augenscheinlich leichter zu trennen sind weil der zähe Kunststoff nicht mehr da ist.
Die WEEE Richtlinie erfordert Rücknahme und Recycling von PV Modulen in Europa, etwa 80% Recyclingquote muss/soll erreicht werden. PV Cycle behauptet deutlich über 90% zu erreichen, das darf aber bezweifelt werden, da verbrennen der Plastikbestandteile (j-box, backsheet, EVA, Silikone, Kabeliso, Stecker) als Recycling eingeordnet wird. Der Alurahmen geht komplett ins Recycling, Glass, und das verzinnte Kupferkabel ebenso, das ist schon ordentlich und macht gut 80% aus, aber der Rest wird abgetrennt und verbrannt, bzw. verbleibt als Staub (Sondermüll) im Filtersystem.
Die Rückgewinnung der Zellen waren vor 15 Jahren noch der Traum eines jeden Recylers (bzw. Modulherstellers, z.B. Q-Cells hat das probiert), heute wird das nicht mehr gemacht da frisches Polysilicon und neue Wafer preiswerter sind als recyceln und außerdem die alten Zellformate nicht mehr gehandelt werden können in den aktuellen Produktionslinien mit immer mehr M10 und M12 Wafern. Damit wird stofflich meist nur Metall, also v.a. nach Silber gesucht.
Es gibt viele Entwicklung beim Recycling, aber die Preisfrage ist die Herausforderung. So wird z.B. noch nicht mal das Altglas zu neuem Solarglas, da die benötigte Reinigung teurer ist als neues Material. Flaschenglas ist natürlich auch sinnvoll verwertet. Dennoch, leider, klassisches downcycling, es fehlt schlicht der wirtschaftliche Anreiz und Vorgaben, zumal die Module größtenteils aus China kommen.
@@meerkathero6032 interessante Ansätze!
Recycling-Quoten bis 90% sind gute Argumente für die Nachhaltigkeit von PV-Systemen 👍
Aus 1 Tonne Elektroschrott können Edelmetalle im Wert von 1.500 € erwirtschaftet werden.
Bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit der Einspeisung fehlen aber die zusätzlichen Kosten beim Steuerberater. Selbst, wenn man di nur auf 50 €/Jahr ansetzt, dann sind das über 20 Jahre 1.000 €! Dann noch die ganzen Fristen vom Finanzamt - allein das ist für mich ein echter Verlust an Lebensqualität! :-o
Meine ersten 28Kw sin von Würth. Leistung weit über 100%, Ertrag 2018 1.200Kwh/Kw Modulleistung. Kein Leistungsverlust seither.
Wow!
Süddeutschland?
Den Mythos "man bekommt für die Einspeisung nichts mehr" hätte ich mit der Einspeisevergütung und dem Preis einer Anlage verglichen, die man vor ca 10 Jahren gekauft hat
Grund dafür:
Teure Anlage, hohe Vergütung
Heute:
Günstige Anlage, geringe Vergütung.
Heute denke die Leute noch, dass die alten Anlagen, mit hohen Vergütungen richtig viel € erwirtschaften.
Hierzu wäre ein Vergleich Mal sehr interessant.
Vielleicht kennst du jemanden, der eine alte Anlage auf dem Dach hat, und dir alle Einzelheiten nennt. Wie viel er einspeist, Preis der Anlage, Höhe der Vergütung etc....
Vielen Dank für deine Videos.👍
Eine gute Videoidee. Das können wir Mal machen. Danke.
@@gewaltignachhaltig sehr schön. Danke
Prima. Danke
PV ist immer noch teuer und lohnt sich nur, weil der Strompreis so hoch ist. Eine Nachrüstung einer PV-Anlage sehe ich als individuelle Angelegenheit. Mal mag der Umweltgedanke, mal der finanzielle Aspekt wichtig sein. Wenn man Ende 50 ist und überlegt, ein Dach mit Solarpanel zu bestücken, könnte man es auch sein lassen, weil es sich in unserem Fall bis zum 75 Lebensjahr (nach heutigen Werten) nicht amortisiert. Wenn junge Leute mal das dann ältere Haus kaufen, bauen die ohnehin alles um und evtl. gibt es später ganz neue Technologien, die dann auch sinnvoller sind. Ich sehe sogar Rückbauten von Warmwasserkollektoranalgen in unserem Wohngebiet, die wenn nach 30 Jahren neuen Heizungen eingebaut werden, gar nicht mehr gewünscht werden. Es lohnt sich schlichtweg nicht oder kaum. Zumindest bei Haushalten mit 2 älteren Personen. Anders ist das in Bundesländern, wo es bei Neubauten vorgeschrieben ist, was wieder sinnvoll sein kann, gerade wenn junge Familien mit 2 Kindern dort für min. ca. 2 Jahrzehnte planen zu wohnen.
Was wir bei uns aber umgesetzt haben, ist ein Balkonkraftwerk von 600W/p. Die kleine Anlage bringt ca. 400KWh im Jahr und deckt die Grundlast gut ab. Das passt so und in 5 Jahren ist das ganze amortisiert.
Mikrorisse und Schneckenspuren an den Modulen sollen hauptsächlich entstehen, weil sie sich unter Wärme nur ungenügend in den Modulklemmen ausdehnen können. Bei einem Einlegesystem wie das von SEN Sol 50 ist das kein Thema. Die Module sind darin sozusagen schwimmend gelagert. Außerdem super stabil und eine schöne Optik. Ist jedenfalls eine Überlegung wert.
Die Schnecken interessiert das Befestigungssystem nicht ;)
@@thomasheu8601 In diesem Zusammenhang haben die „Schneckenspuren“ ein ganz andere Bewandtnis. Das weißt Du schon, oder?
@@meersde Ich kenne auch bis heute niemanden der gesagt hat, ich habe riesen Probleme, ich habe Mikrorisse, hätte ich blos damals ein Einlegesystem genommen. Das ist eher für den Installateur bequemer. Die wenigsten haben ein Einlegesystem und es läuft dennoch.
@@meersde Ich hatte das auch nicht als Laudeley-Schelte verstanden. Er hat eben seinen Dickkopf, aber so kennt man ihn eben, das gehört zu seiner Persönlichkeit. Ich find den Mann auch absolut okay :-) Bin ja selber hier manchmal auch ne Nervensäge *lach
Mikrorisse der Zellen und daraus nach längerer Zeit entstehende Schneckenspuren hatten wir bisher vor allem festgestellt als Folge unsachgemäßem Handlings beim Transport, Lagerung und Montage oder die Module wurden vom Hersteller bereits mit diesem Mangel geliefert. Sprich, ob nun Klemm- oder Einlegesystem, das waren nicht die Gründe für Mikrorisse.
Nichts gegen Einlegesysteme, hab ich auch schon verwendet.
Sehr Cool :)
moin.. danke für die aufklärungsarbeit.. ein video das man gerne in inetdiskussionen mal verlinken kann, um sich nicht selber immer den wolf zu schreiben:-)))))
8,69 kWh soll viel sein für ein Haus ? ich verbrauche knappe 8,1kWh alleine mit nur einem einzigen Raum...........
Edit: Ohne Küche etc.
Gutes Video endlich mal die Fakten die ich schon immer wissen wollte
Wenn man eine Anlage mit mehr als 10 kWp baut, kann man ein kWp schon für weniger als 1000 Euro netto incl. Wechselrichter bekommen. Je größer um so günstiger je kWp.
Ich habe konservativ gerechnet, damit nicht wieder irgendeiner mit Schönrechnerei um die Ecke kommt.
@@gewaltignachhaltig ist korrekt
Stimmt leider tatsächlich nicht. Mit 1600€ - 2000€ bei uns im Süden muss man rechnen. Leider.
@@mbex2355 Ja ok, da hatte ich auch mal eine Beratung, wo wir wirklich ein Duzent Angebote eingeholt hatten. Am Ende sind wir bei 1.300 €/kWp für 20 kW gelandet. Da liegt es wohl auch an der Grenznähe.
@@mbex2355 um Gottes willen! Jetzt gerade dritte Anlage gebaut. 78 kilowatt peak. Mit Gerüst und Elektriker 74000 Brutto bezahlt.
12kwp ein traum, wieviele pv qm sind das?...tolles video!
Bei uns ist das schwer zu sagen, da über das Flachdach zwischen Schornsteinen hindurch verteilt. Aber heute brauchst du für 10 kWp rund 50 m² Fläche.
spannend wird der preisverfall von akkus. da geht noch viel nachdem die entwicklung jetzt von der automobilindustrie getrieben wird.
Was darf ein Akku pro kWh Speicherkapazität kosten?
@@jurgenbinning5974 bei 200 Euro mache ich mir Mal über Speicher Gedanken
@@christophbohn 200 € ist zu optimistisch.
Aber die wirtschaftliche Grenze lässt sich mit folgenden Angaben berechnen:
Stromkostenvorteil der gespeicherten kWh 20 Cent
Lebensdauer Speicher 15 Jahre
Speichverluste 10%
Wie viel darf er für ein Null-Stimmen-Spiel kosten?
@@jurgenbinning5974 Habe bei alibaba gerade mal 112 LifePo4 prismatische Zellen (a 3,2V/280Ah) in den Warenkorb gelegt. Das entspricht 100KWh und würde inclusive Versand 13.000€ kosten (130€/KWh) . 3800€ davon sind Transportkosten. Käme natürlich noch Zoll drauf, aber man sieht, dass wir eigentlich schon weit unter 200€/KWh liegen könnten. Die Batterie-Maffia in Deutschland will aber erstmal fette Kohle machen , also bleibt es wohl noch ne Weile bei diesen irrsinnigen Preisen *gg
Wo gibt es denn noch solche Preise? Ohne großen Zählerschrankumbau habe ich für 10kWp mit 7 kWh Speicher kein Angebot unter 27.000€ bekommen 😢 mit eigener Planung, Geringer Eigenleistung und Einzelvergabe der Gewerke bin ich schließlich bei 21.000€ ausgelaufen...
Das Video ist ja auch nicht mehr ganz taufrisch. Aber 27.000 für 10 kWp mit 7 kWh Speicher ist schon arg heftig. Dafür würde ich heute nicht kaufen. 21.000 ist ok.
Gutes Video ;-)
Zum Steuerberater, da werden von vielen nationalen Solateuren Steuerberater für kleines Geld, teilweise auch kostenlos, angeboten. Das kohntcsich dann schon ;-)
O
Ich plane jetzt auch eine Anlage. Habe aber keinen Keller und gehört, dass die Wechselrichter sehr laut sein sollen. Stimmt dies? Würde mich schon nerven wenn da immer etwas Geräusche macht im Haus.
Mooooment: Die Anlage hat zw. 12.000 und 14.000 € gekostet, und bringt über 20 Jahre 1300 € ein. Das soll sich rechnen? Das ist gerade einmal 1/10 der Kosten!
20 Jahre lang pro Jahr 1.300 Euro.
@@gewaltignachhaltig das steht da nicht
@@marcogiunta1947 Es wurde auf 1 kWp berechnet. Nicht auf 10 kWp, die vielleicht 12.000-14.000 Euro kosten. Steht alles da.
Leider dürfte jeder Wechselrichter einmal in den 20jahren auch einmal kaputt gehen ! Kosten mit berechnen !
Meine Anlage ist 22 Jahre alt, der Wechselrichter auch. Früher, also vor 20 Jahren, war die Denke das der WR ausgetauscht werden muss. Das hatte sehr viel mit den vorherigen Erfahrungen mit dem Marktführer der 90er Jahre zu tun. Die Siemens Wechselrichter waren tatsächlich nach 10 Jahren kaputt. Siemens Solar der 90'er ist Geschichte und die heutigen Hersteller haben dazugelernt.
@@meerkathero6032 bei mir wurde der Costal Pico 10t verbaut. Hat hohen Eigenverbrauch, soll aber halbwegs gut herhalten.
Auf das Video mit der Kleinunternehmer-Regelung und den steuerlichen Vereinfachungen bin ich gespannt.
Ich hasse das Finanzamt ❕
Moin mal als unwissender wem gehört die Sonne. Dem Staat dem Finanzamt mit welchem Recht spielen diese beiden Faktoren überhaupt eine Rolle. In den Niederlanden soll es mit einer Unterschrift erledigt sein den Rest macht der Anlagen Bauer es gibt angeblich einen Zähler der vor und rückwärts läuft.
Und die Hausbesitzer die es sich schlichtweg nicht leisten können haben das nachsehen.
@@martinpaulsen7652 so einfach wie möglich ist wahrscheinlich zu kompliziert
@@jurgenbinning5974 👏👏👏🤔💬
Mich schrecken diese Preise:
10kwp sind bei 400 Watt 25 Module a 150€ pro Modul sind 3750€
Umrichter soll was gutes 2000€ kosten
Montagematerial von mir aus auch 2000€
Dann noch 2000€ für die Montage und gut ist.
Da ist meiner Ansicht nach sogar noch Luft drin und ich brauche keine 12-14k €
Wir bekommen demnächst von unserem Elektriker eine 5 kwp Anlage ohne wechselrichter weil vorhanden für 3250€ aufs Dach montiert.
Mein Nachbar hat im Frühjahr von meinem Solarteur 18 kWp für rund 1050-1060 Euro pro kWp bekommen. Ich hatte vor gut 2 Jahren auch so im Dreh Rum bezahlt. Die anderen Angebote lagen bei 1150-1200. Ich hatte aber auch eins mit fast 1400 und der hat Aufträge noch und nöcher. Der profitiert von den ganzen informierten Laien. Aber aktuell sind die Solarteure gut ausgebucht, da können die solche Preise machen.
Laut meinem Solarteur sind die Materialpreise seit dem Frühjahr in etwa gleich geblieben, denn ich habe auch noch 7,4 kWp bestellt, allerdings nur Material, ich baue selber.
Im Grunde Profitiert nur einer davon. Das ist der Stromanbieter. Der kauft einen den Strom für 7,5 Cent ab und Verkauft den Strom für 30 Center weiter und hat nichts damit zu tun. So bequem will ich auch Geld verdienen.
@@Susie-y4d naja von den 30 Cent geht ja ein Riesen Teil an den Staat und an den Netzbetreiber… soviel Geld bleibt da nicht wie es aussieht.
@@Susie-y4d außerdem kommt die Einspeisevergütung vom Netzbetreiber, nicht vom Stromanbieter. Und die liegt noch deutlich über Marktpreis. Darauf kommen Netzentgelte, CO2 Abgabe, EEG Umlage, Energiesteuer, Umsatzsteuer und was weiß ich noch.
@@Susie-y4d Der Netzbetreiber zahlt die Einspeisevergütung nicht und er erhält auch nicht den Solarstrom. Er zahlt im Auftrag der Bundesnetzagentur die Vergütung an die Betreiber aus. Auch wenn es niemand glauben mag: da steckt viel Aufwand dahinter, wovon der Anlagenbetreiber nichts weiß! Und die Bürokratie hat auch nicht der Netzbetreiber erfunden. Das EEG ist inzwischen kaum zu erfassen, teils in sich widersprüchlic, einfach ein Monster...
Wenn ich das Geld meiner Photovoltaikanlage,vor 16 Jahren angeschafft,in Apple investiert hätte,wäre ich heute Millionär.
Tja, wenn man das immer alles wüsste.
Vielleicht kannst Du mal ein Video machen, wie sich z.B. in einem Dreifamilienhaus (3 Eigentümer) mit einer PV Anlage auf dem Dach organisieren sollten.
MfG Andy
Hallo Andy, in die Materie muss ich mich erstmal genau einlesen. Kann ich aber machen. Gruß Martin
@@gewaltignachhaltig Mieterstrom ist ein komplexes Thema. Besonders mühselig wird es, wenn die Parteien sich nicht (mehr) einig sind...
Das tut sich freiwillig kein Vermieter an.
@@psie9981 so ist es, hier ist die Regierung gefragt, wenn die es ernst nehmen
Opportunitätskosten nicht berücksichtigt. 12000 angelegt bei 5 % Rendite bringt 600 pro Jahr. Macht 12000 ohne Zinseszins.
Ich habe trotzdem eine PV. Weil man davon ausgehen kann, daß unsere Fachleute in der Politik dafür sorgen werden, daß wir unangefochten Weltmeister bei den Strompreisen werden und auch bleiben.
Moin, wir haben eine 6.5 kwp PV inklusive 6.5 kwh Hausakku. Die Kosten inkl. neuem Sicherungskasten und Moduloptimierern betrugen 14.800 Netto. Der PV-Ertrag liegt bei ca. 7.500 khw im Jahr, da wir eine Südlage und keine Verschattung haben. Ca. 70% davon verbrauchen wir selbst, der Akku hilft uns dabei sehr, denn oft reicht er bis zum frühen Morgen, wenn die PV wieder loslegt. Und tagsüber puffert er, wenn es mal ein paar Stunden bewölkt ist. Nun sparen wir mit unserem E Auto den Sprit für ca. 12.000 km und haben ca. 1500 € Stromkosten pro Jahr weniger, insgesamt sind das ca. 3.000 pro Jahr, die wir mit der PV "verdienen". Nicht zu vergessen, einige Tonnen co2, die der Welt erspart werden. Man muss kein Mathegenie sein, um zu ermitteln, dass sich die Anlage nach 5-6 Jahren selbst bezahlt hat. Und dann noch 20-30 Jahre Geld für uns verdient. Fazit: Im Rahmen unserer energetischen Hausmodernisierung und den Umstieg auf E Auto war PV inkl. Akku die für uns perfekte Entscheidung. PV lohnt sich fürs Konto und die Umwelt. 😎
Sehr guter Bericht Martin.
Der Kopf ist ja auch rund, also passt das mit gerundet. Vielen Dank für eure Statements.
Was manche Argumente angeht, sagt mal sind denn die Kritiker in den 80ern stehen geblieben???
Selbst habe ich solche es Argumente schon gehört.
Ich habe seit ca. 1 Jahr eine Ost-West Anlage, 45 grad Dach.
Kann mich Deinem Argumenten nur anschließen: Für Eigenverbrauch optimal, wenn auch der Ertrag geringer ist!
Der Rest was übrig ist geht halt weg.
Ich habe alles selbst installiert, Kosten ca. 1 € pro Watt.
Es sollte sich wirklich jeder eine PV Anlage anschaffen.
Wie sind denn die Erträge so bei der Ausrichtung und der Schräge? Baue demnächst eine Anlage auf unser Haus mit ähnlichen Werten
@@saschaluders8286
Jede Seite hat 1,24 kWp, aber wird nur abwechselnd beschienen.
Momentan ca. 10 kWh pro Tag, insgesamt ca. 2000 kWh / Jahr,
so habe ich es ausgerechnet und so kam es hin.
Bei Fragen einfach nochmal fragen!
:-)
@@Albrecht8000 okay danke dir, naja für so eine kleine Anlage ist das schon in Ordnung
@@saschaluders8286
Dazu sei noch gesagt:
Willst Du Strom verkaufen ist die Süd Anlage am besten.
Ich nutze es aber für Eigenbedarf, und das Dach hat es ergeben.
Bei mir ist die Ertragskurve flacher, dafür breiter, ich habe von früh bis spät Strom.
Bedenke:
So eine Anlage ist eine langfristige Investition, also genau planen, insbesondere Schattenwurf vermeiden.
Ich bin selbst Elektrotechniker, alles selbst gemacht, rentiert hat es sich wenn nichts dazwischen kommt nach 4 Jahren, davon ist das erste schon um!
:-)
@@Albrecht8000 jo das ist klar, ich sagte ja, wir haben quasi gleiche Voraussetzungen, auch Ost/West und glaube 48 ° Dachneigung...lassen uns etwa 16 kWp installieren für Eigenverbrauch und Einspeisung
Mythos: Für Vermieter lohnt sich eine PV-Anlage nicht. Korrekt?
Ein weiterer Mythos fehlt mir: "Bei einer Autarkiequote von 100% bin ich unabhängig vom Netzbetreiber". Der Netzbetreiber sorgt dafür, dass der Strom, der auf einer Phase erzeugt wird, auf allen Phasen zur Verfügung steht. Ohne Anbindung an das Versorgungsnetz funktioniert das nicht.
Das ist komplett falsch ! Natürlich funktioniert das !
@@christophehrke1223 Dann machen Sie mal bei 100% Autarkiequote den Hauptschalter vor dem Stromzähler des Netzbetreibers auf und schauen, was passiert.
@@herby217 Solch ein System habe ich bei mir zuhause , 12 kwP und 22 kW Speicher , 3 Phasen natürlich , alle Verbraucher sollten natürlich am Tage laufen , die Wärmepumpe läuft mit 3 Phasen und großen Pufferspeicher.
Im Winter werden nochmal 4 kwP dazugeschalten ....
Wenn es mal nicht reicht , was sehr selten ist springt das Notstromaggregat an .
Kosten der Anlage ca. 17500 € , selbst installiert , ohne Arbeitskosten .....
Auf jeden Fall ist Autarkie möglich !
@@christophehrke1223 Was für eine Ersatzstromanlage benötigt wird, ist eine automatische Netztrennung bei Netzausfall. Es muss sicher vermieden werden, dass bei einem Netzausfall über PV-Anlagen Spannung auf die vom Netzbetreiber abgeschaltete Versorgungsleitung eingespeist werden kann. Ich schätze, dass nur wenige PV-Anlagenbetreiber eine solche Umschalteinrichtung installiert haben. Ohne diese Netztrennung werden standardmäßig die Wechselrichter abgeschaltet.
@@christophehrke1223 Welche WR hast du, Victron?
Meine 6,9 kosten 15 000 das Haus ist von 1991 soll im 11.2021 Installiert werden. Ich finde es sehr teuer aber was soll ich machen es gibt keine besseren Angebote hier in der Gegend.
Dann lass dir ein Angebot eines deutschlandweit tätigen Unternehmens machen. Viel zu teuer! Oder um ein paar Monate verschieben, das dürfte sich je nach Angebot sogar rechnen mit der kleineren Einspeisevergütung.
Wo ungefähr ist denn hier in der Gegend? Sind die 15.000 brutto? Was ist in dem Angebot alles drin? Speicher, Stromverteilung erneuern?
Wie du schon schreibst: Montage in 11.2021. Die Solarteure sind gut ausgebaut und da können manche solche Preise machen, sonst wissen die garnicht mehr, wo sie anfangen sollen. Mein Nachbar hat im Frühjahr rund 1060 bezahlt
Ich muss sagen, bei dem Preis würde ich es sein lassen. Das ist einfach zu teuer. :-(
Nun... Mag ja sein, dass die Entsorgungskosten erst nach 30 Jahren anfallen, aber sie werden irgendwann anfallen. Sie einfach wegzulassen, empfinde ich schon als ziemlich albern. Auch die Demontagekosten müssen mit rein. Was kostet ne Handwerkerstunde in 25 Jahren ? Über 25 Jahre kann man auch mit einem neu anzuschaffenden Wechselrichter rechnen. Wenn ich die Anschaffungskosten, in irgendeine langweilige Dividendenaktie anlege, erziele ich 4-5 % Rendite pro Jahr. Auch solche Beträge gehören in eine neutrale Berechnung. Desweiteren sind die Anschaffungskosten sehr optimistisch angelegt. Ich kann recherchieren soviel ich will, nirgendwo erhalte ich ein Angebot für eine fertig montierte Anlage unter 1750€/kwp.
Sobald ich Opportunitätskosten mit reinnehme und mit 1750€/kwp rechne, wird die ganze Sache bei einem Einfamilienhaus mit einem gewöhnlichen 08/15 Lastverlauf zum Nullsummenspiel.
Solarmodul-Entsorgung ist für Privatpersonen kostenlos. Also bleiben allenfalls noch die Demontagekosten und diese gehen im Repowering unter. Bis auf ein paar Schrauben lösen gehören die anderen Aufwände zum Repowering. Dafür wie auch für den WR-Tausch die 1-1,5 Prozent Betriebskosten.
1750€/kWp sind Mondpreise. Selbst mit deutschlandweit agierenden Unternehmen kriegt man das günstiger hin. Ich frage mich, wie diese Recherche vonstatten gegangen ist. Liegen konkrete Angebote vor? Wenn ja in welcher Region?
Was ist mit steigenden Energiepreisen?
Und nicht vergessen schön Rücklagen bilden , für def. Paneele oder Wechselrichter bzw. Entsorgungskosten sind nicht zu unterschätzen, Handwerker usw. Oh je. Ach so bateriespeicher Versicherungskosten steigen auch Thema Brandschutz
Die Erfahrungswerte sind doch nach über 20 Jahren PV in Deutschland bereits alle da: und dass PV Module sehr beständig sind wissen auch die Hersteller selbst, deshalb geben sie auch problemlos 15-30 Jahres-Garantien, sowohl auf Defekt und Leistungserhalt. Entsorgungskosten? Für haushaltsübliche Mengen kostenfrei beim Wertstoffhof. Selbst wenn ich sie bei einem Entsorgen abgeben müsste liegt die Tonne bei 350 Euro. Meine 30modulige 10kWp-Anlage wiegt Modulseitig 720kg. Also wenn die 250 Euro entsorgungskosten nach 30 Jahren das Thema sein sollen, dann weiß ich auch nicht… Versicherung: 120 Euro pa, bei mir: 80 euro auf die Wohngebäudeversicherung obendrauf.
Was ist mit sogenannten " Balkonanlagen" bis 0,6kwp? Muß mann die beim Energieversorgen anmelden?
Man muss sie anmelden, aber 80% machen es nicht. Hat man jedoch schon eine PV-Dachanlage, dann sollte man es tun.
Darum geht es im nächsten Video, welches schon online ist. ;)
ua-cam.com/video/5IbrpeWbZjs/v-deo.html
@@thomasheu8601 dir ist schon klar das wenn man ne pv hat und ein balkonkraftwerk dazu baut dieses von einem installateur abgenommen werdne muss weil es als erweiterung der pv gilt?
Mir hat ein Verkäufer jetzt abgeraten da ich zuwenig Strom verbrauche.
Wieviel ist denn wenig? Das Verbrauchsprofil kann sich auch ändern durch ein E-Auto oder eine neue Heizung.
das ist völliger humbug... wenn es sich dann nicht lohnt ist er nur zu teuer mit seinen anlagen... ich habs ja in meinem kanal schonmal vorgerechnet.. solang die einspeiseverrgütung die anlage bei volleinspeisung zahlt kann man nur gewinn machen.. egal wieviel man selber verbraucht
Ich glaube der größte Kostenblock bei einer solchen PV-Anlage ist das Einfamilienhäuschen das ich brauche, um den ganzen Plunder oben drauf zu installieren - und damit ich auch die Einfahrt habe, an welcher ich die Wallbox schrauben kann und mein Fahrzeug dort möglichst nahe heran parken kann. Das haben nämlich hierzulande nun mal die wenigsten.
Das schöne an der PV ist dass die maximal skalierbar ist. Ein 2m² PV Modul am Balkon geht auch für so manchen Mieter, insofern eine Dachterrasse, Balkon, o.ä. vorhanden ist oder der Vermieter erlaubt die Installation einer PV Anlage auf dem Hausdach, ginge auch alles. Dann gibt es noch Beteiligungsmodelle und Bürgersolaranlagen, ok, das ist Investment und nicht Eigenversorgung mit Solarstrom.
@@meerkathero6032 wüßte nicht was mir 2m2 Solarzellen hinten am Balkon bringen sollten, um mein Elektromobil 80m weiter vorne auf dem Laternenparkplatz zu laden. Und so geht es ungefähr der Hälfte aller Deutschen - mindestens. Wir sind hier nicht in Los Angeles, wo jeder sein kleines Häuschen mir Einfahrt und im Übrigen mehr als 260 Sonnentagen pro Jahr zur Verfügung hat. Deutschland ist ein Land der Wohnungsmieter.
@@francitomerchhustler6202 Probleme finden kann jeder, such doch mal nach Lösungen. Die gibt es auch für Mieter in Deutschland. Bedenkenträger, die nichts hinkriegen haben wir schon mehr als genug.
@@meerkathero6032 sorry das ich dich mit der Realität des Lebens belästige. Ich spiel mal den Ball zurück und sage: Traumtänzer ohne funktionierende Konzepte haben wir genug.
@@francitomerchhustler6202 Ja klar haben es Mieter da schwerer. Trotzdem, für alles was du erwähnst gibt es Lösungen. Mit dem 2 m2 Balkonmodul können schon so 10 - 15% des Bedarfs gedeckt werden, je nach Situation. Kein Balkon, eventuell mit dem Vermieter reden, jedes Haus hat ein Dach. Stimmt schon, kein Ladestationen für jeden Laternenparker. Allerdings, hat ja auch nicht jeder ein e-Auto und die Ladestationen werden immer mehr. Dauert halt, wie jede Umstellung. Die meisten haben schon irgendwo einen festen Stellplatz, auch die Mieter. Die gesetzlichen Grundlagen machen Mieterstrommodelle leider oft schwer, da ist die Politik gefordert.
Milchmädchenrechnung die Erzeugung kostet 10 Cent und 7 Cent bekommt man super Gewinn
Die Rechnung ist so etwas zu einfach. Je größer man die Anlage baut, je günstiger wird nicht nur die erzeugte kWh des größer gebauten Teils, sondern auch die des auf den Eigenverbrauch optimierten Teils. Außerdem hat auch die größte Anlage noch einen Eigenverbrauchsanteil. Beide Faktoren machen die selbst erzeugte kWh günstiger.
Und was soll mit der Steuer sein. Mir hat jemand gesagt das man als einspeiser eine kleinselbstständigkeit hat und steuern zahlen muss. Somit stimmt die Rechnung hier nicht.
Das benutzte Wort - kenne ich so zwar nicht - sagt es doch schon: Klein. Unbedeutend.
@@gewaltignachhaltig dennoch muss man bei einem kleinstunternehmen einkommensteuer und Gewerbesteuer zahlen nur die Umsatzsteuer fällt weg da eine Mehrwertsteuer nicht ausgewiesen und somit am Kunden erhoben werden darf.
@@fs1822 Wir haben kein Gewerbe für die PV angemeldet. Wer Einkommenssteuer zahlt, der kann auch die Anlage dagegen abschreiben. Im Endeffekt kommt da kein großer steuerlicher Vorteil bei raus. Bis 10 kWp - wie im Beispiel angegeben - muss man gar keine Einkommenssteuerliche Abwicklung mehr durchführen.
@@fs1822 gefährliches Halbwissen! Man kann sich aktuell von allen Steuern befreien (lassen), Umsatzsteuer durch Kleinunternehmerregelung und Einkommenssteuer durch Liebhaberei, die wird bis 10 kWp auf Antrag automatisch gewährt und > 10 kWp muss man fehlende Gewinne rechnerisch nachweisen. Es gäbe auch noch 410€ Grenze in der Härtefallregelung. Gewerbe und somit gewerbesteuerpflichtig wird man aufgrund der sehr hohen Freibeträge erst mit sehr grosser PV, aktuell schätze ich so ab 200 kWp, das bekommt man auf kein Hausdach!
@@andreasfendt1765 von gefährlichen halbwissen kann hier nicht die Rede sein da ich mich nicht mit PV Anlagen auskennen aber sehr wohl mit der Kleinunternehmung. Und die ist Umsatzsteuerbefreit bei einem Einkommen im ersten Jahr von 17500 Euro , danach steigend. Was allerdings nicht heisst das man keine Einkommensteuer darauf zahlen muss.
Deshalb stellte ich ja ihnen meine Frage um diese Lücke zu füllen . Ich muss ganz ehrlich sagen das ich die Formulierung "Gefährliches Halbwissen" sehr herablassend empfinde vor allem weil ich nie behauptet habe das meine Bedenken einem Wissen zu Grunde liegen. Und wo ist das gefährlich? Halbwissen wenn man das überhaupt so nennen darf gibt Denkanstöße und regt weitere Fragen an die letzten Endes zum wissen führen. Guten Tag
Willich eine sehr schöne Kostenprognose.Bei meiner Anlage 8,48 KWp war es so, dass der Wechselrichter eines sehr bekannten Herstellers nach nichteinmal 7 Jahren defekt war (BJ 2013).Ein Austauschgerät mit 1 Jahr Garantie hat 1498,93 € gekostet., das sind auf ,20 Jahre hochgerechnet immerhin derzeit 4500€
Danke fürs Vid! Sorry, Vielem kann ich da nicht ganz zustimmen! 10kwp gesamt Kosten immer noch minimum ca. 18k€, mit kompletter Installation, mit Schott Pnls und SMA Wechselrichter, sowie Zähler umbauten, ohne Akku Speicher! Voraussetzung ein eigenes Dach! Stromsparen geschieht nur am Tage, durschnittlich max. für nur ca. 4 - 6,5 Std pro Tag/Anno. Der Eigenverbrauch bildet hier wohl heute den höchsten Wert! Möglichst mit Hybrid- oder E-Auto am Tage mit Wallbox laden! Viele hier im Netz rechnen nur zu schön! Der Eigenverbrauch muss auch noch versteuert werden! Die Anlage kann man in der Hausrat/Glasversicherung erweitern lassen. Leider ist es in jedem Bundesland etwas anders! 3 oder mehr lokale Angebote einholen und vergleichen! Also vor der Entscheidung dafür, hinsetzen und rechnen, mein Lieferant musste vor ca. 7Jahren in die Pleite, da die schlechte Auftragslage, Steuern ihn in den Ruin und Konkurs getrieben haben! Dem Rest stimme ich aus der Praxis voll zu!
Also muss man in diesem Beispiel für eine Ertrag von 1200 Euro in 20 Jahren ein Gewerbe anmelden und sich mit dem Finanzamt /Steuerberater jährlich befassen. Gibt es da nicht bessere Ideen zum Geld verdienen? Die Inflation kommt auch noch dazu und der Steuerberater wird durch die Inflation immer teurer werden. Zudem wird der WR wohl keine 20 Jahre durchhalten, gerde wenn immer alles eingespeist wird. Ich finde die Idee den Eigenverbrauch mit Speicher zu maximieren besser, da der Strompreis immer teuer wird. Aber gutes Video, PV ist die Zukunft um der Abhänigkeit vom Energieversorger ein wenig zu entkommen.
Typischer Vortrag von einem Idealisten: Man geht davon aus dass, so und so. Wo sind die harten Fakten für eine knochentrockene Abwägung/Entscheidung? Wo ist die objektive komplette Ökobilanz von der Herstellung über den Betrieb bis zur Entsorgung. Wo ist der Vergleich zu alternativen Energiegewinnungsformen? Was ist mit den laufenden Kosten für Wartung und Instandhaltung und am Ende für Entsorgungskosten (Cadmium und Blei - Sondermüll). Was passiert, wenn zu viele Nachbarn eine PV Anlage am Dach haben: "Wir glauben dass, der Netzbetreiber meine Anlage bald abschalten wird, weil es zu viele davon in meiner Straße geben wird das Netz überlastet werden wird". Die PV Gegner sind auch nicht anders, die tun das selbe in die andere Richtung. Alles reine Behauptungen ohne einen stichhaltigen Nachweis dafür zu liefern. Für mich verkommt alles immer mehr zu reinem nachhaltigen Geschäftsdenken, nicht mehr und nicht weniger. Dem Bürger wird mit Predigten eine Glaubensbekenntnis vermittelt.
Öh...ja...
Wenn zuviel Strom da ist, müssen die nur alle gleichzeitig ihr eAuto laden. Dann heben sich die beiden Probleme gegenseitig auf.
(Es wird beim Stromer ja immer behauptet, das Netz bricht unter der Last zusammen, wenn alle gleichzeitig laden wollen)
@@hofgerken7114 ... da haben Sie vollkommen recht und die Profis (Netzbetreiber) wissen das auch und warnen die Politik seit vielen Jahren, aber die hat offenbar eine andere Agenda! Achtung Satire: Möglicherweise geht es ja gar nicht darum viele E-Autos zu betreiben, es reicht ja wenn nur mehr die politische Elite herumfahren darf. Der Pöbel soll dann gefälligst im Corona Homeoffice bleiben und sich einsperren. Ja der Amazon E-Lieferwagen mit dem neuesten China Müll darf dann schon noch kommen, vorausgesetzt man hat den täglichen Pfizer Booster Schuss im digitalen Impfpass stehen!
Mir fehlen bei den Berechnungen immer die Mehrkosten, die ich mit einer PV-Anlage haben werden. Beispiele: Versicherung der Anlage, höhere Versicherungskosten der Gebäudeversicherung, Neuer Zähler mit höheren Grundbetrag, Rücklagen für Wartung/ Reparatur…
Wir rechnen da immer mit einem Prozent der Anschaffungskosten jährlich. Das deckt die Nebenkosten ganz gut ab.
Die reine Geldverschwendung
Hallo! Gutes Video... Aber was soll es das Ein Speisen bringt was ist doch Lächerlich. wenn man Strom Bezieht Zahlt man 24 bis 27 Cent, und warum soll ich den Strom für 7 Cent einspeisen ??? Wegen 1300 Euro in 20 Jahren ! Ne . Dann Baue ich sie so Groß das ich Sommer wie Winter Genug für mich Habe, und an Guten Tage in Sommer würde ich es dann Lieber meinen Nachbarn mit ein Verlängerungskabel über den Gartenzaun Schenken.... Denn die Verkaufen meinen Strom ja nicht für 7 Cent weiter. Ich bin doch nicht zuständig das die sich noch reicher machen.
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Norddach ist blödsinn,viel wichtiger ist Südfassade oder Südzaun.
Alles, was wirtschaftlich betreibbar ist, ist kein Blödsinn.
Für mich sind 25 Grad NNO wirtschaftlich, da diese 70 Prozent von SSW bringt und bei Diffuslicht hilft meinen Grundbedarf zu decken oder das Auto zu laden. Südfassade ist auch nicht viel besser.
Gerade Mal nachgerechnet für meinen Standort: 90 Grad, also senkrecht, bei meinen 30 Grad nach Westen bringen 703 kWh pro kWp. Mein NNO Dach mit 25 Grad bringt 701 kWh pro kWp.
@@christophbohn Die Südfassade ist für die Wintermonate am wichtigsten.Im Sommer braucht man die nicht,weil man sowieso genug hat.Und ein Norddach macht im Winter halt keinen Sinn.Man könnte z.B.eine Wärmepumpe im Winter mit einem belegtem Norddach niemals betreiben.Mit einem Zaun oder an der Fassade hingegen schon.
@@christophbohn Wie groß ist ihre Anlage?