Ich hab jetzt endlich im Lets Play aufgeholt und geb jetzt auch meinen Senf dazu: Also die meisten Mechaniken in Returning finde ich PHÄNOMENAL. Angefangen bei diesen Händlermenüs, die man mit der Maus bedienen kann, bis hin zu den neuen Berufen (Schmuck herstellen etc). Auch die Lootkurve war bisher super. Du rennst irgendwo lang, wo du gar nicht hin musst und die Gegner sind angemessen schwer? Dann bekommst du ein tolles neues Schwert oder so am Ende. Super Design. Ich kann dem Spiel sogar verzeihen, dass der Held sich manchmal ein bisschen komisch verhält, weil vernünftige Quests und Dialoge als Laie zu schreiben ist einfach uuuuunfassbar schwer. Aber - wie du schon sagtest - die Menge an Mobs, neuen Gebieten, Quests etc. ist einfach viel zu viel zu viel und artet in Arbeit aus. Ich hab beim zusehen im Adanostal schon gedacht, dass das der Moment für mich gewesen wäre, wo ich die Cheats angeschmissen hätte. Für mich ein bisschen Schade alles, finde aber trotzdem bemerkenswert, was man alles aus Gothic 2 rausholen kann und kann die Mühe der Modder trotzdem würdigen. PS: Ich finde Archolos hat es perfekt gemacht. Du hast am Anfang eine relativ große Welt, die vollgepackt mit Stuff zum Entdecken ist und du kannst eine Ewigkeit in Kapitel 2 verbringen. In den späteren Kapiteln kommen dann kleinere Gebiete dazu, aber hauptsächlich bist du mit der fesselnden Story beschäftigt. Bei mir kam da keine Sekunde lang Langeweile auf. Aber ich bin auch der komplette Archolos-Simp, also ist mein Blick auf die Dinge vlt ein bisschen getrübt ^^
Das Fazit würd ich zu 100% für aktuelle Games unterschreiben. Es fühlt sich wie Arbeit an, weil es soo unfassbar viel ist, man aber gern alles erleben möchte.
Spiele returning seit gut 3 Jahren immer mal wieder. Ich finde es hammer, hab es bis jetzt aber noch nie durchgespielt. Wenn ich keine Lust mehr hab, höre ich auf und level nach nem halben jahr nen neuen char hoch. Ich liebe einfach dieses Gameplay❤
Ich denke Returning ist wirklich ein Spiel das extrem immersiv ist und sich am besten spielt wenn man richtig darin eintaucht und sich emotional richtig mitreißen lässt, halt übertrieben gesagt es mehr lebt als spielt. für jemanden der einfach nur eine Geschichte erleben möchte und einfach ein bisschen zocken will, dafür ist es wirklich zu viel. Und da ist für dich ja auch tatsächlich ein Teil Arbeit ist, kann ich sehr gut verstehen dass es sich so anfühlt als bräuchtest du erstmal Urlaub😊 Da du es für deine Arbeit ja auch irgendwie spielen musst, kannst du ja nicht einfach nur dann spielen wenn es für dich am schönsten ist. Aber bisher fühlte es sich, als erstes "übergroßes" Spiel, absolut nicht leer oder sinnlos an! Es ist halt einfach beeindruckend groß mit sehr viel Inhalt, aber irgendwie fühlt es sich trotzdem alles passend an. Ich freue mich trotzdem jeden Tag auf jede neue Folge!
Ich liebe es wenn es so viel content wie möglich gibt (solang es gut umgesetzt ist) und eine sehr lange spielzeit hergibt, da ich auch in skyrim und the witcher 3 zum beispiel alles abschließen wollte das es gibt. Und wie ich finde ist returning sehr gut umgesetzt, bis auf ein paar sachen die ich persönlich ignorieren kann.
Lieber Jorgenson du hast mir die Worte aus dem Mund genommen! Ich bin zu 100 Prozent deiner Meinung - ich habe erst kürzlich einen Spieldurchlauf abgebrochen der schon sehr weit war weil es sich einfach wie Arbeit angefühlt hat
Ich stimme die voll und ganz zu. Be meinem ersten Run hat das noch super viel Spaß gemacht, aber je länger sich das hinzu und dann da noch ein neues Gebiet, da noch 10 Questreihen, hab ich die Mod nach 150 std abgebrochen. Man wird mit so viel neuem Content beworfen, dass einem irgendwann nur noch der Kopf platz und man das Spiel links liegen lässt, so zumindest bei mir.
Genau das gleiche hab ich auch über Returning gesagt. Die ersten paar Kapital machen richtig Spaß, es gibt so viel zu sehen, die Quests sind gut, aber es artet einfach in Arbeit aus. Vor allem diese Adanoswüste ist einfach nur ein sinnloses Rumgelaufe was einfach 0 Spaß gemacht hat.
@@kuwe4652 ey Ich bin wirklich kein Freund von diesem x3 Speed, aber da bin ich selbst mit Speedpots und dem speedhack + Musterlösung wahnsinnig geworden
Bin Absolut Dankbar für die MOD und für dich , nur durch DICH darauf gekommen. 2 x durchgespielt seid dem als Dunkler Ritter mit Cheesigen Begleiter und 1 x Armbrust Dämonenjäger und es war wie vor 20 Jahren als ich es das erste mal gespielt habe. Ja es wirkt viel aber das ist nur der teilweise Ersteindruck bei bestimmten Punkten beim 2 Durchlauf war dieses überladene Gefühl komplett weg. Wenn man im Hinterkopf hat das alle Quests irgendwie Irgendwann zusammenführen und man sich nicht stressen muss machts auch viel mehr spaß . Denn genau das passiert man kann kaum etwas verpassen im Gegenteil vieles unterligt Restrikationen.
ich verstehe was du meinst. ich persönlich mag diese übersättigten RPG welten mit über 100 stunden content weil ich dann für lange zeit ein spiel habe das ich mal an einem freien abend in der woche spielen kann um abzuschalten. kann aber verstehen dass es für viele bloß eine beschäftigungstherapie ist sie "fragezeichen auf der map" abzuarbeiten. mich persönlich entspannt das ganze. wie immer: danke für den stabilen content auf deinem kanal jorgenson
Also ich schaue dich jetzt regelmäßig seit 2 Jahren und das mit Abstand meine liebste Mod, die du seitdem gespielt hast. Ich verstehe total die Kritik, dass man auf Menge/Größe zugunsten von Qualität bzw. Liebe für Details hätte verzichten sollen. Nichtsdestotrotz finde ich die Mod auch deshalb überragend, weil man - mal abgesehen von der Wüste - immer wieder im LP zurück in die Mainstory kommt und nicht liebloses Gameplay en maß am Stück kommt. Wie auch immer für mich überwiegt auf jeden Fall das Positive. Vielen Dank für die Videos!
Heyo Jorgenson, ich bin jetzt bei ca. 115 Stunden Speicherzeit und kann sagen das da noch ein paar Dinge auf dich zu kommen die zwar interessant sind aber ich teilweise ohne die Lösung vermutlich nicht hinbekommen hätte. So sehr ich die ganzen Gameplay Aspekte und Neuerungen mag, ist das Quest Design in vieler Hinsicht anders als zum original Gothic und auch viel schlechter beschrieben, sowohl Dialoge als auch Tagebucheinträge lassen manchmal zu wünschen übrig, sind schlecht geschrieben oder verbuggt. Quests sind teilweise an Ereignisse gebunden die in späteren Kapiteln erst getriggert werden, oder sogar an andere Quests ohne wirklich einen Zusammenhang zueinander zu haben. Achja und das wird einem auch fast nie gesagt. Der Fokus hauptsächlich liegt in Returning meines Erachtens nach auf dem Kämpfen und das muss einem auch erst mal gefallen, siehe den extrem Fall vom Plateau von Adanos. Aktuell habe ich gerade Kapitel 7 gestartet, von welchem ich schon einige Male gehört haben soll, es soll schlechteste von allen sein. Ist aber auch optional ob man dies starten möchte oder das Spiel beendet. Ich hoffe das ist jetzt kein zu großer Spoiler. Persönlich werde mir das noch antun und dann mir mein eigenes Fazit machen. Denke also das du mit 80 Stunden schon mehr als die Hälfte gemacht hast. An sich hat mir fast jeder Bosskamof gefallen und bei einigen musste ich auch echt in die Trickkiste greifen um sie auf irgendeine Weise zu besiegen. Ich persönlich finde das Balancing an sich recht gelungen, wenn man schon sehr viel in Kapitel 2 macht, was such recht knackig ist, werden die restlichen Kapitel dann auch viel einfacher und in den anderen Kapiteln fand ich dann den Schwierigkeitsgrad eher etwas zu gering, was aber an den ganzen Gebieten liegt, die man zwar machen kann, aber eben nicht muss und man so auch es denen möglich macht, die Gebiete auslassen oder übersehen. Mein Fazit bisher: Eine wunderschöne Welt mit zu viel Content, teilweise gute Quests, meist aber schlecht oder unglaubwürdig geschrieben. Viele neue Waffen und Animationen und jede Menge neuer recht gut Aussehender Rüstungen. Meist fördernde Kämpfe mit schwererem Balancing (ein Plus für mich), teilweise aber auch recht frustrierend als Nahkämpfer gegen Magier. Die Arena finde ich eine nette Sache, wirkt zwar recht unglaubwürdig, war für mich aber echt eine schöne Abwechslung zu den anderen Bossen. Nur wegen dem Gameplay alleine würde ich die ersten 3 Kapitel gerne noch einmal spielen wollen. Die Mod ist recht lang und irgendwann ist da dann auch vielleicht mal die Luft raus, aber für mich hält sich das aktuell noch in Grenzen und ich werde versuchen das Spiel zu beenden.
Servus Jorgenson, Ich bin normalerweise eher der stille Zuschauer aber hier will ich doch meinen Senf dazu abgeben. Ich sehe es genauso wie du, tolle Neuerungen wie das Kampfsystem, die unzähligen Einstellmöglichkeiten, die Detailverliebtheit usw. sind schon ganz geil. ABER: dieses unnötig aufgeblähte und meiner Meinung nach sinnbefreite Rumgequeste nervt iwann einfach so krass dass ich persönlich nach ca. 90 Std die Lust verloren habe. Ähnlich gings mir auch schon bei Odyssee. Da stehe ich dann lieber auf Mods wie Atariar oder Nostalgic die das Originalspiel toll abrunden oder auf gut gemachte Overhauls wie Archolos und Legend of Ahssun deutlich mehr! Alles in Allem kann ich deine Sichtweise sehr gut nachvollziehen. Lg Daniel
Nun, das Hauptproblem ist nicht, dass es zu viel Content gibt. Es ist die Tatsache, dass viele neue Gebiete und Quests einfach nicht genug Spaß machen oder nicht den Qualitätsstandard eines erweiterten Gothic 2-Erlebnisses erreichen. Beispielsweise ist es eine Sache, eine Jharkendar-Rune für einen der Wassermagier an einem bereits existierenden Ort zu finden, aber zufällige neue leere Orte mit 50 Scavanger oder Waranen ohne interessante Quests und ein paar permanente Pflanzen sind einfach schlechtes Design. Wenn die Qualität mit der Quantität übereinstimmt, gibt es kein Problem, man könnte 200 Stunden neue Geschichten spielen, wenn sie von Archolos-Qualität wären. Die Hälfte der Gebiete und Quests sollte meiner Meinung nach gestrichen werden. Das ist hart, ich bin sicher, die Modder haben sich viel Mühe gegeben, aber man muss das Gesamtbild betrachten!
Ja! Bin absolut deiner Meinung. Viel Content wurde nicht gepolished. Viele Quests musst du kennen, um sie lösen zu können. Bei einigen wurde dann die Lösung ins Tagebuch eingetragen im Sinne: "Ich sollte bei dem Wirt in der Hafenkneipe vorbeischauen." obwohl dir diese Lösung durch den bisherigen Questverlauf nie in den Sinn gekommen wäre. Das ist besser als bei früheren Returning Versionen, wo man immer im Forum suchen musste, aber auch nicht wirklich schön. Alleine die absurde Größe von neuen Gebieten. Man hat das Gefühl, sie hätten zuerst das Gebiet gebaut und danach überlegt, wie man es füllen kann. Ich hatte trotzdem eine Menge Spaß mit der Mod, aber halt vor allem wegen den Gameplay Verbesserungen.
Hallo Jorgenson, als du dein 1. Returning lets play veröffentlicht hast, habe ich gebannt gewartet auf deine Einschätzung als Gothic Liebhaber genau wie ich. Ich war gerade fertig nach 125 Stunden Spielzeit und viele Dinge brannten mir auf der Seele. Ich stimme dir in allen genannten Punkten vollends zu und möchte noch einige hinzufügen. Returning New Balance ist wie erwähnt die wahrscheinlich modernste Mod die es gibt und in vielen Aspekten absoluter Vorreiter bei Gothic Mods. Auch möchte ich nochmal das hervorragend installierte Balancing hervorheben. Es gibt immer eine stetig ansteigende Charakterprogression und die Welt bzw Welten die einem vorgesetzt werden wachsen nahezu parallel mit, sodass es die meiste Zeit über herausfordernd bleibt, wenn auch gegen Ende meist nur bei den Bossen. Neben den von dir genannten negativen Punkten möchte ich einen für mich ganz erheblichen Frustfaktor erwähnen - das Questdesign. Gothic ist nicht ausgelegt für komplexe Queststrukturen, dennoch wird oftmals versucht, komplizierte und unnötige Questfortschritte als "Schwierigkeitsgrad" zu verkaufen, wenn es in Wahrheit nur darum geht, den richtigen NPC, das richtige Item, den richtigen Ort zu finden. Die Tagebucheinträge geben oftmals, gerade bei den langen Questreihen, keinen präzisen Hinweis, manchmal sogar falsche (falscher NPC als Questfortschritt). Oftmals spawnen Items erst nach einem bestimmten Questfortschritt an Orten an denen man bereits war, oder NPC sind auf einmal an Orten wo man sie vorher nicht gesehn hat oder erwarten würde. Oftmals interagiert man wahllos mit seiner Umgebung und Items im Inventar um den vorgesehenen Questfortschritt zu triggern und oftmals musste ich mich der Hilfe des Forums und dem Steameintrag ermächtigen, was ich finde ein No-Go ist. Man sollte niemals auf externe Hilfe zur Lösung von Quests angewiesen sein. Viele Quests starten unnötigerweise sehr sehr früh, deren Beendigung aber teilweise erst für das 5-7 Kapitel gedacht ist, sodass das Questlog noch voller wird und der Überblick komplett verloren geht. Man endet in einer SItuation wo man Quests "abarbeiten" möchte und ich mir dachte, spiele ich eine single player RPG Mod oder ein MMORPG? Returning wäre für mich die mit Abstand beste Mod, wenn das Questdesign verschlankt werden würde, und viele Inhalte entfernt werden würden um die Spielzeit auf 60-80 Stunden zu reduzieren (bye bye Adanos Tal). Eigentlich würde ich gerne noch Spieldurchläufe machen und andere Gilden und Untergilden testen, aber bei dem Gedanken das für diese über 100 Stunden zu tun, ich denke leider eher nicht. Und das finde ich sehr schade. Ich möchte an der Stelle trotzdem meine Dankbarkeit für die Leistung der Community für diese Mod ausdrücken und hoffe, dass Sie weiterhin erfolgreich bleibt und noch angepasst wird. Dir alles Gute noch für den restlichen Spieldurchlauf Jorgenson.
Ich verstehe deine Perspektive sehr gut. Ich schaue dein Lets Play immer auf 2 bis 2,5-facher Geschwindigkeit und genieße es sehr dir beim Kämpfen und bei den Quests zuzuschauen. Die Qualität hat aber auf alle Fälle bei einigen Quests deutlich abgenommen. Ich habe sehr gerne "Die Rückkehr" gespielt, welches die Questreihen Hüter, Mördergilde, Händlergilde, Jägerlager und einige andere Charaktere hatte sowie ein cooleres Minental und noch Quests in Jharkendar, aber eben nach ca. 50 Stunden dann auch durch war und es hatte kein so beeindruckendes Kampfsystem wie Returning. Die Schwäche von "die Rückkehr" und eben auch "Returning" ist aus meiner Perspektive, dass die ganzen Quests nicht zusammengeführt werden und dadurch kein einheitliches Spiel entsteht. Bei die Rückkehr wäre das vermutlich gut möglich gewesen, wenn man die gesamte Mod überarbeiten und immer wieder kleine Anpassungen in Querverweisen etc. anfügen würde, bei Returning wirkt das aber in der Größe unmöglich. Ich würde mich sehr freuen, wenn du die Mod weiterspielst und deine Freude daran wiederfindest, weil es seit längerem mal wieder Projekt ist, was ich aktiv sehr gerne verfolge. Ich verstehe aber natürlich auch, wenn du keinen Spaß mehr daran hast und dann ist es auch das richtige es abzubrechen. Man merkt ja auch, wenn du mehr oder weniger begeistert in Folgen / Sessions bist und dann macht das auch zum zuschauen nicht so spaß. In jedem Fall danke, dass du dich durch diese ganzen Mod-Welten kämpfst und mich so daran teilhaben lässt!
Bin ganz bei dir! Returning ist einfach zu viel! Ich muss sagen, dass ich alle neuen Features im ersten Kapitel richtig cool fand. Klar, einige Aspekte hätten gut und gerne noch eine Runde im Logikkarusell drehen dürfen, aber Alles in Allem fand ichs super! Insbesondersdie Küstenlande fühlten sich bis zur Arena richtig "Gothic" an. Einzige Ausnahme ist da die Paladinfestung. Das passt für mich weder geschichtlich noch optisch noch Gameplay-mäßig rein. Mein Build hat aber zu dem Zeitpunkt noch für so viel Abwechsulung gesorgt, dass ich es zumindest als Spielwiese für die Runen und mein Pet verwenden konnte. Ab dem "Ende" von Jarkendhar wurde es dann aber plötzlich mehr eine Recherechearbeit als ein Rollenspiel. Musste bei den meisten Quests hin zum Tal von Adanos schlussendlich nachlesen was genau das Spiel jetzt von mir will. Nach 2-3 Stunden im Tal hab ichs dann sein lassen. 1. weil ich auf einmal viel zu schwach war (obwohl ich bis dahin das Gefühl hatte overpowerd zu sein) und 2. weil ich mich Nüsse ausgekannt habe. Du hast im Video was gesagt, was ich im Tal 1:1 genauso empfunden habe. Ab da haben die negativen Punkte einfach viel mehr Schaden angerichten als die positven Punkte geholfen haben. Im Allgemeinen hätte ich auf die Arena in den Küstenlanden, die Paladinfestung und das Tal von Adanos gerne komplett verzichtet, wenn dafür die Neuerungen zu Beginn des Spieles mehr Liebe erfahren hätten. Z. B,: Habe mich für den Weg des Dunklen Kriegers entschieden. Gameplay und Aussehen ist wirklich gut herausgearbeitet. Lore zu der Gilde gibs es aber überhaupt nicht. Es gibt nur ein anderes Mitglied und das hat nicht einmal einen Namen, geschweige denn irgendeine Quest, die die Klasse mehr beleuchtet. Weniger wäre da echt mehr gewesen. Ich bin mir sicher, dass ich das Tal des Adanos (selbst wenn ich es beendet hätte) wenig Freude bereitet hätte. Mit ausgereifeteren Gilden jedoch, hätte ich mehr anfangen können und definitiv auch Grund nochmal zu spielen.
Danke für die Info zur Spielzeit/-umfang. Die Modifikation empfand ich sehr interessant und sehr gut, wie ich das LetsPlay gesehen habe. Ich persönlich spiele meistens nur im Winter, da ich zu den anderen Zeiten weniger Zeit habe und wenn doch, diese lieber draußen verbringe. Spiele aber bevorzugt lieber kürzere Spiele bis 10-15 h. Spiele aber auch welche, die in die Nähe von 50h gehen können. Wenn ich jetzt denke, dass ich für Gothic 2 Returning -New Balance 150h investieren müsste, schreckt mich das eher ab, da das schon ein Jahresprojekt für mich wäre.... Vielen Dank für deine Videos :) Ich glaube Tainted Grail: The Fall of Avalon könnte auch als LetsPlay interessant sein. Vielleicht könntest dort vom Entwickler etwas gesponsort werden!
Ist verständlich! Beim ersten Mal will man immer irgendwann ans Ende kommen egal ob 50h oder 100h. Beim ersten Mal Archolos hab ich in Kapitel 5 soviel geskippt und ausgelassen weil ich einfach nur das Ende sehen wollte. Bei der Rückkehr ist das natürlich nochmal viel schlimmer. Die NB Version ist tatsächlich sogar eine "submod" von einem anderen Modder. Die ursprüngliche Mod endet mit 2.0. Die ganzen gute Gameplayfeatures kommen aber von der NB daher macht es kein Sinn eine ältere kleinere Version zu spielen. Für Leute die noch nie Returning gespielt haben ist das natürlich extreme erschlagend was es alles an Content und Gebieten gibt. Allerdings glaube ich das 70-80% der Spieler die Mod halt schon kennen und für die ist neuer Content auch was schönes. Ist halt schwer bei so einer alten Mod die auch noch ein Modderwechsel hinter sich hat es allen recht zu machen. Teilweise sind auch Sachen von früher auch nicht mehr so gut wie aktueller Content. Alle Nebengilde sind ja noch aus der ersten Version obwohl da ein paar Kleinigkeiten überarbeitet wurden aber du kannst auch nicht alles fixxen und verbessern. Das wäre zu viel Aufwand. Durch die ganzen neue Features von der NB haben sie geschafft die Mod sehr stark zu verbessert so das sie wirklich spaß macht allerdings kommt sie nicht ganz an Mods ran die von Anfang an mit heutigen Standards durchgeplant sind. Was das Widerspielen und das durchspielen betrifft: Ich hab auch nicht den ersten Run durchgespielt (noch in der 1.0) teilweise mit ähnlichem Gefühl (Zu viel Content) bloß ohne die coolen Features. Ich mag es aber in Spielen durch Erfahrung immer besser oder besser zu werden und meine Runs durchzuplanen. Ich hab mich über die Jahre immer wieder überwunden nochmal ein Run zu starten und dann nochmal Run starten. Dann hier etwas besser zu machen hier neue Erfahrungen gesammelt dort. Wenn ich ein Run gestartet habe dann aber nur wenn ich die Zeit und Motivation hatte weil ich genau wusste worauf mich mich einlasse. Nicht jeder ist so. Manche spielen nur 1x und dann nie wieder aber ich denke ich gibt einige die es ähnlich sehen. Die den ersten Run schon als überfordert gesehen haben aber dann trotzdem immer mal wieder reingeschaut haben. Allgemein finde ich das jeder die Mod mal gesehen habe sollte. Sie ist ein wichtiger Teil der Moddergeschichte mit ihren nun schon 15 Jahren seit Release der ersten Version. ^^
Auch wenn wir schon darüber gesprochen, spiel es im Stream weiter um dich selber zu schonen und es etwas für dich mit Zuschauern gemeinsam aufzulockern.
Das bei 2:57-3:07 ist tatsächlich einer der beiden optionalen Lategame Dungeons. Weiß man beim ersten Spielen natürlich nicht aber kann man komplett auslassen. Ist halt nur für die Leute gedacht die spaß daran haben mit ihrem Charakter noch ein paar Challenges nach den Drachen zu haben.
Immer, wenn ich mich kurz in deine Returning Let's Play videos kurz einklicke (Kurz, weil ich nicht das ganze durchschaue), dann kriege ich Lust, dieses auch anzufangen. Dies aber eben genau wegen deiner genannten Pluspunkte der Mod. Das komplett refreshede Gameplay, und die Moveset-Erweiterungen. Jedoch, wenn ich z.b. die langezogenen Wüstengebiete sehe, oder langwierige Quests, löscht es bei mir wieder ab. Eben genau weil ich auch finde, dass meistens weniger mehr ist. Ich habe Returning vor zig Jahren mal angespielt und dann mal aufgegeben, weil es mir zu viel und langatmig war. Ich sehe nun aber, dass sich sehr sehr vieles zum Besseren gewandelt hat. Ich werde vielleicht auch mal einen Versuch an der Mod starten, und hoffe, man kann die meisten der langsweiligen Wuests als Optional erachten ;)
Hey Jorgenson, ehrliches Feedback von dir. Ich spiele immer "parallel" zu deinen Videos und habe da bei Returning richtig Spass. Ich finde den Anfang jedes Gothic´s immer am besten. From Zero to Hero, und das macht in Returning finde ich richtig Laune. Man kann quasi 30h spielen und ist in Kapitel 1 oder 2. Das gefällt mir immer sehr gut. Zum Thema Länge, mehr Gothic ist halt schon irgendwie immer besser, weil es gibt nichts schlimmeres, in meinen Augen , als du zockst eine Mod, die ist super und dann ist sie vorbei :D. Aber ich selber spiele natürlich über Monate an einer Mod und lass die dann auchmal 1-2 Wochen ruhen. Während du die konstant und am Stück durchspielst. Von daher finde ich deine Kritik richtig und vor allem für Streamer und für Content ist natürlich so ein langes Spiel "schlimm". Du machst dir halt n 1h Kämpfer und dann sehen wir das quasi 100h+. Anstatt das wir 30h Magier, dann 30h 2h, dann 30h Bogenschütze sehen. Als Fazit denke ich es ist super das es so Riesen-Mods gibt. Weile viele Leute inklusive mir mögen viel Gohtic und auch nur mit einem Char. Für Streamer natürlich ehr nicht so geeignet. Dennoch liebe ich deine Folgen und freue mich auf jede die du machst. Beste Grüße und weiter so.
Das positive an Mods wie Acholos, oder Asshun war das die Maps gut deigned waren. Wenn Ich riesige leere Wüsten sehe dann vergeht mir der Spaß. Es ist cool für Leute, die einfach jeden Tag weiter an einem Game zocken wollen, dass es solche Giganten gibt. Aber eine Dichte Atmosphäre zu schaffen mit einer Hauptquest der einfach zu folgen ist, und gleichzeitig Nebenquests zu liefern die divers und belohnend sind, das ist eine hohe Kunst in der Entwicklung von Games und Mods. Ich teile daher die Kritik aber erkenne auch an das jede Mod ihre Audience hat.
sehr cooles review, valide punkte. Ich persönlich hatte auch zuerst den eindruck, allerdings hat mein 2. durchlauf deutlich kürzer gedauert, da ich ja bereits die Quests und das Spiel kannte und hab somit meine spielzeit von über 120h (1. durchlauf), auf unter 80h (2. durchlauf) verringert. Weitere Durchläufe dauern noch weniger Zeit. Man findet immer wieder Wege schneller voran zu kommen, weiß was wichtig ist und was weggelassen werden kann.
Es kommt bei mir auf die Qualität an. In einem witcher 3 verbringe ich gern meine 100 bis 200 Stunden. In einem AC Oirgins hab ich nach 10 stunden wirklich nur noch das gemacht was interessant klang und hab so 50 % der Inhalte geskippt. Weil ich aber nicht viele Spiele habe die mir gefallen, spiele ich dann auch gern 100 Stunden spiele erneut durch. Mods bin ich generell skeptisch. Enderal habe ich nach 20 Stunden abgebrochen. Legend of asshun habe ich nach 40 Stunden abgebrochen. Mich hat es genervt dass es in den späteren Kapiteln, wo man eigentlich schon ein krasser Typ ist noch billo Aufgaben bekommen, nur um das endgame zu füllen. Diese Tatsachen hat dafür gesorgt, dass ich mittlerweile die viel kritisierten letzten Kapitel der PB Spiele mit ihren wenigen Quests zu schätzen weiß.
Ich finde, man kann das gut auch mit Filmen oder Büchern vergleichen: Ein Film kann supertoll sein, interessant und spannend: Aber wenn er fünf Stunden dauert, dann kann ich den nicht so genießen, dann macht der mir nicht so viel Freude, dann schaue ich den nicht so häufig gerne wieder wie einen anderen Film, der eben zwei Stunden lang ist. Oder bei Büchern: Ein Buch kann noch so toll sein, noch so spannend und interessant - wenn der Brocken zigtausende Seiten hat, lese ich die Geschichte wahrscheinlich nicht mehr als einmal gerne - wenn ich überhaupt ans Ende komme. Eine Geschichte (und das gilt auch für ein Computerspiel) kann noch so gut sein, irgendwann nutzt sich der Zauber eben ab. Und wenn die erste Faszination abgeflaut ist, aber da noch dutzende Stunden "Arbeit" vor einem liegen, dann schläft der Spaß unterwegs manchmal einfach ein...
Ich schließe mich dir an bezüglich der Länge der Mod und wiederspielwert Ich schau mir auch ehrlich gesagt nicht mehr deine returning videos an, weil es quasi täglich das selbe ist.. aber ich finde die erneuerungen trotz alle dem toll, vorallem die neuen kampfsysteme der waffen
Als jemand, der dich seitJahren verfolgt, dachte ich mir schon, dass dir die Mod zu lang ist. Es ist einfach endlos viel content. Deshalb freue ich mich aber auch sehr, dass du es spielst, denn selbst habe ich nicht die Zeit. Habe sie selbst nur angespielt (70h lol) Das große Plus im Vergleich zu zb Odyssee ist, dass fast der gesamte neue Content optional ist. Man kann denke ich, mit Einstellungen/ SnC etc viel vereinfachen (mehr LP etc), sodass man als Magier zb die Jäger, Mörder und was einem noch alles nicht gefällt, einfach ignoriert. Du merkst ja jetzt scho (ich bin ca 10 Folgen hinterher, bist bei mir gerade im Minental angekommen), wie stark du gegen die Orks bist. Wenn du die Wüste nicht gemacht hättest bzw nicht alles da umgehauen, würdest du sicher auch durch kommen. Muss man mit dem Balancing eben schauen. Ich verstehe natürlich voll, dass man alles mitnehmen will und du gerade im LP nicht sagst "na die Jäger sind doof, ich mach hier nicht mehr wieter", gerade wenn du als Dex char spielst. Hast bestimmt auch unterbewusst den Anspruch im LP so viel wie möglich zu zeigen. Mir macht das Zuschauen sehr viel Spaß und ich freue mich auf die nächsten 100+ Folgen :D
und btw ein bisschen Content ist sogar schon cut. Du warst ja neulich beim alten Kastell und das war leer. In einer früheren Version waren da Orksöldner, von denen du das Ulu Mulu bekommen hast nach ein paar Quests
Ich finde es sehr passend, dass im Hintergrund die Archolos Musik läuft, was eben nicht nur awesome gameplay hatte, sondern auch eine relativ stringente Story und Charakter Entwicklung hatte. Gut, dass is vielleicht ein unfairer Vergleich. Aber im Prinzip spricht du ja an was gutes Game/Mod Design ausmacht. Und bei Returning merkt man halt, dass weniger manchmal mehr ist. Vor allem da Gothic 2/DNdR ja schon ein sehr gut strukturiertes Spiel ist. Bei Returning hatte ich das Gefühl, dass ein noch komplett anderes Spiel in den Gothic 2 Rahmen reingepresst werden soll, der aber dann aus allen Nähten platzt was den Spielspaß sehr mindert. Persönlich sind mir stand alone mods oder eher so Abrundungsmod wie die nostalgic edition lieber.(wobei ich da die zusätzlichen Gebiete wie die Orkstadt etc. auch lieber ignoriere. Es hatte schon seine Design Gründe warum Piranhas Bytes das Minental verkleinert hat)
Der Mod ist einfach der Wahnsinn. Selten so eine tolle Modifikation gesehen. Hab beim erstem mal Dämonenjäger gemacht, nur leider questmäßig bisschen reingehauen. Weil vieles abgeschlossen werden muss, bevor man in gewisse Kapitel geht. Was widerrum nicht sonderlich gut, ich sag mal ausgeschildert ist. Nach 8h im Kapitel 7 wo es nicht wirklich weiter ging. Hab ich denn neu angefangen, als Schwarzmagier/Dämonenbeschwörer. Da muss ich sagen, der Playthrough war weitaus einfacher, wie Nahkampfkämpfer. Durch starke Magie plus der Dämon als Begleiter, der nach der Zeit so stark wird, dass manche Gegner gar keinen Schaden mehr an ihm verursachen. Aber im Großen und Ganzem, fand ich die Mod wirklich toll. Die Negativenpunkten die angesprochen werden, ja sie stören. Aber wenn man sich durchkämpft, macht es dennoch Spaß. Solche Complete overhaul Mods fehlen mir wirklich bei Gothic 3. Gothic 3 hat finde ich, fast null wieder Spielwert. Auch mit sachen wie CP Patch und Questpaket.
Danke für die Zusammenfassung. Mir ist auch schon beim Standard G 2 ab den Hallen von Irdorath, wo es nur noch ums schnetzeln geht langweilig. Kann man 1 bis 2 mal machen, danach ist sowas aber nur noch langweilig. Man erreicht ja nix neues mehr.
Da bin ich deiner meinung, hab bis jetzt returning noch nicht angefangen aber habe sämtliche streams verfolgt und viel zu viel in einen spiel ist einfach negativ. Odyssee war eine mod wo ich schon insgesamt 300+ stunden verbracht hatte und das war schon riesig, aber ich finde eine erweiterung für gothic, die so lange geht und viel zu viel hat ist net so meins, da fand ich z.b. l'hiver schon groß und sehr gut.
Fühle ich! Jedoch finde ich das trotzdem sehr Reizend. Hatte als Templer angefangen (Nicht ewig viel Zeit in Khorinis verbracht) Bin dann ins Minental und hab mich da durch die Quests gekrebst (Gekrebst weil ich Superschwach war), Nun bin ich aber "Softlocked" weil ich zurück bin und Akt 3 begonnen hat. Teleportieren geht nicht mehr (ist ja auch Sinnig), aber zurück ins Minental und mich 30 Stunden lang durch die Orcs kämpfen für XP war mir dann doch zu viel. Jetzt habe ich neu Angefangen und es fühlt sich einfach Ellen-Lang an weil ich ja weiss was auf mich zukommt :'D
Spät aber vielleicht ließt du es ja noch:) Ich mag die Mod. Mir gefallen die Ideen für Erweiterungen, die neuen Gebiete, Ausrüstung, Mechaniken und der leicht neue Ton den die Mod setzt. ABER irgenwie kommt einfach nicht so ganz da Gothic Feeling auf. Das liegt einerseits daran dass das Spiel einfach viel zu groß geworden ist, was du selbst ja auch kritisierst aber ich sehe noch einen anderen Grund. Es hat nicht mehr den eindeutigen Gothic Stil. Die Gothic Spiele haben einen Anfang, eine klare Story und ein Ende. Dafür gibt es einige Entscheidungen die den Spielverlauf leicht verändern aber im großen und ganzen sind die Spiele recht linear. Man baut sich in Gothic kein Leben auf, man spielt eine Episode im Leben des Helden und die ist irgendwann vorbei. Die ganzen Nebenquests, so schön sie sein mögen, sind letzten Endes Beiwerk, die muss man nicht machen. Returning macht aus Gothic eher ein Elder Scrolls. Ein riesiges Open-World Spiel, mit diversen Gilden, unendlich vielen Nebenschauplätzen. Nur dass die ES-Games so konzipiert sind dass sie im Grunde kein Ende haben. Die Hauptquest ist irgendwann vorbei, aber man kann ja noch 150h+ als seinem Vermächtnis weiter arbeiten, hier baut man sich wiederum ein Leben auf. Gothic endet wie gesagt irgendwann und so verhält sich der Held auch. Er weiß dass er nicht bleiben will. Und deswegen fühlt das ganze Gildenmeister-Zeug, Haus bauen, etc. einfach nicht nach Gothic an.
Gut, dass du auch mal so eine Art von Kritik raushaust. Wenn man modded erwischt man sich immer dabei mehr und mehr zu verändern, weils halt Spaß macht. Aber gerade Gothic lebt von seiner Schlichtheit und seiner Kompaktheit. Ich hoffe, dass die auch im offiziellem Remake eher auf Dichte statt gestrecktem Content gehen.
Habe die Mod jetzt eine Weile gespielt, und ich kann mich insgesamt nur anschließen. Mehr ist eben nicht immer mehr, vor allem wenn es so viel mehr ist. Nach etwa 30 Stunden kam ich seinerzeit in Akt 3 an (da wäre sicher noch mehr Spielzeit rauszuholen gewesen), und im Verlauf dieser unzähligen Stunden mit der Mod habe ich mich immer wieder dabei ertappt, wie ich mir wünschte, ich hätte einen anderen Spielstil genommen. Ob man nun Magier spielt, Dex Einhand, Stärke Zweihand, Drachenjäger, Paladin etc., man würde schon gerne alles mal ausprobieren. Nur wäre es mir persönlich zu viel, mehrere Gilden auszuprobieren und 200 Stunden oder mehr pro Playthrough zu investieren. Ich hätte irgendeine Art Respec-System (Geld und Lernpunkte zurückerstattet) und vielleicht sogar eine Klassen bzw. Gildenwechsel-Möglichkeit (wo es Sinn gemacht hätte) sehr begrüßt (z.B. macht man sich als Söldner/Drachenjäger verdient, hilft Garond, Hagen und all den anderen Nichtsnutzen, und bekommt dann die Möglichkeit, Paladin zu werden; oder man ist Feuermagier, hilft den Wassermagiern auf ihrer Expedition, erforscht alle möglichen Täler und erhält dafür die Möglichkeit, dem Kreis des Wassers beizutreten, ähnlich wie in Gothic 1, oder man "verfällt" nach einigen Quests und bspw. bei großem Beliar-Karma dem Bösen und wird Nekromant/ Dunkler Ritter und umgekehrt). Das hätte sehr viel Potenzial gebracht, man hätte Klassen verbinden können und neue Spielstile erforschen oder ausprobieren können. Stattdessen ist man komplett gehart-lockt wie man levelt, weil das Spiel in späteren Kapiteln mit einem absolut gnadenlosen Schwierigkeitsgrad und übelsten Bosskämpfen auch auf der niedrigsten Schwierigkeitsstufe aufwartet. Wenn man hybrid skillt (Stärke + Dex oder Stärke + Magie, wird man schnell abgehängt und kommt nur noch durch Tricks und die typisch schlechte Gegner-KI voran, es sei denn, man hat sich mehr als 10 LP pro Levelup gegönnt. Als Nahkämpfer hat man sowieso die absolute A-Karte gezogen. Die meisten Bosse ab späteren Kapiteln haben nicht nur Zigtausende Lebenspunkte und teilen gut aus, sie haben zudem Gimmicks, dass sie bspw. alle 10k Lebenspunkte die man ihnen abnimmt mehrere Mobs (manchmal sogar Magier) beschwören oder AOE-Attacken raushauen, plötzlich "wütend" und damit schneller werden, auch beim Zuschlagen, sich teleportieren oder sogar Leben REGENERIEREN. Ich hatte die Situation, dass ich gegen Bosse gekämpft habe, die mehr regeneriert haben, als ich Schaden austeilen konnte, weil die Schlagfolgen von denen so schnell waren, dass ich mit meinem Zweihänder nicht viele Zeitfenster hatte, in denen ich zuschlagen konnte. Magier-Bosse sind als Nahkämpfer auch nur zu cheesen, da Schutz gegen Magie sehr schwer hochzupushen ist und viele dieser Gegner ihre Zauber, die gut 600 Schaden machen können, einfach spammen und das alles wie aus dem vollautomatischen Gewehr geschossen kommt. Zu allem Überfluss sind bis auf bestimmte Klassen-Beschwörungen andere Beschwörungen bei den meisten Bossen nicht erlaubt. Wenn man sich also nen Golem oder ein Skelett zu Hilfe rufen will, fällt das Viech einfach tot um. Spielt man dagegen Dämonenbeschwörer oder Untotenbeschwörer, so sind die Klassen-Beschwörungen meist ausreichend, um die Bosse problemlos zu klatschen, während man im Hintergrund ein paar Tränke trinkt und immer mal wieder nachbeschwört oder mal kurz auf Toilette geht. Das ist übrigens auch nicht übertrieben gemeint. In einem Dungeon gab es einen Torhüter-Boss mit 50k Leben, und der hat sage und schreibe VIER Magiermobs mit je 15k Leben zu seienr Hilfe beschworen. Glücklicherweise nicht auf einmal, sondern nacheinander, aber da darf man sich schon die Frage stellen, wie man als Nahkämpfer ohne genug herzhaften Käse durchkommen will, während der Hauptgegner auf einen einprügelt, während man von der Seite an saftigen Feuerbällen lutschen darf. Und wenn man den Magier nicht erledigt, bevor der Gegner so viel Leben verloren hat, dass der nächste kommt, wird man von zwei Seiten mit Feuerbällen oder Blitzen eingedeckt. Insgesamt nicht besonders durchdacht.
Hmmm, ich hatte mir damals immer gewünscht das Gothic mal so eine Art WoW wird, wo einfach nicht zu Ende geht. Man bekommt neues Gear, wird immer stärker und kann später so richtig durch die Feindeshorden mähen. Ich feiere das LP sehr und freue mich jeden Tag über eine neue Folge =)
Wenn es rein um die Skalierung geht, müsste man ein eventuelles Gothic 3 Remake als MMORPG rausbringen. Selbst Vengard wirkt zu klein im Vergleich zur Hafenstadt in G2. Neue Gebiete könnte man als Add-Ons rausbringen usw. G3 war ja vielen Single-Playern einfach zu groß.
@@Daemonencontroller Gothic 3 war gleichzeitig zu groß und zu klein. Die Welt war zu groß für PB, um alles in der gegebenen Zeit mit interessantem und qualitativ hochwertigem Content zu füllen. Die Welt war zu klein, um im gewählten Setting authentisch zu wirken. Es gab zu viele Orte, die dadurch alle unterentwickelt waren und nicht der Größenordnung und dem Detailgrad entsprachen, den man im Vergleich zu den Orten in G1 und 2 erwartet hätte - besonders bei den Hauptstädten. Was ich besser fände, wäre ein starker Fokus auf wenige Orte, die dafür umso detaillierter und größer sein können, z.B. die Küstenregion Myrtanas mit Vengard als riesige Hauptstadt, dazu Bakaresh als einzige Stadt in Varant am Rand der lebensfeindlichen Wüste. Mit diesen Orten kann man viele tolle und persönliche Geschichten erzählen und hat schon einige Fraktionen, die miteinander im Konflikt stehen und denen man sich evtl. anschließen könnte. (Königstreue, Flüchtlinge, Rebellen, Händler, Assassinen, Orks,...). Die Mapgröße an sich war meiner Meinung nach unnötig, aber an sich noch kein Problem.
Ich hab 120h gebraucht. Insgesamt ist returning eine der besten mods, trotz der übersättigenden länge. Ich denke die mod ist als wahre epische reise konzipiert worden und der spieler dieser art freut sich. Du hast die Stärken und Schwächen gut zusammengefasst. Die letzten 20% der mod sind story und questmäßig nicht so spannend und teils verwirrend. Ich habe die zähne zugebissen ums zuende zu kriegen, da mich persönlich es nervt nicht fertig zu werden. Vielleicht hilft ja auch nochmal 2 wochen pause. Und dann machste nen returning marathon und dann ist gut cd
Ja, das kann ich nachvollziehen. Ich meide Spiele/Mods mit so langer Spielzeit, u.a. Deswegen weil irgendwann das gestrecke losgeht oder die Gegner SO viele HP haben, dass man sich im Kampf schon langweilt. Eben alles was du angesprochen hast. Gothic ist "nur" 40 Stunden lang, aber es ist so abwechslungsreich mit den neuen Gegnern und deren Angriffsmuster und und und, dass es sich einfach frisch anfühlt.
Mich hatte die Mod eigentlich ab dieser Adanos-Wüste verloren, das war quasi Varant all over again. Nur quasi noch schlimmer. Ich habe Varant schon in G3 gehasst, wobei Nordmar noch schlimmer war. Ach ja, eine Eiswüste gibt es ja auch noch in Returning, aber die ist zum Glück deutlich kleiner. Ich habe mich trotzdem durch gequält, weil ich gesagt habe, dass ich jetzt schon so viel Zeit drin versenkt habe, dass es dann unsinnig wäre abzubrechen. Ist aber nicht wirklich besser geworden. Teilweise unvermittelt in Areale geworfen wurden, aus denen man nicht mehr raus kam, für die ich aber zu schwach war, um sie meistern zu können. Dann hab ich halt irgendwann den God-Mode ausgepackt, so uncool wie ich das auch fand. Klar, es sind noch paar nette Sachen drin. Kapitel 7 ist geil, auch wenn es dann doch etwas unausgereift wirkt, aber der Ansatz ist geil. Oder auch die Sache mit dem eigenen Lager. Das war eigentlich das, was mir am allerbesten gefallen hat. Aber auch da das Problem: das war dann halt auserzählt, nachdem man alle Leute hatte. Da passiert nix mehr. Da hätte man viel mehr draus machen können. Hätte man den Fokus mehr darauf gelegt das Potenzial dieser Sachen auszureizen statt dann noch mal 10 neue Landschaften mit 1000 neuen unnötigen Quests rein zu klatschen, wäre das ein viel schöneres Spielerlebnis gewesen. Die Jägergilde fand ich gar nicht übel, die passt gut in den Plot und die Landschaft rein, auch wenn diese Anführerquest keinen Sinn ergab. Aber an sich war das richtig nice. Viel schlimmer fand ich die etlichen zusätzlichen Landschaften und den Nonsens-Zusatzcontent. Das war alles irgendwann nur noch anstrengend und der Schwierigkeitsgrad macht das noch viel schlimmer. Das ist schon schade, weil das Gameplay - wie gesagt - richtig geil ist. Das ist die ausgefeilteste Mod, die ich für G2 gesehen habe. Aber (VIEL) weniger wäre hier halt (VIEL) mehr gewesen.
Also ich muss sagen, dass ich im Großen und Ganzen super froh bin den Mod zu spielen, weil er alles beinhaltet was ich mir für ein Remake wünschen würde, ABER ich habe sobald ein Quest auch nur ansatzweise nach "Suche die halbe Insel nach XY ohne jeden Hinweis ab" aussah direkt in das Handbuch geschaut und ab da wieder blind gespielt. Ich habe überhaupt kein Problem mit epischer Länge, komplizierten Mechaniken oder mal unpassenden Vertonung. Trotzdem ist es einfach so, dass Gothic über keine Questmarker verfügt. Ich spiele da wie Jorgenson und mir brennt da echt die Lunte, wenn auf einmal Sachen an Orten erscheinen, wo ich schon gewesen bin und das verdammte Tagebuch keinen Hinweis droppt. Ich spiele gerne die Fallout 3 + New Vegas Mod, dort ist das kein Problem dank Spielmechanik. Gleichzeitig ist aber das Teleportsystem genial gelöst, dass war eine der Hauptschwächen des Gothic 2 NdR early game und das ist hier super gefixt plus das Lootgoblinlicht liebe ich. Ich glaube Spieler die unbedingt allen Content sehen wollen und nichts liegen lassen können sind Hauptverdächtige für einen Abbruch, das ist einfach nicht schaffbar oder spaßig. Für manche empfehle ich Save games wo alles bis Gildenwahl erledigt ist, das gibt einem einen ordentlichen Kickstart, nicht mein Ding, aber definitv -20h bevor es los geht
Ich seh's genau so. Bin ungefähr genau so weit und die Motivation geht langsam verloren, weil es zu viel ist. Die Mod an sich ist echt super, aber halt auch so extrem künstlich gestreckt. Allein die Adanos Ebene. an rennt ewig lang durch diese riesige Wüste, in der fast nichts ist. Hat immer wieder die gleichen Kämpfe und fragt sich wirklich... muss das sein? Die neuen Features sind großartig. Es ist wie ein moderneres Gothic. Am Anfang dachte ich auch noch:"Das spiel ich nochmal als Nekromant", aktuell bin ich Dämonenjäger. Aber ich glaube nicht, dass ich diese Zeit nochmal investieren möchte. Dann doch lieber nochmal Nostalgic. Kurzgesagt, deine Zusammenfassung trifft genau meine Gedanken zu dieser Mod.
Hallo Jorgenson ich kann dich gut verstehen! Ich finde die mod auch grossartig👍 aber es gibt wirklich zu viel zu tun und wo auch manchmal nicht nötig wäre.. ich finde es einfach intressant was es für neue gebiete gemacht wurden um viele fragen zu beantworten 😅 solang es um die story geht, viele gebiete sind einfach noch dazu gekommen aber wenn man die story in und auswendig kennt ist es doch intressant was z.b hinter der Orcmauer ist im minental 😁 ich finde du solltest einfach noch die Story zuende Spielen um zuschauen was da noch zusätzlich wäre 😁 aber ist natürlich deine entscheidung 😉👍 danke für das Tolle Let's Play ich hab es sehr gerne verfolgt 😁👍
Jo du sprichst mir aus dem Herzen. Besonders mit den ganzen Bsp an Spielen. Ich spiele nun ca 30 jahre Games und ich würde auch sagen das alle deine Bsp ihre Momente haben und an sich toll sind aber ich habe auch das Gefühl das es in Arbeit ausartet. Vielleicht hat es bei mir was mit den alter zu tun ,denn ich kann mich erinnern das mir das früher egal war ,je mehr oder länger desto besser. Aber genau die punkte die anspricht zb hier noch ne welt nur mit hören zahlen oder mach das dann bekommst du den Titel.... und so weiter. Vielleicht bin ich der falsche Spieler für solche Art von Spielen. Weil wie du schon sagst schön ist dieses Spiel auf jeden Fall bzw top aber wenn es in Arbeit ausartet nur um irgend wie das Ende zu sehen dann läuft was falsch. Ich bin zu dem Schluss Punkt gekommen das es Hauptsächlich an meine Person liegt .Ich hab über 10 k Stunden wahrscheinlich mehr in RPGS rein Buttert dann stellt sich das dann irgendwann mal so ein . Man spielt nicht nur sondern hinterfragt auch viele Dinge. Ob man sich damit das Spiel kaputt macht? Vielleicht ja aber man kann ja nichts dafür das man so ist wie man ist oder zu dem man wird. Vielleicht liegt es am Erwachsenen werden😂😂😂😂 aber wie gesagt ich fühle was du meinst. Alles wird gut 😊
Habe dein let's Play ja geschaut, und habe jetzt endlich selber mal die Mod installiert. Und von der Grafik, den Einstellungen dem Gameplay undso ist es für mich die beste Mod ever. ABER als ich dann im Hafenviertel angekommen bin, habe ich gemerkt wie die endlosen sammel dies und bring mir das Quests los gehen xD zum Beispiel um Bürger zu werden muss man erst 5000 Quests für acht Leute machen undso weiter. Ich finde das Spiel wird künstlich in die Länge gezogen. Ein wenig wär das ja in Ordnung, aber nicht in dem Ausmaß. 😢
Du sprichst mir da eins zu eins aus der Seele. Hab ungefähr im gleichen Zeitraum wie du angefangen mit der Mod, hab aber schon im zweiten Kapitel aufgehört, weil es mir ab da an zu viel wurde… Dann lieber doch eine kleinere Mod
Zu Returning selber kann ich nichts sagen. Aber Szenen wie zb bei 2:40 schrecken mich dann doch eher ab - es sieht ja doch sehr leer aus. Aber grundsätzlich geht es mir mit großen Open World Spielen ähnlich. Je nach Spiel bin ich nach 30-50 Stunden meistens schon gesättigt (auch unabhängig von der Qualität des Spiels). Wenn dann die Story oder die Quests nicht mehr so fesselnd und interessant sind, verliere ich schnell die Motivaton was dazu führt das ich entweder A) durch den rest nur noch durchrushe (was ja auch nicht mehr so viel Spaß macht), oder B) ich es monatelang - oder teilweise gar nicht mehr anfasse (ist mir zB selbst bei Witcher 3 passiert).
ich geh da irgendwie mti deiner meinung mit, bezüglich spielegrößen. ich war ungemein gehyped von starfield, es macht hin und wieder auch massig spaß, aber man wird erschlagen von immer wieder denselben tätigkeiten und einem langen durchlauf wenn man alles machen will, was die motivation für nen neuen durchlauf (dort das ng+) deutlich schmälert. jedoch wart ich da gern noch auf updates bzw mods :D PS: ich shcau immer mal wieder gern lets plays von dir, egal zu welchem game xD lääst den nostalgiefaktor direkt durch die decke gehen :D
Ich kann das teilen. Elex 1 ist so der maximale Umfang, den ich wirklich cool finde. Schon Elden Ring ist ganz leicht drüber. Ich habe tatsächlich noch nie in einer Rezension von Gamestar und Co gelesen / gehört, dass ein Spiel wirklich zu klein sei. "Artet in Arbeit aus" aber schon häufiger. Und dann denke ich mir: Es ist auch schade um den ganzen Aufwand.
moin. stimme dir glaube in fast allem zu & schließe mich den kommentaren an die ne spielpause für hilfreich halten - geht mir mit dem spiel genauso. spiele als dämonenbeschwörer weil ich dachte ich kann so cool werden wie xardas, hat am anfang auch ne menge freude gemacht, dein dämon levelt mit dir mit. aber durch diese untergildenwahl werden mir die anderen zauber der schwarzmagier vorenthalten (zumindest kann ich im dritten kreis & vierten kreis einfach keinen einzigen zauber bei xardas lernen) - das mag vielleicht balanceing mäßig sinn machen. aber: ich kann halt meinem dämon zuschauen wie er hart rasiert (mittlerweile dämon level 60) meine zauber sind aber halt crap und sind immer noch die aus dem ersten kapitel. bin aber gerade dabei die drachen zu jagen. ich kann mich noch mit meinem schwert mit in den kampf stürzen weils sonst zu öde wäre, mache aber halt nur marginal schaden und bin auch nicht so auf lebenspunkte geskillt. die mod hat manche logiklücken gefüllt, manche nette neue wendung eingebaut (z.b netbek) & finde das adanostal fein gemacht - hat die richtige größe um als wüste wahrgenommen zu werden aber an jeder ecke ne teleportplattform um nicht zu nerven. bin noch nicht am letzten tempelwächter vorbeigegangen (weil mir vom spiel empfohlen wird) und fand die gegend meist recht fein gemacht. kann die fähigkeit "verwandlung blutfliege" + dazugehörigen geschwindigkeitsskill empfehlen - fühlt sich an als würde ich mit nem podracer durch gothic2 rasen ^^
Bitte nicht abbrechen. JA, es ist viel, JA, ich lasse mir Zeit, aber es macht so viel Spaß dir zuzusehen und ich werde es bis zum Ende verfolgen. Es ist bei dir auch immer sehr erstaunlich, dass du 100% machst, also jedes Gebiet mitnimmst. Da verstehe ich deine Einschätzung total und respektiere es, wenn du sagst: Naaah, das ist zu viel. Dennoch fänd ich es super, wenn du das Projekt beendest.
Mein Fazit nach 140h: Ich hab Returning installiert mit deinem ersten Video dazu. Es hat 40h gedauert bis ich mich einer Gilde anschloss (Dämonenjäger) und kurz danach(ca 10h) in Kapitel 2 war. Mit insgesamt 100h war ich dann auch mal mit Kapitel 2 fertig. Jetzt mit 140 habe ich den ersten Drachen besiegt, also von 4 normalen Drachen 😅 Insgesamt gefallen mir viele Features sehr und einige wenige verstehe ich nicht, wie sie funktionieren, oder sie sind verbuggt. Die Gilden wurden soweit ich gesehen habe gut eingearbeitet, haben ihre Story und viele Orte haben eine schöne Bedeutung bekommen. Was aber negativ auffällt, also neben Bugs, dass man mal die flasche Stimme hat oder der Tagebucheintrag aus 6mal dem gleichen Text besteht, sind die Bulletsponges, die Jorgensson auch erwähnt. Bei einigen kann man mit Taktik ran gehen, bei anderen ist es ewiges Kiting. Wenn mir da der Geduldsfaden gerissen ist, bin ich in den MARVINmode und habe mal die Protection=0 (man will ja noch die Schadenspunkte mitnehmen zum skillen) oder (wenn egal) die HP auf 1 gesetzt. Jetzt renn ich als DJ mit meiner Armbrust und Sprengbolzen rum und lass alles explodieren, was mich schief anguckt. Offiziell sage ich, das waren Dämonen😂 Werde es nochmal als Paladin oder Magier spielen und auch mal mit Hunger etc, aber glaube dafür setzt ich dann die LP höher. Danke für dein Fazit❤
Ich hatte ja schon in einer der ersten Folgen geschrieben, dass ich genau diese Befürchtung habe, dass die Mod zu viel möchte und sich damit keinen Gefallen tut. Das Problem haben sehr viele Mods und moderne Spiele, so dass ich häufig schon mit der Grundhaltung da rein gehe, dass es sich nicht lohnt, das durchzuspielen. Returning hat mich positiv überrascht. Schade, dass es dann doch in genau diese Falle getappt ist. Ich feiere Mods/Spiele, die eine schöne Geschichte erzählen, gerne auch mal Nebenschauplätze aufmachen, aber am Ende alles auf das große Finale zuläuft. Die Bruderschaft wäre eine solche Mod. Genau passende Größe. Super Charaktere, an die man sich auch emotional bindet und dann kurz bevor es anfängt, langweilig zu werden legt es einem ein Finale hin und gut ist. Da braucht es keinen zusätzlichen Nebenschauplatz mit weiteren 40h Spielzeit...
Das hast du richtig auf den Punkt getroffen. Richtig gute Mod, aber auch die neuen Gebiete sind meist viel zu groß gemacht & man irrt teilweise nur umher & kann mit Zufall die Quests weiterführen. Wenn man wirklich alles erledigen will, weiß ich nicht ob 100-150h Spielzeit ausreichen.
Finde Returning im Vergleich zu einer anderen sehr langen Mod namens Odysee als die deutlich bessere Wahl. Da war es ja schon auf "leicht" nur ein sinnlosen Dauerrumgekloppe, um etwas zu plätten, gepaart mit einem Skillsystem, welches quasi keine Vielfalt bot. Diese wiederum gibt es hier bei Returning. Balancingmäßig kann ich noch nicht viel sagen, außer, dass sich ein Nekromant etwas overpovered anfühlt. Hier gings mir so, als mir die Raven-Reihe zu hart war, konnte ich durch andere Nebenquests genug Erfahrung und statboostende Gegenstände bekommen, die mich spürbar stärker gemacht hatten, auch jenseits von Level 50. Und das gefällt mir halt, dass man hier mal ein Lebenselixier, dort mal ein Kronstöckelextrakt bekommt. Was hingegen verloren geht, ist das für mich typische Gothic-Feeling, wo man mit geschicktem Einsatz begrenzter Ressourcen, große Effekte erzielen konnte. Bei Archolos z.B. ist das noch so, erst Recht, wenn man auf das alternative Ende spielen möchte. Die Bosskämpfe sind halt Geschmackssache, weil man doch angewiesen ist, als Magier z.B. selbst kloppen zu können. Hit-and-run oder Einfrieren klappt halt bei gewissen Bossen nicht. Übrigens, das alte Slash&Craft findet man auch in der Mod "Gothic Reimagined" wieder, die das Spiel nicht "verlängert", aber zusätzlich interessante neue Features hat, erst Recht für Magier und besonders für Beschwörer ;)
Die technik der mod insgesamt macht Spaß zu zuschauen. Ich bin altuell bei deinen lp bei folge 32 und für mich persönlich ist jetzt schon die luft raus. Ja, die erneuerungen und Ergänzungen sind zwar größtenteils spaßig, andererseits wirkt vieles einfach zu viel. Wie du selber sagtest, beispiel Jäger lager. Die neuen gilden wirken auf den ersten blick recht nice, gibt einen aber nicht ganz so viel wie erhofft. Die Händler gilde ist für mich dabei der größte scam. Viele boss Gegner sind einfach da um einen die zeit zu stehlen. Die Mördergilde empfand ich anfangs als richtig nice, entpuppte sich aber auch später eher als crap. Nur um ein paar beispiele zu nennen. Ich persönlich weiß auch nicht ob ich das lp weiter schauen werde. Der Fortschritt fühlt sich manchmal so gering an, dass man gefühlt einfach mal ne folge oder 2 skippen könnte ohne viel verpasst zu haben. Liegt da aber nicht an dir, sondern an der mod selbst. Demnach verstehe ich wenn du die Mod abbrichst oder die wie vorgeschlagen möglichst schnell im stream beenden wirst. Freue mich aber bald dann auch auf das nächste projekt. Aktuell läuft ja auch noch das Gold format X vs Gothic. Ist zwar nicht nur dein projekt, aber premium content kommt ja trotzdem täglich 😉
Ich hatte bis lang immer das Gefühl das ich gerne noch viel mehr von der Welt gesehen haben will. Daher kann ich mir gut vorstellen das mir das gefällt. Kommt natürlich aber der Aspekt mit rein das nochmal zu spielen kann ich deine Argumente mehr als nachvollziehen. Ich bräuchte einfach eine größere Pause um damit wieder anzufangen. Und du hast vieles gut auf den Punkt gebracht im Video. Mehr ist nicht gleich mehr.
Hab ich mir auch schon gedacht, das dieser gedankengang irgendwann kommt. Returning ist einfach ein endloses Loch. Gute, erweiterte Gameplaymechaniken aber das Questen will einfach kein Ende nehmen. Da kommt unweigerlich ein Burnout nach einiger Zeit.
Ich bin grundsätzlich deiner Meinung, abgesehen davon dass ich ein Spiel/Mod mit einer Spielzeit von über 100 Stunden auch genießen kann. Dafür muss das Spiel aber auch wirklich von Anfang bis Ende gut durchdacht und spannend sein und das Gefühl habe ich leider bei der Mod nicht. Ich gebe dir Recht dass die Menüführung und die neuen Klassen wirklich sehr schön sind (wobei ein paar neue Quests für die neuen Klassen ganz schön gewesen wären und dass pure Nahkämpfer in der Mod scheiße schwer zu spielen sind). Es gibt so viele neue Gebiete, die einfach nur groß aber verhältnismäßig leer sind (z.B. das Plateau der Ahnen), irgendwann steht an jeder Ecke ein Bossgegner, die Quests werden je weiter man kommt immer unkreativer und unlogischer, die Quests sind ohne Questlog teilweise nicht lösbar (und selbst damit manchmal sehr komisch), der Questlog ist grad bei späteren Quests sehr buggy (Text steht 3x da) bis hin zu unkreativ und nicht hilfreich (ich hatte eine Quest wo im Questlog einfach nur "spannend spannend spannend" stand und wusste überhaupt nicht was ich eig tun soll). Wenn man das alles in Betracht zieht, sind das fette Minuspunkte für die Mod, manchmal ist weniger auch mehr, wenn man sich dafür bei dem geringeren Content mehr anstrengt, oft fühlen sich die Quests auch gar nicht mehr wie Gothic an (grad was du meintest mit dem Anführer der Jäger z.B.) es wäre sehr schön die ganzen Überarbeitungen in einer packenderen Welt zu haben.
Danke für das Video Ich habe gerade Archolos durch (und da auch nach 80 Std schon sehntlichst das Ende erwünscht), und wollte Returning NB ausprobieren aber ich denke du hast mir eben viel Zeit erspart. Zu viele Spielstunden ruinieren jedes Game, außer du hast nen Autismustrieb der dich davor bewahrt. Ja zu 30-50h mit replay value, alles andere darüber hinaus ist doch eh nur meist künstlich langweilig gestrecktest Gegrinde.
Ich würde die Frage gerne erweitern: Was ist mit Spielen wie Baldurs Gate 3, die so unfassbar viel Content haben, aber auch komplett qualitativ hochwertig ist? Es ist einfach zu sagen, dass in vielen Open World Spielen der Qualitätscontent wie Butter auf zuviel Brot verstrichen ist und wir uns lieber kürzere Spiele ohne Filler wünschen würden, aber ich kann richtig auch nachvollziehen, dass auch bei z.B. bin jetzt in BG3 im zweiten von drei Akten und habe schon meine 120-130 Stunden, so langsam die Ermüdung einsetzt. Und das ganz ohne eine einzige Fetch Quest. Über eure Gedanken würde ich mich sehr freuen!
Absolut, ich finde, einige Dinge hätte man echt weglassen bzw kleiner realisieren können. Manche Dinge sind einfach zu erschlagend und zu komplex, was einfach zu viel ist. Auch ist an Returning ein Problem, dass über die gesamte Entwicklungszeit immer wieder verschiedene Modder das Ruder in die Hand genommen haben, weshalb viele Dinge in Returning auch einfach etwas 'verbastelt' und merkwürdig gemacht sind, Dialoge teilweise mit dem tatsächlichen Geschehen nicht mehr übereinstimmen und und und. Es konnte quasi nie jemand seine Vision einer Mod von Anfang bis Ende verwirklichen, da das Projekt immer wieder von anderen übernommen, überarbeitet & erweitert wurde. Ich finde allerdings echt krass, wie unterschiedlich es von Spieler zu Spieler ist. Ich persönlich brauche so 90 - 100 Std für einen Returning Durchgang - was für mich persönlich, vorallem da ich auch mal mehrere Wochen Pause zwischendrin mache, absolut in Ordnung ist. Auch mag ich es gerade, wenn man lange in "der selben Welt" ist und nicht nach 30 Std bereits fertig ist und dann wieder in eine andere Mod, sozusagen in eine 'andere Welt' eintauchen muss. Ich persönlich mag auch so Passagen wie z.B. Ravens Alptraum, da ich mich auch gerne mal einfach an den PC setze und drauf los spiele, ohne groß Nachdenken oder Dialogen zuhören zu müssen. Aber auch da verstehe ich vollkommen, wenn es Spieler gibt, denen das einfach viel zu anstrengend ist und die das absolut nicht mögen. Ich denke ein großer ausschlaggebender Punkt ist wirklich der Spieler selbst und das was er mag. Returning ist einfach nicht für jedermann der absolute Kracher & das ist völlig in Ordnung. Das mal von mir dazu. Ich hoffe natürlich sehr, dass du das Projekt als LP weitermachst - sollte das nicht so sein & du setzt es als Stream fort, dann ist das auch ok. Schließlich muss es für dich ja klar gehen und irgendwo Spaß machen, es ist schließlich niemandem damit geholfen, wenn du dich da 'durchquälst'. :)
Mir gefällt das Spiel super gut.👍 Ok, es ist auch super lang, aber ob ich 120 Std. in einem Spiel stecke, das mir gefällt, oder mir 3/4 kürzere Spiele runterlade, wo mir einige nicht so gefallen, da bleibe ich doch bei den 120 tollen Stunden. Ich möchte mich auch auf diesem Wege einmal herzlich bedanken, an Alle die an dieser Mod mitgearbeitet haben.👋👋👋
Ich hab damals nur die 1.1 gespielt. kannst du nicht nur die Mainstory spielen? Oder wird die dann zu schwer weil man sehr underleveled ist? Ich glaub das was du im Video sagen willst hat mal jemand in einem Video gut beschrieben (leider weiß ich nichtmehr welches) Wenn ein Spiel so lang gehen will, dann muss es die Zeit die du investierst auch respektieren. Das tut Returning eben nicht weil eben Quantität über Qualität steht. Bei einem Baldurs Gate 3 hingegen kann man selbst nach 120 Stunden noch denken "oah nein hoffentlich ist das Spiel nicht bald vorbei", weil das Spiel von vorne bis hinten durchgängig unterhält und das Gameplay so viele Ebenen hat dass es einfach nicht langweilig wird. Obendrauf noch einzigartiges Equipment und einzigeartige mechanics in bossfights und man kommt aus dem Spielspaß einfach nichtmehr raus. Und da fängt man nochnichtmal an darüber zu reden wie hoch die Qualität der ganzen anderen Aspekte ist. Das war auch schon beim (geistigen Vorgänger von BG3 (Divinity OS2) so, und bei Witcher 3 ist es das gleiche.
Finde die Mod super. Viele quests benötigen aber eindeutig eine Überarbeitung. Alleine wegen den Logikfehlern, aber auch alleine schon, um den spannungsbogen aufrecht zuerhalten. Die Mod hat seit dem ich sie damals gespielt habe schon enorm viel verbessert. Ich denke wenn die Entwickler in den kommenden Updates keine Inhalte neu ergänzen, sondern die aktuellen Inhalte weiter verbessern, hat die Mod unfassbares Potenzial und dann wird man auch Interesse haben, diese erneut zu spielen 🙏🏻🎉 PS: Vor allem dass man so viele waffen findet, finde ich geil.
Ich finde die Mod richtig nice! Aber ab einem gewissem Punkt bin ich nur noch mit 3x Speed rumgelaufen, hab viele Dialoge geskipped und hatte nen Guide offen.. Genau was ich ja bei Gothic nicht haben möchte... Hab die Mod dennoch durchgezogen und nach knapp über 100 Spielstunden war ich durch, mir gefiel auch das letzte Kapitel ganz gut. Stimme dir auch 100% zu, es ist alles einfach etwas zu viel. Es wäre genug, das Gameplay zu verbessern und an ein paar Stellen zusätzlichen Content einzubauen, aber irgendwann hat es nurnoch genervt... Sprich: Küstenlande, Westküste, Asassinental, Wüste, Bosskämpfe, Dungeons, Wächter, Schattenwelt,....
Das sehe ich ähnlich wie du. Mittelteile bin ich leider an einem Punkt, wo das Spiel zu verbugt ist und es nicht mehr vorwärts geht, obwohl ich alles gemacht habe. Verdrossen aber nicht schade um die Erfahrung erstelle ich mir jetzt einen Spielstand, der schon super viel gemacht hat, um dann später mit den Guilden weitermachen zu können. Leider stimmt es auch, dass verskillen hier gnadenlos bestraft wird. Ich habe nur knapp mehr Stärke als Geschicklichkeit weil ich den Bogen toll finde, aber viele Gegner (z.B. die Drachen!!!) hätte ich ohne KI-Exploits und Bogen nicht geschafft. Das Spiel will, dass du zum Ende alles erdenkliche gemacht hast, sonst hast du keine Chance und fürchtest dich nur, dass hinter der nächsten Ecke wieder ein Assi-Magier wartet, der dich brutzelt. Dennoch mag ich das Spiel mit der Erweiterung sehr und werden bei nächsten Gothic 2 Marathons nur noch diese Mod spielen. :)
Ich persönlich finde die "Ausstrahlung", also die emotionale Stimmung die ein Spiel vermittelt besonders wichtig. Eine Mod die mir dementsprechend sehr gut gefallen hat war "Die Bruderschaft". Auch "Archolos" war ziemlich gut. Bei "Returning" hab ich leider ein wenig das Gefühl der Held ist eine Steroidkeule die außer "Bum Zack" wenig Innenleben hat.
7:23 mehr ist mehr aber mehr ist eben nicht *besser* ;) Ich habe auch bis jetzt 80 Spielstunden gespielt, bin in etwa so weit wie du. Ich bin insgesamt immer noch recht positiv gestimmt. Ja es gibt unzählige unlogische Quests, wo ich mir denke echt jetzt?. Aber die gehen für mich in der Masse unter und Ich "lese darüber irgendwie hinweg" so würde ich es nennen. Ich muss auch dazu sagen, dass Ich das alte Levelsystem gewählt habe, sprich immer 10LP pro Level und kein modernes Skillsystem und ich glaube das war zumindest für mich die richtige Entscheidung. Bei den unzähligen Monstern, die Ich mittlerweile auf dem gewissen habe, kann Ich mir gut vorstellen, das Ich auch mittlerweile total überpowert wäre aber mit dem alten ist es ja so das man später immer mehr EXP für level ups braucht und die 10LP dann insgesamt immer weniger ausmachen und mir bis jetzt gefühlt ein gut ausgeglichenen stärker werdenden Verlauf des Helden gibt
Gute Zusammenfassung. Bin auch gerade fertig geworden und bin ziemlich froh drüber. Die mod war recht gut. Hatte auch ziemlich tolle Ideen. Aber z.B. das Addanostal hätte man einfach weg lassen sollen. Dadurch hat sich das Spiel einfach nur mega in die Länge gezogen. Auch storytechnisch war ich über manches einfach nicht glücklich.
Kann dich gut verstehen. Ich persönlich habe für mich herausgefunden, dass mir 30-40h Spielzeit vollkommen ausreichen, danach ist es irgendwann Zwang weil man einfach nur noch die Story erleben will. Fand z.B. die Story von Starwars Battlefront 2 mit nicht mal 10h Spielzeit sehr gut, weil trotz der geringen Zeit eine interessante Geschichte erzählt wurde. Witcher 3 hingegen dauert mit beiden DLC weit über 100h und hat mich während Blood & Wine verloren, obwohl die Story des Maingames mich sogar dazu gebracht hat, alle Witcher Romane zu lesen.
Ich bin da ziemlich bei dir , ich persönlich hab nich schon von xeres rückkehr oft erschlagen gefühlt weil es hier und da dann einfach ein zu viel von allem war(Stichwort gelato) .Wobei mir die recht vielen hart verbuggten quests da eher im Kopf geblieben ich weiß jetzt nicht wie das bei returning ist. Mein Favorit ist sowas wie gothic 1 othello: im Kern das selbe Spiel aber sinnvoll an vielen Ecken um Details erweitert :)
Ich mag spiele die über 100 Stunden gehen aber das muss einem richtig spas machen und Abwechslung bieten . Hier in der mod macht es spas zu zusehen aber ganz ehrlich, ich hätte kein bock auf die Arbeit und das so lange zu zocken. Trotzdem danke dir für den Kontent👍💪 fang was neues an und hab Spaß 👌
Hallo, Ich will dann auch mal meine Meinung dazu abgeben. Also zu deiner Kritit in Sachen zu Groß. Ja Die gebiete sind wirklich groß aber was das Gute ist, man kann fast immer das Gebiet via Teleport unkompliziert wechseln, sodass keine Langweile oder ein "Arbeits" Gefühl aufkommt. Es gibt ab und zu stellen wo man echt viele Bosskämpfe hintereinander hat, das war auch für mich sehr hart durchzukommen, aber am ende hat es doch spaß gemacht, weil es sowas noch nie gab. Bezüglich der Gebiete: Ich lade meinen Safe game, Mache etwas im Tal der Erbauer z.b und nach 1-2 Stunden Wechsel ich dann ins Minental, da ich keine Lust mehr auf die andere Map habe. Es gibt immer etwas zu erkunden, und ich finde das Ende ohne zu spoilern eine gute Idee um unklärte Sachen zu klären :D Klar die Rolle des Helden ist etwas verfälscht, aber es gibt auch neue gute Dialoge genauso wie Schlechte. Insgesamt würde ich der Mod so 8/10 geben, da manche Quests ohne nachlesen schwer zu lösen sind, da die Anhaltspunkte fehlen. Zusammengefasst, ist es aber eine Gute Mod Ich finde man braucht nach RT2 erstmal eine Pause und kann dann ggf in 1-2 Jahren nochmal durchspielen
Ich kann dich verstehen. Ich spiele gerade Final Fantasy 16 und selbst, dass es keine 80 Stunden Hauptquest Spielzeit hat, bin ich mit jetzt 60 Stunden kurz vorm Limit. Man hat Familie, man geht arbeiten, so bleibt mir am Tag vielleicht 2-3 Stunden zum zocken. Returning juckt mich schon sehr lange, aber mit 2-3 Stunden am Tag kannst du dir schnell ausrechnen wie lange man da brauch. Und es kommen ja täglich neue Games, Mods oder andere coole Sachen die man auch spielen möchte. Alleine diesen Monat mit Cyberpunk, Spiderman etc. Die Zeit rennt und man wird nicht jünger, von daher dürfen die Games ruhig kleiner werden, aber mit mehr Fokus auf Story.
Ich habe nichts gegen ein 100h + Spiel. Allerdings sollte die Mainstory nicht länger als 40-50h lang sein. Alles andere als Extra und Sidecontent gerne.
Kommt gerade genau zur richtigen Zeit, dein Fazit! Hab aufgrund von Nostalgie wieder Bock auf ein neuen Gothic-Run, aber auf 200 Stunden Plus, hätte ich auch gar kein Bock. Gothic I wohl mit der Otello Mod, da ich schon neuen Content haben will, und gerne Sachen erlebe, sehe, die ich nicht schon zig mal gesehen habe... Würdet Ihr mir da auch zu raten? Und für Gothic 2 dann wohl L'hiver, wahrscheinlich die Version, die Plasquar hochgeladen hat. Lasst gerne mal nen Kommi da, ob das eine gute Wahl ist, oder ob Ihr andere Mods empfehlen würdet... Danke! :)
Ich fände es toll, wenn es möglich wäre die Gameplayänderungen zu extrahieren und andere Mods damit zu kombinieren. So dass man diese Gameplayelemente mit der Story und den Quests von anderen Mods kombinieren kann. Ich muss nämlich auch sagen, dass ich so 40 Parts noch regelmäßig geschaut habe, aber irgendwann hats mich dann auch nicht mehr so gehookt.
@@Sadreath Das wird seinem Aufwand auch nicht gerecht. Ich will ja schon die Experience mitnehmen, es aber nicht selber zocken. @Jorgenson wären da ggf auch halbstündige Parts drin ?
@@Shidden33 Da die alternative wäre, einen großteil der Projekte gar nicht zu verfolgen ist das für mich die bessere Variante. Und mit 1.5 fach sind die Dialoge und die Kommentare immernoch sehr klar und deutlich zu verstehen
Oh je, bei einem eigenen Video für Zwischenfazit war mir direkt klar, dass die Stimmung langsam ein wenig kipptˆˆ Ich hab ja Returning unzählige Male gespielt und momentan wieder einen Durchgang gestartet, bin aber gerade auch an einem Punkt, wo ich überlege, abzubrechen. Gut, so oft, wie ich es schon gespielt vielleicht "nur fair", aber ich kann trotzdem nicht leugnen, dass es ab einem gewissen Punkt sehr zäh. Ich denke, der Grund, warum Returning mittlerweile trotzdem meine Standard Gothic Mod ist, ist einfach der, dass, na ja, dieses Gothic-typische "stärker" werden irgendwie länger funktioniert. Im Standard-Gothic hab ich nach Jarkhendar immer das Gefühl, dass die Luft raus ist, während ich bei Returning noch länger ein angenehmes Spielgefühl habe - bevor es dann sehr zäh wird. Und leider hast du noch so einiges an Zähem vor dir. Hätte persönlich auch nichts dagegen, wenn du Sachen skippst, die einfach keinen Spaß mehr machen. Denn die einzige Rettung ist wohl, dass in der Mod ausnahmslos sämtlicher neuer Content komplett optional ist. LEIDER schaffe ich es selbst nie, meinen completionist Drang zu unterdrücken... Fun Fact: Es gab im russischen Forum sogar mal Diskussionen darüber, die Hüter-Questreihe zu entfernen, obwohl das eigentlich die originale Questreihe von Returning ist, von der sich auch der Name der Mod ableitet :D Generell hat der meiste (na ja, auch nicht sämtlicher) neuere Content eine bessere Qualität, finde ich.
Ganz ehrlich? Ich bin ganz froh, dass du es spielst und ich es nicht selber spielen muss. Die Mod ist einfach zu groß und die Pflichten lassen einem nicht immer genügend Zeit um sich wirklich reinzufuchsen, daher war bei mir der letzte Gothic Durchgang Archolos als es rauskam. Irgendwann werd' ich zwar sicher wieder sentimental und werde einen der Teile wieder spielen aber ganz ehrlich? Mittlerweile kucke ich lieber LPs zum Einschlafen als selbst zu spielen. Edit: Für mich fällt die Mod in die gleiche Kategorie wie Elex 2. Interessant aber ich werde mir nie die Zeit nehmen es selbst zu spielen. Dann kuck ich lieber irgendwann einen alten Stream oder ein LP fall's ich dann doch mal Zeit habe.
Returning ist bei die einzige Mod, die ich nicht durchgespielt hab, nachdem ich sie angefangen hab. Hab ihr 3x eine Chance gegeben und alle 3 Male nach ca. 80 Stunden aufgehört. Es ist immer das gleiche. Ich fange an, bin im 1. Kapitel gehyped, weil es soviel zu tun gibt und das Game geil wirkt. Je weiter ich in der Story komme, desto mehr verliere ich das Interesse, weils zuviel ist und der Schwierigkeitsgrad anzieht, dass es überhaupt keinen Spaß mehr macht. Wenn ich letztlich im 4. Kapitel ankomme und zu starke Drachen, die unendliche Adanos Wüste und den unsterblichen Ork Boss im Ork Friedhof hab, verlier ich immer das Interesse weiterzuspielen. Dieses Wissen hält mich davon ab dem Spielt einen 4. Versuch zu geben.
Ich spiele gerade auch New Balance. Im Vergleich zu Returning 2.0 wurde es schon deutlich kürzer gemacht. Gleichzeitig muss man nicht alle Gebiete zwingend besuchen, um spiel zu beenden. So kann man grundsätzlich nochmal spielen und doch etwas neues finden.
volle Zustimmung. der Mod ist technisch echt sauber und wirklich das modernste was die gameplay Möglichkeiten angeht und Quality of Life verbesserungen. Aber Umfang unnötig große zusätzliche Gebiete. Gilden die kein Mensch braucht. Ich zumindest, mir verhaut das das orginal gothic 2 gefühl, wenns aufeinmal so viele Fraktionen gibt. Ich hätte gern den ganzen modernen kram mit den orginal gebieten, quests und Standardgilden, wie man es von Nacht des Raben kennt.
Die Balance zwischen guter Story und Conent ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Gerade deswegen finde ich Gothic nach 15 Jahren immernoch so gut. Wie oft habe ich Gothic gespielt, um eine vielleicht mir unbekannte Quest zu finden, einen bestimmten Dialog zu triggern (obwohl ich alle Dialoge/Quests kenne) oder die Story und den Fortschritt meines Characters zu genießen. Mods sollten meiner Meinung nach nicht den Content künstlich strecken, das Gameplay vereinfachen oder verzerren, sondern die vorhandenen Stärken des Spiels voll und ganz ausschöpfen. Gothic lebt meiner Meinung nach im Gegensatz zu seinen Genrevertretern von klein, aber Oho. Das ist aber etwas, was ich generell an den heutigen PB Spielen vermisse und mich einige Mods auch abschrecken. Deswegen bin ich ganz deiner Meinung.
Am Anfang dachte ich noch, das ich beim nächsten mal G2 mit der Returning Mod spiele, aber nein Danke, darauf habe ich eine Lust/Zeit. In der Form hat die Mod fast die gleichen Probleme wie Odyssee, sie ist einfach zu sehr in die Länge gezogen. Eine "Lite-Version" ohne zusätzliche Gebiete, nur in der original G2 Welt, wäre hier sicher die perfekte Mod.
Ich hab die Mod angefangen, als du dein let's Play gestartet hast Ich bin mittlerweile durch, muss aber sagen dass ich mich im späteren Verlauf genauso gefühlt habe, wie du jetzt, es ist einfach zu viel Die Inhalte sind fantastisch, und das Spiel schließt viele Logiklücken und erweitert die Welt sinnvoll aber es ist schlicht zu viel.... Gerade für ein let's Play Ich bin komplett bei dir und muss dir ausnahmsweise bei allem zustimmen was du hier gesagt hast
Danke für die zahlreichen Einschätzungen und das Feedback!
Ich hab jetzt endlich im Lets Play aufgeholt und geb jetzt auch meinen Senf dazu:
Also die meisten Mechaniken in Returning finde ich PHÄNOMENAL. Angefangen bei diesen Händlermenüs, die man mit der Maus bedienen kann, bis hin zu den neuen Berufen (Schmuck herstellen etc). Auch die Lootkurve war bisher super. Du rennst irgendwo lang, wo du gar nicht hin musst und die Gegner sind angemessen schwer? Dann bekommst du ein tolles neues Schwert oder so am Ende. Super Design.
Ich kann dem Spiel sogar verzeihen, dass der Held sich manchmal ein bisschen komisch verhält, weil vernünftige Quests und Dialoge als Laie zu schreiben ist einfach uuuuunfassbar schwer.
Aber - wie du schon sagtest - die Menge an Mobs, neuen Gebieten, Quests etc. ist einfach viel zu viel zu viel und artet in Arbeit aus. Ich hab beim zusehen im Adanostal schon gedacht, dass das der Moment für mich gewesen wäre, wo ich die Cheats angeschmissen hätte.
Für mich ein bisschen Schade alles, finde aber trotzdem bemerkenswert, was man alles aus Gothic 2 rausholen kann und kann die Mühe der Modder trotzdem würdigen.
PS: Ich finde Archolos hat es perfekt gemacht. Du hast am Anfang eine relativ große Welt, die vollgepackt mit Stuff zum Entdecken ist und du kannst eine Ewigkeit in Kapitel 2 verbringen. In den späteren Kapiteln kommen dann kleinere Gebiete dazu, aber hauptsächlich bist du mit der fesselnden Story beschäftigt. Bei mir kam da keine Sekunde lang Langeweile auf. Aber ich bin auch der komplette Archolos-Simp, also ist mein Blick auf die Dinge vlt ein bisschen getrübt ^^
Das Fazit würd ich zu 100% für aktuelle Games unterschreiben.
Es fühlt sich wie Arbeit an, weil es soo unfassbar viel ist, man aber gern alles erleben möchte.
Spiele returning seit gut 3 Jahren immer mal wieder. Ich finde es hammer, hab es bis jetzt aber noch nie durchgespielt. Wenn ich keine Lust mehr hab, höre ich auf und level nach nem halben jahr nen neuen char hoch.
Ich liebe einfach dieses Gameplay❤
Vielen lieben Dank für deine Transparente Einblicke. Ich selber hab Returning nie wirklich angepackt bisher, genau aus den genannten Gründen.
Fazit: Es kommt eben nicht auf die Länge an, sondern auf die Spieltechnik! :D
Ich denke Returning ist wirklich ein Spiel das extrem immersiv ist und sich am besten spielt wenn man richtig darin eintaucht und sich emotional richtig mitreißen lässt, halt übertrieben gesagt es mehr lebt als spielt.
für jemanden der einfach nur eine Geschichte erleben möchte und einfach ein bisschen zocken will, dafür ist es wirklich zu viel. Und da ist für dich ja auch tatsächlich ein Teil Arbeit ist, kann ich sehr gut verstehen dass es sich so anfühlt als bräuchtest du erstmal Urlaub😊 Da du es für deine Arbeit ja auch irgendwie spielen musst, kannst du ja nicht einfach nur dann spielen wenn es für dich am schönsten ist.
Aber bisher fühlte es sich, als erstes "übergroßes" Spiel, absolut nicht leer oder sinnlos an! Es ist halt einfach beeindruckend groß mit sehr viel Inhalt, aber irgendwie fühlt es sich trotzdem alles passend an.
Ich freue mich trotzdem jeden Tag auf jede neue Folge!
Ich liebe es wenn es so viel content wie möglich gibt (solang es gut umgesetzt ist) und eine sehr lange spielzeit hergibt, da ich auch in skyrim und the witcher 3 zum beispiel alles abschließen wollte das es gibt. Und wie ich finde ist returning sehr gut umgesetzt, bis auf ein paar sachen die ich persönlich ignorieren kann.
Lieber Jorgenson du hast mir die Worte aus dem Mund genommen! Ich bin zu 100 Prozent deiner Meinung - ich habe erst kürzlich einen Spieldurchlauf abgebrochen der schon sehr weit war weil es sich einfach wie Arbeit angefühlt hat
Vllt kommt ja irgendwann noch mal eine kürzere Version von Returning. Ich würde das sehr begrüßen.
@@JorgensonYT wäre sicher spannend! So war es eigentlich eine tolle Mod
Ich stimme die voll und ganz zu. Be meinem ersten Run hat das noch super viel Spaß gemacht, aber je länger sich das hinzu und dann da noch ein neues Gebiet, da noch 10 Questreihen, hab ich die Mod nach 150 std abgebrochen. Man wird mit so viel neuem Content beworfen, dass einem irgendwann nur noch der Kopf platz und man das Spiel links liegen lässt, so zumindest bei mir.
Genau das gleiche hab ich auch über Returning gesagt. Die ersten paar Kapital machen richtig Spaß, es gibt so viel zu sehen, die Quests sind gut, aber es artet einfach in Arbeit aus. Vor allem diese Adanoswüste ist einfach nur ein sinnloses Rumgelaufe was einfach 0 Spaß gemacht hat.
Und die Wüste ist sogar schon die gekürzte Version. Die war mal größer.
@@kuwe4652 ey Ich bin wirklich kein Freund von diesem x3 Speed, aber da bin ich selbst mit Speedpots und dem speedhack + Musterlösung wahnsinnig geworden
Bin Absolut Dankbar für die MOD und für dich , nur durch DICH darauf gekommen. 2 x durchgespielt seid dem als Dunkler Ritter mit Cheesigen Begleiter und 1 x Armbrust Dämonenjäger und es war wie vor 20 Jahren als ich es das erste mal gespielt habe. Ja es wirkt viel aber das ist nur der teilweise Ersteindruck bei bestimmten Punkten beim 2 Durchlauf war dieses überladene Gefühl komplett weg. Wenn man im Hinterkopf hat das alle Quests irgendwie Irgendwann zusammenführen und man sich nicht stressen muss machts auch viel mehr spaß . Denn genau das passiert man kann kaum etwas verpassen im Gegenteil vieles unterligt Restrikationen.
ich verstehe was du meinst. ich persönlich mag diese übersättigten RPG welten mit über 100 stunden content weil ich dann für lange zeit ein spiel habe das ich mal an einem freien abend in der woche spielen kann um abzuschalten. kann aber verstehen dass es für viele bloß eine beschäftigungstherapie ist sie "fragezeichen auf der map" abzuarbeiten. mich persönlich entspannt das ganze. wie immer: danke für den stabilen content auf deinem kanal jorgenson
Also ich schaue dich jetzt regelmäßig seit 2 Jahren und das mit Abstand meine liebste Mod, die du seitdem gespielt hast. Ich verstehe total die Kritik, dass man auf Menge/Größe zugunsten von Qualität bzw. Liebe für Details hätte verzichten sollen. Nichtsdestotrotz finde ich die Mod auch deshalb überragend, weil man - mal abgesehen von der Wüste - immer wieder im LP zurück in die Mainstory kommt und nicht liebloses Gameplay en maß am Stück kommt. Wie auch immer für mich überwiegt auf jeden Fall das Positive. Vielen Dank für die Videos!
Heyo Jorgenson, ich bin jetzt bei ca. 115 Stunden Speicherzeit und kann sagen das da noch ein paar Dinge auf dich zu kommen die zwar interessant sind aber ich teilweise ohne die Lösung vermutlich nicht hinbekommen hätte. So sehr ich die ganzen Gameplay Aspekte und Neuerungen mag, ist das Quest Design in vieler Hinsicht anders als zum original Gothic und auch viel schlechter beschrieben, sowohl Dialoge als auch Tagebucheinträge lassen manchmal zu wünschen übrig, sind schlecht geschrieben oder verbuggt. Quests sind teilweise an Ereignisse gebunden die in späteren Kapiteln erst getriggert werden, oder sogar an andere Quests ohne wirklich einen Zusammenhang zueinander zu haben. Achja und das wird einem auch fast nie gesagt.
Der Fokus hauptsächlich liegt in Returning meines Erachtens nach auf dem Kämpfen und das muss einem auch erst mal gefallen, siehe den extrem Fall vom Plateau von Adanos.
Aktuell habe ich gerade Kapitel 7 gestartet, von welchem ich schon einige Male gehört haben soll, es soll schlechteste von allen sein. Ist aber auch optional ob man dies starten möchte oder das Spiel beendet. Ich hoffe das ist jetzt kein zu großer Spoiler. Persönlich werde mir das noch antun und dann mir mein eigenes Fazit machen. Denke also das du mit 80 Stunden schon mehr als die Hälfte gemacht hast.
An sich hat mir fast jeder Bosskamof gefallen und bei einigen musste ich auch echt in die Trickkiste greifen um sie auf irgendeine Weise zu besiegen. Ich persönlich finde das Balancing an sich recht gelungen, wenn man schon sehr viel in Kapitel 2 macht, was such recht knackig ist, werden die restlichen Kapitel dann auch viel einfacher und in den anderen Kapiteln fand ich dann den Schwierigkeitsgrad eher etwas zu gering, was aber an den ganzen Gebieten liegt, die man zwar machen kann, aber eben nicht muss und man so auch es denen möglich macht, die Gebiete auslassen oder übersehen.
Mein Fazit bisher:
Eine wunderschöne Welt mit zu viel Content, teilweise gute Quests, meist aber schlecht oder unglaubwürdig geschrieben. Viele neue Waffen und Animationen und jede Menge neuer recht gut Aussehender Rüstungen. Meist fördernde Kämpfe mit schwererem Balancing (ein Plus für mich), teilweise aber auch recht frustrierend als Nahkämpfer gegen Magier.
Die Arena finde ich eine nette Sache, wirkt zwar recht unglaubwürdig, war für mich aber echt eine schöne Abwechslung zu den anderen Bossen. Nur wegen dem Gameplay alleine würde ich die ersten 3 Kapitel gerne noch einmal spielen wollen.
Die Mod ist recht lang und irgendwann ist da dann auch vielleicht mal die Luft raus, aber für mich hält sich das aktuell noch in Grenzen und ich werde versuchen das Spiel zu beenden.
Servus Jorgenson,
Ich bin normalerweise eher der stille Zuschauer aber hier will ich doch meinen Senf dazu abgeben.
Ich sehe es genauso wie du, tolle Neuerungen wie das Kampfsystem, die unzähligen Einstellmöglichkeiten, die Detailverliebtheit usw. sind schon ganz geil.
ABER: dieses unnötig aufgeblähte und meiner Meinung nach sinnbefreite Rumgequeste nervt iwann einfach so krass dass ich persönlich nach ca. 90 Std die Lust verloren habe. Ähnlich gings mir auch schon bei Odyssee.
Da stehe ich dann lieber auf Mods wie Atariar oder Nostalgic die das Originalspiel toll abrunden oder auf gut gemachte Overhauls wie Archolos und Legend of Ahssun deutlich mehr!
Alles in Allem kann ich deine Sichtweise sehr gut nachvollziehen.
Lg Daniel
deine videos sind meine tägliche videos zum mittag essen
Nun, das Hauptproblem ist nicht, dass es zu viel Content gibt. Es ist die Tatsache, dass viele neue Gebiete und Quests einfach nicht genug Spaß machen oder nicht den Qualitätsstandard eines erweiterten Gothic 2-Erlebnisses erreichen. Beispielsweise ist es eine Sache, eine Jharkendar-Rune für einen der Wassermagier an einem bereits existierenden Ort zu finden, aber zufällige neue leere Orte mit 50 Scavanger oder Waranen ohne interessante Quests und ein paar permanente Pflanzen sind einfach schlechtes Design. Wenn die Qualität mit der Quantität übereinstimmt, gibt es kein Problem, man könnte 200 Stunden neue Geschichten spielen, wenn sie von Archolos-Qualität wären. Die Hälfte der Gebiete und Quests sollte meiner Meinung nach gestrichen werden. Das ist hart, ich bin sicher, die Modder haben sich viel Mühe gegeben, aber man muss das Gesamtbild betrachten!
Ja! Bin absolut deiner Meinung.
Viel Content wurde nicht gepolished. Viele Quests musst du kennen, um sie lösen zu können. Bei einigen wurde dann die Lösung ins Tagebuch eingetragen im Sinne: "Ich sollte bei dem Wirt in der Hafenkneipe vorbeischauen." obwohl dir diese Lösung durch den bisherigen Questverlauf nie in den Sinn gekommen wäre. Das ist besser als bei früheren Returning Versionen, wo man immer im Forum suchen musste, aber auch nicht wirklich schön.
Alleine die absurde Größe von neuen Gebieten. Man hat das Gefühl, sie hätten zuerst das Gebiet gebaut und danach überlegt, wie man es füllen kann.
Ich hatte trotzdem eine Menge Spaß mit der Mod, aber halt vor allem wegen den Gameplay Verbesserungen.
@@Wurstsuppenteller Das ist an vielen Stellen tatsächlich genau das was passiert ist, da viele Orte von anderen Mods übernommen wurden
@@Wurstsuppenteller Ja, häufig versuche ich Hinweise zu Qeusts im Netz zu finden, aber meist kann ich nur auf polnische Foren fündig werden.
Hallo Jorgenson,
als du dein 1. Returning lets play veröffentlicht hast, habe ich gebannt gewartet auf deine Einschätzung als Gothic Liebhaber genau wie ich. Ich war gerade fertig nach 125 Stunden Spielzeit und viele Dinge brannten mir auf der Seele. Ich stimme dir in allen genannten Punkten vollends zu und möchte noch einige hinzufügen. Returning New Balance ist wie erwähnt die wahrscheinlich modernste Mod die es gibt und in vielen Aspekten absoluter Vorreiter bei Gothic Mods. Auch möchte ich nochmal das hervorragend installierte Balancing hervorheben. Es gibt immer eine stetig ansteigende Charakterprogression und die Welt bzw Welten die einem vorgesetzt werden wachsen nahezu parallel mit, sodass es die meiste Zeit über herausfordernd bleibt, wenn auch gegen Ende meist nur bei den Bossen. Neben den von dir genannten negativen Punkten möchte ich einen für mich ganz erheblichen Frustfaktor erwähnen - das Questdesign. Gothic ist nicht ausgelegt für komplexe Queststrukturen, dennoch wird oftmals versucht, komplizierte und unnötige Questfortschritte als "Schwierigkeitsgrad" zu verkaufen, wenn es in Wahrheit nur darum geht, den richtigen NPC, das richtige Item, den richtigen Ort zu finden. Die Tagebucheinträge geben oftmals, gerade bei den langen Questreihen, keinen präzisen Hinweis, manchmal sogar falsche (falscher NPC als Questfortschritt). Oftmals spawnen Items erst nach einem bestimmten Questfortschritt an Orten an denen man bereits war, oder NPC sind auf einmal an Orten wo man sie vorher nicht gesehn hat oder erwarten würde. Oftmals interagiert man wahllos mit seiner Umgebung und Items im Inventar um den vorgesehenen Questfortschritt zu triggern und oftmals musste ich mich der Hilfe des Forums und dem Steameintrag ermächtigen, was ich finde ein No-Go ist. Man sollte niemals auf externe Hilfe zur Lösung von Quests angewiesen sein. Viele Quests starten unnötigerweise sehr sehr früh, deren Beendigung aber teilweise erst für das 5-7 Kapitel gedacht ist, sodass das Questlog noch voller wird und der Überblick komplett verloren geht. Man endet in einer SItuation wo man Quests "abarbeiten" möchte und ich mir dachte, spiele ich eine single player RPG Mod oder ein MMORPG? Returning wäre für mich die mit Abstand beste Mod, wenn das Questdesign verschlankt werden würde, und viele Inhalte entfernt werden würden um die Spielzeit auf 60-80 Stunden zu reduzieren (bye bye Adanos Tal). Eigentlich würde ich gerne noch Spieldurchläufe machen und andere Gilden und Untergilden testen, aber bei dem Gedanken das für diese über 100 Stunden zu tun, ich denke leider eher nicht. Und das finde ich sehr schade. Ich möchte an der Stelle trotzdem meine Dankbarkeit für die Leistung der Community für diese Mod ausdrücken und hoffe, dass Sie weiterhin erfolgreich bleibt und noch angepasst wird. Dir alles Gute noch für den restlichen Spieldurchlauf Jorgenson.
Ich verstehe deine Perspektive sehr gut. Ich schaue dein Lets Play immer auf 2 bis 2,5-facher Geschwindigkeit und genieße es sehr dir beim Kämpfen und bei den Quests zuzuschauen. Die Qualität hat aber auf alle Fälle bei einigen Quests deutlich abgenommen.
Ich habe sehr gerne "Die Rückkehr" gespielt, welches die Questreihen Hüter, Mördergilde, Händlergilde, Jägerlager und einige andere Charaktere hatte sowie ein cooleres Minental und noch Quests in Jharkendar, aber eben nach ca. 50 Stunden dann auch durch war und es hatte kein so beeindruckendes Kampfsystem wie Returning. Die Schwäche von "die Rückkehr" und eben auch "Returning" ist aus meiner Perspektive, dass die ganzen Quests nicht zusammengeführt werden und dadurch kein einheitliches Spiel entsteht. Bei die Rückkehr wäre das vermutlich gut möglich gewesen, wenn man die gesamte Mod überarbeiten und immer wieder kleine Anpassungen in Querverweisen etc. anfügen würde, bei Returning wirkt das aber in der Größe unmöglich.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du die Mod weiterspielst und deine Freude daran wiederfindest, weil es seit längerem mal wieder Projekt ist, was ich aktiv sehr gerne verfolge. Ich verstehe aber natürlich auch, wenn du keinen Spaß mehr daran hast und dann ist es auch das richtige es abzubrechen. Man merkt ja auch, wenn du mehr oder weniger begeistert in Folgen / Sessions bist und dann macht das auch zum zuschauen nicht so spaß.
In jedem Fall danke, dass du dich durch diese ganzen Mod-Welten kämpfst und mich so daran teilhaben lässt!
Bin ganz bei dir! Returning ist einfach zu viel! Ich muss sagen, dass ich alle neuen Features im ersten Kapitel richtig cool fand. Klar, einige Aspekte hätten gut und gerne noch eine Runde im Logikkarusell drehen dürfen, aber Alles in Allem fand ichs super! Insbesondersdie Küstenlande fühlten sich bis zur Arena richtig "Gothic" an. Einzige Ausnahme ist da die Paladinfestung. Das passt für mich weder geschichtlich noch optisch noch Gameplay-mäßig rein. Mein Build hat aber zu dem Zeitpunkt noch für so viel Abwechsulung gesorgt, dass ich es zumindest als Spielwiese für die Runen und mein Pet verwenden konnte. Ab dem "Ende" von Jarkendhar wurde es dann aber plötzlich mehr eine Recherechearbeit als ein Rollenspiel. Musste bei den meisten Quests hin zum Tal von Adanos schlussendlich nachlesen was genau das Spiel jetzt von mir will. Nach 2-3 Stunden im Tal hab ichs dann sein lassen. 1. weil ich auf einmal viel zu schwach war (obwohl ich bis dahin das Gefühl hatte overpowerd zu sein) und 2. weil ich mich Nüsse ausgekannt habe.
Du hast im Video was gesagt, was ich im Tal 1:1 genauso empfunden habe. Ab da haben die negativen Punkte einfach viel mehr Schaden angerichten als die positven Punkte geholfen haben.
Im Allgemeinen hätte ich auf die Arena in den Küstenlanden, die Paladinfestung und das Tal von Adanos gerne komplett verzichtet, wenn dafür die Neuerungen zu Beginn des Spieles mehr Liebe erfahren hätten. Z. B,: Habe mich für den Weg des Dunklen Kriegers entschieden. Gameplay und Aussehen ist wirklich gut herausgearbeitet. Lore zu der Gilde gibs es aber überhaupt nicht. Es gibt nur ein anderes Mitglied und das hat nicht einmal einen Namen, geschweige denn irgendeine Quest, die die Klasse mehr beleuchtet.
Weniger wäre da echt mehr gewesen. Ich bin mir sicher, dass ich das Tal des Adanos (selbst wenn ich es beendet hätte) wenig Freude bereitet hätte. Mit ausgereifeteren Gilden jedoch, hätte ich mehr anfangen können und definitiv auch Grund nochmal zu spielen.
Danke für die Info zur Spielzeit/-umfang. Die Modifikation empfand ich sehr interessant und sehr gut, wie ich das LetsPlay gesehen habe. Ich persönlich spiele meistens nur im Winter, da ich zu den anderen Zeiten weniger Zeit habe und wenn doch, diese lieber draußen verbringe.
Spiele aber bevorzugt lieber kürzere Spiele bis 10-15 h. Spiele aber auch welche, die in die Nähe von 50h gehen können. Wenn ich jetzt denke, dass ich für Gothic 2 Returning -New Balance 150h investieren müsste, schreckt mich das eher ab, da das schon ein Jahresprojekt für mich wäre....
Vielen Dank für deine Videos :)
Ich glaube Tainted Grail: The Fall of Avalon könnte auch als LetsPlay interessant sein. Vielleicht könntest dort vom Entwickler etwas gesponsort werden!
Ist verständlich! Beim ersten Mal will man immer irgendwann ans Ende kommen egal ob 50h oder 100h. Beim ersten Mal Archolos hab ich in Kapitel 5 soviel geskippt und ausgelassen weil ich einfach nur das Ende sehen wollte. Bei der Rückkehr ist das natürlich nochmal viel schlimmer. Die NB Version ist tatsächlich sogar eine "submod" von einem anderen Modder. Die ursprüngliche Mod endet mit 2.0. Die ganzen gute Gameplayfeatures kommen aber von der NB daher macht es kein Sinn eine ältere kleinere Version zu spielen.
Für Leute die noch nie Returning gespielt haben ist das natürlich extreme erschlagend was es alles an Content und Gebieten gibt. Allerdings glaube ich das 70-80% der Spieler die Mod halt schon kennen und für die ist neuer Content auch was schönes. Ist halt schwer bei so einer alten Mod die auch noch ein Modderwechsel hinter sich hat es allen recht zu machen. Teilweise sind auch Sachen von früher auch nicht mehr so gut wie aktueller Content. Alle Nebengilde sind ja noch aus der ersten Version obwohl da ein paar Kleinigkeiten überarbeitet wurden aber du kannst auch nicht alles fixxen und verbessern. Das wäre zu viel Aufwand. Durch die ganzen neue Features von der NB haben sie geschafft die Mod sehr stark zu verbessert so das sie wirklich spaß macht allerdings kommt sie nicht ganz an Mods ran die von Anfang an mit heutigen Standards durchgeplant sind.
Was das Widerspielen und das durchspielen betrifft: Ich hab auch nicht den ersten Run durchgespielt (noch in der 1.0) teilweise mit ähnlichem Gefühl (Zu viel Content) bloß ohne die coolen Features. Ich mag es aber in Spielen durch Erfahrung immer besser oder besser zu werden und meine Runs durchzuplanen. Ich hab mich über die Jahre immer wieder überwunden nochmal ein Run zu starten und dann nochmal Run starten. Dann hier etwas besser zu machen hier neue Erfahrungen gesammelt dort. Wenn ich ein Run gestartet habe dann aber nur wenn ich die Zeit und Motivation hatte weil ich genau wusste worauf mich mich einlasse.
Nicht jeder ist so. Manche spielen nur 1x und dann nie wieder aber ich denke ich gibt einige die es ähnlich sehen. Die den ersten Run schon als überfordert gesehen haben aber dann trotzdem immer mal wieder reingeschaut haben.
Allgemein finde ich das jeder die Mod mal gesehen habe sollte. Sie ist ein wichtiger Teil der Moddergeschichte mit ihren nun schon 15 Jahren seit Release der ersten Version. ^^
Auch wenn wir schon darüber gesprochen, spiel es im Stream weiter um dich selber zu schonen und es etwas für dich mit Zuschauern gemeinsam aufzulockern.
Das bei 2:57-3:07 ist tatsächlich einer der beiden optionalen Lategame Dungeons. Weiß man beim ersten Spielen natürlich nicht aber kann man komplett auslassen. Ist halt nur für die Leute gedacht die spaß daran haben mit ihrem Charakter noch ein paar Challenges nach den Drachen zu haben.
Immer, wenn ich mich kurz in deine Returning Let's Play videos kurz einklicke (Kurz, weil ich nicht das ganze durchschaue), dann kriege ich Lust, dieses auch anzufangen. Dies aber eben genau wegen deiner genannten Pluspunkte der Mod. Das komplett refreshede Gameplay, und die Moveset-Erweiterungen. Jedoch, wenn ich z.b. die langezogenen Wüstengebiete sehe, oder langwierige Quests, löscht es bei mir wieder ab. Eben genau weil ich auch finde, dass meistens weniger mehr ist. Ich habe Returning vor zig Jahren mal angespielt und dann mal aufgegeben, weil es mir zu viel und langatmig war. Ich sehe nun aber, dass sich sehr sehr vieles zum Besseren gewandelt hat. Ich werde vielleicht auch mal einen Versuch an der Mod starten, und hoffe, man kann die meisten der langsweiligen Wuests als Optional erachten ;)
Hey Jorgenson, ehrliches Feedback von dir. Ich spiele immer "parallel" zu deinen Videos und habe da bei Returning richtig Spass. Ich finde den Anfang jedes Gothic´s immer am besten. From Zero to Hero, und das macht in Returning finde ich richtig Laune. Man kann quasi 30h spielen und ist in Kapitel 1 oder 2. Das gefällt mir immer sehr gut. Zum Thema Länge, mehr Gothic ist halt schon irgendwie immer besser, weil es gibt nichts schlimmeres, in meinen Augen , als du zockst eine Mod, die ist super und dann ist sie vorbei :D. Aber ich selber spiele natürlich über Monate an einer Mod und lass die dann auchmal 1-2 Wochen ruhen. Während du die konstant und am Stück durchspielst. Von daher finde ich deine Kritik richtig und vor allem für Streamer und für Content ist natürlich so ein langes Spiel "schlimm". Du machst dir halt n 1h Kämpfer und dann sehen wir das quasi 100h+. Anstatt das wir 30h Magier, dann 30h 2h, dann 30h Bogenschütze sehen. Als Fazit denke ich es ist super das es so Riesen-Mods gibt. Weile viele Leute inklusive mir mögen viel Gohtic und auch nur mit einem Char. Für Streamer natürlich ehr nicht so geeignet. Dennoch liebe ich deine Folgen und freue mich auf jede die du machst. Beste Grüße und weiter so.
Das positive an Mods wie Acholos, oder Asshun war das die Maps gut deigned waren. Wenn Ich riesige leere Wüsten sehe dann vergeht mir der Spaß. Es ist cool für Leute, die einfach jeden Tag weiter an einem Game zocken wollen, dass es solche Giganten gibt. Aber eine Dichte Atmosphäre zu schaffen mit einer Hauptquest der einfach zu folgen ist, und gleichzeitig Nebenquests zu liefern die divers und belohnend sind, das ist eine hohe Kunst in der Entwicklung von Games und Mods. Ich teile daher die Kritik aber erkenne auch an das jede Mod ihre Audience hat.
sehr cooles review, valide punkte.
Ich persönlich hatte auch zuerst den eindruck, allerdings hat mein 2. durchlauf deutlich kürzer gedauert, da ich ja bereits die Quests und das Spiel kannte und hab somit meine spielzeit von über 120h (1. durchlauf), auf unter 80h (2. durchlauf) verringert. Weitere Durchläufe dauern noch weniger Zeit.
Man findet immer wieder Wege schneller voran zu kommen, weiß was wichtig ist und was weggelassen werden kann.
Es kommt bei mir auf die Qualität an. In einem witcher 3 verbringe ich gern meine 100 bis 200 Stunden. In einem AC Oirgins hab ich nach 10 stunden wirklich nur noch das gemacht was interessant klang und hab so 50 % der Inhalte geskippt. Weil ich aber nicht viele Spiele habe die mir gefallen, spiele ich dann auch gern 100 Stunden spiele erneut durch. Mods bin ich generell skeptisch. Enderal habe ich nach 20 Stunden abgebrochen. Legend of asshun habe ich nach 40 Stunden abgebrochen. Mich hat es genervt dass es in den späteren Kapiteln, wo man eigentlich schon ein krasser Typ ist noch billo Aufgaben bekommen, nur um das endgame zu füllen. Diese Tatsachen hat dafür gesorgt, dass ich mittlerweile die viel kritisierten letzten Kapitel der PB Spiele mit ihren wenigen Quests zu schätzen weiß.
Ich finde, man kann das gut auch mit Filmen oder Büchern vergleichen: Ein Film kann supertoll sein, interessant und spannend: Aber wenn er fünf Stunden dauert, dann kann ich den nicht so genießen, dann macht der mir nicht so viel Freude, dann schaue ich den nicht so häufig gerne wieder wie einen anderen Film, der eben zwei Stunden lang ist. Oder bei Büchern: Ein Buch kann noch so toll sein, noch so spannend und interessant - wenn der Brocken zigtausende Seiten hat, lese ich die Geschichte wahrscheinlich nicht mehr als einmal gerne - wenn ich überhaupt ans Ende komme. Eine Geschichte (und das gilt auch für ein Computerspiel) kann noch so gut sein, irgendwann nutzt sich der Zauber eben ab. Und wenn die erste Faszination abgeflaut ist, aber da noch dutzende Stunden "Arbeit" vor einem liegen, dann schläft der Spaß unterwegs manchmal einfach ein...
Ich schließe mich dir an bezüglich der Länge der Mod und wiederspielwert
Ich schau mir auch ehrlich gesagt nicht mehr deine returning videos an, weil es quasi täglich das selbe ist..
aber ich finde die erneuerungen trotz alle dem toll, vorallem die neuen kampfsysteme der waffen
Als jemand, der dich seitJahren verfolgt, dachte ich mir schon, dass dir die Mod zu lang ist. Es ist einfach endlos viel content. Deshalb freue ich mich aber auch sehr, dass du es spielst, denn selbst habe ich nicht die Zeit. Habe sie selbst nur angespielt (70h lol)
Das große Plus im Vergleich zu zb Odyssee ist, dass fast der gesamte neue Content optional ist. Man kann denke ich, mit Einstellungen/ SnC etc viel vereinfachen (mehr LP etc), sodass man als Magier zb die Jäger, Mörder und was einem noch alles nicht gefällt, einfach ignoriert.
Du merkst ja jetzt scho (ich bin ca 10 Folgen hinterher, bist bei mir gerade im Minental angekommen), wie stark du gegen die Orks bist. Wenn du die Wüste nicht gemacht hättest bzw nicht alles da umgehauen, würdest du sicher auch durch kommen. Muss man mit dem Balancing eben schauen.
Ich verstehe natürlich voll, dass man alles mitnehmen will und du gerade im LP nicht sagst "na die Jäger sind doof, ich mach hier nicht mehr wieter", gerade wenn du als Dex char spielst. Hast bestimmt auch unterbewusst den Anspruch im LP so viel wie möglich zu zeigen.
Mir macht das Zuschauen sehr viel Spaß und ich freue mich auf die nächsten 100+ Folgen :D
und btw ein bisschen Content ist sogar schon cut. Du warst ja neulich beim alten Kastell und das war leer. In einer früheren Version waren da Orksöldner, von denen du das Ulu Mulu bekommen hast nach ein paar Quests
Ich finde es sehr passend, dass im Hintergrund die Archolos Musik läuft, was eben nicht nur awesome gameplay hatte, sondern auch eine relativ stringente Story und Charakter Entwicklung hatte. Gut, dass is vielleicht ein unfairer Vergleich.
Aber im Prinzip spricht du ja an was gutes Game/Mod Design ausmacht. Und bei Returning merkt man halt, dass weniger manchmal mehr ist. Vor allem da Gothic 2/DNdR ja schon ein sehr gut strukturiertes Spiel ist. Bei Returning hatte ich das Gefühl, dass ein noch komplett anderes Spiel in den Gothic 2 Rahmen reingepresst werden soll, der aber dann aus allen Nähten platzt was den Spielspaß sehr mindert.
Persönlich sind mir stand alone mods oder eher so Abrundungsmod wie die nostalgic edition lieber.(wobei ich da die zusätzlichen Gebiete wie die Orkstadt etc. auch lieber ignoriere. Es hatte schon seine Design Gründe warum Piranhas Bytes das Minental verkleinert hat)
Der Mod ist einfach der Wahnsinn. Selten so eine tolle Modifikation gesehen. Hab beim erstem mal Dämonenjäger gemacht, nur leider questmäßig bisschen reingehauen. Weil vieles abgeschlossen werden muss, bevor man in gewisse Kapitel geht. Was widerrum nicht sonderlich gut, ich sag mal ausgeschildert ist. Nach 8h im Kapitel 7 wo es nicht wirklich weiter ging. Hab ich denn neu angefangen, als Schwarzmagier/Dämonenbeschwörer. Da muss ich sagen, der Playthrough war weitaus einfacher, wie Nahkampfkämpfer. Durch starke Magie plus der Dämon als Begleiter, der nach der Zeit so stark wird, dass manche Gegner gar keinen Schaden mehr an ihm verursachen. Aber im Großen und Ganzem, fand ich die Mod wirklich toll. Die Negativenpunkten die angesprochen werden, ja sie stören. Aber wenn man sich durchkämpft, macht es dennoch Spaß.
Solche Complete overhaul Mods fehlen mir wirklich bei Gothic 3. Gothic 3 hat finde ich, fast null wieder Spielwert. Auch mit sachen wie CP Patch und Questpaket.
Danke für die Zusammenfassung.
Mir ist auch schon beim Standard G 2 ab den Hallen von Irdorath, wo es nur noch ums schnetzeln geht langweilig.
Kann man 1 bis 2 mal machen, danach ist sowas aber nur noch langweilig. Man erreicht ja nix neues mehr.
Da bin ich deiner meinung, hab bis jetzt returning noch nicht angefangen aber habe sämtliche streams verfolgt und viel zu viel in einen spiel ist einfach negativ. Odyssee war eine mod wo ich schon insgesamt 300+ stunden verbracht hatte und das war schon riesig, aber ich finde eine erweiterung für gothic, die so lange geht und viel zu viel hat ist net so meins, da fand ich z.b. l'hiver schon groß und sehr gut.
verstehe dich zu 100%
Egal wie gut ein Spiel oder eine Mod ist, irgendwann ist man gesättigt. Geht mir selbst bei Witcher 3 mit den Addons so.
Fühle ich! Jedoch finde ich das trotzdem sehr Reizend.
Hatte als Templer angefangen (Nicht ewig viel Zeit in Khorinis verbracht)
Bin dann ins Minental und hab mich da durch die Quests gekrebst (Gekrebst weil ich Superschwach war),
Nun bin ich aber "Softlocked" weil ich zurück bin und Akt 3 begonnen hat. Teleportieren geht nicht mehr (ist ja auch Sinnig),
aber zurück ins Minental und mich 30 Stunden lang durch die Orcs kämpfen für XP war mir dann doch zu viel.
Jetzt habe ich neu Angefangen und es fühlt sich einfach Ellen-Lang an weil ich ja weiss was auf mich zukommt :'D
Spät aber vielleicht ließt du es ja noch:)
Ich mag die Mod. Mir gefallen die Ideen für Erweiterungen, die neuen Gebiete, Ausrüstung, Mechaniken und der leicht neue Ton den die Mod setzt. ABER irgenwie kommt einfach nicht so ganz da Gothic Feeling auf. Das liegt einerseits daran dass das Spiel einfach viel zu groß geworden ist, was du selbst ja auch kritisierst aber ich sehe noch einen anderen Grund. Es hat nicht mehr den eindeutigen Gothic Stil. Die Gothic Spiele haben einen Anfang, eine klare Story und ein Ende. Dafür gibt es einige Entscheidungen die den Spielverlauf leicht verändern aber im großen und ganzen sind die Spiele recht linear. Man baut sich in Gothic kein Leben auf, man spielt eine Episode im Leben des Helden und die ist irgendwann vorbei. Die ganzen Nebenquests, so schön sie sein mögen, sind letzten Endes Beiwerk, die muss man nicht machen. Returning macht aus Gothic eher ein Elder Scrolls. Ein riesiges Open-World Spiel, mit diversen Gilden, unendlich vielen Nebenschauplätzen. Nur dass die ES-Games so konzipiert sind dass sie im Grunde kein Ende haben. Die Hauptquest ist irgendwann vorbei, aber man kann ja noch 150h+ als seinem Vermächtnis weiter arbeiten, hier baut man sich wiederum ein Leben auf. Gothic endet wie gesagt irgendwann und so verhält sich der Held auch. Er weiß dass er nicht bleiben will. Und deswegen fühlt das ganze Gildenmeister-Zeug, Haus bauen, etc. einfach nicht nach Gothic an.
Warum finde ich den Channel jetzt erst? Danke für die ausführliche Erklärung. Werde es trotzdem ausprobieren.
Besser spät als nie^^
Und gerne doch, das Gameplay ist super :) Viel Spaß dir!
Gut, dass du auch mal so eine Art von Kritik raushaust. Wenn man modded erwischt man sich immer dabei mehr und mehr zu verändern, weils halt Spaß macht. Aber gerade Gothic lebt von seiner Schlichtheit und seiner Kompaktheit. Ich hoffe, dass die auch im offiziellem Remake eher auf Dichte statt gestrecktem Content gehen.
Habe die Mod jetzt eine Weile gespielt, und ich kann mich insgesamt nur anschließen. Mehr ist eben nicht immer mehr, vor allem wenn es so viel mehr ist. Nach etwa 30 Stunden kam ich seinerzeit in Akt 3 an (da wäre sicher noch mehr Spielzeit rauszuholen gewesen), und im Verlauf dieser unzähligen Stunden mit der Mod habe ich mich immer wieder dabei ertappt, wie ich mir wünschte, ich hätte einen anderen Spielstil genommen. Ob man nun Magier spielt, Dex Einhand, Stärke Zweihand, Drachenjäger, Paladin etc., man würde schon gerne alles mal ausprobieren. Nur wäre es mir persönlich zu viel, mehrere Gilden auszuprobieren und 200 Stunden oder mehr pro Playthrough zu investieren.
Ich hätte irgendeine Art Respec-System (Geld und Lernpunkte zurückerstattet) und vielleicht sogar eine Klassen bzw. Gildenwechsel-Möglichkeit (wo es Sinn gemacht hätte) sehr begrüßt (z.B. macht man sich als Söldner/Drachenjäger verdient, hilft Garond, Hagen und all den anderen Nichtsnutzen, und bekommt dann die Möglichkeit, Paladin zu werden; oder man ist Feuermagier, hilft den Wassermagiern auf ihrer Expedition, erforscht alle möglichen Täler und erhält dafür die Möglichkeit, dem Kreis des Wassers beizutreten, ähnlich wie in Gothic 1, oder man "verfällt" nach einigen Quests und bspw. bei großem Beliar-Karma dem Bösen und wird Nekromant/ Dunkler Ritter und umgekehrt).
Das hätte sehr viel Potenzial gebracht, man hätte Klassen verbinden können und neue Spielstile erforschen oder ausprobieren können. Stattdessen ist man komplett gehart-lockt wie man levelt, weil das Spiel in späteren Kapiteln mit einem absolut gnadenlosen Schwierigkeitsgrad und übelsten Bosskämpfen auch auf der niedrigsten Schwierigkeitsstufe aufwartet. Wenn man hybrid skillt (Stärke + Dex oder Stärke + Magie, wird man schnell abgehängt und kommt nur noch durch Tricks und die typisch schlechte Gegner-KI voran, es sei denn, man hat sich mehr als 10 LP pro Levelup gegönnt.
Als Nahkämpfer hat man sowieso die absolute A-Karte gezogen. Die meisten Bosse ab späteren Kapiteln haben nicht nur Zigtausende Lebenspunkte und teilen gut aus, sie haben zudem Gimmicks, dass sie bspw. alle 10k Lebenspunkte die man ihnen abnimmt mehrere Mobs (manchmal sogar Magier) beschwören oder AOE-Attacken raushauen, plötzlich "wütend" und damit schneller werden, auch beim Zuschlagen, sich teleportieren oder sogar Leben REGENERIEREN. Ich hatte die Situation, dass ich gegen Bosse gekämpft habe, die mehr regeneriert haben, als ich Schaden austeilen konnte, weil die Schlagfolgen von denen so schnell waren, dass ich mit meinem Zweihänder nicht viele Zeitfenster hatte, in denen ich zuschlagen konnte. Magier-Bosse sind als Nahkämpfer auch nur zu cheesen, da Schutz gegen Magie sehr schwer hochzupushen ist und viele dieser Gegner ihre Zauber, die gut 600 Schaden machen können, einfach spammen und das alles wie aus dem vollautomatischen Gewehr geschossen kommt. Zu allem Überfluss sind bis auf bestimmte Klassen-Beschwörungen andere Beschwörungen bei den meisten Bossen nicht erlaubt. Wenn man sich also nen Golem oder ein Skelett zu Hilfe rufen will, fällt das Viech einfach tot um. Spielt man dagegen Dämonenbeschwörer oder Untotenbeschwörer, so sind die Klassen-Beschwörungen meist ausreichend, um die Bosse problemlos zu klatschen, während man im Hintergrund ein paar Tränke trinkt und immer mal wieder nachbeschwört oder mal kurz auf Toilette geht.
Das ist übrigens auch nicht übertrieben gemeint. In einem Dungeon gab es einen Torhüter-Boss mit 50k Leben, und der hat sage und schreibe VIER Magiermobs mit je 15k Leben zu seienr Hilfe beschworen. Glücklicherweise nicht auf einmal, sondern nacheinander, aber da darf man sich schon die Frage stellen, wie man als Nahkämpfer ohne genug herzhaften Käse durchkommen will, während der Hauptgegner auf einen einprügelt, während man von der Seite an saftigen Feuerbällen lutschen darf. Und wenn man den Magier nicht erledigt, bevor der Gegner so viel Leben verloren hat, dass der nächste kommt, wird man von zwei Seiten mit Feuerbällen oder Blitzen eingedeckt. Insgesamt nicht besonders durchdacht.
Hmmm, ich hatte mir damals immer gewünscht das Gothic mal so eine Art WoW wird, wo einfach nicht zu Ende geht. Man bekommt neues Gear, wird immer stärker und kann später so richtig durch die Feindeshorden mähen. Ich feiere das LP sehr und freue mich jeden Tag über eine neue Folge =)
Wenn es rein um die Skalierung geht, müsste man ein eventuelles Gothic 3 Remake als MMORPG rausbringen. Selbst Vengard wirkt zu klein im Vergleich zur Hafenstadt in G2. Neue Gebiete könnte man als Add-Ons rausbringen usw. G3 war ja vielen Single-Playern einfach zu groß.
@@Daemonencontroller Gothic 3 war gleichzeitig zu groß und zu klein.
Die Welt war zu groß für PB, um alles in der gegebenen Zeit mit interessantem und qualitativ hochwertigem Content zu füllen.
Die Welt war zu klein, um im gewählten Setting authentisch zu wirken. Es gab zu viele Orte, die dadurch alle unterentwickelt waren und nicht der Größenordnung und dem Detailgrad entsprachen, den man im Vergleich zu den Orten in G1 und 2 erwartet hätte - besonders bei den Hauptstädten.
Was ich besser fände, wäre ein starker Fokus auf wenige Orte, die dafür umso detaillierter und größer sein können, z.B. die Küstenregion Myrtanas mit Vengard als riesige Hauptstadt, dazu Bakaresh als einzige Stadt in Varant am Rand der lebensfeindlichen Wüste. Mit diesen Orten kann man viele tolle und persönliche Geschichten erzählen und hat schon einige Fraktionen, die miteinander im Konflikt stehen und denen man sich evtl. anschließen könnte. (Königstreue, Flüchtlinge, Rebellen, Händler, Assassinen, Orks,...).
Die Mapgröße an sich war meiner Meinung nach unnötig, aber an sich noch kein Problem.
Ich hab 120h gebraucht. Insgesamt ist returning eine der besten mods, trotz der übersättigenden länge.
Ich denke die mod ist als wahre epische reise konzipiert worden und der spieler dieser art freut sich.
Du hast die Stärken und Schwächen gut zusammengefasst. Die letzten 20% der mod sind story und questmäßig nicht so spannend und teils verwirrend.
Ich habe die zähne zugebissen ums zuende zu kriegen, da mich persönlich es nervt nicht fertig zu werden.
Vielleicht hilft ja auch nochmal 2 wochen pause. Und dann machste nen returning marathon und dann ist gut cd
Ja, das kann ich nachvollziehen. Ich meide Spiele/Mods mit so langer Spielzeit, u.a. Deswegen weil irgendwann das gestrecke losgeht oder die Gegner SO viele HP haben, dass man sich im Kampf schon langweilt.
Eben alles was du angesprochen hast.
Gothic ist "nur" 40 Stunden lang, aber es ist so abwechslungsreich mit den neuen Gegnern und deren Angriffsmuster und und und, dass es sich einfach frisch anfühlt.
Mich hatte die Mod eigentlich ab dieser Adanos-Wüste verloren, das war quasi Varant all over again. Nur quasi noch schlimmer. Ich habe Varant schon in G3 gehasst, wobei Nordmar noch schlimmer war. Ach ja, eine Eiswüste gibt es ja auch noch in Returning, aber die ist zum Glück deutlich kleiner. Ich habe mich trotzdem durch gequält, weil ich gesagt habe, dass ich jetzt schon so viel Zeit drin versenkt habe, dass es dann unsinnig wäre abzubrechen.
Ist aber nicht wirklich besser geworden. Teilweise unvermittelt in Areale geworfen wurden, aus denen man nicht mehr raus kam, für die ich aber zu schwach war, um sie meistern zu können. Dann hab ich halt irgendwann den God-Mode ausgepackt, so uncool wie ich das auch fand. Klar, es sind noch paar nette Sachen drin. Kapitel 7 ist geil, auch wenn es dann doch etwas unausgereift wirkt, aber der Ansatz ist geil. Oder auch die Sache mit dem eigenen Lager. Das war eigentlich das, was mir am allerbesten gefallen hat. Aber auch da das Problem: das war dann halt auserzählt, nachdem man alle Leute hatte. Da passiert nix mehr. Da hätte man viel mehr draus machen können. Hätte man den Fokus mehr darauf gelegt das Potenzial dieser Sachen auszureizen statt dann noch mal 10 neue Landschaften mit 1000 neuen unnötigen Quests rein zu klatschen, wäre das ein viel schöneres Spielerlebnis gewesen.
Die Jägergilde fand ich gar nicht übel, die passt gut in den Plot und die Landschaft rein, auch wenn diese Anführerquest keinen Sinn ergab. Aber an sich war das richtig nice. Viel schlimmer fand ich die etlichen zusätzlichen Landschaften und den Nonsens-Zusatzcontent. Das war alles irgendwann nur noch anstrengend und der Schwierigkeitsgrad macht das noch viel schlimmer. Das ist schon schade, weil das Gameplay - wie gesagt - richtig geil ist. Das ist die ausgefeilteste Mod, die ich für G2 gesehen habe. Aber (VIEL) weniger wäre hier halt (VIEL) mehr gewesen.
Also ich muss sagen, dass ich im Großen und Ganzen super froh bin den Mod zu spielen, weil er alles beinhaltet was ich mir für ein Remake wünschen würde, ABER ich habe sobald ein Quest auch nur ansatzweise nach "Suche die halbe Insel nach XY ohne jeden Hinweis ab" aussah direkt in das Handbuch geschaut und ab da wieder blind gespielt. Ich habe überhaupt kein Problem mit epischer Länge, komplizierten Mechaniken oder mal unpassenden Vertonung. Trotzdem ist es einfach so, dass Gothic über keine Questmarker verfügt. Ich spiele da wie Jorgenson und mir brennt da echt die Lunte, wenn auf einmal Sachen an Orten erscheinen, wo ich schon gewesen bin und das verdammte Tagebuch keinen Hinweis droppt. Ich spiele gerne die Fallout 3 + New Vegas Mod, dort ist das kein Problem dank Spielmechanik. Gleichzeitig ist aber das Teleportsystem genial gelöst, dass war eine der Hauptschwächen des Gothic 2 NdR early game und das ist hier super gefixt plus das Lootgoblinlicht liebe ich. Ich glaube Spieler die unbedingt allen Content sehen wollen und nichts liegen lassen können sind Hauptverdächtige für einen Abbruch, das ist einfach nicht schaffbar oder spaßig. Für manche empfehle ich Save games wo alles bis Gildenwahl erledigt ist, das gibt einem einen ordentlichen Kickstart, nicht mein Ding, aber definitv -20h bevor es los geht
Ich seh's genau so. Bin ungefähr genau so weit und die Motivation geht langsam verloren, weil es zu viel ist. Die Mod an sich ist echt super, aber halt auch so extrem künstlich gestreckt. Allein die Adanos Ebene. an rennt ewig lang durch diese riesige Wüste, in der fast nichts ist. Hat immer wieder die gleichen Kämpfe und fragt sich wirklich... muss das sein?
Die neuen Features sind großartig. Es ist wie ein moderneres Gothic. Am Anfang dachte ich auch noch:"Das spiel ich nochmal als Nekromant", aktuell bin ich Dämonenjäger. Aber ich glaube nicht, dass ich diese Zeit nochmal investieren möchte. Dann doch lieber nochmal Nostalgic.
Kurzgesagt, deine Zusammenfassung trifft genau meine Gedanken zu dieser Mod.
Hallo Jorgenson ich kann dich gut verstehen! Ich finde die mod auch grossartig👍 aber es gibt wirklich zu viel zu tun und wo auch manchmal nicht nötig wäre.. ich finde es einfach intressant was es für neue gebiete gemacht wurden um viele fragen zu beantworten 😅 solang es um die story geht, viele gebiete sind einfach noch dazu gekommen aber wenn man die story in und auswendig kennt ist es doch intressant was z.b hinter der Orcmauer ist im minental 😁 ich finde du solltest einfach noch die Story zuende Spielen um zuschauen was da noch zusätzlich wäre 😁 aber ist natürlich deine entscheidung 😉👍 danke für das Tolle Let's Play ich hab es sehr gerne verfolgt 😁👍
Jo du sprichst mir aus dem Herzen. Besonders mit den ganzen Bsp an Spielen. Ich spiele nun ca 30 jahre Games und ich würde auch sagen das alle deine Bsp ihre Momente haben und an sich toll sind aber ich habe auch das Gefühl das es in Arbeit ausartet. Vielleicht hat es bei mir was mit den alter zu tun ,denn ich kann mich erinnern das mir das früher egal war ,je mehr oder länger desto besser. Aber genau die punkte die anspricht zb hier noch ne welt nur mit hören zahlen oder mach das dann bekommst du den Titel.... und so weiter. Vielleicht bin ich der falsche Spieler für solche Art von Spielen. Weil wie du schon sagst schön ist dieses Spiel auf jeden Fall bzw top aber wenn es in Arbeit ausartet nur um irgend wie das Ende zu sehen dann läuft was falsch. Ich bin zu dem Schluss Punkt gekommen das es Hauptsächlich an meine Person liegt .Ich hab über 10 k Stunden wahrscheinlich mehr in RPGS rein Buttert dann stellt sich das dann irgendwann mal so ein . Man spielt nicht nur sondern hinterfragt auch viele Dinge. Ob man sich damit das Spiel kaputt macht? Vielleicht ja aber man kann ja nichts dafür das man so ist wie man ist oder zu dem man wird. Vielleicht liegt es am Erwachsenen werden😂😂😂😂 aber wie gesagt ich fühle was du meinst. Alles wird gut 😊
Habe dein let's Play ja geschaut, und habe jetzt endlich selber mal die Mod installiert. Und von der Grafik, den Einstellungen dem Gameplay undso ist es für mich die beste Mod ever. ABER als ich dann im Hafenviertel angekommen bin, habe ich gemerkt wie die endlosen sammel dies und bring mir das Quests los gehen xD zum Beispiel um Bürger zu werden muss man erst 5000 Quests für acht Leute machen undso weiter. Ich finde das Spiel wird künstlich in die Länge gezogen. Ein wenig wär das ja in Ordnung, aber nicht in dem Ausmaß. 😢
Du sprichst mir da eins zu eins aus der Seele. Hab ungefähr im gleichen Zeitraum wie du angefangen mit der Mod, hab aber schon im zweiten Kapitel aufgehört, weil es mir ab da an zu viel wurde… Dann lieber doch eine kleinere Mod
Zu Returning selber kann ich nichts sagen. Aber Szenen wie zb bei 2:40 schrecken mich dann doch eher ab - es sieht ja doch sehr leer aus. Aber grundsätzlich geht es mir mit großen Open World Spielen ähnlich. Je nach Spiel bin ich nach 30-50 Stunden meistens schon gesättigt (auch unabhängig von der Qualität des Spiels). Wenn dann die Story oder die Quests nicht mehr so fesselnd und interessant sind, verliere ich schnell die Motivaton was dazu führt das ich entweder A) durch den rest nur noch durchrushe (was ja auch nicht mehr so viel Spaß macht), oder B) ich es monatelang - oder teilweise gar nicht mehr anfasse (ist mir zB selbst bei Witcher 3 passiert).
ich geh da irgendwie mti deiner meinung mit, bezüglich spielegrößen. ich war ungemein gehyped von starfield, es macht hin und wieder auch massig spaß, aber man wird erschlagen von immer wieder denselben tätigkeiten und einem langen durchlauf wenn man alles machen will, was die motivation für nen neuen durchlauf (dort das ng+) deutlich schmälert. jedoch wart ich da gern noch auf updates bzw mods :D
PS: ich shcau immer mal wieder gern lets plays von dir, egal zu welchem game xD lääst den nostalgiefaktor direkt durch die decke gehen :D
Ich kann das teilen. Elex 1 ist so der maximale Umfang, den ich wirklich cool finde. Schon Elden Ring ist ganz leicht drüber.
Ich habe tatsächlich noch nie in einer Rezension von Gamestar und Co gelesen / gehört, dass ein Spiel wirklich zu klein sei. "Artet in Arbeit aus" aber schon häufiger. Und dann denke ich mir: Es ist auch schade um den ganzen Aufwand.
moin. stimme dir glaube in fast allem zu & schließe mich den kommentaren an die ne spielpause für hilfreich halten - geht mir mit dem spiel genauso.
spiele als dämonenbeschwörer weil ich dachte ich kann so cool werden wie xardas, hat am anfang auch ne menge freude gemacht, dein dämon levelt mit dir mit. aber durch diese untergildenwahl werden mir die anderen zauber der schwarzmagier vorenthalten (zumindest kann ich im dritten kreis & vierten kreis einfach keinen einzigen zauber bei xardas lernen) - das mag vielleicht balanceing mäßig sinn machen. aber: ich kann halt meinem dämon zuschauen wie er hart rasiert (mittlerweile dämon level 60) meine zauber sind aber halt crap und sind immer noch die aus dem ersten kapitel. bin aber gerade dabei die drachen zu jagen. ich kann mich noch mit meinem schwert mit in den kampf stürzen weils sonst zu öde wäre, mache aber halt nur marginal schaden und bin auch nicht so auf lebenspunkte geskillt.
die mod hat manche logiklücken gefüllt, manche nette neue wendung eingebaut (z.b netbek) & finde das adanostal fein gemacht - hat die richtige größe um als wüste wahrgenommen zu werden aber an jeder ecke ne teleportplattform um nicht zu nerven. bin noch nicht am letzten tempelwächter vorbeigegangen (weil mir vom spiel empfohlen wird) und fand die gegend meist recht fein gemacht.
kann die fähigkeit "verwandlung blutfliege" + dazugehörigen geschwindigkeitsskill empfehlen - fühlt sich an als würde ich mit nem podracer durch gothic2 rasen ^^
Bitte nicht abbrechen. JA, es ist viel, JA, ich lasse mir Zeit, aber es macht so viel Spaß dir zuzusehen und ich werde es bis zum Ende verfolgen. Es ist bei dir auch immer sehr erstaunlich, dass du 100% machst, also jedes Gebiet mitnimmst. Da verstehe ich deine Einschätzung total und respektiere es, wenn du sagst: Naaah, das ist zu viel. Dennoch fänd ich es super, wenn du das Projekt beendest.
Ich hab nie gesagt, dass ich abbreche. Ich werde es nur sehr wahrscheinlich im Stream beenden. Lies gerne dazu meinen Community-Beitrag.
Mein Fazit nach 140h:
Ich hab Returning installiert mit deinem ersten Video dazu.
Es hat 40h gedauert bis ich mich einer Gilde anschloss (Dämonenjäger) und kurz danach(ca 10h) in Kapitel 2 war.
Mit insgesamt 100h war ich dann auch mal mit Kapitel 2 fertig. Jetzt mit 140 habe ich den ersten Drachen besiegt, also von 4 normalen Drachen 😅
Insgesamt gefallen mir viele Features sehr und einige wenige verstehe ich nicht, wie sie funktionieren, oder sie sind verbuggt.
Die Gilden wurden soweit ich gesehen habe gut eingearbeitet, haben ihre Story und viele Orte haben eine schöne Bedeutung bekommen.
Was aber negativ auffällt, also neben Bugs, dass man mal die flasche Stimme hat oder der Tagebucheintrag aus 6mal dem gleichen Text besteht, sind die Bulletsponges, die Jorgensson auch erwähnt.
Bei einigen kann man mit Taktik ran gehen, bei anderen ist es ewiges Kiting. Wenn mir da der Geduldsfaden gerissen ist, bin ich in den MARVINmode und habe mal die Protection=0 (man will ja noch die Schadenspunkte mitnehmen zum skillen) oder (wenn egal) die HP auf 1 gesetzt.
Jetzt renn ich als DJ mit meiner Armbrust und Sprengbolzen rum und lass alles explodieren, was mich schief anguckt. Offiziell sage ich, das waren Dämonen😂
Werde es nochmal als Paladin oder Magier spielen und auch mal mit Hunger etc, aber glaube dafür setzt ich dann die LP höher.
Danke für dein Fazit❤
Ich hatte ja schon in einer der ersten Folgen geschrieben, dass ich genau diese Befürchtung habe, dass die Mod zu viel möchte und sich damit keinen Gefallen tut. Das Problem haben sehr viele Mods und moderne Spiele, so dass ich häufig schon mit der Grundhaltung da rein gehe, dass es sich nicht lohnt, das durchzuspielen. Returning hat mich positiv überrascht. Schade, dass es dann doch in genau diese Falle getappt ist. Ich feiere Mods/Spiele, die eine schöne Geschichte erzählen, gerne auch mal Nebenschauplätze aufmachen, aber am Ende alles auf das große Finale zuläuft. Die Bruderschaft wäre eine solche Mod. Genau passende Größe. Super Charaktere, an die man sich auch emotional bindet und dann kurz bevor es anfängt, langweilig zu werden legt es einem ein Finale hin und gut ist. Da braucht es keinen zusätzlichen Nebenschauplatz mit weiteren 40h Spielzeit...
Das hast du richtig auf den Punkt getroffen. Richtig gute Mod, aber auch die neuen Gebiete sind meist viel zu groß gemacht & man irrt teilweise nur umher & kann mit Zufall die Quests weiterführen. Wenn man wirklich alles erledigen will, weiß ich nicht ob 100-150h Spielzeit ausreichen.
Finde Returning im Vergleich zu einer anderen sehr langen Mod namens Odysee als die deutlich bessere Wahl. Da war es ja schon auf "leicht" nur ein sinnlosen Dauerrumgekloppe, um etwas zu plätten, gepaart mit einem Skillsystem, welches quasi keine Vielfalt bot. Diese wiederum gibt es hier bei Returning. Balancingmäßig kann ich noch nicht viel sagen, außer, dass sich ein Nekromant etwas overpovered anfühlt.
Hier gings mir so, als mir die Raven-Reihe zu hart war, konnte ich durch andere Nebenquests genug Erfahrung und statboostende Gegenstände bekommen, die mich spürbar stärker gemacht hatten, auch jenseits von Level 50. Und das gefällt mir halt, dass man hier mal ein Lebenselixier, dort mal ein Kronstöckelextrakt bekommt.
Was hingegen verloren geht, ist das für mich typische Gothic-Feeling, wo man mit geschicktem Einsatz begrenzter Ressourcen, große Effekte erzielen konnte. Bei Archolos z.B. ist das noch so, erst Recht, wenn man auf das alternative Ende spielen möchte.
Die Bosskämpfe sind halt Geschmackssache, weil man doch angewiesen ist, als Magier z.B. selbst kloppen zu können. Hit-and-run oder Einfrieren klappt halt bei gewissen Bossen nicht.
Übrigens, das alte Slash&Craft findet man auch in der Mod "Gothic Reimagined" wieder, die das Spiel nicht "verlängert", aber zusätzlich interessante neue Features hat, erst Recht für Magier und besonders für Beschwörer
;)
Die technik der mod insgesamt macht Spaß zu zuschauen. Ich bin altuell bei deinen lp bei folge 32 und für mich persönlich ist jetzt schon die luft raus. Ja, die erneuerungen und Ergänzungen sind zwar größtenteils spaßig, andererseits wirkt vieles einfach zu viel. Wie du selber sagtest, beispiel Jäger lager. Die neuen gilden wirken auf den ersten blick recht nice, gibt einen aber nicht ganz so viel wie erhofft. Die Händler gilde ist für mich dabei der größte scam. Viele boss Gegner sind einfach da um einen die zeit zu stehlen. Die Mördergilde empfand ich anfangs als richtig nice, entpuppte sich aber auch später eher als crap. Nur um ein paar beispiele zu nennen.
Ich persönlich weiß auch nicht ob ich das lp weiter schauen werde. Der Fortschritt fühlt sich manchmal so gering an, dass man gefühlt einfach mal ne folge oder 2 skippen könnte ohne viel verpasst zu haben. Liegt da aber nicht an dir, sondern an der mod selbst. Demnach verstehe ich wenn du die Mod abbrichst oder die wie vorgeschlagen möglichst schnell im stream beenden wirst. Freue mich aber bald dann auch auf das nächste projekt. Aktuell läuft ja auch noch das Gold format X vs Gothic. Ist zwar nicht nur dein projekt, aber premium content kommt ja trotzdem täglich 😉
Ich hatte bis lang immer das Gefühl das ich gerne noch viel mehr von der Welt gesehen haben will. Daher kann ich mir gut vorstellen das mir das gefällt. Kommt natürlich aber der Aspekt mit rein das nochmal zu spielen kann ich deine Argumente mehr als nachvollziehen. Ich bräuchte einfach eine größere Pause um damit wieder anzufangen. Und du hast vieles gut auf den Punkt gebracht im Video. Mehr ist nicht gleich mehr.
Hab ich mir auch schon gedacht, das dieser gedankengang irgendwann kommt. Returning ist einfach ein endloses Loch. Gute, erweiterte Gameplaymechaniken aber das Questen will einfach kein Ende nehmen. Da kommt unweigerlich ein Burnout nach einiger Zeit.
Ich bin grundsätzlich deiner Meinung, abgesehen davon dass ich ein Spiel/Mod mit einer Spielzeit von über 100 Stunden auch genießen kann. Dafür muss das Spiel aber auch wirklich von Anfang bis Ende gut durchdacht und spannend sein und das Gefühl habe ich leider bei der Mod nicht. Ich gebe dir Recht dass die Menüführung und die neuen Klassen wirklich sehr schön sind (wobei ein paar neue Quests für die neuen Klassen ganz schön gewesen wären und dass pure Nahkämpfer in der Mod scheiße schwer zu spielen sind). Es gibt so viele neue Gebiete, die einfach nur groß aber verhältnismäßig leer sind (z.B. das Plateau der Ahnen), irgendwann steht an jeder Ecke ein Bossgegner, die Quests werden je weiter man kommt immer unkreativer und unlogischer, die Quests sind ohne Questlog teilweise nicht lösbar (und selbst damit manchmal sehr komisch), der Questlog ist grad bei späteren Quests sehr buggy (Text steht 3x da) bis hin zu unkreativ und nicht hilfreich (ich hatte eine Quest wo im Questlog einfach nur "spannend spannend spannend" stand und wusste überhaupt nicht was ich eig tun soll). Wenn man das alles in Betracht zieht, sind das fette Minuspunkte für die Mod, manchmal ist weniger auch mehr, wenn man sich dafür bei dem geringeren Content mehr anstrengt, oft fühlen sich die Quests auch gar nicht mehr wie Gothic an (grad was du meintest mit dem Anführer der Jäger z.B.) es wäre sehr schön die ganzen Überarbeitungen in einer packenderen Welt zu haben.
Danke für das Video
Ich habe gerade Archolos durch (und da auch nach 80 Std schon sehntlichst das Ende erwünscht), und wollte Returning NB ausprobieren aber ich denke du hast mir eben viel Zeit erspart. Zu viele Spielstunden ruinieren jedes Game, außer du hast nen Autismustrieb der dich davor bewahrt.
Ja zu 30-50h mit replay value, alles andere darüber hinaus ist doch eh nur meist künstlich langweilig gestrecktest Gegrinde.
Du kannst es ja doch mal ausprobieren, aber man muss eben wissen, dass es sich echt zieht^^
Ja ist einfach zu riesig. Dirty Swamp hat für mich alles perfekt gemacht und für die Größe Archolos auch
Ich finde in Returning fehlt einfach der Froschmann
Das wird es sein!
Ich würde die Frage gerne erweitern: Was ist mit Spielen wie Baldurs Gate 3, die so unfassbar viel Content haben, aber auch komplett qualitativ hochwertig ist? Es ist einfach zu sagen, dass in vielen Open World Spielen der Qualitätscontent wie Butter auf zuviel Brot verstrichen ist und wir uns lieber kürzere Spiele ohne Filler wünschen würden, aber ich kann richtig auch nachvollziehen, dass auch bei z.B. bin jetzt in BG3 im zweiten von drei Akten und habe schon meine 120-130 Stunden, so langsam die Ermüdung einsetzt. Und das ganz ohne eine einzige Fetch Quest. Über eure Gedanken würde ich mich sehr freuen!
Absolut, ich finde, einige Dinge hätte man echt weglassen bzw kleiner realisieren können. Manche Dinge sind einfach zu erschlagend und zu komplex, was einfach zu viel ist. Auch ist an Returning ein Problem, dass über die gesamte Entwicklungszeit immer wieder verschiedene Modder das Ruder in die Hand genommen haben, weshalb viele Dinge in Returning auch einfach etwas 'verbastelt' und merkwürdig gemacht sind, Dialoge teilweise mit dem tatsächlichen Geschehen nicht mehr übereinstimmen und und und. Es konnte quasi nie jemand seine Vision einer Mod von Anfang bis Ende verwirklichen, da das Projekt immer wieder von anderen übernommen, überarbeitet & erweitert wurde. Ich finde allerdings echt krass, wie unterschiedlich es von Spieler zu Spieler ist. Ich persönlich brauche so 90 - 100 Std für einen Returning Durchgang - was für mich persönlich, vorallem da ich auch mal mehrere Wochen Pause zwischendrin mache, absolut in Ordnung ist. Auch mag ich es gerade, wenn man lange in "der selben Welt" ist und nicht nach 30 Std bereits fertig ist und dann wieder in eine andere Mod, sozusagen in eine 'andere Welt' eintauchen muss. Ich persönlich mag auch so Passagen wie z.B. Ravens Alptraum, da ich mich auch gerne mal einfach an den PC setze und drauf los spiele, ohne groß Nachdenken oder Dialogen zuhören zu müssen. Aber auch da verstehe ich vollkommen, wenn es Spieler gibt, denen das einfach viel zu anstrengend ist und die das absolut nicht mögen. Ich denke ein großer ausschlaggebender Punkt ist wirklich der Spieler selbst und das was er mag. Returning ist einfach nicht für jedermann der absolute Kracher & das ist völlig in Ordnung.
Das mal von mir dazu. Ich hoffe natürlich sehr, dass du das Projekt als LP weitermachst - sollte das nicht so sein & du setzt es als Stream fort, dann ist das auch ok. Schließlich muss es für dich ja klar gehen und irgendwo Spaß machen, es ist schließlich niemandem damit geholfen, wenn du dich da 'durchquälst'. :)
fabelhaft zusammengetragen, hätte richtig bock auf das neue game
Mir gefällt das Spiel super gut.👍 Ok, es ist auch super lang, aber ob ich 120 Std. in einem Spiel stecke, das mir gefällt, oder mir 3/4 kürzere Spiele runterlade, wo mir einige nicht so gefallen, da bleibe ich doch bei den 120 tollen Stunden. Ich möchte mich auch auf diesem Wege einmal herzlich bedanken, an Alle die an dieser Mod mitgearbeitet haben.👋👋👋
Ich hab damals nur die 1.1 gespielt.
kannst du nicht nur die Mainstory spielen? Oder wird die dann zu schwer weil man sehr underleveled ist?
Ich glaub das was du im Video sagen willst hat mal jemand in einem Video gut beschrieben (leider weiß ich nichtmehr welches)
Wenn ein Spiel so lang gehen will, dann muss es die Zeit die du investierst auch respektieren. Das tut Returning eben nicht weil eben Quantität über Qualität steht.
Bei einem Baldurs Gate 3 hingegen kann man selbst nach 120 Stunden noch denken "oah nein hoffentlich ist das Spiel nicht bald vorbei", weil das Spiel von vorne bis hinten durchgängig unterhält und das Gameplay so viele Ebenen hat dass es einfach nicht langweilig wird. Obendrauf noch einzigartiges Equipment und einzigeartige mechanics in bossfights und man kommt aus dem Spielspaß einfach nichtmehr raus. Und da fängt man nochnichtmal an darüber zu reden wie hoch die Qualität der ganzen anderen Aspekte ist.
Das war auch schon beim (geistigen Vorgänger von BG3 (Divinity OS2) so, und bei Witcher 3 ist es das gleiche.
Finde die Mod super. Viele quests benötigen aber eindeutig eine Überarbeitung. Alleine wegen den Logikfehlern, aber auch alleine schon, um den spannungsbogen aufrecht zuerhalten.
Die Mod hat seit dem ich sie damals gespielt habe schon enorm viel verbessert. Ich denke wenn die Entwickler in den kommenden Updates keine Inhalte neu ergänzen, sondern die aktuellen Inhalte weiter verbessern, hat die Mod unfassbares Potenzial und dann wird man auch Interesse haben, diese erneut zu spielen 🙏🏻🎉
PS: Vor allem dass man so viele waffen findet, finde ich geil.
Ich finde die Mod richtig nice! Aber ab einem gewissem Punkt bin ich nur noch mit 3x Speed rumgelaufen, hab viele Dialoge geskipped und hatte nen Guide offen.. Genau was ich ja bei Gothic nicht haben möchte...
Hab die Mod dennoch durchgezogen und nach knapp über 100 Spielstunden war ich durch, mir gefiel auch das letzte Kapitel ganz gut.
Stimme dir auch 100% zu, es ist alles einfach etwas zu viel.
Es wäre genug, das Gameplay zu verbessern und an ein paar Stellen zusätzlichen Content einzubauen, aber irgendwann hat es nurnoch genervt...
Sprich: Küstenlande, Westküste, Asassinental, Wüste, Bosskämpfe, Dungeons, Wächter, Schattenwelt,....
Das sehe ich ähnlich wie du.
Mittelteile bin ich leider an einem Punkt, wo das Spiel zu verbugt ist und es nicht mehr vorwärts geht, obwohl ich alles gemacht habe.
Verdrossen aber nicht schade um die Erfahrung erstelle ich mir jetzt einen Spielstand, der schon super viel gemacht hat, um dann später mit den Guilden weitermachen zu können.
Leider stimmt es auch, dass verskillen hier gnadenlos bestraft wird. Ich habe nur knapp mehr Stärke als Geschicklichkeit weil ich den Bogen toll finde, aber viele Gegner (z.B. die Drachen!!!) hätte ich ohne KI-Exploits und Bogen nicht geschafft. Das Spiel will, dass du zum Ende alles erdenkliche gemacht hast, sonst hast du keine Chance und fürchtest dich nur, dass hinter der nächsten Ecke wieder ein Assi-Magier wartet, der dich brutzelt.
Dennoch mag ich das Spiel mit der Erweiterung sehr und werden bei nächsten Gothic 2 Marathons nur noch diese Mod spielen. :)
Wenn ich die Archolos Musik schon im Hintergrund höre.... :) ich hoffe du spielst es bald wieder!
Ich persönlich finde die "Ausstrahlung", also die emotionale Stimmung die ein Spiel vermittelt besonders wichtig. Eine Mod die mir dementsprechend sehr gut gefallen hat war "Die Bruderschaft". Auch "Archolos" war ziemlich gut. Bei "Returning" hab ich leider ein wenig das Gefühl der Held ist eine Steroidkeule die außer "Bum Zack" wenig Innenleben hat.
7:23 mehr ist mehr aber mehr ist eben nicht *besser* ;)
Ich habe auch bis jetzt 80 Spielstunden gespielt, bin in etwa so weit wie du. Ich bin insgesamt immer noch recht positiv gestimmt. Ja es gibt unzählige unlogische Quests, wo ich mir denke echt jetzt?. Aber die gehen für mich in der Masse unter und Ich "lese darüber irgendwie hinweg" so würde ich es nennen. Ich muss auch dazu sagen, dass Ich das alte Levelsystem gewählt habe, sprich immer 10LP pro Level und kein modernes Skillsystem und ich glaube das war zumindest für mich die richtige Entscheidung. Bei den unzähligen Monstern, die Ich mittlerweile auf dem gewissen habe, kann Ich mir gut vorstellen, das Ich auch mittlerweile total überpowert wäre aber mit dem alten ist es ja so das man später immer mehr EXP für level ups braucht und die 10LP dann insgesamt immer weniger ausmachen und mir bis jetzt gefühlt ein gut ausgeglichenen stärker werdenden Verlauf des Helden gibt
Manche Leute nennen Returning auch ein Singleplayer-MMORPG. Mir gefällt sowas.
Gute Zusammenfassung. Bin auch gerade fertig geworden und bin ziemlich froh drüber. Die mod war recht gut. Hatte auch ziemlich tolle Ideen. Aber z.B. das Addanostal hätte man einfach weg lassen sollen. Dadurch hat sich das Spiel einfach nur mega in die Länge gezogen. Auch storytechnisch war ich über manches einfach nicht glücklich.
Kann dich gut verstehen. Ich persönlich habe für mich herausgefunden, dass mir 30-40h Spielzeit vollkommen ausreichen, danach ist es irgendwann Zwang weil man einfach nur noch die Story erleben will. Fand z.B. die Story von Starwars Battlefront 2 mit nicht mal 10h Spielzeit sehr gut, weil trotz der geringen Zeit eine interessante Geschichte erzählt wurde. Witcher 3 hingegen dauert mit beiden DLC weit über 100h und hat mich während Blood & Wine verloren, obwohl die Story des Maingames mich sogar dazu gebracht hat, alle Witcher Romane zu lesen.
Ich bin da ziemlich bei dir , ich persönlich hab nich schon von xeres rückkehr oft erschlagen gefühlt weil es hier und da dann einfach ein zu viel von allem war(Stichwort gelato) .Wobei mir die recht vielen hart verbuggten quests da eher im Kopf geblieben ich weiß jetzt nicht wie das bei returning ist. Mein Favorit ist sowas wie gothic 1 othello: im Kern das selbe Spiel aber sinnvoll an vielen Ecken um Details erweitert :)
Ich mag spiele die über 100 Stunden gehen aber das muss einem richtig spas machen und Abwechslung bieten . Hier in der mod macht es spas zu zusehen aber ganz ehrlich, ich hätte kein bock auf die Arbeit und das so lange zu zocken. Trotzdem danke dir für den Kontent👍💪 fang was neues an und hab Spaß 👌
Hallo, Ich will dann auch mal meine Meinung dazu abgeben.
Also zu deiner Kritit in Sachen zu Groß.
Ja Die gebiete sind wirklich groß aber was das Gute ist, man kann fast immer das Gebiet via Teleport unkompliziert wechseln, sodass keine Langweile oder ein "Arbeits" Gefühl aufkommt.
Es gibt ab und zu stellen wo man echt viele Bosskämpfe hintereinander hat, das war auch für mich sehr hart durchzukommen, aber am ende hat es doch spaß gemacht, weil es sowas noch nie gab.
Bezüglich der Gebiete: Ich lade meinen Safe game, Mache etwas im Tal der Erbauer z.b und nach 1-2 Stunden Wechsel ich dann ins Minental, da ich keine Lust mehr auf die andere Map habe.
Es gibt immer etwas zu erkunden, und ich finde das Ende ohne zu spoilern eine gute Idee um unklärte Sachen zu klären :D
Klar die Rolle des Helden ist etwas verfälscht, aber es gibt auch neue gute Dialoge genauso wie Schlechte.
Insgesamt würde ich der Mod so 8/10 geben, da manche Quests ohne nachlesen schwer zu lösen sind, da die Anhaltspunkte fehlen.
Zusammengefasst, ist es aber eine Gute Mod
Ich finde man braucht nach RT2 erstmal eine Pause und kann dann ggf in 1-2 Jahren nochmal durchspielen
Ich kann dich verstehen.
Ich spiele gerade Final Fantasy 16 und selbst, dass es keine 80 Stunden Hauptquest Spielzeit hat, bin ich mit jetzt 60 Stunden kurz vorm Limit.
Man hat Familie, man geht arbeiten, so bleibt mir am Tag vielleicht 2-3 Stunden zum zocken.
Returning juckt mich schon sehr lange, aber mit 2-3 Stunden am Tag kannst du dir schnell ausrechnen wie lange man da brauch.
Und es kommen ja täglich neue Games, Mods oder andere coole Sachen die man auch spielen möchte.
Alleine diesen Monat mit Cyberpunk, Spiderman etc.
Die Zeit rennt und man wird nicht jünger, von daher dürfen die Games ruhig kleiner werden, aber mit mehr Fokus auf Story.
Ich habe nichts gegen ein 100h + Spiel. Allerdings sollte die Mainstory nicht länger als 40-50h lang sein. Alles andere als Extra und Sidecontent gerne.
Kommt gerade genau zur richtigen Zeit, dein Fazit!
Hab aufgrund von Nostalgie wieder Bock auf ein neuen Gothic-Run,
aber auf 200 Stunden Plus, hätte ich auch gar kein Bock.
Gothic I wohl mit der Otello Mod,
da ich schon neuen Content haben will, und gerne Sachen erlebe, sehe,
die ich nicht schon zig mal gesehen habe...
Würdet Ihr mir da auch zu raten?
Und für Gothic 2 dann wohl L'hiver, wahrscheinlich die Version, die Plasquar hochgeladen hat.
Lasst gerne mal nen Kommi da,
ob das eine gute Wahl ist, oder ob Ihr andere Mods empfehlen würdet...
Danke! :)
Ich fände es toll, wenn es möglich wäre die Gameplayänderungen zu extrahieren und andere Mods damit zu kombinieren. So dass man diese Gameplayelemente mit der Story und den Quests von anderen Mods kombinieren kann.
Ich muss nämlich auch sagen, dass ich so 40 Parts noch regelmäßig geschaut habe, aber irgendwann hats mich dann auch nicht mehr so gehookt.
Allein das Angucken des LPs frisst ja genauso viel zeit. Da kann man es schon fast selber spielen. Bin da sonst auch voll auf deiner Seite!
Ich schau Jorgenson grundsätzlich auf 1.5x Geschwindigkeit. Sonst fressen 1-2h täglich einfach zu viel Zeit
@@Sadreath Das wird seinem Aufwand auch nicht gerecht. Ich will ja schon die Experience mitnehmen, es aber nicht selber zocken. @Jorgenson wären da ggf auch halbstündige Parts drin ?
@@Shidden33 Da die alternative wäre, einen großteil der Projekte gar nicht zu verfolgen ist das für mich die bessere Variante. Und mit 1.5 fach sind die Dialoge und die Kommentare immernoch sehr klar und deutlich zu verstehen
Oh je, bei einem eigenen Video für Zwischenfazit war mir direkt klar, dass die Stimmung langsam ein wenig kipptˆˆ
Ich hab ja Returning unzählige Male gespielt und momentan wieder einen Durchgang gestartet, bin aber gerade auch an einem Punkt, wo ich überlege, abzubrechen. Gut, so oft, wie ich es schon gespielt vielleicht "nur fair", aber ich kann trotzdem nicht leugnen, dass es ab einem gewissen Punkt sehr zäh.
Ich denke, der Grund, warum Returning mittlerweile trotzdem meine Standard Gothic Mod ist, ist einfach der, dass, na ja, dieses Gothic-typische "stärker" werden irgendwie länger funktioniert. Im Standard-Gothic hab ich nach Jarkhendar immer das Gefühl, dass die Luft raus ist, während ich bei Returning noch länger ein angenehmes Spielgefühl habe - bevor es dann sehr zäh wird.
Und leider hast du noch so einiges an Zähem vor dir. Hätte persönlich auch nichts dagegen, wenn du Sachen skippst, die einfach keinen Spaß mehr machen.
Denn die einzige Rettung ist wohl, dass in der Mod ausnahmslos sämtlicher neuer Content komplett optional ist. LEIDER schaffe ich es selbst nie, meinen completionist Drang zu unterdrücken...
Fun Fact: Es gab im russischen Forum sogar mal Diskussionen darüber, die Hüter-Questreihe zu entfernen, obwohl das eigentlich die originale Questreihe von Returning ist, von der sich auch der Name der Mod ableitet :D
Generell hat der meiste (na ja, auch nicht sämtlicher) neuere Content eine bessere Qualität, finde ich.
Sehe ich auch so! Als ich das damals von Kurga gehört habe dachte ich mir schon, dass man lieber erstmal andere Mods vorher spielen sollte. :)
Und Kurga hat eine viel kürzere Version gespielt^^
Ganz ehrlich? Ich bin ganz froh, dass du es spielst und ich es nicht selber spielen muss. Die Mod ist einfach zu groß und die Pflichten lassen einem nicht immer genügend Zeit um sich wirklich reinzufuchsen, daher war bei mir der letzte Gothic Durchgang Archolos als es rauskam. Irgendwann werd' ich zwar sicher wieder sentimental und werde einen der Teile wieder spielen aber ganz ehrlich? Mittlerweile kucke ich lieber LPs zum Einschlafen als selbst zu spielen.
Edit: Für mich fällt die Mod in die gleiche Kategorie wie Elex 2. Interessant aber ich werde mir nie die Zeit nehmen es selbst zu spielen. Dann kuck ich lieber irgendwann einen alten Stream oder ein LP fall's ich dann doch mal Zeit habe.
Returning ist bei die einzige Mod, die ich nicht durchgespielt hab, nachdem ich sie angefangen hab.
Hab ihr 3x eine Chance gegeben und alle 3 Male nach ca. 80 Stunden aufgehört.
Es ist immer das gleiche. Ich fange an, bin im 1. Kapitel gehyped, weil es soviel zu tun gibt und das Game geil wirkt.
Je weiter ich in der Story komme, desto mehr verliere ich das Interesse, weils zuviel ist und der Schwierigkeitsgrad anzieht, dass es überhaupt keinen Spaß mehr macht.
Wenn ich letztlich im 4. Kapitel ankomme und zu starke Drachen, die unendliche Adanos Wüste und den unsterblichen Ork Boss im Ork Friedhof hab, verlier ich immer das Interesse weiterzuspielen.
Dieses Wissen hält mich davon ab dem Spielt einen 4. Versuch zu geben.
Ich spiele gerade auch New Balance. Im Vergleich zu Returning 2.0 wurde es schon deutlich kürzer gemacht. Gleichzeitig muss man nicht alle Gebiete zwingend besuchen, um spiel zu beenden. So kann man grundsätzlich nochmal spielen und doch etwas neues finden.
volle Zustimmung. der Mod ist technisch echt sauber und wirklich das modernste was die gameplay Möglichkeiten angeht und Quality of Life verbesserungen. Aber Umfang unnötig große zusätzliche Gebiete. Gilden die kein Mensch braucht. Ich zumindest, mir verhaut das das orginal gothic 2 gefühl, wenns aufeinmal so viele Fraktionen gibt. Ich hätte gern den ganzen modernen kram mit den orginal gebieten, quests und Standardgilden, wie man es von Nacht des Raben kennt.
Die Balance zwischen guter Story und Conent ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Gerade deswegen finde ich Gothic nach 15 Jahren immernoch so gut. Wie oft habe ich Gothic gespielt, um eine vielleicht mir unbekannte Quest zu finden, einen bestimmten Dialog zu triggern (obwohl ich alle Dialoge/Quests kenne) oder die Story und den Fortschritt meines Characters zu genießen. Mods sollten meiner Meinung nach nicht den Content künstlich strecken, das Gameplay vereinfachen oder verzerren, sondern die vorhandenen Stärken des Spiels voll und ganz ausschöpfen. Gothic lebt meiner Meinung nach im Gegensatz zu seinen Genrevertretern von klein, aber Oho. Das ist aber etwas, was ich generell an den heutigen PB Spielen vermisse und mich einige Mods auch abschrecken.
Deswegen bin ich ganz deiner Meinung.
Am Anfang dachte ich noch, das ich beim nächsten mal G2 mit der Returning Mod spiele, aber nein Danke, darauf habe ich eine Lust/Zeit.
In der Form hat die Mod fast die gleichen Probleme wie Odyssee, sie ist einfach zu sehr in die Länge gezogen.
Eine "Lite-Version" ohne zusätzliche Gebiete, nur in der original G2 Welt, wäre hier sicher die perfekte Mod.
Ich hab die Mod angefangen, als du dein let's Play gestartet hast
Ich bin mittlerweile durch, muss aber sagen dass ich mich im späteren Verlauf genauso gefühlt habe, wie du jetzt, es ist einfach zu viel
Die Inhalte sind fantastisch, und das Spiel schließt viele Logiklücken und erweitert die Welt sinnvoll aber es ist schlicht zu viel....
Gerade für ein let's Play
Ich bin komplett bei dir und muss dir ausnahmsweise bei allem zustimmen was du hier gesagt hast