Das Video ist schon 3 Jahre alt, aber vielleicht gibt es ja doch noch Menschen, die das Video neu schauen und darüber nachdenken, Psychologie zu studieren. Für die habe ich noch ein paar Ergänzungen zu dem Video! :) Ich selbst bin gerade kurz davor, meinen Master in Psychologie zu beenden und kann dem Video wirklich nur zustimmen - ABER: Es gibt auch Dinge, die in dem Video nicht angesprochen werden und die meiner Meinung nach wichtige Informationen für Studienbeginner*innen sind. Schlechte, aber auch gute Dinge. 1.: Psychologie ist ein Fach, in dem erwartet wird, dass neben dem Bachelor auch der Master gemacht wird. Wer nach dem Bachelor das Studium beendet, findet meist keinen Job für Psycholog*innen sondern einen in ähnlichen Feldern (meiner Erfahrung nach oft soziale Arbeit, aber ich habe auch schon technischere Bereiche gesehen). Wenn "Psycholog*in" auf einem Job draufsteht, ist meistens "Master" drin. Dieses Video beschreibt also nur einen Teil dessen, was es bedeutet, Psychologie zu studieren. 2. Masterplätze in der Psychologie sind super rar und mit einem krassen NC (meist zwischen 1,0 und 1,4) versehen. Das bedeutet, dass im Psychologie Bachelor ein starker Notendruck herrscht. Meiner Erfahrung nach herrscht zwar kein Konkurrenzdruck (wie man ihn z.B. aus Geschichten über Jurist*innen kennt), aber alle lernen, bis sie sich sicher sind, eine 1 vor dem Komma haben zu können in der Klausur. Meiner Erfahrung nach sind die Profs an den meisten Unis mit dem Notendruck vertraut und ermöglichen es auch, realistisch eine 1,x in ihrer Klausur zu schreiben, aber dennoch muss man sich auf jede(!) Klausur eben sehr gut vorbereiten. Jede Note zählt für den Notenschnitt und damit für den Master und deine Zukunft. Egal wie langweilig ein Modul wird, egal wie belanglos die Inhalte, wie schlecht die Dozierenden. Der Stoff muss (auswendig) gelernt werden. Das kann echt zermürbend sein. 3. Den im Video angesprochenen Frust über das Auswendiglernen und den geringen Praxisanteil im Bachelor teile ich zu 100%. ABER: Im Master hat das eine unfassbare Kehrtwende gemacht. So gut wie alle meine Module sind praxisorientiert und auf das bezogen, was ich später tatsächlich einmal machen möchte. Es sprechen nicht die Profs über die fachlichen Grundlagen, die irgendjemand vor 90 Jahren mal in einem Experiment herausgefunden hat, sondern es sprechen (oft) Leute mit viel Arbeitserfahrung über ihre Jobs und welche Skills sie da tatsächlich nutzen. Beispiele: Diagnostik im Bachelor: Kennwerte irgendwelcher Intelligenztests auswendiglernen. Diagnostik im Master: "Hier ist eine reale Person mit einem realen Problem. Ich erkläre Ihnen wie das geht und dann gehen Sie da rein und begutachten Sie diese Person. - Außerdem laden wir noch 12 Gast-Dozierende ein, damit die was über die beruflichen Perspektiven von Gutachter*innen erzählen können." Arbeitspsychologie im Bachelor: Hier sind 500 Diagramme wie Wohlbefinden und Motivation und Arbeitsleistung vielleicht zusammenhängen könnten. Arbeitspsychologie im Master: Hier sind 4 Personen die in der Unternehmensberatung gearbeitet haben und euch zeigen, wie man tatsächlich mit Leuten umgeht, die mit Psychologischer Forschung und Statistik überhaupt nichts am Hut haben. Ich studiere nicht im klinischen Master, aber meine Freund*innen in dem Master erzählen sogar von NOCH mehr Anwendungsbezug als ich es im allgemeinen Psychologie Master erlebe. Was ich damit sagen möchte: Ihr geht aus einem vollständigen Psychologiestudium nicht raus, ohne Ahnung von der Praxis und Anwendung zu haben, da müsst ihr keine Sorgen haben. Aber es ist eben eine realistische Erwartungen, dass ihr im Bachelor 3 Jahre lang die trockenen, langweiligen Grundlagen in jedem einzelnen Sub-Gebiet der Psychologie auswendig lernen müssen werdet, bevor der Spaß tatsächlich losgeht.
Respekt, der erste Akadamiker, von dem ich nicht höre, dass sein Studium schwerer sei als alle anderen - sondern die ehrliche Ansage, dass schon das Anfänger-Informatikmodul schwerer war als alles in Psychologie.
Naja, mag sein das es für Ihn nicht so schwer gefallen ist, aber es ist nun so das es nicht jeden gleich leicht fällt, sondern einigen schwer oder sehr schwer fällt.
aber das Informatik nicht nur allgemein, sondern auch die einzelnen Module im 1 Semester schwieriger sind als manche Komplette Modulen von Studiengänge kann man sich gut vorstellen.😅
ich mag vlt gebiased sein (wegen adhs und so), aber informatik studiengänge sind schwer. ich konnte nur 46 punkte sammeln und musste während corona abbrechen, weil ich da keine aussichten mehr gesehen habe. aber zum glück gibt es andere optionen sich in dem bereich zu qualifizieren.
Ich musste auch durch Höhere Mathematik für Informatiker durch und es war genauso wie du sagtest für mich ebenfalls die schwierigste Prüfung die ich im ganzen Studium hatte.
Ich schaue mir gerade verschieden Studiengänge an, die mich interessieren. Ich wünschte für die anderen Studiengänge gäbe es ebenfalls solch ein Video wie dieses hier (wo man jedes Modul zusammen durchgeht). Man hat das Gefühl nun wirklich besser bestimmen zu können, ob dieses Studium etwas für einen ist oder nicht. Dafür ein großes Dankeschön meinerseits ❤
Das freut mich sehr! Ich würde gerne Videos zu anderen Studiengängen machen, nur habe ich da leider nicht die Expertise. Studier Informatik, das kann ich dir sehr empfehlen, falls es dich interessiert. Damit steht dir eine ganz neue Welt offen und du wirst deutlich weniger Probleme was Jobs angeht haben, als andere in deinem Alter. Ich wollte das zuerst nicht studieren, weil ich dachte es ist langweilig, aber jetzt bin ich Softwareentwickler.
@@McLovin16x29 Hi, ich habe meinen Bachelor in Psychologie abgeschlossen und dann einen Master in Data Science angefangen. Bin damit denke ich bald durch, bzw. weiß nicht ob ich das noch zu Ende mache. Bin seit Jahren neben dem Studium als Freelancer und Werkstudent in der Softwareentwicklung tätig gewesen und kriege mittlerweile einen Haufen gute Jobangebote in dem Bereich. Seit 2 Monaten bin ich Vollzeit als remote Software Engineer bei ner Firma angestellt und geht alles ganz gut. Hab aus dem Informatik Studium nur die Mathe und Algorithmen Module gemacht, weil ich das für Data Science als Voraussetzung brauchte, also keine Ahnung ob dir das weiter hilft.
@@McLovin16x29 Freelancer in Webentwicklung, Werkstudent in Appentwicklung. Ich habe mit Psychologie nicht weitergemacht, weil es mir mehr Spaß macht zu programmieren und das mein Denkvermögen mehr fordert. Jobchancen jucken mich nicht so, wenn du in etwas richtig gut bist, bist du immer gefragt.
@@McLovin16x29 Klar schaffst du Informatik, du hast ja auch 1,9 Abi geschafft. Streng dich halt and. Und bei Informatik hast du super Berufschancen, das ist ein großer Vorteil
Ich habe mich seit der 5. Klasse mit dem Psychologiestudium auseinandergesetzt und trotzem nie einen besseren Einblick in das Studium erhalten, als durch dieses Video!
Bin 33 , 4 Jahre Abendschule stehen vor mir . Das ganze ist es mir aber mehr als wert mir meinen Traum vom Psychologie Studium zu erfüllen 💪🏼🔥 vielen Dank sehr informatives Video
@@SahneXY An keiner ,da ich ja erstmal mein Abi nachhole. Habe interessanterweise vom Psychotherapie Studiengang erfahren den es seit ein paar Jahren gibt ,könnte mir vorstellen das es dann doch eher in diese Richtung gehen wird.
Ich fande auch die vermeintlich "langweiligen" Fragen, die du in den Raum geworfen hast unheimlich interessant... Will zwar nicht Psychologie studieren, aber ich wünschte ich wüsste wie man die Antworten auf solche Fragen bekommen kann. Kannst du mir da Datenbanken o. Ä. empfehlen?
@@SEOTADEO Nein, ganz im Gegenteil! Jetzt habe ich noch mehr Lust darauf!! Allerdings auch einen "harten" Weg vor mir, da ich die Schule nach der 10.Klasse abgebrochen habe und eine handwerkliche Ausbildung begonnen und abgeschlossen habe
Vielen Dank! Sehr aufschlussreich. Ich bin Anfang 40 und von Beruf Leiter Rechnungswesen und fühle mich jünger, als ich bin. Eigentlich bin ich zufrieden beruflich und auch vom Verdienst her. Für Psychologie interessierte ich mich phasenweise immer mal wieder. Seit 9 Monaten aber sehr stark. Ca. 40 Bücher von Psychologen habe ich seitdem gelesen - Ratgeber, als auch Lehrbücher aus dem Bachelorstudium. Dazu natürlich hunderte UA-cam-Videos. Mir war wichtig, dass diese Inhalte von Psychologen dargeboten werden und nicht nur von "Coaches", deren Berufsbezeichnung nicht geschützt ist. Ich hörte bereits von anderer Stelle, dass man im Bachelorstudium erstaunlich wenig lernt, wie man Menschen analysiert/besser mit ihnen im Alltag umgeht. Aber hätte ich vor 20 Jahren die Informationsmöglichkeiten gehabt, wie man sie heute hat, hätte ich vielleicht damals Psychologie studiert. Aber vor 20 Jahren - das Internet steckte noch in seinen Kinderschuhen - kam ich überhaupt nicht auf diese Idee.
Vielen Dank für dieses interessante Video! Ich studiere ab dem Wintersemester Psychologie und dein Video hat mir nochmal sehr geholfen, dass ich mich besser darauf einstellen kann 😊
Vergiss nicht, dass sich das Studium und die Inhalte aufgrund der Reform etwas geändert haben und auch von Uni zu Uni etwas variieren. Hamburg fängt z.B. mit Sozialpsychologie im ersten Semester an anstatt von Entwicklungspsychologie, etc. Auch die Schwerpunkte hängen ja immer von den Dozenten ab, die ja selbst in der Forschung arbeiten.
Hi, wegen welcher Punkte hast du denn Respekt davor? Was klingt im Video anders verglichen mit sozialer Arbeit und warum hast du beschlossen zu wechseln? Ich studiere selbst Psychologie im Master, habe aber gerade einen Job als "Pädagogin" bekommen und frage mich des öfteren, ob/was mir vielleicht aus dem Studiengang der sozialen Arbeit fehlen könnte...
@@annikaannika5043 Als Unterschied zur Sozialen Arbeit sehe ich Wissen zu Rechtsthemen wie Straf- und Verwaltungsrecht, Familienrecht und die Sozialgesetzbücher 1 bis 12, in denen man einigermaßen fit sein sollte. Dann gibt's oft auch Inhalte zu Sozialmanagement, Finanzierung, Evaluation, Fundraising etc. Viele Hochschulen bieten auch die Möglichkeit sich methodisch mit pädagogischen, sozialarbeiterischen Theorien und Methoden zu speziellen Zielgruppen (z.B. Straffällige, Wohnungs- und Obdachlose, Migrant*innen, Rehabilitation und Behinderung, Intensivpädagogik, Erlebnispädagogik usw.) auseinanderzusetzen. Dazu kommt die Auseinandersetzung mit der Gemeinwesenarbeit - die so kein klassisches Arbeitsfeld der Psychologie ist. Neben quantitativer Forschung ist in der Sozialen Arbeit auch dir qualitative Forschung recht prominent. Was auch damit zusammenhängt, dass die Soziale Arbeit tendenziell weniger direktiv, defizitorientiert sondern partizipativ, empowernt und ressourcenorientiert arbeitet. Klient*innen der Sozialen Arbeit sind eben oft nicht in der Lage vergleichsweise strenge Strukturen psychologischer Angebote warzunehmen. Abschließend find ich's wichtig zu betonen, dass ich glaube, dass Adressat*innen sehr davon profitieren wenn sie einem bio-psycho-sozialen Verständnis von Gesundheit folgend in multiprofessioneller Weise von Akteur*innen der Medizin, Psychologie und Sozialen Arbeit begleitet werden. Cool dich in der Pädagogik zu haben 💚
Wie genau wechselst du, wenn ich fragen darf? 🤔 kannst du dich in ein höheres Fachsemester bewerben aufgrund der sozialen arbeit, oder musst du dich ins erste Semester bewerben?🤔
Danke für dieses Video und das ehrliche Schlussplädoyer. Habe Informatik Bachelor und über ein Zweitstudium nachgedacht. Habe gehofft durch das Studium mehr darüber zu lernen mit Menschen umzugehen und auf sie einzugehen/ ihnen zu helfen. Suche eine neue Herausforderung. Aber wenn du sagst, man lernt überwiegend auswendig und es ist gar nicht so anspruchsvoll, dann ist das nichts. Auch sehr witzig wie Ich mir denke hätt ich mal Psychologie studiert während du dir im Nachhinein Informatik vorstellen konntest. Das kann man wohl auch psychologisch analysieren, dass „Das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist“. Letztendlich hat jeder Studiengang Vor- und Nachteile
Ich danke dir so sehr für dieses Video! Das du nicht nur gezeigt hast was vorkommt, sondern du auch erklärt hast was man dort macht und Beispiele genannt hast. Hatte Schwierigkeiten zu entscheiden ob mich dieses Studium interessiert und weiß jetzt das es genau mein Ding ist. dankee
Ich bin jetzt im 4. Semester meines Masters, nur noch 1 Klausur in wenigen Tagen, und habe es wirklich genossen dir zuzuhören :D Ich habe diesen Studiengang geliebt und geliebt, was es alles zu lernen gibt. Ich bin mit dem festen Wunsch in den Studiengang gegangen, dass ich Therapeut werden will, aber exklusiv für Erwachsene. Nicht Forschung oder sonst etwas. Und während ich auf Psychotherapeut gelandet bin mit Fokus K&J, konnte ich mir am Ende des Bachelors so vieles vorstellen, und kann es immer noch. Wenn ich das Geld und vermutlich die Zeit hätte, würde ich mich nach dem Studium gerne noch in so vielem weiterbilden, aber, alas, eine Psychotherapeutenausbildung kostet erstmal 20.000 aufwärts, also ist daran erstmal nicht zu denken :'D mal neben der Tatsache, dass ich immer noch einen Ausbildungsplatz kriegen muss als Jahrgang nach der alten Studienordnung vor dem neuen Master. Das einzige, was mich das gesamte Studium etwas gestört hat, vor allem jetzt im Master wo du so kurz von Klinische gesprochen hast (und das ist vermutlich Uniabhängig) ist, als jemand der Therapeut werden will mit Weiterbildung in K&J: a) der mir doch sehr fehlende Fokus auf Kindern in meinen Klinischen Kursen und b) der komische Fokus auf dem DSM-V im Vgl. zu ICD? Ich lerne gerade auf meine letzte Prüfung, welche Klinische Basis sein wird (Aufbau habe ich zuerst geschrieben), und in jeder einzelnen PP und Vorlesungsnachbearbeitung könnte ich am Ende, wenn ich nur nach dem Studiumsmaterial gehen würde, einiges über den DSM-V erzählen, aber kaum etwas über den ICD-10 und 11. Obwohl das die Klassifikationssysteme sein werden, die wir benutzen? Ich musste in fast allen Themen erst selbst recherchieren was Kriterien und manchmal sogar die Kodierung an sich nach ICD-10 angeht, und das finde ich etwas kurios. Bin ich auch kein großer Fan von. Mal neben dem starken Fokus auf VT im Vergleich zu Tiefenpsychologie, Analytik oder dem systemischen Ansatz. Meine klinischen Profs wussten nichtmal, dass systemische Therapie genauso im Einzelsetting wie auch im Familien- oder Gruppensetting ohne Probleme durchgeführt werden kann. Hab ich nie so ganz verstanden.
Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit in Wirtschaftspsychologie und muss sagen ich bin total überrascht, dass sich unser Studium gar nicht so groß von einem normalen Psychologiestudium unterscheidet. Wir hatten komplett die gleichen Kurse nur noch nebenbei Controlling, Management Basics, Rechnungswesen und VWL.
Hey! Ich studiere ebenfalls Wirtschaftspsychologie, allerdings ist es an meiner Uni leider nicht der Fall, dass wir ähnliche Module haben wie Psychologiestudenten. Mich würde total interessieren, welche psychologiebezogenen Kurse du im Bachelorstudium belegt hast und an welcher Uni/FH du studierst (natürlich nur, wenn du es sagen möchtest!). Das würde mir sehr weiterhelfen, da ich mit meinem Studiengang derzeit genau aus diesem Grund eher unzufrieden bin. Danke dir schonmal im Voraus :) LG
ich hab gleich zu Beginn gedacht, als du von Statistik erzählt hast, dass was mathematisches mehr dein Ding wäre, weil du dabei so lebendig wirktest! Alles Gute dir und danke für das Informative Video!
Danke aus Spanien für dieses schöne Video. Wir sagen bei uns: "Das Wissen besetzt kein Platz". Wir lernen meistens das, was andere vorher mit viel Mühe geforscht und getestet haben. So nur hat die Menschheit Fortschritte gemacht.
Super mit der letzten Zusammenfassungen. War 2 Jahre in einer Therapie ( Forensik) und da geht es Null um dich . Nur um das Weiterkommen von deinem Therapeuten. Und somit gebe ich Ihnen recht im Thema Gesprächsführung. Könnte selber mittlerweile ein Buch darüber schreiben. Wie fühle ich mich als Mensch in einer Therapiestunde.
Ich weiß schon dass Ich tattoowieren möchte, habe aber trotzdem Lust zusätzlich zu studieren. Ich wusste aber nicht was und habe mich obwohl ich es sehr interessant finde nie mit Psychologie befasst. Ich bin aber so froh auf dieses Video gestoßen zu sein, ich finde jeden einzelnen Punkt so interessant!! Ich bin verliebt in diese Themen, danke!
Interessant das Wirtschaftspsychologie als Modul in deinem Fall so einen Fokus auf die monetäre Ebene hatte bzw. so langweilig war. Habe meinen Bachelor in Wirtschaftspsychologie an einer privaten FH abgeschlossen und haben das monetäre tatsächlich nie behandelt. Bei uns war dort viel im Bereich Veränderungsprozesse in Unternehmen, Führungspsychologie, Organisationsentwicklung, Personaldiagnostik, Projektmanagement, Personalentwicklung, Teambuilding. Eigentlich alles sehr interessante Bereiche, die sich oft mit anderen psychologischen Bereichen wie Sozialpsychologie und Persönlichkeitspsychologie kreuzen. Viele der Prüfungsleistungen waren auch Essays/Studienarbeiten, beispielsweise musste man ein Konzept zur Personalauswahl entwickeln (Beispielsweise mit Persönlichkeits- und Intelligenztests).
Danke, hab das gefühl ich hab das halbe Studium schon abgeschlossen durch dein Video lmao. Echt mein Traumstudium allerdings spricht mein momentaner Schnitt von 2,5 KOMPLETT dagegen. 😕
Also zum einen ist es so, dass dieser Ablauf nicht bei allen Unis gleich ist, im Groben ja, aber eben nicht 1:1. viel wichtiger jedoch ist, hier wurde über den Bachelor berichtet. Der beinhaltet immer die Grundlagen in möglichst allen Gebieten. Im Master ist das, zumindest bei mir, eine ganz andere Geschichte. Der ist absolut spezialisiert und beinhaltet fast nur Inhalte, die mir viel Spaß machen und sehr interessant und vor allem relevant für die Zeit nach dem Studium sind. Absolut starker Kontrast zum Bachelor.
Ich finde genau diese alltäglichen Beispiele machen das ganz so interessant. Sozipathen oder Psychopathen, klar interessant weil es von der „Norm“ abweicht. Aber ohne diese Grundlage von Norm verstanden oder behandelt zu haben ist es doch nur der halbe Spaß. Es ist doch viel interessanter wenn man irgendwie ein Grundwissen zum vergleichen hat. Glaub ich…?
Danke für dein Video, sehr kompakt zusammengefasst ! :) Bin gespannt, wo dein Weg hinführt! Als Statistikerin könnte ich wohl den wesentlichen Teil des Studiums in einem 2-wöchigen Seminar nachholen; wenn man mal von dem überflüssigen Auswendiglernen absieht. Hoffe für dich, du hast dich nach der Bachelorarbeit für den quantitativen Weg entschieden - z.B. den Master of Science in Statistics der uni-übergreifend von der HU, TU und FU angeboten wird! LG :)
Statistik ist das wichtigste Fach, um die Welt um sich herum zu verstehen. Letzten Endes ist alles irgendwo Statistik. Daher sollte es ein Fach sein, welches während der gesamten Schulzeit als eigenes Fach gelehrt wird.
Hi, eine Frage hätte ich noch nach diesem super informativen und realistischen Einblick ins Studium: Was möchtest du nach dem Studium machen bzw. in welche Richtung soll es ungefähr gehen? Bin auch nicht so begeistert von der Idee, danach als Psychotherapeut zu arbeiten, weiß aber ehrlich gesagt nicht viel über die Alternativen hierzu.
Mich würde mal deine Meinung zu meiner Situation interessieren: Habe BWL an der Uni Mannheim mit 1,4 absolviert & bin nun Data Scientist in einem großen Konzern. 5 J. Berufserfahrung, 33 Jahre, etwa 3600 netto bei 37,5h/Woche mit digitaler Stechkarte... . Erfüllt oder glücklich bin ich nicht - im Gegenteil. Vom Grundtyp her bin ich hochsensibel und eher introvertiert. Leide an der Reizüberflutung im Großraumbüro und an den vielen Präsentationen. Bin eher verträumter, nachdenklicher Typ und passe nicht wirklich in so ein Corporate Business Umfeld. Inhalte, die mich privat interessieren lagen und liegen stets im Bereich Psychologie & Philosphie. Psychotherapeut klingt für mich wie ein Traumberuf - aufgrund der Inhalte und auch der Rahmenbedingungen (v.a. Einzelgespräche; ich bestimme das Umfeld). Nun höre ich zwischen den Zeilen deine Enttäuschung bzgl. des Psychologie Studiums heraus. Würdest du mir in meiner Situation zu einem Zweitstudium raten? In Regelstudienzeit würden mir immerhin 250.000EUR Gehalt entgehen. Hattest du auch ältere Kommilitonen? Lässt sich das Studium auch in Teilzeit absolvieren? Ist das Studium in Regelstudienzeit machbar und stimmt es, dass man aufgrund gesetzlicher Reformen nun bereits nach 5J. zum Psychotherapeut werden kann - ohne die Weiterbildung.
Wow, also das kann ich gut verstehen, wenn du in der Situation nicht glücklich bist. Wenn man mit digitaler Stechuhr so gemikromanagt wird und in einem großen Unternehmen keine Themen bearbeitet die einem wirklich Spaß machen, ist das frustrierend. Das könnt ich mir maximal ein paar Jahre und nur bei sehr guter Bezahlung antun. Ich würde dir dringend raten was an deiner Situation zu ändern, sonst wirst du nur bereuen, es nicht schon früher getan zu haben. Mit dem neuen Studiengang Psychotherapie ist es tatsächlich möglich bereits nach etwa 5 Jahren Psychotherapeut zu sein, soweit ich weiß. Da du auch das BWL Studium gut gemeistert hast, glaube ich nicht, dass das Psychologiestudium unglaublich schwer für dich wird. Die Statistik wirst du schon können und der Rest ist auswendig lernen, das kriegst du auch easy hin. Den Gehaltverlust würde ich nicht so extrem sehen. Erstmal könntest du das ganze wahrscheinlich in 4 Jahren statt 5 schaffen. Das wären gerade mal ca. 170.000 Euro die du am Ende der 4 Jahre weniger in der Tasche hättest. Dazu glaube ich, dass es weiterhin möglich wäre ca. 20h pro Woche zu arbeiten. Also z.B. jeden Morgen von 8 bis 12. So mach ich es momentan, arbeite als App-Entwickler 20h pro Woche. Dadurch würden dir über die 4-5 Jahre nur etwa 100000 Euro verloren gehen. Wenn du deinen Lebensstandard noch reduzierst, vielleicht noch weniger. Das ist es doch allemal wert. Was willst du sonst machen? Noch weiter 5-10 Jahre arbeiten, sparsam leben und dann mit ca. 500.000 investierten Euros in Rente gehen? Was machst du dann mit deiner Zeit? Weniger Geld wirst du als Psychotherapeut auch nicht verdienen, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Es gab bei uns auch immer Leute die so ca. 30 Jahre alt waren. Meistens hatten die vorher ne Berufsausbildung gemacht und wollten unbedingt Psychotherapeut werden. Viele Davon machen ihr Studium auch in Teilzeit, du kannst komplett frei wählen, wie viele Module du jedes Semester machst.
@@SEOTADEO Leider brauchst du trotz Reform immer noch die Weiterbildung. Also 5 Jahre Studium (ich denke, die brauchst du auch gerade wenn man noch Teilzeit arbeitet, da der Notendruck sehr hoch ist und man für den Master auf (sehr) gute Noten angewiesen ist) PLUS 5 Jahre Weiterbildung. ABER nach der neuen Reform soll man in der Ausbildung wohl auch besser bezahlt werden, also in dieser Zeit würdest du schon verdienen. Wegen deines Alters würde ich mir absoulut keine Sorgen machen. Ich kenne viele Ü-30 oder sogar Ü-40 Kommilitonen, die das Studium in Teilzeit machen plus Familie haben. Also wenn man das wirklich will, kann man es auch schaffen :)
Hey ich kann mich in der Antwort überwiegend meinen Vorrednern anschließen allerdings würde ich bzgl. des Studiums widersprechen. Schaue Dir mal auch mal Unis wie die Uni Witten/Herdecke oder Theodor Fontane Uni an. An der Uni Witten/Herdecke gab es lange Zeit einen starken klinischen Schwerpunkt und einen hohen Bezug zur Praxis. Zumindest habe ich von Kollegen gespiegelt bekommen, dass die kein so praktisches Studium hatten. Eine Bekannte von mir hatte glaube ich auch in Münster studiert und da auch teils recht praktische Arbeiten gemacht, daher kommt es glaube ich sehr auf die Uni an wo du Psychologie studieren willst. Würde mich da an deiner Stelle auf jeden Fall informieren und den Potenzial nicht für die Dinge aufgeben, mit denen du unglücklich bist.
Ich mag dein Video sehr. Den Einblick in das Studium zu haben hat mir sehr geholfen. Jedoch stimmt ich dir bei einem Punkt nicht ganz zu. Du sagst, dass das Studium einem nicht hilft andere Menschen besser zu verstehen, man lerne jedoch die Wissenschaft dahinter. Aber genau die Wissenschaft hift und andere Menschen besser zu verstehen. Vielleicht braucht man diese Grundlagen um danach im Masterstudium mit dem neuem Wissen andere Menschen verstehen zu können. Oder vielleicht habe ich auch einfach keine Ahnung weil ich noch nicht Studiere😂 Jedenfalls danke fürs Video
Okay, ich muss sagen manches hat mir eine neue Perspektive gegeben, wie Menschen denken und ihre Gefühle und Gedanken besser kontrollieren können. Wie man in Sucht und Gewohnheiten reinrutscht und wie man sein Verhalten durch Konditionierung ändern kann. Aber alles sehr theoretisch. Echte Menschen verstehen üben tut man eigentlich nicht.
Sehr interessantes Video! Leider aufgrund der Reform nur noch bedingt aktuell, da sich bereits im Bachelor einiges geändert hat, z.B. viel mehr klinische Psychologie, etc. Auch darfst du nicht vergessen, dass es im Bachelor wirklich hauptsächlich um die Grundlagen geht, die Spezialisierungen kommen ja erst im Master (und für alle die vor WiSe 2020 angefangen haben; die Therapeutenausbildung nach dem klinischen Master)
@@SEOTADEO Jein, es gibt nur einen Psychologie-Bachelor, allerdings gibt es mehrere Master-Varianten. Letztendlich kannst du im Bachelor aber ja im Wahlbereich noch so manches anpassen.
Sehr infomatives Video, Danke! Eine Frage habe ich an dich. Du sagst du möchtest kein Psychologe werden. Dein Studium ist zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich schon abgeschlossen. Was hast du danach beruflich gemacht?
Ganz tolles informatives Video! Super, vielen Dank! Ich strebe das Studium als Fernstudium an, neben meiner Vollzeitstelle und meinem Kind. Das könnte eine Herausforderung werden.🤔 Auch wenn Du sagst, die Lerninhalte wären machbar.😅
Danke! Ja besonders weil man beim Fernstudium nicht so teil des Unilebens ist und auch Lerngruppen schwieriger zu machen sein werden. Dann wird Erziehungspsychologie bestimmt auch für dich interessant sein.
bewerbe mich gerade am letzten scheiß Tag der Frist und dein Video hat mir echt geholfen zu verstehen das ein Psychologie Studium wohl echt nichts für mich ist, danke ich hätte vielleicht echt viel Zeit meines Lebens verschwendet.
Ich denke bei 3:30 meintest du die Aussage "Es gibt blaue Menschen." Denn die Aussage "Es gibt keine blauen Menschen" ist falsifizierbar, indem man Menchen findet die blau sind. Aber sehr nices Video!
Hi, sehr cooles und informatives VIdeo! Ich hab 'ne kurze Frage zum Modul Gesundheitspsychologie; fandest du das eher unnötig wegen der Themen, weil sie dich nicht so interessiert haben oder wegen der Art wie sie vermittelt wurden?
Ich muss sagen das Video ist sehr sehr gut, ich möchte Psychologie Studieren da her war es echt sehr sehr hilfreich, Danke☺️ Ich hätte noch eine Frage braucht man viel Mathe?☠😂 Mathe ist nicht so meine stärke, also das was Sie da kurz gezeigt haben geht denke ich, aber braucht man mehr?
Richtig übersichtlich und verständlich auf absolut sympathische Art und Weise 🙏🏻 bis auf den letzten Teil 🤔 😅 Ich finds völligst spannend 🤓 Verstehen! und Abgrenzung/Zufallswahrscheinlichkeiten/ Logik/ Verhaltenstudien / Auswertung und mein Favorit " Persönlichkeitspsychologie 😇
@@SEOTADEO Der war ehrlich, deinerseits! Aber bewertet es etwas als sinnlos und nicht wichtig für das " Verstehen eines Menschen " im *Ganzen* . Wollte dich nicht angreifen, fand dein Video sehr hilfreich mich weiterhin zu motivieren!! 🙏🏻😇
@@nicolefabricius8603 Okay, danke :) Vielleicht verliert man als Student auch aus den Augen, was man eigentlich gelernt hat, wenn man täglich damit umgeben ist.
Hey! This video was literally helpful, thank you so much! I am learning currently German in c1 level and I will be starting my semester next winter semester. Is not really German universities different from each other? That sounds so interesting to me!😄
Cool, which University will you go to? Yeah, the German Universities are all quite different. Right now I study in Dortmund which is a also a great city.
Ich habe selten so ein informatives Video über einen Studiengang gesehen, richtig gut gemacht 👍🏻
Danke!
@@SEOTADEOo
Super Video 🙏
Das Video ist schon 3 Jahre alt, aber vielleicht gibt es ja doch noch Menschen, die das Video neu schauen und darüber nachdenken, Psychologie zu studieren. Für die habe ich noch ein paar Ergänzungen zu dem Video! :)
Ich selbst bin gerade kurz davor, meinen Master in Psychologie zu beenden und kann dem Video wirklich nur zustimmen - ABER: Es gibt auch Dinge, die in dem Video nicht angesprochen werden und die meiner Meinung nach wichtige Informationen für Studienbeginner*innen sind. Schlechte, aber auch gute Dinge.
1.: Psychologie ist ein Fach, in dem erwartet wird, dass neben dem Bachelor auch der Master gemacht wird. Wer nach dem Bachelor das Studium beendet, findet meist keinen Job für Psycholog*innen sondern einen in ähnlichen Feldern (meiner Erfahrung nach oft soziale Arbeit, aber ich habe auch schon technischere Bereiche gesehen). Wenn "Psycholog*in" auf einem Job draufsteht, ist meistens "Master" drin. Dieses Video beschreibt also nur einen Teil dessen, was es bedeutet, Psychologie zu studieren.
2. Masterplätze in der Psychologie sind super rar und mit einem krassen NC (meist zwischen 1,0 und 1,4) versehen. Das bedeutet, dass im Psychologie Bachelor ein starker Notendruck herrscht. Meiner Erfahrung nach herrscht zwar kein Konkurrenzdruck (wie man ihn z.B. aus Geschichten über Jurist*innen kennt), aber alle lernen, bis sie sich sicher sind, eine 1 vor dem Komma haben zu können in der Klausur.
Meiner Erfahrung nach sind die Profs an den meisten Unis mit dem Notendruck vertraut und ermöglichen es auch, realistisch eine 1,x in ihrer Klausur zu schreiben, aber dennoch muss man sich auf jede(!) Klausur eben sehr gut vorbereiten. Jede Note zählt für den Notenschnitt und damit für den Master und deine Zukunft. Egal wie langweilig ein Modul wird, egal wie belanglos die Inhalte, wie schlecht die Dozierenden. Der Stoff muss (auswendig) gelernt werden. Das kann echt zermürbend sein.
3. Den im Video angesprochenen Frust über das Auswendiglernen und den geringen Praxisanteil im Bachelor teile ich zu 100%. ABER: Im Master hat das eine unfassbare Kehrtwende gemacht. So gut wie alle meine Module sind praxisorientiert und auf das bezogen, was ich später tatsächlich einmal machen möchte. Es sprechen nicht die Profs über die fachlichen Grundlagen, die irgendjemand vor 90 Jahren mal in einem Experiment herausgefunden hat, sondern es sprechen (oft) Leute mit viel Arbeitserfahrung über ihre Jobs und welche Skills sie da tatsächlich nutzen. Beispiele:
Diagnostik im Bachelor: Kennwerte irgendwelcher Intelligenztests auswendiglernen.
Diagnostik im Master: "Hier ist eine reale Person mit einem realen Problem. Ich erkläre Ihnen wie das geht und dann gehen Sie da rein und begutachten Sie diese Person. - Außerdem laden wir noch 12 Gast-Dozierende ein, damit die was über die beruflichen Perspektiven von Gutachter*innen erzählen können."
Arbeitspsychologie im Bachelor: Hier sind 500 Diagramme wie Wohlbefinden und Motivation und Arbeitsleistung vielleicht zusammenhängen könnten.
Arbeitspsychologie im Master: Hier sind 4 Personen die in der Unternehmensberatung gearbeitet haben und euch zeigen, wie man tatsächlich mit Leuten umgeht, die mit Psychologischer Forschung und Statistik überhaupt nichts am Hut haben.
Ich studiere nicht im klinischen Master, aber meine Freund*innen in dem Master erzählen sogar von NOCH mehr Anwendungsbezug als ich es im allgemeinen Psychologie Master erlebe.
Was ich damit sagen möchte: Ihr geht aus einem vollständigen Psychologiestudium nicht raus, ohne Ahnung von der Praxis und Anwendung zu haben, da müsst ihr keine Sorgen haben. Aber es ist eben eine realistische Erwartungen, dass ihr im Bachelor 3 Jahre lang die trockenen, langweiligen Grundlagen in jedem einzelnen Sub-Gebiet der Psychologie auswendig lernen müssen werdet, bevor der Spaß tatsächlich losgeht.
dankeschön
danke das ist super interessant!
Respekt, der erste Akadamiker, von dem ich nicht höre, dass sein Studium schwerer sei als alle anderen - sondern die ehrliche Ansage, dass schon das Anfänger-Informatikmodul schwerer war als alles in Psychologie.
Naja, mag sein das es für Ihn nicht so schwer gefallen ist, aber es ist nun so das es nicht jeden gleich leicht fällt, sondern einigen schwer oder sehr schwer fällt.
aber das Informatik nicht nur allgemein, sondern auch die einzelnen Module im 1 Semester schwieriger sind als manche Komplette Modulen von Studiengänge kann man sich gut vorstellen.😅
ich mag vlt gebiased sein (wegen adhs und so), aber informatik studiengänge sind schwer. ich konnte nur 46 punkte sammeln und musste während corona abbrechen, weil ich da keine aussichten mehr gesehen habe. aber zum glück gibt es andere optionen sich in dem bereich zu qualifizieren.
Danke für deine ehrliche Meinung. Seh ich genauso.
Super Video möchte auch Psychologie studieren. Bin nicht gerade die jüngste Studentin. Schaffe ich das?
Radikal ehrlich und authentisch, vielen Dank für dieses Video, absolut hilfreich! :)
Danke für das Feedback
Ich musste auch durch Höhere Mathematik für Informatiker durch und es war genauso wie du sagtest für mich ebenfalls die schwierigste Prüfung die ich im ganzen Studium hatte.
Ich schaue mir gerade verschieden Studiengänge an, die mich interessieren. Ich wünschte für die anderen Studiengänge gäbe es ebenfalls solch ein Video wie dieses hier (wo man jedes Modul zusammen durchgeht). Man hat das Gefühl nun wirklich besser bestimmen zu können, ob dieses Studium etwas für einen ist oder nicht. Dafür ein großes Dankeschön meinerseits ❤
Das freut mich sehr! Ich würde gerne Videos zu anderen Studiengängen machen, nur habe ich da leider nicht die Expertise. Studier Informatik, das kann ich dir sehr empfehlen, falls es dich interessiert. Damit steht dir eine ganz neue Welt offen und du wirst deutlich weniger Probleme was Jobs angeht haben, als andere in deinem Alter. Ich wollte das zuerst nicht studieren, weil ich dachte es ist langweilig, aber jetzt bin ich Softwareentwickler.
@@McLovin16x29 Hi, ich habe meinen Bachelor in Psychologie abgeschlossen und dann einen Master in Data Science angefangen. Bin damit denke ich bald durch, bzw. weiß nicht ob ich das noch zu Ende mache. Bin seit Jahren neben dem Studium als Freelancer und Werkstudent in der Softwareentwicklung tätig gewesen und kriege mittlerweile einen Haufen gute Jobangebote in dem Bereich. Seit 2 Monaten bin ich Vollzeit als remote Software Engineer bei ner Firma angestellt und geht alles ganz gut. Hab aus dem Informatik Studium nur die Mathe und Algorithmen Module gemacht, weil ich das für Data Science als Voraussetzung brauchte, also keine Ahnung ob dir das weiter hilft.
@@McLovin16x29 ca. 50% schwieriger.
@@McLovin16x29 Freelancer in Webentwicklung, Werkstudent in Appentwicklung. Ich habe mit Psychologie nicht weitergemacht, weil es mir mehr Spaß macht zu programmieren und das mein Denkvermögen mehr fordert. Jobchancen jucken mich nicht so, wenn du in etwas richtig gut bist, bist du immer gefragt.
@@McLovin16x29 Klar schaffst du Informatik, du hast ja auch 1,9 Abi geschafft. Streng dich halt and. Und bei Informatik hast du super Berufschancen, das ist ein großer Vorteil
Boah! So ein krasses Video, dafür ein FETTES Dankeschön :)
Gerne!
Ich habe mich seit der 5. Klasse mit dem Psychologiestudium auseinandergesetzt und trotzem nie einen besseren Einblick in das Studium erhalten, als durch dieses Video!
Bin 33 , 4 Jahre Abendschule stehen vor mir . Das ganze ist es mir aber mehr als wert mir meinen Traum vom Psychologie Studium zu erfüllen 💪🏼🔥 vielen Dank sehr informatives Video
Viel Erfolg!
An welcher Uni studierst du dann?
@@SahneXY An keiner ,da ich ja erstmal mein Abi nachhole. Habe interessanterweise vom Psychotherapie Studiengang erfahren den es seit ein paar Jahren gibt ,könnte mir vorstellen das es dann doch eher in diese Richtung gehen wird.
Bro du wirst mit 55 theoretisch fertig wenn du bachelor master und approbation fertig hast.
Grüß dich .
Ich bin 35.
ich habe auch bok auf Psychologie zu studieren.
Wirklich ein hammer Video, ich danke dir! Hat mir extrem weitergeholfen, bin mir durch dein Video zu 100% sicher, dass ich Psychologie studieren will.
Wow, das freut mich zu hören, ich dachte das Video würde viele eher abschrecken :)
Ich fande auch die vermeintlich "langweiligen" Fragen, die du in den Raum geworfen hast unheimlich interessant... Will zwar nicht Psychologie studieren, aber ich wünschte ich wüsste wie man die Antworten auf solche Fragen bekommen kann. Kannst du mir da Datenbanken o. Ä. empfehlen?
@@SEOTADEO Nein, ganz im Gegenteil! Jetzt habe ich noch mehr Lust darauf!! Allerdings auch einen "harten" Weg vor mir, da ich die Schule nach der 10.Klasse abgebrochen habe und eine handwerkliche Ausbildung begonnen und abgeschlossen habe
@@AaBb-wd5wn Viel Erfolg auf deinem Weg!
Vielen Dank! Sehr aufschlussreich. Ich bin Anfang 40 und von Beruf Leiter Rechnungswesen und fühle mich jünger, als ich bin. Eigentlich bin ich zufrieden beruflich und auch vom Verdienst her. Für Psychologie interessierte ich mich phasenweise immer mal wieder. Seit 9 Monaten aber sehr stark. Ca. 40 Bücher von Psychologen habe ich seitdem gelesen - Ratgeber, als auch Lehrbücher aus dem Bachelorstudium. Dazu natürlich hunderte UA-cam-Videos. Mir war wichtig, dass diese Inhalte von Psychologen dargeboten werden und nicht nur von "Coaches", deren Berufsbezeichnung nicht geschützt ist.
Ich hörte bereits von anderer Stelle, dass man im Bachelorstudium erstaunlich wenig lernt, wie man Menschen analysiert/besser mit ihnen im Alltag umgeht.
Aber hätte ich vor 20 Jahren die Informationsmöglichkeiten gehabt, wie man sie heute hat, hätte ich vielleicht damals Psychologie studiert. Aber vor 20 Jahren - das Internet steckte noch in seinen Kinderschuhen - kam ich überhaupt nicht auf diese Idee.
Vielen Dank für dieses interessante Video! Ich studiere ab dem Wintersemester Psychologie und dein Video hat mir nochmal sehr geholfen, dass ich mich besser darauf einstellen kann 😊
Vergiss nicht, dass sich das Studium und die Inhalte aufgrund der Reform etwas geändert haben und auch von Uni zu Uni etwas variieren. Hamburg fängt z.B. mit Sozialpsychologie im ersten Semester an anstatt von Entwicklungspsychologie, etc. Auch die Schwerpunkte hängen ja immer von den Dozenten ab, die ja selbst in der Forschung arbeiten.
An welcher Uni?
Richtig tolles Video ! Danke . Mega angenehm gesprochen und mit Beispielen unterlegt :)
Danke!
ey ich fand dieses Video sooo hilfreich !! danke, liebe deine sehr authentische und direkte Art !
Sehr gerne 🤗
Vielen Dank, das war SO hilfreich! :) Es hilft mir bei der Entscheidung sehr weiter, weil ich jetzt endlich einen Überblick habe, was man da so lernt.
Genial, die ganze Biopsychologie hab ich schon in meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin gelernt. Da könnte ich mich ja entspannt zurücklehnen :)
Boah....knackiger Inhalt. Ich wechsel von soziale Arbeit zu Psychologie und habe nun echt Respekt davor 🤣
Hi, wegen welcher Punkte hast du denn Respekt davor? Was klingt im Video anders verglichen mit sozialer Arbeit und warum hast du beschlossen zu wechseln? Ich studiere selbst Psychologie im Master, habe aber gerade einen Job als "Pädagogin" bekommen und frage mich des öfteren, ob/was mir vielleicht aus dem Studiengang der sozialen Arbeit fehlen könnte...
@@annikaannika5043 dir fehlt denke ich mal nichts. Ich finde soziale Arbeit, das Studium wenig anspruchsvoll und bin unterfordert.
@@annikaannika5043 Als Unterschied zur Sozialen Arbeit sehe ich Wissen zu Rechtsthemen wie Straf- und Verwaltungsrecht, Familienrecht und die Sozialgesetzbücher 1 bis 12, in denen man einigermaßen fit sein sollte. Dann gibt's oft auch Inhalte zu Sozialmanagement, Finanzierung, Evaluation, Fundraising etc. Viele Hochschulen bieten auch die Möglichkeit sich methodisch mit pädagogischen, sozialarbeiterischen Theorien und Methoden zu speziellen Zielgruppen (z.B. Straffällige, Wohnungs- und Obdachlose, Migrant*innen, Rehabilitation und Behinderung, Intensivpädagogik, Erlebnispädagogik usw.) auseinanderzusetzen. Dazu kommt die Auseinandersetzung mit der Gemeinwesenarbeit - die so kein klassisches Arbeitsfeld der Psychologie ist. Neben quantitativer Forschung ist in der Sozialen Arbeit auch dir qualitative Forschung recht prominent. Was auch damit zusammenhängt, dass die Soziale Arbeit tendenziell weniger direktiv, defizitorientiert sondern partizipativ, empowernt und ressourcenorientiert arbeitet. Klient*innen der Sozialen Arbeit sind eben oft nicht in der Lage vergleichsweise strenge Strukturen psychologischer Angebote warzunehmen.
Abschließend find ich's wichtig zu betonen, dass ich glaube, dass Adressat*innen sehr davon profitieren wenn sie einem bio-psycho-sozialen Verständnis von Gesundheit folgend in multiprofessioneller Weise von Akteur*innen der Medizin, Psychologie und Sozialen Arbeit begleitet werden. Cool dich in der Pädagogik zu haben 💚
Wie genau wechselst du, wenn ich fragen darf? 🤔 kannst du dich in ein höheres Fachsemester bewerben aufgrund der sozialen arbeit, oder musst du dich ins erste Semester bewerben?🤔
Achso ich frage, weil ich selber im 4. Semester soziale Arbeit bin und viel lieber Psychologie studieren würde aber mein NC reicht nicht aus.
Danke für dieses Video und das ehrliche Schlussplädoyer. Habe Informatik Bachelor und über ein Zweitstudium nachgedacht. Habe gehofft durch das Studium mehr darüber zu lernen mit Menschen umzugehen und auf sie einzugehen/ ihnen zu helfen. Suche eine neue Herausforderung. Aber wenn du sagst, man lernt überwiegend auswendig und es ist gar nicht so anspruchsvoll, dann ist das nichts. Auch sehr witzig wie Ich mir denke hätt ich mal Psychologie studiert während du dir im Nachhinein Informatik vorstellen konntest. Das kann man wohl auch psychologisch analysieren, dass „Das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist“. Letztendlich hat jeder Studiengang Vor- und Nachteile
So ein gutes Video über ein Studiengang habe ich noch nirgendwo gefunden. Super Arbeit.
Dankeschön, schätze ich sehr das Feedback.
Ich danke dir so sehr für dieses Video! Das du nicht nur gezeigt hast was vorkommt, sondern du auch erklärt hast was man dort macht und Beispiele genannt hast. Hatte Schwierigkeiten zu entscheiden ob mich dieses Studium interessiert und weiß jetzt das es genau mein Ding ist. dankee
Danke für das super informative Video!
Genau das was ich gesucht habe :)
Gerne :)
Ich bin jetzt im 4. Semester meines Masters, nur noch 1 Klausur in wenigen Tagen, und habe es wirklich genossen dir zuzuhören :D Ich habe diesen Studiengang geliebt und geliebt, was es alles zu lernen gibt. Ich bin mit dem festen Wunsch in den Studiengang gegangen, dass ich Therapeut werden will, aber exklusiv für Erwachsene. Nicht Forschung oder sonst etwas. Und während ich auf Psychotherapeut gelandet bin mit Fokus K&J, konnte ich mir am Ende des Bachelors so vieles vorstellen, und kann es immer noch. Wenn ich das Geld und vermutlich die Zeit hätte, würde ich mich nach dem Studium gerne noch in so vielem weiterbilden, aber, alas, eine Psychotherapeutenausbildung kostet erstmal 20.000 aufwärts, also ist daran erstmal nicht zu denken :'D mal neben der Tatsache, dass ich immer noch einen Ausbildungsplatz kriegen muss als Jahrgang nach der alten Studienordnung vor dem neuen Master.
Das einzige, was mich das gesamte Studium etwas gestört hat, vor allem jetzt im Master wo du so kurz von Klinische gesprochen hast (und das ist vermutlich Uniabhängig) ist, als jemand der Therapeut werden will mit Weiterbildung in K&J:
a) der mir doch sehr fehlende Fokus auf Kindern in meinen Klinischen Kursen und
b) der komische Fokus auf dem DSM-V im Vgl. zu ICD? Ich lerne gerade auf meine letzte Prüfung, welche Klinische Basis sein wird (Aufbau habe ich zuerst geschrieben), und in jeder einzelnen PP und Vorlesungsnachbearbeitung könnte ich am Ende, wenn ich nur nach dem Studiumsmaterial gehen würde, einiges über den DSM-V erzählen, aber kaum etwas über den ICD-10 und 11. Obwohl das die Klassifikationssysteme sein werden, die wir benutzen? Ich musste in fast allen Themen erst selbst recherchieren was Kriterien und manchmal sogar die Kodierung an sich nach ICD-10 angeht, und das finde ich etwas kurios. Bin ich auch kein großer Fan von. Mal neben dem starken Fokus auf VT im Vergleich zu Tiefenpsychologie, Analytik oder dem systemischen Ansatz. Meine klinischen Profs wussten nichtmal, dass systemische Therapie genauso im Einzelsetting wie auch im Familien- oder Gruppensetting ohne Probleme durchgeführt werden kann.
Hab ich nie so ganz verstanden.
Ohja der Fokus auf VT ist wirklich schlimm…
Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit in Wirtschaftspsychologie und muss sagen ich bin total überrascht, dass sich unser Studium gar nicht so groß von einem normalen Psychologiestudium unterscheidet. Wir hatten komplett die gleichen Kurse nur noch nebenbei Controlling, Management Basics, Rechnungswesen und VWL.
Hey!
Ich studiere ebenfalls Wirtschaftspsychologie, allerdings ist es an meiner Uni leider nicht der Fall, dass wir ähnliche Module haben wie Psychologiestudenten. Mich würde total interessieren, welche psychologiebezogenen Kurse du im Bachelorstudium belegt hast und an welcher Uni/FH du studierst (natürlich nur, wenn du es sagen möchtest!). Das würde mir sehr weiterhelfen, da ich mit meinem Studiengang derzeit genau aus diesem Grund eher unzufrieden bin.
Danke dir schonmal im Voraus :)
LG
@@VB-zg3yu ist ist
An welcher Uni hast du WiPsy studiert?
@@SahneXY an der FOM, also keiner Uni ;)
Lange nicht mehr ein so informierendes und humorvolles Video gesehen!
Danke! :)
Sehr interessant, ich studiere zz Psychologie in den USA, und der persönliche Umgang ist deutlich mehr im Fokus
ich hab gleich zu Beginn gedacht, als du von Statistik erzählt hast, dass was mathematisches mehr dein Ding wäre, weil du dabei so lebendig wirktest!
Alles Gute dir und danke für das Informative Video!
Danke aus Spanien für dieses schöne Video. Wir sagen bei uns: "Das Wissen besetzt kein Platz". Wir lernen meistens das, was andere vorher mit viel Mühe geforscht und getestet haben. So nur hat die Menschheit Fortschritte gemacht.
Der analysis kommentar hat mich echt beruhigt😂
Ich brauche nämlich unbedingt was leichteres hab mathematische physik gemacht und irgendwie war mir das zu viel 😂
Super mit der letzten Zusammenfassungen. War 2 Jahre in einer Therapie ( Forensik) und da geht es Null um dich . Nur um das Weiterkommen von deinem Therapeuten. Und somit gebe ich Ihnen recht im Thema Gesprächsführung. Könnte selber mittlerweile ein Buch darüber schreiben. Wie fühle ich mich als Mensch in einer Therapiestunde.
Grandios und sehr unterhaltsam!!! Ständig lachen müssen. Super verständlich. DANKE!!!
Danke
Ein sehr guter Punkt als du erwähnt hast das man durch das Studium nicht lernt besser mit anderen menschen umzugehen.
Ich weiß schon dass Ich tattoowieren möchte, habe aber trotzdem Lust zusätzlich zu studieren. Ich wusste aber nicht was und habe mich obwohl ich es sehr interessant finde nie mit Psychologie befasst. Ich bin aber so froh auf dieses Video gestoßen zu sein, ich finde jeden einzelnen Punkt so interessant!! Ich bin verliebt in diese Themen, danke!
"Jeder Siebtklässler könnte das auswendig lernen"
Aua ... und ich war bis eben noch Stolz auf meinen Notendurchschnitt :'D
Mache weiter mit den Videos. du machst es sehr gut
Vielen Dank, das ist sehr informativ. Ich persönlich interessiere mich für Psychologie und wünsche mehr Videos über die Module. VIELEN DANK
Danke fürs Feedback!
Dein Video hat mir gerade sehr geholfen. Wirklich, vielen Dank!
Wow, mega informatives video! Richtig gut auf den Punkt gebracht die einzelnen Module!
Ich studiere auch Psychologie und stehe kurz vor einem Abbruch.. Es sind einfach Theorien die man auswendig lernt und Statistik wird schön geballtert
Wenn du noch im 1. oder 2. Semester bist brich ab, lohnt sich nicht in meinen Augen wenn es dir keinen Spaß macht.
Sehr interessantes und informatives Video 👍. Finde deine Ehrlichkeit sehr wichtig und gut.
Omg Dankeschön, du hast es kurz und knapp erklärt 🫶🏼
Hahaha danke
Das Video ist total verständlich und informativ! Danke😊
Hab nicht vor, Psychologie zu studieren, ich weiß auch gar nicht, wie ich auf diesem bideo gelandet bin aber booooah ist das interessant
danke für das video!! ich fänds auch interessant, wenn du mal genauer auf die einzelnen fächer eingehst :)
Das freut mich. Mach ich vielleicht für Statistik oder Persönlichkeitspsychologie.
Interessant das Wirtschaftspsychologie als Modul in deinem Fall so einen Fokus auf die monetäre Ebene hatte bzw. so langweilig war. Habe meinen Bachelor in Wirtschaftspsychologie an einer privaten FH abgeschlossen und haben das monetäre tatsächlich nie behandelt. Bei uns war dort viel im Bereich Veränderungsprozesse in Unternehmen, Führungspsychologie, Organisationsentwicklung, Personaldiagnostik, Projektmanagement, Personalentwicklung, Teambuilding. Eigentlich alles sehr interessante Bereiche, die sich oft mit anderen psychologischen Bereichen wie Sozialpsychologie und Persönlichkeitspsychologie kreuzen. Viele der Prüfungsleistungen waren auch Essays/Studienarbeiten, beispielsweise musste man ein Konzept zur Personalauswahl entwickeln (Beispielsweise mit Persönlichkeits- und Intelligenztests).
Danke, hab das gefühl ich hab das halbe Studium schon abgeschlossen durch dein Video lmao. Echt mein Traumstudium allerdings spricht mein momentaner Schnitt von 2,5 KOMPLETT dagegen. 😕
Kannst mit den BApsy trotzdem noch reinkommen oder privatstudieren
Also zum einen ist es so, dass dieser Ablauf nicht bei allen Unis gleich ist, im Groben ja, aber eben nicht 1:1. viel wichtiger jedoch ist, hier wurde über den Bachelor berichtet. Der beinhaltet immer die Grundlagen in möglichst allen Gebieten. Im Master ist das, zumindest bei mir, eine ganz andere Geschichte. Der ist absolut spezialisiert und beinhaltet fast nur Inhalte, die mir viel Spaß machen und sehr interessant und vor allem relevant für die Zeit nach dem Studium sind. Absolut starker Kontrast zum Bachelor.
Ah cool, ich habe den Master nicht gemacht, weil ich nicht im Psychologie Bereich bleiben wollte.
@@SEOTADEOwas machst du denn jetzt?
Ich finde genau diese alltäglichen Beispiele machen das ganz so interessant. Sozipathen oder Psychopathen, klar interessant weil es von der „Norm“ abweicht. Aber ohne diese Grundlage von Norm verstanden oder behandelt zu haben ist es doch nur der halbe Spaß. Es ist doch viel interessanter wenn man irgendwie ein Grundwissen zum vergleichen hat. Glaub ich…?
Danke für dein Video, sehr kompakt zusammengefasst ! :) Bin gespannt, wo dein Weg hinführt! Als Statistikerin könnte ich wohl den wesentlichen Teil des Studiums in einem 2-wöchigen Seminar nachholen; wenn man mal von dem überflüssigen Auswendiglernen absieht. Hoffe für dich, du hast dich nach der Bachelorarbeit für den quantitativen Weg entschieden - z.B. den Master of Science in Statistics der uni-übergreifend von der HU, TU und FU angeboten wird!
LG :)
Oh, sehe gerade, dass du dich für Data Science in Dortmund entschieden hast 👌🏽👏🏽
Ich empfehle dir mal ein Philosophieseminar zu besuchen, da muss du weniger auswendig lernen aber viel denken 🧐
Okay, hab ich bisher noch nicht, klingt aber spannend.
Statistik ist das wichtigste Fach, um die Welt um sich herum zu verstehen. Letzten Endes ist alles irgendwo Statistik. Daher sollte es ein Fach sein, welches während der gesamten Schulzeit als eigenes Fach gelehrt wird.
Hi, eine Frage hätte ich noch nach diesem super informativen und realistischen Einblick ins Studium: Was möchtest du nach dem Studium machen bzw. in welche Richtung soll es ungefähr gehen? Bin auch nicht so begeistert von der Idee, danach als Psychotherapeut zu arbeiten, weiß aber ehrlich gesagt nicht viel über die Alternativen hierzu.
Mich würde mal deine Meinung zu meiner Situation interessieren:
Habe BWL an der Uni Mannheim mit 1,4 absolviert & bin nun Data Scientist in einem großen Konzern.
5 J. Berufserfahrung, 33 Jahre, etwa 3600 netto bei 37,5h/Woche mit digitaler Stechkarte... . Erfüllt oder glücklich bin ich nicht - im Gegenteil. Vom Grundtyp her bin ich hochsensibel und eher introvertiert. Leide an der Reizüberflutung im Großraumbüro und an den vielen Präsentationen. Bin eher verträumter, nachdenklicher Typ und passe nicht wirklich in so ein Corporate Business Umfeld. Inhalte, die mich privat interessieren lagen und liegen stets im Bereich Psychologie & Philosphie. Psychotherapeut klingt für mich wie ein Traumberuf - aufgrund der Inhalte und auch der Rahmenbedingungen (v.a. Einzelgespräche; ich bestimme das Umfeld). Nun höre ich zwischen den Zeilen deine Enttäuschung bzgl. des Psychologie Studiums heraus. Würdest du mir in meiner Situation zu einem Zweitstudium raten? In Regelstudienzeit würden mir immerhin 250.000EUR Gehalt entgehen. Hattest du auch ältere Kommilitonen? Lässt sich das Studium auch in Teilzeit absolvieren? Ist das Studium in Regelstudienzeit machbar und stimmt es, dass man aufgrund gesetzlicher Reformen nun bereits nach 5J. zum Psychotherapeut werden kann - ohne die Weiterbildung.
Wow, also das kann ich gut verstehen, wenn du in der Situation nicht glücklich bist. Wenn man mit digitaler Stechuhr so gemikromanagt wird und in einem großen Unternehmen keine Themen bearbeitet die einem wirklich Spaß machen, ist das frustrierend. Das könnt ich mir maximal ein paar Jahre und nur bei sehr guter Bezahlung antun.
Ich würde dir dringend raten was an deiner Situation zu ändern, sonst wirst du nur bereuen, es nicht schon früher getan zu haben. Mit dem neuen Studiengang Psychotherapie ist es tatsächlich möglich bereits nach etwa 5 Jahren Psychotherapeut zu sein, soweit ich weiß. Da du auch das BWL Studium gut gemeistert hast, glaube ich nicht, dass das Psychologiestudium unglaublich schwer für dich wird. Die Statistik wirst du schon können und der Rest ist auswendig lernen, das kriegst du auch easy hin.
Den Gehaltverlust würde ich nicht so extrem sehen. Erstmal könntest du das ganze wahrscheinlich in 4 Jahren statt 5 schaffen. Das wären gerade mal ca. 170.000 Euro die du am Ende der 4 Jahre weniger in der Tasche hättest. Dazu glaube ich, dass es weiterhin möglich wäre ca. 20h pro Woche zu arbeiten. Also z.B. jeden Morgen von 8 bis 12. So mach ich es momentan, arbeite als App-Entwickler 20h pro Woche. Dadurch würden dir über die 4-5 Jahre nur etwa 100000 Euro verloren gehen. Wenn du deinen Lebensstandard noch reduzierst, vielleicht noch weniger. Das ist es doch allemal wert. Was willst du sonst machen? Noch weiter 5-10 Jahre arbeiten, sparsam leben und dann mit ca. 500.000 investierten Euros in Rente gehen? Was machst du dann mit deiner Zeit?
Weniger Geld wirst du als Psychotherapeut auch nicht verdienen, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Es gab bei uns auch immer Leute die so ca. 30 Jahre alt waren. Meistens hatten die vorher ne Berufsausbildung gemacht und wollten unbedingt Psychotherapeut werden. Viele Davon machen ihr Studium auch in Teilzeit, du kannst komplett frei wählen, wie viele Module du jedes Semester machst.
@@SEOTADEO Leider brauchst du trotz Reform immer noch die Weiterbildung. Also 5 Jahre Studium (ich denke, die brauchst du auch gerade wenn man noch Teilzeit arbeitet, da der Notendruck sehr hoch ist und man für den Master auf (sehr) gute Noten angewiesen ist) PLUS 5 Jahre Weiterbildung. ABER nach der neuen Reform soll man in der Ausbildung wohl auch besser bezahlt werden, also in dieser Zeit würdest du schon verdienen. Wegen deines Alters würde ich mir absoulut keine Sorgen machen. Ich kenne viele Ü-30 oder sogar Ü-40 Kommilitonen, die das Studium in Teilzeit machen plus Familie haben. Also wenn man das wirklich will, kann man es auch schaffen :)
@@lucyk2235 Ah, danke Maxie für die Klarifizierung! Ich stecke da nicht so tief drin, was den kompletten Weg zum Psychotherapeuten angeht.
Hey ich kann mich in der Antwort überwiegend meinen Vorrednern anschließen allerdings würde ich bzgl. des Studiums widersprechen.
Schaue Dir mal auch mal Unis wie die Uni Witten/Herdecke oder Theodor Fontane Uni an.
An der Uni Witten/Herdecke gab es lange Zeit einen starken klinischen Schwerpunkt und einen hohen Bezug zur Praxis.
Zumindest habe ich von Kollegen gespiegelt bekommen, dass die kein so praktisches Studium hatten.
Eine Bekannte von mir hatte glaube ich auch in Münster studiert und da auch teils recht praktische Arbeiten gemacht, daher kommt es glaube ich sehr auf die Uni an wo du Psychologie studieren willst.
Würde mich da an deiner Stelle auf jeden Fall informieren und den Potenzial nicht für die Dinge aufgeben, mit denen du unglücklich bist.
@@lucyk2235 Den Master kann man doch an einer privaten Uni machen ;-) Brauch man dann unbedingt einen (sehr) guten Bachelor?
Sehr cool, dass du die Pferdewissenschalftler aufgegriffen hast ;) bin jetzt im 3. Semester
Ich mag dein Video sehr. Den Einblick in das Studium zu haben hat mir sehr geholfen. Jedoch stimmt ich dir bei einem Punkt nicht ganz zu. Du sagst, dass das Studium einem nicht hilft andere Menschen besser zu verstehen, man lerne jedoch die Wissenschaft dahinter. Aber genau die Wissenschaft hift und andere Menschen besser zu verstehen. Vielleicht braucht man diese Grundlagen um danach im Masterstudium mit dem neuem Wissen andere Menschen verstehen zu können. Oder vielleicht habe ich auch einfach keine Ahnung weil ich noch nicht Studiere😂 Jedenfalls danke fürs Video
Sorry für die Rechtschreibefehler😂 lese meine Texte nicht gerne 2 Mal durch
Okay, ich muss sagen manches hat mir eine neue Perspektive gegeben, wie Menschen denken und ihre Gefühle und Gedanken besser kontrollieren können. Wie man in Sucht und Gewohnheiten reinrutscht und wie man sein Verhalten durch Konditionierung ändern kann. Aber alles sehr theoretisch. Echte Menschen verstehen üben tut man eigentlich nicht.
Woow vielen Danke für dieses Video 🫶🏻😍
Vielen Dank für dieses so ausführliche Video! Hilft mir sehr mir den Studiengang genauer vorzustellen. Sehr hilfreich! Danke! :)))
Sehr gelungenes Video! Das hat mich nochmal in meinem vorhaben bestätigt. Danke dir dafür :)
Sehr sehr gutes Video. Konnte dir sehr gut zuhören. Definitiv ein Like und ein Abo dagelassen 👍🏼
Super hilfreich! Vielen lieben Dank :)
Gerne :)
Sehr interessantes Video! Leider aufgrund der Reform nur noch bedingt aktuell, da sich bereits im Bachelor einiges geändert hat, z.B. viel mehr klinische Psychologie, etc. Auch darfst du nicht vergessen, dass es im Bachelor wirklich hauptsächlich um die Grundlagen geht, die Spezialisierungen kommen ja erst im Master (und für alle die vor WiSe 2020 angefangen haben; die Therapeutenausbildung nach dem klinischen Master)
Das stimmt, dass es im neuen Psychotherapie-Bachelor einige Unterschiede gibt. Psychologie wie bisher kann man aber trotzdem noch studieren oder?
@@SEOTADEO Jein, es gibt nur einen Psychologie-Bachelor, allerdings gibt es mehrere Master-Varianten. Letztendlich kannst du im Bachelor aber ja im Wahlbereich noch so manches anpassen.
Oh und es kommt auf die Uni an - manche bieten den veränderten klinischen Bachelor nicht an aufgrund der Schwerpunktsetzung wie z.B. Lüneburg
Ich bin 14 und danke dir für dein Viedeo . Ich weiß jetzt was ich tue 🫰
Danke für das Video, hat mir wirklich weitergeholfen
Gerne
Kannst du bitte eine liste mit allen Lehrbüchern aus deinem Studium machen? 😍
Sehr infomatives Video, Danke! Eine Frage habe ich an dich. Du sagst du möchtest kein Psychologe werden. Dein Studium ist zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich schon abgeschlossen. Was hast du danach beruflich gemacht?
Dein Take zu Forschungsmethoden, Ich bin ein Stück Scheiße XD
habe gut gelacht! :)
Abseits davon cooles Video und cooler Typ!
Ganz tolles informatives Video! Super, vielen Dank! Ich strebe das Studium als Fernstudium an, neben meiner Vollzeitstelle und meinem Kind. Das könnte eine Herausforderung werden.🤔 Auch wenn Du sagst, die Lerninhalte wären machbar.😅
Danke! Ja besonders weil man beim Fernstudium nicht so teil des Unilebens ist und auch Lerngruppen schwieriger zu machen sein werden. Dann wird Erziehungspsychologie bestimmt auch für dich interessant sein.
Ich mag diese kleinen trockenen Witze zu gut
bewerbe mich gerade am letzten scheiß Tag der Frist und dein Video hat mir echt geholfen zu verstehen das ein Psychologie Studium wohl echt nichts für mich ist, danke ich hätte vielleicht echt viel Zeit meines Lebens verschwendet.
Das freut mich!
Ich bin gerade bei minute 4 angekommen und bin jetzt schon begeistert von dem video
beeindruckend 👌
Viel zu wenig abos für die Qualität! Mach weiter so!
In Frankfurt haben wir Deskriptiv und Inferenzstatistik beides bereits im ersten Semester und es ist unglaublich viel
Ich denke bei 3:30 meintest du die Aussage "Es gibt blaue Menschen."
Denn die Aussage "Es gibt keine blauen Menschen" ist falsifizierbar,
indem man Menchen findet die blau sind.
Aber sehr nices Video!
Ja stimmt! Fehler meinerseits.
Du machst sehr gute videos, weiter so 👍🏽
Vielen Dank, freut mich dass es dir gefällt.
Mega gutes Video, danke dafür!
Vielen Dank ❤🙏🏼💯👌🏼es war super
Vielen Dank für dieses tolle Video. 👍👍👍
Gerne
Klasse Video, Du hast Dich sehr bemüht !
Hi, sehr cooles und informatives VIdeo! Ich hab 'ne kurze Frage zum Modul Gesundheitspsychologie; fandest du das eher unnötig wegen der Themen, weil sie dich nicht so interessiert haben oder wegen der Art wie sie vermittelt wurden?
17:50 gut, ich will nähmlich von informatik wechseln xD
In welchem Semester bist du schon?
True. xD
@@SEOTADEO 2.
Wer nämlich mit h schreibt ist dämlich SORRYY
Super Video! Toll erklärt, war sehr hilfreich 🤍
Danke!
Ein suuuuper informatives Video und es macht tasaechlich echt spass dir zuzuhören, vielen Dank!!! Und die Memes haben echt gut gepasst haha
Dieses Video is echt interessant. Danke dafür!
Freut mich, danke.
Danke für dieses sehr detaillierte video :) Ich nehm an , dass es in Österreich gleich oder sehr ähnlich ist
Das weiß ich leider nicht, zumindest die Inhalte sollten aber ähnlich sein :)
Analysis hast Du gemacht! Respekt.
Jaja, das war im Vergleich zum Rest des Studiums kein Zuckerschlecken, aber hat mir sehr geholfen.
So wie du alles erzählst klingt alles mega einfach und spannend, aber Vorallem bei Bio und Statistik, weiß nicht ob das ch das hinbekomme 🤔
Am Ende ist alles einfach! Hab keine Angst.
Mega cooles Video! Machst du noch den Master? Ich hab den Bachelor auch gemacht und finde aktuell leider gar keine Stelle damit, wie ist es bei dir?
Ich muss sagen das Video ist sehr sehr gut, ich möchte Psychologie Studieren da her war es echt sehr sehr hilfreich, Danke☺️ Ich hätte noch eine Frage braucht man viel Mathe?☠😂 Mathe ist nicht so meine stärke, also das was Sie da kurz gezeigt haben geht denke ich, aber braucht man mehr?
nicht viel Mathe, keine Ableitungen, Integrale, usw... aber ein Gefühl für Wahrscheinlichkeiten und Prozente.
sehr informatives video ! danke !
Richtig übersichtlich und verständlich auf absolut sympathische Art und Weise 🙏🏻 bis auf den letzten Teil 🤔 😅 Ich finds völligst spannend 🤓 Verstehen! und Abgrenzung/Zufallswahrscheinlichkeiten/ Logik/ Verhaltenstudien / Auswertung und mein Favorit " Persönlichkeitspsychologie 😇
Hi, was meinst du mit bis auf den letzten Teil?
@@SEOTADEO Der war ehrlich, deinerseits! Aber bewertet es etwas als sinnlos und nicht wichtig für das " Verstehen eines Menschen " im *Ganzen* . Wollte dich nicht angreifen, fand dein Video sehr hilfreich mich weiterhin zu motivieren!! 🙏🏻😇
@@nicolefabricius8603 Okay, danke :) Vielleicht verliert man als Student auch aus den Augen, was man eigentlich gelernt hat, wenn man täglich damit umgeben ist.
@@SEOTADEO trotzdem richtig übersichtliches, verständliches, sympathisches Video 🙏🏻
super video! ich finde auch Persönlichkeitspsychologie hört sich interessant an. kannst bitte ein paar Bücher drüber empfehlen? danke! :)
tolles video. ich würde gerne psychologie studieren. Aber wie schwer ist die statistik wirklich?
Wow! Megaaa video, sehr nice, Danke 🙏🏼
Echt tolles Video! Hat mir sehr geholfen ein Einblick zu bekommen. Ich frage mich welchen Beruf du anstrebst?
Ich bin Software-Entwickler
Hoffe du hast mittlerweile deine bachelorarbeit erfolgreich gemeistert:)
Thank you so much for this video. It was very informative.
Mega Video! Super Tempo :)
Danke, freut mich, dass es dir gefällt.
Danke 🙏🏻 das Video war mega interessant
Freut mich sehr!
Super erklärt!!! 👍
sehr starkes Video 🤝
Danke
Hey! This video was literally helpful, thank you so much! I am learning currently German in c1 level and I will be starting my semester next winter semester. Is not really German universities different from each other? That sounds so interesting to me!😄
Cool, which University will you go to? Yeah, the German Universities are all quite different. Right now I study in Dortmund which is a also a great city.