Ein toller Anwalt mit jeder Menge Kenntnis, die er hier super rüber bringt. Doch nur wer ihn live erlebt hat, hat seine komplette Fähigkeit miterlebt. Danke Niklas
Jammern auf hohem Niveau und dafür bin ich auch noch mehr als zu spät; der Wechsel zwischen dem Kameras stört aber Herr Pastille ist wirklich ein sympathischer Typ!
Ein äußerst unsympathischer Klugscheißer-Typ in dilletantisch wechselnden Kameraeinstellungen. Das mag ich mir weder ansehen noch anhören, selbst wenn es inhaltlich nützliche Hinweise sind. 👎
Ein Kollege meinte mal, der Abteilungsleiter wäre ein leitender Angestellter. Ich habe ihm erklärt warum er kein leitender Angestellter ist, sondern vielleicht eher ein leidender Angestellter.
Sie haben Recht: Superstrenge Anforderungen (Paragraph 5 Abs. 3 und Abs. 4 BetrVG). Es gibt viel weniger leitende Angestellte als manch ein Arbeitgeber denkt. Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator
Haben Sie vielen Dank für Ihre freundliche Rückmeldung. Den Vergleich mit Otto Waalkes, einem Held meiner Kindheit, lasse ich mir gern gefallen 😉 Freundliche Grüße aus Berlin Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator
Hallo liebes WAF Team. Wie immer kann ich einen Lob für eurem Kurzvideo aussprechen. Ein Punkt ist mir aufgefallen, wenn es vor mir noch keiner gemacht hat, im Untertitel wird Punkt 4 angesprochen aber 5 unten geschrieben (Fortlaufend). LG Rasim Tosun
Hä, "geschützt durch Betriebsvereinbarungen"? Diese Wort kenne ich aus meiner Zeit als Fabrikarbeiterin (mit Akkord und Leichtlohngruppe und allem Pipapo). Damals bedeutete es, dass unmittelbar vor dem Wochenende irgendwelche Schlipsträger ankamen und mir verkündeten, ich hätte am Samstag zu arbeiten. Betriebsvereinbarung! Als junge Arbeiterin war ich nicht so drauf, ins Büro des Betriebsrats zu stürmen und zu fragen, wer zum Teufel sie legitimiert hat zu entscheiden, dass mein Kind den Samstag bei Oma und Opa verbringt?! Heute würde ich mich mit ihnen anlegen... Damals bin ich stattdessen montags zum Arzt gegangen, aus Rache... Und weil ich halt die Erholung brauchte, die man normal am Wochenende kriegt.
Richtig, nicht alles, was in einer Betriebsvereinbarung geregelt ist, wird so auch immer umgesetzt...! Hier hätte der Betriebsrat darauf achten müssen, dass die vereinbarten Regelungen auch wirklich durchgeführt werden und kein Schlipsträger Sie drangsaliert. Wenn das ein Trost ist: Nicht ALLE Schlipsträger stehen auf der Seite des Arbeitgebers ;-) Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Schlipsträger
Kurze Frage: Ich befinde mich gerade in einer einjährig-befristeten Beschäftigung. Demnächst werde ich wahrscheinlich in den Betriebsrat gewählt. Gilt mein Kündigungsschutz dann bis zum Ende meines befristeten Vertrages oder gilt der Kündigungsschutz dann die vollen 4 Jahre?
Ich denke wenn überhaupt, bis Ende des ersten Jahres. Es gäbe ja für Ausfälle die Stellvertreter und deren Stellvertreter. Würde eher fragen, ob man mit einer befristeten Beschäftigung überhaupt zum Betriebsrat gewählt werden darf.
Der Kündigungsschutz gilt solange Du im Unternehmen beschäftigt bist. Das Auslaufen eines Vertrages ist jedoch keine Kündigung. Der AG ist ja nicht verpflichtet Deinen Vertrag zu verlängern oder Dich direkt zu entfristen, nur weil Du zum BR gewählt wirst.
Hallo, ich habe eine frage zum Betribsratsangelegenheit Darf in einem Unternehmen mit 9 Betriebsratsmitgliedern, 1 Betriesratsvorsitzender gewählt wird der im gleichen auch Stellvertreter Betriebsleiter ist und das das noch der Bruder vom Betriebsleiter ist. Wo kann ich das im Gesetzes buch finden? Weil wir werden durch den Betriebsratsvorsitzenden ausspioniert. und die machen was sie wollen. MfG
Klar darf er sich aufstellen lassen. Jeder Angestellte darf das und damit auch der Betriebsleiter selbst, wenn er nur Angestellt ist....Warum stellt ihr so komische Fragen?!
@@c.h.9950 Wird das Gmbh dann nicht zu einem Fettarn Wirtschaft? Ein Bruder ist Betriebsleiter und der andere Bruder Betriebsratsvorsitzender! und im Gleichen Betriebsleiterstellvertreter!
In einem öffentlichem Video braucht man nicht so viel Geblubber, um Leuten mit Stolz-Problem nicht auf den Schlipps zu treten: Schließlich richtet es sich an keinen einzelnen der sich angesprochen fühlen muss und sich am Ende noch gezwungen fühlt, etwas zu lernen. Auch geht keiner davon aus, dass der Videomacher davon ausgeht, das man nicht schon wüsste, was erzählt wird. Man kann es auf so einer Plattform daher viel lockerer angehen. PS: Auch wenn der "Spaß" steif rüberkommt: Danke für das informative Video.
Lieber Teilnehmer No-Racism, als Arbeitnehmeranwalt habe ich es bei der Beratung und Vertretung von Betriebsräten gewissermaßen leicht. Mit einem Augenzwinkern gesagt: Ich komme von außen, mache Ärger und gehe wieder...! Der Betriebsrat hingegen muss vor Ort bleiben und will es sich mit dem Arbeitgeber in der Regel auch nicht ganz verscherzen; seine Rolle ist komplexer als die des Anwalts und oft viel mühseliger. Dennoch bin ich der Auffassung, dass jeder Betriebsrat die Befugnisse, die er immerhin hat, konsequent nutzen sollte; aufgeben gilt nicht, denn Sie sind gewählt! Und was wäre für Ihre Wähler dadurch gewonnen, dass es in Ihrem Betrieb gar keinen Betriebsrat mehr gibt? Dann könnte der Arbeitgeber erst Recht schalten und walten, wie er will! Deshalb: Bleiben Sie dran, bitte! Freundliche Grüße aus Berlin Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt
Kein Zweifel ('vor Gericht gehen'), und zwar im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren. Aber es ist eben, und darum ging es, keine 'Klage'. Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator, der im schönen Freiburg studiert hat
Ein toller Anwalt mit jeder Menge Kenntnis, die er hier super rüber bringt. Doch nur wer ihn live erlebt hat, hat seine komplette Fähigkeit miterlebt. Danke Niklas
Hat Ihnen das Video gefallen? Was können wir besser machen?
Lassen Sie es uns gerne wissen, hier in den Kommentaren!
Ihr W.A.F. UA-cam Team
Jammern auf hohem Niveau und dafür bin ich auch noch mehr als zu spät; der Wechsel zwischen dem Kameras stört aber Herr Pastille ist wirklich ein sympathischer Typ!
Ein äußerst unsympathischer Klugscheißer-Typ in dilletantisch wechselnden Kameraeinstellungen. Das mag ich mir weder ansehen noch anhören, selbst wenn es inhaltlich nützliche Hinweise sind. 👎
Vielen Dank. Das war klar, deutlich und gut verständlich erklärt. 👍🏻
Das freut mich!
Ein Kollege meinte mal, der Abteilungsleiter wäre ein leitender Angestellter. Ich habe ihm erklärt warum er kein leitender Angestellter ist, sondern vielleicht eher ein leidender Angestellter.
Sie haben Recht: Superstrenge Anforderungen (Paragraph 5 Abs. 3 und Abs. 4 BetrVG). Es gibt viel weniger leitende Angestellte als manch ein Arbeitgeber denkt. Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator
Abgesehen vom Inhaltlichen. Mich amüsiert seine Vortragsweise - hat was von Otto Waalkes. Super!!
Haben Sie vielen Dank für Ihre freundliche Rückmeldung. Den Vergleich mit Otto Waalkes, einem Held meiner Kindheit, lasse ich mir gern gefallen 😉 Freundliche Grüße aus Berlin Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator
Vielen Dank für ihre Erklärungen. 👍
Cooles Video!
Cooler tipp. Ich sollte also kein Dummschwätzer sein, der nicht weiß was er sagt, wenn man mich Ernst nehmen soll. :)
2:33 Sie heißen Beklagte und Kläger, oder?
Super
Hallo liebes WAF Team. Wie immer kann ich einen Lob für eurem Kurzvideo aussprechen. Ein Punkt ist mir aufgefallen, wenn es vor mir noch keiner gemacht hat, im Untertitel wird Punkt 4 angesprochen aber 5 unten geschrieben (Fortlaufend). LG Rasim Tosun
Hä, "geschützt durch Betriebsvereinbarungen"? Diese Wort kenne ich aus meiner Zeit als Fabrikarbeiterin (mit Akkord und Leichtlohngruppe und allem Pipapo). Damals bedeutete es, dass unmittelbar vor dem Wochenende irgendwelche Schlipsträger ankamen und mir verkündeten, ich hätte am Samstag zu arbeiten. Betriebsvereinbarung! Als junge Arbeiterin war ich nicht so drauf, ins Büro des Betriebsrats zu stürmen und zu fragen, wer zum Teufel sie legitimiert hat zu entscheiden, dass mein Kind den Samstag bei Oma und Opa verbringt?! Heute würde ich mich mit ihnen anlegen... Damals bin ich stattdessen montags zum Arzt gegangen, aus Rache... Und weil ich halt die Erholung brauchte, die man normal am Wochenende kriegt.
Richtig, nicht alles, was in einer Betriebsvereinbarung geregelt ist, wird so auch immer umgesetzt...! Hier hätte der Betriebsrat darauf achten müssen, dass die vereinbarten Regelungen auch wirklich durchgeführt werden und kein Schlipsträger Sie drangsaliert. Wenn das ein Trost ist: Nicht ALLE Schlipsträger stehen auf der Seite des Arbeitgebers ;-) Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Schlipsträger
Kurze Frage: Ich befinde mich gerade in einer einjährig-befristeten Beschäftigung. Demnächst werde ich wahrscheinlich in den Betriebsrat gewählt. Gilt mein Kündigungsschutz dann bis zum Ende meines befristeten Vertrages oder gilt der Kündigungsschutz dann die vollen 4 Jahre?
Ich denke wenn überhaupt, bis Ende des ersten Jahres. Es gäbe ja für Ausfälle die Stellvertreter und deren Stellvertreter.
Würde eher fragen, ob man mit einer befristeten Beschäftigung überhaupt zum Betriebsrat gewählt werden darf.
Der Kündigungsschutz gilt solange Du im Unternehmen beschäftigt bist. Das Auslaufen eines Vertrages ist jedoch keine Kündigung. Der AG ist ja nicht verpflichtet Deinen Vertrag zu verlängern oder Dich direkt zu entfristen, nur weil Du zum BR gewählt wirst.
Hallo, ich habe eine frage zum Betribsratsangelegenheit
Darf in einem Unternehmen mit 9 Betriebsratsmitgliedern, 1 Betriesratsvorsitzender gewählt wird der im gleichen auch Stellvertreter Betriebsleiter ist und das das noch der Bruder vom Betriebsleiter ist.
Wo kann ich das im Gesetzes buch finden?
Weil wir werden durch den Betriebsratsvorsitzenden ausspioniert.
und die machen was sie wollen.
MfG
Saim Temam warum wollt Ihr in denn wählen? Einfach nicht wählen und fertig.
Klar darf er sich aufstellen lassen. Jeder Angestellte darf das und damit auch der Betriebsleiter selbst, wenn er nur Angestellt ist....Warum stellt ihr so komische Fragen?!
@@c.h.9950 Wird das Gmbh dann nicht zu einem Fettarn Wirtschaft?
Ein Bruder ist Betriebsleiter und der andere Bruder Betriebsratsvorsitzender! und im Gleichen Betriebsleiterstellvertreter!
Laut meinem Verstand darf der das nicht.
Ich liebe Anwälte die Klartext reden
Ja sehr sogar
Suck it
Ja, eine seltene Art.
Gute Tipps. Leider wirkt das Auftreten mir etwas zu kindlich.
Da war ich ja auch noch jünger ;-) Freundliche Grüße aus Berlin Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator
§5 III,IV, nicht §5II - Klugscheissmodus...
In einem öffentlichem Video braucht man nicht so viel Geblubber, um Leuten mit Stolz-Problem nicht auf den Schlipps zu treten: Schließlich richtet es sich an keinen einzelnen der sich angesprochen fühlen muss und sich am Ende noch gezwungen fühlt, etwas zu lernen. Auch geht keiner davon aus, dass der Videomacher davon ausgeht, das man nicht schon wüsste, was erzählt wird.
Man kann es auf so einer Plattform daher viel lockerer angehen.
PS: Auch wenn der "Spaß" steif rüberkommt:
Danke für das informative Video.
Danke fürs Feedback. Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator
Wenn BR keine mietbestimmen Recht hat, dann kann es gleich auch auflösen.
Lieber Teilnehmer No-Racism,
als Arbeitnehmeranwalt habe ich es bei der Beratung und Vertretung von Betriebsräten gewissermaßen leicht. Mit
einem Augenzwinkern gesagt: Ich komme von außen, mache Ärger und gehe wieder...! Der Betriebsrat hingegen muss vor
Ort bleiben und will es sich mit dem Arbeitgeber in der Regel auch nicht ganz verscherzen; seine Rolle ist komplexer als
die des Anwalts und oft viel mühseliger.
Dennoch bin ich der Auffassung, dass jeder Betriebsrat die Befugnisse, die er immerhin hat, konsequent nutzen sollte;
aufgeben gilt nicht, denn Sie sind gewählt!
Und was wäre für Ihre Wähler dadurch gewonnen, dass es in Ihrem Betrieb gar keinen Betriebsrat mehr gibt? Dann
könnte der Arbeitgeber erst Recht schalten und walten, wie er will!
Deshalb: Bleiben Sie dran, bitte!
Freundliche Grüße aus Berlin
Niklas Pastille, LL.M.
Rechtsanwalt
Natürlich kann der BR bei Pflichtverletzungen des AG gegen den AG vors Gericht gehen....wo hat denn der Anwalt sein Studium abgelegt? Im Lala-Land?
Kein Zweifel ('vor Gericht gehen'), und zwar im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren. Aber es ist eben, und darum ging es, keine 'Klage'. Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator, der im schönen Freiburg studiert hat