Messgeräte und Werkzeuge in meiner Werkstatt

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  • Опубліковано 7 лис 2024

КОМЕНТАРІ • 40

  • @PhG1961
    @PhG1961 8 місяців тому +1

    Indeed a rather long video, but waw, what an awesome workshop. Also a very impressive webapp for your supplies of parts. Looking forward for your next video.

  • @MsVenom19
    @MsVenom19 8 місяців тому +1

    Sehr tolle Werkstatt/Labor und tolles Video. Ich bin erst seit kurzem hier gelandet und würde mich über ein Video zum Spektrumanalysator freuen :) bis dato werde ich mir mal den Rest, speziell LoRa anschauen.

  • @mk-hh
    @mk-hh 8 місяців тому

    Danke für das Video !! Deine Labor sieht noch sehr steril aus, ich könnte mir vorstellen, dass sich das in Zukunft ändern wird und es vermutlich auch zu Änderungen im Aufbau kommen wird, auf diese Videos freue ich mich auch schon !! :)

  • @stefanzapf
    @stefanzapf 10 днів тому

    Danke Dir für diese detaillierte Darstellung Deiner Werkstatt. Das hilft mir bei der ein oder anderen Beschaffung weiter. Deine Lagerverwaltung gefällt mir sehr gut. Hättest Du die Möglichkeit den Quellcode zur Verfügung zu stellen?

  • @dasmusikradio
    @dasmusikradio 8 місяців тому +1

    da hast was feines an Gerätschaften .👍👍

  • @MarkusBurrer
    @MarkusBurrer 5 місяців тому +1

    Die Lupe auf den Regal erinnert mich an das Helferlei von Daniel Düsentrieb 😂

  • @thomashermans3000
    @thomashermans3000 8 місяців тому +1

    Gutes Messgeräte muss man haben, sonst gilt immer der alte Spruch "Wer mit Mist Mist mißt, mißt Mist" - ich habe auch zwei Digitalmultimeter von Peaktech und bin super zufrieden damit. Zusätzlich habe ich mir noch das Peaktech Stiftmultimeter gekauft, für Messungen direkt in der Schaltung sehr gut geeignet.

    • @TheRubycon
      @TheRubycon 8 місяців тому

      es nützt das beste Messgerät nichts, wenn der Anwender nicht weiss, was er misst und wie hoch die Fehlerrate sein kann bzw. wo die Messung selbst ein Ergebnis verfälschen kann.
      Ich muss z.B. nicht wissen, dass die Spannung 5,1023 Volt hoch ist, wenn ich da später ein 1 Meter langes billiges Kabel anklemme, da reicht es aus, wenn ich 5,1 Volt messen kann.
      Besonders lustig ist es oft, wenn jemand den Wirkungsgrad eines Wandlers (Buck, Boost oder Wechselrichter) messen will und sich auf die genaue Anzeige seines Netzteils verlässt, aber nicht auf dem Schirm hat, dass am Wandler bei höheren Strömen gar nicht mehr die volle Spannung ankommt. Auch eine billige Steckverbindung kann das Ergebnis stark verfälschen - und man kann den Messfehler fast schon riechen (wenn es langsam anfängt zu schmoren).

  • @manfredbogner9799
    @manfredbogner9799 Місяць тому

    Sehr gut

  • @svengachter7254
    @svengachter7254 8 місяців тому

    Gfallt ma sehr gut, danke fürs präsentieren! Da, trotz der doch mehrheitlich im Pro-Bereich zu findenden gezeigten Gerätschaft, auch explizit Einsteiger angesprochen wurden: einen Spectrumanalyser selbst zu bauen wird man schwerlich in der Lage sein (zumal der ohnehin ziemlich am Ende der Wunschliste steht), aber andere Komponenten wären durchaus im Eigenbau realisierbar. Ein analoges Labornetzteil z.B. ist schon mal ein nettes Einstiegsprojekt für Elektronik-Anfänger, wo man auch gut eigenen Bedarf einfliessen lassen kann wie etwa zusätzliche Festspannungsauslässe unterschiedlicher Spannungsniveaus.
    Elektronische Lasten sind ebenfalls aus schon genannten Gründen praktisch und brauchbar, jedoch wiederum in Einsteigervariante ist eine dynamische EL nicht immer von Nöten. Es könnte ein schaltbares Netzwerk relativ günstiger Leistungswiderstände aufgebaut werden. Die Zusammenschaltung der Widerstände kann mit Relais oder MOSFETS erfolgen, und daraus wiederum etwa ein Arduinoprojekt werden. Für einfache Einspeisung von Messsignalen gibts das Smartphone, Tablet, PC mit einer Generator-App oder einschlägige Internetseiten. Geht es also nur um blosse Signalverfolgung ohne Anspruch auf hohe Pegel und geringste Klirrfaktoren ebenfalls eine mögliche Alternative für absolute beginners... Frequenzabhängige Messung könnten ebenfalls mit Mitteln erfolgen, die im "Haushalt" schon vorhanden ist: PC und Netzwerkkarte. Mit freier SW wie etwa REW können zumindest innerhalb des Audiospektrums auch Impedanzen ermittelt werden u.v.m.
    Das so anfänglich gesparte Geld könnte dann in ein zweites Multimeter, die bessere Ausführung des Oszilloskops etc. fliessen.
    Bloss (m)eine kleine Anregung dazu...

  • @Amperekaefer
    @Amperekaefer 8 місяців тому +1

    Bin gespannt auf Deine Videos mit diesem Messpark. Wenn ich einen Wunsch äussern darf, ein Video mit dem Spektrum-Analyzer würde mich freuen, denn da bin ich überhaupt nicht sattelfest. Das Siglent DMM steht auch auf meiner Wunschliste.
    Erlaube mir bitte einige Kritikpunkte:
    ▶Zum Entlöten ist am besten eine *Lötpistole* geeignet. Sehr kurzer Saugweg von Pumpe bis Düse ergibt die verzögerungsfreiste Absaugung und damit die besten Ergebnisse. Dieses kompakte Gerät eignet ausserdem bestens für's Ripär-Cafe.
    ▶Die Schaumstoffe hinter den Geräten ist eine denkbar schlechte Lösung. Wollen wir hoffen, dass wenn Du ein Gerät zu weit nach hinten schiebst nicht überhitzt. Ausserdem wenn Du z.B. einige Geräte auf dem Tisch betreibst, kommt Deine erhoffte Lärmdämmung nicht mehr zum Tragen.
    ▶Etwas wichtiges hast Du vergessen: Die Lötrauchabsaugung! Ich nehme an Du möchtest noch lange in Deinem Labor arbeiten und nicht frühzeitig an Krebs erkranken. Ich habe mir draussen einen Staubsauger an die Wand montiert mit einem Schlauch ins Labor. Damit mir der Nachbar nicht auf die Pelle rückt habe ich den Sauger eingekapselt. LG

    • @DD4DA
      @DD4DA 8 місяців тому

      Ich kann nicht bestätigen dass eine Entlötpistole besser geeignet ist als eine Station mit diskreter Pumpe. Ich habe täglich verschiedene Modelle im Zugriff - auch Pistolen. Die JBC ist mit großem Abstand zu Weller, ELSA und den preiswerten Chinesen, die Beste von allen. Die Saugkraft an der Spitze ist absolut kein Problem. Mich stört bei allen Entlötpumpen, dass sie laut sind. Einzig die Weller verwendet häufig Druckluft um das Vacuum zu erzeugen, weil dies leiser und Druckluft in Unternehmen vorhanden ist. Alle Anderen nutzen elektromechanische Vacuum-Pumpen die in der Basisstation integriert sind. Lötabsaugung ist wichtig, aber wenn nicht zu viel lötet, reicht eine Ventilation aus. Im Mietshaus kannst Du keinen Staubsauger installieren, weil du erstens kein Loch in die Hauswand bohren darfst und montieren darfst Du an der Außenwand auch nichts. Vom Lärm ganz abgesehen. Die Nase einfach nicht über das Rauchgas des Lötkolbens halten. Der Hobby-Löter lötet nicht täglich 8h.

  • @braspel
    @braspel 8 місяців тому

    Und nimmst du dann bei der US Spannung auch 60Hz oder bleibt es bei 50Hz?
    Mein US Kompressor hat auf jeden Fall Leistungseinbuße bei 115Vac Trafo gehabt.

    • @AEQWEB
      @AEQWEB  8 місяців тому

      50 Hz! Wenn man nicht einen alten amerikanischen Röhrenfernseher oder sonst ein Gerät anschließt was von 60 Hz abhängig ist, ist das egal. Bei mir werden meistens auch nur Schaltnetzteile, die keine 230 Volt vertragen, angeschlossen.
      Ich denke das bei dir eher die Spannung eingebrochen ist, ein Kompressor hat ja doch Leistung…

    • @DD4DA
      @DD4DA 8 місяців тому

      Nennt sich Kompromiss und ideal ist nichts.
      Wenn ich mir die Inder anschaue die hier Videos von Geräten zeigen die sie aus dem Bach gezogen und restauriert haben, kann man sehen, dass man eigentlich nur ein Multimeter und ein Stocheisen mit Lötzinn braucht, um Geräte wieder zu reparieren. : -)

  • @MarkusBurrer
    @MarkusBurrer 5 місяців тому

    Für eine Hobbywerkstatt eine beeindruckende Ausrüstung. Da sind Geräte dabei, die ich gern an meinem Arbeitsplatz hätte. Ich habe an der Arbeit nichtmal ein Rhode und Schwarz Oszi sondern muss mich mit Peaktech begnügen. Wenn du viel mit SMD arbeitest fehlt aber ein wichtigen Werkzeug ergänzend zur Heißluftstation: eine Unterhitze.
    Fehlersuche und Reparaturen von 0201 Kondensatoren bis zu großen BGAs sind meine tägliche Arbeit und eine gute Unterhitze ist für mich unverzichtbar, vor allem wenn man es mit Multilayer Platinen mit viel Kupfer zu tun hat. Rein durch Heißluft bekommt man oft nichtmal die einfachsten Bauteile von der Platine, jedenfalls nicht in vernünftiger Zeit und ohne Schäden zu verursachen. Ob du das bei deinen Projekten brauchst weiß ich jetzt aber nicht.
    Und noch ein Pro Tipp frei Haus: unsere Schaltnetzteile laufen oft schon bei niedrigen Spannungen an. Ich bin dazu übergegangen, die Netzteile nicht mit den vollen 230V AC zu betreiben sondern ich teste erst einmal mit 50-60V DC. Sollte das nicht ausreichen verwende ich den (einstellbaren) Trenntrafo mit ca 100V AC. Das reicht normalerweise, um alle Netzteile zu betreiben und es kribbelt weniger, wenn man doch mal beide Anschlüsse in die Finger bekommt ;-)
    Und du solltest mal die Schutzfolie von deinem LCR Meter abziehen. Dann sieht das Bild vielleicht auch in der Kamera besser aus ;-)

    • @thomasjudis3240
      @thomasjudis3240 3 місяці тому

      Guten Tag Herr Burrer! Könnten Sie mir (Hobbyelektroniker) eine Unterhitze für den Anfänger/ schmalen Geldbeutel empfehlen?

    • @MarkusBurrer
      @MarkusBurrer 3 місяці тому

      @@thomasjudis3240 Leider nicht wirklich. Es gibt ein paar DIY Lösungen, von denen ich aber nicht weiß, wie lang die halten.
      Beste Alternative ist hier dann vielleicht ein Heisluftfön. Mit dem kann man eine Platine auch großflächig vorwärmen.
      Kommt halt immer darauf an, was genau Sie machen wollen.

  • @zzzorro3276
    @zzzorro3276 8 місяців тому

    Wow, die Werkstatt sieht ja noch sauber aus ^^

    • @AEQWEB
      @AEQWEB  8 місяців тому +1

      Und hört sich auch noch leer an 😅

  • @dicker3gb
    @dicker3gb 8 місяців тому

    Hallo Alex, glückwunsch zu deiner neuen Werkstatt! So eine Lagerverwaltungssoftware ist eine super Sache für jeden Heimwerker. Würdest du deine eventuell uns zur verfügung stellen? 😊

  • @salossi
    @salossi 8 місяців тому

    Moin :)
    Ich finde es erstaunlich, wie aufgeräumt dein Arbeitsplatz ist :D
    Ist das so der Normalzustand? Oder noch die Bauphase? Wenn Erstes, dann: Reeeespekt!!!! :D
    So eine Entlötstation habe ich mir neulich auch gekauft, allerdings von Weller... Allerdings auch gut im 4-stelligen Bereich für eine 2-kanalige Station. Die Weller benötigt einen Druckluftanschluß, was für mich allerdings kein Problem war, da ich sowieso Druckluft im Labor habe. Dafür ist sie dann nochmals leiser - und, ja, die Entlötleistung von solchen professionellen Entlötstationen ist einfach umwerfend.
    Zum Thema Trenntrafo: Ich halte ja einen Regeltrenntrafo - bzw. die Kombination mit einem Variac für sehr sinnvoll. An meinem Arbeitsplatz habe ich sogar 2 Stück. Einer von beiden hat eine (über einen Schalter brückbare) E27-Fassung seriell auf der Sekundärseite eingebaut, hier kann ich Glühlampen zur Strombegrenzung einsetzen (ich habe da 2 oder 3 verschiedene, für unterschiedlich große Geräteklassen). Gerade den Variac nutze ich sehr oft, um z.B. Geräte testweise langsam unter Überwachung der Parameter hochzufahren. Ein Variac erübrigt auch eine separate 115V-Steckdose.

  • @bodobockwurst7485
    @bodobockwurst7485 8 місяців тому

    Moin :) warum ist dein siglent dmm so leise??? Bei meinem lärmt der lüfter ohne ende

    • @AEQWEB
      @AEQWEB  8 місяців тому +1

      Die Schalldämmung an der Rückseite funktioniert gut. Wobei ich das DMM gar nicht so laut finde, hier sind andere Geräte deutlich lauter im Regal :)

  • @alfredrein699
    @alfredrein699 8 місяців тому

    So ein Tischmultimeter wäre auch nicht schlecht 🙂 In meiner Werkstatt habe ich solch ein durcheinander, eine Regallösung für die Geräte muss auch her. Viele Geräte sind echt klobig (Regel und Trenntransformator) aber die müssen auf dem Tisch stehen, ebenso das 4k Kameramikroskop.
    Und da ist ja noch der 60 Zoll Bildschirm an der Wand. Dieser verhindert ein Regal davor zu platzieren.
    Man müsste sowas wie ein Rondel erfinden, wo man die Geräte (Lötstation, Entlötstation und Heissluftstation) entsprechend nach vorne drehen kann. Aber Danke für das Video das sieht schön aus. Solch eine Lagersoftware wäre auch für mich gut, denn unser Elektronikshop in der Stadt hat zu gemacht und ich muss so viel auf Lager legen. Leider weiß ich nicht wie man sowas programmiert 😞

  • @karlmartell9279
    @karlmartell9279 8 місяців тому +1

    Wohl der ordentlichste Perfektionist unter den Elektronikern!

    • @DD4DA
      @DD4DA 8 місяців тому

      Ist mir auch aufgefallen. Ich bin bisher nicht auf die Idee gekommen, meine Bauteile mit einem Programm zu verwalten. Was da ist ist da, was nicht da ist und gebraucht wird, bestell ich. So mache ich es seit 40 Jahren. Und heute ist diese Methode durch Internet und Co sehr einfach geworden. Ich habe trotz einer stattlichen Menge an Bauteilen auch ohne Programm eine Übersicht, was vorhanden ist und ungefähr auch wieviel. Ich muss trotzdem bei jedem Projekt Bauteile bestellen. Ob dann noch ein paar R und Ct zusätzlich auf der Bestellliste auftauchen, macht den Kohl nicht fett. Aber machen kann man sowas.

  • @cscht1006
    @cscht1006 8 місяців тому

    Danke für das Video! Mir wäre Deine Arbeitsplatte nicht tief genug. Wenn man z.B. alte Röhrenradios oder HiFi Geräte reparieren möchte, braucht man…. Platz… 😃 Das sonderangefertigte Regal könnte in Zukunft etwas „unflexibel“ sein. In meiner Werkstatt sind im Laufe der Zeit immer mehr Geräte hinzugekommen und ich musste die Regale ändern können…

  • @DD4DA
    @DD4DA 8 місяців тому +1

    Sorry - ist doch etwas mehr Text geworden.
    Die Lötstation kostet derzeit €2500.- und es wird nicht eine Lötspitze mitgeliefert. Die Entlötpumpe ist im Betrieb sehr laut. Abends nach Dienstschluss ist das Entlöten wohl nicht mehr angesagt. Aber es ist ganz sicher eine sehr gute Station. Ich habe sie seit etwa 8 Wochen und bisher erfüllt sie meine Erwartungen. Die letzten 30 Jahre benutze ich ausschließlich eine Weller Station ohne und mit Regelung. Die Spitzen sind ebenfalls sehr fein bis sehr dicker Ausführung verfügbar. Warum habe ich nun ein JCB gekauft? Weil auch ich nach einem potenten Entlötkolben suchte. Die Weller-Kolben sind oft nur mit Druckluft zu betreiben. Dafür sind die Pumpen sehr leise. Der Kolben ist mir aber zu unhandlich. Es gibt Chinesen für rund €150.- die wie eine Pistole gebaut sind. Ich kenne keine Station für die es nach Jahren noch Teile gibt und Entlötkolben brauchen Ersatzteile über die ganze Lebensdauer. Der Lötkolben der JCB ist sehr leicht und damit habe ich schon feinere SMD Bauteile gelötet.
    Das Oszi von R&S kostet in der kleinsten Ausführung (Bandbreite) schon über €2500.- Will man bis 350 Mhz Bandbreite messen können liegt man bei weit über €5000.- für ein Zweikanal Gerät. Tendenziell nutze ich mehr als 2 Kanäle und bis zu 500Mhz Bandbreite. Genau hier ist es dann mit mit R&S vorbei. Der Preis liegt dann bei rund €10000.- bis €15000.- für ein Vierkanalgerät. R&S ist sehr gut aber man braucht diese Präzision oft nicht. Wenn es auf den Touchscreen viel Wert legt, würde ich bei Siglent schauen. Ohne Touch käme ein Rigol zum Zug.
    Beide Modelle sind erheblich preiswerter aber genauso Leistungsfähig. Der Frequenzspektrumanalysator ist ein sehr spezielles Messgerät und für den Anfänger kaum sinnvoll.
    RLC messen ist auch nichts für den Anfänger, wenn es um das Messen von Kapazitäten angeht. Warum? Weil die Interpretation der Messwerte wie DCR, ESR und Q mehr Erfahrung brauchen. Als Anfänger würde ich dies erstmal auslassen.
    Lötstationen bekommt man gebraucht und in hoher Qualität sehr günstig. Ich würde Weller 1010 oder eine Clone JCB mit Lötkolbenhalter für C245 Lötspitzen schauen. In der Bucht oder der Amazone bekommt man diese Dinger für rund €70.- und es sind drei Spitzen dabei. Immer daran denken dass man 19% draufrechnen muss, da Zoll anfällt, wenn sie außerhalb der EU gekauft werden. Am Ende aber noch immer sehr preiswert.
    Entlöten - ja, da hatte ich so meine Probleme damit und mich daher für die sündhaft teure JBC DDSE-2QC gekauft. Optional wäre noch die von Ersa möglich gewesen. Ist aber am Ende auch nicht preiswerter. JBC hat noch eine einzelne Entlötstation für derzeit rund €1600.- im Programm. Vorsicht, die sieht nur so aus wie die teurere Station. Sie hat erheblich weniger Leistung und die Bauart des Entlötkolbens ist anders. Ich halte davon nicht viel. Wie schon im Video erwähnt, ist manchmal mehr Temperatur nötig und dies braucht man schon beim auslöten größerer Bauteile die auf zwei Seiten verlötet sind und daher über eine Durchkontaktierung verfügen. Da müssen 450° schon mal ran.
    Funktionsgenerator - auch diesen würde ich zunächst mal hinten anstellen. So oft passiert es als Anfänger nicht, dass man ihn braucht. Ganz besonders dann nicht, wenn man mit Arduino oder andere Mikrokontrollern wie STM32 oder Pic rumhantiert. Da ist es hilfreich über ein Logic-Analysator verfügt der auch serielle Protokolle analysieren kann. Das preiswerteste Gerät das ich kenne, ist ein 8Bit Clone des Saleae Logic 8. Der kostet zwischen €9 bis €15 in der Bucht. Für den Anfang leistet das Ding wertvolle Dienste. Später wenn die Messungsszenarien mal anspruchsvoller werden, wird man etwas mehr Mittel investieren müssen. Ich benutze beide Geräte. Die Software von Saleae und die originale Hardware ist sehr teuer aber auch sehr gut, daher habe ich mich später aus der Erfahrung mit dem billig-Clone heraus für ein originalen 16Bit Analysator zugelegt. Wie geschrieben - sowas kauft man wie alle anderen Messgeräte nur dann, wenn es nicht mehr anders geht, denn darin kann man sehr viel Geld versenken.
    Einen VNA (Vector Network Analyser) braucht man wirklich nur dann, wenn man sich mit Hochfrequenzgeräten und Antennen befassen will. Diese sind sehr günstig geworden. Im Heimlabor kann man auf das Display im Gerät verzichten. Bei Außeneinsätzen an der Antennenanlage würde ich immer zu einem Gerät raten, dass über helles und min. 5" Display verfügt, damit man auch was sehen kann. Mit Notebook / Tablett und Analyser will man nicht unbedingt an einer Antennenanlage arbeiten wollen. Es ist bei vielen Geräten möglich die Messungen abspeichern zu können und später am Computer auszuwerten.
    Etwas was nicht angesprochen wurde ist eine Empfehlung für Lötzinn. Ich habe mir aus der Bucht noch eine 1KG Rolle 1mm starkes Bleihaltiges Lötzinn gekauft. Es ist ein Sn60Pb38Cu2 und es enthält im Kern ein Flussmittel. Es wird immer seltener und daher habe ich mir eine Rolle auf Vorrat eingekauft. Nicht mehr als €40.- dafür zahlen. Versucht möglichst ein deutsches Produkt zu bekommen. Ich benutze Stannol und Clatin in 1mm und eine kleine 250g Rolle Clatin 0.5mm. Auch hilfreich ist ein diskretes Flussmittel (Flux). Ich verwende eine kleine 5ml Spritze von Edsyn / FL22 für SMD-IC's und von Emil Otto eine kleine 50ml Dosierflasche EO-Flux für Leitungen und allgemein zur Reparier bzw. Aufheizen von kalten Lötstellen. Insbesondere der Einsatz bleifreier Lote in den Geräten bedürfen etwas Flussmittel, damit sie gut abbinden. Ich selber benutze kein bleifreies Lot, weil diese Lötstellen ohne gestuftes Abkühlen immer irgendwie kalt sind. In Lötautomaten ist dies kein Problem - von Hand eine Herausforderung und es muss nicht sein, da Hobby-Löter verbleites Lot verwenden dürfen. Allerdings in jedem Fall dafür sorgen dass die Lötdämpfe abgesaugt werden muss.

    • @AEQWEB
      @AEQWEB  8 місяців тому

      Vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht, den du hier mit uns teilst!
      Schöne Grüße
      Alex

  • @foxmoulder2430
    @foxmoulder2430 8 місяців тому

    Eeprom Lastige Firmware Geräte... Möge nie ein Rom Crash stattfinden.

  • @derkeiler2573
    @derkeiler2573 8 місяців тому

    "Der Gerät" hast du aber ganz vergessen :) ua-cam.com/video/eQmF_kB44NY/v-deo.html

  • @thomasw6169
    @thomasw6169 8 місяців тому +1

    Sieht alles hübsch aus, aber nicht wirklich praxisnah. Das scope ist viel zu hoch angebracht und die Tischplatte nicht tief genug. Aber kann man ja alles nach und nach umbauen.

  • @Elektronik-1
    @Elektronik-1 8 місяців тому

    Die Arbeitsplatte ist nicht tief genug. Das Regal sieht schön aus, ist aber völlig unpraktisch. An den Geräten angeschlossene Messkabel werden geknickt und hängen in den Arbeitsbereich runter. Bei nem Zug am Kabel wirds gefährlich. Man sieht nicht auf die Bildschirme. Das Oszi ganz oben geht gar nicht...! Eine mind. doppelt so tiefe Arbeitsplatte mit den Messgeräten vorne, wäre viel zweckmäßiger.

    • @AEQWEB
      @AEQWEB  8 місяців тому +1

      Die Arbeitsplatte hat eine tiefe von 80cm und ist auch so das maximum was man im normalen Baumarkt zu einem vernünftigen Preis bekommt.
      Natürlich ist die obere Reihe schon etwas schwieriger zu erreichen, aber jedes Gerät kann ja auch problemlos herunter genommen werden und das wird bei längeren Arbeiten auch so der Fall sein. Möchte man Werkstatt und Büro kombinieren, so hat sich dieser Aufbau als guter Kompromiss erwiesen.

    • @TheRubycon
      @TheRubycon 8 місяців тому

      @@AEQWEBmein Basteltisch besteht aus einem Rest von einem Schwerlastregal, welches eine Spannweite von 2,7m hat. Es waren nur 2 Querträger übrig und ein massiver Ständer, der ebenfalls rund 2,7m lang war und später in 3 Teile zersägt wurde, um links und rechts die Füsse zu bauen - mit Brücke von vorne nach hinten, damit der Abstand gewährleistet ist. Da der vordere und hintere Querträger einzeln waren, habe ich eine Tiefe von 100cm realisiert. Als Aufsatz werde ich demnächst 2 normale Lastregale vom Format 90x40x180cm nehmen. Sollen 3 Einzelregale werden ... 2 davon auf 135cm Höhe und das mit den Messgeräten auf 90cm Höhe. Bei 40cm Tiefe passen da auch noch ältere Messgeräte rein - und ich hab immer noch 60cm davor Platz zum arbeiten.
      Mit Schwerlastregal meine ich auch eines, welches vorher mal bis zu 3 volel Euro-Paletten getragen hat - und wo man sich keine Geadanken darüber machen braucht, ob da mal 50 kg drauf stehen oder 500 kg. Hängt dann nur in der Mitte vielleicht 1-2cm durch.
      Hab als Boden billige Leimholzbretter eingelegt und ein Maler-Flies drüber, um dann ein Paket (ca. 3m²) billiges Laminat als Oberfläche draufzulegen.
      Ist eine ähnliche Bauart wie das 'hornbach 6537832' (in google eingeben). Hatte es damals vor dem Schrott gerettet

    • @DD4DA
      @DD4DA 8 місяців тому

      @@TheRubycon Das Schwerlastregal hast Du aber bestimmt nicht in deine Wohnung aufgestellt, oder? Ich finde die 800mm Tiefe nicht als Problem an. Damit bin ich 20 Jahre gut ausgekommen.

    • @Amperekaefer
      @Amperekaefer 7 місяців тому

      80cm ginge ja noch. Aber bei der Plattentiefe von Alex gehen noch die Höhe des Brüstungskanals, die Höhen der Steckdosen-Blenden und die Höhen der eingesteckten Stecker samt Kabel von den Steckern verloren! Da bleiben nur noch rund 60cm.@@DD4DA

  • @GharacDurac
    @GharacDurac 8 місяців тому

    Mir wäre die "Werkstatt" viel zu steril. Aber das wird wohl bestimmt noch. Ich bin gespannt auf die Projekte die kommen. 73s de SA7LAV / DK2ZZ

    • @DD4DA
      @DD4DA 8 місяців тому

      Bei mir sieht es auch nicht so aufgeräumt aus. Mir wäre wichtig, dass die Geräte nach der Arbeit abgedeckt werden, damit der Staub keine Chance hat.