Il mio Pergamon ha dei problemi da anni, non so come sistemarlo, in particolare suonano male la sezione piano-harpsi...guitar e c'è una nota che non va nel vocal chorus sia suonata sul manuale superiore che su quello inferiore.
@@naebeltistgallant776 Ah ja, Bontempi... ein paar Erläuterungen vorweg: Es gibt die Hammond B-3 - der Archetyp der elektrischen Orgel schlechthin, der Inbegriff der Jazz- und Rockorgel, seit der Markteinführung der B-3 im Jahr 1955 bemüht sich jeder konkurrierende Orgelhersteller, diesen Sound zu kopieren - bis auf den heutigen Tag vergeblich. Es gibt rund 200 weitere elektromagnetische Hammond-Modelle, manche davon nahezu baugleich mit der B-3, andere von kleineren Abmessungen und nicht unbedingt für Profimusiker gedacht (wenngleich Keith Emerson von »The Nice« auch nur eine kleine Stummelpedal-Hammond verwendete, die L-100, wenn mich nicht alles täuscht). Es gibt die vollelektronischen Hammonds der 70er und 80er Jahre (Aurora, Colonnade, Commodore etc.), die von Puristen als Imitate geschmäht werden, aber dank neunchöriger Zugriegel mindestens im oberen Manual und Original-Leslie-Kabinett klanglich immer noch relativ nah an den Tonewheel-Legenden sind. Es gibt respektable Orgel-Schlachtschiffe anderer Hersteller, die sich teilweise an der B-3 oder anderen Tonrad-Hammonds orientieren (Pari, Crumar, Ace Tone) oder auch ganz eigene musikalische Wege gehen (Dr. Böhm Top-Sound DS, Technics SX-U90), auf jeden Fall in meiner wilden Highmorgler-Zeit für so manchen feuchten Traum gut waren... Es gibt die preiswerten Brot-und-Butter-Orgeln renommierter Hersteller wie Yamaha, Technics oder Eminent, die einst zu Hunderttausenden Orgelschulen und Wohnzimmer bevölkerten, meine GEM Wizard 327 L seligen Angedenkens macht da keine Ausnahme. Und es gibt Bontempis. Dank aggressiver Werbekampagnen ab etwa 1975 war es seinerzeit im Westteil Deutschlands gar nicht möglich, diesen Machwerken zu entgehen, irgendwo im ZDF-Vorabendprogramm dudelte immer zwischen Mainzelmännchen und Fa-Seife ein Blondschopf im besten Zahnspangen-Alter »Jingle Bells« mit Begleitautomatik, schon das hätte eigentlich zur Abschreckung gereicht. Dann gab es aber auch kein Kaufhaus, in dessen Spielwarenabteilung (sic!) nicht mindestens drei Bontempis herumstanden, zusammen mit Plastiktrompetchen, Plastikpanflötchen, batteriebetriebenen Plastikgitärrchen und sonstigem musikpädagogisch fragwürdigem Firlefanz, das Spitzenmodell mit unglaublichen 2 mal 37 Tasten, echtem Basspedal und vollen zwei Flötenchören im oberen Manual! Es erübrigt sich eigentlich zu sagen, dass auch die Bontempis zum größten Teil aus klapprigem Plastik bestanden und schon in sich zusammenzufallen drohten, wenn man sie nur einmal streng von der Seite ansah. Und so jämmerlich, wie sie verarbeitet waren, klangen sie dann auch... Bontempi, das waren Wegwerforgeln der untersten Schublade, selbst die Quelle-Versandhausmarke »Universum« hatte mehr Niveau... Trotzdem wird man selbst heutzutage, tief im 21. Jahrhundert, noch auf eBay mit Bontempis behelligt... ganz Abgebrühte erdreisten sich sogar, MP3-Files mit Musikdemos dazuzustellen! Was also tun gegen Bontempis? Der hohe Kunststoffanteil macht folgende Vorgehensweise überdenkenswert: a) Bontempi auspacken, anschließen und einschalten b) Das werkseitig einprogrammierte »Jingle Bells« starten c) Bontempi gleichmäßig mit 20 Litern handelsüblichem Benzin benetzen d) Alle Fenster aufreißen, Atemschutzmaske aufsetzen e) Feurio! f) Das Schauspiel aus sicherem Abstand genießen... durch die thermische Beanspruchung der Tongeneratoren ergeben sich ganz neuartige Klangmuster, wie man sie bis jetzt nur von brennenden Jimi-Hendrix-Gitarren kannte! g) Am Ende bleibt nichts übrig als eine verqualmte Wohnung (hust, hust!) und eine traurige Lache dunkelgrau verschmurgelten Plastiks Viel Spass mit eurer ersteigerten Bontempi!
Vangelis (R.I.P.) could have made great use of this organ, especially of the built-in synthesizer... and I would not wonder if he in fact did on some album! However, one of my "dream organs" during my teenage years in the 1980s... close after the Technics SX-U90! Nowadays, I own an SX-G5, its almost-successor from 1984... the true successor is the SX-G7, preferably the later production series with MIDI...
Klingt Hammer Hart. Sehr gut gespielt. Welches Baujahr ist die Orgel. Der Chor klingt Mega geil. Schade das Farfisa nicht mehr gibt. Mit freundlichen musikalischen Grüßen aus dem Saarland.🎹🎹🎹🎹🎹
Müsste von 1982 sein... jedenfalls hatte die "Tastenwelt" in der Juli- oder Augustausgabe 1982 den Spieltisch in der Heftmitte sozusagen als Centerfold-Pinup!
@@naebeltistgallant776 Da geht sie dahin, die Heimorgelherrlichkeit des späten 20. Jahrhunderts... aber das war mir schon 2001 klar, als ich noch einmal in Köln bei MusicCity vorbeischaute, wo ich in den 1980ern als Jugendlicher etliche Nachmittage mit "Probespielen" verbracht hatte - weit und breite keine einzige Orgel mehr im Showroom, nur noch edle Konzertflügel, Steinway, Bechstein und alles was sonst noch nach hochkultureller Neubürgerlichkeit aussieht! Tja, und einer der Verkäufer klärte mich dann auch auf, dass es kaum noch Orgelhersteller gäbe, selbst Technics hatte in eben jedem Jahr seine Musikinstrumenten-Sparte aufgegeben, die bauten also nicht einmal mehr Keyboards... traurig, traurig! Das hielt mich aber trotzdem nicht davon ab, mir nach langen orgellosen Jahren wieder etwas Zweimanualiges mit Basspedal anzulachen...
Qualcuno mi saprebbe dire qual è il primo brano? Non mi sembra proprio 'amore grande, amore libero', sembra quasi un preludio al tema di Mission di Morricone che segue, ma non mi risulta che sia in quella colonna sonora. potrebbe essere anche un preludio libero, in tal caso plauso al Maestro Magri!
ciao Emanuele, amore grande amore libero e' solo l'ultimo dei brani. per quanto riguarda il primo brano, infatti è un preludio libero arrangiato cosi al volo dal mio amico Paolo! 😀
Mamma mia che suono! E complimenti all'organista
Grazie Mattia del tuo apprezzamento sulla bravura del mio amico Paolo, gli comunico il tuo bel giudizio.
Ciao.
Richtig klingt wie ein Chor und das andere wie Dudelsack. Mit freundlichen musikalischen Grüßen aus dem Saarland
...quanti ne ho riparati! Che bei ricordi
Il mio amico Paolo ne va orgoglioso.
Grazie del commento.
👍
Il mio Pergamon ha dei problemi da anni, non so come sistemarlo, in particolare suonano male la sezione piano-harpsi...guitar e c'è una nota che non va nel vocal chorus sia suonata sul manuale superiore che su quello inferiore.
Haben sie dort gearbeitet.
Fantastic organ!!!!!!!!!!!!!!!
Farfisa, l'orgoglio vero dell'Italia di una volta
Warum haben sie nicht weiter gemacht
Die Wersi aus Italien so gesagt. Bontempi hätte Farfisa niemals übernehmen dürfen. Bontempi ist gegen Farfisa Rappelkiste.
@@naebeltistgallant776
Ah ja, Bontempi... ein paar Erläuterungen vorweg:
Es gibt die Hammond B-3 - der Archetyp der elektrischen Orgel schlechthin, der Inbegriff der Jazz- und Rockorgel, seit der Markteinführung der B-3 im Jahr 1955 bemüht sich jeder konkurrierende Orgelhersteller, diesen Sound zu kopieren - bis auf den heutigen Tag vergeblich.
Es gibt rund 200 weitere elektromagnetische Hammond-Modelle, manche davon nahezu baugleich mit der B-3, andere von kleineren Abmessungen und nicht unbedingt für Profimusiker gedacht (wenngleich Keith Emerson von »The Nice« auch nur eine kleine Stummelpedal-Hammond verwendete, die L-100, wenn mich nicht alles täuscht).
Es gibt die vollelektronischen Hammonds der 70er und 80er Jahre (Aurora, Colonnade, Commodore etc.), die von Puristen als Imitate geschmäht werden, aber dank neunchöriger Zugriegel mindestens im oberen Manual und Original-Leslie-Kabinett klanglich immer noch relativ nah an den Tonewheel-Legenden sind.
Es gibt respektable Orgel-Schlachtschiffe anderer Hersteller, die sich teilweise an der B-3 oder anderen Tonrad-Hammonds orientieren (Pari, Crumar, Ace Tone) oder auch ganz eigene musikalische Wege gehen (Dr. Böhm Top-Sound DS, Technics SX-U90), auf jeden Fall in meiner wilden Highmorgler-Zeit für so manchen feuchten Traum gut waren...
Es gibt die preiswerten Brot-und-Butter-Orgeln renommierter Hersteller wie Yamaha, Technics oder Eminent, die einst zu Hunderttausenden Orgelschulen und Wohnzimmer bevölkerten, meine GEM Wizard 327 L seligen Angedenkens macht da keine Ausnahme.
Und es gibt Bontempis. Dank aggressiver Werbekampagnen ab etwa 1975 war es seinerzeit im Westteil Deutschlands gar nicht möglich, diesen Machwerken zu entgehen, irgendwo im ZDF-Vorabendprogramm dudelte immer zwischen Mainzelmännchen und Fa-Seife ein Blondschopf im besten Zahnspangen-Alter »Jingle Bells« mit Begleitautomatik, schon das hätte eigentlich zur Abschreckung gereicht.
Dann gab es aber auch kein Kaufhaus, in dessen Spielwarenabteilung (sic!) nicht mindestens drei Bontempis herumstanden, zusammen mit Plastiktrompetchen, Plastikpanflötchen, batteriebetriebenen Plastikgitärrchen und sonstigem musikpädagogisch fragwürdigem Firlefanz, das Spitzenmodell mit unglaublichen 2 mal 37 Tasten, echtem Basspedal und vollen zwei Flötenchören im oberen Manual! Es erübrigt sich eigentlich zu sagen, dass auch die Bontempis zum größten Teil aus klapprigem Plastik bestanden und schon in sich zusammenzufallen drohten, wenn man sie nur einmal streng von der Seite ansah.
Und so jämmerlich, wie sie verarbeitet waren, klangen sie dann auch... Bontempi, das waren Wegwerforgeln der untersten Schublade, selbst die Quelle-Versandhausmarke »Universum« hatte mehr Niveau...
Trotzdem wird man selbst heutzutage, tief im 21. Jahrhundert, noch auf eBay mit Bontempis behelligt... ganz Abgebrühte erdreisten sich sogar, MP3-Files mit Musikdemos dazuzustellen!
Was also tun gegen Bontempis? Der hohe Kunststoffanteil macht folgende Vorgehensweise überdenkenswert:
a) Bontempi auspacken, anschließen und einschalten
b) Das werkseitig einprogrammierte »Jingle Bells« starten
c) Bontempi gleichmäßig mit 20 Litern handelsüblichem Benzin benetzen
d) Alle Fenster aufreißen, Atemschutzmaske aufsetzen
e) Feurio!
f) Das Schauspiel aus sicherem Abstand genießen... durch die thermische Beanspruchung der Tongeneratoren ergeben sich ganz neuartige Klangmuster, wie man sie bis jetzt nur von brennenden Jimi-Hendrix-Gitarren kannte!
g) Am Ende bleibt nichts übrig als eine verqualmte Wohnung (hust, hust!) und eine traurige Lache dunkelgrau verschmurgelten Plastiks
Viel Spass mit eurer ersteigerten Bontempi!
c'est très beau.
Vangelis (R.I.P.) could have made great use of this organ, especially of the built-in synthesizer... and I would not wonder if he in fact did on some album! However, one of my "dream organs" during my teenage years in the 1980s... close after the Technics SX-U90! Nowadays, I own an SX-G5, its almost-successor from 1984... the true successor is the SX-G7, preferably the later production series with MIDI...
Especially the chorus sounds are not bad at all.
Zart und sanft gespielt. Der Chor klingt wahnsinnig.
BRAVOooooooooooooooo
Klingt Hammer Hart. Sehr gut gespielt. Welches Baujahr ist die Orgel. Der Chor klingt Mega geil. Schade das Farfisa nicht mehr gibt. Mit freundlichen musikalischen Grüßen aus dem Saarland.🎹🎹🎹🎹🎹
Müsste von 1982 sein... jedenfalls hatte die "Tastenwelt" in der Juli- oder Augustausgabe 1982 den Spieltisch in der Heftmitte sozusagen als Centerfold-Pinup!
@@yadgar1969 Okay. Schade das damals Farfisa nicht weiter gemacht hat in Ancona.
@@yadgar1969 gerade gelesen der Tastenwelt Verlag PPV sei insolvent
@@naebeltistgallant776
Da geht sie dahin, die Heimorgelherrlichkeit des späten 20. Jahrhunderts... aber das war mir schon 2001 klar, als ich noch einmal in Köln bei MusicCity vorbeischaute, wo ich in den 1980ern als Jugendlicher etliche Nachmittage mit "Probespielen" verbracht hatte - weit und breite keine einzige Orgel mehr im Showroom, nur noch edle Konzertflügel, Steinway, Bechstein und alles was sonst noch nach hochkultureller Neubürgerlichkeit aussieht! Tja, und einer der Verkäufer klärte mich dann auch auf, dass es kaum noch Orgelhersteller gäbe, selbst Technics hatte in eben jedem Jahr seine Musikinstrumenten-Sparte aufgegeben, die bauten also nicht einmal mehr Keyboards... traurig, traurig! Das hielt mich aber trotzdem nicht davon ab, mir nach langen orgellosen Jahren wieder etwas Zweimanualiges mit Basspedal anzulachen...
Che suono splendido, l’inizio è da pelle d’oca. Ma che pezzo è?
Riccardo Antolini autore : federico monti arduini noto come “il guardiano del faro” il brano è “amore grande amore libero” tormentone del 1975...
@@PeterPrism der Chor dieser analog Orgel klingt einfach genial. Was er später im Obermanual spielt klingt wie ein Dudelsack.
Un suono inarrivabile
Sì. In effetti suona bene! E tenuto in maniera impeccabile! Neppure un graffio! :-)
Vieniviaconme quale altro organo vintage consiglieresti per bellezza sonora? Io pensavo all'Elka x705
Ulisse Mazzagatti quoto
Da stimme ich zu 100 % zu. Mit freundlichen musikalischen Grüßen aus dem Saarland.
@@vieniviaconme7852 also mit sehr viel Liebe behandelt. Meine Hochachtung vor dir.
Also neben Paolo,wirkt die größte Farfisa
Orgel.wie ein bontempi Keyboard😀😀😀
Danke fier mal!
🤗
Bontempi ist gegen Farfisa Rappelkiste
Il primo organo farfisa con il chorus
Dachte ich mir. Klingt Hammer Hart.
Klingt sehr gut der Chor
Auch die letzte Orgel von Farfisa Ancona Werk. Danach wurde aus Farfisa Bontempi
Alles aus dem Farfisa Ancona Werk.
Che valore ha questo gioiello?
Christian Faulisi meno di 500 euro
@@PeterPrism quando è uscito costava 10 milioni
@@joseph1407 si. Pazzesco come le cose perdano valore
@@joseph1407 10000 DM habe gegoogelt da steht heraus gekommen 1981. 16000 DM
Das eine klingt wie Dudelsack.🤔🤔🤔
Wie konnte nur Bontempi Farfisa auf kaufen. Bontempi ist gegen Farfisa Rappelkiste.
Qualcuno mi saprebbe dire qual è il primo brano? Non mi sembra proprio 'amore grande, amore libero', sembra quasi un preludio al tema di Mission di Morricone che segue, ma non mi risulta che sia in quella colonna sonora. potrebbe essere anche un preludio libero, in tal caso plauso al Maestro Magri!
ciao Emanuele, amore grande amore libero e' solo l'ultimo dei brani.
per quanto riguarda il primo brano, infatti è un preludio libero arrangiato cosi al volo dal mio amico Paolo! 😀
È bellissimo, lo trascriverò.
@@emanisc Ciao Emanuele , ai fatto la trascripzione ? sono interessato , grazie et saluti della Francia, Dominique