Ich finde dieser Beitrag zeigt es sehr deutlich, die Landwirte wollen mehr Tierwohl und bessere Verhältnisse, aber sie können es sich einfach nicht leisten.
Liebe Irina ihr habt einen sehr schönen Stall für die Kühe und Kälber lass dir das nicht madig machen von den Kommentaren, aber auf dem Sofa können wir mal a Bierle trinken ...zum reden von Bäuerin zu Bäuerin 😂😅😊😊 alles Gute für euch...❤
Eine Milch, die mit Ergänzungsmitteln zu einer brauchbaren Milch gemacht werden muss - genau mein Humor ^^ Wie die Bäuerin schon richtig sagt, nur noch weißes Wasser.
@@theoga4243 Der große Vorteil ist einfach der Preis. Mat ist 20% günstiger als Vollmilch, da spart sich so ein Betrieb schnell mal 2000-4000€ im Jahr, das ist dann doch ne Menge!
Sicherlich verrichtet die Familie einen guten Job. Wie viele andere Landwirte und andere Berufsgruppen auch. Ich bin in der Landwirtschaft groß geworden und auch jetzt noch teilweise darin tätig. Probleme hatten wir in der Landwirtschaft schon immer, nur anders. Das sich Frau P. als großer Gönner und Arbeiter hinstellt, versteh ich zum einen voll und ganz. Toller Hof, tolle Tiere! Leider werden Meinungen anderer nie akzeptiert. Andere Berufsgruppen arbeiten auch 365 T Tage im Jahr, haben Risiken und vielleicht auch existenzbedrohende Vorkommnisse. Bei Frau P. sind alle anderen jedoch schon fast "minderwertig"..Denn ohne die Landwirtschaft kann laut ihr keiner überleben, was sicher zum Teil auch richtig ist. Die Milch und das Fleisch vom Hof wenn ihr nur keiner verarbeitet, weil kein Metzger mehr Lust hat auf diesen Beruf oder die Molkerei ihre Philosophie ändert (nein, ihr natürlich nie!!!!), möchte ich die Dame mal sehen.... Also, wir brauchen in diesem Kreislauf alle Beteiligten. Nicht nur Landwirte. Auf Kommentare wie "ohne uns hat der Metzger nichts zu tun", kann verzichtet werden, das ist absoluter Kinderkram, denn diese Aussage kann ich in jeden Beruf projizieren!!!
Sie meinen die Kolostralmilch, die bekommt jedes Kalb auch wenn es nicht bei seiner Mutter ist da die Kuh gemolken wird aber ihre Milch nicht in den Tank sondern in eine externe Kanne gemolken wird um den Kalb diese zu Verfügung steht. Ein Kalb könnte ohne Kolostralmilch am Anfang nicht überleben da dort wichtig Immunglobuline enthalten sind.
Hab ich bis gestern auch gedacht. Eine kuh hatte Zwillinge ging Recht problemlos. Nach dem sauberlecken lagen die so schön beisammen hab gedacht ich lass die noch paar Stunden bei der kuh. Eine Stunde später in Stall gekommen hat sie eins kaputt gelegen. Ab sofort kommen jetzt wieder alle gleich weg.
Ich weiß jetzt gar nicht, wo ich anfangen soll. Soll mir Irina leid tun mit ihrer völlig falschen Vorstellung von Tierliebe und Tierwohl? Oder soll ich sie bedauern, weil sie sich den Umbau für den Stall für Kühe mit Kalb nicht "leisten" kann? Was soll denn bitte schön sein, an diesem -"Bauernhof"? Bezug zu den Kühen? Alles überwacht und kontrolliert? Hat sie die gesamte Ausstattung des Stalles geschenkt bekommen? Nein, sie braucht nicht stolz darauf zu sein, dass ihr Kühe 3000 l mehr Milch geben. Wenn ein "Bauer" diese Ländereien besitzt, wäre wirkliches Tierwohl möglich. Und Bezug und Nähe zu Bauern dieser Art, möchte doch wohl wirklich kaum ein Verbraucher. Ich finde es dermaßen befremdend- das darf doch nicht die Zukunft sein!! Anstatt wesentlich weniger Tiere im Stall zu halten (weil sie sich weniger nicht leisten kann)- investiert Irina Unsummen für Technologie. Das verstehe ich nicht. Das ist doch genau der falsche Weg. Wer will diese Milch trinken, nachdem er diesen Kurzfilm gesehen hat? Eine anständige und artgerechte Haltung für die Tiere und für die Bauern endlich!!!! einen anständigen Preis für Milch und Fleisch. Natürlich nur, wenn diese Art von Haltung endlich ein Ende hat und der Bauer erkennt, dass dieses- sein "Produkt"- wieder für Qualität und Gesundheit steht. Letztendlich ist der Mensch, was er isst!! Wieder mehr Achtung und Anerkennung für unsere Bauern, bereit sein, mehr zu bezahlen. Auch wir Verbraucher stehen in der Verantwortung. Nicht klagen über schreckliche Bilder im Internet- handeln!! Muss Milch und Fleisch im Discounter dermaßen billig sein? Weg von solcher "Massenproduktion" zu rentablen "Kleinhöfen". Natürlichere Haltung und Fütterung- weg von diesem Irrsinn.!!! Nein, ich komme nicht aus der Großstadt. Doch, ich habe ein ganz klein bisschen Ahnung. Nein, ich kaufe Fleisch definitiv nie! im Discounter. Ja, ich bin sehr gerne bereit, für gute Qualität deutlich mehr zu bezahlen. Und ja, ich traue mich zu behaupten, dass wir uns so (meine Familie- drei Kinder und mein Mann) wesentlich wohler fühlen. Und ja, ich behaupte auch, dass auch ohne Masse alle hier satt werden, weil gute Lebensmittel schneller und langanhaltender satt machen, weil die Inhaltsstoffe gut sind. Und liebe Irina- vielleicht solltest Du Dir diesen Film mal ganz in Ruhe anschauen- ich glaube, dass dieser Weg nicht so ganz optimal ist. Kein Bezug zur Natur und zur Kuh. Die Vorstellung, Geburt, Gesundheitszustand, Euterzustand, Futterzusammenstellung .............nur über Handy und Computer überprüfen zu können- kann ich nicht nachvollziehen. Wo bleibt das Gespür für das Befinden Deiner Kühe? Wo das persönliche Beobachten Deiner Kühe? Intuitives Handeln bei Bedarf? Warum habt ihr keinen Auslauf, keine Weidefläche für eure Kühe? Das wäre Tierwohl. Bei 120 Hektar Land? Statt der Klauendusche Bewegung? So sollte Landwirtschaft nicht sein. Liebe Irina- es ist tatsächlich in keinster Weise böse gemeint- aber würdest Du als Kuh so leben wollen? Mit völliger Überwachung, ohne bequemen Stall? Ohne Stroh und Sonne und weiden auf der Wiese? Ich befürchte, das würdest auch Du nicht wollen? Alles Gute und liebe Grüße Und was ich vergessen habe- Milch kaufen wir bei Bedarf im benachbarten Österreich und sind da sehr gerne bereit, für 0,75 Liter 1,79€ für die hervorragende Lungauer Milch zu bezahlen. Dort hat kein Bauer mehr als 12 Milchkühe im Stall oder auf der Wiese stehen und ich finde, das ist es allemal wert, unterstützt zu werden. Diese Milch wird mit Genuss und Respekt getrunken und dem sicheren Gefühl, den Kühen, dem Bauer, der Natur und uns selber etwas Gutes zu tun. In diesem Sinne....
Nur weil man 120ha Land hat, heißt das noch lange nicht das man die weide direkt neben dem Stall haben kann, dein Grundgedanke ist aber finde ich nicht schlecht. Die ganze Technik und Überwachung ist aber sicherlich nicht schlecht, man muss auch überlegen was so ein stall an Zeit kostet und da ohne Technik auszukommen ist nicht gerade leicht. Und bequem ist der Stall aufjedenfall, schau mal nach Polen usw da siehst du Ställe die nicht bequem sind...
@monika roidner Nach ihrem Kommentar und vorgegebenen Kaufverhalten zu urteilen, definiert sich die Qualität der Milch primär an der Anzahl der gehaltenen Tiere pro Betrieb? Oder haben sie dabei einfach nur das bessere Gewissen und wünschen sich insgeheim, dass es ihrer Vorstellung entspricht? Warum kaufen Sie denn nicht für die Hälfte des Preises direkt beim deutschen (klein)Bauern in ihrer Gegend und können dafür aber sicher sein, dass 100% direkt beim Erzeuger auch ankommen? Und wie ist es, wenn sie oder ihre liebsten sich in ärztliche Behandlung begeben (müssen)? Verlangen sie dann auch dass auf die technischen Hilfsmittel verzichtet wird und wieder mehr "nach Gefühl und Gespür" verfahren wird/werden sollte?
@@chris0stat Nein, überhaupt nicht. Fleisch kaufen wir ausschließlich direkt ab Hof. die Teiere können vor der Schlachtung besichtigt werden. Ebenso der Stall und die Weide, auf der das Rind sein Leben verbracht hat. Und die Milch? Der Lungau ist ein Biosphärenpark- ich denke, auf diese Qualität darf man sich verlassen und die Bauern stellen ihre Höfe auch im Internet vor. Kann man bei Interesse ja mal nachschauen. Irina beschreibt ja selber die schlechte Qualität der Milch, die sie mit Milchaustauscher ergänzt den Kälbern verfüttert. Also Milch, die auch in den Regalen der Supermärkte landet und vom Verbraucher gekauft und getrunken wird- ohne Zusatz von Milchaustauscher- also "weißes Wasser", wie Irina sagt. Mein Gewissen ist tatsächlich besser dadurch- ich unterstütze mit meinem Einkauf wirklich lieber Kleinbauern, als diese kranke Art der Landwirtschaft. Krank im Sinne von der Art und Weise und auch krank, weil Lebensmittel, die auf diese Weise Produziert werden, definitiv nicht für den Menschen gesund sein können. Wie oben erwähnt "Der Mensch ist, was er isst"
@@Lukas-ts5rg Ich denke, man soll nicht immer bei anderen schauen. Wahrscheinlich ist es mittlerweile wirklich nur noch schwer möglich oder unmöglich, Landwirtschaft ohne Technik zu betreiben. Aber eine Kuh so zu "behandeln" und von Tierwohl und Liebe zu den Rindviehern zu reden- da besteht doch kein Zusammenhang. Wenn zwischen meinen Kühen oder was auch immer nur das Handy oder der Computer vermittelt- wo ist da bitte der Bezug zum Tier? Da vermisse ich von Grund auf den Bezug zur Natur und der sollte doch in der Landwirtschaft vorhanden sein. Mein Grundgedanke ist recht einfach- ich stelle mir vor, dass die Rechnung eigentlich(!) ganz einfach sein sollte: Weniger Vieh im Stall und dadurch weniger Milch und dadurch bessere Preise. Wenn immer noch mehr Rinder in die Ställe kommen um Überleben zu können- dann läuft etwas von Grund auf verkehrt. Ebenso ist es mit Fleisch. Wenn die Preise für gutes Fleisch und gute Milch deutlich höher wären, würde sich der Verbraucher vielleicht auch mehr Gedanken darüber machen, wie leichtsinnig mit Essen umgegangen wird. Unsere Lebensmittel sind einfach viel zu billig und dadurch eben leider auch recht minderwertig. Das darf auf Dauer nicht so bleiben und es dürfen auch nicht noch mehr Kleinbauern zum Aufgeben gezwungen werden. Auch wenn das der Wunsch der EU ist. Die Bauern ernähren uns und das muss mehr geschätzt und geachtet werden.
Das ist keineswegs krank wie die Bäuerin schon gesagt hat dann müssten sie umbauen und dies kostet viel Geld aber woher soll das Geld kommen wenn jeder immer den Preis drückt und fast jeder Verbraucher nur noch das billigste einkäuft.
Ich finde dieser Beitrag zeigt es sehr deutlich, die Landwirte wollen mehr Tierwohl und bessere Verhältnisse, aber sie können es sich einfach nicht leisten.
Sehr gute Leistung!!! Wäre bereit auch mehr Geld auszugeben. Deshalb unterstützt ihr da draußen auch die Bauern in eurer Umgebung (so wie ich).
Gute Frau! Die hat die Parameter alle im Griff!
Liebe Irina ihr habt einen sehr schönen Stall für die Kühe und Kälber lass dir das nicht madig machen von den Kommentaren, aber auf dem Sofa können wir mal a Bierle trinken ...zum reden von Bäuerin zu Bäuerin 😂😅😊😊 alles Gute für euch...❤
🤧SUPER 🙈weiter so 😷🤧ihr seid so fleißig 😁😷
Eine Milch, die mit Ergänzungsmitteln zu einer brauchbaren Milch gemacht werden muss - genau mein Humor ^^
Wie die Bäuerin schon richtig sagt, nur noch weißes Wasser.
Muss auch nicht. Wir machen das nicht und haben sehr gesunde Kälber.
@@Hodenfuchs Freut mich zu hören dass es auch noch ohne geht.
Mir auch ohne milchaustauscher
@@theoga4243 Der große Vorteil ist einfach der Preis. Mat ist 20% günstiger als Vollmilch, da spart sich so ein Betrieb schnell mal 2000-4000€ im Jahr, das ist dann doch ne Menge!
Geht auch ohne Milchaustauscher sehr gut... Sie will halt einfach damit sichergehen dass keine Unterversorgung bei den Kälbern auftritt.
Von wann ist dieser Ausschnitt?
Von gestern 19 uhr
Sehr gute Bauern
Kannte die schon vorher von Facebook 👌
Unglaublich...meine Großeltern haben alles ohne Computer gemeistert..
Super.dieniszt voll cooler
Krass was sie sich wünscht
Sicherlich verrichtet die Familie einen guten Job. Wie viele andere Landwirte und andere Berufsgruppen auch. Ich bin in der Landwirtschaft groß geworden und auch jetzt noch teilweise darin tätig. Probleme hatten wir in der Landwirtschaft schon immer, nur anders. Das sich Frau P. als großer Gönner und Arbeiter hinstellt, versteh ich zum einen voll und ganz. Toller Hof, tolle Tiere!
Leider werden Meinungen anderer nie akzeptiert. Andere Berufsgruppen arbeiten auch 365 T Tage im Jahr, haben Risiken und vielleicht auch existenzbedrohende Vorkommnisse. Bei Frau P. sind alle anderen jedoch schon fast "minderwertig"..Denn ohne die Landwirtschaft kann laut ihr keiner überleben, was sicher zum Teil auch richtig ist. Die Milch und das Fleisch vom Hof wenn ihr nur keiner verarbeitet, weil kein Metzger mehr Lust hat auf diesen Beruf oder die Molkerei ihre Philosophie ändert (nein, ihr natürlich nie!!!!), möchte ich die Dame mal sehen....
Also, wir brauchen in diesem Kreislauf alle Beteiligten. Nicht nur Landwirte.
Auf Kommentare wie "ohne uns hat der Metzger nichts zu tun", kann verzichtet werden, das ist absoluter Kinderkram, denn diese Aussage kann ich in jeden Beruf projizieren!!!
Habt ihr wieder einen systemling für euren Bericht ausgesucht ....haha
Alter, was ist das . . . das gibts doch gar nicht . . .Herr im Himmel, laß doch endlich mal Hirn regnen.
Shalom
Also die Kälber sollten länger bei der Mutter sein, weil ihre spezifische Milch am besten für das Kälbchen geeignet ist.
Und wie soll das gehen?
Sie meinen die Kolostralmilch, die bekommt jedes Kalb auch wenn es nicht bei seiner Mutter ist da die Kuh gemolken wird aber ihre Milch nicht in den Tank sondern in eine externe Kanne gemolken wird um den Kalb diese zu Verfügung steht. Ein Kalb könnte ohne Kolostralmilch am Anfang nicht überleben da dort wichtig Immunglobuline enthalten sind.
Wenn man das kalb nicht weg nimmt gibt die Kuh weniger Milch.
@@jonas5834 Nicht weniger Milch, sondern sie gibt die Milch beim melken nicht her. Außderdem wäre es viel zu gefährlich.
Hab ich bis gestern auch gedacht. Eine kuh hatte Zwillinge ging Recht problemlos. Nach dem sauberlecken lagen die so schön beisammen hab gedacht ich lass die noch paar Stunden bei der kuh. Eine Stunde später in Stall gekommen hat sie eins kaputt gelegen. Ab sofort kommen jetzt wieder alle gleich weg.
Ich weiß jetzt gar nicht, wo ich anfangen soll. Soll mir Irina leid tun mit ihrer völlig falschen Vorstellung von Tierliebe und Tierwohl?
Oder soll ich sie bedauern, weil sie sich den Umbau für den Stall für Kühe mit Kalb nicht "leisten" kann? Was soll denn bitte schön sein, an diesem -"Bauernhof"?
Bezug zu den Kühen? Alles überwacht und kontrolliert? Hat sie die gesamte Ausstattung des Stalles geschenkt bekommen? Nein, sie braucht nicht stolz darauf zu sein, dass ihr Kühe 3000 l mehr Milch geben. Wenn ein "Bauer" diese Ländereien besitzt, wäre wirkliches Tierwohl möglich. Und Bezug und Nähe zu Bauern dieser Art, möchte doch wohl wirklich kaum ein Verbraucher. Ich finde es dermaßen befremdend- das darf doch nicht die Zukunft sein!!
Anstatt wesentlich weniger Tiere im Stall zu halten (weil sie sich weniger nicht leisten kann)- investiert Irina Unsummen für Technologie. Das verstehe ich nicht. Das ist doch genau der falsche Weg. Wer will diese Milch trinken, nachdem er diesen Kurzfilm gesehen hat?
Eine anständige und artgerechte Haltung für die Tiere und für die Bauern endlich!!!! einen anständigen Preis für Milch und Fleisch. Natürlich nur, wenn diese Art von Haltung endlich ein Ende hat und der Bauer erkennt, dass dieses- sein "Produkt"- wieder für Qualität und Gesundheit steht.
Letztendlich ist der Mensch, was er isst!!
Wieder mehr Achtung und Anerkennung für unsere Bauern, bereit sein, mehr zu bezahlen. Auch wir Verbraucher stehen in der Verantwortung. Nicht klagen über schreckliche Bilder im Internet- handeln!! Muss Milch und Fleisch im Discounter dermaßen billig sein? Weg von solcher "Massenproduktion" zu rentablen "Kleinhöfen".
Natürlichere Haltung und Fütterung- weg von diesem Irrsinn.!!!
Nein, ich komme nicht aus der Großstadt.
Doch, ich habe ein ganz klein bisschen Ahnung.
Nein, ich kaufe Fleisch definitiv nie! im Discounter.
Ja, ich bin sehr gerne bereit, für gute Qualität deutlich mehr zu bezahlen.
Und ja, ich traue mich zu behaupten, dass wir uns so (meine Familie- drei Kinder und mein Mann) wesentlich wohler fühlen.
Und ja, ich behaupte auch, dass auch ohne Masse alle hier satt werden, weil gute Lebensmittel schneller und langanhaltender satt machen, weil die Inhaltsstoffe gut sind.
Und liebe Irina- vielleicht solltest Du Dir diesen Film mal ganz in Ruhe anschauen- ich glaube, dass dieser Weg nicht so ganz optimal ist. Kein Bezug zur Natur und zur Kuh. Die Vorstellung, Geburt, Gesundheitszustand, Euterzustand, Futterzusammenstellung .............nur über Handy und Computer überprüfen zu können- kann ich nicht nachvollziehen. Wo bleibt das Gespür für das Befinden Deiner Kühe? Wo das persönliche Beobachten Deiner Kühe? Intuitives Handeln bei Bedarf?
Warum habt ihr keinen Auslauf, keine Weidefläche für eure Kühe? Das wäre Tierwohl. Bei 120 Hektar Land? Statt der Klauendusche Bewegung?
So sollte Landwirtschaft nicht sein. Liebe Irina- es ist tatsächlich in keinster Weise böse gemeint- aber würdest Du als Kuh so leben wollen? Mit völliger Überwachung, ohne bequemen Stall? Ohne Stroh und Sonne und weiden auf der Wiese?
Ich befürchte, das würdest auch Du nicht wollen?
Alles Gute und liebe Grüße
Und was ich vergessen habe- Milch kaufen wir bei Bedarf im benachbarten Österreich und sind da sehr gerne bereit, für 0,75 Liter 1,79€ für die hervorragende Lungauer Milch zu bezahlen. Dort hat kein Bauer mehr als 12 Milchkühe im Stall oder auf der Wiese stehen und ich finde, das ist es allemal wert, unterstützt zu werden. Diese Milch wird mit Genuss und Respekt getrunken und dem sicheren Gefühl, den Kühen, dem Bauer, der Natur und uns selber etwas Gutes zu tun.
In diesem Sinne....
Nur weil man 120ha Land hat, heißt das noch lange nicht das man die weide direkt neben dem Stall haben kann, dein Grundgedanke ist aber finde ich nicht schlecht. Die ganze Technik und Überwachung ist aber sicherlich nicht schlecht, man muss auch überlegen was so ein stall an Zeit kostet und da ohne Technik auszukommen ist nicht gerade leicht. Und bequem ist der Stall aufjedenfall, schau mal nach Polen usw da siehst du Ställe die nicht bequem sind...
8 von 10 Verbrauchern kaufen die billige Milch! Darum wird es die Milchviehhaltung wie sie du beschreibst nie geben leider!🤔
@monika roidner
Nach ihrem Kommentar und vorgegebenen Kaufverhalten zu urteilen, definiert sich die Qualität der Milch primär an der Anzahl der gehaltenen Tiere pro Betrieb?
Oder haben sie dabei einfach nur das bessere Gewissen und wünschen sich insgeheim, dass es ihrer Vorstellung entspricht?
Warum kaufen Sie denn nicht für die Hälfte des Preises direkt beim deutschen (klein)Bauern in ihrer Gegend und können dafür aber sicher sein, dass 100% direkt beim Erzeuger auch ankommen?
Und wie ist es, wenn sie oder ihre liebsten sich in ärztliche Behandlung begeben (müssen)? Verlangen sie dann auch dass auf die technischen Hilfsmittel verzichtet wird und wieder mehr "nach Gefühl und Gespür" verfahren wird/werden sollte?
@@chris0stat Nein, überhaupt nicht. Fleisch kaufen wir ausschließlich direkt ab Hof. die Teiere können vor der Schlachtung besichtigt werden. Ebenso der Stall und die Weide, auf der das Rind sein Leben verbracht hat.
Und die Milch? Der Lungau ist ein Biosphärenpark- ich denke, auf diese Qualität darf man sich verlassen und die Bauern stellen ihre Höfe auch im Internet vor. Kann man bei Interesse ja mal nachschauen.
Irina beschreibt ja selber die schlechte Qualität der Milch, die sie mit Milchaustauscher ergänzt den Kälbern verfüttert. Also Milch, die auch in den Regalen der Supermärkte landet und vom Verbraucher gekauft und getrunken wird- ohne Zusatz von Milchaustauscher- also "weißes Wasser", wie Irina sagt.
Mein Gewissen ist tatsächlich besser dadurch- ich unterstütze mit meinem Einkauf wirklich lieber Kleinbauern, als diese kranke Art der Landwirtschaft. Krank im Sinne von der Art und Weise und auch krank, weil Lebensmittel, die auf diese Weise Produziert werden, definitiv nicht für den Menschen gesund sein können.
Wie oben erwähnt "Der Mensch ist, was er isst"
@@Lukas-ts5rg Ich denke, man soll nicht immer bei anderen schauen.
Wahrscheinlich ist es mittlerweile wirklich nur noch schwer möglich oder unmöglich, Landwirtschaft ohne Technik zu betreiben. Aber eine Kuh so zu "behandeln" und von Tierwohl und Liebe zu den Rindviehern zu reden- da besteht doch kein Zusammenhang. Wenn zwischen meinen Kühen oder was auch immer nur das Handy oder der Computer vermittelt- wo ist da bitte der Bezug zum Tier?
Da vermisse ich von Grund auf den Bezug zur Natur und der sollte doch in der Landwirtschaft vorhanden sein.
Mein Grundgedanke ist recht einfach- ich stelle mir vor, dass die Rechnung eigentlich(!) ganz einfach sein sollte: Weniger Vieh im Stall und dadurch weniger Milch und dadurch bessere Preise.
Wenn immer noch mehr Rinder in die Ställe kommen um Überleben zu können- dann läuft etwas von Grund auf verkehrt. Ebenso ist es mit Fleisch. Wenn die Preise für gutes Fleisch und gute Milch deutlich höher wären, würde sich der Verbraucher vielleicht auch mehr Gedanken darüber machen, wie leichtsinnig mit Essen umgegangen wird. Unsere Lebensmittel sind einfach viel zu billig und dadurch eben leider auch recht minderwertig. Das darf auf Dauer nicht so bleiben und es dürfen auch nicht noch mehr Kleinbauern zum Aufgeben gezwungen werden. Auch wenn das der Wunsch der EU ist. Die Bauern ernähren uns und das muss mehr geschätzt und geachtet werden.
tierwohl👏🏻?!😂😂😂😂den Kühen die Kälber wegnehmen wie krank ist das 🙄
Nei
Das ist keineswegs krank wie die Bäuerin schon gesagt hat dann müssten sie umbauen und dies kostet viel Geld aber woher soll das Geld kommen wenn jeder immer den Preis drückt und fast jeder Verbraucher nur noch das billigste einkäuft.
🤦🏼♂️
Das Kühe ihre eigenen Kälber auch attackieren ist wohl nicht bewusst? na dann lieber nochmal den Film anschauen
Wenn du keine Ahnung hast dann lass es doch!