ALGEN: Thomas Brück, Professor für Synthetische Biotechnologie, im Gespräch mit Alexander Perrey

Ist die Alge die eierlegende Wollmilchsau aus dem Ozean? SPIEGEL-Überschriften der letzten 20 Jahre: »Neuartiges Antibiotikum: Alge bringt Bakterien zum Schweigen« (2004), »Bioreaktoren: Algen sollen Kraftwerke von CO2 reinwaschen« (2008), »Biosprit-Forschung: Alles auf Alge« (2009), »Algen: Trendnahrung aus dem Wasser« (2016), »Kühe stoßen bis zu 82 Prozent weniger Methan aus - wenn man sie mit Algen füttert« (2021). »Algen sollen Plastik fressen«, sagt die ARD. Algen sind »das perfekte Verpackungsmaterial«, der WDR. Die Alge, heißt es, könnte den klimaneutralen Baustoff der Zukunft liefern. Hurra, Alge kann alles; Alge rettet Menschheit! Dabei kennen wir erst 20 Prozent aller Algen. Wo soll das hinführen? Mal Weltalgenexperten Thomas Brück fragen, Professor für Synthetische Biotechnologie an der TU München, wo er »global relevante« Forschung betreibt (Weltklimarat). Fragen wird der ozeanophile Salon-Mitgründer Alexander Perrey, der gerade seine UA-cam-Gesprächsreihe "Talking Ocean" (gefilmt im Internationalen Seegerichtshof in Hamburg) aufbaut.
Eine Veranstaltung des Literarischen Salons der Leibniz Universität Hannover.
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Gefördert von der VHV-Stiftung
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Thomas Brück an der TUM:
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Talking Ocean / UA-cam-Reihe von Alexander Perrey:
• TALKING OCEAN mit Prof...
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Thumbnailfoto: ©Emily Piwowar
#Algen #Biotreibstoff #Biotechnologie