Die wenigsten Menschen sind als Führungskraft geeignet - Der Held am Freitagabend

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  • Опубліковано 3 гру 2020
  • Welt, willkommen beim Helden!
    Kurz zu mir:
    Einige von Euch kennen mich vielleicht aus meinem Held der Steine-Kanal, den ich als kleiner Held, jung und den Kopf voll Träumereien, in Frankfurt gründete. Seit vielen Jahren versuche ich dort die Welt der Bausteine zu sortieren, das entdeckte Wissen zu teilen und Euch in ruhigen Momenten auch zu unterhalten.
    Nun finde ich immer wieder ein wenig freie Zeit und diese möchte ich natürlich mit Euch verbringen. Wir werden unentdeckte Welten erforschen, Abenteuer bestehen und manchmal erzähle ich einen Schwank aus meiner Jugend.
    Ich wünsche Euch viel Freude & eine tolle Zeit!
    Hier gibt's die netten Tassen*:
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    ...und hier die weiteren Kanäle & Infos
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    / helddersteine
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КОМЕНТАРІ • 892

  • @Sylares
    @Sylares 3 роки тому +264

    Der beste Chef den ich mal hatte hat am Anfang klar gesagt: "Ihr seid die Experten in eurem Job, ich habe davon keine Ahnung. Ich Sorge nur dafür das ihr in Ruhe euren Job machen könnt. Solange das läuft kommen wir gut klar."
    Lief wirklich gut, so gut das er zich Abteilungen aufs Auge gedrückt bekommen hat bis er ins Burnout gefallen ist.

    • @blockhunterlp8748
      @blockhunterlp8748 3 роки тому +21

      Super. Da hat man mal einen guten chef und den drückt man direkt alles auf.

    • @Ttavoc
      @Ttavoc 3 роки тому +3

      Das ist echt beschissen

    • @50cts
      @50cts 3 роки тому +31

      Ohne zynisch klingen zu wollen, aber „Nein“ sagen können ist auch eine wichtige Fähigkeit.

    • @Nikioko
      @Nikioko 3 роки тому +10

      Mein früherer Chef hatte gesagt: Wir arbeiten hier alle im Team auf Augenhöhe. Und solange der Laden läuft, werde ich den Teufel tun, mich in irgendjemanden Arbeit einzumischen. Erst wenn das nicht mehr funktioniert, dann kommt die Hackordnung. Und so habe ich das auch immer gehandhabt, wenn ich irgendwo Chefvertretung gemacht habe: wenn nicht etwas eindeutig gegen geltendes Recht verstoßen oder eine Gefahr dargestellt hat, einfach laufen lassen.
      Denn: wenn etwas nicht kaputt ist, repariere es nicht. Und never change a running system.

    • @vornamenachname906
      @vornamenachname906 3 роки тому +1

      @@Nikioko ich halte diese Ansätze für grundlegend falsch. aber egal, Bequemlichkeit siegt.

  • @ingolfneuhaus6132
    @ingolfneuhaus6132 3 роки тому +298

    Ein Kollege in einer großen Firma hat das mal schön zusammengefasst: In Deutschland brauchst du für einen Hund einen Führerschein. Eine Abteilung mit 30 Leuten darfst du von heute auf morgen führen

    • @maximilianbuy142
      @maximilianbuy142 3 роки тому +1

      In Unternehmen wie Daimler oder BMW ist das zum Glück nicht so einfach. Deswegen bezweifle ich das er in einer wirklich großen Firma arbeitet

    • @ingolfneuhaus6132
      @ingolfneuhaus6132 3 роки тому +4

      @@maximilianbuy142 insgesamt um die 12000 Mitarbeiter. An seinem Standort um die 1000

    • @maximilianbuy142
      @maximilianbuy142 3 роки тому +3

      @@ingolfneuhaus6132 naja das ist jetzt nicht wirklich ein super großes Unternehmen. Bei bspw Daimler musst du Prüfungen und psychologische Tests durchlaufen um alleine Teamleiter zu werden

    • @TheEmmetdocbrown
      @TheEmmetdocbrown 3 роки тому +44

      @@maximilianbuy142 Jawollja. Da arbeiten nur die Besten der Besten der Besten..... Deswegen stehen Daimler, BMW, Audi & VW so gut da und sind für die Zukunft HERVORRAGEND aufgestellt..... und das seit Jahrzehnten: Stichwort Dieselskandal.... usw.

    • @maximilianbuy142
      @maximilianbuy142 3 роки тому +4

      @@TheEmmetdocbrown da arbeiten tatsächlich, zumindest in der Entwicklung nur die Ingenieure mit hervorragenden Abschluss. Reden kann ich hierbei nur über Daimler. Und wenn du dich länger als 10 Minuten mit dem Dieselskandal beschäftigt hast wüsstest du das Mercedes da per se keine Schmuggelsoftware benutzt hat wie VW und Audi. Sie konnten bloß vor Gericht nicht beweise das die Software nicht den Emissionswert beeinflussen soll. Daher musste Mercedes auch keine exorbitant hohen Summen zahleb

  • @BERNDWERK
    @BERNDWERK 3 роки тому +94

    Das Problem ist seit tausend Jahren bekannt: Der beste Krieger ist nicht automatisch der beste König.

    • @dennisweiss6621
      @dennisweiss6621 3 роки тому +1

      Aber warum? Er hat doch gewonnen...

    • @BERNDWERK
      @BERNDWERK 3 роки тому +3

      @@dennisweiss6621 Ernsthaft? Zum Erobern musst Du Leute töten, verjagen und/oder unterjochen. Zum Anführen musst Du Dich auf sie einlassen und mit ihnen leben. Das sind grundsätzlich verschiedene Kompetenzen, die nur wenige Menschen vereinen.

    • @TheIhplodur
      @TheIhplodur 3 роки тому +1

      @@BERNDWERK Cesar konnte beides. Leider war er zu Machthungrig und hat die Senatoren verärgert. Aber sein Volk liebte ihn und seine Feinde fürchteten ihn. So zumindest von dem was ich über ihn gelesen habe.

    • @Jan-gh7qi
      @Jan-gh7qi 3 роки тому +1

      @@TheIhplodur Solche Vergleiche sind immer schwierig, aber ich würde sagen, Caesar war tatsächlich in viellen Punkten das, was man eine "gute Führungskraft" nennt. Das System der späten römischen Republik sah in militärischen Punkten in den höheren Ebenen ja immer "externe" Führungskräfte vor, Kinder von Adeligen, die als ein Teil ihrer Karriere eine Zeit lang Kommandos übernahmen, was sie benötigten, um in der Politik Karriere zu machen. Caesar war selbst garantiert nie der beste Kämpfer gewesen (kein "Experte") war aber schlau genug, zu verstehen, was seine Untergebenen tatsächlich machten und sich ab und an daran zu beteiligen. (In einer Schlacht in Gallien kämpfte er laut eigenen Angaben in der ersten Reihe mit, um die Truppen zu inspirieren). Außerdem wusste er, wem er vertrauen konnte und wen er wo einsetzte.
      Dass einem das alles nicht zwangsläufig hilft, wenn man sich selber zum Dikator macht, ist eine andere Geschichte.

    • @DingDongLp
      @DingDongLp 3 роки тому +1

      siehe Robert Baratheon :D

  • @greaterFool3765
    @greaterFool3765 3 роки тому +392

    Was du beschreibst klingt stark nach dem Peter-Prinzip. Demnach werden Angestellte solange befördert, bis sie unfähig für ihre aktuelle Position sind. Somit sind alle Positionen mit Unfähigen besetzt.

    • @meganers2696
      @meganers2696 3 роки тому +2

      Das ist Quatsch. Jeder Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Es ist natürlich klar das nicht alle Personen auf die oberste Stelle befördert werden kann.

    • @CzechanM
      @CzechanM 3 роки тому +7

      Habe ich auch dran gedacht. Findet sehr häufig Anwendung.

    • @CzechanM
      @CzechanM 3 роки тому +20

      @@meganers2696 irgendwann ist für jeden die individuelle Stufe des Wachstums erreicht.

    • @meganers2696
      @meganers2696 3 роки тому

      @@CzechanM Die Wahrheit ist nur, das jeder das erreichen kann was er will. Manche denken nur sie währen die beste Wahl, aber das ist Fehlgedacht.

    • @manmanmanichfindekeinennam7613
      @manmanmanichfindekeinennam7613 3 роки тому +27

      @@meganers2696 de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip
      Das mit dem Peter Prinzip stimmt so schon und ist auch ganz logisch: Ein Arbeiter macht was gut, er wird befördert. Das kriegt er nicht mehr so gut hin, wird aber besser. Dann wird er wieder befördert und wieder und wieder. Bis er in einer Stelle ist, wo er gar nichts mehr mit zu tun hat, weil da überhaupt gar nicht die Fähigkeiten liegen. Das passiert sehr häufig. Man sollte guten Mitarbeitern einfach mehr Gehalt geben, aber das passt dann natürlich nicht mehr in Konzeptr der Mitarbeiterverwaltung...

  • @joersch1394
    @joersch1394 3 роки тому +176

    Chefs/Manager/Vorarbeiter/Vorgesetzte: Fachlich und menschlich habe ich in meinem Berufsleben zu 80% nur Pfeifen erlebt.
    Sozial müssten manche im Kindergarten nochmal anfangen - und im Fachlichen in der Grundschule....

    • @matthiasrohr6336
      @matthiasrohr6336 3 роки тому +23

      Stimmt Führungskräfte sollten eine gewisse Sozialkompetenz besitzen, die lernt man als Erwachsener nur sehr schwer bis gar nicht. Der Rest müsste über Motivation laufen, z.B. das Fachliche und die Arbeitsabläufe.
      Ein weiteres Problem ist auch, das es für einige Stellen keine gute Aufstiegsmöglichkeiten bzw. besseren Verdienst gibt, sondern in Konsequenz nur die Beförderung z.B. Techniker -> irgendwas im Büro, und danach wundert sich die Firma warum die Aufträge nicht mehr fertig werden. Zusammengefasst keine Wertschätzung für gewisse Berufsgruppen innerhalb des Unternehmens.

    • @bob6447
      @bob6447 3 роки тому +1

      👍

    • @alexanderpachult1644
      @alexanderpachult1644 3 роки тому +6

      Hi Joersch1394, das mit den 80% trifft's so auch eins zu eins bei mir. Meine Quintessenz daraus war: Man arbeitet entweder für einen Idioten, oder für ein A...loch. Und wenn man ganz viel Pech hat, für ein idiotisches A...loch ^^
      Das hing nicht selten daran, daß mir Menschen, die von der eigentlichen Arbeit keine Ahnung hatten (nur allzu oft Theologieabsolventen, Vertiefungsrichtung Wirtschafts"wissenschaften"), sagen wollten, wie lange ich für welche Tätigkeit brauchen "darf". Das ging des öfteren schief, vor allem, wenn bewußte Personen zum Abnahmetermin ihr Zeug bekamen, anschließend kein Feedback für die Weiterarbeit kam und sich im Anschluß darüber aufregten, warum es nicht weiterginge. Schöne Zeiten damals, die sich danach in ähnlicher Form wiederholten.
      Mit diesen hochmotivierenden Gedanken wünsche ich Euch allen ein schickes Wochenende, viel Spaß beim Stiefel putzen und bestücken sowie einen ruhigen zweiten Advent.

    • @averagegymenjoyer
      @averagegymenjoyer 3 роки тому +7

      Ihr dürft nicht vergessen das Intelligenz mit Autismus korreliert und dementsprechend die emphatischen Fähigkeiten weniger ausgeprägt sind als systematische Fähigkeiten. Jemand der extrem intelligent ist und dazu die sozialen/emphatischen Fähigkeiten besitzt ist extrem selten.

    • @0Rayback0
      @0Rayback0 3 роки тому

      Ich muss an der Stelle einwerfen...
      Die Sozialkompetenz ist kein wirklich relevantes Kriterium...
      Das um was es in erster Linie geht, ist das (über)erfüllen bin Kennzahlen... alles andere steht dem hinten an !!

  • @oldanalytics3626
    @oldanalytics3626 3 роки тому +26

    "Ich hatte die Beine für die Kreisklasse und den Kopf für die Champions League. Gelandet bin ich als Spieler bei Mainz05 in der 2. Liga." - Jürgen Klopp. Welttrainer

  • @MrFlo5787
    @MrFlo5787 3 роки тому +87

    Die meisten Führungskräfte sind auch als Menschen ungeeignet.
    Erklären und Vermitteln kann man übrigens lernen :)

    • @alphastratus6623
      @alphastratus6623 3 роки тому +4

      Es gibt mindestens einen Berufsstand der hat sich auf das Erklären und Vermitteln spezialisiert. Aber die kann man als Führungskraft nicht fragen, weil das ja hieße, dass Menschen, die viel weniger Geld bekommen, mehr wissen, als man selbst. Das darf nicht sein.

  • @AnonfreakTV
    @AnonfreakTV 3 роки тому +306

    Stromberg - die beste Führungskraft, die es gibt!

  • @sghinde
    @sghinde 3 роки тому +42

    die Selbstreflexion ist eine seltene Gabe heutzutage. Du hast sie, ich gratuliere Dir!

  • @Diokletian1234
    @Diokletian1234 3 роки тому +47

    Mein direkter Vorgesetzter im Betrieb, ist ein kurz vor dem Herzinfarkt stehender Choleriker.
    Ich glaube das sagt alles...

    • @kaiheetjans9956
      @kaiheetjans9956 3 роки тому

      Hmm mein Abteilungsleiter auch....

    • @jeschkec
      @jeschkec 3 роки тому

      @Cosmo Dookie Liest sich wie jemand von GW den ich mal kannte. OB?

    • @Gr33nb3rg
      @Gr33nb3rg 3 роки тому

      Das beschreibt gut meinen alten Chef

    • @GermanTaffer
      @GermanTaffer 3 роки тому

      Na dann hast du schon mal den Vorteil, dass er sicher kein Psychopath ist.

    • @Giantdeath
      @Giantdeath 3 роки тому

      @Cosmo Dookie oha was eine Wall of Text
      Dir war langweilig, oder? 😂

  • @GentryBa1
    @GentryBa1 3 роки тому +16

    Thomas, du sprichst mir zu 100% von der Seele! Ich bin selbst in einem deutschen Großkonzern angestellt und kann JEDES EINZELNE WORT absolut unterstreichen!
    Führungskräfte wissen nicht, was ihre Angestellten machen, weil sie vor lauter diffusem Managementaktionismus keine Zeit dafür haben. Es ist unglaublich traurig, und mir geht es jeden Tag so verdammt mies mit der Tatsache, dass ich in diesem System quasi festhänge (Preis-Leistung stimmt leider).
    Ich kann für unseren Konzern zu 100% bestätigen, dass mit steigender Karrierestufe der Sinn und die NETTOLEISTUNG des Mitarbeiters abnimmt! Durchaus traue ich mir hier eine fundierte Meinung zu, da ich diesen Wahnsinn seit 17 Jahren mitmache. Je weiter oben ein Mitarbeiter landet, desto unfähiger ist sein Handeln/seine Entscheidungen/etc...
    Hierzu gibt es bereits einen Wikipedia-Artikel ( de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip ).
    Meist landen diese Personen irgendwann in Führungsrollen- und geben teilweise sogar zu, dass sie nicht wissen, von was in Ihrer Abteilung gesprochen wird. :)
    Ich frage mich ernsthaft bereits seit Jahren, weshalb Konzerne überhaupt noch funktionieren- sie werden meist (spätestens ab dem mittleren Managment) von unfähigen Karrieremenschen gesteuert. Diejenigen, die den Laden wirklich am Laufen halten, bekommen weder die entsprechende Entlohnung, noch die Chance, sich innerhalb ihres Themengebietes weiterqualifizieren zu können (um so aufzusteigen). Nein: Man wird einfach irgendwann zur Führungskraft! Lehnt man ab, bleibt man "klein"- nimmt man an, endet man irgendwann im absoluten Blindflug.
    Ein saudummes System- ich könnte jeden Tag heulen vor Frust.

  • @doktorcorona4916
    @doktorcorona4916 3 роки тому +200

    Der Held hat ein Problem mit „Führern“. Ausnahme: „LokFührer“, denn Züge sind toll. :0

    • @ben_b_blake
      @ben_b_blake 3 роки тому +5

      Hast Du hier denn garnix gelernt? Züge sind doof! ;)

    • @JackAkaJCK
      @JackAkaJCK 3 роки тому +3

      Ja da gibt's so ne Zielgruppenbefragung von Lego das Züge doof sind ausnahme sind 3 jährige die waren die einzigen bei der Befragung die gesagt haben jap Loks sind toll

    • @ben_b_blake
      @ben_b_blake 3 роки тому

      @@JackAkaJCK Na endlich, danke, daß Du für den Helden mal die Quellenangabe mitgeliefert hast... ;)

    • @Heisenberg-rn6wv
      @Heisenberg-rn6wv 3 роки тому +1

      Ich feier dein Kommentar 😅

    • @96Titos
      @96Titos 3 роки тому +1

      Ich mag züge

  • @kurojima
    @kurojima 3 роки тому +9

    In fast 30 Jahren IT habe ich im Moment jetzt seit 2 Jahren zum allerersten Mal eine echte Führungskraft vor mir - jemand der absolutes Knowhow hat, einen Fördert, das Team zusammenhällt und nach oben hin zur Geschäftsführung abschirmt, ist ein fantastisches Gefühl und gleichzeitig irgendwie komisch, eben weil es so selten ist!

  • @florianrohn8577
    @florianrohn8577 3 роки тому +46

    ich bin selbst „führungskraft“ - ich denk es ist interessant warum: war an einem Punkt so angepisst von sogenannten FKs, daß ich mir dachte - das kann ich besser! Ich kann mit unseren Ingenieuren ganznormal reden, schauen, was wir fûrs jeweilige Projekt einplanen müssen und dies auch gegenüber dem Mgmt verteidigen...komme selbst aus dem Ops/DevOps Bereich und mußte viele hirnrissige Entscheidungen mitverfolgen, die mich dann letztendlich zu diesem Schluß kamen ließen. Die wichtigste Sache ist, meinen Mitarbeitern zuzuhören und Steine aus dem Weg zu räumen - so, daß wir alle vernünftig arbeiten können und damit Ziele auch erreichen zu können- leider haben wir im Unternehmen auch viele Leute/Abteilungen die vollkommen ignorant diesbezüglich agieren und meinen Teams ungeplante Arbeit en masse zuschanzen - diese Dinge eskaliere ich dann und versuche, im Endeffekt Schaden von einem Team/unserem Produkt abzuwenden. Zum Glück hab ich ebenfalls FKs die dies unterstützen. Abschließend auch meine Einschätzung (über ein Berufsleben über 20Jahren in verscheidensten Tech Firmen verteilt) ja, das peter prinzip macht überhaupt keinen sinn, Fks sollten ihren Mitarbeitern zuhören und zusammen die besten Entscheidungen treffen. Und: ich sah das früher auch wie du, eine FK muß fachlich als auch disziplinär die oberste Instanz sein. Das hat sich mittlerweile sehr gewandelt, da ich lauter Spezialisten in meinen Teams habe - ich muß mit meinen Leuten eine gute Gesprächsbasis haben und wir müssen uns gegenseitig vertrauen. Ich denke, das wars.

    • @eikejmeyer
      @eikejmeyer 3 роки тому +1

      Ich habe mittlerweile über 10 Jahre in Führungsrollen in der IT hinter mir und kann dir hier basierend auf meinen Erfahrungen in diesem Sektor in allen Belangen die du erwähnst nur recht geben. Ergänzend würde ich noch die gemeinsame Zieldefinition für die eigene Organisationseinheit als Aufgabe einer FK ansehen.

  • @Dinnerwurst
    @Dinnerwurst 3 роки тому +5

    Die Führungskräfte bei mir im Betrieb wurden auch spannend ausgewählt. Wir sind ein Produktionsbetrieb in einer Halle in der mehrere Maschinen stehen. An einer Maschine war der Computer für die Gruppenleiter nebenan aufgebaut. Und wenn ein Gruppenleiter aus der Firma schied, wurde halt einfach derjenige der an der Maschine arbeitete neuer Gruppenleiter. Sehr spannend.

  • @gunnarmuller2847
    @gunnarmuller2847 3 роки тому +20

    Kann ich bestätigen. 9 Jahre Teamleiter, heute wieder Befehlsempfänger und glücklicher denn je

  • @dannido
    @dannido 3 роки тому +227

    Was will ich mit Karriere? Ich will doch nur genug verdienen.

    • @kryptologe123
      @kryptologe123 3 роки тому +9

      Discounter: Starte hier deine Karriere! Werde Verkäufer! 😂😂

    • @grandpaschwitzer
      @grandpaschwitzer 3 роки тому +1

      Wieviel ist genug?

    • @elpresidente1000
      @elpresidente1000 3 роки тому +5

      ​@@grandpaschwitzer Reine Definitionsfrage und bei jedem unterschiedlich. Wichtig ist doch nur, dass man selbst zufrieden mit seiner Situation ist. Falls nicht, muss man was ändern.

    • @holzkop455
      @holzkop455 3 роки тому

      Same 500 Euro als Konditor schmeckt

    • @holzkop455
      @holzkop455 3 роки тому

      @@grandpaschwitzer en Taui reicht

  • @_StAIKeR_
    @_StAIKeR_ 3 роки тому +64

    Überbezahlte Berater mit Kultur-Champigons zu vergleichen war mein Highlight 🤣

    • @ChaosKolja
      @ChaosKolja 3 роки тому +2

      führungskräfte sind wie pilze...
      ...im dunkeln lassen und mit scheisse füttern!

    • @MicTight
      @MicTight 3 роки тому

      @@ChaosKolja fr

  • @rolithesecond
    @rolithesecond 3 роки тому +70

    Alternativer Titel "Die wenigsten Menschen sind als Eltern geeignet"

  • @Mainswitch55
    @Mainswitch55 3 роки тому +4

    Hallo Thomas, ich bin 42 und ticke sehr ähnlich wie Du. Ich war gesamt 16 Jahre im gleichen Unternehmen hier in Österreich. Vom Lehrling oder Azubi in einer 20 Mann Bude hab ich mich zum Kalkulanten, Projektleiter und rechten Hand vom Chef hoch gearbeitet, wir wuchsen auf 150 Mitarbeiter, schön in nem Nischenmarkt platziert, gute Arbeit für einen guten Preis! Dann starb 2015 mein Chef und Mentor... Was dannach kam war eine Farce nach der anderen. Ohne Details zu nennen aber das passiert in der Regel:
    Irgendein Randy, Freund oder Verwandter vom Chef, Investor o.ä. übernimmt. Gut. Das Produktportfolio wurde geändert, brachial. Raus aus der Nische und rein zu den Haien wo man sich um jeden Cent und Auftrag die Birne weich klopft. Die Kommunikationskette wurde unterbrochen, den Chef sieht man selten, verschanzt im Büro. Termin bei ihm? Schwer bis unmöglich... Hierachien werden erschaffen wie mit Dienstgraden, Jobs erfunden die sinnlos sind, eine Besprechung jagt die Nächste, es ging nicht mehr darum besser zu werden... Ach ja meinen Termin bekam ich übrigens :-) Wir stiegen in unter anderem in Märkte ein die schwer zu berechnen sind und wo einem außer der Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht viel weiter hilft. Auf meine Frage wieso wir denn plötzlich so dilettantisch agieren sollten wo wir doch in einer Nisch etabliert sind wo der Preis auch passt und die Auftragsbücher für ca. 12 Monate voll sind bekam ich die Antwort: In diesem Leben werden wir beide keine Freunde mehr... Und er würde sich am liebsten von allen mit einer solch veralteten Einstellung trennen. Hat er geschafft, außer mir haben bereits ca. 35-40(!!) Mitarbeiter die Firma verlassen. Selbst gekündigt, freiwillig, also nix Arbeitslosengeld für 1 Monat... Die meisten waren 10-15 Jahre+ in diesem Unternehmen... Die Rechnung kommt langsam aber sicher!!!
    Übrigens war mein letztes Projekt das HaP (Hochhaus im Park) in Frankfurt... Wird denen auch das Genick brechen, die Investoren verstehen da nicht viel Spass und das Ding verschlang Unsummen und machte nen Haufen Probleme :-)
    Lg und ich sehe Dir immer wieder gerne zu, erfrischend, motivierend und genüsslich finde ich das!! :-)))

    • @llothar68
      @llothar68 3 роки тому +1

      RFR Holding GmbH ?
      Sollte ich die shorten? :-)))

    • @Mainswitch55
      @Mainswitch55 3 роки тому

      @@llothar68 Shorte mal :-)))))

    • @llothar68
      @llothar68 3 роки тому +1

      @@Mainswitch55 Ist ne GmbH, ok dann shorte ich mittels Moskau Inkasso :-))

    • @Mainswitch55
      @Mainswitch55 3 роки тому

      @@llothar68 🤣🤣🤣👌
      Genialer Kommentar!! Lg

  • @TigerAge1979
    @TigerAge1979 3 роки тому +11

    Ich glaube, in meiner Firma ist alles anders. Mein Chef kann alles Produkte, welche wir abwickeln, selbst von A bis Z selbst abwickeln.

  • @Gu_Gu90
    @Gu_Gu90 2 роки тому +2

    Ja der Titel stimmt absolut!!
    Und deswegen weiß ich meinen Arbeitsplatz(kleiner Familienbetrieb) und meine zwei Chefs(Brüder) seeeehr zu schätzen.
    In solchen Kleinbetrieben muss man oft einmal, ich nenne es mal "einstecken".
    Man verdient oft weniger, wenig Aufstiegschancen bzw offizielle Fortbildungskurse, aber trotz allem bekommt man so unglaublich viel zurück.
    Man muss es ein wenig wie in den Filmen sehen/verstehen, wo es Augenscheinlich einen armen Meister gibt und man selber als sein Schüler in die Lehre geht und als junger Mann, nur nach und nach über die Jahre und Jahrzehnte des steinigen Weges, der Widrigkeiten und der ganzen Entbehrungen anfängt zu begreifen, was für einen unbezahlbaren Schatz man doch bekommen hat.
    Nicht Geld war es, sondern lehren und Weisheit fürs Leben.
    Meine Chefs sehe ich schon lange als meine engsten und vertrautesten Freunde an... mehr sogar, als Vater denn ich nie hatte.

  • @TheRealDoc707
    @TheRealDoc707 3 роки тому +18

    muss gar nicht weiter schauen (mach ich dennoch), die Aussage alleine ist n Like wert, traurig aber wahr, Flaschen sind zu genüge da

    • @fmitterb
      @fmitterb 3 роки тому

      Wenn man die zurückgeben könnte und auch noch Pfand dafür bekommen tät :-)

  • @Nos619S
    @Nos619S Рік тому +1

    Im vergangenen Jahr habe ich drei Firmen durch. Und alle drei Arbeitsverhältnisse sind beendet worden Aufgrund von mangelnder Führungsqualität.
    Firma A: Kleines Handwerksunternehmen, 10 Mitarbeiter, ich war jahrelang Teil des Teams. Dann kam Corona und der Chef wurde sehr "komisch" im Kopf. Die Firmenstrukturen haben sich dann geändert und für mich gab es dann nur die Option zu gehen oder wirklich unglücklich zu werden.
    Firma B: Mittelständiger Industriebetrieb mit rund 200 Beschäftigten. 2 Wochen vor Ende der Probezeit ohne Angabe von Gründen entlassen worden. Wenn man Fachkräftte behalten will, versucht man doch vorher, mit den Leuten zu reden...
    Firma C: Mittelgroßes Handwerksunternehmen mit rund 50 Angestellten. Ich hab mich dort vorgestellt und direkt gesehen, dass das nicht die beste Firma aller Zeiten sein wird, aber die Bedingungen im Arbeitsvertrag waren echt ok, also hab ich da angefangen. Schon nach zwei Wochen hat sich herauskristallisiert, dass ich von vorne bis hinten beschissen werde. Überstunden ohne Ende aufgrund von mangelnder Planung im Büro unf Fehlender Fachkompetenz auf der Baustelle. Ich habe am laufenden Band Verbesserungen vorgeschlagen, doch die Geschäftsleitung besitzt nur taube Ohren, weil "Ham wa schon immer so jemacht" war halt schon immer scheiße.
    Neues Jahr- Neue Firma. Mal schauen, wie das so laufen wird.
    Generell habe ich aber in meinem mittlerweile 10 Jährigen Berufsleben die Erfahrung gemacht, dass man niemals das Unternehmen verlässt, sondern nur die Chefs.

  • @sm33y
    @sm33y 3 роки тому +3

    Finde das Thema ganz wunderbar :) Ich erkenne da soviel wieder.

  • @dasLumpi
    @dasLumpi 3 роки тому +1

    Danke für das Lächeln in meinem Gesicht nach einem harten Freitag. Hab mit deiner lieben ein schönes Wochenende.

  • @boyishot69
    @boyishot69 3 роки тому +1

    Ich bin eine junger Geschäftsleiter unserer Firma.
    Ich hör mir den Held gerne an, weil er sehr Intelligent ist.
    Er ist sozusagen mein Berater.

  • @funnypete3802
    @funnypete3802 3 роки тому +2

    Du sprichst mir aus der Seele.. Ich arbeite im technischen Dienst in einem Altersheim... ich musste extrem kämpfen bis die Geschäftsführerin endlich Verstand dass ich nicht die Position Leiter im technischen Dienst übernehmen wollte.. Ich erklärte ihr x mal dass mein Job in dem ich extrem gut bin fast nichts mit der leitenden Position zu tun hat und die Wahrscheinlichkeit bei mindestens 95% liegt dass ich versagen werde weil unter anderem bin ich keine Führungskraft.. Ich bin fleissig, pünktlich, zuverlässig, technisch sehr begabt etc.. aber kein Chef, mit kohle und was weiss ich wollten die mich locken und verstanden nicht wie ich so ein Angebot ausschlagen kann..

  • @TheCloudhopper
    @TheCloudhopper 3 роки тому +11

    Als Führungskraft kann ich dir aber auch sagen, das du in einem Team nicht NUR Teamplayer brauchst. Du brauchst auch ein oder zwei Leute die "einfach wurschteln". Das gibt oft SEHR interessante Impulse, gerade wenn die von ausserhalb kommen und noch nicht betriebsblind sind. Kann man alles umsetzen? Sicher nicht, aber solche Leute sind eine Bereicherung wenn man sie halten kann.

    • @thomsn5670
      @thomsn5670 3 роки тому +4

      Vollste Zustimmung. Hatte in einem Engineering-Projekt auch mal einen unter mir, der sich selbst wohl eher als Künstler verstanden hat. Am Anfang dachte ich noch, ich müsste mir den so erziehen, dass er genau meine Linie fährt. Nach einer Weile konnte er mich mit seiner Arbeit aber davon überzeugen, dass ich mehr davon habe, wenn ich ihn eher als freischwebendes Element wirken lassen und die Erziehungsmaßnahmen auf das Nötigste beschränke. Als Lohn hat er mir ein paar schöne Features ins Projekt gebastelt, für die sonst niemand Zeit oder Muße gehabt hätte. :)

    • @grb2015
      @grb2015 Рік тому

      ich bin tatsächlich so ein Wurschtler und habe als Architekt das vollste vertrauen meines Chefs wenn es um innovationen im eigenen Büro und automatismen in der Planung schaffen. Und ich würde mich auch nicht als gute Führungskraft bezeichnen, aber mir gefällt es Prozesse zu optimieren. Mittlerweile müssen wir lt. meinen Chef so tun, als ob der Planungsprozess länger dauert wie in anderen Büros, damit nicht auffällt, das wir mit Modulen bauen die ich programmiert habe. Ich liebe dieses Wurschteln, aber dein letzter Satz "wenn man sie halten kann" brachte mich zum schmunzeln, weil ich natürlich den Wert kenne dem ich diesem Unternehmer generiert habe. Und oft denke ich mir, was als nächstes? Neues Büro? neue Prozesse finden, die optimiert werden können... Man weiß es nicht. Aber ich finde es toll deine Nachricht zu lesen, weil ich mir manchmal die frage stellte, in welcher Form ich als Architekt wirtschaftlich für das Unternehmen bin. Und Projekte leiten kann ich zwar, aber es fühlt sich nicht natürlich gut an.

  • @ralf3329
    @ralf3329 3 роки тому +1

    Unsere Chefin ist eine super Führungskraft, sie akzeptiert Kritik und Ideen der Mitarbeiter werden umgesetzt wenn sie besser sind als ihre.
    Wir haben alle unsere Freiheit und bemerken kaum das wir überhaupt eine Chefin haben......... Geschäft läuft super und wir unterstützen uns gegenseitig im Job, könnte nicht besser laufen!

  • @florianhess3549
    @florianhess3549 3 роки тому +7

    Bin in großen Teilen d'accord, gerade was das Thema Beförderung als Belohnung von fachlich guter Arbeit angeht. Das ist einfach furchtbar, wird aber zum Glück immer seltener gemacht. Dummerweise hocken diese Leute jahrzehntelang auf ihren Posten, weshalb es recht lange dauert, bis man die positiven Veränderungen sieht. Im Übrigen geht die heutige Führungsforschung davon aus, dass man gewisse Eigenschaften der Führung durchaus erlernen kann und vieles gerade nicht "angeboren" ist. Leider sieht es in der Praxis aber oft so aus, dass negative Charaktereigenschaften wie z. B. Narzissmus bei der Auswahl von Führungskräften positiv, z. B. als Durchsetzungsfähigkeit, interpretiert werden. Sicherlich kein leichtes Thema, aber generell Führung als negativ zu bewerten halte ich auch nicht für sachgerecht. Ab einer gewissen Unternehmensgröße braucht es einfach eine Managementstruktur, in welcher Form auch immer.

  • @ichwaralskindschonalt6055
    @ichwaralskindschonalt6055 3 роки тому +2

    Das ganze Dilemma mit Führungskräften, hat Laurence J. Peter in dem nach ihm benannten Peter-Prinzip, sehr schön auf den Punkt gebracht.
    Das jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange aufsteigen wird, so lange es auf seiner Position erfolgreich ist. Übersteigen die Anforderungen der neuen Position aber die Fähigkeiten, bleiben weitere Beförderungen aus.
    Man steigt also so lange auf, bis man auf einem Posten angekommen ist. Für den man ungeeignet ist. Dort versauert der/die Person dann und schadet der Firma mehr, als das sie von nutzen ist.

  • @kruemelmonster9092
    @kruemelmonster9092 3 роки тому +2

    Ganz am anfang erstmal Barneys Zahl (83) rausgehauen! direkt sympatisch der Mann!
    Mal wieder eine tolle Folge und vielen Dank für die entspannung am Freitag Abend! Hatte ne anstrengende Woche hinter mir, und dein "Podcast" ist der Anfang von einem entspannten 2. Adventswochenende. Ich freue mich immer sobald eine neue Folge veröffentlicht wird.
    Grüße und eine wundervolle Weihnachtszeit an alle die diesen Kommentar lesen! Ich hoffe ihr könnt in dieser Zeit ein wenig abschalten, und die Zeit mit Freunden und Familie verbringen. Bitte achtet aber weiterhin an die Schutzmaßnahmen, und bleibt gesund!
    Kruemel out!

  • @wolfganghermesmeier
    @wolfganghermesmeier 3 роки тому +4

    Top Mitarbeiter wollen top bezahlt werden. Die Firma will auch gern (höhöhö) Gehaltserhöhungen gewähren, ABER nur, wenn die Leute auch mehr Verantwortung übernehmen. Das könnte ein Grundübel sein. Gerade in den höheren Ebenen werden auch gerne mal unliebsame Leute, die man anders nicht loswird, nach oben weggelobt, ein Prinzip, das auch die Politik ganz gut kennt. Ein zweites Grundübel. Und natürlich werden gute Leute so lange befördert, bis sie in ihrer Position nicht mehr gut sind (Peter-Prinzip). Je größer der Konzern, desto mehr kommt da zusammen. Und da jeder Karriere machen will, geht in großen Firmen das Hauen uns Stechen los, das Intrigieren gegeneinander, das unglaublich viel Energie kostet und Arbeitszeit vernichtet. Und wer das am besten beherrscht, muss nicht notwendigerweise in der Position gut sein. Gründe gibt es viele. Aber wie macht man es richtig?

    • @OriginalKKB
      @OriginalKKB 3 роки тому

      Genau das! Mehr Geld ist an mehr Verantwortung geknüpft, und im Interview für den nächsten Job sieht es auch blöd aus wenn man seit Jahren nicht befördert wurde... Ein Strukturproblem. In der Firma in der ich arbeite gibt es eine Menge Leute, die dank langer Firmenzugehörigkeit und fachlicher Kompetenz jetzt Mitarbeiter Verantwortung haben und da nicht so wirklich für gemacht sind. Bedauerlich für alle Beteiligten.
      Ich habe beides erlebt, die Fach-Spezialisten und die Organisationsmeister. Ich würde als Chef immer zweiteres bevorzugen. Das Fachliche sollten die Mannschaftsdienstgrade schon selbst können, der Chef hat da eh keine Zeit für.

  • @jxn.s2435
    @jxn.s2435 3 роки тому +83

    Kannst du den Podcast bitte wieder auf Spotify hochladen 🙏

    • @nikin3506
      @nikin3506 3 роки тому +11

      Das wäre echt ein träumchen

    • @FuTra91
      @FuTra91 3 роки тому

      Ja, bitte !

  • @Helexist
    @Helexist 3 роки тому

    Sie sprechen mir aus der Seele. Das Peter-Prinzip beobachte ich jeden Tag in meiner....... sagen wir mal Firma. Anstatt die Sprossen emporzuklimmen und meinen Level der Unfähigkeit zu erreichen, verbleibe ich in meiner Funktion, die mir Spaß macht und daher auch Erfolge zeigt.
    Sie haben für Ihre Einsichten meinen tief empfundenen Respekt Herr Panke.

  • @bigmazou6958
    @bigmazou6958 3 роки тому +1

    Mein Fazit nach 20 Arbeitsjahren:
    Wenn du deinen Job gut und effizient und innerhalb deiner Soll-Stunden erledigst, dann drossle das Tempo. In unserer Arbeitswelt gelten nämlich Mitarbeiter mit 500 Überstunden als wichtige Stützen des Unternehmens während die Minusstündler als faule Säcke gelten. Nach meiner Erfahrung ist das ein übler Trugschluss. Der Überstündler hat nämlich in den meisten Fällen die ineffizientesten Arbeitsprozesse und ihm fehlt die Kompetenz Prozesse zu verbessern.

  • @r.g599
    @r.g599 3 роки тому +1

    Du hast so Recht. Ich bin seit 16 Jahren selbstständig und finde immer noch das der Umgang mit Mitarbeitern das Schwierigste an der Sache ist.

  • @bonke9267
    @bonke9267 3 роки тому

    Danke Held ich hatte eine fantastische Woche.

  • @LilithHo
    @LilithHo 3 роки тому +1

    Es gibt in Deutschland eine Firma, in der der Sohn vom Vater die Geschäftsführung übernommen hat und dann alle Führungspositionen abgeschafft, inkl. seiner eigenen. Er ist nur noch auf dem Papier Geschäftsführer (weil es rechtlich nicht anders geht). Alle Mitarbeiter sind gleichgestellt und organisieren zusammen die Firma. Sie haben die ganze Firma auf den Kopf gestellt, anfangs sind einige Mitarbeiter (vor allem die Führungskräfte) gegangen (worden). Nun läuft es aber besser als zuvor, weil die Mitarbeiter viel mehr Verantwortung übernehmen für ihre Arbeit und mitdenken und ganz neue Talente zu Tage kommen.
    Perspektivisch soll die Firma ganz an die Mitarbeiter übergeben werden, also auch als Eigentum. Jeder soll einen Anteil an der Firma bekommen und am Gewinn beteiligt werden, egal welche Arbeit gemacht wird, also auch die Reinigungskraft zum Beispiel.
    Die Mitarbeiter entscheiden auch selbst, was sie verdienen.
    Ich denke das wird früher oder später die Zukunft, denn die Kooperation ist schon immer die evolutionäre Stärke des Menschen.

  • @poisonsnoopy4970
    @poisonsnoopy4970 3 роки тому

    Grandiose Aussagen! Absolut zutreffend und von Grund auf ehrlich! Große Klasse!!!

  • @quarki_9825
    @quarki_9825 3 роки тому +1

    Tolle Sache mit Twitch, freue mich schon auf die Emotes!

  • @Danksta911
    @Danksta911 3 роки тому +1

    Mir fehlt nur ein wichtiger Aspekt: Management kann man lernen. Der Grundfehler ist es, Menschen aufgrund nur teilweise relevanter Vorleistungen in die Führungsrolle zu werfen OHNE ihnen das Handwerkszeug zu trainieren. Intelligenz, Empathie und Berufserfahrung vorausgesetzt, kann jeder ein guter Manager sein. Aber es ist halt der einzige Beruf, für den aus unerfindlichen Gründen systematisch nicht ausgebildet wird.

  • @itspyr13l
    @itspyr13l 3 роки тому +1

    Bei meinem letzten Arbeitgebers war es tatsächlich so, dass der Chef wenig Ahnung von den Abläufen hatte. Alles würde nur 5 Minuten dauern und deswegen braucht es auch nicht so viel Personal auf den Schichten.
    Er hatte nach einer Umstellung nicht einmal mehr Ahnung vom Warenwirtschaftssystem. Hatten wir Fragen wurden wir an seine Söhne (die Erben) weitergegeben. "Ja da musst du den Fragen."
    Selbst hat er sich aber gerne so hingestellt als wüsste er über alles bestens Bescheid. Schließlich ist er ja der Chef.
    Im Grunde war er aber gar nicht die Führungskraft. Auf dem Papier sicherlich, aber was in seinem Laden läuft hat seine Ehefrau entschieden. Die Ehefrau hatte einen eigenen Job und hat für das Unternehmen ihres Mannes die Buchhaltung gemacht. Das wars.
    Wegen ihr wurden Leute entlassen und rausgeekelt, weil die eben keine Sympathiepunkte hatten. Andere durften bleiben, egal ob sie das Unternehmen weiter gebracht haben oder nicht. Die genossen Narrenfreiheit.
    Das schlimmste aber war als wir eines Tages vor dem Problem standen eine Brasilianische Wanderspinne draußen in der Biotonne zu haben. Der Azubi hat sie entdeckt und hatte schon genug Schutzengel, dass er sie da raus gebracht hat ohne angegriffen zu werden.
    Keiner meiner Kollegen hat sich getraut die zuständigen Behörden zu verständigen. Die Angst ging um, dass die den Laden ja Dicht machen könnten.
    Es wurde als zuerst der älteste Sohn angerufen. Es kam am Ende ein Anruf vom Chef, bequem vom Sofa, dass wir die halt töten sollen und nie wieder drüber sprechen sollen.
    Ich hab dem Chef bei nächster Gelegenheit gesagt, dass das Verantwortungslos war. Vor ihm, persönlich.
    Die Antwort fiel in etwa so aus:
    -Willst du den Laden ruinieren wegen einer Spinne?
    -Es ist doch nix passiert
    -Wenn dir das nicht gefällt, dann musst du dir halt was Neues suchen
    Und so einer hat Verantwortung.

  • @Lugmillord
    @Lugmillord 3 роки тому

    Ich habe das große Glück, einen Chef zu haben, der in seiner Position genau richtig ist. Enorme fachliche Kompetenz und zugleich zwischenmenschlich top.
    ...das macht es natürlich für mich noch offensichtlicher, wenn man bei diversen Firmen sieht, wie grauenhaft die, ähem, "regiert" werden. Ich sage mal bewusst nicht gesteuert.

  • @HerrTackleboy
    @HerrTackleboy 3 роки тому

    Wieder mal eine hervorragende Denk-Leistung

  • @knoppenbrock7282
    @knoppenbrock7282 3 роки тому +5

    Bei partizipativer Führung kann man Dich kriegen, mein Held. 😊 Ja, Spezialisten/Innen zu Führungskräften zu befördern, weil sie in ihrem Spezialgebiet sehr gut waren, ist ein Denkfehler. Holokratische Modelle und Soziokratie sind Deine Themen... Selbstverantwortung durch jeden einzelnen. Übrigens wärst Du eine gute Führungskraft, weil Du mehr reflektierst als alle anderen. Ich bin übrigens Berater und Führungskraft. 😉 Durch Delegieren Verantwortungsräume für Mitarbeiter zu schaffen und sich immer wieder selbst ersetzen ist ein sehr gutes Konzept. Zynismus und Sarkassmus sind Hinweise auf dysfunktionale Teams / Organisationen.

    • @alex777n6
      @alex777n6 3 роки тому

      Manche Menschen können sich auch besser verkaufen als sie arbeiten können, hoffen wir mal das deine Firma mit dir glück hat.

  • @pano5343
    @pano5343 3 роки тому

    Bin selbst seit 4 Jahren Maschinenbauingenieur und arbeite als Entwicklungskonstrukteur. Bin mittlerweile so weit, dass der Weg einer horizontalen "Karriere" den für mich größeren Wert hat. Ich denke die meisten streben die vertikale Leiter an, weil es das Ego füttert und man n paar Mark mehr verdient. Es geht dabei nicht perse um den Wunsch, Mitarbeiter zu führen, sondern weil es cool ist "Manager" zu sein. Wer diesen falschen Anreiz in sich erkennt und überwindet ist am Ende auch so zufrieden und kann sich fachlich weiterbilden.

  • @dcbsmt
    @dcbsmt 2 роки тому +1

    Kommt mir sehr bekannt vor. Unsere Chefabteilung war so ahnungslos, dass sie nicht mal den Unterschied zwischen zwei Abteilungen kannte, was natürlich unheimlig gut kommt, wenn man restrukturieren möchte.

  • @sebastianmatuschek1524
    @sebastianmatuschek1524 3 роки тому +7

    „Störungen beseitigen, das das Team arbeiten kann“ 👍🏻

    • @marcmeeple3522
      @marcmeeple3522 3 роки тому +1

      Das nennt man auch ScrumMaster.

    • @Bugstoon
      @Bugstoon 3 роки тому

      Manchmal ist aber leider die Führungskraft die Störung im Team.

    • @OliverTacke
      @OliverTacke 3 роки тому

      @@marcmeeple3522 Oder allgemeiner: Servant Leadership

  • @brandclark159
    @brandclark159 3 роки тому +1

    Ich arbeite an einem Hauptstandort (ca. 300 MA inklusive der meisten Management/Führungskräfte) eines mittelgroßen Callcenterunternehmens mit 7 Standorten europaweit. Wenig Outbound. Viele große namenhafte Inboundprojekte für Bestellannahme und Kundenservice. Es gibt für je ca. 30-40 Leute einen Teamleiter. Je nach Größe der Projekte gibt es einen Projektmanager für ein bis 4 Projekte, eine Steuerung "Realtimemanagement", das Recruiting, die Buchhaltung und die Expansionsabteilung. Pro Standort einen Standortleiter mit gegebenenfalls Stellvertreter, eine Hand voll Operations, die IT und den Chef.
    Ich habe als Agent in einem Projekt angefangen - habs am Anfang als Übergang gesehen und wollte sie Zeit nutzen mich neu zu orientieren. Nach einem Vierteljahr wurde mir von der Standortleiterin dann eine Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing angeboten. Ich nahm an, da mir besonders die kommunikativ flachgehaltenen Strukturen und die Menschen um mich herum zusagten. Diese begann wiederrum ein Vierteljahr. später. Nun wiederrum mehr als ein Jahr später bin ich im zweiten Ausbildungsjahr. Ich war in meinem Projekt sicher nicht der schnellste, oder der beste Verkäufer (ich konnte wenn ich wollte, aber darin sah ich nicht den nötigen Mehwert, um als für mich motivierend zu funktionieren). Allerdings lernte ich schnell, hatte eine meist sehr gute Kommunikation, kam mit allen MA - Ebenen menschlich gut klar und brachte frische Ideen, vorallem in Punkto Prozessoptimierung in meine jeweiligen Aufgabenfelder rein. Ich sehe mich selbst als ein Kritiker an, der es aber geschafft hat dass diese Eigenschaft mehr geschätzt, als als unangenehm betrachtet wird. Inzwischen arbeite ich als Azubi im Realtimemanagement und damit auch in Teilen bei Aufgaben des Projektmanagements und der Operations mit. Ich kenne jede Ebene und die groben Abläufe der Projekte, viele Agenten und did meisten Führungskräfte.
    Soviel zur Situation. Ich persönlich finde, dass es in meinr Firma sehr wenige ungeeignete Führungskräfte gibt und die Zusammenarbeit respektvoll, freundlich und meist Hand in Hand läuft. Ich finde sogar, dass wir in manchen Bereichen zu wenige FK's haben und die die sich besonders reinhängen zu viel arbeiten. Natürlich ist diese Form der Arbeit in einem Büro keine physisch schwere Arbeit. Trotzdem ist sie teils anstrengend und fordernd. Soziale, analytische und effiziente Fähigkeiten sind gefragt. Die wenigsten sind in allem Top, aber deswegen ergänzt sich das Team. Wer mich in Persona kennt, wird mich auch anhand dieses Kommentares erkennen :). Ich für meinen Teil habe meist Spaß in dieser Firma - nun auch als Führungskraft, zu arbeiten.
    Ich würde gern mehr erzählen und ins Detail gehen, aber dafür eignet sich die Kommentarfunktion nicht.
    Abschließend kann ich nur die weisen Worte eines Filmcharakters zitieren: "zum Anführer wird man nicht geboren, sondern gemacht".
    Und das gilt in meinen Augen auch für das Management und Führungskräfte allgemein. Sowohl extern wird man dazu gemacht, als auch durch seine inneren Einflüsse, indem man sich selbst weiterentwickelt und sich neuen Aufgaben stellt.
    Ich kann nur jeder Führungskraft und FK inspe mitgeben, dass es wichtig ist die Situation mit den Augen eines jeden beteiligten Standpunktes zu sehen und dann daraus zu versuchen das bestmögliche zu machen. Das sind oft Kompromisse, aber eben auch Ideengeber für Optimierungen und neue Wege ;).

  • @uff3511
    @uff3511 3 роки тому

    Bald 100k - Yeahhhh!
    Ich finde es toll und vor allem beeindruckend, wie differenziert du über Themen sprichst. Du verdonnerst nicht alles zum Teufel und denkst auch nicht, du hättest auf alles die perfekte Lösung, sondern diskutierst einfach nur Thematiken :-)

  • @epmuller5546
    @epmuller5546 3 роки тому

    Alle Management-Bücher entsorgen. 22 min. dieses Video schauen. Immer wieder ganz herausragend, wie Der Held die Themen auf den Punkt bringt.

  • @LibertyDino
    @LibertyDino 3 роки тому +2

    Meine Erlebnisse mit Führungskräften ist wie beschrieben.
    Ausgelöst durch ganz komische Firmenstrukturen in denen man fast nie jemanden findet der direkt verantwortlich ist.
    Könnte daran liegen dass Verantwortung auch bezahlt werden soll.
    Indirekt habe ich selbst schon Teams geleitet und das hat soweit auch gut funktioniert.
    Delegiert wurde das von Leuten die diesen Job hätten machen sollen, jedoch waren sie so damit ausgelastet ahnungslose Personalleiter und Manager bespaßen zu müssen.
    Sehr frustrierend da ich mehr Arbeiter kenne die Lust auf ein gutes Ergebnis haben, jedoch setzt sich mittlerweile so eine ''scheißegal'' Stimmung durch.
    Es ist mehr gegeneinander als miteinander und viele Probleme könnten sicherlich durch vernünftige Kommunikation gesichert werden.
    Vielleicht einen Manager weniger aber dafür einen Mediator einstellen.
    Naja, dem ist halt leider nicht so und die behördlichen Strukturen machen es nun nicht leichter, aufsteigen ohne gewisse teure Stempel geht nicht so einfach, die Steuersätze gestalten das auch um einiges schwieriger und ohne Studium kosten diese Zulassungen gleich wesentlich mehr.
    Dann kommen noch die wirklich unnötigen Lehrabschlüsse wie in der Logistik.
    Im Ernst, diese Arbeit kann so ziemlich JEDER machen.
    Beim Handwerk verstehe ich die Lehre vollkommen und befinde diese auch für gut aber come on, müssen wir wirklich für jeden Scheiß eine Lehre machen die dann als einziges Argument für bessere Bezahlung gilt?
    Ein bisschen mehr amerikanischer Traum würde uns allen nicht schlecht tun.

  • @shithappens6900
    @shithappens6900 3 роки тому +1

    Interresannter Gedanken Gang. Auf dem Kanal bleibe ich. Du bist mir sympathisch und denkst auch gerne und viel. Ich bekomme auch nichts in kurzen Sätzen erklärt 😅. Zum Thema warum es so erstrebenswert ist eine Führungsposition anzutreten.
    Ich denke Mal es liegt daran dass wir mit diesem Ziel schon aufwachsen. Überall hört man dass der Chef so viel verdient und alles zu sagen hat. Da kommt bei vielen das anerlernte Ego hervor. Ich will das auch Mal ausprobieren, kann ja so schlimm nicht sein. Und dann sehen wir auch noch dass die, die in ihren Job 1A sind es dort hin geschafft haben. Aber hören sonst nichts mehr. Nicht wie es der Person danach damit erging. Man hört nur vom "Erfolg" dass die Person ihren eigentlichen Top Job nicht mehr macht und befördert wurde. Zu einem Bürohengst Meißt. Dann fängt der Weg an. Kaum einer fragt danach wie es der Person damit ergeht. Sie schauen nur auf die Zahlen und reden darüber wenn der Laden zu macht.
    Ich teile deine Ansicht dass es eine Eigenschaft sein muss um als Führungskraft zu funktionieren.
    Da hast du mir mental wieder ein Baustein hinzugefügt. Danke.
    Daher finde ich es gut dass man zuvor gefragt wird ob man diese Position annimmt oder doch lieber weiter seinen Job macht. Nur da kommt meist leider das antrainierte Ego hinzu. Komm mach es ! Das ist Karriere ! - was !? Du kannst doch jetzt nicht hinschmeißen und deinen hervorrufen Job antreten !? Das wäre doch ein Rückschritt !. Obwohl es doch besser wäre es sein gelassen zu haben und wenn es schon zu spät ist die Lage suverän zu handeln und es wieder in eine Lage zu bringen die funktioniert.
    Das heißt im Schlusswort dass man Selbstbewusstsein* braucht um sich im klaren zu sein für was man sich entscheidet.
    Selbstbewusstsein* - man ist über sich selbst bewusst und weiß daher seine Stärken zu nutzen.

  • @marafly5545
    @marafly5545 3 роки тому +4

    So einen Chef kenn ich auch. Die wollen bei uns seit 4 Jahren jemanden entlassen, wissen aber nicht was der jenige macht und haben deshalb angst, dass die eine wichtige Position nachbesetzen müssen 😄😄😄

  • @coco88736
    @coco88736 2 роки тому

    Thomas du bist ein Entertainer. Ich find dein Format klasse.
    Das mit dem reden so wie du hab ich früher als Kind vor dem Kassettenrekorder gemacht

  • @simonbader6239
    @simonbader6239 3 роки тому

    Der vergleich mit den Fußballmanagern ist super gelungen! Habe ich so noch nie betrachtet...

  • @lem3460
    @lem3460 3 роки тому

    Gutes Statement und kann ich auch voll und ganz unterschreiben. Was es bei uns noch gibt ist die Möglichkeit der fachlichen Führung, ganz ohne Personalverantwortung. Diese Option hat sich für einige als genau die richtige Variante herausgestellt.

  • @Seriouspatt
    @Seriouspatt 3 роки тому

    Ich merke grad: Du bist sehr viel mehr als Bausteine. Die letzten paar Videos waren fast therapeutisch. Wir sind einer Meinung und ich lerne trotzdem noch was dazu. Großartig!

  • @MattzeB2412
    @MattzeB2412 3 роки тому +2

    Moin. Ich arbeite in einem echt tollen Betrieb mit an die 25 Angestellten. Meine Chefs sind in dem, was sie machen auch nicht die besten. Aber sie sind echt gute Führungskräfte. Weil sie den Gedanken von Führungskraft ausgehebelt haben. Flache Hierarchien. Chefs sind auf einer Ebene mit den Angestellten und kommandieren niemanden rum. Auch wird Verantwortung gerne verteilt. Lassen sich gerne beraten und hören sich die Ideen der Leute im Betrieb an. Man arbeitet wie eine Familie zusammen

  • @Speed74LP
    @Speed74LP 3 роки тому

    Unser Chef (kleine Firma, keine 20 Leute) ist auch so einer. Wir haben eine neue Anlage (hoch automatisiert) und die läuft halt nicht, ist halt so, ist halt technisch sehr hoch angesiedelt, dauert halt seine Zeit. Anstatt also den Zulieferern auf den Sack zu gehen und uns, in der Produktion, den Rücken freizuhalten, kommen regelmäßig dämliche Sprüche rüber. "Wir müssen besser werden!", "Wir müssen auf Qualität achten!", "Es wurden nur 900 Stück in der Nachtschicht gefahren? Warum keine 2500?!" und nur so Sachen. Dann nehmen wir Produkte mit, die völlig außerhalb der Toleranzen sind, weil es "Momentan nicht besser geht." aber es tut sich halt auch nichts...
    Es gibt mehrere Sachen die absolut beschissen gehen (z.b. benötigt die Anlage viel Wartung, die Wartungspositionen sind aber teils sehr schwer zugängig und man muss durch die Anlage klettern / kriechen). "Ja da müssen wir schneller werden!" und da machen wir "Trockenübungen"... Anstatt z.b. mal in Automatisierte Schmiersysteme zu investieren, halten wir das Teil alle 8 Stunden mehrere Minuten an... Aber dann so Sprüche ala Wieso keine 2500?. Ja, wenn ich halt klettern und kriechen muss, dann gehts halt nur bedingt schneller.
    Genauso, er will nicht wahrhaben das der Mensch der begrenzende Faktor in der Taktzeit sein wird. Wir müssen die fertigen Produkte ebenfalls verpacken, das dauert rund 15 Minuten, mit allen drum und drann (so wie er es haben will!). Die Maschine macht aber alle 10 Minuten einen Batch fertig (oder schneller). Man kommt also nicht hinterher, mal von Pausenzeiten abgesehen. Will er nicht wahrhaben. Kann man ihm 100 mal erklären (haben ich und andere Kollegen bereits mehrfach), seine Antwort: "Naja, da müssen wir halt schneller werden!". *facepalm*
    Generell, er will ständig das wir Verbesserungen vorschlagen, tun wir das (z.b. woran ein spezifisches Problem liegt): "Das kann nicht sein, das muss eine andere Ursache haben!" Ich stand 1 Stunde daneben und hab geschaut, ES IST DIESE URSACHE! URGH!
    Und ja ich musste mich auch mal ein wenig darüber auskotzen.

  • @DCMedien
    @DCMedien 3 роки тому +1

    Wie immer sehr treffend, kennt man leider selbst aus eigener Erfahrung. Wenn Leute zwecks der, ich nenne es mal "Hilfen außerhalb der Arbeit im Privaten Bereich", zu Führungskräften ernannt werden, die weder Menschlich noch fachlich zu irgendwas zu gebrauchen sind. Mit der scheinbar einzig vorhandenen Aufgabe dem Team ständig Knüppel zwischen die Beine zu werfen, statt sie einfach arbeiten zu lassen. Nicht zu vergessen jegliche Verantwortung von sich zu weisen. Macht sehr viel "Spaß".

  • @miazawa89
    @miazawa89 3 роки тому +1

    Als frisch gelernte PFK kann ich das so eins zu eins aus dem Lehrbuch zitieren. Die Führungskraft besorgt die Mittel (physisch, finanziell, Zeit) und delegiert die Aufgaben an fachlich geeignete Teammitglieder. Er koordiniert und kontrolliert, muss dafür aber nicht zwangsweise imstande sein das ganze selbst fachlich exakt zu können.
    Eine Führungskraft soll motivieren und begleitende Umstände für die effiziente Erledigung der Arbeit schaffen.
    Leider sind die meisten nach dem Peter-Prinzip schon eine Etage zu weit oben.

  • @dezpotizmOFheaven
    @dezpotizmOFheaven 3 роки тому

    Der Titel des Videos. So akkurat! 👌🏻

  • @Der_Elmo
    @Der_Elmo 4 дні тому

    Du bist definitiv nicht allein mit dieser Meinung. Ich denke selbst auch oft ich bin ein Außerirdischer auf einem fremden Planeten mit meiner Gefühlswelt. Fühle mit Dir, ganz massiv.

  • @OliverTacke
    @OliverTacke 3 роки тому +10

    Ich kann quasi jedes deiner Argumente super nachvollziehen. Ich bin Freiberufler und mag das sehr. Die Auftragslage ist so gut, dass ich wahrscheinlich Leute einstellen könnte, und einige habenir das auch schon nahegelegt - aber ich glaube nicht, dass ich eine gute Führungskraft wäre und will eigentlich auch keine sein. Ich wurschtele halt auch gerne für mich :-)

  • @bradfish
    @bradfish 3 роки тому

    Du sprichst mir aus der Seele. Aktuell habe ich auch Führungskräfte, die nicht wissen was die Untertanen machen und Hinweise und Verbesserungsvorschläge ignorieren. Ich habe es mir nun zur Aufgabe gemacht, bei nächtsthöheren Managementpositionen auf die Misstände aufmerksam zu machen. Bisher habe ich gute Erfolge erzielt, ich bin gut gestimmt dass ich damit einen guten Weg eingeschlagen habe.
    Dazu entwickle ich mich aktuell enorm persönlich weiter, nur beim beruflichen stockt es. Ich habe daher beim letzten Personalgespräch klipp und klar gesagt, dass wenn ich mich bei der aktuellen Firma nicht weiterentwickeln kann das eben woanders tun werde. Bewerbungen laufen parallel, während ich den aktuellen Arbeitgeber noch nicht ganz abgeschrieben habe ;)

  • @Papageientaucher
    @Papageientaucher 3 роки тому +2

    Wiedermal ein erbaulicher Beitrag ;-), danke. Dazu: Ich lese gerade das Buch "Heute schon einen Prozess optimiert?" von Gunter Dueck, er schreibt darin, dass sich das Wort "Manager" vom italienischen "Manegiare", was "handhaben, anfassen, gebrauchen, Pferde zureiten, Pferde dressieren" bedeutet, ableitet. Außerdem schreibt er, dass der Wortkern "Manege" schon für sich spräche XD

    • @SPACE_GEKKO
      @SPACE_GEKKO 3 роки тому

      Schwarmdumm schon gelesen? Dueck kann schon was - sehr unterhaltsam.

    • @Papageientaucher
      @Papageientaucher 3 роки тому

      @@SPACE_GEKKO Noch nicht, das Buch nehme ich mir dann als nächstes vor.

  • @blackrosewarrior1527
    @blackrosewarrior1527 3 роки тому +1

    Ich habe in der Tierpflege unter einer Führungskraft gearbeitet, die es nicht nur geschafft hat, mehrere Enten für zwei Wochen in ihrem Urlaub vergessen hat, was deren Tod war, sondern der auch Teilschuld an meinem Zusammenbruch war, durch den ich drei Monate ins Krankenhaus musste. Die Ausbildung habe ich dann abgebrochen, weil sie mich einfach noch mehr psychisch kaputtgemacht hat. Ich habe den Job und die Tiere, welche ich kennenlernen durfte, so sehr geliebt, dass mich manchmal noch hadere, ob ich nicht doch wieder dort arbeiten will. Aber es würde mir zu sehr schaden. Außerdem habe ich erfahren, dass diese besagte Führungskraft auch noch Meister machen soll... Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese den Tod von anderen Tieren mit zu verantworten hat und dabei geht es nicht um Schlachtung oder Erlösung, was gute Gründe wären, sondern dahinsiechen lassen, was gegen die Berufsethik verstößt und geahndet werden sollte.
    Wissenstechnisch kann sich jeder noch ne Scheibe an der Führungskraft abschneiden, aber so viel Inkompetenz in zwischenmenschlichen und pflegerischen Fähigkeiten sollten dazu füren, dass diese Führungen und Schilder beschriften, vielleicht noch beraten darf, aber kein Azubi oder Tier verdient es, mit seiner Gesundheit oder seinem Leben von diesem Menschen abhängig zu sein.

  • @bastiwimerson7251
    @bastiwimerson7251 3 роки тому

    oh Patrick O Brian Bücher im Hintergrund! Sehr schön :)

    • @jerrymilner1296
      @jerrymilner1296 3 роки тому

      Ich finde die Sammlung rechts des Kopfes spannend. Thematisch eine Wanderung durch ein Lexikon. Automobile, Natur (Bieber), Kriegsschiffe, Seeschiffe, Gründer beider Arbeit, Star Trek, Lego-Roboter und, praise the Lord, ELVIS!

  • @foxmulder445
    @foxmulder445 3 роки тому +76

    Früher war die Führungskraft der "Alte", der den Job besser konnte und die größte Erfahrung hatte. Das war schonmal die halbe Miete.

    • @TheDeceptiveHero
      @TheDeceptiveHero 3 роки тому +12

      In nicht wenigen Ländern ist es das immer noch. Das Problem der Alten ist allerdings, dass sie mit der immer schnelleren Weiterentwicklung oft nicht umgehen können, die Welt irgendwann nicht mehr verstehen und sich in der Regel auch nur wenig für das interessieren, was nach ihnen kommt. Das mag menschlich sein, bedroht aber, wie man an Klimawandel und Umweltpolitik sehen kann, immer mehr die Existenz der Menschheit als solche. Hinzu kommt, dass das Alter und die damit einhergehende „Lebenserfahrung“ immer öfter nur zu gern als Totschlagargument benutzt werden, um den Mangel an jeglicher anderer fachlicher wie persönlicher Qualifikation zu überspielen. Oder glaubst du, Andreas Scheuer wäre Verkehrsminister geworden, wenn er eine junge Frau gewesen wäre?

    • @foxmulder445
      @foxmulder445 3 роки тому +2

      @@TheDeceptiveHero Natürlich bremsen Alte oft. Natürlich hängen sie an alten Sachen. Das ist aber nicht das Problem, es ist die Aufgabe der Jungen sich durchzusetzen oder ihr eigenes Ding zu machen. Sie sollten dabei die Erfahrung des Alten aber immer im Ohr haben, denmn er liegt in vielen Dingen richtig.

    • @Medley3000
      @Medley3000 3 роки тому +2

      Im Öffentlichen Dienst ist das ganz klar.
      Wer einen bestimmten Abschluss hat, kann automatisch auch Vorgesetzter sein.
      Natürlich können alle Akademiker auch führen. 🤦‍♂️😆
      Und so sieht das dann auch aus!
      Bei uns heißt es mittlerweile: "Haben Sie studiert? OK, dann muss ich es Ihnen erklären."

    • @foxmulder445
      @foxmulder445 3 роки тому

      @@NudaVeritas-ne2bf Das ist falsch. Das passiert nur dann, wenn die "Führungskraft" komplett beratungsresistent ist.

    • @Ttavoc
      @Ttavoc 3 роки тому +2

      @@TheDeceptiveHero Ich bin wohl bei uns bald „Der Alte“. Ich besuche in meiner Freizeit Seminare und Weiterbildungen. Ich bin am neuesten Stand. Ich bin für jeden Trend offen. Und irgendwann will ich meine Firma an einen Nachfolger übergeben der eine solide Basis hat undsich nicht für mein Gewurschtel schämen muss. Ich glaub man kann das nicht verallgemeinern

  • @nilsbormann3097
    @nilsbormann3097 3 роки тому +3

    Wer kennt nicht die gute Axt im Kofferraum:D
    Ich muss sagen, ich habe bis jetzt immer unter Führungskräften gearbeitet, die wussten, was Sache ist und auch die fachliche Eignung besaßen.
    aber von Freunden höre ich teilweise echt das Gegenteilige, was du auch geschildert hast

  • @ForstAdjunkt
    @ForstAdjunkt 3 роки тому +2

    In der "agilen" Welt, gibt es da den Scrum Master.. Nicht zwingend "Chef", steht eher "organisierend" dem Team zur Seite. Problemlöser und Schnittstelle nach außen und oben...
    Ich finde, bei uns in der "IT" den Teamgedanken super. Klappt auch echt gut.
    Habe de facto seit 4 Jahren keinen "Chef". "Der" der meinen Urlaub bestätigt, sitzt 100km weit weg.

  • @I_can_hear_you_not
    @I_can_hear_you_not 3 роки тому +10

    Da könnte man jetzt weit ausholen, leistungsgerechte Entlohnung, Cliquenbildung in Großkonzernen, Ausbildung/Studium, Angst vor Entscheidungen...
    ich denke Führung kann (fast) jeder lernen aber schon allein Externe, teils Fachfremde Entscheidungen treffen zu lassen nur weil sie XYZ studiert haben und in einem Namenhaften Unternehmen waren, scheint mir nicht klug. Interner Aufstieg hat auch früher gut geklappt aber eben Schritt für Schritt

    • @DansBeau
      @DansBeau 3 роки тому +1

      Bist Du nicht der mit den geilen 'Held der Steine Memes'? 😁😂

    • @I_can_hear_you_not
      @I_can_hear_you_not 3 роки тому +2

      @@DansBeau na selbstverständlich 😅✌🏻

  • @alter_norweger
    @alter_norweger 3 роки тому

    Sehr treffend, genau Deine Gedanken hatte ich auch bereits öfters - nämlich vor allem dann, wenn man sich fragt, warum so jemand "Chef" ist. Einerseits gibt es Führungskräfte, die wirklich keinen Schimmer haben, was in ihrem Bereich passiert (was mich schwer wundert, aber ist dennoch so), oder andersherum fachlich super fähige, die aber dann ihren neuen Job, nämlich das managen und führen, dann nicht drauf haben. Kein Vorwurf, muss man können oder vielleicht auch erst lernen - gibt ja auch zahlreiche Führungstechniken. Aber ist eben schade für denjenigen/diejenige, die Mitarbeiter*innen und das Unternehmen.

  • @SirDRAGUL
    @SirDRAGUL 3 роки тому

    Mache gerade meinen Industriemeister Metall und finde deinen Ansatz komplett richtig. Ich will auch von unten rauskommen.
    Nur was ich weiß und kenne kann ich bewerten und führen.

  • @Rjey1512
    @Rjey1512 Рік тому

    Schon zwei Mal angehört und immernoch aktuelle und super spannend.

  • @Mindcut_official
    @Mindcut_official 3 роки тому

    Absolut Richtig was du so sprichst und so super sympathisch

  • @andreschmidt2083
    @andreschmidt2083 3 роки тому

    Du hast in allen Punkten bzgl. einer guten bzw. schlechten Führungskraft recht. Eine gute Führungskraft ist der von Dir beschriebene Fahrschullehrer-Typ mit viel Geduld, guten menschlichem Gespür, eine ehrliche Haut und vor allem mit viel Rückgrad gegenüber den eigenen Chefs. Ehrlichkeit und Vertrauen sind wesentliche Merkmale. Das menschliche macht aus meiner Sicht 80% aus. Das fachliche den Rest. Den ins Fachliche kann man sich reinarbeiten, aber das sich jemand im Führungskräftealter und in der Position menschlich zum positiven entwickelt das ist meist ausgeschlossen. Ich habe z. B. einen super Gruppenleiter, der ist Mensch und steht auch ehrlich dazu das auch er nicht alles wissen kann. Arbeitet sich aber super in die für Ihn neuen Themen rein und hört den Mitarbeitern zu um Probleme zu verstehen und Dinge zu lernen. Da Gegenteil ist mein Bereichsleiter, also der Chef von meinem Gruppenleiter. Der ist fachlich absolut top, aber als Mensch und besonders als Führungskraft über sehr viele Mitarbeiter komplett daneben.

  • @Powi1980
    @Powi1980 3 роки тому

    Vielen herzlichen Dank für diesen Beitrag. Hat mir aus dem Herzen gesprochen. Ist einer der Gründe, warum ich zum 31.12. in meinem Team und Unternehmen gekündigt habe. (Keine Bange, hab nen neuen Job.)

  • @peterfoga7128
    @peterfoga7128 3 роки тому

    Ich bin jetzt 10 Jahre in einem multinationalen Konzern tätig, als Führungskraft und ‚Einzelkämpfer‘. Du sprichst mir aus dem Herzen. Das schlimmste ist, wenn die Managementebene abgekoppelt ist von der operativen Ebene.

  • @Yncipher
    @Yncipher 3 роки тому

    @Thomas! Ich schaffe in der Automotive-Branche und kann deinen Standpunkt komplett unterschreiben! All das was du da schilderst entspricht meinem War genommenen "automotive Alltag". Ein weiteres Problem ist, dass Chefs um mehr verdienen, als ihre Mitarbeiter. Und ich frage mich, ob dass nicht falsche Anreize setzt. Zumal das Gehalt nicht unmittelbar mit der Arbeitsleistung korrelieren muss je höher man in der Hierarchie sitzt. Man uns, dass korreliert mit der Verantwortung, aber selbst die wird ja schon nach unten bzw. In die Projekte deligiert. Also irgend was stimmt in unseren Führungssystem. Danke für den tollen Beitrag!

  • @martinnedel796
    @martinnedel796 3 роки тому

    Schönes Video. Vielen Dank.
    Auch ich denke von mir, dass ich als Angestellter ein schwieriger Mitarbeiter wäre, vor allem dann, wenn ich die Führungskraft nicht akzeptieren könnte.
    Aus meiner Erfahrung als Trainer und Coach kann ich Dir mitteilen, dass ein Trainer nicht alles können oder wissen muss. In meinen Trainings habe ich oft hoch gebildete Teilnehmer/innen mit Hochschulabschluss, Promotion und ausgeprägter Berufserfahrung, mit denen ich nicht mithalten kann. Und doch lassen sie sich von mir trainieren. Der entscheidende Faktor dabei ist die Beziehungsgestaltung. Menschen, die Anerkennung, Wertschätzung und Respekt erfahren, sind durchaus gerne bereit zu folgen. Als Trainer sollte ich dann von meinem Wissen mindestens einen Schritt voraus sein, dann läuft auch das Seminar. Analog gilt das durchaus auch für Führungskräfte.

  • @SiebenDX
    @SiebenDX 3 роки тому +1

    Du hast absolut Recht mit dem was du sagst. Ich war bei der Gründung eines Firmenstandorts von Anfang an mit dabei und mir wurde direkt angeboten, dass ich eine Führungsposition bekomme. Dies hab ich jedoch abgelehnt, da das einfach nix für mich ist. Was ist passiert? Natürlich hat man dann irgendwelche Nulpen als Führungsposition über sie, die überhaupt keine Ahnung von nix haben, sich jedoch selbst nicht entsprechend einschätzen konnten und den Job angenommen haben. Das fängt aber schon beim Recruiting an. Wenn die Mitarbeiter dort schon daran scheitern die Bewerber richtig einzuschätzen und zu kategorisieren, dann kann das ja nur schief gehen.

  • @alpine161
    @alpine161 3 роки тому +1

    Du bist einfach nur geil!

  • @elmarkuhse3340
    @elmarkuhse3340 3 роки тому

    Meine Lieblingsgeschichte aus der letzen Anstellung vor meiner Selbstständigkeit. Chef unserer Logistikklitsche trommelt zum Teamleitermeeting. (Ich war einer von den Deppen) Wir also alle ganz brav und halbwegs pünktlich in den Konferenzraum. Chef kommt rein, blass violettes Gesicht und poltert gleich los: Die Fahrer beklauen uns! Wir haben täglich nen Minus von 450 Europaletten! Wir müssen was machen..... blablabla.
    Alle meine Kollegen überschlagen sich mit beknackten Ideen, wie wir das kontrollieren können. Ich nehme mir kurz nen Zettel und stelle fest. Das kann nicht sein: Um 450 Paletten von Hof zu bekommen bräuchte ich 3 leere 7,5 Tonner. Und mein Job war es, dafür zu sorgen, dass die bei Abfahrt das Maximum an Ware geladen haben. Also hab ich angemerkt, dass Chef doch vor den Aktionismus erstmal die Palettenbuchhaltung prüfen sollte. Hab mir daraufhin den Anranzer des Jahrhunderts eingefangen, was ja vor allen anderen Teamleitern auch ne ganz geile Erfahrung ist, und danach haben wir 6 Monate einen vollkommenen Irrsinn an Kontrollen durchgezogen. Unfassbar viele Überstunden, miese Auslieferqualität, Kundenbeschwerden und und und...
    Das Ende von Lied: Die Trulla aus der Telefonzentrale, die zusätzlich noch die Palettenkonten führen sollte, hat einfach ihren Job nicht gemacht.
    Und mein Chef möchte die Frage wieviel Geld er denn gespart hätte, wenn er gleich auf mich gehört hätte auch nicht so richtig. Verstehe gar nicht warum

  • @F4iLX1
    @F4iLX1 3 роки тому

    bin aber genau deiner Meinung, habe Zeit meines Lebens Probleme mit Authoritäten gehabt, da diese Authorität meistens über Lautstärke und Drohungen oder Bestrafungen ausübten, was absoluter Quatsch ist, weil jemand damit viel kaputt macht und dann selber nicht weiß wovon er spricht und was er kritisiert oft. Habe schon mal ne Kopfnuss von einem Lehrer am bayrischen Gymnasium bekommen, weil ich was zu trinken umgekippt habe aus Versehen
    Habe aber inzwischen etwas gefunden, wo man auf Augenhöhe miteinander spricht und der Vorgesetzte weiß wovon er spricht und sich auch selber hinsetzen kann und dir zeigen wie es einfach funzt und läuft. Das ist wahre Authorität, wo man sich einfach offen über alles unterhalten kann und man Hilfe bekommt, wenn etwas nicht läuft. Wo man sich auch mal gepflegt gegenseitig zur Sau machen und trotzdem danach drüber lachen kann bzw sogar schon währenddessen. Musste mich erst dran gewöhnen an sarkastische und ironische Ansagen, die im Grunde nie ernst gemeint sind und die man aber prima nutzen kann um einen verbalen Konter zu üben, was einen dann auch im Kundengespräch weiter bringen kann, wenn man schnell entscheiden muss wie man zu einer Lösung eines Problems kommt oder vielleicht ein Produkt anbietet.

  • @gtxforces62
    @gtxforces62 3 роки тому +4

    ,,Zu viele Führungskräfte.'' ??? --> Exakt! Ich besuche selber die Technikerschule und auch dort sitzen zu viele Leute aus den falschen Gründen.

  • @stadesRACHE
    @stadesRACHE 3 роки тому

    Herrlich wie der Held meine Vorhandwerker und Vorarbeiter beschreibt.

  • @joachimkessler3339
    @joachimkessler3339 3 роки тому

    Scheff in heute kann auch kleine bis mittlere Firma sein das ist wie eine Familie habe ich auch erlebt !

  • @OliverPohl
    @OliverPohl 3 роки тому

    Ich erinnere mich an einen Fall, wo unsere GF mit dem Vertrieb und einem externen Dienstleister einen neuen Internetauftritt für das Unternehmen gebaut haben. Der ganze Zirkus hat über 12 Monate gedauert. Aber erst 1 Monat vor Liveschaltung kam man auf die Idee, die Buchhaltung in den Prozess einzubeziehen, als es um die Frage ging, wie Kunden im neuen Onlineshop bezahlen sollen bzw. können. Gegen den Rat der Buchhaltung bot man dem Kunden die Lieferung und Zahlung per Rechnung an, ohne dass es eine Kreditprüfung gab. Man war der Meinung, dass würden Kunden nicht sooft annehmen, wenn man auch PayPal anbieten würde... Schließlich, so sagte der GF, würde er auch alles per PP im Netz kaufen, damit er mit der zahlung später keinen Aufwand mehr hätte...
    Jeder kann sich ausmalen, was in den ersten Monaten passierte.Viele kauften auf Rechnung, viele zahlten nicht oder verspätet, oft waren Kontaktdaten falsch, oder niemand ging ans Handy... ein Desaster, weil Manager sich zu spät mit elementaren Dingen beschäftigt haben und dann auch noch von Tuten und Blasen nichts verstanden...

  • @SaschaEausMG
    @SaschaEausMG 3 роки тому +3

    Da bin ich voll bei dir! Mir wurde auch eine Stelle in der Basisleitung angeboten (bin DHL Zusteller...und ja, ich Klingel immer!) Aber das habe ich abgelehnt weil ich für solche Dinge nicht geeignet bin. Ich bin zu nett um mich mit 50 Zustellern herumzuschlagen. Das ist nicht meine Welt. Klar hätte ich mehr verdient und hätte schön im warmen Büro gesessen aber zumindest Letzteres ist überhaupt nicht mein Ding 🙈

    • @nixda4358
      @nixda4358 3 роки тому +1

      Geld ist auch noch immer alles. Der Wohlfühlfaktor ist und wird unterschätzt.

  • @polidorio2055
    @polidorio2055 3 роки тому +1

    Jose Mourinho war auch kein Weltklassespieler und ist ein guter und erfolgreicher Trainer geworden. Die Doku All or Nothing Amazon Prime ist sehr zu empfehlen, da sieht man auch was für eine Führungskraft Mourinho ist

  • @dr.sommercamp3435
    @dr.sommercamp3435 3 роки тому +1

    Kurz: Richtig!👍

  • @hahahshsshhdjjjdjdjdjd5121
    @hahahshsshhdjjjdjdjdjd5121 3 роки тому

    Ich habe bei in meiner Zeit bei den 2 grössten am schweizer Finanzplatz bisher interessanterweise mehrheitlich extrem fähige Vorgesetzte gehabt. Hatte wohl einfach Glück😊

    • @sanderyellow6812
      @sanderyellow6812 3 роки тому

      In Der BRD geht es um mehr Gehalt bei Führungskräften. In der Schweiz werden alle gut bezahlt somit geht es mehr um Kompetenz. Davon abgesehen funktioniert dort die Integration. In der BRD treffen sich die wenigsten noch ausserhalb der Arbeit.

  • @TheEJFK
    @TheEJFK 3 роки тому +5

    Ich sag nur: Peter-Prinzip: Jemand bewährt sich, wird befördert. Bis er sich nicht mehr bewährt. Dann bleibt er dort. So endet jeder in einer Position, für die er nicht geeignet ist...

  • @martinluetge2528
    @martinluetge2528 3 роки тому

    Top. Den Nagel auf den Kopf getroffen.

  • @ralionnikita8391
    @ralionnikita8391 3 роки тому

    Ohne das Video gesehen zu haben - STIMMT!

  • @Talinka85
    @Talinka85 3 роки тому

    Habe ich genauso am eigenen Leib erlebt. Ich habe einige Jahre in einer bestimmten Abteilung gearbeitet und war quasi die rechte Hand des Chefs. Als dieser gekündigt hat, bin ich quasi automatisch nachgerückt, weil ich diejenige war, die vom Projekt die meiste Ahnung hatte und sowieso schon vorher für die Einarbeitung neuer Kolleg:innen zuständig war.
    Da saß ich nun, 27 Jahre alt und von Tuten und Blasen keine Ahnung. Einarbeitung und Anleitung gabs nicht, das hat man gefälligst irgendwie von alleine zu können. Ich musste dann auf die sehr harte Tour lernen, dass ich keine gute Führungskraft bin. Dass ich nicht gut darin bin, Entscheidungen für 20 Mitarbeiter zu treffen, dass ich wahnsinnig schlecht Kritikgespräche führen kann und dass ich viel zu unsicher bin, um Kunden gegenüber als kompetente Teamleiterin aufzutreten.
    Nach einem Dreivierteljahr folgte der Zusammenbruch. Ich habe die Stelle aufgegeben und einer anderen Person überlassen, die für den Job sehr viel besser geeignet war als ich.
    Heute bin ich eine zufriedene Angestellte, die sehr genau weiß, was sie kann und was sie nicht kann. Jegliche Angebote, wieder eine Führungsposition zu übernehmen, habe ich seitdem konsequent abgelehnt.
    Die Person, die besser geeignet war als ich war übrigens so gut geeignet, dass man sie einige Zeit später erst zur Abteilungsleitung und später zur Standortleitung beförderte. Wo dann auch sie an ihre Grenzen stieß und völlig versagte. Diese Person wurde dann aufgrund ihrer Verfehlungen von der Geschäftsführung vor die Tür gesetzt. Schade, denn als Teamleitung hatte sie einen grandiosen Job gemacht.