Danke für diesen sehr persönlichen Einblick. Deine Videos helfen mir sehr die Arbeit mit meinem Pferd zu hinterfragen und haben dazu geführt, dass ich selbst Gelassener werde und meinen eigenen Ehrgeiz runter schraube. Ich kann von meinem Pferd keine Perfektion erwarten, da ich selbst nicht perfekt bin. Im Gegenteil, ich bin ein Körperklaus und nicht gerade mit reiterlichem Talent gesegnet. Versuche einfach ganz viel an mir und meinem Sitz zu arbeiten, die Balance mit meinem Pferd gemeinsam zu finden und erfreue mich daran, wenn es Momente gibt in denen es sich wie schweben anfühlt und ich eine leichte Verbindung zum Maul habe. Letztendlich möchte ich Freude mit meinem Pferd haben und sie gesund erhalten.
Liebe Lucia Zahrte, vielen Dank für Ihre pferdegerechten Videos. Takt , Losgelassenheit, Anlehnung. Takt und Losgelassenheit sind def. vorhanden. Ein hingegebener, durchhängender Zügel hat immer ein Eigengewicht und ein "Eigenleben". Was gerne mal Unruhe bringt (und zum `shaken/schnicken` führt). Das können die Ringfinger beheben, indem sie eine Anlehnung über die Laden, den Unterkiefer und somit zum Genick suchen und finden. Vlg
Man sieht sehr gut, wie er einen enormen Schwung entwickelt, so richtig schön über den Rücken. Für mich wäre der nächste Schritt, die Verbindung von Schenkel-Hinterbein-über den Rücken Dehnen in die Hand-Rückmeldung an die Reiterhand zu verbessern, das V-A also etwas aktiver zu betreiben. Dabei können Seitengänge (besonders Schultervor/Schulterherein das die Wirbelsäule seitlich geschmeidiger macht und das Hinterbein aktiviert) durchaus sehr hilfreich sein, genau wie das sanfte Erfühlen des Pferdemauls anstelle des durchhängenden Züges. Für mich was das V-A Reiten (statt nur Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen als Überprüfung) ein entscheidender Durchbruch; es ist immer wieder schön, es in der Anwendung zu sehen.
M i t dem Pferd so arbeiten, hat mir auch viel Spass gemacht. Der Höhepunkt nach mehreren Jahren war dann, dass mein Friese aufeinmal hinten direkt unter mir war, ein Berg von Hals vor mir und ich konnte aus dem Halten in den starken Trab gehen.
Vorwärts-Abwärts wird so so unterschätzt! Ich habe es beim longieren mit dem Kappzaum kennen gelernt und dort die Grubdlage gelegt und bin meinen dann vorwärts abwärts geritten. Die Oberlinie nach einem Jahr war der wahnsinn. Kann also das mit mehr Energie und Muskulatur nur bestätigen.
Ich habe den Eindruck, dass er gern den Kopf freier haben möchte, wenn er die Anlehnung sucht. Entweder passt ihm das Gebiss nicht oder er bekommt über den Nasenriemen (der ja ziemlich tief liegt und auf die Nase einwirkt) für ihn zu viel Druck.
Vorwärts-Abwärts ist umstritten??? In welchen Kreisen denn? Das einzige Gegenargument das mir einfallen würde wäre der Geld= Zeit Faktor. Man stelle sich vor 3 Jährige müssten losgelassen und zufrieden an der Hand gehen zur Hengstleistungsprüfung....
Danke für diesen sehr persönlichen Einblick. Deine Videos helfen mir sehr die Arbeit mit meinem Pferd zu hinterfragen und haben dazu geführt, dass ich selbst Gelassener werde und meinen eigenen Ehrgeiz runter schraube. Ich kann von meinem Pferd keine Perfektion erwarten, da ich selbst nicht perfekt bin. Im Gegenteil, ich bin ein Körperklaus und nicht gerade mit reiterlichem Talent gesegnet. Versuche einfach ganz viel an mir und meinem Sitz zu arbeiten, die Balance mit meinem Pferd gemeinsam zu finden und erfreue mich daran, wenn es Momente gibt in denen es sich wie schweben anfühlt und ich eine leichte Verbindung zum Maul habe. Letztendlich möchte ich Freude mit meinem Pferd haben und sie gesund erhalten.
Danke für die persönlichen Einblicke! Ein sehr hübsches Pferd 😊 und bei 8:52 - das sieht schon so gut aus!
Liebe Lucia Zahrte, vielen Dank für Ihre pferdegerechten Videos. Takt , Losgelassenheit, Anlehnung. Takt und Losgelassenheit sind def. vorhanden. Ein hingegebener, durchhängender Zügel hat immer ein Eigengewicht und ein "Eigenleben". Was gerne mal Unruhe bringt (und zum `shaken/schnicken` führt). Das können die Ringfinger beheben, indem sie eine Anlehnung über die Laden, den Unterkiefer und somit zum Genick suchen und finden. Vlg
Man sieht sehr gut, wie er einen enormen Schwung entwickelt, so richtig schön über den Rücken. Für mich wäre der nächste Schritt, die Verbindung von Schenkel-Hinterbein-über den Rücken Dehnen in die Hand-Rückmeldung an die Reiterhand zu verbessern, das V-A also etwas aktiver zu betreiben. Dabei können Seitengänge (besonders Schultervor/Schulterherein das die Wirbelsäule seitlich geschmeidiger macht und das Hinterbein aktiviert) durchaus sehr hilfreich sein, genau wie das sanfte Erfühlen des Pferdemauls anstelle des durchhängenden Züges.
Für mich was das V-A Reiten (statt nur Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen als Überprüfung) ein entscheidender Durchbruch; es ist immer wieder schön, es in der Anwendung zu sehen.
M i t dem Pferd so arbeiten, hat mir auch viel Spass gemacht. Der Höhepunkt nach mehreren Jahren war dann, dass mein Friese aufeinmal hinten direkt unter mir war, ein Berg von Hals vor mir und ich konnte aus dem Halten in den starken Trab gehen.
Vorwärts-Abwärts wird so so unterschätzt! Ich habe es beim longieren mit dem Kappzaum kennen gelernt und dort die Grubdlage gelegt und bin meinen dann vorwärts abwärts geritten. Die Oberlinie nach einem Jahr war der wahnsinn. Kann also das mit mehr Energie und Muskulatur nur bestätigen.
Ich habe den Eindruck, dass er gern den Kopf freier haben möchte, wenn er die Anlehnung sucht. Entweder passt ihm das Gebiss nicht oder er bekommt über den Nasenriemen (der ja ziemlich tief liegt und auf die Nase einwirkt) für ihn zu viel Druck.
Vorwärts-Abwärts ist umstritten??? In welchen Kreisen denn? Das einzige Gegenargument das mir einfallen würde wäre der Geld= Zeit Faktor. Man stelle sich vor 3 Jährige müssten losgelassen und zufrieden an der Hand gehen zur Hengstleistungsprüfung....