Geiselnahme in Gefängnis: Halle-Attentäter wollte Freilassung erzwingen
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- Опубліковано 15 січ 2025
- Der rechtsextreme Attentäter von Halle, Stephan B., ist im Gefängnis Burg bei Magdeburg nach einer Geiselnahme überwältigt worden. Über den genauen Ablauf teilte das Landesjustizministerium mit: Der verurteilte und inhaftierte Attentäter wollte mit der Geiselnahme offenbar seine Freilassung erzwingen. Das sei aus den Äußerungen während der Tat zu schließen.
Der Halle-Attentäter war am 21. Dezember 2020 zu lebenslanger Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Er sitzt seine Strafe im Gefängnis in Burg ab. Es ist das größte und modernste Hochsicherheitsgefängnis Sachsen-Anhalts.
Der Rechtsextremist hatte am 9. Oktober 2019 versucht, am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur die Synagoge von Halle zu stürmen und ein Massaker anzurichten. Er warf Brand- und Sprengsätze und schoss auf die Zugangstür. Als es ihm nicht gelang, aufs Gelände zu kommen, ermordete er vor der Synagoge eine 40 Jahre alte Passantin und in einem nahe gelegenen Imbiss einen 20-Jährigen.
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