PILOTEN FÜR DIE DUNKELHEIT (DOK)

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  • Опубліковано 28 вер 2024
  • DOKFilm «Piloten für die Dunkelheit. Eine Liebeserklärung an Führhunde für Blinde» von Kurt Gloor.
    Der Filmemacher Kurt Gloor hat 1994 in zwei DOKFilmen blinde Menschen porträtiert, drei Knaben und zwei Mädchen. Für den neuen DOKFilm «Piloten für die Dunkelheit» hat Gloor fünf sehbehinderte Menschen besucht und sie mit ihren Hunden begleitet. Er wollte erfahren, was ihnen die Führhunde bedeuten und wie diese ihr Leben verändert haben.
    Bis ein Hund einem Blinden anvertraut werden kann, sind mindestens sechs Monate intensives und geduldiges Training erforderlich. Wie werden aus tollpatschigen Labradorwelpen zuverlässige Führhunde? Wie werden die Hunde selektioniert und trainiert? Diesen Fragen ist das Filmteam in Besuchen bei der Stiftung Schweizerische Schule für Blindenführhunde in Allschwil nachgegangen. Die Schule gilt als eine der besten Führhundeschulen Europas für Zucht und Ausbildung von Labrador-Retriever-Hunden. Das Filmteam beobachtet Trainerinnen und Trainer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
    Im Pressetext des Schweizer Fernsehens schreibt die DOKFilm-Redaktion unter anderem: «Die Beziehungen von Blinden zu ihren Führhunden ist eine ganz besondere: Die vierbeinigen Lotsen ermöglichen ihnen ein mobiles Leben. Das heisst mehr Freiheit, mehr Unabhängigkeit, mehr Selbstsicherheit, mehr Lebensqualität. Sehbehinderte haben ein tiefes, fast absolutes Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Führsicherheit ihrer Hunde. Nur wenn sich die sehbehinderte Person im wahrsten Sinne des Wortes ’blind’ auf ihren Führhund verlassen kann, bilden die beiden ein optimal funktionierendes Team. ’Piloten für die Dunkelheit’ ist ein kleines filmisches Denkmal für Hunde, denen man Menschen anvertrauen kann.»
    Kamera: Peter Ramseier
    Ton: Roland Arngrip
    Schnitt: Pamela Myson
    © 1997 Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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